Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen
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AACSB: Internationales Gütesiegel für die HSG SEITE 13
Management im Gesundheitswesen SEITE 15
Mentor und Mentee – ein starkes Team auf Zeit
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Urs Landolf Präsident HSG Alumni
Liebe HSG-Alumnae, liebe HSG-Alumni Ich hoffe, dass Sie und Ihre Unternehmen gut in das neue Jahr gestartet sind: Die Wirtschaftsauguren prophezeien uns ja zumindest einen kleinen «Aufschwung». Sozusagen «antizyklisch» ist der Verlauf in unserer Organisation HSG Alumni in den letzten Jahren verlaufen: Während wir die die allgemeine Wirtschaftslage im Bereich der InserateAkquisition für unsere Publikationen auch spürten, hat die Organisation selbst eine höchst erfreuliche Entwicklung genommen. Symbolisch für diese Entwicklung steht die Finanzierungszusage von HSG Alumni für den Campus des Weiterbildungszentrums (vgl. auch Seite 10 dieser Ausgabe), die dank der Grosszügigkeit vieler HSG Alumni gegeben werden konnte. Dennoch klafft noch eine Lücke zwischen dem zugesagten und dem nötigen Betrag: Hier suchen wir sogenannte «Fundraising Ambassadors», die uns helfen, die noch fehlenden Mittel zu generieren. Und die mithelfen ein Bewusstsein zu schaffen, dass unsere Universität auch in Zukunft immer wieder auf private Mittel für Bereiche angewiesen ist, die von der öffentlichen Hand nicht finanziert werden. Nur so kann die HSG auch weiterhin in der «Champions League» der Universitäten im Bereich Wirtschaft und Recht mitspielen. Die AACSB-Akkreditierung, von der in diesem Heft auch die Rede ist, ist eine weitere wichtige Etappe in der globalen Anerkennung und Wertung der HSG als international führende Universität. Herzliche Gratulation der «alma mater»! Nicht nur Fundraising ist ein wichtiges Alumni-Thema, sondern auch «Brainraising»: Weil ab Herbst auch für die Masterstufe neue Mentoren gesucht werden, brauchen wir für dieses Programm noch mehr Alumnae und Alumni, die sich engagieren und eine(n) Studierende(n) auf dem Weg durch die Studienjahre an der HSG begleiten. Eine heraus-
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fordernde, gleichzeitig aber auch höchst befriedigende Aufgabe. Lassen Sie sich vom Beispiel, das ab Seite 15 geschildert wird, überzeugen. In unserem Jahresprogramm steht schliesslich auch das «Friendraising» im Mittelpunkt, wo wir verschiedene attraktive Angebote machen können. Da ist zunächst ein völlig neu konzipierter Ehemaligentag am 11. Juni (mit Dies academicus am 12. Juni), zu dem wir alle Alumnae und Alumni herzlich «zurück nach St.Gallen» einladen wollen. Und da gibt es die zweite internationale Alumni-Konferenz im September. Ich freue mich, möglichst viele von Ihnen an diesen Anlässen begrüssen zu können. In diesem Jahr werden zudem die ersten Bachelor-Absolvent(inn)en in unser Netzwerk aufgenommen, und wir werden die einzelnen lokalen Clubs besser mit der «Mutterorganisation» vernetzen, zum Beispiel über einen «President’s Lunch» und den Aufbau von «Class of…»-Netzen. Ausserdem wollen wir im operativen Bereich die Qualität unserer Leistungen weiterhin steigern. Einer ersten Umfrage vom letzten Jahr werden weitere folgen. Wir sind aber auch ohne Umfrage jederzeit offen für konstruktive Kritik und freuen uns über jedes Feedback. Für Ihr aktives Engagement und Ihr Interesse an der HSG danke ich Ihnen herzlich. Auf bald!
Urs Landolf
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4 AACSB-Akkreditierung: Internationales Gütesiegel für die HSG Die Universität St.Gallen hat die AACSB-Akkreditierung erhalten. Dieses amerikanische Gütesiegel wird das internationale Renommee der HSG weiter stärken. 5 Unireport: Das Wintersemester im Rückblick Neben der AACSB-Akkreditierung gab es mit der erstmals durchgeführten «Kinder-Uni» einen weiteren Höhepunkt im abgelaufenen Wintersemester. 10 Projekt «Campus»: Botschaft der Regierung liegt vor Mit der Botschaft der St.Galler Regierung an das kantonale Parlament ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Projekt «Campus» genommen. Das Fundraising von HSG Alumni geht weiter. 13 Management im Gesundheitswesen Eine Diplomarbeit im Executive MBA-Studiengang zeigt neue, visionäre Wege für das Management im Gesundheitswesen: Die Resultate der mit dem NZZ-Preis ausgezeichneten Arbeit. 15 Mentor und Mentee – ein starkes Team auf Zeit Für das im Rahmen der Neukonzeption Lehre eingeführte Mentoring werden weiterhin Alumnae und Alumni als Mentor(inn)en gesucht. Wir stellen einen Mentee und seinen Mentor vor. 18 Ehemalige im Porträt: Irmgard Heinz Irmgard Heinz ist seit Oktober 2003 Partnerin bei Booz Allen Hamilton in München. Für die 38-jährige Deutsche steht bei ihrer Arbeit immer auch der Mensch im Vordergrund. 20 Start up: A-Live Music Company «Staying alive», der Hit der Bee Gees aus dem gleichnamigen Film von 1983 ist Programm für die HSG-Alumni Peter Zehnder und Manuel Huber von der «A-Live Music Company AG». 23
Alumni Clubs: HSG Alumni Club London
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M.B.L. Alumni
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EMBA Alumni
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Suche nach Ehemaligen
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Zweite Internationale HSG-Alumni Konferenz 2004
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Aus dem Alumni-Büro: HSG Alumni Forum 2004
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Terminkalender zweites Quartal 2004
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Zum Titelbild Über 650 Kinder waren bei der ersten «Auflage» der gesamtschweizerisch in Medien und Öffentlichkeit viel diskutierten und gelobten «Kinder-Uni» der HSG dabei. Volkswirtschaftsprofessor Dr. Franz Jaeger ging im überfüllten Audimax an drei Nachmittagen der Frage «Woher kommt das Geld?» nach.
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UNI AKTUELL
AACSB-Akkreditierung: Internationales Gütesiegel für die HSG Die Universität St.Gallen hat die AACSB-Akkreditierung erhalten. Dieses amerikanische Gütesiegel wird das internationale Renommee der HSG weiter stärken. Eine Bewertung dieses Gütesiegels durch HSG-Rektor Peter Gomez. Von Peter Gomez
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ie AACSB-Akkreditierung erfolgt nach den Normen der amerikanischen «Association to Advance Collegiate Schools of Business» und umfasst alle betriebswirtschaftlichen Ausbildungsprogramme. In einem einjährigen Prozess werden dabei Qualität von Forschung, Lehre und Weiterbildung durch ein internationales Expertenteam evaluiert, das anschliessend über die Aufnahme in den Kreis der AACSB-akkreditierten Business Schools beschliesst. Bereits seit 2001 ist die HSG nach der europäischen EQUIS-Norm akkreditiert. AACSB ist das amerikanische Vorbild und als Gütesiegel ausserhalb Europas noch stärker verbreitet. Die HSG hat die AACSB-Akkreditierung erhalten. Darauf sind wir stolz, denn dieses internationale Gütesiegel wird von der renommierten US-Akkreditierungs-Organisation für hochkarätige universitäre Führungsausbildung vergeben. Im deutschsprachigen Raum sind es zurzeit mit der HSG erst zwei Universitäten, welche AACSB akkreditiert sind. Diese Auszeichnung stellt einen Meilenstein in der Neuausrichtung der HSG in den letzten Jahren dar. Neben einer starken lokalen Verankerung hier in der Ostschweiz verfolgen wir gemäss unserer Vision 2005 ebenso ehrgeizig unsere internationale Ausrichtung: «Wir wollen als eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas in Wissenschaft und Praxis international anerkannt sein. Uns verbindet dabei die integrative Sicht von Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften.» Wir sind in den letzten Jahren diesem Ziel entscheidend näher gekommen. Dafür spricht zum Beispiel das europäische EQUIS-Qualitätssiegel. Weiter sind wir seit über 10 Jahren Mitglied der «CEMS – Community of European Management Schools». CEMS umfasst die jeweils besten Wirtschaftsuniversitäten aus 17 Ländern. Mit der AACSB-Akkreditierung werden uns nun vor allem im angelsächsischen Raum die Türen geöffnet. Mit dieser Auszeichnung müssen wir dort in Zukunft nicht mehr begründen, dass wir zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten gehören. Wir werden damit attraktiver für Studieren-
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de wie Wissenschaftler/innen und Partneruniversitäten. So stolz wir auf diese Akkreditierung sind, sie verpflichtet. Ein Ausruhen auf Lorbeeren gibt es nicht. Die Akkreditierung muss alle paar Jahre wieder erneuert werden. Und der internationale Wettbewerb im universitären Bildungsbereich ist ohnehin unerbittlich geworden. Anstrengungen sind also an allen Fronten nötig, bei der Erstausbildung, der Forschung und der Weiterbildung. Wir möchten Sie deshalb über zwei neue, innovative Produkte unserer Ausbildung orientieren.Wir werden auf Anfang 2005 einen Vollzeit-Nachdiplom-Studiengang anbieten, den MBA-HSG. Er ist ausgerichtet auf die allgemeine Führungsausbildung (General Management), dauert ein Jahr und wird in Englisch abgehalten. Damit runden wir unser Gesamtangebot in der Weiterbildung ab, das bislang vor allem berufsbegleitende Nachdiplomausbildungen umfasste. Mit unserem neuen Produkt sind wir die erste deutschsprachige Uni mit einem eigenen Vollzeit-MBA in Englisch. Das Programm richtet sich an jüngere Nachwuchskräfte mit einigen Jahren Berufserfahrung, die ihre Karriere insbesondere im internationalen Umfeld sehen und diese durch ein Intensivstudium fördern wollen. Der MBA-HSG soll uns auch in internationalen Rankings präsent machen, die immer mehr den Ruf einer Universität prägen. Was die Grundausbildung betrifft, so kommt unsere Reform in die entscheidende Phase. Bekanntlich haben wir als erste Universität der Schweiz auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt. In diesem Herbst werden nun 7 neue Masterprogramme ihren Betrieb aufnehmen. Diese sollen nicht nur für unsere Schweizer Studierenden eine ausgezeichnete Ausbildung bereit stellen, sondern auch Studierende aus aller Welt anziehen. Damit erreichen wir die Internationalität und Multikulturalität, die Voraussetzung ist für eine gesunde Entwicklung der HSG. Wir sind überzeugt: Mit unseren Anstrengungen stärken wir nicht nur den Ruf von St.Gallen als hervorragenden Bildungsstandort, sondern auch denjenigen der Bildungsnation Schweiz.
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Kinder-Uni, Sino-Swiss Training Center, «Steuer-Kodex», erste VWA-Ordinaria Neben der AACSB-Akkreditierung (vgl. vorhergehende Seite) prägten verschiedene Aktivitäten von Instituten und die erstmals durchgeführte «Kinder-Uni» das abgelaufene Wintersemester. Auf dessen Ende traten auch zwei langjährige Dozenten und der evangelische Hochschulseelsorger zurück. Von Roger Tinner
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ie Aufmerksamkeit der schweizerischen Medien war überdurchschnittlich hoch: Als erste Schweizer Universität bot die HSG im Wintersemester im Rahmen des öffentlichen Programms eine «Kinder-Uni» an. Volkswirtschaftsprofessor Franz Jaeger ging vor über 650 Kids der Frage nach «Woher kommt das Geld?» Weit über 800 Interessierte wollten an den drei Nachmittagen teilnehmen und bereits im Kindesalter «Uni-Luft» schnuppern. Bereits ist eine nächste Vorlesungsreihe aus dem Bereich Marketing geplant. Ebenfalls breite Beachtung fand eine Initiative aus dem Institut für Finanzwirtschaft und Finanzrecht an der Universität St.Gallen (IFF-HSG): Das Team um Professor Robert Waldburger veröffentliche einen «Verhaltenskodex für Steuerbehörden, Steuerzahler und Steuerberater». Er ba-
siert auf der Erkenntnis, dass alle Beteiligten – trotz zum Teil unterschiedlicher Interessen – durch bestimmte Verhaltensregeln die sachgerechte Anwendung des Steuerrechts fördern können. Dementsprechend übernimmt der Kodex gelebte schweizerische Steuerkultur, um diese auch für die Zukunft zu sichern. Zwar kommt dem Kodex weder amtliche Bedeutung noch rechtliche Verbindlichkeit zu, er kann aber die Grundlage dafür bilden, dass sich alle Beteiligten immer wieder der Bedeutung eines guten Steuerklimas, das auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert, bewusst werden. So hat denn auch die Schweizerische Steuerkonferenz an ihrer Jahresversammlung eine Resolution zum Verhaltenskodex verabschiedet, und sie empfielt darin den Kantonen, den Verhaltenskodex zu beachten.
Das Audimax: Für einmal belegt mit über 650 Kindern im Rahmen der «Kinder-Uni».
