Studienführer Bachelor Maschinentechnik 2023/2024

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Maschinentechnik

FH Zentralschweiz Technik & Architektur
Bachelor 2023/2024 Mehr Infos unter hslu.ch/ maschinentechnik

Experiment «Potenzial-Wirbel»

im Modul «Energien, Fluide & Prozesse – Labor Thermo».

Überprüfung der theoretischen Daten im Modul «Energien, Fluide & Prozesse – Labor Thermo».

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Mechatronikunterricht im Labor.

Komplexe Konstruktionen

Modul

Modul

Maschinentechnik Bachelor 2023/2024 5
erstellen im
«CAD Aufbau». Programmierübung im
«Angewandte Industrielle Robotik». «Mit dem Studium wurde ich hervorragend auf meine Tätigkeit in der Industrie vorbereitet und konnte dadurch direkt nach dem Studium anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgaben in einem internationalen Unternehmen übernehmen.» Gian Hauenstein Bachelor- und Master-Absolvent Maschinentechnik –heute Entwicklungsingenieur und PhD Student

Bei der Bachelor-Thesis kommen die im Studium erworbenen Kenntnisse zum Einsatz. Das Erreichte wird bei der Ausstel lung aller Thesen dem Publikum erläutert.

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Studiengangkonzept

Bachelor in Maschinentechnik – das Studium für Ihre Zukunft!

Das Studium der Maschinentechnik eröffnet Ihnen viele Möglichkeiten, die Zukunft unserer Gesellschaft mitzugestalten. Sie werden an Projekten beteiligt sein, in denen sie mithelfen, nachhaltige Produkte für die Gesellschaft zu entwickeln. Ob Produktions maschinen oder verfahrenstechnische Prozesse und Anlagen, kollaborative Roboter oder landwirtschaftliche Maschinen, Energieoptimierung oder Raumfahrt: Alles hat mit Maschinentechnik zu tun. Unsere Erfahrung zeigt, dass unsere Studierenden nach dem Abschluss ihres Studiums auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind.

Anwendungsorientierte Lernsettings bereiten Sie auf Ihren Beruf vor Übung macht bekanntlich den Meister. Daher ermöglichen wir – nebst dem Erwerb von wichtigen theoretischen Grundlagen –bereits ab dem ersten Semester praktische Anwendungserfahrungen. Begleitet von unseren erfahrenen Dozierenden führen Sie Laborversuche durch und sie üben in Projektarbeiten, Aufgaben von steigender Komplexität zu lösen. Und weil viele techni sche Lösungen heutzutage nur noch in fachübergreifenden Teams erfolgreich erarbeitet werden können, nehmen Projekt module mit interdisziplinärem Charakter einen sehr hohen Stellenwert ein. Ihre Ausbildung beenden Sie mit einer anspruchsvollen Bachelor-Thesis aus der Praxis, die wir aufgrund unserer Vernetzung mit Industrie, Forschungsinstitutionen und Fachgremien anbieten.

Karriereboost durch Auslandserfahrung Wir unterstützen Sie auch gerne dabei, ein Auslandsemester zu absolvieren. Wir haben Partnerschaften mit 80 Hochschulen auf der ganzen Welt. Dabei können Sie ein «Inter national Profile» erlangen, welches Ihre hohe englische Sprachkompetenz bestätigt.

Haben

Fragen?

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«Maschinentechnik ist im Wandel und wird immer benötigt.»
Sie
Prof. Dr. Gerhard Stefan Székely Studiengangleiter Maschinentechnik T +41 41 349 32 42 gerhardstefan.szekely@hslu.ch

Packen Sie Herausforderungen an

Bei uns lernen Sie, wie die Digitalisierung die Welt verändert – von der Technik über Arbeitsmethoden und Wirtschaftlichkeit bis hin zu Betriebsführung und sozialen Ent wicklungen. Hört sich das spannend an für Sie?

Als Maschineningenieurin oder Maschinen ingenieur sind Sie nicht nur technisch qualifiziert, sondern beeinflussen die Innovation und den Erfolg Ihres zukünftigen Arbeitgebers. Sie gestalten die Zukunft. Leute wie Sie sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt.

Sie denken ökonomisch, gleichzeitig sind Sie kreativ und suchen gerne neue Lösungs ansätze? Dann ist dieses Studium das Richtige für Sie.

Nach dem Studium können Sie:

– Produkte, Prozesse und Systeme nach mechanischen, thermodynamischen und strömungstechnischen Kriterien analysie ren, berechnen, bewerten und konzipieren. mit modernen digitalen Konstruktions-, Berechnungs- und Simulationswerkzeugen (z. B. CAD, Matlab/Simulink, FEM, CFD) Komponenten und Produkte virtuell entwickeln und virtuelle Prozesse analy sieren und optimieren.

mechatronische Systeme im interdiszipli nären Team konzipieren, realisieren und in Betrieb nehmen.

– unterschiedliche Industrieroboter bezüglich Aufgaben, Tools, Genauigkeit und Geschwindigkeit richtig einsetzen. Industrieroboter programmieren und Position und Orientierung von Objekten in verschiedenen Koordinatensystemen von Robotern bestimmen. Montage- und Produktionsverfahren sowie deren Abläufe für Komponenten und Systeme planen, konzipieren und realisieren. Dazu gehören auch mo dernste Technologien wie das «Additive Manufacturing». Projekte systematisch planen, leiten oder daran mitarbeiten und die Projekt ergebnisse eindeutig und verständlich dokumentieren und sicher kommunizieren.

Master­Ausbildung

Bilden Sie sich nach dem Bachelor-Abschluss bei uns zum Master of Science in Enginee ring weiter. Sie erhalten Unterstützung von unseren Advisoren, Advisorinnen und bearbeiten spannende Forschungsprojekte.

8Maschinentechnik Studiengangkonzept

Vertiefungen/Zulassung/ Zeitmodelle

Wählen Sie eine Vertiefungsrichtung

Während Ihres Studiums können Sie sich in die Richtungen «Energien, Fluide und Prozesse» oder «Produktentwicklung und Mechatronik» vertiefen und sich weiter spezialisieren. Beide Themen haben grosses Zukunftspotenzial. Wir verfügen über Dozierende, die intensiv in diesen Bereichen forschen.

Haben Sie Grosses vor? Dann können Sie sich gleich in beide Richtungen vertiefen und eine «Double Specialization» erlangen.

