Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen
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Die Neukonzeption der Lehre erstmals im Vollbetrieb SEITE 11
Die Entwicklung des St.Galler Management-Modells SEITE 18
Zuzana Havlin – von einer, die auszog, sich zu engagieren
Hier kรถnnte Ihr Inserat stehen. Kontaktieren Sie uns und verlangen Sie unverbindlich die Mediadaten. alma freicom, beziehungsmanagement und kommunikation ag Schlossstrasse 211, 9436 Balgach Telefon +41 71 726 10 40 Telefax +41 71 726 10 50 E-Mail alma@freicom.ch
E D I TO R I A L
Franziska Rohner Geschäftsführerin HSG Alumni
Liebe HSG-Alumnae, liebe HSG-Alumni «Die Stiftung HSG Alumni hat dem Kanton St.Gallen gegenüber die Übernahme der Kosten für den Campus beim Weiterbildungszentrum zugesagt.» – «In Helsinki wird ein neuer HSG Alumni Club gegründet.» – «Die HSG-Juristin Zuzana Havlin engagiert sich in Hebron in einem humanitären Projekt.» – «Dank der HSG Alumni Website können HSG-Ehemalige ihren Freundes- und Bekanntenkreis regelmässig pflegen.» Was haben diese – eher zufällig zusammengestellten – «Schlagzeilen» aus dieser «alma» gemeinsam? Sie zeigen vor allem eines: Die Organisation HSG Alumni «lebt» und trägt Früchte, und zwar in allen drei Bereichen, die wir als Schwerpunkte unserer Arbeit sehen: Friendraising, Fundraising und Brainraising. Dass Sie als Ehemalige das auch so sehen, hat uns die vor kurzem durchgeführte Befragung gezeigt. Neben vielen kleinen und grösseren Verbesserungsvorschlägen haben Sie uns vor allem mitgeteilt, dass Sie viele unserer Dienstleistungen sehr schätzen. Zu diesen Dienstleistungen gehört auch die Zeitschrift, die Sie gerade in Ihren Händen halten. Die «alma» versucht viermal jährlich, Sie über aktuelle Entwicklungen an der Universität und in der Alumni-Organisation zu informieren. Gleichzeitig zeigen wir mit Porträts von Ehemaligen und von «Start up»-Unternehmen und mit Berichten aus Alumni Clubs, was unsere Ehemaligen in Wirtschaft, Politik, Verwaltung oder in NRO erreicht haben und leisten. Dass wir immer wieder Feedbacks auf Beiträge, Vorschläge für neue Inhalte und Hinweise auf Firmen und Persönlichkeiten erhalten, die wir doch unbedingt einmal porträtieren sollten, zeigt uns, wie intensiv die «alma» gelesen wird. Ein sehr wichtiges Ziel unserer Organisation ist es, die Pflege der Beziehungen zwischen den Alumnae und Alumni zu erleichtern und zu fördern. Das «who’s who», das Sie in den nächsten Tagen in Ihrem Briefkasten finden werden, ist dabei das Hauptinstrument. Sie finden hier die ak-
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tuellen Adressen aller HSG Alumni-Mitglieder (soweit sie einer Publikation zugestimmt haben): Nützen Sie diese Angaben – die auch auf www.alumni.unisg.ch im MemberBereich zugänglich sind – und pflegen Sie diese Kontakte zu ehemaligen Mitstudierenden. Im kommenden Jahr bieten sich auch Gelegenheiten zur direkten Pflege dieser Beziehungen: Das Ehemaligenforum vor dem Dies academicus, die zweite HSG Alumni Konferenz (16. bis 18. September, siehe Artikel auf Seite 7) oder auch die zahlreichen Stämme und Veranstaltungen von Alumni Clubs (vgl. Agenda). HSG Alumni kann letztlich nur eine Plattform bieten.Wie lebendig auf dieser Plattform Austausch stattfindet, das entscheiden Sie. Wir freuen uns sehr, wenn Sie auch im kommenden Jahr Ihren persönlichen Beitrag im Friend-, Brainund Fundraising leisten. Wir wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und bedanken uns für Ihre bisherige und zukünftige Unterstützung!
Franziska Rohner
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Komplexitätsmanagement mit System Dynamics 25.–27. Februar 2004 Wie gestalten wir Organisationen, so dass sie steuerbar werden? Für die Steuerung hochdynamischer Unternehmensentwicklungen sind die Denk- und Lösungsansätze der S Y S T E M - DY N A M I C S unübertroffen für einen vorausschauenden Umgang mit Komplexität. Damit sind sie wesentlich leistungsfähiger als herkömmliche Managementmethoden, z.B. in der Strategieentwicklung, bei der Steuerung von Profitcentern oder im Supply Chain Management.
Erschliessen Sie die Wirkungspotenz dieses Instrumentariums für Ihr Unternehmen. Sie arbeiten mit den massgeblichen Experten und erhalten die fortschrittlichsten Softwarepakete (iThink, Vensim, Powersim) sowie das derzeit beste Lehrbuch zum Thema (Sterman, Business Dynamics).
Unsere Referenten Prof. Dr. Hans-Jakob Lüthi, Institut für Operations Research an der ETH Zürich Prof. Dr. Christoph Mandl, Institut für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Wien Prof. Dr. Markus Schwaninger, Institut für Betriebswirtschaft an der Universität St.Gallen
Details & Beratung Universität St.Gallen IfB Management-Seminare Telefon +41 71 224 23 68 ifbseminare@unisg.ch
www.ifb.unisg.ch/seminar_info
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4 Die Neukonzeption der Lehre erstmals im Vollbetrieb Bereits der dritte Jahrgang startet nun in der seit Beginn 1999 neu konzipierten und seit Herbst 2001 umgesetzten Lehre. Ein Bericht über den aktuellen Entwicklungsstand. 7 Zweite Internationale HSG Alumni Konferenz Die zweite Internationale HSG Alumni Konferenz wird vom 16. bis 18. September 2004 im Hotel «Stanglwirt» bei Kitzbühel stattfinden. Der Anlass steht unter dem Motto «The Management of Transformation: Lessons for the next decade». 9
Projekt «Campus»: Das Fundraising geht weiter
11 Die Entwicklung des St.Galler Management-Modells Mit der umfassenden Erneuerung des St.Galler Management-Modells tritt diese traditionelle St.Galler Sicht auf die Unternehmung und die mit ihrem Management verbundenen Herausforderungen in die dritte Generation. Ein Rückblick. 15 BaslerClub – mehr als ein Fanclub des FC Basel Rund 60 Basel-Liebhaber sind Mitglied im «BaslerClub» an der HSG. Im Verein wird ein geselliges Beisammensein gepflegt – nicht nur zum Thema Fussball. 17
Get abstract: Aktuelle Bücher von Dozierenden kurz vorgestellt
18 Ehemalige im Porträt: Von einer, die auszog, sich zu engagieren Zuzana Havlin, die Mitte der Neunziger Jahre ihr juristisches Studium an der Universität St.Gallen abgeschlossen hat, engagiert sich mit vollem Einsatz in humanitären Projekten. Derzeit arbeitet sie in Hebron. 21 Start up: BridgeLink, die Unternehmer-Macher René R. Bollier und Christian Hostettler machen aus Managern Unternehmer. Sie sind beide Partner bei der BridgeLink AG, einem international tätigen Beratungsunternehmen im Bereich Mergers & Acquisitions. 23
Alumni Clubs: Alumni jetzt auch in Helsinki etabliert
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M.B.L. Alumni
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EMBA Alumni
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Suche nach Ehemaligen
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Vollzeit-MBA nützt international orientierten HSG-Alumni
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Aus dem Alumni-Büro
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Terminkalender erstes Quartal 2004
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Zum Titelbild Mit dem Start des dritten Jahrgangs in die seit Beginn 1999 neu konzipierte und seit Herbst 2001 umgesetzte Lehre befindet sich die Neukonzeption der Lehre nun erstmals im «Vollbetrieb». Dem Selbststudium (allein oder in Gruppen) kommt dabei grosse Bedeutung zu.
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UNI AKTUELL
Die Neukonzeption der Lehre erstmals im Vollbetrieb Bereits der dritte Jahrgang startet nun in der seit Beginn 1999 neu konzipierten und seit Herbst 2001 umgesetzten Lehre. Die Bachelor-Stufe ist voll ausgebaut, und auf der Master-Stufe beginnen die beiden vorgezogenen Programme MIA und MIQE/F. Das Selbststudium erhält durch das ebenfalls neu an der HSG eingerichtete E-Learning Zentrum «Swiss Learning Innovation Center» unter Leitung von Professor Dieter Euler und Dr. Sabine Seufert zusätzlichen Auftrieb. Auch das Kontextstudium wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Anfang November wurden auf dem Symposion «Universität und Persönlichkeitsbildung» zentrale Fragen verschiedener Bildungs- und Studienkonzepte zur Diskussion gestellt. Der nachfolgende Bericht des Leiters der Neukonzeption der Lehre, Dr. Sascha Spoun, orientiert über den Entwicklungsstand. Von Sascha Spoun
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as gemeinsame erste Studienjahr aller HSG-Studierenden, in dem die wissenschaftlichen Grundlagen gelegt werden, fehlende Vorkenntnisse ausgeglichen werden können und umfassend Eignung und Neigung für das Studium evaluiert werden, wird weiter konsolidiert. Nicht nur, dass der organisatorische Ablauf in der zweiten Durchführung im Studienjahr 2002/03 weitgehend rund lief und weitere Detailverbesserungen für die dritte Runde vorgenommen werden konnten, die Assessment-Stufe steht auch Modell für verschiedene Reforminitiativen an anderen Universitäten unter Bezeichnungen wie «Einführungsstudium» oder «Eingangsstufe».
Solide Grundlage durch die Assessment-Stufe Die intensive Arbeit mit den Studierenden macht dabei das Besondere des ersten Studienjahres aus, wobei Unterricht, Selbststudium und Prüfungen verschiedene Lernchancen bieten. So erhalten alle Studierenden – neben den Klausuren – in zumindest 3 mündlichen Prüfungen, 4 schriftlichen Arbeiten und 2 Gruppenarbeiten Aufschlüsse über ihren Leistungsstand und ihre Fortschritte. In jedem Fach gibt es zumindest 2 Prüfungen, damit mehr als nur Momentaufnahmen gelingen. Über 100 Professoren, Dozierende, Lehrbeauftragte und Tutoren sind während der ersten beiden Semester im Einsatz. Mit ca. 900 Studierenden trat wiederum ein überaus starker Jahrgang in die Assessment-Stufe ein, wobei die Studierenden durch die umfassende Informationen vor dem Studienbeginn entsprechend motiviert für das HSG-Studium sein sollten. Deshalb wurden in den vergangenen Jahren Informationstage, die Website www.studium.unisg.ch und die Schulbesuche durch «HSG-Botschafterinnen und -Botschafter» eingerichtet. Deutlich über 700 Bewerbungen von jenseits der Grenzen für das dreijährige Studium zum Bachelor of Arts HSG zeigen, welch attraktiver Hoch-
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Das Selbststudium (allein oder in Gruppen) hat einen wichtigen Stellenwert. schulstandort St.Gallen ist. Aufgrund der festgelegten Ausländerquote konnten nur 130 Bewerber ihr Studium bei uns beginnen.
Ein Studium auch für nicht-deutschsprachige Studierende Die besonderen Herausforderungen beim Studienbeginn durch die fremde Sprache der französisch- und italienischsprachigen Studierenden anerkennend, wurden für alle Studierenden nicht deutscher Muttersprache besondere Optionen auf der Assessment-Stufe geschaffen: Sie können ab WS 03/04 die Assessment-Stufe auf zumindest 3 Semester strecken und so Prüfungen des ersten Semesters auf der Bachelor-Stufe nachholen, was ihnen mehr Zeit gibt, sich mit der Fach- und Alltagssprache vertraut zu machen. Die Lösung bietet 3 verschiedene Studientypen, so dass die Arbeitslast je nach individueller Sprachbeherrschung gestaltet werden kann. Zudem helfen betreuende Tutoren und Zusatzangebote beim Erwerb der deutschen Sprache. Die
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UNI AKTUELL
Im neuen HSG-Studium hat auch die Sozialkompetenz der Studierenden viel Gewicht.
bereits seit 2001 um je ein Viertel verlängerte Prüfungszeit in sprachlastigen Klausuren wird als bewährt weitergeführt. Die im Oktober neueintretenden Studierenden wurden, wie schon in den Jahren zuvor, in einer Startwoche vor Semesterbeginn mit dem Studienleben in St.Gallen auf der einen und den Anforderungen an Lernen und Arbeiten an der HSG auf der anderen Seite vertraut gemacht. Innerhalb dieser Woche bearbeiteten die Studierenden – unter Anleitung von ca. 160 studentischen Tutorinnen und Tutoren – eine Fallstudie, deren Ergebnisse anschliessend präsentiert und auch prämiert wurde. Um im Rahmen der diesjährigen Fallstudie der Startwoche, «Die Zukunft des Theaters Wallikon», die gemeinsam mit Holm Keller, Dramaturg, der schon gegen 40 Inszenierungen gemeinsam mit Robert Wilson gestaltete und ausserdem als Senior Vice President bei Bertelsmann arbeitet, sowie dem Philosophen Carsten Siebert, Projektleiter im Berliner McKinsey Büro, erarbeitet wurde, einen Blick in die Praxis werfen zu können, lud das Theater St.Gallen alle Studierenden in die Bühnen- und Orchesterproben von Mozarts «Le nozze di Figaro» ein. Die Universität St.Gallen eröffnet ihren neuen Mitgliedern
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damit Perspektiven auf ihre Stadt und deren Kulturleben. Besonders dankbar sind wir für die grosszügige, vor allem aber noble und diskrete Unterstützung der Startwoche durch McKinsey & Co. Deutschland, deren Berater den Studierenden während der Woche manche Augen öffneten und die Einladung von herausragenden Exponenten der Theaterwelt nach St.Gallen ermöglichten.