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U N I R E P O RT Promotionsfeier: «Die Kunst des Führens»
Sino-Swiss Training Center eröffnet
Eröffnet wurde das Wintersemester der Tradition entsprechend mit der Promotionsfeier: 69 Doktor(inn)en und 320 Diplomand(inn)en erhielten am Montag, 20. Oktober, ihre Urkunden. Rektor Professor Dr. Peter Gomez sprach in seiner Promotionsrede über «Die Kunst des Führens». Der Rektor wünschte den Absolventinnen und Absolventen den Mut und die Kraft, «beherzt zu führen». In einer Zeit grösster Unsicherheit stelle sich die Frage, wie das Vertrauen in die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft gestärkt werden könne. Nicht durch weitere Forderungen und Vorschriften, ist der HSG-Rektor überzeugt. «Gefragt sind glaubwürdige Führungskräfte, die das Vertrauen in die Wirtschaft wieder herstellen und alle Betroffenen motivieren, zu neuen Ufern aufzubrechen.» Glaubwürdige Führung bedeute dabei mehr als sein Handwerk beherrschen. Solche Führungskräfte seien stolz auf ihre Arbeit, sie suchten die Verantwortung, sie antizipierten, sie entwickelten eigene Ideen, sie wollten lernen, sie seien loyale Teamplayer. Glaubwürdigkeit sei das höchste Prädikat, das einer Führungskraft zukommen könne. Doch gerade diese könne man nicht wie ein Diplom erwerben. «Sie ist das Resultat jahrzehntelangen Arbeitens an sich selbst.» Der Weg dahin werde durch die verschiedenen Stationen des Lebens geprägt. Dabei zeigte Gomez auf, wie bereits die Kindheit künftige Führungskräfte prägt. Der Rektor der Universität St.Gallen betonte zudem, dass gerade in der heutigen Gesellschaft das Ausserberufliche einen zunehmenden Stellenwert habe. Zum einen sei eine gute Balance zwischen Arbeits- und Privatleben unabdingbare Voraussetzung für eine in sich ruhende Führungskraft. «Zum andern zeichnen sich gute Führungskräfte dadurch aus, dass sie auch im grösseren Interesse der Gesellschaft Aufgaben übernehmen.»
Mit dem 1. Januar 2004 hat das Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus (IDT-HSG) eine neue Zusammenarbeit mit dem China Training Center for Senior Personnel Managers in Bejing begonnen: Während der kommenden fünf Jahre werden in einem gemeinsamen Programm chinesische Public Manager in Personalmanagement und Public Management ausgebildet. Das Programm wird massgeblich durch das schweizerische DEZA finanziert. Das IDT-HSG bzw. dessen Direktor Kuno Schedler ist dabei für die Gestaltung und Organisations eines Teils der Ausbildung in Peking zuständig, inklusive die Entsendung von Referentinnen und Referenten. Einen Schwerpunkt bilden auch Trainingsphasen chinesischer Gruppen in der Schweiz und benachbarten Ländern. Um dem Programm auch eine örtliche «Heimat» zu geben, wurde im St.Galler Hotel Ekkehard das «Sino-Swiss Training Center» eingerichtet. Ziele des Schulungsprogrammes sind unter anderem: Einführung moderner Personalmanagement- und Schulungsmethoden im öffentlichen Sektor Chinas, Beitrag zur Festlegung politischer Richtlinien im öffentlichen Sektor Chinas, Stärkung der Fähigkeit der chinesischen Partnerorganisationen zur Förderung von Methoden des Human Resource-Managements sowie Vertiefung der Fähigkeiten der Teilnehmer auf dem Gebiet von Schulung und Management-Forschung.
Abschlüsse in Zahlen An der von der HSG-Big Band musikalisch umrahmten Promotionsfeier wurden 59 Lizentiaten zu Doktor(inn)en der Wirtschaftswissenschaften (Dr.oec.), 3 Lizentiaten zu Doktor(inn)en der Staatswissenschaften (Dr.rer.publ.) und 7 Lizentiaten zu Doktor(inn)en der Rechtswissenschaft (Dr.iur.) promoviert. Von den insgesamt 320 Lizentiaten sind 232 wirtschaftswissenschaftliche Diplome (143 Betriebswirtschaft, 41 Volkswirtschaft, 48 Informations- und Technologie-management), 19 wirtschaftswissenschaftliche Diplome in Verbindung mit einem Master of Science in International Management, 16 staatswissenschaftliche Diplome, 2 Handelslehrer-Diplome, und 51 juristische Diplome. Wegen der grossen Zahl von Abschlüssen musste die Promotionsfeier erstmals in drei «Auflagen» durchgeführt werden.
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Erstmals Ordinaria in der VWA Monika Bütler wurde durch die St.Galler Regierung auf Vorschlag der HSG zur Ordinaria für Volkswirtschaftslehre auf den 1. September 2004 gewählt. Damti hat die Volkswirtschaftliche Abteilung (VWA) erstmals in ihrer Geschichte auch eine ordentliche Professorin – und VWA-Titularprofessorin Margrit Gauglhofer eine Kollegin. Monika Bütler, diplomierte Mathematikerin, promovierte und habilitierte Ökonomin und Mutter, ist derzeit Ordinaria für Volkswirtschaftslehre an der Universität Lausanne. Die 42jährige beschäftigt sich mit den Gebieten Finanzintermediation und Makroökonomie und Problemen der Vorsorge.
Drei Rücktritte Auf Ende des Wintersemesters traten die Professoren Winfried Stier und Peter Glotz sowie der evangelische Hochschulseelsorger Frank Jehle in den Ruhestand. Alle drei Zurücktretenden begleitet der herzliche Dank für ihr langjähriges und aktives Engagement zugunsten der HSG in den aktiven Ruhestand. Ausführliche Würdigungen von Winfried Stier, Peter Glotz und Frank Jehle sind im HSGBlatt 1/2004 erschienen (Download über www.unisg.ch möglich).
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Winfried Stier Winfried Stier interessierte sich nach Abschluss seiner Studien in Tübingen und an der Ruhr Universität Bochum (Promotion zum Dr.rer.pol.) früh für die Zeitreihenanalyse und habilitierte sich 1973 in Bochum für das Fach Statistik. Nach einer ausserordentlichen Professur, ebenfalls in Bochum, erhielt er 1980 einen Ruf auf den Lehrstuhl für empirische Forschungsmethoden und angewandte Statistik. Seit 1993 ist er zudem Direktor am Forschungsinstitut für Empirische Ökonomie und Wirtschaftspolitik (FEW-HSG). Seine Name ist nicht nur mit der klassischen wissenschaftlichen Statistik eng verbunden: Er gilt international als Experte der Zeitreihenanalyse, einer Forschungsrichtung, die nicht nur im Rahmen der amtlichen Statistik einen hohen Stellenwert hat, sondern die auch für die empirische Wirtschaftsforschung bei der Diagnose und Prognose der wirtschaftlichen Gegenwart und Zukunft von grosser Bedeutung ist. Winfried Stier hielt seine Abschiedsvorlesung zum Thema «Statistik und Musik» am 3. Februar 2004.
Peter Glotz
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Peter Glotz, 1968 nach Studien in Zeitungswissenschaft, Philosophie, Germanistik und Soziologie zum Dr.phil. promoviert, war nach einer wissenschaftlich (unter anderem Gründungsrektor der Universität Erfurt und Honorarprofessor in München) und politisch (unter anderem 18 Jahre lang deutscher Bundestagsabgeordneter, Bundesgeschäftsführer der SPD) beeindruckenden Laufbahn im Jahr 2000 an das Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St.Gallen. Hier wirkte er als Direktor und profilierte das MCM-HSG mit seinen Publikationen, seinen Tagungen und seiner Lehrtätigkeit massgeblich. Mit dem von ihm aufgebauten englischsprachigen Nachdiplomstudiengang «Executive MBA in Media and Communication» etablierte er das international erste medienspezifische Executive MBA-Programm. Am MCM-Institut entwickelte er seine vielzitierten Thesen zu den Auswirkungen der Digitalen Ökonomie.
Frank Jehle Frank Jehle promovierte nach dem Studium der evangelischen Theologie in Zürich, Tübingen und in den USA 1981 zum Dr.theol. an der Universität Zürich. Nach seiner Tätigkeit als Gemeindepfarrer von Grub AR (1965 bis 1970) war er zwölf Jahre lang vollamtlicher Religionslehrer an der Kantonsschule und am Lehrerseminar in Sargans. 1982 wurde er in das Amt als Universitätsseelsorger und Lehrbeauftragter für evangelische Theologie an der HSG eingesetzt. Hier fand er jenes fruchtbare Umfeld, das ihn im leidenschaftlichen Diskurs mit Studierenden, Hörerinnen und Hörern im öffentlichen Programm und Dozierenden zu ausserordentlicher Schaffenskraft führte. Mehrere hundert Zeitschriftenartikel und zahlreiche Bücher geben davon ein beredtes Zeugnis. Daneben nahm und nimmt er zahlreiche verantwortungsvolle kirchliche Aufgaben wahr. Die «Kirche an der Hochschule» bekam insbesondere durch seine Aktivitäten im «Steinbock» bei den Studierenden mehrerer Generationen ein Gesicht.
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IMPRESSUM
HSG trauert im Heinz Weinhold-Stünzi Die Universität St.Gallen trauert um Professor Dr. Heinz Weinhold-Stünzi. Er verstarb am 17. Februar 2004 im Alter von 77 Jahren. Heinz Weinhold studierte an der HSG, 1963 erfolgte die Wahl zum Extraordinarius, 1965 seine Berufung zum Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung der Absatzwirtschaft. 1967 gründete er sein Forschungsinstitut für Absatz und Handel, das er bis zu seinem Rücktritt im Jahre 1992 leitete. Dieses wurde durch ihn in kürzester Zeit zu einer bekannten Forschungsinstitution und zu einem anerkannten Weiterbildungsinstitut. Professor Weinhold war der Inbegriff eines typischen St.Galler Professors der eigenen Schule. Er diente der HSG in vielfältiger Weise in Forschung, Lehre und Administration, und dies in uneigennütziger Weise, immer zum Wohle der ganzen Hochschule. Er suchte in allen Situationen nach Ausgleich und Fortschritt. Die Universität verliert in Professor Heinz Weinhold einen hochgeschätzten Kollegen, einen Wissenschaftler, der das Gebiet des Marketing weit über die Schweizer Grenzen hinaus prägte, und eine in allen Bereichen ausserordentlich engagierte Persönlichkeit. Die Angehörigen der HSG, seine ehemaligen Studentinnen und Studenten, seine Kolleginnen und Kollegen werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
SwissUp-Ranking: Wiederum Platz 1 für HSG Soeben ist die dritte Ausgabe des Rankings von swissUp über die Studiengänge an den Schweizer Universitäten publiziert worden: Bei den Wirtschaftswissenschaften bleibt die HSG in der Schweiz klar führend. Auf Platz 2 folgt die Universität Lausanne. Auch für die HSG-Jus-Ausbildung gabs wieder beste Noten: Sie gehört zusammen mit der Uni Luzern, die in diesem Bereich Platz 1 belegt, sowie Freiburg und Genf zu den besten Juristen-Ausbildungen im Lande. Das Ranking swissUp beruht auf sechs Indikatoren, die mittels Studentenbefragung und anhand von Daten des Bundesamtes für Statistik, von SNF-Berichten und der Kommission für Technologie und Innovation erarbeitet werden: allgemeine Zufriedenheit der Studenten; Vorbereitung für die Arbeitswelt; Qualität der Vorlesungen und der Professoren; Attraktivität; Betreuung; Forschungsgelder vom Bund. (enj) Die Ergebnisse im Detail sind zu finden auf der Homepage www.swissup.com.
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Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980 5. Jahrgang, Nr. 2/2004 Auflage: 16 000 Exemplare Erscheinungsweise: alle 3 Monate Herausgeber: HSG Alumni und Rektorat der Universität St.Gallen Verlagsleitung: Franziska Rohner Chefredaktion: Roger Tinner Beiträge: Ulrich Appenzeller, Andy Böckli, Viola Fromm-Russenschuck, Wolfgang Jenewein, Alois Lustenberger, Franziska Eberhard, Lucas Gnehm, Peter Gomez, Christian Katz, Urs Landolf, Reto Pfändler, Franziska Rohner, Roger Tinner, Manuel Wüthrich Gestaltung: freicom AG, St.Gallen Druck: Zollikofer AG, St.Gallen Redaktion/Anzeigen: alma freicom, beziehungsmanagement und kommunikation ag Schlossstrasse 211, 9436 Balgach Telefon +41 71 726 10 40 Telefax +41 71 726 10 50 E-Mail alma@freicom.ch Adressänderungen: HSG Alumni Dufourstrasse 50 9000 St.Gallen Telefon +41 71 224 30 10 Telefax +41 71 224 30 11 E-Mail alumni@unisg.ch Anzeigenpreise: auf Anfrage Internet: www.alumni.unisg.ch/alma
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Erweiterung «Holzweid»: Botschaft der Regierung liegt vor Die Regierung unterbreitet dem Kantonsrat das Projekt zur baulichen Erweiterung des Weiterbildungszentrums (WBZ) Holzweid der Universität St.Gallen (HSG). Die «Holzweid» ist für das heutige Weiterbildungsangebot der HSG zu klein geworden und soll erweitert werden. Die Hälfte der Kosten von 23,95 Mio. Franken übernimmt der Verein der Ehemaligen der HSG, nämlich 12,2 Mio. Franken. Für den Kanton St.Gallen und den Bund verbleiben Kosten in der Höhe von 11,75 Mio. Franken.
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eben der Erstausbildung und der Forschung ist die Weiterbildung zum dritten Standbein der Universität St.Gallen (HSG) geworden. Die HSG bietet eine breite Palette unterschiedlichster Weiterbildungsangebote an: Kurse, Seminare, Nachdiplomausbildungen. Die Nachfrage nach diesen Angeboten und deren Erfolg sind gross. So werden ab dem Studienjahr 2004/05 zusätzlich zu den bestehenden sechs Nachdiplomausbildungen vier weitere dazu kommen. Auch die HSG-Institute, welche massgeblich den Wissenstransfer von der Universität in die Praxis leisten, ergänzen und aktualisieren laufend ihr Weiterbildungsangebot. Die Weiterbildungsaktivitäten der Universität St.Gallen schaffen somit auch zahlreiche qualifizierte Arbeitsplätze und tragen wesentlich zum Ruf St.Gallens als Bildungs- und Kongressstandort bei.
den auch ausserhalb des eigentlichen Unterrichts sehr wichtig sind. Der geplante Campus-Neubau ergänzt deshalb das WBZ optimal.
Kapazität vergrössern
Ehemalige bezahlen grössten Teil
Das WBZ mit seiner einmaligen, massgeschneiderten Infrastruktur und seiner idealen Lage trägt unbestritten zum Erfolg der HSG-Weiterbildung bei. Doch mit seinen drei Plenarsälen und den dazugehörigen Gruppenräumen reicht seine Kapazität nicht mehr aus. Das WBZ soll innerhalb des bestehenden Areals durch zwei Neubauten vergrössert werden. Die Kapazität des WBZ wird von drei auf fünf Hörsäle mit den dazugehörigen Gruppenräumen, Vorbereitungszimmern sowie Büros und Aufenthaltsräumen für Referenten und Kursteilnehmer erweitert. Neu entsteht zudem ein Beherbergungstrakt mit 59 Zimmern. Die Tiefgarage wird von 53 auf 108 Plätze erweitert. Das zum WBZ gehörende Bauernhaus «Höfli» soll neu Büros für Administration und Verwaltung der HSG-Weiterbildung enthalten. Der darin untergebrachte Kinderhort zieht in die Nähe der HSG um.
