Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 3 /2007
HSG Alumni Forum und Generalversammlung HSG Alumni Presidents’ Club Generation Web 2.0
Curriculum based on
08 d 20 n u 2007 S h c rung R u F h a I ü l f a e h rigin ltsprach te Durc O s r Da We lisie a u t ak 11. d n u 10.
International Financial Reporting Standards ®
S T U D I E N G A N G F Ü R I N T E R N AT I O N A L E R E C H N U N G S L E G U N G
Diploma as IFRS/IAS Accountant Eine Kooperation der Controller Akademie und Ernst & Young In fünf Jahren mehr als 300 hoch qualifizierte Spezialisten in IFRS erfolgreich ausgebildet: Controller, Steuerexperten, Wirtschaftsprüfer, Banker, Juristen, Finanzanalysten, Unternehmer. Der nächste Studiengang beginnt am 29. August 2007.
Patronat:
Universität Zürich Institut für Rechnungswesen und Controlling
Beratung, Programm und Reservation: Controller Akademie, Hohlstrasse 550, 8048 Zürich www.controller-akademie.ch, Telefon 043 211 51 90, Fax 043 211 51 92, info@controller-akademie.ch
Editorial 3/2007
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Aufbruch in eine Welt der globalen Vernetzung
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Web 2.0., Blogs oder Podcasts
Wissenschaft und Praxis · Miriam Meckel erklärt, wie die Generation Web 2.0 tickt, was dies für die Kommunikation der Unternehmen bedeutet und welche Potenziale die aktuellen Entwicklungen des Internets mit sich bringen. Ehemalige im Porträt · Rolf G. Schmid leitet die traditionsreiche Mammut Sports Group in Seon. Der Alumnus setzt sich nicht nur beruflich für den Bergsport ein, sondern ist auch privat ein begeisterter Berggänger.
sind Schlagworte, die heute in aller Munde sind. Viele Leute
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Dies academicus 2007
haben sie schon gehört, wissen aber nicht, was sie bedeuten und noch weniger, wie man sich diese Welt praktisch vorstellen soll.
HSG Alumni Forum 2007 · Mehrere hundert Alumni fanden an einem strahlend schönen Tag an ihre Alma Mater und tauschten sich mit hochkarätigen Referenten zum Thema «Management in 6 globalen Wirtschaftsräumen – Gemeinsamkeiten und Unterschiede: China, Europa, Indien, Russland, Lateinamerika und USA» aus.
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Mit dieser Ausgabe des alma gehen wir neuen Technologien
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Generalversammlung der HSG Alumni
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Projekt «Campus»
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Uni aktuell
und Erfindungen in der Generation «Web 2.0» nach. Wir zeigen, was Wissenschaft und Praxis schon erforscht und genutzt hat und suchen nach neuen Interaktions- und Kommunikationsstrategien für alteingesesse-
29 Start up · Drei junge HSG-ler haben eine Online-Plattform für die Organisation von Aktivitäten für Interessengruppen und Vereine lanciert.
ne und junge Unternehmen in der Generation «Web 2.0». Wir erzählen die Geschichte der rüstigen, aber fiktiven Seniorin Mrs. Woodbridge, die in ihrem
St.Gallen Sailing · Der frisch gegründete Segelverein an der Universität St.Gallen versammelt Studierende und Alumni, die gerne ihrem Hobby Segeln frönen. Ein ehrgeiziges Team trainiert gleichzeitig für internationale Regatten und Wettkämpfe. 31
Blog ankündigte, mit der Hündin Daisy den Mount Everest zu
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EMBA Alumni
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MBE Alumni
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Alumni Clubs
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HSG Shop
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Aus dem Alumni Büro
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Bücherseite
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Terminkalender drittes Quartal 2007
erklimmen. Und wir porträtieren junge Alumni, die eine interaktive Kontakt-Plattform in der Hoffnung auf den grossen Durchbruch entwickelt haben.
Gleichzeitig berichtet diese Ausgabe über mehrere Anlässe von HSG Alumni: Das HSG Alumni Forum mit anschliessender Generalversammlung oder das Club-Treffen standen ganz im Zeichen des Aufbruchs: Gemeinsam gingen die Ehemaligen auf eine Reise in sechs globale Wirtschaftsräume und entdeckten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von China, Europa, Indien, Russland, Lateinamerika und den USA.
Roger Tinner, Chefredaktor
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uni aktuell
President’s Corner
Rankings nutzen – aber mit Verstand Die Universität St.Gallen führt ein Ranking-Management ein, um nicht zum Spielball im medialen Platzierungs-Wettbewerb zu werden. Damit erhebt die HSG die Qualitätssicherung zur obersten Maxime. Von Marius Hasenböhler
Liebe Alumnae, liebe Alumni Mit knapp 300 Anmeldungen konnte das HSG Alumni Forum vom 8. Juni einen neuen Rekord verzeichnen. An der anschliessenden GV wurden mit Sophia Buhofer und Christian Speck zwei neue Mitglieder in den HSG Alumni Vorstand gewählt, der nun aus 17 engagierten Alumnae und Alumni besteht. Am 27. und 28. April haben wir bereits zum dritten Male die Präsidentinnen und Präsidenten der weltweiten Alumni Clubs und Altherrenverbände nach St.Gallen eingeladen, mehr als 40 folgten dem Ruf. Es war für uns wieder einmal beeindruckend zu sehen, welch kreatives und vielseitiges Engagement in den weltweiten Alumni Communities besteht. Es wurden diverse Massnahmen diskutiert, wie die Alumni Clubs in Zukunft besser von der Zentrale aus unterstützt und die Zusammenarbeit zwischen Alumni Clubs, HSG Alumni, HSG und Executive School intensiviert werden kann. Die daraus entstandenen Projekte werden wir nun fokussiert angehen, so dass sich für die Alumnae und Alumni im Inund Ausland künftig wesentlich vielseitigere Partizipationsmöglichkeiten bieten werden.
Urs Landolf, Präsident HSG Alumni
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Vor dem Wettstreit um Spitzenplätze und internationale Reputation sind auch die Universitäten nicht gefeit. Das ganze Jahr werden sie – ob gewollt oder nicht – gemessen und platziert. Allein im Bereich der Wirtschaftsfakultäten gibt es etliche Rankings: Bewertungen von bildungsnahen Institutionen sind etwa das Shanghai- und das CHE-Ranking (deutsches Centrum für Hochschulentwicklung). Dominierend sind derzeit aber die Ranglisten diverser Medienhäuser: Allein die Financial Times führt mittlerweile sechs verschiedene Rankings pro Jahr durch. Des Weiteren vergleichen auch Zeitungen wie die Times, die Wirtschaftswoche oder die Zeitschrift Karriere die Erstausbildung und Weiterbildung an Business Schools auf globaler und europäischer Ebene. Nützlich und gefährlich zugleich Positiv gesehen, vermitteln Rankings viele wichtige Informationen und schaffen Transparenz. Sie beeinflussen die Wahl des Studienplatzes, geben Professoren und Nachwuchswissenschaftlern Anhaltspunkte über die Qualität von Lehre und Forschung an der Uni ihrer Wahl, halten den universitären und politischen Gremien durch den Vergleich den Spiegel vor und zeigen nicht zuletzt einer breiten Öffentlichkeit, wie sich «ihre» Uni auf dem Bildungsmarkt behauptet. Doch Rankings bergen auch Gefahren: Sie vereinfachen komplexe Zusammenhänge, reduzieren eine Institution auf wenige Kennziffern und unterwerfen eine Universität einer mehr oder weniger willkürlich festgelegten Definition von Qualität.
Bei jedem Ranking gelte es daher genau hinzuschauen, sagt Prof. Dr. Thomas Dyllick, Prorektor und verantwortlich für die Qualitätsentwicklung an der HSG. Wer die reine Platzierung für bare Münze nehme, «ohne zu wissen, was und wie gemessen worden ist, der handelt äusserst fahrlässig». Primat der HSG-Strategie Um nicht zum Spielball der Rankings zu werden, setzt die Universität St.Gallen künftig auf ein RankingManagement. Die Arbeiten dazu sind weit gediehen. Keinesfalls gehe es darum, Lehre, Forschung und Weiterbildung einfach auf die Kriterien der Rankings auszurichten, um eine bessere Platzierung zu erreichen. «Wer dies tut, macht sich zum Sklaven der Rankings», sagt Dyllick. Die HSG wolle diese internationalen Vergleiche als Qualitätssteuerungsinstrument einsetzen. Jedoch nur in den Bereichen, die auch zur Gesamtstrategie der Uni passten. Konkret wolle man diese etwa zur Beurteilung der Arbeitsmarktfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen nutzen oder zur Beurteilung der Weiterbildungsprogramme sowie der Qualität der Forschung an der HSG. Unter den besten Business Schools Dass die HSG zu den besten europäischen Business Schools gehört und einen Spitzenplatz im deutschsprachigen Europa einnimmt, das soll auch anhand konkreter Ergebnisse in anerkannten Rankings belegt werden. Erfreuliche Meldungen kamen hierzu jüngst aus London: Im Bereich der Management-Weiterbildung (Executive Education Ranking) publizierte die Financial Times eine Liste der 18 besten Business Schools in Europa, unter welchen die HSG den 11. Platz einnimmt.
wissenschaft und praxis
Alles 2.0? Unternehmen stehen vor neuen Herausforderungen aus dem Netz. Das «Web 2.0» bietet unzählige Möglichkeiten, zu interagieren und zu kommunizieren. Die Anwendungen des Web 2.0 ermöglichen den Nutzern auf einfache Weise das Teilen, Verwalten und Erstellen von Inhalten. Von Miriam Meckel Unter dem Begriff «Web 2.0» fassen wir eine Reihe von Entwicklungen im Netz zusammen, die die Interaktion von Nutzern untereinander in den Mittelpunkt stellen. Dabei verschwinden die klassischen Rollenmuster von Medienproduzent und -konsument. Blogger* (*siehe Glossar) erstellen journalistische Beiträge, junge Filmer finden auf Youtube* ein Publikum und Bookmarks und News lassen sich besser in der Gruppe als allein sortieren und einordnen. Unsere privaten Kontakte verwalten wir über Myspace* und die beruflichen über Xing*. Das «Web 2.0» oder auch das «Soziale Web» besteht im Wesentlichen aus Plattformen, die die gemeinsame Erstellung von Inhalten, die sogenannte Peer-Produktion, ermöglichen. Dabei gilt grundsätzlich: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Deshalb ist es für Unternehmen eine
echte Herausforderung, mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten und -formen im Web umzugehen. Neue Netzwerke: «Smart Mobs» Viel zitiert sind die Beispiele der Unternehmen, die – unvorbereitet auf die Kritik aus dem Netz – innerhalb kurzer Zeit grosse Teile ihrer Reputation und noch mehr Geld verloren haben. Blogs* können durch ihre kollektiven Rechercheleistungen Missstände in einem Unternehmen schnell aufdecken. «Social News»-Seiten wie www.digg.com helfen, diese Nachrichten populär zu machen. Solche spontan emergierenden Netzwerke werden «Smart Mobs» genannt. Sie sind getrieben von einer Mischung aus Hysterie und Aufklärungswillen. Im vormedialen Raum findet die gesamte Palette journalistischer Wertschöpfung von der Recherche bis zur Veröffentlichung statt. Nehmen am
Myspace ist eine Plattform für die Selbstdarstellung von Individuen.
Prof. Dr. phil. Miriam Meckel ist seit dem 1. Oktober 2005 Direktorin am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement (MCM-HSG). Sie steht dem Lehrstuhl MCM-2 vor, der dem Schwerpunkt Corporate Communications verpflichtet ist. Am 1. April 2006 hat sie zudem die Nachfolge von Prof. Dr. Beat Schmid in der Geschäftsleitung des Instituts übernommen.
Ende Mainstream-Medien diese Geschichten auf, ist die Lawine längst im Tal und nicht mehr zu stoppen. Monitoring ist eine Möglichkeit für Unternehmen, relevante Entwicklungen aufzuspüren. Sind kritische Beiträge entdeckt, stellt sich die Frage der Intervention. Abmahnungen, Konfrontation und anonyme Kommentare verschärfen in der Regel das Problem. Erfolgt eine schnelle Reaktion und folgen dieser auch Taten, ist das Feedback oft positiver, als die Unternehmen glauben. Lawinen lassen sich nun mal nicht vermeiden, wenn es schneit, aber die gezielte Sprengung kleiner «Schneebretter» kann Kettenreaktionen verhindern. Doch Web 2.0 ist mehr als publizistische Anarchie auf Kosten der Reputation von Unternehmen. Es bietet die Chance auf Formen der Interak-
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Auf YouTube werden Produktionen von Amateur-Filmern der Öffentlichkeit zugängig.
tion und Partizipation mit Kunden und Stakeholdern des Unternehmens. So gefährlich wie Smart Mobs auch für die Reputation eines Unternehmens sein mögen, so interessant und reizvoll ist die Idee, authentische und glaubwürdige Fürsprecher im Netz für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Wer ist der David in diesem Netz? Für Profis der PR gibt es diese neue Qualität nicht umsonst. War früher Aufmerksamkeit die Ware, mit der Kommunikationsprofis gehandelt haben, so ist es heute die Authentizität. Der Preis dafür ist wiederum Transparenz. Dies bedeutet: Ein Unternehmen muss die eigenen Interessen und den eigenen Hintergrund plausibel darlegen. Die Enttäuschung, als Leser eines Blogs einer gefälschten Meldung aufzusitzen, ist ungleich grösser, als Schleichwerbung im Fernsehen zu entdecken. Zudem sind die Kräfteverhältnisse im Web 2.0 anders als im klassischen Verhältnis von Medien und Rezipienten. Die heutige Generation der Internetnutzer ist mit dem Medium und
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seinen Wirkungsweisen bestens vertraut. Umgekehrt scheinen viele Kommunikationsexperten unter Web 2.0 immer zu verstehen, man könne «andere arbeiten lassen». Die Bereitschaft, die eigene Freizeit mit Gleichgesinnten auf einer Peer-Plattform zu verbringen, hängt in hohem Masse von der empfundenen sozialen Rendite ab. Solange Anwendungen des sozialen Web nur als Nährboden für virales Marketing oder vermeintlich kostenlose Werbung in Blogs verstanden werden, sind die Möglichkeiten der Interaktion nur ungenügend genutzt. Dass solche Versuche scheitern, ist nur logisch und konsequent im Sinne des sozialen Web. An dieser Stelle ein paar Beispiele von Web 2.0-Anwendungen, ihren Möglichkeiten und den Gefahren im falschen Umgang mit ihnen. Ein Nutzer wird dann Zeit investieren, wenn er eine Gegenleistung bekommt. Auf Xing pflegt man das eigene Adressprofil und wenn dies alle tun, hat man immer ein perfekt sortiertes Adressbuch, inklusive Karrierekontakten. Ein Blogger sucht ein Publikum für seine publizistische Tätigkeit. Was er
nicht sucht, sind Firmen, die seine Leser mit kostenlosen Links in den Kommentarzeilen abwerben. Wer das versucht, der muss sich nicht wundern, wenn im Anschluss hunderte Gleichgesinnte auf die virtuellen Barrikaden stürmen. David und Goliath gibt es in diesem Netz nicht mehr, denn die Stimme des Unternehmens ist nur eine unter vielen im Netz. Man wird ihr nur so lange glauben, wie sie glaubwürdig ist. Authentizität und Transparenz Aber was macht eine Stimme im Web 2.0 authentisch? Aktionen unter falschem Namen und pseudoprivate Identitäten von Mitarbeitern fliegen fast immer auf. Nicht selten wird dies mit einem sehr negativen Echo in der «Blogosphäre» begleitet. Mittlerweile haben sich einige Unternehmen einen derart zweifelhaften Ruf im Umgang mit Blogs erworben, dass reichweitenstarke Blogs via Google fast die komplette Berichterstattung dominieren. Nicht unbedingt zum Vorteil dieser Firmen. Wer sich also ins soziale Web begibt, der muss sich auf Augenhöhe
mit den anderen Teilnehmern bewegen. Beispiele von Unternehmen, die erfolgreich Anwendungen des Web 2.0 nutzen, zeigen, dass man einen langen Atem braucht. Spannende Beiträge, ob nun Blogs, Video- oder Podcasts* sind die Vorraussetzung, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Ein paar Flash-Animationen und Beiträge einmal im Monat wirken da mehr als halbherzig. Schliesslich gibt es Blogger, die in ihrer Freizeit nahezu täglich Beiträge erstellen. Wenn ein riesiger Konzern nicht in der Lage ist zu leisten, was andere neben ihrer normalen Arbeit erledigen, wieso sollten sich dann Leser dafür interessieren? Ein Unternehmen, das diesen Aufwand nicht betreiben will oder kann, wird auch keinen nennenswerten Mehrwert aus seinen Bemühungen ziehen. Dies zeigt sich auch an den ersten Beispielen von Corporate Blogs, die entweder seit Monaten verwaist oder gar geschlossen sind. Web 2.0 ist daher erst einmal alles andere als «andere arbeiten lassen». Wer nichts zum Verlinken und Kommentieren anbietet, der wird auch keine Leser finden, die den eigenen Beitrag in die Weiten des Web hinaustragen. Aber genau um diese Multiplikatoren geht es. Die Strategie, dritte Personen für sich sprechen zu lassen, ist für Kommunikationsexperten nicht neu. «Third Party Endorsement» heisst dies im Branchenjargon. Jeder, der schon einmal den besten Freund gefragt hat, ob er bei seinem Chef ein gutes Wort einlegen kann, weiss wie schwierig es ist, Fürsprecher zu gewinnen. Unternehmen haben es ungleich schwerer, Fans und Fürsprecher zu gewinnen, zumal nicht alle Unternehmen auf den Sex-Appeal ihres Produktes setzen können.
Tüte mit seinen Nutzern. Was so profan klingt, kann für das Unternehmen ein echter Mehrwert bei der Interpretation der Marktforschungsdaten sein. Ein guter CEO-Blog kann die MediaRelations erheblich erleichtern, schliesslich liefert der Executive zitierfähiges Material, ohne ständig Interviews geben zu müssen. In sehr spezialisierten Industrien bieten Blogs eine hervorragende Möglichkeit, die Kompetenzen des eigenen Unternehmens herauszustreichen. Im Idealfall entwickelt sich die eigene Plattform zum Mittelpunkt einer ganzen professionellen Szene. Die Anwendungen des Web 2.0 ermöglichen den Nutzern auf einfache
Weise das Teilen, Verwalten und Erstellen von Inhalten. Hierdurch verändern sich die klassischen Rollen- und Kräfteverhältnisse in der Medienproduktion und Netzwerkeffekte können auf einfache Weise erzeugt werden. Aktive Akteure im Web 2.0 sind sich dieser Änderungen bewusst und nutzen ihre neue Rolle, um Veränderungsprozesse auszulösen. Für Unternehmen bedeutet dies nichts weniger als gestiegene Transparenz und gleichzeitiger Einflussverlust. Im Gegenzug bietet das Web 2.0 die Chance, mit Kunden und Stakeholdern in Dialog zu treten und Fürsprecher im Netz zu gewinnen, die man in dieser Form auf keinem anderen Weg finden kann.