Voraussetzungen

Sie benötigen einen der folgenden Abschlüsse: einen Berufsabschluss, bevorzugt im tech nischen Bereich, und eine Berufsmatura die Fachhochschulreife, wenn Sie aus Deutschland stammen eine gymnasiale Matura mit einem absolvierten Praktikum (wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach einem Prakti kumsplatz) ein Zulassungsstudium einen einen Abschluss einer Höheren Fachschule in einem einschlägigen Bereich

Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend? Unsere Zeitmodelle sind so individuell wie unsere Studierenden. Sie können zwischen den Modellen Vollzeit, Teilzeit und berufs begleitend wählen und sogar während des Studiums in ein anderes Modell wechseln. Zudem bieten wir den Studienbeginn im Herbst und im Frühling an.

Studium PLUS Maschinentechnik PLUS studieren – direkt im Anschluss an die gymnasiale Matura. Studieninteressierte ohne einschlägigen Berufshintergrund können fehlende Praxis kompetenzen durch das massgeschneiderte Studium PLUS-Programm erlangen. Der Studiengang Maschinentechnik verbindet so nahtlos Theorie und Praxis. hslu.ch/plus

Sind Sie Quereinsteigerin oder Quereinsteiger?

Das ist kein Problem! Ein Berufspraktikum vermittelt Ihnen die Grundlagen der Entwicklungs- und Konstruktionstätigkeit, der Fertigungs- und Montagetechnik und des technischen Zeichnens – unabhängig von Ihrer Vorbildung. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz.

«Das berufsbegleitende Studium hat mir viel Abwechslung zwischen Theorie und Praxis geboten. Als Instandhaltungsmechanikerin konnte ich meine Berufserfahrung ins Studium einbringen und beruflich bereits ingenieursbezogene Tätigkeiten ausüben. Zudem war ich finanziell unabhängig und konnte direkt nach meinem Abschluss als Entwicklungsingenieurin starten.»

Victoria Thyen

Bachelor-Absolventin Maschinentechnik (berufsbegleitend) – heute Entwicklungsingenieurin

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Praktische Produktentwicklung in interdisziplinären Teams

Entwickeln Sie im Team ein mechatronisches System

Im dritten und vierten Semester stehen die Produktentwicklungsmodule «PREN1» und «PREN2» auf dem Stundenplan. Motto: Produktentwicklung und praktische Anwen dung des bisher erlernten Studieninhalts. In einem interdisziplinären Studierendenteam planen, entwickeln und realisieren Sie in zwei Semestern ein mechatronisches System, z. B. einen Roboter, ein autonomes Gefährt, eine Ballwurfmaschine, ein Entsorgungsgerät oder einen Schnell transporter.

«Bei der letztjährigen Aufgabe wurde ein autonomer Outdoor-Gartenroboter entwickelt, der möglichst schnell fährt, selbstständig einem vorgegebenen Pfad durchs Gelände folgt, auf dem Weg eine Pflanze erkennt, richtig bestimmt und wiedererkennt», erklärt Prof. Dr. Carsten Haack, Dozent und Modulverantwortlicher der «PREN-Projektmodule».

Vom Konzept zum Prototyp Zuerst erarbeiten Sie ein Konzept, erstellen einen Projektplan und ein Budget. Anschliessend setzen Sie Ihren Plan in einem interdisziplinären Team mit Studierenden der Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnologie sowie Informatik um.

Am Ende von PREN kommt es zum öffentlichen Wettbewerb. 180 Studierende treten mit ihren Prototypen gegeneinander an –ein Highlight des Moduls.

«Die Hochschule Luzern hat mich als gelernter Baumaschinenmechaniker mit ihrem flexiblen, modular aufgebauten Studiengang überzeugt, hier vertieftes Wissen über die Maschinentechnik zu erwerben. Durch die grosse Auswahl an fachlichen Erweiterungs- und Zusatzmodulen ist es möglich, sein ganz individuelles Studium zu gestalten.»

Thomas Schmid

Bachelor-Absolvent Maschinentechnik –heute Entwicklungsingenieur

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Produktentwicklung im interdisziplinären PREN-Team.

Maschinentechnik

Praktische Produktentwicklung in interdisziplinären Teams

Teamfähigkeit, Kreativität und nachhaltiges Denken und Handeln zeichnen Maschineningenieurinnen und -ingenieure aus.

Aus dem Studierendenalltag: eine praktische Belastungs simulation im Labor.

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14Aufbau des Bachelor-Studiums Basic Intermediate Advanced Kernmodule mindestens 90 ECTS-Credits Leichtbaustrukturen und -werkstoffe Industrielle Automa tisierungssysteme Erneuerbare Energien –Bioenergie Erneuerbare Energien –Solarenergie DynamikMechatronische Systeme Umwelttechnik Energy Optimization with Pinch Analysis Automatisierungs technik Verfahrenstechnik Angewandte FEM in der Statik Angewandte Thermo- und Fluiddynamik Angewandte Industrielle Robotik Energien, Fluide & Prozesse Engineering Produktentwicklung Mechanik Produktionstechnik und -technologien Mathematik & Physik Technik 1 Grundlagen elektrischer Antriebs systeme CAD (Blockwoche) Energien, Fluide & Prozesse –Labor Thermo Elektrotechnik mit Labor Lineare Algebra Energie, Fluide & Prozesse –Labor Fluid Steuerungstechnik Grundlagen Programmieren Grundlagen Produktentwicklung Komponenten Thermodynamics and Fluid Dynamics –Simulation Lineare Systeme und Regelung Produktentwicklung Grundlagen Mathematik & Physik Technik 2 Mathematik Grund lagen Thermo- und Fluid dynamik Produktentwicklung Systeme 6 6 6 6 3 6 3 3 6 3 3 33 3 6 6 6 3 6 6 6 6 6 6 6 3 3 6 6 3 3 3 3
15 Projektmodule mindestens 39 ECTS-Credits Erweiterungsmodule mindestens 15 ECTS-Credits Pflichtmodul Wahlmodul 6 ECTS-Credit-Angabe (hier 6) Fluidische Antriebstechnik Energy Storage Systems Entrepreneurship (Blockwoche) Moderne Regelungstechnik Praxiserfahrung Höhere Mathematik Angewandte FEM in der Dynamik und Wärmeleitung Bachelor-Thesis Produktentwicklung 2 Industrieprojekt Maschinentechnik Kontext 2 Technische OptikStatistical Data Analysis 2 Medizintechnik DIY (Blockwoche) Praxismodul Physiklabor Werkstofflabor (Blockwoche) Digital Design Tools Interdisziplinäres Design (Blockwoche) Messtechnik und Sensorik Regelungstechnik Labor (Blockwoche) CAD Aufbau Leadership (Blockwoche) Medizintechnik Einführung Programmieren in C Produkt entwicklung 1 Kontext 1 Chemie Einführung Python Windpower and Ecotechnology (intensive week) Statistical Data Analysis 1 Design Grundlagen 6 33 3 6 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 6 3 3 3 3 3 12 3 3 6 333 3 3 3/6 Risikobewertung und technische Dokumentation 3

Welche Module gibt es?

Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Beide dauern in der Regel ein Semester. Der Unterricht findet während des Kontaktstudiums statt, siehe Jahresplan Seite 26/27. Eine Ausnahme bilden die sogenannten Blockwochen-Module, die während einer Intensivwoche ganztags durchgeführt werden.

Die Modulbeschriebe geben Auskunft über erforderliches Vorwissen, Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form des Kompetenz nachweises. Sie sind in Kurzfassung auf den Seiten 17 bis 23 dieses Studienführers zu finden.

Studierende können sich einzelne Module entsprechend ihren Vorkenntnissen und Interessen zu einem individuellen Stunden plan zusammenstellen.

Kernmodule

Sie vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens 90 ECTS-Credits eines Studienprogramms entfallen auf Kernmodule, was der Hälfte des gesamten Studienaufwands entspricht.

Projektmodule

In diesen Modulen setzen sich die Studierenden mit anspruchsvollen Herausforderun gen aus der Praxis auseinander. Neben Fachwissen erarbeiten sie sich vor allem Methodenkompetenzen.

Erweiterungsmodule

Sie ermöglichen den Studentinnen und Studenten, sich in Themen einzuarbeiten, die zum weiteren Umfeld des zukünftigen Berufes gehören. Damit können sie ein eigenständiges Profil entwickeln und sich spezifische Fachkompetenzen aneignen.

Zusatzmodule

Sie decken ausserfachliche Kompetenzen ab und befähigen die Studierenden, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische oder wirtschaftliche Zusammenhänge einzu ordnen. Das Angebot an Zusatzmodulen ist sehr breit und wird jedes Semester angepasst.

Praxismodule

Sie verbinden das Studium mit einer einschlägigen Berufstätigkeit und sind nur für berufsbegleitend Studierende wählbar. Kompetenzen aus der Berufsausübung lassen sich so semesterweise anrechnen.

Was sind ECTS Credits?

ECTS bedeutet European Credit Transfer System. ECTS-Credits sind eine Masseinheit für die Studienzeit.

Jede Aus- und Weiterbildung ist mit einer bestimmten Anzahl ECTS-Credits dotiert, je nach zeitlichem Aufwand, der pro Modul benötigt wird. Ein ECTS-Credit entspricht 30 Arbeitsstunden. Der Bachelor-Studien gang ist in der Regel nach dem Erreichen von 180 ECTS-Credits abgeschlossen. Das ECTS ermöglicht die transparente Anerken nung von Studienleistungen.

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Kernmodule

Mathematik Grundlagen Pflicht DE/E Vermittlung der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung (Stetigkeit, Grenzwerte, Konvergenz, Differentialquotient, Integration), Herleitung der Ableitungs- und Integrationsregeln (Produkt-, Quotienten- und Kettenregel, partielle Integration, Partialbruchzerlegung), Auseinandersetzung mit Funktionsgraphen (Monotonie, Extremstellen, Nullstellen, Wendepunkte, Krümmung), Bearbeitung von Anwendungen (Optimierungsprobleme, Flächenund Volumenberechnungen), Konzepte von Reihen.

Mathematik & Physik Technik 1 Pflicht DE/E Vermittlung der Grundlagen der Mechanik und des dazugehörigen mathematischen Hintergrunds (Rechnen und Darstellen von komplexen Zahlen, Berechnung von Polynomen, Lösen von Differential gleichungen). Dynamik des Massepunkts aufgrund der Newtonschen Gesetze, Arbeit, Energie, Impuls und deren Erhaltungssätze in linearen und rotierenden Systemen.

Mathematik & Physik Technik 2 Pflicht DE/E Behandlung partieller Ableitungen und totaler Ableitung sowie Grundlagen der Wahrscheinlichkeits rechnung und der beschreibenden Statistik. Verständ nis von Kenngrössen und Verteilungen. Vermittlung mikroskopisch-mechanischer Aspekte von Wärme und Temperatur. Studium von Schwingungen und Wellen.

Produktionstechnik und ­technologien Pflicht Überblick über moderne Fertigungsverfahren. Grundlagen der Zerspanungstechnik. Einführung in die taktile und optische Messtechnik. Reverse Engineering. Fertigungsgerechte Werkstoffwahl. Qualitätsmanage ment, Grundlagen der Maschinen- und NC-Technik, Einführung in die Sintertechnologie. Ergänzend zum Unterricht 14 praktische Laborübungen in der Produktions-, Automatisierungs-, NC- und Messtechnik.

Thermodynamics and Fluid Dynamics –Simulation Wahl E Numerical modeling and simulation with Python and CFD (Computational Fluid Dynamics). Definition/ choice of model and system-boundary, meshing, boundary conditions and solver parameters, postprocessing.

Angewandte Thermo und Fluiddynamik Wahl

Spezielle Themen der thermischen und hydraulischen Turbomaschinen-Anlagen, Wärmeübertragungslehre, hydroelektrische Energieerzeugung, dreidimensionale Strömungsverhältnisse.

Produktentwicklung Grundlagen Pflicht Werkstoffe: Vertiefung des Zusammenhangs zwischen chemischen Bausteinen und chemischer Bindung, chemische Stoffklassen und Grundreaktionen mit Gleichgewichtsbetrachtung, Aufbau und Eigenschaf ten der Werkstoffklassen, Einblick in die Metall- und Legierungskunde, Laborversuche zur Ermittlung von Werkstoffkennwerten, Überblick über Korrosionsvor gänge und Verfahren der Oberflächentechnik. Grundlagen der Produktentwicklung: Einführung in die Konstruktionsmethodik und in das spezifische Entwerfen und Gestalten. Überblick über die Form gebungsverfahren und deren Anwendung bei der Bauteilgestaltung.

