HSG Inside #11 (17.02.2016) by HSG Wetzlar Handball-Bundesliga Spielbetriebs GmbH & Co.KG

ison 2015/20 AUSGABE 11 · Sa

Matthias Schwalbe

Karriere hoch zwei

Steffen Fäth

„Einfach gigantisch“ MEDICAL CORNER

Faszientraining www.hsg-wetzlar.de www.facebook.com/HSGWetzlar

HSG WETZLAR VS. Frisch auf! Göppingen 17.02. 2016 · 19:00 Uhr RITTAL Arena

HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Inhaltsverzeichnis

Interview mit Kapitä Steffen Fäth

ingen

Frisch auf! Göpp

Interview mit Kapitän Steffen Fäth Karriere hoch zwei Teamvorstellung HSG Wetzlar Gästevorstellung Tippspiel Deutsche Lateinmeisterschaft Mein Herz ist Grün-Weiß Impressionen Licher Fanauswahl

10 07

Medical corner

5-6 7 9 10 12 17 19 21 23

Karriere hoch zwei 25 27 29 30 31 33 35 39

Fabian Kraft im Interview Drei #Wetzlarer Jungs sind Europameister! Medical Corner HSG Fanshop Spielplan und Spieltabelle Rückrunde 15/16 Die HSG Wetzlar bei Facebook Nächster Gast: ThSV Eisenach

Enjoy the hard work

CRAFT IST OFFIZIELLER UNTERWÄSCHE-PARTNER DER HSG WETZLAR

HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Interview mit Kapitän Steffen Fäth

„Einfach nur gigantisch“ aft Kapitän Steffen Fäth im Interview über die Europameistersch und seine Erlebnisse bei der HSG Wetzlar!

Steffen, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu diesem grandiosen Gewinn der Europameisterschaft. Kannst du die vielen Gratulanten überhaupt noch zählen? Gefühlt waren es tausende Gratulationen, die mich auf allen Wegen erreicht haben. Egal ob über WhatsApp, über Facebook oder persönlich! Es ist schön zu sehen, dass so viele Leute mitgefiebert und an mich gedacht haben. Insbesondere hat es mich auch gefreut von vielen zu hören, mit denen man lange keinen Kontakt hatte. Das ist mit Sicherheit ein tolles Gefühl! Wie war für dich der Empfang in Berlin und hier im FORUM Wetzlar? Einfach nur gigantisch. Es war einfach nur geil, wie begeistert die Menschen von uns und dem Handball im Allgemeinen sind. Ich bin sehr dankbar, dass ich sowas miterleben durfte. Aber lass uns noch einmal ein Blick zurück werfen! Wie sah bei euch der Tagesablauf in Polen aus? Er war jeden Tag sehr ähnlich. Wir hatten bis ca. 10 Uhr Zeit zu frühstücken, dann etwas Freizeit und danach ging es zum Mittagessen. An spielfreien Tagen stand nachmittags dann eine Einheit Video und abends Training auf dem Programm. Oft hatten wir nach dem Mittagessen aber auch einen „Medientreff“, wo verschiedene Medientermine anstanden. Mit wem warst du eigentlich auf einem Zimmer? Mit Tobias Reichmann. Tobi und ich

kennen uns noch aus seiner Wetzlarer Zeit, deshalb hat das gut gepasst! Was sagst du denn zu seiner Leistung? Was soll man dazu sagen? Sensationell! Mit seiner starken Quote vom Punkt hat er großen Anteil am Erfolg, aber auch seine Würfe aus dem Spiel heraus landeten meistens im Tor! Apropos Leistung – viele waren etwas überrascht, dass du auf Rückraum Mitte zum Einsatz kamst. Wie war das für dich? Für mich war das absolut in Ordnung. Ich habe in der Zeit, wo ich mit Ivano zusammengespielt habe, viel dazu gelernt ein Spiel zu lesen. Ich habe auch verstanden, dass es nicht immer wichtig ist, selbst die Tore zu erzielen, sondern auch meine Mitspieler in Szene zu setzen. Wie war das denn früher? Früher hatte ich nach einem Spiel mit wenigen selbst geworfenen Toren immer das Gefühl, dass ich kein gutes Spiel gemacht habe. Heute weiß ich, dass das nicht ausschlaggebend dafür ist, ob man gut oder schlecht spielt. Insbesondere die Kreisläufer haben sehr von deinen tollen Anspielen an den Kreis profitiert. Dein Rückhandanspiel an Jannik ging ja in den sozialen Netzwerken um die Welt – wie hast Du das gesehen? Das war tatsächlich ganz schön. Mit Jannik habe ich einfach super harmoniert, weil wir nun schon ein gutes halbes Jahr zusammen spielen. Auch er hat eine starke Leistung abgeliefert. In so einem jungen Alter schon solch einen Körper zu haben – Respekt! Und das Tolle an ihm ist: Wenn er einmal den Ball hat, dann ist er entweder drin oder es gibt 7-Meter! Kannst du dich denn an dein schönstes Tor erinnern? Puh..! Ich bin nicht wirklich dafür bekannt schöne Tore zu erzielen. Aber natürlich sind Tore wie z.B. das Tor per direktem Freiwurf gegen Göppingen, welches zum Sieg geführt hat, toll! Aber auch hier hat sich meine Einstellung geändert. Ich freue mich nun mehr über tolle Spielzüge, die dann zum Torerfolg führen. Fortsetzung auf Seite 6.

HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Interview mit Kapitän Steffen Fäth

Du wirst ja oft als ruhiger und sensibler Typ beschrieben. War es für dich dennoch klar, dass du auch auf dem Feld als Führungsspieler agieren willst? Vor meiner Wetzlarer Zeit habe ich gerne die Führung übernommen, wenn ich auf dem Feld stand – das war damals leider nicht so einfach. Als ich dann nach den „schweren Zeiten“ nach Wetzlar gekommen bin, wollte ich mich erstmal auf meine eigene Leistung konzentrieren. Nach Startschwierigkeiten hat das dann auch geklappt. Ich glaube nicht, dass man sich für oder gegen die Rolle als Führungsspieler entscheiden kann. Wenn man konstante Leistungen bringt, übernimmt man automatisch immer mehr Verantwortung auf dem Feld. Also bist du „so nebenher“ Kapitän geworden? Jein. Wie gesagt, auch ich habe meine Zeit und auch Vertrauen gebraucht, um mich so entwickeln zu können und damit in die Rolle eines Führungsspielers reinzuwachsen. Und neben dem Spielfeld? Neben dem Spielfeld ist das für mich eigentlich keine große Aufgabe! All das, was ich mache, würde ich von meinem Typ her eh machen. Ich unterstütze gerne meine Mitspieler, wo ich kann – egal ob als Kapitän oder „nur“ als Mitspieler! Du hast eben von „schweren Zeiten“ gesprochen. Was genau meintest du damit? Als ich 2010 zur HSG Wetzlar gewechselt bin, hatte ich zwei schwere Jahre bei den Rhein-Neckar Löwen und dem VfL Gummersbach hinter mir. Der Durchbruch in der ersten Liga gelang mir nicht wirklich. Nach einem Jahr in Gummersbach bin ich dann wieder zurück zu meinen Eltern nach Frankfurt gezogen. Quasi als du zur HSG gewechselt bist? Genau, ich bin die ersten eineinhalb Jahre von Frankfurt nach Wetzlar gependelt. Irgendwann war mir das dann aber zu viel. Hohe Kosten, viel Fahrerei. Außerdem kann man sich einfach viel besser auf den Handball konzentrieren, wenn man vor Ort wohnt. Aber auch hier lief es anfangs nicht so gut für dich? Ja, insgesamt habe ich in Wetzlar unter drei verschiedenen Trainern gespielt. „Schorle“ (Anm. Michael Roth), über den auch der Kontakt zur HSG Wetzlar zur Stande kam, war nach nur wenigen Spielen kein Trainer mehr. Bei Chalepo merkte man, dass er eine andere „Handballschule“ als die deutsche durchlaufen hatte. Und dann kam Kai Wandschneider? Richtig, dann kam Kai. Der perfekte Trainer für mich.

Kai ist ein Trainer, der sehr viel Wert auf das Zwischenmenschliche legt und gleichzeitig eine hohe Erfahrung im taktischen Bereich mitbringt. Außerdem schenkt er seinen Spielern sehr viel Vertrauen – für mich damals genau das Richtige! Mein Ziel war es immer, Bundesliga zu spielen und ich wusste, dass ich das hier in Wetzlar schaffen werde. Das Umfeld hier ist unglaublich toll! Was hattest du denn für ein Bild, als du damals zur HSG gewechselt bist? Um ehrlich zu sein, war die HSG damals schon eher als „graue Maus“ verschrien. Hinzu kamen finanzielle Schwierigkeiten. Als Björn Seipp und Martin Bender dann aber das Ruder übernommen haben, ging es bergauf. Der ein oder andere Weltstar wie Ivano Balic oder auch José „Jota“ Hombrados haben die HSG dann noch mehr ins Rampenlicht gerückt. Aber auch durch die konstanten Leistungen in den letzten Jahren ist die Wahrnehmung viel größer und positiver geworden. Leider heißt es nach der Saison jedoch „Adieu Wetzlar“. Was ist das für ein Gefühl, nur noch sieben Heimspiele in der Rittal Arena zu absolvieren? Das ist natürlich nicht leicht für mich. Jedoch freue ich mich umso mehr auf die sieben verbleibenden Spiele in der Rittal Arena mit unseren tollen Fans. Das ist einfach Wahnsinn! Diese sieben Spiele werde ich einfach nur genießen und dann komme ich zumindest einmal in der Saison in die „grün-weiße“ Festung zurück! •

Danke Steffen für das Interview!

HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Karriere hoch zwei

Karriere hoch zwei:

Zwischen Spitzen-sport und Industrieberuf Leistungssport und berufliche Entwicklung zu verbinden, ist eine Herausforderung. Das weiß auch Matthias Schwalbe, der nicht nur Handball für die HSG Wetzlar spielt, sondern jetzt auch erfolgreich seine Ausbildung beim Schaltschrank- und Systemspezialist Rittal absolviert. Das Familienunternehmen ist Sponsor der HSG Wetzlar und schätzt den jungen Nachwuchsspieler als zielorientierten und verantwortungsbewussten Teamplayer. 11 Stunden-Tage, Wochenendeinsätze und körperliche Anstrengung – es gibt nichts, was Matthias Schwalbe mehr begeistern könnte. Der 18-jährige Spieler der HSG Wetzlar ist jeden Abend im Training und jedes Wochenende als Mannschaftskapitän auf dem Spielfeld der A-Jugend Bundesliga Ost. 2013 und 2015 ist er mit seiner Mannschaft Deutscher Vizemeister geworden, 2014 mit der Hessenauswahl Deutscher Meister. Seit 2015 spielt der Sohn einer Slowakin in der Nationalmannschaft der Slowakei gegen die europäische Konkurrenz – und ist obendrein im September auch in seine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Rittal gestartet. Der Schaltschrankhersteller und Systemspezialist sponsert die HSG Wetzlar seit 2006 und ist den Sportlern als langjähriger Partner auch in der Nachwuchsförderung eng verbunden. Seinen Arbeitstag beginnt Matthias Schwalbe um sieben Uhr früh, damit er am Nachmittag rechtzeitig nach Hause kommen, packen und sich auf den Weg zum Training machen kann. Eine Sonderbehandlung bekommt der Sportler beim Schaltschrankhersteller also nicht: „Die möchte ich auch nicht. Handball ist mein Leben, doch ohne einen anständig gelernten Beruf wäre das gar nicht möglich.“ Top-Handballer und Top-Azubi – mit links Für seine Leidenschaft hat Matthias Schwalbe viel investiert. Es war sein Hessenauswahltrainer, der den Kontakt zur HSG herstellte, als er gerade 15 Jahre alt war. Dort erkannte man sein Talent schnell und ermöglichte ihm den Wechsel vom TSV Habitzheim nach Wetzlar – in den rechten Rückraum, wo er als Linkshänder so manchen gegnerischen Spieler aus dem Gleichgewicht bringt. Der Handballer entschied sich für den Umzug von Lengfeld in Südhessen in eine Gastfamilie in Dutenhofen nahe Wetzlar. HSG Geschäftsstellenleiterin Ruth Klimpke und Familie – allesamt Handballer und in der HSG aktiv – nahmen den Nachwuchssportler bei sich auf: „Ich fühle mich hier sehr wohl“, so Matthias Schwalbe über sein neues Zuhause: „Natürlich war es schwer, Eltern, Familie und auch die Freunde zu verlassen und sich etwas Neues aufzubauen. Aber ich bin in meiner Gastfamilie und auch im Verein sehr gut aufgenommen worden und würde es jederzeit wieder tun.“ Denn er habe sich in vielen Bereichen weiterentwickelt, sagt der 18-Jährige: „Heute spiele ich auf einem weitaus höheren Niveau als in meinem Heimatverein. Als Kapitän der Mannschaft trage ich Verantwor-

