ANGERAUHT BESCHICHTET CHROMATIERT DURCHLÄSSIG ELOXIERT FURNIERT GEÄTZT HOCHGLANZ IRISIEREND
Jahrbuch Innenarchitektur 2013/ 14
JETGESTRAHLT KELLENSTRICH LACKIERT MATT NICHTROSTEND OXIDIERT POLIERT QUELLFÄHIG ROH No 4
Vorwort
2
Modulaufbau Bachelor-Studiengang Innenarchitektur
4
Module Basic, Herbst 2013
6
Module Basic, Fr端hling 2014
18
Module Intermediate, Herbst 2013
30
Zwischen den Dingen
39
Forschung
42
Module Intermediate, Fr端hling 2014
44
Module Advanced, Herbst 2013
54
Module Advanced, Fr端hling 2014
64
Bachelor-Arbeiten 2014
70
Studierende
78
Dozierende und Assistierende
82
Vorwort
Was macht die Innenarchitektur?
Innenarchitektur gestalten heisst Innenarchitektur bauen. Das Vermitteln der professionellen Handlungskompetenz ist das grundlegende Ziel des Studiengangs. Um beim Entwurf nicht in die Falle der Beliebigkeit und des Machbaren zu tappen, ist eine rationale Leitidee essenziell. Die Schärfe der Konzeption, die Umsicht in der Gestaltung und die Fertigkeiten der Konstruktion sind entscheidend. Wissen und Intuition können im Kontext zu angemessenen, funktionalen und emotional aufgeladenen Räumen führen. Das Vermitteln der entsprechenden Haltung zeichnet das Profil des Studiengangs aus. Die angestrebte Internationalisierung bleibt aktuell und wird weiter gefördert. Mit den Hochschulen KU Leuven in Gent (BE) und der Cornell University in Ithaca NY (USA) konnten neu Vereinbarungen für den Austausch der Studierenden und Dozierenden getroffen werden. Die Strategie «International at home» wird seit dem Herbstsemester 2014 mit zwei Modulen in Englisch gestützt. Im Herbst 2015 wird ein weiteres Modul folgen. Die dritte Durchführung der internationalen Summer School POSIAC (Perception of Space in Architecture and Culture) fand nach Detmold und Luzern im Sommer 2014 in Istanbul statt. 40 Studierende aus drei Nationen befassten sich in den Workshops mit dem Thema «Adhocratic spaces». Mit der Ausstellung «Zwischen den Dingen» im Schwimmbecken des vormaligen Hallenbads an der Bireggstrasse in Luzern hat sich der junge Studiengang erstmals einem breiten
Publikum vorgestellt. Raumbildende Elemente waren zugleich Informationsträger und Behälter von Exponaten und angewandten Experimenten. Forschungsresultate, studentische Arbeiten und sogar das klischierte Bild der Innenarchitektur zeigten das Verständnis und das Spektrum der Disziplin auf. Das mehrjährige interdisziplinäre Projekt Solar Decathlon fand, mit aktiver Beteiligung des Bachelor-Studiengangs, seinen Höhepunkt mit dem im Massstab 1 : 1 aufgebauten Prototyp an der Ausstellung in Versailles. Über 50 Studierende aus sieben Studiengängen planten und realisierten mit dem Konzept «Smart Sharing» das architektonische und gesellschaftliche Modell eines Hauses. Allen am Studiengang Beteiligten danke ich an dieser Stelle für das grosse Engagement in der Lehre und in der Organisation. Bei Carmen Gasser Derungs und Nicholas Frei bedanke ich mich herzlich für die Konzeption und Umsetzung des vorliegenden Jahrbuchs, bei Christoph Allenspach für die redaktionelle Arbeit. Den neu Diplomierten wünsche ich viel Erfolg in ihrer Karriere. Ich bin überzeugt, dass sie an ihren Arbeitsorten wesentliche Beiträge leisten können. Thomas Plüss Studiengangleiter Bachelor-Studiengang Innenarchitektur
3
BACHELOR-STUDIENGANG Innenarchitektur
Modulaufbau
Kernmodule Innenraum
ADVANCED Frühling 2014
Interieur und Möbel
Kernmodule gestaltung
Kernmodule technik
Kunst und Architektur Räumliche Vision
ADVANCED Herbst 2013
Intermediate Frühling 2014
Intermediate Herbst 2013 Open Water – Open Space
Basic Frühling 2014
Basic Herbst 2013
Bauerneuerung und Umnutzung
Konzeption: Denk / Werk Farbe Fläche Körper Raum
Ausbau und Detail
Atmosphäre: Farbe, Licht und Material
Beleuchtung, Akustik und Klima
und Interaktion
Material, Haptik und Optik
Werkstoff, Konstruktion und Ergonomie
Raum, Nutzung und Umfeld
Visuelle Komposition
Struktur, Statik und Fügung
Konzept, Programm und Organisation
Produkt, Design
Raum und Wahrnehmung
Visuelle Grund phänomene
Grundlagen des Bauens
Projektmodule
Architektur und Bestand
Erweiterungsmodule
Bachelor-Arbeit
Interdisziplinärer Workshop
Kommunikation und Raum
Praxis im Studium
Architekturszene
Human Building
Seminarwoche Öffentlicher Innenraum
Studienarbeit Architektur Werkstatt Holz Metall
Modell und Prototyp
Entwurf und Konzept Innenraum
Räumliches Selbstportrait
3D-Design Architektur
Bauten entdecken
Studienreise
Kontext 2
Innenraum darstellung Kontext 1 IT-Tools Architektur
5
BASIC | Herbst 2013
Module BAsic, herbst 2013
Basic Herbst 2013
Raum und Wahrnehmung
Visuelle Grundphänomene
Grundlagen des Bauens
Raum und Wahrnehmung
Visuelle Grundphänomene
Innenarchitektur schafft physische und atmosphärische Orte für Menschen. Rohstoff und Ausgangspunkt dazu ist der Raum. Die Bezugnahme zu Raum und dessen Wahrnehmung ist Grundlage für innenarchitektonische Interventionen und bildet den Fokus dieses Moduls. In einer vierteiligen Übungsanlage werden Räumlichkeiten europäischer Wohnikonen in Bezug auf Kontext, Nutzung, Raum und Objekt untersucht. Die projektrelevanten Themen der Bauwerke werden fokussiert und mittels visueller Analyse und konzeptuellen Modellbaus dargestellt. Technische und rationale Aspekte des Raumes stehen in Relation zur Wahrnehmung von Raum. In theoretischen Inputs wird das Verhältnis von Wohnraum und seinem Gebrauch durch die Bewohner thematisiert, die Geschichte des Wohnungsbaus und die Grundlagen der Raumgestaltung vermittelt.
Im Modul Visuelle Grundphänomene werden zwei für Innenarchitektinnen und Innenarchitekten wesentliche Bereiche des Zeichnens aufgearbeitet und geübt: die exakten räumlichen Darstellungsarten sowie das freie Skizzieren und Entwerfen. Im Teilbereich Architekturgeschichte wird das Basiswissen vermittelt, das als Ausgangslage für die Einzelarbeiten im Zeichnen dient. Die Vorlesungen zeigen wichtige historische Formen und Haltungen des Zeichnens auf. Im Teilbereich Zeichnen entwickeln die Studierenden die Methodik, um ihr Zeichnen als Generator für die Entwicklung eigener Ideen einzusetzen. Aus den individuellen Arbeiten ausgewählte Projekte werden in der Gruppe weiterentwickelt und in einer Projektdokumentation vorgestellt. Im Teilbereich Raumdarstellung erarbeiten die Studierenden in gecoachten Lernteams die wichtigsten Kenntnisse und Fertigkeiten für die Bereiche Axonometrie, Perspektive und Geschichte des Raumbildes.
Räumliches Selbstportrait
Innenraumdarstellung Kontext 1 IT-Tools Architektur
räumliches selbstportrait
Innenraumdarstellung
Als Selbstportrait wird eine eigenhändig erstellte Darstellung der eigenen Physiognomie bezeichnet. Im erweiterten Sinn kann die unmittelbare Lebenswelt des Menschen als Darstellung der eigenen Person im räumlichen Zusammenhang verstanden werden. Im ersten Teil der Übung werden anhand eines existierenden Raumes die Qualitäten des Bestandes analysiert und mögliche kompositorische Ansätze getestet. In einem zweiten Schritt folgt die Definition der (eigenen) Nutzeransprüche, welche in das Projekt eingearbeitet werden. Für die gefundene organisatorische Form wird ein materiell-konstruktiver Ausdruck gesucht. In der letzten Phase werden die gemachten Entscheidungen bezüglich Atmosphäre und Lichtwirkung noch einmal hinterfragt und überarbeitet, um die Gesamtheit der gestalterischen Elemente gezielt auf eine Wahrnehmungswirkung auszurichten.
Das Modul Innenraumdarstellung widmet sich den technischen und inhaltlichen Aspekten eines differenzierten grafischen Abbildens. Das freie Zeichnen beginnt mit dem Naturstudium, also mit dem Sehen und Beobachten vorhandener Situationen. Die Studierenden vertiefen ihre Fähigkeiten des Betrachtens und erarbeiten Strategien, um visuelle Information zu abstrahieren und zu reduzieren: Jede Art der Darstellung beruht auf Abstraktion. Meistens geschieht dies durch Selektion, indem wichtige Elemente und Aspekte von den weniger wichtigen getrennt werden. Das Ziel des Moduls ist eine adäquate Verarbeitung dieser visuellen Eindrücke und in der Folge deren grafische Wiedergabe. Die Beschäftigung mit verschiedenen Techniken und Möglichkeiten der zweidimensionalen Darstellung von Raum, Objekt, Perspektive und Licht ermöglicht die Entwicklung eines persönlichen und eigenständigen Skizzen- und Entwurfsprofils.
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BASIC | Herbst 2013
BASIC | Herbst 2013
Raum und wahrnehmung tanja seiler Das Haus Colnaghi in Riehen wurde 1927 von Artaria und Schmidt gebaut. Die Analyse zeigt alle Merkmale der avantgardistischen Architektur der klassischen Moderne. Erstmals wurde in einem Wohngebäude der Schweiz ein Stahlskelett verwendet, dessen modularer Raster die Komposition der Fassaden und der Grundrisse weitgehend bestimmte. Das Grundmass beruht auf einer Normplatte aus Bimsbeton von 100 x 33 cm, die für die Ausfachung der Wände Verwendung fand. Die Breite entspricht auch der Fensterbreite. Die Raumgrössen wurden gemäss modernen funktionalen Anforderungen bestimmt: Wohnraum und Veranda dürfen die grössten Flächen besetzen, die Schlafräume wurden auf die Nutzung durch eine oder zwei Personen bemessen. Sämtliche Räume erhalten grosszügig Tageslicht. Modulare Einbauschränke dienen der platzsparenden, praktischen Möblierung.
