ESPECIAL ITB 2010

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EDITORIAL

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Spaniens Sicherheit steckt voller Überraschungen

E STAFF HERAUSGEBER: Joaquín Molina García-Muñoz editor@hosteltur.com DIREKTOR: Manuel Molina Espinosa director@hosteltur.com

REDAKTION: redaccion@hosteltur.com REDAKTIONSLEITERIN: Esther Mascaró redactorjefe@hosteltur.com Hotels: Araceli Guede, hoteles@hosteltur.com Reisebüros: José Manuel de la Rosa agencias@hosteltur.com Transportwesen: Diana Ramón transportes@hosteltur.com Tourismuspolitik: Xisca Muñoz actualidad@hosteltur.com Messen und Kongresse: ferias@hosteltur.com

in Thema, über das man im Zusammenhang mit Freizeit und Reisen nicht gerne spricht, um das man aber nicht herumkommt: die Wirtschaftskrise. Die bekommt natürlich auch Spanien zu spüren, einerseits als Wirtschaftsstandort, andererseits als Reiseziel. Denn die Deutschen und Briten, Spaniens wichtigste und treueste Urlaubsgäste, überlegen es sich gut, ob sie es in Krisenzeiten riskieren sollen, eine Reise zu buchen. Ihnen kann man nur sagen: Gehen Sie auf Nummer Sicher – kommen Sie nach Spanien! Gerade angesichts der internationalen Lage haben viele Hotels und mit diesen auch die Reiseveranstalter ihre Preise gesenkt, um den Besuchern den Urlaub erschwinglich zu machen. Spanien ist ein wohlbekanntes Reiseziel für die Deutschen, die sicher sein können, auf der iberischen Halbinsel und den Archipeln der Balearen und Kanaren keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Die spanischen Regionen bieten vorzügliche Infrastrukturen, von der ärztlichen Versorgung bis hin zur Kommunikation -deutsche Medien sind überall erhältlich-, Sicherheit auf höchstem Niveau, schnelle und zahlreiche Verkehrsanbindungen –Linien- und Low Cost-Gesellschaften fliegen die meisten Destinationen mehrmals täglich an-, und nicht zuletzt ein makelloses, interessantes, hochwertiges Tourismusangebot, von Hotels über Sportmöglichkeiten bis hin zu Natur, Kultur oder Gastronomie. So viel zur Sicherheit. Was die Überraschungen angeht: die gibt es in Spanien ständig, denn das Angebot wird kontinuierlich erneuert und erweitert. Man kann jedes Jahr nach Spanien reisen und auf jeder Reise etwas Neues entdecken. Langweile kommt dabei garantiert nicht auf. Lassen Sie sich überraschen!

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Madrid: José Manuel de la Rosa · redaccionmadrid@hosteltur.com · Tel.: 671 67 11 01 Araceli Guede · hoteles@hosteltur.com Barcelona: Iván Vega · redaccionbarcelona@hosteltur.com · Tel.: 93-4731693 Kuba: María Eugenia Cobas · comerhost@ceniai.inf.cu

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Asociación de Prensa Profesional

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Land der Kontraste. Land des Wohlbefindens. Spanien ist alles

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Grüne Hügel und blitzblaues Meer. Feuriger Flamenco und klassische Klänge. Dicke Klostermauern und moderne Hotelsuiten. Beschauliche Dörfer und pulsierende Metropolen. Kühle Drinks und wohltemperierter Wein. Eselkarren und flotte Schlitten. Warme Thermen und kühle Brandung. Einheimische Traditionen und internationaler Lifestyle. Klimatisierte Pools und wilde Brandungen. Business und Freizeit. Sport und Entspannung. Strand und Stadt. Das alles ist Spanien. Und noch viel mehr.

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panien wartet auf Sie. Auch und gerade in diesem Jahr bereitet sich Spanien sorgsam auf seine deutschen Besucher vor, um ihnen ein unvergessliches Urlaubserlebnis zu bereiten. Mit der Betonung auf Erlebnis, denn dies ist der neue Kern des spanischen Tourismusange-

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botes: Urlaub mit Erlebniswert. Der Reisende von heute will in seiner Freizeit mehr erleben, mit neuen Erfahrungen dem Alltag entkommen und nach seiner Rückkehr von diesen Erfahrungen zehren. Und gerade diese Erfahrungen bietet Ihnen Spanien. Eine kleine Auswahl davon

finden Sie in dieser Spezialausgabe der Tourismuszeitschrift HOSTELTUR zur ITB 2010. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Kreuzfahrt auf Schienen? Die Erlebniszüge im Norden Spaniens bieten geruhsame Fahrten mit allen Annehmlichkeiten durch herrliche Landschaften, vorbei an Natur-


Spaniens Tourismus in Zahlen Die großen deutschen Reiseveranstalter rechnen damit, dass die Buchungen für Spanienreisen in diesem Jahr wieder ansteigen werden, wie Sie in diesem Heft lesen können. Und tatsächlich wurde im Januar 2010 –die aktuellsten vorliegenden Zahlen bei Redaktionsschluss- ein leichter Anstieg der Besucherzahlen von 1,1% auf 2,5 Millionen verzeichnet, wie aus den Daten des Spanischen Instituts für Tourismusstudien (IET) hervorgeht. Das ist ein gutes Zeichen nach 18 Monaten kontinuierlicher Rückgänge des Tourismus. Im gesamten Jahr 2009 sank die Zahl der internationalen Besucher in Spanien um 8,7% auf 52,2 Millionen. Die drei wichtigsten Quellenmärkte Spaniens waren im letzten Jahr Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Großbritannien erlebte mit 13.324.625 Spanienreisenden einen Einbruch von 15,5%, stellte aber dennoch 25,5% des gesamten internationalen Tourismus in Spanien. Deutschland, mit einem Anteil von 17,1%, sank als Quellenmarkt um 11,3% ab, insgesamt 8.925.909 deutsche Touristen reisten nach Spanien. Und aus Frankreich kamen 7.916.165 Besucher, ein Anteil von 15,2% und nur 2,9% weniger als im Vorjahr. Die Ausgaben der internationalen Touristen gingen 2009 um 6,7% auf 48,242 Milliarden zurück. Die Liste der meistbesuchten Regionen sah im letzten Jahr folgendermaßen aus: auf Platz eins Katalonien mit einem Anteil von 24,4% des internationalen Tourismus in ganz Spanien, auf Platz zwei lagen die Balearen mit 17,3%, gefolgt von den Kanaren mit 15,7% und Andalusien mit 14,1%. In die Region Valencia reisten 9,8% und nach Madrid 9,4% der internationalen Spanientouristen, wobei im letzten Jahr Madrid die einzige der sechs Regionen mit einem Besucherzuwachs war. denkmälern und durch Städte des Weltkulturerbes. Dieses ist auf ganz Spanien verteilt, die UNESCO hat bereits 13 Städte in Spanien zum Weltkulturerbe erklärt, ebenso wie zahlreiche andere Monumente und Sehenswürdigkeiten. Auf deren Spuren durch Spanien zu reisen, bietet nicht nur kulturellen Erfahrungswert, sondern führt auch durch einzigartige Naturlandschaften, durch Regionen, die für ihre gute Küche und ihre vorzüglichen Weine bekannt sind, und es bietet sich auch die Möglichkeit, den einen oder anderen Zwischenstopp an einem Strand einzulegen. Apropos Strände: diese sind seit jeher Spaniens Hauptattraktion und haben nichts an Reiz eingebüßt. Vielmehr zählen viele spanische Strände zu den schönsten Europas und des Mittelmeerraumes, und die meisten haben eine große, wichtige Gemeinsamkeit: ihre Sauberkeit und Wasser-

qualität sowie hervorragende Dienstleistungen, ausgezeichnet mit der Blauen Flagge, die nirgends in Europa so oft an Stränden flattert wie in Spanien. Was für die Freizeitreisenden die Strän-

Das beliebteste Reiseziel Nach Ansicht des Deutschen Reiseverbandes DRV „ist und bleibt Spanien mit den Balearen und Kanaren das wichtigste Auslandsreiseziel der Deutschen“. Grund seien viele Vorteile Spaniens, wie etwa die gute Erreichbarkeit aufgrund zahlreicher Fluganbindungen mit kurzen Flugzeiten „sowie die seit Jahrzehnten bewährte touristische Infrastruktur“. „Zudem sind die Möglichkeiten für Reisende in Spanien äußerst vielfältig und nicht allein auf den Badeurlaub beschränkt. Viele Regionen und Städte locken beispielsweise auch mit Angeboten für Kultur- und Städtereisen“. Dazu komme laut DRV noch die Vertrautheit vieler Urlauber mit Spanien aufgrund des kulturellen Hintergrundes.

de, sind für die Geschäftsreisenden die Kongresszentren. Spanien verfügt über ein wachsendes Angebot an modernsten Infrastrukturen für die Austragung von Kongressen und anderen Veranstaltungen, darüber hinaus finden die Teilnehmer an diesen Events dank des Zusatzangebotes ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um die Pausen zwischen Geschäftsterminen auf ihre individuelle Art zu genießen. Dazu gehören unter anderem Wellnessangebote oder die vielfältigsten Sportarten zu Lande, auf und unter dem Wasser oder in der Luft. Aber: was wäre das spannendste Freizeit- und anspruchsvollste Kulturangebot ohne hochwertige Hotels und gutes Essen und Trinken? Die Hotels in Spanien zeichnen sich durch kontinuierliche Verbesserung ihrer Qualität aus. Das gilt für die Vielzahl an Luxus- und gehobenen Häusern in allen spanischen Regionen ebenso wie für die preisgünstigeren Hotels der niedrigeren Kategorien oder Herbergen, für Strandebenso wie für Stadthotels. Egal, wie hoch das Budget ist, mit dem Sie nach Spanien kommen: Sie können Qualität erwarten.

Das gleiche gilt auch für die Gastronomie. Spanien verfügt durch seine bevorzugte Lage über die besten Produkte des Landes und aus dem Wasser, von Fisch und Meeresfrüchten über frisches mediterranes Gemüse bis zu zartem Fleisch und würzigem Käse, um nur einige Beispiele zu nennen. Dieses Potential nutzen sowohl Hausfrauen für ihre traditionelle mediterrane Küche, die von Region zu Region ganz unterschiedliche Eigenschaften aufweist, als auch hochdekorierte Sterneköche, die die Anhänger der MichelinKüche weltweit begeistern.

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Deutschland wird auch im Sommer 2010 zur Stelle sein

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Junge Menschen bevorzugen Hotels gehobener Kategorien auf den Kanaren und Balearen

Die deutschen Reiseveranstalter bringen interessante Angebote auf den Markt, verbessern die Flugverbindungen und kämpfen um die am besten gefestigten Reiseziele – all das, um dem Reisemarkt 2010 mit Ziel Spanien einen Anstoß zu geben, weil Spanien eines der seit jeher bevorzugten Reiseziele der Deutschen ist, das über viel Erfahrung verfügt, schnell erreichbar ist und sein Angebot den deutschen Vorlieben angepasst hat.

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u einer Zeit der Unsicherheit wie jetzt wird immer deutlicher, dass Deutschland der Quellenmarkt ist, der sich am stabilsten halten und weiterhin in die spanischen Destinationen reisen wird. Das ist kein reines Wunschdenken der spanischen Tourismusbranche, sondern eine Feststellung der deutschen Reiseveranstalter, die ihre Bemühungen intensivieren, im Sommer und auch den Rest des Jahres über Touristen ans westliche Mittelmeer zu bringen. TUI hat beobachtet, dass die Buchungen beim Veranstalter 1-2-Fly, der sich vor allem an das junge Publikum richtet, für die Balearen und Kanaren steigen. Dabei fällt die Wahl der Kunden auf solche Hotels, die bei den Gästebewertungen am besten abschneiden und dadurch sowohl in der Nebensaison als auch voraussichtlich im Sommer die besten Belegungswerte erzielen werden. 6

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Zwar liegen die Buchungen noch immer hinter den Erwartungen zurück, aber die Tendenz ist steigend, da sich die Lage vor allem in den letzten Wochen allmählich verbessert, wie Michael Blum, Pressesprecher bei TUI Deutschland, betont. Das gilt vor allem für bestimmte Reiseziele wie Jerez und die Costa del Sol in Andalusien. Auch die Nachfrage nach Teneriffa liegt –wiederum bei 1-2-Fly- über dem Niveau des letzten Jahres, und für Menorca wird im Moment ein Buchungsplus von 30% festgestellt. Die regionale Verkaufsmanagerin von Thomas Cook, Louise Blake, sagt, dass die Kunden immer noch sehr aufs Geld schauen, das sie für ihren Urlaub ausgeben möchten oder können. Doch sie zeigt sich überzeugt, dass die spanischen Destinationen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern werden (vor allem die Balearen), um wei-

terhin das anzubieten, „was die Kunden suchen“, und sich dem starken Druck anderer Reiseziele im Mittelmeerraum zu stellen. Auch der Vertreter von Rewe Touristik, Manuel Morales, bestätigt, dass sich die Lage verbessert. Seit Anfang des Jahres beobachtet die Gruppe in Deutschland eine Verbesserung der Buchungssituation für den Sommer. Die Touristen buchen ihre Reisen zwar immer später, wie der Präsident der Hotelkette Sol Meliá, Gabriel Escarrer, betont, doch auch er zeigt sich optimistisch angesichts der Aussichten auf das Jahr 2010. „Ich denke, ich kann sagen, dass ich einen Hoffnungsschimmer wahrnehme, und dass wir am Ende feststellen können, dass dieses Jahr besser gelaufen ist als das vorherige“, meinte der Hotelier, der gerade sein erstes Hotel in Shanghai eröffnet hat.

Werben oder sich erneuern In den wichtigsten spanischen Reisezielen mit einem hohen Anteil deutscher Touristen ist eine heiße Debatte entbrannt: Muss man die Werbung in Deutschland intensivieren? Die Meinungen sind geteilt. Die einen glauben, um aus der Wirtschaftskrise herauszukommen, sollte man am besten investieren, um das Produkt bekannt zu machen, das man anbietet. Die anderen sagen, Destinationen wie die Kanaren, Balearen, Andalusien und generell die spanische Mittelmeerküste sind dem Publikum bereits gut bekannt, und es sei nötiger, das Angebot auf den neuesten Stand zu bringen, da es nach jahrzehntelanger touristischer Nutzung einer tiefgreifenden Erneuerung bedarf. Ein dritter Weg wäre eine Kombination aus beiden genannten Optionen. Die Debatte geht weiter.



Die Buchungsanreize der Veranstalter zeigen erste Erfolge

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In diesem Jahr werden wieder mehr Deutsche nach Spanien reisen als 2009. Das ist nicht nur das Ziel der spanischen Tourismusbranche, sondern auch der feste Wille und die Überzeugung der deutschen Reiseveranstalter. Die meisten von ihnen haben spezielle Buchungsanreize für ihre Kunden geschaffen – und erkennen erste positive Resultate.

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ür die Veranstalter der TUI entspricht die Buchungssituation für den Sommer zwar „noch nicht unseren Erwartungen, holt aber derzeit wieder auf. Nach einem schwierigen Start sehen wir jetzt sehr positive Tendenzen“, so eine Sprecherin. „Generell gehen wir davon aus, dass wir unser Ziel, 2009 zu toppen, auch erreichen werden.“ Daran arbeitet die TUI mit zahlreichen Initiativen, zum Beispiel punktuelle „Angebote on top“ für Frühbucher, „um den Markt zu stimulieren“, oder Seniorenermäßigungen für bestimmte Hotels. TUI hat außerdem das Sommerangebot besonders attraktiv gestaltet, bietet neue Hotels und Clubs sowie neue Rund- und Erlebnisreisen. Alltours Bereits im Januar hat Alltours ein Buchungsplus von 30% für Spanienreisen im Winter festgestellt, und auch die Sommerbuchungen lagen „deutlich“ über dem Niveau des Vorjahres. Mallorca wird im Mittelpunkt der Werbeaktionen des Veranstalters stehen, der Impulse setzt, um die Nachfrage zu steigern: „Wir haben die Preise im Vergleich zum Vorjahr gesenkt. Vor allem die Balearen profitieren von unserer zweiten Preissenkung“, und auch für die Kanaren gelten günstigere Preise, erklärt eine Sprecherin. Ein weiterer Anreiz ist eine vergrößerte Produktpalette „mit weiter verbesserter Qualität“ in allen spanischen Zielen, zum Beispiel mit neuen Hotels auf den Balearen, Kanaren und in Andalusien. REWE Mindestens ebenso positiv sieht die Spanien-Lage aus der Sicht der REWE-Veranstalter aus. „Die REWE Touristik liegt in Spanien nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2008/2009 auch für 2010 deutlich im Plus“, betont Manuel Morales, Bereichsleiter Westliches Mittelmeer und Portugal. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis gezielter Aktionen der REWE-Gruppe, die ihre Kapazitäten „nach dem Wachstumsjahr 2009 auch für 2010 weiter erhöht“. Zum Beispiel stellten die Veranstalter ihre Programme für den Sommer 2010 auf Mallorca vor. Außerdem belohnte die Gruppe die so genannten 8

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„Blitzbucher“ mit 100 Euro pro Person für frühzeitige Buchungen bestimmter Reiseziele. Thomas Cook Etwas vorsichtiger, dennoch positiv sieht man die Spanien-Buchungen bei Thomas Cook: „Auf den Balearen entwickeln sich vor allem Ibiza und Menorca sehr positiv. Mallorca hat noch etwas Nachholbedarf“, man gehe aber aus, dass die Insel auch im Sommer 2010 „zu den Top-Zielen gehören wird“. Positiv ist der Trend auch für die Kanaren, die ein attraktives Preisniveau haben. „Das spanische Festland zeigt eine stabile Entwicklung“. Als Buchungsanreize hat Thomas Cook Preissenkungen der Hotels und Fluggesellschaften an die Kunden weitergegeben, was ein Preisniveau von im Schnitt 5% unter dem des letzten Jahres bedeutet.

Der Trend geht nach Menorca Die Baleareninsel Menorca ist auf dem besten Weg, zu einem Trendreiseziel 2010 zu werden. Daran arbeiten die lokalen Behörden und Tourismusbranche zusammen mit zwei wichtigen deutschen Touristikgruppen, TUI und REWE. TUI hat mit Menorca einen Kooperationsvertrag unterzeichnet und wird die Insel in den nächsten drei Jahren besonders bewerben. „Diese Kooperation ist für uns ein Musterbeispiel einer guten Zusammenarbeit, zu der jeder seinen Teil beiträgt: Wir beteiligen uns mit 40 Prozent mehr Direktflügen, die Hoteliers haben ihre Preise deutlich reduziert und die Inselregierung finanziert die Werbekampagne mit“, so eine Sprecherin der deutschen Gruppe. Auch REWE Touristik hat zusammen mit der Inselregierung und dem Institut für Tourismus der Balearen (Ibatur) für Menorca einen gemeinsamen Marketingplan entwickelt. „Die gemeinsamen Bemühungen tragen erste Früchte, die Buchungen für Menorca entwickeln sich positiv“ und liegen deutlich über dem Niveau des letzten Jahres, versichert Manuel Morales.


Privilegespain: Einzigartige Erlebnisse in Spanien Die Lösung für Besucher mit gehobener Kaufkraft, die exklusive Destinationen außerhalb der Hochsaison suchen

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ie wichtigsten touristischen Quellenmärkte für Spanien sind Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien. Die gefragtesten touristischen Profile sind heutzutage Familien, junge Menschen auf der Suche nach neuen Erfahrungen, Erwachsene mit vielen Interessen und reife Menschen, die Wohlfühlurlaub genießen. Man wählt das Segment mit der höchsten Kaufkraft, stellt ihm ein Angebot mit viel Mehrwert vor – und schon hat man ein neues Produkt. Genau das ist der Gedanke hinter dem Projekt Privilegespain, das vom spanischen Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel über das spanische Tourismusinstitut Turespaña durchgeführt wird und das im September zahlreichen Reiseveranstaltern und anderen Vertretern der Tourismusbranche vorgestellt wurde. Die touristischen Produkte, die unter dem Schirm der Marke Privilegespain angepriesen werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf eine ausgewählte Klientel ausgerichtet sind,

Der Weintourismus ist eine der Optionen für einen privilegierten Urlaub in Spanien.

der sie das beste aus dem Angebot jeder Destination anbieten. Dabei geht es darum, sorgfältig überprüfte Qualität und Authentizität zu genießen. Im Rahmen dieses Programms werden das ganze Jahr über Kurzreisen für Menschen angeboten, die Alternativen zu den traditionellen Angeboten suchen und deshalb den Reiseboom in der Hochsaison vermeiden wollen. Im Moment sind bereits elf Autonomiegebiete in dieses Projekt eingebunden: Andalusien,

Kastilien León, Galicien, Asturien, Kantabrien, Madrid, Katalonien, Valencia, Navarra, das Baskenland und La Rioja. Die beiden letzten waren zusammen mit Cádiz-Jerez die ersten Destinationen, die an dieser neuer Erfahrung teilnahmen, für die -vor allem im Internet- bereits geworben wird. Die neue Marke setzt auf Kreativität, um den Gästen mit gehobener Kaufkraft differenzierte und exklusive Produkte anzubieten. Alles findet unter dem Motto statt: ‚In Spanien verbergen sich Plätze, die wie für Sie gemacht sind. Aber wie soll man sie finden?’ Die Antwort darauf gibt eben das Portal von Privilegespain, das die Schönheit und Anziehungskraft der angebotenen Destinationen für solche Reisende wiedergibt, von denen Turespaña weiß, dass sie sehr anspruchsvoll sind.

Weitere Informationen www.privilegespain.es

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Die Hotelketten setzen weiterhin auf Spanien

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Das Hotel Meliá Bilbao.

Trotz der Wirtschaftskrise haben sowohl spanische als auch internationale Hotelketten beschlossen, weiterhin in Spanien zu investieren, wenn auch etwas weniger dynamisch als in den Vorjahren. Dennoch wurden weiterhin neue Hotels eröffnet, um den Reisenden aus der ganzen Welt einen breiten Fächer an Möglichkeiten darzubieten.

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ol Meliá übernahm im September letzten Jahres das bekannte Hotel Sheraton Bilbao, das jetzt als Meliá Bilbao weiter geführt wird und dem die Kette Sol Melia ihren Stempel aufdrükken will. Es liegt in der Nähe des Guggenheim-Museums und hat 211 Zimmer, Spa und zahlreiche Tagungssalons. Die mallorquinische Kette versichert, dass die steigende Nachfrage nach Tagungs- und Incentivereisen nach Bilbao und die Entwicklung der Industrie und des Service in der Stadt die Durchführbarkeit dieses Projektes garantieren. Mit dem Neuzugang ins Portfolio führt Sol Meliá außerdem ihre Strategie der Ausdehnung auf sinnbildliche Hotels in den wichtigsten spanischen und europäischen Städten fort, die sich in einzigartigen klassischen oder modernen Gebäuden befinden.

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Andere Hotelgruppen setzen auf die Schaffung neuer Marken, zum Beispiel das Unternehmen Caserío Hoteles, das auf Gran Canaria die Marke Luís Hoteles ins Leben gerufen hat, der die Hotels San Agustín Beach Club und Caserío angehören, beide mit vier Sternen und im Süden der Insel gelegen. Das Hotel San Agustín Beach Club befindet sich direkt am gleichnamigen Strand und bietet einen kundennahen, familiären Service. Das Hotel Caserío steht an der Playa del Inglés, dem Tourismuszentrum schlechthin, umgeben von Einkaufszentren und Unterhaltungsmöglichkeiten für die ganze Familie. „Das lockere Ambiente, das neue kulinarische Angebot und der herzliche, familiäre Umgang machen es zu einem der Hotels mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis“, erklärt das Unternehmen.

Neue Ketten entstehen Vor fast zwei Jahren wurde Axor Hoteles gegründet, eine Kette, die im September ihre beiden ersten Hotels eröffnet hat. Beide befinden sich in Madrid in der Nähe des Messegeländes Ifema und des Flughafens und sind auf Geschäftsreisende spezialisiert. In beiden Hotels gibt es bestimmte Serviceleistungen wie kostenlosen kabellosen Internetzugang in den Zimmern und Gemeinschaftsbereichen, kostenlosen Transfer zu Messe und Flughafen, ein System für automatischen Check-in und Check-out, ein System für den Ausdruck von Bordkarten und einen bewachten Langzeitparkplatz. Neue Hotels gibt es auch in Barcelona. Dort hat die Marke für Stadthotels der Fiesta Hotel Group, Ayre Hoteles, ihr drittes Haus eröffnet. Das Ayre Hotel Rossellón liegt nur wenige Meter von der Sagrada Familia, dem Wahrzeichen der Stadt, entfernt. Es hat 105 Zimmer, von denen vier für körperlich behinderte Personen geeignet sind, sowie fünf Salons mit Platz für 150 Personen für Veranstaltungen oder Tagungen und eine Terrasse mit Chill Out-Bereich. Accor wächst in Spanien Bei einem Blick auf die Investitionen ausländischer Hotelketten muss man das Engagement der französischen AccorGruppe in Spanien erwähnen. Nach der Eröffnung der Hotels Ibis Madrid Alcalá La Garena und Ibis Madrid Arganda setzt das Unternehmen weiterhin auf Franchising, und zwar mit zwei neuen Hotels in Girona. Beide befinden sich am nördlichen Stadteingang in der Nähe des Kongresszentrums, des Sportpalastes und der wichtigsten touristischen Anziehungspunkte. Das Ibis Girona hat 115 Zimmer, eine Bar, die 24 Stunden geöffnet ist, und ein Restaurant. Es bietet kabellosen Internetzugang, kostenlose Parkplätze und kostenpflichtige Tiefgarage. Das Hotel Etap Girona bietet 92 Zimmer. Mit diesen beiden Neuzugängen hat Accor Hospitality España vier Hotels mit Franchise-Unternehmen, für weitere vier sind bereits Verträge unterzeichnet, sie werden in den kommenden Jahren eröffnet. Xisca Muñoz


Die spanischen Hotels gehören zu den besten der Welt Fünf spanische Hotels gehören zu den 400 besten Luxushotels der Welt. Das stellt die Zeitschrift Forbes fest. Diese Fünferriege setzt sich aus den Hotels Arts und Claris in Barcelona, Alfonso XIII in Sevilla, La Residencia auf Mallorca und dem Ritz in Madrid zusammen. Aber es gibt noch zahlreiche weitere Hotels, die weltweit Ihresgleichen suchen.

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ie Experten heben beim Hotel Claris in Barcelona besonders die Architektur hervor, da sich das Hotel in einem Stadtpalast aus dem 19. Jahrhundert befindet.

Das Hotel La Residencia in Deià (Mallorca).

Das Hotel Arts, ebenfalls in Barcelona, gehört unter anderem dank des Blicks aus den Zimmern und seines Service zu den besten Hotels der Welt. Es hält sich schon seit vielen Jahren an der Spitze des Hotelangebotes der katalanischen Hauptstadt. Die Fachleute der Zeitschrift Forbes versichern, dass man nicht nach Madrid reisen kann, ohne wenigstens eine Nacht im Ritz zu verbringen. Seit jeher fiel die Wahl von Mitgliedern europäischer Königshäuser und zahlreicher Celebrities, die in die spanische Hauptstadt reisten, auf dieses bekannte Hotel. Nach

vielen Jahren bewahrt es immer noch seinen Charme und bietet nach Ansicht der Experten alle Serviceleistungen, die man von einem Fünf-Sterne-Hotel erwarten kann. Las Hotel La Residencia auf Mallorca ist bekannt für seine bevorzugte Lage im kleinen Bergdorf Deià im Norden der Insel. Es befindet sich in einer sehr gepflegten Umgebung und bietet die nötige Intimsphäre, in die sich viele Berühmtheiten vor den Kameras der Paparazzi zurückziehen. Das beste am Hotel sind der Blick auf den Garten, die privaten Terrassen und die Zimmer. Für Forbes ist auch das Alfonso XIII in Sevilla eines der besten Hotels Europas. Bestechend sind die Architektur des Gebäudes und die Mischung aus arabischem, barockem und kastilischem Stil bei der Dekoration der Zimmer. Das Hotel hat einen guten Service, der sich immer aufmerksam um die Belange der Gäste kümmert. Xisca Muñoz

EINLADUNG Wir möchten Ihnen Danke sagen. Auf der ITB warten Drinks, Tapas und gute Gespräche unter Freunden auf Sie! Liebe Freunde und Partner in den Reisebüros, Dank Ihres Engagements und das der vielen Kolleginnen und Kollegen in den Reisebüros, sind wir auch in 2010 wieder auf der Erfolgsspur. Grund genug, um Ihnen einmal persönlich Danke zu sagen. Kommen Sie zu uns auf die ITB. Auf unserem Messestand warten Drinks, Tapas und die persönliche Atmosphäre der Valentin Hotels auf Sie. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Valentin Hotels

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Valentin Hotels C/ Luz, 5 Paguera 07160 Illes Balears (ESPAÑA) Tel. +34 971 032 032 Fax +34 971 032 033www. valentinhotels.com

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Das Kennzeichen für Hotels kommt noch in diesem Jahr

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Das Zentrum für Forschung und Entwicklung im Tourismus (Cidtur) arbeitet an einem Kennzeichen, mit dem sich in Zukunft touristische Unternehmen jeglicher Art und Kategorie ausweisen sollen. Die Initiative wird in diesem Jahr auf den Balearen gestartet und wird später auf den Rest Spaniens ausgedehnt.

ständig wachsendem Angebot ist es ausschlaggebend, das jeweils passende zu erkennen. Außer bei Hotels kann das Kennzeichen auch für Restaurants, Reisebüros, Transportunternehmen, Freizeitgeschäfte und Unternehmen im Bereich des Zusatzangebotes verwendet werden. Ziel ist, dass dieses Kennzeichen allmählich zum Standard wird, heißt es beim Cidtur. Ein Großteil der Finanzierung des Projektes stammt von staatlicher Seite, weshalb die Lösungsvorschläge, die auf den Balearen erarbeitet werden, auf die restlichen Autonomiegebiete in Spanien übertragbar sein müssen.

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as Cidtur erklärt, dass auf dem Kennzeichen eine Reihe von Ziffern und Buchstaben zu sehen sein werden, die von Hotel zu Hotel unterschiedlich sind und die zu deren Identifizierung dienen werden. Das heisst, dass die Touristen und Gäste anhand des Kennzeichens alles Nötige über das jeweilige Hotel erfahren werden. Das Projekt wird von der Universität der Balearen (UIB) und dem Cluster von Unternehmen der Tourismustechnologien Turistec durchgeführt. Dank des neuen Kennzeichens wird dem Gast der Zugang zum Hotelangebot erleichtert, weil er schneller die Aspekte erkennen kann, die für ihn von Interesse sind. Denn in einem Umfeld mit

Das touristische Kennzeichen wird alle Hotels ausweisen, damit die Reisenden sich schnell zurecht finden.

Der spanische Tourismus setzt auf Gayfriendly Spanien ist zu einem beliebten Reiseziel für Touristen des LGTBSegments (Lesben, Schwule, Transsexuelle und Bisexuelle) geworden. Gebiete wie Maspalomas auf Gran Canaria, Sitges in Katalonien oder die Balearen-Insel Ibiza sind feste Größen für diese Reisenden.

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as Kollektiv der Schwulen und Lesben reist viermal mehr als andere und gibt dabei auch mehr Geld aus, eine Tatsache, die für jedes Reiseziel von großer Bedeutung ist. In Spanien sind die beliebtesten Destinationen für den LGTBTourismus Sitges, Maspalomas, Ibiza und Städte wie Madrid und Barcelona, die bereits spezielle Angebote entwickelt haben. So geben Barcelona und Sevilla besondere LGTB-Reiseführer heraus, um alle Mögli12

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LGTB-Serviceleistungen, dafür aber 13 als gayfriendly bezeichnete Unternehmen, und im Umland gibt es 79 spezielle touristische Möglichkeiten für LGTB-Reisende.