Die Kosten der Erweiterung belaufen sich auf insgesamt 23,95 Mio. Franken. Den grössten Teil, nämlich 12,2 Mio. Franken, steuert die Organisation der Ehemaligen der Universität St.Gallen bei, der Verein der HSG Alumni. Damit finanzieren die HSG-Ehemaligen einen Teil der Erweiterung der Tiefgarage und vor allem vollumfänglich den Beherbergungstrakt (Campus-Neubau), für den keine öffentlichen Gelder zur Verfügung stehen. Vom Bund wird ein Betrag von 2,35 Mio. Franken erwartet. Für den Kanton St.Gallen verbleiben damit Kosten in der Höhe von 9,4 Mio. Franken. Der Betrieb des WBZ soll auch in Zukunft keine öffentlichen Gelder beanspruchen. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen kann damit gerechnet werden, dass auch das erweiterte WBZ von Beginn weg kostendeckend ausgelastet sein wird. Der Kantonsratsbeschluss untersteht dem fakultativen Finanzreferendum.
Planerteam beauftragt Der Architekt des heute bestehenden Weiterbildungszentrums, Bruno Gerosa aus Zürich, wurde für erste Erweiterungsstudien beigezogen. Angesichts der empfindlichen geographischen Lage des Grundstücks im Gebiet Holzweid im Quartier Rotmonten musste das Projekt mit einer ebenso ansprechenden Architektur antworten. Aufgrund der anschliessend durchgeführten Planersubmission beauftragte die Regierung ein Planerteam für die Umsetzung des Projektes.
Optimale Ergänzung «Fundraising» geht weiter Das Bedürfnis, in unmittelbarer Nähe zu den Unterrichtsräumen übernachten zu können, besteht seit längerer Zeit. Und zwar ist es nicht nur ein Anliegen der Kursteilnehmer, sondern auch der Organisatoren, zeigt es sich doch, dass der Austausch und der Kontakt der Studieren-
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Bisher sind 7,8 Millionen Franken an Spenden definitiv zugesagt (vgl. Spenderliste auf der nächsten Seite). Um die zugesagte Finanzierung von 12,2 Millionen Franken sicherzustellen, sind aber weitere Mittel nötig.
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Spenderliste «Campus» – sind Sie schon dabei? Paul und Ann-Kristin Achleitner AFG Arbonia-Forster-Gruppe Heinz Allenspach Alumni Amici HSG Appenzeller Kantonalbank AVIA Osterwalder St.Gallen AG Bain & Company Bank Julius Bär & Co. AG Bankenvereinigung der Stadt St.Gallen Christoph Baumgartner Dr. Markus Berni Bibus Holding AG Felix Bibus Rudolf Bindella Weinbau-Weinhandel AG Bischoff Textil AG St.Gallen Brauerei Schützengarten AG Dr.oec. Max Bruggmann, a. Präsident Hochschulverein C. Vanoli AG Bruno Catella Centrum Bank Vaduz Ciba Speciality Chemicals Clariant International Led. Competence Network AG St.Gallen CPH Chemie+Papier Holding Credit Suisse Group Danzas Holding Ltd, Basel Deutsche Bank AG Diethelm Keller Group Dr. Hans-Ulrich Doerig Dr. Bjorn Johansson Associates AG Dreyer & Hillmann Stiftung Dubler Hotel- und Tourismusberatung Ecoscientia Stiftung Rudolf E. Ehrbar Dr. Martin und Barbara Epple Ernst Göhner Stiftung Manuel Etter Arthur Eugster Christian Fischbacher Fishing Club forma vitrum ag Dr. Egmond Frommelt Frutiger AG Oskar Gasser Karl Gernandt Peter Gmür Lucas Gnehm & Christine Huschke Gnehm Dr. Hans-Ulrich Gysi Harro Haberbeck Karl-Erivan W. Haub Bénédict Hentsch Helvetia Patria Versicherungen Heugümper Club Zürich Hilti Foundation Holcim Ltd Hotel Hof Weissbad ISC Foundation Peter Jansen Keramik Laufen Kessler & Co AG Pascal Koller Johann Jakob La Roche Eckhard Marshing Martin Leber
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Dr. Silvio Leoni LGT Gruppe Vaduz Harald Link Dr. Max Link Lista Holding AG Armin Locher LxBxH Gauch AG Martel AG St.Gallen Wolfram Martel McKinsey & Company Inc. Dr. Alfred Meili Thomas D. Meyer Dr. Stephan und Martina Mohren MS Management Service AG Sylvie Mutschler-von Specht N.N. nbd-consulting, Christian Müntener Nestlé Jochen Nölke René B. Ott Otto’s AG Dr.oec. Emilio Pagani Pictet & Cie Banquiers Plancon AG Hubertus Rechberg Peter Reland Jon W. Ringvold Tore W. Ringvold Rösslitor Bücher AG Dr.oec. Wilfried Rutz Salzmann AG Thomas Schmidheiny Dr. Ralph Schmitz-Dräger Drs. Albert R. Schuitemaker Schweizer Verband der Raiffeisenbanken Ursula R. Seifert Heinz und Anita Seiler Serono Andreas N. Somogyi St.Galler Kantonalbank St.Galler Tagblatt AG Dr. Andreas E. Steinmann Swiss Re Prof.Dr. Konstantin Theile Hans Thöni Thurgauer Kantonalbank Dr. Ulrich Tueshause UBS AG Dr.oec. Martin Ulmer Johannes von Heyl S.D. Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein Martin von Walterskirchen VP Bank Vaduz Arthur Wäger Wagner AG Stefan Wäspi Dr.oec. Carla Wassmer, a. Präsidentin Hochschulverein Jürgen Westphal Madeleine Winterling-Roesle Dr. Heinz R. Wuffli Prof.Dr. Rolf Wunderer XL Insurance Switzerland Zehnder Group
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Spendenleistung CHF 50’000 (EUR 35’000) je CHF 500’000 (EUR 350’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000) CHF 100’000 (EUR 70’000)
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Raum-Benennung Total verfügbar 50
Objekt Gästezimmer
5
Flur / Zone
1
Sauna
1
Fitnessraum
1
Kegelbahn
1
Spielraum
1
Bibliothek
1
Garage
Gewünschte Benennung auf Window of fame oder Raum
je
Spender Firma Name Adresse E-Mail Telefon Fax
WISSENSCHAFT UND PRAXIS
Management im Gesundheitswesen Die Diplomarbeit «Strategisches Management im schweizerischen Gesundheitswesen. Fundamentaler Wandel zur ‘Organisation Gesundheitswesen Schweiz’» wurde mit dem NZZ-Preis für die beste Diplomarbeit ausgezeichnet. Die Autoren stellen hier die wichtigsten Resultate vor. Von Alois Lustenberger, Ulrich Appenzeller und Andy Böckli
D
as schweizerische Gesundheitswesen befindet sich ökonomisch gesehen in einer klassischen Kostenund Rationalitätsfalle. Aus Sicht der Marktwirtschaft besteht eine hohe Marktkomplexität, der Gesundheitsmarkt funktioniert nur unvollständig und weist einige typische Elemente des Marktversagens aus. Alle Reformbestrebungen im Sinne eines inkrementalen Wandels mit dem Ziel der Kostenkontrolle sind bis anhin fehlgeschlagen. Die Lage dramatisiert sich zunehmends durch die aktuelle Wirtschaftslage, wobei das Gesundheitswesen einen steigenden Anteil des BIP für sich beansprucht. Die vorliegende Arbeit wurde aus der Überzeugung initiiert, dass ein fundamentaler Wandel des Systems für das Erreichen der Zielgrösse, eine Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu volkswirtschaftlich verträglichen Kosten, unumgänglich ist.
Der Ist-Zustand Die Analyse des Ist-Zustandes des schweizerischen Gesundheitswesens (Outside-in view) zeigt ein historisch gewachsenes, in viele Teilsysteme aufgesplittertes Gesundheitswesen mit wenig zentralen Steuerungsmöglichkeiten mit unklarer Abgrenzung der Kompetenzen auf gesetzlicher Ebene. Ein Überangebot an Leistungserbringern sowie ein falsches Anreizsystem wirkt sich zusätzlich kostentreibend aus. Aus gesellschaftlicher Sicht besteht eine ausgesprochene Konsummentalität von Gesundheitsleistungen, Grundsatzdiskussionen über den Gesundheitsbegriff sowie über ethische Grundprobleme finden nur in Ansätzen statt. Die «Inside-out view» zeigt ein Gesundheitswesen, das reichlich mit Ressourcen ausgestattet ist. Das darin enthaltende Intellectual Capital bestehend aus Human Capital (Competence, Attitude, Agility) und Structural Capital (Relationship, Organization, Renewal and Development) wird aber nur unzureichend genutzt. Die einzelnen Akteure sind ungenügend auf ihre Kernkompetenzen fokussiert, es besteht eine ausgeprägte Tyrannei der Akteure gegenüber dem Gesamtsystem. Organisationale Fähigkeiten (komplexe Interaktions-, Koordinations- und Problemlösungsmuster) sind schlecht ausgebildet, eine eigentliche Unternehmenskultur existiert nicht.
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Die Analyse des Ist-Zustandes des Strategisches Managements im schweizerischen Gesundheitswesen zeigt eklatante Schwächen bei allen Elementen des Regelkreises des strategischen Managements auf. Die Führungssysteme sind sehr heterogen, integrierende Grundlagen fehlen weitgehend. Es besteht ein Führungsvakuum Top-Down, ein Defizit an Führungsinstrumenten sowie ein Bedarf an wirkungsorientierter Kulturentwicklung. Als wichtigstes Defizit ist das Fehlen einer integrierten Unternehmensplanung festzustellen. Fazit aus der Analyse des Ist-Zustandes ist die Schaffung einer zentralen, gesamtschweizerischen Aufbau- Ablaufund Führungsorganisation. Anhand des «General Management Navigators» GMN von Prof. G. Müller-Stewens wurde im Sinne eines «Green Field Approach» in 5 fundamentalen Schritten, Initiierung, Positionierung, Wertschöpfung, Wandel und Performancemessung in systematischer Weise für das virtuelle Unternehmen «Organisation Gesundheitswesen Schweiz» ein strategisches Programm erarbeitet.
Der Soll-Zustand Primäre Zielsetzung eines solchen fundamentalen Wandels aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist eine Kostenkontrolle (direkte und indirekte Kosten) mittels Reduktion der Komplexität durch die zielgerechte Ausrichtung von Ressourcen und Massnahmen unter Aspekten von Bedarfsgerechtigkeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit. Koordinationsprinzipien dienen der zielorientierten (Effektivität) Steuerung von Leistungsprozessen und dem wirtschaftlichen (Effizienz) Einsatz von Ressourcen. Für die «Organisation Gesundheitswesen Schweiz» heisst dies konsequente Nutzung der riesigen Synergiepotentiale sowie des «Intellectual Capital» durch einen effizienten und effektiven Einsatz der vorhandenen Ressourcen bzw. deren Interaktion. Es sollen zudem die Leistungen produziert werden, welche der Kunde effektiv benötigt (Pull-Prinzip). Dies im Gegensatz zum jetzigen System, wo Leistungen teilweise von oben nach unten dem Kunden (Patienten) sozusagen aufgezwungen werden (Push-Prinzip). Die Organisation soll lernfähig und flexibel sein, um sich an die dauernden Veränderungen der medizinischen Bedürfnisse anpassen zu können.
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WISSENSCHAFT UND PRAXIS Aus medizinischer Sicht ist es das übergeordnete Ziel, eine flexible, lernfähige Organisation zu schaffen die fähig ist, allgemein gültige Strategien und Wissen in Form von z.B. medizinischen Behandlungskonzepten oder ethischen Verhaltensweisen bis zum Endverbraucher (Kunde, Patient) nutzenstiftend und bedarfsgerecht herunterzubrechen. Aus Sicht des Wettbewerbs muss das System so gestaltet werden, dass dieser direkt zwischen den Leistungserbringern (Ärzte, Spitäler, etc.) spielt und die Versicherungen nutzstiftend im Sinne einer Win-win-Situation miteinbezieht. Die positiven Wettbewerbskräfte wirken so in Kombination mit neuen Anreizsystemen und neuen Konzepten der Zusammenarbeit effizient direkt zwischen den primären Leistungserbringern. Zusammenfassend muss also eine Organisation geschaffen werden die fähig ist, die vom Kunden benötigte Leistungen im Pull-Prinzip bedarfsgerecht bereitzustellen. Da diese Kundenbedürfnisse per se unendlich sind, müssen die notwendigen Steuerungsmechanismen im Sinne der Ressourcenallokation zur Kostenkontrolle in der Organisation inhärent vorhanden sein. Zusätzlich muss eine Wettbewerbsordnung etabliert werden, die zwischen den primären Leistungserbringern spielt und die anderen Akteure (v.a. Versicherungen) nutzstiftend miteinbezieht.
aus den Centern. (Führungsinformationssysteme EIS). Diese Daten (Finanzdaten, medizinische Daten, Bettenauslastungen etc.) aller Akteure müssen standardisiert und vergleichbar der Organisationszentrale upstream kommuniziert werden. Diese wertet sie aus und formuliert daraus wiederum die nötigen kundenorientierten Strategien und gewährleistet den Informations- und Wissenstransfer im Sinne eines medizinischen Customer Relationship Managements (medizinisches CRM).
Der fundamentale Wandel Manche werden einwenden, dass das vorliegende Konzept utopisch und politisch nicht umsetzbar ist. Während dessen Erarbeitung wurde aber klar, dass nur wenige Alternativen bestehen. «Feinjustierung» des bestehenden Systems im Sinne des politisch angestrebten inkrementalen Wandels durch eine Revision des Krankenversicherungsgesetzes KVG dürfte eher zu noch mehr Dysfunktionalität als zu einer verbesserten Anpassung des Systems führen. In dieser Arbeit wurde ein Drehbuch für den Wandel zur «Organisation Gesundheitswesen Schweiz» erarbeitet: Sie selbst ist also wiederum als Initiierung für ein breit abgestütztes Umsetzungsprojekt zu betrachten.