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BASIC | Herbst 2013
BAsic | Herbst 2013
visuelle grundphänomene Sabryna bucher, mathias häfliger, marc kellenberger, daniela mägert In der Gruppe werden Methoden des kreativen, interdisziplinären Denkens und des zeichnerischen Gestaltens geübt. Die beiden hauptsächlichen Ziele sind die exakte räumliche Darstellung und das freie Skizzieren als unumgängliche Grundlagen des Entwurfs. Der Ausgangspunkt ist ein in Form und Raum prägnantes Beispiel aus der Architekturgeschichte. Das Gebäude wird in der Gruppe zeichnend analysiert und auf unterschiedliche Weise dargestellt. Die abgebildeten Skizzen vermengen die perspektivische Darstellung und die Silhouetten einer barocken Kirche mit abstrakten Farbstrukturen, die aus Phänomenen auf den Oberflächen des Gebäudes abgeleitet werden.
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Basic | Herbst 2013
basic | Herbst 2013
räumliches selbstportrait sascha dändliker In ein ehemaliges Spinnereigebäude wird eine Loft von 107 m2 für eine oder zwei Personen eingebaut. Die bestehende Konstruktion aus Stützen und Unterzügen bietet Flexibilität in der Raumanordnung. Der Lichteinfall ist eingeschränkt, da die Fassade mit den grossen Fenstern nur am Nachmittag besonnt wird. Schlafraum und Bad werden deshalb in geschlossenen Boxen in die schlecht belichtete Raumtiefe situiert. Auf der verbleibenden grösseren Fläche werden Wohn-, Ess-, Arbeits- und Küchenbereiche offen arrangiert. Zur räumlichen Unterteilung kommen Innenfenster, Einbaumöbel und Podeste aus Holz zum Einsatz, für Böden und Wände Lehm. Die Wohnung wird mit Designmöbeln der 1950er- und 1960er-Jahre ausgestattet.
A MessignEinbauspots
Bad
Reduit
8 m2
8 m2 + 0.16
Schlafen
Eingang
15 m2 / RH 3.9
15 m2
Wandleuchte Stilnovo
+ 0.32
+ 0.32 Wa Tu
+- 0.00 D1
B
B GW
+ 0.32 Deckenleuchte Lichtstruktur
BO
TV / Arbeiten 20 m2
Wohnen
Kochen/Essen
20 m2
KS
20 m2
A
SASCHA DÄNDLIKER I ÜETLIBERGSTRASSE 31 I 8045 ZÜRICH HOCHSCHULE TECHNIK + ARCHITEKTUR LUZERN I RASE 2013 KUNZ AREAL I SPINNEREI III I WINDISCH, AG I LOFT E.07
1:50
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basic | Herbst 2013
BASIC | Herbst 2013
Innenraumdarstellung marc kellenberger, MIchelle Müller Die grafische Darstellung einer Situation ist stets eine Abstraktion und eine Selektion aus unterschiedlichen Eindrücken. Die Zeichnung illustriert exemplarisch Weisen des subjektiven Sehens und die Fokussierung auf wenige Aspekte. Die Darstellungen zeigen in zugespitzter Form Phänomene des Kontrastes von Licht und Schatten, von Farben, von Körper und Aussparung und die Auflösung von Raumeindrücken als flimmernde Punktstrukturen. Sie demonstrieren ebenso die unterschiedlichen Sichtweisen in der Situation: einerseits als Freistellung von Körpern in einem imaginären Raum und andererseits als Raum in Form eines stereometrischen perspektivischen Gebildes von Körpern und Oberflächen.
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BASIC | Herbst 2013
BASIC | Herbst 2013
Kontextmodul Second skin Interdisziplinäres Modul, Fachbereich Bau Patrizia Gasser, N. di chiara, f. egli, C. Estermann, V. Frei Die Gruppe aus Studierenden der Studiengänge Architektur, Innenarchitektur, Bautechnik und Gebäudetechnik konstruierte ein «Docking Shelter», eine transportable Schutzhülle, die an bestehende Orte angedockt werden kann. Der Kokon in Form der Matrjoschka, der russischen Holzpuppe, soll einer Strassenmusikerin Behaglichkeit und Schutz vor Kälte, Nässe und Lärm bieten. Er wird in der Unterführung am Kasernenplatz in Luzern an ein Kunstwerk aus Stahl angehängt. Die Konstruktion besteht aus zwei Stahlringen von 40 und 100 cm Durchmesser, die durch Stahlseile miteinander verbunden werden. Drei Stoffschichten bilden die Hülle, die verschiedene Funktionen wie Kälte- oder Lärmschutz übernimmt. Zur Versteifung wurden Korsettstäbchen aus Metall in eine der Schichten eingearbeitet.
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Basic | Herbst 2013
BASIC | Frühling 2014
Module BAsic, Frühling 2014
Basic Frühling 2014
Raum, Nutzung und Umfeld
Visuelle Komposition
Struktur, Statik und Fügung
Raum, Nutzung und Umfeld
Visuelle Komposition
Fakt und Assoziation, Zentimeter und Idee sowie Pragmatismus und Kunst bilden gestalterische Pole. Diese Gegensätzlichkeiten werden in der Innenarchitektur zum Entwurf vereint. In diesem Modul geht es dabei um die fundierte und differenzierte Auseinandersetzung mit Fragen der Wohnnutzung und den zugehörigen Massen. In der ersten Übung werden Aspekte von Funktionsund Nutzungseinheiten durch eine Analyse von urbanen Wohnungstypen eingehend betrachtet. Das Wechselspiel von innenarchitektonischer Idee, rationalem Kriterium, räumlicher Wirkung und funktionaler Nutzung wird untersucht. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse wird in der zweiten Übung eine Studie entwickelt, die das temporäre Wohnen auf minimaler Fläche erforscht und erarbeitet. Die theoretischen Inputs befassen sich mit der Geschichte des Innenraums, dem Wohnen im Film und den Aspekten der Funktions- und Nutzungsbereiche im Wohnraum.
Im Gestaltungsalltag benützen wir viele tradierte Ordnungsprinzipien wie Symmetrie, Staffelung und Verdichtung, die wir ständig wiederholen und abwandeln. Das Modul widmet sich dieser systematischen Gestaltung. Der Teilbereich Architekturgeschichte vermittelt die massgeblichen Stilphasen des 20. Jahrhunderts. Dieser Überblick wird als Gesamtschau von Gebäuden, Innenräumen und städtebaulichem Kontext gezeigt. Im Teilbereich Visuelles Gestalten werden Bilder analysiert. In Übungen zu Bildserien, Architektur- und Modellfotografie und Plakatgestaltung werden die Resultate der Analyse im eigenen fotografischen Bildaufbau berücksichtigt. Im Teilbereich Raumdarstellung gilt es, Regeln der Raumabbildung (Perspektive) zu erkennen, selbst anzuwenden und mit bildnerischem Wissen zu starken emotionalen Bildern zu verbinden.
Entwurf und Konzept Innenraum
Bauten entdecken
Studienreise
Kontext 2
Struktur, Statik und Fügung
Entwurf und Konzept Innenraum
Holz gehört zu den wichtigsten Materialien der gebauten Umwelt. Dies gilt im Aussen- und im Innenraum und umfasst Holzbauten genauso wie Möbel. Als gewachsener, organischer Baustoff hat es beim Tragverhalten und der Raumbildung besondere Eigenschaften. Diese Merkmale werden am Beispiel von sechs ausgewählten traditionellen und zeitgenössischen Holzbauten untersucht und ihr gestalterischer Ausdruck nachvollzogen. In zwei Übungen werden der konstruktive Aufbau und die Fügung von Verbindungsknoten analysiert. Dies geschieht mit Hilfe von Handzeichnungen und dem Bau von zerlegbaren Modellen in unterschiedlichen Massstäben. Die gesammelten Erkenntnisse führen zum Entwurf einer inneren Wandverkleidung und eines Behältermöbels mit beweglichen Teilen. Begleitende Vorlesungen führen in die Entwicklungsgeschichte von Holzbauten und Möbeln, in die Grundlagen der Tragwerkslehre und in ökonomische Aspekte des Bauens mit Holz ein.
Für einen fiktiven Bauherrn wird eine mehrstöckige Wohnung in ein bestehendes Gebäudevolumen eingebaut. Dabei geht es nicht mehr um die Umsetzung der eigenen Bedürfnisse, sondern um das Einfühlen in ein unbekanntes Gegenüber und das Ausarbeiten von Lösungen für den Bedarf eines Auftraggebers. Im Vergleich zum ersten Semester wird die Aufgabenstellung an Umfang und Komplexität gesteigert und durch die Entwurfsmethode im Schnitt ergänzt. Die räumliche Komposition steht im Zentrum des Entwurfs. Dabei sind eine Reihe technischer und konstruktiver Herausforderungen zu bewältigen. Auf die Analyse und auf Arbeitsschritte des ersten Semesters wird methodisch zurückgegriffen, und Fragen zu Typologie und Wohnungserschliessung werden vertieft. Die Themen Konstruktion und Tragstruktur bilden den zweiten Schwerpunkt des Unterrichts. Als Baumaterial steht ausschliesslich Holz zur Verfügung.
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BASIC | Frühling 2014
BAsic | Frühling 2014
Raum, Nutzung und Umfeld Nicole Maurerlechner Das Konzept für temporäre Wohneinheiten für je zwei Studierende im Erasmus-Programm auf dem Campus Horw sieht eine optimale Platznutzung und eine Trennung der privaten Bereiche vor. Die für den Transport bemessene und damit enge Masseinheit der Boxen kann erweitert werden, indem bei der Installation am Standort die Elemente für den gemeinschaftlichen Tisch in der Wohnküche und die beiden privaten Arbeitsnischen in den Aussenraum ausgefahren werden. Die Trennung der beiden Arbeits- und Schlafbereiche wird realisiert, indem die beiden Ebenen des Kajütenbettes je einem der beiden Arbeitsbereiche zugeschlagen und vom andern vollständig abgeschirmt werden. Je vier Wohneinheiten werden um einen kleinen Platz gruppiert, um die Atmosphäre einer kleinen Siedlung zu schaffen.
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BASIC | Fr端hling 2014 25
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1.40 43
2.59
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2.21
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38 1.40
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1789 16
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BAsic | Frühling 2014
Visuelle Komposition Annalea MAntel Mit der Komposition und der fotografischen Darstellung eines abstrakten Objekts aus Papier und Typografie werden Erfahrungen zur Wirkung im Kontext und unter verschiedenen Einflüssen aus der Umwelt gesammelt. Beobachtet werden die Veränderungen durch Einschränkung der Bildausschnitte und der Fokussierung einzelner Teile, die Raumentwicklung durch Licht und Schatten, die Beziehungen und Kontraste der Formen und Färbungen oder das Wechselspiel zwischen unterschiedlichen Materialien im Licht. Die Darbietung und Darstellung eines kleinen Objektes lassen zahlreiche Schlüsse und Erkenntnisse über die Wirkung von Kompositionen mit Formen, Räumen und Materialien zu, die in die Projekte der Innenarchitektur einfliessen sollen.
