Master of Advanced Studies MAS
Bank Management Institut f端r Finanzdienstleistungen Zug IFZ h 15 J a
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IF Z Zugre h 15 J a
In Kürze
Was den Master-Lehrgang Bank Management auszeichnet – Umfassendster Bank Management-Lehrgang im deutschsprachigen Raum – Kombinierte Führungsausbildung und Fachweiterbildung auf anspruchsvollem Niveau – Hoher Bezug zur beruflichen Tätigkeit dank zahlreichen erfahrenen Dozierenden aus der Praxis – Verbindung von theoretischem Wissen mit praktischen Lösungsansätzen bis hin zur Umsetzung im eigenen beruflichen Umfeld – Möglichkeiten, durch Seminarwahl eigene Themenschwerpunkte festzulegen – Praxisnahe Fallstudien zur Vertiefung des theoretischen Wissens – Ausgezeichnete Betreuung (pro Lehrgang max. 25 bis 30 Studierende)
Zielgruppe des Master-Lehrgang Bank Management – Ambitionierte Führungs- und Nachwuchskräfte von Banken und weiteren Finanzdienstleistungsunternehmen – Fachleute mit Abschluss einer Hochschule oder Universität (mind. Bachelor) – Allfällige Aufnahme «sur Dossier»: mit höherer Fachprüfung (Bankfachdiplom), mindestens 30-jährig und 3 Jahren Führungserfahrung im Bank- oder Finanzdienstleistungsbereich
Studium – Berufsbegleitender Unterricht in der Regel in Zug am IFZ – Klassischer Präsenzunterricht zum Erfahrungsaustausch und zur Vertiefung der im autonomen Selbststudium erarbeiteten Grundlagen – Unterricht in der Regel einmal pro Monat (Montag bis Donnerstag) – Unterrichtssprache deutsch, teilweise englisch (Literatur: ca. 30% englisch) – Blockunterricht: Einige Seminare unter der Woche, teilweise im Ausland
Facts & Figures – Bislang rund 260 Absolventinnen und Absolventen (begrenzt auf eine Klasse pro Jahr) – 60 ECTS-Credits – 22 Monate Studienzeit, ca. 600 Lektionen Präsenzunterricht (intensives Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung ) plus Master-Arbeit (300 Stunden) – Abschluss «Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Bank Management», mit eidg. Anerkennung
In Kürze
Das integrierte Bank Management Modell Der Lehrgang baut auf einem Bank Management Modell auf, damit sich sämtliche Module, Kurse und Lektionen daran anlehnen können. Die Studierenden behalten dadurch stets den Überblick. Zum einen geht es um die Aufgabenteilung zwischen der strategischen und der operativen Bankleitung, zum andern um die Steuerungs-, Lenkungs- und Entwicklungsaufgaben innerhalb der einzelnen Kernbankenbereiche wie Retail Banking, Private Banking, Corporate Banking usw. Quer durch alle bankinternen Organisationseinheiten geht es um vielfältigste Management-Perspektiven, sei es das Management von Märkten und Kunden, von Produkten und Dienstleistungen, von Ressourcen usw. Dabei vergessen wir nie den Blick auf die Makroebene, die Entwicklungen und Trends im Banken-Umfeld.
Strategische Bankleitung
Operative Bankleitung
Retail Banking
Private Banking
Corporate Banking
Audit
Investm. Banking
Finance & Risk
Corporate Center
Management von Ressourcen Management von Markt und Kunden Management von Produkt und DL Management von Veränderungen
Während des Unterrichts liegt das Schwergewicht auf der Wissensvertiefung (Referate, Präsentationen, Erfahrungsberichte) mit praktischem Nutzen auf wissenschaftlich fundierter Grundlage. Die Studierenden bereiten sich im autonomen Selbststudium intensiv auf die Kontakteinheiten vor. Interaktives Lernen mit Rollenspielen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Computersimulationen und Fallstudien sorgen für variantenreiche Unterrichtsformen in den Kontakteinheiten. Um den Nutzen für die Studierenden zu maximieren, werden aktuelle Ereignisse so weit wie möglich in den Unterricht einbezogen.