Viele Destinationen bieten bereits spezielle Produkte für das LGTB-Segment.

chkeiten in den Bereichen Kultur und Freizeit darzustellen. Madrid hat eine Website geschaffen, die das gesamte GayfriendlyAngebot der Stadt umfasst. Alle diese Orte haben die Bedeutung dieses Tourismus begriffen, der vor allem in Krisenzeiten noch begehrter wird. Nach Barcelona ist Sitges das beliebteste spanische Reiseziel der Schwulen und Lesben, gefolgt von der Costa Brava, wo Lloret de Mar und Figueres ganz vorne liegen. Die Stadt Girona bietet wegen ihrer mittleren Größe keine spezifischen

Zamora ist gayfriendly Eines der neuesten Beispiele für das Bewusstsein um die Bedeutung des LGTBTourismus ist Zamora, die Hauptstadt von Kastilien León, die sich gayfriendly gibt. Deshalb hat sich die Vereinigung für die LGTB-Rechte „Sonríe Tú“ aus Zamora mit einer Gruppe von Unternehmern der Stadt, der Stadtverwaltung und der Provinzregierung für die Durchführung einer Kampagne zusammen geschlossen. Mit ihrer neuen Werbung will Zamora mehr als 7.000 LGTB-Touristen anziehen. Die ersten Schritte bestehen in der Gründung einer Unternehmervereinigung für Schwule und Lesben, der zunächst 15 Geschäfte der Stadt angehören, darunter Pubs und Diskos, Bars und Cafés, Hotels, Serviceunternehmen und ein Sportclub. Xisca Muñoz



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März 2010 · Spezial ITB

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9 7 27 43 5 10 6 11 9 3 5 4 8 41 8 4 8 25 8 14 5 3 13 80 2 7 3 13 10

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75.000

2.500

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351 840 1.258

1.428 391

Hotels Betten 22 2.581 91 8.641 68 7.966


Spezial ITB · März 2010

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März 2010 · Spezial ITB Tel +34 958289911 922796013 924272600 942271100 971224400 971850061 972347034 937664420 934304147 917350700 923129450 934121500 971264250 932180300 932541390 971433396 915159450 915790220 971587512 902112010 971425586 932388310 926361788 985562127 913149490 968337289 971864122 959311250 956815266 985133909 917460330 913600817 942679332 968238400 914320111 902258282 917331060 971657189 952579737 952899700 956540440 958287447 954085000 965850200 916658536 923261611 971274822 981431000 965855900 966865150 971702838 971891450 954155144 972342222 933034154 937690300 971430309 922790964 935101300 971495129 971077000 977380405 971340901 928472960 902306309 918592615 971390068 914548500

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servigroup@servigroup.es hotelessidi@hotelessidi.es b.gustafsson@stpol.com tomas.massanet@sunwing.net info@hotelesvar.com info@hotelesholidaypark.com b2b@hotelsonix.com hotenco@hotenco.com info@hotetur.com secretariadireccion@hovima-hotels.com comercial@husa.es central@ibbhotels.com marketing@iberostar.com ibersol@ibersol.es ibizotels@ibizotels.com info@igramar.com info@ihmhotels.com info@insigniahoteles.com info@insotel.com tino.gatto@IChotelsgroup.com

gerente@hotelesfoxa.com gavimar@gavimar.com evelyn@holidayworld.es info@imperatorguadalpin.com comercial@jale.com princesa@hoteles-ma.es comercial@hotelesmonte.com poseidon@hotelesposeidon.com direccion@hotelesquo.com reservas@hotelescastellano.com saintmichel@saintmichel.net

info@hipotels.com m.clavero@hlghotels.com reservas@hmhotels.net hospes@hospes.es info@hosteriasreales.com info@marquesdelamoral.com info@hotasa.es reservasgaviotas@hotelania.com hoposa@hoposa.es comercial@hotelespato.com comercial@hace.es begonapark@hotelesbegona.com comercial@clementhoteles.com mjromero@hotellopedevega.com olimpo@hotelesdecantabria.com hotelelchurra@elchurra.net isusilla@hoteleselba.com

grupohotel@grupotel.com reservas@guitarthotels.com info@htophotels.com h10@h10.es cantoblanco@arturocantoblanco.com info@haciendas-espana.com comercial@hcchotels.com comercial@helios-hotels.com comunicacion@hesperia.com hgbarcelona@grupohg.com comercial@hihotels.net reservas@hthoteles.com iso.madrid@hilton.com

E-mail reservas@hotelanamaria.es info@reveronhotels.com reservasrio@gruporiodehoteles.com hotelsardinero@gruposardinero.com info@solmelia.com

HOTELKETTEN NACH ZAHL DER BETTEN

Name Anschrift GRUPO REINO (GESPRODISC) AVDA. CAMINO DE RONDA 101 GRUPO REVERON URB.OASIS DEL SUR SN GRUPO RIO DE EXTREMADURA HOTELES AVDA. ADOLFO DIAZ AMBRONA, 13 GRUPO SARDINERO PZA.ITALIA,1 GRUPO SOL MELIA GREMIO TONELEROS,24.POL.IND. SON CASTELLO (MELIA/GRAN MELIA/ ME/ INNSIDE/ TRYP/SOL HOTELES/PARADISUS/SOL MELIA VACATION) GRUPOTEL HOTELS & RESORTS CTRA. ARTA- PUERTO ALCUDIA, S/N GUITART HOTEL CONSTANTI RIBADELAIGUA, 7 H.TOP HOTELS GROUP RIERA D’EN JORDA, S/N H10 HOTELS NUMANCIA, 185- 1º H21/ CANTOBLANCO. GRUPO ARTURO CTRA. COLMENAR VIEJO, KM.14’500 HACIENDAS DE ESPAÑA CTRA. LEDESMA, KM 8,700 HCC HOTELS DIPUTACION,262-264 HELIOS HOTELES CARABELA, 7 HESPERIA AVDA. MARE DE DEU DE BELLVITGE, 3 HG HOTELES AVDA.DIAGONAL, 626, 2º 1ª HI HOTELS GREMI CIRURGIANS I BARBERS, 48-3º A HIGH TECH HOTELS & RESORTS EGA,5 HILTON WORLDWIDE CAPITAN HAYA, 38, 2º, IZQA (WALDORF/CONRAD/DOUBLE TREE/EMBASSY/GARDEN INN/HAMPTON/HOMEWOOD/HOME2/HILTON GRAND VACATIONS) HIPOTELS AVDA.S’ ESTANYOL, S/N HLG HOTELES LONDRES,70 ESC. B, 1º, 1ª HM HOTELS JAUME III, 26, ENTLO. 2º F HOSPES HOTELES AND MOMENTS, SL CISTER, 1-3 HOSTERIAS/ HOSPEDERIAS REALES FRAILES, 1 HOSTURASA, S.A. CABRUÑANA, 2-1º IZQ. HOTASA HOTELES AGUSTIN DE FOXA,29, 3º IZDA HOTELANIA PZA.EUROPA,S/N HOTELERA POLLENSINA LES VELES, S/N HOTELES ACTUAL URB. EVERLUZ,CALLE ESTERO, 3 HOTELES ANDALUCES CON ENCANTO (HACE) AVDA. DE LA DIPUTACION, SN HOTELES BEGOÑA CTRA. DE LA PROVIDENCIA, 566 HOTELES CLEMENT AVDA.GENERAL, 43 HOTELES CULTURALES TEMATICOS LOPE DE VEGA,49 HOTELES DE CANTABRIA FINCA LOS CUAREZOS, S/N HOTELES EL CHURRA AVDA. MARQUES DE LOS VELEZ, 12 HOTELES ELBA AVDA.MATAPIÑONERA, 11 HOTELES ENTREMARES SEGUNDA AVENIDA S/N HOTELES FOXA MANUEL FERRERO, 21 HOTELES GAVI-MAR AVDA. FDO. TARRAGO, 27 HOTELES HOLIDAY WORLD CTRA. NACIONAL 340, KM 215,6 HOTELES IMPERATOR GUADALPIN 5* EDGAR NEVILLE, S/N HOTELES JALE VIRGEN DE LOS MILAGROS, 27 HOTELES MA PZA.MANUEL CANO,2 HOTELES MONTE CLARA DE JESUS MONTERO,24 HOTELES POSEIDON AVDA. ESPERANTO, 9 HOTELES QUO AVDA. QUITAPESARES, 35. HOTELES R.CASTELLANO,SL NUÑEZ DE BALBOA, 16 HOTELES SAINT MICHEL GREMI VELLUTERS, 21 HOTELES SENTIR GALICIA ARENAL S/N HOTELES SERVIGROUP AVDA. EUROPA, 6 HOTELES SIDI JOAQUIN RODRIGO, 6 HOTELES STELLA POLARIS,SA CARDENAL DESPUIG, 51-4 HOTELES SUNWING MINERVA, 15 HOTELES VAR ALAMEDA DE SANTA EUFEMIA, 24 HOTELS HOLIDAY PARK GIVEROLA, 4- 6 HOTELS ONIX GRAN VIA CORTS CATALANES, 967-981 HOTENCO HOTELS ANIMAS, 22 HOTETUR (BLUEBAY RESORTS) CAMI VELL DE BUNYOLA, 47.EDIFICIO HOTETUR,.POL. SON CASTELLO HOVIMA APARTHOTELS TURISTICA KONRAD & HIDALGO,SL PUEBLO CANARIO LOCAL 404 HUSA HOTELES SABINO DE ARANA, 27 IBB HOTELES CONQUISTADOR 12 , 1º IBEROSTAR HOTELS & RESORTS GENERAL RIERA 154 IBERSOL 93,SL DEL VENDRELL, 2 IBIZOTELS-SUNSET HOTELS APARTADO 55 IGRAMAR HOTELES COLOMBIA, 12 ILLOT HOTELS (IHM HOTELS) MONTURIOL, 45 INSIGNIA HOTELS & RESORTS REAL, 20 - 2º E INSOTEL HOTEL GROUP ARAGON, 71 INTERCONTINENTAL HOTELS GROUP PZA. ESPAÑA, S/N (CROWNE PLAZA/INDIGO/HOLIDAY INNEXPRESS BY HOLIDAY INN/STAYBRIDGE SUITES/CANDLEWOOD) www.ving.se/sunwing www.hotelesvar.com www.hotelesholidaypark.com www.hotelsonix.com www.hotenco.com www.hotetur.com www.hovima-hotels.com www.husa.es www.ibbhotels.com www.iberostar.com www.ibersol.es www.ibizotels.com www.igramar.com www.illothotels.com www.insigniahoteles.com www.insotel.com www.madrid-citycentre.crowneplaza.com

www.hotasa.es www.hotelania.com www.hoposa.com www.hotelespato.com www.hace.es www.hotelesbegona.com www.clementhoteles.com www.hotellopedevega.com www.hotelesdecantabria.com www.elchurra.net www.hoteleselba.com www.entremares.es www.hotelesfoxa.com www.gavimar.com www.holidayworld.es www.hotelesimperatorguadalpin.com www.hotelesjale.com www.hoteles-ma.es www.hotelesmonte.com www.hotelesposeidon.com www.hotelesquo.com www.hotelescastellano.com www.saintmichel.net www.sentirgalicia.com www.servigroup.es www.hotelessidi.es

www.hipotels.com www.hlghotels.com www.hmhotels.net www.hospes.com www.hosteriasreales.com

www.grupotel.com www.guitarthotels.com www.htophotels.com www.h10hotels.com www.arturocantoblanco.com www.haciendas-espana.com www.hcchotels.es www.hoteleshelios.com www.hesperia.com www.grupohg.com www.hihotels.net www.hthoteles.com www.hilton.com

Web www.gruporeino.com www.hotelesreveron.com www.gruporiodehoteles.com www.gruposardinero.com www.solmelia.com

3 3 2 13 2 6 11 3 2 7 8 5 6 5 3 19 2 14 2 9 4 4 3 3 7 24 6 151 7 104 7 7 2 4 52 8 14

25 19 6 9 5 5 19 3 11 2 7 3

33 11 14 40 7 7 8 4 50 10 25 32 3000

8.000 2.210

1.200 212 1.300

545 1.800 1.700 626 3.000 634 228 7.050 300 7.632 452 1.736 3.475 273 400 308 1.600 8.000 1.950 25.000 980 73.288

210 177 2.263 1.000 1.120 705

1.222 342 1.120 600

9.948 7.933 2.579 600 300 17 9.200

2.020

725 2.131 15.000

980

10.226 1.500 8.443

Hotels Betten 5 197 6 3 336 3 313 77.896


Sagrada Familia

Barcelona

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t e d n e l l o v n u t k e f Per

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März 2010 · Spezial ITB Tel +34 954293820 971460113 964344692 971441700 971648191 971311500 971400301 915913322 966690236 971851206 928140418 977236900 917244798 959477337 928720021 928303250 937292928 922381450 928771640 971010930 958215258 965851121 965321822 902200766 965863808 964723242 913237756 932721407 938940320 925216000 972205212 965851844 964481212 965854712 932096640 942710075 971261412 913084610 985400100 952370750 BARCELONA 914519718 928157170 935522620 971178487 986806701 913959700 971432202 966803232 876542008 971687247 902547979 915216496 971787000 928513950 958225575 915771735 972252125 941270638 977318959 971706070 943461150 971587520 928546050 915399021 933015700 952050308 971211240

Provinz SEVILLA MALLORCA CASTELLON MALLORCA MALLORCA IBIZA MALLORCA MADRID ALICANTE MALLORCA LAS PALMAS DE GRAN CANARIA TARRAGONA MADRID HUELVA LAS PALMAS DE GRAN CANARIA LAS PALMAS DE GRAN CANARIA BARCELONA SANTA CRUZ DE TENERIFE LAS PALMAS DE GRAN CANARIA MALLORCA GRANADA ALICANTE ALICANTE BARCELONA ALICANTE CASTELLON MADRID BARCELONA BARCELONA TOLEDO GIRONA ALICANTE CASTELLON ALICANTE BARCELONA KANTABRIEN MALLORCA MADRID ASTURIEN MALAGA AVDA.VALENCIA,14-16, 3º MADRID LAS PALMAS DE GRAN CANARIA BARCELONA MALLORCA PONTEVEDRA MADRID MALLORCA ALICANTE ZARAGOZA MALLORCA MADRID MADRID MALLORCA LAS PALMAS DE GRAN CANARIA GRANADA MADRID GIRONA LAS RIOJA TARRAGONA MALLORCA GUIPUZCOA MALLORCA FUERTEVENTURA MADRID BARCELONA MALAGA MALLORCA

ola@olahotels.com comercial@onasol.es direcciongral@palafoxhoteles.com info@palmirahotels.com reservas@parador.es info@hotelreginamadrid.com info@bahia-principe.com playassur@telefonica.net alixares@hotelesporcel.com central@posadasdeespana.com prestigewelcome@prestigehotels.com info@pretur.com scr.direccion@princess-hotels.com prinsotel@prinsotel.es europa@hotel-europa.com info@proturhotels.com reservas@r2hotels.com rafaelhoteles@rafaelhoteles.com info@ramblashoteles.com central@hotelesc.es eva.hausheer.rh@jumbotours.es

nh.spain@nh-hotels.com central@nordotel.com comhotels@nnhotels.es info.hotels@hotelesoasis.com comercial@ocahotels.com madrid@oh-es.com

E-mail info@casasypalacios.com hotels@intertur.es reservas@intur.com hotel@hotel-sandiego.com reservas@inturotel.com headoffice@invisahoteles.com central@irhoteles.net central@izanhoteles.es direccion@jmhoteles.com jshotels@jshotels.com pepe.frau@julymarhotels.com berenguer@key-hotels.com reservas@krishoteles.com leo@leo-group.es direccion@libertyholidays.es arodriguez@lopesangroup.com contactclient@louvre-hotels.fr ltihotel@lachiripa.es dvila@luishoteles.com lb@mac-hotels.com centralreservas@maciahoteles.com marketing@hoteles-costablanca.com comercial@manolihotels.com reservas@mariterrahotels.com reservamar@marconfort.com turismo@marinador.com maritimhotels@eresmas.net info@marriott.com info@matasarnalot.com alfonsogr@hotelesmayoral.com medplaya@medplaya.com jpmedina@medinahoteles.com info@hotelesmediterraneo.com info@medsur-hoteles.com info@mediumhoteles.com miramarhoteles@arrakis.es jsastre@mixhotels.com central@monarquehoteles.es info@hotelesmontemar.com amaragua@arrakis.es 936801600

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Name Anschrift INTERGROUP HOTELES MENDEZ NUÑEZ, 1- 4ºD INTERTUR AVDA. MEXICO, 4 , 2º INTUR HOTELES AVDA. FERRANDIS SALVADOR, 131 INTURCO HOTELES MIRAMAR,1 INTUROTEL URB.CALA ESMERALDA,S/N INVISA HOTELES VICENTE CUERVO, 9 IR HOTELES GUILLERMO DIAZ PLAJA, 4 IZAN HOTELES EMILIO CARRERE, 5 LOCAL 2 JM HOTELES CTRA ALICANTE- CARTAGENA KM. 17.200 JS HOTELS PASEO COLON, 88 JULYMAR HOTELS & RESORTS AVDA. TTOO AIR MARIN, 1 KEY HOTELS VIA AUGUSTA, 95 KRIS HOTELES ISLA DEL HIERRO, 3 LEO MANAGEMENT GROUP AVDA. DE LA PLAYA, 41 LIBERTY HOLIDAYS AVDA. TIRAJANA, 32 LOPESAN, GRUPO-IFA HOTELS CONCEPCION ARENAL,20, 2º LOUVRE HOTELS RAMBLA CATALUNYA, 124 ATICO LTI ESPAÑA BELGICA, 54 LUIS HOTELES PLAZA DE LOS COCOTEROS, 2 MAC HOTELS GREMIO TINTOREROS, 25 A MACIA HOTELES GANIVET, 25 MAGIC COSTABLANCA AVDA. MARINA BAIXA, S/N MANOLI HOTELS AVDA. DE FRANCIA S/N URB. MIL PALMERAS MAR I TERRA HOTELS JAUME RECODER 85-87 MARCONFORT- BENMAR HOTELES AVDA. JUAN FUSTER ZARAGOZA, 18 MARINA D’ OR, GRUPO MOYANO,8 MARITIM HOTELES AGUSTIN DE FOXA,16-7º PUERTA 6-ESCALERA D MARRIOTT HOTELS INTERNATIONAL PASEO GRACIA,53 MATAS ARNALOT GRUPO ESPAÑA,1 MAYORAL HOTELES AVDA.CASTILLA-LA MANCHA,3 MED PLAYA CADENA HOTELERA AVDA.GENERAL MENDOZA,1-6º MEDINA HOTELES FLORIDA, 3 MEDITERRANEO HOTELES AVDA.PAPA LUNA,96 MEDITERRANEO SUR AVDA.MARINA BAIXA,23 MEDIUM HOTELES TRAVESERA DE GRACIA,18-20-3ª MIRAMAR HOTELES PASEO DE LA BARQUERA,20 MIX HOTELS ARAGON,26, 10º A MONARQUE HOTELES BARQUILLO,36-1º-PUERTA 3 MONTEMAR,GRUPO JENARO RIESTRA,8 MS HOTELES LOS NIDOS,23 NATURA HOTELS - GOOD LIFE HOTELS - BACCUS WIN HOTELS-NATURA SKI 18.000 NH HOTELES SANTA ENGRACIA,120-7ª EDIF.CENTRAL NORDOTEL,S.A. CTRA.GRAL.DEL SUR,KM.44 BAHIA FELIZ NUÑEZ I NAVARRO HOTELS COMTE D’URGELL 230 OASIS HOTELS AND RESORTS CTRA. ARENAL- LLUCMAJOR, KM 21,5. POL. SON NOGUERA OCA HOTELS AIOS,4 OCCIDENTAL HOTELS & RESORTS JOSE ABASCAL,56-5ªPLANTA (ALLEGRO/OCCIDENTAL GRAND/ROYAL HIDEAWAY) OLA HOTELS GRAN VIA ASIMA,4-5ª PL ONASOL HOTELS ESTOCOLMO, 4 PALAFOX HOTELES PASEO DE LOS PUENTES, 2 PALMIRA HOTELS JOSE MARIA PEMAN,15-17 PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA REQUENA,3 PEDREGAL DE INVERSIONES, S.A. ALCALÁ 19 PIÑERO HOTELES PLAZA MEDITERRANEO, 5-1º ED.NEPTUNO PLAYAS DEL SUR/G&R TURISMO GUANAPAY,5 PORCEL HOTELES PASEO DE LA SABICA,40 POSADAS DE ESPAÑA JORGE JUAN,9 PRESTIGE HOTELS AVDA. NORD, 45 PRETUR MENENDEZ PELAYO,7 PRINCESS HOTELS ANTONIO GAUDI,62 PRINSOTEL DEL TER,27. POL. SON FUSTER PROHOGUI-PROMOTORA HOTELERA GUIPUZCOANA TRIUNFO,5 PROTUR HOTELS AVDA. MAGNOLIA,6 URB.SON FLORIANA R2 HOTELES ARTITAS CANARIOS, 8 RAFAEL HOTELES MENDEZ ALVARO, 30 RAMBLAS HOTELES, SA RAMBLAS,33 RAYTURCARIBE-HOTELES C MEXICO,3, 3º RENTHOTEL HOTELS & RESORTS GRAN VIA ASIMA,4-2ºIZDA.

Hotels Betten 6 500 6 2.452 6 870 21 6 2.210 6 2.790

www.hotelesporcel.com www.posadasdeespana.com www.prestigehotels.com www.pretur.com www.princess-hotels.com www.prinsotel.es www.hotel-europa.com www.proturhotels.com www.r2hotels.com www.rafaelhoteles.com www.ramblashoteles.com www.hotelesc.es www.renthotel.org

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www.nh-hotels.com www.nordotel.com www.nnhotels.es www.oasishoteles.com www.ocahotels.com www.occidental-hoteles.com

9 11 4 5 93 4 5 2 3 4 8 5 19 5 4 15 4 11 3 10 14

105 11 9 43 14 79

3.139 2.697 681 1.533 11.700 472 2.109 307 650 524 2.270 804 16.320 2.498 510 11.000 2.004 1.536 1.035 4.658 4.700

22.696 1.646 1.814 14.937 2.000 15.412

5 1.538 6 1.745 8 2.168 4 2 270 11 1.200 18 2.400 3 550 25 14774 4 750 2 222 2 6 1.344 7 1.525 12 6.000 4 1.190 12 SIN DATOS 6 2.790 5 1.500 50 14.704 2 400 2 150 2 330 12 6.069 3 930 2 390 6 1.832 8 802 2 65 2 8 1.115 3 278 www.mshoteles.com 5 1.400 naturabcn@grupo-natura.comwww.grupo-natura.com 300

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Spezial ITB · März 2010

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729 2.403 3.400 3.658 5.562 565 3.450 215 2.480

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308 309 658 380 270 2.520

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Das Internet – wo die Meinung eines Unbekannten mehr wert ist als das beste Angebot

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Die sozialen Netzwerke sind für die Verbraucher unverzichtbar geworden, um über Reiseziele zu entscheiden

Tourismusunternehmen und Technologiefirmen, die mit ihnen zusammen arbeiten, sind zu einem Schluss gekommen, was die Nutzung des Internets angeht: die Werbung tritt in die zweite Reihe zurück, hinter die Meinungen und Bewertungen der User, die am Ende entscheidend dafür sind, was der Kunde machen wird. Eine harte, aber notwendige Veränderung der Einstellung, die von modernen Unternehmen bereits vorgenommen wurde und an denen auch traditionsverbundene Firmen nicht vorbei kommen.

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ie neuen sozialen Netzwerke im Internet werden von Internetsurfern (also von uns allen) immer mehr genutzt. Dort teilen sie anderen Usern ihre guten und schlechten Erfahrungen mit. Das gilt für alle Lebensbereiche, und natürlich konnte sich auch der Tourismus dieser Tendenz nicht entziehen. Deshalb ist es so geworden, dass inzwischen nicht Werbekampagnen, sondern Einzelkommentare darüber entscheiden, wel-

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ches Reiseziel künftige Gäste wählen, ob sie in einem bestimmten Hotel oder doch in einem anderen absteigen, ob sie ein Restaurant oder eine Disko besuchen oder andere Dienstleistungen nutzen werden. Die meisten Menschen wollen für eine Reise ein passendes Reiseziel wählen und achten dabei auf das Budget, das ihnen zur Verfügung steht. Wie wählt man richtig? Wie erfährt man, wo man den Urlaub entsprechend des eige-

nen Geschmacks und Geldbeutels verbringen kann? Die meisten lassen sich dabei auf Sites wie Tripadvisor und ähnlichen beraten, von denen die meisten seit weniger als zehn Jahren bestehen, die aber zu den wahren Reiseführern des 21. Jahrhunderts werden, wie Miguel Ángel Gorrías, Berater für neue Technologien und Internet bei AT4, feststellt. Die spanische Tourismusbranche entspricht ihren Erfahrungen in der wirklichen Welt mit hohen Investitionen in die virtuelle Welt und gestattet sich dabei sogar einige „Experimente“, die über die Kriterien der traditionellen Werbung hinausgehen. Denn Banners sind zwar in Ordnung, aber: “Werbung wird weniger beachtet als die Empfehlung eines Freundes. Die Menschen glauben immer weniger an die Werbeanzeigen, denn man hat sofort das Gefühl, dass einem jemand etwas verkaufen will, und geht in Deckung“, sagt Gorrías. Diese Demokratisierung des Internets geht mit der Entwicklung des so genannten Web 2.0 einher, das üblicherweise mehr als eine Lebenseinstellung und nicht als Technologie angesehen wird. Dadurch wird das Internet zu einem Kanal in zwei Richtungen, in dem man sowohl quantitativ als auch qualitativ eine Reaktion des Kunden erhalten kann. Das macht es einem Unternehmen einfacher, abzuschätzen, ob sie die gewünschten Ziele erreicht hat. Die Kommunikation wird hier vom Monolog des Internet zu einer echten Konversation, erklärt Gorrías. Aus diesem Grund müssen die Tourismusunternehmen die Meinungen der Internetsurfer in sozialen Netzwerken, Blogs, Webs und anderen Online-Instrumenten beachten. Dies kann wirklich nützlich sein, da man verschiedene Bewertungen und Kommentare der User gegeneinander abwägen kann. „Es ist ja nicht damit getan, dass jemand einen schlechten Tag hat oder eine schlechte Erfahrung gemacht hat und dann seine Meinung mitteilt“, unterstreicht der Experte. Immer mehr Touristen werden seiner Ansicht nach ihre Reisen entsprechend des Ansehens von Destinationen und Hotels etc. auf Internetplattformen planen, die außerdem die angebotenen Preise vergleichen.



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Beliebt für Geschäfts- und Freizeitreisen

Deutschland bleibt ein wichtiger Markt für die Fluggesellschaften Der neue Flughafen Lleida-Alguaire verbindet Katalonien mit Frankfurt

Die spanischen und deutschen Fluggesellschaften, die die Verbindungen zwischen Spanien und Deutschland herstellen, setzen weiterhin auf diesen Markt.

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ermanwings hat, seit sie im Oktober 2002 ihren Flugbetrieb aufnahm, ihren Flugplan ständig um weitere Routen und Destinationen in Spanien erweitert. Für diese Gesellschaft ist Spanien ein attraktives Land, sowohl im Hinblick auf Freizeit- als auch auf Geschäftsreisende. „Abgesehen von den guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern ist Deutschland der zweitgrößte Handelspartner Spaniens. Mehr als 1.100 deutsche Firmen haben Tochtergesellschaften in Spanien. Das begünstigt für uns die Marktsituation in beiden Segmenten“. Deshalb hat die Gesellschaft neue Routen gestartet, mit denen sie „entgegen der Tendenz des Marktes ein Wachstum“ registriert. Im letzten Jahr beförderte Germanwings 660.000 Passagiere zwischen den beiden Ländern, die durchschnittliche Belegung der Flüge lag bei 86%. „Das ist ein großartiges Ergebnis“, so ein Sprecher. In diesem Sommer wird Germanwings sechs Drehkreuze in Deutschland betreiben (KölnBonn, Stuttgart, Berlin Schönefeld, Hannover, Hamburg und Dortmund), neue Verbindungen zwischen Madrid und Köln sowie Barcelona bzw. Mallorca und Hannover starten und die Frequenzen zwischen Barcelona und Stuttgart steigern. Condor bietet pro Jahr 2,91 Millionen Plätze zwischen Deutschland und Spanien. Damit

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umfassen die Flüge zwischen den beiden Ländern 45% der gesamten Flugkapazitäten von 6,5 Millionen Plätzen pro Jahr. Die spanische Gesellschaft Iberia hat ihrerseits seit dem 1. Februar die Route MadridFrankfurt um sechs Verbindungen pro Woche erweitert, ab dem 29. März kommt noch ein weiterer Flug dazu, so dass es dann vier Verbindungen pro Tag zwischen den beiden Städten gibt. Damit steigt das Angebot um 28% auf 8.000 Flugplätze pro Monat. Im März stärkte die Gesellschaft auch die Verbindungen zwischen Madrid und München mit zwei zusätzlichen Flügen pro Woche, ab dem 29. März kommt auch hier noch ein weiterer Flug dazu. Das entspricht einem Mehrangebot von 14%, insgesamt gibt es 4.400 Plätze pro Monat. Was die Einnahmen angeht, ist Deutschland nach Italien der zweitwichtigste Markt für Iberia. Im Jahr 2009 beförderte Iberia fast 1,1 Millionen Passagiere zwischen Spanien und Deutschland, das waren 1,62% mehr als im Vorjahr. Lufthansa bietet in dieser Saison 295 Flüge pro Woche zwischen Barcelona, Bilbao, Madrid, Málaga, Palma de Mallorca und Valencia und den deutschen Städten Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart sowie Mailand in Italien. Das sind 50 Flüge (21%) mehr als im letzten Winter. Für den Sommer

Frankfurt wird ab dem 2. April vom katalanischen Flughafen Lleida-Alguaire aus angeflogen. Ryanair, die Gesellschaft, die die meisten Verbindungen zwischen Deutschland und Spanien anbietet, wird die neue Strecke zwischen Lleida und Frankfurt Hahn einmal freitags und zweimal sonntags fliegen. Der neue katalanische Flughafen, der von der Regierung von Katalonien mit 95 Millionen Euro aus öffentlichen und privaten Geldern gebaut wurde, feierte am 5. Februar seine Eröffnung. Er bietet einen Busservice für die Passagiere von Linienflügen zum Bahnhof des Hochgeschwindigkeitszuges AVE, außerdem gibt es Busverbindungen ins 15 Kilometer enfernte Lleida und nach Barcelona. Diese Busverbindungen wurden von der Mobilitätsbehörde von Lleida eingerichtet. Lleida hat eine sehr günstige Lage zwischen Barcelona und Madrid und ist eine Destination, die Touristen besondere Reize bietet, sowohl für die Freunde der Berge oder des Skisports und verschiedener Abenteuersportarten, sowie auch auf dem Gebiet der Kultur. Als Austragungsort von Kongressen bietet Lleida zahlreiche Möglichkeiten. DRV

2010 wird Lufthansa strategische Strecken erweitern, zum Beispiel Barcelona-Mailand Malpensa von 14 auf 19 Flüge pro Woche. „Die Nachfrage nach Flügen von und nach Spanien ist weiterhin groß, und wir hoffen, dass das im Jahr 2010 so bleibt”. Spanair wird in diesem Jahr ihre Verbindungen Barcelona-München und Madrid-Frankfurt mit gleicher Zahl an Flügen beibehalten. Im Jahr 2009 beförderte die Gesellschaft 464.688 Passagiere auf eigenen Flügen. Für Spanair als Mitglied der Star Alliance ist Deutschland ein wichtiger strategischer Markt. Diana Ramón Vilarasau

Weitere Informationen www.aeroportlleidaalguaire.com


Eröffnung neuer Einrichtungen in zwei Airports

Neues von den Flughäfen Palma de Mallorca und Málaga

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er spanische staatliche Flughafenbetreiber Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea (AENA) hat am 1. März das Modul C des Flughafens Son Sant Joan in Palma de Mallorca wieder eröffnet. Es wurde umgebaut, um es optimal für die Durchführung der Flüge des Drehkreuzes Palma nutzen zu können. Nach seiner Wiedereröffnung hat das Modul C statt 20 nun 33 Flugsteige (davon 17 mit Finger und 16 mit Buszubringer zum Flugzeug). Dank der Konzentration der Drehkreuz-Flüge auf ein Modul wird die Zeit für den Wechsel der Maschinen und Flugsteige um die Hälfte reduziert. Im Prinzip wird dieses Modul vor allem von Air Berlin für die Anschlussflüge zwischen Deutschland und verschiedenen Destinationen in Spanien genutzt. Die deutsche Gesellschaft nutzt Palma de Mallorca bereits seit langem als Drehkreuz zwischen deutschen und spanischen Flughäfen.

Im neuen Modul des Flughafens Palma erreichen Passagiere schneller ihre Anschlussflüge.

Andererseits wird am 15. März offiziell das neue Terminal T-3 des Flughafens Málaga eröffnet. Es ist Teil eines Gesamtplans des Flughafenbetreibers AENA in der Hauptstadt der Costa del Sol, für den ein Budget von insgesamt über 1,4 Milliarden Euro vorgesehen ist. Dank des neuen Terminals kann der Flughafen nun 9.000 Fluggäste pro Stunde und

30 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen. Im Jahr 2009 lag Málaga mit über 11,62 Millionen Passagieren an vierter Stelle der spanischen Flughäfen. Das neue T-3 hat auf einer Fläche von 270.000 Quadratmetern 86 Check In-Schalter, ein modernes automatisches System für das Gepäckhandling (SATE) mit einer Kapazität für 7.500 Koffer pro Stunde, und 20 Flugsteige, an denen zwölf Flugzeuge über Finger und acht mit Bussen erreichbar sind. Im Prinzip werden in dem neuen Terminal Flüge in Schengen-Länder abgewickelt, für die keine Passkontrollen nötig sind. Diana Ramón Vilarasau

Weitere Informationen www.aena.es

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Der neue Tourismuszug La Robla und der traditionelle El Transcantábrico

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Spanien startet die „Kreuzfahrten auf Schienen“ In diesem Jahr gibt es zwei neue Attraktionen auf Schienen: den Tourismuszug La Robla-Express, der durch Asturien, Kantabrien, das Baskenland und Kastilien León fährt und drei verschiedene „Kreuzfahrten auf Schienen“ anbietet; und die neue Route des traditionellen TranskantabrienExpress -El Transcantábrico-, der kürzlich zu einem der schönsten Züge der Welt gekürt wurde.

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er neue La Robla-Express mischt Klassik und Moderne und führt neun Waggons, davon vier Schlafwaggons, wie der Präsident der Spanischen Schmalspurbahnen (FEVE), Ángel Villalba, erklärt. Der Umbau des Zuges hat 2,5 Millionen Euro gekostet. Er wird auf drei verschiedenen Strecken fahren, die Reisen dauern jeweils vier Tage und drei Nächte. Die Routen „La Robla“, „Jacobeo“ und „Románico“ umfassen Besuche an Orten, die von historischem, kulturellem, künstlerischem, landschaftlichem oder gastronomischem Interesse sind. Die erste Route führt durch die Provinzen León, Palencia und Burgos und macht auch Abstecher nach Vizcaya. Die Reise dauert von Donnerstag bis Sonntag, Anfangs- und Endstation ist Bilbao, Zwischenstopps werden in Balmaseda, Espinosa de los Monteros, Sotoscueva, Mataporquera, Vado Cervera, Cistierna, Boñar, Matallana und León eingelegt. Diese Route wird am 1. April gestartet und wird bis zum 25. November angeboten. Die Strecke „Jacobeo“ –in Anlehnung an

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Besucher können Spanien bequem vom Zug aus entdecken, zum Beispiel auf einer Fahrt entlang des Kantabrischen Meers.

den Jakobsweg- ist als eine Art „Pilgerweg auf Schienen“ ausgehend von Gijón angelegt und führt über Ribadeo, Viveiro, Ortigueira, Cariño, Cedeira, Ferrol, A Coruña, Foz und Mondoñedo bis nach Santiago de Compostela. Unterwegs stehen Besuche der Mündung des Eo, des Kap Ortegal, des Klosters San Andrés in Teixido, des Herkulesturms und der Kathedrale von Mondoñedo auf dem Programm, als krönender Abschluss warten die Kathedrale von Santiago de Compostela und die Altstadt. Die Reise „Románico” durch das romanische Spanien kombiniert die Zugfahrt mit Besuchen wichtiger Beispiele der romanischen Kunst und Konferenzen über diesen Kunststil. Zu diesem Thema sind vorerst vier Reisen geplant: am 25. März, 27. Mai, 30. September und 28. Oktober. Die Strecke beginnt und endet in León, die Fahrt dauert von Donnerstag bis Sonntag und führt durch León, Palencia, Burgos und Kantabrien. Neues an Bord des Transkantabrien-Express Der bekannte Touristenzug durch Nordspanien wird in diesem Jahr neu die Route San Sebastián-Santiago de Compostela-San Sebastián als Teil der Feierlichkeiten des Heiligen Jahres Xacobeo 2010 anbieten. Dazu kommt die bereits traditionelle Route León-Santiago de Compostela-León. Die Reisen dauern jeweils 8 Tage und 7 Nächte, voraussichtlich werden sie ab dem 27. März bis zum 18. September (auf der Strecke León-Santiago de Compostela), vom 8. Mai bis 25. September (auf der Strekke Santiago de Compostela-León), vom 8. Mai bis 23. Oktober (San Sebastián-Santiago de

Compostela) bzw. vom 1. Mai bis 16. Oktober (Santiago de Compostela-San Sebastián) stattfinden. Das spanische Unternehmen der Schmalspurbahnen FEVE betont, dass es beim Transcantábrico zwar Neuerungen gibt, doch sein Hauptanliegen bleibt bestehen: den Besuchern eine „unvergessliche Fahrt“ zu bieten, um eine Woche lang die Landschaft, Kultur und Gastronomie des Baskenlandes, Kantabriens, Asturiens, Galiciens und Kastilien Leóns zu genießen. Eine weitere Neuerung ist eine brandneue Suite Privilege in jedem der beiden Züge, die noch mehr Komfort als die bisherigen Standardsuiten bietet. Es handelt sich um einen großen Raum mit einem 1,50 x 2 Meter großen Bett, einem Schlafsofa, Musikanlage, TFT-Fernseher, DVD, Spielekonsole, PC und Internetverbindung und einem großen Badezimmer mit Sauna und Wassermassage. Die neue Suite ist komplett aus Edelhölzern gebaut, hat eine eigene Klimaanlage und wird „eine der luxuriösesten Zug-Suiten der Welt“ sein, so FEVE. Außerdem wurde der Lärmschutz der Zuggeneratoren noch über das geforderte Höchstniveau hinaus gesteigert, und beide Züge führen einen Speisewagen mit. Diana Ramón Vilarasau

Weitere Informationen

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Der Hochgeschwindigkeitszug erreicht dieses Jahr Valencia

Die Bahn, der Star unter den innerspanischen Verkehrsmitteln

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ie spanische Bahngesellschaft für Hochgeschwindigkeits- und Fernzüge Renfe AVE/Larga Distancia zählte im Jahr 2009 insgesamt 23 Millionen Passagiere, davon allein 11,5 Millionen auf Hochgeschwindigkeitsstrecken. Damit lag die Zahl trotz der Krise in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Ohne Zweifel ist der Zug zum Star unter den innerspanischen Verkehrsmitteln geworden. Die Bahngesellschaft plant, das Schienennetz für den Hochgeschwindigkeitszug AVE in diesem Jahr bis nach Valencia zu verlegen. Die drittgrößte spanische Stadt wird somit ab Ende des Jahres an das spanische Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen sein. Das Unternehmen führt alle vorbereitenden Arbeiten und Programme durch, damit man mit Valencia den gleichen Erfolg hat wie es bereits in Málaga, Barcelona und Valladolid der Fall war. Mit der Einführung der neuen Schnellzüge in der Hauptstadt der Region Valencia wird die Strecke nach Madrid voraussichtlich in eineinhalb Stunden oder einer Stunde und 40 Minuten zurückgelegt werden, derzeit dauert die Zugfahrt noch dreieinhalb Stunden. Die Strecke ist entsprechend des Projekts für 25 Züge angelegt. Spanien hat hervorragende Inlandsverbindungen im Hochgeschwindigkeitsbereich, die das Land von Norden nach Süden durchqueren und die bereits von einem Drittel der Bevölkerung genutzt werden. Das große Netz der innerspanischen Zugstrecken für Hochgeschwindigkeits- und Fernzüge ist an die internationalen Strecken einerseits, und an regionale und loka-

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le Schienennetze andererseits angeschlossen, so dass selbst kleine Städte gut erreichbar sind. In diesem Jahr wird das Schienennetz des AVE um fast 500 Kilometer erweitert, Spanien ist das Land mit dem davon 438 Kilometer auf der größten Schienennetz für Strecke Madrid-Valencia und Hochgeschwindigkeitszüge. 75 Kilometer auf der Strecke Weitere Mollet-Girona, wodurch Girona Informationen an die AVE-Strecke Madridwww.renfe.es Lleida-Tarragona-Barcelona angeschlossen sein wird. Dadurch wird man auch die Inbetriebnahme der grenzüberschreitenden Strecke Figueres-Perpignan in Angriff nehmen, auf der Spanien mit Frankreich verbunden wird. Im Jahr 2010 wird Spanien das Land mit dem größten Schienennetz für Hochgeschwindigkeitszüge der Welt sein. Mit 2.230 Kilometern wird Spanien noch vor Ländern mit langer Zug-Tradition wie Japan (2.090 km) und Frankreich (1.893 km) liegen. Diana Ramón Vilarasau

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Die schönsten Strände Europas finden Sie in Spanien

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en Spanienreisenden stehen drei Küsten zur Auswahl: die Mittelmeerküste, die Küste des Kantabrischen Meers und die Atlantikküste. Diese sind in 21 Küstenabschnitte unterteilt. Die bekanntesten Küsten Kataloniens sind die Costa Brava und Costa Daurada; in der Region Valencia sind Costa Blanca und Costa Azahar besonders beliebt. Einige der berühmtesten andalusischen Küstenabschnitte heißen Costa del Sol, Costa de la Luz und Costa de Almería. Hervorzuheben sind auch die Küsten der Balearen und der Kanaren sowie die Rías Baixas, Costa da Morte, die Küste Kantabriens und die baskische Küste im Norden Spaniens. Blaue Flaggen an 493 Stränden Im letzten Sommer wehten 493 Blaue Flaggen an den spanischen Küsten. Spanien führt die Liste der Länder mit den meisten Blauen Flaggen für Strände an, was eine Ahnung von der Qualität der spanischen Küstengewässer vermittelt. Die Region mit den meisten Blauen Flaggen an Stränden war im Jahr 2009 Galicien mit 119 (18 mehr als im Vorjahr). Darauf folgten die Region Valencia mit 89 (genau wie im Vorjahr) und Katalonien mit 87 (fünf weniger als 2008) vor Andalusien mit 70 Flaggen (22 mehr), die Balearen mit 65 (eine mehr), die Kanaren mit 37 (sieben mehr), Murcia mit 15 (sechs weniger), Asturien mit elf (zwei mehr) und dem Baskenland mit zwei Blauen Flaggen (eine mehr). Dieses Öko-Label vergibt die Stiftung ADEAC-FEE. Nach ihren Angaben handelt es sich bei der Blauen Flagge um ein Zeichen für die Qualität von Stränden, Häfen und Schiffen, das weltweit sowohl von den Behörden als auch von Tourismusunternehmen, Einheimischen und Touristen erkannt und anerkannt wird. Häufig sieht man an Spaniens Stränden neben der Blauen Flagge noch weitere Wimpel wehen, die entweder das Zeichen Q für Tourismusqualität (vergeben vom Spanischen Institut für Tourismusqualität ICTE) oder die Zertifikationen ISO 14001 oder EMAS tragen.