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BASIC | Fr端hling 2014
BASIC | Frühling 2014
Struktur, Statik und Fügung Fabienne Berger, Anastasija cubrilo Cvetkovski, Luzia Heller, Carsten Kunz, Sarah Zweifel Die Aufgabe des Moduls besteht in der Analyse von Konstruktionen im Hausund Möbelbau und der Entwicklung eines Möbels aus den gewonnenen Erkenntnissen. Die Gruppe hat an einem Fachwerkbau von 1450 die Struktur der Holzkonstruktion, die Verbindungen der einzelnen Bauteile und die Belastbarkeit analysiert. Auf der Grundlage eines Nähkästchens von 1903 hat sie ein polyvalentes Möbel mit ausziehbaren Platten entwickelt und gebaut, das als Behälter, Beistelltisch oder als Sitz für zwei Personen verwendet werden kann. Entsprechend den Kraftverläufen wurden drei verschiedene Verbindungen mit Nut und Kamm, Nut und Feder sowie Dübel und Loch verwendet. Eingesetzt wurden Holzteile aus Buche und Fichte mit unterschiedlichen Färbungen und Texturen.
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BASIC | Fr端hling 2014
PROJEKT + KONZEPT
BASIC | Frühling 2014
Entwurf und Konzept Innenraum hoffassade, mst. 1:100
B
längsschnitt A - A, mst. 1:100
A
A
Sascha Dändliker 0
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Eine kleine Autowerkstatt wird zur Wohnung umgebaut. Die Betonkonstruktion des Untergeschosses aus Stützen und Unterzügen bietet strassenfassade, mst. 1:100 Anhaltspunkte für die Raumverteilung. Ein Teil der Decke wird ausgebrochen, um ein tiefliegenEG: UG: des, verglastes Patio mit umliegenden belichteten Räumen zu schaffen. Das 13 qm bibliothek 13 qm mit Pultdach gedeckte Erdgeschoss, das bereitsentrée im bestehenden Gebäude nur küche 13 qm schlafen/ankleide 18 qm 18 qm eine bad verglas08 qm rund die Hälfte der Fläche des Untergeschosses essen einnimmt, besitzt wohnen 30 qm lager 38 qm arbeiten/gäste 30 qm sind. 16 qm waschküche grundriss eg, mst.te 1:100Längsfassade, während die übrigen Seiten ummauert toilette 06 qm technik 10 qm Dieses Geschoss nimmt einen offenen, grossen Raum Wohnterrasse mit Küchen-, 40 qm Ess-, patio 45 qm und Arbeitsbereichen auf, der um eine Veranda auf den Vorplatz erweitert und durch die Treppe mit dem Patio verbunden wird. Der Innenausbau erfolgt die primäre gestalterische aussage des konzept nimmt die gänzlich mit Ulmenholz und hellen, glasierten Tonfliesen. 0
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B
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grundriss ug, mst. 1:100
im quartier vorkommende spannungsverhältnisse auf. es gibt ein offenes + abweisendes, ein eifaches + kompliziertes, ein heimisches + fernöstliches projekt. man wird mit paradoxen konfrontiert, die eine innere spannung erzeugen, welche keine aussage alleine könnte. ein zweiter gestaltungsansatz nimmt bezug zum bestand: zur stützen- und unterzugstruktur. anhand dieser proportionen ist das raumprogramm entwickelt. die fassadengestaltung und der bodenaufbau folgen diesem prinzip.
B
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16.06.14 I en+koin fs14 I mep I sascha daendliker
ENTWURF UND KONZEPT INNENRAUM
STIERLIWEG 12, ZUERICH STIERLIWEG 12, ZUERICH ENTWURF UND KONZEPT INNENRAUM
hoffassade, mst
hoffassade, mst
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strassenfassade
strassenfassade EG: entrée EG: küche essen entrée wohnen küche arbeiten/gäste essen toilette wohnen terrasse arbeiten/gäste toilette terrasse
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die primär im quartier die primär ein offenes im quartier heimisches ein offenes konfrontier heimisches keine aussa konfrontier ein zweiter keine aussa stützenun ein zweiter ist das rau stützenun und der bo ist das rau und der bo
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BASIC | Frühling 2014
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BASIC | Frühling 2014
Umnutzung / ZWischennutzung Studienreise mit BAsic-STUDierenden Die Studienreise 2014 führte in verschiedene Winkel der Zentral- und Ostschweiz. Dabei wurden Bauten besucht, welche nicht mehr für den ursprünglichen Zweck benötigt werden und deshalb umgenutzt worden sind oder aktuell eine Zwischennutzung erfahren. Die Übernachtung in einem ehemaligen Stall und einem skurrilen Belle-ÉpoqueHotel gehörte ebenso zur räumlichen Erfahrung wie Besuche in Ateliers oder ein Ballettabend in einer zu einem Theater ausgebauten Scheune. Die Reise führte durch eine Felskaverne, die heute eine Themenausstellung beherbergt, in ein Kino in einer alten Schlosserei und in ein ausgedientes Zeughaus, in dem sich heute Räume für zeitgenössische Kunst befinden: neue Orte in alten Hüllen. (Skizzen: Livia Auer, Constantin Beck)
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BASIC | Fr端hling 2014
INTERMEDIATE | Herbst 2013
Module Intermediate, Herbst 2013
Intermediate Herbst 2013 „Open Water – Open Space“
Produkt, Design und Interaktion
Open Water – Open Space Die Studierenden des Bachelor-Studiengangs Innenarchitektur des Departements Technik & Architektur arbeiten im dritten Semester ihres Studiums extern im Departement Design & Kunst. Im Fokus steht das Design eines Möbels. Diese Aufgabe ist in ein interdisziplinäres Projekt mit dem Titel «Open Water – Open Space» eingebunden, in dem Studierende der Studiengänge Textildesign, Objektdesign, Materialdesign und Innenarchitektur zusammenarbeiten. Historische und philosophische Aspekte sowie zeitgenössische Phänomene, neue Materialien und Technologien liefern den Kontext für den individuellen Entwurf. Ziel ist es, ein Möbel zu entwerfen, zu entwickeln und dieses bis zu einem modellhaften Prototyp umzusetzen. Materielle, dimensionale und funktionale Kriterien werden im Massstab 1 : 1 umso intensiver erfahrbar. Die individuellen Arbeiten der verschiedenen Disziplinen werden zum Abschluss des Semesters in einer thematisch inszenierten Ausstellung präsentiert.
Material, Haptik und Optik
Werkstoff, Konstruktion und Ergonomie
Werkstatt Holz Metall
Modell und Prototyp
3D-Design Architektur
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INTERMEDIATE | Herbst 2013
INTERMEDIATE | Herbst 2013
Open Water – Open Space: «EIsschollE» NINA Burri Das Sitzmöbel «Eisscholle» ist Teil des Möblierungskonzeptes des Cirqu’eau, eines Zirkusspektakels im Wasserbecken des ehemaligen Luzerner Hallenbades Neubad. Die Inspirationsquelle aus dem Eismeer führte zur vielkantigen Form des Möbels, das auf drei Ebenen Sitzflächen für Menschen unterschiedlicher Körpergrösse bietet. Die Unterkonstruktion besteht aus verkeilten Kartonschichten und versteifenden Sperrholzplatten auf den Ebenen. Rückenlehnen, Sitzflächen und Seitenwände sind mit zwei bis fünf Zentimetern Schaumstoff abgedeckt und mit dunkelblauem Filz überzogen. Letzterer wirkt stabilisierend, da er sich kaum verzieht. Die in der Dunkelheit fluoreszierenden Stoffbahnen an den Kanten der Sitzflächen machen das Möbel zum Teil des Spektakels.
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INTERMEDIATE | Herbst 2013
INTERMEDIATE | Herbst 2013
Open Water – Open Space: «JumP» Carmen Blum Der Sprungturm der ehemaligen Schwimmhalle Neubad inspirierte die Form des Beistelltisches «Jump», den die Zuschauer des Zirkusspektakels Cirqu’eau benutzen dürfen. Die elementaren Elemente des Turms sind in den Entwurf eingeflossen: die Konstruktion und das Sprungbrett, die hier als konische Formen zusammengefügt werden. Bei veränderter Stellung können beide Teile Basis oder Fläche des Tischchens bilden. Die Konstruktion des Holzmöbels besteht aus sechs rahmenbildenden Brettern und den beiden stabilisierenden Seitenwänden. Die 12 mm dicken Sperrholzplatten aus Birke wurden mit Lamelloverbindungen stumpf gestossen. Die Füllung mit drei Kilogramm Kies gibt dem eleganten Möbel die nötige Bodenhaftung. Der blaue Farbton stellt die Verbindung zum Wasserspektakel des Zirkus her.