tung und sorge für eine gute Atmosphäre im Team. Sich persönlich und sportlich weiterzuentwickeln ist mir sehr wichtig.“ Solche Fähigkeiten sind auch im Job gefragt: „Leistungssportler bringen wertvolle Fähigkeiten mit in das berufliche Umfeld. Sie sind selbständig, diszipliniert und zielstrebig“, so Dirk Miller, Geschäftsbereichsleiter Marketing bei Rittal: „Gleichzeitig denken Mitarbeiter wie Matthias Schwalbe auch immer an das Team, haben ein offenes Ohr für Kollegen und Spaß an gemeinsamen Herausforderungen.“ Zielorientierung, Gemeinschaft und Verantwortung werden im Familienunternehmen groß geschrieben: Rittal ist Weltmarktführer für Schaltschränke und Systemzubehör – mit rund 10.000 Mitarbeitern und 58 Tochtergesellschaften weltweit. Gleichzeitig engagiert sich der Global Player für zahlreiche soziale Projekte in der Region. Mit Spendenaktionen unterstützen Mitarbeiter und Vorsitzender der Geschäftsführung Friedhelm Loh soziale Einrichtungen, etwa für Menschen mit Handikap oder benachteiligte Kinder und Jugendliche: „Rittal ist der größte Arbeitgeber in der Region und trägt daher eine große Verantwortung für das Umfeld, in dem wir leben und arbeiten“, so Dirk Miller: „Das nehmen wir sehr ernst und vermitteln diese Werte auch unserem Nachwuchs. Umso mehr freut es uns, wenn Auszubildende wie Matthias Schwalbe sich mit diesen Werten identifizieren und sie leben.“ Herausforderungen, die antreiben Im Produktmanagement beschäftigt sich Schwalbe jetzt mit Stromverteilungslösungen, Montageanleitungen und Exceltabellen: „Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Der Beruf des Industriekaufmanns ist außerdem zukunftsträchtig – es verändert sich ja vieles mit der Automatisierung und Digitalisierung. Das finde ich spannend“, so Schwalbe über seine Berufswahl. Ein Duales Studium, das die Friedhelm Loh Group im Anschluss an eine erfolgreiche Ausbildung anbietet, hat er auch schon als Möglichkeit ins Visier genommen – ebenso wie die Deutsche Meisterschaft mit seinem Team. Die Doppelbelastungen im Beruf und als Leistungssportler sei zwar intensiv, lohnten sich aber: „Wettkampf, Ziele zu haben und diese auch zu erreichen, machen für mich den Reiz aus. Herausforderungen treiben mich an.“ • Quelle: Rittal GmbH & Co. KG

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · HSG Teamvorstellung

TEAMPLAYERe KW

Kai Wandschneider

Steffen Fäth

Geburtstag: 02.11.1959 Position: Trainer Nationalität: GER

Geburtstag: 04.04.1990 Position: RL Nationalität: GER

Jasmin Camdzic

Tobias Hahn

Geburtstag: 07.06.1970 Position: Co-Trainer Nationalität: BOS

Geburtstag: 23.07.1987 Position: RA Nationalität: GER

Carlos Prieto

Kristian Bliznac

Geburtstag: 02.02.1980 Position: KM Nationalität: ESP

Geburtstag: 27.05.1983 Position: RL Nationalität: SWE

Vladan Lipovina

Guillaume Joli

Geburtstag: 07.03.1993 Position: RR Nationalität: MNE

Geburtstag: 27.03.1985 Position: RA Nationalität: FRA

Christian Rompf

Andreas Wolff

Geburtstag: 24.12.1986 Position: LA Nationalität: GER

Geburtstag: 03.03.1991 Position: Tor Nationalität: GER

Joao Ferraz

Evars Klesniks

Geburtstag: 08.01.1990 Position: RR Nationalität: POR

Geburtstag: 18.05.1980 Position: RR Nationalität: LET

Sebastian Weber

Jannik Kohlbacher

Geburtstag: 02.09.1986 Position: KM Nationalität: GER

Geburtstag: 19. 07. 1995 Position: KM Nationalität: GER

Florian Laudt

Filip Mirkulovski

Geburtstag: 23.02.1984 Position: RM Nationalität: GER

Geburtstag: 14.09.1983 Position: RM Nationalität: MKD

Maximilian Holst

Nikolai Weber

Geburtstag: 23.06.1989 Position: LA Nationalität: GER

Geburtstag: 25.10.1980 Position: Tor Nationalität: GER

Wir wünschen unserem team viel erfolg!e

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Gästevorstellung

Frisch auf! Göppingen Infobox

Bester Torschütze Marcel Schiller (100 Tore)

DEr VErein

Jüngster Spieler: Marco Rentschler (21 Jahre) Ältester Spieler: Lars Kaufmann (33 Jahre) Anteil Deutscher Spieler: 60%

Fact

Frisch Auf! Göppingen rangiert derzeit direkt hinter der HSG Wetzlar auf Platz 7 der DKB Handball-Bundesliga und strebt die erneute Qualifikation für den Europapokal an. Derzeit spielt man noch im EHF-Pokal, hat mit den Gegnern OCI Lions (NL), Team Tvis Holstebro (DK) und HBC Nantes (FR) jedoch eine sehr starke Gruppe zugelost bekommen. Im Winter verstärkten mit dem CL-erfahrenen Torhüter Peter Tatai (von Baia Mare/Rumänien), der den verletzten Stammtorhüter Primoz Prost ersetzen soll und Adrian Pfahl (nach HSV-Insolvenz) zwei weitere Spieler den Kader von Magnus Andersson.

HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Gästevorstellung

Die Spielstätte

Die EWS Arena wurde 1967 gebaut, 2009 erweitert und fasst 5600 Zuschauer (davon 4100 Sitzplätze). Eine Besonderheit ist, dass es nicht die üblichen Schalensitze gibt. Die Zuschauer sitzen auf traditionellen Holzbänken. Dazu sehr nahe am Spielfeldfeld, weswegen die EWS Arena in Handballerkreisen auch als „Hölle Süd“ bekannt ist.

der Trainer Magnus Andersson Trainiert wird Frisch Auf! Göppingen seit Juli 2014 vom Schweden Magnus Andersson. Der 49-jährige, der in seiner Spielerkarriere unter anderem für den GWD Minden auflief, bringt es immerhin auf zwei Weltmeister- und drei Europameistertitel als Spieler. Den größten Erfolg in seiner Trainerlaufbahn feierte er mit AG Kopenhagen in der Champions-League-Saison 2011/12, als man den 3. Platz erreichen konnte. Außerdem gewann er die dänische Meisterschaft, sowie den dänischen Pokalwettbewerb mit Kopenhagen.

Ihre Erfolge Elf Meisterschaften und zwei Europapokalsiege im vergangenen Jahrhundert sprechen für sich. Der ehemalige Wetzlarer Trainer Velimir Petkovic (1998-2004) führte das Team nach seiner Verpflichtung zur Saison 2004/05 wieder in Richtung nationaler Spitze. Der letzte Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte gelingt 2010/11, als man den EHF-Pokal nach Göppingen holt. Auch in der Saison 2011/12 gewinnt man den Europapokal. Im Jahr 2014 erfolgt mit dem Trainerwechsel ein Umbruch im Verein mit veränderten Ambitionen. Zur Saison 2015/16 gelingt die erneute Qualifikation für den EHF-Pokal.

Kader Tor 1 Peter Tatai 23.06.1983 16 Primoz Prost 14.07.1983 23 Bastian Rutschmann 30.12.1982 26 Daniel Rebmann 16.01.1994 Rückraum 2 Michael Kraus 28.09.1983 4 Tim Kneule 18.08.1986 6 Jona Schoch 02.08.1994 10 Kevynn Nyokas 28.06.1986 12 Felix Lobedank 12.08.1984 15 Zarko Sesum 16.06.1986 17 Daniel Fontaine 02.07.1989 18 Lars Kaufmann 25.02.1982 28 Adrian Pfahl 30.07.1982 Außen 20 Thomas Kristensen 02.05.1990 21 Andreas Berg 09.05.1992 24 Marcel Schiller 15.08.1991 27 Marco Rentschler 28.12.1994 30 Anton Halen 28.11.1990 Kreis 9 Manuel Späth 16.10.1985 13 Niclas Barud 22.03.1988 Trainer Magnus Andersson

HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · VIP-Tippspiel – Frisch Auf! Göppingen

TIPP

HSG WETZLAR

VIP-TIPPSPIEL TIPP

28:26

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 8

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 6

Manfred Wagner

Volker Bouffier MInisterpräsident Hessen

TIPP

26:23

Zukünftiger Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar

TIPP

28:26

29:24

28:24

28:26

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 8

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 9

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 4

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 8

Katja Reinhardt

Martin Schäfer

Rainer Dotzauer

Volker Georg

Geschäftsführerin FIRST ART GmbH

Geschäftsführer Ford Autohaus Schäfer

Förderer HSG Wetzlar

Geschäftsführer Georg GmbH

TIPP

26:24

32:28

28:25

25:23

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 9

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 8

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 10

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 9

Udo Kornmann

Dieter Leib

Dieter Kraus

Stephan Hofmann

Assekuranzmakler Kornmann

Unternehmensgründer Leib Industrieausrüstung

Inhaber Dieter Kraus Automaten

Vorstandsmitglied Sparkasse Wetzlar

CREATING THE DIFFERENCE

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · VIP-Tippspiel – Frisch Auf! Göppingen

TIPP

24:23

32:26

27:26

30:25

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 10

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 6

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 7

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 5

Wolfgang Schuster Landrat Lahn-Dill-Kreis

Rainer Noll

Dr. Peter Hanker

Geschäftsführer Licher Privatbrauerei

Vorstandssprecher Volksbank Mittelhessen

TIPP

Andreas Peters Enwag

TIPP

26:27

31:28

29:25

22:22

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 7

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 6

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 13

Uwe Schneider

Hubert Dotzauer

Norbert Weber

Manfred Bender

Geschäftsführer Grimm Touristik Wetzlar

Förderer HSG Wetzlar

Vorstandsvorsitzender Pfeiffer Vacuum Technology AG

TIPP

27:26

28:25

26:24

28:26

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 5

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 6

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 8

Punktestand nach dem 10. Heimspiel: 6

Dirk Miller

Burkhard Braas

Rainer Stallmach

Hans-Ulrich Moser

Marketingleiter RITTAL

Leitung Werbung & Medien Ingersoll Werkzeuge

Kanzlei Unützer, Wagner & Werding

ORGA-Leiter Fan-Club „Grün-Weiss“

Als Agentur für Markenführung und integrierte Kommunikation betreuen wir seit 1995 namhafte internationale Unternehmen und Marken — von der Strategie über Branding und Corporate Design bis zur Implementierung in allen Kommunikationsfeldern. Als Lead-Agentur setzen wir unser Know-how und unsere Manpower nun bereits in der siebten Saison für die HSG Wetzlar ein.

