Newsletter 08 August 2014
Thema / Seite 4
Alumni verleiht Förderpreise Unterstützung für Studierende und angehende Expertinnen und Experten bei ihrem Schritt in die Arbeitswelt.
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Alumni Hochschule Luzern
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Rückblicke / ab Seite 8
Hochschule Luzern / Seite 16
Aktive Alumni
«Smart-up»
Veranstaltungen und vielseitige Präsenz an der Hochschule Luzern.
Starthilfe für Jungunternehmer/innen.
EDITORIAL
INHALT
Herzlich Willkommen Auf Ende des letzten Semesters konnte unsere Alumni wieder viele Preise vergeben und neue Vereinsmitglieder begrüssen. Ich möchte an dieser Stelle im Namen der Alumni allen zum bestandenen Abschluss gratulieren und heisse sie alle ganz herzlich Willkommen bei uns im Ehemaligenverein. Einige Absolventinnen und Absolventen durfte ich bereits per sönlich kennen lernen und interessante Gespräche führen. Es war spannend zu erfahren, wie sich das Studium an den Hoch schulen entwickelt. Dabei spielt die Digitalisierung und Auto matisierung eine grosse Rolle.
Intelligente Gebäude steigern die Produktivität und sparen Ressourcen. Effizienzgewinne sind Gewinne, die man immer wieder macht. www.siemens.ch/buildingtechnologies
Unternehmer stehen auf unterschiedlichen Ebenen in der Verantwortung: sie sollen Mitarbeitende und Geschäftsprozesse schützen, Ressourcen schonen, Energiesparpotenziale ausschöpfen und ein nachhaltiges Energiemanagement betreiben. Intelligente Gebäudetechnik unterstützt diese Vorhaben, ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu
Vor gut einem Monat hatte ich zu diesem Thema eine interes sante Diskussion bei uns im Büro. Da wurde unter anderem die Vereinfachung der heutigen Vermessungstechnik gegenüber derer vor zehn Jahren gelobt. Mit den immer mehr verbreiteten 3D-Zeichnungen werden die Baugruben mit einem im Bagger eingebauten GPS und den eingelesenen Daten praktisch ohne Vermesser ausgehoben. Auch Mobile GPS-Geräte sind bei den Bauunternehmern keine Seltenheit mehr. Daten werden so innert Minuten vom Büro direkt auf die Baustelle gesandt und verwendet. Abgesehen vom technischen Bereich, ist es nicht gerade diese Geschwindigkeit und die ständige Erreichbarkeit, die dem Menschen neue Probleme bereitet? Man liest zum Beispiel in den Medien immer mehr von der Oberf lächlichkeit bei zwi schenmenschlichen Beziehungen. Die zahlreichen Informati onen per E-Mail, WhatsApp, Facebook, Xing und Twitter ver lieren immer mehr an Gewicht, weil diese schlicht nicht mehr richtig verarbeitet werden können. Wir haben uns die Frage gestellt, wo der Mensch in dieser digi talen Welt bleibt und sie zum Thema der diesjährigen Home coming Night gemacht. Gerne lade ich dich zu diesem Anlass ein. Mehr Informationen findest du auf Seite 6. Am Tag der Homecoming Night beginnt auch wieder ein neues Semester und damit hunderte Aus- und Weiterbildungen. Nur mit Bildung können wir die Technologie verstehen, die wir täg lich verwenden, um frei und eigenständig zu agieren. Trotz der Digitalisierung bleibt der Treiber jeder Interaktion die persön liche «off line»-Beziehung. In diesem Sinne freue ich mich, viele von euch an unseren tollen Anlässen wieder anzutreffen.
50 Prozent und reduziert den CO2-Ausstoss – ohne Abstriche beim Komfort. Die präzise Interaktion zwischen der Gebäudeautomation und den Sicherheitssystemen sorgt für mehr Sicherheit, Flexibilität und Effizienz der Immobilie, was sich täglich bezahlt macht. Damit bleibt Siemens der bevorzugte Partner von weitsichtigen Unternehmern.
Konrad Amstutz Präsident Alumni Hochschule Luzern
Answers for infrastructure. 3
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Alumni verleiht Preise
Seite 4
Digitale Zukunft – wo bleibt der Mensch?
Seite 6
Impressionen vom Sommerfest des Departements Musik
Seite 8
Ausstellung Diplomarbeiten des Departements Technik & Architektur
Seite 10
Lobbying für ein 500-Millionen-Resort – Rundgang und Referat auf dem Bürgenstock Seite 11 Ein (Rück-)Blick auf die Veranstaltungen der Departements- und Themengruppen
Seite 12
Die «Lange Nacht der Karriere»
Seite 15
«Smart-up» – Starthilfe für J ungunternehmer/innen
Seite 16
3rd Swiss Digital Finance C onverence
Seite 18
Thailand – mehr als nur ein U rlaubsland
Seite 19
Neuer Lichtmesscontainer an der Hochschule Luzern
Seite 20
Musik für Alumni
Seite 21
Aktuelles aus dem Departement Design & Kunst
Seite 22
Veranstaltungen und Benefits
Seite 23
IMPRESSUM Herausgeber: Verein Alumni Hochschule Luzern, Werftestrasse 4, 6002 Luzern, info@alumnihslu.ch, www.alumnihslu.ch Redaktion: Susanne Furrer, susanne.furrer@alumnihslu.ch Gestaltung: Mario von Deschwanden, mario.vondeschwanden@hslu.ch Inserate: Claudia Schmid-Blatti, Telefon 043 244 74 54, claudia.schmid@fhschweiz.ch Auflage: 6 000 Ex. Erscheinungsweise: vierteljährlich, jährlich als Beilage INLINE Druck: beagdruck, Emmenbrücke
RÜCKBLICK ALUMNI HOCHSCHULE LUZERN
Alumni verleiht Preise Jedes Jahr zeichnet die Alumni ausgewählte Abschluss-Arbeiten von Studierenden der Hochschule Luzern mit Preisen aus. Der Verein belohnt damit überdurchschnittlichen Einsatz und ermutigt angehende Expertinnen und Experten bei ihrem Schritt in die Arbeitswelt. Wie eine Jurierung aussehen kann, zeigt sich anhand der Verleihung des mit rund CHF 2’000.– dotierten Förderpreises 2014 der Departementsgruppe Design & Kunst.