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INTERMEDIATE | Herbst 2013
Zwischen den Dingen Der studiengang innenarchitektur stellt sich mit einer Ausstellung im neubad luzern vor
Der Bachelor-Studiengang Innenarchitektur stellte sich vier Jahre nach seiner Gründung und nach der Verleihung von 50 Diplomen erstmals in einer Ausstellung einer breiteren Öffentlichkeit vor. Ende November 2013 sollte sie interessierten Laien, Berufsleuten und zukünftigen Studierenden zeigen, wie für die Praxis der Innenarchitektur gelehrt, gelernt und geforscht wird. Für Studierende und Lehrende ist es Anlass zu kritischem Nachdenken über das Erarbeitete, Erlebte und Erlernte. Die Ausstellung findet ausserhalb des Hochschulcampus an einem ungewöhnlichen Ort statt: Im Neubad, dem ehemaligen Hallenbad an der Bireggstrasse in Luzern, das heute für kulturelle Veranstaltungen und als Ateliergemeinschaft zwischengenutzt wird. Dieser Raum hat eine eigenartige Ausstrahlung. Die gewohnten Merkmale und Artefakte sind vorhanden, die weissen und schwarzen Kacheln, der Sprungturm, der laute, dumpfe Nachhall der Stimmen und Geräusche. Doch fehlt das wichtigste Element: das Wasser. Das Becken präsentiert sich als leere Eintiefung, die Halle mit ihren weiten Verglasungen wirkt höher und mächtiger als früher. Die grösste Herausforderung war es, die Leere des Raumes zu überwinden. Die Ausstellung wurde auf das Becken konzentriert, das nach der Dämmerung in den herbstlichen Abendstunden zum Licht- und Klangbecken wurde. Der abgesenkte Raum im Raum bietet mit seinen verschiedenen Ebenen und der Schräge einen faszinierenden Ort mit ungewohnten Perspektiven, die für die Ausstellung nutzbar gemacht werden konnten. Zwischen den Dingen: Der Titel ist Programm. Die Besucher und Besucherinnen bewegen sich in einer «promenade architecturale» durch die Raumsegmente, um die Exponate und die
Arbeitsweise der Innenarchitektur-Studierenden zu entdecken. Raumkuben unterschiedlicher Grösse, Plattformen und Bildschirme laden zu einem informativen und abwechslungsreichen Spaziergang ein. Wo einst im kühlen Wasser geschwommen wurde, umspielen Farben, Licht, Materialien, Bilder und Klänge die gekachelten Wände. Die Einbauten unterscheiden sich jeweils thematisch und rücken verschiedene Aspekte der Tätigkeit als Innenarchitekt/in in den Vordergrund: - Raum ist Raumerlebnis. Erfahrung von Form, Material, Farbe, Bewegung und Veränderung unter wechselndem Licht. - Das unentbehrliche Modell; Illustration und Erfahrung der Räume und Volumen in Miniatur. Mit den Augen durch fiktive Räume wandern. - Komposition im Modell. Atmosphäre im Raum beeinflussen, kontrolliert und bewusst mit Farbe, Licht und Material Inszenierungen ausarbeiten. - Wahrnehmen und Erleben. Innenarchitektur als Welt der Bilder, vor allem der sinnlichen Räume, der Farben, des Lichts und der Materialien. - Forschung über die visuelle Materialerfahrung. Verblüffend unterschiedliche Wirkung und Wirklichkeit des Materials durch unterschiedliches Licht. - Materialien untersuchen, kennen, auswählen und komponieren. Raumgestaltung mit profunden Kenntnissen der Materialien und ihrer Wechselwirkung. Der Bachelor-Studiengang Innenarchitektur konnte in der Ausstellung, an der Vernissage, zum Vortrag des Innenarchitekten Wolfgang Grillitsch und an der Finissage zahlreiche Besucher und Besucherinnen begrüssen und viele positive Erfahrungen sammeln. Christoph Allenspach
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Herbst 2013 | Frühling 2014
Forschung Performing Space Musikstudierende verbringen tausende von Stunden oftmals alleine in Proberäumen. Forschende des Forschungsschwerpunktes Music Performance Studies (MPS) und des Kompetenzzentrums Typologie & Planung in Architektur (CCTP) untersuchten deshalb den Einfluss der räumlichen Umgebung auf die Probenarbeit von Musikstudierenden und wollten wissen, wie Proberäume im Hinblick auf Konzerte idealer gestaltet werden können. Als Ergebnis kristallisierten sich drei Idealtypen von Proberäumen heraus: a) Räume, die durch Anpassung den Grösseneindruck von Konzerträumen und die Konzertsituation simulieren. b) Proberäume die sich akustisch und atmosphärisch unterscheiden, damit die musikalisch-klangliche Flexibilität trainiert werden kann. c) Räume für die alltägliche Probenarbeit, die eine warme Ausstrahlung haben, über gute Luftqualität verfügen und die Möglichkeiten bieten, sich zwischendurch zu entspannen. (Bilder: bestehende Proberäume an der Hochschule Luzern – Musik)
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Herbst 2013 | Frühling 2014
INTERMEDIATE | Frühling 2014
Module Intermediate, Frühling 2014
Konzept, Programm und Organisation
Atmosphäre: Farbe, Licht und Material
Beleuchtung, Akustik und Klima
Konzept, Programm und Organisation
Atmosphäre: Farbe, Licht und Material
Die Anforderungen und Bedürfnisse von späteren Nutzergruppen sind zentrale Elemente bei der Konzeption und Planung von Innenräumen. Das Ziel des Moduls ist es, Raumkonzepte unter Einbezug von Nutzerbedarf und Nutzerbedürfnissen zu erstellen und Raumqualitäten hinsichtlich Funktionalität erkennen und bewerten zu können. Im Zentrum steht die Ermittlung von Bedürfnissen und deren Umsetzung in einem Raum- und Funktionskonzept. In der ersten Phase gilt es, eigene Vorstellungen und Bilder zu innenräumlichen Charakteristiken und Raumqualitäten festzuhalten. In der zweiten Phase werden bestehende Innenräume hinsichtlich Funktionsabläufen untersucht und Interviews mit verschiedenen Nutzergruppen durchgeführt. In der dritten Phase wird ein realitätsnahes Raumkonzept für einen Umbau erstellt. Die theoretischen Inputs befassen sich mit Funktionsabläufen und Darstellungsmethoden, mit hindernisfreiem Bauen und mit Zielkonflikten zwischen dem Anspruch an Funktionalität und Ästhetik.
Das Modul will ein Bewusstsein entwickeln für die mannigfaltigen Erscheinungsformen von Atmosphäre. Dabei werden Strategien der Anschauung, der Abstraktion und der Konkretion verfolgt, deren Schnittstellen untersucht und praktische Umsetzungen erprobt. Ausgehend von visuellen Recherchen – Sammlung, Analyse oder Montage – werden Gestaltungsmuster der Atmosphäre analysiert. Die Vermittlung von Begriffen, die im Prozess der visuellen Recherche massgeblich werden, und theoretische Inputs zielen auf die komplexe Verbindung von Begriff und Bedeutung. Gefragt wird nach den «Dingen hinter den Dingen», woran sich die phänomenologische Untersuchung am Begriff und seinen möglichen Kontexten orientiert. Grundlegendes Wissen zu Farbe, Materialität und Licht wird in die subjektive Praxis der Gestaltung von Atmosphäre umgesetzt.
Seminarwoche Öffentlicher Innenraum
Studienarbeit Architektur
Beleuchtung, Akustik und Klima
ÖFFENTLICHER INNENRAUM
Raumkomfort wird durch unterschiedliche Einflüsse bestimmt. Drei wesentliche Faktoren werden im Modul thematisiert und vermittelt: Beleuchtung, Akustik und Klima. Licht ist ein «Baustoff», mit dem Innenarchitektur gestaltet wird. Die Studierenden erlernen die physikalischen, physiologischen, biologischen, gestalterischen und wahrnehmungsbezogenen Grundlagen des Lichts. In einer Beleuchtungsübung wird in der Rolle des Lichtdesigners spezifisches Fachwissen angeeignet. Innenräume können akustisch gestaltet werden. Das Modul erörtert die Frage, mit welchen Materialien und welchen Oberflächen akustisch angenehme Räume entstehen. Auf der Grundlage von Hörerlebnissen und mit einfachen Berechnungswerkzeugen entwickeln die Studierenden einen bewussten Umgang mit der Raumakustik. Thematisiert werden auch wesentliche Einflussgrössen bezüglich Komfort und Behaglichkeit und Installationsprinzipien zur Klimatisierung und Belüftung.
Die luxuriösen Hotelanlagen auf dem Bürgenstock werden zurzeit umgebaut und erweitert. Gleichzeitig wird eine bestehende Anlage am Fuss des Berges mit der Schiffstation Kehrsiten-Bürgenstock und der Talstation der Bürgenstockbahn zum öffentlichen Erholungsgebiet und kulturellen Treffpunkt. In der Halle der Station wird etwa das Museum Bürgenstock eingerichtet. Die Projektaufgabe beinhaltet die Aufwertung und Gestaltung des Portals zwischen der Schifflände und der Standseilbahn inklusive Signaletik, das Strandbad und die Kulturwiese mit Bar, Grillplatz, Holzdeck und Spielwiese sowie das «Kulturdach» im ehemaligen Bootshaus. Dazu gehören ein Zuschauerraum, die Bühne, eine Garderobe und Technikräume. In Gruppenarbeiten werden die Gestaltungsstrategie und das Konzept erarbeitet. Die Projekte zu einzelnen Teilen im Perimeter entstehen in Einzelarbeit.
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INTERMEDIATE | Frühling 2014
INTERMEDIATE | Frühling 2014
Konzept, Programm und Organisation Lucianne Koelewijn Ein altes Bürogebäude, das von der Hochschule in der Nähe des Hauptgebäudes angemietet wurde, wird gemäss den Anforderungen für Schul- und Atelierräume, Start-ups und die Büros des Informatikzentrums angepasst. Mit einer Low-Cost-Variante werden vor allem die Licht- und Luftqualitäten und die Atmosphäre in den düsteren Räumen verbessert. In die unveränderte Raumteilung werden lediglich neue Pausenräume eingerichtet, Glaselemente in die Trennwände eingebaut und die Wände mit einem hellen Farbanstrich versehen. Eine aufwändigere Variante sieht eine neue Raumteilung vor, die grosszügigere Arbeitsräume mit guten Lichtverhältnissen ermöglicht. Der bedeutendste Eingriff ist der Aufenthaltsbereich im Kern des zweiten Obergeschosses. Sogenannte «Work Homes», kleine Besprechungsboxen, bieten dort zusätzlichen Raum.
start up dimha so naijd umdag nis virdha mun
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Toilette D & Behinderte
Toilette H Sicherung/Server
Archiv ITZ
Hausdienst
INTERMEDIATE | Fr端hling 2014
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Atmosphäre: Farbe, Licht und Material Lukas Strahm Wie wirken und was bewirken Farben, Licht und Materialien in Räumen? Welche Atmosphäre entsteht unter welchen Bedingungen? In dieser Übung wurden die bunten Farben und die diffuse Komposition von Licht, Lichtreflexen und Schatten auf den Oberflächen und Materialien in einer Kirche untersucht, aufgezeichnet und nach ihrer tieferen Bedeutung befragt. Farbe kann an einem sakralen Ort oder einem Ort der Stille und Geborgenheit eine andere Bedeutung und Ausstrahlung haben als im Alltag. Die Kenntnisse der religiösen Semantik von Rot, Blau, Gelb und Grün führen zu anderen Erfahrungen und zu anderen Atmosphären als die blosse persönliche Kontemplation.
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Beleuchtung, Akustik und Klima Mirjam Zahn, Lucianne Koelewijn Das Beleuchtungskonzept für Restaurant und Lounge muss den unterschiedlichen Aktivitäten im Laufe des Tages und des Abends Rechnung tragen und schafft eine wohnliche Atmosphäre. Durch Markisen gedämpftes Tageslicht bildet die Grundbeleuchtung, gerichtete Kunstlichtquellen leuchten einzelne Situationen gezielt aus: Tische und Sitzgruppen sind als Lichtinseln gestaltet, Wege mit Reihen von Leuchten bezeichnet, Stützen einzeln erhellt. Um eine ausgewogene Lichtführung und eine gedämpfte Lichtstärke zu erreichen, fällt warmes Licht durch Pendelleuchten und schwenkbare Spots so ein, dass wenig Schattenwirkung entsteht. Die Leuchtkörper können gedimmt werden, abends sollen Kerzen die Atmosphäre stärken. LED- und Halogenleuchten erzielen eine optimale Farbwirkung.