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Deutsche Lateinmeisterschaft

t f a h c s r e t is e m in e t La e h c s Deut in der Rittal Arena

Die besten Tanzpaare aus Deutschland werden am 19. März in der Rittal-Arena zur Deutschen Meisterschaft in den Lateinamerikanischen Tänzen erwartet. Die Sportstadt Wetzlar hat damit wieder ein außergewöhnliches Highlight mit großem Sport zu bieten. Samba, ChaCha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive und atemberaubende Outfits werden die Halle zum Kochen bringen. Der SchwarzRot-Club Wetzlar freut sich, unter den ca. 60 erwarteten Paaren gleich zwei Heimpaare mit dabei zu haben. Evgeny Vinokurov und Christina Luft sind 2015 Fünfte gewesen und wollen vor heimischem Publikum dieses Ergebnis natürlich toppen. Das Finale bei der Kür-WM in China und viele weitere Superergebnisse bei internationalen Turnieren sind beste Voraussetzungen hierfür. Die beiden Studenten tanzen seit 2006 zusammen und sind 2007 auf Anhieb JugendVize-Weltmeister in den zehn Tänzen gewesen. Auf den Heimvorteil und kräftige Unterstützung des Publikums hofft auch das zweite

clubeigene Paar Daniel Kasper aus Winkels und Anastasia Shepel aus Hannover. Der Schwarz-Rot-Club kann zudem mit einem besonderen Gast aufwarten, dem als Juror bei "Let's Dance" beliebten und gefürchteten Joachim Llambi. Selbst ehemaliger Profitänzer und Börsenmakler ist er seit vier Jahren Direktor für die Professional Division im Deutschen Tanzsportverband. Beginn der Veranstaltung ist um 15 Uhr (Einlass 14 Uhr). Eintrittskarten zum Preis von 27,68 Euro bis 72,48 Euro können online über www.ticketmaster.de oder im Ticketshop der Rittal Arena bestellt werden! (Tel. 06441 3819 222 I Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Samstag 10-14 Uhr). Das Ticket ist gültig für Nachmittags- und Abendveranstaltung. Karten ausschließlich für die Nachmittagsveranstaltung sind nur an der Tageskasse zum Preis von 15 Euro erhältlich. Hier besteht dann freie Platzwahl im Rang. •

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Sporthaus Kaps präsentiert 19

Präsentiert:

» M ein Herz ist Grün-weiß « Ein grün-weißes Weihnachtsgeschenk hat die weibliche D-Jugend des KSG Bieber erhalten. Im Rahmen der Aktion „Mein Herz ist grün-weiß“, welche von dem Sport- und Modehaus Kaps präsentiert wird, wurden zwanzig begeisterte HSG-Fans zum Heimspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen TuS N-Lübbecke eingeladen. Damit konnten die Mädels ihren Vorbildern einmal ganz nah sein!

Wenn Sie auch einmal bei der Aktion „Mein Herz ist Grün-Weiß“ teilnehmen möchten, dann bewerben Sie sich auf unserer Hompage: www.hsg-wetzlar.de!

KINOPOLIS

HIGHLIGHTS

STARBESUCrH Vorstellung

10:30 Uh So, 28.02.2016 zur

ahrheit Erschütternde W ino! ab 18.02.2016 im K

Zoomania ino! ab 03.03.2016 im K

Der geilste Tag ino! ab 25.02.2016 im K

er Anne Frank Das Tagebuch d ino! ab 03.03.2016 im K

Immer mittwochs um 23:15 Uhr

Jede Woche ein Überraschungsfilm vor dem Bundesstart!

KINOPOLIS Gießen Ostanlage 43 – 45 • 35390 Gießen Mehr Infos im Kino oder unter www.kinopolis.de

Mobile-Ticketing per App App Store: Stichwort „Kinopolis“

Erhältlich im Google play Store Stichwort „Kinopolis“

Windows Phone und webOS unter m.kino-ticketshop.de

HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Impressionen

Impressionen

! .. n e r h a J n e d n e h c s Zwi

Was für ein Abschluss für das Jahr 2015! Auch gegen den Tabellenletzten TuS N-Lübbecke konnten die Grün-Weißen einen klaren 33:24-Sieg feiern und verabschiedeten sich damit in die Winter- bzw. Europameisterschaftspause!

Auch die Nachwuchsmannschaften starteten wieder mit dem Spielbetrieb. Die HSG Wetzlar U19 konnte sich durch eine hervorragende Teamleistung gegen den letztjährigen Deutschen Meister SC DHfK Leipzig durchsetzen! Bildquellen: Florian Gümbel, Oliver Vogler, MediaShots

Zwischen den Jahren liefen die Personalplanungen bei der HSG Wetzlar auf Hochtouren. Spielmacher Philipp Pöter ist einer von insgesamt sieben Neuzugängen, die sich darauf freuen, ab Sommer das grün-weiße Trikot tragen zu dürfen. Wir freuen uns auch!

Der 2. Neujahrsempfang der HSG Wetzlar fand im FORUM der Volksbank Mittelhessen in Gießen statt. Trotz des angekündigten „Blitzeises“ konnte Geschäftsführer Björn Seipp rund 200 Sponsoren und Partner an diesem Abend begrüßen. Vor dem offiziellen Teil hatten die Grün-Weißen bereits zum gemeinsamen „Public Viewing“ eingeladen.

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Fabian Kraft im Interview

Eigengewächs Fabian Kraft im Kurz-Interview:

„Ich werde alles reinhauen , was geht!“

22-jähriger Dutenhofener ab Sommer erstmals festes Mitglied des Erstligakaders der Grün-Weißen - Kraft: „Man muss sich als junger Spieler zunächst in der 3. Liga beweisen!“ Anfang des neuen Jahres haben die Verantwortlichen der HSG Wetzlar vermeldet, dass Fabian Kraft, der bereits im erweiterten Kader der GrünWeißen steht, ab kommender Saison fester Bestandteil des Erstligateams sein wird. In unserem Kurzinterview hat sich der sympathische Lehramtsstudent, der gebürtig aus Dutenhofen kommt, kurz Zeit für uns genommen. Herzlichen Glückwunsch, Fabi! Du stehst ab Sommer im Erstligakader der HSG Wetzlar, bei dem Verein, bei dem du alle Nachwuchs-

mannschaften durchlaufen hast. Ein super Gefühl, oder? Kraft: „Ja, das ist natürlich ein super Gefühl und genau das, worauf ich lange Zeit hingearbeitet habe. Ich bin bereits seit ein paar Jahren im erweiterten Kader und habe daher regelmäßig mit der Bundesligamannschaft trainiert. Jetzt freue ich mich riesig darauf, ab Sommer fester Bestandteil der Mannschaft zu sein.“ Die vergangenen beiden Spielzeiten bist du in der 3. Liga für den TV Groß-Umstadt aufgelaufen und hast dort viel Spielzeit bekommen. Jetzt wagst du den nächsten Schritt und zwar in die "stärkste Handballliga der Welt". Es scheint also alles richtig gelaufen zu sein? Kraft: „Ja, das kann man so sagen. Ich denke, dass die