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ie Jury, bestehend aus ausgewiesenen Fachpersonen aus der Kunst- und Kulturszene, begutachtete an der Werkschau im Juni 2014 elf verschiedene Werke von Studierenden. Ausgewählt wurden diese im Vorfeld von der jeweiligen Studiengangsleitung. Jede Künstlerin, jeder Designer stellte während einer halben Stunde sein Werk persönlich vor. Unterschiedliche Fachgebiete indes sind nur schwer miteinander zu vergleichen. Wie vergleicht man ein Video mit einem textilen Werk oder Design
Management mit Illustration? Die Jury achtet deshalb auf übergreifende Kriterien, wie beispielsweise auf die innovative Idee, deren professionelle Umsetzung und ob sich die Künstlerin oder der Künstler an Grenzen heran wagt. Zudem sind die Präsentation des Werks und die Vorstellung vor Ort ein wichtiger Bestandteil der Bewertung. Beeindruckende Werke, in denen viel Herzblut und Arbeit steckt Die ausgewählten Werke setzten sich mit unterschiedlichen Themen ausein-
ander. Beispielsweise begab sich Pascale Küng (Graphic Design) mit ihrem Werk «Tollkirschen» auf die Suche nach dem Bösen. Das Resultat war eine Mappe, die aufzeigt, wie sie sich zeichnerisch mit dem Thema auseinandersetzte. Das Fachgebiet beinahe verlassen hat die Textildesignerin Cornelia Stahl mit «Holz im Rapport – wandelbar, wiederverwendbar». Sie liess ihre Kreativität statt an weichen Stoffen am Holz wirken und verwandelte ausrangiertes
Adrian Rast und Valentin Beck: die glücklichen Gewinner des Förderpreises.
Parkett in vielfältig einsetzbares Holztäfer und in Bodenbeläge – Recycling auf hoher Stufe. «EIN’MACH’ENDE» – eine nachhaltige Botschaft Am Ende überzeugte die Jury das Werk zweier Absolventen aus dem Bereich «Kunst und Vermittlung». Während Monaten sammelten Adrian Rast und Valentin Beck für «EIN’MACH’ENDE» überschüssige Nahrungsmittel aus Abfallcontainern von Restaurants, Geschäften und der freien Natur. Sie konservierten diese
anschliessend eigenhändig in ihrer kleinen Küche. Das Resultat waren rund 2‘000 Einmachgläser. Während dieses Prozesses setzten sie sich mit den gesammelten Materialien, den verschiedenen Techniken des Konservierens und dem Thema Nachhaltigkeit in der Nahrungsmittelindustrie auseinander. Die Arbeit hält auf spielerische und ästhetische Weise der Gesellschaft einen Spiegel vor – und kommt dabei ganz ohne Moralisierung aus. Ausgestellt wurden die Gläser an der Werkschau in einem Raum mit dem
Namen «So wollen wir leben». Der Raum war visuell ansprechend, die Botschaft relevant und der Prozess der Entstehung bereits ein Akt der Vermittlung der Botschaft. Die Einmachgläser konnten an der Werkschau nicht nur besichtigt werden. Gegen eine frei wählbare Gegenleistung (Geld, Einladung usw.) konnten Besucherinnen und Besucher ein Gläschen erwerben. Durch diese andere Art des Verkaufens ergeben sich spannende Kontakte und Interaktionen. Nachhaltigkeit in ihrer besten Form! Susanne Furrer
Nebst dem Förderpreis Design & Kunst verleiht die Alumni zwei weitere Preise für Abschluss-Arbeiten: Die Departementsgruppe Wirtschaft prämiert jährlich eine herausragende Bachelor-Arbeit. Sie ist mit CHF 1’000.– dotiert und belohnt Arbeiten mit hoher Praxisrelevanz und grossem Praxisnutzen. Den «Student Award for Excellence», dotiert mit ebenfalls CHF 1’000.–, erhalten Absolventinnen und Absolventen des Departements S oziale Arbeit für ein ausgezeichnetes Studienprojekt. Die bisherigen Preisträgerinnen und -träger finden Sie auf www.alumnihslu.ch ➞ Unterstützung/Förderpreise. Holz im Rapport – wandelbar, wiederverwendbar
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EINBLICK ALUMNI HOMECOMING NIGHT
Digitale Zukunft – wo bleibt der Mensch? Profitiert der Mensch der Zukunft von den Errungenschaften der digitalen Welt oder wird er Sklave einer ihm kontrollierenden Macht? Chance oder Gefahr: Der digitalen Welt sind scheinbar (noch) keine Grenzen gesetzt.
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r. David Bosshart, CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts, wird in einem Referat an der Alumni Homecoming Night seine Sicht als Zukunftsforscher einbringen. Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion stehen Sichtweisen aus den Fachbereichen Kommunikation, Technik und Sozialer Arbeit zur Diskussion. Die Podiumsgäste beziehen Stellung: Sylvia Egli von Matt, Vizepräsidentin der Eidgenössischen Medienkommission, Ombudsfrau Swissinfo und Stv. Ombuds frau SRG-Deutschschweiz.