Bachelor-Stufe voll ausgebaut Die im vergangenen Jahr angelaufene Bachelor-Stufe umfasst nun erstmalig zwei Jahrgänge (mehr als 1300 Studierende) und bietet damit ein komplett ausgebautes Kursangebot, was die Wahlvielfalt deutlich erhöht. Die Studierenden können nun semesterunabhängig ihre Kurse wählen, vor- oder nachholen und haben somit alle Möglichkeiten, ihr Studium individuell zu gestalten. Als fünfter Major kann ab diesem Herbst der Studienschwerpunkt «Law & Economics» gewählt werden, in dem internationales Recht unter Berücksichtigung der jeweiligen Schnittstellen
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UNI AKTUELL und Bezüge zur Wirtschaft behandelt wird. Befragungen der Studierenden auf der Assessment-Stufe zeigen deren grosses Interesse für diesen Studienschwerpunkt, dessen Master auch die Zulassung zur Anwaltsprüfung erlaubt. Zum Start der zweiten Runde des Mentoring-Programms im Oktober konnten weitere 180 Mentorinnen und Mentoren gewonnen werden. Sie bieten wertvolle Anregungen für die Studien- und Lebensgestaltung der Studierenden aus der Perspektive verschiedener Tätigkeits- und Interessensgebiete. So kann die Leitidee der Neukonzeption der Lehre, Fordern und Fördern von Persönlichkeiten, gezielt zur Geltung kommen. Die im ersten Jahr teilweise schwierige Abstimmung der Erwartungen von Mentor(inn)en und Studierenden sollte sich besser einspielen. Die rege Beteiligung der HSG Alumnae und Alumni im Mentoring-Programm zeigt im übrigen auch deren Verbundenheit mit ihrer Alma Mater.
Master-Stufe beginnt 76 Studierende starten im WS 03/04 in den beiden vorgezogenen Master-Programme. In den ersten Jahrgang des MIA (Master in International Affairs and Governance) mit
48 Teilnehmenden sind auch viele Studierenden der bisherigen Studienordnungen umgestiegen, die ganz bewusst die Pioniergeneration im neuen Studiensystem werden wollen. Mit dem MIA bietet die HSG ein interdisziplinäres und international ausgerichtetes Studium in Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre sowie ausgewählten Gebieten der Rechtswissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre an. Für den komplett in englischer Sprache durchgeführten MIQE/F (Master in Quantitative Economics and Finance) sind 28 Teilnehmende eingeschrieben, die sich insbesondere mit den quantitativen Methoden der Volkswirtschaftlehre auseinandersetzen und damit sowohl für Berufskarrieren im Bereich Finance wie für weitere wissenschaftliche Arbeit ausgebildet werden. Die weiteren 8 Master-Programme befinden sich derzeit in der «heissen Phase» der konzeptionellen Vorbereitung und curricularen Planung. Alle Master stehen Alumnae und Alumni der HSG wie Absolventen anderer Universitäten für ein Zweistudium offen, wobei allerdings die Master gewisse spezifische fachliche Voraussetzungen verlangen. Die Bewerbungsfristen für Studienplätze dauern bis zum 1. Juni 2004 für das Studienjahr 2004/05. Weitere Informationen werden schrittweise aufgebaut auf www.studium.unisg.ch.
Im Kontextstudium widmen sich die Studierenden Fragen und Themenkomplexen aus Bereichen wie Literatur und Kunst.
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Z W E I T E I N T E R N AT I O N A L E A L U M N I - KO N F E R E N Z
Zeit der Besinnung – Lernen aus der Vergangenheit Der Erfolg der ersten Internationalen HSG Alumni Konferenz in Interlaken im September 2002 hat motiviert. Seit Mai diesen Jahres ist das Organisationskomitee der zweiten Konferenz für die Alumni Community unserer Universität aktiv. Vom 16. bis 18. September 2004 wird bei Kitzbühel im Hotel «Stanglwirt» wieder Gelegenheit sein, persönliche Beziehungen zu pflegen sowie über aktuelle und zukunftsorientierte Themen zu diskutieren. Die Konferenz steht unter dem Motto «The Management of Transformation: Lessons for the next decade». Von Dr.Yvonne Rumler-Stüdlein und Dr. Clemens Bachmann
Die erste Alumni-Konferenz im Hotel «Jungfrau Victoria» fand nicht nur positive Resonanz bei den 425 Teilnehmern aus 15 Staaten. Auch bei der GV der HSG Alumni wurde der Event gelobt als Top-Veranstaltung mit nachhaltiger Wirkung, organisatorisches und gesellschaftliches Grossereignis und als Grundlage für den langfristigen Aufbau einer Marke: der HSG Alumni-Konferenz. Auch die Warteliste mit über 100 Personen hat gezeigt, dass ein solches Forum dem Interesse und Bedürfnis der ehemaligen St.Galler entspricht. Die Entscheidung über den Ort der Konferenz ist für das Bio-Hotel «Stanglwirt» bei Kitzbühel gefallen. Die herrliche Umgebung und die Infrastruktur des Hotels für eine Konferenz dieser Grössenordnung ermöglichen wie 2002 ein Konzept mit «Inselcharakter». Und das Traditionshaus gehört zu den führenden Wellness-Hotels in Europa (www.stanglwirt.com). Stattfinden wird die Veranstaltung vom Donnerstag bis Samstag, 16.–18. September 2004. Die Gestaltung der drei Tage basiert auf dem bewährten Konzept und Format des letzten Jahres. Am Donnerstag wird ein Golfturnier Auftakt der Konferenz sein und bietet erste Möglichkeiten zum Networking in überschaubaren Gruppen. Am Abend sollen alle anreisenden Teilnehmer in gemütlicher Hütten-Atmosphäre auf zwei inhaltlich herausfordernde Tage eingestimmt werden: «The Management of Transformation: Lessons for the next decade». Den Höhepunkt der drei Tage bildet wiederum ein Gala-Dinner am Freitagabend. Das Generalthema der Konferenz wurde erarbeitet vor dem Hintergrund der Herausforderungen unserer aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realitäten: Blinde Wachstumshoffnung auf der einen, resignativer oder unrealistischer Appell zur Schrumpfung auf der anderen Seite und verbissene Besitzstandswahrung dazwischen. Diese ersten Reflexionen liefern keine wirklich tragfähigen und glaubwürdigen Antworten auf die Fragen der erlebten wirtschaftlichen Realität in den Ländern Mitteleuropas.
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Der Fokus ist bewusst ein europäischer, sogar ein zentraleuropäischer. Er richtet sich auf das, was gelegentlich leicht abwertend auch als «Old Europe» bezeichnet wurde. Dies geschieht aus der Überzeugung, dass sich unsere Verantwortung darauf begründet, die Hausaufgaben in unseren Kern- und Ursprungsmärkten zu machen. Wie können wir aus dem offenen Austausch und der Bündelung von Erfahrungen der letzten Manager-Generationen «lernen»? Welche Hinweise liefern sie für die Entwicklung von Strategien auf persönlicher, unternehmerischer und gesellschaftlicher Ebene? Ein Mix von strukturiertem Überblick, faszinierenden «Old-Boys-Views» mit mutigen, manchmal provokanten Ideen wird sich drei Fragebereichen widmen: – Wie begegnen, ermöglichen, erleichtern und nutzen wir den «Wandel»? – Wie schafft man die Grundlagen für «Lernen i.w.S.», d.h. lebenslanges, generationenübergreifendes, institutionelles Lernen? – Was lernen wir aus wiederkehrenden Zyklen von Erfolg und Scheitern für die Zukunft?
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A L U M N I - KO N F E R E N Z Diese Themen werden in bewährter Form durch «Keynote-Speaker», Workshops und Panel-Diskussionen beleuchtet. Der Interaktion mit den Teilnehmern und somit der Nutzung des Potentials zur Durchdringung der Fragestellungen in der Teilnehmerschaft wird noch grössere Aufmerksamkeit geschenkt als bereits 2002. Dies wird nicht zuletzt durch die einzigartige Zusammensetzung der Alumni–Teilnehmer in Form mehrerer Generationen von Führungskräften ermöglicht. Die Mitglieder der Faculty – viele von ihnen haben einen «St.Galler Background» – werden Fallsstudien, mögliche «Best Practice»-Beispiele und ganz persönliche Erfahrungen präsentieren. Experten der Universität liefern «State-of-the art»-Feedback aus der aktuellen Forschung. Dieser Mix erlaubt es jedem Teilnehmer, relevante Schlussfolgerungen für seine persönliche und berufliche Agenda zu entwickeln. Ein Hinweis zum Schluss: Einladung und Anmeldung folgen mit der Alma - Ausgabe im März 2004 – und parallel dazu im 1. Quartal 2004 via Internet. Euer Organisationskomitee Oliver Pabst, Hans-Peter Kleebinder, Clemens Bachmann, Yvonne Rumler, Peggy Hillig und Anatol Porak.
IMPRESSUM
Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980 5. Jahrgang, Nr. 4/2003 Auflage: 16 000 Exemplare Erscheinungsweise: alle 3 Monate Herausgeber: HSG Alumni und Rektorat der Universität St.Gallen Verlagsleitung: Franziska Rohner Chefredaktion: Roger Tinner Beiträge: Clemens Bachmann, Franziska Eberhard, Lorenz Held, Reto Pfändler, Axel Ritzberger, Franziska Rohner, Yvonne Rumler-Stüdlein, Nicole Schiessl, Carola-Isabelle Schütt, Jürgen Spicker, Sascha Spoun, Matthias Straetling, Beat Ulrich, Andreas Ziltener
Ihr kulinarischer Treffpunkt am Marktplatz in St.Gallen Ob zum Treffen mit Ihren Freunden oder Kommilitoninnen, ob zum kleinen Imbiss oder grossen Mahl, bei uns sind Sie immer willkommen und können sieben Tage in der Woche unsere kreative Küche und das südländische Ambiente geniessen.
Mit Ihrem Studentenausweis erhalten Sie zudem eine Preisreduktion von 15 Prozent! Ristorante Pizzeria MOLINO Bohl 1, 9000 St.Gallen, Telefon 071 / 223 45 03 7 Tage in der Woche offen: Montag bis Samstag von 07.00 bis 24.00 Uhr Sonntag von 09.00 bis 24.00 Uhr Durchgehend warme Küche
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Gestaltung: freicom AG, St.Gallen Druck: Zollikofer AG, St.Gallen Redaktion/Anzeigen: alma freicom, beziehungsmanagement und kommunikation ag Schlossstrasse 211, 9436 Balgach Telefon +41 71 726 10 40 Telefax +41 71 726 10 50 E-Mail alma@freicom.ch Adressänderungen: HSG Alumni Dufourstrasse 50 9000 St.Gallen Telefon +41 71 224 30 10 Telefax +41 71 224 30 11 E-Mail alumni@unisg.ch Anzeigenpreise: auf Anfrage Internet: www.alumni.unisg.ch/alma
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P RO J E K T « C A M P U S »
Spenden auch Sie für den «Campus»! Das Fundraisingprojekt der HSG Alumni für einen Campus beim Weiterbildungszentrum Holzweid geht weiter. Bis Anfang Dezember 2003 sind insgesamt 7,676 Millionen Franken an Spendengeldern eingegangen, und HSG Alumni hat dem Kanton St.Gallen gegenüber die Finanzierungszusage gemacht. Der Dank geht an alle unten Aufgeführten. Für die tatsächliche Finanzierung des Projekts sind aber weitere Mittel nötig. Unterstützen auch Sie den Campus (vgl. Talon auf der nächsten Seite). Herzlichen Dank! · Paul und Ann-Kristin Achleitner · AFG Arbonia-Forster-Gruppe · Heinz Allenspach · Alumni Amici HSG · Appenzeller Kantonalbank · AVIA Osterwalder St.Gallen AG · Bain & Company · Bank Julius Bär & Co. AG · Bankenvereinigung der Stadt St.Gallen · Christoph Baumgartner · Dr. Markus Berni · Dubler Hotel- und Tourismusberatung · Bibus Holding AG · Felix Bibus · Rudolf Bindella Weinbau-Weinhandel AG · Bischoff Textil AG St.Gallen · Brauerei Schützengarten AG · Dr.oec. Max Bruggmann, a. Präsident Hochschulverein · C. Vanoli AG · Bruno Catella · Centrum Bank Vaduz · Ciba Speciality Chemicals · Clariant International Led. · Competence Network AG St.Gallen · CPH Chemie+Papier Holding · Credit Suisse Group · Danzas Holding Ltd, Basel · Deutsche Bank AG · Diethelm Keller Group · Dr. Hans-Ulrich Doerig · Dr. Bjorn Johansson Associates AG · Dreyer & Hillmann Stiftung · Ecoscientia Stiftung · Rudolf E. Ehrbar · Dr. Martin und Barbara Epple · Ernst Göhner Stiftung · Manuel Etter · Arthur Eugster · Christian Fischbacher · forma vitrum ag · Dr. Egmond Frommelt
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Frutiger AG Oskar Gasser Peter Gmür Dr. Hans-Ulrich Gysi Harro Haberbeck Karl-Erivan W. Haub Bénédict Hentsch Helvetia Patria Versicherungen Heugümper Club Zürich Hilti Foundation Holcim Ltd Hotel Hof Weissbad ISC Foundation Peter Jansen Keramik Laufen Pascal Koller Johann Jakob La Roche Eckhard Marshing Martin Leber Dr. Silvio Leoni LGT Gruppe Vaduz Harald Link Dr. Max Link Lista Holding AG Armin Locher LxBxH Gauch AG Martel AG St.Gallen Wolfram Martel McKinsey & Company Inc. Dr. Alfred Meili Thomas D. Meyer MS Management Service AG Sylvie Mutschler-von Specht N.N. nbd-consulting, Christian Müntener Nestlé Jochen Nölke René B. Ott Otto's AG Dr.oec. Emilio Pagani
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Pictet & Cie Banquiers Plancon AG Hubertus Rechberg Peter Reland Jon W. Ringvold Tore W. Ringvold Rösslitor Bücher AG Dr.oec. Wilfried Rutz Salzmann AG Thomas Schmidheiny Dr. Ralph Schmitz-Dräger Drs. Albert R. Schuitemaker Schweizer Verband der Raiffeisenbanken Ursula R. Seifert Heinz und Anita Seiler Serono Andreas N. Somogyi St.Galler Kantonalbank St.Galler Tagblatt AG Dr. Andreas E. Steinmann Swiss Re Prof.Dr. Konstantin Theile Hans Thöni Thurgauer Kantonalbank Dr. Ulrich Tueshause UBS AG Dr.oec. Martin Ulmer Johannes von Heyl S.D. Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein Martin von Walterskirchen VP Bank Vaduz Arthur Wäger Wagner AG Stefan Wäspi Dr.oec. Carla Wassmer, a. Präsidentin Hochschulverein Jürgen Westphal Madeleine Winterling-Roesle Dr. Heinz R. Wuffli Prof.Dr. Rolf Wunderer Zehnder Group
Gesamtkosten CHF 10 bis 12 Millionen
Zusagen Sponsoring CHF 7,676 Millionen
Campus-Projekt
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MEIN SPENDERCOMMITMENT
Bitte ausfüllen und Kopie faxen an +41 71 224 30 11
Window of fame Anzahl 5
«Platin-Sponsor»
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«Gold-Sponsor»
je
20
«Silber-Sponsor»
je
120
«Bronze-Sponsor» je
Spende CHF 200’000 (EUR 140’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 20’000 (EUR 14’000) CHF 5’000 (EUR 3’500)
Reservation (Anzahl)
Unterschrift / Datum
Spende CHF 50’000 (EUR 35’000) CHF 500’000 (EUR 350’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000)
Reservation (Anzahl)
Unterschrift / Datum
Raum-Benennung Total verfügbar 50
Objekt Gästezimmer
je
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Flur / Zone
je
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Sauna
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Fitnessraum
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Kegelbahn
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Spielraum
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Bibliothek
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Garage
Gewünschte Benennung auf Window of fame oder Raum
Spender Firma Name Adresse E-Mail Telefon Fax
Window of fame
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WISSENSCHAFT UND PRAXIS
Die Entwicklung des St.Galler Management-Modells Von Dr. Jürgen Spickers 1998 wurde an der Universität St.Gallen (HSG) ein umfassendes Projekt zur Erneuerung des St.Galler Management-Modells in Gang gesetzt. Es führte 2002 zum neuen HSG-Ansatz einer integrierten Managementlehre. Damit tritt die traditionsreiche St.Galler Sicht auf die Unternehmung und die mit ihrem Management verbundenen Herausforderungen in ihre dritte Generation. Hinter der mehr als 30-jährigen Arbeit an einem ebenso realitätsgerechten wie zeitgemässen Managementmodell wirken an der HSG zwei wichtige Kräfte: einerseits das Streben nach Integration und Ganzheitlichkeit, andererseits die Suche nach für Forschung, Lehre und Weiterbildung optimal nützlichen Bezugsrahmen. Das jeweilige Modell ist ein Bild der Funktionsweise einer Unternehmung. Solche Bilder sollen helfen, wesentliche Managementfragen strukturiert zu durchdringen, ohne die Zusammenhänge aus den Augen zu verlieren. Zugleich dienen sie als Bezugsrahmen, die die Einordnung einer Vielzahl von Managementkonzepten, -werkzeugen und -verfahren erleichtern. Die wichtigsten Ergebnisse der Arbeiten mit Fokus «General Management» sind in dem nachfolgenden Text dargestellt. Alle diese Ansätze wurden von Forschern des Instituts für Betriebswirtschaft (IfB-HSG) entwickelt, das an der Universität St.Gallen seit jeher für die diesbezügliche Aus- und Weiterbildung verantwortlich ist. Doch nicht nur dort sind integrierte Konzepte Gegenstand der Forschungsbestrebungen und Quelle einschlägiger Publikationen. Weitere wichtige Beiträge sind z.B. das integrierte Personalmanagement-Konzept des Instituts für Führung und Personalmanagement (I.FPM-HSG) oder der aufgabenorientierte Marketing-Ansatz des Instituts für Marketing und Handel (IMH-HSG). Mit der Zeit ist das St.Galler Management-Modell zu einer weit über die Region hinaus bekannten Marke geworden, die insbesondere in der Weiterbildung auch von solchen St.Galler Anbietern in Anspruch genommen wird, die keine institutionelle Beziehung zur Universität St.Gallen haben. Die schweizerische Handelszeitung berichtete am 20.2.2002 in einem ausführlichen Artikel über den «Streit ums St.Galler Bildungsmodell».