Produktentwicklung Mechanik Pflicht Mechanik und Festigkeit: Grundbausteine der Statik in der Ebene und im Raum, Schnittgrössen am Träger, Reibung. Werkstoffe: Kenntnisse der Eisen- und Nichteisenmetalle und Grundlagen und Verfahren der Wärmebehandlung metallischer Werkstoffe, Aufbau und Anwendung von Kunststoffen, Überblick über Ingenieurkeramik.

Lineare Systeme und Regelung Pflicht Überblick über die Systematik der Signale und Systeme, Einführung in das Übertragungsverhalten von linearen Systemen, Grundbegriffe der Regelungs technik, mathematische Modellierung, Stabilität von linearen dynamischen Systemen, PID-Regelung, Zweipunktregler, Simulationstechnik (Matlab/ Simulink).

Energien, Fluide & Prozesse Engineering Pflicht Energie- und Prozesstechnik, Arbeitsprinzipien von hydraulischen und thermischen Maschinen und Anlagen (Pumpen, Turbinen, Wärmekraftmaschinen, Wärmepumpen, Kälteanlagen). Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung. Einführung in ausgewählte Felder der regenerativen Energietechnik sowie der Verfahrenstechnik und Fluiddynamik.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

17Modul-Kurzbeschriebe

Automatisierungstechnik Wahl

Die steigenden Anforderungen nach höherer Flexibilität und Wirtschaftlichkeit von Produktions prozessen bedingt einen immer höheren Automatisie rungsgrad von Produktionsanlagen. Durch moderne Produktions- und Automatisierungskonzepte können Produktionsanlagen effizient ausgelegt und realisiert werden. Es werden die einschlägigen Methoden der Simulation, der Messtechnik, der Sensorik sowie der Greif- und Handhabungstechnik in Theorie und Labor vermittelt. Nach Abschluss des Moduls sind die Teilnehmenden in der Lage, Aufgaben der Automati sierungstechnik zu beschreiben, zu lösen und zu testen.

Mechatronische Systeme Wahl Einführung in typische mechatronische Systeme. Klassifikation technischer Systeme nach Funktion und Struktur sowie Beschreibung technischer Systemeigen schaften. Grundlagen der Sensorik und Aktorik der Signalverarbeitung sowie der Steuerungs- und Regelungskomponenten mechatronischer Systeme. Beispiele aus den Bereichen der Robotik und der Automation mit Schwerpunkt auf Erfassen und Überwachen typischer mechanischer Grössen wie Lage, Geschwindigkeit und Beschleunigung.

Angewandte industrielle Robotik Wahl Einführung in die industrielle Robotik. Definition und Einsatz der verschiedenen Robotertypen (Knick-Arm, Scara, Delta) bezüglich Aufgaben, Tools, Genauigkeit und Geschwindigkeit. Position und Orientierung von Objekten in verschiedenen Koordinatensystemen bestimmen. Direkte und inverse Kinematik. Bewegun gen eines Roboters (PTP, lineare, spline) programmie ren. Praktische Pick-&-Place-Übungen.

Steuerungstechnik Grundlagen Pflicht Grundlagen der Steuerungstechnik inklusive Digital technik. Entwerfen und Realisieren von kombinatori schen Steuerungen und Ablaufsteuerungen mit SPS. Einführung in die Grundlagen der Informatik, inklusive Programmierübungen, Programmiersprache «Struktu rierter Text». Umgang mit programmierbaren Steuerungen vom Konzept mit Feldgeräten bis zur Inbetriebsetzung im Labor.

Elektrotechnik mit Labor Pflicht DE/E Einführung in die im Alltag auftauchenden Phäno mene der Elektrotechnik. Einsatz von Übungsaufgaben und zugehörigen Laborübungen, um die Grundbau steine und Grundgesetze der Elektrotechnik anschau lich kennen zu lernen.

Produktentwicklung Komponenten Pflicht Konstruktionslehre: Überblick über Federelemente. Vermittlung der Konstruktionsgrundlagen der Verbindungstechnik: Gestaltung und Berechnung von Klebe-, Schrauben- und Schweissverbindungen, Überblick über Welle-Nabe-Verbindungen und Kupplungen sowie Bewegungsschrauben. Mechanik und Festigkeit: Grundlagen der Festigkeitslehre, Beanspruchungs- und Belastungsarten, überschlägiger Spannungsnachweis, Dimensionierung, Behandlung der vier Grundbeanspruchungen Zug/Druck, Biegung, Querkraftschub und Torsion.

Produktentwicklung Systeme Pflicht Konstruktion: Grundbausteine der Elemente drehender und geradliniger Bewegung, Getriebetechnik, verzahnte Räder- und Zugmittelgetriebe. Kompetenz nachweis in Form einer zentralen Übung für Auslegung und Entwurf eines Antriebssystems. Mechanik und Festigkeit: Knickung. Grundbausteine des ebenen Spannungszustands, zusammengesetzte Beanspruchung, Festigkeitshypothesen, Festigkeits nachweis statisch unbestimmter Systeme.

Dynamik Wahl Grundlagen der Schwingungsisolation und Lärmreduk tion. Kennen von Starrkörperbewegungen, Schwingun gen, Dämpfung und biegekritischen Drehzahlen.

Leichtbaustrukturen und ­werkstoffe Wahl Einführung in die Prinzipien und Strukturelemente des Leichtbaus; Idealisierung und Gestaltung; Behandlung der Biegung, Torsion und Querkraftschub von offenen und geschlossenen, einzelligen und mehrzelligen Querschnitten; Methoden zum Knicken langer und kurzer Profile sowie des Beulens von dünnen Blechen; Vertiefung in die metallischen Leichtbauwerkstoffe und zugehörige Verarbeitungstechnologie; Behandlung der Sandwichtechnologie; Kennenlernen von Materia lien und Verfahren für faserverstärkte Kunststoffe; Durchführung einfacher Berechnungen von Laminaten und Sandwichstrukturen.

18Maschinentechnik Modul-Kurzbeschriebe

Maschinentechnik

Modul-Kurzbeschriebe

Energien, Fluide & Prozesse – Labor Fluid

Pflicht DE/E

Einführung und Vertiefung in die Grundlagen der Energietechnik. Bilanzierung von Fluideigenschaften (Gase und Flüssigkeiten), Energieformen und Energieumwandlungen, Energieerhaltung fluidmecha nisch (Bernoulli-Gleichung). Praxisbezug durch Laborversuche mit Pelton-Turbinen, Pumpen, Verdichtern.