Glossar im Web 2.0 (Quelle: Wikipedia.de) Weblog/Blog: Ein Weblog, häufig abgekürzt als Blog (engl. Wortkreuzung aus Web und Log), ist ein digitales Journal. Es wird am Computer geschrieben und im World Wide Web veröffentlicht. Häufig ist ein Blog «endlos», d.h. eine lange, umgekehrt chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umbrochen wird. Ein Blog ist ein für den Herausgeber («Blogger») und seine Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Podcast/Vodcast: Podcasting bezeichnet das Produzieren und Anbieten von Mediendateien (Audio oder als Video-Podcast, auch Vodcast genannt) über das Internet. Das Kofferwort setzt sich aus den beiden Wörtern iPod und Broadcasting zusammen. Ein einzelner Podcast ist somit eine Serie von Medienbeiträgen (Episoden), die automatisch abonniert werden können. YouTube (www.youtube.com): YouTube ist eine im Februar 2005 von den drei ehemaligen PayPal-Mitarbeitern gegründete Website, auf der die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können. Am 9. Oktober 2006 gab Google die Übernahme von YouTube bekannt. Myspace (www.myspace.com): Myspace (von englisch my space, «mein Raum») ist eine mehrsprachige Website, die sich über Werbung finanziert und den Nutzern ermöglicht, kostenlose Benutzerprofile mit Fotos,Videos, Blogs, Gruppen usw. einzurichten. Myspace wird als der bekannteste Vertreter eines als Website realisierten sozialen Netzwerks im Web 2.0 angesehen.
Wofür kann ich Web 2.0 nutzen? Wie erfolgreiches Kommunizieren im Web 2.0 aussieht, zeigen gerade einige kleine und mittelständische Unternehmen. Da diskutiert z.B. ein deutscher Hersteller von Tiefkühlkost die neue Rezeptur der Paella in der
Xing (www.xing.com): XING (bis November 2006 openBC genannt) ist eine webbasierte Plattform, in der reale Personen ihre (geschäftlichen) Kontakte zu anderen Personen verwalten können. Sie wurde 2003 gegründet und zählt inzwischen mehr als 1,5 Millionen Benutzer aus über 200 Ländern. Kernfunktion ist das Sichtbarmachen des Kontaktnetzes; beispielsweise kann ein Benutzer abfragen, über «wie viele Ecken» – also über welche anderen Mitglieder – er einen anderen kennt.
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MGB www.migros.ch
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ehemalige im uniporträt aktuell
Mammut Sports Group – vom Seil zur umfassenden Sicherheit am Berg Die Luft ist für Rolf G. Schmid nur unter 1000 Metern dünn – als CEO der Mammut Sports Group liegt seine Stärke in der Höhe. Mit Sicherheit schreibt das im Aargau beheimatete Unternehmen eine Erfolgsgeschichte, seit Schmid im Jahr 1996 dazu stiess. Heute wissen alle, dass sogar Mary Woodbridge auf die Produkte aus Seon setzt. Von Roger Tinner und Reto Pfändler Rolf G. Schmid stiess 1996 als Leiter des Sportbereichs zur Arova Mammut AG. Der HSG-Ökonom, dessen Vater bei der Swissair arbeitete und der in Deutschland, Dänemark, in der Schweiz und in Italien aufwuchs, wurde von einem Headhunter vermittelt. Der 37-Jährige brachte einige Erfahrung mit: Er war bei Ciba-Geigy, im Verkauf bei Tissot in Spanien sowie in der Reisebranche tätig. Bei der Arova Mammut erwarteten ihn schwierige Jahre, in denen der Turnaround nur dank dem langfristigen Denken des Konzernchefs Jacob Schmidheiny zu schaffen war. Ein Unternehmer, «der auf den Kopf und auf den Bauch hört», was Schmid als Glücksfall bezeichnet. Unter 1000 Meter geht nichts Drei Phasen prägen die Tätigkeit von Schmid bei Mammut: Die Umbruchphase (1996–1999), gefolgt von der Akquisitionsphase (2000–2003) und schliesslich der Konsolidierungsund Wachstumsphase. In der Umbruchphase galt es zunächst, den Sportbereich auszuweiten: Vom reinen Bergsportausrüster hin zum Anbieter auch für weitere Outdoor-Produkte und Schneesportartikel. «Wir sind von der ganz dünnen Luft etwas herunter gekommen, wo wir besser atmen können und auf mehr Leute treffen.» Damit meint er natürlich auch mehr Kunden – nämlich alle, die sich nicht nur im Hochgebirge mit den Füssen am Berg bewegen. Bereits zu dieser Zeit setzte Schmid auf eine klare Marketing-Orientierung. Was sich nicht einfach gestaltete, war die Firma doch bis dahin vor allem von der Produktion getrieben. Der Sportbereich und der nach wie vor dazu gehörende Bereich «Seil- und Hebetechnik» bekämpften
Rolf G. Schmid hat bei Mammut alle «Seile» in der Hand.
sich eher als dass sie zusammen arbeiteten. Im gleichen Ausmass wie der Sportteil wuchs, schrumpfte der andere Bereich. Erst die Trennung der beiden Bereiche im Jahr 1999 – die Seil- und Hebetechnik wurde in einem Management-Buyout zur mamutec AG – brachte die Mammut Sports Group wieder auf Erfolgskurs. Wachstum durch Akquisitionen «Fast keiner hat den gleichen Job gehabt wie vorher», beschreibt Schmid den Abschluss der Umbruchphase. «Vorher hatten wir zwei Kulturen, jetzt gab es nur noch den Fokus Sport».
(Bild: Nik Hunger)
Mit einem Umsatz von etwas mehr als 50 Millionen war das Unternehmen international gesehen allerdings ein «Nobody», und aus eigener Kraft auf über 100 Millionen zu wachsen, das hätte zu lange gedauert. Innert dreier Jahre rüstete die Mammut Sports Group auf: Zunächst übernahm sie im Jahr 2000 den amerikanischen Distributor «Climb High», im Jahr darauf folgte der norwegische Schlafsack-Spezialist «Ajungilak» und im Jahr 2003 die Bergschuh- und Trekkingmarke Raichle. Mit dieser Übernahme wurde Mammut definitiv zum Komplettanbieter, hatte Schmid doch bis dahin die
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zweitwichtigste Produktgruppe neben der Bekleidung – das Schuhwerk – nicht im Sortiment gehabt. Ebenfalls 2003 wurde die Toko (Skiwachs- und Pflegeprodukte, mit einer Produktion im rheintalischen Altstätten) integriert, die bereits vorher zum Conzzeta-Konzern gehört hatte. An virtuelle Führung glaubte Schmid nicht, und so holte er das Know-how der akquirierten Unternehmen – und damit die Führungskräfte aus Entwicklung und Marketing – in die Schweiz nach Seon an den Hauptsitz. Die Integration neuer Marken und neuer Mitarbeitender, die Neudefinition von Prozessen und die Übernahme neuer Produktgruppen war für Schmid nur möglich dank dem «grossen unternehmerischen Freiraum», den ihm der Konzernchef gewährte. Sicherheit im Mittelpunkt Im Zentrum aller Produkte von Mammut steht die Sicherheit für Berggänger. «Sicherheit» ist in der Wahrnehmung der Konsument(inn)en verknüpft mit höchster Qualität, und hier verfügt Mammut als Schweizer Unternehmen und dank seiner Kontakte zu weltweit führenden Alpinisten über eine hohe Glaubwürdigkeit. Das Qua-
litätsdenken, das die Firma seit ihrer Gründung als Seilerei begleitet, steht für Schmid auch heute im Zentrum. Deswegen ist es ihm auch wichtig, dass die Produktion der Seile, die kaum mehr 5 Prozent des Umsatzes ausmacht, weiterhin am Hauptsitz erfolgt. Und wenn im Bergsport von Sicherheit die Rede ist, dann geht es tatsächlich um den wesentlichen Unterschied zwischen Leben und Tod: «Unser Massstab kann daher nur absolutes Qualitätsdenken sein», so Schmid. Die meisten Mammut-Produkte entstehen also im Ausland, aber die Ideenfindung, die Entwicklung bis hin zum Prototyp, Marketing und Vertrieb erfolgen von der Schweiz aus. Für den Standort Schweiz setzt sich Rolf G. Schmid auch als Vorstandsmitglied von economiesuisse ein. Die Verbundenheit zum Standortkanton Aargau manifestiert sich in seiner Mitgliedschaft im Vorstand der Aargauischen Industrie- und Handelskammer (AIHK). Wichtig ist ihm auch die Mitarbeit in Branchenverbänden. Die European Outdoor Group gründete er gleich selber und präsidiert sie. Beim Verband Schweizerischer SportartikelLieferanten ist er Vorstandsmitglied.
Mammut – wieder auferstanden im Jahr 1862 Kaspar Tanner legte 1862 mit einer Seilerwerkstatt im aargauischen Dintikon den Grundstein für Mammut. 1897 zog der Betrieb, nun von Sohn Oscar Tanner geführt, nach Lenzburg um. Jahrzehnte später begann man in den 50er Jahren ein Sportsortiment zu entwickeln, und die Firma wurde dank Innovationen im Bergsportbereich bekannt: 1955 produzierte man das erste geflochtene Seil, 1964 das erste dynamische Seil. Im Neubau in Seon gibt es auch heute noch eine (zahlenmässig kleine) Produktion des ursprünglichen Produkts: Die Seile für den Bergsport, sozusagen der Nukleus für die Entwicklung des Unternehmens, werden weiterhin im eigenen Haus gefertigt. Das aber ist heute die Ausnahme, denn alle anderen Produkte der Mammut Sports Group werden zwar im Aargau entwickelt, beworben und verkauft, die Produktion hingegen erfolgt bei Lieferanten und Partnern. Der heute bekannte Markenname «Mammut» gehörte ursprünglich lediglich zu den Seilen. Als Produktname stand er dafür, dass die Seile «stark wie ein Mammut» und damit ausserordentlich belastungsfähig und sicher sind. Erst seit 1999 trägt auch das Unternehmen selbst diesen Namen, vorher hatte es seit 1968 als Arova Lenzburg AG firmiert und war Teil des Heberlein-Konzerns. 1982 übernahm die damalige Zürcher Ziegeleien Holding, die heutige Conzzeta, das Unternehmen. Unter dem Namen Arova-Mammut AG war es neben dem Sportsortiment vor allem durch die Produktion von Schnüren und Seilen für die Industrie geprägt. Damit passte es ausgezeichnet zur Holding, die ihre Schwerpunkte vor allem im Maschinen- und Anlagenbau sowie in Industrieprodukten hatte.
Alle kennen Mary Woodbridge Seit mehreren Jahren wächst der Umsatz der Mammut Sports Group im Durchschnitt jährlich zwischen 10 und 12 Prozent, was im Branchenvergleich sehr gut ist. In dieser Zeit hat Mammut das Marketing noch mehr zur Kernaufgabe gemacht. Neben der klassischen Markenführung mit Bildern der Schweizer Bergwelt hat Mammut vor kurzem mit einer witzigen Werbeidee zumindest im Internet und in Fachkreisen viel Aufmerksamkeit erregt: «Mary Woodbridge», eine 85-jährige Dame, die auf ihrer Homepage angekündigt hatte, zusammen mit ihrem Dackel Daisy auf den Mount Everest zu steigen, entpuppte sich erst nach einem eigentlichen «Hype» als Marketing-Figur, mit der Mammut erneut sein Markenversprechen «Sicherheit» platzierte. Dennoch sieht Rolf Schmid sein Unternehmen nicht als jenes mit den verrückten Ideen, sondern als «grundsolide» Schweizer Outdoor-Firma, die für die Vertriebspartner und Kunden berechenbar sei. Für ihn stimmt heute der Mix aus «Bergsport-Fetischisten» und normalen Konsumenten, als den er sich selber sieht: «Vielleicht hat es geholfen, dass ich selbst nichts von Bergsport verstehe, sonst wären wir immer noch auf über 4000 Metern!» In grösserer Höhe ist Schmid selber vor allem beim Skifahren anzutreffen. Mit 47 Jahren gehört er zu den älteren Mitarbeitenden der Mammut Sports Group, wo er eine sehr hohe Identifikation feststellt: «Manche arbeiten 24 Stunden für uns, weil sie ihre sportlichen Hobbies mit unseren Produkten ausüben.» Die eigene Freizeit geniesst er zusammen mit seiner Frau Daniela und den Kindern Christian und Martina zum Beispiel gerne auf einer Tour mit dem Mountainbike. Und will er sein liebstes Reiseziel Italien einmal zuhause geniessen, so darf ein Glas Brunello di Montalcino nicht fehlen. Er selbst sieht sich «ein Stück weit als Patron, obwohl mir kein Rappen dieses Unternehmens gehört» – finanziell. Mental gehöre ihm die Mammut Sports Group aber sicher auch ein wenig.
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dies academicus
Dies academicus 2007 an der Universität St.Gallen Neuer Ehrensenator der Universität St.Gallen wurde Bischof Dr. Ivo Fürer. Zu Ehrendoktorwürden kamen der frühere Staatspräsident Finnlands, Martti Ahtisaari, der Ökonometriker Prof. Joshua D. Angrist, der Völker- und Europarechtler Prof. Dr. Kay Hailbronner und der Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Wolffried Stucky. Der Preis der Fondation Latsis ging an den Nachwuchsdozenten Dr. Markus Frölich. zellente Lehre an Prof. Dr. Torsten Tomczak. Den Latsis-Preis 2007 durfte der junge Wissenschafter und Nachwuchsdozent Dr. oec. Markus Frölich entgegen nehmen. Zuvor hielt Dr. Monika Bütler, Volkswirtschaftsprofessorin und Direktorin des Forschungsinstitutes für Empirische Ökonomie und Wirtschaftspolitik der HSG, eine viel beachtete Festansprache.
Strammstehende Verbindungsleute sorgen für einen feierlichen Rahmen.
Der traditionelle Dies academicus wurde von zahlreichen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus dem In- und Ausland besucht. Gastregion am diesjährigen Festtag war der Kantonsteil Wil. Beim neuen Ehrensenator, Bischof emeritus Dr. Ivo Fürer, würdigte die HSG «seinen wichtigen Beitrag zur Förderung von Offenheit und Toleranz über die Grenzen von Konfessionen und Kulturen hinweg sowie seine Verdienste um die Sichtbarmachung St.Gallens in Europa und seine enge herzliche Verbundenheit mit der Universität St.Gallen».
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Der Diplomat und frühere Staatspräsident Finnlands, Martti Ahtisaari, erhielt das Ehrendoktorat der Staatswissenschaften. Der Ökonometriker Prof. Joshua D. Angrist erhielt das wirtschaftswissenschaftliche Ehrendoktorat. Den Dr. iur. h.c. ehrenhalber durfte Prof. Dr. Kay Hailbronner, LL.M., von der Universität Konstanz in Empfang nehmen. Ebenfalls mit einem Dr. oec. h.c. ausgezeichnet wurde Dr. Wolffried Stucky. Die Studentenschaft der Universität verlieh gleich zwei Preise: Der Mentorpreis ging an Prorektor Prof. Dr. Thomas Dyllick, der Preis für ex-
Verschiedene Baustellen an der HSG Am letztjährigen Dies habe die HSG das 75-jährige Bestehen ihrer Alumni-Organisation feiern können, in diesem Jahr erhielten die Gäste einen Ausblick auf die Zukunft der HSG, sagte Rektor Ernst Mohr in seiner Begrüssungsrede. Dies in Form der verschiedenen Baustellen, seien doch das Weiterbildungszentrum und die Sporthalle schon zur Hälfte fertig gestellt. Das Baustellenloch der künftigen Parkgarage – «so gross und deutlich sichtbar wie nach einem mittleren Meteoritentreffer» – nahm Mohr zum Anlass, sich einige Gedanken über den Niederschlag der Universität als Institution und insbesondere als Forschungsplatz zu machen. Den «Einschlag der Forschung» erkenne man natürlich nicht so leicht wie einen Meteoritenkrater. Subtilere Anhaltspunkte gäben etwa die Zitations-Indizes, die messen, wie oft wissenschaftliche Publikationen in anderen wissenschaftlichen Werken zitiert worden sind. Deren Leistungsausweis im Alltag sei jedoch schwerlich nachzuweisen. Einfacher hätten es da konkrete Forschungsergebnisse aus der Welt der Technik. Abgesehen von «Megaeinschlägen à la MP3-Player» habe
die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich einen interessanten Ansatz zur Leistungsbemessung von Forschung aufgezeigt, indem sie Unternehmen befragt habe, mit welchen Hochschulen sie Transferkooperationen zur Erlangung von Wissen eingegangen seien. «Dass die HSG in dieser Erhebung als nicht-technische und nicht-naturwissenschaftliche Universität unmittelbar nach dem ETH-Bereich als Transferpartner am meisten genannt wurde, macht mich zuversichtlich, dass wir bei unserer Forschung nicht alles falsch machen», sagte Mohr. Die Rede des Präsidenten der Studentenschaft, Florian Düvelius, handelte ebenfalls von Baustellen an der HSG, aber aus studentischer Perspektive. Als die zwei Hauptbaustellen nannte er den Umbau des Universitätsgebäudes als sichtbare und die
Gruppenbild mit Ehrensenator und Ehrendoktoren: Stucky, Fürer, Hailbronner, Angrist, Ahtisaari zwischen Rektor Mohr und Universitätsratspräsident Stöckling.
Neukonzeption Lehre als unsichtbare Baustelle und zeigte deren Auswirkungen auf das studentische Leben auf. In den Mittelpunkt seiner Rede
stellte er das aus seiner Sicht abnehmende studentische Engagement und warnte damit vor einem Verlust eines Wettbewerbsvorteils der HSG.
Ruf Lanz
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Management in 6 globalen Wirtschaftsräumen Was sind die Gemeinsamkeiten, was die Unterschiede der Märkte in Europa, China, Indien, Russland, Lateinamerika und den USA? Was muss man für Regeln befolgen, wenn man mit seinem Unternehmen ins Ausland geht? Diese und andere Fragen wurden am HSG Alumni Forum 2007 mit einer Rekordzahl von Teilnehmern intensiv diskutiert.
Bjørn Johansson suchte mit den Referenten nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Wirtschaftsräume.