Inhalt
Impressum Konzept und Redaktion Hochschule für Luzern – Wirtschaft Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Gestaltung Hochschule Luzern – Design & Kunst Info und Kontakt www.hslu.ch /ifz
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Willkommen
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Semester im Überblick
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Curriculum des MAS Bank Management
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Qualitätssicherung
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Fachrat
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Promotionsbedingungen und Leistungsnachweise
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Organisatorisches
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Unsere Referenzen
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Organigramm
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Lageplan
Willkommen
Prof. Dr. Maurice Pedergnana Studienleiter maurice.pedergnana@hslu.ch
Master of Advanced Studies Bank Management Die Finanzdienstleistungsbranche ist im Umbruch. Der ständige Wandel erfordert insbesondere von Führungskräften hohe Flexibilität und die Bereitschaft, sich neuartigen Herausforderungen zu stellen. Entsprechend ist der überbetrieblichen Weiterbildung besonderes Gewicht beizumessen. Der MAS Bank Management – als der umfassendste Lehrgang im deutschsprachigen Raum – bietet erhebliche Vorteile, sofern Sie vielfältige Führungsaufgaben übernehmen und anspruchsvolle Fachaufgaben auch in Zukunft erfüllen wollen. Der Lehrgang ist wie ein MBA generalistisch ausgerichtet, geht jedoch auf die Besonderheiten im Finanzsektor ein. Er eignet sich für Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen und Universitäten, welche über mehrere Jahre Praxis erworben haben und eine Weiterbildungsmöglichkeit suchen, die ihnen sowohl aktuelles Fachwissen aus dem Bereich der Finanzdienstleistungen als auch Managementkenntnisse und -erfahrungen näher bringen.
Dr. Roger Rissi Studienleiter roger.rissi@hslu.ch
Der erste Lehrgang wurde im Oktober 1997 gestartet. Seither wurden zahlreiche Verbesserungen und Anpassungen an das modulare European Credit Transfer System (ECTS) vorgenommen. Es wird heute mehr denn je auf ambitionierte Führungsund Nachwuchskräfte gesetzt, die ergänzend zum Präsenzunterricht viel Engagement aufbringen, um im Selbststudium sich weiter zu entwickeln. Durch intensives, autonomes vor- und nachbereitendes Selbststudium wird noch mehr auf Eigenverantwortung und auf intensive Feedbackrunden während den Kontakteinheiten Wert gelegt. Jeder Studienteil ist mit klaren Lernzielen umschrieben; zudem wird auf die Vorbereitungs-, Ergänzungs- und Vertiefungslektüre verwiesen. Am meisten profitiert, wer sich am stärksten engagiert und intensiv vorbereitet. Im Weiterbildungsmarkt hat sich der Lehrgang MAS Bank Management einen ausgezeichneten Ruf erworben. Wir freuen uns, wenn Sie sich für diese anspruchsvolle Weiterbildung am IFZ entscheiden. 1
Semester im Überblick
1. Semester Schwerpunkte: – Strategisches Bank Management (normative, strategische und operative Führung) – Corporate Governance (von bankenrechtlichen Grundlagen bis hin zur Compliance) – Bankenumfeld im Allgemeinen (Trends, Prognosen, Szenarien, Geldpolitik usw.) – Rechtliches Umfeld (Wettbewerbsrecht, Wirtschafts- und Handelsrecht, Steuerrecht, Bankenrecht und Regulierung im Finanzsektor) – Finanzmathematik und Statistik – Kernbankenbereiche (Retail Banking, Private Banking, Corporate Banking) – Ergänzende Bereiche (z.B. Investment Banking, Estate Planning, Vorsorge, Versicherungen)
2. Semester Schwerpunkte: – Bank Management Kernaufgaben (Management von Ressourcen, von Märkten und Kunden, von Produkten und Dienstleistungen, Change Management) – Funktionsbezogene Bankbereiche (Risk Management, Treasury, Audit, Controlling, Marketing, Branding & Kommunikation, HRM, Organisation, IT/Sourcing) – Ausblick auf Entwicklungen und Trends in Banking & Finance «Der MAS Bank Management ist eine anspruchsvolle, herausfordernde und hochstehende Weiterbildung, welche für jeden Absolventen und jede Absolventin eine wahre Bereicherung darstellt.»