Energien, Fluide & Prozesse – Labor Thermo

Pflicht DE/E

Einführung in die Grundlagen der Energietechnik. Bilanzierung von Systemen (Masse, Stoff und Energie) und Zustandsgrössen Energieformen und Energie umwandlungen, Grundlagen der Wärmeübertragung, Energieerhaltung (1. Hauptsatz für geschlossene und offene Systeme). Praxisbezug durch Laborversuche mit Wärmeübertragern, Brennstoffzellen, Verdichtern.

Lineare Algebra Pflicht DE/E

Grundlagen der linearen Algebra inklusive Matrizen rechnung und ihrer Anwendungen, insbesondere auf Differentialgleichungen; Modellierung und Diskussion von Anwendungsproblemen; Lösung von mathemati schen Fragestellungen mit analytischen und nume rischen Verfahren sowie ihre grafische Darstellung, insbesondere unter Verwendung von numerischer Software wie z. B. Matlab.

CAD (Blockwoche) Pflicht Grundlagen der 3D-CAD-Technik in der Produktent wicklung; Modellieren von Einzelbauteilen und Baugruppen. Ableiten und Erstellen von Zeichnungen und Austauschen von Daten mit den gängigen Austauschformaten.

Thermo­ und Fluiddynamik Pflicht DE/E Vertiefte Behandlung der Erhaltungsgrössen in Strömungsmechanik und Thermodynamik, Behand lung von Zustandsänderungen und Kompressibilität, Bedeutung von Reibung (Dissipation), Grenzschichten und Auswirkung in praktischen Anwendungen, Irreversibilitäten und 2. Hauptsatz der Thermodyna mik, erweiterte Einführung in die Wärmeübertragung, Dimensionsanalyse, Ähnlichkeiten und Kennzahlen, rechts- und linkslaufende Kreisprozesse.

Angewandte FEM in der Statik Wahl

Einführung in die Finite Elementmethode; Behandlung von Elementtypen für Stab-, Flächen- und Volumen tragwerke; Idealisierung und Modellierung; Importie ren von CAD-Modellen; Definition von Randbedingungen und Lasten; Anwendung von Lösungsverfahren; Auswertung und Interpretation der Berechnungsergeb nisse; Verifikation und Validierung; Durchführung von Übungsbeispielen mit dem Programm ANSYS

Workbench.

Grundlagen elektrischer Antriebssysteme

Pflicht DE/E

Behandlung von Funktionsprinzip, Verhalten, Ersatzschaltung und Berechnungsgrundlagen der wichtigsten elektrischen Maschinen sowie der gebräuchlichsten leistungselektronischen Schaltungen wie Gleichstromsteller, Gleich-, Wechsel- und Umrich ter. Zusammenfügen dieser Komponenten zu effizienten Antriebssystemen, Diskussion der Vor- und Nachteile.

Verfahrenstechnik Wahl

Praxisbezogene Vermittlung der Grundprinzipien der Verfahrenstechnik: Auslegung und Optimierung von Verfahren, Anlagen und Apparaten für effiziente und ressourcenschonende Stoff- und Energieumwandlun gen. Vertiefung und Anwendung in den Bereichen Mehrstoff- und Mehrphasensysteme; Stoff- und Energiebilanzen, Mehrstoffthermodynamik; Gas/ Dampf-Gemische und deren Anwendungen, thermi sche Trennverfahren: Verdampfen, Destillation und Rektifikation; Wärmetransformation, AbsorptionsWärmepumpen; Energie-Regeneration.

Umwelttechnik Wahl

Ziele und Aufgaben der Umwelttechnik, Material- und Energieflussanalyse, Ökobilanzierung, Ecodesign, Umweltmanagement. Recycling und Entsorgung: Abfälle und Abfallwirtschaft, thermische Abfallbehand lung, Umweltauswirkungen, Kehricht als Rohstoff, Deponieren und Endlagern, Kreislaufwirtschaft und Urban Mining. Luftreinhaltung: Prozesse zur Emissions minderung, Absorption, Adsorption, Auslegung von Apparaten. Wasserreinhaltung: Wasseraufbereitung und -versorgung, Abwasseranfall und -reinigung.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten

E = Modul wird in Englisch angeboten

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Programmieren Grundlagen Wahl

Einführung in das hardwarenahe Programmieren in C. Einsatz von Variablen, Datentypen, Operatoren, Kontrollstrukturen, Funktionen und Pointer. Vorgehen beim Software-Entwurf und Einsatz von Entwick lungswerkzeugen. Praktische Laborübungen mit Zielhardware.

Industrielle Automatisierungssysteme Wahl Einführung in die industrielle Automatisierung. Dimensionierung und Programmierung von Automatisierungssystemen. Implementierung von zeitdiskreten Filtern und von Reglern nach IEC 61131-3. Analyse von zeitdiskreten Regelkreisen (Stabilität, Performanzen). Funktionale Sicherheit (CE, Normen, Massnahmen). Implementierung einfacher Sicherheitslösungen. Einführung in die elektrische Antriebstechnik.

Energy Optimization with Pinch Analysis Wahl E «Energy Optimization with Pinch Analysis»: Refresher energy and process technology, fundamentals of Pinch Analysis and application of the engineering tool Pinch, representation of processes in composite curves, investment and operating costs, energy and cost targets, supertargeting, design of heat exchanger networks, optimization of utility systems, integration of heat pumps, combined heat and power systems, etc., introduction to batch and multiple base case process analysis, case studies from industry.

Erneuerbare Energien – Solarenergie Wahl DE/E Vermittlung der physikalischen Grundlagen und Techniken zur Nutzung der Solarenergie. Behandlung von Solarwärme im Gebäude, Fotovoltaik, konzentrie rende Solarthermie für Prozesse und zur Stromerzeu gung. Vermittlung von Auslegungsgrundlagen zur Planung. Anwendung kommerzieller Auslegungssoft ware. Behandlung von Kosten und Wirtschaftlichkeit.

Erneuerbare Energien – Bioenergie Wahl DE/E Behandlung von Techniken zur Nutzung von Biomasse als Energieträger wie die Verbrennung zur Wärme erzeugung, die Vergasung zur Stromerzeugung und die Vergärung zu Biogas. Überblick über die Prinzipien der Stromerzeugung und Wärme-Kraft-Kopplung. Laborbesichtigung zu Massnahmen der Schadstoff minderung bei Feuerungsanlagen. Wirtschaftlichkeits berechnungen zur Bestimmung der Wärme- und Stromgestehungskosten.

