Management Seminare

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Institut fĂźr Betriebs- und RegionalĂśkonomie IBR

Management Seminare Herbst 2014 www.hslu.ch/management-seminare


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Hochschule Luzern – Wirtschaft Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR

Mit der Praxis – für die Praxis: Bildung, Beratung, Forschung

Unterstützt durch

Kooperationspartner


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Management Seminare Herbst 2014 Seminarübersicht Seminarwoche vom 3. – 7. November 2014 Umgang mit Emotionen

1 Tag

3. November 2014

Ist Führung lehr- und lernbar (Outdoor Seminar)

1 Tag

3. November 2014

Präsentieren mit Wirkung

2 Tage

3. und 4. November 2014

Neuro-Leadership – Führung beginnt im Hirn

1 Tag

5. November 2014

Positive Leadership

2 Tage

5. und 6. November 2014

NEGOSKILLS

2 Tage

5. (abends), 6. und 7. November 2014

Innovationsorientierte Führungs-und Personalpraxis im KMU

1 Tag

6. November 2014

Business Ethik – Methoden der Analyse schwieriger Entscheidungssituationen

1 Tag

6. November 2014

Lebensbalance im 21. Jahrhundert: «Rennen Sie noch oder leben Sie schon?»

2 Tage

6. und 7. November 2014

Kapital Vertrauen

1 Tag

7. November 2014

Feel it! Soviel Intuition verträgt Ihr Unternehmen

1 Tag

7. November 2014

Strategische und operative Führung in Armee und Wirtschaft

½ Tag

6. November 2014

Luzerner Management Forum

1 Tag

6. November 2014

Spezialseminare


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Umgang mit Emotionen

Datum und Ort

Das Wort Emotion kommt aus dem lateinischen Begriff emovere (herausbewegen). Emotionen bewegen. Diese Bewegungen wollen wir im Kurs verfolgen, sie untersuchen, hinterfragen, besser verstehen und einsetzen lernen. Sie verstehen besser, wie Sie aus Ihrer jeweiligen Rolle heraus in schwierigen Situationen handlungsfähig bleiben und situationsangemessen agieren. In unseren jeweiligen Rollen geht es immer wieder darum, angemessen und kontext­ bezogen zu agieren. In jede Situation bringen wir eigene Erfahrungen mit ein und lassen damit auch unsere Gefühls­ welt sprechen. Diese Gefühlswelt wird öfter durch zahlreiche Erwartungen des Umfeldes beeinflusst. Die Art und Weise wie wir mit den eigenen, aufkommenden Emotionen umgehen, ist entscheidend: Gelingt es uns positiv, konstruk­ tiv in der Bewegung zu bleiben oder werden unsere eigenen Emotionen zu Störfaktoren und Blockaden für uns, für andere? Emotionen verhindern oft auch wichtige Ent­ scheide oder lassen «Hüftschüsse» folgen. Wenn es uns gelingt, diese Emotionen für uns transparenter zu machen, ist dies ein wichtiger Beitrag zur Selbststeuerung und indirekt ein ganz wichtiger Beitrag an unser Umfeld. Es gilt, die eigene innere Haltung zu finden, um nach Aussen ein wirksames Handeln zu ermöglichen, die Kommunikations­ fähigkeit, das Einfühlungsvermögen und die Problem­ lösungskompetenz zu behalten oder wieder zu erlangen.

Montag, 3. November 2014 (1 Tag) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 690.– Seminarleitung

Antje Bach Dipl. Verwaltungswissenschaftlerin (Uni Konstanz), Mediatorin SDM, Inhaberin und Geschäftsleiterin von lead to performance AG

Inhalte

– Die Logik von Emotionen – neurobiologische Aspekte und Emotionen – Umgang mit Ambivalenzen und inneren Konflikten – Eigene innere Haltung erarbeiten und kontextbezogen Handeln – Umgang mit Emotionen zur Klärung der eigenen jeweiligen Rolle – Methoden zum angemessenen Umgang mit eigenen Emotionen


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Ist Führung lehr- und lernbar?

Datum und Ort

Es ist unbestritten, dass der Unternehmenserfolg mit der Qualität der Führung korreliert. Was macht eine gute Führungskraft aus?