Der Lösungsansatz Konkret wird dies für die «Organisation Gesundheitswesen Schweiz» im Sinne der «Managed Competition» (Gewährleistung des Service public) umgesetzt: Auf Ebene der Leistungserbringer (Ärzte, Spitäler, Versicherer) wird ein Wettbewerb etabliert. Die Ärzte arbeiten in Ärztegruppen im Capitation-System mit voller Budgetverantwortung zur Förderung der Selbstkontrolle zusammen. Die Versicherungen werden zu Dienstleistungscentern der Spitäler und Ärztegruppen umdefiniert. Die Wertschöpfung dieser Akteure werden im Sinne des Supply Chain Managements (-networks) kundenorientiert miteinander verknüpft (PullPrinzip, Win-Win-Situation). Die «Organisation Gesundheitswesen Schweiz» (Corporate Center) führt diese Akteure im Sinne des Center-Prinzips entweder als Investment- oder Cost-Center (je nach Bedarf der medizinischen Grundversorgung bzw. Service public). Als Bindeglied zwischen den Ärztegruppen und dem Corporate Center fungieren regionale medizinische Trustcenter (Cost-Center). Die «Organisation Gesundheitswesen Schweiz» führt die Institutionen der Spitzenmedizin direkt als Cost-Center im Sinne eines gesamtschweizerischen Angebotkonzeptes (explizite Ressourcenallokation). Ein Informationssystem garantiert den Datenfluss in der «Organisation Gesundheitswesen Schweiz». Grundlage für die Entscheidungen auf Corporate Ebene ist das konsequente Gewinnen und Auswerten von Daten
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Korrigenda In der letzten «alma» hat sich bei der Darstellung des neuen St.Galler Manangement-Modells leider ein Fehler eingeschlichen. Hier die korrekte Grafik:
Gesellschaft Natur
© 2002 by Rüegg-Stürm
Technologie Wirtschaft
Konkurrenz
Kapitalgeber
en r gie ur ltu ate rukt Ku O St pti mi er Managementprozesse un
St r
Lieferanten
g
Kunden
Geschäftsprozesse Unterstützungsprozesse
Staat
Ressourcen Normen und Werte A n li e g e n u nd Interessen
Mitarbeitende
Öffentlichkeit NGOs
Prozesse
Ordnungsmomente
Entwicklungsmodi
Anspruchsgruppen
Umweltsphären
Interaktionsthemen
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M E N TO R I N G
Mentor und Mentee – ein starkes Team auf Zeit Welcher Studierende wäre nicht schon um einen erfahrenen Freund und Berater froh gewesen? Thomas Engel hat einen Mentor und konnte schon viel von ihm profitieren. Andreas Kropf ist sein Mentor und begeistert von dieser Zusammenarbeit. Das ist nur ein gutes Beispiel aus dem Mentoring-Programm der Universität St.Gallen.
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entoring leitet sich vom griechischen Namen Mentor ab. In Homers «Odyssee» ist Mentor ein Freund, den Odysseus dazu bestimmt hatte, in seiner Abwesenheit seinen Sohn Telemachos zu erziehen und seinem Haushalt vorzustehen. Mentor war ständiger Gefährte und Helfer des Telemachos und stand ihm mit Rat und Tat zur Seite. Der Name Mentor wurde seither zum Synonym für einen vorbildlichen Berater und Erzieher.
Thomas Engel, Mentee Erstes Gespräch Thomas Engel traf seinen Mentor Andreas Kropf erstmals Ende April vergangenen Jahres. Beide fanden schnell den direkten Draht zueinander. Ehrlichkeit und Aufmerksamkeit sind zentrale Begriffe, wenn Thomas Engel über die Zusammenarbeit mit Andreas Kropf spricht. Für ihn ist der nun seit bald einem Jahr andauernde Austausch der Beweis, wie sinnvoll und gewinnbringend ein institutionalisiertes Mentoring sein kann. Mit dem seriösen und möglichst genauen Ausfüllen des Matching-Formulars ist sowohl den Studierenden als auch den Mentorinnen und Mentoren gedient. Der Mentor weiss recht genau, auf wen er sich einlässt. Umso mehr, weil der Studierende auf dem Matching-Formular auch angibt, wie das gewünschte Profil des Mentors aussehen soll. Für Thomas Engel war es wichtig, jemanden aus den Arbeitsbereichen Revision, Treuhand, Bank, Consulting oder Versicherung zur Seite gestellt zu erhalten. Weitere wichtige
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Angaben sind die Vorstellungen zum Angebot (wieviele Treffen pro Jahr), die maximale Anzahl der Mentees in der Gruppe oder die Sprache des Mentorings. Thomas Engel wünschte sich zudem, dass das Mentoring für beide Seiten zu einer Horizonterweiterung führen könnte.
Gegenseitigkeit spielt mit «Es ist ein gutes Gefühl, einem Studenten auf seinem Weg hilfreich zur Seite stehen zu können», sagt Andreas Kropf. Ein weiterer, wichtiger Aspekt des Mentor-Seins ist für ihn die Kontaktpflege zu seiner ehemaligen Universität. Kropf studierte von 1991 bis 1996 in St.Gallen. Der Gründer des Baslerclubs stieg nach dem Studium bei Andersen Consulting/Accenture ein und war in Zürich und Frankfurt tätig. Im April 2001 wechselte Kropf zur Privatbank Julius Bär in Zürich, wo er als Projektmanager für Investment Funds & Asset Management sowie Internet Applikationen zuständig war. Seit Oktober vergangenen Jahres ist Kropf bei PricewaterhouseCoopers in Zürich als Manager im Bereich Global Risk Management Solutions tätig. Schon aus dem ersten Gespräch mit Andreas Kropf nahm Thomas Engel eine ganze Reihe nützlicher Tipps mit: Er organisierte seine Adressverwaltung neu, verfasste ein aktuelles, verbessertes Curriculum Vitae, verbesserte sein Hochdeutsch und begann sich in der HSG BigBand und im Vorstand von true&fair view, einen Fachverein für Studieren-
Andreas Kropf, Mentor
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M E N TO R I N G de mit Interesse in Finance, Accounting und Controlling, zu engagieren. Das Verhältnis Mentor-Mentee entwickelte sich auch in der Folge positiv weiter.
Mentoring – Alumnae und Alumni gesucht
Vereinbarung macht Sinn Das Verhältnis zwischen Mentor und Mentee kann auf freiwilliger Basis durch eine Vereinbarung geregelt werden. Für Engel ist diese Vereinbarung sinnvoll, denn sie regelt beispielsweise, wer für die Gesprächsinitiative verantwortlich ist. Solche Punkte müssten klar sein, ist er überzeugt und glaubt, dass gerade wegen unklarer Regelungen solcher vermeintlicher Details manche Mentor-Mentee-Beziehungen nicht gut funktionierten. Es liege zudem am Mentee, das Potenzial dieser Beziehung auszuschöpfen. Wenn man Thomas Engel zuhört, scheint das Konzept des Mentoring-Programmes genau zu passen. Ziel ist es, auf Bachelor-Stufe die Studierenden individuell bei der Weiterentwicklung ihrer überfachlichen Kompetenzen zu unterstützen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und ihnen Einblicke in die Anforderungen des Berufslebens zu ermöglichen. Das Programm stellt für die Universität ausdrücklich einen weiteren wichtigen Baustein in der neuen Studienkonzeption dar.
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Mit dem Start der Bachelor-Stufe führte die Universität St.Gallen auch ein Mentoring-Programm für die Studierenden ein. Die Mentoren sollen die Studierenden individuell bei der Weiterentwicklung ihrer überfachlichen Kompetenzen unterstützen, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und ihnen Einblicke in die Anforderungen des Berufslebens ermöglichen. Dieses Programm stellt für die Universität St.Gallen einen weiteren wichtigen Baustein ihrer neuen Studienkonzeption dar und ergänzt die Studienangebote der Universität im Sinne des Fordern und Förderns der Persönlichkeit. Die Intensität des Kontakts ist in Abhängigkeit von den Möglichkeiten und den zeitlichen Ressourcen der Mentoren frei gestaltbar. Der Mentoringprozess soll keine Belastung sein, sondern ein Prozess, von dem beide Seiten profitieren. Es umfasst die Bereitschaft, mindestens einen Studierenden über einen Zeitraum von 2 Jahren zu betreuen. Mit der Anmeldung können spezifische Wünsche geäussert werden, wie sich etwa die Alumni und Alumnae ihre Mentees vorstellen. Aus Ihren Prioritäten und Wünschen wird dann eine möglichst passende Zuteilung erfolgen. Bei Fragen stehen die Verantwortlichen Ihnen gerne zur Verfügung. Sie sind telefonisch unter +41 (0)71 224 24 83 oder per E-Mail mentoring@unisg.ch erreichbar.
Gegenseitige Wünsche So wie Thomas Engel seinen Wunsch-Mentor im Matching-Formular skizzierte, so können auch die Mentoren spezifische Wünsche äussern, wie sie sich ihre Mentees vorstellen. Aus ihren Prioritäten und Wünschen erfolgt dann eine möglichst passende Zuteilung. Andreas Kropf erinnert sich gerne an die Zeit an der Universität St.Gallen zurück und will deshalb nun auch etwas zurückgeben. Allerdings sei er zuerst unschlüssig gewesen, ob er mit sieben Jahren Berufserfahrung schon als Mentor geeignet sei. Diese Zweifel warf er aber schnell über Bord, denn eigentlich sei diese Frage zweitrangig. «Wichtig ist, dass man bereit ist, Zeit für das Mentoring zur Verfügung zu stellen», sagt er weiter. Auf die Frage, ob er ein Mitmachen empfehlen könne, ist die Antwort eindeutig: «Auf jeden Fall.»
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ITEN
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P O RT R A I T VO N I R M G A R D H E I N Z
«Wer Unternehmen beraten will, muss die Menschen verstehen» Seit Oktober 2003 ist Dr. Irmgard Heinz neue Partnerin bei Booz Allen Hamilton in München. Für die 38-jährige Deutsche steht bei ihrer Arbeit immer auch der Mensch im Vordergrund, denn der Unternehmenserfolg steht und fällt mit den Persönlichkeiten, die dahinter stehen. Von Reto Pfändler
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Vom Senior Consultant zur Partnerin bei Booz Allen Hamilton Unmittelbar nach Beendigung der Promotion im Jahr 1995 stieg Irmgard Heinz bei Booz Allen Hamilton als Beraterin ein. Schon bald leitete sie kritische Projekte, die für den Klienten eine besonders grosse Bedeutung hatten: Konzernstrategien etwa, aber auch Unternehmenstransformationen. Das Menschliche kam dabei aber nie zu kurz: «Neben der intellektuellen Herausforderung, sich ständig mit neuen Projekten auseinandersetzen zu können, schätze ich vor allem den Kontakt zu interesDr. Irmgard Heinz santen Menschen,» sagt sie. Der Erfolg gibt ihr Recht: Im Oktober letzten Jahres wurde sie zur Partnerin der weltweit tätigen Managementund Technologieberatung im wachstumsstarken BeratungsWunsch nach Herausforderung und Vielfalt zweig «Organization, Change and Leadership» gewählt. Dabei berät sie vor allem die Kommunikations- und TransportSo entwickelte sie bereits während ihrer Studienjahre den industrie. Eine Kombination, die ein weites Spektrum von Wunsch, beruflich als Beraterin tätig zu werden. «Mir wäre Unternehmen umfasst: vom klassischen Festnetzanbieter es ein Gräuel, mit einem gleich bleibenden, vorgefertigten über Mobilfunkbetreiber, Internet- und Kabelbetreiber bis Thema konfrontiert zu sein. Ich fühle mich wohl, wenn imhin zu Airlines, Logistikanbietern und Reiseveranstaltern. mer neue Probleme eine Lösung verlangen», sagt sie. Nach ihrem Studienabschluss entschloss sich Irmgard Heinz, nach St.Gallen zu wechseln. «Ich wollte eine ProCEO und CFO – «den Zwilling im Visier» motion mit Praxisbezug anschliessen», sagt sie. Glückliche Fügung: Gerade rechtzeitig gab es da ein Thema, das geInnerhalb des Bereichs Organization, Change and nau zu ihren Interessen passte. «Mich begeisterten die TheLeadership hat Irmgard Heinz schwerpunktmässig das Gemenkreise Change Management und organisatorisches Lerbiet Performance Measurement übernommen. Hier habe nen», erinnert sie sich. So promovierte sie in einer Gruppe sich in letzter Zeit deutlich gezeigt, führt sie aus, dass die bei Professor Dr. Günter Müller-Stewens, geschäftsführenBeratung von CFOs immer mehr an Bedeutung gewinne. der Direktor IfB. Die Gemeinschaftsdoktorarbeit wurde vor «Zum einen müssen die traditionellen Aufgaben des CFOs, rund acht Jahren abgeschlossen. Viel empirische Arbeit mit etwa Buchhaltung und Rechnungswesen, immer kostenFallstudien bildete die Basis der Arbeit. Gemeinsam hatten günstiger und schneller abgewickelt werden», sagt sie. die Doktoranden die Gelegenheit, die Strukturen der Daim«Zum anderen nimmt der CFO eine Treiberrolle bei der ler-Benz AG zu untersuchen. Eine zentrale Frage drehte Identifizierung und Umsetzung strategisch wichtiger Thesich um die Beschleunigung des Wandels zum integrierten men ein.» In global führenden Unternehmen wird der CFO Technologiekonzern. Bis heute ist die Interdisziplinarität daher heute bereits als «Zwilling» des CEO betrachtet. Konder Arbeit für die Beraterin von zentraler Bedeutung: «Ich zeptionell wichtige Themen werden immer häufiger von konnte das Thema nicht nur betriebswirtschaftlich angebeiden gemeinsam aufgearbeitet. hen, Psychologie und Soziologie spielten ebenso hinein.» ines fällt an Irmgard Heinz gleich auf: Zielstrebigkeit. Diese zeichnete die Unternehmensberaterin schon früh aus. Nach dem Abitur nahm sie ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg auf. Die dortige Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bot ideale Bedingungen: Rund 4000 Studierende können hier aus einem Fachangebot aus 30 Lehrstühlen wählen. «Ich habe sehr gern dort studiert», sagt sie rückblickend, «der Theorie folgte aber der Wunsch, praktische Veränderungen in Unternehmen zu bringen.»