«Journalismus wird zum ‹permanent beta›. Das bedingt Journalistinnen und Journalisten, die kreative Experten sind.» Freie Mitarbeiterin bei verschiedenen Zeitungen, Magazinen und beim Radio DRS, Zentralschweizer Korrespondentin und Direktorin der Schweizer Journalistenschule MAZ: Syliva Egli von Matt kennt die Medienwelt und hat ihre rasante Entwicklung in den letzten Jahren hautnah mit erlebt. Das MAZ bereitet die gegenwärtigen Journalistinnen und Journalisten und auf die Arbeit in der Medienwelt vor. Wie gehen zukünftige Medienschaffende mit der digitalen Herausforderung um?
Alexander Klapproth, Leiter iHomeLab der Hochschule Luzern.
«Die Anzahl der Senioren wird sich in den nächsten Jahren verdoppeln und bereits heute fehlen in der Pflege über 3’000 Personen. Intelligente Assistenzsysteme können die Lebensqualität älterer Menschen verbessern und deren Pflegende entlasten.» Das iHomeLab, die Schweizer Denkfabrik der Hochschule Luzern, forscht seit über 15 Jahren anwendungsund nutzenorientiert zum Thema Gebäudeintelligenz. Geführt wird es von Alexander Klapproth. Mit seiner Ausbildung an der ETH Zürich in Elektrotechnik, seiner beruflichen Erfahrung als Entwicklungsingenieur im Bereich Embedded Systems und als Experte für Elektro- und Informatikingenieurwesen in Digitaltechnik, Computertechnik und Infotronik ist er bestens gerüstet für die Frage nach der Digitalen Zukunft in Bezug auf das technische Umfeld des Menschen.
Rahel El-Maawi, Projektleiterin, Dozentin und Co-Verantwortliche für das Modul «Medienkompetenzen für die Soziale Arbeit», Hochschule Luzern – Soziale Arbeit.
«Der Face-to-Face-Kontakt kann nicht ersetzt werden». Im Modul «Medienkompetenzen für die Soziale Arbeit» erlernen angehende Soziokulturelle Animatorinnen und Sozialarbeiter die Grundlagen aus dem Bereich der digitalen Kommunikation und der Medien. Zur Förderung der Partizipation von Individuen und Gruppen bietet das Internet verschiedene Plattformen, wie beispielsweise Online-Beratung oder E-Interventionen. Doch ist das Internet für die Soziale Arbeit tatsächlich eine Chance oder sind die sozialen Daten im Netz nicht eher eine Gefahr?
Interessante Gäste und Standpunkte erwarten dich an der Alumni Homecoming Night vom Montag, 15. September 2014, um 19.15 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum KKL Luzern. Durch den Abend führt Oliver Kuhn, Chefredaktor von Tele1 und für musikalische Umrahmung sorgt die Gruppe «Alpini Vernähmlassig». Partnerinnen und Partner sind übrigens herzlich willkommen – bitte separat anmelden. Anmeldeschluss ist der 8. September 2014 → www.alumnihslu.ch/ homecoming.
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RÜCKBLICK DEPARTEMENTSGRUPPE MUSIK
Impressionen vom Sommerfest des Departements Musik Die Studierenden des Departements Musik feiern jedes Jahr im Juni ihr Sommerfest an ihrem Standort im Dreilinden Park. Das Fest wird durch die Studierenden-Organisation Musik organisiert und zum ersten Mal war auch die Alumni präsent. Als Dank für die Einladung offerierte der Verein Alumni die Willkommens-Bowle.
Die Gäste erfreuten sich an dem lauen Sommerabend.
Eva-Maria Neidhart, Vorstandsmitglied der Departementsgruppe Musik, genoss die Rückkehr zur ihrer Ausbildungsstätte.
Das herrschaftliche Haus und der Park laden zum Geniessen und 8 Alumni Verweilen ein. Hochschule Luzern 08 | 2014
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Beim Vorbereiten der Bowle unterstützte die Studierenden organisation die Alumni tatkräftig.
RÜCKBLICK DEPARTEMENTSGRUPPE TECHNIK & ARCHITEKTUR
RÜCKBLICK THEMENGRUPPE TOURISMUS – MOBILITÄT
Ausstellung der Diplomarbeiten Technik und A rchitektur An der Ausstellung der Diplomarbeiten von vergangenem Juli präsentierten die Absolventinnen und Absolventen des Departements Technik & Architektur ihre Abschlussarbeiten einem breiten Publikum. Die Departementsgruppe Technik & Architektur verpflegte die «frischen» Alumni mit Bratwurst, Salat, Brot und einem Willkommens-Gruss.
Ronald Joho-Schuhmacher, Pressesprecher des Projekts, erläutert die Herausforderungen des Bauprojekts.
Lobbying für ein 500-Millionen-Resort – Rundgang und Referat auf dem Bürgenstock Über 75 Baubewilligungen mussten bei den zwei Gemeinden Ennetbürgen und Stansstad eingegeben werden, zwei der ehemaligen Luxushotels stehen unter Denkmalschutz, und auch die Energie- und Wasserversorgung des Resorts will geplant sein. Wer ein Bauprojekt in diesem Umfäng ohne grössere Verzögerung durchführen will, muss die richtigen Anspruchsgruppen mit ins Boot holen und divergierende Interessen unter einen Hut bringen.
Konrad Amstutz von der Departementsgruppe Technik & Architektur.