Montag, 3. November 2014 (1 Tag) Seminarzentrum im Raum Zentral­ schweiz Kosten CHF 690.– Seminarleitung

Eine Führungspersönlichkeit: – hat ein klares Wertesystem – hat klare Ziele – reflektiert ihr Verhalten und ist lernbereit – kann sich und andere motivieren – weiss, was er/sie kann und was andere besser können – hat Tatkraft und Leidenschaft Gute Führung ist also nicht nur von Wissen abhängig. Wie lässt sich nun das Führungsverhalten erweitern und die Persönlichkeit stärken? Wir zeigen Ihnen den Schlüssel zum effektiven Lernen von Führung.

Robert Stucki Stucki Leadership-Teambuilding AG

Christof Biedermann Stucki Leadership-Teambuilding AG

Inhalte

– Erarbeiten was gute Führung ausmacht – Kennenlernen und anwenden verschiedener Führungsmo­ delle – Erfahren und reflektieren des eigenen Führungsverhaltens – Wissen, wie Lernen wirklich geschieht – Kennenlernen der Voraussetzungen, damit das Gelernte transferiert werden kann – Ableiten eines Entwicklungszieles der Teilnehmenden


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Präsentieren mit Wirkung

Datum und Ort

An welche Präsentation erinnern Sie sich noch? Auch Sie möchten sicherstellen, dass Sie mit Ihren Infor­ mationen, mit Ihrer Meinung oder mit Ihrem Aufruf die volle Aufmerksamkeit erhalten. Das gelingt Ihnen dann, wenn Sie sicher sind im Auftritt, mit der Stimme und in der textlichen Ausarbeitung, wenn Sie die Präsentationsmittel sinnvoll einsetzen oder wenn Sie ganz bewusst auf BulletPoints verzichten. Schauen Sie zwei Tage genau auf das «wie», damit Ihr «was» beim Publikum ankommt.

Montag, 3. und Dienstag, 4. November 2014 (2 Tage) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 1’280.– Seminarleitung

Bemerkungen

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 12 beschränkt. Inhalte Vinzenz Rast Dozent Hochschule Luzern – Wirtschaft

Präsentationsrhetorik: – mit dem Körper Arbeiten – Stimme einsetzen – Sprache und Aufbau gestalten Präsentationstechnik: – Hilfsmittel sinnvoll auswählen – Analoge und digitale Techniken einsetzen – Neuste Technik nutzen (Smartboard, Präsentation mit Tablet) Präsentationsgestaltung: – Gestaltgesetze kennen und umsetzen – Mit PowerPoint/Keynote und Prezi visualisieren – Im Web präsentieren (Slideshare) Präsentationscoaching: – Eigene Präsentation systematisch optimieren


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Neuro-Leadership – Führung beginnt im Hirn

Datum und Ort

Gegenwärtig werden Milliarden von Forschungsgeldern in die Erforschung des Gehirns und seiner Funktionsweise gesteckt. Die Forschungsergebnisse werden auch im Arbeitsalltag spürbar sein. Bereits heute erlauben die Methoden der Neurologie direkte Einblicke in das Gehirn von Mitarbeitenden und lassen diese zielgerichtet beein­ flussen, so dass Motivation und Produktivität gesteigert werden. Gehirne wurden schon erfolgreich zusammen- und gleichgeschaltet bzw. gehirngelenkte Roboter kreiert. Die rasanten Fortschritte der Neurologie und Robotik führen in den nächsten Jahren zu neuen Formen der Zusammenar­ beit zwischen Menschen und Maschinen. NeuroLeadership befasst sich mit Personal- und Unternehmungsführung unter Einbezug der Hirnforschung und dient dazu, das Methodenrepertoire von Führungspersönlichkeiten zu erweitern und zu vertiefen. Das Seminar vermittelt Einblicke in den gegenwärtigen Forschungsstand der gehirngerechten Personal- und Unternehmungsführung sowie Ausblicke auf die zukünftige (Arbeits-)Welt. Es wirft ethische Fragen auf und erarbeitet entsprechende Führungsgrundsätze.