2. 3 Leucht pl än e 2.3.1 Leuchtplan im S ch n i t t o h n e M a s s s t a b
3
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Produktdaten Produktdaten Produktdaten Produktdaten Produktdaten Produktdaten Produktdaten LUCERI 220 QR SCREEN TC-DEL 2X26W BLACKS3 ECO ALL.ARG K-1 ES50 + KUNSTSTOFFRING WEISS FALLING UP MATT BLACK/MATTFALLING BLACK UP MATT BLACK/MATTKTRIBE L597710 DC08-0 102749XX DC08-0 F6259000 Artemide S.p.A. TOBIAS GRAU GmbH Modular Lighting TOBIAS GRAU GmbH Flos SpA
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JOHN FLOOR LED OFFICE BLACK/POL SIMPLE BRASS TC01-3 FQ01-2 TOBIAS GRAU GmbH
5TOBIAS GRAU GmbH
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LUCERI 220 QR SCREEN TC-DEL 2X26W + KUNSTSTOFFRING WEISS 102749XX_K-1 ES50
JOHN ist eine leicht bewegliche Gelenkarmleuchte. dem flachen Kopf istzurücknehmende eine brillant FQ01-2 Diealuminierter WandleuchteIn SIMPLE hat eine sich Form, die aus der Wand hervorzuspringen DC08-0 FALLING lässt LichtØwie Wasser nach Licht. unten Externer fallen.TC01-3 In Diffusor dem Die Ø 8aus cmPolymethylmetacrylat großen DC08-0 Die Hängeleuchte FALLING lässt Licht Die wie Hängeleuchte Wasser nach unten fallen. In dem 8 cm großen Pendelleuchte für diffuses (PMMA) mit leuchtende, leistungsstarke LED die und mit einer optischen Linse entblendet wird. ImAuf Leuchtenkopf scheint sich selbstverständlich an ihr integriert. Augenhöhe montiert, ist SIMPLE blendfrei Leuchtenkopf sindstark die neuesten LEDs Farbwiedergabe. integriert - extrem stark undgibt mit bester FALLING Leuchtenkopf sind die neuesten LEDs integriert - extrem und mit bester FALLING Innenfläche. Interner Diffusor aus matt Farbwiedergabe. weißem Polykarbonat (PC).gibt Drei integriert, Abhängungsseile aus rostfreiem 17 und flutet sich/ Leuchtmittel zwei gegenüberliegende Dimmtaster. in denGlasscheiben Ausführungen weiß und nach schwarz zwei wird satinierte gleichzeitig unten und oben. SIMPLE ist aus verschiedenen es inschwarz den Ausführungen aluminium poliert, schwarz undvon matt schwarz. Fassung LED 4,50 ihr es in den Ausführungen aluminium poliert, glänzend und matt schwarz. Fassung / glänzend Leuchtmittel LED Stahl mit einer Nutzlänge 4000 mmbefinden Weißer Baldachin. Nettogewicht kg. Licht durchJOHN angeboten sowie in den Lichtfarben 2700 Kelvingefertigt. (warm weiß) oder 3500 Kelvin (weiß). / Leuchtmittel Metallen Fassung / Leuchtmittel: B15dFassung Montageart: Wandaufbau Lichtaustritt: direkt/indirekt Deckenaufbau Lichtaustritt direkt Lichtverteilung symmetrisch Leuchtenbetriebswirkungsgrad 100 Montageart Deckenaufbau Lichtaustritt Montageart direkt Lichtverteilung symmetrisch Leuchtenbetriebswirkungsgrad 100 LED Montageart Boden/Stand Lichtaustritt direkt Lichtstrom (gesamt) 965 lm Nennspannung Farbtemperaturvon/bis: 3500 K 220-240 CRI Leuchtenbetriebswirkungsgrad: 48 % V Netzfrequenz: 50/60 Hz % Lichtstrom (gesamt) lm Farbtemperatur41 2700 K CRI >90 Ausstrahlungswinkel 41 ° Weißeindruck warm % Lichtstrom (gesamt) 540 lm Farbtemperatur 2700 K CRI >90540 Ausstrahlungswinkel ° Weißeindruck warm (Ra) 85 Weißeindruck warm white Werkstoff Aluminium Oberfläche poliert Farbe des Gehäuses Betriebsgerät: nicht erforderlich Schutzklasse: I Dimmbar:Druckgussteil ja Mit Dimmer: nein Länge: 155 mm Breite: 100 white Oberfläche matt Werkstoff desvon/bis Gehäuses Aluminium Nennspannung von/bis 220-240 V Netzfrequenz white Oberfläche matt Werkstoff des Gehäuses Aluminium Nennspannung 220-240 V Netzfrequenz poliertJa Werkstoff des Leuchtenschirms Aluminium Nennspannung von/bis0,95 120-240 V Netzfrequenz 50/60 Hz mm Höhe: 100 mm Nettogewicht: kg Bruttogewicht: 2,13 kg Brandschutz 'F': ja Niederdrucklampen 50/60 Hz Leistungsaufnahme 13 IIWDimmbar Betriebsgerät Treiber Schutzklasse II Dimmbar Durchmesser 80 mm 50/60 Hz Leistungsaufnahme 13 W Betriebsgerät Treiber Schutzklasse Ja Durchmesser 80 mm Leistungsaufnahme 13 WDesign Betriebsgerätverwenden: Treiber Betriebsgerät enthalten JaFläche: Schutzklasse II Dimmbar Ja Mit ja Mindestabst. zu bel. 300 mm Pendellänge von/bis -/2500 mm Nettogewicht 1,10 "F" kg Bruttogewicht 1,60 kg Brandschutz "F" Ja Good Pendellänge von/bis -/2500 mm Nettogewicht 1,10 kg Bruttogewicht 1,60 kg Brandschutz Ja Good Design Dimmer2009 Ja Höhenverstellbar Ja Länge der Anschlussleitung 1800 mm Farbe der Anschlussleitung grau The Chicago Athenaeum 2008 reddot2009 design award 2009 Schöner Wohnen Award - The Chicago Athenaeum 2008Award reddot-design award 2009 Schöner Wohnen Brandschutz "F" Ja DESIGN AWARDS Focus Open special mention 2013 iF product design award 2013 reddot design award 2013
TECHNISCHE DETAILS
TECHNISCHE DETAILS
TECHNISCHE DETAILS
TECHNISCHE DETAILS
TECHNISCHE DETAILS
Anwendungsbereich
Lampentyp Anwendungsbereich
Lampentyp Anwendungsbereich
Anwendungsbereich Lampentyp
Anwendungsbereich Lampentyp
Innen
Innen
Montageart Deckeneinbau
Bauform und Abmessungen Hhe: 168 mm Lnge: 235 mm Breite: 235 mm
TECHNISCHE DETAILS TECHNISCHE DETAILS Lampentyp
Anwendungsbereich
Innen GX24q-4 Kompakte Leuchtstofflampe, Innen Kompakte Leuchtstofflampe, Innen mit Reflektor, LED Innen G24q-3 Halogen-Hochvolt-Glühlampe LED GU10 Lampentyp Anwendungsbereich Lampenanzahl: 2 Lampenanzahl: 1 Lampenanzahl: 1 Lampenanzahl: 1 Lampenanzahl: 1 Montageart Lampenleistung: 26 WMontageart LED Lampenleistung: 6 - 50Montageart W Lampenleistung: 42 WMontageart Lampenleistung: 13 WInnen Lampenleistung: 13 WMontageart lm Wandanbau Lampenanzahl: 1 Lampenlichtstrom: 290Pendel - 410 lm Lampenlichtstrom: 3200 lm Deckeneinbau Lampenlichtstrom: 1800 Lampenlichtstrom: 540 lm Lampenlichtstrom: 540Pendel lm Pendel Farbtemperatur: 2899 K Lampenlichtstrom: 965 lm Farbtemperatur: 2700 - 4000 K Farbtemperatur: 3000 K Farbtemperatur: 2700Montageart K Farbtemperatur: 2700 K Bauform und Abmessungen und Abmessungen Farbwiedergabe: 84 Bauform und Abmessungen Farbtemperatur: 3327 K Farbwiedergabe: 80 , Bauform 100 Farbwiedergabe: 84 Bauform und Abmessungen Farbwiedergabe: 90 Stehleuchte / Poller Farbwiedergabe: 90 Bauform und Abmessungen Farbwiedergabe: 85 Höhe: 100 mm Ausrichtbarkeit Höhe: 10 mm Ausrichtbarkeit Höhe: 445 mm Lichttechnik der Leuchte Lichttechnik der Leuchte Bauform und Abmessungen Lichttechnik der Leuchte Lichttechnik der Leuchte Lichttechnik der Leuchte Länge: 148 mm Länge: 90 mm Länge: 550 mm Höhenverstellbar Höhenverstellbar Ausrichtbarkeit Breite: lm 104 mm Lichttechnik der Leuchte Leuchtenlichtstrom: 287,98 - 407,14 lmLeuchtenlichtstrom: 540 Breite: 90 mm Leuchtenlichtstrom: 1644,71 lm Leuchtenlichtstrom: 1616,74 lm lm 550 mm Leuchtenlichtstrom: 540 Breite: LOR: 45,69 % Leuchtenlichtstrom: 965 lm LOR: 99,30 % LOR: 50,52 % LOR: 100 % LOR: 100 % Drehbar Ausrichtbarkeit LOR: 100 % ULOR: 20,80 % ULOR: 0,66 % ULOR: 0,66 % Drehbar
Technical and design specifications subject to change without notice. Steuergerät Created by LUMsearch. (23 Apr, 2014) Dimmbar www.lumsearch.com
Steuergerät
Steuergerät
Dimmbar
Dimmbar
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Technical and design specifications subject to change without notice. Steuergerät Created by LUMsearch. (30 Apr, 2014) Dimmbar www.lumsearch.com
Lampentyp Halogen-Hochvolt-Glühlampe, B15d Lampenanzahl: 1 Lampenleistung: 100 W Lampenlichtstrom: 1800 lm Farbtemperatur: 2900 K Farbwiedergabe: 100
Lichttechnik der Leuchte Leuchtenlichtstrom: 861,85 lm LOR: 47,88 % ULOR: 25,33 %
Steuergerät Dimmbar
INTERMEDIATE | Frühling 2014
INTERMEDIATE | Frühling 2014
ÖFFENTLICHER INNENRAUM Raphaela Asprion In Kehrsiten, an einem Badestrand des Vierwaldstättersees, will das Waldhotel des Bürgenstocks sein «Healthy Living»-Konzept erweitern. An der ruhigen, landschaftlich reizvollen Lage entsteht ein Ort des Rückzugs. Der Entwurf schlägt ein «Kulturdach» vor, auf dem sich die Hotelgäste vor Blicken geschützt an der frischen Luft bewegen oder ausruhen können. Abgetreppte Plattformen aus gelbem Zedernholz werden in die einfache, weitgehend bestehende Holzkonstruktion aus Stützen und Balken und einer Wellblechabdeckung eingebaut. Der Innenraum bleibt leer. Als Wandausfachung dient eine vertikale Bespannung aus Hanfseilen, die langsam von Efeu, Clematis, Wildem Wein, Kletterrosen und anderen einheimischen Pflanzen überwachsen und in Besitz genommen wird.