Wenn etwas Spanien als Reiseziel definiert, dann sind dies in erster Linie das gute Wetter und das Meer. Die spanische Küste bietet viele Möglichkeiten, eine wunderbare Zeit zu verbringen. Auf über 7.000 Küstenkilometern hat Spanien einige der besten Strände Europas. Die Blaue Flagge wehte 2009 an 493 spanischen Stränden.

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Teneriffa hat sich für 2010 das Ziel gesetzt, führendes europäisches Touristikziel zu werden

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die Anstrengungen bereits Früchte tragen. Die Fortschritte werden auch im touristischen Produktangebot der Insel wahrgenommen, sowie in der Betreuung des Touristen vor Ort; diese Gesichtspunkte haben in den vergangenen Jahren beachtliche Fortschritte gemacht. Ein komplettes touristisches Infostellen-Netz, das in Infotén integriert wurde (mit über 800.000 Besuchern im Jahre 2009), Fernsehkanäle in den Hotels mit dem besten Angebot von Teneriffa, punktuelle Information über Bluetooth im Mobiltelefon...Mit all diesen und anderen großen Initiativen sind die Erlebnismöglichkeiten des Touristen auf der Insel bereichert worden wie niemals zuvor. Auch das soll 2010 noch vertieft werden.

Die Verbesserung des Produktes und des touristischen Raumes, der Ausbau der Flugverbindungen und die Diversifizierung der Märkte sind einige der Leitlinien, an denen die Insel dieses Jahr arbeiten möchte.

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eneriffa hat sich für 2010 das Ziel gesetzt, das führende europäische Touristikziel und zu einem der beliebtesten Ferienziele für deutsche Urlauber zu werden. Die Internationale Tourismusmesse in Berlin (ITB) ist das beste Schaufenster, um die Fortschritte in der Verbesserung des Produktes und des touristischen Raumes zu zeigen, sowie die Bemühungen zum Ausbau der Flugverbindungen und der Diversifizierung der Märkte; das sind die Arbeitslinien, auf welche die Insel über das Tourismusamt von Teneriffa auch dieses Jahr wieder ihren Schwerpunkt legt. Gemäß dem Abkommen zur Regeneration des touristischen Raumes, das vor drei Jahren vom Inselrat, der Kanarenregierung, dem Hotelverband Ashotel und den touristischen Gemeinden (Arona, Adeje, Santiago del Teide und Puerto de la Cruz) unterzeichnet wurde, wird man bis zu seiner Beendigung im Jahre 2015 ca. 90 Millionen Euro investiert haben. Der vollständige Umbau der Meerpromenade von Los Cristianos,

die Umgestaltung der Plaza del Charco (Puerto de la Cruz) oder die Gestaltung eines großen Wanderweges im Norden sind nur einige der geplanten Aktionen.

Der Ausbau der Flugverbindungen ist ein weiterer Aspekt, auf den sich die Arbeit des Tourismusamtes im Jahre 2010 konzentriert. Sie bedeutet eine Weiterführung der Bemühungen von 2009. Neue Strecken und Verbindungen zu den Ostblockländern, dem UK und sogar in die USA, von denen ein Mal pro Woche ein Flug die Insel mit Miami verbindet, sind ein Beispiel dafür, dass

Aber so wie das Angebot der Insel verbessert wurde, wird auch intensiv an der Werbung im Ausland gearbeitet. 2010 werden die Promotion-Aktionen in Frankreich, Russland, Polen, Belgien und Italien verstärkt, wobei die Arbeitslinien auf den traditionellen Märkten, wie das Vereinigte Königreich, Spanien, Deutschland und die nordischen Länder beibehalten werden. Außerdem wird die Teilnahme an Messen ebenfalls von 30 im Jahre 2009 auf 40 in diesem Jahr ausgedehnt. Darüber hinaus hat das Tourismusamt von Teneriffa zur Erleichterung des Zugangs, den die Insel bietet, eine Multiprodukt-Plattform für Onlinereservierungen entwickelt, die dem Touristen ermöglicht, Produkte der Insel mit einem Klick zu reservieren. All das sind nur einige der 700 Aktionen, die das Tourismusamt von Teneriffa in diesem Wirtschaftsjahr realisiert hat und die in dem Aktionsplan aufgenommen wurden, in den u.a. auch Kampagnen bezüglich Medien, Reiseveranstalter, touristische Ausbildung, Event-Sponsoring oder „Kennenlern-Reisen“ mit eingeschlossen sind. Spezial ITB · März 2010

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Die spanischen Küstenorte machen sich hübsch

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Spanien ist seit vielen Jahren eine feste touristische Größe in ganz Europa. Nun mussten einige Gebiete, vor allem Küstenorte, eine Entscheidung treffen: modernisieren oder untergehen. Deshalb führen die Verantwortlichen dieser Gebiete zusammen mit der spanischen Regierung weitgreifende Maßnahmen zur Umgestaltung reifer Destinationen durch.

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n der Playa de Palma auf Mallorca und in Maspalomas auf Gran Canaria hat diese Umgestaltung bereits begonnen. Die Arbeiten in Maspalomas erstrecken sich auf Playa del Inglés und San Agustín in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana. Die Umgestaltung der reifen Destination wird ausschlaggebend für die Sicherung der touristischen Zukunft Gran Canarias sein. Mit einer Investition von 500 Millionen Euro will man das Ziel erreichen und Maspalomas neu gestalten. Wie der Tourismusminister Gran Canarias, Roberto Moreno, feststellte, hat das Projekt das Interesse europäischer Tourismusgruppen geweckt, die die Aktionen der Veränderungen mit Hilfe öffentlicher und privater Gelder genau verfolgen. Modernisierung der Playa de Palma Ein weiteres wichtiges Reiseziel, einer der Pioniere Spaniens, ist die Playa de Palma auf Mallorca. Diese bei internationalen Besuchern beliebte Destination braucht ein neues Gesicht, um im Konkurrenzkampf gegen jüngere Reiseziele zu bestehen. Die Umgestaltung dieses Gebietes an der mallorquinischen Südküste umfasst die Re-

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novierung besonderer Gebäude, die Neugestaltung des Strandbereichs sowie die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsmittel und der Anbindung an den Rest der Insel. Für das Projekt ist das Konsortium der Playa de Palma zuständig, das 2005 ins Leben gerufen wurde. Nach vielen Vorbereitungen habe man jetzt zehn Jahre vor sich, die von Investitionen, Aktionen, Ausbesserungen und wichtigen Bauvorhaben geprägt sein werden. All dies soll dazu dienen, aus der Playa de Palma der Gegenwart die Playa de Palma der Zukunft zu machen, die man 2007 als Projekt vorgestellt habe, so ein Sprecher des Konsortiums. Für dieses Jahr sind Investitionen in Höhe von 123 Millionen Euro vorgesehen, die in verschiedene Projekte fließen werden, zum Beispiel die Fertigstellung des Masterplans, die Erneuerung des Sammelbeckens für Regenwasser und des Brauchwasser-Pumpsystems sowie die Erneuerung städtischer Bereiche in den Gebieten von Palma und Llucmajor, zu denen die Playa de Palma gehört. Der Erfolg vieler dieser Arbeiten wird nicht auf den ersten Blick sichtbar sein, da sie unterirdisch durchgeführt werden und Voraussetzung für weiterführende Arbeiten an der Oberfläche sind. Die grundlegenden Ziele des Plans sind unter anderem die Positionierung der Playa de Palma als eines der führenden Reiseziele im Mittelmeerraum, die Verbesserung der Lebensbedingungen für Einheimische und die Menschen, die dort arbeiten, die Anpassung an die Erfordernis, den Klimawandel nicht weiter zu beschleunigen, und die Reduzierung umweltschädigender Emissionen etc. Der Kli-

mawandel ist ein sehr wichtiger Punkt; das gesamte Projekt ist auf Nachhaltigkeit aufgebaut und respektiert das Protokoll von Kyoto und die Ergebnisse des Gipfels von Kopenhagen. Die Costa del Sol leistet Pionierarbeit Wenn eine Region Pionierarbeit leistete, um sich selber neu zu erfinden und zu modernisieren, dann ist das die Costa del Sol mit dem Plan Qualifica, der 2007 entstand. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch Strategien der Wiederbelebung touristischer Gebiete, Verbesserung der Umweltqualität, Modernisierung von Unternehmen und Produkten, Förderung neuer Technologien und Anstöße zur Fort- und Weiterbildung des Personals etc. Bis dato sind einige Projekte durchgeführt bzw. begonnen worden, zum Beispiel die Modernisierung der Hotels, die touristische Thematisierung der Innenstädte, der Plan für Werbung und Vermarktung touristischer Produkte, die Schaffung eines Netzes an Tourismusinformationsbüros, verschiedene Initiativen zur besseren Verbindung zwischen Küste und Landesinnerem etc. Die Costa del Sol ist das wichtigste Reiseziel Andalusiens, fast 40% der Hotelnächte in ganz Andalusien und fast 60% der Fluggäste konzentrieren sich auf dieses Gebiet. Außerdem ist sie führend im Badetourismus sowie in den Bereichen Golf, Kongresse, Wassersport und Gesundheit und Wellness. Xisca Muñoz



Paradiese an drei Meeren

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panien ist mit seiner Vielzahl und Vielfalt an Stränden seit jeher ein Strandparadies. Die warmen Gewässer des Mittelmeers, der temperamentvolle Atlantik und die Wellen des Kantabrischen Meers umspülen einige der anerkanntermaßen besten Strände Europas. Hier finden Sie eine kleine Auswahl. Zwei spanische Strände, konkret zwei Strände der Balearen, gehören laut Tripadvisor zu den fünf besten Stränden Europas. Es handelt sich um Es Trenc auf Mallorca und Ses Illetes auf der kleinen Baleareninsel Formentera. Sie liegen im spanischen Vergleich auf Platz eins bzw. zwei, entsprechend der Meinung der User von Tripadvisor, die auf jeder der vier Baleareninseln einen der zehn besten spanischen Strände finden. Im Falle Ibizas wurden sogar zwei Strände, Cala Bassa und Las Benirras, unter die ersten zehn gewählt. Besondere Strände auf der spanischen Halbinsel sind die von Bolonia und Los Lances, beide in der Provinz Cádiz (Andalusien). Die Kanaren müssen sich mit der Schönheit ihrer Strände nicht verstecken, ihre Vorzeigestrände sind Famara auf

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Lanzarote, Pozo Izquierdo auf Gran Canaria und El Cofete auf Fuerteventura. 7.000 Küstenkilometer Spanien wird umarmt von mehr als 7.000 Küstenkilometern, an denen sich kleine Buchten, kristallklares Wasser, endlose Sandweiten, jungfräuliche Natur- oder reizende Stadtstrände abwechseln. Neben den genannten Stränden gibt es zahllose andere, die eine besondere Erwähnung verdienen, zum Beispiel Rodas auf den Cies-Inseln. Dieser Strand ist ein Traum aus feinem Sand und ruhigem klarem Wasser. Die paradiesische Umgebung war ausschlaggebend für die englische Zeitung The Guardian, diesen Strand zum schönsten der Welt zu küren. Am Kantabrischen Meer gibt es den weit über Spanien hinaus bekannten Strand La Concha in San Sebastián (Baskenland), der beliebteste Stadtstrand Spaniens mit gepflegtem Sand und umgeben von hohen Bergen. Der Strand von Berria in Kantabrien besticht durch die üppige bergige Landschaft, in die er eingebettet ist. Der Strand mit

Blauer Flagge ist zum Baden etwas gefährlich und deshalb trotz seiner Schönheit nicht für Familien mit Kindern geeignet. Die Strände von Cádiz und am Mittelmeer Am Atlantik, nämlich in Tarifa in der Provinz Cádiz, befindet sich der Strand von Bolonia. Der fast jungfräuliche, vier Kilometer lange Strand mit feinem weißen Sand begeistert alle Besucher. Er wird als Nacktbadestrand genutzt und ist wegen seiner Windverhältnisse ideal zum Windsurfen. Am warmen Mittelmeer stößt man, wenn man der Küste weiter folgt, auf den Strand Los Muertos, ein wildes Naturparadies in der Gemeinde Carboneras (Cabo de Gata). Auch dies ist ein sehr beliebtes Gebiet, das dank des Schutzes innerhalb des Naturparks Cabo de Gata-Níjar viele intakte Landschaften aufweist. Abgesehen von den hier aufgezählten gibt es an den spanischen Küsten eine lange Liste von namhaften Stränden, viele davon an der Costa Brava mit ihren herrlichen Buchten wie Cala Estreta oder Cala Canyelles (beide in Girona).



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Spanien hält den dritten Platz der wichtigsten Kongressdestinationen weltweit staltungen, aber 5% mehr Teilnehmer als im Jahr zuvor, wie das Spain Convention Bureau (SCB) mitteilte. Für die Branche war das ein ausgezeichnetes Ergebnis, obwohl sich die weltweite Wirtschaftskrise im letzten Quartal des Jahres 2008 bereits bemerkbar machte.

Der Mobile World Congress fand im Februar 2009 mit rund 50.000 Teilnehmern statt. (Foto: Fira de Barcelona)

Spanien ist wegen seines hervorragenden Angebots die beliebteste europäische Destination der professionellen Kongressorganisatoren. Das Land hält sich mit der Zahl internationaler Events auf dem dritten Platz der Liste der weltweiten Destinationen in diesem Bereich, die von der International Congress and Convention Association (ICCA) aufgestellt wurde. Es gibt bereits 7.000 Events, die potentiell in Spanien stattfinden könnten.

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m Jahr 2008 –dem letzten Zeitpunkt, für den bei Redaktionsschluss offizielle Daten vorlagen- brachte das Geschäft mit Kongressen und Tagungen Einnahmen

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von 4,56 Milliarden Euro (11% mehr als im Vorjahr). Es fanden 18.204 Veranstaltungen mit knapp 3,36 Millionen Teilnehmern statt, das waren 3% weniger Veran-

Leichter Rückgang in 2009 Wie die Branche berechnet, wirkten sich die weltweite Wirtschaftskrise und die damit einhergende Kürzung von Ausgaben im Jahr 2009 vor allem auf einen Geschäftsbereich aus, und zwar den der Firmentagungen und andere Veranstaltungen wie Produktpräsentationen. Dennoch hielt sich dieser Effekt in Grenzen, weil es immer noch die Kongresse sind, die mit 70% das größte Volumen der spanischen Kongresszentren ausmachen. Die Städte, die dem Spain Convention Bureau (SCB) angehören, stellen fest, dass sich der Markt der Tagungen und derartigen Events im Jahr 2009 stabil gehalten hat. Einer Umfrage zufolge waren 41,7% der Meinung, die Zahl der Veranstaltungen war gleich geblieben, 54,2% sagten das im Hinblick auf die Teilnehmerzahl, und 63,2% glaubten, dass die Ausgaben der Teilnehmer auf dem gleichen Niveau blieben wie im Vorjahr. Der Vorsitzende der Spanischen Vereinigung der Kongress-Zentren (APCE), José Salinas, ist der Ansicht, dass sich die Aktivität auf dem Niveau von 2008 gehalten habe, wenn auch der Umsatz um 10% abgefallen sei. Erholung in Sicht Rob Davidson, Verfasser des Berichts Industry Trends and Market Share Report, der auf der Fachmesse EIBTM in Barcelona vorgestellt wurde, stellt fest, dass in diesem Jahr erste Anzeichen für die Erholung des Segments der Kongresse, Tagungen und Incentives zu erkennen sind. Die Zahlen des aktuellen Barometers der Vereinigung Meetings Professional International (MPI) zeigen einen Anstieg der Buchungen für dieses Jahr, der Bericht weist aber darauf hin, dass dieser im Bereich der Kongresse und Tagungen


se hat zu einem drastischen Einschnitt bei der Zahl der Tagungen und Incentives von Unternehmen geführt. Auch die Angst vor dem, was ‚die Leute sagen’ werden, hat viele Finanzdirektoren zu Ausgabenkürzungen gebracht“. „Die EIBTM war ein guter Indikator des Marktes. Man blickt optimistisch in die Zukunft, auch wenn die Branche davon ausgeht, dass 2010 noch kein leichtes Jahr sein wird“, heisst es bei Reed Travel Exhibitions, dem Unternehmen, das die Messe organisiert.

Spanien ist wegen seines hervorragenden Angebots die beliebteste Destination der professionellen Kongressorganisatoren Europas. (World Trade Center Zaragoza WTCZ)

geringer ausfallen werde. Diese Tendenz, die bereits seit dem letzten Quartal 2008 festzustellen war, verstärkte sich 2009 und wird sich vor-

aussichtlich mindestens noch das ganze erste Halbjahr 2010 hindurch halten. Davidson erwähnt ein interessantes Phänomen: „Nicht nur die Wirtschaftskri-

Spanien, eine feste Größe für die Quellenmärkte Der Markt der Tagungen in Europa rechnet auch allgemein damit, dass 2010 ein besseres Jahr als 2009 für diese Branche in Spanien sein wird. Das Land hält seine Stellung als feste Größe, wie aus einer Studie von Ultramar Event Management hervorgeht. Das Unternehmen ist auf das MICE-Segment spezialisiert und hat über 50 Jahre Erfahrung. Es führte eine qualitative Studie unter seinen wichtigsten europäischen Kunden –auf den Ge-

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Spanien ist führend mit seinem Angebot Spanien bietet eine große Vielfalt an Kongresszentren, Tagungssalons und –räumen und besonderen oder alternativen Räumen wie Einrichtungen an Stränden, historische Gebäude, Kirchen und Schlösser, Weinkellereien und Themenparks. Dazu gibt es interessante Vorschläge für Incentives. Aktuell verfügt Spanien über 115 erstklassige Einrichtungen, fast 20 weitere befinden sich im Bau. Die wichtigsten Neuerungen findet man in Tarragona (Katalonien), wo ein neues Tagungszentrum für 4.000 Menschen im Themenpark Port Aventura eröffnet wurde, in das man 28 Millionen Euro investiert hat; ebenfalls in Katalonien entsteht derzeit der Kongresspalast La Llotja in Lleida. Das Kongress- und Ausstellungszentrum Princesa Letizia in Oviedo soll ebenfalls in diesem Jahr eingeweiht werden; dieses Werk des Künstlers Santiago Calatrava aus Valencia befindet sich in der letzten Bauphase und umfasst ein Hotel mit 144 Zimmern direkt neben dem Zentrum. Auch Andalusien erweitert das Angebot mit dem neuen Kongress- und Ausstellungszentrum von Ayamonte in Huelva, das in weniger als einem Jahr in Betrieb gehen wird, und dem Kongress- und Messezentrum von Baeza in Jaén. In Palma de Mallorca schreiten die Bauarbeiten am neuen Kongresszentrum kontinuierlich fort, es soll im Jahr 2011 in Betrieb genommen werden. Die Region Kastilien León investiert mehr als 70 Millionen Euro in den Bau von zwei neuen Zentren: in den Kongress- und Messepalast von León und in das Zentrum für Kongresse, Messen und Ausstellungen von Zamora, dessen Bau im September 2008 in Angriff genommen wurde. Alicante hat mit der Erweiterung und Modernisierung der Messe Alicante (IFA) begonnen, die zum ehrgeizigen Projekt IFA2011 gehört, das eine Fläche von 400.000 Quadratmetern umfasst und eine Investition von über 360 Millionen Euro vorsieht. Es soll zu

schäftstourismus spezialisierte Reisebüros, Direktkunden, Eventagenturen- aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern durch, um deren Geschäftsaussichten für 2010 kennen zu lernen und zu erfahren, welchen Stellenwert für sie die verschiedenen Destinationen einnehmen. Die ersten Schlussfolgerungen zeigen, dass Spanien weiterhin die beliebteste Destination ist, auch wenn einige Kunden, zum Beispiel aus Großbritannien, darauf hinweisen, dass sich das Land „neu erfinden“ muss. Als deutlicher Wettbewerber Spaniens tritt Marokko auf den Plan. Was das Konzept der nachhaltigen Events angeht, wird dieses zwar vom Markt als wichtig erachtet, entscheidend ist aber weiterhin der Faktor Preis. Nach Märkten: • Deutschland: die Vorhersagen deuten 34

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In diesem Jahr soll das Kongress- und Ausstellungszentrum Princesa Letizia in Oviedo eingeweiht werden.

einem der modernsten Messezentren Europas werden. 15 Millionen Euro plant die Regierung der Extremadura für den Bau von Kongresszentren in Cáceres, Plasencia, Valle del Jerte und Villanueva de la Serena ein, die zu den bereits bestehenden in Mérida und Badajoz kommen. Auf den Kanaren wird das Projekt für das Kongresszentrum und Auditorium in La Peña auf El Hierro, dem ersten derartigen Zentrum der Insel, öffentlich ausgeschrieben. In Madrid soll 2011 das größte und modernste Kongresszentrum Spaniens, das Internationale Tagungszentrum, entstehen, das sich in der ersten Bauphase befindet. Und auch Murcia will dieses Segment fördern und setzt Impulse für den Bau eines neuen Kongresszentrums und eines Messegeländes. Diana Ramón Vilarasau

auf ein deutlich besseres Jahr als 2009 hin, die Nachfrage nach Incentive-Reisen und Events außerhalb Deutschlands wird steigen. Spanien bleibt das erste Reiseziel mit 9 von 10 Punkten, wobei aber die Vorlieben für andere südeuropäische Destinationen und Städte wie Prag, Paris oder London zunehmen. • Frankreich: eine moderat positive Tendenz, eine wirkliche Verbesserung wird für 2011 erwartet. Die Tendenz zur Last Minute-Entscheidung steigt auch in diesem Bereich. Spanien erhält 7 von 10 Punkten als Destination und wird vor allem wegen der Erneuerung und Kreativität der Hotels zu einem wichtigen Ziel der französischen Firmen. Nachhaltige Events sind ein Faktor, den die Entscheidungsträger im Kopf haben, der aber von den Agenturen noch nicht als entscheidend wahrgenommen wird.

• Großbritannien: 2010 soll voraussichtlich etwas besser werden als 2009, andere Einschätzungen sprechen von einem ähnlichen Jahr, wobei sich die Tendenz, Events im eigenen Land zu organisieren, halten wird. Spanien verliert mit 5,5 von 10 Punkten an Interesse für diesen Markt, es müsse sich neu erfinden. Viele Kunden setzten Spanien mit Barcelona gleich. Trotz allem nimmt Spanien immer noch eine Schlüsselstellung ein, auch wenn die Konkurrenz durch Italien, Frankreich, Portugal und Marokko stark ist. Diana Ramón Vilarasau

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VALENCIA ALAVA ALBACETE ALICANTE ALICANTE ALICANTE ALICANTE ALMERIA BADAJOZ

IFEBA INSTITUCION FERIAL DE BADAJOZ FEVAL INSTITUCION FERIAL DE EXTREMADURA PALACIO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS DE MERIDA

BADAJOZ BADAJOZ BADAJOZ

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PALMA DE MALLORCA PALMA DE MALLORCA PALMA DE MALLORCA PALMA DE MALLORCA IBIZA IBIZA BARCELONA BARCELONA BARCELONA BURGOS CADIZ CADIZ CASTELLON CASTELLON CASTELLON CORDOBA A CORUÑA A CORUÑA A CORUÑA GIRONA GIRONA GRANADA GUIPOZCOA GUIPUZCOA HUELVA HUELVA HUELVA ARAGON

AUDITORIO DE TENERIFE CENTRO INTERNACIONAL DE FERIAS Y CONGRESOS CENTRO DE CONGRESOS PUERTO DE LA CRUZ MAGMA ARTE & CONGRESOS PALACIO DE CONGRESOS DE LA PIRAMIDE DE ARONA PALACIO DE FESTIVALES DE CANTABRIA PALACIO DE LA MAGDALENA PALACIO DE EXPOSICIONES YCONGRESOS DE SANTANDER PALACIO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS SEVILLA (FIBES) PALACIO FERIAL Y DE CONGRESOS DE TARRAGONA PALACIO DE FERIAS Y CONGRESOS DE REUS PALACIO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS DE TERUEL PALACIO DE CONGRESOS DE VALENCIA FERIA DE VALENCIA CENTRO DE CONGRESOS DE VALLADOLID PALACIO DE CONGRESOS CONDE ANSUREZ PALACIO DE CONGRESOS Y MUSICA DE BILBAO “EUSKALDUNA” BILBAO EXHIBITION CENTRE-BEC AUDITORIO PALACIO DE CONGRESOS DE ZARAGOZA

SANTA CRUZ DE TENERIFE

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Provinz

JAEN JAEN LEON LLEIDA LLEIDA LA RIOJA MADRID MADRID MADRID MADRID MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MURCIA NAVARRA ASTURIEN ASTURIEN LAS PALMAS DE GRAN CANARIA LAS PALMAS DE GRAN CANARIA LAS PALMAS DE GRAN CANARIA LAS PALMAS DE GRAN CANARIA LAS PALMAS FUENTEVENTURA SALAMANCA

SANTA CRUZ DE TENERIFE SANTA CRUZ DE TENERIFE SANTA CRUZ DE TENERIFE KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN SEVILLA TARRAGONA TARRAGONA TERUEL VALENCIA VALENCIA VALLADOLID VALLADOLID VIZCAYA VIZCAYA ZARAGOZA

Tel +34 E-mail 963179400 direccion@palcongres-vlc.com 945161279 congrestur@vitoria-gasteiz.org 967215778 dircom.albacete@beatrizalbacete.com 965261011 palacio@coma.es 966657600 ifa@feria-alicante.com 966658077 congresos@turismedelx.com 966881924 palau@palaualtea.com 950273002 amaestropadilla@aytoalmeria.es 924939000 recepcion-badajoz@ palaciosdecongresosdeextremadura.es 924213000 jlmoran@feriabadajoz.com 924810751 comercial@feval.com 924007300 recepcion-merida@ palaciosdecongresosdeextremadura.es 971729920 evillar@pcp.a-palma.es 971735328 info@auditoriumdepalma.com 971737070 info@congress-palace-palma.com 971771302 premsa@firesicongressos.com 971310709 carlossalinas@fecoef.com 971332800 ibizacongress@gmail.com 902233200 info@firabcn.es 932301000 ccib@ccib.es 933644400 miguelangel.muro@pcongresos.com 947001100 info@palaciocongresosatapuerca.com 956291017 cadiz2000@palaciocongresos-cadiz.com 956180723 ifeca@dipucadiz.es 964231440 congresos@intur.com 964231440 congresos@intur.com 964231440 congresos@intur.com 957483112 palacio@cordobacongress.com 981228888 director@palexco.com 981140404 director@palaciodelaopera.com 981519988 info@palaciosantiago.com 872080709 info@gironacongressos.org 971817179 turisme@platjadaro.com 958246700 palacio@pcgr.org 943003000 jdiez@kursaal.org 943667788 ficoba@ficoba.org 959210181 administracion@huelvacultura.com 959646257 palaciosyhoteles@hispalcon.com 959530254 turismo_hcb@diphuelva.es 974356002 congresos@aytojaca.es 953248000 cesjaen@promojaen.es 953086980 general@ifeja.org 953750440 turismo@ubedainteresa.com 987244663 director@auditoriociudaddeleon.net 973700639 auditori@paeria.cat 973705000 fira@firadelleida.com 941276200 riojaforum@riojaforum.com 914004400 info@hotelauditorium.com 902221515 convenciones@ifema.es 917225074 convenciones@ifema.es 913378100 castellana.palacio@tourspain.es 952045500 pfyc@fycma.es 952828244 palacioferiasycongresos@marbella.es 952379203 comercial@palacio-congresos.com 952803512 ifestepona@terra.es 968341060 congresos@auditoriomurcia.org 948066066 baluarte@baluarte.com 985272111 congresos@ayto-oviedo.es 985180117 congresos@camaragijon.com 928372149 administracion@gabineteliterario.com 928491770 marketing@pcongresos-canarias.com 928010203 info@infecar.es 928128000 congress@lopesangroup.com 928801500 comercial@centrosturisticos.com 928532186 cultura@cabildofuer.es 923265151 congresos@ palaciocongresossalamanca.com 922568600 info@auditoriodetenerife.com 922238400 iftsa.iftsa@tenerife.es 922380550 congresos@casinostenerife.com 922793987 comercial@magmatenerife.es 922757549 comercialtfe@expogrupo.com 942361606 calzada@palaciofestivales.com 942203084 palaciomagdalena@ayto-santander.es 942290040 palaexpo@ayto-santander.es 954478700 congresos@fibes.es 977245577 info@palaucongrestgna.com 977326363 info@firareus.com 902023935 palaciodeteruel@telefonica.net 963179400 direccion@palcongres-vlc.com 963861100 feriavalencia@feriavalencia.com 983429130 javier.polo@feriavalladolid.com 983423536 funge@funge.uva.es 944035000 info@euskalduna.net 944040000 congresos@bec.eu 976721300 informacion@auditoriozaragoza.com

Web www.palcongres-vlc.com www.vitoria-gasteiz.org/congresos www.beatrizhoteles.com www.palaciodecongresosalicante.com www.feria-alicante.com www.turismedelx.com www.palaualtea.com www.almeriacultura.com www.palaciosdecongresos deextremadura.es www.feriabadajoz.com www.feval.com www.palaciosdecongresos deextremadura.es www.pcongresosdepalma.com www.auditoriumdepalma.com www.congress-palace-palma.com www.firesicongressos.com www.fecoef.com www.santaeulalia.net www.firabcn.es www.ccib.es www.pcongresos.com www.palaciocongresosatapuerca.com www.palaciocongresos-cadiz.com www.ifecajerez.org www.palaudecongressos.com/inicio_f.php www.palaudecongressos.com www.palaudecongressos.com www.cordobacongress.com www.palexco.com www.palaciodelaopera.com www.palaciosantiago.com www.gironacongressos.org www.platjadaro.com www.pcgr.org www.kursaal.org www.eventoscostavasca.com www.huelvacultura.com www.palaciodecongresosdeislantilla.com www.diphuelva.es www.jaca.es www.ifeja.org www.ubedainteresa.com www.auditoriociudaddeleon.net www.paeria.cat/auditori www.firadelleida.com www.riojaforum.com www.hotelauditorium.com www.ifema.es www.convenciones.ifema.es www.madridconventioncentre.com www.fycma.com www.congresosmarbella.es/marbella www.palacio-congresos.com www.iespana.es/ifestepona www.auditoriomurcia.org www.baluarte.com www.palaciocongresos-oviedo.com www.feriasturias.es www.pcongresos-canarias.com www.infecar.es www.expomeloneras.com www.centrosturisticos.com www.palaciocongresossalamanca.com www.auditoriodetenereife.com www.feriatenerife.com www.magmatenerife.es www.exppogrupo.com www.palaciofestivales.com www.palaciomagdalena.es www.palaciodeexposiciones.com www.fibes.es www.palaucongrestgna.com www.firareus.com www.feria-congresosteruel.com www.palcongres-vlc.com www.horizontal.feriavalencia.com www.feriavalladolid.com www.funge.uva.es www.euskalduna.net www.bilbaoexhibitioncentre.com www.auditoriozaragoza.com