Von Anina Fleischmann Einen Vertrag mit einem Brasilianer auszuhandeln kann den einen oder anderen Europäer viele Nerven kosten. Dauert dies bei uns einige Tage, kann sich der gleiche Prozess in Lateinamerika über Wochen hinziehen. Erst wer alle Hierarchiestufen ausreichend gewürdigt und am Fest des lokalen Schutzpatrons teilgenommen hat, wird eine Einigung erzielen. Mit diesen und vielen andere Episoden aus ihrem Alltag begeisterten hochkarätige Referenten die rund 300 Teilnehmenden am HSG Alumni Forum 2007. Verständnis anderer Kulturen Rektor Ernst Mohr erläuterte zu Beginn die Bemühungen der HSG, die neue Herausforderung «Interkulturelles Management» den Studierenden näher zu bringen. Ein Instrument dazu
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ist der Master in International Affairs and Governance, der mittlerweile der zweitstärkste Lehrgang an der Universität ist. Und mit immer mehr Studierenden aus dem Ausland und dem hohen Anteil des Kontextstudiums lernten die jungen Leute ganz selbstverständlich mit der kulturellen Vielfalt auf dem Globus umzugehen, meinte er. Von Seiten HSG Alumni begrüsste Bjørn Johansson im Anschluss die Teilnehmenden und freute sich über die Rekordzahl an Anmeldungen. Das Thema interessierte: Viele Teilnehmende hatten ganz konkrete und direkte Fragen an die Referenten bereit. Was ist die richtige Strategie für welchen Markt? Wo genau liegen die Kulturunterschiede? Was muss ich als Unternehmer wissen, bevor ich nach China oder Indien expandiere? Und wie richte ich meine Strategie auf die neuen Märk-
te aus? HSG-Professor Steven W. Floyd, der an der Universität St.Gallen Strategisches Management lehrt, ist überzeugt, dass man die Kultur einer Nation kennen muss, um seine Produkte erfolgreich verkaufen zu können. Dabei müssten Kriterien wie die Individualität oder Risikofreudigkeit der Menschen beachtet werden. Thomas Borer-Fielding, Verwaltungsrat der Renova Management AG, zeigte anhand von sieben Thesen auf, dass Russland – von uns Europäern oft negativ besetzt – viel Potenzial bietet. «Das Land legt zur Zeit ein enormes Wachstum aufs Parkett, vor allem in Bereichen, in denen die Schweiz auch stark ist», sagte Borer. Gutes Retention Management als Erfolgsfaktor Jürgen Tinggren, Stv. Vorsitzender der Konzernleitung und designierter CEO der Schindler Holding AG in Ebi-
Das Networking kam in den Pausen nicht zu kurz.
kon, kann auf einen reichen Erfahrungsschatz im Umgang mit der chinesischen Wirtschaft zurückgreifen: Er hat sieben Jahre in China gelebt. «China ist ein extrem wettbewerbsintensiver Markt mit vielen Sub-Märkten, die regional funktionieren. Die Konsumenten sind höchst anspruchsvoll. Nur neuste Technologie und kompromisslose Qualität wird akzeptiert», so Tinggren. China sei eine gute Basis für den Export der Produkte in den gesamten (süd-)ostasiatischen Raum und Ozeanien. Die verfügbaren Arbeitskräfte seien gut qualifiziert und die Regierung zeige sich offen für westliche Investoren. Die Erfolgsfaktoren für expandierende Firmen seien, das Produkt dem Markt anzupassen, den Fokus auf Technologie und das Branding zu legen, lokale Arbeitskräfte zu beschäftigen, direkten Einfluss auf die Prozesse zu nehmen und ein starkes, loyales Management aufzubauen. «Das grösste Problem ist, dass gute Führungskräfte rar sind und deren Löhne fast schon auf Schweizer Niveau lie-
gen», sprach Tinggren aus seiner Erfahrung. «Ausserdem gibt es viele JobAngebote, sodass es enorm wichtig ist, die guten Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden und Karrieremöglichkeiten anzubieten.» Produkte auf Märkte zuschneiden Bruno Pfister, CEO International der Swiss Life, analysierte in seinem Referat den Wirtschaftsraum Europa. Schnell habe man gemerkt, dass der
Armin Meier beim Austausch mit den Teilnehmenden.
(Fotos: Urs Anderegg)
Markt Schweiz sehr klein sei und man die umliegenden Länder bearbeiten müsse. Auch Armin Meier, CEO der Kuoni Travel Holding Ltd., hat das Potenzial von neuen Märkten erkannt und erfolgreich expandiert. «In Indien gibt es sehr viele neue Dollar-Millionäre, die Geld für Reisen und Luxusgüter ausgeben. Indien ist ein immenser Markt, der vielfältig ist», erklärte Meier. Als Tipp für Unternehmer, die ihr Glück in Indien versuchen, meinte er: «Man muss Produkte speziell für Indien entwickeln und nicht einfach die altbewährten globalen Brands durchsetzen. Inder haben einen anderen Geschmack und andere Ansprüche an Produkte als wir in Europa.» Ein frühzeitiger Einstieg in den neuen Markt, das vernetzte einheimische Management, speziell auf die Bedürfnisse von Indern zugeschnittene Produkte und Dienstleistungen, eine langfristige Strategie sowie die Marktdurchdringung in Stadt und Land seien die Faktoren für den Erfolg in Indien. Stephan Oetiker von der Osec Business Network Switzerland gab einen Überblick über dessen Dienstleistungen, welche es expansionsinteressierten Unternehmen grösstenteils kostenlos anbietet. Osec vermittelt auch den Kontakt zu Experten vor Ort, die ein Netzwerk haben und die Gege-
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benheiten genau kennen. Dies sei sehr wichtig. Bob Mihok, bei Kühne & Nagel International AG verantwortlich für den südamerikanischen Markt, ist sich ebenfalls sicher, dass der wichtigste Erfolgsfaktor ist, die Produkte und Dienstleistungen der Kultur eines Wirtschaftsraums anzupassen. Weiter kann nicht einfach die Kultur eines Headquarters in allen Niederlassungen adaptiert werden, sondern muss auf das Land massgeschneidert werden. «In Südamerika funktionieren die Arbeitnehmenden zum Beispiel anders: Status und Jobtitel sind sehr wichtig, alles dauert ein wenig länger und ist bürokratisch. Auch in Südamerika hat jedes Land seine eigenen Nuancen. Eines ist aber allen gemeinsam: Die Lateinamerikaner feiern gerne Feste!»
Zum Schluss diskutierte Bjørn Johansson mit den Referenten auf dem Podium die Frage, was nun erfolgreiches Management in der globalen Wirtschaft ausmache.
Das abschliessende Votum von Thomas Bolliger und der Ausblick auf die Generalversammlung von Urs Landolf rundeten die gelungene Veranstaltung ab.
Tipps aus der Praxis für das Wirtschaften in China An den vielen Workshops konnten die Teilnehmenden direkt Fragen an die Referenten stellen. Stellvertretend für alle Workshops hier zusammengefasst praktische Tipps für Unternehmer, die einen Standort in China planen (O-Ton von Jürgen Tinggren, Stv. Vorsitzender der Konzernleitung und designierter CEO der Schindler Holding AG): · Die Chinesen sind sehr schnell und sehr gut im Kopieren. Patente müssen geschützt werden und die Nichteinhaltung rechtlich bekämpft werden. · Ein professionelles Retention Management ist wichtig, um die hoch qualifizierten Mitarbeitenden ans Unternehmen zu binden. Karrieremöglichkeiten müssen den Mitarbeitern aufgezeigt werden, damit sie nicht zur Konkurrenz gehen. · Die Chinesen sind sehr geschickt in der Entwicklung von Sub-Teilen, aber nicht bei der Entwicklung ganzer Systeme. Die Forschung und Entwicklung ist weiterhin die Stärke der Schweiz.
Brennende Fragen und Antworten in den Workshops Nach dem Networking-Lunch trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums in kleinen Gruppen zum Diskutieren in den Workshops. Endlich konnten die unter den Nägeln brennenden Fragen den Referenten gestellt werden. Schnell war klar: So unterschiedlich die Wirtschaftsräume auf diesem Planeten auch sind, es gibt Erfolgsfaktoren, die in allen Kulturkreisen gelten. Die Strategie und die Kultur eines Unternehmens muss an das jeweilige Land angepasst werden, ausländisches Management muss so bald wie möglich durch lokale Führungskräfte ersetzt werden und schliesslich müssen die hoch qualifizierten Arbeitnehmenden ans Unternehmen gebunden werden. Auf die Frage, welche Bedeutung die Schweiz als Produktionsstandort in Zukunft haben wird, war die Antwort klar: Die Schweiz muss ihr Knowhow schützen und weiterentwickeln. Nur als Innovationsstandort kann sie gegenüber aufstrebenden Ländern wie China oder Indien bestehen. Gleichzeitig müssen ihre Brands gestärkt werden, um sich über den Faktor Qualität wirkungsvoll zu differenzieren.
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· In China ist die Politik und das Gericht ein und dasselbe. Ein gutes Lobbying vor Ort und das Netzwerk mit lokalen Partnern ist entscheidend, wenn es um den Aufbau eines neuen Standorts, Bewilligungen und Rechtsstreitigkeiten geht. · Ein Besuch der Niederlassung in China sollte immer von einem Höfllichkeitsbesuch beim lokalen Bürgermeister begleitet werden. · Das Land in China gehört dem «Volk», man kann es für 99 Jahre von der Regierung pachten und darauf bauen. Der Pachtzins muss langfristig vereinbart werden. Die Bewilligung und der Bau funktioniert in China sehr schnell. · Unternehmen sollten mit ihrer Produktion aufs Land hinausgehen: Dort gibt es genügend Arbeitskräfte und günstiges Bauland. · Immer zuerst die Bezahlung der Kunden abwarten, bevor geliefert wird! Die Zahlungsmoral ist sehr schlecht, wenn die Ware bereits beim Kunden angekommen ist. · Auf Verhandlungen muss man in China gut vorbereitet sein. Man soll immer etwas höher einsteigen und bei Zugeständnissen nur langsam nachgeben. Der Preis sollte immer zum Schluss geklärt werden. · Bei Verhandlungen muss Zeitdruck vermieden werden. Die Chinesen verhandeln tage- und wochenlang. Sobald man ihnen das Gefühl gibt, unter Zeitdruck zu sein, sind sie in der stärkeren Position. · Chinesen testen westliche Verhandlungspartner gerne darauf, ob sie stabile Beziehungen aufbauen möchten oder nur am Geschäft interessiert sind. Mit Banketten, Sightseeing oder Karaoke wird Vertrauen aufgebaut. · Ein «Code of Conduct» hält Richtlinien fest, um nicht in Korruption verwickelt zu werden. Ein Unternehmen muss Korruption bei Mitarbeitenden und Agenten auf jeden Fall vermeiden. · Die Saläre des Managements steigen in China auf europäisches Niveau. Auch die Sozialleistungen steigen an. Arbeitskräfte ohne Führungsfunktion sind noch zu günstigen Lohnkosten zu finden. · Die Qualitätssicherung ist mit einem grossen Aufwand verbunden.
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Protokoll der HSG Alumni Generalversammlung 2007 3/2006 auf den Seiten 22 bis 27 veröffentlicht und sei in der GV-Broschüre abgedruckt, die den Anwesenden vorliege. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt. 3. Präsentation und Abnahme des Jahresberichts des Präsidenten Der Jahresbericht wird vom Präsidenten Urs Landolf vorgetragen. Er beginnt mit den Berichten aus den drei Ressorts Friend, Brain und Fund, gefolgt von einer Erwähnung weiterer Initiativen sowie einem Überblick über die Vergabungen, die der Vorstand im letzten Jahr bewilligt hat.
Urs Landolf begrüsste die Anwesenden zur Generalversammlung 2007.
1. Begrüssung Der Präsident, Dr. Urs Landolf, begrüsst die 89 anwesenden Mitglieder zur Generalversammlung 2007 und freut sich, so viele Mitglieder und Gäste begrüssen zu dürfen. Einen besonderen Gruss richtet er an den AltPräsidenten des Vereins und amtierenden Stiftungsratspräsidenten der Stiftung HSG Alumni, Herrn Wolfram Martel; die Ehrenmitglieder des Vereins Herrn Dr. Ernst Rüesch und Herrn Prof. Dr. Peter Gomez, alt Rektor; den Rektor der Universität St.Gallen, Herrn Prof. PhD Ernst Mohr; Altprofessor Emil A. Brauchlin; die Vorstandsmitglieder des Vereins Frau Kathrin Kuster Langsch, Herrn Bruno Bauer, Herrn Dr. Alexander Herzog, Herrn Dr. Martin Huser, Herrn Dr. Bjørn Johansson, Herrn Werner Schiesser und Herrn Udo Schiller, sowie die heute zur Wahl vorgeschlagenen Kandidaten Frau Sophia Buhofer und Herrn Christian Speck. Weiter begrüsst er den OK-Präsidenten der dritten internationalen
HSG Alumni Konferenz, Herrn Dr. René Zeier und den Finanzverantwortlichen der vierten internationalen HSG Alumni Konferenz, Herrn Dr. Stephan Würth; die Mitglieder des Friendraising-Teams Herrn Dr. Thomas Bolliger und Herrn Amit Nastik; aus dem Young Chapter-Team Herrn Martin Meyer; und letztlich aus der HSG Alumni Geschäftsstelle Frau Daniela Ruf und Herrn Philipp Kotsopoulos. Gegen die Traktanden werden keine Einwände erhoben, das Protokoll führt Daniela Ruf. Als Stimmenzähler wird Herr Mario Domenico Fanconi bestimmt. 2. Genehmigung des Protokolls der GV vom 9. Juni 2006 Urs Landolf informiert, dass die letztjährige Generalversammlung in Anwesenheit von 99 Mitgliedern am 9. Juni 2006 in den Hallen der Olma Messen St.Gallen stattgefunden habe. Das Protokoll wurde in der alma
Ressort Friend Vom 7. bis 9. September 2006 habe die dritte internationale HSG Alumni Konferenz zum Thema «Das Pendel der Wirtschaft – aber was bringt uns weiter?» im Engadin/St.Moritz stattgefunden. Mit knapp 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sei die Konferenz bereits wenige Wochen nach der Ankündigung ausgebucht und ein sehr grosser Erfolg gewesen. Urs Landolf dankt dem Organisationskomittee bestehend aus Ageeth Walti, Helen-Deborah Maier, Franziska Rohner, René Zeier, Linus Fuchs, Stephan Peyer und Philipp Kotsopoulos für das grosse Engagement und die exzellente Arbeit in der zweijährigen Organisationszeit. Die Planungen für die vierte internationale HSG Alumni Konferenz 2008 seien bereits angelaufen. Urs Landolf informiert, dass Bjørn Johansson hierzu unter Traktandum 6 näher orientieren werde. Am heutigen, dem mittlerweile vierten HSG Alumni Forum konnte ebenfalls eine Rekordteilnahme verzeichnet werden – mehr als 290 Alumnae und Alumni haben sich zu diesem Anlass angemeldet und einen spannenden und lehrreichen Tag zum
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Thema «Management in 6 globalen Wirtschaftsräumen – Gemeinsamkeiten und Unterschiede: China, Europa, Indien, Russland, Lateinamerika und USA» erlebt. Urs Landolf dankt den Referenten herzlich für ihr Mitwirken, ausserdem dankt er Bjørn Johansson und Thomas Bolliger für die stets zuverlässige Organisation des Anlasses. Im Oktober 2006 sei eine neue Initative für die jüngeren Alumni gestartet: Das HSG Alumni Young Chapter organisiere regelmässige Anlässe für die Absolventinnen und Absolventen der letzten 10 Jahre. Es haben seitdem bereits drei Events in Zürich stattgefunden, weitere Städte würden folgen. Mit jeweils 250 bis 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren die Get-togethers in Zürich bislang überaus erfolgreich und scheinen dem Bedürfnis der jüngeren Alumni nach regelmässigen, lockeren Zusammenkünften hervorragend zu entsprechen. Organisiert werden die Zürcher Events von Sophia Buhofer, Martin Meyer und Stefan Stillhart, denen Urs Landolf ebenfalls herzlich für ihr Engagement dankt. Am 27. und 28. April 2007 habe HSG Alumni bereits zum dritten Mal die Präsidentinnen und Präsidenten der weltweiten Alumni Clubs und Stämme sowie der Altherrenverbände zum internationalen HSG Alumni Club Meeting eingeladen. Dem Aufruf folgten knapp 40 Clubs und zusammen mit Vertretern des Rektorats, der Executive School sowie des Eidgenössischen Departments für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) hatte es während 1.5 Tagen intensive und produktive Diskussionen darüber, wie die Zusammenarbeit zwischen Alumni Clubs, HSG Alumni, der HSG und externen Organisationen wie dem EDA weiterentwickelt werden kann. Mittlerweile gäbe es weltweit mehr als 60 Alumni Clubs, die von Ehemaligen der HSG ehrenamtlich geführt werden. Neugründungen habe es im letzten Jahr u. a. in Oslo und Beijing gegeben. Um den Alumnae und Alumni in der Schweiz vermehrt regionale An-
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lässe anbieten zu können, sei die Gründung von regionalen «Chapters» geplant. Wo bereits regionale Alumni-Stämme bestehen, solle dabei eng mit diesen kooperiert werden. Das erste Chapter werde am Donnerstag, den 14. Juni in St.Gallen aus der Taufe gehoben; Urs Landolf lädt die Anwesenden herzlich ein, dem Startevent ab 18.00 Uhr im Rathaus St.Gallen beizuwohnen. Dank des Engagements von sechs engagierten St.Galler Alumni unter der Leitung von Leo Kaufmann werde «HSG Alumni St.Gallen» künftig einen monatlichen Stamm sowie fünf grössere Events pro Jahr für die Alumni in der Region St.Gallen anbieten. Adminstrativ würden die Aktivitäten stark von der HSG Alumni Geschäftsstelle unterstützt, so dass keine separaten Mitgliedsbeiträge erhoben werden müssten. Im kommenden Herbst solle das nächste Chapter in Zürich gegründet werden, weitere sollen im nächsten Jahr folgen. Im Dezember erscheine eine neue Ausgabe des gedruckten Mitgliederverzeichnisses who’s who. Dieses werde weiterhin gratis an die Mitglieder verschickt; es werde in diesem Jahr jedoch darum gebeten, die gedruckte Version bei Interesse bis Ende September zu bestellen. Bestellformulare würden in der kommenden Ausgabe der alma abgedruckt, die Ende Juni erscheint. Der HSG Shop, ein Joint Venture von Universität St.Gallen und HSG Alumni, habe seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2006 verglichen zum Vorjahr um rund ein Drittel steigern und das Jahr mit einem kleinen Gewinn abschliessen können. Als neues Produktsegment plane man, exklusive und hochwertige Give-aways ins Sortiment aufzunehmen. Der HSG Shop werde derzeit von den beiden Bachelor-Studierenden Jennifer Kahn und Philipp Estermann geleitet. Das Friendraising-Team unter der Leitung von Bjørn Johansson habe im März diesen Jahres Verstärkung erhalten: als neue Teammitglieder seien Sophia Buhofer und Amit Nastik dazugestossen.