3. Liga ein gutes Niveau hat, wo man eine gewisse Zeit spielen sollte, um sich zu beweisen und körperlich und spielerisch zu entwickeln. Dass es jetzt so geklappt hat, ist eine tolle Sache und ich bin der HSG Wetzlar und dem TV Groß-Umstadt sehr dankbar, dass meine sportliche Entwicklung über diese Kooperation gefördert wurde.“ Etwas Geduld musstest du schon haben, jetzt folgt die Belohnung für deine harte Arbeit. Wie und wo hast du von der Entscheidung erfahren, dass du ab Sommer zurück nach Wetzlar kommst? Kraft: „Unser Geschäftsführer Björn Seipp hatte mit mir einen Termin auf der Geschäftsstelle vereinbart. Da habe ich von ihm erstmals

erfahren, dass der Club und die Trainer mir diese tolle Chance geben wollen. Wir hatten danach ein paar gute Gespräche und es war relativ schnell klar, dass ich dieses Angebot unbedingt annehmen möchte.“ Du bist für die Position hinter Maximilian Holst eingeplant, der nach seiner KreuzbandVerletzung in der vergangenen Saison eine starke Saison spielt. Welche Ziele und Erwartungen hast du? Kraft: „Ich sehe das als tolle Ausgangslage, um mich weiterzuentwickeln und ganz viel von Max und Kai Wandschneider zu lernen. Weiter muss und wird man dann sehen! Auf jeden Fall werde ich für die Mannschaft und den Verein alles reinhauen, was geht.“ •

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Lokalsport Handball Linden-Cup, Gruppe 1 HSG Wetzlar - Bergischer HC 23:22 1. HSG Wetzlar 2 47:35 4:0 2. VfL Gummersbach 1 28:24 2:0 3. Bergischer HC 1 22:23 0:2 4. TV Hüttenberg 2 37:52 0:4 Die nächsten Spiele: VfL Gummersbach - Bergischer HC (heute), Bergischer HC - TV Hüttenberg, HSG Wetzlar - VfL Gummersbach (beide Sa.).

Linden-Cup, Gruppe 2 HSG Wettenberg - MSG Linden 34:30 1. SG Kleenheim 2 61:51 4:0 2. HSG Wetzlar U 23 1 35:31 2:0 3. HSG Wettenberg 3 97:99 2:4 4. MSG Linden 2 49:61 0:4 Die nächsten Spiele: HSG Wetzlar U 23 - MSG Linden (heute), SG Kleenheim - HSG Wetzlar U 23 (Sa.).

HANDBALL

U 17 ohne Niederlage weiter TIFLIS Mit einem 27:27 (14:12)-Remis gegen Norwegen hat die deutsche U 17Handball-Nationalmannschaft die Gruppenphase beim European Youth Olympic Festival in Tiflis beendet. Damit steht die Mannschaft um Torwart Till Klimpke, Hendrik Schreiber (beide HSG Wetzlar) und Niklas Diebel (TV Hüttenberg) ohne Niederlage im Halbfinale. Dort wartet an diesem Freitag Slowenien. Im letzten Gruppenspiel gegen die Skandinavier war Schreiber mit fünf Toren zweitbester Schütze der deutschen Nationalmannschaft – sieben Treffer gelangen Sebastian Heymann und Gregor Remke. Diebel steuerte ein Tor bei. (red)

Andreas Wolff macht Deckel drauf HANDBALL Wetzlar schlägt BHC beim Linden-Cup nicht unverdiente 13:13Ausgleich auf. Aus der Kabine kehrte das Team aus dem Gleiberger Land dann besser zurück: Vor allem über Tempogegenstöße kaufte der Favorit der MSG den Schneid ab und lag mit drei Treffern vorne (33.). Obwohl der elffache Lindener Torschütze Eike Schuchmann beim 20:20 (39.) erneut egalisierte, bog Wettenberg am Ende auf die Siegerstraße ein. Wettenberg: Risse, KemEiner der Hauptgaranten per – Nenad (4/1), Niclas Puhl für den Erfolg, den Torhüter (2), Becker (3), Olbert (4), SaAndreas Wolff kurz vor scha Puhl (4), Henkel (5), Schluss mit seinem Treffer Wingefeld (2), Kneissl (6), perfekt machte, war der erst Quurck (1), Weise (2), nach der Pause eingesetzte Schulcz (2). Christian Rompf. Der LinksLinden: Rocksien, Nils außen glänzte mit sieben ToKaiser – Nober (2), Jung (2), ren und einer tadellosen Semmelroth (1), Mühlhans, Chancenverwertung. „Bei 22 Melle (3), Walter (1), Weber Gegentreffern muss man sa(1), Deimer (3), Weigelt (5), Rüdesheim, Luis Kaiser, Schuchmann (11/4). Schiedsrichter: Kimpel/ Weiser (Hungen/Lich) – Zuschauer: 400. HSG Wetzlar – Bergischer HC 23:22 (9:9): Mit dem wieder in den Kader gerückten Kristian Bliznac brachte die HSG eine starke Deckung auf die Platte. Bestes Beispiel war Tobias Hahn, der im ersten Abschnitt mehrfach mit Ballgewinnen glänzte. „Generell waren beide Abwehrreihen gut. Bei uns hat es teilweise im Angriff gefehlt“, erklärte Christian Rompf. Von der Bank aus Auf dem Sprung: Wetzlars Neuzugang Jannik Kohlbacher (l.) gegen Tor- sah der Außenspieler eine hüter Björgvin Gustavsson vom Bergischen HC. (Foto: Gümbel) Anfangsphase, die dem Bun-

Von Christian Hoge

LINDEN Das kann sich sehen lassen: Dank einer starken Abwehrleistung hat sich Handball-Bundesligist HSG Wetzlar beim Linden-Cup gegen Liga-Konkurrent Bergischer HC durchgesetzt. Die Grün-Weißen feierten einen 23:22 (9:9)-Sieg.

gen, dass wir heute eine richtig gute Abwehr gestellt haben“, gab sich der Flügelflitzer nach der Partie betont bescheiden. In der Regionalgruppe setzte sich die HSG Wettenberg mit 34:30 (15:14) gegen die MSG Linden durch. HSG Wettenberg – MSG Linden 34:30 (15:14): „Wir haben gut gekämpft, aber eben auch vieles ausprobiert. Vielleicht ist das Ergebnis ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen“, resümierte MSG-Trainer Bernd Wagner, dessen Schützlinge OberligaAufsteiger Wettenberg Paroli boten. Zwar führte die HSG schnell mit 5:2 (11.). Doch die Moral beim Landesligisten stimmte: Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff leuchtete auf der Anzeigetafel der