SPAIN CONVENTION BUREAU 913643700 ALMERIA CONVENTION BUREAU 950181700 ALMUÑECAR CONVENTION BUREAU 958631125 CADIZ, OFICINA DE CONGRESOS 956291017 CONVENTION BUREAU ISLANTILLA 902876456 CORDOBA CONVENTION BUREAU 957760071 COSTA DEL SOL CONVENTION BUREAU 952126272 HUELVA CONVENTION BUREAU 959247467 JEREZ CONVENTION BUREAU 956184120 MALAGA CONVENTION BUREAU 952061830 SEVILLA CONVENTION BUREAU 954592945 TURISMO GRANADA CONVENTION BUREAU 958247146 ZARAGOZA CONVENTION BUREAU 976721333 TERUEL CONVENTION BUREAU 902023935 SANTANDER CONVENTION BUREAU 942203004 CUENCA CONVENTION BUREAU 969241050 TOLEDO CONVENTION BUREAU 925213112 VALLADOLID CONVENTION BUREAU 983219438 SALAMANCA CONVENTION BUREAU 923272408 LEON CONVENTION BUREAU-AYUNTAMIENTO DE LEON 987895491 GIRONA CONVENTION BUREAU 972418500 BARCELONA CONVENTION BUREAU 933689700 LLEIDA CONVENTION BUREAU 973700402 SITGES CONVENTION BUREAU 938945251 TARRAGONA CONVENTION BUREAU 977240350 COSTA DAURADA CONVENTION BUREAU 977230312 BARCELONA PROVINCE CONVENTION BUREAU 934049154 LLORET CONVENTION BUREAU 972365788 CEUTA CONVENTION BUREAU 856200560 MADRID CONVENTION BUREAU 917585528 PAMPLONA CONVENTION BUREAU 948228919 ALICANTE CONVENTION BUREAU 965147066 COSTA BLANCA CONVENTION BUREAU 965230160 BENIDORM CONVENTION BUREAU 966815463 TURISMO VALENCIA CONVENTION BUREAU 963390390 ELCHE CIUDAD DE CONGRESOS CONVENTION BUREAU 966658140 EXTREMADURA CONVENTION BUREAU 924101073 CONSORCIO DE TURISMO Y CONGRESOS DA CORUÑA 981184344 TURISMO DE SANTIAGO DE COMPOSTELA CONVENTION BUREAU 981555129 PONTEVEDRA CONVENTION BUREAU 986833061 PALMA DE MALLORCA CONVENTION BUEREAU, IMTUR 971225986 MALLORCA CONVENTION BUREAU 971739202 MENORCA CONVENTION BUREAU 971368678 GRAN CANARIA CONVENTION BUREAU 928261570 LANZAROTE CONVENTION BUREAU 928811762 TENERIFE CONVENTION BUREAU 922237875 LOGROÑO RIOJA CONVENTION BUREAU 941273713 BILBAO CONVENTION BUREAU 944795770 SAN SEBASTIAN CONVENTION BUREAU 943481466 CONGRESOS Y TURISMO VITORIA-GASTEIZ CONVENTION BUREAU 945161520 GIJON CONVENTION BUREAU 985180153 OVIEDO CONVENTION BUREAU 985272111 MURCIA CONVENTION BUREAU 968341818

CONVENTION BUREAUX

NUNCIO,8 info@scb.es AVDA. CABO DE GATA, 29 mmartin@camaradealmeria.es PALACETE LA NAJARRA- AVDA. DE EUROPA, S/N turismo@almunecar.info PALACIO DE CONGRESOS Y EXPOS.PLOCIA, S/N correo@cadizcongresos.com AVDA. ISLANTILLA , S/N info@conventionbureauislantilla.com REY HEREDIA, 22 ccb@cordobaconvention.com PLAZA DEL SIGLO, 2 convention.bureau@visitacostadelsol.com FERNANDO EL CATOLICO, 18 ENTREPLANTA turismo@diphuelva.es PARQUE GONZALEZ HONTORIA, S/N comercial@jerezconventionbureau.com AVDA. ORTEGA Y GASSET, 201,5ªPLANTA convention.bureau@malaga.eu EDIF. LAREDO,4ª PLANTA - PZA.SAN FRANCISCO, 19 congresos@sevilla.org PLAZA MARIANA PINEDA, 10, 1ª turismo@dipgra.es EDUARDO IBARRA, 3. zcb@zaragoza.es CTRA. SAGUNTO - BURGOS, S/N.PARC DE LOS LLANOS comunicacion@conventionbureau.com JARDINES DE PEREDA, S/N congresos@ayto-santander.es AVDA. DE LA CRUZ ROJA, 1 congresos@turismocuenca.com DEL ANGEL, 21 congresos@toledo-congresos.org ACERA DE RECOLETOS, S/N congresos@valladolidturismo.com PLAZA MAYOR, 19-2º congresos@turismodesalamanca.com ORDOÑO II, 10 turismo.ehl@aytoleon.com GRAN VIA JAUME I, 46 turisme@cambragirona.org RAMBLA DE CATALUNYA, 123 bcb@barcelonaturisme.cat MAJOR,31 BIS jboixadera@paeria.es SINIA MORERA, 1 info@sitgescb.cat MAYOR, 93 tarragonacb@tinet.org PASSEIG TORROJA, S/N cdcb@diputaciodetarragona.cat TRAVESSERA DE LES CORTS, 131-159 barcelonaprovincecb@diba.cat AVINGUDA DE LES ALEGRIES , 3 lloretcb@lloret.org EDRISSIS, S/N. EDIF.BALUARTE DE LOS MALLORQUINES turismo@ceuta.es PLAZA MAYOR, 27, 4º PLANTA. ED. CASA LA PANADERIA info.mcb@esmadrid.com ESLAVA,1 (OF.TURISMO DE PAMPLONA) pcb@pamplonaconvention.com EXPLANADA DE ESPAÑA, 1 BAJO EDF. CARBONELL congresos@alicanteturismo.com AVDA. FEDERICO SOTO, 4 ENTLO. pverdu@costablanca.org PLAZA S.S. M.M. LOS REYES DE ESPAÑA. AYUNTAMIENTO turismo@benidorm.org AVDA.CORTES VALENCIANAS, 41 turisvalencia@turisvalencia.es FILET DE FORA, 1 turisme@turismedelx.com DONOSO CORTES, 6,3º dir.promocion@extremaduracb.com CALLE SOL, S/N infoturismo@coruna.es RUA DO VILAR, 63 sccb@santiagoturismo.com ALEXANDRE BOVEDA, S/N coordinacion@pazodacultura.org MOREY, 8, 1ª PLANTA eventos@sf.a-palma.es PUEBLO ESPAÑOL, S/N DPCHO.4 (RECINTO PUEBLO ESPAÑOL) info@mallorcacb.com CIUTADELLA, 76 conventionbureau@menorca.es LEON Y CASTILLO, 322-4ª PLANTA info@grancanariacb.com BLAS CABRERA FELIPE, S/N conventionbureau@lanzarotecb.com ALCALDE JOSE EMILIO GARCIA GOMEZ, 9 info@tenerifecb.com PORTALES, 50 info@lrcb.es PLAZA ENSANCHE, 11 bicb@bilbaoturismo.bilbao.net BOULEVARD, 8 bureau@donostia.org AVDA.GASTEIZ,S/N - PALACIO CONGRESOS “EUROPA” congrestur@vitoria-gasteiz.org AVDA. DR. FLEMING, 481. RECINTO FERIAL LUIS ADARO congresos@gijon.info PLAZA DE LA GESTA, S/N congresos@ayto-oviedo.es AVDA. PRIMERO DE MAYO, S/N murcia.congresos@murciacongresos.com

REGION MADRID www.scb.es ANDALUSIEN www.almeriaconventionbureau.com ANDALUSIEN www.almunecar.info ANDALUSIEN www.cadizcongresos.com ANDALUSIEN www.conventionbureauislantilla.com ANDALUSIEN www.cordobaconvention.com ANDALUSIEN www.visitacostadelsol.com ANDALUSIEN www.turismohuelva.org ANDALUSIEN www.jerezconventionbureau.com ANDALUSIEN www.malagacongresos.com ANDALUSIEN www.turismo.sevilla.org ANDALUSIEN www.turgranada.es ARAGON www.zaragozaturismo.es ARAGON www.teruelconventionbureau.com KANTABRIEN www.santanderconventionbureau.com KASTILIEN LA MANCHA www.turismocuenca.com KASTILIEN LA MANCHA www.toledoconventionbureau.com KASTILIEN LEON www.valladolidcongresos.com KASTILIEN LEON www.salamancaconventionbureau.com KASTILIEN LEON www.aytoleon.com KATALONIEN www.gironaconventionbureau.com KATALONIEN www.barcelonaconventionbureau.com KATALONIEN www.turismedelleida.com KATALONIEN www.sitgescb.cat KATALONIEN www.tarragonacb.org KATALONIEN www.cdcb.costadaurada.org KATALONIEN www.barcelonaprovincecb.cat KATALONIEN www.lloretcb.org CEUTA www.ceuta.es REGION MADRID www.esmadrid.com/mcb NAVARRA www.pamplonaconvention.com REGION VALENCIA www.alicantecongresos.com REGION VALENCIA www.costablanca.org REGION VALENCIA www.benidorm.org REGION VALENCIA www.turisvalencia.es REGION VALENCIA www.turismedelx.com EXTREMADURA www.extremaduracb.com GALICIEN www.turismocoruna.com GALICIEN www.santiagoturismo.com GALICIEN www.pazodacultura.org BALEAREN www.imtur.palmademallorca.es BALEAREN www.mallorcacb.com BALEAREN KANAREN www.grancanariacb.com KANAREN www.turismolanzarote.com KANAREN www.tenerifecb.com LA RIOJA www.lrcb.es BASKENLAND www.bilbao.net/bilbaoturismo BASKENLAND www.ssconvention.com BASKENLAND www.vitoria-gasteiz.org ASTURIEN www.gijoncongresos.com ASTURIEN www.palaciocongresos-oviedo.com REGION MURCIA www.murciacongresos.com

Spezial ITB · März 2010

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Ein guter Zeitpunkt für Golfreisen

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Der Golftourismus trotzt der Krise so gut es geht. Zwar bekam er im letzten Jahr die Folgen des wirtschaftlichen Abschwungs zu spüren, dennoch stieg die Zahl der Golflizenzen. Anfang des Jahres waren beim Königlich Spanischen Golfverband 338.588 Spieler registriert. Diese Zahl zeigt, dass das Golfspiel auch als touristisches Produkt in Spanien auf immer festeren Beinen steht.

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ach dem Boom der 90er Jahre schaffte es Spanien, ganz oben zu bleiben, und ist heutzutage eines der Golfreiseziele schlechthin. Das beweisen tausende von spanischen und internationalen Touristen, die jedes Jahr auf den spanischen Greens abschlagen. Einer der Erfolgsgründe dieses touristischen Segments ist seine Popularisierung. Während Golf anfangs noch den kaufkräftigen Eliten vorbehalten war, ist er inzwischen zu einem Volkssport geworden. Das steht aber der Tatsache nicht im Wege, dass die Golftouristen im Schnitt mehr 38

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Geld ausgeben als die Besucher in anderen touristischen Bereichen. Außerdem unternehmen Golfspieler vier bis fünf Kurzreisen pro Jahr. Immer mehr Frauen und Kinder golfen, was diesen Sport zu einer Attraktion für die ganze Familie macht. Darüber hinaus trägt der Golftourismus zur saisonalen Entzerrung bei, da man den Sport praktisch das ganze Jahr über ausüben kann. Hochsaison für Golf sind in Spanien März, April, Oktober und November. Golf ist zu einer wichtigen touristischen Einnahmequelle geworden, die derzeit so

gefragte Werte wie Qualität, Nachhaltigkeit und Exzellenz vereint. Der Golftourismus ist ein gefestigtes Tourismussegment mit sehr guten Zukunftsaussichten. Qualität, gutes Klima und mehr Spanien hat es verstanden, sich einen Platz im Bereich des Golftourismus zu sichern und wird von vielen Anhängern dieses Sports als Reiseziel gewählt. Viele deutsche und englische Spieler bevorzugen die spanischen Plätze, deren besondere Eigenschaften sie vom Rest abheben.


Einige dieser Eigenschaften der spanischen Golfplätze sind die hohe Qualität der Dienstleistungen und Einrichtungen, ihr Design und die große Vielfalt, die für jeden Geschmack das richtige bereit hält. In Spanien findet man Golfplätze direkt am Meer, mitten in den Bergen, in Städten oder umgeben von reichen Kulturschätzen. Noch eine weitere, wichtige Eigenschaft ist das Klima. Auf Plätzen in Katalonien, auf den Balearen oder den Kanaren kann man tatsächlich an 365 Tagen des Jahres spielen. Golfplätze gibt es in allen spanischen Autonomieregionen. Die erste Kraft ist Andalusien mit 120 Plätzen, gefolgt von Katalonien, der Region Madrid, Kastilien León und der Region Valencia. In den kommenden zehn Jahren sollen 120 neue Plätze entstehen und Spanien als Golfreiseziel weiter stärken. Im Jahr 2009 errang das Land eine Führungsstellung mit einem Marktanteil von fast 35% und einem Geschäftsvolumen von fast 1,28 Milliarden Euro. Die verschiedenen spanischen Regionen haben das Potential dieses Segments entdeckt und verwenden einen Teil ihres Budgets auf den Bau neuer Einrichtungen und die Werbung für den Golftourismus. In Andalusien geht man noch darüber hinaus und plant Golfplätze von touristischem Interesse. Abgesehen von den Plätzen verfügt Spanien über ein Gesamtangebot von zusätzlichen Dienstleistungen, die das Land zum beliebtesten Reiseziel machen. Neben dem Sport findet man Gastronomie, Kultur, eine wunderbare Umgebung und die bereits berühmten Spanien-Stars Sonne und Strand. Mehr Plätze und wichtige Turniere Insgesamt gibt es in Spanien im Moment 416 Golfplätze für Verbandsspieler, von denen 38, also 9,1%, in öffentlicher Hand sind. In diesem Jahr gibt es 18 Plätze mehr als 2009, was das Interesse der Tourismusverantwortlichen an diesem Segment beweist. In mehreren Regionen werden derzeit neue Plätze gebaut, auch wenn deren Zahl an machen Orten, wie in Andalusien, aufgrund der Krisensituation und gesetzlicher Vorgaben geringer ausfällt als geplant. In der Region Madrid gibt es Projekte für 15 neue Golfplätze, mit denen Madrid zu einer wichtigen Größe auf diesem Gebiet in Europa werden will. Zu den vorher genannten Verbandsplätzen kommen weitere 19 so genannte ländliche Golfplätze hinzu. Die Wirtschaftskrise hat den Golftourismus nicht außen vor gelassen, weshalb

viele Plätze ihren Kunden spezielle Angebote machen. Es gibt Golfpakete nach Maß, die den Interessen der Sportler angepasst sind und die die Unterkunft und die Fees beinhalten. Außerdem versuchen neue Märkte wie Indien oder die Türkei, die 2009 gute Ergebnisse erzielten, Spanien Golfer abspenstig zu machen. Im Jahr 2010 wird hart gearbeitet, um das Vertrauen in ein auf diesem Gebiet führendes Reiseziel wieder zu festigen. Eine gute Vorgehensweise, die Aufmerksamkeit der Touristen zu fesseln, sind Turniere, die durch die Teilnahme von Golfprofis eine zusätzliche Attraktion bieten. In diesem Jahr wird vom 29. April bis 2. Mai im Real Club de Golf in Sevilla das Spanish Open für Herren ausgetragen. Dieses Turnier wurde bereits 2008 auf dem gleichen Platz bestritten. Auch Málaga wird sich auf den Golfsport konzentrieren und ist Sitz des ersten Wettbewerbs der PGA European Tour vom 25. bis 28. März. In Andalusien werden zwei weitere Turniere stattfinden, eines in Casares (Málaga) und eines im Golfclub Valderrama. Man kann das als klare Ansage Andalusiens zur Förderung des Golfsports ansehen und versteht, warum Andalusien die wichtigste Macht Spaniens in Sachen Golf ist. Jedes Jahr reisen über 360.000 Touristen allein aus diesem Grund in die Region, die dadurch Einnahmen von 500 Millionen Euro verzeichnet. Ein weiterer unumgänglicher Termin ist der 15. bis 18. November 2010 in Valencia. Es handelt sich um den International Golf Travel Market, eine der wichtigsten Messen

in diesem Bereich. Die Fachmesse ist eine der interessantesten Europas und wird vor allem von Deutschen und Briten besucht. Die Wahl Valencias als Sitz zeigt die gute Stellung der Region unter den Golfgebieten Spaniens, Valencia liegt im Vergleich mit den anderen Autonomieregionen an fünfter Stelle. Im Vergleich der Zahl der lizensierten Golfer kommt Valencia hinter Madrid, Andalusien und Katalonien sogar an vierter Stelle, ein Platz, den die Region dank ihres angenehmen Klimas, der gute Erreichbarkeit und des konsolidierten Angebots mehr als verdient. Auch Madrid will einen Platz im Terminkalender der Golfer, in diesem Fall für ein Turnier, das erst 2018 stattfindet. Es handelt sich um den Ryder Cup, der alle zwei Jahre abwechselnd in den USA und Europa ausgetragen wird. Madrid hat seine Kandidatur präsentiert. Neben Madrid wollen auch Deutschland, Frankreich, Holland, Portugal und Schweden den Ryder Cup durchführen. Zu den Vorteilen Spaniens gehören die guten klimatischen Bedingungen und die Tatsache, dass es sich beim Golf um eine stark expandierende Sportart handelt. Außerdem wird das Projekt von den öffentlichen Institutionen unterstützt. Im kommenden Jahr wird bekanntgegeben, welches Land den Zuschlag erhält.

Weitere Informationen www.golfspainfederacion.com www.igtm.co.uk www.rydercup.com www.opendegolf.es Spezial ITB · März 2010

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GOLFPLÄTZE Platz ANDALUSIEN • GOLFVERBAND VON ANDALUSIEN ALBORAN GOLF AGUILON GOLF MARINA GOLF-MOJACAR CLUB DE GOLF PLAYA SERENA CORTIJO GRANDE CLUB DE GOLF DESERT SPRINGS GOLF CLUB GOLF RESORT ALMERIMAR LA ENVIA GOLF VALLE DEL ESTE GOLF RESORT CLUB DE GOLF PLAYA MACENAS ALCAIDESA LINKS GOLF COURSE ALMENARA CLUB GOLF ARCOS GARDENS GOLF CLUB AND COUNTRY ESTATE BENALUP GOLF & COUNTRY CLUB CLUB DE GOLF EL CAMPANO CLUB DE GOLF LA CAÑADA CLUB DE GOLF NOVO SANCTI PETRI CLUB DE GOLF VALDERRAMA COSTA BALLENA CLUB DE GOLF MONTENMEDIO GOLF & COUNTRY CLUB GOLF EL PUERTO LA ESTANCIA GOLF LA RESERVA CLUB DE GOLF MONTECASTILLO HOTEL & GOLF RESORT REAL CLUB DE GOLF SOTOGRANDE SANLUCAR CLUB DE CAMPO SHERRY GOLF JEREZ THE SAN ROQUE CLUB VILLANUEVA GOLF VISTA HERMOSA CLUB DE GOLF CLUB DE CAMPO DE CORDOBA CLUB DE GOLF POZOBLANCO GOLF LAS LOMAS DEL LUQUE GRANADA CLUB DE GOLF LOS CORSARIOS LOS MORISCOS CLUB DE GOLF CLUB DE GOLF BELLAVISTA CLUB DE GOLF CORTA ATALAYA CLUB DE GOLF EL ROMPIDO GOLF DUNAS DE DOÑANA GOLF NUEVO PORTIL GOLF RUSTICO EL HIGUERAL ISLA CANELA GOLF ISLANTILLA GOLF RESORT PARQUE DEPORTIVO DE LINARES “LA GARZA” ALHAURIN GOLF & HOTEL RESORT AÑORETA GOLF ARTOLA GOLF ATALAYA GOLF & COUNTRY CLUB BAVIERA GOLF CABOPINO CLUB DE GOLF S.A. EL CAMPANARIO GOLF CLUB DE CAMPO LA ZAGALETA CLUB DE GOLF ALOHA CLUB DE GOLF EL CANDADO CLUB DE GOLF EL COTO CLUB DE GOLF LA SIESTA CLUB DE GOLF LOS ALMENDROS CLUB ESTEPONA GOLF EL CHAPARRAL GOLF CLUB EL PARAISO CLUB GOLF FLAMINGOS GOLF CLUB GOLF & COUNTRY CLUB LA DUQUESA GOLF ANTEQUERA, SL GOLF LA DAMA DE NOCHE GOLF PARADOR MALAGA GOLF RIO REAL GOLF TORREQUEBRADA GREENLIFE GOLF CLUB, S.L. GUADALHORCE CLUB DE GOLF GUADALMINA GOLF NORTE / SUR LA CALA GOLF & COUNTRY CLUB LA NORIA GOLF AND RESORT LA QUINTA GOLF & COUNTRY CLUB LAURO GOLF LOS ARQUEROS GOLF & COUNTRY CLUB LOS NARANJOS GOLF CLUB MARBELLA CLUB GOLF RESORT MARBELLA GOLF & COUNTRY CLUB MIJAS GOLF CLUB MIRAFLORES GOLF MONTE MAYOR GOLF & COUNTRY CLUB MONTE PARAISO GOLF REAL CLUB DE CAMPO DE MALAGA REAL CLUB DE GOLF LAS BRISAS SANTA CLARA GOLF SANTA MARIA GOLF & COUNTRY CLUB SANTANA GOLF CLUB ZAUDIN GOLF LAS MINAS GOLF REAL CLUB DE GOLF DE SEVILLA REAL CLUB PINEDA DE SEVILLA

Provinz MALAGA ALMERIA ALMERIA ALMERIA ALMERIA ALMERIA ALMERIA ALMERIA ALMERIA ALMERIA ALMERIA CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CADIZ CORDOBA CORDOBA CORDOBA GRANADA GRANADA HUELVA HUELVA HUELVA HUELVA HUELVA HUELVA HUELVA HUELVA JAEN MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA MALAGA SEVILLA SEVILLA SEVILLA SEVILLA

Löcher

ARAGON • GOLFVERBAND VON ARAGON AUGUSTA GOLF CALATAYUD BENASQUE CLUB, S.A. CAMPO MUNICIPAL DE GOLF EL CASTILLEJO CLUB DE GOLF JACA CLUB DE GOLF LA PEÑAZA GOLF DE GUARA GOLF LOS LAGOS MARGAS GOLF REAL AEREO CLUB DE ZARAGOZA

ZARAGOZA ZARAGOZA HUESCA TERUEL HUESCA ZARAGOZA HUESCA ZARAGOZA HUESCA ZARAGOZA

KANTABRIEN • GOLFVERBAND VON KANTABRIEN CAMPO DE GOLF ABRA DEL PAS

SANTANDER KANTABRIEN

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März 2010 · Spezial ITB

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E-mail 952225590 fga@golf-andalucia.net 18 950208583 alborangolf@alborangolf.com 18 950168202 comercial.mundoaguilon@aymerichgolf.com 18 950133235 reservas@marinagolf.com 18 950333055 playaserena@golf-andalucia.net 9 950479176 info@cortijogrande.net 18 950548350 desertsprings@almanzora.com 27 950607786 golfalmerimar@almerimar-resort.com 18 par 71 950559656 info@laenviagolf.com 18 950398743 clubdegolf@valledeleste.es 18 950548240 playamacenas@medgroup.es 36 956791040 golf@alcaidesa.com 27 956582000 info@sotogrande.com 18 956704131 info@arcosgardens.com 18 956424928 info@benalupgolf.com 9 956493081 campano@golf-novosancti.es 18 956794100 gerente@lacanadagolf.com 54 956494005 info@golf-novosancti.es 18 956791200 greenfees@valderrama.com 27 + 9 par 3 956847070 info@ballenagolf.com 18 956455004 info@montenmedio.es 18 956876541 info@golfelpuerto.com 18 956532096 info@golflaestancia.com 18 956785252 info@sotogrande.com 18 956151200 golf@montecastillo.com 18 956785014 info@golfsotogrande.com 18 856130994 golf@sanlucarclubdecampo.com 18 + 9 par 3 956088330 info@sherrygolf.com 36 par 72 956613030 info@sanroqueclub.com 18 par 72 956474084 reservas@villanuevagolf.com 9 956541968 info@vistahermosaclubdegolf.com 18 957350208 administracion@golfcordoba.com 9 957339171 golf_pozoblanco@hotmail.com 18 957503242 laslomasdelduque@telefonica.net 18 958584436 gerencia@granadaclubdegolf.com 9 958825527 info@moriscosgolf.com 18 959319017 bellavista@golfbellavista.com 9 959590475 cortaatalaya@golf-andalucia.net 36 959024242 info@golfelrompido.es 18 959441810 info@golfdunasdedonana.com 18 959528799 golfnuevoportil@lagunasdelportil.com 9 959249318 higueral@golf-andalucia.net 18 959477263 golf@islacanela.es 27 959204500 informacion@islantillagolfresort.com 18 953607254 parquedeportivo@golf-andalucia.net 18 par 72 + 9 par 3 952595800 reservasgolf@alhauringolf.com 18 952405000 anoreta@golf-andalucia.net 9 par 3 952831390 info@hotelartola.com 36 952882812 info@atalaya-golf.com 18 952555015 info@bavieragolf.com 18 952850282 reservas@cabopinogolf.com 9 par 3 952904233 info@elcampanariogolf.com 18 952855450 marketing@lazagaleta.com 18+9 par 3 952907085/86 reservas@clubdegolfaloha.com 9 952299340 candado@golf-andalucia.net 9 par 3 952804700 coto@golf-andalucia.net 9 par 3 952933362 siestagolf@yahoo.es 9 952113327 ddb@losalmendrosgolf.e.telefonica.net 18 952937605 information@esteponagolf.com 18 952587733 reservas@golfelchaparral.com 18 952883846 info@elparaisogolfclub.com 36 952889157 info@flamingos-golf.com 18 952890725 info@golfladuquesa.com 18 902541540 reservas-golf@hotelantequera.com 9 952818150 reservas@golfdamadenoche.com 27 951011120 malaga.golf@parador.es 18 952765732 reservas@rioreal.com 18 952442741 golf@golftorrequebrada.es 9 952838142 greenlife@golf-andalucia.net 18+9 par 3 952179378 reservas@guadalhorce.com 18+18+9 952883375 info@guadalminagolf.org 18 952669033 golf@lacala.com 9 952587653 info@lanoriagolf.net 27 952762390 reservas@laquintagolf.com 27 952412767 info@laurogolf.com 18 952784600 info@losarquerosgolf.com 18 952812428 resort@losnaranjos.com 18 952889101 club@golfmarbella.net 18 952830500 info@marbellagolf.com 36 952476843 info@mijasgolf.org 18 952931960 info@miraflores.com 18 par 71 952937111 reservations@montemayorgolf.com 9 par 3 952822781 monteparaiso@golf-andalucia.net 18 952376677 club@rccm-golf.com 18 952813021 info@realclubdegolflasbrisas.com 18 952850111 reservas@santaclaragolfmarbella.com 18 952831036 caddymaster@santamariagolfclub.com 18 902517700 greenfees@santanagolf.com 18 par 71 954154159 reservas@clubzaudingolf.com 9 955750678 info@lasminasgolf.com 18 954124301 reservas@sevillagolf.com 18 954911400 informacion@rcpineda.com

18 18 9 18 18 9 18 18+ 9 9 15 + 18

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info@aragongolf.com golf@augustagolfcalatayud.com golfbenasqueclub@arrakis.com administracion@golfelcastillejo.es jacagolf@aymerichgolf.com administracion@golflapenaza.com info@golfdeguara.es info@golfloslagos.com informacion@margasgolf.es correo@realclubdezaragoza.com

942239874 942577597

info@federacioncantabradegolf.net abrapas@cantur.com

Web www.fga.org www.alborangolf.com www.aguilongolf.com www.marinagolf.com www.golfplayasenator.com www.cortijogrande.net www.almanzora.com golfalmerimar@almerimar-resort.com www.laenviagolf.com www.valledeleste.es www.playamacenas.com www.alcaidesa.com www.almenaragolfresort.com www.arcosgardens.com www.benalupgolf.com www.lacanadagolf.com www.golf-novosancti.es www.valderrama.com www.ballenagolf.com www.montenmedio.es www.golfelpuerto.com www.golflaestancia.com www.sotogrande.com www.barcelomontecastillo.com www.golfsotogrande.com www.sanlucarclubdecampo.com www.sherrygolf.com www.sanroqueclub.com www.villanuevagolf.com www.vistahermosaclubdegolf.com www.golfcordoba.com www.golfpozoblanco.com www.granadaclubdegolf.com www.moriscosgolf.com www.golfbellavista.com www.clubdegolfcortaatalaya.com www.golfelrompido.es www.golfdunasdedonana.com www.nuevoportilgolf.es www.golfislacanela.es www.islantillagolfresort.com www.clubdegolflagarza.com www.alhauringolf.com www.anoretagolf.es www.hotelartola.com www.atalaya-park.es www.bavieragolf.com www.cabopinogolf.com www.elcamapanarionet.com www.lazagaleta.com www.clubdegolfaloha.com www.clubelcandado.com www.marbella.com www.losalmendrosgolf.com www.esteponagolf.com www.golfelchaparral.com www.elparaisogolfclub.com www.flamingosgolf.com www.golfladuquesa.com www.antequeragolf.com www.golfdamadenoche.com www.parador.es www.rioreal.com www.golftorrequebrada.com www.greenlife-golf.com www.guadalhorce.com www.guadalminagolf.com www.lacala.com www.laquintagolf.com www.laurogolf.com www.losarquerosgolf.com www.losnaranjos.com www.golfmarbella.net www.marbellagolf.com www.mijasgolf.org www.miraflores-golf.com www.montemayorgolf.com www.monteparaiso.com www.rccm-golf.com www.realclubdegolflasbrisas.com www.santaclaragolfmarbella.com www.santamariagolfclub.com www.santanagolf.com www.clubzaudingolf.com www.lasminasgolf.com www.sevillagolf.com www.rcpineda.com www.aragongolf.com www.augustagolfcalatayud.com www.golfelcastillejo.es www.aymerichgolf.com www.golflapenaza.com www.golfguara.es www.golfloslagos.com www.margasgolf.es

www.federacioncantabradegolf.net www.golfabradelpas.com


GOLFPLÄTZE Platz CAMPO DE GOLF DE LA JUNQUERA CAMPO DE GOLF DE NESTARES CAMPO DE GOLF OYAMBRE CAMPO MUNICIPAL DE GOLF MATALEÑAS CLUB DE GOLF ROVACIAS CLUB PARAYAS GOLF SANTA MARINA NOJA GOLF RAMON SOTA GOLF REAL GOLF DE PEDREÑA

Provinz KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN KANTABRIEN

Löcher 9 18 9 9 9 par 34 9 18 par 71 9 9 18 + 9

Tel +34 942501040 942771127 942882378 942390247 942722543 942250250 942712248 942631022 942506270 942500001

KASTILIEN LA MANCHA • GOLFVERBAND VON KASTILIEN LA MANCHA CLUB DE GOLF CUESTA BLANCA CLUB DE GOLF LA LAGUNA DEL TITO CLUB DE GOLF LA MANCHA TEE DEL 1 CLUB DE GOLF LA VEREDA CLUB DE GOLF MEDIA LEGUA CLUB DE GOLF PABLO HERNANDEZ CLUB DE GOLF TOMELLOSO CLUB GOLF EL BONILLO EL REINO GOLF GOLF CABANILLAS GUADALAJARA CLUB GOLF GOLF CAMPO DE LAYOS GOLF DE VALDELUZ GOLF LAS PINAILLAS LAS ERILLAS GOLF SEÑORIO DE ILLESCAS GOLF VILLAR DE OLALLA GOLF

GUADALAJARA CUENCA CUENCA CIUDAD REAL CUENCA CIUDAD REAL TOLEDO CIUDAD REAL ALBACETE CIUDAD REAL GUADALAJARA TOLEDO GUADALAJARA ALBACETE TOLEDO TOLEDO CUENCA

KASTILIEN LEON • GOLFVERBAND VON KASTILIEN LEON ALDEAMAYOR CLUB DE GOLF CAMPO DE GOLF DE SALAMANCA CAMPO DE GOLF DE VILLARRIN CAMPO DE GOLF VILLA MAYOR CAMPO MUNICIPAL DE GOLF “ISLA DOS AGUAS” CASINO ABULENSE CLUB DE GOLF CLUB DE GOLF DE BEJAR-LA CERRALLANA CLUB DE GOLF EL BIERZO CLUB DE GOLF EL FRESNILLO / NATURAVILA CLUB DE GOLF ENTREPINOS CLUB DE GOLF LA DEHESA DE MORON CLUB DE GOLF LA GALERA CLUB DE GOLF LAS LLANÁS S.L. CLUB DE GOLF LERMA, SA CLUB DE GOLF NAVALUENGA CLUB DE GOLF SALA DE LOS INFANTES CLUB DE GOLF SORIA CLUB DE GOLF VILLA DE CUELLAR CLUB DE GOLF VILLARIAS CLUB DE GOLF VILLATORO EL ESPINAR CLUB DE GOLF ESCUELA DE GOLF LOS ANGELES DE SAN RAFAEL GOLF CANDELEDA GOLF SOTOVERDE- FINA GOLF GRIJOTA GOLF LA VALMUZA GOLF RESORT LEON CLUB DE GOLF “EL CUETO” NAVAGRULLA CLUB DE GOLF RIOCEREZO CLUB DE GOLF VALDEMAZO CLUB DE GOLF VALDORROS CLUB DE GOLF “ EL ENEBRAL”

VALLADOLID VALLADOLID SALAMANCA ZAMORA SALAMANCA PALENCIA AVILA SALAMANCA LEON AVILA VALLADOLID SORIA VALLADOLID SEGOVIA BURGOS AVILA BURGOS SORIA SEGOVIA BURGOS BURGOS SEGOVIA SEGOVIA AVILA VALLADOLID PALENCIA SALAMANCA LEON SORIA BURGOS SEGOVIA BURGOS

983290784 informacion@federaciondegolfdecastillayleon.org 18 par 70 + 9 par 3 983552463 info@aldeamayorclub.com 18 923329102 club@salamancagolf.com 9 980580189 18 923160068 info@villamayorgolf.com 9 979721716 cmgisladosaguas@pmdpalencia.com 9 920220025 administracion@casinoabulense.com 9 679175841 info@clubgolfbejar.com 9 987695129 info@bierzogolf.com 18 920352059 naturavila@naturavila.es 18 983590511 golfentrepinos@golfentrepinos.com 9 975306075 golfdehesademoron@hotmail.com 9 983331977 lagalera@lagalera.net 9 921557864 golf@lasllanas.com 18 947171214 reservas@golflerma.com 9 920298040 administracio@golfnavaluenga.com 9 947380708 golfsaladelosinfantes@yahoo.es 18 975271075 golfsoria@golfsoria.com 9 921142158 golf.cuellar@teleline.es 9 947573120 Roberto.alonsoarenaza@gmail.com 9 947560969 ander@andermartinez.com 9 921182542 golfespinar@teleline.es 9 921128174 golf-angeles@yahoo.es 9 920380915 golfcandeleda@hotmail.com 18 983311109 administracion.valladolid@finagolf.com 9 979980021 info@grijotagolf.com 18 923284900 golf@la-valmuza.com 18 987303400 correo@golfdeleon.com 9 975376322 18 947431095 riocerezogolf@copsaec.es 9 921121380/630025061 18 947560946 golfburgos@hotmail.com