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ber 65 Alumni nutzten im Mai die Gelegenheit, die Baustellen des zukünftigen Bürgenstock-Resorts zu besichtigen und zu erfahren, wie für ein solch grosses P rojekt Lobbying betrieben werden kann. Ziel sei es, den verschiedenen Anspruchsgruppen klar zu machen, dass das Resort für die Region wichtig und wertvoll ist, erklärt Ronald Joho-Schuhmacher, Pressesprecher des Projekts. Dazu setzen die Bauherren auf nachhaltige Konzepte, wie zum Beispiel auf eine 90-Prozent CO2-neutrale Energieversorgung mit Wasser aus dem Vierwaldstättersee. Weiter sollen neben den Hotels, Appartements und Villen Die Studierendenorganistaion STA hilft mit.
für Übernachtungsgäste beispielsweise der WellnessBereich, die Event-Plaza sowie Kunst- und Natur-Lehrpfade auch Tagestouristen zur Verfügung stehen. Der Hammetschwand-Lift und die Bürgenstock-Bahn werden künftig als öffentliche Verkehrsmittel betrieben. Und das Resort wird auch mit dem Postauto erreichbar sein. Vom Stand der Bauarbeiten konnten sich die Alumni auf einem Rundgang durch das grossräumige Areal gleich selbst ein Bild machen. Mit Ausnahme einzelner Gebäudeskelette, die von den Auflagen des Denkmalschutzes zeugen, ist zwar noch nicht viel zu sehen. Im Moment legen Abbruch-, Aushubs- sowie Fundamentsarbeiten den Grundstein für die Resort-Bauten, die 2017 eröffnet werden sollen. Nach dem Rundgang und den Vorträgen zum Resort wurde beim Apéro in der neu renovierten «Taverne 1879» angeregt diskutiert und ausgetauscht. Neben fachlichen Inhalten drehten sich auch einige Gespräche um die Vorfreude auf einen Wellnesstag hoch über dem Vierwaldstättersee. Esther Federspiel
Das Mittagessen ist sehr willkommen. Zurzeit sind hauptsächlich Baugerüste und Geäudeskelette zu sehen.
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RÜCKBLICK ALUMNI HOCHSCHULE LUZERN
Ein (Rück-)Blick auf die Veranstaltungen der Departements- und Themengruppen
Professionelle Alumni-Arbeit
Alumni-Clubs.net-Konferenz in Göttingen
Toni Ottiger in seinem Element – seiner Leidenschaft für Wein kann sich niemand entziehen. Spannende Vorträge finden aufmerksame Zuhörer.
«Wie sieht die professionelle AlumniArbeit bei der Yale Universität aus?», «Alumni-Arbeit und Fundraising – a match made in heaven?», oder «Emeriti – eine ungenutzte Zielgruppe der Alumni-Arbeit, Angebote für ehemalige Professorinnen und Pro fessoren entwickeln». Solche und andere Fragen und Themen wurden an der 19. Alumni-Clubs.net-Konferenz in Göttingen beantwortet und bearbeitet. Die jährlich Mitte Mai stattfindende Konferenz wird vom gleichnamigen Dachverband der AlumniOrganisationen im deutschsprachigen Raum organisiert. Die Konferenz bietet Alumni-Managern und -Managerinnen eine tolle Weiterbildungsund Austauschplattform. Neben klassischen Alumni-Themen sind in den letzten Jahren auch vermehrt solche wie Careers Service, Social Media und Crowd Funding auf der Agenda. Rund 200 Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben daran teilgenommen – so auch Susanne Furrer, Konrad Amstutz und Thomas Fosco der Alumni Hochschule Luzern. Thomas Fosco
Departementsgruppe Technik & Architektur
Degustation auf dem Weingut Rosenau in Kastanienbaum Was verbindet den RieslingSilvaner mit RieslingxSilvanter und Müller-Thurgau? Antworten auf diese Frage und viele spannende Informationen rund um das Thema Wein lieferte Toni Ottiger bei der Wein-Degustation auf dem Weingut Rosenau in Kastanienbaum.
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eben einer wunderbaren Aussicht durfte die Gruppe neun äusserst schmackhafte Erzeugnisse des Weinguts verköstigen. Bei der Einführung direkt im Rebberg erfuhr die Gruppe Interessantes über die Herkunft und Pflege der Reben und über die besondere Lage des Weinguts. Toni Ottiger baut übrigens nach den Richtlinien von Vinatura an – eine ökologische Produktion und der Schutz von Mensch und Umwelt ist dabei Voraussetzung.
Die Nähe zum See und der Pilatus als Wetterscheide begünstigen ein besonderes Mikroklima, wovon das Weingut respektive der Wein profitiert. Davon konnte sich die Gruppe beim anschliessenden Degustieren überzeugen: Schaum-, Weiss- und Rotwein wurde gereicht, dazu passende Käse- und Fleisch-Häppchen mit Brot vom Ueli-Hof, dem lokalen Biofleisch-Spezialisten. Den Abend rundeten die freundlichen Gastgeber mit Süsswein und hauseigenen Bränden ab. Susanne Furrer
Themengruppe Risk Management
Besichtigung Schutz & Rettung der Stadt Zürich Die Themengruppe Risk Management schaut bei der Einheit Schutz & Rettung der Stadt Zürich hinter die Kulissen.
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m Mai führte die Themengruppe Risk Management ihre erste Veranstaltung seit ihrer Gründung durch. 22 Teilnehmende trafen am späteren Nachmittag bei der Einheit Schutz & Rettung der Stadt Zürich ein. Der Blick hinter die Kulissen zeigte auf, wie vielfältig ihre Aufgaben sind: Die
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Feuerwehr von Schutz & Rettung etwa löscht nicht nur Brände, sondern rettet täglich Menschen und Tiere aus gefährlichen Situationen, rückt bei Ölund Chemieunfällen mit ihrer Spezialausrüstung aus und unterstützt bei Bedarf auch andere Gemeinden. Um all diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist eine effiziente Organisation unabdingbar. Insgesamt 103 bestens ausgebildete Fachkräfte, eingeteilt in drei Dienstgruppen,
sind 24 Stunden am Tag auf Abruf erreichbar. Sie arbeiten im Schichtbetrieb und stellen so Schutz und Sicherheit der Bevölkerung der Stadt Zürich sicher. Nach dem Einblick in einen aussergewöhnlichen Arbeitsalltag von Schutz & Rettung der Stadt Zürich wurde der Event mit einem Apéro beendet. Die Themengruppe nimmt Anregungen für einen nächsten Event sehr gerne entgegen. Bettina Hübscher
EINBLICK
HOCHSCHULE LUZERN
Die «Lange Nacht der Karriere» Eine Premiere der besonderen Art steht der Hochschule Luzern diesen Herbst bevor: Am Donnerstag, 13. November 2014, findet zum ersten Mal die «Lange Nacht der Karriere» statt. Sie bietet Studierenden und Alumni einen nicht alltäglichen Zugang zu Themen wie berufliche Laufbahn, Karriereweg und Arbeitswelt und Zukunftsmöglichkeiten.