Aldo Greca Vorsitzender der Bankleitung, Raiffeisenbank AergeraGaltera, Giffers MAS-Absolvent 2006 – 2008
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3. Semester Schwerpunkte: – Angeregtes und intensives Lernen anhand von praxisnahen Fallstudien, um der Vielfalt und Vernetztheit der realen Herausforderungen gerecht zu werden – Masterarbeit (Präsentation, Diplomfeier, evt. kurze Abschlussreise [freiwillig])
Curriculum des MAS Bank Management
I Bankenumfeld: Die wichtigsten Rahmenbedingungen – Die wichtigsten volkswirtschaftlichen Zusammenhänge – Die entscheidenden geld- und wirtschaftspolitischen Wechselwirkungen – Zentrale Wissensvermittlung aus dem Wettbewerbsrecht, Handels-, Wirtschafts- und Steuerrecht – Übersicht über alles Wichtige in Bankenrecht, Regulation und Compliance
II Strategisches Bank Management und Corporate Governance: Ist «good practice» wirklich «gut»? – Strategische Unternehmensplanung und deren Operationalisierung – Kenntnisse des kybernetischen Managements und deren Bedeutung – Führung, interne Kontrolle und Überwachung im Banking – Interne und externe Audits als entscheidende Hebel
III Operative Bankführung: Die wichtigsten Support-Prozesse für eine Bankführung – Effiziente Kapital- und Risikobewirtschaftung – Treasury/optimiertes Asset & Liability Management – Umfassendes Risk Management, mit Vertiefung im praxisnahen Credit Risk Management (inkl. eine Einführung in Finanzmathematik & Statistik) – Bank Accounting & Finance – Master Control und Key Performance Indicators im strategischen Bank Controlling und in der operativen Leistungssteuerung – Modernes Human Resources Management – Zentrale Eckpfeiler einer zeitgemässen IT Governance und einer überzeugenden Sourcing-Strategie – Wirksames Produkt- und Projektmanagement im Finanzdienstleistungssektor – Erfolgreiche Kundenfokussierung im Banking
«Der MAS Bank Management zeigte mir die Wichtigkeit von ‹ganzheitlichem Denken und Handeln› auf. Die starke Gewichtung von Fallstudien, die in Gruppenarbeiten zu lösen waren, ermöglichten es, dass die positive Wirkungsweise von integrierendem und zusammenfügendem Denken regelmässig erlebt werden konnte.» Urs Traxel Vorsitzender der Geschäftsleitung, Urner Kantonalbank, Altdorf MAS-Absolvent 2003 – 2005
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Curriculum des MAS Bank Management
IV Core Banking: Traditionelle Geschäftsbereiche und angrenzende Gebiete – Retail Banking: Beobachtungen im Retailing (Mystery Shopping), Entwicklungen und Trends im Customer Relationship Management – Private Banking: Die wichtigsten Geschäftsmodelle in Gegenwart und Zukunft des Asset respektive Wealth Managements – Corporate Banking: Die Bedeutung des KMU- sowie des Grosskundengeschäfts im Banking, inkl. Workout/Recovery – Investment Banking: Einblicke in die vielfältige Praxis der Kapitalmärkte und in Mergers & Acquisitions – Estate Planning: Das entscheidende Wissen, um einen Kunden wirklich ganzheitlich zu betreuen – Vorsorge- und Versicherungsmarkt: Was jeder Bankmanager wissen sollte
V Wichtige Bank Management Themen – Management von Ressourcen: Zur Steuerung der finanziellen, personellen, infrastrukturellen und technologischen Ressourcen – Management von Kunden und Märkten: Erfolgreiche Entwicklungen im zunehmenden Wettbewerb – Management von Produkten und Dienstleistungen: Schlüsselfaktoren für den nachhaltigen Erfolg – Management von Veränderungen: Change Management – die Wahl des richtigen Zeitpunkts für Innovationen und grundlegende Wechsel – Führung und Kommunikation: Disziplin, Leistung und Verantwortung – Das Entscheidende aus Management und Selbst-Organisation – Eigene Ziele planen, Resultate erzielen und evaluieren sowie Prozesse und Leistungen reflektieren