KATALONIEN •GOLFVERBAND VON KATALONIEN ARAVELL GOLF BARCELONA INTERNACIONAL GOLF COURSE CAN CUYAS GOLF CLUB DE GOLF “MASIA BACH” CLUB DE GOLF ANGEL DE LLORET CLUB DE GOLF BONMONT TERRES NOVES CLUB DE GOLF CAMPRODON CLUB DE GOLF CASTELLTERCOL CLUB DE GOLF COSTA BRAVA CLUB DE GOLF COSTA DORADA-TARRAGONA CLUB DE GOLF EL VENDRELL CLUB DE GOLF HCP1 CLUB DE GOLF LA GRAIERA CLUB DE GOLF LA MOLA CLUB DE GOLF LLAVANERAS CLUB DE GOLF MONTBRU MOIA CLUB DE GOLF OSONA-MONTANYA - EL BRULL PERALADA GOLF CLUB DE GOLF PORT DEL COMTE CLUB DE GOLF REUS AIGÜESVERDS CLUB DE GOLF RIBERA SALADA CLUB DE GOLF SANT CUGAT CLUB DE GOLF TERRAMAR CLUB DE GOLF TORREMIRONA CLUB DE GOLF VALLROMANES CLUB DE GOLF VILACIS CLUB GOLF D’ARO EMPORDA GOLF FONTANALS GOLF GOLF GIRONA GOLF LA ROQUETA GOLF PLANA DE VIC GOLF PLAYA DE PALS GOLF SAN VICENÇ DE MONTALT GOLF SANT FELIU GOLF SANT JOAN GOLF SANTA INES CLUB PAR 3 GOLF SERRES DE PALS MANRESA GOLF CLUB MAS PAGES GOLF PGA GOLF DE CATALUÑA PORTAVENTURA GOLF CAMPO CENTRO

BARCELONA LERIDA BARCELONA BARCELONA BARCELONA GIRONA TARRAGONA GIRONA BARCELONA GIRONA TARRAGONA TARRAGONA BARCELONA TARRAGONA BARCELONA BARCELONA BARCELONA BARCELONA GIRONA BARCELONA TARRAGONA LERIDA BARCELONA BARCELONA GIRONA BARCELONA BARCELONA GIRONA GIRONA GIRONA GIRONA BARCELONA BARCELONA GIRONA BARCELONA BARCELONA BARCELONA BARCELONA GIRONA BARCELONA GIRONA GIRONA TARRAGONA

18 9 9 par 3 18+ 9 9 18 + 9 9 9 18 18 18 par 3 18 par 3 18 par 72 9 18 27 18 18 9 par 32 18 9 19 + 9 par 3 18 par 3 18 18 9 18 par 72 + 9 par 3 36 18 + 3 18 9 9 18 18 9 18 9 18 par 72 18 18 par 3 36 9 par 34

9 9+9 9 18 9 9 9 9 9 18 18 par 72 18 9 9 par 35 18

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E-mail lajunqueragolfclub@telefonica.net golfnestares@telefonica.net golfoyambre@teginser.es imd-golf@ayto-santander.es clubgolfrovacias@eresmas.com info@clubparayas.com info@golfsantamarina.com info@noja-golf.com info@golframonsota.com comite@realgolfdepedrena.com

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www.hotelesgolfrovacias.com www.clubparayas.com www.golfsantamarina.com www.noja-golf.com www.golframonsota.com www.realgolfdepedrena.com

federacion@fedgolfclm.com correo@clubdegolfcuestablanca.es rusgolf@hotmail.com

www.fedgolfclm.com www.clubdegolfcuestablanca.es www.molinoderusgolf.es

golflavereda@navegalia.com

www.lavereda.org

cgpablohernandez@telefonica.net clubdegolftomelloso@clubdegolftomelloso.com correo@clubdegolfelbonillo.com recepcion_golf@elreino.com golfcabanillas@yahoo.es golflayos@telefonica.net informacion@golfdevaldeluz.com golfpinaillas@terra.es erillasgolf@ya.com info@senoriodeillescasgolf.com villardeolallagolf@sarrionsa.es

www.clubdegolftomelloso.com www.clubdegolfelbonillo.com www.elreinogolf.com www.golfcabanillas.com www.layosgolf.com www.golfdevaldeluz.com www.clubdegolflaspinaillas.com www.laserillasgolf.com www.senoriodeillescasgolf.com

Web www.lajunqueragolfclub.net www.cantur.com

catgolf@catgolf.com secretaria@aravellgolfclub.com golfcaldes@gmail.com info@cancuyasgolf.com info@golfmasiabach.com

www.federaciondegolfdecastillayleon.org www.aldeamayorclub.com www.salamancagolf.com www.golfvillamayor.com www.pmdpalencia.com www.casinoabulense.com www.clubgolfbejar.com www.bierzogolf.com www.naturavila.es www.golfentrepinos.com www.golfasequible.com www.lagalera.net www.lasllanas.com www.golflerma.com www.golfnavaluenga.com www.golfsalas.blogia.com www.golfsoria.com www.terra.es/personal/golf.cuellar www.golfespinarclub.iespana.es www.losangelesdesanrafael.com www.golfcandeleda.com www.finagolf.com www.grijotagolf.com www.la-valmuza.com www.golfdeleon.com www.riocerezogolf.es golfvaldemazo@hotmail.com www.golfburgos.com www.catgolf.com www.aravellgolfclub.com www.cancuyasgolf.com www.golfmasiabach.com

golfbonmont@medgroup.es golf_camprodon@eresmas.com clubgolfcastell@telefonica.net info@golfcostabrava.com reservas@golfcostadoradatarragona.com golfvendrell@golfvendrell.com info@hcp1.es info@graera.es administracio@golflamola.com club@golfllavaneras.com info@golfmoia.com info@golfmontanya.com casa.club@golfperalada.com

www.bonmont.es www.golfcampodron.es www.golfcastelltercol.cat www.golfcostabrava.com www.golfcostadoradatarragona.com www.golfvendrell.com www.hcp1.es

info@golfreusaiguesverds.com riberasalada@eresmas.com golfsc@golfsantcugat.com terramar.golf@teleline.es info@torremirona.com info@golfvallromanes.com

www.golfreusaiguesverds.com

rocio@golfdaro.com info@empordagolf.com info@fontanalsgolf.com golfgirona@golfgirona.com info@golflaroqueta.com nvila@inbesos.es info@golfplatjadepals.com info@golfsantvicens.com golfsantfeliu@grupobroquetas.com recepcio@golfsantjoan.com

www.golfdaro.com www.empordagolf.com www.fontanalsgolf.com www.golfgirona.com www.golflaroqueta.com

info@golfserresdepals.com golfmanresa@golfmanresa.com golf@maspages.com info@pgacatalunya.com portaventura.golf@portaventura.es

www.golfserresdepals.com www.golfmanresa.com www.maspages.com www.pgacatalunya.com www.portaventura.es

www.golflamola.com www.golfllavaneras.com www.golfmoia.com www.golfmontanya.com www.golfperalada.com

www.golfsantcugat.com www.golfterramar.com www.torremirona.com www.golfvallromanes.com

www.golfplatjadepals.com www.golfsantvicens.es www.golfsantfeliu.com www.golfsantjoan.com

Spezial ITB · März 2010

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GOLFPLÄTZE Platz PORTAVENTURA GOLF CAMPO NORTE PORTAVENTURA GOLF CAMPO SUR RAIMAT CLUB DE GOLF REAL CLUB DE GOLF “EL PRAT” REAL CLUB DE GOLF DE CERDAÑA TARADELL GOLF

Provinz TARRAGONA TARRAGONA LERIDA BARCELONA GIRONA BARCELONA

REGION MADRID • GOLFVERBAND VON MADRID AYMERICH GOLF CENTER SOMONTES GOLF CAMPO DE GOLF BASE AEREA DE TORREJON CAMPO DE GOLF DE SOMOSAGUAS CASINO CLUB DE GOLF RETAMARES CDM “LA DEHESA” CENTRO DEPORTIVO BARBERAN CENTRO NACIONAL DE LA RFEG CLUB DE CAMPO VILLA DE MADRID CLUB DE GOLF ARANJUEZ CLUB DE GOLF ENCINAR LAS REJAS OPEN CLUB CLUB DE GOLF LOMAS-BOSQUE CLUB DE GOLF OLIVAR DE LA HINOJOSA CLUB DE GOLF Y DEPORTES-GOLF SCRATCH,SL CLUB JARAMA R.A.C.E. CLUB LAS ENCINAS DE BOADILLA EL ROBLEDAL GOLF GOLF JARDIN DE ARANJUEZ GOLF LA DEHESA GOLF LA MORALEJA GOLF PARK MADRID GOLF SANTANDER GOLF VILLA DEL ESCORIAL GREEN PADDOK LA HERRERIA CLUB DE GOLF NUEVO CLUB DE GOLF DE MADRID PALACIO DEL NEGRALEJO REAL CLUB DE LA PUERTA DE HIERRO REAL SOCIEDAD HIPICA ESPAÑOLA CLUB DE CAMPO

MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID MADRID

NAVARRA • GOLFVERBAND VON NAVARRA CLUB DE GOLF CASTILLO DE GORRAIZ CLUB DE GOLF ULZAMA ZUASTI CLUB DE CAMPO

PAMPLONA NAVARRA NAVARRA NAVARRA

18 18 par 72 18

REGION VALENCIA · GOLFVERBAND DER REGION VALENCIA ALENDA GOLF CLUB ALICANTE GOLF EL PLANTIO GOLF CAMPO DE GOLF LA FINCA CAMPO DE GOLF LAS RAMBLAS DE ORIHUELA CAMPO DE GOLF OLIVA NOVA CAMPO DE GOLF PARADOR EL SALER CLUB DE CAMPO DEL MEDITERRANEO CLUB DE GOLF BONALBA CLUB DE GOLF COSTA DE AZAHAR CLUB DE GOLF DE GANDIA CLUB DE GOLF DON CAYO CLUB DE GOLF EL BOSQUE CLUB DE GOLF ESCORPION CLUB DE GOLF IFACH CLUB DE GOLF JAVEA CLUB DE GOLF LA MARQUESA CLUB DE GOLF LA SELLA CLUB DE GOLF MANISES CLUB DE GOLF VILLAMARTIN COFRENTES GOLF PITCH & PUTT FORESSOS GOLF GOLF LAS REJAS BENIDORM GOLF P&P SIERRA CORTINA FINESTRAT LO ROMERO GOLF PANORAMICA GOLF & COUNTRY CLUB GOLF LA RAMBLAS DE CAMPOAMOR VILLAITANA GOLF

VALENCIA ALICANTE ALICANTE ALICANTE ALICANTE ALICANTE VALENCIA VALENCIA CASTELLON ALICANTE CASTELLON VALENCIA ALICANTE VALENCIA VALENCIA ALICANTE ALICANTE ALICANTE ALICANTE VALENCIA ALICANTE VALENCIA VALENCIA ALICANTE ALICANTE ALICANTE CASTELLON ALICANTE ALICANTE

18 18 18 par 72+ 9 par 3 18+1 18 18 + 5 par 3 18 18 18 9 18 9+18 18 27 + 9 par 3 9 9 18 par 72 18 9 18 9 18 9 18 18 18 + 3 par 3 18 36

EXTREMADURA GOLFVERBAND DER EXTREMADURA GOLF DEL GUADIANA, S.A. NORBA CLUB DE GOLF TALAYUELA GOLF DON TELLO CLUB DE GOLF DE MERIDA

CACERES BADAJOZ CACERES CACERES BADAJOZ

GALICIEN GOLFVERBAND GALICIENS CAMPO DE GOLF BALNEARIO MONDARIZ CLUB DE GOLF AGUAS SANTAS CLUB DE GOLF CAMPOMAR CLUB DE GOLF DE LUGO CLUB DE GOLF RIA DE VIGO CLUB DE GOLF RIO CABE CLUB DE GOLF VAL DE ROIS GOLF DE MEIS GOLF LA TOJA HERCULES CLUB DE GOLF MONTEALEGRE CLUB DE GOLF, S.A. REAL AERO CLUB DE VIGO REAL AERO CLUB DE SANTIAGO REAL CLUB DE GOLF DE LA CORUÑA BALNEARIO DE GUITIRIZ

A CORUÑA PONTEVEDRA LUGO A CORUÑA LUGO PONTEVEDRA LUGO A CORUÑA PONTEVEDRA PONTEVEDRA A CORUÑA ORENSE PONTEVEDRA A CORUÑA A CORUÑA LUGO

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BALEAREN • GOLFVERBAND DER BALEAREN CANYAMEL GOLF CLUB CLUB DE GOLF ALCANADA CLUB DE GOLF ANDRATX CLUB DE GOLF CAPDEPERA CLUB DE GOLF IBIZA - ROCA LLISA CLUB DE GOLF PONIENTE

PALMA DE MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA IBIZA MALLORCA

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E-mail portaventura.golf@portaventura.es portaventura.golf@portaventura.es gerencia@raimatgolf.com rcgep@rcgep.com info@rcgcerdanya.com taradell@ingreen.com

Web www.portaventura.es www.portaventura.es www.raimatgolf.com www.rcgep.com www.rcgcerdanya.com www.taradellgolf.com

info@fedgolfmadrid.com somontes@aymerichgolf.com golftorrejon@hotmail.com

www.fedgolfmadrid.com www.aymerichgolf.com

deportivo@casinoclubdegolf.es golf@ladehesa.org cdeabarberan@terra.es postmaster@cngolf.es deportes@clubvillademadrid.com contacto@clubdegolfaranjuez.es golfencinar@yahoo.es eperez@lasrejasgolf.com golf@lomas-bosque.com go@golfolivar.com

www.casinoclubdegolf.es www.ladehesa.org

golf@race.es golflasencinas@clublasencinas.com elrobledalgolf@aymerichgolf.com aranjuez@finagolf.com amparojarne@terra.es administracion@golflamoraleja.com info@golfpark.es mastercaddie@golfsantander.es

www.race.es www.clublasencinas.com www.elrobledalgolf.com www.finagolf.com www.cdmladehesa.com wwww.golflamoraleja.com www.golfpark.es www.golfsantander.es

info@greenpaddock.com gerente@golflaherreria.com ncg@golflasmatas.e.telefonica.net golfnegralejo@hotmail.com deportes1@realclubpuertadehierro.es deportes@rshecc.es

www.greenpaddock.com www.golflaherreria.com

www.villademadrid.com www.clubdegolfaranjuez.es www.golfencinar.com www.lasrejasopenclub.com www.lomas-bosque.com www.golfolivar.com

www.golfnegralejo.com www.realclubpuertadehierro.com www.rshecc.es

fngolf@fnavarragolf.com administracion@golfgorraiz.com info@golfulzama.com golf@zuasti.com

www.fnavarragolf.com www.golfgorraiz.com www.golfulzama.com www.zuasti.com

federacion@golfcv.com cadymaster@alendagolf.com clubgolf@alicantegolf.com elplantiogolf@elplantio.com golflafinca@grupoquara.com golflasramblas@grupoquara.com golf@olivanova.com saler.golf@parador.es club@ccmediterraneo.com golfbonalba@golfbonalba.com info@golfcostadeazahar.com

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doncayo@ctv.es info@elbosquegolf.com escorpion@clubescorpion.com clubgolfifach@autovia.com golfenjavea@wanadoo.es info@lamarquesagolf.es info@lasellagolf.com golfmanises@factoryw.com golfvillamartin@grupoquara.com reservascofrentesgolf@balneario.com foressosgolf@aymerichgolf.com elisagarcia@lasrejasgolf.com pitchandputt@sierracortinaresort.com info@loromerogolf.es info@panoramicaclubdegolf.com golflasramblas@grupoquara.com reservas@villaitana.com

www.elbosquegolf.com www.clubescorpion.com www.clubgolfifach.com www.javeagolf.com www.lamarquesagolf.es www.lasellagolf.com www.golfvillamartin.com www.cofrentesgolf.com www.foressosgolf.com www.lasrejasopenclub.com www.sierracortinaresort.com www.loromerogolf.com www.panoramicaclubdegolf.com www.grupoquara.com www.villaitana.com

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federacion@fexgolf.com golfguadiana@hotmail.com norbagolf@norbagolf.es golf@talayuelagolf.com dontello@alocom.net

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971722753 971841313 971549560 971236280 971818500 971196118 971130148

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www.fbgolf.com www.canyamelgolf.com www.golf-alcanada..com www.golfdeandratx.com www.golfcapdepera.com www.golfibiza.com www.ponientegolf.com



GOLFPLÄTZE Platz CLUB DE GOLF SON PARC CLUB DE GOLF SON SERVERA CLUB DE GOLF VALL D’OR GOLF DE SON TERMENS GOLF MAIORIS GOLF PARK PUNTIRO GOLF POLLENSA GOLF ROTANA GOLF SANTA PONSA GOLF SANTA PONSA II GOLF SANTA PONSA III GOLF SON GUAL GOLF SON MUNTANER GOLF SON QUINT EXECUTIVE COURSE MARRIOTT GOLF SON ANTEM PULA GOLF REAL GOLF BENDINAT SON VIDA CLUB DE GOLF

Provinz MENORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA MALLORCA

Löcher 18 9 18 18 18 par 72 18 9 9 18 18 9 18 18 9 18 18 18 18

KANAREN - GRAN CANARIA • GOLFVERBAND DER KANAREN ANFITAURO GOLF CAMPO DE GOLF MASPALOMAS EL CORTIJO CLUB DE CAMPO LAS PALMERAS GOLF MELONERAS GOLF OASIS GOLF REAL CLUB DE GOLF LAS PALMAS SALOBRE GOLF & RESORT

TENERIFFA GRAN CANARIA GRAN CANARIA GRAN CANARIA LAS PALMAS LAS PALMAS LAS PALMAS LAS PALMAS LAS PALMAS

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KANAREN - FUERTEVENTURA FUERTEVENTURA GOLF GOLF SALINAS DE ANTIGUA JANDIA GOLF PLAYITAS GOLF

FUERTEVENTURA FUERTEVENTURA FUERTEVENTURA FUERTEVENTURA

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KANAREN - LANZAROTE GOLF COSTA TEGUISE LANZAROTE GOLF PITCH & PUTT HESPERIA PLAYA DORADA

LANZAROTE LANZAROTE LANZAROTE

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KANAREN - TENERIFFA AMARILLA GOLF & COUNTRY CLUB CAMPO DE GOLF LAS AMERICAS BUENAVISTA GOLF GOLF COSTA ADEJE GOLF DEL SUR GOLF LA ROSALEDA GOLF LOS PALOS REAL CLUB DE GOLF TENERIFE

TENERIFFA TENERIFFA TENERIFFA TENERIFFA TENERIFFA TENERIFFA TENERIFFA TENERIFFA

KANAREN -LA GOMERA TECINA GOLF IN LA GOMERA

LA GOMERA

LA RIOJA · GOLFVERBAND DER RIOJA CLUB DE GOLF RIOJA ALTA CLUB DE GOLF SOJUELA EL CAMPO DE LOGROÑO

LA RIOJA LA RIOJA LA RIOJA LA RIOJA

MELILLA · GOLFVERBAND VON MELILLA

MELILLA

BASKENLAND • GOLFVERBAND DES BASKENLANDES CLUB DE GOLF ARTXANDA DE GALDAKAO GOLF PALACIO DE URGOITI CLUB DE GOLF DE LARRABEA GOIBURU GOLF CLUB IZKI-GOLF MEAZTEGI GOLF REAL GOLF CLUB DE SAN SEBASTIAN REAL GOLF CLUB DE ZARAUZ REAL NUEVO CLUB DE SAN SEBASTIAN BASOZABAL REAL SOCIEDAD DE GOLF DE NEGURI ZUIA CLUB DE GOLF

GUIPUZCOA VIZCAYA VIZCAYA ALAVA GUIPUZCOA ALAVA VIZCAYA GUIPUZCOA GUIPUZCOA GUIPUZCOA VIZCAYA ALAVA

ASTURIEN • GOLFVERBAND VON ASTURIEN ALDAMA GOLF CAMPO MUN. DE GOLF DE LAS CALDAS CAMPO MUNICIPAL DE GOLF “LA LLOREA” CLUB DE GOLF CIERRO GRANDE CLUB DE GOLF DE LUARCA CLUB DE GOLF LA BARGANIZA CLUB DE GOLF LA CUESTA DE LLANES C. MPAL. CLUB DE GOLF LA FRESNEDA CLUB DE GOLF LA MORGAL CLUB DE GOLF LA RASA BERBES CLUB DE GOLF MADERA III CLUB DE GOLF VILLAVICIOSA LOS BALAGARES GOLF REAL CLUB DE GOLF DE CASTIELLO

ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN ASTURIEN

REGION MURCIA • GOLFVERBAND DER REGION MURCIA CLUB DE GOLF ALTORREAL GOLF TORREPACHECO HACIENDA DEL ALAMO GOLF LA MANGA CLUB LA SERENA GOLF LA TORRE GOLF RESORT MOSA GOLF CLUB SENSON GOLF MAR MENOR BEST GOLF CLUB DE GOLF PERALEJA

MURCIA MURCIA MURCIA MURCIA MURCIA MURCIA MURCIA MURCIA MURCIA MURCIA MURCIA

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Tel +34 971188875 971840096 9718370001 971617862 971748315 971603851 971533216 971845685 971690211 971232531 971232531 971785888 971783030 971793424 971129200 971817034 971405200 971791210

E-mail info@golfsonparc.com cgss@golfsonservera.com valldorgolf@valldorgolf.com golfsontermens@terra.es recepcion@golfmaioris.es reservas@golfparkmallorca.com rec@golfpollensa.com info@reservarotana.com golf1@habitatgolf.es golf1@habitatgolf.es golf1@habitatgolf.es info@son-gual.com golf.smg@arabellastarwood.com golf.sqg@arabellastarwood.com mhrs.pmigs.golf.reservation@marriott.com info@golfcapdepera.com golfbendinat@terra.es golf.svg@arabellastarwood.com

Web www.golfsonparc.com www.golfsonservera.com www.valldorgolf.com www.golfsontermens.com www.golfmaioris.es www.golfparkmallorca.com www.golfpollensa.com www.reservarotana.com www.habitatgolf.es www.habitatgolf.es www.habitatgolf.es www.son-gual.com www.sonmuntanergolf.com www.sonquintgolf.com www.marriottsonantem.com www.golfcapdepera.com www.realgolfbendinat.com www.sonvidagolf.com

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www.federacioncanariagolf.com www.anfitauro.es www.maspalomasgolf.net www.elcortijo.es www.laspalmerasgolf.com www.lopesanhoteles.com www.oasisgolf.es www.realclubdegolfdelaspalmas.com www.salobregolfresort.com

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reservasgolf@anjoca.com info@salinasgolf.com info@jandiagolfcourse.com golfpro@playitas.net

www.fuerteventuragolfclub.com www.salinasgolf.com www.jandiagolfcourse.com www.playitas.net

928590512 928514050 928517120

info@lanzarote-golf.es recepcion@lanzarotegolfresort.com hotel@hesperia-playadorada.com

www.lanzarote-golf.com www.lanzarotegolfresort.com www.hesperia-playadorada.com

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www.amarillagolf.es www.golf-tenerife.com www.buenavistagolf.es www.golfcostaadeje.com www.golfdelsur.es www.golflarosaleda.com www.golflospalos.com www.realgolfdetenerife.com

922145950

tecinagolf@fredolsen.es

www.tecinagolf.com

941499312 941340895 941446766 941511360

info@larioja-golf.com info@golfrioja.com aymerichgolf@aymerichgolf.com golflogrono@fcc.es

www.larioja-golf.com www.golfrioja.com www.clubdegolfsojuela.com www.golflogrono.es

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federacion@fvgolf.com reservas@artxandagolf.com golf@palaciourgoiti.com info@larrabea.com goiburu@goiburugolfclub.com izkigolf@izkigolf.com meaztegi@meaztegi.com rgcss@golfsansebastian.com info@golfzarauz.com comite@golfbasozabal.com rsgn@rsgolfneguri.com zuiagolf@zuiagolf.e.telefonica.net

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fgpa@fedegolfasturias.com pitchandputt@hotelaldamagolf.com lascaldas@golflascaldas.com administraciongolf.pdm@gijon.es info@cierrogrande.com golfluarca@terra.es info@labarganiza.com info@golflacuesta.com coralgolf@coralgolf.com la_morgal@hotmail.com info@golflarasa.com madera3@madera3.es villaviciosagolf@yahoo.es losbalagares@losbalagaresgolf.com administracion@castiello.com

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fedegolfmelilla@yahoo.es www.fvgolf.com www.artxandagolf.com www.palaciourgoiti.com www.larrabea.com www.goiburugolfclub.com www.izkigolf.com www.meaztegigolf.es www.golfsansebastian.com www.golfzarauz.com www.euskogolf.com

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BAL

Fast 74% der deutschen Touristen bereiten ihre Reise auf die Balearen im Internet vor

Das Sinnes-Erlebnis Balearen Ein Palma-Geschenk Die Hauptstadt der Balearen hat einen neuen Anreiz für ihre Besucher. Palma, die andalusische Hauptstadt Sevilla und Air Berlin präsentieren gemeinsam eine originelle Route, um Spanien kennen zu lernen. Dank der guten Flugverbindungen zwischen den beiden Städten mit Air Berlin bietet sich eine ausgezeichnete Möglichkeit, zwei so unterschiedliche und besondere Reiseziele kennen zu lernen.

Die guten Bedingungen für den Wassersport sind eine der größten Attraktionen der Balearen.

Der deutsche Tourismus bleibt den Balearen weiterhin treu. Die Besucher wissen, dass sie hier alles finden, was sie wünschen, und doch immer wieder überrascht werden. Eine erstaunliche Mischung von Aktivitäten, die die Region den Fachbesuchern am ITB-Stand über alle fünf Sinne vermitteln will.

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ie Balearen zählten im Jahr 2009 insgesamt 3.614.124 deutsche Besucher, das waren 32,2% aller Touristen auf den Inseln im letzten Jahr. Damit war Deutschland wieder der wichtigste Quellenmarkt für die Balearen. Die meisten, über 3,3 Millionen, konzentrierten sich auf Mallorca, insbesondere die Hauptstadt Palma und die Levante-Küste im Osten mit je mehr als 800.000 deutschen Touristen. Der deutsche Durchschnittsbesucher der Balearen ist zwischen 25 und 64 Jahre alt. Die meisten Touristen (35,3%) sind zwischen 24 und 44 Jahre alt, 32,4% gehören dem Segment zwischen 45 und 64 Jahren an. 90,2% reisen in ihrer Freizeit, nur 1,8% aus beruflichen oder geschäftlichen Gründen. Bereits 73,7% nutzen das Internet zur Vorbereitung der Reise, ein klarer Anstieg seit dem Jahr 2008, als 64% sich zur Reisevorbereitung des Internets bedienten. 72,8% wohnten in Hotels, 9,2% in eigenen Wohnungen oder Häusern, 8,7% 46

März 2010 · Spezial ITB

in gemieteten Unterkünften und 5,7% bei Familienangehörigen oder Freunden. Das zeigt, dass viele Deutsche sich in die Balearen verliebt haben und jedes Jahr wieder kommen, oft auch für längere Zeit. Im Jahr 2009 reisten 54,3% der deutschen Touristen im Rahmen von Pauschalreisen und 45,7% individuell. Insgesamt ist ein Trend zurück zur Pauschalreise zu erkennen, denn noch im Jahr 2008 reisten fast 60% der Touristen individuell. Neuer Stand Zahlreiche Profis unter Anleitung des Architekten Vicenç Mulet und unter Mitwirkung des Personals des Instituts für Tourismus der Balearen (Ibatur) haben einen neuen Balearen-Stand entworfen, der auf der ITB zu sehen sein wird. Wie Mulet gegenüber HOSTELTUR sagte, hat jede der vier Inseln ihren eigenen Bereich. Diese Bereiche sind rund um einen zentralen Platz als Treffpunkt für Meetings angelegt. Am Stand nimmt man die diskrete, aber ständige Präsenz des Tennisspielers

Rafael Nadal wahr, der mit seinem Image für die attraktivsten Tourismussegmente wirbt. Man erlebt jede einzelne Insel über verschiedene Sinneswahrnehmungen. Der Architekt sagt: „Die Identität einer Inselgruppe oder einer Region wird nicht mit dem Filzstift festgelegt, sondern durch Erfahrungen und Erlebnisse, Gerüche, Geräusche, Lichtempfindungen...“. Diese kann man an jedem Fleckchen des Stands wahrnehmen. Um den Besuchern den Zugang zur Information über das breitgefächerte touristische Angebot wie Golf, Wassersport, Kultur, Radtourismus, Kongresse etc. zu erleichtern, hat das Tourismusministerium der Regierung der Balearen ein neues Servicetelefon eingerichtet, das man von Deutschland aus anrufen kann und über das die Besucher alle Details erfahren, um ihr Ferienvergnügen im Voraus zu planen. Für das Angebot wird auf innovative Art und Weise in allen gewohnten Kanälen geworben, dank eines tiefgreifenden und ständigen Kontaktes mit einem Quellenmarkt, der dem Reiseziel treu bleibt, das immer wieder für eine Überraschung gut ist. Und das wird auch beim neuen Stand der Fall sein, an dem wie gewohnt eine ausgezeichnete Auswahl der balearischen Gastronomie zu finden ist. Ángeles Vargas

Weitere Informationen www.illesbalears.es www.artescenic.es www.balearsculturaltour.es


Mallorca bietet Kultur und Natur

Chopin verbrachte einen ganzen Winter in Valldemossa.

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ie größte der Baleareninseln hält ein packendes Kulturprogramm für das ganze Jahr bereit. 2010 wird es durch die Feiern des Chopin-Jahres noch glanzvoller. Mit der Kultur gehen auf dieser Insel Natur und Sport Hand in Hand und sorgen für einmalige Erlebnisse. Mallorca feiert in diesem Jahr den 200. Geburtstag des polnischen Komponisten Frédéric Chopin, der im Winter 183839 einen Teil seiner Werke auf der Insel schuf. Von dort aus schrieb er an einen Freund: „Wahrscheinlich werde ich in einer reizenden Kartause leben, die in die schönste Landschaft der Welt eigebettet liegt; das Meer, die Berge, Palmen, ein Friedhof, eine Kirche aus der Zeit der Kreuzritter, eine Moschee in Ruinen, Jahrtausende alte Olivenbäume...“. Im Jahr 2010 wird es Konzerte und einen Konferenzzyklus über das Leben des Komponisten geben, ein Grund mehr, um die Wunder, von denen der Verfasser des Briefes schrieb, aus erster Hand kennen zu lernen. Auch das alljährlich stattfindende Chopin-Festival wird 2010 mit einem besonderen Programm aufwarten, an jedem Sonntag im August können Musikfreunde im Kreuzgang der Kartause einem unvergesslichen Konzert beiwohnen. Die Kultur ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Tourismusangebotes Mallorcas, das die Besucher mit gastronomischen Erlebnissen, Sport oder Naturtourismus abrunden können, nicht zu vergessen die fantastischen Strände der Insel und das angenehme sonnige Klima. Alles ist eingebettet in ein außergewöhnliches Ökosystem, das sowohl öffentliche Verwaltung als auch Privatwirtschaft als das höchste Gut der Insel verteidigen. Der größte Symbolträger für die Natur Mallorcas ist der Gebirgszug der Serra de Tramuntana, die als Kandidatin für das Weltkulturerbe der Unesco vorgeschlagen worden ist. Mit Frühlingsbeginn leuchtet ein ganz besonderes Licht über der Insel, und während an den feinsandigen weißen Stränden die ersten Sonnenschirme aufgespannt werden, füllt sich der Terminkalender mit Kulturveranstaltungen und anderen Ereignissen, darunter auch die Wochenmärkte, die die frischesten und besten Weitere Informationen Produkte feilbieten. www.infomallorca.net www.serradetramuntana.net www.festivalchopin.com

www.jshotels.com

Neu im Portfolio

JS HORITZÓ

Ángeles Vargas Spezial ITB · März 2010

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Menorca, eine Insel für alle

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eiten, Wandern, Wassersport, Fahrradfahren... es gibt unendlich viele Möglichkeiten, sich auf Menorca zu beschäftigen, für jeden Besucher ist etwas dabei. Die wunderbare Naturlandschaft der Insel und die Qualität des Hotelangebots bilden ein Reiseziel mit vielen Facetten, die sich gegenseitig bestens ergänzen. Menorca ist ein Reiseziel voller Überraschungen. Die unvergleichliche Schönheit der geschützten Natur birgt unendliche Möglichkeiten, sie zu genießen, insbesondere in Verbindung mit sportlichen Betätigungen. Paare, Freundesgruppen oder Familien können sich gleichermaßen bei der Ausübung von Sportarten wie Segeln, Kajakfahren, Radfahren, Tauchen oder auch beim Reiten vergnügen. Letzteres hat durch den Kontakt zu den edlen Pferden der typisch menorquinischen Rasse einen ganz besonderen Reiz. Die Aktivitäten rund ums Pferd sind schon allein Grund genug für eine Reise auf die Insel: Reittouren, Pferdeshows, Rennen, Volksfeste und als i-Tüpfelchen eine einzigartige Route, der altertümliche Camí de Cavalls. Dabei handelt es sich um einen 179 Kilometer langen Weg, der Menorca komplett um-

rundet und der in den letzten Jahren wieder entdeckt und verbessert wurde, damit Besucher und Einwohner ihn genießen können. Auf diesem Weg kann man zu Fuß, auf dem Pferderücken oder mit dem Fahrrad die Landschaft der Insel entdecken. Draußen auf dem Meer locken Wassersportarten wie Segeln, Tauchen, Windsurf, Wasserski, Sportfischen oder Kajakfahren – ein breiter Fächer an Möglichkeiten, der die wichtigsten Reiseveranstalter unwiderruflich überzeugt hat. Die öffentliche Verwaltung und die Privatwirtschaft der Insel wollen zeigen, dass das vollständige, vielfältige Angebot für alle Besucher das Richtige bereit hält. Sie wollen das Bild eines reinen Familienreiseziels für den Strandurlaub, das man bisher von Menorca hatte, ausmerzen, da es nicht der Wirklichkeit entspricht. Tatsächlich ist es nämlich so, dass die Vorteile Menorcas als Ziel für Geschäftsreisen immer mehr Fachleute überzeugen. Abgesehen von den verschiedenen Salons, die es für diesen Zweck in Hotels und in anderen auf den Geschäftstourismus spezialisierten Einrichtungen gibt, steht ein bedeutendes Projekt in Aussicht. Das Besucherzentrum

Der Reitsport ist sehr beliebt bei den Besuchern Menorcas.

der Biosphäre könnte im Jahr 2012 in Betrieb genommen werden und wird nicht nur die Möglichkeit bieten, Flora und Fauna Menorcas kennen zu lernen. Es wird darüber hinaus auch Einrichtungen für Tagungen bieten, wo die Besucher die Arbeit mit einem unvergesslichen Erlebnis im Kontakt mit der Natur verbinden können. Ángeles Vargas

Weitere Informationen www.menorca.es

Fomentera bringt ihr Tourismusprodukt in Form

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ie kleinste Baleareninsel hält viele Überraschungen bereit und ist doch immer die selbe. Hochwertige Landhotels, umgeben von einer intakten Natur, und Events, die sie von Tag zu Tag berühmter machen, bilden zusammen mit dem Sportangebot die Grundlage für den Reiz der Insel. Formentera hat die Formel für den Erfolg gefunden und ist entschlossen, sich diese zu Nutze zu machen. Ihr vielfältiges Hotel48

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angebot und die Aktivitäten der Tourismusunternehmen rund um den Sport verzeichneten auch 2009 weiterhin eine starke Nachfrage, was ein ganz klarer Beweis dafür ist, dass die Insel ein ausgezeichnetes und neuartiges Produkt besitzt. Das Hauptziel des öffentlichen und privaten Bereichs ist es, die touristische Hochsaison auf sechs Monate zu verlängern, indem man die zahlreichen Möglichkeiten der Insel bekannt macht. Eine lange Liste ländlicher Unterkünfte mit fast hundert genormten Ferienwohnungen ist ein grundlegendes Element, um sich weiterhin volle Belegung zu sichern. Dies steht im Einklang mit dem Erhalt der privilegierten Naturlandschaft. Dazu kommt der Sport als wichtigstes Element. Nordic Walking-Routen, Tauchen und Kajak sind einige der Eckpfeiler des Angebotes, aber auch klassischere Sportarten wie Fahrradfahren oder Wandern auf den 20 verschiedenen Routen über die Insel sind weiterhin wichtig. Dazu kommen sechs neue Wege für Nordic Walking mit zwischen 8 und 41 Kilometern und Steigungen von bis zu 6,25%, auf denen man

neue Ecken der Insel entdecken kann. Abgesehen von der Ausübung verschiedener Sportarten kann man auch an spannenden Events teilnehmen oder dabei zuschauen, zum Beispiel bei der Umfahrung Formenteras im Kajak im Mai, der II. Formentera to Run vom 29. Mai bis 5. Juni, oder der Wiederaufnahme der Inselrundfahrt mit Mountainbikes im April. Damit keiner auch nur das kleinste Detail der Insel verpasst, gibt es in diesem Jahr ein neues Produkt, die Audioguides. Dabei handelt es sich um 15 Audiobeiträge für iPod nanos, die die Touristen zu den Attraktionen des architektonischen und historischen Erbes und an die Kultur der Insel heranführen. Sie sind im Tourismusbüro in La Savina erhältlich oder im Internet herunterzuladen und sind ein wunderbarer Grund, den Aufenthalt um ein paar Tage zu verlängern. Ángeles Vargas

Weitere Informationen www.formentera.es


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Wassersport, Familienurlaub, Erholung und Vulkane

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Die Kanaren wollen Deutschland zurückerobern Die Kanarischen Inseln haben das Privileg ihres Klimas, ihrer einzigartigen Landschaften und eines vielseitigen touristischen Angebotes. Diese attraktive Mischung lockte im Jahr 2009 rund 8,2 Millionen Touristen auf die Inseln, womit die Kanaren an dritter Stelle der meistbesuchten spanischen Regionen lagen, übertroffen nur von Katalonien und den Balearen. Deutschland ist der zweitwichtigste Quellenmarkt.

