HetG-Zeitung 28/2012

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Luzern, den 20. September 2012

no 28

CXXVII. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

www.hotellerie-et-gastronomie.ch

Fr. 2.80

EInE pIlzIgE sAchE fiLipA pEixEiRo

Einsam versteckt im Waldboden: ein kirschroter Spei-Täubling (Russula emetica).

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er kirschrote Spei-Täubling ist mit seinen prächtigen Rottönen ein schöner Blickfang im Wald, jedoch wegen seiner brennenden Schärfe ungeniessbar und giftig. Milde Täublinge hingegen sind essbar und begehrte Speisepilze. Dieses Pilzlatein ist nur ein winziger Einblick in das grosse Wissen von «Die Pilzspürnasen». Johannes Kurth und Nicola

Wernke bieten unter diesem Namen seit letztem Jahr Pilzunwissenden, die mehr über das grosse Reich der Waldpilze erfahren wollen, mit speziellen Kursen Einblicke in die Welt der Wildpilze. Zusammen kennen sie gegen 1.000 Pilzsorten. Nur 120 davon sind essbar und davon wiederum nur etwa die Hälfte auch für genussvolle Pilzgerichte geeignet. Doch warum soll sich

KoSmoS KüchE

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Mario Taufer zeigT uns seine Küche iM BadruTT’s Palace Seite 13

AZA 6002 LUZERN

ein Gastronom die Mühe machen, sich bei seinem ohnehin schon strengen Arbeitsalltag die Grundkenntnisse von Wildpilzen anzueignen, anstatt einfach den bequemeren Weg zu wählen und im Gastrofachhandel die fertig verpackte Ware einzukaufen? Johannes Kurth, der auch als amtlicher Pilzkontrolleur wirkt, weiss einen guten Grund: «Mit einem Gericht aus Wildpil-

27.000 BEsuchER

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FRISCHER GEHT’S NICHT! Mehr Infos und alle Standorte unter www.cca-angehrn.ch

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Die Ausbildungen sind trotz internationaler Angleichung in jedem Land anders. Da stellt sich dann die Frage, in welche Lohnkategorie kommt ein Koch oder ein Bäcker, der beispielsweise in seinem Land zwei Jahre in einer Schule ausgebildet wurde? Seite 17

Adligenswilerstr. 29/27 6002L uzern

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fortsetzung auf Seite 4

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Die ZAGG 2012 ist vorbei. Ein Rückblick auf die Messe, die Wettbewerbe und die Sonderschauen.

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zen kann sich ein Gastronom abheben, und zwar auch ausserhalb der Pilzhochsaison im Spätsommer.» Mit wenigen Grundkenntnissen, ist der Pilzkenner überzeugt, findet jedermann im Wald die gesuchten Speisepilze. Wie das funktioniert, verraten uns die beiden bei einem Spaziergang in einem Wald bei Langenthal.

E-Mail info@hotellerie-et-gastronomie.ch

erscheint jeweils donnerstags


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