I 2002: Das neue St.Galler Management-Modell schlägt die Brücke von den Wurzeln zur Gegenwart Der jüngste HSG-Ansatz einer integrierten Managementlehre erweitert das Ulrich'sche Ausgangsmodell, das im
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Anschluss erläutert wird, in dreierlei Hinsicht: Erstens kommt der ethisch-normativen Dimension von «Management» heute ein deutlich höherer Stellenwert zu. Zweitens reflektiert das neue Modell die enorm gewachsene Bedeutung einer prozessorientierten Herangehensweise an Unternehmungen. Dies gilt vor allem vor dem Hintergrund von IT-Errungenschaften, verschärftem Zeitwettbewerb und der zunehmenden Bedeutung des Managements sozialer Prozesse. Drittens und daran anknüpfend wird der interpretativ-sinnhaften Dimension von Management mehr Raum zuteil. Im neuen HSG-Ansatz spielen die drei Integrationsebenen Strategie, Struktur und Kultur, die tragende Säulen des zweiten grossen St.Galler Management-Modells der Ära Bleicher (s.u.) verkörpern, erneut eine prominente Rolle. Auch im Vergleich dieser beiden Modelle rückt hier jedoch die Prozessdimension deutlich in den Vordergrund. Schliesslich werden die grossen Interaktionsthemen (Ressourcen, Normen und Werte, Anliegen und Interessen) neu gebündelt. Damit soll mehr Aufmerksamkeit auf die Erkenntnis gelenkt werden, dass Management in erheblichem Masse bedeutet, Sachlagen zu interpretieren und mit Sinn auszukleiden sowie die Abstimmung von Erwartungen und Leistungen zu bewerkstelligen. Gesellschaft Natur
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Ressourcen Normen und Werte Anliegen un teressen d In
Mitarbeitende
Öffentlichkeit NGOs
Prozesse
Ordnungsmomente
Entwicklungsmodi
Anspruchsgruppen
Umweltsphären
Interaktionsthemen
Wie schon seine Vorgänger bietet der neue HSG-Ansatz eine grundlegende Orientierungshilfe für die betriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildung. Im Wintersemester
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WISSENSCHAFT UND PRAXIS 2002/2003 profitierten erstmals die Studierenden der neu konzipierten Bachelor-Stufe von dem Modell. In der HSGWeiterbildung wird es seit 2003 sukzessive eingeführt. Unter anderem bildet es die Basis für das 2004 neu gestaltete Unternehmerseminar der Universität St.Gallen. Die Federführung dieses Projektes lag bei Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm, der seit 2002 der Direktion des Instituts für Betriebswirtschaft der HSG angehört. Er stellte den Bezugsrahmen in seinem Buch «Das neue St.Galler Management-Modell» Ende 2002 der Öffentlichkeit vor. Ein umfangreicher Herausgeberband (gemeinsam mit Prof. Dr. Rolf Dubs und Prof. Dr. Dieter Euler), in dem namhafte HSG-Dozenten die einzelnen Bereiche des Modells ausleuchten, folgt im Jahre 2004.
Im umfangreichen, 2001 erneut aufgelegten Gesamtwerk von Hans Ulrich sind nochmals seine drei besondere Anliegen zu erkennen: Das Plädoyer für ein ganzheitliches Denken und Handeln im Umgang mit der Herausforderung «Komplexität», die Bedeutung einer anwendungsorientierten Managementlehre für Führungspraxis und -weiterbildung, sowie die integrative Ausgestaltung der normativen, strategischen und operativen Management-Ebenen im Rahmen eines umfassenden Gesamtkonzept. Hans Ulrich verstarb 1997 in seinem 79. Lebensjahr. Seine wissenschaftlichen Leistungen fanden ihre Würdigung in Ehrendoktoraten der Universitäten Zürich, Augsburg und Mannheim.
III Der konzeptionelle Ausbau II Die Wurzeln Die Geschichte des St.Galler Management-Modells begann mit der Gründung des Instituts für Betriebswirtschaft im Jahre 1954 durch Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Ulrich. Er war von der Notwendigkeit einer theoretischen Grundlegung der Unternehmung und ihrer komplexen Einbettung in eine vielschichtige Umwelt überzeugt. Insbesondere für die Aus- und Weiterbildung im Management wies er ihr hohe Bedeutung zu. In derartigen Bezugsrahmen («Leerstellengerüst für Sinnvolles»), so die zentrale Annahme, lassen sich die mannigfaltigen Herausforderungen an erfolgreiches und verantwortungsvolles Management in einer angemessen komplexen und doch integrierten Art einordnen. Mitte der 60er Jahre wurde am Institut unter der Leitung von Hans Ulrich eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit wichtigen Forschungsergebnissen der Systemtheorie und Kybernetik auseinander setzte. 1968 erschien das Buch «Die Unternehmung als produktives soziales System». Es gilt als Ulrichs Hauptwerk. Auf dessen Basis wurde die Urfassung des «St.Galler Management-Modells» entwickelt und 1972 im gleichnamigen, gemeinsam mit Walter Krieg verfassten Werk veröffentlicht. Damit lag der erste HSGAnsatz vor, der Generationen von Studierenden, Wissenschaftlern und Führungskräften prägte.
Von 1984 bis 1994 stand das Institut für Betriebswirtschaft unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Knut Bleicher. In dieser Zeit wurde das grundliegende Gedankengut einer ganzheitlich-integrierten Managementlehre unter der Überschrift «St.Galler Management-Konzept» zu einem Bezugsrahmen ausgebaut, der mit der Unternehmensentwicklung insbesondere die evolutionären Rahmenbedingungen von Management anspricht. Er greift die drei von Hans Ulrich hervorgehobenen Management-Ebenen (normativ, strategisch, operativ) auf und verbindet sie mit dem, was vielfach als die spezifische «St.Galler» Management-Sichtweise angesehen wurde und wird: der Harmonisierung des Dreiklangs von Strategie, Struktur und Kultur.
Beschaffungsmärkte
Mittel
e sisch ngs ung nom taltu ne iale talt ne Öko Ges ebe Soz Ges ebe Repetitive Aufgaben
e isch slog ung hno talt ne Tec Ges ebe Führung Versorgung
Innovative Aufgaben
Ökologische Umwelt ologische Umweltsphäre T echn mische Umweltsphäre Ö kono Soziale Umweltsphäre
Marktleistungen
Absatzmärkte
Vollzug
Das Bleicher'sche Konzept vertieft die Herausforderungen auf normativer und strategischer Ebene in Form von jeweils vier spezifischen Spannungsfeldern, so z.B. demje© 1972 by Ulrich/Krieg
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WISSENSCHAFT UND PRAXIS nigen von Shareholder- vs. Stakeholder-Orientierung im Bereich der Unternehmungspolitik (vgl. die nachfolgende Abbildung). Damit werden insgesamt vierundzwanzig zentrale Management-Issues formuliert. Dies wiederum bietet die Möglichkeit, anhand von Ist- und Soll-Positionen eine bewusste Form der Entwicklungsorientierung im Management einer Unternehmung wahrzunehmen. Der Kern steht dabei jeweils für eine eher stabilisierende, die äusseren Pole stehen dagegen für eine auf Veränderung ausgerichtete Orientierung.
entwicklungen des St.Galler Gedankengutes geprägt, die um den Jahrtausendwechsel herum vorgestellt wurden: Das «VIP-Konzept» und der «General Management Navigator». In diesen Management-Ansätzen tritt die Konkretisierung der unternehmungsbezogenen Führungsaufgabe (Wertsteigerung, Gesamtperformance) gegenüber dem Unternehmungsmodell in den Vordergrund. a) Ganzheitliches Wertmanagement Hauptanliegen des 1998 erstmals von Prof. Dr. Peter Gomez vorgestellten «VIP-Konzeptes» ist die konsequente Wertorientierung. Im Zentrum unternehmerischen Handelns steht die nachhaltige Steigerung des Wertes der verantworteten Einheit gegenüber ihren wichtigsten Anspruchsgruppen, den sog. «Stakeholders» (Shareholder, Mitarbeitende, Kunden, Lieferanten, Öffentlichkeit usw.). Der Weg von der Vision zur Prozessorganisation – daher die Abkürzung – zeigt die wesentlichen Herausforderungen auf, die in diesem Zusammenhang zu bewältigen sind. In der Form eines Wirkungskreislaufes steht das «VIP-Konzept» zugleich in der Tradition des ganzheitlich-zirkulären Denkens, das an der HSG seit jeher besonders intensiv verfolgt wird.
Sechs Auflagen haben «Das Konzept Integriertes Management» seit 1991 zu einem anerkannten Standardwerk der Managementliteratur gemacht. Viele Führungskräfte haben mit Hilfe des Konzepts das Profil ihrer Unternehmungen überdacht und neu bestimmt. Für seine wissenschaftlichen Verdienste wurde Knut Bleicher mit Ehrendoktoraten der Indiana University im amerikanischen Bloomington sowie der Universität Siegen geehrt.
IV Die Gesamtführungs-Ansätze Der Forschungsschwerpunkt des ab 1994 amtierenden IfB-Direktionsteams (Prof. Dr. Peter Gomez, Prof. Dr. Günter Müller-Stewens, Prof. Georg von Krogh, Ph.D.) lag zunächst vor allem im Bereich Change Management. Im internationalen Verbund des «New Winners?»-Projektes wurden die Zusammenhänge und Folgen tiefgreifender Veränderungen von Grossunternehmen untersucht. Die Längsschnitt-Studien zu Transformationsvorhaben von Firmen wie Daimler-Benz, Ciba-Geigy, Vorwerk, Sulzer oder der amerikanischen Sencorp stellten aufwendige Forschungsprojekte dar, die in zahlreiche Veröffentlichungen mündeten. Zugleich kam es am Institut zu Spezialisierungen in den Forschungsfeldern Wissensmanagement (Georg von Krogh), Wertmanagement (Peter Gomez) und Strategy Process (Günter Müller-Stewens). Hierdurch wurden zwei Weiter-
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Das VIP-Konzept hat sich als Bezugsrahmen in der Führungskräfte-Weiterbildung bewährt. Es bildet z.B. die integrierende Klammer um die Module des Kaderseminars der Universität St.Gallen. In der innerbetrieblichen Weiterbildung lag es u.a. einem Programm der Hilti AG zur Stärkung des unternehmerischen Selbstverständnisses von Werksleitern im Rahmen einer Supply-Chain-ManagementInitiative zu Grunde. Darüber hinaus hat das Konzept seine Eignung als «Cockpit» für die erfolgreiche, nachhaltige Gesamtführung von Firmen bzw. von Teilbereichen (Profitcenter, Funktionsbereiche) bewiesen. 2002 wurde beim 17. Executive MBA-Lehrgang der Universität St.Gallen eine auf Basis dieses Konzepts durchgeführte Strategieentwicklung der Spirig Pharma AG mit dem NZZ-Preis für die beste Projektarbeit dieses Kurses ausgezeichnet.