Ressort Brain Das Mentoring-Programm, ein Kooperationsprojekt von HSG und HSG Alumni, feiere in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Es würden derzeit rund 500 Studierende der Bachelor- und Masterstufe von mehr als 400 Mentorinnen und Mentoren aus Wirtschaft, Politik, Medien und Kultur betreut, davon über 70% Alumni der HSG. HSG Alumni finanziere mit einem Budget von CHF 50’000 rund die Hälfte der laufenden Kosten des Programmes. Urs Landolf ruft alle Alumnae und Alumni, die bislang noch nicht als Mentorinnen bzw. Mentoren engagiert sind, dazu auf, am Programm teilzunehmen. Das Mentoring sei sowohl für die Studierenden als auch die Mentorinnen und Mentoren eine exzellente Erfahrung, über die sie zudem aus erster Hand von neuen Entwicklungen an der HSG erfahren könnten. Im Projekt Career Services habe die neue Online-Plattform im Frühjahr im Rahmen des Forum HSG, der offiziellen Recruitingveranstaltung der HSG, einen ersten Live-Betrieb mit mehr als 100 Firmen und über 1000 Studierenden erfolgreich bestanden. Es seien mitterweile zusätzliche Funktionen für Firmen und Alumni hinzugefügt worden, der offizielle Launch für die Alumni solle noch in diesem Jahr stattfinden. Ziel sei es, die Recruitingbedürfnisse von Firmen mit den Karrierewünschen von Studierenden und Alumni auf einer Online-Plattform zusammenzubringen und mit Beratungsangeboten zu ergänzen. Das Projekt sei daher eine Kooperation von HSG Alumni und dem Career Services Center der Universität St.Gallen. Gemäss Statuten könnten nicht nur Absolventinnen und Absolventen, sondern auch Dozierende der HSG Mitglied bei HSG Alumni werden und von den weiterreichenden Möglichkeiten des Alumni-Netzwerks profitieren. Bislang nutzten dies aber leider weniger als die Hälfte der Professorinnen, Professoren und übrigen Dozierenden mit HSG-Lehrauftrag. Vor einigen Wochen wurde daher damit
begonnen, die HSG Alumni-Mitgliedschaft aktiv in der HSG-Faculty zu bewerben, künftig werde dies regelmässig geschehen. In der Qualitätsentwicklung der HSG war HSG Alumni in der Vergangenheit in Form von diversen Alumni-Befragungen involviert. Man sei laufend im Kontakt mit dem Rektorat, um diese Bestrebungen auch in Zukunft fortzuführen und das Feedback der Alumni zu Forschung und Lehre der HSG strukturiert und regelmässig in die Weiterentwicklung der HSG einfliessen zu lassen. Ressort Fund Über den Stand im Bauprojekt des Campus für das Weiterbildungszentrum werde Martin Huser unter Traktandum 5 ausführlich informieren. Auch nach dem Baubeginn sei man weiterhin bestrebt, den Stand der Spendenzusagen den budgetierten
12,3 Millionen Franken anzunähern. In den vergangenen 12 Monaten seien neue Spendenzusagen in Höhe von 305’000 Franken eingegangen. Insgesamt belaufe sich der Stand der Spendenzusagen damit auf 8.6 Millionen Franken, von denen 8.2 Millionen Franken bereits eingezahlt worden seien. Die Finanzierung des Projekts sei durch eine Finanzierungszusage einer Bank gesichert. Im Oktober 2006 wurde ein Nachtessen für die bisherigen Spenderinnen und Spender in Zürich veranstaltet, an dem die Anwesenden aus erster Hand über den Stand des Projekts informiert wurden und das sehr positiven Anklang fand. Im letzten Jahr wurde im Rahmen des HSG Alumni Jubiläums zur Spendenaktion «75 Jahre – 75 Franken» aufgerufen. Knapp 4000 Alumnae und Alumni hätten diesem Aufruf Folge geleistet und insgesamt rund 270’000
Franken gespendet. Die Fortführung der Unterstützung des Mentoring-Programmes im letzten Jahr sowie die Anschubfinanzierung des Projekts Career Services waren massgeblich abhängig von dieser Spendenkampagne und könnten nun wie geplant fortgeführt bzw. realisiert werden. Darüber hinaus konnten Reserven für zukünftige Anlässe und Projekte gebildet werden. Urs Landolf dankt allen Spenderinnen und Spendern herzlich für ihre Unterstützung. Zusammen mit dem Rektorat der HSG wurde in den letzten Monaten intensiv an der Konzeption eines strategischen Beirats für die HSG gearbeitet, der erfahrene und einflussreiche Vertreter aus der Praxis versammeln und der HSG als «Sparring Partner» und Ideengeber in deren strategischen Weiterentwicklung dienen soll. Bis dato konnte bereits von einer Vielzahl der potentiellen Bei-
Der jüngste Teilnehmer an der Generalversammlung.
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ratsmitglieder feste Zusagen eingeholt werden, mehr Details sollen in den kommenden Wochen publiziert werden. Der Universitätsrat habe die Statuten des Beirats bereits im Herbst letzten Jahres verabschiedet. Im Zuge der Planung zukünftiger Fundraising-Aktivitäten sei man derzeit ausserdem damit beschäftigt, zusammen mit dem Rektorat die organisatorischen, rechtlichen und steuerlichen Voraussetzungen für eine strukturierte Mittelbeschaffung auszuarbeiten. Organisation Die Geschäftsstelle wurde um eine zusätzliche Vollzeitstelle erweitert, um entsprechend Kapazitäten für die Umsetzung der geplanten Projekte zu schaffen. Die HSG Master-Absolventin Lotti Gerber werde im Juli voll in den neuen Job einsteigen. Damit verfüge die Geschäftsstelle ab Juli über drei Vollzeitstellen im Umfang von 280 Stellenprozent sowie studentische Mitarbeiter im Umfang von 200 Stellenprozenten. Nach Abschluss ihres MasterStudiums an der HSG habe Martina Urech ihre Tätigkeit als studentische Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle nach drei Jahren beendet. Urs Landolf dankt ihr für die stets hervorragende Arbeit und wünscht ihr für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Vergabungen In den vergangen 12 Monaten wurden folgende Projekte und Initiativen an der HSG durch Vergabungen unterstützt: – Dies academicus: CHF 30’000.– – Projekt «National Model United Nations»: CHF 5’000.– – Buchprojekt «Sport zwischen Recht, Kultur und Gesellschaft»: CHF 4’000.– – Tagung «Altruism in Philosophy, Psychology and Economic Theory»: CHF 4’000.– – Unichor: CHF 3’000.– – Uniorchester: CHF 2’000.– – Projekt «Willem C. Moot Court»: CHF 1’000.–
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Abschliessend dankt Urs Landolf den zahlreichen Förderern, Sponsoren und Inserenten, deren finanzieller Support ein nicht verzichtbares Standbein für die Realisierung der Aktivitäten des Vereins darstelle. Einen besonderen Dank richtet Urs Landolf an die Kolleginnen und Kollegen im Vorstand für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Mit dem kontinuierlichen Wachsen des Angebots an Events und Dienstleistungen werde dieses ehrenamtliche Engagement zunehmends intensiver und wichtiger. Weiterhin dankt Urs Landolf den ebenfalls sehr engagierten Kolleginnen und Kollegen, die nicht Mitglied des Vorstands seien, vor allem im Friendraising und im Stiftungsrat. Letztlich dankt Urs Landolf herzlich dem Team in der Geschäftsstelle für die stets zuverlässige Arbeit. Das Kernteam bestehend aus Philipp Kotsopoulos und Daniela Ruf werde ergänzt durch die studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lara Gämperli, Eva Geiger, Rachel Reed, Christoph Aeschbacher, Roger Martin, Christoph Egger und Andreas Keller. Der Jahresbericht wird von der Generalversammlung einstimmig angenommen. 4. Jahresbericht über die Stiftung HSG Alumni Der Stiftungsratspräsident, Herr Wolfram Martel, begrüsst die Anwesenden und informiert die Aktivitäten der Stiftung HSG Alumni. Er fügt der Vollständigkeit halber an, dass die Stiftung formell dem Stiftungsrat Rechenschaft abzulegen habe und der Jahresbericht daher nur im Sinne der Information und Transparenz an der Generalversammlung des Vereins präsentiert werde. Weiterhin erläutert er, dass Spendenbeiträge, die an die Stiftung entrichtet werden, gemäss Stiftungsstatuten ausschliessich der Universität St.Gallen zugute kommen und in der Schweiz von den Steuern abgezogen werden können. Dagegen könnten Mitgliedsbeiträge und Spenden, die an den Verein HSG Alumni
gezahlt werden, sowohl für die Aktivitäten des Alumni-Vereins als auch für Projekte an der HSG eingesetzt werden. In diesem Sinne ermuntert er die anwesenden Alumnae und Alumni zu weiteren Spenden zugunsten der HSG. Wolfram Martel verweist auf Bilanz und Erfolgsrechnung der Stiftung, die in der GV-Broschüre auf den Seiten 23 und 24 abgedruckt seien. Man wickle derzeit die Projekte Campus und die Liegenschaft Gatterstrasse 9 über die Stiftung ab, die in Bilanz und Erfolgsrechnung in separaten Fondsrechnungen erfasst seien. In den letzten Monaten seien im Stiftungsrat zwei Detailentscheide gefallen. Erstens habe man beschlossen, den Ausbau des Wintergartens der Liegenschaft Gatterstrasse 9, in der die HSG-Kinderkrippe «Löwenzahn» beheimatet ist, finanziell zu unterstützen. Dadurch könnten zwei zusätzliche Kinderkrippenplätze eingerichtet werden. Ausserdem habe man der HSG ein Darlehen für die Finanzierung des Küchenausbaus im Weiterbildungszentrums (WBZ) zugesichert, da dieser sich nicht über das kantonale Budget für den Ausbau des WBZ finanzieren lasse. Wolfram Martel bedankt sich beim HSG Alumni Vorstand für die sehr gute und enge Zusammenarbeit. Besonders dankt er dem Stiftungsratsmitglied René Käppeli, der seitens der Stiftung HSG Alumni für das Projekt Campus zuständig ist und dafür seit Jahren sehr wertvolle Dienste leiste. 5. Kurzbericht Stand Projekt Campus Martin Huser entschuldigt den Delegierten des Vorstands für das Projekt Campus, Herrn René Käppeli, und informiert über den aktuellen Stand im Projekt. Das Projektvolumen der WBZ-Erweiterung inklusive Bau des Campus betrage rund CHF 24 Mio, von den rund 11,8 Millionen Franken auf Bund und Kanton St.Gallen sowie 12,3 Millionen Franken auf die Stiftung HSG Alumni entfielen. Die Stiftung beteili-
ge sich an den Kosten der Erweiterung der Tiefgarage und agiere als Bauherrin für den «Campus» mit 54 Zimmern für Kursteilnehmerinnen, Kursteilnehmer und Gäste der HSGWeiterbildung sowie Lounge, Fitnessraum und Sauna. Die Stiftung HSG Alumni werde gemäss Abtretungsvertrag mit dem Kanton St.Gallen Grundeigentümerin im Stockwerkeigentum. Bisher hätten mehr als 160 Spenderinnen und Spender einen Beitrag geleistet, denen er an dieser Stelle nochmals herzlich für ihr Engagement zugunsten der Alma Mater dankt. Martin Huser ruft die Anwesenden dazu auf, ebenfalls ihren Beitrag zur Finanzierung des Campus zu leisten. Er informiert weiterhin, dass sich der Campus derzeit im Bau befinde und voraussichtlich im Mai 2008 eröffnet werde. Geplant seien eine Eröffnungsfeier für Spender und geladene Gäste im Mai, ein Tag des
«Open Campus» im Rahmen von HSG Alumni Forum und GV, die am Freitag, 6. Juni 2008 stattfinden, sowie ein Tag der offenen Tür für die St.Galler Bevölkerung, dessen Termin noch nicht festgelegt wurde. Abschliessend dankt Martin Huser den Herren René Käppeli und Bruno Bauer für ihre hervorragende Arbeit im Projekt. Während René Käppeli mit der Gesamtkoordination seitens der Stiftung HSG Alumni betraut sei, hatte Bruno Bauer in seiner Funktion als Rechtsexperte im HSG Alumni Vorstand massgeblichen Anteil daran, das Projekt von der Planungs- in die Umsetzungsphase zu führen. 6. Kurzbericht vierte internationale HSG Alumni Konferenz Bjørn Johansson, Vizepräsident Ressort Friend, informiert über den aktuellen Stand der Planungen zur
vierten internationalen HSG Alumni Konferenz. Nach der letzten überaus erfolgreichen Konferenz im Engadin/ St.Moritz im Jahr 2006, arbeite das neue Konferenz-OK seit Dezember 2006 unter Leitung der OK-Präsidentin Sigrid Artho an der Organisation des nächsten Anlasses. Vom 11. bis 13. September 2008 werde im Park Hotel Waldhaus Flims die vierte internationale HSG Alumni Konferenz zum Thema «Turning Risks into Opportunities» stattfinden. Genauere Informationen sowie die Einladung zum Anlass würden Anfang 2008 an die Alumnae und Alumni verschickt. 7. Jahresrechnung 2006 Der Präsident übergibt das Wort an den Quästor, Herrn Dr. Alexander Herzog, der die Jahresrechnung 2006 präsentiert. Auf der Aktiv-Seite der Bilanz sei im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang
Nach der Generalversammlung trafen sich die Ehemaligen zum stimmungsvollen Austausch bei einem gemeinsamen Nachtessen.
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der flüssigen Mittel um rund 300’000 Franken zu vermerken, die als Festgeld angelegt wurden. Insgesamt sei der Bestand an Wertschriften und Festgeldanlagen um knapp 800’000 Franken auf 950’000 Franken erhöht worden. Ebenfalls angestiegen sei der Bestand an Forderungen, der sich insgesamt auf 244’533 Franken belaufe. Der Nettozuwachs des Umlaufvermögens betrage rund 584’000 Franken auf rund 2,2 Millionen Franken. Im Anlagevermögen seien die Finanzanlagen im Vergleich zum Vorjahr um rund 80’000 Franken gesunken, da die Darlehen aus den letzten beiden internationalen HSG Alumni Konferenzen durch die HSG Alumni Services GmbH an den Verein zurückgezahlt worden seien. Auf der Passiv-Seite sei ein Rückgang der kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferung/Leistung um rund
200’000 Franken und ein Anstieg des Postens Aktive Rechnungsabgrenzung um rund 460’000 Franken zu verzeichnen. Netto betrage der Zuwachs des kurzfristigen Fremdkapitals rund 290’000 Franken. Weiterhin seien die Erträge aus der dritten internationalen HSG Alumni Konferenz in Höhe von 130’000 Franken dem Fonds «HSG Alumni Konferenz» zugeführt worden, das Eigenkapital sei aufgrund des Jahresgewinns um rund 84’000 Franken auf rund 811’000 Franken angestiegen. Die Bilanzsumme betrage insgesamt rund 2,5 Millionen Franken. In der Erfolgsrechnung sei vor allem eine kontinuierliche Steigerung der Erträge aus Mitgliederbeiträgen auf mittlerweile rund 578’000 Franken sowie ein Ertrag aus Spenden in Höhe von rund 270’000 Franken zu verzeichnen, der den Erfolg der Ju-
biläumsspendenaktion «75 Jahre – 75 Franken» darstelle. Der Betriebsertrag betrage insgesamt knapp 1.2 Millionen Franken. Grössere Abweichungen zum Vorjahr bezüglich des Aufwands seien in den Aufwandsposten Anlässe & Projekte sowie Informatik zu verzeichnen, da die Rückstellungen in diesen Bereichen um 90’000 Franken resp. 95’000 Franken erhöht wurden. Der Erfolg nach Steuern betrage rund 84’000 Franken. 8. Bericht der Revisoren und Abnahme der Jahresrechnung 2006 Alexander Herzog entschuldigt die Revisoren, die leider nicht anwesend sein können, und informiert, dass ein vorbehaltloser Revisionsbericht vorliege, der in der GV-Broschüre auf Seite 29 abgedruckt sei. Im Na-
Die Gäste wurden an der Generalversammlung der HSG Alumni wiederum fürstlich bewirtet.
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(Fotos: Urs Anderegg)
men des Vorstands beantragt er, die Jahresrechnung 2006 zu genehmigen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 9. Zwischenbericht Finanzen 2007 Alexander Herzog informiert, dass im Budget des laufenden Jahres sowohl auf der Ertrags- als auch der Aufwandseite Anpassungen gemäss den aktuellen Erwartungen und Planungen vorgenommen wurden. Einer Anpassung der Erträge um insgesamt 115’000 Franken nach unten stünden eine Reduzierung des Aufwands um insgesamt 117’000 Franken gegenüber, so dass das Budget nach wie vor ausgeglichen abschliesse. 10. Entlastung des Vorstands Herr Mario Domenico Fanconi wird bestimmt, die Abstimmung zur Entlastung des Vorstands zu leiten. Dem Vorstand wird einstimmig und unter grossem Applaus die Décharge erteilt. 11. Jahresbeiträge 2008 Im Namen des Vorstands beantragt Alexander Herzog, die Jahresbeiträge 2008 unverändert auf dem in der letztjährigen GV beschlossenen Niveau fortzuführen: – Gratis-Mitgliedschaft für Erstabsolventen im ersten Jahr nach dem Abschluss – Junior-Mitgliedschaft für Bachelor-Absolventen: 1. Jahr gratis, CHF 50.– pro Jahr im zweiten und dritten Jahr der Mitgliedschaft – Jahresmitgliedschaft: CHF 100.– pro Jahr – Firmenmitgliedschaft: CHF 200.– pro Jahr – Mitgliedschaft auf Lebenszeit: einmalig CHF 2’000.– Der Antrag wird einstimmig angenommen. 12. Präsentation und Abnahme des Budgets 2008 Alexander Herzog stellt die geplante Mittelverwendung der zusätzlichen Erträge aus der Beitragserhöhung für die Jahre 2007 und 2008 so-
wie das detaillierte Budget für das Jahr 2008 vor, das mit einem budgetierten Gewinn nach Steuern in Höhe von 41’000 Franken schliesst und den Anwesenden vorliegt. Im Namen des Vorstands beantragt er, das Budget 2008 zu genehmigen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 13. Statutenänderung: Anpassung des Artikels 4 Urs Landolf informiert, dass man in Absprache mit der Executive School eine Ausweitung der HSG AlumniMitgliedschaft für Absolventinnen und Absolventen der Diplom-Programme in Erwägung gezogen habe. Nach weiterführenden Diskussionen habe man jedoch in beiderseitigem Einvernehmen beschlossen, den Antrag nicht an der diesjährigen GV zu stellen, so dass das Traktandum entfalle. Mit einer definitiven Entscheidung, ob der Antrag eingebracht werden soll, wolle man noch zuwarten bis mehr Erfahrungen mit den Diplom-Programmen vorlägen. 14. Wahl des Vorstands Urs Landolf informiert, dass der Vorstand Sophia Buhofer und Christian Speck der GV als neue Mitglieder des Vorstands vorschlage. Sophia Buhofer leite seit letztem Jahr die Young Chapter Aktivitäten in Zürich und ist seit März ausserdem im Friendraising-Team engagiert. Christian Speck sei für die Leitung des Ressorts IT und in dieser Funktion als Nachfolger von Peter Hogenkamp vorgesehen, der sein Vorstandsmandat im letzten Jahr auf eigenen Wunsch niederlegt hatte. Er solle das Ressort gemeinsam mit Michael Litterer leiten, der als Delegierter des Vorstands für IT agieren werde. Im Namen des Vorstands beantragt Urs Landolf, Sophia Buhofer und Christian Speck für die Amtszeit von drei Jahren in den Vorstand zu wählen. Der Antrag wird einstimmig und mit Applaus angenommen. 15. Anträge Urs Landolf informiert, dass keine Anträge eingegangen seien.