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ie «Lange Nacht der Karriere» ist ein gemeinsames Projekt der Abteilungen «Careers Service» von sieben Schweizer Hochschulen. Von 18.00 bis um ca. 22.00 Uhr organisiert der Careers Service der Hochschule Luzern zahlreiche Events wie Career Speed Dating, Stilberatung, Gallery-Walk/Jobprofi le, PowerPoint Challenge/Pecha Kucha, Bewerbungsfotos, Social Media im Bewerbungs-
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prozess, Karriere-Bar, Alumni-Lounge und vieles mehr. Als Abschluss der «Langen Nacht der Karriere» organisieren die Studierendenorganisationen im «Tunnel Club» eine rauschende Party. Speziell für Alumni lohnt sich ein Besuch der Alumni-Lounge. Charles Bürgler (selbst Alumnus) nimmt auf den extra dafür gefertigten Lounge-
Stühlen der Alumni Platz und gibt Inputs für Karrierestarter und Stellenwechsler: vom formalen Bewerbungsverfahren bis zur Auseinandersetzung mit seinen persönlichen Ressourcen. Weitere Informationen zu diesem Anlass und das Programm der Hochschule Luzern fi ndest du unter www.lndk.ch oder auf Facebook www.facebook.com/lndkarriere.
EINBLICK HOCHSCHULE LUZERN
«Smart-up» – Starthilfe für Jungunternehmer Neue Unternehmen sind für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region von grosser Bedeutung. Von ihnen wird erwartet, dass sie einen Beitrag zum Strukturwandel, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zur Innovationsfähigkeit einer Wirtschaftsregion leisten. Doch gerade angehenden Jungunter nehmern, die ihre Geschäftsideen während des Studiums entwickeln, fehlt es oftmals an der notwendigen Erfahrung, dem Netzwerk oder dem betriebswirtschaftlichen Know-how, um die Idee umzusetzen und kommerziell erfolgreich zu verwerten. im eher ländlichen und technologisch strukturschwachen Kalifornien die Technologie-Entwicklung zu fördern. Entstanden sind (anfänglich vor allem militärische) Forschungslabore und Technologiezentren an und im Umfeld der Stanford University. Die Erfindung der Siliziumplatten führte dann zur Entwicklung der Computer und der dazu benötigten Software. Der Technologiecluster «Silicon Valley» war entstanden. Auch die Schweiz hat in den letzten Jahren in der tertiären Weiterbildung die Weichen neu gestellt und Angebote und Aktivitäten zur Förderung von Jungunternehmen entwickelt. Die Verbreitung einer Kultur zur unternehmerischen Selbständigkeit soll gezielt gefördert werden. Speziell an Hochschulen, die in Bezug auf Spin-offs und Unternehmensgründung deutlich hinter den Universitäten zurück liegen, sollen vermehrt Start-up-Aktivitäten der Studierenden gefördert werden. Im Dezember 2012 starteten die beiden Direktoren der Departemente Technik & Architektur und Wirtschaft das Projekt «Smart-up».
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or einem Jahr starteten die beiden Departemente Technik & Architektur und Wirtschaft das Projekt «Smart-up». Dieses Projekt unterstützt Studierende bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Geschäftsidee und führt verschiedene Sensibilisierungsanlässe durch. Bedeutung der Start-up Förderung an Hochschulen und Universitäten Start-up-Förderung hat an einigen Universitäten eine lange Tradition. Ein oft genanntes Musterbeispiel sind die amerikanischen Universitäten, allen voran die Stanford University mitten im Silicon Valley. Die Wurzeln dieser Initiative liegen fast 100 Jahre zurück. Damals entstand die Idee,
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«Smart-up» – ein umfassendes Programm zur Förderung von Jungunternehmen Als Teil des Programms haben die jungen Studierenden in den Aus- und Weiterbildungen vermehrt die Möglichkeit, an ihren eigenen (Geschäfts-)Ideen zu arbeiten. Die sogenannten ISA-Module (Interdisziplinäre Studienangebote) verbinden unternehmerische Lerneinheiten bereits heute über die einzelnen Disziplinen respektive Departemente. Die Förderung des unternehmerischen Gedankens steht in den Modulplanungen vermehrt im Vordergrund. Entstanden sind auch Weiterbildungsmodule, die teilweise auch in Zusammenarbeit mit dem Bund (KTI, Kommission für Technologie und Innovation) überregional angeboten werden. Diese Weiterbildungsangebote stehen auch Alumni offen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden zusammen mit erfahrenen Coachs oder Unternehmern ihre eigenen Geschäftsideen entwickeln, prüfen und weiterentwickeln können. Sie sollen aktiv ermutigt und unterstützt werden, ein eigenes Unternehmen zu gründen.
