HetG-Zeitung 27/2012

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luzern, den 6. september 2012

cXXVII. Jahrgang

no 27

ausgabe: Deutsche schweiz / Tessin

Fr. 2.80

www.hotellerie-et-gastronomie.ch

das bunte kinderspital editorial von philipp bitzer

von profis und profilen

zvg

Die Fassade des Universitäts-Kinderspitals beider Basel fällt im Altstadtgewirr schon von Weitem auf.

W

er in einer Spitalhotellerie arbeitet, ist meist mit einem etwas trüben Arbeitsort konfrontiert. Die Gäste, die hier Patienten heis­ sen, sind nicht freiwillig dort. Das Gebäude ist eher nüchtern gehalten, vor allem dann, wenn es sich um Altbauten handelt. Auch wenn in an­ deren Beherbergungsbetrieben jeglicher Art die Hygiene oberstes Gebot ist, ist es in einem Spi­ tal nochmals eine Spur wichtiger, dass die Rei­ nigung und die Abläufe bei der Lingerie und der Gästeversorgung reibungslos funktionieren. Ein Spital, das sich durch seinen moder­ nen Bau von anderen Krankenhäusern abhebt, ist das Universitäts­Kinderspital beider Basel, kurz UKBB genannt. Der Neubau ist eine Ko­ operation der beiden Basler Kantone und ersetzt die zwei bisherigen Standorte auf städtischem

Boden in Kleinbasel und auf dem zu Baselland gehörenden Bruderholz. Das UKBB verfügt über 100 Betten im Neubau an der Spitalstrasse 33 sowie über 16 neonatologische Betten für Früh­ und kranke Neugeborene in der nahen Frau­ enklinik des Universitätsspitals (USB). Zudem behandelt das UKBB jährlich rund 46.000 Pati­ entinnen und Patienten ambulant. Wer den Weg nicht als Patient, sondern nur aus reiner Neugierde in Richtung UKBB, gleich hinter dem Basler Universitätsspital gelegen, unter die Füsse nimmt, übersieht das neue Kinderspital auf keinen Fall. Seine Fassade ist neben dem Grau der Altstadthäuser ein wohltu­ ender Farbklecks in den Häuserzeilen. Da ist es kein Wunder, dass sich das UKBB gerne als das «fröhliche Kinderspital» bezeichnet. Die HetGZ

tourismus

fortsetzung auf seite 6

hotellerie

was machen die österreicher besser als wir? seite 17

aza 6002 luzern

wollte wissen, wie in diesem modernen Spital die Hotellerie und Hauswirtschaft organisiert sind und hat sich mit dem Leiter Hotellerie Er­ hard Locher zu einem Gespräch getroffen. Dabei sind so manche Unterschiede zu anderen «nor­ malen» Spitälern aufgetaucht. Einer der wichtigsten Unterschiede ist die Kooperation mit dem nahen Ronald McDonald Haus. Dabei handelt es sich weder um ein Hotel noch um eine Filiale der Fastfoodkette, sondern um ein Elternhaus. Die Hausleiterin Marianne Fischer erzählt, wie das Haus zu seinem Namen gekommen ist, welchen Zweck es erfüllt und unter welchen Kriterien Eltern im Haus nächti­ gen dürfen.

xx-large im entlebuch

hotelketten

hilton will in der schweiz expandieren

Das Hotel Kemmeriboden­ Bad ist am Ende einer Post­ autolinie. Doch die Gäste kommen in Scharen.

Noch gibt es in der Schweiz erst zwei Hilton­Hotels. Aber das will die Hotelkette ändern. Mehrere neue Standorte sind in der Schweiz geplant. Olivier Harnisch, Area Vice President Northern and Central Europe, spricht über die Expansionspläne in der Schweiz.

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Seit Ende Mai produzieren und ver­ treiben wir gemeinsam mit der «htr hotel revue» einen neuen Stellenbund und erreichen damit Woche für Woche rund 200.000 Leser aus der Gastrono­ mie, der Hotellerie und dem Touris­ mus. «Profil» nennen wir dieses tolle Produkt, weil dieses Wort verschiedene Assoziationen weckt, die in der Berufs­ welt einen wichtigen Stellenwert ein­ nehmen: Wer beispielsweise eine Stelle neu besetzen will, erstellt ein Anfor­ derungsprofil, das der künftige Mitar­ beitende zu erfüllen hat. Dann sucht man natürlich einen Profi. Und ein sol­ cher versteckt sich ebenfalls im Wort «Profil». Wer eine Stelle besetzen muss, weiss ausserdem nicht, wer sich auf das Inserat melden wird. Das wiederum passt zu den Profilen, die im 18. Jahr­ hundert vor allem in adligen Kreisen hoch im Kurs waren. Diese schwarzen Schattenbilder, die das Profil einer Per­ son vom Hals an aufwärts zeigten, lies­ sen trotz aller Genauigkeit Spielraum für Interpretationen. Denn so indivi­ duell ein jeder Mensch auch ist, so gibt es doch immer wieder Ähnlichkeiten mit anderen Menschen. Auf die Berufs­ welt übersetzt heisst das nichts ande­ res, als dass immer mehrere Personen für die Besetzung einer Stelle in Frage kommen. Und dann gibt es da noch eine weitere Assoziation, die wir in eige­ ner Sache anführen möchten: Wir wol­ len uns nämlich profilieren, indem wir Ihnen in der «Hotellerie et Gastronomie Zeitung» Woche für Woche die besten Stellen aus unserer Branche präsentie­ ren. Genau das tun wir. Und noch mehr: Im Internet bieten wir Ihnen unter www.gastrojob.ch nämlich eine noch höhere Kadenz an. Hier wechselt das Stellenangebot täglich, und hier kön­ nen Sie auch rund um die Uhr Ihr eige­ nes Inserat aufgeben. Am besten funk­ tioniert das Ganze natürlich, wenn Sie gleichzeitig in beiden Medien, also in der Zeitung und dem Internet, nach Mitarbeitenden oder Stellen Ausschau halten. «Crossmediale Bewirtschaf­ tung von mehreren Kanälen» heisst das auf Neudeutsch. Oder verständlicher ausgedrückt: Doppelt genäht hält bes­ ser. Logisch, oder?

Mehr Infos und alle Standorte unter www.cca-angehrn.ch

e-mail info@hotellerie-et-gastronomie.ch

erscheint jeweils donnerstags


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