16. Varia Herr Hans-Peter Maier erkundigt sich, ob es im Interesse der HSG Alumni wäre, branchenspezifische «Chapters» unter den Alumni zu bilden, um das Networking auch auf dieser Ebene zu fördern. Urs Landolf unterstützt diese Idee und bittet Herrn Maier, sich zwecks Absprache von weiteren Einzelheiten mit dem Geschäftsführer Philipp Kotsopoulos in Verbindung zu setzen. Herr Stefan Minder erkundigt sich, welchen Stellenwert die HSG Alumni in der Wahrnehmung der HSG-Leitung einnähmen, da er in der Vergangenheit den Eindruck gehabt habe, dass die HSG diesem Thema keine grosse Aufmerksamkeit geschenkt habe. Des Weiteren regt er an, dass mehr HSG-Professoren für das Projekt Campus spenden sollten. Ernst Mohr, Rektor der HSG, informiert, dass das Thema der lebenslangen Bindung der Absolventen an die HSG ein integraler Bestandteile der strategischen Kernprozesse der Universität darstelle und man in dieser Beziehung eng mit dem Vorstand der HSG Alumni zusammenarbeite. Seitens des Rektorats habe dieses Thema sehr hohe Priorität, weshalb man schon während des Studiums dafür sorgen müsse, dass eine hohe Bindung an die Universität geschaffen werde. Peter Gomez, Dean der Executive School, ergänzt, dass das Rektorat den Aufbau der Alumni-Netzwerks in den letzten 10 Jahren intensiv begleitet und unterstützt habe, so dass man dies als gemeinsamen Erfolg ansehen müsse. Zum Thema der Spenden informiert er, dass die HSG-Professoren, die in der Weiterbildung engagiert sind, dort zu Preisen arbeiteten, die weit unter denjenigen lägen, die sie im freien Markt erzielen könnten. Daher sei es seiner Auffassung nach nicht angebracht, zusätzliche Spenden von HSG-Professoren für Projekte in der Weiterbildung einzufordern. Urs Landolf bestätigt, dass auch seitens des HSG Alumni Vorstands die enge Zusammenarbeit mit dem
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Rektorat ausdrücklich begrüsst werde und man keinesfalls den Eindruck habe, dass diesem Thema zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt werde. Urs Landolf bedankt sich bei den Anwesenden für das Vertrauen in die Arbeit des Vorstands und lädt zum anschliessenden Nachtessen ein. Er schliesst die GV mit einem Hinweis auf die Termine der Alumni-Events in den nächsten Monaten: –
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14. Juni 2007 Startevent HSG Alumni St.Gallen, Rathaus St.Gallen, 18:00 Uhr 22. Juni 2007 Jubiläumsveranstaltung Mentoring, Audimax HSG, 18.00–20.00 Uhr 3. Juli und 2. Oktober 2007 Young Chapter Get-together, Zürich, jeweils 18.00–22.00 Uhr
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Herbst 2007 Startevent HSG Alumni Zürich 25. Oktober 2007 1. HSG Alumni Women’s Event, Zürich 24. Mai 2008 Dies academicus 2008 6. Juni 2008 HSG Alumni Forum/GV 2008
GV HSG Alumni Freitag, 8. Juni 2007 Olma Messen St.Gallen Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 19.30 Uhr Protokollführerin: Daniela Ruf
Walter-Adolf-Jöhr-Gedenkvorlesung am Vortag des Dies academicus Die diesjährige Walter-Adolf-Jöhr-Gedenkvorlesung hielt Prof. Dr. h.c. mult. Martin Hellwig, PhD, Max-PlanckInstitut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Universität Bonn, zum Thema «Wirtschaftspolitik als Rechtsanwendung». Diese fand am Vortag des Dies statt. Der interessante Vortrag befasste sich mit dem Spannungsverhältnis von wirtschaftspolitischer Angemessenheit und Justiziabilität von wirtschaftspolitischen Eingriffen, die sich an einzelne Unternehmen richten und einer «Rule of Law» unterstehen müssen. Beispiele aus dem Bereich der Wettbewerbspolitik, der sektorspezifischen Regulierung von Netzindustrien und der Bankenaufsicht veranschaulichten die dabei auftretenden Probleme. Renommierter Referent Martin Hellwig (1949) studierte Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Marburg und Heidelberg und promovierte am Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo er 1973 einen PhD in Economics erlangte. Danach setzte er sei-
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ne Karriere als Forscher zunächst als Research Associate in Economics an der Stanford University und später als Assistant Professor of Economics an der Princeton University fort. 1977 kehrte er nach Europa zurück, wo er an den Universitäten Bonn, Basel und Mannheim als Professor lehrte. Seit 2004 ist Martin Hellwig wissenschaftliches Mitglied und Direktor des Max-PlanckInstituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern an der Universität Bonn. Martin Hellwig gehört zu den angesehensten deutschen Ökonomen und ist Autor zahlreicher Beiträge in wissenschaftlich renommierten Zeitschriften. Dabei hat er unter anderem in bedeutenden Veröffentlichungen die Theorie der Mikrostruktur der Finanzmärkte mitgeprägt. Dieses Gebiet nutzt spieltheoretische Methoden, um die Funktionsfähigkeit der
Finanzmärkte zu analysieren und allfällige Regulierungsmassnahmen zu entwickeln. Neben seiner theoretischen Forschung hat Martin Hellwig den Bezug zur Praxis aber nie verloren. Während acht Jahren war er Wissenschaftliches Mitglied und Vorsitzender (2000-2004) der deutschen Monopolkommission, einem unabhängigen Beratungsgremium für die Politik, das sich mit dem Wettbewerb und der Regulierung von Märkten befasst. Als Beiratsmitglied beim Bundesministerium für Wirtschaft und als Mitglied der Economic Advisory Group on Competition Policy der Europäischen Kommission ist und war Hellwig mit seinen wissenschaftlich fundierten Beiträgen stets Garant dafür, dass ökonomischer Sachverstand in der Wirtschafts- und Kartellpolitik berücksichtigt wird.
Spenderliste «Campus» – sind Sie schon dabei? Neben zahlreichen verbindlichen Zusagen von Spendern, die sich noch nicht für ein spezielles Engagement entschieden haben, wurden bereits zwei PlatinSponsoren, 7 Gold-Sponsoren, 30 Silber-Sponsoren, 118 Bronze-Sponsoren, die Bibliothek, die Sauna, der Fitness- und Spieleraum und 15 Gästezimmer übernommen. Insgesamt belaufen sich die schriftlichen Zusagen damit auf über 8 Millionen Franken. Die Spender sind (Stand: 18.6.2007): · ABB Schweiz AG
· Dr. Bjørn Johansson Associates AG
· Johann Jakob La Roche
· Guido Scherer
· Dr. oec. Christian Abegglen
· Dreyer & Hillmann Stiftung
· Dr. Willi Leimer
· Dr. Eugen W. Schmid
· Paul und Ann-Kristin Achleitner
· Dubler Hotel- und Tourismus-
· Eckhard Marshing
· Thomas Schmidheiny
· Martin Leber
· Dr. Ralph Schmitz-Dräger
· Dr. Josef Ackermann
beratung
· Dr. Kurt und Verena Alig
· Ecoscientia Stiftung
· Dr. Silvio Leoni
· Drs. Albert R. Schuitemaker
· AFG Arbonia-Forster-Gruppe
· Rudolf E. Ehrbar
· LGT Gruppe Vaduz
· Dr. André-Michael Schultz
· Heinz Allenspach
· Stefan und Hajo Engelke
· Harald Link
· SGOC – San Gallenses
· Alumni Amici HSG
· Dr. Martin Epple
· Dr. Max Link
· Appenzeller Kantonalbank
· Ernst Göhner Stiftung
· Lista Holding AG
· Raiffeisen Gruppe
· AV Bodania
· Manuel Etter
· Armin Locher
· Ursula R. Seifert
· Altherrenverband der AV
· Arthur Eugster
· LxBxH Gauch AG
· Dr. Heinz und Anita Seiler
· Maria & Fritz Fahrni
· Eckhard Marshing
· Serono
· AV Notkeriana
· Farner PR
· Martel AG St. Gallen
· Dr. Gralf und Silvia Sieghold
· AVIA Osterwalder St.Gallen AG
· Christian Fischbacher
· Wolfram Martel und Andrea
· Andreas N. Somogyi
· Bain & Company
· Fishing Club
· Bank Julius Bär & Co. AG
· forma vitrum ag
· Max Pfister Baubüro AG
· Bankenvereinigung der Stadt
· Dr. Egmond Frommelt
· McKinsey & Company Inc.
· Frutiger AG
· Dr. Alfred Meili
· Basler Versicherungen
· Oskar Gasser
· Dr. Jürg Th. Meili
· Christoph Baumgartner
· Geberit Verwaltungs AG
· Thomas D. Meyer
· Dr. Markus Berni
· Daniela S. Geissbühler
· Stefan Minder & Dr. Carmen Kobe
· Bibus Holding AG
· Karl Gernandt
· Dr. Stephan und Martina Mohren
· Felix Bibus
· Peter Gmür
· MS Management Service AG
· Rudolf Bindella Weinbau-
· Lucas Gnehm & Christine
· Sylvie Mutschler-von Specht
Mercuria San Gallensis
St.Gallen
Weinhandel AG
Huschke Gnehm
Martel Fus
· Nahrin AG
Oeconomiae Comites
· St.Gallen Foundation for International Studies · St.Galler Kantonalbank · St.Galler Tagblatt AG · Steinegg Stiftung, Herisau · Dr. Andreas E. Steinmann · Clara C. Streit · Swiss Re · Prof. Dr. Konstantin Theile · Hans Thöni · Michael Tintelnot · Thurgauer Kantonalbank
· Bischoff Textil AG St.Gallen
· Dr. Hans-Ulrich Gysi
· namics ag
· Dr. David Bodmer
· Harro Haberbeck
· nbd-consulting, Christian Müntener
· Prof. Dr. Max Boemle
· Matthias und Ruth Haller
· Nestlé
· Brauerei Schützengarten AG
· Beat Halter
· N.N.
· Dr. oec. Max Bruggmann,
· Karl-Erivan W. Haub
· Jochen Nölke
· Mark E.B. Hauri
· Alexander C. Notter
· C. Vanoli AG
· Bénédict Hentsch
· René B. Ott
· Bruno Catella
· Helvetia Patria Versicherungen
· Otto’s AG
· Centrum Bank Vaduz
· Heugümper Club Zürich
· Dr. oec. Emilio Pagani
· Ciba Speciality Chemicals
· Hilti Foundation
· Pictet & Cie Banquiers
· VP Bank Vaduz
· Clariant International Led.
· Holcim Ltd
· Dr. Dirk C. W. Plump
· Matthias von Westphalen
· Competence Network AG
· Hotel Hof Weissbad
· PricewaterhouseCoopers AG
· Arthur Wäger
· Dr. Pirmin Hotz
· Emanuel und Marianne Probst
· Wagner AG
· CPH Chemie+Papier Holding
· Ralph E. Jaeger JAEGER PARTNERS
· Dr. Martin Ramsler
· Stefan Wäspi
· CPMi AG Customer Performan-
· Dr. sc. éc. Dieter Jäggi
· Hubertus Rechberg
· Dr. oec. Carla Wassmer,
· Peter Jansen
· Lars P. Reichelt
· Credit Suisse Group
· Maximilian Kastka
· Peter Reland
· Anette Weber
· Danzas Holding Ltd, Basel
· Keramik Laufen
· Malte Richter
· Jürgen Westphal
· Debrunner Acifer-Gruppe
· Pascal Koller
· Jon W. Ringvold
· Madeleine Winterling-Roesle
· Charles-Louis De Laguiche
· Dr. oec. Barbara Konrad
· Tore W. Ringvold
· Bernd und Susanne Wolff
· Deutsche Bank AG
· Dr. Lucy und Gebi Küng-
· Willy Roos
· Dr. Heinz R. Wuffli
· Rösslitor Bücher AG
· Prof. Dr. Rolf Wunderer
a. Präsident Hochschulverein
St.Gallen
ce Management
· Diethelm Keller Group
Shankleman
· Dr. Ulrich Tueshause · UBS AG · Dr. oec. Martin Ulmer · Ungarische Flüchtlingsstudenten ’56 · Universal Finanz Holding AG · Johannes von Heyl · S.D. Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein · Martin von Walterskirchen
a. Präsidentin Hochschulverein
· Die Mobiliar
· René Lemmenmeier
· Dr. Ferdinand Rust
· XL Insurance Switzerland
· Dr. Hans-Ulrich Doerig
· Kessler & Co AG
· Dr. oec. Wilfried Rutz
· Zehnder Group
· Jean-Evrard Dominicé
· James Ladner & Dr. Thomas Ladner
· Salzmann AG
· Dieter Zerndt
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mein spender-commitment Bitte ausfüllen und Kopie faxen an +41 71 224 30 11
Window of fame Spenderleistung «Platin-Spender»
> CHF 200’000
«Gold-Spender»
je CHF 100’000
«Silber-Spender»
jeCHF
20’000
EUR
14’000
Reservation (Anzahl)
Unterschrift / Datum
Reservation (Anzahl)
Unterschrift / Datum
EUR 140’000 EUR
«Bronze-Spender»
70’000
je CHF
5’000
EUR
3’500
Raum-Benennung Objekt
Spenderleistung
Gästezimmer
je CHF 50’000
Aufenthalts- /Verbindungsbereich
je CHF 500’000
Sauna
je CHF 100’000
Fitnessraum
je CHF 100’000
Spiel- /Entspannungsraum
je CHF 100’000
Bibliothek
je CHF 100’000
Tiefgarage
je CHF 100’000
EUR
35’000
EUR 350’000 EUR EUR EUR EUR EUR
70’000 70’000 70’000 70’000
– bereits vergeben – – bereits vergeben – – bereits vergeben – – bereits vergeben –
70’000
Gewünschte Benennung auf Window of fame oder Raum
Spender Firma Name Adresse E-Mail Telefon Fax
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Forschungs- und Lehrprogramm Buchwissenschaften Der Kompetenzbereich Buchwissenschaften wurde 2006 am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement (MCM-HSG) eingerichtet. Der neue Lehrgang bereitet Studierende auf eine Führungsposition in der Buchund Medienbranche vor. Von Anja-Katharina Brunner Das neue Lehrprogramm «Buchwissenschaften» (LBW) ist in Europa einzigartig. In Forschung und Lehre erfolgt eine enge Kooperation mit der Stiftung «St.Galler Zentrum für das Buch» sowie mit geeigneten Partnern aus Wissenschaft und Praxis. Die Waldemar-Bonsels- und die LudwigDelp-Stiftung (beide München) haben bis zum Jahr 2011 einen namhaften Finanzierungsbeitrag zugesichert. In den nächsten fünf Jahren wird eine führende Position im nationalen Wissenschaftsbetrieb mit Ausstrahlung auf ganz Europa angestrebt. Die wissenschaftliche Leitung des Programms liegt bei Prof. Dr. Werner Wunderlich, Direktor am MCM und Inhaber des MCM 3-Lehrstuhls «Medien und Kultur». Anja-Katharina Brunner leitet das Programm administrativ. Start des Lehrprogramms im Herbst Im Bereich der Forschung ist ein Zusammenwirken verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und Praxisfelder notwendig, um das Buch in kommunikativen, politischen, sozialen, wirtschaftlichen und technologischen Prozessen sowie rechtlichen Zusammenhängen zu erforschen. Die Universität St.Gallen bietet mit ihren Wirtschafts-, Rechts-, Sozial- und Kulturwissenschaften beste fachliche wie auch organisatorische Voraussetzungen für die Entwicklung eines entsprechenden interdisziplinären Forschungsprogramms. Das Lehrprogramm Buchwissenschaften (LBW) ist – vergleichbar mit der Wirtschaftspädagogik – eine zertifizierte Zusatzausbildung. Sie ist Teil des wirtschaftswissenschaftlichen (BWL bzw. VWL) oder rechtswissenschaftlichen
Das Buch wird im neuen Lehrprogramm «Buchwissenschaften» ins Zentrum gerückt.
Studiums auf der Bachelor-Stufe. Durch die Wahl von sechs einschlägigen Kursen können die Studierenden auf der Bachelor-Stufe einen buchwissenschaftlichen Schwerpunkt setzen. Das Zusatzprogramm ist zwar auf der Bachelor-Stufe angesiedelt, kann aber auch von Studierenden der Master- und Doktoranden-Stufe besucht werden. Ziel ist es, die Studierenden auf eine Führungstätigkeit in der Buch- bzw. Medienbranche vorzubereiten. Das Programm startet erstmals im Herbst.
Weiterbildungsprogramm geplant Ein Weiterbildungsprogramm, das sich an Personen aus der Praxis wendet, beginnt – sozusagen passend zum Jahr des Buches – im Herbst 2008. Eine enge Kooperation mit dem Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband sowie geeigneten Institutionen wie z.B. der Deutschen Buchhandelsakademie oder der Deutschen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft wird angestrebt.
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Graduation Day für BachelorAbsolventInnen 187 Absolventinnen und Absolventen erhielten anlässlich des Bachelor Graduation Day an der Universität St.Gallen ihren Bachelor of Arts HSG (B.A. HSG): 124 in Betriebswirtschaftslehre, 30 in Internationalen Beziehungen, 17 in Volkswirtschaftslehre, 8 in Rechtswissenschaft und 8 in Rechtswissenschaft mit Wirtschaftswissenschaften. Das Rahmenprogramm begann bereits morgens mit Stadtführungen in St.Gallen. Auf dem Campus wurde bis zum Abend vieles geboten. Martin Huser, Vizepräsident des Ressorts Brain, begrüsste die Absolventen von Seiten der HSG Alumni. Vertrag bereits in der Tasche Den Höhepunkt des Tages bildete die feierliche Diplom-Übergabe in der Aula durch Rektor Ernst Mohr. Er gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Bachelor – einem Abschluss mit erfreulichen Perspektiven, sei es in der Wissenschaft oder in der Praxis. Die meisten HSG-
Bachelors, die den Berufsweg statt den Einstieg in die Masterstufe wählten, hätten in der Regel bereits drei Monate vor dem Ende ihres Studiums einen Arbeitsvertrag in der Tasche. Auch von der Entlöhnung her seien die Chancen gut, ebenso gut wie bei den letzten regulären Lizentiats-Absolventen, die im Schnitt jedoch ein Jahr länger studiert hätten. Ermahnende Worte zum Klimawandel Zum Abschluss dieser Etappe gab der Rektor den Diplomierten einiges über den Unterschied von «up-to-date» oder am «Puls der Entwicklung» zu sein,
mit auf den Weg. Wer sich tagtäglich von allerlei News berieseln lasse, sei damit zwar vielleicht über das Weltgeschehen und jeglichen Tratsch und Klatsch à jour, aber noch lange nicht am «Puls der Entwicklung». Die heutige Klimadebatte führe dies vor Augen: Während sich die Wissenschaft schon seit über 100 Jahren mit dem Treibhauseffekt und der globalen Erwärmung beschäftige, beteiligten sich heute viele an der Debatte über den Klimawandel, weil sie nun plötzlich wie ein Apfel reif sei, selbst dann, wenn man dem Thema zuvor aus Desinteresse oder Berechnung keine Bedeutung geschenkt habe.