«Dank dem MAS Bank Management konnte ich in relativ kurzer Zeit meine Kenntnisse der Finanzbranche fundiert auf den aktuellsten Stand in Bezug auf Theorie und Praxis bringen. In unserer schnelllebigen Zeit ein absolutes Muss, um nicht stehen zu bleiben.» Urs Johner CFO, La Roche & Co Banquiers, Basel MAS-Absolvent 2005 – 2007
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Qualitätssicherung
Aktiver Gedankenaustausch und konsequente Feedback-Kultur Wir sind einer hochwertigen, ganzheitlichen und zukunftsorientierten Management-Weiterbildung verpflichtet. Zu diesem Zweck fördern wir den aktiven Gedankenaustausch mit Banken und Finanzdienstleistern. Wir pflegen im MAS Bank Management eine ausgeprägte Feedback-Kultur. Jeder Kurs wird einzeln einem Qualitätssicherungsprozess unterzogen. Detaillierte, unmittelbare Feedbacks durch die Studierenden fliessen ebenso in die Qualitätssicherung ein, wie eine intensive, quantitative und qualitative Evaluation durch die Studienleitung. Gegenstand der Qualitätssicherung bildet der Lernerfolg der Studierenden. Wir messen dabei dem effektiven Erkenntnisgewinn der Studierenden (geprüft anhand von Leistungsnachweisen sowie von Master-Prüfungen) besonderes Gewicht bei. Die Qualitätssicherung beginnt mit der eingehenden Prüfung von Anmeldeunterlagen und vorhandenen Kompetenzen und Fähigkeiten. Wiederholt haben wir die Erfahrung gemacht, dass Studierende mehr vom MAS Bank Management profitieren, wenn sie vorher das CAS Finanzmathematik und Statistik absolviert haben. Das Intensiv-Seminar «Finanzmathematik und Statistik» ist für alle «surdossier»-Aufnahmen ein Pflichtbestandteil des Lehrganges. Dieses Seminar findet vor dem Start des MAS statt.
«Der MAS ist eine generalistisch ausgerichtete Weiterbildung im Bankensektor auf anspruchsvollem Niveau. Die intensive Studienzeit war ausgesprochen lehrreich. Besonders herauszuheben ist der Lerneffekt aus den Fallstudiendiskussionen mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen. Zudem ist das Bologna-System mit den ECTS-Credits pro Modul sehr fortschrittlich und hilfreich.» Flavio D. Pedraita lic.iur. (MLaw), Head Premium Clients Team II Zürich Credit Suisse Private Banking Switzerland MAS-Absolvent 2004 – 2006
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Fachrat
Die Studienleitung wird in strategischen und operativen Belangen durch den Fachrat unterstützt. Einzelne Kurse werden durch Fachräte konzipiert und betreut. Die Fachräte bilden gemeinsam mit der Studienleitung das Leitungsund Prüfungsteam des MAS Bank Management und sorgen für eine laufende Aktualisierung der jeweiligen Kursinhalte. Die Mitglieder des Fachrates legen die Standards fest, die von Absolventinnen und Absolventen des MAS Bank Management erfüllt werden müssen. Sie koordinieren die einzelnen Kurse untereinander und ziehen weitere Fachund Führungskräfte von Universitäten, Hochschulen, Banken und Regulatoren als Dozierende bei. Im Laufe des MAS Bank Management werden rund 60 Dozentinnen und Dozenten eingesetzt. Mitglieder des Fachrates (ergänzend zur Studienleitung):
Hans Martin Albrecht Raiffeisen Schweiz
Prof. Dr. Sita Mazumder Hochschule Luzern – Wirtschaft
Andreas Staub Zürcher Kantonalbank
Prof. Dr. Dominik C. Erny Hochschule Luzern – Wirtschaft