Mittwoch, 5. November 2014 (1 Tag) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 690.– Seminarleitung

Dr. Daniel Halter ehemaliger Rektor, Höhere Fachschule für Rettungsberufe Zürich

Inhalte

Methoden der Gehirnforschung Für die Führung relevante Gehirnareale und ihre Funktionen Gehirnrelevante Führungsmethoden Selektion und Förderung von Mitarbeitenden mittels neurologischer Methoden – Zukunft der Arbeitswelt aufgrund neurologischer Forschung – Ethische Implikationen – – – –


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Positive Leadership

Datum und Ort

Im Workshop Positive Leadership werden Strategien dargestellt, wie Führungskräfte Stärken von Mitarbeiten­ den systematisch identifizieren, fördern und zum grösst­ möglichen Nutzen für das Unternehmen einsetzen können. Im Seminar wird aufgezeigt, welche Wirkung ein positiv geprägtes Unternehmensklima sowie die Betonung der Sinnhaftigkeit der Arbeit auf den Erfolg haben. Die wichtigste unternehmerische Herausforderung im 21. Jahrhundert ist die beständig wachsende Konkurrenz durch Digitalisierung und Globalisierung sowie daraus resultierend ein enormer Druck, stetig innovativ zu sein. Dies ist nur möglich, wenn Führungskräfte die Eigenmoti­ vation und Kreativität ihrer Mitarbeitenden nachhaltig stützen und fördern können. Bisherige Management- und Führungsmodelle steuerten Mitarbeitende primär durch Anweisungen, Kontrolle und finanzielle Anreize. Heute suchen hingegen vor allem junge Mitarbeitende mehr denn je nach Autonomie, Aufgabenvielfalt, Flexibili­ tät, Sinnhaftigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten. Die Mitarbeiterführung wird zur Kunst, Unternehmensperspek­ tive und Ansprüche der Mitarbeitenden optimal zu verbin­ den. Positive Psychologie setzt bei den individuellen Stärken und Potenzialen der Mitarbeitenden an. Sie liefert uns innova­ tive und evidenzbasierte Ansätze für eine neue Art des Führens.

Mittwoch, 5. und Donnerstag, 6. November 2014 (2 Tage) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 1’280.– Seminarleitung

Stefan Brülhart Lic. phil., Psychologe FSP Brülhart Leadership GmbH

Inhalte

– Motivation – Ausgangspunkt positiver Psychologie & Führung – Positive Psychologie, Stärken und stärkenorientierte Führung – Positive Beziehungen, Emotionen und Unternehmenskultur – Ansätze von positivem organisationalem Wandel («Change») – Sinn in der Arbeit finden und fördern – Mitarbeitenden-Engagement und Commitment


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NEGOSKILLS

Datum und Ort

Seminar für strategisches und taktisches Verhandeln Verhand-

Mittwoch, 5. November 2014 (abends) bis Freitag, 7. November 2014 (2 Tage) Armee Ausbildungszentrum Luzern (www.militaer.lu.ch/aal) Kosten CHF 1’700.– Im Preis inklusive sind Unterlagen, Raumbelegung und Nutzung der Infrastruktur am Seminarort sowie Mittag- und Abendessen. (Exkl. Getränke). Organisation der Übernach­ tung ist Sache der Teilnehmenden. Seminarleitung

Prof. Dr. Christoph Hauser Dozent Hochschule Luzern – Wirtschaft

lungsfähigkeit praktisch entwickelt

Managerinnen und Manager müssen heute fortlaufend verhandeln. Sei es über Preisgestaltung mit dem Lieferan­ ten, über Lohnbandbreiten mit den Mitarbeitenden oder mit Regulatoren über Regelauslegungen. Nicht selten handelt es sich auch um Mehrparteienverhandlungen. Das Seminar NEGOSKILLS ist ein vollständig praxisorientiertes Angebot. Über 2 Tage verhandeln die Teilnehmenden selber einen realen Fall. Dies geschieht unter der kundigen Anleitung von Dr. Andreas Lauterburg, einem Unternehmer mit weltweiter Verhandlungserfahrung sowie weiterer erfahrener Verhandlungspraktiker. Die Verhandlungen werden vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet. Die Teilnehmenden erhalten ganz praxisnah Hilfsmittel und gewinnen Einsichten für zukünftige, eigene Verhandlungs­ situationen. Am Vorabend der 2-tägigen Verhandlungssimulation führt Prof. Dr. Christoph Hauser als Spezialist in die Thematik ein. Er verweist auf Tücken und Stolpersteine und gibt praktische Tipps zur erfolgreichen Verhandlungsführung. Diese Erkenntnisse können die Teilnehmenden dann während den beiden Verhandlungstagen selber erleben und einüben. Zielpublikum

Führungskräfte in anspruchsvollen Verhandlungssituationen: – Mitglieder von Geschäftleitungen – Höheres Kader Dr. Andreas Lauterburg Inhaber AlaVis Management

Die detaillierte Seminarbeschreibung inklusive Programm kann über emba@hslu.ch angefordert werden.