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WISSENSCHAFT UND PRAXIS b) Integrierte Strategie- und Wandelarbeit Hintergrund für den 2001 von Prof. Dr. Günter MüllerStewens und Dr. Christoph Lechner in ihrem preisgekrönten Buch «Strategisches Management» vorgestellten «General Management Navigator» war zunächst die Absicht, das Feld der strategischen Programme im Bleicher'schen Bezugsrahmen (s.o.) analog zu anderen Feldern der Matrix zu vertiefen. Die Forschungserkenntnisse zur Entstehung, Verwirklichung und Erfolgsmessung von Strategien legten es dann nahe, diesen Kern zu einem eigenständigen Ansatz auszubauen. Der daraus hervorgegangene General Management Navigator (GMN) ermöglicht ein integriertes Verständnis von Strategie- und Wandelarbeit in der Unternehmung. Er verbindet die Inhalts- mit der Prozessdimension ebenso wie die Genese von strategischen Initiativen mit Fragen nach deren Wirksamkeit. Neben detailreich aufgefächerten Aspekten der unmittelbaren Gestaltung wird die Reflexion über die fünf zentralen Arbeitsinhalte des strategischen Managements betont. Der Bezugsrahmen hat in Wissenschaft und Praxis starke Anerkennung gefunden, u.a. als bestes deutsches Wirtschaftsbuch des Jahres 2001 seitens Cap Gemini, Ernst & Young. Zugleich eröffneten die intensiven Arbeiten am GMNKonzept dem Institut erstmals den Einstieg in ein innovatives e-Learning-Konzept (siehe www.swissvbs.com) und
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führten ferner zum Aufbau eines öffentlich zugänglichen Strategie-Portals im Internet (www.strategylab.ch). Dort können Interessenten eine Vielzahl von Hinweisen auf Personen, Institutionen, Publikationen usw. auf dem Gebiet des Strategischen Managements abrufen. Lehrkräfte können über das Portal z.B. Ressourcen zum General Management Navigator beziehen. Insgesamt stellt das GMN-Konzept damit ein umfassendes Lernsystem für den «Dreisprung» von Strategieentwicklung, Change Management und Performancemessung dar.
V Weiterführende Literatur Zu einem Resümee der Entwicklungsgeschichte des «St.Galler Management-Ansatzes» vgl. ferner den Beitrag von Prof. Dr. Markus Schwaninger, «System Theory and Cybernetics», in Kybernetes, Vol. 30, No. 9/10, 2001, S. 1209-1222. Eine Auseinandersetzung mit den «Entwicklungsperspektiven einer integrierten Managementlehre» findet sich in dem gleichnamigen, von Peter Gomez, Günter Müller-Stewens und Johannes Rüegg-Stürm anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Universität St.Gallen herausgegebenen Buch. Es ist 1999 im Paul Haupt-Verlag erschienen.
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S T U D E N T I S C H E I N I T I AT I V E N
BaslerClub – mehr als ein Fanclub des FC Basel Rund 60 Basel-Liebhaber sind Mitglied im «BaslerClub» an der HSG. Im Verein wird ein geselliges Beisammensein gepflegt. Immer wieder – aber nicht ausschliesslich – ist dabei das Thema Fussball von Bedeutung. Von Nicole Schiessl
Wenn man an den «BaslerClub» denkt, so denkt man seit dem Beginn der Höhenflüge des FC Basel natürlich unweigerlich an Fussball. Doch der «BaslerClub» ist nicht nur ein Verein der Fans des FC Basel, sondern ein Verein, welcher allen Baslerinnen und Baslern und allen, die irgendeine Affinität zu Basel haben, offen steht. In den Statuten steht denn auch: «Der Baslerclub an der HSG hat zum Zweck, die Studenten an der HSG, die einen besonderen Bezug zur Region Basel haben, zu vereinigen, die Gemeinschaft untereinander zu fördern und die Basler Identität an der HSG zu stärken.» Manuel Strasser, der Präsident des «BaslerClubs» weist aber darauf hin, dass der Club gerade zu den Zeiten der Champions-League-Spiele des FC Basel natürlich einen grossen Ansturm zu verzeichnen hatte, und die Spiele des FCB sind auch heute noch ein wichtiger Bestandteil des Veranstaltungskalenders des «BaslerClubs». Wenn der FCB jeweils in St.Gallen spielt, so schauen sich die Vereinsmitglieder dieses live im Espenmoos an, wie das aktuelle Foto zeigt. Andere Spiele schaut man sich gemeinsam am Fernseher an, und man kann sich gut vorstellen, was für eine Stimmung herrscht, wenn bis zu 40 Leute in einem Raum für den FCB «fanen». Jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat treffen sich Mitglieder des «BaslerClubs» zum gemütlichen Stamm im Restaurant «Zum goldenen Leuen» an der Schmiedgasse. Weitere regelmässige Anlässe des Vereins sind beispielsweise das Skiweekend, das jährliche Go-Kart-Rennen in Flawil und der Fondue-Abend zu Beginn des Wintersemsters, welcher für die neuen Studierenden einen guten Anlass zur ersten Kontaktaufnahme darstellt. Das nächste Skiweekend führt den «BaslerClub» vom 9. bis am 11. Januar 2004 nach Lenzerheide/Valbella. Legendär ist auch der Stand des Vereins zusammen mit dem «Cercle des Francophones» am jährlichen Unifest der HSG. Viele Mitglieder des BaslerClubs kommen regelmässig zu Veranstaltungen des Vereins, und vor allem die traditionellen Anlässe haben ihr eigene «Kerngruppe» von Leuten, wel-
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che immer ausgesucht zu dieser Veranstaltung kommen. Der jeweilige Vorstand bemüht sich aber auch immer, einen bis zwei neue, meist einmalige Anlässe pro Jahr zu organisieren.
Grosse Ausflüge dank Sponsoren Der jährliche Mitgliedschaftsbetrag im «BaslerClub» beträgt 35 Franken. Dank Sponsoring ist es aber dem Verein immer wieder möglich, seinen Mitgliedern kostenlos auch kostspieligere Events anzubieten. So reiste der «BaslerClub» im letzten Jahr nach München und dieses Jahr gar mit dem Flugzeug für ein Wochenende nach Berlin, und für 2004 laufen bereits weitere Planungen. Manuel Strasser steht daher auch noch in Verhandlung mit einem neuen Sponsor und hofft, dass alles gut geht. Genaueres konnte er dazu zum Zeitpunkt des Gesprächs für «alma» noch nicht verraten. Für Manuel ist es aber wichtig, dass es im Verein primär darum gehe, mit netten Leuten zusammen etwas zu unternehmen und nicht darum, möglichst prestigeträchtige Anlässe zu veranstalten. An der HSG gibt es noch zahlreiche andere Vereine von Fans anderer Kantone und Länder. Offensichtlich besteht das Bedürfnis, während der Zeit an der Universität St.Gallen zumindest einen Teil der Freizeit sozusagen «unter seinesgleichen» zu verbringen. Für Manuel Strasser bedeutete der «BaslerClub» einen erleichterten Zugang ins Leben in St.Gallen, da er bereits einige Mitglieder des Vereins aus seiner Zeit am Gymnasium in Oberwil kannte. So fand er schnell Anschluss und konnte von den Erfahrungen der Studierenden des höheren Semesters profitieren. Nachdem er sich aufgrund seiner persönlichen Interessen noch im «Bankers Club» engagiert hatte, war er dann zwar während einem Jahr nicht mehr aktiv im «BaslerClub», kehrte dann aber wieder zurück, als ein guter Freund von ihm, Matthias Richter, als Präsident aktiv war. Von ihm übernahm Manuel dann auch das Amt im Juni 2003. Zusammen mit seinen anderen Vorstandsmitgliedern Christine Vogler, Christoph
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S T U D E N T I S C H E I N I T I AT I V E N Leutenegger und Nadia Schweizer sitzt der BWL-Student im siebten Semester mit der Vertiefung Bankwirtschaft nun regelmässig zusammen, um Anlässe zu planen. Während im «BaslerClub» bisher die Anlässe immer sportlich und/oder unterhaltsam waren, sollen künftig auch weiterbildende Veranstaltungen organisiert werden. Dies selbstverständlich immer mit Bezug zur Region Basel, so dass man darauf gespannt sein darf, ob die Chefs der Basler Grossunternehmen bald ihr Wissen an der HSG vortragen.
der HSG in Verbindung setzen. Wer Lust hat, der kann sich per Mail auch einen Zugang zum internen Bereich des Vereins auf der Homepage verschaffen und ist so immer aktuell und umfassend informiert. Auf der Homepage sind auch zahlreiche Fotos vergangener Anlässe zu finden, welche sicher Lust auf ein Wiedersehen bereiten. Die Studierenden freuen sich jedenfalls sehr, wenn Ehemalige an einem Anlass des «BaslerClubs» teilnehmen. Wenn sich genügend Ehemalige zusammenschliessen, so wird vielleicht auch bald einmal ein «BaslerClub»-Alumniverein gegründet.
Alumni Der «BaslerClub» ist erst 1995 gegründet worden und hat daher noch nicht allzu viele HSG-Alumni zu verzeichnen. Wie Manuel Strasser erzählt, sei man aber sehr daran interessiert, dass sich die Ehemaligen wieder mit dem Verein an
BaslerClub Manuel Strasser · Dufourstrasse 50 · CH-9000 St.Gallen Telefon Präsident 078 772 90 96 baslerclub@unisg.ch · www.baslerclub.ch
Der BaslerClub bei einem seiner zahlreichen «social events».
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G E T A B S T R AC T
Aktuelle Bücher von Dozierenden der Universität St.Gallen Auch in dieser Ausgabe können wir Ihnen drei aktuelle Buchveröffentlichungen von Dozierenden der Universität St.Gallen präsentieren. «alma» arbeitet bei den Besprechungen mit getAbstract.com, einem von Alumni der HSG gegründeten Unternehmen, zusammen. Die vollständigen Abstracts und weitere Zusammenfassungen aus der Wirtschafts- und Managementliteratur finden Sie auf der Webseite www.getAbstract.com.
Führen Leisten Leben Wirksames Management für eine neue Zeit
E-Learning im Unternehmen Grundlagen – Strategien – Methoden – Technologien
Von Fredmund Malik, erschienen bei Deutsche Verlags-Anstalt GmbH, 404 Seiten Fredmund Malik räumt in seiner Analyse mit zahlreichen Vorurteilen auf. So demontiert er sorgfältig das Bild des immer beschäftigten, hektischen und gestressten Managers, bis das Bild eines Entscheiders übrig bleibt, der viel und trotzdem effektiv arbeitet. Eine derart wirksame und erfolgreiche Führungskraft kann jeder werden, der bestimmte Grundsätze, Aufgaben und Werkzeuge beherrscht. Eigene Erfahrung, die wissenschaftliche Beschäftigung mit Managementtheorien und die detaillierte Beobachtung erfolgreicher Manager sind das Rüstzeug, das Fredmund Maliks fundierten Lesestoff begründet – den er zudem auf verständliche, teils sogar augenzwinkernde Weise formuliert. Summa summarum ein Werk, das getAbstract.com jedem Manager ans Herz legt, der seine eigene Führungsmethodik an einer hervorragenden Messlatte ausrichten möchte.
Von Andrea Back, Oliver Bendel und Daniel Stoller-Schai, erschienen bei orell füssli Verlag AG, 319 Seiten Dieses Buch ist keine einfache Anleitung, wie E-Learning im Unternehmen angewendet werden kann – hier geht es in erster Linie um Grundlegendes wie Konzeption und Strategie. Zwar werden auch Methoden und Technologien behandelt, doch werden diese sicherlich am ehesten von der technologischen Entwicklung überholt sein. In sehr wissenschaftlicher Sprache, voller Fachausdrücke und Schachtelsätze, das Ganze garniert mit zahlreichen Tabellen und Grafiken, gehen die Autoren an ihr Thema heran: ein Buch von und für Vollblutakademiker. Alle anderen, insbesondere die als Zielgruppe angesprochenen Leute aus der Wirtschaftspraxis, werden leider einige Mühen in Kauf nehmen müssen, um sich die Inhalte zu erschliessen. Dabei lohnt es sich durchaus: Der Leser bekommt ein umfassendes Verständnis von E-Learning vermittelt, und er erfährt, wie E-Learning in die Unternehmensstrategie eingebunden werden kann. getAbstract.com empfiehlt das Buch allen, die sich dem Thema «E-Learning» von der wissenschaftlichen Seite her nähern möchten: also in erster Linie Akademikern, aber auch Personalverantwortlichen und Bildungsmanagern.