Dr. Carin Münzel FINMA
Dr. Thomas Vettiger IFBC AG, Zürich
Barend Fruithof Credit Suisse
Dr. Andreas Neumann Zürcher Kantonalbank
Prof. Dr. Gabrielle Wanzenried Hochschule Luzern – Wirtschaft
Prof. Dr. Nils Hafner Hochschule Luzern – Wirtschaft
Marc Praxmarer Credit Suisse
Dr. Patrick Wegmann Avanon AG
Petra Kamer Raiffeisenbank Calanda
Pascal Renaud Aon Hewitt (Switzerland) AG
Prof. Hanspeter Zingre Hochschule Luzern – Wirtschaft
Dr. Stephan Kloess KRE KloessRealEstate
Daniel Sigrist Deloitte AG
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Promotionsbedingungen und Leistungsnachweise
Promotionsbedingungen Die Studierenden des MAS Bank Management erhalten gemäss der Studienorganisation das Diplom, sofern sie – mindestens 80% des Unterrichts besucht haben sowie – 100% der Leistungsnachweise abgeschlossen haben und – die Master-Arbeit bestanden haben und – insgesamt 60 ECTS-Credits erarbeitet werden konnten.
Leistungsnachweise Die Studierenden weisen sich aufgrund der bestandenen Leistungsnachweise darüber aus, dass sie die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten umsetzen und anspruchsvolle bankbetriebliche Problemstellungen lösen können. Das kann auch Herausforderungen aus dem eigenen beruflichen Umfeld umfassen.
«Das Wort ‹Netz› hat mich während des gesamten Studienganges begleitet und eine hohe Bedeutung erhalten: Das vernetzte Denken und Handeln sowie der Aufbau und die Pflege eines Netzwerkes. Ich habe mit dem Master-Abschluss einen hohen persönlichen Mehrwert generieren können.»
Die Leistungsnachweise sind so ausgerichtet, dass sie dem beruflichen Erfahrungshintergrund und der Handlungsorientierung des Studiums Rechnung tragen. Sie dienen der Lernkontrolle gleichermassen wie der individuellen Leistungsförderung. Es kommen nebst dem klassischen Test verschiedene Formen von Leistungsnachweisen zum Einsatz wie z.B. das Erarbeiten von Fallstudien, das Lösen von Managementaufgabenstellungen, das Präsentieren, Debattieren und Diskutieren von Bankmanagement-Themen.
Master-Arbeit Der MAS Bank Management wird nach einer mündlichen Master-Prüfung mit einer schriftlichen Master-Arbeit sowie deren Präsentation vor dem Auftraggeber (z.B. der Arbeitgeber) abgeschlossen. Die Master-Arbeit ermöglicht den Studierenden, die während des MasterStudiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einem konkreten Auftrag aus der Praxis (z.B. vom Arbeitgeber) umzusetzen und zu vertiefen. Die Master-Arbeit wird als Einzelarbeit oder in Gruppen von zwei Studierenden erstellt. Sie ist grundsätzlich vertraulich und wird nicht publiziert.
Diplom Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen erhalten ein eidgenössisch anerkanntes Diplom «Master of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Bank Management» (kurz MAS Bank Management).
Gabriele Burn-Schulz Mitglied der Geschäftsleitung, Raiffeisen Schweiz MAS-Absolventin 2003 – 2005
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Organisatorisches
Studienbeginn und Studiendauer In der Regel beginnt jedes Jahr anfangs März ein neuer Studiengang. Der MAS Bank Management dauert rund 22 Monate. Vier Monate davon sind für die Master-Arbeit reserviert. Der Lehrgang ist berufsbegleitend konzipiert. Wer während des Lehrgangs zu 100% in seiner angestammten Führungsfunktion verbleiben möchte, muss sich über die besonderen Anforderungen im Management der eigenen Ressourcen (Zeit im Schulbetrieb, Freizeit für Leistungsnachweise usw.) im Klaren sein.