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INTERMEDIATE | Fr端hling 2014
ADVANCED | Herbst 2013
Module Advanced, Herbst 2013
ADVANCED Herbst 2013
Bauerneuerung und Umnutzung
Konzeption: Denk / Werk Farbe Fläche Körper Raum
Ausbau und Detail
Bauerneuerung und Umnutzung
Konzeption: denk/werk
Im Jahr 2020 werden in Europa schätzungsweise 85 Prozent aller Bauarbeiten im bereits vorhandenen Baubestand ausgeführt werden. Die Gebäudesubstanz wird nicht nur bei denkmalgeschützten Bauwerken als wertvolle materielle und kulturelle Ressource im Fokus der Planung stehen. So ist der Umbau und die Weiternutzung eine der grossen baulichen Herausforderungen der nahen Zukunft. Vor diesem Hintergrund werden Strategien anhand des geplanten Umbaus eines ehemaligen Wohnhauses in Stans erarbeitet. Das Gebäude wird als Kinderkrippe zwischengenutzt, dieselbe Nutzung ist auch nach dem Umbau vorgesehen. In drei Etappen werden Bauteile der äusseren und inneren Gebäudehülle und der Ausstattung gezielt angepasst, umgebaut oder ausgetauscht. Das räumliche Potenzial des Baubestandes soll ausgeschöpft werden, dabei ist ein stimmiges Verhältnis von Ökonomie, Eingriffstiefe und der Lebensdauer des gesamten Bauwerkes anzustreben.
Ausgehend vom menschlichen Körper wird die Beziehung zwischen Materialität und Form, zwischen Körper und Kontext und zwischen Subjekt und Objekt untersucht. Raum und Interaktion bilden einen weiteren Schwerpunkt. Wie entsteht Ordnung und Unordnung, und wie werden Räume überhaupt durch Interaktion und Partizipation geprägt? Die aktuelle Architekturdebatte wird mit der Frage nach Kopie und Original; Modell, Typus und Klischee bereichert. Erörtert wird auch die Rolle der Zeit. Monument oder Symbol; Zeichen, Entwurf oder bloss Zufall: Geht es um das Ding oder die Idee, oder gar nur um die Erinnerungen daran? Die Studierenden verknüpfen im Modul Werkstoff, Handwerk, Technik und Medium mit inhaltlichen Fragestellungen und schaffen dabei Arbeiten zwischen Gegenstand und Gedankenexperiment.
Interdisziplinärer Workshop
Kommunikation und Raum
Praxis im Studium
Architekturszene
Human Building
AUSBAU UND DETAIL
HUMAN BUILDING
Ästhetik der Oberfläche – ein Blick hinter die Kulissen. Materialien definieren Raum, bilden Struktur, schaffen Behaglichkeit, lösen Erinnerungen aus, verleihen Räumen ein neues Gesicht. Materialien als Mittel zur Vermittlung einer Idee? Eine eigene Haltung im Umgang mit Materialien und ihr bewusster Einsatz sind grundlegend für die Planung und Gestaltung von Innenräumen. Anhand der raumbildenden Elemente Boden, Wand und Decke werden diverse Materialien und Konstruktionssysteme analysiert und in Übungen verwendet. In theoretischen Inputs werden Wirkung, Bedeutung und die kontextuelle Einbettung von Materialien vermittelt. Nachhaltigkeit und Baubiologie sind ebenso ein Thema wie Optik, Haptik und Materialästhetik.
Im Kloster Disentis wird der Pfortengang als Pilgersaal öffentlich zugänglich gemacht und eine Klosterschenke für Besucher und Pilgerinnen eingerichtet. Die Klostergemeinschaft, die Geschichte und Substanz des Gebäudes, die Kriterien der Denkmalpflege und die Betriebsabläufe bilden herausfordernde Grundvoraussetzungen. Das Kloster stellt ein Gastrokonzept und erste Konzeptpläne bereit. Der Entwurfsprozess beginnt mit der Begehung vor Ort. In der ersten Phase werden betriebliche Erfordernisse, technische Anforderungen und thematische Fragestellungen analysiert und der kontextuelle Bezug formuliert. In der zweiten Phase werden in einem individuellen Projekt räumliche Qualitäten und die Disposition der unterschiedlichen Funktionen in den Räumen entwickelt. Im dritten Teil liegt der Fokus auf Detaillierung, Materialisierung, akustischen Massnahmen und Beleuchtung.
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ADVANCED | Herbst 2013
Advanced | Herbst 2013
Bauerneuerung und Umnutzung Silvan bucher, roger huber, julian schmid Das Nägelihaus in Stans, 1563 erbaut und 1848 umgebaut und erweitert, wird weitgehend in seiner Substanz erhalten, renoviert und für die Nutzung durch eine Kindertagesstätte adaptiert. Das Projekt evaluiert vor allem die Innenräume und ihre reiche Ausstattung mit Fischgrat- und Würfelparkett, Kassettendecken und Knietäfer, die meist durch Linoleumböden und Farbanstriche verdeckt werden. Diese Elemente werden freigelegt und wie die Holzfenster erneuert und aufgefrischt. Am Beispiel der Gestaltung des Ruheraumes werden neue Elemente erprobt: eine Panoramatapete mit dem Motiv der Landung auf einem fremden Planeten und ein riesiges Bett in Form einer Kapsel. Das Möbel wird aus Massivholz konstruiert, mit Dreischichtplatten ausgefacht und mit Wandtafelfarbe gestrichen, auf der die Kinder zeichnen können. FENSTERGRUNDRISS 1:2
A-A
Bestehend Neu Abbruch
Wasserkerbe
0
5
0
9
0
4
Wasserkerbe
Befestigungsbügel 3 x auf Fensterhöhe verteilt (unten, mitte, oben)
A-A
0
4
6 0
Befestigungsbügel 3 x auf Fensterhöhe verteilt (unten, mitte, oben)
Detail D1
Detail D2
Detail D3
mer 1
A-A
A-A
B-B
B-B
C-C
7 91
C-C
85
T端r zu Zimmer 2
7
T端r zu Zimmer 3
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Advanced | Herbst 2013
Advanced | Herbst 2013
Konzeption: denk/ werk Silvan bucher, Stefan frei, thomas wälchli In absurden Experimenten werden Bücher verändert und verfremdet, um mit Form, Inhalt und Wert zu spielen. Versuch 1: Vom Buch wird eine Negativform hergestellt, bevor es zerfasert wird, um die Papierteile in einer Masse aufzulösen und wieder in die Buchform zu giessen. Gleiche Form, gleiches Material, gleicher Inhalt – einfach anders. Versuch 2: Das Buch wird in einen neuen Umschlag gegossen. Der Inhalt ist noch identisch, aber unerreichbar geworden. Versuch 3: Das veränderte Buch wird im Antiquariat, wo es erworben wurde, zurück ins Gestell mit den Büchern im Wert von einem Franken gestellt. Dann wird erneut nach dem Preis gefragt. Es kostet mit neuem Einband 10 Franken. Die Verfremdung bewirkt eine Wertsteigerung von 1000 Prozent.
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Advanced | Herbst 2013
ung Raumtrenner mer 02
Advanced | Herbst 2013
AUSBAU UND DETAIL Montagewinkel Vorhangschiene versenkt Holzfeder Holzlattung mit Winkel Querlattung kaufmann, roger huber Querlattung patrizia Multiplexplatte mit Einfräsungen Multiplexplatte mit Einfräsungen
on 1:2
Aufsicht Deckenelemente 1:20
6
6
1
6
1
1
6
1
6
2
9
4
8
1
14
9
6
In den massiven Mauern des ehemaligen Klosters in Muri AG wird das Pflegeheim neu gestaltet. Das Konzept orientiert sich an der Siedlung mit Strasse (Korridor), Platz (Begegnungsraum) und Haus (Zimmer). Vom Aussenraum führt eine Tür in den mit wenigen Stühlen ausgestatteten Begegnungsraum. Vertikale Gläser in den breiten «Haustüren» schaffen Transparenz zwischen privaten und öffentlichen Bereichen. Farblich wird unterschieden zwischen der Primärstruktur, die sehr zurückhaltend bemalt und mit Esche ausgekleidet ist, und den neuen Einbauten und «Hauswänden» im Korridor in bunten Farbtönen. Die Zimmerdecken werden mit einem Rautenmuster bemalt, die Doppelzimmer mit einem trennenden Vorgang ausgestattet. Wand-, Decken- und Hängeleuchten sorgen für ein differenziertes Lichtsystem.
Visualisierung Raumtrenner Doppelzimmer 02
Montagewinkel Vorhangschiene versenkt Holzlattung mit Winkel Querlattung Multiplexplatte mit Einfräsungen
6 1 6
KONZEPT KORRIDOR ZIMMER RAUMTRENNER MATERIAL / FARBE / LICHT
1.09 90
19
15
90
1.09
23
Roger Huber / Patrizia Kaufmann MEP 10/01/14
23
GESTALTUNGSKONZEPT DETAIL Detail 3 Deckenkonstruktion 1:2 MATERIAL LICHT
1
1
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1
6
2
9
4
8
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14
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6
Holzfeder Querlattung Multiplexplatte mit Einfräsungen
6
Metallstab Höhenverstellbar Vorhang / Stoff Kvadrat Querlattung
1
4
1.36
1.30
1.41
2.23
1.30
4
1
2.28
3.80
3.73
4.99
Schema Montage
Aufsicht Deckenelemente 1:20 6 4.98
1.67
89
20
2.14
4.41
1.67
59
1.46
1.45
1 4
2.42
verleihenwelche
ent schleift sich ohnerkönnen so aum bestimmen. r ist, nimmt der g soll sozusagen ehmbarsein.
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Advanced | Herbst 2013
+3.55
47 +3.03
42
Advanced | Herbst 2013
HUMAN BUILDING ursina mück Das Kloster Disentis will unter alten Gewölben mit kontemplativer Stimmung einen Pilgersaal und eine Klosterschenke einrichten. Das Projekt befasst sich mit der Ausstattung und Möblierung der kargen, weiss getünchten Räume. Die Materialien werden auf mineralische Gussböden in den beiden Räumen und Natursteinplatten im Korridor, massive Eiche für Tische, Stühle und Ausschank und einen roten Stoffbezug aus Schurwolle und Kammgarn für die Sitzbänke und die Wandbespannung im Pilgersaal beschränkt. Deckenleuchten in einfachster Form sorgen für das Kunstlicht. Die eigens für die Schenke gebauten langen Sitzbänke und die Tischreihen des Pilgersaals bringen die Gäste des Klosters näher zusammen.
Massivholz
Polsterbezug der Firma Kvadrat Schaumstoff weich Schaumstoff mittel Verbundschaumstoff Befestigung durch Klett-Verbindung
Rahmen mit Holzsparen all 20 cm
DETAIL Konstruktion Mรถbel 1:5 Vertikalschnitt
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Advanced | Herbst 2013
ADVANCED | Frühling 2014
ModulE Advanced, Frühling 2014
ADVANCED Frühling 2014
Interieur und Möbel
Kunst und Architektur Räumliche Vision
Interieur und Möbel Im 20. Jahrhundert wurden der Wohnungsbau und besonders das Interieur zu zentralen Themen der architektonischen Gestaltung. Interieurs und Möbel widerspiegeln seitdem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel, technischen Fortschritt, Statusdenken und Mode der jeweiligen Zeit. Die Anforderungen der Bewohner an den Innenraum sind jedoch dieselben geblieben. Man wünscht sich eine behagliche Umgebung, die emotionalen Komfort bietet. Neben Fachkompetenzen über den geschichtlichen Hintergrund von Interieurs und Möbeln wird auch Methodenkompetenz vermittelt. Dazu wird in drei Teilübungen ein Gestaltungskonzept für einen entwerferischen Eingriff erarbeitet, dieser wird in einem spezifisch zeitlich geprägten Innenraum vorgesehen. Im Fokus stehen nicht strukturelle Veränderungen, sondern das Ausstaffieren der Räume mit Boden- und Wandbelägen, Deckengestaltung, Möbeln, Textilien und Beleuchtungskörpern.