Rating (bester Wert 10) Gesamt 9, Umsetzbarkeit 10, Innovationsgrad 8, Stil 9
Rating (bester Wert 10) Gesamt 7, Umsetzbarkeit 7, Innovationsgrad 8, Stil 5
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Fit for Finance – Theorie und Praxis der Kapitalanlage Von Heinz Zimmermann und Bruno Gehrig, erschienen bei NZZ für Schweiz, FAZ für Deutschland und Österreich, 494 Seiten Ein theoretischer Lehrgang durch die Welt der Aktien, Devisen und Derivate. Die Autoren erklären genau, wie es sich in unserer Finanzwelt mit den Geldanlagen aus Sicht der Kapitalanleger verhält. Anhand von Grafiken, Statistiken und diversen Bewertungsmodellen belegen sie, wie der Finanzmarkt arbeitet und welches Risiko sich dahinter verbirgt. Wo bekommt der Anleger Probleme, wie kann man z.B. Zins- und Währungsrisiken durch geschicktes Risikomanagement ausschalten? Sie finden keine konkreten Anlagetipps, aber sehr gute Verhaltens- und Bewertungsregeln. getAbstract.com empfiehlt das Buch allen, die sich genauer mit dem Thema Aktien beschäftigen und nicht nur kaufen oder verkaufen wollen. Es bietet kompetente, sachliche Hintergrundinformationen, ist also ein spannendes Sachbuch für Bankkaufleute, Broker, Manager und alle Interessierten. Rating (bester Wert 10) Gesamt 8, Umsetzbarkeit 10, Innovationsgrad 6, Stil 8
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E H E M A L I G E I M P O RT R Ä T
Zuzana Havlin – von einer, die auszog, sich zu engagieren Von Reto Pfändler
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lmaty und Hebron, Gossau und dann Zürich – die Juristin Zuzana Havlin machte seit ihrem Studienabschluss an der Universität St.Gallen Mitte der neunziger Jahre ihren besonderen Weg. Aus der pflichtbewussten Steuerkommissärin des Kantons Zürich ist eine Frau geworden, die sich mit vollem Einsatz in humanitären Projekten engagiert. Die HSG-Absolventin Zuzana Havlin sei in Almaty in Kasachstan erreichbar, teilte das Alumni-Büro mit. Die Information blieb eine Zeit lang liegen und die Anschrift war nicht Zuzana Havlin mehr gültig. Glücklicherweise funktionierte aber die kasachische Mailadresse, und Zuzana Havlin meldete sich aus Hebron. Seit August ist sie dort im Rahmen der «Temporary International Presence in the City of Hebron» (TIPH) als juristische Mitarbeiterin tätig. Die TIPH wird getragen von Norwegen, Italien, Dänemark, Schweden, der Türkei und der Schweiz. «Bei meiner Arbeit geht es vor allem um die Menschenrechte, das humanitäre Völkerrecht basierend auf den Genfer Konventionen und um die Auslegung der Oslo-Abkommen zwischen Israel und der PLO», erklärt Zuzana Havlin. Zum Engagement in Hebron gelangte sie über die Mitgliedschaft im Schweizer Expertenpool für zivile Friedensförderung (SEF). Die Einsätze von Expertinnen und Experten aus diesem Pool erfolgen im Rahmen von UNO- oder OSZE-Missionen, aber auch in Spezialmissionen und bilateralen Aktionen. Durchschnittlich sind rund 70 Personen in über 20 Ländern gleichzeitig im Feld.
Prag – Adligenswil – St.Gallen Zuzana Havlin kam – wie es der Name eigentlich schon erahnen lässt – 1966 in der damaligen Tschechoslowakei zur Welt. Als 16-Jährige kam sie zusammen mit ihren Eltern und der vier Jahre jüngeren Schwester als politischer Flüchtling in die Schweiz, genauer in die Innerschweiz nach Adligenswil. Nach den Grundschulen in Prag machte sie in der Schweiz den Sprung an die Kantonsschule Luzern. Sprachliche Barrieren waren für Zuzana Havlin nie ein Hindernis. Im Gegenteil: «Sprachen zu erlernen ist
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eines meiner Hobbies», sagt sie. Nach der Matura begann sie das Jus-Studium an der Universität St.Gallen. Die HSG habe sie eigentlich aus emotionalen Gründen gewählt, denn ihr damaliger Freund habe in St.Gallen studiert und sei begeistert gewesen. Auf der rationalen Seite, fährt sie fort, sei die Wahl auf die HSG gefallen, weil sie das dortige Studium als gute Startbasis für einen späteren Einstieg in die internationale Zusammenarbeit betrachtet habe. Bevor nach dem Studium dieser Berufswunsch in Erfüllung ging, fand sich Zuzana Havlin in ganz klassischen Betätigungen einer lizenzierten Juristin wieder. In den Jahren 1995 und 1996 arbeitete sie als juristische Praktikantin bei der St.Galler Verwaltungsrekurskommission. Im gleichen Jahr folgte ein Praktikum beim Verwaltungsgericht und anschliessend eines beim Bezirksamt in Gossau. Ab 1997 bis 2000 war Zuzana Havlin dann Steuerkommissärin beim Kantonalen Steueramt in Zürich. In diese Zeit fällt auch ihre Ausbildung in angewandter psychologischer Beratung am Szondi-Institut in Zürich. Als weitere Ergänzung absolviert Zuzana Havlin seit diesem Jahr das nebenberufliche Aufbaustudium in Supervision.
Fachkompetenz genügt nicht Die Erinnerungen an die Studienzeit sind sehr positiv. Vor allem pflegt Zuzana Havlin ein paar tiefe Freundschaften mit verschiedenen Menschen, die sie an der HSG kennen gelernt hat. Stark engagiert war sie in studentischen Organisationen. Zuzana Havlin machte bei oikos und dem Festverein mit, gehörte der Vereinigung tschechischer und slowakischer Studierender (Comenius) an und engagierte sich in der Interkonfessionellen Christlichen Gruppe (ICG). Schon damals setzte sie sich aktiv für die Menschenrechte ein: Sie war von 1989 bis 1993 aktives Mitglied von Amnesty International (ai) in der Gruppe St.Gallen. Im Jahr 1990 gründetet sie an der Universität eine eigene ai-Gruppe, die sie drei Jahre lang leitete. Den Kontakt zu oikos pflegt sie weiterhin und nahm etwa in diesem Frühling an der Konferenz teil. «Ich freue mich
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Zuzana Havlin in ihrem Büro in Hebron, wo sie seit August dieses Jahres als juristische Mitarbeiterin tätig ist.
auch immer, an Anlässen des Festvereins und der ICG dabei sein zu können», sagt sie weiter. Einerseits habe sie an der HSG ein sehr gutes Fundament für die Praxis erhalten. Zuzana Havlin streicht dabei sowohl den methodischen wie auch den Wissensbereich hervor. Anderseits habe sie bei ihren Tätigkeiten feststellen müssen, dass die Fachkompetenz allein häufig nicht ausreiche, um Ziele zu erreichen und Projekte zum Erfolg zu führen. Gerade die Sozialkompetenz und auch die Charakterbildung der Studierenden sollten in St.Gallen mehr gefördert werden, rät sie. Als wichtig empfindet sie auch die Erfahrungsweitergabe von Ehemaligen an die Studierenden von heute. Die Studierenden hätten viele Fragen,
wollten aus dem Erfahrungsschatz der Ehemaligen profitieren. Diese Feststellung machte Zuzana Havlin schon öfters an Ehemaligenanlässen. An der HSG bemängelt sie heute die gewisse Einseitigkeit des Wertesystems. Integrität, Transparenz oder Vertrauenswürdigkeit würden praktisch nicht vermittelt, obwohl sie für das längerfristige Überleben einer Unternehmung unerlässlich seien. Als negatives Beispiel nennt sie den Fall Enron.
Drei Jahre in Kasachstan Den Einstieg in die Entwicklungszusammenarbeit machte Zuzana Havlin bei der «Operation Mercy, Relief & Developement» in Almaty in Kasachstan. Operation Mercy ist eine nicht-staatliche Organisation aus Schweden, die Hilfsbedürftige in Nordafrika, im Mittleren Osten, im Kaukasus und in Zentralasien unterstützt. In Almaty kam Zuzana Havlin in unmittelbaren Kontakt zu Menschen, denen es an allem fehlte. Gleichzeitig musste sie die bittere Erfahrung machen, dass nie allen unter Not leidenden Menschen geholfen werden kann. Zum einen, weil schlicht die
Vom Büro geht es immer wieder hinaus: Die TIPH beobachtet die Geschehnisse in Hebron und erstattet Bericht.
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E H E M A L I G E I M P O RT R Ä T Mittel dazu fehlen. Zum anderen, weil die Projekte in Kasachstan durch die dortigen Behörden stark behindert wurden. Oft seien von den Behörden «Gebühren» und «Steuern» erhoben worden, die jeglicher Grundlage entbehrten, erinnert sie sich. Diese Abgaben seien unter dem Titel «Beschleunigungsverfahren» bekannt gewesen. Im Klartext hiess das: «Eine Behörde blieb so lange untätig, bis der zuständige Beamte einen wesentlichen Zustupf in sein eigenes Portemonnaie erhielt.» Auch eine Beschwerde habe wenig Sinn gemacht, da auch die Beschwerdestelle nach dem gleichen System funktioniert habe. Viele guten Projekte blieben so unrealisiert, denn «wir hielten es für unhaltbar, Spendengelder in Beschleunigungsverfahren zu investieren.»
Werte vermitteln Aus den Erfahrungen in Almaty habe sie viel gelernt, sagt Zuzana Havlin. Nur über die Förderung der Rechtsstaatlichkeit und über Demokratisierungsprozesse könne Entwicklungsarbeit Erfolg haben, sagt sie. In diese Richtung
will sie weiterhin gehen. «Ich könnte mir sehr gut vorstellen, nach meinem Engagement im Nahen Osten mit der OSZE an Demokratisierungsprojekten in den postsozialistischen Ländern zu arbeiten.» Sicher ist, dass Zuzana Havlin in der internationalen Zusammenarbeit bleiben will. Nicht umsonst zählt das Reisen und das kennen lernen von fremden Kulturen zu ihren Hobbys. Ihr aktuelles Engagement in Hebron ist so sicher eine weitere Bereicherung. Das Mandat der TIPH ist das Resultat der Friedensverhandlungen zwischen der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) und Israel in den Jahren 1994 bis 1997. Die TIPH beobachtet die Geschehnisse in Hebron und legt ihre Berichte sowohl der palästinensischen wie auch der israelischen Seite vor. Die Mission hat die Aufgabe, zur Förderung der Stabilität sowie zur Verbesserung der Sicherheit der palästinensischen Bevölkerung Hebrons beizutragen. Zuzana Havlin gehört als eine von fünf Schweizern dem 68 Mitglieder umfassenden Team an. Nicht zuletzt sei Hebron mit seinen rund 140 000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine faszinierende und schöne Stadt und gleichzeitig ein wichtiges Zentrum für das Judentum, den Islam und das Christentum.
Das Mandat der TIPH (Temporary International Presence in the City of Hebron) ist das Resultat der Friedensverhandlungen zwischen PLO und Israel.
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Die Unternehmer-Macher René R. Bollier und Christian Hostettler machen aus Managern Unternehmer. Die beiden HSG-Betriebswirtschafter sind Partner bei BridgeLink AG, einem international tätigen Beratungsunternehmen im Bereich Mergers & Acquisitions. Als Linienmanager haben sie operative Verantwortung getragen und praktische M&A-Erfahrungen gesammelt, bevor sie als Partner zu BridgeLink stiessen. Von Reto Pfändler
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ie in Basel domizilierte BridgeLink AG arbeitet schwergewichtig in drei Bereichen: Die Begleitung von Firmenkäufen und -verkäufen, die Durchführung von Management Buy-Outs sowie das Erarbeiten von Nachfolgeregelungen sind Haupttätigkeitsgebiete. Post Merger Integration und Going Public Advisory sind weitere Domänen. Zu den Dienstleistungen von BridgeLink gehören sowohl die Prozessbegleitung, wie die Beschaffung von Wachstumskapital und Finanzmitteln für Akquisitionen und Management Buy-Outs. Neben der Schweiz ist BridgeLink zusammen mit ihrer amerikanischen Schwestergesellschaft BridgeLink LLC, Philadelphia, in ganz Europa und den USA aktiv.
packungsfirma, gestaltete einen multinationalen Merger mit, um dann als CEO verschiedene, in der Fusion abgespaltete und neu akquirierte Maschinenbauunternehmen in der Schweiz und Asien zu leiten und zu einer Einheit zusammenzuführen.
Internationaler Background
Die Praxis hilft mit
Christian Hostettler und René Bollier hatten bereits während und vor allem nach ihrem Studium in St.Gallen ihren Blick ins Ausland gerichtet. So war Christian Hostettler während mehreren Jahren für Yamaha Motor tätig. Er begann 1991 als Management Trainee in Paris und in Amsterdam. Nach seiner Promotion begann er als Consultant für A.T.Kearney Management Consultants in Düsseldorf auf europäischen Finanzprojekten zu arbeiten. Danach kehrte er zu Yamaha Motor in die Schweiz zurück. Als Mitglied der Geschäftsleitung und CFO gestaltete er die Geschicke eines international tätigen Unternehmens mit 400 Mitarbeitern mit und sammelte unter anderem Transaktionerfahrung. Den Einstieg ins Private Equity Geschäft machte er bei Partners Group in Zug bevor er zur M&A Boutique BridgeLink wechselte. René Bollier führte verschiedene Unternehmen bevor er in die Beratung zu BridgeLink wechselte. Praktische Basis hat er sich im Verkauf bei IBM geholt. Beim internationalen Handelsgiganten Diethelm übernahm er anschliessend in Bangkok Verantwortung für verschiedene Vertretungen internationaler Unternehmen. Zurück in der Schweiz leitete er die Geschicke von Teilen der Lapp-Textima Holding, einer Gruppe von KMU. Mit dem Wechsel zur Essel-Propack / Packsys Gruppe übernahm René Bollier zunächst die operative Leitung einer global produzierenden Ver-
Für René Bollier und Christian Hostettler sind die operativen Erfahrungen die Basis ihrer heutigen Tätigkeit. René Bollier betont, dass sich die Partner von BridgeLink vielmehr als Brücke zwischen Unternehmern und Investoren, denn als Investmentbanker verstehen. Die Kombination von Erfahrung in der Firmenführung und Wissen um die Verantwortung und Sorgen des Unternehmers, mit der Kenntnis der Erwartungen der Investoren, ist die ideale Plattform für die erfolgreiche Führung von M&A Prozessen. Auch für Christian Hostettler steht das Umsetzen der gemachten Erfahrungen im Vordergrund. Beide betonen, wie wertvoll die Teamarbeit mit den Partnern bei BridgeLink ist: «Gerade unsere amerikanischen Partner bringen hervorragende Kontakte zu einer Vielzahl amerikanischer Investoren mit und blicken auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück, von dem wir profitieren können», meint Hostettler.