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P O RT R A I T VO N I R M G A R D H E I N Z
Arbeitgeber mit «rundem Geburtstag»
St.Gallen: «hoher Freizeitwert, enge Freundschaften»
Bei der täglichen Arbeit könne sie immer wieder auf Gelerntes und Erfahrenes aus St.Gallen zurückgreifen, sagt Irmgard Heinz. «Booz Allen Hamilton begreift Beratung als Veränderung, setzt Strategien in der Praxis stringent um. Das schätze ich.» Der Erfolg dieses Ansatzes zeigte sich im letzten Geschäftsergebnis: Global stieg der Umsatz der Beratung auf 2,2 Milliarden US-Dollar. In Deutschland, der Schweiz und Österreich erzielte Booz Allen Hamilton im Jahr 2003 einen Umsatz von 160 Millionen Euro und konnte damit das Ergebnis um acht Prozent steigern. Gegründet wurde das Unternehmen 1914 in Chicago. Damit feiert es in diesem Jahr seinen neunzigsten Geburtstag. Heute verfügt Booz Allen über 100 Büros in 50 Ländern. Rund 13 000 Beschäftigte aus über 70 Nationen arbeiten in den internationalen Projektteams zusammen. Unter ihnen sind die 250 Partner, in deren vollständigem Besitz die Firma ist. Im deutschsprachigen Raum wurde vor 40 Jahren das erste Büro in Düsseldorf gegründet. In den Jahren darauf folgten weitere in München, Frankfurt, Berlin, Wien und Zürich.
Denkt die Beraterin an ihre Studienzeit in der Schweiz zurück, fallen ihr viele Dinge ein, die sie bis heute schätzt. «Ich habe schöne Erinnerungen an die Universität St.Gallen» – und ebenso an die Stadt und die Region mit ihren vielen Freizeitmöglichkeiten. «Die habe ich ständig genutzt.» Die nahen Berge und der Bodensee hätten ebenso zum attraktiven Umfeld beigetragen wie die Nähe zu Zürich und München. Bis heute freut sie sich über viele der in der Studienzeit entstandenen Freundschaften, die sie pflegt. Ihre Bande zur Universität St.Gallen nutzt sie zudem fürs Recruiting. Gibt es etwas, das sie der Hochschule wünscht? «Sie sollte unbedingt die Qualität der Bildung beibehalten und weiter fördern», sagt die 38-Jährige. «St.Gallen hat eine Vorreiterrolle, nicht nur bei der betriebswirtschaftlichen Forschung. Ich hoffe, die Universität setzt weiterhin auf die nötige Kreativität und Innovationskraft!» Denn Irmgard Heinz selbst ist hochzufrieden. «Die Ausbildung dort hat mich ausgezeichnet auf meinen heutigen Beruf vorbereitet.»
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S TA RT U P : A L I V E
«a-live» heisst bei Peter Zehnder definitiv lebendig «Staying alive», der Hit der Bee Gees aus dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1983, ist Programm für Peter Zehnder und Manuel Huber von der «A-Live Music Company AG». Das vor vier Jahren gegründete Unternehmen bietet seinen Kunden ein besonderes und gleichzeitig einmaliges Unterhaltungserlebnis. Das Geschäftsprinzip scheint zu funktionieren: Zehnder und Huber – beides ehemalige HSG-Absolventen – schreiben schwarze Zahlen. Von Reto Pfändler
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egründet wurde das Unternehmen im Dezember 1999. Gut ein halbes Jahr später war das Gründerteam bereits zu 100 Prozent in der eigenen Firma engagiert. Bereits im Dezember 2002 wurde der Breakeven erreicht. Einmalige Unterhaltungserlebnisse und professionelle Entertainementprodukte sind im Angebot des jungen Unternehmens.
Ein Marketingprofi
Peter Zehnder ist ein Profi, wenn es ums Marketing geht. Schon während der Studienzeit absolvierte er bei Nestlé ein sechsmonatiges Praktikum. 1994 schloss er sein BWL-Studium an der Universität St.Gallen magna cum laude ab. 1995 stieg Zehnder bei Procter & Gamble ein und kümmerte sich um die Vermarktung jener Windeln, die Synonym für das Produkt geworden sind - die Pampers. Gleichzeitig leitete er interne Schulungen für wirkungsvolle Präsentationen. In diesen Jahren kehrte er als Recuiter für ProcDer Stille und der Extrovertierte ter & Gamble an die Universität zurück. Nach der «Windelphase» wechselte er innerManuel Huber und Peter Zehnder er- Manuel Huber (links) und halb des Unternehmens und war während zwei gänzen sich perfekt: Huber, der Stille, Peter Zehnder. Jahren verantwortlich für die Vermarktung der zieht im Hintergrund die Fäden. Seine LeiKartoffelchips «Pringles». Auf die Tätigkeiten bei denschaft für Musik entwickelte er als StuProcter & Gamble folgte die Weiterbildung an der Harvard dent an der Universität St.Gallen, wo er sich mehr mit MuBusiness School in Boston. Parallel zum MBA-Studium leisikproduktion als mit Wirtschaftsvorlesungen beschäftigte. tete er die Acapella-Gruppe «Heard on the Street» und proNach dem Lizentiat startete Manuel Huber seine unternehduzierte eine weitere CD. Im Sommer 1999 tastete sich merische Laufbahn zuerst fünf Jahre als Musikproduzent Zehnder beruflich an seine grosse Passion – die Musik – verschiedener TV-, Radio- und Firmen-Werbespots, und heran. Während des Studiums in Boston wechselte er als dann als Internetberater, Webdesigner und -programmierer Praktikant für zwei Monate zu Sony Music Entertainement seines Labels «juice». Innerhalb der A-live Music Company Inc. nach New York. Für verschiedene Bereiche des Unist er für die Produktion der personalisierten Lieder und des terhaltungskonzerns war er beratend tätig. Adventskalenders verantwortlich. Zusätzlich leitet er sämtliche Web-, Technologie-, Design- und Finanz bezogenen Bereiche und ist Geschäftsführer des Hauptsitzes der Fir«Music was my first love» ma in Zürich. Peter Zehnder ist der Extrovertierte, der Kreative, der Der im Oktober 1968 in Zürich geborene Peter Zehnder auch für die Akquisition von neuen Kunden zuständig ist. war schon von Kindesbeinen an von der Musik angefressen. Der Musiker ist auch ein begeisterter Sportler. Im Jahr 1986 So weigerte er sich im zarten Alter von fünf Jahren, Klavierwar er Mitglied der Schweizer Karate-Nationalmannschaft. stücke nach Noten zu lernen. Er lernte nach Gehör und ist Zehnder gründete an der Universität St.Gallen einen Karadabei geblieben. Die ersten richtigen Auftritte absolvierte teclub und rief einen Selbstverteidigungskurs für Frauen ins Zehnder zusammen mit seinem Bruder Andreas als Boogie Leben. Als angehender Leutnant bei den Panzergrenadie& Blues Klavierduo. Dann gründeten die beiden eine Acaren realisierte er Ende der achtziger Jahre einen neuen pella Gruppe in Zürich «The Singing Pinguins» und produRekord im 100 Kilometer Marathon.
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zierten zwei CDs. Als Peter Zehnder für seine Stelle bei Procter & Gamble nach Genf zog, gründete er dort eine neue Gruppe. Mit «The Snappers» produzierte er zwei weitere CDs.
packung als auch der Kalender selber personalisierbar sind. Diese Möglichkeiten nutzen vor allem Firmen. Zehnder und Huber produzieren den Kalender vollständig selber.
Eigenes Tonstudio
«a-live» – die Acappellagruppe
Doch was macht die A-Live Music Company nun genau? Im Vordergrund steht die Acappella-Gruppe mit ihren Auftritten. Die Gruppe ist auch die wichtige Basis, um das wichtigste Produkt des Unternehmens produzieren zu können: Den Firmensong. Der «a-livesong» ist ein Acapellalied, das auf die Schenkgelegenheit und die beschenkte Person respektive Firma zugeschnitten ist. Das professionell produzierte Acapellastück enthält demnach ganz bestimmte Namen, Eigenschaften oder Jahreszahlen, die vom Kunden selbst bestimmt werden. Das Lied wird nachher auf eine CD gebrannt, in ein edles Geschenkpaket verpackt, und anschliessend verschickt. Firmensongs oder Teile davon werden häugfig in der Werbung genutzt, als Jingles, für Filmproduktionen oder als Telefonschlaufen. Natürlich kommt es auch häufig vor, dass der Song gleich «live» aufgeführt wird. Für alle Produktionen – darunter auch eine Reihe von eigenen CDEinspielungen, können Zehnder und Huber auf ein eigenes Tonstudio zurückgreifen. Dieses Studio vermieten sie auch. Ein neueres Produkt sind die Teamsinging-Workshops, in denen ein eigener Firmensong geschrieben, mit der ganzen Belegschaft 4-stimmig einstudiert und anschliessend aufgenommen wird. Diese Workshops werden immer beliebter und bieten echtes Teamerlebnis mit bleibender Erinnerung auch auf CD. Unter dem Titel «@dvent» wird ein multimedialer Adventskalender auf CD ROM angeboten. Wie bei jedem Adventskalender gibt es zu öffnende Türchen. Hinter den 24 Türen verbergen sich zur einen Hälfte kurze Filme von je etwa 90 Sekunden Länge mit Stand up-Comedy zu Weihnachtsthemen und zur andern Hälfte amerikanische Christmas Carols, gesungen von fünf «Singing Santas». Der Erfolg des Kalenders liegt auch darin, dass sowohl die Ver-
Nun aber zurück zu Peter Zehnders Liebe zur Musik, die er zum Beruf und zum eigenen Unternehmen machte. Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens ist die eigene Acappellagruppe, der neben Zehnder selber noch fünf weitere Mitglieder angehören. Die Gruppe setzt sich aus bestandenen Sängern verschiedener Gruppen aus der ganzen Schweiz zusammen. Bis heute wurden von «a-live» mehr als 27 000 CDs verkauft. Seit ihrer Gründung im Sommer 2000 gab die Gruppe eine Vielzahl von öffentlichen Konzerten und trat an Firmen- und Privatanlässen auf. Höhepunkte waren die Eurovisionsausscheidung 2002 (zweiter Platz), die Europameisterschaft im Vocal Pop in Graz 2003 (Vizemeister), der Loveride 2003, ein Auftritt an der «Nacht des Schweizer Fussballs» und natürlich die eigene «Staying a-live Tour» vom vergangenen Jahr. In elf Städten spielte die Gruppe vor mehr als 5000 Menschen. Diesen September ist wieder eine Tour durch mehr als zehn Schweizer Städte geplant (Daten auf www.a-live.ch). Die Idee «a-live» ist erfolgreich und wurde zur Marke. Mit München begann «a-live» bereits im Januar 2001, ihr Acapella-Franchisenetz in ganz Europa aufzuziehen. Bis heute gibt es in München, Berlin und Hamburg weitere Gruppen, die das selbe Repertoire beherrschen wie die Schweizer Formation. Seit November 2002 erlebt Peter Zehnder ganz praktisch, was er früher bei Procter & Gamble vermarktete: Er und seine Frau Anja wurden Eltern der kleinen Lili. Neben Familie und Geschäft nimmt er sich die Zeit, um unter anderem als Dozent an der Bocconi MBA School in Mailand tätig zu sein. Zehnder ist Mitglied beim Harvard Club of Switzerland sowie in den Alumni-Organisationen der HSG und von Procter & Gamble. Peter Zehnder ist definitiv «a-live».
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ALUMNI CLUBS
HSG Alumni Club London Der HSG Alumni Club London ist nun seit über einem Jahr aktiv und so erfolgreich wie niemals zuvor. Wir haben gut 200 HSGler in London gefunden und den Club im letzten Winter mit einem grossen Fondue-Essen ins Leben gerufen – in ein erneutes, sehr verändertes Leben, um genau zu sein.