Projektmodule

Kontext 1 Pflicht DE/E

Erarbeiten eines interdisziplinären Projekts mit Studierenden aus verschiedenen Studiengängen; Vermittlung von Fach- und Kommunikationswissen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und zum Halten einer wissenschaftlichen Präsentation; Förderung des projektorientierten und systematischen Denkens sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Kontext 2 Pflicht DE/E

Förderung der schriftlichen und mündlichen Sprach kompetenzen in Bezug auf das Studium und die Berufspraxis; Vermittlung und Anwendung von berufsrelevanten Textsorten, Rede- und Präsentations methoden sowie adressatenorientiertem Schreiben; zielgruppengerichtete Umsetzung verbaler, nonverba ler und paraverbaler Mittel in verschiedenen mündli chen Kommunikationssituationen.

Produktentwicklung 1 Pflicht Exemplarisches Engineering-Lernprojekt; Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team zusammen mit Studierenden der Studiengänge Elektrotechnik, Informatik und Maschinentechnik. Erarbeitung von Produktanforderungen; Entwickeln und Bewerten von Lösungskonzepten unter Einbezug der gängigen Methoden der Ideen- und Lösungs findung.

Produktentwicklung 2 Pflicht Exemplarisches Engineering-Lernprojekt; Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team zusammen mit Studierenden der Studiengänge Elektrotechnik, Informatik und Maschinentechnik, Realisieren und Testen von Funktionsmustern; Visualisierung von Lösungs- und Designkonzepten.

Industrieprojekt Maschinentechnik Pflicht DE/E Der Gesamtprozess der Produktentwicklung und/oder Produktoptimierung wird in Form einer Projektarbeit an einem konkreten Fall durchgeführt, dies in der Regel in Kooperation mit einem Industriepartner. Die Arbeit steht im Kontext der Vertiefungsrichtung.

20Maschinentechnik Modul-Kurzbeschriebe

Bachelor Thesis Pflicht DE/E Individuelle komplexe Projektarbeit, welche im Kontext der Vertiefungsrichtung steht. Die Arbeit hat einen direkten Praxisbezug und beinhaltet die zentralen Elemente der Bachelor-Ausbildung der Maschinen technik.

Praxismodul Wahl DE/E Erarbeitung und Anwendung von studiumsrelevanten Fachkompetenzen im Rahmen eines Projekts im beruflichen Umfeld; Einreichung der Projektanträge bei der Studiengangleitung; nur berufsbegleitende Studierende zugelassen; Anrechnung der erworbenen Kompetenzen erfolgt semesterweise.

Praxiserfahrung Wahl DE/E Departementseigene Kompetenzzentren sind nur in Ausnahmefällen Auftraggeber; Einreichung der Projektanträge bei der Studiengangleitung (ausge wählt werden ausschliesslich hervorragende Vollzeitund Teilzeitstudierende).

at themselves, their teams and organizations. The training will be based on basic theoretical concepts but to make it more applicable in real life one of the key elements of the training is practicing with tools that leaders apply to be successful. One of the aims of the training is to prepare the students for their future roles as leaders: project leaders or product managers.

Messtechnik und Sensorik Wahl Grundlagen der Metrologie, wichtige Messverfahren, Einfluss des statischen und dynamischen Übertra gungsverhaltens von Sensoren und Messsystemen auf Messergebnis, Prinzipien von aktiven und passiven Sensoren, messtechnische Untersuchung des Schwingungsverhaltens einer Struktur, Durchführung der Kalibration von Sensoren und Messgeräten, Ermittlung und Bewertung der Messunsicherheit.

Erweiterungsmodule

Windpower and Ecotechnology (intensive week) Wahl E

Basics of wind energy engineering, starting with determination of wind power potentials, applied to different kinds of turbines and systems including selection of materials and components up to the estimation of electrical power production. Based on actual installations, stakeholder analysis and environmental impact analyses are applied to assess the impact of emissions on humans and ecosystems.

Chemie Wahl

Einführung in die Grundlagen der Chemie. Überblick über die Fachterminologie. Kenntnisse über den Aufbau von Atomen und Molekülen. Formulieren von Reaktionsgleichungen. Verständnis der chemischen Prinzipien, die den zellbiologischen Abläufen als auch den Eigenschaften von Werkstoffen zugrunde liegen. Das Gelernte wird in Praktika vertieft.

Leadership (intensive week) Wahl E

Students shall understand the concept of leadership and its different aspects and success factors by looking

Physiklabor Wahl Durchführung verschiedener Experimente aus verschiedenen Bereichen der Physik; selbstständige studentische Einarbeitung in ein Thema, Erstellung, Auswertung und Diskussion von Messreihen (inkl. Bericht); Erforschung physikalischer Vorgänge in der Praxis mit dem Ziel, diese zu verstehen; Erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens.

Statistical Data Analysis 1 Wahl Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik, Verständnis von Kenngrössen und Verteilun gen, Analyse von Stichproben, Auseinandersetzung mit Schätz- und Testproblemen, Aufsetzen eines geeigne ten Versuchsplans.

Statistical Data Analysis 2 Wahl Regressionsanalyse: Multiple lineare Regression mit Parameterschätzung, grafische Validierung von Modellen, Variablentransformationen, Vorhersage- und Vertrauensintervalle für Zielvariablen, statistische Tests und Vertrauensintervalle für Parameter, Variablenselek tion, Ridge-Regression, Lasso. Klassifikation: Konzepte der Klassifikation, Logistische Regression, CART, Random Forests, Support Vector Machines (SVM) und Modellevaluierung durch Cross-Validierung. Zeit reihenanalyse: deskriptive Zeitreihenanalyse, STL Zerlegung, Autokorrelation, AR und ARIMA Modell mit Parameterschätzung.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten

E = Modul wird in Englisch angeboten

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Maschinentechnik
Modul-Kurzbeschriebe

Höhere Mathematik Wahl Grundlagen und Lösung von Systemen gewöhnlicher Differentialgleichungen, qualitative Diskussion und Linearisierung; Mehrfachintegration mit Anwendungen aus der Mechanik; Vertiefung von Fourierreihen und Behandlung der Fouriertransformation, Lösung wichtiger partieller Differentialgleichungen; Grund lagen der Vektoranalysis (Operationen auf Skalar- und Vektorfeldern, Integralsätze).