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Lernen im und nach dem Studium Auf die obligate Frage, warum sie denn die Universität St.Gallen für ihr Studium auswählten, kommen knappe und klare Antworten: «Die HSG hat den Ruf, die beste Wirtschaftsuni zu sein. Mir war klar, dass nur die grösste Her-
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S TA RT U P : B R I D G E L I N K René Bollier (links) und Christian Hostettler machen aus Managern Untenehmer.
schaftlichen Kontakten auch in damals noch «ferne» Länder wie z.B. Polen. Nicht zu vergessen, fügt er an: «Meine Frau und ich haben uns dort kennen gelernt.» Die beiden ehemaligen HSG-Studenten leben heute mit ihrer drei Jahre alten Tochter in Uetikon am See. Falls es die Zeit zulässt, geniesst René Bollier zusammen mit der Familie Reisen ins asiatische Outback oder in eine der grossen Metropolen dieser Welt. Auch für den in Zug ansässigen Christian Hostettler steht das Reisen ganz weit oben. Mit seiner Frau und der 16 Monate alten Tochter müssen vorerst ferne Ziele hinten anstehen. Wenn das Ehepaar Hostettler die Gelegenheit zum Reisen hat, dann am liebsten in Verbindung mit Tauchen in der Südsee. ausforderung gut genug ist», sagt Christian Hostettler. Und René Bollier: «Die HSG galt als gute Schule». Bollier bleiben bis heute die vielen erlernten Konzepte in Erinnerung. Vor allem habe er damit gelernt, strukturiert zu denken, Situationen rasch zu erfassen und Probleme konzeptionell zu lösen. Das Grundverständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge werde hervorragend entwickelt, sagt Christian Hostettler. Wer gerne mit Menschen arbeite und sich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessiere, sei mit einem Studium in St.Gallen gut beraten, sagt er weiter. Nach dem Lizenziat entschied sich Christian Hostettler, zu doktorieren. Bei den Professoren Reiner Fickert und Giorgio Behr dissertierte er zum Thema zeitbasierte Wettbewerbsstrategien (Time Based Management) und ihre Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung. Trotz allem bezeichnet er das Studium lediglich als «gute Ausgangslage»: «Das Lernen beginnt eigentlich erst nach dem Studium.»
Gesprächskultur Im Rückblick werten beide BridgeLinker ihre Studienzeit äusserst positiv. Besonders heben sie die spannenden Diskussionen mit anderen Studierenden hervor. Dazu sei zum Beispiel die Kaffee-Bar im alten Hauptgebäude ein wunderbarer Ort gewesen, denkt Christian Hostettler zurück. Für ein Mitmachen in studentischen Organisationen sei wegen des militärischen Engagements leider keine Zeit geblieben, sagt der Generalstabsoffizier Hostettler, der in der Armee XXI designierter Abteilungskommandant ist. René Bollier seinerseits machte bei AIESEC mit und erinnert sich gerne an die spannende Zeit mit vielen freund-
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Acht Partner Der aus einer Unternehmerfamilie stammende Christian Hostettler fühlt sich wohl als Partner bei BridgeLink. «Hier wickle ich komplexe Transaktionen wie zum Beispiel Management Buy-outs in Eigenregie ab und geniesse jede notwendige Unterstützung im Team. Spannend ist die Tatsache, dass jede Situation mit ihren speziellen Gegebenheiten einen individuellen Lösungsansatz erfordert.» Das international tätige Beratungsunternehmen bietet eine gesamtheitliche Prozesssteuerung, welche strategische, finanzielle, rechtliche und steuerliche Lösungen umfasst. Typische Transaktionen bewegen sich zwischen 3 und 200 Millionen Euro, einzelne Transaktionen lagen aber auch schon darüber. Dem Beratungsunternehmen gehören fünf Partner in der Schweiz und drei in den USA an. Neben Christian Hostettler und René R. Bollier sind es Peter H. Altherr, Dominik C. Walter und Paul-André Wenger. In den USA wurde mit Bill Fenimore, Bob Fleetwood und Eric Hart eine zweite Präsenz aufgebaut. Christian Hostettler und René Bollier sind sich einig: «Da wir alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten, können wir als unabhängige Berater optimale Resultate erarbeiten.» Kundenbeispiele selber wollen sie namentlich nicht nennen, da Diskretion ein Erfolgsbaustein des Beratungsunternehmens ist. Immerhin soviel: Seit 1996 hat das Schweizer Team von BridgeLink über 110 Transaktionen abgewickelt. Besonders würde es die beiden freuen, dem einen oder anderen Kommilitonen beim Schritt ins selbstständige Unternehmertum mit einem Management BuyOut oder Buy-In zu begleiten.
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ALUMNI CLUBS
Alumni jetzt auch in Finnland etabliert Von Beat Ulrich
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rstmals haben sich in Helsinki die in der Region der finnischen Hauptstadt ansässigen HSG Alumni getroffen. Auslöser war die Standortpromotion des Kantons St.Gallen, welche den Standort St.Gallen in diesen Tagen in Helsinki als idealen Expansionsstandort für finnische Unternehmen vermarktet hat. Der Standort St.Gallen profitiert von den Vorteilen, die der Standort Schweiz generell bietet: liberales Arbeitsrecht, tiefe Steuern, zentrale Lage. Im schweizweiten Vergleich bietet St.Gallen zusätzlich einen klaren Kostenvorteil bei den Arbeits- und Immobilienkosten und liegt für die Bearbeitung des deutschsprachigen Raumes ideal im Dreiländereck Deutschland-ÖsterreichSchweiz. Damit bietet er finnischen Unternehmen ideale Voraussetzungen für die Expansion nach Westeuropa. Am Vorabend des Standortseminars haben sich über 20 HSG-Absolventen zu einem Erfahrungs- und Gedankenaustausch getroffen und einen sehr gemütlichen Abend miteinander verbracht. Die Erinnerung an die Studienzeit an der HSG muss positiv sein, denn die in Helsinki wohnenden Alumni waren vollzählig anwesend. Nach diesem Abend sind diese nicht nur weiterhin überzeugt, am richtigen Ort studiert zu haben, sondern haben auch die Vorteile des Wirtschaftsstandortes St.Gallen kennengelernt. Der erste finnische Alumniabend ist so positiv verlaufen, dass nun ein HSG Alumni Club Helsinki gegründet werden
Anstossen auf den ersten Alumni-Abend in Helsinki.
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Gemeinsames Abendessen über dem Hafen von Helsinki.
wird. Interessant daran ist nicht zuletzt auch die grosse Durchmischung. Es sind Absolventen aus allen Jahrzehnten seit den 70-er Jahren vertreten. Im 2004 wird man sich dann regelmässig zum Erfahrungsaustausch und natürlich auch zum gemütlichen Beisammensein (das die Finnen hervorragend beherrschen) treffen. Interessenten wenden sich an: Christian Kläusler Marjaranta 12 D FIN - 02260 Espoo Tel. +358 9 165 42200.
(Bilder: Riina Mattson)
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M . B. L . A L U M N I
Der Executive Master of European and International Business Law der Universität St.Gallen Von Andreas Ziltener
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as Masterprogramm Executive M. B. L. -HSG als Weiterbildungsangebot der Universität St.Gallen vermittelt fundierte praxisrelevante Kenntnisse im Internationalen und Europäischen Wirtschaftsrecht. Gemessen an den Bedürfnissen der Praxis kommt dieser Bereich in der universitären Ausbildung viel zu kurz. Für deutsche Juristinnen und Juristen, die Unternehmen beraten wollen, sind Kenntnisse im europäischen und internationales Wirtschaftsrecht heutzutage ein Muss. Nicht nur global players, sondern auch Unternehmen, die sich auf dem nationalen Markt behaupten wollen, müssen bei ihren Entscheidungen internationales Wirtschaftsrecht beachten. Dabei ist die Internationalisierung des Rechts nicht nur eine potentielle Haftungsfalle, sondern es bietet zugleich beachtenswerte Chancen für die Mandanten. Der Zusatz «Executive» bringt zum Ausdruck, dass der Mastertitel auch berufsbegleitend erworben werden kann. Dies ist von besonderem Interesse für Assessoren, die mit dem Berufseinstieg nicht abwarten wollen, sich aber gleichwohl weiterqualifizieren möchten.
Law und Intellectual Property Law. Luxemburg ist Sitz der Europäischen Gerichtshöfe. An dem Ort, an dem der Gerichtshof tagt, hält Executive M.B.L.-HSG unter anderem einen Moot Court zum Europäischen Wirtschaftsrecht ab. An der New York University (NYU) befassen sich die Studierenden mit International Taxation. Das dort angesiedelte International Tax Program hat unter der Leitung von David Rosenbloom Weltruhm erlangt. An der Harvard University werden Selected Topics of American Law unterrichtet und die Studierenden haben die Möglichkeit, an Seminaren des renommierten Program on Negotiation teilzunehmen. Frankfurt und Vaduz sind bedeutende Finanzplätze. Dort wird das Finanzdienstleistungsrecht und das für M&As relevante Recht vermittelt und vertieft. Für alle Blöcke gilt, dass modernste transaktionsorientierte Lehrmethoden zur Anwendung kommen.
Was bietet das Executive M.B.L.? Eines der Hauptmerkmale des St. Galler Masterstudiums ist die Zweiteilung in Präsenzveranstaltungen und ortsunabhängiges Selbststudium: Innerhalb von 16 Monaten finden acht einwöchige Studienblöcke und drei optionale Zusatzblöcke statt. Zu den Blöcken treffen die Studierenden an verschiedenen Orten in der Welt zusammen. Zu den Studienorten zählen St.Gallen, Genf, Austin/Texas, Wien, Frankfurt, Vaduz, New York (NYU), Cambridge/Mass. (Harvard University), Luxemburg und Vaduz. Die Studienorte haben regelmässig einen besonderen Bezug zu den dort behandelten Rechtsgebieten. Nicht ganz unähnlich Kästners «Fliegendem Klassenzimmer» wird den Studierenden Gelegenheit gegeben, mit den Protagonisten der weltweit massgeblichen Institutionen und Unternehmen zu sprechen und die kulturellen und institutionellen Besonderheiten vor Ort kennenzulernen, ähnlich wie manche Anwälte sich die Produktionsstätten ihrer Mandanten ansehen. Der Block in Genf beispielsweise findet am Sitz der World Trade Organization statt und befasst sich mit Trade
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M . B. L . A L U M N I
Das M.B.L-Studium findet blockweise an verschiedenen Standorten, etwa in St.Gallen, Genf, Austin/Texas,Wien, Frankfurt,Vaduz, New York, Cambridge/Mass., Luxemburg und Vaduz statt.
Lernen von der «flying faculty» plus mediengestütztes Selbststudium Anders als übliche Studienprogramme operiert Executive M.B.L.-HSG nicht mit ohnehin präsenten Lehrkräften eines akademischen Ausbildungsbetriebs, sondern ist dem Prinzip der «flying faculty» verpflichtet. Die flying faculty besteht aus sorgfältig ausgewählten Spezialisten, die die Probleme des Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrechts aus erster Hand kennen. Neben europäischen und amerikanischen UniversitätsprofessorInnen handelt es sich um VertreterInnen und MitarbeiterInnen der Europäischen Kommission, des EG-Ministerrats, der Gerichte der Europäischen Gemeinschaften, des EFTAGerichtshofs und der WTO, sowie um PraktikerInnen aus Anwaltschaft, Wirtschaft, Justiz und Verwaltung. Ihnen allen ist gemein, dass sie die aktuellen und relevanten Fragen nicht (nur) aus Büchern und Fachzeitschriften, sondern aus ihrer eigenen Praxis kennen. Der professionelle Hintergrund der Dozenten ist Garant zugleich für Aktualität und Praxisnähe. Ausserhalb der Blöcke bereiten die Studierenden die Lerninhalte der Blockveranstaltungen gezielt in einem geführten und kontrollierten Selbststudium vor. Die dafür erforderlichen Materialien werden in aufbereiteter Form über die eigene Datenbank online bereitgehalten. Um das mediengestützte Selbststudium zu vereinfachen, arbeitet Executive M.B.L.-HSG mit einer multimedialen Lehr- und Lernplattform der neuesten Generation. Weitere Merkmale des Executive M.B.L. sind die bikontinentale Ausrichtung auf Europa und die USA sowie die Internationalität von Studierenden und Dozierenden. Zulassungskriterien sind die akademische und berufliche Qualifikation sowie die persönliche Eignung der InteressentInnen für das Programm. Executive M.B.L.-HSG setzt ein überdurchschnittliches Engagement voraus und richtet
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sich an qualifizierte und belastbare InteressentInnen. Die Studierenden werden nach dem bewährten St. Galler Modell in ein soziales und berufliches Kontaktnetz eingebunden. Bekanntschaften, Freundschaften, aber auch der fachliche Austausch überdauern das Studium und werden in der internationalen Executive M.B.L.-HSG Alumni-Vereinigung weiter gepflegt.
Steigerung der Karrierechancen Die Universität St.Gallen ist eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Mit diesem Ruf gehen Ansprüche und Erwartungen einher, denen nur mit einem profilierten Programm in Lehre, Forschung und Weiterbildung zu entsprechen ist. Das Programm wird geleitet von Prof. Dr. Carl Baudenbacher, Präsident des EFTA-Gerichtshofs und Prof. Dr. Dr. Juliane Kokott LL.M. (Am. Univ.) S.J.D. (Harvard), Generalanwältin am EuGH. Das Wirtschaftsrecht ist seit jeher ein Lehrbereich, der die Universität St.Gallen auszeichnet. Wer diesen von der Universität St.Gallen verliehenen akademischen Grad erlangt, profitiert erfahrungsgemäss erheblich von dem hervorragenden Ruf der Universität. Nach Angaben von Personalentscheidern führender Kanzleien können Teilnehmende ihre Karrierechancen mit dem Abschluss des Executive M.B.L.-HSG deutlich steigern. Der Wert des Programms zeigt sich auch dadurch, dass zahlreiche Unternehmen und Kanzleien in der Vergangenheit bereit waren, ihre Mitarbeiter finanziell und durch Freistellungen bei ihrem M.B.L.-Studium zu unterstützen. Der nächste Lehrgang beginnt am 28. Juni 2004. Weitere Einzelheiten zum Studiengang Executive M.B.L.-HSG und Programmunterlagen sind erhältlich auf der Website: www.mbl.unisg.ch sowie per Telefon 0041 71 224 26 16 und Fax 0041 71 224 26 11.