In der gesamten Schweiz, so auch im Wirtschaftsraum Zentralschweiz, existieren bereits verschiedenste Institutionen und Organisationen, die sich zum Ziel setzen, Jungunternehmerinnen, Jungunternehmer und/oder Start-up-Unternehmen zu fördern. Dabei zeigt die Erfahrung, dass junge Studierende vor allem in der ersten Phase der GeschäftsideeEntwicklung Unterstützung benötigen, noch bevor die bestehenden Angebote greifen. Das Projekt «Smart-up» unterstützt damit die potenziellen Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer in der sogenannten Pre-Seed-Phase mit Know-how, Netzwerken und persönlichem Coaching. Vor allem das Coaching von erfahrenen Dozenten mit unternehmerischem Hintergrund unterstützt die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer bei ihren ersten Schritten. «Smart-up» und Alumni – Netzwerk für die Zukunft Einige der Angebote aus dem «Smart-up»-Projekt stehen auch Ehemaligen zur Verfügung (siehe Kasten). So können z.B. die Business Creation-Kurse, die im August 2014 an der Hochschule Luzern stattfinden (www.cti-entrepreneurship. ch), auch von Alumni besucht werden. Gründungsinteressierte Alumni können auch vom Coaching-Angebot profitieren. Selbstverständlich freuen wir uns auch, wenn du als Alumni dieses Projekt respektive Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen an der Hochschule Luzern auf die eine oder andere Art unterstützst. Geplant sind auch regelmässige Netzwerktreffen zwischen Jungunternehmern und Alumni sowie im Herbst 2015 ein «Zentralschweizer Startup-Tag» in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Luzern, der Hochschule Luzern, der Alumni der Hochschule Luzern und weiteren Partnern. Die Förderung von Jungunternehmertum ist eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Zentralschweiz und eine langfristige Investition in attraktive Arbeitsplätze in einer intakten und lebenswerten Region. Markus Zemp, Prof., M.A., Dozent für Unternehmensführung, Strategisches Management und Leadership
Bis du am Thema Unternehmertum interessiert? Hast du eine Geschäftsidee im Kopf oder stehst du kurz vor der Gründung deines eigenen Start-ups? Dann unterstützt dich «Smart-up» gerne mit Angeboten wie – Workshops und Events, – Start-up Toolbox, – individueller Beratung und Coaching, – Infrastruktur. Weitere Auskünfte unter www.hslu.ch/smart-up oder direkt bei Valentina Fontana, E-Mail: valentina.fontana@hslu.ch oder Angela Müller, E-Mail: angela.mueller@hslu.ch.
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Als Projektmanager/in von Immobilien Stadtentwicklung und Karriere vorantreiben? Projekte planen und realisieren sind nur ein Weg, wie unsere Mitarbeitenden bei uns Karriere machen. sbb.ch/immojobs
EINBLICK
EINBLICK
HOCHSCHULE LUZERN – WIRTSCHAFT
25 Jahre Institut für Wirtschaftsinformatik IWI
3rd Swiss Digital Finance Converence Konferenz zum Thema «Innovative Ideen und Lösungen für digitale Finanzdienstleistungen» vom 11. September 2014.
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ie «Swiss Digital Finance Conference» am 11. September 2014 bietet eine Plattform, um innovative Ideen und Lösungen für digitale Finanzdienstleistungen vorzustellen, zu analysieren und zu diskutieren. Die Konferenz richtet sich an Business- und IT-Manager, an Spezialisten von Banken, Versicherungen, Technologie-, Telekommunikations- und Beratungsunternehmen sowie an alle an digitalen Finanzdienstleistungen interessierte Personen, die sich eine spannende und konstruktive Analyse und Debatte von Top-Referenten nicht entgehen lassen wollen.
Folgende Themen stehen im Fokus der Konferenz: – Digitale Transformation der Finanzdienstleister – Financial Supply Chain – Crowd Funding, Crowd Investing & P2P Lending – Personal Finance Management – Neue Bezahlsysteme, Mobile Payments – Neue Währungen, Micro-Payment – Kulturelle und soziale Implikationen Mitglieder der Alumni Hochschule Luzern besuchen die Konferenz für CHF 140.– (regulär CHF 240.–). Bitte bei der Anmeldung Mitgliedschaft erwähnen → www.hslu.ch/iwi-konferenzen.
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Für angehende Führungskräfte ohne Betriebs wirtschaftsstudium. Start jährlich im Frühling und Herbst www.hslu.ch/mba
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HOCHSCHULE LUZERN – WIRTSCHAFT
Thailand – mehr als nur ein Urlaubsland Eine Studienwoche an der Mahidol University in Bangkok.
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m Rahmen des Studienganges «Business Development und Promotion» an der Hochschule Luzern – Wirtschaft hatten wir die Möglichkeit, an einer Studienwoche in Thailand teilzunehmen. Die Reise zum Mahidol University International College in Bangkok bot eine interessante Möglichkeit, sich mit Studierenden aus einer bis dato fremden Kultur auszutauschen sowie bisher Gelerntes zu vergleichen und anzuwenden. Empfangen und während der ganzen Woche begleitet wurden wir von einer Gruppe thailändischer Kommilitonen, die uns glücklicherweise mit dem einen oder anderen Rat zur Seite standen. Der Tagesablauf vor Ort war meist derselbe, aber in keiner Art und Weise monoton. Vormittags kamen wir in den Genuss einer Vorlesung eines thailändischen Professors der Mahidol Universität. Die Vorlesungen wurden zu auserwählten betriebswirtschaftlichen Themen am modernen MBA Center der Hochschule im Zentrum Bangkoks gehalten. Themen waren unter anderem die grundsätzlichen ökonomischen Rahmenbedingungen in Thailand, die Tourismusindustrie des Landes, der Detailhandel und selbstverständlich die politische Lage. Nachmittags standen Firmenbesuche bei angesehenen thailändischen Unternehmen auf dem Programm: Ein 5-Sterne-Hotelbetrieb, der grösste thailändische Detailhändler sowie eine unter königlichem Patronat stehenden Stiftung, die sich darauf spezialisiert hat, strukturschwache Regionen zu fördern. Die Besuche der Firmen und Institute boten eine tolle Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden und die thailändische Kultur näher kennenzulernen. Die wirtschaftlichen und kulturellen Unterschiede zur Schweiz schienen Anfangs noch gross. Die Auseinandersetzung mit den lokalen Unternehmen haben jedoch gezeigt, wie fortschrittlich das Land ist und wie professionell und hart die Bevölkerung arbeitet. Kulturelle Unterschiede kommen dem Land im Bereich des Tourismus sehr zugute. Nicht zu Unrecht wird Thailand als «Land der frohen Menschen» bezeichnet. Die Woche lehrte uns nicht nur viel über die asiatische und speziell die thailändische Kultur. Es war auch beeindruckend zu sehen, über welches Potential dieses Land verfügt. Wir empfehlen deshalb allen Teilnehmenden des MBA-Programms, an der Studienreise nach Thailand teilzunehmen. Alexander Joost, Marco Muff
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EINBLICK HOCHSCHULE LUZERN – TECHNIK & ARCHITEKTUR
EINBLICK HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK
Neuer Lichtmesscontainer an der Hochschule Luzern
Musik für Alumni
Expertinnen und Experten untersuchen, wie Menschen Kunst- und Tageslicht wahrnehmen und welche Auswirkungen es auf sie hat. Zudem erforschen sie neue Technologien für verschiedene räumliche Situationen.