Zum Semesterbeginn: Feierliche Übergabe von Doktor-Urkunden Seit der Einführung des dreistufigen Bologna-Systems (Bachelor, Master, Doktorat) gibt es für jede Stufe der akademischen Karriereleiter eine eigene Feier. Zum heutigen Semesterauftakt waren 67 Neu-DoktorInnen an der Reihe: Sie durften aus der Hand des Rektors ihre Doktor-Urkunden entgegennehmen. In feierlichem Ambiente wurden am 2. April 55 LizentiatInnen zu DoktorInnen der Wirtschaftswissenschaften, 2 Lizentiaten zu Doktoren der Staatswissenschaften, 9 LizentiatInnen zu DoktorInnen der Rechtswissenschaft und eine Lizentiatin zum Doctor of Philosophy in Economics and Finance promoviert. 10 der Promovierten konnten ihr Doktorat mit dem Prädikat «summa cum laude» (mit höchster Auszeichnung) entgegennehmen. Martin Huser freute sich im Namen der HSG Alumni über den Erfolg der Doktoren.
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«Heben Sie nicht ab!» Rektor Ernst Mohr gratulierte den Promovierten zu ihrem Doktorat. Er sagte, mit den heutigen Führungspositionen sei es wie mit der «Stammeswirtschaft» der Spätantike und des Frühmittelalters: Sie beide seien geprägt von einer hohen Symbolik. Doch während in jenen Zeiten die Götter jemanden zu einer Führungsfigur und damit auch dessen Anhängerschaft erfolgreich und mächtig machte, sei es heute der mediale Personenkult, der die Leitfiguren der Wirtschaft – oft gegen deren Willen – zu «Young global leaders of tomorrow», «Business Angel
des Jahres» oder «Tycoon des Jahrzehnts» emporstilisiere. Drei Ratschläge gab er den frisch Promovierten mit auf den Weg: «Wenn Sie dereinst als neuer wirtschaftlicher Stammesführer auf den Schild gehoben werden, bleiben Sie bescheiden. Denken Sie daran, dass Ihr Erfolg immer das Ergebnis von Teamarbeit gewesen ist. Heben Sie also nicht ab. Und wenn Sie bei sich Anflüge von Stammeswirtschaft bemerken, sei es von oben herab oder von unten hinauf, nehmen Sie es mit einem Schmunzeln und bleiben Sie bei dem, was Sie gelernt haben».
Graduation Day für Master-Absolventen 149 AbsolventInnen erreichten die zweite Stufe der akademischen Leiter und durften am 12. Mai anlässlich des Master Graduation Days von Rektor Ernst Mohr ihren Master of Arts HSG (M.A. HSG) entgegennehmen. Rektor Ernst Mohr gratulierte den Diplomierten zu ihrem Master - einem Abschluss mit erfreulichen Perspektiven, sei es in der Wissenschaft oder in der Praxis. Absolventinnen und Absolventen der HSG hätten bekanntlich beste Karten, es ins Schweizer Top-Management zu schaffen, wie eine jüngst veröffentlichte Studie zur Platzierungsstärke der Universitäten belege. Den künftigen Führungskräften gab Mohr jedoch einiges über den Weg dorthin zu bedenken. Mancher werde mit der Frage konfrontiert werden, ob er nicht zu Mitteln greifen wolle, die jenseits des gesunden Durchsetzungswillens lägen. Viele
würden sich daran erinnern, mit dem Gedanken gespielt zu haben, ihre Prüfungsangst nicht nur mit Yoga und kalten Wickeln in Schach zu halten, meinte Mohr. Leistungssteigernde oder beruhigende Mittel würden aber nicht nur bei Prüfungsstress oder im Profisport, sondern leider auch in der Arbeitswelt eingesetzt. Nur leisten, was ohne Chemie leistbar ist Den Absolventinnen und Absolventen riet der Rektor, bei der Wahl eines Arbeitsplatzes darauf zu achten, dass das «wie» eines Ergebnisses eine Rolle spiele, «sonst landen Sie im Kro-
koteich oder beim Dopingsport oder beidem». Falls die Graduierten einmal in einer leitenden Stellung seien, sollten sie zudem darauf Wert legen, wie ihre Mitarbeitenden das geforderte Ergebnis erreichten, und dass sie nie mehr forderten als das, «was ohne Chemie leistbar ist». Die Feiern wurden in zwei Auflagen durchgeführt, nämlich um 13.15 und 15.15 Uhr. Urs Landolf gratulierte von Seiten der HSG Alumni zum erfolgreichen Abschluss. Abends dann wurde der Tag mit einer Graduation Party abgeschlossen, die von HSG Alumni organisiert wurde.
Schweizer KMU im Ausland erfolgreich Nicht nur Schweizer Grosskonzerne sind auf dem internationalen Parkett erfolgreich. Auch KMU sind mit ihren Produkten auf der ganzen Welt präsent. Eine Forschungsarbeit des Instituts für Technologie-Management der (ITEM-HSG) zeigt auf, wie KMU trotz beschränkter Ressourcen und Finanzen erfolgreich ins Ausland expandieren. Schweizer Unternehmen geben inzwischen fast 50 Prozent ihrer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im Ausland aus. Die Internationalisierung dieser Bereiche war jedoch lange den transnationalen Grossunternehmen vorbehalten. Im internationalen Wettbewerb mischen nun aber vermehrt auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit. Diese internationalisieren ihre Geschäftsaktivitäten relativ schnell – trotz meist beschränkter Ressourcen und Finanzen, wie eine aktuelle Forschungsarbeit des Instituts für Technologie-Management zeigt. Bemerkenswert ist laut den Autoren der Studie, Prof. Dr. Oliver Gassmann und Dipl.-Kfm. Marcus Matthias Keupp, wissenschaftlicher Assistent am ITEMHSG, dass es sich bei der Internationalisierung nicht nur um Produktionsoder sonstige Verlagerungsaktivitäten
handelt, sondern die Unternehmen ihr Geschäftsmodell tatsächlich auf eine internationale Basis stellen. Neue Geschäftsmodelle für Internationalisierung Bislang war weitgehend unklar, welche Fähigkeiten und Aktivitäten KMU besitzen und entfalten müssen, um ihre Geschäfte schnell und nachhaltig zu internationalisieren. Weiter war nicht bekannt, ob und inwiefern KMU neue Geschäftsmodelle entwickelt haben, um ihre Internationalisierung durchzusetzen. Die empirische Studie des ITEM-HSG zeigt nun an drei Modellen auf, wie auch KMU erfolgreich ins Ausland expandieren: Entweder durch eine virtuelle Internationalisierung (Symbiose mit grossen Unternehmen, die bereits international tätig sind), durch Erfahrungsvorteile (mit über Jahrzehnte und
Generationen aufgebautem Knowhow), oder durch extreme Nischenstrategie.
HSG verstärkt internationale Ausstrahlung Der globale Wettbewerb macht auch vor den Universitäten nicht halt. Wer international zur Spitze gehören will, braucht auch international herausragende Dozierende und Studierende. Die HSG verstärkt daher gezielt die kulturelle Vielfalt ihrer Studierenden. Ab Herbst 2007 bietet sie zusätzliche Studienplätze für Kandidatinnen und Kandidaten aus strategischen Schwergewichtsländern ausserhalb der EU an. Eine erste Aussenstelle für die Bewerbung und Rekrutierung wurde in Singapur aufgebaut. Englisch als Unterrichtssprache wird kontinuierlich ausgebaut.
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HSG-Studierende als Diplomaten für Sierra Leone in New York 14 Studierende der Universität St.Gallen haben im März 2007 an der UNO-Simulationskonferenz «National Model United Nations» ihr diplomatisches Geschick unter Beweis gestellt und erfolgreich die Interessen Sierra Leones in der UNO vertreten. den Pressechef der Schweizer Mission, Ruedi Christen, sowie die Gespräche mit Unter-Generalsekretär Nicolas Michel, dem Rechtsberater der UNO, und mit Peter Maurer, dem Botschafter der Schweiz bei der UNO, motivierten für den anschliessenden Verhandlungsmarathon. Während vier Tagen wetteiferten die St.Galler beharrlich mit anderen Landesdelegationen und brachten die Anliegen Sierra Leones in mehrere spezialisierte Komitees, etwa die Weltgesundheitsorganisation oder die Afrikanische Entwicklungsbank, ein. Neben diplomatischen Tricks war dabei vor allem auch viel Ausdauer verlangt.
in den UNO-Alltag.
haben sich für die «Honorable Delegates» voll ausgezahlt: An der Schlusszeremonie erhielten die St.Galler einen der begehrten Awards für die «Outstanding Position Papers». Vor der Heimreise gab es bei einem geselligen Treffen mit den HSG Alumni spannende Informationen zum Finanzund Arbeitsplatz New York aus erster Hand. Beim «After work-Bier» wurde der Erfahrungsaustausch weiter vertieft und manch ein Ehemaliger HSGler schwelgte in Erinnerungen an die eigene Studentenzeit. All diese einzigartigen Erlebnisse wären nicht möglich gewesen ohne die grosszügige Unterstützung der Universität St.Gallen, der HSG Alumni, der Gesellschaft Schweiz-UNO sowie der Schweizerischen Vereinigung für Politikwissenschaft. An dieser Stelle möchte die Delegation allen Sponsoren ihren herzlichsten Dank aussprechen. Die Teilnahme am NMUN 2007 wird dem Team in bester Erinnerung bleiben.
Das Alumni-Magazin der Universität
Beiträge:
Adressänderungen:
St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschul-
Anja-Katharina Brunner · Anina Fleischmann ·
HSG Alumni
nachrichten»)
Marius Hasenböhler · Adrian Ineichen · Daniel
Dufourstrasse 50
Knecht · Philipp Kotsopoulos · Miriam Meckel ·
CH-9000 St.Gallen
ISSN 1422-5980
Jochen Müller · Sophie Ober · Reto Pfändler ·
Telefon +41 71 224 30 10
7. Jahrgang, Nr. 3/2007
Matthias Schaub · Roger Tinner
Telefax +41 71 224 30 11
Von Daniel Knecht und Adrian Ineichen Gleich zu Beginn gab es spannende Einblicke in den UNO-Alltag: Eine Führung «hinter den Kulissen» durch
Intensive Vorbereitung Der grosse Einsatz und die intensive Vorbereitung während des Wintersemesters unter der Leitung von Dr. Beat Habegger und Kaspar Schiltz
impressum
14 Studierende erhielten einen Einblick
Auflage: 19’500 Exemplare Erscheinungsweise: alle 3 Monate
alumni@unisg.ch Gestaltung: freicom AG, St.Gallen
Herausgeber: HSG Alumni
auf Anfrage Druck: Zollikofer AG, St.Gallen
Verlagsleitung: Redaktion /Anzeigen:
Chefredaktion:
kommunikation ag · rorschacherstrasse 304 ·
Roger Tinner · Anina Fleischmann (Stv.)
9016 st.gallen · telefon 0842 120 120 · telefax 071 282 21 30 · alma@freicom.ch
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Internet: www.alumni.unisg.ch
Philipp Kotsopoulos
alma · freicom beziehungsmanagement und
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start up
«Togedda» bringt Leute zusammen Das Web 2.0 entwickelt sich rasant. Nicht mehr die Präsentation von Informationen steht im Vordergrund, sondern vielmehr die Vernetzung und die Interaktion der Internet-User. Vier junge HSGler möchten Menschen nicht nur online vernetzen, sondern auch Verbindungen im wahren Leben schaffen. Mit «Togedda» haben sie eine innovative Plattform für die Koordination von Aktivitäten von Vereinen und Interessengruppen entwickelt.
Alexander Zimmermann, Andreas Slotosch, Daniel Broger und Niklas Woermann (nicht im Bild) haben «Togedda» gegründet.
Von Anina Fleischmann Eine Welle von Konzepten und Ideen überschwemmt seit einigen Jahren das Internet. Wir befinden uns in der «Generation Web 2.0». Schon lange sind Blogs, Wikipedia, SecondLife, YouTube, Skype oder Xing in unser Leben eingezogen und werden von Millionen Usern nicht nur genutzt, sondern auch aktiv mitgestaltet. Auch Marketing und Public Relations setzen inzwischen vermehrt auf Blogs, Wikis, Podcasts, etc.
Fussballclub sucht Mitspieler Wer sich in seiner Freizeit gern mit Freunden trifft, Sport treibt oder sich sozial engagiert, dem bleibt lästiger und zeitraubender Organisationsaufwand kaum erspart: «Wer ist mit dabei, wer kann nicht kommen?», «Welcher Termin und Ort passt allen Teilnehmern am besten?», «Wer bringt was mit?» oder «Wo finden sich die Fotos des letzen Events?» müssen meist mit jedem Teilnehmer einzeln geklärt werden. Die Folge ist oftmals eine Flut von E-Mails, Kurzmitteilungen
oder Telefonanrufen und nicht selten ein kleines Chaos. Diese Zeit kann man sinnvoller nutzen, dachten sich Daniel Broger, Alexander Zimmermann, Andreas Slotosch und Niklas Woermann. Sie überlegten, wie man die Aktivitäten von Vereinen und Interessengruppen einfacher und schneller organisieren könnte. Ihre Antwort heisst «Togedda»: Eine webbasierte Plattform, die engagierte Menschen bei der Organisation von Aktivitäten unterschiedlichster Art unterstützt. Das neue Internetangebot
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start up
«Togedda» bedeutet auf hawaiianisch (Pidgin) «gemeinsam».
wurde in vielen Stunden Konzeption, Programmierung und Optimierung entwickelt, um das Planen, Einladen und Administrieren von Veranstaltungen radikal zu vereinfachen und zu beschleunigen. «Togedda» bietet die Möglichkeit, kinderleicht eigene Gruppen zu erstellen oder sich bestehenden anzuschliessen um dann einfach und schnell gemeinsame Aktivitäten zu organisieren. Die kostenlose Plattform ist einfach zu bedienen und sehr flexibel: In wenigen Minuten können Veranstaltungen jeder Art koordiniert werden. Gleichzeitig kann eine Mitgliederliste verwaltet und ein persönliches Portfolio an Vereinen und Interessengruppen aufgebaut werden. Gründer Daniel Broger erklärt: «Die Gruppen und Aktivitäten können in einem privaten Rahmen stattfinden oder öffentlich gemacht werden. Dann
können sich weitere Interessierte aus der Region der Gruppe anschliessen. Wenn man also Lust hat, Fussball zu spielen, kann man entweder eine Mannschaft auf Togedda ausschreiben oder einfach bei einer bereits bestehenden Gruppe mitmachen». Solche spontanen Treffen von Menschen, die sich über gemeinsame Interessen finden, könnten sogar am Beginn neuer Freundschaften stehen. Ausgeklügelte Plattform Die vier Gründer von «Togedda» sind der HSG entsprungen. Daniel Broger ist Doktorand an der Universität St.Gallen. Schon 2005, kurz nach dem Studium, hat er seine Firma Dartmedia GmbH gegründet und unter deren Dach unterschiedliche Projekte und Ideen entwickelt. Das jüngste Kind ist die Plattform «Togedda», die
seit März in Betrieb ist. Seine Kollegen Alexander Zimmermann und Niklas Woermann, ebenfalls Doktoranden und verantwortlich für das Marketing von «Togedda», sowie NochStudent Andreas Slotosch, der für die IT verantwortlich zeichnet, haben das Unternehmen mitbegründet. Das junge Team hat vor der Firmengründung bereits Erfahrungen in den Branchen Technologie, Finanzen (Private Equity), Beratung, Marketing und New Media gesammelt und sich intensiv mit dem Online-Business, seinen Märkten, Produkten und Technologien beschäftigt. Heute werden sie von HSG-Professoren, erfahrenen Business-Angels und Kapitalgebern mit wertvollem Knowhow unterstützt. Wenn auch (noch) nicht das grosse Geld winkt, so ist der grösste Lohn für die drei Partner derzeit die Freude, der Entwicklergeist und die guten Feedbacks, die sie täglich erhalten. Auf die Frage, welches Ziel die junge Firma als nächstes verfolgt, meinen die Gründer: «Wir werden die Funktionen ausbauen, damit Vereine ihre Aktivitäten gänzlich über Togedda abwickeln können. Basierend auf einer wachsenden Nutzerbasis sollen in Zukunft auch regionale Netzwerke von Interessengruppen etabliert werden. Indem wir die Plattform konsequent auf die Bedürfnisse und alltäglichen Probleme unserer Nutzer ausrichten, hoffen wir, an die jüngsten Erfolge anderer deutschsprachiger Start-ups wie StudiVZ anknüpfen zu können.»
togedda Aktuell in Forschung: Das Start-up Togedda ist nicht nur in der Welt der Blogs ein Begriff, son-
c/o dartmedia gmbh
dern auch in der HSG-Forschung. Aktuell werden am Institut der Betriebswirtschaftslehre (IfB) am
Postfach 227
Lehrstuhl von Prof. Markus Schwaninger eine Doktorarbeit sowie ein wissenschaftlicher Konfe-
CH-9001 St.Gallen
renzbeitrag über das Projekt erarbeitet. In der Tradition der St.Galler Managementlehre testet der
www.togedda.com
Doktorand Nikolaus Christian Storz Anwendbarkeit und Nutzen von Management-Modellen auf
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das Web 2.0 Start-up Togedda. Ein zugehöriger Konferenzbeitrag wurde auf der Basis gemeinsa-
Kontaktperson: Daniel Broger
mer Forschung mit Stefan Grösser, Assistent von Prof. Schwaninger, an der RWTH Aachen bereits
Tel. +41 79 599 99 52
vorgestellt und beleuchtet Entwicklungsdynamik sowie Erfolgsfaktoren von Start-ups des Web 2.0.
daniel.broger@togedda.com.