Teneriffa bietet Aktivurlaub mit dem Teide im Hintergrund. (Foto: Daniel Crespo Valdez)

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ie deutschen Besucher suchen auf den Kanaren Ruhe, Erholung, Strände und gutes Wetter. Vier touristische Produkte sind ganz speziell auf dieses Zielpublikum hin ausgerichtet: Wassersport, Familientourismus, Erholung und Vulkane. Wie die Tourismusministerin der Kanaren, Rita Martín, betont, entfalten die Inseln derzeit eine großangelegte Kampagne in verschiedenen europäischen Ländern, darunter in Deutschland. In „Say no to Winter Blues“ erzählen die Kanarenbewohner selber –in diesem Fall junge Freiwillige- den potentiellen Touristen, wie schön es auf den Inseln im Winter ist. „Diese Kampagne hat bereits ein positives Echo ausgelöst, und wir sind überzeugt, dass sie das auch in Zukunft weiter tun wird. Wir wissen, dass wir das Zeug dazu haben, eine der weltweit 50

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führenden Tourismusdestinationen zu sein. Wir sind ein einzigartiges Reiseziel mit sieben verschiedenen Gesichtern, die uns zu etwas Besonderem machen“, so die Ministerin in Anspielung auf die sieben Hauptinseln der Kanaren: Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote, La Gomera, El Hierro und La Palma. Gran Canaria und die Treue der Deutschen Im Jahr 2009 reisten 700.000 deutsche Touristen nach Gran Canaria und waren damit die größte Besuchergruppe der Insel, und die treueste seit Jahrzehnten dazu, wie der Inselrat für Tourismus, Roberto Moreno, beteuert. Gran Canaria ist das Reiseziel Nummer eins der Deutschen Kanarenurlauber, die ihre Reise weiterhin am liebsten im

Reisebüro buchen. Eine sehr erfolgreiche Aktion der Insel war das Ausbildungsprogramm „Touristische Botschafter von Gran Canaria“, das in eineinhalb Jahren fast 100 Tourismusfachleute ausgebildet hat. In diesem Jahr 2010 ist die Insel die Stardestination der Willy Scharnow Stiftung, wie Moreno betont. Außerdem hat man Verbindung zu Reisebürokooperationen wie RTK, zu Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften aufgenommen und organisiert Pressereisen. Was die deutschen Besucher auf Gran Canaria suchen, sind in erster Linie Sonne und Strand, sie lieben aber auch das Wandern und den Aufenthalt in der Natur, allen voran die jungen Menschen. In den letzten fünf bis sechs Jahren hat die Insel im Hinblick auf die deutschen Besucher ihr


Gran Canaria ist bei den Deutschen besonders beliebt. (F: Patronato Turismo Gran Canaria)

Angebot im Landesinneren verbessert, es gibt zum Beispiel interessante Möglichkeiten zum Wandern und Mountainbiken. Dazu hat der Tourismusrat der Insel spezielle Routen entworfen, um das unbekanntere Gesicht Gran Canarias kennen zu lernen. Moreno freut sich: „Man sieht immer mehr Wanderer auf Gran Canaria, die die vielen Möglichkeiten und den guten Zustand der hunderte von Kilometern langen Wege nutzen, um die unglaublichen vulkanischen Landschaften, die Stauseen etc. kennen zu lernen. Und dieses Angebot wird durch die Qualität der Landhäuser und –hotels wunderbar ergänzt“. Teneriffa wird wieder stark Für Teneriffa ist Deutschland der drittwichtigste Quellenmarkt, im letzten Jahr reisten 523.436 Deutsche auf die Insel. Die Strategie zur Stärkung des deutschen Marktes beruht auf drei Säulen: zum einen Customer Relation Management zusammen mit den Reisebüros, um die Präsenz des Reiseziels zu garantieren und die Zufriedenheit, die derzeit bei 67% liegt, zu halten. Zweitens will man mit Fluggesellschaften zusammen größere Kapazitäten anbieten, um mehr Besucher auf die Insel bringen zu können. Und drittens geht es um Kommunikation, die sich direkt an den Endverbraucher richtet um diesem Teneriffa präsent zu machen, ihm das Image einzuprägen und den Markt zu diversifizieren. Die meisten deutschen Teneriffaurlauber buchen Pauschalreisen beim Reiseveranstalter, wählen Hotels mit 4 oder 5 Sternen und wollen nicht unbedingt All Inclusive. Sie verbringen ihren Urlaub am Strand, beim

Wandern und sind in den Ferien generell aktiv. Die größte Kanareninsel wirbt in Deutschland für sich als die Insel des ewigen Frühlings, ideal für den Bade- und Aktivurlaub, der zahlreiche Sportarten vom Wandern und Mountainbiken bis zu diversen Wassersportarten bietet, bereichert durch die Natur und die Kultur der Insel. Die Insel bietet Sicherheit auf europäischem Niveau; zwei gut angebundene Flughäfen die von 128 Städten aus angeflogen werden und von jedem deutschen Flughafen innerhalb von 4 bis 5 Stunden erreichbar sind; sowie ausgezeichnete Infrastrukturen der Hotels, Verkehrsverbindungen, Einkaufszentren, Themenparks, Restaurants, Bars, Pubs etc. Als spezielle Attraktion will man den Deutschen in diesem Jahr bioklimatische Wohnungen und den nachhaltigen Tourismus vorstellen. Ein wichtiger Markt für Fuerteventura Für Fuerteventura ist Deutschland der Hauptquellenmarkt mit 570.824 Besuchern 2009, das waren 48% des gesamten Tourismus. Dieser hohe Anteil bedeutet, dass jede noch so kleine Veränderung der Besucherzahlen aus Deutschland sich direkt auf den gesamten Tourismus auswirkt, stellt die Tourismusrätin der Insel, Águeda Montelongo, fest. Sie betont, dass die Deutschen das touristische Angebot der Kanaren und insbesondere Fuerteventuras gut kennen. „Unsere Promotion in Deutschland beruht auf einer Strategie der Kontinuität, wir nehmen an allgemeinen und speziellen Touris-

musmessen teil, lenken das Augenmerk auf die Möglichkeiten für den Wassersport und nehmen an Initiativen von Reiseveranstaltern wie Roadshows, Famtrips oder Pressereisen teil. Dazu gehört auch die Präsenz in den Medien“. Dabei arbeitet die Insel eng mit dem Spanischen Fremdenverkehrsbüro in Frankfurt zusammen. Insgesamt geht es darum, gemeinsame Aktionen mit Reiseveranstaltern mit solchen zu kombinieren, die sich direkt an die Endverbraucher wenden. Ebenso wie im Fall der anderen Kanareninseln ist auch auf Fuerteventura der Badetourismus das gefragteste Produkt. Aber die Entwicklung des Tourismus hat zur Nachfrage nach vielfältigeren Produkten und mehr Qualität der Dienstleistungen geführt, weshalb die Insel ihr Angebot auf andere Bereiche wie Spa und Wellness, Vulkanrouten, Wassersport oder Familientourismus ausgedehnt hat. Auch der Segelsport, Kongresstourismus und Kreuzfahrten haben sich gut entwickelt und sind, vor allem im letzten Fall, auch bei den Deutschen sehr gefragt. Fuerteventura wurde kürzlich von der UNESCO zum Biosphärereservat erklärt, was der Insel eine „interessante Nische“ öffnet und ihr gestattet, sich auch auf den Tourismus im Zusammenhang mit Vulkantouren, Wandern oder Beobachtung von Vögeln, Schildkröten oder Meeressäugern etc. zu konzentrieren. Die Aussichten Fuerteventuras für dieses Jahr sind optimistisch. „Die deutschen Studien besagen, dass die Deutschen in diesem Jahr wieder mehr ins Ausland reisen werden, wobei aber der Preis ausschlaggebend für die Wahl des Reiseziels ist. Wir wollen den Anteil, den wir im letzten Jahr verloren haben, wieder zurückgewinnen und die Zahl der konventionellen Urlauber um 3 bis 5% zu steigern, im Falle des ‚nur Flug’-Tourismus wollen wir eine Verdoppelung oder Verdreifachung schaffen“, so die Tourismusrätin. Diana Ramón Vilarasau

Weitere Informationen www.turismodecanarias.com www.federacioncanariagolf.com www.grancanaria.com www.webtenerife.com www.fuerteventuraturismo.com www.turismolanzarote.com www.tenerifegolf.es www.canarias.com www.ecoturismocanarias.com Spezial ITB · März 2010

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Ländlicher Tourismus, Sport und Erlebnisse in einer packenden Region

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Andalusien lädt ein, die neue Tourismuskultur zu entdecken

Der Fluss Guadalquivir soll als Leitfaden dienen, um die Reize der Dörfer, durch die er fließt, zu stärken.

Produkte, die Erfahrungen und Erlebnisse schaffen, Sportevents und eine neue Philosophie rund um den Fluss Guadalquivir sind die wichtigsten Neuerungen des Angebots von Andalusien.

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m letzten Jahr reisten mehr als 22 Millionen Touristen nach Andalusien, wobei der deutsche Markt trotz der weltweiten Rezession einer der stabilsten und treuesten Quellenmärkte war. Die Region hat Pläne aufgestellt, um eine neue Tourismuskultur zu entwickeln, bei der die Nachhaltigkeit und die Impulse für die gesamtwirtschaftliche Aktivität an erster Stelle stehen. Das Projekt Guadalquivir ist eines der wichtigsten Träger dieser Pläne, sein Ziel ist es, das touristische Angebot der Orte

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und Gemeinden am Ufer des Flusses nach spezifischen Segmenten neu zu ordnen und Programme aufzustellen, die die Ressourcen jedes einzelnen Gebietes stärken. Alles soll zusammen genommen und im Angebot Guadalquivir vereint werden, um die Zahlen der Touristen in Andalusien insgesamt zu steigern. Eines der herausragendsten Programme ist ‘Guadalquivir Kulturell’, das die Städte Sevilla, Córdona und Granada als wichtige sehenswerte Destinationen gemeinsam mit den mittelgroßen Städten Andalusiens und

anderen Orten mit reicher Kultur und Geschichte fördern soll. In diesem Sinne sollen deren Ressourcen leichter zugänglich gemacht werden. Flamenco, Gastronomie und neue Infrastrukturen Reizvolle Segmente wie Flamenco, Kunsthandwerk, Gastronomie oder die Kultur rund um das Pferd, Sport und Natur sind zentrale Punkte anderer Teilprogramme dieses Projektes, das durch eine Initiative der Regierung von Andalusien entstanden ist und an dem auch die Provinzregierungen und Stadtverwaltungen, Unternehmer und Gewerkschaften beteiligt sind. Darüber hinaus wird das Projekt Guadalquivir den Bau neuer Einrichtungen und Infrastrukturen für das Freizeitvergnügen antreiben, ebenso wie die Schaffung neuer Produkte rund um Tourismus, Kultur und Sport im Zusammenhang mit dem Guadal-


Die Natur ist einer der größten Schätze Andalusiens.

quivir und dem Genil, seinem größten Nebenarm. Hier werden sowohl die private als auch die öffentiche Initiative mit Investionen beteiligt sein, da das Projekt von einem gemischten Konsortium geleitet wird. Unter anderem plant man, einen 700 Kilometer langen Weg anzulegen, der zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Pferderükken genutzt werden kann; 33 Bahnhöfe im Sinne des Projekts Guadalrail umzugestalten; 42 Flussanleger in Abständen von 25 bis 30 Kilometer entlang des Flusses zu bauen; und Stauseen als Erholungsgebiete zu gestalten. Große Sportereignisse Fahrradfahren, Segeln, Tennis, Golf, Motorradsport, Triathlon oder Pferderennen sollen die Stars der großen Sportereignisse sein, die Andalusien für 2010 vorbereitet. Die nächsten sind das Andalusien Open im Golf und die Copa del Rey im Handball, die beide im März in Málaga stattfinden werden; die Andalusien Tennis Experience im April in Marbella; das Spanien Open im Golf im April und Mai in Sevilla; oder der Große Preis im Motorradsport und die Iberoamerikanischen Leichtathletikspiele, die im Mai bzw. Juni in Cadiz stattfinden. Die Region wird auch Schauplatz des ersten Valderrama Masters im Golf im Oktober sowie der ersten fünf Etappen der Spanienrundfahrt mit dem Fahrrad im August und September sein. Bei solchen Events dabei zu sein und selber Sport zu betreiben ist Teil eines neuen Konzepts, das den Reisenden im Urlaub Erlebnisse bieten soll. Das Programm Andalusien der Erlebnisse enthält 25 Produkte, die einzeln bekannt gegeben werden sollen. In Kürze wird auch die neue Tourismusplattform 2.0 präsen-

tiert, die ein einheitliches Portal in verschiedenen Sprachen darstellt, das das gesamte Angebot Andalusiens umfasst. Es soll unter anderem interaktive Erlebnisse fördern, um die User enger an das Reiseziel zu binden. Besondere Destinationen Im Jahr 2009 hat die Regierung von Andalsien insgesamt 14 Veranstaltungen als wertvoll für den Tourismus in Andalusien erklärt, zum Beispiel die Wallfahrt der Virgen Saliente in Albos; die lebende Krippendarstellung in Arcos de la Frontera; das Fest San Isidro Labrador in Estepona; oder das Fest der Olivenernte in Arahal. Dazu kommen weitere acht Feste, die als wertvoll für den internationalen Tourismus eingestuft wurden: der Karneval von Cadiz, das Pferdefest in Jerez de la Frontera, die Pferderennen am Strand von Sanlúcar de Barrameda, die Wallfahrt der Rocío in Almonte, die Feria de Abril in Sevilla und die Osterprozessionen in Málaga, Sevilla und Granada. Es gibt auch Platz, um besondere Orte im Bereich der Gastronomie hervorzuheben. So hat zum Beispiel die Tourismusbehörde der Provinz Cadiz einen Gastronomieführer der Provinz herausgegeben, der nicht nach Kategorien und exklusiven Orten geordnet ist, sondern nach der Originalität, der Bewahrung der Tradition, dem Einfallsreichtum der Küche, der Aufmerksamkeit gegenüber den Kunden oder den verwendeten Nahrungsmitteln in den Restaurants. Oper, Sprachen und Kreuzfahrten Das Tourismuskonsortium Sevillas seinerseits konzentriert die Reize, die es dem deutschen Markt anpreist, auf die Berei-

che Kultur, Sprachreisen, Kongresse und Kreuzfahrten. Auf dem kulturellen Gebiet ist der Star unter den Produkten die Oper, besonderes Augenmerk wird auch auf das kunsthistorische Erbe, Mode, Flamenco oder bestimmte Plätze wie das Schloss San Jorge oder das Keramikmuseum gelegt. Auf dem Gebiet der Kreuzfahrten blickt Sevilla einer vielversprechenden Zukunft entgegen, da eine neue Schleuse eröffnet und der Delicias-Pies umgebaut wird. Und für den Sprachtourismus bieten viele Schulen, in denen man spanisch lernen kann, einen Grund mehr, das Nützliche mit dem Genuss des außergewöhnlichen Klimas zu verbinden. Der Hafen von Málaga gewinnt als Heimathafen für Kreuzfahrschiffe immer mehr an Bedeutung und hat das Interesse großer internationaler Reedereien geweckt. Ein anderer Hafen, der von Motril in Granada, beginnt ebenfalls, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, für 2010 werden zehn Kreuzfahrer erwartet. Die Provinz Huelva ihrerseits will das beste aus dem Land und seiner Küche holen und hat die Marke ‘Gastronomie Huelva la Luz’ geschaffen. Mit der Gründung der Huelva Film Commission im Januar soll andererseits das Potential der Region für Filmdrehs genutzt werden. Das reiche Angebot Andalusiens zeigt einmal mehr: alles ist möglich in dieser warmen und freundlichen Region. Ángeles Vargas

Weitere Informationen www.andalucia.org www.grandesexperiencias.com/en Spezial ITB · März 2010

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Bienvenido a Aragón

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nehmlichkeiten eines Luxushotels: Tiefgarage, Salons für Festessen und Veranstaltungen sowie ein Spa mit Pool, Sauna, türkischem Bad und Fitnessraum. Im gleichen historischen Gebäude sind zwei interessante Besucherzentren untergebracht. HOSPEDERÍA IM REAL MONASTERIO DE RUEDA Nur 70 Kilometer von Zaragoza entfernt, überrascht das Zisterzienserkloster Rueda seine Besucher. Grazil und majestätisch ragt sein Glockenturm in die Höhe. Das Hotel befindet sich im Abteipalast, in seinen Zimmern sind der Geist der Zisterzienser und der moderne Komfort des 21. Jahrhunderts miteinander verwoben. Die großen Salons, der Spieleraum oder der großzügige Garten sind nur einige der vielen Elemente, die diese Hospedería zu einem hochklassigen Hotel inmitten einer schönen Landschaft machen. HOSPEDERÍA IN IGLESUELA DEL CID Nordöstlich der Stadt Teruel befindet sich diese Herberge im Anwesen des Adligen Don Manuel Matutano Daudén, das aus dem 18. Jahrhundert stammt. In ihrem Inneren heisst eine elegante Treppe mit vier Treppenläufen, Holzgittern und schönen Hochreliefs die Besucher willkommen. Der Geist der Romantik prägt die Zimmer. Wandmalereien, Spiegel, Kandelaber, Wandteppiche und große Salons vereinen sich zu einer Oase der unendlichen Entspannung.

Ordesa, (Huesca).

Die Hospederías oder Herbergen sind über ganz Aragon verteilt und bilden ein Hotel-Netzwerk im Besitz der Regierung von Aragon. Diese Hotels zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und die Lage in besonderen Gebäuden, etwa in Klöstern, Schlössern, Palästen oder eleganten Stadthäusern, aus. DIE HOSPEDERIAS IN ARAGON www.hospederiasdearagon.com HOSPEDERÍA IN SAN JUAN DE LA PEÑA Sie befindet sich mitten in den aragonesischen Pyrenäen, etwa 25 km von der Stadt Jaca entfernt. Ein idyllischer Ort für die Erholung und die Zurückgezogenheit zwischen üppigen Buchen-, Pinien- und Tannenwäldern, Haselnuss- und Stechpalmensträuchern. Dieses Hotel mit fünfundzwanzig Zimmern bietet seinen Besuchern alle An54

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HOSPEDERÍA IN ILLUECA Etwa 82 Kilometer liegt diese Herberge in Illueca von Zaragoza entfernt. Mächtig erhebt sich das Festungsschloss über die Landschaft, als verkünde es die Macht und den Einfluss der Person, die hier geboren wurde. Hier nämlich kam 1328 der spätere Papst Benedikt XIII., auch bekannt unter dem Namen Papa Luna, zur Welt. Don Pedro de Luna wurde während des Schismas in Avignon zum Papst ernannt und wurde zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten für Kultur und Politik seiner Zeit. Schöne Deckengestaltungen und Gipsarbeiten im Mudéjarstil, majestätische Renaissance-Portale und monumentale Treppenaufgänge nehmen den Besucher mit auf eine Reise in vergangene glanzvolle Zeiten.


MESON DE LA DOLORES Die Herberge Mesón de la Dolores befindet sich in Calatayud in der Provinz Zaragoza, 90 km von der Stadt Zaragoza entfernt. Bei der Renovierung des Gebäudes wurden die traditionellen architektonischen Elemente, Einrichtung und Dekoration erhalten. Holzbalken, dekorative Keramikelemente, Gitter und schöne Handläufe an den Treppen prägen diesen Palast im reinsten aragonesischen Stil des 19. Jahrhunderts.

Mesón de la Dolores.

gegraben ist. Funktionalität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis waren ausschlaggebend beim Umbau des Gebäudes in ein Hotel. Seine zwanzig Zimmer bieten alle Bequemlichkeiten unserer Zeit. HOSPEDERIA IN ALLEPUZ Dieses Hotel mit vier Sternen, das sich in der Region des Maestrazgo in Teruel befindet, hat 22 Zimmer, einige davon mit Dachgauben. Es wurde sorgfältig dekoriert und bietet kleine Salons zur Entspannung und Lektüre. Im dritten Stockwerk stößt man auf einen außergewöhnlichen Raum: einen reizenden Gemeinschaftssalon mit einer schönen Galerie aus verglasten Rundbögen. Der Besucher wohnt in einem Renaissance-Palast aus dem 16. Jahrhundert, eine durch und durch besondere Unterkunft. WINTER Wenn die Kälte kommt, wird die Natur der Blätter und Blumen beraubt, und eine Schneedecke legt sich über den größten Teil der Gebirgslandschaft Aragons. Das ist der Moment, wenn man hinausgeht, um alle möglichen Arten von Wintersport zu betreiben. Aber der Winter bringt auch Ruhe und Stille, es gibt weniger Sonnenstunden, und einladend lockt das Kaminfeuer, es sich vor ihm gemütlich zu machen. Das macht den Winter zu idealen Jahreszeit, die großartigen und gemütlichen Einrichtungen der Herbergen Aragons auszuprobieren.

In seinen 34 Zimmern hat man trotzdem Wert auf die Bequemlichkeiten unserer Zeit gelegt. Das Hotel hat ein großes Restaurant, einen Privatsalon und einen Raum für Weinproben. HOSPEDERÍA IN RODA DE ISÁBENA Die Hospedería in Roda de Isábena liegt im Nordosten der Provinz Huesca. Das Hotel befindet sich neben der Kathedrale und wurde auf den Mauern der ehemaligen Abtei erbaut. Es hat 10 Doppelzimmer, ein Café und einen Gesellschaftsraum. Doch das Besondere an dieser Herberge ist ihr Restaurant, das in einem ehemaligen Refektorium der Kathedrale untergebracht ist. Der Reisende taucht hier in eine mittelalterliche Atmosphäre, begleitet von kulinarischen Köstlichkeiten, ein. Außerdem kann er von der Terrasse des Hotels aus den schönen Panoramablick genießen. HOSPEDERIA IN LOARRE Dieses Hotel ist etwa 30 km von der Stadt Huesca entfernt und befindet sich in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert auf dem Hauptplatz des kleinen Ortes Loarre. In einer gemütlichen und familiären Umgebung gibt es 12 Zimmer, die Besonderheit des Hotels ist zweifellos das Restaurant, in dem typisch aragonesische Gerichte mit einer kreativen Küche verbunden werden. Das Gesicht des Ortes wird vom mächtigen Schloss von Loarre bestimmt. Es stammt aus dem 11. Jahrhundert und wird als eines der wichtigsten Schlösser Spaniens und wichtigste romanische Burg Europas angesehen. HOSPEDERIA IN SADABA Sie befindet sich im Nordwesten der Provinz Zaragoza. Die Hospedería nimmt ein riesiges Anwesen aus dem 13. Jahrhundert ein. Die Stattlichkeit des historischen Gebäudes verbindet sich mit der Wärme und dem Komfort eines modernen Hotels. Im ersten Stockwerk sind die Elemente einer Bodega, also einer Weinkellerei, erhalten, es gibt eine manuelle Presse und sogar einen kleinen heimeligen Keller zur Aufbewahrung, der halb in den Felsen

SKIFAHREN IN ARAGON Aragon ist ein weltweit einzigartiger Ort für die Freunde des weißen Sportes. Im Norden befinden sich in den Pyrenäen die Skigebiete Astún, Candanchú, Aramón Formigal, Aramón Panticosa und Aramón Cerler, und im Süden, im Iberischen Gebirge in Teruel, findet man die Skigebiete Aramón Javalambre und Aramón Valdelinares; sie bieten den Alpinskifahrern zahlreiche unterschiedliche Pisten und spektakuläre Landschaften. Insgesamt gibt es in den sieben Skigebieten Aragons 348 Pistenkilometer und 369 gekennzeichnete und spezielle Pisten. Natürlich fehlen in der Region auch nicht alternative Routen und Wege für diejenigen, die lieber mit Langlaufskiern oder Schneeschuhen unterwegs sind. Weitere Informationen unter www.nievedearagon.es Telefonische Tourismusauskunft über Aragon: +34 902 477 000 www.turismodearagon.com

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Die Region hat ein großes Angebot an Kultur, Freizeitmöglichkeiten, Gastronomie, Sport und Shopping

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Ausstellungen, Shows und Unterhaltung prägen den Terminplan in Madrid

Die Region Madrid ist weltweit bekannt für ihre Museen, ihr großes Kultur- und Freizeitangebot, unendliche Einkaufsstraßen mit Preisen für jeden Geldbeutel und das pulsierende Leben auf ihren Straßen zu jeder Tageszeit. Aber die Region hat auch charmante Dörfer, versteckte Ecken, die es zu entdecken gilt, und vor allem Erlebnisse, auf die man beim Schlendern durch die Straßen und über Märkte oder in Restaurants und Gasthäusern stößt.

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as Tourismusangebot der Region Madrid ist groß und vielfältig, es umfasst ein unvergleichliches Kulturprogramm, zahlreiche Unterbringungsmöglichkeiten, Optionen für Business und eines der besten Angebote Europas an Gastronomie und Shopping. Die Möglichkeiten beinhalten ein intensives Kultur- und Kunstleben mit über fünfzig Museen und einem reichen kulturhistorischen und architektonischen Erbe bis hin zu Shows und sportlichen Betätigungen. Madrid besitzt mit seiner Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten das wichtigste

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Kulturerbe der Welt. Sie ist in vielen Aspekten eine weltweit einzigartige Stadt. Entlang ihrer geschichtsträchtigen Straßen findet man über 350 Museen verschiedenster Arten und Richtungen, darunter zahlreiche Kunstgalerien, Ausstellungssäle und Kunsthallen. Geschichte und Moderne verschmelzen in Madrid, wo Tradition und Avantgarde in einem für Besucher offenen Bereich zusammenleben. Der Paseo del Arte -Boulevard der Kunst- ist eine weltweit einzigartige Route, die es den Besuchern ermöglicht, an einem einzigen Tag

einige Meisterwerke der Malerei zu betrachten, etwa “Las Meninas” von Velázquez; “El Guernica” von Picasso; “Las Majas” von Goya; oder “Les Vessenots en Auvers” von Van Gogh. Sie alle befinden sich in drei der größten Museen der Welt: Reina Sofía, Prado und Thyssen-Bornemisza. Zum bekannten Kulturangebot kommt ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm wie das Festival der Sakralen Kunst, die Woche der Kurzfilme, das Herbstfestival, „Teatralia“, Suma Flamenca, das Internationale Tanzfestival von Madrid oder Nacht der Theater, PhotoEspaña oder die Sommer in der Stadt. Egal in welcher Jahreszeit man die Region besucht, man hat immer die Möglichkeit, die besten Künstler in den verschiedensten Bereichen zu erleben. Auch das alternative Angebot ist nicht zu vernachlässigen und umfasst Lokale, die neue Erlebnisse bieten, wie zum Beispiel Las Tablas, ein Lokal an der Plaza España, das sich selber als ein Treffpunkt für Kunst und Geschmack definiert und das perfekt die neuen Strömungen in der Welt des Flamenco darstellt. Oder Cardamomo, das als erstes Lokal den traditionellen Tanz in die Echegaray-Straße von Madrid brachte und jede Woche „Flamenco Sessions“ für die Anhänger dieses Lebensgefühls bietet. Wenn man die Stadt zu Fuß durchstreift, erlebt man die Renaissance- und Barockzeit des Madrid der Habsburger, die im Kontrast zu den Wolkenkratzern im modernen Teil der Stadt stehen; nicht zu vergessen die Parks und Gärten, allen voran der baumbestandene Retiro mit einer Fläche von 118 Hektar. Gut essen Es gibt keinen besseren Ort für die Freunde der guten Küche, die einzig vor dem Problem stehen, sich angesichts des großen Angebots in der gesamten Region zu entscheiden. Madrid verfügt über 8.447 Restaurants, 38.615 Bars und 2.225 Cafés. Außerdem gibt es ausgezeichnete Delikatessengeschäfte und Straßenmärkte, auf denen sich sowohl Feinschmecker als auch Profiköche auf der Suche nach Frische und Qualität einfinden.


Es lohnt sich, die typischen Gerichte der traditionellen madrilenischen Küche zu kosten, etwa den Eintopf Cocido Madrileño, Kutteln nach Madrider Art, Schweineohren, Kichererbseneintopf, Knoblauchsuppe, Kartoffelomelette Tortilla, Migas mit Chorizo-Wurst, Meerbrasse, Stockfisch oder Schnecken nach Madrider Art, Rotkohl, Hühnerfrikassee, Bohnen nach Art von Onkel Lucas, Mandelsuppe oder „Soldaditos de Pavía“ (frittierter Stockfisch). Unter den Süßspeisen sind besonders zu empfehlen die Armen Ritter, Heiligenknochen, Reyes-Kuchen, Teigkringel Rosquillas de San Isidro, heiße Schokolade, Schmalzgebäck Churros, Windbeutel, Bartolillos (Cremetaschen), Waffeln und Pestiños (Anisküchlein). Ein gutes Beispiel für die Exzellenz der Gastronomie der Region ist die Tatsache, dass zehn Restaurants in der Region Madrid mindestens einen der begehrten Michelin-Sterne haben, die Restaurants Santceloni im Hotel Hesperia und Sergi Arola Gastró haben sogar jeweils zwei Michelin-Sterne. Zu den typischen Produkten der Gastronomie in der Autonomieregion Madrid gehören der Käse Campo Real, die Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung oder der Anis von Chinchón. Interessant ist es auch, in die Welt des Weins einzutauchen und die besten Tropfen der Region kennen zu lernen, indem man die verschiedenen Weinkellereien besucht. Die geschützte Ursprungsbezeichnung Vinos de Madrid umfasst bereits 173 Marken auf dem Weinmarkt. Man kann auch Naturgebiete und herrliche Landschaften durchqueren und die ursprüngliche ländliche Umgebung entdecken, zum Beispiel die Regionalparks am Oberlauf des Manzanares-Flusses, im Südosten oder am Mittellauf des Guadarrama-Flusses und seiner Umgebung, sowie den Naturpark Peñalara, deren Wege zum Spazieren einladen. Für Reisende mit ihrer Familie bietet die Region Madrid ein breites Sortiment an Freizeitaktivitäten in verschiedenen Themenparks, in denen man entweder das ganze Jahr über Skifahren (Xanadú), sich mit Bugs Bunny vergnügen (Warner Bros.) oder die Wunder der Natur (Zoo von Madrid und Faunia) oder das Planetarium entdecken kann. Es ist auch ratsam, die Hauptstadt zu verlassen und einige der umliegenden Ortschaften zu besuchen, wo man Stätten des Weltkulturerbes wie die Gärten von Aranjuez, das Kloster El Escorial und die Stadt Alcalá de Henares findet. Zweifellos ist Madrid in Südeuropa führend in Sachen Freizeitangebot, das noch ergänzt wird durch den kulturellen Reichtum mit Ausstellungen, Sportveranstaltungen oder Shows, die für ein volles Programm sorgen.

Über Märkte und durch Läden streifen In Madrid Shoppen zu gehen bedeutet, bei einem einzigen Besuch Kultur und Freizeit zu kombinieren, da die besten Einkaufsgegenden der Region mit den Stellen des größten kulturellen Reichtums übereinstimmen. In der Region Madrid gibt es derzeit über 75.600 Einzelhandelsgeschäfte. Der Reisende kann im Luxus schwelgen, wenn er den Stadtteil Salamanca durchstreift, wo er einige der bekanntesten internationalen Modemarken findet; oder sich eher für die Avantgarde entscheiden und dafür die Kreativität und Originalität der Geschäfte im Stadtteil Chueca entdecken.

Impressionen des Kulturprogramms Am Rande der großen Pinakotheken am Paseo del Arte bietet Madrid in den kommenden Monaten ein vielseitiges Angebot an Ausstellungen, zum Beispiel die zum Thema “Wyndham Lewis” in der Stiftung Fundación Juan March. Hier wird bis zum 16. Mai das Werk einer der großen Figuren des europäischen Jugendstil der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und des Erschaffers des Vortizismus zu sehen sein. Das Kulturinstitut der Mapfre-Stiftung bietet bis zum 22. April die Ausstellung „Impressionismus. Eine neue Renaissance“, die anhand von 90 Werken von Manet, Monet, Renoir, Sisley, Pisarro, Degas oder Cézanne die Geschichte der wichtigsten Kunstbewegung der Neuzeit durchläuft.

Wer die traditionelleren und historischen Bereiche der Stadt sucht, findet diese auf der Plaza Mayor und der Puerta del Sol. Hier gibt es kleine Geschäfte mit Jahrhunderte alter Tradition, die nichts an ihrem Reiz eingebüßt haben. Die Besucher können überall und an 365 Tagen des Jahres einkaufen, da die Gegend um Sol zum Gebiet von großer touristischer Nachfrage erklärt worden ist. Die besten Marken des spanischen und internationalen Designs wollen in Madrid als strategischem Ort präsent sein; diese Bedeutung hat die Stadt dank des Ansehens der Modeschau Pasarela Cibeles gewonnen, der wichtigsten internationalen Werbeplattform der spanischen Modeschöpfer. Besonders hervorzuheben ist ein ganz spezieller Basar des 21. Jahrhunderts, der Markt

von Fuencarral in der gleichnamigen Straße, eine Art Megastore mit mehr als 60 Geschäften mit Accessoires, Bekleidung, Tatoos und Piercings, Designermöbeln oder Friseuren, wo man die neuesten Trend entdeckt. Der Führer “Shoppingrouten” zeigt Strekken durch die Einkaufsgebiete der Hauptstadt und die Standorte der Märkte und Flohmärkte auf und nennt die für Besucher interessanten Jahrmärkte und traditionellen Märkte der Region, die auf eine lange Tradition der Flohmärkte zurückblickt, die bei Besuchern und Einheimischen beliebt sind. Bei den Märkten sind besonders hervorzuheben der Rastro, ein Wahrzeichen Madrids; die Messe der Antiquarischen Bücher, der Markt der Malerei, der Flohmarkt der Philatelie und Numismatik, der Flohmarkt von Majadahonda, der Mittelalterliche Markt von Buitrago, der Markt der Modellbauer, Arcomadrid, Estampa oder der Kunsthandwerkermarkt der Region Madrid; und viele andere. Interessant sind auch die Märkte der Region, darunter die der Stadtteile Maravillas, Chamartín, Paz, Chamberí, San Fernando oder die Märkte in den Straßen Antón Martín und Tirso de Molina. Auf allen erhält man die typischen Produkte der madrider Gastronomie, sie vereinen die Tradition der kleinen Marktstände mit den innovativen Angeboten. Geschäfte machen Madrid ist zum drittwichtigsten Geschäftszentrum der Welt geworden, wie das Consultingunternehmen Standard & Poor’s feststellt, die Stadt ist die erste Adresse für internationale Events in Spanien. Eine Position, die sich auf zahlreiche Einrichtungen für Kongresse, das Hotelangebot, Infrastrukturen und Verkehrsanbindungen stützt, mit denen Madrid vielen europäischen Hauptstädten überlegen ist. Das Zusatzangebot ist ideal für Unternehmer und Geschäftsleute und bietet ihnen Kultur, Natur, Sport, Gastronomie, Freizeit- und Shoppingmöglichkeiten. Die spanische Hauptstadt, eine der fünf am meisten besuchten Städte Europas, ist spanienweit führend, was die Durchführung von internationalen Events angeht. Grund dafür ist, dass die Stadt mit ihren zwei Kongresszentren - dem Palacio Municipal de Congresos und dem Palacio de Congresos- ein überragendes Angebot für Tagungen bereithält. Dazu kommen zwei Messegelände -Casa de Campo und Ifema-; 80.000 Hotelbetten und über 110 Hotels in der Nähe von Geschäftszentren, Messegeländen und Kongresszentren.