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Innovationsorientierte Führungsund ­Personalpraxis im KMU

Datum und Ort

Kreativität und Innovation erlauben kleinen und mittleren Unternehmen sich über neue Produkte und Dienstleistungen auch in Zukunft erfolgreich am Markt positionieren zu können. Klassische, auf Grossunternehmen zugeschnittene Innovationsmanagement-Ansätze bieten nur bedingt Hilfestellung, da sie von organisationalen Voraussetzungen ausgehen, die in vielen KMU nicht gegeben sind. Ein Nährbo­ den für Innovation (Innovationskultur) ermöglicht es KMU statt dessen, verfügbare Ideen, Wissensbestände und Problemlösungskompetenzen kontinuierlich zu aktivieren und für die Entwicklung und erfolgreiche Vermarktung von Ideen einzusetzen.

Donnerstag, 6. November 2014 (1 Tag) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 690.– Seminarleitung

Inhalte

Prof. Dr. Peter Kels Dozent Hochschule Luzern – Wirtschaft

Prof. Dr. Andrea Gurtner Dozentin Institut für Unternehmens­ entwicklung, Berner Fachhochschule

– Die Teilnehmenden lernen die konzeptionellen Grundlagen zur Gestaltung der unternehmerischen Innovationsfähig­ keit und die Schritte zum Aufbau einer Innovationskultur kennen (Modell Innovationskultur im KMU). – Wir zeigen mittels Fallstudien und Praxisbeispielen auf, wie KMU ihre Personal- und Führungspraxis so ausrichten, dass unternehmens-, team- und personengebundene Innovati­ onspotentiale aktiviert und nachhaltig für die Entwicklung von Innovationen genutzt werden können. – Wir stellen KMU-taugliche Methoden und Instrumente für eine innovationsorientierte Unternehmens- und Personal­ führung vor.


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Business Ethik – Methoden der Analyse s­ chwieriger Entscheidungssituationen

Datum und Ort

Führungskräfte sind dauernd in Situationen, in denen sie Vor- und Nachteile abwägen und sich entscheiden müssen. Ein Faktor, der stark auf unsere Entscheide einwirkt, sind die Wertvorstellungen, auf deren Basis wir handeln. Sie geben uns die Präferenzen in den Entscheidungssituatio­ nen vor – teils bewusst, teils unbewusst. Wer sich die latenten Werthaltungen (die eigenen und die des Unter­ nehmens) bewusst macht, hat schon einen grossen Schritt in Richtung Klarheit der Entscheidung getan. Dann kommen noch die rationale Abwägung und die willentliche Zustimmung hinzu. Dabei können spezifische Instrumente sehr hilfreich sein, vor allem dann, wenn Werte gegenein­ ander abgewogen werden müssen. Das sind die Situatio­ nen, in denen Führungskräfte sich fragen: Was passt hier besser: mehr Demokratie oder mehr Effizienz? Eher Transparenz oder eher Vertraulichkeit? Mehr Loyalität oder mehr Autonomie? Für solche Abwägungen stellt die Business Ethik hilfreiche Tools bereit, die die Entschei­ dungsprozesse beschleunigen und Entscheidungen stabiler machen. Die Zielgruppe sind Führungskräfte aller Stufen.

Freitag, 6. November 2014 (1 Tag) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 690.– Seminarleitung

Dr. Martin Brasser Philosophie + Management GmbH

Inhalte

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Meine Wertebasis identifizieren und weiterentwickeln Dilemmasituationen analysieren und lösen Abwägungsmethoden der Business Ethik Effizienzsteigerung durch beschleunigte Entscheidungspro­ zesse


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Lebensbalance im 21. Jahrhundert: «Rennen Sie noch oder leben Sie schon?»