Unterrichtszeiten Der Unterricht findet in der Regel wie folgt statt: – Einmal monatlich von Montag bis Donnerstag, je 9 Lektionen à 45 Minuten (ca. 08.15 bis 18.30 Uhr) – Während der Studienzeit werden zwei bis drei Blockseminare im Ausland durchgeführt. – Zudem finden während der Studienzeit externe Fach-Seminare ausserhalb der typischen Schulatmosphäre in Zug oder Zürich statt. Die Teilnahme an diesen Seminaren ist freiwillig, wird jedoch von der Studienleitung empfohlen. – Jede Unterrichtslektion ist durchschnittlich mit zwei bis drei Stunden für Vor- und Nachbereitung sowie für Transferübungen und Leistungsnachweise verbunden.
Ferien Während allgemeinen Feiertagen (Weihnachten/Neujahr, Ostern) findet kein Unterricht statt.
Studiengebühren In den Studiengebühren für den MAS Bank Management sind inbegriffen: umfangreiche Unterlagen und sämtliche Lehrbücher, Kosten für externe Seminare, Prüfungsgebühren, leichte Pausenverpflegung während den Unterrichtszeiten, die persönliche Betreuung, individuelles Coaching während des Studiums sowie intensive Feedbacks. Reisekosten, Unterkunft sowie Kosten für Reise/Unterkunft im Zusammenhang mit Blockseminaren sind darin nicht enthalten.
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Organisatorisches
Anmelde- und Aufnahmeverfahren Für die Zulassung zum Studium müssen die angemeldeten Kandidatinnen und Kandidaten folgende Aufnahmebedingungen erfüllen: – Abschluss an einer Hochschule oder Universität oder ein äquivalenter Bildungs- und Berufsweg. – Für allfällige Aufnahme «sur Dossier»: Diplom einer höheren Fachprüfung oder andere gleichwertige höhere Ausbildung, Mindestalter 30 Jahre sowie mindestens drei Jahre Führungserfahrung im Bank- und Finanzwesen. – Da der Unterricht teilweise englisch abgehalten wird, werden gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Nach Ablauf der Anmeldefrist entscheidet die Studienleitung aufgrund der detaillierten Anmeldeunterlagen über die definitive Aufnahme. Der Entscheid wird schriftlich mitgeteilt. Die Studienleitung behält sich vor, mit den Angemeldeten vor der Aufnahmebestätigung ein persönliches Gespräch zu führen.
«Aufgrund des absolvierten Lehrganges MAS Bank Management verstehe ich das System Bank in der heutigen Breite und Tiefe. Entscheidungen meiner Geschäftsleitung sind nachvollziehbar geworden, die Argumentation in Kunden- und Mitarbeitergesprächen ist bereichernd.»
Sofern die Anmeldungen die verfügbaren Plätze übersteigen, kann die Studienleitung einzelne Anmeldungen zurückstellen. Diese haben im nächsten Studiengang Vorrang. Als Kriterium für die Berücksichtigung der Anmeldungen dienen neben der Dringlichkeit der Weiterbildung und der Erfüllung der Qualifikationsvoraussetzungen auch die Referenzen, die Reihenfolge des Eintreffens von Voranmeldung und definitiver Anmeldung sowie der Aspekt einer ausgewogenen Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes.