Weitere Informationen www.turismomadrid.es Spezial ITB · März 2010

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Auf den Vias Verdes Spaniens Natur bewundern

E

Spanien besitzt großes Potential, eines der europaweit wichtigsten Reiseziele für den Naturtourismus zu werden. Es gibt tausend verschiedene Arten, die Natur der iberischen Halbinsel zu bewundern und genießen, zum Beispiel auf den Vias Verdes und den Naturpfaden.

D

er Natur- oder Ökotourismus nimmt einen sehr wichtigen Platz in den Plänen der spanischen Regierung zur Steigerung der touristischen Vielfalt und der saisonalen Entzerrung ein. Tatsächlich ist es eine Form des Reisens, die weltweit auf dem Vormarsch ist und für die Spanien dank der geographischen Eigenschaften des Landes große Vorzüge bietet. Tatsächlich könnte Spanien auf diesem Gebiet zu einem der wichtigsten Reiseziele Europas werden. Alle spanischen Autonomiegebiete setzen auf den Naturtourismus, sie haben diesem Segment in den Plänen zur touristischen Förderung Priorität eingeräumt und wenden erhebliche Mittel auf, um einerseits den Naturtourismus weiterzuentwickeln und andererseits das Naturerbe zu schützen. Jede einzelne spanische Region bietet ihren Besuchern zahlreiche Alternativen, um das Angebot des Ökotourismus zu genießen, angefangen von verschiedenen Ausflügen zu Fuß, auf dem Pferderücken, mit dem Fahrrad oder Auto bis hin zu längeren Aufenthalten in kleinen ländlichen Hotels oder Gasthäusern. Bei dieser Auswahl ist für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel etwas dabei. Vías Verdes: eine ausgezeichnete Option Eine der schönsten Möglichkeiten, die spanische Natur zu bewundern, ist das Programm der Vias Verdes (Grüne Wege), das von der Spanischen Eisenbahnstiftung (FFE) koordiniert wird. Dabei handelt es sich um die Nutzung von mehr als 7.600 Kilometern stillgelegter Eisenbahnstrecken, die seit 1993 nach und nach in 58

März 2010 · Spezial ITB

touristische Wege umgestaltet werden, damit sie von Fahrradtouristen, Wanderern und auch von körperlich behinderten Menschen begangen oder befahren werden können. Derzeit gibt es 70 Routen der Vias Verdes mit einer Gesamtlänge von 1.700 Kilometern. Nach Ansicht der FFE weist das Programm der Vias Verdes zwei grundlegende Werte auf, denn sie sie haben ein einheitliches Bild, und die lokalen Institutionen und Bürger identifizieren sich mit ihnen und sind stark in den Prozess eingebunden. So sind sie ein ideales Instrument, um die „neue Kultur der Freizeit und des Sportes unter freiem Himmel zu fördern und die Kultur des Fahrradfahrens zu unterstützen, da immer mehr Bürger das Fahrrad nutzen“. Abgesehen von den Vias Verdes gibt es in Spanien so genannte Naturpfade, die, im Gegensatz zu den Grünen Wegen, nicht zuvor als Bahnstrecken genutzt wurden. Diese sind vor allem für Fußgänger geeignet und weisen einen höheren Schwierigkeitsgrad auf, da sie sich dem Terrain, durch das sie verlaufen, anpassen. Sie führen auf steile Berge, umrunden Abgründe und Klippen oder durchqueren Flüsse. Im Jahr 2004 wurden die beiden Programme zusammen gelegt und erhielten den gemeinsamen Namen Netz der NaturpfadeVias Verdes. Über 30 Millionen für das Programm Dieses Programm wird von der spanischen Regierung unterstützt, deren Umweltministerium im Jahr 2009 insgesamt 23,2 Millionen Euro in die Förderung und Konsolidierung der Naturpfade-Vias Verdes in Spanien investierte. Von insgesamt 1,03 Milliarden Euro, die der spanische Ministerrat für die Förderung des Tourismus in 2010 vorgesehen hat, sollen 10 Millionen in den ländlichen und kulturellen

Bereich fließen. Dabei geht es vor allem wieder um die Förderung und Konsolidierung des Netzes der Naturpfade-Vias Verdes in Spanien, wie der spanische Tourismusminister betonte. Vogelbeobachtung an den Vias Verdes Die spanischen Vias Verdes laden die Besucher ein, die Natur, durch die sie verlaufen, zu bewundern, und bieten darüber hinaus ausgezeichnete Möglichkeiten zur Beobachtung von Vögeln. Das bestätigt auch SEO/ Bird Life, eine spanische Organisation, die sich auf den Ornithologie-Tourismus spezialisiert hat und im Jahr 2009 ein Abkommen mit der Spanischen Eisenbahnstiftung unterzeichnete, „um mit Hilfe der Vias Verdes als Zugangsmöglichkeit zur Natur die Kenntnis, Wertschätzung und Respektierung der Vögel und der Natur allgemein zu fördern“. Ulysses-Preis der UNWTO Die Vias Verdes in Spanien erhielten im Jahr 2009 den begehrten Ulysses-Preis in der Kategorie Innovation bei nicht Regierungsorganisationen, den die World Tourism Organization UNWTO vergibt. Wie aus der Begründung der Jury hervorgeht, schätzt die UNWTO das spanische Programm der Vias Verdes als neuartige Initiative für nachhaltigen Tourismus, durch die ein gesunder, aktiver Naturtourismus gefördert wird und die außerdem starke Impulse für die ländliche Entwicklung der Gebiete, Dörfer und Regionen gibt, durch die die Strecken verlaufen. José Antonio Tamargo

Weitere Informationen www.viasverdes.com www.seo.org


Internationale Tourismusmesse

19.-23. Januar

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Das Meer und das Land gehen in der spanischen Levante eine enge Verbindung ein

LEV

Valencia will sich an den deutschen Familientourismus und das Segment der jungen Menschen richten.

Die östlichen Landstriche Spaniens werden vom Mittelmeer umspült und genießen milde Winter und fast tropische Temperaturen im Sommer. Sie gehören vor allem den autonomen Regionen Valencia und Murcia an. Für beide ist Deutschland ein strategisch wichtiger Markt, dem sie in diesem Jahr ein touristisches Angebot vorstellen, das rund um die Schönheit der Strände und die Anziehungskraft der Hauptstädte Valencia und Murcia aufgebaut ist. Neues Produkt und neue Website Im Jahr 2009 war die Region Valencia das fünfte Reiseziel der deutschen Touristen in Spanien, mit 5,6% der deutschen Reisenden lag Valencia hinter den Balearen, Kanaren, Katalonien und Andalusien. Deutschland ist der drittwichtigste Quellenmarkt für die Region. Die meisten Deutschen informieren sich bei Freunden und Familienangehörigen oder im Internet über die Region, deshalb kommt dem 60

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neuen Portal 2.0 besondere Bedeutung zu. Kürzlich hat das Institut für Tourismustechnologie Valencias (Invattur) eine Marktstudie präsentiert, in der unter anderem das Profil der Besucher analyisert wurde. Demnach hat der durchschnittliche deutsche Valencia-Gast eine eigene Wohnung oder Haus, ist zwischen 24 und 44 bzw. zwischen 45 und 64 Jahre alt, reist mit Kindern unter 14 Jahren, gibt nicht allzuviel Geld aus (618 Euro) und ist der Region treu.

Diese Touristen reisen ohne Pauschalreise und in der Hochsaison, zwischen Juli und Oktober. Am liebsten gehen sie an den Strand oder Spazieren, danach kommen Besuche von Naturgebieten, Museen und Sehenswürdigkeiten. Um diesen wichtigen Quellenmarkt noch zu fördern und zu konsolidieren, führt das Tourismusministerium der Region verschiedene Promotions- und Marketingaktionen durch, zum Beispiel die Organisation von Pressereisen für deutsche Journalisten. Besonderes Augenmerk soll dabei in diesem Jahr auf die Werbung für die traditionellen Feste der Region gelegt werden, von den Fallas bis zum Fest der Mauren und Christen; sowie auf den Aktiv-, Sprach-, Golf- und Luxustourismus. Eine weitere wichtige Strategie ist die Teilnahme an Roadshows von Reiseveranstaltern sowie an den großen Tourismusmessen in Deutschland wie ITB, Reisen Hamburg und F.R.E.E. in München. Eine Region 2.0 Eingedenk der Tatsache, dass das Internet von den Nutzern vielfach konsultiert wird, um über ihr Reiseziel zu entscheiden, hat die Region Valencia ihr neues Tourismusportal ins Netz gestellt, das sich den veränderten Nutzungsgewohnheiten anpasst und über das man am Prozess der Entscheidungsfindung über ein Reiseziel voll eingebunden sein will, vor allem durch die Vermittlung von Erlebnissen, die über die reine Planung und Informationssuche hinausgeht. Das neue Netz bietet News, Führer, Tipps und einen Reise-Organisator und macht den User zum Protagonisten. Es hat thematische Communities, Live-Multimediainhalte und hält die Nutzer dazu an, ihre eigenen Fotos und Videos ins Netz zu stellen. Die Internetsurfer können die Informationen und Profile auf Facebook, YouTube und Twitter verfolgen. Es handelt sich um einen dynamischen und vielseitigen Kanal, der nach und nach weitere neue Funktionen anbieten wird. Die Website der Tourismusagentur Valencias hat monatlich mehr als 650.000



LEV

Besucher mit mehr als 3,5 Millionen aufgerufenen Seiten. Valencia und der Familientourismus Die deutschen Familien sind in diesem Jahr ins Zentrum der Aufmerksamkeit von Turismo Valencia gerückt, da die Region ein interessantes und ständig wachsendes Angebot für Familien mit Kindern hat. So will man zusammen mit Partnerunternehmen spezielle Reiseangebote für die Schulferien erstellen. Außerdem soll Valencia als ideales Reiseziel für junge Deutsche dargestellt werden, das dank zahlreicher Low Cost-Gesellschaften, die den Flughafen Manises anfliegen, gut erreichbar ist und viele auf den jungen Tourismus spezialisierte Hotels bietet, vor allem in der Stadt. Die Stadt wird in den sozialen Medien und in einigen der wichtigsten deutschen Reiseportalen für sich werben, ohne aber die Präsenz in den gedruckten Medien zu vernachlässigen. Wie aus Umfragen vor Ort hervorgeht, mögen die deutschen Besucher das historische Stadtzentrum Valencias, die Stadt der Künste und der Wissenschaften, die valencianische Küche und den Hafen und die Strände der Stadt. Außerdem sind Sportevents ein starker Magnet für den deutschen Tourismus, zum Beispiel die Formel 1 oder der Motorradsport. Murcia, Strand und Stadt Die Region Murcia verzeichnete im Jahr 2009 einen Anstieg der internationalen Besucherzahl von 7,1% und war damit die spanische Region mit dem größten Zuwachs des internationalen Tourismus. Die Studie FRONTUR, die das spanische Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel regelmäßig erstellt, zeigt, dass im letzten Jahr 846.483 ausländische Touristen nach Murcia reisten, im Vorjahr waren es 790.212. Deutschland ist nach Großbritannien der wichtigste Quellenmarkt. Das bei den deutschen Besuchern beliebteste Produkt ist der Badetourismus, den man im Schnitt an 323 Sonnentagen

Golf in Murcia erfreut sich beim deutschen Publikum immer größerer Beliebtheit.

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Der 33. America’s Cup in den Gewässern Valencias Valencia mit seinen idealen Bedingungen für den Segelsport war im Februar Schauplatz des 33. America’s Cup im Segeln, der ältesten Regatta der Welt, die in diesem Jahr als reines Duell zwischen dem schweizer Team Alinghi und dem amerikanischen Herausforderer BMW Oracle stattfand. Das Duell wurde ganz klar vom spektakulären Trimaran des Herausforderers gewonnen, der buchstäblich über das Wasser flog und den Zuschauern ein atemberaubendes Spektakel bot. Der America’s Cup fand bereits zum zweiten Mal in Valencia statt. Alinghi hatte die Regatta 2003 in Neuseeland gewonnen und sie damit nach Europa geholt. Da die Schweiz Zum zweiten Mal fand der America’s Cup in Valencia bekanntlich nicht am Meer liegt, statt. wurde ein Wettbewerb um die Austragung des begehrten Ereignisses ausgeschrieben, bei dem sich Valencia gegenüber rund sechzig Konkurrenten durchsetzte und 2007 den 32. America’s Cup organisierte. DRV

genießen kann. Doch auch Städtereisen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei den Deutschen. Bereits im Jahr 2008 reisten 43,4% in die Stadt und 43,1% an die Küste, während 13,5% der deutschen Besucher das Landesinnere der Region Murcia bereisten. Dies zeigt die ideale Lage der Region und Stadt Murcia in Meeresnähe. Der Flughafen Murcia San Javier bietet außerdem gute Verbindungen ins Ausland, er wird von 18 deutschen Flughäfen aus angeflogen. Außerdem liegt der Flughafen von Alicante mit täglichen DeutschlandVerbindungen dank Air Berlin und Ryanair ganz in der Nähe. Die deutschen Besucher bevorzugen in Murcia einerseits Sonne und Strand, andererseits begeistern sie sich auch für das Kultur- und Golfangebot. Letzteres wird gerade bei den Deutschen immer beliebter. Die Region Murcia hat sich in dieser Hinsicht in den letzten Jahren gut entwickelt und die Zahl der Golfplätze von vier im Jahr 2004 auf 21 im Jahr 2008 gesteigert. Somit präsentiert die Region Murcia ihren deutschen Besuchern in diesem Jahr

ein Menü aus Golf, ländlichem Tourismus und Wellness und Gesundheit, garniert mit den Feiern des Heiligen Jahres 2010 in Caravaca de la Cruz. Das Marketing der Region basiert auf verschiedenen Elementen, darunter die Kampagne NO TYPICAL; gemeinsame Aktionen mit Turespaña wie Famtrips zu generellen oder spezifischen Themen; Teilnahme an Messen in Deutschland wie der ITB; Abkommen mit verschiedenen deutschen Golfreise-Veranstaltern; und deutschsprachigen Informationen auf der Website der Region Murcia. Diana Ramón Vilarasau

Weitere Informationen www.comunitatvalenciana.com www.costablanca.org www.valenciaterraimar.org www.turisvalencia.es www.castellon-costaazahar.com www.murciaturistica.es www.copa-america.org


Galicien und seine Kontraste sind ein Muss

GAL

touristischer, kultureller, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Veranstaltungen. Die „Hauptfigur“ des Heiligen Jahres ist der Jakobsweg, der vom Europäischen Rat zum wichtigsten europäischen Kulturweg erklärt worden ist. Dies war vielleicht ausschlaggebend dafür, die Veranstaltungen des Xacobeo in zehn „Wege“ zu unterteilen.

Galicien ist ein Land der Kontraste. Es ist blau wie das Meer und grün wie die Berge. Es ist warmherzig wie seine Menschen und wild wie seine Flüsse. Stets ist Galicien gastfreundlich. Zu seinen großen Anreizen für Besucher gehören die Gastronomie (Meeresfrüchte, Käse, Wein, Pasteten...), die man bei jedem Besuch genießen kann. Dazu kommen verschiedene gastronomische Veranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden.

A

ber Galicien ist nicht nur das. Es bietet seinen Besuchern viel Natur, sowohl im Bereich des ländlichen Tourismus als auch des Wassersports. Vigo hat den größten Fischerhafen der Welt, außerdem gibt es zahlreiche Handelshäfen (wie in A Coruña, Ferrol, Vilagarcía) und Sporthäfen auf gehobenem Niveau (etwa den Königlichen Yachtclub in Baiona, den Wassersportclub in Rodeira oder die Marina in Sanxenxo). Ein wichtiges touristisches Produkt in Galicien ist der Kongresstourismus, den die Regierung von Galicien in diesem Jahr 2010 durch ein spezielles Patenprogramm, das mit 1,5 Millionen Euro finanziert wird, fördern will. Die galicische Regierung plant, Santiago de Compostela zu einer Stadt der Meetings machen, in der Fachleute über die verschiedensten Themen diskutieren und nachdenken können. Dabei darf man auch den Gesundheitsund Thermaltourismus nicht vergessen. Die Regierung von Galicien hat drei Millionen Euro für ein Subventionsprogramm aufge-

wendet, um den Thermaltourismus zu fördern, ein Segment, in dem das Wasser die Mühlen der galicischen Wirtschaft antreibt. Auch die Forschung auf diesem Gebiet soll weiter geführt werden, und man will im Ausland für diese Art des Wohlfühlreisens werben. Wenn man von Galicien spricht, mus man auch das reiche Kulturerbe der Region erwähnen. Neben archäologischen Stätten mit Höhlenmalereien kann man eindrucksvolle Klöster, Kirchen und Kathedralen betrachten, ebenso wie befestigte Ortschaften, Hórreos –das sind auf Stelzen gebaute traditionelle Speicher für Feldfrüchte-, Pazos –reiche Gutshöfe- oder Schlösser, die dem Besucher die Geschichte Galiciens sehr anschaulich vermitteln. Ein Besuch Galiciens lässt niemanden kalt. Das Heilige Jahr 2010 Vielleicht das wichtigste Ereignis dieses Jahres in Galicien: das Heilige Jahr Xacobeo 2010. Es macht die Region zum Schauplatz

Der erste ist der zeitgenössische Weg, der anhand der Fotografie und der Werke berümter bildender Künstler an die Figur des Pilgers erinnert. Es folgt der Weg der Spiritualität, da man den religiösen Zusammenhang des Heiligen Jahres nicht leugnen kann. Die Gastronomie ist der dritte Weg, gefolgt von dem der Geschichte (architektonisches Erbe) und der Musik (der Platz für alle Stilrichtungen bieten wird). An sechster Stelle kommt der Weg der Betrachtung, er umfasst Kongresse und Konferenzen, die zum Kulturerbe der Zukunft werden sollen. Es folgt der Weg der darstellenden Künste (Tanz und Theater, Magie und Akrobatik, Licht, Rhythmus und Klang) vor dem audiovisuellen Weg (Galicien ist Trickfilm-Pionier). Die letzten Wege sind dem Sport (dieser soll den sportlichen Geist, das Bemühen und die Kameradschaft zwischen Menschen wiederspiegeln) und der Welt der Kinder (um bereits den Kleinsten die Werte des Jakobsweges zu vermitteln) gewidmet.

Weitere Informationen www.xunta.es www.turgalicia.es www.xacobeo.es www.redjuderias.org www.mancomunidaddeterracha.es www.costadelamuerte.com Spezial ITB · März 2010

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K U B A

Deutschland bleibt der fünfte Quellenmarkt für Kuba Zum vierten Mal in Folge war Deutschland im letzten Jahr fünfter Quellenmarkt für Kuba. Im Jahr 2009 lag Deutschland damit hinter Kanada, Großbritannien, Spanien und Italien.

I

m letzten Jahr besuchten 93.437 Deutsche Kuba, das waren 3,8% aller Besucher und entsprach 92,5% der Deutschen, die im Jahr 2008 auf die Insel gereist waren. Im Jahr 2009 bestätigte sich wieder die Vorliebe der deutschen Touristen, zwischen November und April nach Kuba zu reisen, eine Tendenz, die sich bereits in den vergangenen Jahren gezeigt hatte. Im März wurde, wie üblich, die Höchstzahl der Touristenzahl aus Deutschland registriert, nämlich 12.031 Besucher (13% der Reisenden des ganzen Jahres), wie aus den Daten des nationalen Statistikbüros (ONE) hervorgeht.

Seit 2006 hat sich Deutschland als fünfter Quellenmarkt für Kuba gehalten Ab dem Jahr 2003, als 157.721 Deutsche nach Kuba reisten, fand ein ständiger Rückgang der Reisen aus Deutschland auf die Insel statt, der sich von 2003 bis 2009

auf 59% belief. In den sieben Jahren mit rückläufigen Zahlen aus dem deutschen Markt zwischen 2003 und 2009 kamen insgesamt 837.639 deutsche Touristen nach Kuba, das waren im Schnitt pro Jahr etwas weniger als 120.000. Im ersten Halbjahr 2009 wurden 342.334

Hotelnächte deutscher Touristen gezählt, das entspricht 3,5% aller Übernachtungen in den Hotels in Kuba. 86,7% der Hotelnächte deutscher Touristen wurden zwischen Januar und Juni 2009 im westlichen Teil der Insel registriert, 9,2% im Zentrum und nur knapp 4% im Osten der Insel. Spezial ITB · März 2010

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Anstieg der Besucherzahlen in Kuba

K KUBA

Kuba hat das Jahr 2009 mit insgesamt 2.429.809 Besuchern abgeschlossen, eine Rekordzahl, die einen Anstieg von 3,5% im Vergleich zum Ergebnis des Jahres 2008 bedeutet. Der Aufschwung bei den Besucherzahlen in 2009 ist ein Erfolg für die lokale Tourismusindustrie, vor allem deshalb, weil er inmitten der schwerwiegenden wirtschaftlichen Probleme erreicht wurde, mit denen die meisten Länder zu kämpfen haben, während gleichzeitig die weltweite Tendenz absteigend war. Im Gegensatz dazu sanken aber die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 11%.

K

anada bestätigte mit 914.884 Touristen und einem Wachstum von 11,8% im Vergleich zum Jahr 2008 wieder seine Postition als erster Quellenmarkt für den Tourismus Kubas. Darauf folgte die Liste folgender Länder in dieser Reihenfolge: Großbritannien, Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich, Mexiko, Argentinien, Russland, Holland, Venezuela, Portugal, Kolumbien, Chile, Belgien, die Schweiz, Peru und Polen; insgesamt kamen im letzten Jahr 76% der Touristen

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März 2010 · Spezial ITB

aus diesen Ländern. Im Vergleich zum Jahr 2008 stiegen die Besucherzahlen aus sechs Märkten an: Kanada (11,8%), Spanien (6,7%), Argentinien (2,4%), Portugal (2,0%), Belgien (0,3%) und Peru (53,2%), wie aus dem Bericht „Besucherzahlen des internationalen Tourismus. Dezember 2009“ des na-

schen Marktes und seine Stellung als drittwichtigster Quellenmarkt für Kuba. Marrero erwähnte auch Italien, da die Zahl der Touristen aus diesem Land von 2008 auf 2009 um 6,1% sank. Mit insgesamt 118.347 Besuchern fiel der italienische Quellenmarkt auf den vierten Platz der Liste zurück (2007-2008 lag er

Kanada führte 2009 die Liste der wichtigsten Quellenmärkte Kubas an, gefolgt von Großbritannien, Spanien, Italien und Deutschland tionalen Statistikbüros (ONE) hervorgeht. Bei der internationalen Tourismusmesse FITUR 2010 in Madrid betonte der kubanische Tourismusminister Manuel Marrero Cruz besonders die Erholung des spani-

auf dem dritten Platz). Jedoch habe es in den drei Vormonaten Anzeichen für einen Anstieg gegeben, wie der Minister sagte, und im Januar sei der Markt um 8% gestiegen. „Das lässt uns glauben, dass


Positionierung der wichtigsten Quellenmärkte nach Besucherzahlen in Kuba 2000 – 2009 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Kanada

Großbritannien

Spanien

Italien

Deutschland

Frankreich

Mexiko

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

6 7 6 6 3 2 2 2 2 2

4 4 4 5 4 3 3 4 4 3

3 3 3 2 2 5 4 3 3 4

2 2 2 3 5 6 5 5 5 5

5 5 5 4 6 7 6 6 6 6

7 6 7 7 8 8 7 7 7 7

2010 das Jahr einer starken Erholung sein wird“, beteuerte er. Im letzten Jahrzehnt stieg die Zahl der Besucher der Insel von 1.773.986 im Jahr 2000 auf 2.429.809 zum Jahresabschluss 2009. In diesem Zeitraum gab es in den Jahren 2002, 2006 und 2007 rückläufige Zahlen. Seit 2004 gehört Kuba zur Gruppe der internationalen Destinationen mit mehr als zwei Millionen Besuchern; im Jahr 2009 war bereits bis April mehr als

eine Million ausländischer Reisender auf die Insel gekommen. Kanada lag in diesem Jahrtausend bisher an der Spitze der wichtigsten Quellenmärkte für Kuba, und Großbritannien, das im Jahr 2000 Platz sechs belegte, hielt sich in den letzten fünf Jahren an zweiter Stelle. Andererseits bewegten sich Italien und Spanien im letzten Jahrzehnt zwischen dem dritten und fünften Platz -Italien schaffte es in den Jahren 2003-2004

sogar an die zweite Stelle- und wechselten sich in den letzten Jahren auf dem dritten und vierten Platz miteinander ab. In den letzten vier Jahren richtete sich Deutschland –das sich bis 2005 zwischen dem zweiten und sechsten Platz bewegte- stabil an fünfter Stelle ein; Frankreich bleibt als sechster Quellenmarkt fest auf der Liste, nachdem es sich zwischen der vierten und siebten Position bewegte; und Mexiko liegt an siebter Stelle.

Spezial ITB · März 2010

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Die Karibik vor dem Kreuzzug des Aufschwungs. Eine notwendige Überlegung

K KUBA

D

er geographische Raum, in dem der Großteil des Tourismus in der Karibik stattgefunden hat, sind die Küstengebiete, deshalb war das vorherrschende Produkt von Anfang an der Badetourismus. Unter diesen Umständen mussten sich die Anbieter in der Tourismusbranche mit starker Konkurrenz auseinandersetzen; zunächst war das die Konkurrenz zwischen den Inseln der Unterregion, und in letzter Zeit die der neu auf den Plan getretenen Reiseziele, die einen großen Bereich des Angebots der internationalen Reiseveranstalter belegen. So dient die Kultur dieser Karibikdestinationen als Vorlage zur Schaffung eines globalen “Produktmoduls” für Sonne, Sand und Meer. Die meisten Reiseziele in der Karibik verdanken ihre Anfänge als Tourismusdestinationen und ihre Entwicklung hohen Investitionen internationaler Unternehmen, die auf die Schaffung der notwendigen Infrastrukturen ausgerichtet waren, die wiederum von den verschiedenen Akteuren des Tourismusgeschäfts genutzt werden sollten, 68

März 2010 · Spezial ITB

vor allem Hotels. Unter dem Gesichtspunkt der fast totalen Austauschbarkeit verschiedener touristischer Destinationen wird der Faktor Preis zu einem grundlegenden Aspekt, der die Wettbewerbsfähigkeit der Branche bestimmt; so kommt der Beibehaltung einheitlich niedriger Lohnkosten große Bedeutung zu, die man entweder duch sehr niedrige Löhne oder hohe Produktivität erreicht; dazu kommen die unbedeutenden Grundstückspreise und die großzügige Unterstützung von Seiten der Regierungen zur Förderung ausländischer Direktinvestitionen. Die Zeiten von Wirtschaftskrisen, die sich weltweit oder in den wichtigsten Quellenmärkten für die Unterregion auswirkten, waren durch strategische Verbindungen, Kooperationen und/ oder Fusionen oder Übernahmen von Firmen gekennzeichnet, viele aus der Notwendigkeit heraus, die Kosten zu verteilen, die durch die Einführung neuer technologischer Systeme entstehen; sie wirken als zusätzliche Kräfte in diesem

Globalisierungsprozess, in dem die kleinen Destinationen in der Karibik nur die Auswirkungen erfahren, und zwar fast immer negativer Art. Die zunehmende Abhängigkeit der Unterregion von den Wirren des internationalen Geschehens verstärkt die Schwierigkeit, mittel- oder langfristige Strategien oder Politiken zu entwerfen, die die nationalen Interessen der Inseln verfolgen. Eine lange Liste schädlicher Vorfälle hatte ihre negativen Folgen, etwa die Terroranschläge vom September 2001, die Kriege im Irak und in Afghanistan, der Anstieg der Treibstoffpreise oder die Immobilienkrise, die die derzeitige Finanzkrise verursachte. Dazu kommen Epidemien wie die des SARS und des H1N1-Erregers, sowie Naturkatastrophen wie Hurrikane und das Erdbeben, das kürzlich Haiti zerstörte und sich direkt auf das Bild auswirkt, das die Öffentlichkeit von vielen Nachbardestinationen hat. Trotz dieser bewegten Hintergründe beendete die Unterregion das Jahr 2009 mit einem Rückgang der Besucherzahlen von nur 2%. Zwei der wichtigsten Destinationen, nämlich die Dominikanische Republik und Kuba, berichteten von Zuwächsen der Besucherzahlen um 0,3% bzw. 3,5%; jedoch entwickelten sich die Tourismuseinnahmen nicht positiv. Das bedeutet, dass jede Karibikdestination ein Plus der Zahl der internationalen Touristen verzeichnen kann, ohne dass dies aber bedeute, dass das Land auch mehr touristische Einnahmen erzielt. Grund ist einerseits der hohe Anteil des ausländischen Kapitals, auf das sich die touristische Entwicklung der meisten Destinationen stützt, und die daraus folgende Abwanderung von Gewinnen; und andererseits die Abwertung der Währungen. Das touristische Entwicklungsmodell der Enklaven ist ausgeschöpft Der Experte Miguel Figueras sagte kürzlich, dass mit dem Einzug der spanischen Hotelketten in der Karibik auch Millionen europäischer Touristen kamen. Im Jahr


man nur den Arbeitsbereich bedenkt. Die Grenzen des „Lebensraums“ verändern sich. So bekommt die Beweglichkeit eine globalere Bedeutung als jene, die nur die den Bereich des Aufenthalts betrachtet.