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chon Ende der 90er Jahre hatten einige HSG-Absolventen in London den lokalen Alumni Club London gegründet. Der Club war damals darauf ausgerichtet, sich regelmässig nach der Arbeit zu einem Drink zu treffen. Da wir in London aber, genau wie in anderen Metropolen der Welt, völlig im Internet- und Technologieboom steckten, waren die Horden von arbeitswütigen M&A Bankern, Tradern, Consultants, Internetentrepreneuren und dergleichen kaum zu einer vernünftigen Zeit auf einen Drink zu haben. Der Club verlor seine Attraktivität und sein Momemtum, denn je besser es der Wirtschaft ging, desto schwieriger wurde es, die alten Freunde in der grössten Stadt Europas zusammenzubringen. Heute, in unserer neuen Form, ist der HSG Alumni Club London ein komplett anderes Gebilde – wir organisieren nur einige wenige hochklassige Anlässe, die aber dafür umso besser besucht sind. Die Wiege der Wiedergeburt des HSG Alumni Club London lag in der ersten internationalen HSG Alumni Konferenz in Interlaken. Die Stimmung war so sensationell, dass sie eindeutig auf uns überschwappte. Da wir uns bereits von früher her kannten und miteinander gearbeitet hatten, waren wir überzeugt, dass wir jetzt, wo wir beide schon seit Jahren in London waren, den HSG Alumni Club London zu neuem Leben verhelfen sollten. Erste Abklärungen ergaben, dass in und um London rund 200 HSG Alumni beheimatet waren, genug, um den Versuch mit viel Enthusiasmus zu starten. Um gute alte Erinnerungen zu wecken, entschlossen wir uns, den Anfang mit einem Fondue-Essen im Restaurant St.Moritz im Soho zu machen. Wir hofften auf 30 positive Anmeldungen und reservierten deshalb das halbe Lokal. Absolut überrascht standen wir aber nach kurzer Zeit mit über 70 HSG Alumni da, welche an das Abendessen kommen wollten. Zudem schrieben uns viele an, dass sie zwar an dem Abend nicht kommen konnten, aber unbedingt in der Zukunft mitmachen wollten. Die Konsequenz war, dass wir das ganze Restaurant für uns alleine blockieren mussten. Der Anfang schien also zu klappen. Bei Fondue und Wein wurde schnell klar, dass das Bedürfnis, sich mit HSG Alumni zu treffen, in London vorhanden war. Auf der einen Seite schienen die Leute im Nachtechnologie-Hangover mehr Zeit zu haben. Auf der anderen Seite wurde deutlich, dass alle mit dem Motto «weniger, aber besser» das HSG-Netzwerk pflegen wollten. Häufige Treffen waren nach wie vor nicht realistisch in der
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britischen Grossstadt, aber alle wollten sich Zeit nehmen für Treffen, die gelegentlich stattfinden und genügend früh bekanntgegeben würden. «Weniger, aber besser» ist demnach zu unserem Leitmotiv geworden. Im Idealfall streben wir etwa vier Veranstaltungen pro Jahr an, wobei sich gesellige Abendessen mit kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen mischen. Wir wollen ebenfalls Anlässe organisieren, an denen Familien oder PartnerInnen von HSG Alumni teilnehmen können. Das Resultat war ein Samstag beim Cartier International Polo Final in Windsor Park in Anwesenheit der Queen, ein Abend in einem spanischen Restaurant-Klubhaus sowie der Neujahrsempfang der Schweizerischen Botschaft, bei dem uns ex-HSGler Markus Schlagenhof in der Botschaft stark geholfen hat. Das alleine war schon Beweis genug, dass wir alle überall gute Beziehungen mit HSG-Freunden pflegen sollten! Bei jedem Anlass waren wir erfreut, dass rund 70 bis 80 HSG Alumni teilnehmen konnten. Wir hoffen, dass dieses tolle Echo weiterhallen wird. Um in guter London City Tradition unseren Club administrativ schlank zu halten, wollen wir die HSG Alumni Datenbank als wichtigstes Instrument benützen, um alle HSG Alumni in und um London zu erreichen. Wir bitten daher alle HSG Alumni in London, ihre E-Mail-Adresse in dieser Datenbank auf dem neuesten Stand zu halten. Wir haben auch unsere eigene Liste von sehr aktiven HSG Alumni in London und sind beide über E-Mail (siehe unten) für die Aufnahme Eurer Details erreichbar. Wir werden unsere Aktivitäten jeweils auf der HSG Alumni Webseite publizieren und in einem email an die Londoner HSG Alumni Mitglieder bekannt machen. Im weiteren suchen wir noch einen Internetguru, der interessiert wäre, eine Internetseite des London Alumni Clubs zu gestalten und zu unterhalten, so dass wir den Mitgliedern nach Anlässen auch Photos zugänglich machen können. Wir freuen uns, dass die bisherigen Aktivitäten auf so grosses Echo gestossen sind und hoffen, auch in Zukunft Alässe zu organisieren, welche Gelegenheit bieten, unter HSG Alumni Mitgliedern neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Für Anregungen und Unterstützung sind wir jederzeit dankbar, auch um sicherzustellen, dass wir möglichst viele Meinungen berücksichtigen können. Lucas Gnehm, lucas.gnehm@bnpparibas.com Christian Katz, christian.katz@jpmorgan.com
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M.B.L. ALUMNI
Der M.B.L.-Studiengang: Ein Erfahrungsbericht Von Viola Fromm-Russenschuck1
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ie können Berufsanfänger aus den • Block 6: Finance – Vaduz Bereichen Recht und Wirtschaft beim • Block 7: International Taxation – Eintritt in die berufliche Praxis ein jugendliNew York, NY ches Alter vorweisen, ohne zugleich auf den • Block 8: Procedure – Luxemburg 5 Genuss eines Auslandaufenthaltes verzichtet • Zusatzblock 1: Grundlagen des zu haben? Wie können Berufsanfänger oder Europarechts – Zürich Berufstätige Zusatzqualifikationen erwerben, • Zusatzblock 2: Selected Topics of um im Konkurrenzkampf mit der steigenden American Law – Cambridge, MA 6 Anzahl der Berufskollegen Vorteile zu erzie• Zusatzblock 3: Negotiation and len? Wie können Berufsanfänger sowie BeMediation Workshop – Cambridge, MA rufstätige den stets wachsenden Anforderungen im europäischen und internationalen Eine Besonderheit des M.B.L-StudienganWirtschaftsumfeld gerecht werden? ges ist das Prinzip der sog. «flying faculty». Die Dr. Viola FrommOftmals kommt für Berufsanfänger und auch Russenschuck Referenten, die in den Blockveranstaltungen bereits Berufstätige aus praktischen, organisavon Montag bis Freitag der betreffenden torischen, finanziellen und/oder familiären ErWoche auftreten, sind Spezialisten aus der wägungen ein komplettes Jahr im Ausland nicht (mehr) in ganzen Welt – ob von europäischen oder internationalen Betracht. Doch es gibt eine Alternative, die die oben aufUniversitäten, von den Organen der europäischen oder ingeführten Ziele zu erfüllen vermag: sie nennt sich «Executernationalen Organisationen oder aus den Bereichen Antive Master of European and International Business Law, waltschaft, Wirtschaft, Justiz und Verwaltung. Sie kennen M.B.L.–HSG»! die Probleme und Aspekte des jeweiligen Themengebietes aus ihrer eigenen praktischen Erfahrung und sind somit Garant für die Aktualität und Praxisnähe des Programmes. Der Studiengang 2 Der Studiengang richtet sich vorwiegend an berufstätige Juristen und Wirtschaftler, die Interesse an einem umfassenden Studium des Europäischen und Internationalen Dieser 16 Monate dauernde Masterstudiengang an der UniWirtschaftsrechts haben. Zulassungskriterien sind die akaversität St.Gallen, einer der führenden Wirtschaftsuniversitäten in Europa, wenn nicht gar weltweit, ist berufsbegleitend ausgerichtet und wird in neun einwöchigen BlockveranstalDr. Viola Fromm-Russenschuck, M.B.L.-HSG, ist Rechtsanwältin in der Sotungen in St.Gallen, aber auch an zahlreichen anderen Orzietät Freshfields Bruckhaus Deringer, Köln. Eingehende Informationen zu dem Studiengang sind abrufbar unter ten in Europa und Amerika veranstaltet.3 Die Vorbereitung http://www.mbl.unisg.ch oder per Telefon unter 0041 71 224 26 16. Siehe auf die einzelnen Blöcke erfolgt durch ein internetgestütztes auch die Aufsätze von Kokott/Kaempf, Berufsbegleitende Weiterbildung als Selbststudium. Dabei werden Materialien online zur VerfüReaktion auf ein verändertes juristisches Umfeld sowie Kaempf, Der Executive Master of European and International Business Law der Universität gung gestellt, die somit von überall auf der Welt abgerufen St.Gallen 2003/2004, NJW 2003. und bearbeitet werden können. Anders als beispielsweise Es handelt sich hierbei um folgende weitere Studienorte: Austin, TX (Unider in Deutschland weit bekannte «LL.M.»-Titel steht der versity of Texas), Cambridge, MA (Harvard Law School), New York, NY (New York University), Frankfurt a.M., Luxemburg, Vaduz, Wien, Genf und Zürich. «M.B.L.-HSG» für die Ausrichtung auf festgelegte und von alIm Mittelpunkt stehen hier Business Ethics, Best-practice rules, Sarbaneslen Studierenden gleichermassen zu bearbeitende Themen Oxley Act, das Europäische und Internationale Gesellschaftsrecht, Steuerdes europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts: recht, Arbeits- und Sozialrecht sowie das Produkthaftungsrecht. 1
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Block 1: Introduction, Competition Law – St.Gallen Block 2: Trade Law and IP Law – Genf Block 3: Innovation, Cyber Law and Biotech – Austin, TX Block 4: Corporate Governance and Related Issues – Wien 4 Block 5: Mergers & Acquisitions – Frankfurt a.M.
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Die Agenda umfasst das Internationale Zivilprozessrecht, das Europäische Gerichtsverfahrensrecht, die Schiedsgerichtsbarkeit und die – in der Praxis nicht zu unterschätzende – Frage, wie man vor Europäischen Gerichten plädiert. Hier werden insbesondere die rechtskulturellen Unterschiede zwischen dem civil law und dem common law verdeutlicht. Die Studierenden werden auf diese Weise mit den spezifischen Aspekten des US-amerikanischen Rechts vertraut gemacht und sind damit in der Lage, ihre amerikanischen Kollegen zu verstehen und mit ihnen zu kommunizieren.
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M.B.L. ALUMNI demische und berufliche Qualifikation sowie die persönliche Eignung, die ein gewisses – überdurchschnittliches – Mass an Engagement und Belastbarkeit voraussetzt. Die Studiengebühr beträgt EUR 22’000,–; hinzu kommen die Reiseund Unterbringungskosten vor Ort. Die Teilnehmer kommen in der Regel aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, aber auch teilweise aus Amerika oder Asien. Die Studiensprache ist deutsch und englisch. Um den akademischen Grad des M.B.L.-HSG zu erlangen, muss der Studierende während des Studiums eine gewisse Anzahl an «Credits» erreichen. Credits erhält man zum einen für die Hausarbeiten, die über das Internet gestellt und nach Bearbeitung eingeschickt werden, zum anderen für die erfolgreiche Teilnahme an Klausuren, Gruppenarbeiten, Referaten und Übungen, die am Ende jeden Blockveranstaltung jeweils Samstags geschrieben werden. Schliesslich können Credits für eine Diplomarbeit erlangt werden, die am Ende der Studienzeit über eine Dauer von drei Monaten verfasst werden muss, wobei der Studierende persönlich von einem der Referenten betreut wird.
xemburg werden die Europäischen Gerichtshöfe besucht und in Vaduz/Liechtenstein kommt man sogar in den Genuss des fürstlichen Weinkellers! Alles in allem ist der «M.B.L.-HSG» somit hervorragend geeignet, Berufsanfängern, aber auch (gestandenen) Berufsträgern bei der Suche nach Lösungen im Sinne der in der Einleitung aufgeworfenen Fragen eine zeit- und sachgerechte Alternative zu bieten. Berufsanfänger und Berufstätige erwerben durch das intensive Programm eine Zusatzqualifikation, die sie nicht nur auf dem Papier aus der Reihe der Mitbewerber hervorhebt. Nicht zu verkennen ist hier unter anderem auch der erhebliche immaterielle Bonus, der Absolventen der renommierten Uni St.Gallen HSG am Markt, beispielsweise bei Bewerbungen, zuteil wird! Das Studium ist berufsbegleitend ausgestaltet, lässt sich daher im Einklang mit einem unverzögerten praktischen Berufsstart absolvieren. Berufsanfänger und auch (langjährig) Berufstätige erhalten durch das Programm ein Verständnis für die facettenreichen Probleme des Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrechts. Potenzielle Haftungsfallen können verringert und Akquisitionschancen erhöht werden.
Persönliche Erfahrung
Berufsalltag und Studium
Für mich war und ist das M.B.L.-Studienprogramm eine ausgezeichnete Gelegenheit, weitgehend zeit- und ortsunabhängig ein General- und, je nach Zeit und Laune, auch ein Spezialwissen im Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrecht aufzubauen. Dies ist in der eigenen Praxis stets von grossem Nutzen, wächst doch der Einfluss dieses Rechtsbereiches auch auf unsere nationale Rechtsordnung zunehmend. Ein entscheidender Vorteil der Teilnahme am M.B.L.-Studium ist, dass die Studierenden durch die Programminhalte, aber auch durch die zahlreichen Diskussionen mit den Dozenten und Studienkollegen veranlasst sind, interdisziplinär Recht und Wirtschaft miteinander zu verknüpfen. Und wenn es später einmal Fragen zu einzelnen Bereichen gibt, kennt man zahlreiche Ansprechpartner aus dem über mindestens 16 Monate aufgebauten Netzwerk. Denn zu den Dozenten sowie selbstverständlich zu den rund 40 Studierenden eines Jahrganges aus den verschiedenen Ländern und Berufszweigen werden während des Studiums enge und andauernde Beziehungen aufgebaut, die von einem fachlichen Austausch bis hin zu langjährigen Freundschaften reichen und in der sog. Alumni-Vereinigung der Absolventen sowie ausserhalb weiter gepflegt werden. Hervorzuheben ist auch, dass die verschiedenen Studienorte regelmässig Bezüge zu den in den jeweiligen Blöcken zu behandelnden Themengebieten aufweisen und darüber hinaus von der Studienleitung sachbezogene Besuche europäischer und internationaler Einrichtungen vor Ort organisiert werden. So steht beispielsweise in Genf ein Besuch der WTO auf dem Programm, in Lu-
Nun mag noch eine Frage offen geblieben sein: Wie lässt sich das Studium zeitlich neben dem Berufsalltag bewältigen? Es wäre falsch zu sagen, dass dies ohne Duchhaltevermögen zu erreichen wäre. Es wäre aber auch nicht richtig, die erfolgreiche Durchführung des Studiums von Anfang an aus beruflichen Gründen in Frage zu stellen. Die Blockveranstaltungen verzehren in der Regel – sofern man nicht eine anderweitige Regelung findet – den oder zumindest einen Grossteil des Jahresurlaubes. Doch die Zusammenkunft mit den Kollegen, mit denen man über die Monate hinweg zum Teil echte Freundschaften aufbaut und der eine oder andere vergnügliche Abend entschädigen hierfür. Freilich gehört ein gewisses Mass an Selbstdisziplin und Ehrgeiz dazu, das die Studierenden in den – späten – Abendstunden und zu mancher Stunde am Wochenende veranlasst, das durchaus intensive Material aus dem Internet zu studieren und die Hausarbeiten zu bewältigen. Auch das Verständnis des (Ehe-)Partners wird das eine oder andere Mal gefordert sein. Doch wer die extramuralen Arbeiten schon einmal geschafft hat, ist in der Regel gut auf die kommende Blockveranstaltung vorbereitet und wird nach den eingehenden Vorträgen und Diskussionen vor Ort sowie deren Nachbereitung hinreichend in der Lage sein, die Samstags-Klausur zu bestehen. Somit dürfte dem Erfolg des Studiums nichts mehr im Wege stehen. Die Durchfallquote ist schliesslich relativ gering, denn wer sich für das Studium entschliesst, besitzt in der Regel auch die erforderliche Motivation, so manche Freizeit hierfür zu opfern. Es lohnt sich!