Fluidische Antriebstechnik Wahl Grundlagen Ölhydraulik und Pneumatik (physikalische Eigenschaften von ruhenden und strömenden Druck medien, Leistungsübertragung und Getriebefunktion). Aufbau von Elementen der hydraulischen und pneumati schen Antriebstechnik (Pumpen, Motoren, Ventile und Speicher). Überblick über den Aufbau hydraulischer Grundschaltungen (Druckversorgung, hydrostatische Getriebe, Graetzschaltung und lastunabhängige Geschwindigkeitssteuerung). Dimensionierung und Auslegung von Ventilen und Aktuatoren anhand von Einsatzbeispielen aus der Praxis.

Medizintechnik Einführung Wahl Einführung in die rechtlichen, normativen und technischen Rahmenbedingungen für das Entwickeln und Inverkehrbringen von Medizinprodukten, Übersicht der branchenspezifischen Methoden und biologischmedizinischen Hintergründe, Anwendung der behandelten Methoden am Beispiel eines existieren den Medizinproduktes.

Regelungstechnik Labor (Blockwoche) Wahl Analysieren und Ausarbeiten der Anforderungen an ein geregeltes System. Training der bekanntesten Methoden zum Reglerentwurf an praktischen Modellen. Program mierung eines kompletten und realen Regelkreises mit Matlab/Simulink. Entwurf von Reglern mit empirischen und nichtempirischen Verfahren. Reglerentwurf mit dem Matlab SISO-Tool. Anwenden und Testen der verschiedenen Verfahren in vier unterschiedlichen Laborversuchen.

Werkstofflabor (Blockwoche) Wahl Werkstofflabor (Blockwoche) Wahl. Vertiefen der Kenntnisse in der Wärmebehandlung von Stahl und Aluminium und in den Grundlagen der Werkstoffe. Durchführen von zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen. Gefüge- und Bruchanalyse. Schadensfallstudie.

Technische Optik Wahl Diskussion optischer Effekte anhand von drei Lichtmodellen. Analytische Betrachtung der Strahlenund Wellenoptik in Linsensystemen und in der optischen Kommunikation. Einführung in den Teilchencharakter von Licht (Photonen) und seinem statischen Verhalten bei abgestrahltem Licht an elektronischen Übergängen.

Angewandte FEM in der Dynamik und Wärmeleitung Wahl

Einführung in die Analysemethoden der Dynamik; Bestimmung von Eigenfrequenzen und Eigenschwing formen; Durchführung von Modal-, Frequenzgang- und transienten Analysen unter Berücksichtigung von Vorspannungseffekten und Dämpfung; Behandlung stationärer und instationärer Temperaturfeldberech nungen; Einblick in die Kopplung thermischer und mechanischer Probleme; eigenständige Durchführung eines kleinen Berechnungsprojektes mit dem FEM-Programm ANSYS.

Entrepreneurship (Blockwoche) Wahl

Durchführung eines Planspiels zur Gründung eines Produktionsunternehmens, Auseinandersetzung mit unternehmerischem Denken und Handeln, Erarbeitung eines Businessplans zur Unternehmensgründung, Anwendung der erlernten betriebswirtschaftlichen Methoden.

Energy Storage Systems Wahl E

Principles of energy supply, with a focus on the renewable energies. Importance, application and overview of energy storage. Planning and use of modern energy storage. Storage of thermal energy: fundamentals of thermodynamics, exergy analysis and interpretation, modeling and application, thermal energy networks. Storage of electrical energy: fundamentals of electrical storage, analysis and interpretation. Modeling and applications and electrical networks. Combined use of thermal and electrical energy storage in networks and interplay of forms of energy (Power to Gas, Power to Heat, electro-thermal energy storage). Accompanying laboratory exercises on current topics in energy storage technology.

22Maschinentechnik Modul-Kurzbeschriebe

Design Grundlagen Wahl DE/E

Das Modul vermittelt ein Verständnis für die Disziplin und den Prozess des Industriedesigns. Teilbereiche des Designprozesses wie z. B. Wahrnehmung, Ergonomie oder Kreativität werden mit praktischen Übungen erfahren. Die Fähigkeit des innovativen Denkens steht im Vordergrund und wird intensiv geschult.

Programmieren in C Wahl Einführung in die C-Programmierung: Entwicklungs umgebung, Linux-Shell, Übersetzungsprozess in C, Datentypen, Operatoren, Kontrollstrukturen, Zeiger, C-Standardbibliothek, Input/Output, Ausblick –Threads, OO Programmierung in C++: Klassen, Methoden, Attribute, Vererbung.

CAD Aufbau Wahl

Vertiefung der 3D-CAD-Technik in der Produktentwick lung; Entwickeln von Strategien des Modellierens und Erstellen von komplexen Volumenmodellen. Volumen körper analysieren und Baugruppen parametrisch aufbauen. Bewegungssimulationen an mechanisch beweglichen Baugruppen durchführen.

Digital Design Tools Wahl

Anwendung von Adobe Illustrator, Photoshop und InDesign, Informationsgrafik (Piktogramme), dreidimensionale Visualisierung (Rendering), Fotografie, Zusammenführung in ganzheitliches System (Manual).

Medizintechnik DIY (Blockwoche) Wahl

Das Modul verbindet Anwendungen der Medizin technik mit Do-it-yourself-Ansätzen (DIY). Viel Freiheit zum Experimentieren und Ausprobieren. Arbeiten und Lernen in Skill-Share Sessions. Studierende entscheiden selbst, an welchen kreativen Projekten sie in Teams arbeiten wollen. Dadurch wird das tiefere Verständnis von medizintechnischen Geräten durch einen interdisziplinären und selbstgesteuerten Zugang gefördert. Einführung ins FabLab, Lasercutter, 3D-Druck und Elektronik. Basierend auf verschiedenen elektrophysiologischen Messmodulen (EMG, EKG, EOG, EEG) entwickeln die Studierenden im Team innovative Produktideen. Erste Prototypen werden mit den Mitteln der digitalen Fabrikation hergestellt und getestet.

Risikobewertung und technische Dokumentation Wahl Einführung in die Methodik der Risikobeurteilung und in die Rechtslage der Produkthaftung im Kontext der Produktentwicklung. Überblick über die einschlägigen schweizerischen und europäischen Gesetze, Verordnun gen, Richtlinien und Normen. Erstellung einer Risiko analyse anhand eines technischen Produktes. Grundlagen und Methoden zur Erstellung EU-konfor mer technischer Dokumente zum Produkt anhand von Übungen und Fallbeispielen.