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studentische initiativen
St. Gallen Sailing sticht in See Der neu gegründete Segelverein St.Gallen Sailing vereint Vollblut-Segler an der HSG. Mit der Teilnahme an Regatten, der Organisation von Segelevents auf dem Bodensee oder gemeinsamen Törns auf dem Meer wird eine breite Palette an Aktivitäten für Segler geboten. Von Anina Fleischmann Brest an der französischen Atlantikküste: Das seglerisch anspruchsvolle Revier ist Schauplatz des internationalen Debüts von St.Gallen Sailing. Die «Marina Moulin Blanc» im Hafen von Brest ist zu einer weitläufigen Zeltstadt umgebaut worden und Ausgangspunkt einer aufregenden Regatta. Auch sechs Segler aus St.Gallen stellen sich dem grössten studentischen Sportwettbewerb Europas mit circa 6000 Studierenden aus Europa und Übersee. Was die jungen HSGStudierenden des St.Gallen Sailing Teams an der Regatta namens «Course Croisière» der EDHEC Business School (www.ccedhec.com) in der Bretagne erwartete, erinnerte fast ein wenig an den Alinghi-Start beim Americas Cup in Valencia. Schwer bepackt kamen die Segelbegeisterten am 13. April ohne sonderbare Zwischenfälle mit dem gemieteten Bus in Brest an und nahmen ihre Regatta-Yacht, eine «Grand Surprise», entgegen. Nachdem der Anmeldeprozess erledigt, der Hunger gestillt und das Logo der Universität St.Gallen auf das Boot geklebt war, bereiteten sich Guillaume Beauverd, Florian Neuhaus, Sebastian Horn, Pieter Busscher, Sarah Werner und Jan Cuonz intensiv auf die wichtigen Wettkämpfe vor. Eine Woche lang standen täglich verschiedene Wettfahrten auf dem Programm. Besonders die schwierigen Wind- und Strömungsverhältnisse der französischen Atlantikküste verlangten dem Team alles ab. «Wir kämpften gegen sehr gut vorbereitete Teams, die verbreitet mit Profi-Skippern und erstklassigem, eigenem Material ausgestattet waren», erläutert Florian Neuhaus. «Trotz Pannen wie dem Bruch der Fockfallumlenkrolle unten am Mastfuss während
Das St.Gallen Sailing Team erkämpfte in Brest den guten 34. Platz.
der letzten Kreuz und der kurzen Vorbereitungszeit erreichten wir einen guten 34. Platz im Gesamtklassement mit insgesamt 51 Schiffen. Auch ein sehr guter 17. Platz auf dem längsten Lauf von Camaret-sur-Mer liess uns zufrieden und stolz nach Hause fahren.» Plattform für Studierende und Alumni St.Gallen Sailing besteht nicht nur aus dem Regatta-Team, das an nationalen und internationalen Wettkämpfen teilnimmt, sondern bietet auch eine Plattform für segelinteressierte Studierende und Alumni, die in ihrer Freizeit gemeinsam segeln wollen. «St.Gallen Sailing ist aber keine Ausbildungsstätte für Studierende, dafür gibt es Segelkurse, die der Verein gemeinsam mit dem Unisport und einer Segelschule am Bodensee anbietet», erklärt Jan Cuonz. «Vielmehr
Die Ragatta in Brest wurde durch das Unimarketing der HSG und den HSG Shop grosszügig gesponsert.
St.Gallen Sailing freut sich über jede Unterstützung. Alumni sind herzlich eingeladen, dem Verein als Mitglied beizutreten. Unter der E-Mail Adresse alumni@stgallen-sailing.org können weitere Informationen angefordert werden: St.Gallen Sailing Dufourstrasse 50 CH-9000 St.Gallen www.stgallen-sailing.org
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Die Segler machen in den vom HSG Shop gesponserten Shirts eine gute Figur.
«Ich freue mich sehr, dass segelbegeisterte Studenten der HSG die Initiative ergriffen haben, einen eigenen Verein zu gründen. Damit ist die Basis gelegt, dass künftig auf der einen oder anderen Regattabahn auch ein Team aus St.Gallen am Start sein wird. Ich wünsche al-
treffen sich ambitionierte Seglerinnen und Segler, um ihre Freizeit gemeinsam zu gestalten und voneinander zu lernen.» Während den Vorbereitungen zur Course Croisière ist dem ambitionierten Segelteam aufgefallen, dass Segeln an der Universität St.Gallen auf breites Interesse stösst. «Viele Studierende haben zwar bereits eine Segelausbildung durchlaufen oder sonstige Segelerfahrungen gesammelt, aber bisher keine Anlaufstelle für ihren Sport an der HSG gefunden», so Cuonz. Der Aufbau einer Plattform von und für Segler war die logische Konsequenz: Der Verein wurde Anfang dieses Jahres gegründet. Heute sind bereits mehr als 50 Mitglieder dabei, darunter die sechs ambitionierten Regatta-Segler des St.Gallen Sailing Teams.
len Beteiligten ‹Mast und Schotbruch› sowie viel Spass und Erfolg beim Segeln!» Tom Rüegge (rechts im Bild), CEO und Teamleader des Swiss Sailing Teams
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St.Gallen Sailing lebt und wächst mit seinen Mitgliedern und Partnern Mit der Website von St.Gallen Sailing (www.stgallen-sailing.org) konnte der junge Verein in den letzten Monaten viele Mitglieder gewinnen. Im Mitgliederbereich können sich diese über ein Forum austauschen, hier werden gemeinsame Segelausflüge geplant – sei es ein Segelwochenende auf dem Bodensee oder ein Törn auf den Balearen. Gleichzeitig ent-
steht ein Netzwerk aus Seglern mit enormem Potenzial für die Mitglieder. Neben dem gemeinsamen Segeln am Dienstag- und Donnerstagnachmittag tauschen sich die Seglerinnen und Segler am monatlichen Stamm aus und unterhalten sich über Erlebnisse, Erfahrungen und Zukunftspläne rund um ihr Hobby. Der engagierte Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, weitere Mitglieder, Ehemalige der HSG und Partner zu gewinnen, um das Clubleben weiter zu bereichern. «Es wäre schön, wenn auch segelbegeisterte Alumni unserem Club beitreten würden. Studierende können so von deren Erfahrungen profitieren» meint Sebastian Horn. Der Vorstand sucht auch Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft, um mit deren Unterstützung neue Ideen umzusetzen. Momentan finanziert sich der Verein über die Beiträge der Mitglieder und des St.Gallen Sailing Teams. St.Gallen Sailing steht eine aufregende Zukunft bevor: Die «Bol d’Or Mirabaud 2007» auf dem Genfer See wird die nächste Herausforderung für das Regatta-Team sein. Auch bei dieser Regatta muss es sich in einem hochkarätigen Umfeld behaupten. Das Team wird auf einer «Bénéteau First Class 7» an den Start gehen. «Klein übt sich, wer ein Meister werden will», ist sich das Team einig.
emba alumni
Sonnen- und Schattenseiten von Spitzenleistungen Am 2. und 3. März fand die 29. Weiterbildungsveranstaltung der Alumni des EMBA HSG in Luzern statt. «Sonnen- und Schattenseiten von Spitzenleistungen» lautete das Thema, das nahezu 100 Alumnae und Alumni nach Luzern zog. Von Sophie Ober An beiden Tagen prägten Themen wie Karriereplanung, Lebensglück, erfolgreiches Scheitern und Burn out die Veranstaltung. Matthias Mölleney, Inhaber von PeopleXpert GmbH, zeigte anhand des von ihm entwickelten und an Porter’s 5 Wettbewerbskräften angelehnten Karrierewettbewerbs die zunehmende Bedeutung des «War for Talents» für das Management in komplexer werdenden Organisationsformen auf. Über Höhen und Tiefen einer Managerkarriere wusste Dr. Roland Rasi (Rechtsanwalt, Mediator und Lehrbeauftragter der Universität St.Gallen) auf eine sehr persönliche und beeindruckende Art und Weise von seinen Erfahrungen als Mitglied der Geschäftsleitung der Credit Suisse zu berichten.
Anhand seiner zehn provokanten Thesen nahm er Stellung zur Veränderung der Qualität im Management und gab zahlreiche Hinweise für erfolgreiches Scheitern. Mit der Frage «Sport und Management – Was können beide voneinander lernen» gewährte Jörg Stiel, ehemaliger Captain und Torwart der Schweizer FussballNationalmannschaft, eindrückliche Einblicke in die Welt des FussballSportmanagements. Burn out als Gefahr von Spitzenleistungen Die medizinischen Schattenseiten von Spitzenleistungen wurden von Dr. Dieter Michel, Chefarzt am Institut für Physikalische, Schmerz- und Rehabilitationsmedizin Salem Spital Hirslanden Bern und Dr. Dieter Kiessling, Leiter des Instituts für Arbeits-
medizin IfA, Baden mit dem Thema «Burn out – der seelische Herzinfarkt» aufgezeigt. Sie haben wichtige Aspekte zur frühzeitigen Ursachen- bzw. Symptomerkennung angesprochen und Möglichkeiten der Therapie, Prävention und Reintegration der von einem Burn out betroffenen Mitarbeiter wie Führungskräften dargestellt. Martin Heuberger, Partner von Amrop Hever Schweiz, setzte den Weiterbildungstagen einen «glücklichen» Schlusspunkt, indem er aus seinem aktuellen Forschungsprojekt berichtete, das er in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) durchführt. Die Hauptfragestellungen und Ziele des Projekts basieren auf der Frage, wie sich Führungskräfte in ihrer jeweiligen Lebensphase zum Lebensglück führen können. Erste Erkenntnisse der Studie sind unter martin.heuberger@amrop.ch zu beziehen. Sonnenseite der Veranstaltung war – wie jedes Jahr – das Networking, das die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach den interessanten Referaten und angeregten Diskussionen in den Pausen, während des Apéros und des gemeinsamen Abendessens sowie beim «Late Night Drink» kräftig nutzten. Schliesslich konnte auch die alljährliche Generalversammlung der Alumni EMBA HSG am 3. März 2007 ordnungsgemäss abgehalten werden.
Die 30. Weiterbildungsveranstaltung der Alumni EMBA HSG wird vom 7. bis 8. März 2008 am bewährten, zentral gelegenen Standort Luzern stattfinden. Sonnen- und Schattenseiten von Spitzenleistungen standen im Zentrum der 29. Weiterbildungsveranstaltung der Alumni des EMBA HSG in Luzern.
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Business Engineers in Shanghai Der St.Galler Executive Master of Business Engineering baut den internationalen Anteil im Studienprogramm aus: Ab sofort gehört (neben weiterhin vier Wochen im kalifornischen Silicon Valley) auch eine Studienwoche an der renommierten Jiao Tong University im Herzen von Shanghai (China) zum Curriculum. Von Jochen Müller Unter dem Motto «Dynamik erleben» gehören neben Vorlesungen chinesischer Professoren auch zahlreiche Firmenbesichtigungen und Diskussionen mit lokalen Entrepreneurs und in Shanghai lebenden Europäern zum Programm – und natürlich kommt auch das kulturelle Rahmenprogramm nicht zu kurz. Bereits dieser Tage wird eine Gruppe von 43 Ehemaligen des Business Engineering-Studiengangs dieses Programm in Form einer Studienreise absolvieren und damit als erste die Gelegenheit haben, ein neues Highlight «ihres» Studiums zu erleben. Im Frühjahr 2008 heisst es dann für die 47 Teilnehmenden des jüngst gestarteten 11. Lehrgangs «Go East» zur ersten regulären EMBE-Studienwoche in Shanghai.
EMBE Alumni News Am 8. März 2007 ist in den Räumlichkeiten der IBM die 5. Generalversammlung der MBE Alumni über die Bühne gegangen. Neu als Präsident gewählt wurde Alex Berger (MBE 1), in den Vorstand André Weber (MBE 3), Kaspar Etter (MBE 9) und Carmencita del Prado (MBE 1). Im Vorstand bestätigt wurden Bruno Hengartner (MBE 2), Felix Huber (MBE 2), Jochen Müller (Uni SG) und Beat Fey (MBE 1). Der scheidende Präsident Matthias Pötz und die zurückgetretenen Vorstandsmitglieder Felix Bossart und Stefan Brühwiler wurden mit einem grossen Dank für ihre geleistete Arbeit verabschiedet. Das neu formierte Team freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben. Neue Kräfte und Veränderungen sind eine gute Gelegenheit, um frischen Wind in die Vereinsaktivitäten zu bringen. Alle, die sich angesprochen fühlen, sind an dieser Stelle aufgefordert, ihr Feedback und ihre Anregungen zu platzieren (beat.fey@skillpartners.com). Wir freuen uns über Euer Echo.
Business Engineering ist der St.Galler Ansatz zur ganzheitlichen Konzeption und Umsetzung von Veränderungsprozessen in Wirtschaft und Verwaltung. Das interdisziplinäre
Ein Teil des Lehrgangs findet an der Jiao Tong University in Shanghai statt.
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Studienprogramm für Führungskräfte vermittelt Handlungskompetenz für die Veränderungsgestaltung und nicht General Management-Wissen. Deswegen ist es auch für Teilnehmende mit wirtschaftswissenschaftlicher Vorbildung von Interesse. Das seit zehn Jahren durchgeführte berufsbegleitende Programm führt zum international anerkannten Titel «Executive MBA HSG». Weitere Informationen finden Sie unter www.mbe.unisg.ch.
alumni clubs
«The Presidents’ Club»: 3. Internationales HSG Alumni Club Meeting Am 27. und 28. April lud HSG Alumni die Präsidentinnen und Präsidenten der weltweiten Alumni Clubs und Altherrenverbände zur dritten Auflage des «HSG Alumni Club Meetings» nach St.Gallen ein. Von Philipp Kotsopoulos Der Einladung folgten rund 40 Präsidenten aus drei Kontinenten. Dank eines Flugsponsorings der Swiss konnten auch Teilnehmer aus dem Ausland eingeflogen werden, die die Reise nach St.Gallen nicht mit einer Geschäftsreise verbinden konnten. Neben Vertretern des HSG Rektorats und der Leitung der Executive School nahmen diesmal auch die Marketingund Kommunikationsabteilung der HSG sowie ein Repräsentant des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) aus Bern am Präsidententreffen im Hotel Einstein teil. Wichtige Botschafter im In- und Ausland Der Freitagmorgen war dafür vorgesehen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekannt zu machen und sich gegenseitig auf den neuesten Stand der Aktivitäten zu bringen. Nach einer Begrüssung durch den Vizepräsidenten und Friendraising-Verantwortlichen Bjørn Johansson und Kathrin Kuster Langsch, die als Vorstandsmitglied stellvertretend für Thomas Bolliger durch das Programm führte, machte HSG Alumni-Präsident Urs Landolf den Start mit einem Update über die Aktivitäten von HSG Alumni. Die Club-Präsidentinnen und -Präsidenten erfuhren auf diesem Weg unter anderem, dass die diesjährige Beitragserhöhung auch dazu dienen soll, verstärkt regionale Alumni-Aktivitäten zu unterstützen und den Support für die Alumni Clubs auszubauen. Es wurde von den Club-Präsidenten wieder sehr geschätzt, dass HSGRektor Ernst Mohr sich wie in den Vorjahren persönlich die Zeit nahm, den Anwesenden einen Update über aktuelle Aktivitäten und strategische
Ziele der HSG zu geben. Auch hier war die Botschaft unmissverständlich: Die Alumni Clubs sind sowohl im In- als auch Ausland wichtige Botschafter für die HSG und auch seitens der HSG gibt es ein grosses Interesse an einer intensiveren Zusammenarbeit. Der Rest des Vormittags war für die Club-Präsidenten selbst reserviert: Jeder Club stellte sich vor und die Anwesenden staunten nicht schlecht über das breite Spektrum und das hohe Mass an Professionalität der Alumni-Aktivitäten, die von den Clubs dank eines grossen ehrenamtlichen Engagements organisiert werden. Von den kleinen aber feinen «Early Seventies» mit 14 Mitgliedern bis zu den über 1000 Alumni zählenden EMBA Alumni, von Chicago über New York und London bis nach Hong Kong, Singapur und Beijing. Gast der Alumni-Organisation des MIT Den Start des Nachmittags bestritt ein Gast aus den USA - Louis Alexander, Director bei der Alumni-Organisation des MIT in Cambridge, MA, gab den Anwesenden sehr interessante Einblicke in die Aktivitäten der MIT Alumni. Nachdem am MIT schon seit dem 19. Jahrhundert diverse AlumniAktivitäten bestanden hatten, war er einer derjenigen, die vor rund 30 Jahren daraus eine professionelle Alum-
ni-Organisation aufgebaut haben. Er zeigte sich sehr beeindruckt vom hohen Aktivitätsgrad im vergleichsweise kleinen Netzwerk der HSG Alumni und bestärkte die Anwesenden im eingeschlagenen Weg. Den Rest des Nachmittags wurde in insgesamt sechs Workshops intensiv diskutiert und gearbeitet. Themen, die besprochen wurden, waren die Zusammenarbeit zwischen Alumni Clubs und HSG Alumni-«Dachorganisation», die Organisation der regionalen Aktivitäten im In- und Ausland, ein «Best Practice»-Erfahrungsaustausch mit «Do’s & Dont’s» erfolgreicher Alumni-Events sowie Möglichkeiten der internationalen Kooperation mit der HSG und externen Organisationen. Zum letzten Thema waren auch Patrik Sonderegger, Leiter Marketing und Kommunikation der HSG, und Markus Reubi, HSG-Absolvent und Vertreter des EDA aus Bern, präsent, um Feedback zur bisherigen Zusammenarbeit mit den Alumni Clubs
Die Bilder zeigen Impressionen vom Club-Meeting.
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alumni clubs
im Ausland abzuholen und zusammen mit den Präsidenten neue Ideen zu entwickeln. Stimmungsvoller Ausklang Nach getaner Arbeit hatten sich alle Teilnehmer das Abendprogramm redlich verdient, das vom Apéro im «Museum im Lagerhaus» über das Nachtessen im Restaurant «David 38» bis zum traditionellen Abschluss in der Einstein Bar führte und einen angenehmen Ausklang bei für den St.Galler April ungewöhnlich sommerlichen Temperaturen bot. Markus Frank, Executive Director der HSG Executive School, hatte die nicht leichte Aufgabe, die Teilnehmerschaft am Samstagmorgen wieder
Euregio Club Maas-Rhein – Schweizer Gespräch mit Karsten Dörr Der Alumni Club Euregio Maas-Rhein lädt
zum aktiven Mitarbeiten zu bewegen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, die sich auch für Alumni im Rahmen des Executive School-Portfolios bieten, dauerte es jedoch nicht lange, bis auch zu diesem Thema intensiv diskutiert und potenzielle Möglichkeiten der Kooperation ausgelotet wurden. Es folgte eine ausführliche Feedbackrunde und die gemeinsame Festlegung der nächsten Schritte. Wir möchten allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an dieser Stelle nochmals herzlich für die produktiven anderthalb Tage danken und freuen uns, die am Alumni Club Meeting besprochenen Pläne gemeinsamen mit den Alumni Clubs und der HSG in die Tat umzusetzen.