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NDU 5 – Absolventin bei CLS Corporate Language Services AG Doris Marty-Albisser, Chief Executive Officer der CLS Corporate Language Services AG, absolvierte 1993 den fünften Kurs des Executive MBA in St.Gallen. Von Franziska Eberhard
«Das Executive MBA hat mir neben Fachwissen eine Denkhaltung, eine Methodik und Instrumente vermittelt, wie man bestimmte Situationen und Fragestellungen in der Unternehmenswelt angeht», beschreibt Doris Marty-Albisser den persönlichen Nutzen des Nach-Diplomstudiums. Und mit solchen Situationen sah sie sich seit dem Abschluss immer wieder konfrontiert. So auch 1997. Damals leitete sie den internen Sprachendienst des Schweizerischen Bankvereins (heute UBS). Die Grossbank hatte sich entschieden, diesen nicht zu ihrem Kerngeschäft gehörenden Bereich auszulagern. Die- Doris Marthy Albisser ser Lösung schloss sich auch Zurich Financial Services an. Die beiden ausgegliederten Abteilungen führte Doris Marty-Albisser zur CLS Corporate Language Services AG (CLS) zusammen. «Der entscheidende Vorteil dieses Outsourcings war und ist», betont Doris Marty-Albisser, «dass die Kunden nur die effektiv bezogenen Leistungen zu zahlen brauchen und weder die Kosten eines eigenen Teams qualifizierter Übersetzer tragen noch sich um das erforderliche Prozessmanagement kümmern müssen». Die Zahl der Mitarbeitenden stieg innert sechs Jahren von 40 auf 230 Personen. 170 davon sind Übersetzerinnen und Übersetzer mit praktischer Erfahrung in den Bereichen Banking, Versicherung, Telekommunikation, Werbung, IT oder Recht. Hinzu kommt ein externes Netz von rund 300 Freelancern. Personell gewachsen ist CLS nicht zuletzt durch die Integration der Sprachendienste von Swisscom, sunrise, Raiffeisen und Banca del Gottardo. Neben den fünf Standorten in der Schweiz ist CLS mit Tochtergesellschaften in London und in New Jersey vertreten. Mit ihrer klaren Ausrichtung auf die Bank-, die Versicherungs- und die Telekombranche ist CLS führende Sprachdienstleisterin für die drei Bereiche in der Schweiz und angesichts der Energie und Umsetzungskraft von Doris Marty-Albisser in absehbarer Zeit wohl in ganz Europa.
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2002 erzielte CLS mit rund 180 Kunden einen Umsatz von 45 Millionen Franken. Das Umsatzwachstum betrug seit der Gründung 1997 durchschnittlich rund 30 % pro Jahr. Als Erfolgsfaktoren nennt Doris Marty-Albisser die Sprach- und Fachkompetenz, den klaren Branchenfokus, die konsequente Ausrichtung auf integrierte Gesamtlösungen, eine straffe Prozessorientierung sowie den Einsatz innovativer Sprachtechnologien. Wie wichtig insbesondere die beiden letzten Faktoren sind, wird deutlich, wenn man sich die Dimensionen des Auftragsvolumens vor Augen führt: 2002 wurden mehr als 40 000 Übersetzungsaufträge abgewickelt. An einem Arbeitstag ging also alle drei Minuten ein Auftrag ein. Rund 73 % dieser Aufträge wurden innerhalb von maximal drei Tagen erledigt. Im Sommer 2003 haben UBS und Zurich Financial Services ihre Aktienanteile an CLS an das Management des Unternehmens verkauft und damit ihre 1997 initiierte Outsourcing-Strategie konsequent zu Ende geführt. «Der Management-Buy-out ist für uns ein wichtiger Meilenstein und gleichzeitig ein Ansporn für die Zukunft», unterstreicht Doris Marty-Albisser und fügt an: «Wir wollen der bevorzugte Partner für das Business Process Outsourcing im Sprachenbereich sein.» CLS versteht sich nach ihren Aussagen als «One-Stop-Shop» für sämtliche Sprach- und Textbedürfnisse eines Unternehmens. «Der schwierigen Wirtschaftslage können aber auch wir uns nicht ganz entziehen», räumt Doris Marty-Albisser ein und erklärt, dass CLS vor allem den Kostendruck der Kunden zu spüren bekäme. CLS hat darauf mit der Einführung von vier Service Levels reagiert und trägt damit den unterschiedlichen Qualitätsanforderungen und Verwendungsarten der zu übersetzenden Texte Rechnung. Zwei dieser Levels basieren auf maschineller Übersetzung. Diese kostengünstige Weblösung ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Mehrfachnutzung bereits erbrachter Leistungen.
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«Omnium Global Executive MBA» macht fit für internationale Aufgaben Die Universität St.Gallen bietet zusammen mit der Rotman School of Management der Universität Toronto einen neuen englischsprachigen Global Executive MBA-Studiengang in General Management an. Der Studiengang bietet einen Doppelabschluss der beiden renommierten Universitäten an. Von Wolfgang Jenewein
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er neue, interkontinentale Lehrgang, der nebenberuflich in vier Hauptmodulen (72 Präsenztage innerhalb von 16 Monaten) absolviert wird, ist auf Manager zugeschnitten, die internationale Kunden haben oder in multinationalen Projektteams arbeiten. Die Teilnehmerschaft ist international zusammengesetzt, so dass unterschiedliche Kulturen auch auf der persönlichen Ebene erfahrbar werden und ein Verständnis für Wirtschaften in unterschiedlichen Regionen möglich wird. Die globale Ausrichtung gilt dabei nicht nur für die Vermittlung von Managementkompetenz, sondern auch für die Durchführung selbst: Die Studienblöcke des «Omnium Global Executive MBA» finden in Europa, Kanada, China und Brasilien statt.
Verständnis für globale Märkte Studienaufbau und -inhalt dieses General Management Programms zielen darauf, Nachwuchskräfte auf Management-Positionen und erfahrenere Führungskräfte auf globale Management-Aufgaben vorzubereiten. Vermittelt werden neben dem Überblick über wesentliche Aspekte des General Managements auch das Verständnis globaler Märkte und Soft Skills. Ein wesentlicher Aspekt ist zudem das internationale Networking, das sich über die internationale Zusammensetzung von Teilnehmer- und Dozentenschaft ergibt. Die multikulturelle Prägung des durchgehend englischsprachigen Programms zeigt sich auch in der Kombination von Projektarbeiten in internationalen Teams auf vier Kontinenten: Eine im heutigen Executive MBA-Angebot einzigartige Lernform. Management wird dabei integriert verstanden: Themengebiete werden nicht isoliert bearbeitet, sondern in Vernetzung und Interaktion. Die globale Ausrichtung bringt ausserdem eine Integration von neuen Medien und Vermittlungsformen wie Distance Learning und E-Learning mit sich. Insgesamt bietet das Programm, wie es die Verantwortlichen formulieren, «a truly global educational experience». Die Teilnehmer die sämtliche Anforderungen erfüllen, erhalten bei erfolgreichem Abschluss des Studiums einen Executive MBA von der Universität St. Gallen und einen MBA von der University of Toronto.
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Das «Omnium Global Executive MBA» ist Frucht einer engen Kooperation zweier sehr renommierter Business Schools, die seit Jahrzehnten Gewähr für qualitativ hochstehende und in der Praxis gefragte Executive MBA-Programme bieten. Die Rotman School of Management (www.rotman.utoronto.ca) gehört gemäss Ranking der «Financial Times» zu den 25 Top Business Schools der Welt. Die Universität St.Gallen (www.unisg.ch) ist durch ihre Zertifizierungen durch EQUIS und AACSB eine der wenigen europäischen Universitäten, denen sowohl auf dem europäischen wie auf dem angelsächsischen Markt eine sehr hohe Ausbildungsqualität attestiert wird.
Anmeldeschluss Ende Mai Der erste Lehrgang startet mit Vorbereitungskursen bereits im Juli 2004, die Module finden im Oktober 2004 (St.Gallen), Februar 2005 (Sao Paolo), Juni 2005 (Shanghai) und Oktober 2005 (Toronto) statt. Dazwischen gibt es sogenannte «Zwischenblöcke» zu bestimmten Fachthemen sowie zur Projektarbeit. Für eine Zulassung werden fünf Jahre Arbeitserfahrung (drei Jahre davon in einer Managementfunktion), ein anerkannter Universitäts- oder Fachhochschulabschluss sowie das Bestehen des TOEFL-Sprachtests (580 Punkte) verlangt. Erfolgreiche Praktiker ohne akademischen Abschluss benötigen für die Aufnahme zusätzlich einen GMAT mit mehr als 500 Punkten. Eine Anmeldung ist online unter www.omniumgemba.com möglich. Informationen und Unterlagen für Interessierte aus Europa sind erhältlich bei: Dr. Wolfgang Jenewein, Studienleiter, Universität St.Gallen, Holzweid, 9010 St.Gallen, Telefon +41 71 224 27 01, E-Mail: emba@unisg.ch, Homepage: www.omniumgemba.com
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AU F D E R S U C H E N AC H E H E M A L I G E N
Von Schutzpatronen und Namenstagen Von Manuel Wüthrich
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er Erscheinungstag dieser alma liegt eingebettet zwischen die Namenstage zur Erinnerung an zwei bekannte Heilige. Er wird flankiert vom Heiligen Patrick, dessen am 17. März gedacht wird, und vom Heiligen Joseph, dem der 19. März gewidmet ist. St.Gallen hat einen besonderen Bezug zu diesen beiden Schutzheiligen. Der Stadtvater Gallus war bekanntlich ein irischer Mönch. Er wird oft mit dem Bären abgebildet, welcher ihm der Legende nach beim Bau seiner Zelle geholfen haben soll. Der Bär ziert auch heute noch das St.Galler Stadtwappen. Gallus, der landläufig als Patron von Hühnern und Gänsen gilt, gelangte über Bregenz, wohin er seinem Lehrer Kolumban gefolgt war, und Arbon, wo er nach einer Krankheit gesund gepflegt wurde, schliesslich an eine Stelle am Wasserfall der Steinach, wo er um 612 seine Zelle errichtete. Daraus entstand eine Eremitensiedlung und schliesslich, rund 100 Jahre nach Gallens Tod, unter dem alemannischen Priester Otmar und nach den Regeln des Heiligen Benedikt das Kloster St.Gallen. Die berühmte Stiftsbibliothek steht seit 1983 auf der Liste der UNESCO Welterbestätten und beherbergt neben den besonderen irisch-keltischen Handschriften unter Anderem ein Lateinisch-Deutsch-Wörterbuch, welches Ende des 8. Jahrhunderts entstanden ist und als das älteste deutsche Buch überhaupt gilt. Durch die Reformationsbewegung wurde die Stadt St.Gallen unter Führung von Vadian protestantisch, das Kloster 1529 gestürmt und die Mönche in die Flucht getrieben. Diese kehrten aber zurück und bauten ab 1755 die Klosterkirche und die Bibliothek neu auf. Der Büchersaal der Stiftsbibliothek wird als der schönste nicht-kirchliche Barockraum der Schweiz und als eine der formvollendetsten Bibliotheksbauten der Welt gepriesen. Der Gallustag wird übrigens jährlich am 16. Oktober gefeiert. Dieser fiel in den letzten drei Jahren jeweils in die so genannte Startwoche der Universität St.Gallen, in deren Verlauf die Erstsemestrigen auf das studentische Leben eingestimmt werden. Die Herkunft des Stadtgründers führt uns wie erwähnt nach Irland. Kaum ein Heiliger wird dort so hoch geschätzt wie der Heilige Patrick. Dies ist wenig erstaunlich, ist doch St.Patric der Schutzpatron der Iren. Gleichzeitig wacht der Heilige Patrick über die Bergleute, Frisöre und Schmiede und auch über das Vieh. Er spricht die Fürbitte um Bewahrung vor den Qualen der Hölle und wird gegen Ungeziefer angerufen. Nicht minder interessant ist in diesem Zusammenhang der Heilige Josef, der Bräutigam der Maria und als solcher der Nährvater Jesu. Als Schutzpatron ist er nicht nur für Böhmen, Bayern und Österreich zuständig,
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sondern auch gleich für die gesamte katholische Kirche. Überdies hält er eine schützende Hand über die Arbeiter, die Handwerker sowie die Schreiner und Zimmerleute. Besonders zeichnet ihn aus, dass er ein Helfer in verzweifelten Situationen und in Wohnungsnöten ist. Er gilt als ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, aber auch als ein grosser, schweigender Helfer. Namenstage entstammen einer vorwiegend katholischen Tradition. Der Namenstag eines Menschen bezeichnet den Gedenktag seines Namenspatrons. Es handelt sich dabei meistens um den Todestag eines Heiligen oder Seligen, der in einem Heiligenkalender verzeichnet ist. Der Ursprung dieser lange Zeit gepflegten Tradition, den Kindern die Vornamen von Heiligen zu geben, liegt der Hoffnung der Eltern, dass der entsprechende Heilige dem neugeborenen Kind Leitbild sein solle und ihm in der Not Trost spenden möge. An dieser Stelle möchten wir ein grosses Merci aussprechen. Dank Ihrer Mithilfe konnten wir bereits viele Vermisste aufspüren. Diese Kolumne soll denjenigen Alumni gewidmet sein, welche entweder den Namen des Heiligen Benedikt, des Heiligen Josef oder des Heiligen Patrick tragen und gleichzeitig in unserer Alumni-Datenbank als «vermisst» vermerkt sind. Wir freuen uns auf jede Nachricht über die für uns verschollenen Ehemaligen.