Datum und Ort

Immer müssen und nie rasten, immer Ziele erfüllen, immer erreichbar? Finden Sie im Alltag immer schwerer ihre Konzentration? Erfahren Sie den Zustand der Entspannung nur noch hin und wieder am Wochenende? Erlernen Sie den nachhaltigen Umgang mit sich selbst und beziehen Sie dabei Ihre eigenen Fähigkeiten, Ressourcen und Wünsche in Ihre Lebensanalyse ein. Tauchen Sie in Ihre Lebensrollen ein und erkennen Sie Ihre alltäglichen Stress-, Stolpersteine und Hürden. Reflektieren Sie über Ihre Selbstführungs- und Selbstmanagementkompetenzen und erzielen Sie somit die grösstmögliche Wirkung Ihrer Lebensbalance in Klarheit und Gelassenheit. Während zwei Tagen lernen Sie den bewussten Umgang mit den eigenen Motivatoren, setzen sich mit dem auseinander was Sie antreibt und erarbeiten den lebenswertvollen Umgang mit den eigenen Ressourcen.

Donnerstag, 6. und Freitag, 7. November 2014 (2 Tage) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 1’280.– Seminarleitung

Nicole Montag BSc (Honours) Psychology und Burn-out Beraterin Inhaberin BlueMonday Coaching

Bemerkungen

Für das Seminar sind Vorbereitungsarbeiten im Umfang von ca. 3 h erforderlich (Hörbuch und Fragen beantworten) Inhalte

– Angespannter und entspannter Alltag – Chancen der Persönlichkeitsentwicklung für die Lebens­ balance – Selbstführungs- und Selbstmanagementkompetenzen kennenlernen – Sinnvolles und sinnloses Zeitmanagement – Stressoren im persönlichen Kontext beeinflussen – Reflektion der eigenen Lebensziele, Wünsche und Träume – Krisenmanagement als grundlegende Chance der Veränderung – Systeme der Bewertung entlarven – Schaffung eines «Raum für mich» – Alle Lebenskompetenzen nachhaltig in den Alltag übertragen


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Kapital Vertrauen

Datum und Ort

Wer über Vertrauen führt, stärkt die Mitarbeitenden, kürzt Entscheidungswege ab und handelt in Krisen humaner. Vertrauen schliesst Kontrolle nicht aus, aber wer vertraut, setzt sich dem Risiko der Verletzbarkeit aus. In diesem Seminar gehen wir vertieft der Frage nach, wie sich Vertrauen in der Führungspraxis instrumentell einsetzen lässt. Die Teilnehmenden lernen aktuelle Erkenntnisse der Managementforschung kennen (M. Osterloh, E. Ostrom und andere). Sie vertiefen ihr Verständnis von Vertrauen anhand ausgewählter Positionen aus der Philosophie (Aristoteles, Luhmann). So erkennen sie in ihrer eigenen Führungserfahrung die Strukturen, die Vertrauen in «Kapital» verwandeln.

Donnerstag, 7. November 2014 (1 Tag) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 690.– Seminarleitung

Inhalte Dr. Martin Brasser Philosophie + Management GmbH

– Wie entsteht Vertrauen? – Wie setze ich Vertrauen als Führungsinstrument ein? – Welches sind die Strukturen, die Vertrauen in «Kapital» verwandeln?


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Feel it! Soviel Intuition verträgt Ihr Unternehmen

Datum und Ort

Das Umfeld unternehmerischer Entscheide wird zunehmend komplexer, dynamischer und damit unsicherer. Einerseits haben wir informationstechnologische Möglichkeiten, wie nie zuvor. Wir können riesige Datenmengen speichern und, wenn genug Zeit besteht, auch auswerten. Davon unbe­ nommen bleibt zunächst ein großes Problem: Was, wenn wir in der gegebenen Zeit der Entscheidungsfindung zu viele, unverständliche, widersprüchliche oder nicht vertrauenswür­ dige Daten vorliegen haben?

Freitag, 7. November 2014 (1 Tag) Campus Hochschule Luzern Kosten CHF 690.– Seminarleitung

Wie können Führungskräfte eben dann entscheiden, wenn die Faktenlage unsicher ist? In diesem Seminar erarbeiten Sie interaktiv die Chancen und Risiken professioneller Intuition: Warum ist es in manchen Situationen durchaus vernünftig, intuitiv-emotionale Aspekte der Entscheidungs­ findung mit ins Kalkül zu ziehen? Welche Intuitionsfallen sollten Sie kennen und was können Sie dagegen tun?