Beim stimmungsvollen Ausklang wurden gemeinsam Pläne für weitere Club-Aktivitäten geschmiedet. (Fotos: Herbert J. Joka)
Niederländisches Alumni-Treffen
zum Schweizer Gespräch ein, zu Gast ist Karsten Dörr. Der zurzeit in Aachen lebende Schweizer Schauspieler hat am Konservatorium für Musik und Theater Bern in der Ab-
Der Alumni Club in Amsterdam ist noch sehr jung und wurde erst im Jahre 2004 von Jochem Overbosch gegründet. Die Idee dabei war, die HSG in den Niederlanden stärker zu verankern.
teilung Schauspiel diplomiert. Er ist seit Ende der 80er Jahre in einer Vielzahl von Filmen und Fernsehproduktionen aufgetreten und war mehrere Jahre am Theater Aachen als Bühnenschauspieler tätig. Man kann ihn sehr häufig in den verschiedensten Fernsehrollen erleben, wobei seine Rollen von den Charakteren her recht unterschiedlich ausfallen. Thema des gemeinsamen, lockeren Abends
Die holländische Tradition ist mit mindestens 15 Studierenden holländischer Herkunft an der HSG während vielen Jahren gut vertreten – auch wenn die Anzahl in den letzten Jahren etwas rückläufig ist. Das Ziel der jährlich organisierten Nachtessen ist es, beim gemütlichen
in kleinem Kreise wird die Schweiz und die heutige Wahrnehmung der Deutschen aus Sicht eines Schweizers sein. Gerade heute, in einer Zeit, in der immer mehr Deutsche ihre berufliche Zukunft in der Schweiz sehen und sich Europa generell verändert, ist für aufschlussreichen Gesprächsstoff gesorgt. Die Frage «cross cultural topics» ist für einmal nicht mit China oder den USA verbunden. Der Termin findet entweder im Juni, August oder September nach gemeinsamer Absprache statt. Kontakt: Herbert J. Joka (herbert@joka.li). Alte Freundschaften werden gepflegt beim Alumni Club in Amsterdam.
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Zusammensein alte Freundschaften zu pflegen und neue Freundschaften und Kontakte zu knüpfen. Bisher haben drei Treffen stattgefunden. Anfang Mai haben sich die Mitglieder des Alumni Clubs Amsterdam im «Industrieele Groote Club» mitten im Herzen der niederländischen Hauptstadt nahe des Königspalastes zu einem geselligen Nachtessen getroffen. Alte Geschichten aus der Studentenzeit wurden aufgefrischt und haben so manchem ein fröhliches Lachen entlockt. Einige haben den Abend noch bei einem Glas Bier in einer Bar fortgesetzt. Der Alumni Club in Amsterdam freut sich über jedes neue Mitglied. Alle Alumni in den Niederlanden, aber auch Reisende auf einer Stippvisite sind zu den Treffen herzlich eingeladen. Das Zusammenkommen findet in der Regel einmal im Jahr in informellem Rahmen statt.
Erstes asiatisches Alumni-Weekend in Singapur Zum ersten Mal in der Geschichte der Universität St.Gallen haben sich vom 16. bis 18. März 2007 rund 40 St.Galler Alumni aus Hong Kong, Thailand und Taiwan in Singapur mit den dortigen Ehemaligen zu einem asiatischen Alumni-Weekend getroffen. Von Matthias Schaub Organisiert wurde das Wochenende durch die Vertretung der Universität St.Gallen in Singapur in Zusammenarbeit mit den Alumni Clubs in Singapur und Hong Kong. Dem Motto des Wochenendes «Networking & Fun» durchaus Genüge getan haben Aktivitäten wie der Welcome-Apéro im Raffles Hotel, das Nachtessen im Lau Pa Sat Foodcourt mit seinem ausgezeichneten Satay, oder der Ausflug auf die vor Singapur liegende Freizeitinsel Sentosa, die bei einem kühlenden Bierchen unter Palmen keine Wünsche offen liess. Andere Veranstaltungen dagegen führten zu Erkenntnisgewinnen auf anderer Ebene: In der Singapore City Gallery, einer Abteilung der Stadtplanungsbehörde, erfuhren wir, wie Singapur effizienten Gebrauch macht von seinen sehr begrenzten Ressourcen. Der anschliessende Besuch von Singapurs ethnischen Stadtteilen Chinatown, Little India, Kampong Glang und Bugis waren für unsere Gäste aus Hong Kong und Taiwan ein eindrückliches Erlebnis, konnten sie doch hautnah erleben, wie Singapur seinen Multikulturalismus lebt und die kulturellen Eigenarten seiner Minderheiten pflegt.
Besuch in der Singapore City Gallery.
Alumni aus dem gesamten ostasiatischen Raum haben sich in Singapur getroffen.
Hochkarätiger Besuch Auf eine lange Samstagnacht folgte am Sonntagmorgen ein köstlicher Brunch in den Lokalitäten des Swiss Club, freundlicherweise gesponsert durch die LGT Bank in Liechtenstein – herzlichen Dank! Es war eine grosse Ehre für Herrn Alexander Melchers, Präsident des Alumni Clubs Singapur, bei dieser Gelegenheit zwei Gäste begrüssen zu dürfen: Dr. Daniel Woker, Schweizer Botschafter in Singapur, hat mit seiner Begrüssungsrede erneut die ausgezeichnete Kooperation zwischen der lokalen Schweizer Vertretung und der Universität St.Gallen unter Beweis gestellt. Weiter ehrte uns Prof. Li Choy Chong mit seinem Besuch als Verantwortlicher für die umfassende Zusammenarbeit zwischen der Universität St.Gallen und der Singapore Management University. Schon lange bevor ein Sprung ins kühlende Nass des Swimming Pools im Swiss Club den Schlussstrich unter
ein erlebnisreiches Wochenende setzte, hat sich bestätigt, dass das Wochenende nicht nur unter «Networking & Fun» subsummiert werden konnte, sondern auch das Bewusstsein gestärkt hat, dass wir alle zu einer Alumni-Gemeinschaft gehören. Bereits wurden Pläne geschmiedet für ein Alumni-Wochenende im Jahr 2008 in Hong Kong.
Kontaktdetails: Singapur: · Alexander Melchers, Alumni Präsident Singapur (melchersA@melchers.com.sg) · Matthias Schaub, Vertreter Universität St.Gallen in Singapur (matthias.schaub@unisg.ch) Hong Kong: · Alexandre Tunik, Alumni Präsident Hong Kong (tpf@transpacificfareast.com)
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aus dem alumni-büro
Weiterer Meilenstein für das Projekt Campus Das Projekt Campus hat einen weiteren wichtigen Meilenstein genommen: Am 18. April wurden die Grundbuchgeschäfte abgeschlossen und der «Abtretungsvertrag» zwischen dem Baudepartment des Kantons St.Gallen und der Stiftung HSG Alumni unterzeichnet. Von Philipp Kotsopoulos Die Stiftung HSG Alumni wurde mit dieser Unterzeichnung Grundeigentümerin für den Teil des Grundstücks des WBZ Holzweid, der für den Campus vorgesehen ist. Im Rahmen des an die Unterzeichnung anschliessenden Mittagessens mit den Verantwortlichen von Kanton, HSG und Stiftung HSG Alumni bedankte sich Urs Landolf im Namen
der Stiftung bei allen Beteiligten, die mit grossem Engagement und hervorragender Arbeit das Projekt vorangebracht haben - allen voran den Verantwortlichen im Baudepartement (am Mittagessen vertreten durch Josef Bärlocher), Markus Frank, Executive
Director des späteren Campus-Betreibers Executive School, den im Projekt federführenden Stiftungsratsmitgliedern René Käppeli und Bruno Bauer sowie dem ehemaligen Vizepräsidenten der Stiftung, Wolfgang Schürer, einem der Initiatoren des Projekts.
Der Baufortschritt am Campus kann dank einer Webcam live mitverfolgt werden: http://axis1.unisg.ch/view
Bestellung who’s who 2008/09 Im Dezember 2007 erscheint eine neue gedruckte Auflage des Mitgliederverzeichnisses «who's who». Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sehr viele Mitglieder vorrangig die Online-Version nutzen. Das «who's who 2008/09» wird allen inter-
Graduation Parties
essierten Mitgliedern auch in diesem Jahr gratis zugestellt, wir bitten allerdings darum, dieses zu bestellen. So können unnötige Kosten und Altpapierberge vermieden werden. Bestellmöglichkeiten Sie können das «who’s who 2008/ 09» auf einem der folgenden Wege bestellen: Online: Ändern Sie in Ihrem persönlichen Profil unter «Publikationen/Sperrungen» die Zeile «who’s
Am 5. und 12. Mai war es wieder soweit: 187 Bachelor- und 149 Master-Absolventinnen und Absolventen erhielten im Rahmen des Graduation Days ihr Di-
Bestellung «who’s who 2008/09»
plom und wurden als neue Mitglieder bei HSG Alumni begrüsst. Die feierlichen Tage wurden traditionell mit den HSG Alumni Graduation Parties beendet. Bis in die Morgenstunden feierten
Name, Vorname: Adresse:
insgesamt mehr als 800 Gäste im Elephant Club in St.Gallen. Datum: Unterschrift:
who» von «nicht erwünscht» auf «Post» (www.alumni.unisg.ch/adresskorrektur). E-Mail: Senden Sie uns eine formlose E-Mail an alumni@unisg.ch. Post/Fax: Schicken oder faxen Sie uns das ausgefüllte Formular an: HSG Alumni, who’s who, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen, Fax: +41 (0)71 224 30 11 Wir bitten Sie, uns Ihre Bestellung bis spätestens 23. September 2007 zukommen zu lassen.
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bücherseite
Philipp Weckherlin und Markus P. Hepp: «Systematische Investments in Corporate Excellence» Börsenkotierte Firmen befinden sich nicht alle auf dem gleichen Qualitätsniveau. Investoren können diesen Umstand ausnützen. Die Autoren Weckherlin (HSG Alumnus) und Hepp beschreiben, wie Unternehmensqualität in einem konsequenten «Bottom-up»Verfahren systematisch definiert und wie ihr ein spezieller Performance-Charakter zugewiesen werden kann. Das Buch richtet sich an Investoren und Portfoliomanager wie auch Verantwortliche in der Unternehmensführung. Verlag Neue Zürcher Zeitung, 219 Seiten, erschienen 2006.
Roger Tinner: «Swiss made. Was Schweizer KMU erfolgreich macht» Was macht Schweizer KMU erfolgreich? Welche Konzepte, Ideen und Produkte stehen hinter deren Erfolg? Der Alumnus Roger Tinner hat in diesem Buch erfolgreiche Unternehmen wie Abacus, Contrinesx, Freitag, Lantal Textiles, Mammut, Blaser Swisslube, Thermoplan, etc. porträtiert. Die Erfolgsgeschichten inspirieren und laden zur Nachahmung ein, die Köpfe hinter den Unternehmen erzählen ihre Geschichte und geben praktische Tipps. Verlag Neue Zürcher Zeitung, 200 Seiten, erschienen 2007.
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Peter Höpli und Dr. Max Meyer: «Gewinnen durch Erkennen. Trilogie der Kommunikation» Das Buch der beiden Alumni Höpli und Meyer stellt die Methode «TrilogPlus» vor. Dieser neue, Erfolg versprechende Kommunikationsansatz befähigt zur professionelleren Kommunikation. Das Buch ist kein wissenschaftlich-abstraktes Werk, sondern hat einen grossen Praxisbezug. Viele Tipps, Hinweise und Umsetzungsbeispiele erleichtern zudem die Anwendung. Verlag Sarganserländer Druck AG, 200 Seiten, erschienen 2006.
Marcel Oertig (Hrsg.): «Neue Geschäftsmodelle für das Personalmanagement» Die zentrale Herausforderung für Personalverantwortliche wird die höhere Wertschöpfung mit weniger Ressourcen sein. Gefordert ist ein integriertes Geschäftsmodell: Liniennahe, auf die Geschäftsstrategie des Unternehmens ausgerichtete Beratungseinheiten, Spezialisten und Experten, die Fachwissen bündeln und ein effizientes Dienstleistungszentrum bieten. Der Ehemalige Marcel Oertig zeigt dies anhand von konkreten Lessons Learned aus Unternehmen wie SAP, Lufthansa oder UBS. Im September 2007 erscheint das Buch in der 2. Auflage. Verlag Gabler Edition Wirtschaft, 254 Seiten, erschienen 2006.
Giulio Trepp, Walter Zollinger und Martin Hauri: «Betriebliches Rechnungswesen mit Controlling» Das Lehrbuch besteht aus zwei Bänden: Theorie/Aufgaben und Lösungen. Es deckt sämtliche bedeutenden Bereiche des betrieblichen Rechnungswesens ab und erörtert für Produktions- und Dienstleistungsunternehmen die Voll- und Teilkostenrechnung auf der Basis von Ist-, Normal-, Plan- und Prozesskosten. Die theoretischen Ausführungen werden anhand von Zahlenbeispielen verdeutlicht. Trepp und Zollinger sind beide HSG Alumni. Verlag Hirschi / Trepp /Zulliger, Band «Theorie und Aufgaben», 526 Seiten, Band «Lösungen» 288 Seiten (ungekürzte Ausgabe), erschienen 2006.
Boris Etter: «Medizinalberufegesetz MedBG» Als wichtiger Meilenstein des Schweizer Gesundheitsrechts regelt das Medizinalberufegesetz (MedBG) auf Bundesebene die Aus-, Weiter- und Fortbildung, die fachlichen und persönlichen Bewilligungsvoraussetzungen und die Berufspflichten der Medizinalpersonen in der Schweiz. Der Kommentar des Ehemaligen Boris Etter erläutert die einzelnen Artikel des Gesetzes und geht auf rechtliche und praktische Fragen ein. Stämpfli Verlag AG Bern, 194 Seiten, erschienen 2006.
3. Quartal
Juli
August
1. Juli 2007 Dalenades: Familienbrunch im Artergut in Zürich mit Isabel Stirnimann und dem 32. America’s Cup! hermann.stern@alumni.unisg.ch
6. August 2007 HSG Alumni Club Boston: Stamm Details siehe 9. Juli
3. Juli 2007 HSG Alumni St.Gallen: Stamm 18.00 Uhr, Wirtschaft zur alten Post, Gallusstrasse 4, 9000 St. Gallen stgallen@alumni.unisg.ch 3. Juli 2007 HSG Alumni Young Chapter: Get-together Zürich 19.00 Uhr, Chinagarten (Schlechtwetter: Lake Side) alumni@unisg.ch 4. Juli 2007 HSG Alumni Club Rhein-Main: HSG-Mittagstisch 12.00 –14.00 Uhr, Kuffler & Bucher, Opernplatz 2, Frankfurt am Main Anmeldung: peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch 5. Juli 2007 HSG Alumni Club Köln/Bonn: Stamm Weitere Infos über www.hsginnrw.de 9. Juli 2007 HSG Alumni Club Boston: Stamm 19.00 Uhr, John Harvard’s Brewhouse, 33 Dunster Street, Cambridge, ulrich.stoll@alumni.unisg.ch 18. Juli 2007 HSG Alumni Club Stuttgart: Stamm 20.00 Uhr, Ort wird noch bekanntgegeben 19. Juli 2007 HSG Alumni Club Zug: Lunch 12.00 Uhr: Apéro, 12.30 –13.45 Uhr: Mittagessen Parkhotel in Zug, burger@hmp.ch, ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch 20. Juli 2007 HSG Alumni Club Singapore: Stamm 8:00 pm at the Swiss Club alexander.melchers@alumni.unisg.ch matthias.schaub@unisg.ch 27. Juli 2007 HSG Alumni Club Chicago/Midwest: Stamm ab 18.00 h, Ort:TBD, marius.ronge@alumni.unisg.ch 27. Juli 2007 Resort International Alumni Club: Last Friday 19.00 Uhr, Ort: tba michael.born@alumni.unisg.ch 30. Juli 2007 EMBA-Stamm Bern: Stamm 18.00 –19.30 Uhr, Restaurant Altes Tramdepot (beim Bärengraben), www.altestramdepot.ch peter.matthys@alumni.unisg.ch
7. August 2007 HSG Alumni St.Gallen: Stamm Details siehe 3. Juli 8. August 2007 CEMS Alumni Association Switzerland: Afterwork Apéro, Bar «0815» (see www.0815.dj) philipp.wilhelm@alumni.unisg.ch www.cems.ch 15. August 2007 HSG Alumni Club Basel: Lunch mit Referat von Moritz Suter 12.00 –14.00 Uhr, Hilton Hotel Basel, Aeschengraben 31, 4002 Basel Um Anmeldung wird gebeten felix.grisard@alumni.unisg.ch 16. August 2007 HSG Alumni Club Zug: Abend-Anlass ab 19.00 Uhr Apéro, ab 20.30 Uhr Nachtessen, Almodobar, Grafenau, Zug burger@hmp.ch 17. August 2007 connexHR: 2. connexHR-Kongress Programm/Lokalität werden bekannt gegeben connexhr@gmx.ch, www.connexHr.ch 27. August 2007 EMBA-Stamm Bern: Stamm Details siehe 30. Juli 28. August 2007 Heugümper-Club Zürich: Anlass weitere Informationen folgen
13. September 2007 connexHR: Herbst-Stamm zum informellen Austausch/Networking, 19.00 Uhr im Raum Zürich connexhr@gmx.ch, www.connexHr.ch 13. September 2007 HSG Alumni Club Köln/Bonn: Stamm Weitere Infos über www.hsginnrw.de 14. September 2007 HSG Alumni Club Chicago/Midwest: Stamm Details siehe 27. Juli 15. September 2007 HSG Alumni St.Gallen: Kulinarische Wanderung im Alpstein, 10.00 Uhr, Details folgen in Kürze ruedi.aerni@alumni.unisg.ch 19. September 2007 HSG Alumni Club Basel: Lunch mit Referat von Arthur Einsele Alle weiteren Details siehe 15. August 20. September 2007 HSG Alumni Club Zug: Lunch mit Referat Alle weiteren Details siehe 19. Juli 21. September 2007 Dalenades: Herbststamm (Members only) Food und Snacks im privaten Club zum Rennweg unter der Leitung der Dal Stamm Trägerschaft. 19.00 Uhr hermann.stern@alumni.unisg.ch 22. September 2007 Alumni Rerum Publicarum Club Zürich: Anlass 18.30 Uhr, Ort und weitere Informationen werden auf www.stawi.org publiziert 22. September 2007 Dalenades: Besuch Tessiner Club der HSG in seinem natürlichen Habitat; familientaugliches Programm mit Besuch eines Weingutes, martin.meier-pfister@alumni.unisg.ch
September 1. September 2007 HSG Alumni Club Wallis/Valais: zweitägiger «Gebirgsevent» im Raume Säntis elmar.zurbriggen@alumni.unisg.ch
22. September 2007 SGOC – Gruppo Anziani: Weindegustation und Abendessen, Besichtigung der Cantine Valsangiacomo in Mendrisio. Event ist zusammen mit Dalendales.
4. September 2007 HSG Alumni St.Gallen: Stamm Details siehe 3. Juli
24. September 2007 EMBA-Stamm Bern: Stamm Details siehe 30. Juli
5. September 2007 HSG Alumni Club Rhein-Main: HSG-Mittagstisch Details siehe 4. Juli
28. September 2007 Ressort International Alumni Club: Dani's Rum Punch Party 20.00 Uhr, Ackerstrasse, Zürich daniel.diemers@alumni.unisg.ch
10. September 2007 HSG Alumni Club Boston: Stamm Details siehe 9. Juli