Anmeldung Die ausführlichen Anmeldeunterlagen zum MAS Bank Management sind unter der folgenden Adresse erhältlich: MAS Bank Management Hochschule Luzern – Wirtschaft Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Postfach 4332 6304 Zug T +41 41 757 67 67 F +41 41 757 67 00 ifz@hslu.ch www.hslu.ch/ifz
Vielen Dank. Wir freuen uns auf Sie! Daniel Wyssen Leiter Regionalzentrum Firmenkunden Zürich, Raiffeisen Schweiz, Oerlikon MAS-Absolvent 2004 – 2006
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Die Studienleitung
Unsere Referenzen
In den vergangenen Jahren haben Studierende aus über hundert Unternehmungen das Weiterbildungsangebot des IFZ genutzt. Unter anderen auch die folgenden Unternehmungen:
– Aargauische Kantonalbank – ABN Amro Bank (Schweiz) – Adnovis AG – AKB Privatbank Zürich – Allianz (Suisse) – Avaloq – Baloise Bank SoBa – Banca del Gottardo – Bank Coop – Bank Julius Bär & Co. – Bank-now – Bank Sarasin & Cie. – Bank Thalwil – Bank Vontobel – Basler Versicherungen – Basellandschaftliche Kantonalbank – Basler Kantonalbank – BBVA Privanza Bank (Suiza) – BCV – BEKB – Bezirkssparkasse Uster – BNP Paribas (Suisse) – Centrum Bank – Clariden Leu – Clientis Bank – Commerzbank (Schweiz) – Coutts Bank von Ernst – Credit Suisse – DEKASwiss Privatbank – Deloitte – Deutsche Bank (Schweiz)
– Dresdner Bank (Schweiz) – Entris Banking – Ernst & Young – Falcon Private Bank – FINMA – Freiburger Kantonalbank – Goldman Sachs & Co. Bank – Graubündner Kantonalbank – HSBC Guyerzeller Bank – Hyposwiss Privatbank – Hypothekarbank Lenzburg – KPMG – La Roche & Co Banquiers – LGT Bank in Liechtenstein – Liechtensteinische Landesbank – Lienhardt & Partner Privatbank Zürich – Luzerner Kantonalbank – Man Group – MediBank – MFC Merchant Bank – Migros Bank – Neue Aargauer Bank – Obwaldner Kantonalbank – Partners Group – PostFinance – PricewaterhouseCoopers – Rahn & Bodmer Banquiers – Raiffeisen Schweiz – RBA-Zentralbank – Regiobank Solothurn – Reichmuth & Co. Privatbankiers
– Reuters – SAP (Schweiz) – Sal. Oppenheim Capital Management – Schaffhauser Kantonalbank – Schwyzer Kantonalbank – Solothurner Bank SoBa – St. Galler Kantonalbank – State Street Bank & Trust Company – Swiss Life – Swiss Re – swissregiobank – SIX Swiss Exchange – Thurgauer Kantonalbank – Trafina Privatbank – UBS Investment Banking – UBS Wealth Management – Union Bancaire Privée UBP – Urner Kantonalbank – Valiant Bank – Verwaltungs- und Privat-Bank – von Graffenried – VZ Depotbank – VZ VermögensZentrum – Walliser Kantonalbank – WIR Bank – Würth Finance International – Zuger Kantonalbank – Zürcher Kantonalbank – Zürcher Landbank – Zurich Insurance Group
Alumni IFZ Viele Absolventinnen und Absolventen der Master- bzw. Nachdiplomstudien des IFZ haben sich in der Alumnivereinigung organisiert und sich damit auch für später ein grosses Netzwerk an Fachkollegen/-innen erschlossen. Die Alumni IFZ führt jährlich eigene Veranstaltungen durch. Zudem werden die Mitglieder der Alumni IFZ zu Veranstaltungen des IFZ eingeladen und können sich weiterhin am Wissenstransfer beteiligen. Informationen unter: www.alumni-ifz.ch 13
Organigramm
Organigramm
Hochschule Luzern FH Zentralschweiz
Wirtschaft
Institute
Bachelor of Science
Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR
Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Institut für Kommunikation und Marketing IKM
Institut für Tourismuswirtschaft ITW
Institut für Wirtschaftsinformatik IWI
International Management & Economics
Controlling & Accounting
Kommunikation & Marketing
Tourismus & Mobilität
Wirtschaftsinformatik
Finance & Banking Public Management & Economics
Immobilien
Management & Law Master of Science
Business Administration, Major in Business Development & Promotion
Banking & Finance
Business Administration, Major in Tourism
Business Administration, Major in Public and Nonprofit Management Weiterbildung
Management & Leadership
Controlling & Accounting
Kommunikation & Marketing
Tourismus & Mobilität
Finance & Banking
Informationsmanagement
Public Management & Economics
Forschung
Forensik/Wirtschaftskriminalistik
Public and Nonprofit Management
Financial Services Management
Online-Marketingkommunikation
Destinationsmanagement
Informationssicherheit
Sporttourismus
Regionalökonomie
Financial Markets & Investments
Brand Management
Gesundheitstourismus
Informations- und Prozessmanagement
Freizeitverkehr
General Management
Dienstleistung
Information Security
Dienstleistungsmanagement
Corporate Finance
Integrierte Kommunikation
Treasury
Interne Kommunikation
Management and Law
Real Estate
Assessments, Benchmarks, Beratung, Evaluation, Gutachten, Konzeption, Marktforschung/Marktanalysen/Machbarkeitsstudien, Moderation/Prozessbegleitung, Leitbilder, Simulationen/Planspiele, Tests, Wirkungsanalysen, Workshops usw.