Samstag, 30. August 2014, 19.00 Uhr
Dienstag, 23. September 2014, 19.30 Uhr
Montag, 13. Oktober 2014, 20.30 Uhr
Orgelkonzert zum Kirchweihsonntag
Step Across The Border – Nicolas Collins
Jesuitenkirche Luzern Werke von Hieronymus Praetorius, Franz Rechsteiner, Pieter Cornet, Anton Heiller und Johann Sebastian Bach Monika Henking und Arwed Henking, Orgel; Choralgruppe; Stefan Albrecht, Leitung
Theater Pavillon Luzern Studierende der Hochschule Luzern
Exchange Concert DKSJ All Stars 2014, CELEBRATING MANI PLANZER (1939 – 1997)
Sonntag, 31. August 2014, 17.00 Uhr
Festgottesdienst am Kirchweihfest
Die drehbare Unterkonstruktion bietet maximale Flexibilität bei der Ausrichtung des Raumes.
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uf dem Campus der Hochschule Luzern – Technik & Architektur in Horw steht ein neuer Container, in dem interdisziplinäre Teams Antworten auf Fragen rund um das Thema Licht suchen. Im Schwerpunkt «licht@hslu» erforschen sie, wie wir Kunst- und Tageslicht erleben und was für Auswirkungen neue Lichttechnologien, beispielsweise LED, auf unsere Wahrnehmung haben. Im Fokus stehen dabei verschiedene räumliche Situationen, wie sie beispielsweise in Bürobauten vorkommen, untersucht werden aber auch Lichtverhältnisse in Spitälern und die Verwendung in der Medizintechnik. Kunstlicht kann grundsätzlich einfacher erforscht werden als Tageslicht, allein schon, weil letzteres nur in einer bestimmten Zeitspanne «verfügbar» ist. Die Ausrichtung bestehender Räume, die Beschaffenheit von Fassen sowie auch die Inneneinrichtung beeinflussen dessen Analyse stark. Da der Container auf einer 360 Grad drehbaren Unterkonstruktion steht, können die Expertinnen und Experten mit ihm den Einfallswinkel des Lichts jederzeit
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verändern und so einerseits das Maximum an Forschungszeit herausholen, und andererseits reale Raumsituationen im Massstab 1:1 nachstellen. Weitere Analysen, wie beispielsweise Lichteinspeisung in Lichtleiter oder Modellierung von Lichtlenksystemen, werden mit Computersimulationen durchgeführt. Der Container bietet auch einen besonderen Mehrwert für die Lehre. Hier können die Studierenden in der Vorlesung behandelte Inhalte mit eigenen realen Erfahrungen abgleichen. Lichtverteilung und Lichtwirkung im Raum sowie die Wechselwirkung zwischen Licht und Oberfläche sind nur zwei Beispiele von Themen, die Studierende im Container unter realen Bedingungen testen können.
Jesuitenkirche Luzern Franz Schubert, Messe in As-Dur Marion Ammann, Sopran; Liliane Glanzmann, Alt; Claude Pia, Tenor; Michel Brodard, Bass Schola Cantorum Wettingensis; Chor und Orchester des Collegium Musicum Luzern; Pascal Mayer, Leitung
Donnerstag, 11. September 2014, 20.00 Uhr
Portraitkonzert Unsuk Chin Luzerner Saal KKL Double Bind? für Violine und Elektronik snagS&Snarls für Sopran und Orchester Graffiti für Kammerorchester Ausgewählte Klavieretüden
Weitere Informationen: www.hslu.ch/licht und blog.hslu.ch/lichtathslu Björn Schrader, Leiter des interdisziplinären Forschungsschwer punkts Licht@hslu an der Hochschule Luzern.