Wir sind in dieser Ausgabe auf der Suche nach den folgenden Vermissten: Name und Titel
Abschluss
Benedict Hostettler, lic. oec. HSG
Herbst 1994
Josef Bischof, lic. oec. HSG
Frühling 1976
Dr. rer. oec. Josef d’Aujourd’hui, lic. rer. publ. Frühling 1949 Josef Flammer, lic. oec. HSG
Herbst 1983
Josef Anton Gisler, lic. rer. publ. HSG
Herbst 1994
Josef Schib, lic. rer. publ. HSG
Frühling 1978
Josef Stalder, lic. oec. HSG
Herbst 1953
Joseph Wangeler, lic. oec. HSG
Frühling 1955
Joseph Weber, lic. oec. HSG
Herbst 1970
Patrick Bermann, lic. iur. HSG
Frühling 1992
Patrick Welsch, lic. oec. HSG
Frühling 1993
Für Ihre Bemühungen schon jetzt ein herzliches Dankeschön!
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Z W E I T E I N T E R N AT I O N A L E A L U M N I KO N F E R E N Z
Zweite internationale HSG Alumni Konferenz 16. – 18. September 2004 Liebe HSG Alumna, lieber HSG Alumnus, die Universität St.Gallen ist ein Bindeglied in unser aller Leben, Ort von Erinnerungen und insbesondere der Ort, an dem wir eine entscheidende Zeit unseres Lebens verbracht haben. Das HSG Alumni Netzwerk ist die Basis, diesen Teil unseres Lebens lebendig zu erhalten und nutzbar zu machen. Darüber hinaus ist es ein hochinteressanter Zugang zum aktuellen Geschehen an der Universität und mehr noch zum State-of-the-art in der wissenschaftlichen Diskussion. Die zweite internationale HSG Alumni Konferenz beim Stanglwirt in Going bei Kitzbühel soll diesen beiden Zielen dienen. Wir schaffen eine Plattform für intensiven Austausch, um das bestehende Netzwerk aufzufrischen und neue Verbindungen zu knüpfen. Mit dem Thema «The Management of Transformation: Lessons for the Next Decade» sorgen wir für reichhaltigen Diskussionsstoff und geben wertvolle Anstösse. Wir laden deshalb nicht nur Dozenten der Universität St.Gallen ein, sondern weitere hochkarätige Referenten, die ihre (Lebens- und Arbeits-)Erfahrungen mit uns teilen.
Der vielfältige Austausch in einem wunderbaren Rahmen steht im Mittelpunkt der Konferenz – Sie werden Inhalt und Atmosphäre geniessen! Bitte berücksichtigen Sie, dass die Konferenz erfahrungsgemäss schnell ausgebucht ist und «first come, first served» gilt! Mehr Informationen zu Inhalt und Teilnahme finden Sie in der mit der alma mitverschickten Broschüre oder auf unsere Homepage. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen spannende Tage in herrlicher Umgebung zu verbringen und verbleiben bis zum 16. September Mit den besten Grüssen Dr. Urs Landolf Präsident HSG Alumni Dr. Oliver Pabst Chairman Organisationskomitee
Dr. Hans-Peter Kleebinder Co-Chairman Organisationskomitee
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IN MEDIA & COMMUNICATION [EMBA]
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AU S D E M A L U M N I B Ü RO
HSG Alumni Forum und Generalversammlung am Freitag, 11. Juni 2004 Liebe Alumnae, Liebe Alumni
Bewältigung von Krisenmanagement im Verwaltungsrat
Die ereignisreiche Studienzeit an der Universität St.Gallen (HSG) ist zweifelsohne ein Schlüsselerlebnis, welches uns alle bis heute als Alumni verbindet und alte Freundschaften erhält! Gerne möchten wir im Rahmen der anstehenden GV des HSG Alumni den Teamgeist in einem erweiterten Programm neu aufleben lassen und Sie am Freitag, 11. Juni 2004, ganz herzlich zu einem speziellen Anlass zum Thema
nach St.Gallen einladen. Referenten sind u.a. Dr. Fritz Ammann, Prof. Dr. Martin Hilb, Carolina Müller-Möhl, Klaus J. Stöhlker, Daniel Vischer und Hans Ziegler. Sie alle erwarten Sie zu einem spannenden und praxisbezogenen Tag, dessen Verlauf nahtlos in unsere Generalversammlung mit anschliessendem Nachtessen übergeht. Der Anlass findet im Weiterbildungszentrum Holzweid der Universität St.Gallen statt. Die Räumlichkeiten bieten Platz für maximal 200 Teilnehmer, weshalb wir Sie um eine rasche Anmeldung bitten. Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie alle Informationen zu Programm und Inhalt des ersten HSG Alumni Forum finden Sie auf unserer Homepage unter www.alumni.unisg.ch. Der Unkostenbeitrag von nur CHF 260.-, beinhaltet den Anlass, Getränke, Lunch, Apéro, Nachtessen und GV. Es besteht zudem die Möglichkeit zur vergünstigten Übernachtung im Hotel Einstein in St.Gallen, um am Samstag, 12. Juni 2004 am Dies Academicus dabei zu sein. Herzlich willkommen und mit freundlichen Grüssen! Bjørn Johansson
Kontakt für Fragen und Informationen:
Das HSG Alumni Forum findet im WBZ statt.
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HSG Alumni Dufourstrasse 50, 9000 St.Gallen Tel.: +41 (0)71 224 30 10, Fax: +41 (0)71 224 30 11 E-Mail: alumni@unisg.ch
Gesucht:
New Ideas and Needs for Networking HSG Alumni
Nebst:
Who’s who, Alma, Internationale HSG Alumni Konferenz, HSG Alumni Clubs etc.
Suchen wir :
Neue, kreative Ideen für Networking und Erfahrungsaustausch unter den Ehemaligen der Universität St.Gallen. Die drei besten Vorschläge werden ausgezeichnet.
Bitte bis 7. Mai 2004 Kontakt aufnehmen mit:
Bjørn Johansson, Dr. oec. HSG,Vize-Präsident Ressort Friendraising, Vorstand HSG Alumni, bjorn.johansson@alumni.unisg.ch
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Programm | HSG Alumni Forum | Freitag, 11. Juni 2004
Weiterbildungszentrum der Universität St.Gallen, Holzweid, 9010 St.Gallen
10:00
Begrüssung
Dr. Bjørn Johansson
10:05
Mit Good Corporate Governance aus der Krise steuern
Prof. Dr. Martin Hilb
Erfolgreiche Krisenbewältigung durch den VR
Universität St.Gallen
Wichtigkeit der Kommunikation im Krisenfall
Klaus J. Stöhlker
Was der VR sagen und was er nicht sagen soll
Unternehmensberater für Öffentlichkeitsarbeit
Krise im VR aus Sicht der Gewerkschaften
Daniel Vischer
Der Fall SAir Group
Nationalrat und Gewerkschaftsführer
10:25
10:45
11:05
Pause / Networking
Case Studies 11:30
11:55
12:20
International Clean Up
Hans Ziegler
Schlüsselfunktionen des VR bei internationalen Sanierungen
Unternehmenssanierer u.a. Erb-Gruppe und Swisslog
Gewerkschaften vs. Unternehmensführung
Dr. Fritz Ammann
Rolle des Aufsichtsrats bei der Lösung von Patt-Situationen in deutschen Unternehmen
Vorstandsvorsitzender der SPAR HandelsAktiengesellschaft , u.a. VR Valora-Gruppe
Geschäfts- und Privatleben in der Krise
Carolina Müller-Möhl
Sich und dem Unternehmen aus der Krise helfen
VR-Präsidentin der Müller-Möhl Group und des VR des Néstle SA
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Networking Lunch
14:15
Workshops mit Referenten und Gästen zum Thema „Verwaltungsrat und Krisenmanagement“
15:45
Pause / Networking
16:15
Panel-Diskussion Lehren für das Krisenmanagement im VR und Ausblick auf zukünftige Trends und Entwicklungen
Teilnehmer: Klaus J. Stöhlker Hans Ziegler Dr. Fritz Ammann Carolina Müller-Möhl Daniel Vischer
Leitung: Dr. Bjørn Johansson 17:55
Zusammenfassung und Schlusswort
18:00
Cocktail / Networking
19:00
Generalversammlung HSG Alumni
20:15
Nachtessen im Weiterbildungszentrum der Universität St.Gallen mit anschl. Night Cap im Hotel Einstein, St.Gallen
2/2004
Dr. Bjørn Johansson
Dr. Urs Landolf Präsident HSG Alumni
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Kalender 2. Quartal 2004 APRIL
MAI
JUNI
5.April 2004 HSG Alumni Club Boston: Stamm John Harvard’s Brew Pub, Cambridge ab 20.00 Uhr, maria_scharf@harvard.edu
1. Mai 2004 HSG Alumni Club Holland: Gründungsstammtisch, Hotel Oranje, Noordwijik onno.frowein@alumni.unisg.ch
1. Juni 2004 HSG Alumni Club Zürich: Treff im Blue Monkey Cocostin, Stüssihofstatt 3, 8001 Zürich, 18.30 Uhr, gabi.varga@huvm.ch
6.April 2004 HSG Alumni Club Zürich: Treff im Zunftsaal des Blue Monkey Cocostin Stüssihofstatt 3, 8001 Zürich, 18.30 Uhr gabi.varga@huvm.ch
3. Mai 2004 HSG Alumni Club Boston: Stamm John Harvard’s Brew Pub, Cambridge ab 20.00 Uhr, maria_scharf@harvard.edu
7. Juni 2004 HSG Alumni Club Boston: Stamm John Harvard’s Brew Pub, Cambridge ab 20.00 Uhr, maria_scharf@harvard.edu
13.April 2004 HSG Alumni Club Stuttgart: Stamm Weinstube im Wengert, in Gerlingen ab 20.00 Uhr, marc.opitz@alumni.unisg.ch
5. Mai 2004 HSG Alumni Club Frankfurt: HSG-Mittagstisch, Mövenpick, Opernplatz 2, Frankfurt am Main, 12.00 – 14.00 Uhr peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch
8. Juni 2004 HSG Alumni Club Stuttgart: Stamm Vinothek Bar Baresco, Stuttgart-West ab 20.00 Uhr, marc.opitz@alumni.unisg.ch
15.April 2004 HSG Alumni Club Frankfurt: HSGAbendveranstaltung, Im Fichtekraenzi, Wallstrasse 5, Frankfurt, 19.30 Uhr peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch
5. Mai 2004 MBE HSG Alumni Frankfurt: HSG-Mittagstisch, Mövenpick, Opernplatz 2, Frankfurt am Main, 12.00 – 14.00 Uhr thorsten.halm@alumni.unisg.ch
17.April 2004 Club Latino Americano Alumni Zürich: Karaoke, www.cla-alumni.ch
10. Mai 2004 NDU/EMBA-Stamm Zürich: Stamm im Le Caveau, Seefeldstrasse 40, Zürich ab 19.00 Uhr, josef.boesze@alumni.unisg.ch
22.April 2004 AIESEC Alumni Association St.Gallen: Bowling & Nachtessen, Restaurant Landhaus, Zürich Seebach, ab 20.00 Uhr roger.mueller@med.ge.com 22.April 2004 HSG Alumni Club München International e.V.: Stammtisch, weitere Informationen: johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch 29.April 2004 Ressort International Alumni Club: Last Thursday, Lady Hamiltons's Pub, Zürich www.rialumni.net 30.April 2004 HSG Alumni Club Chicago/Midwest: Stamm, Ort: TBD, 18.00– 20.00 Uhr marius.ronge@alumni.unisg.ch 30.April 2004 HSG Alumni Club Paris: Special Event Informationen zu späterem Zeitpunkt peter.freeman@alumni.unisg.ch
11. Juni 2004 HSG Alumni Forum 2004 & Generalversammlung HSG Alumni 12. Juni 2004 Dies academicus
14. Mai 2004 com,ma alumni: Event weitere Informationen auf www.alex-schmid.ch unter com,ma alumni
12. Juni 2004 AIESEC Alumni Association St.Gallen: Generalversammlung, Raum Zürich, abends roger.mueller@med.ge.com
22. Mai 2004 HSG in Asia: Abendessen in Hong Kong American Club, tpf@transpacificfareast.com
14. Juni 2004 NDU/EMBA-Stamm Zürich: Stamm im Le Caveau, Seefeldstrasse 40, Zürich, ab 19.00 Uhr, josef.boesze@alumni.unisg.ch
25. Mai 2004 HSG Alumni Club Paris: Stamm Footsie, 10-12, rue Daunou, 75002 Paris ab 20.00 Uhr peter.freeman@alumni.unisg.ch 27. Mai 2004 HSG Alumni Club Hamburg: Stamm Lokalität noch nicht bekannt ab 19.30 Uhr nikolaus.peters@alumni.unisg.ch 27. Mai 2004 HSG Alumni Club München International e.V.: Stammtisch, weitere Informationen: johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch
30.April 2004 Ostschweizer Stawi: Stamm im Restaurant Traube, Goliathgasse 37, 9000 St.Gallen, 12.15 Uhr manfred.linke@alumni.unisg.ch
27. Mai 2004 Ressort International Alumni Club: Last Thursday, Lady Hamiltons's Pub, Zürich www.rialumni.net
30.April 2004 connexHR: Besichtigung des Spinnerei-Technikums, 15.00 Uhr connexHR@bluewin.ch
28. Mai 2004 Ostschweizer Stawi: Stamm im Restaurant Traube, Goliathgasse 37, 9000 St.Gallen, 12.15 Uhr, manfred.linke@alumni.unisg.ch
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11. Juni 2004 HSG Alumni Club Chicago/Midwest: Stamm, Ort: TBD, 18.00 – 20.00 Uhr marius.ronge@alumni.unisg.ch
17. Juni 2004 HSG Alumni Club Frankfurt: Abend-Event Im Fichtekraenzi, Wallstrasse 5, Frankfurt, 19.30 Uhr, peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch 23. Juni 2004 HSG Alumni Club Paris: Stamm, Footsie, 10-12, rue Daunou, 75002 Paris, ab 20.00 Uhr, peter.freeman@alumni.unisg.ch 24. Juni 2004 HSG Alumni Club München International e.V.: Stammtisch, weitere Informationen: johann-chr.schiessl@alumni.unisg.ch 25. Juni 2004 Ostschweizer Stawi: Stamm, Traube, Goliathgasse 37, 9000 St.Gallen, 12.15 Uhr manfred.linke@alumni.unisg.ch 16. bis 18. September 2004 2. internationale HSG Alumni Konferenz in Going bei Kitzbühel www.alumni.unisg.ch/alumni
2/2004
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