Architektur und Bestand
Bachelor-Arbeit
ARCHITEKTUR UND BESTAND
BACHELOR-ARBEIT
Der Wiederaufbau nach dem Brand von Glarus 1861 führte zum Stadtbild des heutigen Glarus mit seiner geometrisch strengen baulichen Struktur. Unsere Parzelle befindet in dem vom Brand verschonten südlichen Teil der Stadt, der von Reihenhäusern und engen Gassen geprägt ist. Durch Adaption des Bestandes und bauliche Erweiterung entwickeln wir im Rahmen des Entwurfsprozesses neue Innenraumsituationen, die vom Zusammenspiel von Alt und Neu geprägt sind. Das Gebäude, ein solitäres Einfamilienhaus, wird mit einer reflektierten Haltung zum Mehrparteienhaus erweitert. Darin werden drei sehr unterschiedliche Formen von Wohn- und Arbeitsgemeinschaften untergebracht. Das Modul beschäftigt sich mit Fragen der volumetrischen Setzung, Orientierung, Erschliessung und Struktur sowie mit Grundrisstypologien, um den neuen Nutzungs szenarien zu entsprechen. Das Projektmodul wird von Studierenden der BachelorStudiengänge Architektur und Innenarchitektur in Zusammenarbeit durchgeführt.
Im Malzsilo der ehemaligen Brasserie Cardinal in Fribourg entsteht das schweizerische Zentrum für aktuelle Musik «Rocksilo». Dieses wird das kulturelle Zentrum des Innovationsparks Bluefactory sein. Die acht Schächte des Bauwerks werden für Ausstellungen, die Dokumentationsstelle, die Lounge des digitalen und interaktiven Radios Backstage, den Musikclub mit kleiner Bühne und den Shop umgebaut. Das Volumen reicht für zehn bis zwölf Geschosse mit je 140 m2 Grundfläche. Die Malzschächte dürfen durchbrochen werden, die Aussenhülle des denkmalgeschützten Bauwerks aus dem Jahre 1935 darf höchstens geringfügig verändert werden. Die Aufgabenstellung für die Bachelor-Arbeit beinhaltet ein Raumkonzept für alle Nutzungsbereiche des «Rocksilos», die Projektierung eines Teilbereichs und die detaillierte Bearbeitung und Materialisierung der Räume.
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ADVANCED | Frühling 2014
HEN BEI BASEL Advanced | Frühling 2014
IntErieur und Möbel
Nora Kühni, Ursina Mück, Hannah Reusser
Grundriss
N
Die Wohnküche eines Einfamilienhauses aus den 1960er Jahren wird für zwei Erwachsene und zwei Kinder neu eingerichtet. Der Raum ist das Zentrum des Familienlebens und wird deshalb mit zwei Tischen ausgestattet, einem runden für die Mahlzeiten und einem rechteckigen, ausziehbaren Tisch, der polyvalent für viele Aktivitäten genutzt wird. Das Kernstück der Einrichtung ist das raumhohe Einbaumöbel mit Durchreiche zwischen Küche und Esstisch. Der mehrfarbig und von beiden Seiten zugängliche Entwurf spielt auf die Bauzeit des Hauses an. Zahlreiche Schränke, Schubladen und Regale mit Schiebetüren erlauben eine kompakte Ablage für die Utensilien des täglichen Gebrauchs. Der schwarze mineralische Gussboden tach-Häuser, Haefeli, Moser, Steiger, Zürich, 1927 / Restauration 1992 kontrastiert mit dem originalen Kamin aus rotem Backstein. nterschiedliche Situationen
Situationsplan Massstab 1:500
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Grundriss EG | 1:100
N
N
Grundriss Möblierungsvariante Massstab 1:100
0 Grundriss EG | 1:50
2
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Grundriss 1. Obergeschoss Massstab 1:50
FS14 | INT+MO | MODULENDPRÜFUNG | NORA KÜHNI, URSINA MÜCK & HANNAH REUSSER | 2014_07_07
FS14 | INT+MO | MODULENDPRÜFUNG | NORA KÜHNI, URSINA MÜCK & HANNAH REUSSER | 2014_07_07
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Advanced | Frühling 2014
Advanced | Frühling 2014
ARCHITEKTUR UND BESTAND Interdisziplinäres Modul, bereich Architektur Stefan Frei, MAthieu Gutzwiller Ein kleines dreigeschossiges Wohnhaus aus Bruchsteinmauern mitten in der Altstadt von Glarus wird mit einem Massivholzbau aus stehenden Bohlen und Hohlkasten-Deckenelementen um drei annähernd gleich grosse Volumina wesentlich erweitert. Das Treppenhaus aus Beton wirkt statisch als Versteifung. Der Neubau stösst in einen grossen Garten nach Westen vor, die Situation bietet eine gute Besonnung und eine reizvolle Aussicht auf den Hausberg Glärnisch. In den drei grossräumigen Wohnungen wird diese Situation durch eine optimale Ausrichtung der Wohnräume und verschiedene Terrassen ausgenutzt. Wegen den überhöhten Wohnräumen werden die Böden abgetreppt. Der Blumenladen im Erdgeschoss an der Strasse sorgt für eine öffentliche Anbindung des Gebäudes.
ND
n; Raphael Schmid; Carmen Gasser Derungs
Weiterbauen in Glarus SCHLUSSKRITIK
Studenten: Stefan Frei; Mathieu Gutzwiller
1. Obergeschoss 1:33 ARCHITEKTUR & BESTAND
Wei
Bachelor Advanced | FS 14 | Dozenten; Raphael Schmid; Carmen Gasser Derungs
SCHLUSSKRITIK
BESTAND
Dozenten; Raphael Schmid; Carmen Gasser Derungs
SCHLUSSKRITIK
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Studenten: Stefan Fr
Advanced | Fr端hling 2014
Weiterbauen in Glarus Studenten: Stefan Frei; Mathieu Gutzwiller
Advanced | FrĂźhling 2014
Bachelor-Arbeit Rocksilo Fribourg SIMONE ISELI Das Gesamtkonzept sieht eine Freilegung der zentralen Kreuzstßtzen vor, während peripher die Mauern weitgehend bestehen bleiben. Die Ausstellungen sollen in mehrgeschossig hohen Räumen mit Galerien beziehungsweise Brßcken stattfinden, die verschiedene Raumsegmente verbinden. Die Einbauten aus Stahl ergänzen den Bestand aus Beton. Die Clubräume in den beiden obersten Geschossen beruhen ebenfalls auf dem Galeriekonzept, das Transparenz bietet und damit gleichzeitig den Besuch der Bar und das HÜren des Konzerts ermÜglicht. Der Clubraum wird mit einer Decke aus Gitterrost und farbigen Neonschriftzßgen ausgestattet und wie in Konzertsälen in weisses, rotes und blaues Licht getaucht. Club und Dachterrasse werden vorwiegend mit mobilen, schwarzen MÜbeln ausgestattet, die unterschiedlich kombinierbar sind.
Lichtkonzept 19.95 5
5
2.78 60
1.08
1.39
5
70
40
1.11
5
7.50 28
40
3.95
6.70
40
28
1.57
2.47
5
28
3.68
E
2.72
59
5
325
D
2.60
2.47
Eingang Bar
AS KleingĂźteraufzug 300 kg 9.1.0030.31.0
Personenaufzug 1000 kg (13 Personen)
Elektra Kaffeemaschine
2.1.0100.21
C
1.
1.50
2.67 1.415
2.70
2.80
AluzargentĂźr (VKF Nr. 23678 ) von Feuerschutz Team AG
KĂźhltisch 4 x CN 1/1 (EigenkĂźhlung)
Bartscher Untertischkßhlschrank No°700.810
2.695
Bartscher Mikrowellengerät mit Grill No° 610.826
470x350x300 Blanco Linus-S
8.09
1.20
Elba Zapfsäule 3 teilig verchromt
C
470x350x300 Blanco Master-S Semi Profi
Nische fĂźr EnglischauszĂźgen
AufsatzkĂźhlvitrine VES 314
59
5
GS | Deltamat TF 514EP
D
E +10. OG
D
E
470x350x300 Blanco Linus-S
Elba Zapfsäule 3 teilig verchromt
GS | Deltamat TF 514EP
KĂźhltisch 2 x CN 1/1 (EigenkĂźhlung)
AS KleingĂźteraufzug 300 kg 9.1.0030.31.0
AS KleingĂźteraufzug 300 kg 9.1.0030.31.0
KĂźhltisch 3 x CN 1/1 (EigenkĂźhlung)
Personenaufzug 1000 kg (13 Personen) 2.1.0100.21
C
C
3.
AluzargentĂźr (VKF Nr. 23678 ) von Feuerschutz Team AG
4.
D
2. 3$126 LQILQLW\ ( +* /(' PLW JODWWHU 2SWLN
E +9. OG
chen Leuchten nicht zu konkurrenzieren. Im Konzertsaal werden Eventleuchten verwendet um die BĂźhne und den Raum in Szene zu setzten.