Moderne Regelungstechnik Wahl Systembeschreibung und Reglerentwurf im Zustands raum, Entwurf des vollständigen Zustandsbeobachters, LQR-Reglerentwurf, Laborübungen.

Interdisziplinäres Design (Blockwoche) Wahl Gestalterische Recherche über designrelevante Stationen. Schulung von Abstraktionsvermögen und Reflexion im Kontext, Erweiterung der Wahrnehmung rund um das Thema Gestaltung durch Besuche von Designagenturen, designrelevanten Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer mehr tägigen Exkursion innerhalb Europas.

Einführung Python Wahl Einführung in Python als prozedurale Programmier sprache. Kennenlernen von Variablen, Operatoren, Kontrollstrukturen und Funktionen sowie komplexen Datentypen. Übersicht der wichtigsten Module und Systembibliotheken sowie Einblick in Prozesse und Threads.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten

E = Modul wird in Englisch angeboten

23Maschinentechnik Modul-Kurzbeschriebe

Erweitern Sie Ihren Horizont

Ein Auslandsemester ist persönlich, fachlich und sozial eine grosse Bereicherung. Bei uns können Sie bis zu zwei Semester des Studiums an einer der aufgeführten Partner universitäten absolvieren.

Um ein internationales Studium zu absolvie ren, müssen Sie Luzern nicht einmal verlas sen. Rund 30 Prozent aller Module bieten wir auch oder nur in Englisch an. Wenn Sie möchten, können Sie ausländische Gast studierende betreuen sowie das «Internatio nal Profile» erlangen. Eine sehr gute Mög lichkeit, um sich auf eine Karriere in einem internationalen Umfeld vorzubereiten.

Weitere Informationen finden Sie auf hslu.ch/ea-international

Kooperationen: Partnerhochschulen im Ausland

Amsterdam University of Applied Sciences, Netherlands

California Polytechnic State University (CalPoly), USA

Coventry University, United Kingdom

Edinburgh Napier University, United Kingdom

Fachhochschule Technikum Wien, Österreich

Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg (HAW), Deutschland

Hong Kong Polytechnic University (PolyU), Hong Kong

London South Bank University, United Kingdom

Mid-Sweden University, Sweden

National Taiwan University of Science and Technology (Taiwan Tech), Taiwan

Opole University of Technology, Poland

Purdue University, USA

SungKyunKwan University (SKKU), Seoul, South Korea

Technological University Dublin, Ireland

Universidad de Ingeniería & Technología (UTEC), Lima, Peru

Universidad de Sevilla, Spain

University of Southern Denmark, Odense, Denmark

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Der Campus der Hochschule Luzern – Technik & Architektur liegt am Fuss des Pilatus unweit des Vierwaldstättersees.

«Durch mein Austauschsemester an der SKKU (Sungkyunkwan University) in Südkorea habe ich Studenten aus der ganzen Welt kennengelernt. Die gemeinsamen Erfahrungen, die fremde Kultur und Sprache machten dies zu einem Höhepunkt in meinem Studium.»

Sam Baumli

Bachelor-Absolvent Maschinentechnik mit Auslandaufenthalt an der SKKU – demnächst

Master-Student in Südkorea

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ums

Anmeldung

Aus organisatorischen und administrativen Gründen wird eine Anmeldung bis spätestens vier Monate vor Studienbeginn empfohlen. Auch spätere Anmeldungen sind möglich. Melden Sie sich jetzt an: hslu.ch/jetzt

Wohnen

Mehr als nur ein Dach über dem Kopf zum Leben und Lernen gesucht? Die Hochschule Luzern bietet Wohnraum für Studierende und Austauschstudierende an. housing@hslu.ch

Militärdienst

Ihr Ansprechpartner für alle Militärfragen ist Prof. Urs Grüter: urs.grueter@hslu.ch

Hochschulsport

Bei uns profitieren Sie von einem umfassenden Sportangebot: unilu.ch/uni-leben/sport

Stipendienberatung

Möglicherweise erhalten Sie Stipendien. Wenn Sie in Erstaus bildung sind, wenden Sie sich bitte an den Wohnkanton Ihrer Eltern. Weitere Informationen finden Sie auf hslu.ch/stipendien

Leben & Lernen

In unseren Projekträumen und Labors arbeiten Sie praxisnah und interdisziplinär. Besonders praktisch: Die Fachbibliothek mit einem breiten Medienangebot ist nur zehn Schritte von der Mensa entfernt.

Erster Tag:

Weihnachtsferien

26Wissenswertes rund
Studium Kalenderwoche 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 Kontaktunterricht Einführungstage (DO/FR) Blockwochen Ferien Prüfungsvorbereitung Modulendprüfungen Diplomfeier  Herbstsemester  Frühlingssemester
MO, 18.9.2023

Die

Luzern –Technik & Architektur

Zukunftsorientierung

In unseren Studiengängen bereiten wir Sie optimal auf eine nach haltige und digital transformierte Berufswelt vor.

Selbstständigkeit

Wollen Sie sich auf eine spätere Selbstständigkeit vorbereiten?

Smart-up unterstützt Sie. hslu.ch/smart-up

Flexibilität

Bei uns studieren Sie nach Ihren Bedürfnissen: Sie wählen das Zeitmodell, welches Ihnen zusagt, schliessen gezielt Lücken in Ihrer Vorbildung und bestimmen wesentliche Teile des Studiums selbst.

Interdisziplinarität

Wir lehren interdisziplinär. Sie arbeiten in Projektmodulen mit Studierenden anderer Richtungen intensiv zusammen. Über die Hälfte aller Module bieten wir für mehr als einen Studiengang an.

Praxisorientierung

Wir machen Sie fit für die künftige berufliche Herausforderung. Die Zusammenarbeit mit Industrie und Wirtschaft beginnt schon früh im Studium und zieht sich bis zu den Abschlussarbeiten durch.

Campus

Lust auf Berge und See? Oder auf pulsierendes Stadtleben? Wir bieten beides. Unser Campus ist zentral gelegen und gut erreichbar. hslu.ch/ta-standort

Erster Tag: MO, 19.2.2024 Osterferien

Erster Tag: MO, 16.9.2024

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Haben Sie noch Fragen?

Das Sekretariat Bachelor & Master hilft Ihnen weiter: Hochschule Luzern Technik & Architektur Technikumstrasse 21 6048 Horw T +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch hslu.ch/maschinentechnik

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Mehr Informationen zum Bachelor Maschinentechnik

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