Dr. Andreas Zeuch Dr. rer. soc., Dipl.-Musiktherapeut, DIALOG-Begleiter, NLP-Trainer und Mediator

Inhalte

– – – – –

Intuition Entscheidung Unsicherheit Risiko Selbstorganisation


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Strategische und operative Führung in Armee und Wirtschaft

Datum und Ort

Führung ist sowohl in der Armee wie auch in der Wirtschaft ein entscheidender Erfolgsfaktor. Was unterscheidet die Führung in den beiden Welten? Sind das tatsächlich zwei verschiedene Konzepte oder kann man voneinander lernen? Es erwartet Sie eine breite Auswahl von Experten und Referenten zu Führungsthemen.

Donnerstag, 6. November 2014 13.30 – 18.00 Uhr Offener Campus AAL (Armee Ausbil­ dungscenter, Allmend) Luzern Kosten CHF 50.– Alumni HSLU, sowie Teilnehmende aus dem offenen Campus AAL kostenlos

Programm

Veranstaltungsleitung

Dr. Andreas Zeuch, Dr. rer. soc., Dipl.-Musiktherapeut, DIALOG-Beglei­ ter, NLP-Trainer und Mediator

Feel it! Professionelle Intuition in Führung und Organi­sation

Strategieentwicklung und Emotionen Ein Blick in die Geschichte Prof. Dr. Marlise W. Fröse

Resilienz: Definition und Bedeutung der Resilienz im Führungsumfeld

Dr. Hubert Annen, Dozent für Militärpsychologie und -pädagogik an der ETH/MILAK Prof. Markus Zemp Dozent Hochschule Luzern – Wirtschaft

Podiumsdiskussion: Emotionen in der Führung – lange unterschätzt und neu entdeckt! Teilnehmende: Dr. Andreas Zeuch, Prof. Dr. Marlise W. Fröse, Dr. Hubert Annen, Moderation: Prof. Markus Zemp

Chef sein – Mensch sein Leadership und Management unter einen Hut bringen Br Daniel Moccand, Direktor Militärakademie an der ETH/MILAK

Operative Führung in HRO Organisationen Erkenntnisse aus der HRO Forschung Elvira Porrini, Inhaberin von X-CHALLENGE CONSULTING

Führung in den beiden Welten Eine Praxissicht mit besonderem Fokus auf die emotiona­ len Komponenten Dr. German Grüniger, Chef Jurist der Implenia AG, Oberst Stab des CdA

Podiumsdiskussion Das Beste aus zwei Welten – Was ist es nun? Teilnehmende: Br Daniel Moccand, Elvira Porrini, Dr. German Grüninger, Moderation: Prof. Markus Zemp


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Datum und Ort Donnerstag, 6. November 2014, 09.00 – 16.30 Uhr Seehotel Hermitage Luzern Kosten CHF 580.– Forumsleitung

1. Luzerner Management Forum für die öffentliche Verwaltung Agieren statt reagieren: Strategieorientierte Führung und Organisation an der Schnittstelle zur Politik

Veränderte gesetzliche Grundlagen, wachsende Ansprüche von Bevölkerung und Politik, knapper werdende Finanzen oder neue Prozesse und Technologien stellen Verwaltung und Exekutive auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene laufend vor neue Herausforderungen. Wie kann die Quadratur des Kreises «schneller, besser, billiger, kundenori­ entierter» in der öffentlichen Verwaltung gelingen? Vier aktuelle Praxisbeispiele – ergänzt mit wissenschaftli­ chen Erkenntnissen – zeigen Wege auf, wie mit einer strategieorientierten Führung und Organisation diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden können Programm (Auszug)

Oliver Kessler Leiter Kompetenzzentrum Public and Nonprofit Management, Hochschule Luzern – Wirtschaft

St. Moritz – mit der Strategie in die Zukunft Sigi Asprion, Gemeindepräsident St. Moritz