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Sonntag, 28. September 2014, 17.00 Uhr
Festgottesdienst zum 200-jährigen Jubiläum der Wiedererrichtung des Jesuitenordens Jesuitenkirche Luzern Martin Schmid, Missa Palatina und Motette «Si bona suscepimus» Marc-Antoine Charpentier, «In honorem Sancti Xaverii canticum» H 355 Solisten der Hochschule Luzern; Chor und Orchester des Collegium Musicum Luzern; Pascal Mayer, Leitung
Montag, 29. September 2014, 19.00 Uhr
MusicTalk – Andrea Kumpe, Luzern/Freiburg im Breisgau Zentralstrasse 18, Raum 429 Orgellehren und -lernen im Fokus: neue Wege in der Orgelpädagogik. Ein innovativer und interdisziplinärer Beitrag zur instrumentalpädagogischen Forschung
Jazzkantine Luzern Thomas Mejer, Leitung
Dienstag, 28. Oktober 2014, 18.30 Uhr
MusicTalk – Boris Previsic, Basel Zentralstrasse 18, Raum 429 Was lässt sich alles temperieren? Transfers musikalischer Konzepte in der Aufklärung
Freitag, 31. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Orchesterkonzert Aula Cher Sarnen Dimitri Schostakowitsch, Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll op. 35 Antonín Dvor̆ák, Streicherserenade E-Dur op. 22 Anna Zaychenko, Klavier Vincenz Kessi, Trompete Junge Philharmonie Zentralschweiz Andreas Brenner, Leitung
EINBLICK HOCHSCHULE LUZERN – DESIGN & KUNST
AUSBLICK
Aktuelles aus dem Departement Design & Kunst
Veranstaltungen und Benefits
Neben Adrian Rast und Valentin Beck, den Gewinnern des Förderpreises der Alumni Hochschule Luzern, haben weitere Künstlerinnen und Designer an der Diplomfeier Preise entgegennehmen dürfen. Wir gratulieren. Max von Moos-Förderpreis Der diesjährige Förderpreis wurde Corina Schaltegger verliehen. In ihrer Arbeit «Nords Wachstum» hat sie eineinhalb Jahre lang die Grossbaustelle Seetalplatz beobachtet und auf Video festgehalten. Die Arbeit wurde im Rahmen von «Zwischenhalt Luzern» der Abschlussausstellung des Master of Arts in Fine Arts präsentiert. Förderpreis Master of Arts in Design Der Preis Master of Arts in Design ist an der Vernissage der Werkschau am 20. Juni Jonathan Wüst verliehen worden. Er überzeugte die Jury mit seinem Animationsfilm «Tadaima».
Preis Stiftung Alan C. Harris & Frau Else Harris- Treumann 2014 Martina Graf, Absolventin des Masters of Arts in Fine Arts, hat sich in ihrer Arbeit «VOX LOCI» mit dem spezifischen Sound des Quartiers zwischen Seetalplatz und Kasernenplatz in Luzern auseinandergesetzt. Aus ihren gesammelten Tonaufnahmen entwickelte sie in Zusammenarbeit mit den «lumen singers», dem gemischten Chor von Emmenbrücke, neue Kompositionen. Swiss Design Association (SDA) Bachelor Award 2014 Cornelia Stahl erhielt den Preis für ihr Werk «Holz im R apport – wandelbar, wiederverwendbar» (Bachelor Textildesign)
Alumni
Homecoming Night
Montag, 15. September 2014 Im KKL Luzern Digitale Zukunft – wo bleibt der Mensch?
Themengruppe Gegenständliches Zeichnen
Zeichnen über Mittag
18. September 2014 Start der Treffen nach der Sommerpause. Technik & Architektur
Aktuelles am Tech Horw
Montag, 22. September 2014 Führung und Informationen zu Solar Decathlon und Licht@hslu. Technik & Architektur
«Führen mit Mut»
Mittwoch, 1. Oktober 2014 Referat von Richard Egger, Unternehmensberater.
Emmenbronx. Anders als man denkt Mittwoch, 15. Oktober 2014 Führung durch die Fotoausstellung im Akku Förderpreise der zeugindesign-Stiftung Die diesjährigen drei Förderpreise sowie der Sonderpreis der zeugindesign-Stiftung wurden an die folgenden Absolvierenden verliehen: Tiziana Artemisio, «reverso» (Bachelor Graphic Design) Hanna Marietta Stampfli, «Reflect!» (Bachelor Textildesign) Joana Locher, «Oh Wal» (Bachelor Animation) Rafael Koller, «Gewalt. Eine prozessorientierte Annäherung an Facetten der Gewalt» (Sonderpreis, Master of Arts in Design, Spezialisierung Illustration)
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Interact Verlag Mitglieder profitieren beim Kauf einer Interact-Publikation von 20% Rabatt. www.hslu.ch/interact
Sprachenzentrum Arabisch, Chinesisch oder Russisch? Die Angebote des Sprachenzentrums der Hochschule Luzern stehen dir zu vergünstigten Preisen zur Verfügung. www.hslu.ch/sprachenzentrum
Careers Service Vergünstigte Angebote für Alumni. www.hslu.ch/careers
Management-Seminare 20 % Rabatt auf alle Kurse des Weiterbildungsprogrammes.
Getting into Business Ein kostenloses Angebot für Bachelor-/Master-/MASAbsolventinnen und -Absolventen der Departementsgruppe Soziale Arbeit.
Diverse Leistungen über die FH Schweiz Mitglieder erhalten Rabatte auf diverse Angebote – vom Zeitungsabonnement bis zur Hausratversicherung. www.fhschweiz.ch → Leistungen
Wirtschaft Gerd Gockell in Annecy ausgezeichnet Animationsfilmer und Dozent Gerd Gockell hat am Internationalen Animationsfilmfestival von Annecy in der K ategorie Short Films den Jurypreis erhalten. Er wurde für seinen Film «Patch» ausgezeichnet, der mit 56 weiteren Filmen konkurrenzierte. Das Internationale A nimationsfilmfestival von Annecy ist weltweit das wichtigste seiner Art – wir gratulieren herzlich zu dieser Auszeichnung!
Führung durch die Aeschbach Chocolatier Fabrik Mittwoch, 22. Oktober 2014 Ein Event im Chocodromo.
Einen Überblick über die aktuellen Veranstaltungen findest du auf www.alumnihslu.ch/veranstaltungen.
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WE K NOW HOW
Zukunftsweisende Technologien wie RFID und NFC sicher und effizient einsetzen
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