Sucht eine Anspielstation: Joao Ferraz (2.v.l.) von der HSG Wetzlar gegen die Abwehr des Bergischen HC um Maximilian Weiß (l.) und Ace Jonovski (2.v.r.). (Foto: Gümbel) desliga-Konkurrenten aus stellte, glich Jan Artmann dreas Wolff mit dem spielWuppertal und Solingen ge- sechs Minuten vor dem Sei- entscheidenden Heber zum hörte. Der BHC kam gut in tenwechsel jedoch zum 7:7 23:21 durch die ganze Halle. die Partie, obwohl mit den aus. „Im Positionsangriff Wetzlar: Wolff (1), Weber verletzten Viktor Szilagyi, sind wir manchmal ins Sto- (n.e.) – Prieto, Lipovina (2), Milos Dragas und Kristian cken geraten. Aber es war Rompf (7/1), Ferraz (1), Nippes sowie Moritz Preuß klar, dass es in unserer Be- Laudt, Fäth (5), Hahn (1), (U 20-WM in Brasilien) zahl- setzung schwierig wird“, Bliznac, Vujovic (n.e.), Kohlreiche Akteure fehlten. analysierte BHC-Coach Se- bacher (2), Klesniks, Mirkubastian Hinze, der zusehen lovski (3), Holst (1/1). Christian Rompf musste, wie Wetzlar im zweiBergischer HC: Gustavsten Abschnitt auftrumpfte. son, Büttner (n.e.) – Heyde, erwischt einen Allen voran Rompf, aber Gripperich (1), Hosse, Max Sahnetag und auch der gut aufgelegte Fäth Hermann (3), Jan Artmann führt die sorgten für Alarm. Als der (2), Nils Artmann (1), AleGrün-Weißen zum Sieg deutsche Nationalspieler in xander Hermann (7), Gunder 48. Minute eine Mirku- narsson (2), Lindner, Weiß Als Nationalspieler Steffen lovski-Ablage in die Ma- (1), Gutbrod (5), Jonovski. Fäth nach elf Minuten einen schen donnerte, führte die Schiedsrichter: Kilp/MeiKracher ins linke Eck aus- HSG mit 18:16. Der beste er (Oberursel/Steinbach) – packte, stand aber ein 4:4 zu Torschütze der Bergischen, Zuschauer: 500. Buche. Unter der Regie von Alexander Hermann, ließ mit An diesem Freitag treffen Filip Mirkulovski kam die dem 21:21 (57.) zwar noch- ab 20.15 Uhr der VfL GumTruppe von Trainer Kai mal Spannung aufkommen. mersbach und der BHC aufWandschneider dann besser Doch einen missglückten einander. Die U 23 der HSG in Schwung. Weil auch der Angriff des Gegners bestrafte Wetzlar misst sich um 18.30 BHC eine gute Deckung Wetzlars Nummer eins An- Uhr mit der MSG Linden.

HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Drei #Wetzlarer Jungs sind Europameister!

s g n u J r e r a l z t e W Drei # ! r e t s i e m a p o r u E sind

Wahnsinn! 1800 Fans sind zu dem offiziellen Empfang der drei Europameister Andreas Wolff, Steffen Fäth und Jannik Kohlbacher ins FORUM Wetzlar gekommen.

Die Gold-Medaillen immer mit dabei! Alle drei Wetzlarer nahmen sich ausreichend Zeit für all ihre Fans und erfüllten die Autogrammwünsche.

Das goldene Buch der Stadt Wetzlar lag bereit, während nicht nur viele Fans, sondern auch zahlreiche Fernseh- und Medienteams den Weg nach Mittelhessen gefunden hatten.

Wir sind Stolz auf euch! Auch ein Eintrag in das goldene Buch der Stadt Wetzlar durfte für Wolff, Fäth und Kohlbacher nicht fehlen.

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Medical Corner 29

Gezieltes Faszientraining Hallo zurück, liebe Handballfreunde! Nach hoffentlich besinnlicher Weihnachtszeit, einem guten Start ins neue Jahr und dieser fabelhaften Europameisterschaft, begrüße ich euch wieder recht herzlich zum ersten Heimspiel im Jahr 2016. Zum Glück sind unsere Jungs gesund aus Polen zurückgekehrt. Dies ist auch ein Verdienst der beispielhaften Vorbereitung im Vorfeld durch unseren Athletiktrainer Thorsten Ribbecke und unsere Physiotherapeutin Katharina Dietsch. Ein Aspekt richtete sich hierbei gezielt auf das faserige Bindegewebe, die sogenannten Faszien. Faszientraining soll Schmerzen lindern und die Leistung der Muskulatur steigern. Die Faszien selbst fungieren im Körper als Regulator der Kraftübertragung und als elastischer Energiespeicher. Sie umschließen nicht

nur alle Muskeln, sondern auch Organe oder Gelenke und durchdringen den ganzen Körper wie ein Netzwerk. Ohne Bewegung allerdings gehen Stärke, Elastizität und Gleitfähigkeit zurück, was zu schmerzhaften Verklebungen oder Verwachsungen führen kann. Ein Faszientraining besteht im wesentlichen aus vier Prinzipien: Hüpfen, Dehnen, Körperwahrnehmung und dem Lösen mit Hilfe der sogenannten „Black Roll“. Durch das Rollen über die Faszien des Körpers werden oberflächliche Verklebungen gelöst und Sensoren des Bindegewebes aktiviert. Aller Anfang kann hierbei schmerzhaft sein, was sich jedoch nach einiger Zeit deutlich bessert. Die gleichzeitig durchführbaren Dehnübungen unterscheiden sich jedoch vom klassischen Stretching, weil man mit dem Körper leicht federt. Ideal ist es, Faszientraining mit der „Black Roll“ mit anderen Pro-

grammen zu ko m b i n i e re n . In der Kombination mit Muskeltraining können Wachstumsrichtung und die Stabilität der Fasern, sowie die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen verbessert werden. Selbst Cellulite kann man etwas vermindern. Auch eine Kombination mit Pilates scheint vielversprechend für eine Kräftigung der Muskulatur. Neuste Entwicklung ist eine „Black Roll“ mit innenliegendem Vibrationskern zur gleichzeitigen Stimulation der Propriozeptoren. Hierbei handelt es sich um spezielle Rezeptoren in Gelenken und Muskeln, die auf Zustandsänderungen des Halte- und Bewegungsapparates reagieren. Doch genug mit der Wissenschaft und jetzt viel Spaß beim Spiel! Euer Frank Thiel •

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Datum

Uhrzeit

Spiel

Ergebnisse

Platz Mannschaft

Punkte Spiele G U V

Tore

Diff.