5
94
5
84
2.89
1.10
90 5
6.50
1612
375
5
2.77
3.36
5
2.98
Holzrahmen Eine Decke aus farbigen Neonschriftzßgen chaGummigurten 19. Gitterrost 6cm dick, 33cm Maschen rakterisieren den Raum stark. Nähnat 20. Vierkantrohr als Auflager Einerseits MÜbelbezug, Kvadrat,sind Bazil, es rot die Worte, andererseits21.die HEB H-Träger 16x16 Farben der Leuchte, welche die Musik an22. den Vlies Verbindungswinkel Schaumstoff Metallblech auf Multiplexplatte Ort Rßckenqualität bringen. Licht wird zum Kunstobjekt23. und Schaumstoff 24. Nietverbindung zumSitzqualität Träger der Raumstimmung. Schaumstoff Federkern Metall Fachwerk als Brßckenwand mit Edelstahl eingekleidet Das mit Farbspektrum zwischen Rot und Blau 25. geht Kantenbourlet (Verbundschaumstoff) 26. Aufgeschweisstes Verbindungsstßck auf die meistverwendeten Lichtfarben an RockBostitch Befestigung am Rahmen 27. HEB H-Träger 32x28 konzerten ein. Schrauben 28. Aufgeschweisste Metallplatte zur Trägermontage Loungebereich werden schwarze Tisch-29. und RundrohrIm 3cm Auflager Vierkantrohr Deckenleuchten Befestigungsplatte Rßcken eingesetzt um Sitzplätze30.mit Bestehender Betonboden 22cm Befestigungskonstruktion Boden 31. Dämmung 10cm Akzenten zu beleuchten. TischbeinHinter Rundrohr 3cm Schraubgewinde eingeschweisst 32. PE Folie der Bar, so wie im Erschliessungsbereich Befestiungskonstruktion Tischblatt mit Montagewinkel Zementestrich werden unauffällige Downlights verwendet,33.um Tischblatt aus Edelstahl mit Wabenkern 34. Gussgehbelag StoCreativ Mineral NCS 4502 - R50Y den Raum zwar zu beleuchten, aber die restliRobustes Klappscharnier 180° 35. Bestehende Betonstßtze
25
Licht 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
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3$126 , ( +* : /(' /'2 :+ 3. Tischleuchte - GRAS N°211 | DCW 4. Downlight - Panos infinity E200 HG LED mit glatter Optik | Zumtobel 5. Anbau-Richtstrahler - Tekla LED | Regent 6. Moving LIght | 4 x Clay Paky Alpha Spot 700 | auviso 7. Colourd Light | 4 x Spectral M800 LED-Scheinwerfer | auviso 8. Scheinwerfer | 4 x Fresnel 1000 W ARRI | auviso 9. Stageblinder | 4 x Sunstrip Active DMX | auviso
71
Advanced | Fr端hling 2014
33
2.77
2.985
3.36
5
6.50
375
5
1612 1.10
90 84 2.89
5
5
94
25
1.10
1.74
5
5
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2.98 56
5
1.04
67
5
20 17
5 5
6.50 37 5
85
1.52
2.89 5
51
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Advanced | Frühling 2014
Bachelor-Arbeit «Rocksilo» Fribourg Angela LÖtscher, Fabian Uebelhart Das Gesamtkonzept sieht vor, die innere Tragstruktur des Silos weitgehend auf die Kreuzstützen zu reduzieren und Geschossdecken so einzuziehen, dass unterschiedlich dimensionierte, dynamische Räume entstehen, oft mit Doppelgeschosshöhe. Das Untergeschoss mit niedriger Raumhöhe wird abgesenkt. In den unteren drei Stockwerken entstehen Räume für den Shop und die Wechselausstellung. Die Möbel sind robuste, einheitliche Körper, die sich durch ihre Höhe unterscheiden und verschieden beplankt werden. Einige Körper werden über eine Halterung an der Silostruktur eingehängt. Der Boden besteht aus dunklem, grobkörnigem Terrazzobelag. Die Trichter sowie die Wandflächen werden weiss gestrichen und dienen als Leinwände für Beamer-Installationen. Der weiss beleuchtete Shop wird nachts in einen Clubraum mit bunter Beleuchtung verwandelt.
73
Advanced | Fr端hling 2014
Advanced | Frühling 2014
Bachelor-Arbeit «Rocksilo» Fribourg Stefan Frei Die Geschossebenen werden so in die Struktur eingesetzt, dass eine doppelte Geschosshöhe für die Backstage-Lounge und ein fünfgeschossiger Schacht für die «Mur de la musique» entstehen. Kleine Aussparungen im Boden erlauben den Durchblick in das angrenzende Geschoss. Die Schachtwände werden nur soweit ausgebrochen, als damit auf den Geschossen ein Rundgang ermöglicht wird. Die Variation von Raumtransparenz und Nischen ermöglicht differenzierte Ausstellungskonzepte, die stark auf kleineren und grösseren Videoprojektionen und den unterschiedlichen Klängen der Songs beruhen. Der Hauptraum ist die Lounge mit ihren monumental wirkenden Mauerscheiben aus Sichtbeton. Von hier und aus mehreren weiteren Geschossen bietet sich rund um die Uhr der Panoramablick auf die «Mur de la musique».
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Advanced | Fr端hling 2014
122
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Albertin Merit Antener Joachim Asprion Raphaela Auer Livia Barben Corine Baschong Jessica Beck Constantin Berger Fabienne Betschart Adrian Bieri Dominik Bigler Anina Blum Carmen Bodmer Alena Boetsch Florian Bollhalder Sandrine Brändle Fabienne Bretti Giuseppe
Bucher Sabryna Bucher Silvan Bühler Aline Burri Nina Capatt Lucrezia Carboni Filomena Chrétien Nadine Curiger Andrea
Cubrilo Cvetkovski Anastasija Dändliker Sascha Danioth Jacqueline Di Biase Daniela Dürig Hannah Fankhauser Christine Frei Stefan Frei Stefanie
Fuchs Nicole Gasser Patrizia Gerhardt Lisa Giger Andrea Giordano Nina Gobeli Corina Gsponer Josianne Gubler Marietta Häfliger Mathias Heggli Anja Hegglin Melanie Heiniger Milena Heller Luzia Huber Roger Hürlimann Ralph Imgrüth Leandra Iseli Simone Joerin Debora
79
STUDIERENDE
Jornot Anna Jung Stefanie Kanai Anna Kaufmann Patrizia Kellenberger Marc Kloeter Elisa Koelewijn Lucianne Konrad Simone Kühni Nora Kunz Carsten Lötscher Angela Mägert Daniela Mantel Annalea Marti Milena Maurerlechner Nicole Meile Lea Mück Ursina
Müller Isabel Müller Michelle Müller Thomas Pollini Livia Reinhart Nina Reusser Elis Reusser Hannah Riedi Max Ryser Lena Scheuchzer Andrea Schmid Julian Schmid Liliane Schnorf Maya Schuoler Maria Luisa Schwarz Ann-Kathrin Seiler Tanja Sennhauser Benjamin
Spirig Julia Sommerhalder Vera Stajcic Sanja Strahm Lukas Uebelhart Fabian Urwyler Samuel Vogler Rahel Voss Nadine Wälchli Thomas Waltert Sonja Weber Manuela Weidmann Delia Winnewisser Marlyn Wohlgemuth Tanja Zahn Mirjam Zaugg Andrina Zwahlen Salome Zweifel Sarah
81
STUDIERENDE
dozierende
Sibylla Amstutz
Marcel Glanzmann
Thomas Kohlhammer
Architektin HTL / SIA
Künstler und visueller Gestalter HfG
Dipl.-Ing. Bauingenieur
Claudio Barandun
Mik Gruber
Grafiker FH
dipl. Architekt ETH und Szenograf
Prof. Hansjürg Buchmeier
Alexandra Gübeli
Künstler und Zeichenlehrer FH
dipl. Architektin ETH / SIA
Rico Chiari
Dominic Haag-Walthert
Designer, Bühnenbildner,
Innenarchitekt FH / VSI und
Claude Lichtenstein
Innenarchitekt VSI
Architekt MAS ETH / SIA
dipl. Architekt ETH, Publizist
Roberto Di Valentino
Erich Häfliger
Szenograf und Filmemacher ZHdK
Architekt FH und
Claudia Meier
bildender Künstler HfG
Architektin, dipl. FH ZHdK
Thea Hauser
Elvira Mühlebach
Innenarchitektin FH
Designerin HfG
Innenarchitekt MA und Design
Magdalena Hürlimann
Dr. Peter Omachen
wissenschaftler PhD
Innenarchitektin FH
Dr. sc. techn., dipl. Architekt ETH
Doris Ehrbar
Prof. Gregor Imhof
Marc Philipp
dipl. Architektin ETH / SIA,
Sprach- und Filmwissenschaftler
dipl. Grafiker SfG
Nadine Jerchau
Thomas Plüss
Rudolf Dietziker dipl. Architekt HTL
Dr. Jan Eckert
MAS UBC
Urs-Beat Frei Kulturwissenschaftler und Philosoph MA
Verena Frey Innenarchitektin HfG / VSI
Dipl.-Ing. Architektin TU
Prof. Angelika Juppien Dipl.-Ing. Architektin TH / SIA
Markus Käch
und Architekt TU
Sonja Kretz bildende Künstlerin / Farbgestalterin
Sabine Leuthold Industriedesignerin HEAA
und Designwissenschaftler
Innenarchitekt KGS / VSI, Architekt BSA
Markus Reisinger Dipl.-Ing. Architekt TU
dipl. Zeichenlehrer,
Daniel Rieben
dipl. audiovisueller Gestalter
Baumaler, Farbgestalter HF
Mia Kepenek
Prof. Urs Rieder
Innenarchitektin MA
dipl. Ing. FH / SIA
dipl. Architekt HTL,
Monika Kiss Horváth
Stefan Roovers
dipl. Energieberater
Künstlerin und Zeichenlehrerin
dipl. Designer FH, Architekt
Carmen Gasser Derungs Innenarchitektin HfG, MAS ZFH in Design Culture
Daniel Gilgen
Assistierende
Wolfgang Rossbauer
Tobias Waldmeier
Fiona Berger
dipl. Architekt ETH.SIA.ByAK
Creative Director
Innenarchitektin BA
Dr. Beat Salzmann
Daniel Walser
Marcel Bürgisser
Dr. sc. ETH, dipl. Architekt ETH / SIA
Innenarchitekt HfG
Möbelschreiner,
Dr. Marion Sauter
Fabian Weber
Dr.-Ing., Architekturhistorikerin MA
Innenarchitekt FH
Jimmy Schmid
This Weber
Kommunikationsdesigner
Industrial Designer HfG
Serge Schmuki
Prof. Christian Zimmermann
Lichtplaner, Lichtarchitekt
dipl. Architekt ETH / BSA / SIA
Björn Schrader
Stefan Zwicky
Dipl.-Ing. Elektrotechnik und
Architekt BSA / SIA,
Lichtdesigner TU
Innenarchitekt KGSZ / VSI
dipl. Gestalter HF Innenausbau
Nicholas Frei dipl. Architekt ETH
Nikola Karadzic Cultural Sciences BA
Flurina Lanicca Primarlehrerin, Innenarchitektin FH
Levin Meraner Architekt MA ETH
Prof. Dr. Peter Schwehr
Ronny Portmann
Dr.-Ing. Arch. TU, Dipl.-Ing. SIA
Innenarchitekt BA
Axel Seerig Dr.-Ing. Energie- und Verfahrens
C. Lars Schuchert
technik
Dipl.-Ing. Architekt HFT, Innenarchitekt MA HFT / SUPSI
Monika Spring Fassbind
Deborah Stoller
dipl. Architektin ETH / SIA
Innenarchitektin BA
Prof. Dr. Peter Stobbe Künstler, Schriftsteller und Kunsttheoretiker
Ralph Stoian Innenarchitekt FH, Architekt MAS ETH, Konservator
Regula Stüdli Textildesignerin ZHdK
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Impressum Inhalt: Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bachelor-Studiengang Innenarchitektur Fotografien: Studierende – Projektarbeiten Markus Käch – Modellbilder Nikola Karadzic – Portraitfotos Marcel Bürgisser – Portraitfotos Layout: Nicholas Frei Carmen Gasser Derungs Texte: Christoph Allenspach Nicholas Frei Redaktion Texte & Grafiken: Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bachelor-Studiengang Innenarchitektur Druck: Brunner AG, Druck und Medien, Kriens Auflage: 700 Exemplare Herausgeberin: © 2014 Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bachelor-Studiengang Innenarchitektur Mit freundlicher Unterstützung von:
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Jahrbuch Innenarchitektur 2013/ 14
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