Stand Januar 2011
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Lageplan
Studienort Der Unterricht findet in den modernen Räumlichkeiten des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ statt. Das IFZ befindet sich zwei Gehminuten vom Bahnhof Zug entfernt. Ebenfalls in der Nähe des IFZ befinden sich einige Hotels.
1 Hochschule Luzern – Wirtschaft Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ, Grafenauweg 10, CH-6304 Zug T +41 41 757 67 67 Karte Zug
Zürich
P
1
P
Luzern
P P
Zugersee
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Bahnhof Zug
Qualitätsmanagement Die Hochschule Luzern will die Qualität ihrer Leistungen sichern und ständig weiterentwickeln. Deshalb lässt sie diese von externen Organisationen überprüfen. Sie kann folgende Labels ausweisen: – European Foundation for Quality Management EFQM: Im Mai 2010 wurde die Hochschule Luzern als erste Schule unter den Fachhochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit dem Europäischen Qualitätslabel «Recognised for Excellence 3 star» ausgezeichnet. www.efqm.org – eduQua: Seit 2009 sind alle Weiterbildungsangebote der Hochschule Luzern – Wirtschaft eduQua-zertifiziert. www.eduqua.ch – Vom Bund anerkannt: Die Master of Advanced Studies-Diplome der Hochschule Luzern sind vom Bund anerkannt. www.bbt.admin.ch
Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ ist das Kompetenzzentrum für Finance der Hochschule Luzern – Wirtschaft. Es umfasst die fünf Bereiche – Financial Services Management – Financial Markets & Investments – Corporate Finance – Controlling & Accounting – Real Estate /Immobilienmanagement Das IFZ verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung, Forschung, Beratung und weiteren Dienstleistungen. Die Professoren und Dozierenden des IFZ leisten darüber hinaus im Bachelor of Science in Business Administration und im Master of Science in Finance and Banking einen Teil des Unterrichts im Finanz- und Rechnungswesen. Das Fachhochschulinstitut wurde 1997 auf Initiative der Zuger Wirtschaftskammer und der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug gegründet. Der von den Initianten ins Leben gerufene gemischtwirtschaftliche Verein IFZ, in dem auch die Alumni der Weiterbildungsmaster-Lehrgänge (Master of Advanced Studies MAS) des IFZ organisiert sind, unterstützt das IFZ ideell und finanziell.
Sponsoren und Gönner des IFZ Familie-Vontobel-Stiftung Zürich – Ernst & Young – Kanton Zug – KPMG – Luzerner Kantonalbank – MJG Investment Advice and Management GmbH – Neue Aargauer Bank – Postfinance – Siemens Schweiz AG, Building Technologies Group – Zuger Kantonalbank
Kontakt Hochschule Luzern – Wirtschaft Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Grafenauweg 10 Postfach 4332 6304 Zug
F +41 41 757 67 00 ifz@hslu.ch www.hslu.ch/ifz
Blog IFZ: blog.hslu.ch/ifz
03-2012,V1
IFZ: www.facebook.com/ifz.zug T +41 41 757 67 67