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EMBA ALUMNI
«Hurra, es gibt uns noch» Das «post-ndu 13» – oder was ein EMBA bei der Arbeitsgemeinschaft für Ostheosynthesefragen (AO) zu suchen hat Von Lorenz Held und Axel Ritzberger
Bald 4 Jahre ist es her, als auf die gemeinsamen Monate an der Universität St.Gallen der feierliche Studienabschluss folgte. Es herrschte fröhliche Stimmung, ausgelassen feierten wir das EMBA Diplom und genossen ein letztes Mal den grossen Kreis neu gewonnener Freunde. Voller Enthusiasmus versicherten wir uns gegenseitig «wir sehen uns wieder!». Wohlwissend, dass der Alltag mit Beruf und Familie ausgefüllt sein würde und dieser Satz zur «leeren Formel» verkommen könnte.
Jedes Jahr ein Treffen Nicht so bei den Absolventen des Kurses 13. Anlässlich des letzten Blockes wurde das «post-ndu 13» gegründet. Es verfolgt als einzigen Zweck, einmal im Jahr ein Treffen für die Kursteilnehmer des EMBA 13 zu organisieren. Ein oder mehrere Absolventen gestalten für Ihre ehemaligen Kommilitonen und Kommilitoninnen einen Freitag Nachmittag und Abend zwecks Erweiterung des manchmal etwas eingeengten Blickfeldes. Ziel ist, Einblick in die Praxis unbekannter Unternehmen zu erhalten und den Anlass am Abend kulturell anzureichern. Last but not least soll das Wiedersehen gefeiert, Geschichten erzählt und neue Ideen für den Berufsalltag gewonnen werden.
Lückenlos und damit bereits zum vierten Mal hat am 12./13.9.2003 das «post-ndu 13» stattgefunden und sich als Plattform für den Austausch etabliert. Nach einer Visite bei SUN-Microsystems im Jahr 2000, der Credit Suisse 2001 und dem Kleinstaat Liechtenstein 2002 war diesmal ein spannendes Programm rund um die AO Foundation, Davos geboten. Wenige «Nichtmediziner» kennen diese Stiftung, welche sich seit 1959 der medizinischen Forschung und Entwicklung im Bereich der Osteosynthese, d.h. der operativen Frakturstabilisierung widmet. Die Stiftung betreibt in Davos ein einmaliges medizinisches Forschungszentrum. Hochdotierte Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen und aus aller Welt forschen und entwickeln im AO Zentrum in Davos für den Medizinischen Fortschritt. Sie verfolgen ein gemeinsames Ziel «Die Optimierung der Heilungsbedingungen bei Traumata oder Fehlbildungen am Bewegungsapparat.»
Faszinierende Resultate Die Resultate sind faszinierend. Ein Teil davon sind zugelassene Produkte aus der Medizinaltechnik, z.B. Platten und Schrauben, welche zur Fixierung eines Knochenbru-
Das «post-ndu 13» vor der AO Foundation in Davos.
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EMBA ALUMNI
26. WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNG DER ALUMNI DES EMBA HSG im Seehotel Kronenhof in Berlingen
Aktualität überrollt Strategie! ches benötigt werden, aber auch die entsprechende Schulung der Chirurgen weltweit. Über die Firma Synthes AG vergibt die AO Foundation die Fertigung dieser Produkte in Lizenz an die Industrie. Bekannt und International von immenser Bedeutung sind die beiden Schweizer Lizenznehmer, die Firmen Synthes-Stratec in Oberdorf und die Mathys AG in Bettlach. Spätestens jetzt geht dem Leser ein Licht auf, sind doch die beiden Schweizer Medtech-Unternehmen jüngst durch Ihre Fusion in den Schlagzeilen erschienen und ist das Bewusstsein entstanden, dass da ein ganz wichtiger Nischenanbieter mit einem Weltmarktanteil von ca. 60 Prozent besteht. Der «Think Tank» für den Erfolg dieser Unternehmen ist das AO Forschungszentrum in Davos. Der Besuch im Forschungszentrum war für die EMBA 13 Teilnehmer eine beeindruckende Reise in die medizinische Zukunft. Nach einem einführenden Referat von Prof. Dr. med. Peter Matter, dem amtierenden Stiftungsratspräsidenten, erhielten die interessierten Teilnehmer mittels Kurzvorträgen Einblick in die aktuellste Forschungs- und Entwicklungstätigkeit des Zentrums. Bei der anschliessenden Führung durch das Haus konnte ein eindrückliches Bild der hochprofessionellen und innovativen Arbeit im Forschungszentrum gewonnen werden. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass dieses Forschungszentrum mit seinen 180 Mitarbeitern von der AO Foundation betrieben wird, welche sich rein privatwirtschaftlich finanziert.
Idee zur Nachahmung empfohlen Anschliessend an den interessanten Nachmittag wurde mit Apero und feinem Nachtessen im Hotel Walserhaus im Sertig-Tal der gesellschaftliche Teil des Programms fortgesetzt. Als Schlusspunkt wagte sich ein harter Kern der rund 20 Teilnehmer am folgenden Morgen auf das Rinerhorn. Das «post-ndu 13», Ausgabe 2003 hat es bestätigt und sämtliche Teilnehmer sind sich einig: die «post-ndu» Idee ist zur Nachahmung empfohlen. Der nicht zu grosse Organisationsaufwand hält sich für den Einzelnen auch deshalb in Grenzen, da jeder im Turnus einmal den Event organisiert. Falls alle mitmachen, sind so auch die nächsten 40 Jahre gesichert..Ö Eines ist aber schon sicher, 2004 findet das «post-ndu» 13 in Basel statt.
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Wir freuen uns, Euch am 5. und 6. März 2004 zu unserer Weiterbildungsveranstaltung zum Thema «Aktualität überrollt Strategie» einzuladen. Wir sind besonders stolz darauf, dass wir André Dosé, CEO Swiss, und Josef Felder, CEO Unique Zürich Flughafen, als Referenten gewinnen konnten. Die persönliche Einladung werden wir Euch rechtzeitig zustellen. Bitte reserviert schon jetzt den Freitag und Samstag, 5. und 6. März 2004.
LESETIPP DES EMBA Der relationale Mensch Von Jürg Manella, Professor der Universität St.Gallen, Direktor des Executive MBA HSG, erschienen bei Verlag Industrielle Organisation, edition io new management, 149 Seiten Der Mensch wird üblicherweise als eigenständiges und klar abgrenzbares Objekt gesehen. Er steht im Mittelpunkt als unabhängiges autonomes Ganzes. Jürg Manella geht von einem anderen Ansatz aus. Er ist überzeugt, dass Menschen und damit auch unsere Welt nur beziehungsbezogen zu verstehen sind. Richtiges und Falsches gibt es nur beziehungsbezogen. Was wir tun und wie wir uns verhalten folgt nicht bestimmten «Wenn-Dann-Gesetzen». Handlungskonsequenzen müssen vielmehr aus den Beziehungsverständnissen der Beteiligten hergeleitet werden. Durch die Entwicklung und Kultivierung von Beziehungen wird bestimmtes Tun ermöglicht. Es führt auch zu Unberechenbarem, mit dem es umzugehen gilt. Führungskräfte müssen Zusammenhänge kennen und in Prozessen führen. Unsere Machermentalität ist überholt. Führungskräfte die erfolgreiche Lösungen suchen, sollten diesen beziehungsbezogenen Ansatz nicht missen!
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S U C H E N AC H E H E M A L I G E N
Der 10. Dezember und der Schutz der Menschenrechte Von Carola-Isabelle Schütt
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ie UNO hat den 10. Dezember im Jahr 1950 zum «Internationalen Tag der Menschenrechte» erklärt. Anlass hierfür war die Proklamation der «Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte» durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York am 10. Dezember 1948. Grundlage für den Gedanken von gleichen und unveräusserlichen Rechten jedes einzelnen Menschen ist die jedem Menschen innewohnende Würde, welche durch die Schreckensregime des 20. Jahrhunderts in besonderer Weise missachtet wurde. Der 10. Dezember ist ein internationaler Gedenktag an Opfer von Folter, Sklaverei, willkürlicher Verhaftung, Verfolgung sowie unsachlicher Diskriminierung jeglicher Natur. Gleichzeitig ist er als ein Aufruf an die Weltgemeinschaft zu verstehen, an der gegenwärtigen Gestaltung und Gewährleistung der fundamentalen Rechte des Menschen mitzuwirken und ihren Ausbau für die Zukunft zu fördern, und dieses sowohl innerhalb als auch ausserhalb unseres unmittelbaren gesellschaftlichen Umfelds. Die Menschenrechte, die jedem Menschen unabhängig von Geschlecht, Rasse oder Religion zustehen und nicht durch nationale Gesetzgebung zu nehmen sind, sind Mindest-Rechte. Sie gelten für jeden einzelnen Menschen, spätestens von Geburt an. Doch selbst 55 Jahre nach der Verkündung der «Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte» werden sie durch eine Vielzahl von Staaten kontinuierlich gebrochen. Gemäss der Deutung von Hannah Arendt liegt dieser Verstoss nicht zuletzt im fundamentalen Widerspruch zwischen der philosophischen Idee der Universalität der Menschenrechte einerseits und ihrer Realisierung durch die einzelnen Mitglieder der internationalen Staatengemeinschaft andererseits begründet. Die Verletzung der Menschenrechte findet ihren deutlichsten Ausdruck in der allgegenwärtig zu beobachtenden Unterdrückung Andersdenkender. Sie beginnt nicht selten bereits in unserem persönlichen Arbeitsalltag und unserer scheinbar «heilen» Lebenswelt. Der 10.Dezember ist ein Tag, an dem wir uns insbesondere der xenophobischen Tendenzen in unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft bewusst werden sollten. An diesem Tag heisst es, sich daran zu erinnern, dass noch ein langer Weg zu überwinden ist, bis allen Menschen das Recht auf Würde, Leben, Freiheit, Sicherheit, physische Unversehrtheit, Staatsangehörigkeit, Gleichheit vor dem Gesetz, freie Meinungsäusserung sowie Persönlichkeits-
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entwicklung faktisch, in der konkreten Realität gewährt wird. Des Weiteren ist es nicht nötig, auf die Millionen von Menschen weltweit hinzuweisen, denen es am Lebensnotwendigsten fehlt. So bleiben der Zugang zu sauberem Wasser, hinreichende Ernährung, medizinische Versorgung und eine menschenwürdige Unterkunft in vielen Regionen der Erde ein Vorrecht Privilegierter. Durch den Mangel an solchen grundlegenden Gütern ist ein Grossteil der Weltbevölkerung der Entfaltung seines Potenzials, der Konkretisierung seiner Würde, beraubt. Gerade die besinnliche Adventszeit lädt dazu ein, sich des menschenrechtlichen Status Quo auf dieser Welt aufs Neue bewusst zu werden und aktiv nach individuellen Wirkungsfeldern zu suchen, um einen positiven Beitrag zur weiteren Rechtsverwirklichung im Bereich der Menschenrechte zu leisten. Es gibt bekanntlich immer einen Weg… Diese Kolumne soll denjenigen Alumnae und Alumni gewidmet sein, die im Monat Dezember, im Monat der Menschenrechte, geboren und gleichzeitig in unserer Alumni-Datenbank als «vermisst» vermerkt sind. Es freut uns, falls Sie uns bei der Suche nach diesen Verschollenen behilflich sein könnten. Hierfür schon jetzt ein herzliches Dankeschön!
Die Namen der Vermissten lauten wie folgt: PA. Melih Arda Frédéric-Karim Dawance Caroline Demgenski Marcus Feil Oskar Heini Dagmar Klinz Cornelia-Judith Meyer Gallus Müller Petra Niederhauser Isabelle Ottiger Lars Schmidt-Ott Isabelle Ziegler-Schenker
Frühjahr 1995 Herbst 1988 Herbst 1987 Herbst 1992 Herbst 1995 Herbst 1993 Frühjahr 1986 Herbst 1951 Herbst 1993 Herbst 1995 Herbst 1994 Herbst 1992
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WEITERBILDUNG
Vollzeit-MBA nützt international orientierten HSG-Alumni Dieser Ausgabe der «alma» liegt ein Prospekt des neuen Vollzeit-MBA der Universität St.Gallen bei, der umfassend über dieses neue Programm orientiert. Wieso dieses Programm international orientierten Alumni nützt, erläutert dessen Execuitve Director, Dr. Matthias Straetling. Von Matthias Straetling
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ie HSG ist im Bereich der Erstausbildung hervorragend aufgestellt, auch international. Die Master- und Doktorandenprogramme bieten Studierenden die Möglichkeit, in St.Gallen ihr Studium in englischer Sprache zu absolvieren. Auch in der Weiterbildung ist die Universität in den Bereichen Management-Seminare und Executive MBA gut im Markt positioniert. Dies gilt für den HSG-Kernmarkt, den deutschen Sprachraum. Für die Mehrheit der HSG-Studierenden und -Alumni ist es gleichwohl immer wieder überraschend, feststellen zu müssen, dass die HSG international (und damit ist hier der nicht-deutsche Sprachraum gemeint) kaum bekannt ist. Lediglich Insider, z.B. Teilnehmer am CEMS-Programm, oder Personen, die persönliche Bindungen in die Schweiz haben, wissen die Qualität der HSG einzuschätzen. Dieses Dilemma erleben auch viele HSG-Alumni, die sich international orientieren. Wer sich etwa mit einem lic.oec. bei einem US-amerikanischen Unternehmen bewirbt, wird oftmals auf eine Stufe mit lokalen Bachelors gestellt. Der Hauptgrund hierfür liegt darin, dass Wirtschaftshochschulen international über sogenannte Rankings wahrgenommen werden, insbesondere über die Rankings der Vollzeit MBA-Programme, vor allem von Financial Times und Business Week. In diesem Rankings taucht die HSG bisher nie auf, einfach weil sie bisher kein reguläres Vollzeit MBA anbietet. Ausgehend von dieser Situationsanalyse wurde nun ein Programm konzipiert, das alle Ranking-Kriterien berücksichtigt. Vorrangiges Ziel ist es, so schnell wie möglich mit einer guten Position in der internationalen MBA-Rankings aufzuscheinen und so die Vision der HSG, als eine der führenden europäischen business schools anerkannt zu sein, umzusetzen.