2000 überstieg die Zahl europäischer Touristen in der Karibik die fünf Millionen. Im Jahr 2009 waren es nur 3,4 Millionen. Er fügt an, dass dieser brutale Rückgang einer tiefgreifenden Untersuchung der Gründe bedarf. Alles scheint darauf hinzuweisen, dass sich der Rückgang nicht allein mit den hohen Preisen für Langstreckenflüge und den Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Europa erklären lässt. Man könnte das Problem ausgehend von der Tatsache angehen, dass das Modell der Enklaven in gewisser Weise die Möglichkeit unterminiert hat, einen „weltweiten hochwertigen Tourismus“ anzuziehen, der sich durch längere Aufenthaltszeiten und höhere Ausgaben auszeichnet. Nach den Worten von Villareal und Andrés Van der Horst fördert das aktuelle Modell einen Massentourismus mit weit weniger Kaufkraft, der viel empfindlicher auf die derzeitige Wirtschaftskrise in wichtigsten europäischen Ländern reagiert. Ein anderes Problem, das vom Entwicklungsmodell auf der Grundlage der einheitlich geplanten touristischen Enklaven als „Destinationen an sich“ noch verstärkt wird, ist das der wirtschaftlichen Ausgrenzung, die die Nachbarn der touristischen Zentren erfahren haben. Abgesehen von den gesellschaftlichen Auswirkungen schafft dies eine ungleiche Verteilung der wirtschaftlichen Gewinne, die vor allem ein Risiko für die nachhaltige Entwicklung der touristischen Aktivitäten dieser Destinationen darstellt, die als Enklaven in die unterentwickelten karibischen Länder eingebettet sind. Vom Standpunkt der gesellschaftlichen Auswirkungen aus betrachtet, werden die-

se touristischen Orte, wie etwa die strategischen Enklaven, zu Spiegeln der Globalisierung. Die touristischen Orte bestehen einzig und allein dank des Stroms von Personen und der Infrastrukturen, die sich den Gewohnheiten und Gepflogenheiten der reisenden Urlauber, meist aus Industrienationen, anpassen. Diese Orte sind strategische Punkte aufgrund der Arbeitskraft, die am Rande der reichsten Regionen zur Verfügung steht, aufgrund der schmalen Wege, von denen ausgehend sich die rezeptiven touristischen Gemeinschaften in Gedanken Szenarien ausmalen, in denen es ihnen möglich ist, selber in die touristischen Quellenländer zu gehen. Diese bieten Arbeit –zeitlich begrenzt, flexibel und nicht offiziell- und lassen „schmale Wege“ erahnen, die in die reichen touristischen Quellenländer führen könnten. Fachleute wie Dehoorne und Cao bestätigen, dass Untersuchungen, die an touristischen Orten in der Karibik durchgeführt wurden, die zunehmende Verbindung mehrere Ziele unterstreichen, die zusammen ein großes Ziel darstellen: wirtschaftliche Chancen und die Wahl eines neuen Lebensstils... und Arbeit. Das bedeutet die Möglichkeit, eine gewisse Anzahl an Schwellen zu überwinden, die einen Bruch darstellen und letztlich für eine „tiefgreifende Veränderung ihres Lebensraum“ sorgen sollen. Diese Wahrnehmung des Lebensraums umfasst den Bereich, in dem das Individuum alle seine Tätigkeiten ausführt. Er kann im weiten Sinne gesehen werden, wenn man alle Verbindungen des Individuums einbezieht, oder im engeren Sinne, wenn

Schlussfolgerung Die Nachhaltigkeit des Tourismus hängt in hohem Maße von der Befriedigung der Bedürfnisse der Besucher und der rezeptiven Gesellschaften ab, ebenso wie vom Schutz und der ständigen Verbesserung der touristischen Gebiete allgemein. Der Tourismus als wirtschaftliche und gesellschaftliche Aktivität muss den Vorlieben der Verbraucher gerecht werden, die ihre Freizeit in geographischen Räumen mit natürlichen und kulturellen Ressourcen durch die umfassende Nutzung und Bedienung eben dieser Ressourcen gestalten wollen. Ausgehend von dieser Gegebenheit stellt Van der Horst die Notwendigkeit dar, neue alternative Modelle für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Entwicklung des Tourismus aufzustellen. Ein umfassendes Produktionsmodell (Cluster) für die touristische Wertschöpfungskette, das sich an Marktnischen oder –segmente mit höherer Kaufkraft richtet und sich dabei eines neuen Musters der gemeinsamen Wettbewerbsfähigkeit bedient, die alle wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Akteure, die eine Beziehung zur Branche haben, einbezieht. Die Entwicklung neuer touristischer Infrastrukturen in der Karibik sollte auf den Aufbau neuer Zusatzdienstleistungen außerhalb der Hotels abzielen, Freizeiteinrichtungen mit einem starken Erziehungs- und Unterhaltungswert; Wasserparks oder Themenparks mit kulturellem und geschichtlichem Schwerpunkt; und sie sollte die historischen Momente der Gründerzeiten und die Kultur, die jedem Karibikland eigen ist, aufleben lassen und den Bewohnern und den Generationen von Reisenden aus dem neuen und alten Kontinent öffnen. Die neuen Strategien und Wünsche nach koordinierten Aktionen für den Tourismus in der Karibik können wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie die besonderen Gegebenheiten und Möglichkeiten jeder einzelnen Destination berücksichtigen und man nicht annimmt, dass sie schon allein aufgrund der Diskussion im Rahmen politischer Debatten in CTO, AEC oder CARICOM eingeführt werden. Dr. José Luis Perelló Cabrera Zentrum für Tourismusstudien Universität von Havanna Spezial ITB · März 2010

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Die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2009

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Im Jahr 2009 musste die Destination Kuba mit großen Herausforderungen sowohl im globalen als auch im karibischen Umfeld fertig werden. Trotz der schrecklichen weltweiten Wirtschaftskrise und des Schlages durch die Pandemie des Grippeerregers H1N1 schaffte es die Freizeitindustrie, die Besucherzahlen zu halten und sogar zu steigern, wobei aber die Einnahmen laut Quellen aus der Branche sanken. Die folgenden Ereignisse zeigen, wie sich die Tourismusbranche des Landes im Jahr 2009 entwickelte. Oktober Das Hotel Saratoga ist beim englischen Publikum beliebt Die angesehene britische Zeitschrift Condé Nast Traveler hat die Auszeichnung Readers’ Awards 2009 an das Hotel Saratoga des Unternehmens Habaguanex S.A. vergeben. Das Hotel erreichte Platz 16 der 100 besten Hotels in der Kategorie Amerika und Karibik. Das Hotel Saratoga in Havanna befindet sich in einem eleganten eklektischen Gebäude im vorherrschend neoklassischen Stil an einer der beliebtesten Straßen der kubanischen Hauptstadt. Diese Auszeichnung ist das Ergebnis der Stimmenabgabe der Leser der Zeitschrift, die unter 7.000 Auswahlmöglichkeiten ihr Lieblingshotel wählen sollten. Dabei wurden Aspekte wie das Design, die Qualität der Einrichtungen, die Gastronomie, Lage, Zimmer und Service sowie die geographische Lage in Betracht gezogen. Die Auszeichnung kommt zu einer weiteren, ebenfalls von Condé Nast Traveler, aus dem Jahr 2006 hinzu, als das Hotel Saratoga Platz 24 in der Kategorie der 60 besten neuen Hotels der Welt, auf der so genannten „Hot List 2006“, erreichte. November Intensive Tage mit Business und Werbung auf der FIHAV 2009 Geschäftstreffen zwischen Unternehmern, Vertragsunterzeichnungen, Nationaltage einiger Länder, Werbung für Güter und Dienstleistungen sowie Fachbesuche zeichneten die XXVII. Internationale Messe von Havanna aus. Eine Woche lang fand auf dem Messegelände Expocuba die FIHAV 2009 statt, die wichtigste Handelsbörse der Insel und des Kontinents, wie Experten versichern. In den 24 Hallen herrschte durchgehend geschäftiges Treiben, und die Zeit reichte kaum aus, viele der Attraktionen im Bereich Ausstellung und Handel zu entdecken. Im Zusammenhang mit der FIHAV 2009 bestätigte Antonio Carricarte, Vizeminister für Außenhandel und Ausländische Investitionen in Kuba, dass Kanada seine Stellung als wichtigster Quellenmarkt für den Tourismus auf der Karibikinsel gefestigt hat. Die Zahl der Touristen, die aus Kanada nach Kuba reisten, stieg im Vergleich zum Jahr 2008 stark an, sie machen bereits 40% des 70

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gesamten Tourismus aus. Die Vorausschau besagt, dass in diesem Jahr rund 900.000 kanadische Touristen nach Kuba reisen könnten. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Zahl in Zukunft sogar noch weiter ansteigt, wie Quellen aus beiden Ländern versichern. Austragung der Tagung MITM Américas 2009 auf Kuba In Havanna fand am 18. und 19. November der XV. Meeting and Incentive Travel Market (MITM Américas) statt, bei dem sich alles um Incentivereisen und Kongresse drehte. Bei dieser Veranstaltung, die zum zweiten Mal auf Kuba ausgetragen wurde, kamen 250 Teilnehmer zusammen, darunter Organisatoren von Incentive-Reisen und Konferenzteilnehmer aus Europa, den Vereinigten Staaten, Lateinamerika und der Karibik. Unter den Teilnehmerländern ragten Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, Großbritannien, Spanien, Italien, Polen, Russland, Schwegen und Norwegen sowie die Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und Brasilien heraus. Das Convention Bureau Kubas, der Träger dieser Veranstaltung, organisierte ein attraktives Networking-Programm, und die kubanischen Reiseveranstalter Havanatur, Cubatur, Cubanacan und Gaviota Tours boten den geladenen Käufern und der Fachpresse vier Touren durch die verschiedenen Tourismusgebiete Kubas. Dezember Occidental kündigt die Eröffnung eines neuen Hotels in Varadero an Das Unternehmen Occidental Hotels and Resorts, das rund 860 Zimmer im Land führt, hat die Eröffnung eines neuen Hotels mit vier Sternen und 534 Zimmern angekündigt. Das Occidental Allegro Varadero wird sich im gleichnamigen bekannten Tourismuszentrum rund 140 Kilometer östlich von Havanna befinden. Die Verkaufsleiterin des Unternehmens, Mayda López, erklärte, das Hotel in Varadero ist das dritte Hotel, das die Gesellschaft in Kuba betreibt, seit sie mit dem Occidental Miramar in Havanna eingestiegen ist. Mit dem neuen Hotel kommt das Unternehmen auf mehr als 1.400 Zimmer auf der Karibikinsel, einschließlich des Fünf-Sterne-Hotels Royal Hideway Ensenachos, dem einzigen auf den nördlichen Inseln Kubas in der zentralen Provinz Villa Clara. Die Tourismusgruppe Habaguanex S.A. will wachsen Die Tourismusgruppe Habaguanex S.A., die vom ältesten Teil der kubanischen Hauptstadt aus arbeitet, hat angekündigt, dass sie im Jahr 2010 neue Hotels eröffnen und damit ihr Portfolio, das nach eigenen Angaben mit die höchsten Belegungszahlen der Insel aufweist, noch steigern wird. Behördliche Quellen gaben an, dass in diesem Jahr das Hotel San Felipe y Santiago de Bejucal mit 27 Zimmern auf dem San Francisco-Platz sowie das Hotel Terral mit 17 Zimmern am Ufer von Havanna, direkt am Meer am Anfang der Bucht von Havanna, in das Portfolio aufgenommen werden.



Die Karibik und die Zeichen des Aufschwungs

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ie Karibik wurde im Jahr 2008 von knapp über 20 Millionen Touristen besucht und erzielte damit ein Wachstum von 2,1% im Vergleich zum Vorjahr. Das übertraf auch die Wachstumsrate der Touristenzahlen im Jahr 2007 (1,7%), lag jedoch weiterhin unter den Zuwächsen der vier Vorjahre (von 2003 bis 2006). Das Wachstum des Jahres 2008 entspricht dem Umfeld des durchschnittlichen weltweiten Wachstums der Jahre 2000 bis 2007, liegt jedoch noch unter dem durchschnittlichen Jahreszuwachs des Zeitraums 1995 bis 2000 (4%). Man kann die Ergebnisse des Jahres 2008 in der Karibik als zufriedenstellend bezeichnen, wenn man sie im Zusammenhang mit einer am Beginn der Rezession stehenden Weltwirtschaft betrachtet, durch die die Tourismuszahlen weltweit nur um 2% ansteigen konnten. Einige der wichtigsten Reiseziele der Karibik –was die Besucherzahlen angehtverzeichneten im Jahr 2008 ein erhebliches Wachstum, wie etwa Kuba (9,3%), Puerto Rico (5,6%) und Jamaica (3,9%), während aber andere wichtige Destinationen wie die Dominikanische Republik keinen Zuwachs erzielten oder sogar Rückgänge verzeichneten; das war bei den Bahamas (4,2%) der Fall. In der gesamten Karibik wiesen im Jahr 2008 nach den Zahlen der WTO (die die mexikanische Karibik auslassen) außerdem andere, als kleinere Destinationen angesehene Länder (mit weniger als 600.000 Besuchern) Rückgänge auf, so etwa Anguila, Barbados, die Bermudas, die Britischen Virgin Islands, Martinique, Montserrat, Santa Lucía, San Vicente Granadina, Trinidad und Tobago1. Die Einnahmen durch den Tourismus in der Karibik stiegen laut der gleichen Berichte stärker an als die Besucherzahlen, auch wenn hierzu noch nicht alle Daten vorliegen. Wie aus den Zahlen hervorgeht, stiegen die Tourismuseinnahmen von 23,238 Milliarden Dollar im Jahr 2007 auf 23,792 Milliarden Dollar im Jahr 2008, das heißt, die Einnahmen stiegen wahrscheinlich um mehr als 2,4%. Dennoch liegt dieser Zuwachs noch unter dem jährlichen Durchschnittszuwachs der Einnahmen der Karibik im Zeitraum 2000-2007 (4,4%) und dem durchschnittlichen Jahreszuwachs der Jahre 1995-2000 (7%). Als positiv ist herauszustreichen, dass

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die Einnahmen pro Besucher in den meisten Destinationen in all diesen Jahren eine zunehmende Tendenz verzeichneten und im Jahr 2008 mit durchschnittlich 1.179 US Dollar pro Besucher der Karibik-Inseln einen Seit Mitte des Jahres 2008 und während des Jahres 2009 hat sich der Zuwachs der Touristenzahlen in der Karibik progressiv verlangsamt, vor allem als Konsequenz der fortschreitenden schweren Weltwirtschaftskrise und deren Auswirkungen auf die wichtigsten Quellenmärkte für den Tourismus in der Karibik, nämlich die USA und Europa. Es gibt aber auch verschiedene andere Faktoren, die sich in dieser Hinsicht auswirken, zum Beispiel die Forderung der USA eines Reisepasses für Karibikreisen, entsprechend der Initiative Reisen in der Westlichen Hemisphäre; die Konkurrenz durch Mittelamerika; die fehlende Diversifizierung des Tourismusproduktes der Karibik; oder die kürzlich eingeführte Erhöhung der Fluggebühren für Reisen von Großbritannien in die Karibik; neben anderen Gründen. In den ersten Quartalen des Jahres 2009 verstärkte sich die Auswirkung der Krise auf den Tourismus in der Karibik, die Lage verschlechterte sich zunehmend, ähnlich wie in anderen internationalen Reisezielen. Wie

aus den Berichten der WTO und der CTO (Caribbean Tourist Organization) sowie aus dem Zuzug anderer Informationen und Analysen über die spezifischen Destinationen hervorgeht, wiesen die meisten Karibikinseln in den ersten drei Quartalen des Jahres Rückgänge der Besucherzahlen auf, auch wenn es Anzeichen gibt, dass die Zahlen sich im vierten Quartal des Jahres leicht verbesserten. Entsprechend der neuesten Informationen der WTO zu den Touristenzahlen des Jahres 20092 waren die einzigen Destinationen, die in der Karibik Zuwächse verzeichneten, Kuba (3,3% bis September), Jamaica (3,8% bis Juli) und Saba (0,1% bis Juni), während die restlichen 21 Reiseziele Rückgänge hinnehmen mussten. Diese Quelle informiert, dass es im Berichtszeitraum in der Karibik einen generellen Besucherrückgang von 5% im Vergleich zum Vorjahr gab, auch wenn man dabei betonen muss, dass diese Zahlen einige Monate des dritten Quartals umfassen, bei Redaktionsschluss aber noch nicht für alle Destinationen vorlagen. Aus den Zahlen, die die CTO am 4. Dezember3 veröffentlichte und die aktuellere Daten für einige Destinationen enthalten, ist ersichtlich, dass es Wachstum nur in Kuba (3,3% bis September), Jamaica (4,1% bis



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August) und Curazao (0,5% bis September) gab. Diese Information umfasst auch Cancún (-15,6%) und Guyana (+5,7%), die die WTO aufgrund ihrer Struktur nicht in die Informationen über die Karibik aufnimmt. Die vorläufigen Daten bezüglich Kubas zeigen, dass die Insel das Jahr voraussichtlich mit 2.425.000 Touristen beendet hat, das entspricht einem Wachstum von 4,5%. Die Lage auf Jamaica verbesserte sich im August (4,1% entsprechend dem Bericht der CTO), die Insel schaffte es, Buchungsgarantien für den Winter zu bekommen und wird letztlich die Zuwächse der ersten drei Quartale des Jahres noch übertroffen haben. Auf der anderen Seite erwartete die Dominikanische Republik, das Jahr mit ähnlichen Besucherzahlen wie 2008 abzuschließen. Puerto Rico verlor bis August 5,4% (WTO), die Bahamas sogar 13,8% (CTO) der Besucher. Was die Ankunft von Kreuzfahrern in den Karibikdestinationen angeht (die nicht so großen Einfluss auf die Tourismuseinnahmen haben wie die anderen Besucher, und bei denen die Herausforderung darin besteht, die Kreuzfahrer stärker an den Tourismus an Land und damit an die Wirtschaft des Landes zu binden und gleichzeitig schädlichen Umwelteinflüssen entgegenzuwirken), so kann man mit Genugtuung beobachten, dass die meisten Reiseziele der Karibik im Jahr 2009 Zuwächse verzeichneten, anders als bei den anderen Touristenzahlen. Im rechten Licht betrachtet, ist das ein positiver Faktor für die Einnahmen durch ausländische Besucher in der Karibik. Im Jahr 2009 verzeichneten 12 von 21 Destinationen Zuwächse bei den Zahlen der Kreuzfahrtpassagiere, wie aus den bereits erwähnten Daten der CTO vom 4. Dezember hervorgeht. Andererseits veröffentlichte die Vereinigung der Kreuzfahrer Floridas und der Karibik eine Studie, die von Business Research and Economic Advisor unter anderem in 21 Karibikdestinationen durchgeführt wurde. Dabei wurden die Ausgaben von Kreuzfahrtpassagieren bei Landausflügen, Einkäufen und Konsum von Dienstleistungen am Reiseziel sowie die Einnahmen durch Ausgaben in Häfen, Steuern, Serviceleistungen, Seefahrtsleistungen und die Schiffszulieferer geschätzt. Das zeigt, dass dieser Tourismus auf gewisse Weise auch die Einnahmen in den Häfen und Geschäften der Destinationen förderte und nicht nur den großen Kreuzfahrtunternehmen Einnahmen brachte4. Was die Tendenzen für das Jahr 2010 angeht, zeigen andere Informationen, dass sich die Karibik sowohl in den USA als auch in Großbritannien an der Spitze der Bu74

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1) Weltweiter Tourismusbarometer der WTO (World Tourism Organization), Band 7- No. 2 Oktober 2009. 2) WTO Barometer, Oktober 2009 3) www.onecaribbean.org 4) Der regionale Kreuzfahrttourismus steigt in einem wirtschaftlich rückläufigen Umfeld, CIDTUR, Kuba, 30. Oktober 2009.

chungen für den Winter und auch für den Sommer befand, was wahrscheinlich zu einer Verbesserung der guten Ergebnisse des Jahres 2009 führen wird. Eine detaillierte Untersuchung der Destinationen führt zur Berechnung der voraussichtlichen Tourismuszahlen der Karibik für das gesamte Jahr 2009, die um 2 bis 4% unter denen des Vorjahres liegen, was die abnehmende Tendenz der Zuwachsraten seit dem Jahr 2004 bestätigt. Man hofft, dass im Jahr 2009 mit einem absoluten Rückgang –der aber nicht zu stark ist- die Talsohle der Tourismuszahlen erreicht war; seit dem Angriff auf das World Trade Center und dessen Folgen (in den Jahren 20012002) hatte es keinen solchen Rückgang mehr gegeben. Die Tatsachen, dass für die Wintersaison bessere Buchungsergebnisse vorliegen, verschiedene Maßnahmen der Karibikdestinationen erfolgreich waren und gewisse Signale eines wiederkehrenden Wachstums in mehreren Destinationen im vierten Quartal des letzten Jahres zu erkennen waren, lassen voraussagen, dass sich die Tourismuszahlen im Jahr 2010 wirklich erholen werden, wenn die Entwicklung so weiterläuft. Darin stimmen mehrere Organisationen und Experten überein. Über die touristischen Einnahmen in der ganzen Karibik liegen für das Jahr 2009 keine globalen offiziellen Informationen vor, aber punktuelle Berichte verschiedener Destinationen sowie die Analyse der logischen Sparmaßnahmen der Touristen und der

Verringerung der Besucherzahlen lassen die Vermutung zu, dass die Einnahmen im Vergleich zum Jahr 2008 zurückgingen. Später müsste man unter Einbeziehung von weiteren Gesichtspunkten die Aussichten auf eine Erholung und auf ein Wachstum, wie es für die Besucherzahlen vorausgesagt wird, im Jahr 2010 untersuchen. Wie schon vorher aufgezeigt wurde, begegnete die Karibik der Krise nicht mit verschränkten Armen, sondern unternahm verschiedene Maßnahmen, um die Destination wettbewerbsfähiger zu machen, die Qualität des Angebots zu verbessern, das touristische Produkt zu diversifizieren, mehr und bessere Werbung zu betreiben, die Kürzung der Flüge einiger Fluggesellschaften durch andere Angebote auszugleichen, die Infrastrukturen und die Qualifizierung des Personals zu verbessern, Regelungen für Visa zu verändern und unvermeidbare Preis-, Gebühren- und Steuersenkungen durchzuführen etc. Dennoch ist es wahr, dass es immer noch viel zu tun gibt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen Auswirkungen, die schlimmer gewesen wären, wenn diese Maßnahmen nicht ergriffen worden wären. Die Zahlen des Tourismus befinden sich für 2010 auf dem Weg der Erholung, die die Karibik notwendig braucht, da sie so stark wie keine andere internationale Destination vom Tourismus abhängig ist. Dr. C. Héctor Ayala Castro 9. Dezember 2009



Mündliche Erzählung – szenische Darstellung: Eine neue Technik für Führungen

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hne mich bei der Untersuchung der verschiedenen theoretischen Quellen aufzuhalten, die die Grundlage für die heute so genannte Mündliche Szenische Erzählung bilden, die Kunst des Wortes in einem bestimmten szenischen Umfeld und verstanden als Kommunikationsprozess, setze ich voraus, dass ihr Wert nicht nur in ihrem gesellschaftlichen Einfluss und ihrer ästhetischen Konnotation liegt. Vielmehr ist sie auch ein ausgezeichnetes Mittel, um auf eine lebhafte und dramaturgisch strukturierte Art und Weise das Kulturerbe aus der Sichtweise seiner Erschaffer sowie die vielschichtige Beziehung zwischen Mensch und geschichtlichen Ereignissen darzustellen. Wenn man sich den Geschichten von einem künstlerischen Standpunkt aus annähert, können diese im Besucher ein Gefühl des „präsent seins“ wecken, das heißt, er macht im Geist eine Zeitreise in die Epoche, in der das Geschehen stattfand. Man baut, ausgehend von den vom Führer-Erzähler vorgegebenen Hinweisen und durch die Anregung der Sinnessysteme der Interessierten, eine einzigartige imaginäre Vorführung auf. So erwachen zum Beispiel durch die Erzählungen eines der Verteidiger der Stadt Guanabacoa oder durch die volkstümlichen Erzählungen, die um das Ereignis herum gewoben wurden, die besonnenen Engländer wieder zum Leben, die Havanna einnahmen. Dabei wird alles vom Führer-Erzähler farbenfroh und voller Witz erzählt. Jeder einzelne Platz, jedes Gebäude, jede Festung und historische Gemeinschaft etc. stecken voller Geschichten und sinnbildlicher Figuren, die mit der Zeit eine Symbolische Einheit mit Dörfern, Städten und sogar ganzen Ländern bilden. So werden sie Teil ihrer Vorstellungswelt und Identität; wir sprechen zum Beispiel vom so genannten Herrn aus Paris, von Bobo de Abela oder vom Patinador de la Muerte, um nur einige lokale Beispiele zu nennen. Jedes Land hat seine eigene Figur, die es mit Liebe bewahrt und sich an sie erinnert. Auf die gleiche Art bleiben Farben, Geheimnisse, Ungenauigkeiten, sogar 76

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augenscheinliche Übertreibungen, Komik und Tragik, die mit jeder Geschichte einhergehen, im Einfallsreichtum des Volkes, das sie schuf, in den Personen, die sie aufführen und in den Neu-Schaffungen, die mit der Zeit andere Generationen von ihnen machen, lebhaft erhalten. Wie man sieht, befinden wir uns vor einer neuen Form des Führens-szenischen Darstellens, die vielleicht weniger akademisch, aber zweifellos gefühlter ist. In dem Maße, in dem der Führer-Erzähler mit seiner künstlerischen Technik die Vorstellungskraft seines reisenden Publikums angemessen stimulieren kann, wird dessen Zufriedenheit immer größer, und es wird erreicht, dass das Verständnis für die und die Übereinstimmung mit der Kultur des anderen sich den realen Dimensionen annähern. In Kuba wurde die Praxis, durch Techniken die Interpretation des Kulturerbes, den Aufbau von Erlebnissen und die mündliche szenische Erzählung mit viel Symbolik und Echtheit miteinander zu verbinden, von der Meistererzählerin Elvia Pérez Nápoles elvia@cubarte.cult.cu, der Leiterin des Projekts der mündlichen szenischen Erzählung „Contarte“, entwickelt.

Ihre verfeinerte Technik, das komplexe Erzählsystem zu strukturieren, erlaubt es den Führern, sich leichter der Handlung der szenischen Darstellung anzunähern, gleichzeitig fördert es ihre Fähigkeit, nachzuforschen und sich in einem Modell zurechtzufinden, das sich in erster Linie um die Handlung (bewusste Handlung eines Subjekts gegenüber eines Objektes) als treibenden Faktor der Methodik dreht. In diesem Fall führt die Methodik dazu, dass dieses Objekt durch die Erzählungen zum Leben erwacht und eine Interaktion beginnt, wodurch die Beziehung sich in die zwischen Subjekt/ Subjekt verändert. Die Methodik, die die Meisterin Elvia Pérez nutzt, geht von einem System aus, in dem die festen Größen des Erlernens der verwendeten Technik des Erzählensszenischen Darstellens sich in ein System der Isotropie einfügen, das spiralförmig die Felder des Kognitiv-Valorativen und Konstruktiv-Darstellenden durchläuft. Im Mittelpunkt dieser Felder und als Verbindungsglied zwischen ihnen und dem reisenden Publikum befindet sich eine bereinigte Kommunikation. Da es ein zweiseitiger Prozess ist, wird als Regel festgelegt, dass das, was auf-


gebaut wird, originell und glaubwürdig ist und der historischen Wahrheit entspricht, so dass man im Wort einen Raum der Wahrheit und in der geistigen Vorstellung des reisenden Publikums einen Raum der simulierten Wahrheit aufbauen kann.

Dies ist der Prozess der Co-Kreation, der die Wertungsfähigkeit stärkt. Je origineller und geschichtstreuer, und je besser aufgebaut und aufgeführt, desto genauer sind die Wertungen und tatsächlich wird ermöglicht, dass die Übereinstimmungen

zwischen den Kulturkodizes effizienter sind. Diese Methode bezieht das Zwischenspiel zwischen externen Bezugspunkten und einem großen Vorrat an zu interpretierenden Variablen ein; deshalb kann man sagen, dass eine Tour ihre eigene Identität haben kann, das, was Elvia die Sequenz des narrativen Diskurses mit variablem Leitmotiv nennt, die die Nuancen im Diskurs bestimmen und gleichzeitig neue Diskurse schafft. Wenn die Deutung des Kulturerbes die Kunst ist, die Bedeutung des natürlichen, kulturellen oder historischen Erbes aufzudecken, dann liegt der Schlüssel der Erzählung-szenischen Darstellung im Aufbau und in der künstlerischen Sprache-Kommunikation, die verwendet wird, um zu verführen und das Herz und den Verstand der Menschen zu erreichen. Dadurch wirkt man auf deren symbolisches Gedächtnis ein und schafft genau dort diese erinnernswerte und gleichzeitig unvergessliche Erfahrung. M.Sc. Roberto Pastor Raola

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Das Paradies für die Sinne

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Zum Royal Service beider Hotels gehören auch deren exklusive Garden Villas. Jedes der beiden Hotels hat je zwei Garden Villas, Bungalows im Chalet-Stil und klassischen Kolonialdesign, die spezielle Dienstleistungen, Jakuzzi außen mit Blick aufs Meer, Terrassen, Garten mit Palmhütten als Frühstücksbereich, privaten Pool, Aussichtsturm und exklusiven Direktzugang zum Strand bieten.

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ie Paradisus Resorts in Kuba bereichern ihre exklusive Welt der Empfindungen mit der Einführung von Elite-Produkten, mit denen die Gäste den Luxus neu entdecken können. Paradisus Varadero und Paradisus Río de Oro (Holguín) eröffnen in diesem Jahr neue Bereiche mit Royal Service, dem höchsten Ausdruck von Luxus in den Hotels von Sol Meliá Cuba.

Mit dem Royal Service genießen die Gäste dank vieler Details eines ganz persönlichen Service eine nie dagewesene Exklusivität und Privatsphäre, die die Erfahrung des Reisens noch schöner machen. Somit haben die drei Paradisus Resorts, die von Sol Meliá in Kuba geführt werden, jeweils einen eigenen Royal Service, denn das Paradisus Princesa del Mar (Varadero) hat diesen Bereich -48 Suiten und zwei Präsidenten-Suiten- bereits seit einigen Jahren. Der Royal Service nimmt stets einen bevorzugten Bereich ein und bietet privaten 78

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Zugang, was ihn zu einem exklusiven Hotel im Hotel macht. Butler-Service, Aufenthaltssalon mit Vip-Rezeption, Bar mit Premium-Getränken und Aperitivs, privates Restaurant, exklusiver Pool, Beach- und Pool Concierge, Auswahl von Kopfkissen und Aromen, persönliche Minibar, Zimmerservice rund um die Uhr, kostenloser Internetzugang und Luxus-Amenities, eine im Preis enthaltene Warmwasserbehandlung und Massage im Yhi Spa sowie bevorzugte Behandlung bei der Reservierung in Spezialitätenrestaurants und für Tauchgänge sind nur einige der Leistungen und Annehmlichkeiten.

Der Royal Service im Paradisus Varadero und Paradisus Río de Oro umfasst 80 bzw. 54 neue Master Suiten mit je 80 m² Fläche und jeweils einem Salon, Schlafzimmer, einem großen Badezimmer mit Wassermassage-Düsen, Flur, Ankleidezimmer, Fernseher mit LCD-Flachbildschirm, einem balinesischen Bett auf der Terrasse, balinesischer Außendusche und King Size-Betten.

Neues Yhi Spa Das Paradisus Varadero hat auch ein modernes Spa mit dem ersten Janzu-Pool Kubas eröffnet, wo Massagen im Wasser angeboten werden. Dampfbad, Jakuzzi, Sauna, Erlebnisduschen, balinesische Außendusche, Fußbad, Entspannungsraum, Öko-Palmhütten mit Blick aufs Meer, Behandlungen und Massagen, geprüfte Therapeuten, professionelle Produkte, Fitnessraum mit Trainer, Ausrüstung auf dem neuesten Stand der Technik und eine große Vielzahl an Übungen, sowie ein Beautysalon für Damen und Herren sind nur einige der Annehmlichkeiten. Damit vervollständigen die Paradisus Resorts in Kuba ihr Spa-Angebot, das es bereits seit einigen Jahren in den Resorts Paradisus Princesa del Mar und Paradisus Río de Oro gab. Alle werden unter der Marke Yhi de Sol Meliá geführt, die sich auf die Legende der gleichnamigen Göttin der Eingeboren bezieht, die in einer von der Dunkelheit beherrschten Welt erschien und diese mit Licht füllte.



Austragung des 60. Internationalen Turniers im Hornhecht-Fischen “Ernest Hemingway”

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Sechzig Jahre nach dem “Hemingway-Cup” im Fischen bereiten sich das Unternehmen Marlin, Náutica y Marinas und der Internationale Hemingway-Wassersportclub Kubas auf die Austragung des 60. Internationalen Turniers im Hornhecht-Fischen „Ernest Hemingway“ vor, das vom 24. bis 29. Mai 2010 am gewohnten Ort, der Marina Hemingway in Havanna, stattfindet.

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n diesem Jahr feiert man außerdem das 50. Jubiläum des ersten und einzigen Zusammentreffens zwischen Fidel und Hemingway, das im Jahr 1960 bei der 11. Ausgabe des Turniers in eben dieser Marina stattfand. Anlässlich dieses Ereignisses organisieren das Museum und der Lehrstuhl „Ernest Hemingway“ ein Programm

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mit verschiedenen Aktivitäten: Gespräche mit Sportjournalisten über die Internationalen Turniere im Hornhecht-Fischen „Ernest Hemingway“; Foto-Ausstellung zum 60. Jubiläum des Turniers; 50. Jahrestag des Treffens Fidel-Hemingway am 15. Mai 1960; Gespräch mit Schiffskapitän Julio Arocha und anderen Teilnehmern an jenem

historischen 11. Turnier; Enthüllung einer Plakette zu Ehren von Fidel und Hemingway im Bereich der Yacht “Pilar”. José Miguel Díaz Escrich, Kommodore des Internationalen Hemingway- Wassersportclubs der Insel und Präsident von Marlin, sagte bei einer Pressekonferenz: “Wir nutzen die Gelegenheit für einen Aufruf an die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, den nordamerikanischen Fischern die Teilnahme am 60. Internationalen Turnier im Hornhecht-Fischen „Ernest Hemingway“ und an den vielen begleitenden Aktivitäten zu gestatten, die wir durchführen werden, um einen der berühmtesten und wichtigsten nordamerikanischen Schriftsteller zu ehren, ein Symbol für die von Freundschaft und Zusammenarbeit geprägten Beziehungen zwischen den Völkern der Vereinigten Staaten und Kubas“. Man erwartet die Teilnahme von Fami-


lienmitgliedern und Persönlichkeiten, die eine Verbindung zum berühmten Schriftsteller hatten, wie etwa Hilary Hemingway, Nichte des Literaturnobelpreisträgers, und James H. Meredith, Präsident der Ernest Hemingway Foundation and Society, die beide ihr Interesse an einer Teilnahme angemeldet haben; ebenso wie Fischer aus den Vereinigten Staaten, aus Puerto Rico, Mexiko, Ecuador, Costa Rica, Nicaragua, Bermuda, Venezuela und Frankreich. In Übereinstimmung mit der internationalen Tendenz zum Schutz der Arten und der

Umwelt werden bei dieser Veranstaltung, die inzwischen eher ein Kulturerbe Kubas als nur eine sportliche Betätigung ist, die Regeln der Internationalen Sportfischervereinigung (International Game Fish Association, IGFA) angewandt; gefischt wird in Teams von bis zu vier Fischern nach der Methode des Tag & Release (markieren und freilassen), um die Arten zu schützen. Jeder Fang wird gemessen und fotografiert, dann wird das Gewicht nach dem artenspezifisch festgehaltenen Verhältnis von Länge und Gewicht ermittelt.

Hemingway selber gründete das erste Turnier im Hornhecht-Fischen am 26. Mai 1950 im damaligen Internationalen Wassersportclub Havannas (CNIH), der sich in der heutigen Bar „Los Marinos“ auf der Avenida del Puerto in Havanna befand. Aufgrund von Hemingways Charisma und seiner Zuneigung zu den kubanischen Fischern führte das Turnier seinen Namen. Er hielt in seinem gefeierten Werk „Der alte Mann und das Meer“ diese gegerbten Gesichter für die Ewigkeit fest und verherrlichte sie regelrecht. Der CNIH war in den 50er Jahren Austragungsort des Turniers, bis dieses im Jahr 1960 wegen der besseren Bedingungen in den damaligen Barlovento, heute Marlin Marina Hemingway verlegt wurde, der mit 400 Liegeplätzen und einer Tiefe von 4,30 Metern der größte internationale Hafen seiner Art in Kuba ist. Das Reisebüro Cubanacán ist die offizielle Incoming-Agentur des Turniers und bietet Vorzugspreise in den Partnerhotels: Acuario, Chateau Miramar, Comodoro –mit vier Sternen– und Meliá Habana mit fünf Sternen.

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Die Reize des kubanischen Ostens

KUBA das tropische Klima sind, miteinander ab. Sie besitzt Kulturstädte, in denen sich Mythen und Legenden verbergen, unvergessliche Seiten im Buch der Geschichte Kubas, die von Generation zu Generation überliefert wurden. Hier finden Sie auch Naturgebiete von besonderer Schönheit, von denen einige die Siegel Biosphärereservat oder Weltkulturlandschaft aufweisen.

Plaza del Himno. Bayamo.

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uba hat den großen Vorteil einer strategisch günstigen geographischen Lage und ist einer der beliebtesten Orte für Erholung und Freizeitvergnügen auf den Karibikinseln, die sich durch einen besonders dynamischen Tourismus auszeichnen. Üppige Natur, jahrhundertealte Traditionen, Geschichte und Kultur gehen in diesem Land Hand in Hand und haben ihm einen festen Platz im Herzen von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verschafft. Kuba stellt viele Reiseziele in einem einzigen dar, es kombiniert die Reize der Natur und der Kultur mit einer soliden Infrastruktur von Hotels und anderen Unterkünften und mit einem gut angelegten und attraktiven Tourismusprodukt.

Covarrubias. Las Tunas.

Man erkennt außerdem die Prägung durch die Ureinwohner an kulinarischen Gepflogenheiten und Wörtern, die noch in der Umgangssprache verwendet werden. Der Weg durch den Osten der Insel führt durch schöne Landschaften und fruchtbare Ebenen, herrliche Strände laden zum Wassersport ein. Weit in seiner Ausdehnung und groß an Möglichkeiten, ist der kubanische Osten eine der Regionen Kubas, die das größte Zukunftspotential aufweisen, unterstützt durch die Entwicklung einer soliden touristischen Infrastruktur.

Cañón del Yumurí. Baracoa.

Ciudad Camaguey.

Um die Vorteile der kubanischen Tourismusbranche zu stärken, wird in jedem Jahr die Internationale Tourismusmesse Kubas veranstaltet. Die nächste Ausgabe findet vom 3. bis 8. Mai 2010 statt. Austragungsort der XXX. Internationalen Tourismusmesse Kubas (FITCuba 2010) ist, wie in jedem Jahr, der Park der Militärgeschichte Morro-Cabaña. Die Messe ist in diesem Jahr einerseits Russland als Tourismusmarkt und andererseits dem kubanischen Osten als Produkt und exklusive Destination gewidmet. An der FITCuba 2010 werden Experten, Reiseveranstalter, Hoteliers, Unternehmer anderer Tourismusunterkünfte, Fluggesellschaften, Reisebüros, Fachjournalisten und andere Fachleute der Branche teilnehmen, die die Reize dieser Region Kubas genießen können. Der kubanische Osten ist ein warmes und gastfreundliches Land, eine lebendige Schatzkammer, in der man Orte, Traditionen und frohsinnige Menschen vorfindet. In der Region, zu der die Provinzen Camagüey, Las Tunas, Granma, Holguín, Santiago de Cuba und Guantánamo gehören, wechseln sich eindrucksvolle Gebirgszüge, Strände mit kristallklarem Wasser und Naturgebiete, die typisch für 82

März 2010 · Spezial ITB

Auf einem Spaziergang durch die Städte der Region kann der Besucher die gesellschaftskulturelle Entwicklung, die hier stattgefunden hat, erkennen. Künstlerische Ausdrucksweisen wie Musik, Tanz und Bildhauerei haben ihre internationalen Spuren hinterlassen. Auch die Werte des Kulturerbes und der Architektur sowie der gute Erhaltungszustand verschiedener jahrhundertealter Gebäude lassen aufmerken. In vielen dieser Städte im Osten des Landes sind Festungen, die in der Kolonialzeit von spanischen Militäringenieuren erbaut wurden, zu sehen.

San Pedro de la Roca. Stgo de Cuba.

Der kubanische Osten öffnet seine Tore für Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt, die die Destination Kuba genießen wollen, dieses herrliche und unbezähmbare Land in der Karibik.




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