Mi. 23.12.2015

19:00

SC Magdeburg – HSG Wetzlar

26 : 26

Rhein-Neckar Löwen

36 : 4

18 0 2

562:445

117

Sa. 26.12.2015

19:00

HSG Wetzlar – TuS N-Lübbecke

33 : 24

THW Kiel

34 : 6

17 0 3

624:523

101

Sa. 13.02.2016

19:00

HBW Balingen-Weilst. – HSG Wetzlar

27 : 26

SG Flensburg Handew.

31: 7

15 1 3

567:476

Mi. 17.02.2016

19:00

HSG Wetzlar – FRISCH AUF! Göppingen

0 : 0

Mi. 24.02.2016

19:00

MT Melsungen – HSG Wetzlar

0 : 0

MT Melsungen

30 : 10

14 2 4

570: 505

So. 06.03.2016

15:00

HSG Wetzlar – ThSV Eisenach

0 : 0

Füchse Berlin

25: 15

11 3 6

576: 520

Mi. 16.03.2016

19:00

SG Flensburg-Handew. – HSG Wetzlar

0 : 0

HSG Wetzlar

25: 15

11 3 6

535 :513

Sa. 26.03.2016

19:00

HSG Wetzlar – TVB 1898 Stuttgart

0 : 0

FRISCH AUF! Göppingen 24: 14

12 0 7

511: 459

So. 17.04.2016

15:00

Füchse Berlin – HSG Wetzlar

0 : 0

TSV Hannover-Burgd.

24: 16

10 4 6

561 : 555

Sa. 23.04.2016

19:00

HSG Wetzlar – Vfl Gummersbach

0 : 0

VfL Gummersbach

20: 20

9 2 9

545: 544

So. 08.05.2016

17:15

THW Kiel – HSG Wetzlar

0 : 0

SC Magdeburg

17: 21

7 3 9

516: 532

-16

Mi. 11.05.2016

19:00

HSG Wetzlar – TBV Lemgo

0 : 0

SC DHfK Leipzig

17: 23

7 3 10

523: 560

-37

Sa. 14.05.2016

19:00

Bergischer HC – HSG Wetzlar

0 : 0

TBV Lemgo

14: 26

6 2 12

547: 598

-51

So. 22.05.2016

17:30

HSG Wetzlar – Rhein-Neckar Löwen

0 : 0

Fr. 27.05.2016

19:45

HSV Handball – HSG Wetzlar

0 : 0

TVB 1898 Stuttgart

11: 29

3 5 12

514: 586

-72

So. 05.06.2016

15:00

HSG Wetzlar – SC DHfK Leipzig

0 : 0

HBW Balingen-Weilst.

10: 30

5 0 15

535:600

-65

ThSV Eisenach

8: 32

3 2 15

527: 632

-105

Bergischer HC

7 : 33

3 1 16

497: 579

-82

TuS N-Lübbecke

3: 35

0 3 16

482: 565

-83

HSV Handball

0: 0

0 0 0

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Spielplan & Spieltabelle 31

Hansi Hinterseer und das Tiroler Echo Tournee 2016 09.03.2016 (Mi) Programmvorschau 28.02.2016 (So) Musikparade – Das Marchingband-Festival 02.–03.03.2016

W3+ FAIR – Optics, Electronics & Mechanics

05.03.2016 (Sa) Schlagerlegenden LIVE auf Tournee – mit dem ZDF-Orchester Otti Bauer 09.03.2016 (Mi)

Hansi Hinterseer und das Tiroler Echo – Tournee 2016

12.03.2016 (Sa) Kastelruther Spatzen – Frühling mit den Kastelruther Spatzen 19.03.2016 (Sa) Deutsche Meisterschaft Latein 2016 – Lateinamerikanische Tänze 13.04.2016 (Mi)

Gregorian – Masters of Chant – The Final Chapter Tour 2016

DKB Handball-Bundesliga HSG Wetzlar vs. … 06.03.2016 (So) ThSV Eisenach 26.03.2016 (Sa) TBV 1898 Stuttgart 23.04.2016 (Sa) VfL Gummersbach 11.05.2016 (Mi) TBV Lemgo 22.05.2016 (So) Rhein-Neckar Löwen 05.06.2016 (So) SC DHfK Leipzig

16.04.2016 (Sa) Planet Erde – Live in Concert 20.04.2016 (Mi)

Martin Rütter – nachSITZen – Neues Programm

07.09.2016 (Mi)

Mario Barth – Männer sind bekloppt, aber sexy!

18.10.2016 (Di)

Carolin Kebekus – AlphaPussy

13.11.2016 (So) Beatrice Egli – Live mit Band – Tournee 2016 24.11.2016 (Do) Steffen Henssler – Henssler tischt auf 17.01.2017 (Di)

Feuerwerk der Turnkunst – 2GETHER 2017

03.02.2017 (Fr)

Die neue Teddy Show – Teddy Comedy

19.11.2017 (So) Ina Müller – Juhu-Tour 2017

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25.04.2016 (Mo) Semino Rossi – Das Konzert 2016 16.07.2016 (Sa) Andrea Berg – Die Tournee des Jahres! Live 2016/17 – Vorpremiere

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HSG INSIDE · AUSGABE 11 · 17. Februar 2016 · Handball Im TV

Rückrunde 15/16 Fließestriche für alle Fälle Datum Mi. 17.02.2016

Uhrzeit

Spiel

19:00

HSG Wetzlar – Frisch Auf! Göppingen (ausverkauft)

24.02.2016

19: 00

MT Melsungen - HSG Wetzlar

So. 06.03.2016