Regionales Bauamt Oberseetal – Synergiegewinne für die Gemeinden

Karin Colombo-Müller Leiterin Regionales Bauamt Oberseetal und Fabian Peter, Gemeindeammann, Inwil, Vorstand Gemeindeverband LuzernPlus

Informatik-Grossprojekt LuTax – strategisches Management und Reorganisation als zentrale Erfolgsfaktoren Felix Muff, Leiter Dienststelle Steuern Kanton Luzern Martin Bachmann Managing Partner bei BCP Business Consulting Partner AG in Basel und Lehrbeauftragter für Strategiemanage­ ment an der Hochschle Luzern – Wirt­ schaft Anmeldung Programm, Detailinformationen und Anmeldung unter: www.hslu.ch/lmf

Sauberkeit aus einer Hand – strategieorientierte Reorganisation der Stadtreinigung Basel-Stadt Dr. Roger Reinauer, Leiter Tiefbauamt Kanton Basel-Stadt

Das Luzerner Management Forum richtet sich an Führungs­ kräfte der Verwaltung und in öffentlichen Betrieben auf kommunaler, kantonaler und eidgenössischer Ebene sowie an Mitglieder der Exekutive.


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Management Seminare Herbst 2014

Leitung der Seminarreihe

Bedingungen

Prof. Markus Zemp

Die per Online-Anmeldung oder Anmelde­ formular eingesandte Anmeldung ist definitiv. Bei Annullationen bis 30 Tage vor Seminar­ beginn wird eine Administrationsgebühr von CHF 100.– verrechnet. Bei Annullationen nach Anmeldeschluss ist die gesamte Semi­nargebühr geschuldet. Die Preise verstehen sich jeweils pro Seminar­ teilnehmer/in, inklusive Seminar­unterlagen, exklusive Verpflegung und Übernachtung (wenn nichts anderes erwähnt).

Teilnehmerzahl

Die Zahl der Teilnehmenden pro Seminar ist beschränkt. Die Seminare werden ab einer Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen durchgeführt. Seminarzeiten

In der Regel dauern die Seminare jeweils von 8.30 bis 17 Uhr. Details diesbezüglich erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.

Weitere Informationen

Anmeldung

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: www.hslu.ch/management-seminare

Bitte senden Sie uns das Anmeldeformular oder melden Sie sich online an via www.hslu.ch/management-seminare. Bei Fragen steht Ihnen auch Frau Daniela Kölbener unter T +41 41 228 41 55 oder per E-Mail: daniela.koelbener@hslu.ch gerne zur Verfügung. Anmeldeschluss

30 Tage vor Seminarstart

Hinweis

Alle Seminare können auch als firmenspezifi­ sche Inhouse-Seminare gebucht werden. Bei dieser Form werden Seminarziele und Inhalte auf die jeweiligen Firmenbedürfnisse ausgerichtet. Mehr Informationen dazu erhalten Sie von Prof. Markus Zemp, Leiter Management Seminare, Institut für Betriebsund Regionalökonomie IBR, Hochschule Luzern – Wirtschaft, markus.zemp@hslu.ch, T +41 41 228 41 97


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18 «Agieren

statt reagieren: Strategieorientierte Führung und ­Organisation an der Schnittstelle zur Politik.» Oliver Kessler, Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR, Hochschule Luzern – Wirtschaft

«Informatik-Grossprojekt LUTAX – Strategisches Management und Reorganisation als zentrale Erfolgsfaktoren.» Felix Muff, Leiter Dienststelle Steuern Kanton Luzern

«Regionales Bauamt Oberseetal – Synergiegewinne für die G ­ emeinden.» Karin Colombo-Müller, Leiterin Regionales Bauamt Oberseetal, Fabian Peter, Gemeindeammann, Inwil

«St. Moritz – Mit Strategie in die Zukunft.» Sigi Asprion, Gemeindepräsident St. Moritz

«Sauberkeit aus einer Hand – Strategieorientierte Reorganisation der Stadtreinigung Basel.»

Kontakt

Hochschule Luzern – Wirtschaft

Zentralstrasse 9

www.hslu.ch/ibr

Institut für Betriebs- und

Postfach 2940

ibr@hslu.ch

Regionalökonomie IBR

6002 Luzern

T +41 41 228 41 50

08-2014,V.1

Dr. Roger Reinauer, Leiter Tiefbauamt Kanton Basel-Stadt


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