Positionierung als Top-Programm Der neue Vollzeit-MBA wird als spezifisches HSG-Produkt positioniert, und wir wollen damit im MBA-Markt werden, was wir heute in der Erstausbildung im deutschsprachigen Markt sind: ein Top-Programm einer der führenden europäischen business schools. Dementsprechend sind die Zulassungsvoraussetzungen sehr selektiv.
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Besonderer Wert wird auf Internationalität und Diversität der Studierenden gelegtl. Wir streben an, rund 20 Nationalitäten in der MBA-Klasse vertreten zu haben. Und das in einer bewusst kleinen Klasse von ca. 40-60 Studierenden, was ein besonders intensives Lernumfeld garantiert. Wichtig ist uns auch, dass wir die erste Universität im deutschsprachigen Raum sind, die eigenständig ein solches Vollzeit-MBA anbietet. Immerhin ist der deutsche Sprachraum der letzte der fünf grossen europäischen Sprachräume, aus dem z.Zt. noch kein Vollzeit-MBA in den Rankings auftaucht. Hier rechnen wir uns als First Mover besonders gute Marktchancen aus.
Bedeutung des MBA-HSG für die HSG Alumni Für die meisten HSG-Alumni ist das neue Vollzeit-MBA kein Programm, das für sie persönlich als Weiterbildung in Frage kommt. Die Einführung eines Vollzeit-MBA hat aber auch vielfältige positive Konsequenzen für die HSG-Alumni, insbesondere für diejenigen, die sich international positionieren wollen. Ein positives Ranking erhöht unmittelbar und mittelbar die Bekanntheit der HSG und ebenso ihre Reputation als führende business school in Europa. Dies wiederum nützt den Alumni ganz konkret in ihrer persönlichen Positionierung. Die Vermarktung des MBA wird fokussiert auf Europa, und hier insbesondere auf den Kernmarkt der HSG, den deutschsprachigen Raum. Wir wenden uns daher heute auch an Sie als HSG-Alumni mit der Bitte, uns (auch in wohlverstandenen Eigeninteresse) bei der Bekanntmachung und Vermarktung des neuen Vollzeit-MBA zu helfen. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Teilnahme an MBA-Programmen, sei es finanziell, sei es durch Freistellung oder Sonderurlaub. Gern würden wir den in Ihrem Unternehmen Zuständigen unseren Vollzeit-MBA präsentieren. Bitte leiten Sie die Information intern weiter oder geben Sie uns die Kontakt-Details an folgende Adresse durch: MBAOffice, Universität St.Gallen, Bodanstrasse 6, CH-9000 St.Gallen, Telefon +41 71 224 24 78, Fax: +41 71 224 24 73, E-Mail: matthias.straetling@unisg.ch, www.mba.unisg.ch.
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AU S D E M A L U M N I - B Ü RO
Suche nach Kolleg(inn)en leicht gemacht Von Carola-Isabelle Schütt
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ie Weihnachtszeit steht unmittelbar vor unserer Tür und damit der Wunsch, unseren Freunden, Bekannten sowie Kollegen, die uns auf unserem Lebensweg begleiten oder begleitet haben sowie am Herz liegen, beste Grüsse zukommen zu lassen – sei es in Form einer Postkarte oder eines Geschenkpakets. Nur allzu häufig scheitert unser Ansinnen jedoch in der Erkenntnis, über die aktuellen Adressangaben jener uns wichtigen Wegbegleiter – wenn gar aus vergangenen Zeiten – nicht mehr im Bilde zu sein. Auch Sie, liebe HSG Alumnae und Alumni, werden sich natürlich mit diesem weihnachtlichen Gegenwartsproblem konfrontiert sehen. Doch Ihnen stehen gleich zwei Lösungsinstrumente zur Seite, um ehemalige Studienkolleginnen oder -kollegen effizient ausfindig zu machen: Zum einen die Buchversion des «who’s who», dessen aktualisierte Auflage 2004/05 zur Weihnachtszeit in alle Welt versandt werden wird, zum anderen der jederzeit verfügbare Online-Service auf der HSG Alumni Website. Auf der Einstiegsseite von www.alumni.unisg.ch können Sie unter «who’s who» die vorgesehene Suchfunktion zum Auffinden Ihrer Kolleginnen und Kollegen direkt aufrufen. Aus Datenschutzgründen ist eine Suche selbstverständlich passwortgeschützt und unterliegt strengen modernen Sicherheitsstandards. Zur Erleichterung Ihrer Suche nach ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen können Sie die Suchergebnisse nach verschiedenen Kriterien wie Vorund Nachname, Firma oder Jahr des Studienabschlusses sortieren. Ausserdem steht eine Anzeige mit Foto zur Verfügung: Wenn Sie sich beispielsweise nur noch an den Vornamen und das Gesicht eines Vermissten erinnern können, der Nachname Ihnen jedoch entfallen ist, so können Sie mit einer gezielten Suche über den Vornamen und über die Fotoanzeige die gewünschte Kontaktadresse mit Leichtigkeit herausfinden. Falls Sie als Vereinsmitglied ihr Foto noch nicht eingereicht haben oder aber Ihr Foto veraltet ist, so bitten wir Sie, uns dieses per Post (HSG Alumni, Dufourstrasse 50, 9000 St.Gallen) oder E-Mail (alumni@unisg.ch) zuzustellen. Ausserdem können Sie über die Funktion «Mein Alumninetz» – ebenfalls unter dem Feature «who’s who» – Ihren persönlichen Freundes- und Bekanntenkreis aus HSG-Studienzeiten individuell pflegen. Sofern Sie Ihre persönlichen Kontakte Ihrem Alumninetz hinzugefügt haben, informieren wir Sie täglich oder monatlich – je nach Wunsch – über etwaige Adressänderungen oder erinnern Sie einen Tag vorher an Geburtstage innerhalb Ihres individuellen Alumni-Netzwerkes. Selbstverständlich bleibt es Ihnen überlassen, Ihre Daten – falls erwünscht – sperren zu lassen.
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Suche nach ehemaligen Kolleg(inn)en leicht gemacht: Website www.alumni.unisg.ch. Um eine HSG Alumna oder einen Alumnus Ihrem persönlichen Alumninetz hinzuzufügen, müssen Sie die Online-Suche unter «who’s who» starten. Das jeweilige Personendokument enthält den Link «Max Mustermann in mein Alumninetz aufnehmen», mit dem Sie die jeweilige Person Ihrem Alumninetz hinzufügen und dann entscheiden, ob Sie über Adressänderungen und/oder den Geburtstag der entsprechenden Person informiert werden möchten. Die Übersicht «Wen habe ich in meinem Alumninetz» erlaubt Ihnen, diese Einstellungen wieder zu ändern und einen persönlichen Kontakt aus Ihrem Alumninetz zu entfernen. Selbstverständlich lebt das Alumninetz davon, dass Sie, liebe Alumnae und Alumni, uns laufend über aktuelle Adressänderungen informieren. Über das Feature «Persönliche Daten» auf der Alumni Website können Sie bequem und einfach Ihre Adresse aktualisieren, ein neues Passwort anfordern oder das alte ändern sowie Ihren Mitgliederbeitrag bezahlen. Der HSG Shop – ein Joint Venture von HSG Alumni und der Universität St.Gallen – bietet Ihnen ab Mitte Dezember seinen Online-Shopping-Service in neuem Design und verbesserter Nutzerfreundlichkeit an. Schauen Sie doch einfach in der Adventszeit auf www.hsgshop.ch vorbei – vielleicht wollen Sie ja einen Shop-Artikel für einen Ihrer ehemaligen Studienkolleginnen oder -kollegen bestellen? Es lohnt sich! HSG Alumni wünscht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine geruhsame und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familie und einen gelungenen, erfolgreichen Rutsch in das Jahr 2004!
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Kalender 1. Quartal 2004 JANUAR
FEBRUAR
MÄRZ
7. Januar 2004 HSG Alumni Club Frankfurt am Main: HSG-Mittagstisch im Mövenpick Opernplatz 2, Frankfurt am Main 12.00 – 14.00 Uhr peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch
4. Februar 2004 HSG Alumni Club Frankfurt am Main: Informationsabend/Vortrag/Apéro «Wirtschaftsstandort St.Gallen/Schweiz» nur mit besonderer Einladung im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof, Frankfurt am Main peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch
3. März 2004 HSG Alumni Club Frankfurt am Main: HSG-Mittagstisch: im Mövenpick Opernplatz 2, Frankfurt am Main 12.00 – 14.00 Uhr peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch
7. Januar 2004 MBE HSG Alumni Frankfurt: HSG-Mittagstisch im Mövenpick Opernplatz 2, Frankfurt am Main 12.00 – 14.00 Uhr thorsten.halm@alumni.unisg.ch
6. bis 8. Februar 2004 HSG Alumni CLA (Club LatinoAmericano): Treffen, in San Pablo, Brasilien lukas.fischer.h1995@alumni.unisg.ch
3. März 2004 MBE HSG Alumni Frankfurt: HSG-Mittagstisch, im Mövenpick Opernplatz 2, Frankfurt am Main 12.00 – 14.00 Uhr thorsten.halm@alumni.unisg.ch
9. Februar 2004 HSG Alumni Club Boston: Stamm im John Harvard's Brew Pub, Cambridge, ab 20.00 Uhr mariachristina.scharf@alumni.unisg.ch
8. März 2004 HSG Alumni Club Boston: Stamm im John Harvard's Brew Pub, Cambridge, ab 20.00 Uhr mariachristina.scharf@alumni.unisg.ch
10. Februar 2004 HSG Alumni Club Stuttgart: Stamm im Restaurant Burhan, Stuttgart-Ost marc.opitz@alumni.unisg.ch
12. bis 14. März 2004 Ressort International Alumni Club: RIAL-Skiweekend, Berner Oberland aniel.diemers@alumni.unisg.ch 21. März 2004 HSG in Asia: Junk Trip alexandre.tunik@alumni.unisg.ch
17. Januar 2004 Studentenschaft: Uniball «La vie en rose», www.uniball.ch
19. Februar 2004 HSG Alumni Club Frankfurt am Main: HSG-Abendveranstaltung im Fichtekraenzi, Wallstrasse 5 Frankfurt Sachsenhausen, 19.30 Uhr peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch
23. Januar 2004 HSG Alumni Club Chicago/Midwest: Stamm; Ort: TBD; 18.00 Uhr marius.ronge@alumni.unisg.ch
26. Februar 2004 MBE HSG Alumni München: Treffen im Bayrischen Hof, ab 19.00 Uhr markus.zenker@alumni.unisg.ch
29. Januar 2004 HSG Alumni Club Hamburg: Stamm, Lokalität noch unbekannt, ab 19.30 Uhr nikolaus.peters@alumni.unisg.ch
27. Februar 2004 HSG Alumni Club Chicago/Midwest: Stamm, Ort: TBD, 18.00 Uhr marius.ronge@alumni.unisg.ch
10. Januar 2004 Dalenades: Skiweekend praesident@dalenades.com 12. Januar 2004 HSG Alumni Club Boston: Stamm im John Harvard's Brew Pub, Cambridge, ab 20.00 Uhr mariachristina.scharf@alumni.unisg.ch 17. Januar 2004 HSG in Asia: Fondue-Raclette evening alexandre.tunik@alumni.unisg.ch
29. Januar 2004 Ressort International Alumni Club: Stamm, im Lady Hamilton's Pub in Zürich, ab 19.30 Uhr daniel.diemers@alumni.unisg.ch 29. Januar 2004 MBE HSG Alumni München: Treffen im Bayrischen Hof, ab 19.00 Uhr markus.zenker@alumni.unisg.ch 30. Januar 2004 Ostschweizer Stawi: Stamm im Restaurant Traube, Goliathgasse 37 9000 St.Gallen, 12.15 Uhr manfred.linke@alumni.unisg.ch
27. Februar 2004 Ressort International Alumni Club: Stamm, im Lady Hamilton's Pub in Zürich, ab 19.30 Uhr daniel.diemers@alumni.unisg.ch 27. Februar 2004 com,ma alumni: Fondue-Plausch in der Zürcher City, ab 18.00 Uhr www.alex-schmid.ch com,ma alumni 27. Februar 2004 Ostschweizer Stawi: Stamm im Restaurant Traube, Goliathgasse 37 9000 St.Gallen, 12.15 Uhr manfred.linke@alumni.unisg.ch
25. März 2004 HSG Alumni Club Hamburg: Stamm Lokalität noch unbekannt, ab 19.30 Uhr, nikolaus.peters@alumni.unisg.ch 25. März 2004 MBE HSG Alumni München: Treffen im Bayrischen Hof, ab 19.00 Uhr markus.zenker@alumni.unisg.ch 25. März 2004 Ressort International Alumni Club: Stamm, im Lady Hamilton's Pub in Zürich, ab 19.30 Uhr daniel.diemers@alumni.unisg.ch 26. März 2004 HSG Alumni Club Chicago/Midwest: Stamm, Ort: TBD, 18.00 Uhr marius.ronge@alumni.unisg.ch 31. März 2004 Ostschweizer Stawi: Stamm im Restaurant Traube, Goliathgasse 37 9000 St.Gallen, 12.15 Uhr manfred.linke@alumni.unisg.ch 16. bis 18. September 2004 2. internationale HSG Alumni Konferenz
31. Januar bis 1. Februar 2004 Club Latino Americano Alumni Zürich: Skiweekend, in St. Anton martina.von-salis@alumni.unisg.ch
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