Kathrin Huber – Dokumentation Bachelorarbeit 2018

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DROCKZROCK Den Eindruck zum Ausdruck bringen



HSLU Design Kunst Bachelorarbeit 2018 Mentor: Christoph Sigerist Huber Katharina OD.BA 2018 Widenmatt 6a 6102 Malters 078 / 858 50 07 kh.kathrinhuber@gmail.com



Inhalt Ausgangslage 7 Versuche von Hand

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Versuche mit der Walze

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Versuche mit der Presse

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Versuche mit der CNC

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Versuche mit der CNC und dem Kugelwerkzeug

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Zusammenfassung der 4 Verfahren

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Objekt 30 Modell und Skizzen

32

Ornament - Inspiration

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Ornamente abgeleitet von der Natur

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Prototyp Ornament

40

Prototyp Form

42

Arbeit mit den traditionellen Ornamenten

44

Individuelles Ornament

48

Produktion 50 Impressionen Prägung

52

Impressionen Seifen

54

Impressionen Details

58

Anwendung 60 Film 65 Ausstellung 66 Ergebnisse der Versuche

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Danksagung 72

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Ausgangslage Eine Prägung auf Karton setzte alles in Gang. Die Idee, diese Prägung mit Holz durchzuführen begeisterte einen befreundeten Zimmermann. Wir überlegten, dass wir das Holz nach der Prägung plan abschleifen könnten, um anschliessend das gestauchte Holz wieder quellen zu lassen. Leider ergab der erste Versuch kein gutes Resultat. Erst als ich es auf Stirnholz ausprobierte, kam eine überzeugende Optik zum Vorschein und es entstand eine sehr angenehme Haptik. Mit diesem Verfahren habe ich im ersten Jahr an der HSLU verschiedene Versuche von Hand mit Holz durgeführt. Die Prägung führte ich mit verschiedenen Mitteln von Hand aus. Später habe ich, in einem weiteren Schritt, eine rudimentäre Prägeplatte geschweisst und erfolgreich getestet. Es galt systematisch, weitere Holzarten zu erforschen, eine sinnvolle Prägung zu prüfen, vor allem aber auch fundiert die Optik und Haptik zu gestalten. Ich möchte diese Entdeckung, die auch versierten Holzfachmännern noch nicht bekannt ist, in ein exemplarisches Produkt umsetzen, und so die Bedeutung und eine mögliche Anwendung aufzeigen. Es soll ein Möbel oder Gebrauchsgegenstand für den Wohnbereich werden. Die angenehme Haptik, welche das Verfahren erzeugt, fordert, dass ihr eine zentrale Rolle zuteil wird und sie im Objekt eine Funktion übernimmt. Wichtig ist mir zugleich, dass in Bezug auf die Optik eine attraktive Fläche entsteht. Die Prägung, in Form eines Musters oder Ornaments, soll begründet sein. Für das Muster habe ich mich im lokalen, traditionellen ostschweizerischen Handwerk der Weissküferei, dem Ziselieren und in der Bauernmalerei inspirieren lassen und eine Übertragung in die Gegenwart durch die Technik und in der Form gefunden. In der schriftlichen Arbeit werde ich analysieren was die Ornamente in den verschiedenen Handwerken verbindet, wo sie sich unterscheiden und was die Motive bedeuten, um damit eine Grundlage zu schaffen für deren Umsetzung in meinem Projekt. In der zunehmend digitalisierten Welt mit perfekten Oberflächen wird dieses Objekt mit natürlicher Haptik einen willkommenen Gegenpol darstellen.

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Versuche von Hand

Die Prägung von verschiedenen dünnen Sperrholzplatten zeigt, dass es wenig Holz für die Quellung braucht. So kommen auch die feinen, traditionell ziselierten Linien wieder exakt zum Vorschein. Die Prägung funktioniert in dieser Feinheit ohne Risse. Vorteil dieser Technik ist, dass der geübte Handwerker auf die verschiedenen Holzstellen reagieren kann. Ihre Herstellung braucht jedoch Zeit und unterschiedliche Tiefen werden entstehen. Dies bezeugt Individualität.

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Versuche mit der Walze

Die Walze wurde ursprünglich für die Verarbeitung von Fichtenholz gebaut, um Lufteinschlüsse im Holz Isolation zu generieren. Grundsätzlich funktioniert diese Technik für die Walze. Sie hatte aber teilweise zu wenig Kraft für die harten Hölzer. Diese Technik ist aber deshalb wertvoll, da sie eine effiziente Produktionsmethode ist. Die Verwendung dieser Technik könnte mit partieller Quellung durchaus interessant sein. Die Prägung müsste jedoch sehr dicht sein und kleinere Elemente aufweisen.

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Versuche mit der Presse

Mit Hilfe der Firma WFN AG stellte ich diese Druckstöcke her. Anfangs war vorgesehen, diese mit der CNC zu fräsen. Der Weg mit dem Laser ein zusammenhängendes Ornament zu erstellen, setzte sich dann aber durch. Das gelaserte Element wurde also auf die Platte geschweisst. Für die Prägung der Platte wird sehr viel Kraft benötigt. Schon beim mittleren Druckstock kam die Presse bei den harten Hölzern wie dem Ahorn, der Buche oder der Eiche, an ihre Grenzen (F max = 250‘000 N) . Bei den anderen Hölzern prägten wir die maximale Tiefe des Druckstocks. Bei diesem Versuch wurde klar, dass eine tiefe Prägung keinen Sinn macht. Das Holz wurde teilweise gesprengt und die Holzfasern rissen und wurden durch die geraden Kanten der Platte zerstört. Eine Prägung von 1mm Tiefe macht ebenfalls wenig Sinn, da dadurch wenig Quellung sichtbar wurde. Die besten Resultate ergab die Prägung mit 2mm Maschinenweg. Um eine Vergleichsreihe zu haben, prägten wir den kleinen Druckstock 2mm tief auf die verschiedenen Hölzer. Die Motivwahl ist bei dieser Technik eingeschränkt. Es erfordert zudem viel Aufwand zur die Herstellung eines Prägestocks. Die Prägung selber ist unregelmässig, das heisst in der Mitte weniger tief als am Rand. 16


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Versuche mit der CNC

Mit der TW-Mill, einem Abbundportal, wurde auf verschiedenen Hölzer, (3-Schichtplatte, Tanne, Stirnholz Tanne, Kirsche, Birne) grundsätzlich getestet, ob eine Prägung möglich ist. Mit der TW- Mill kann mit dem Fräskopf die genaue Tiefe der Löcher nach der Prägung gleich abgefräst werden. Somit ist das Halbzeug fertig bearbeitet. Die Spindel wurde bei der Prägung ausgeschaltet, das heisst für zukünftige Experimente können auch asymmetrische Stanzwerkzeuge eingesetzt werden. Unter dem Druck der Maschine gab das bearbeitete Holzstück, trotz Lastwagenbrett etwas nach. Dagegen musste eine Lösung gefunden werden, damit die Prägung regelmässiger wird. Punkte die übereinander liegen machen keinen Sinn. Die Zeichnung der Jahresringe ist sehr markant, dadurch sieht das Ergebnis nicht sauber aus. Das homogene Birnbaumholz zeichnet daher am genausten. Dennoch ist diese Technik sehr geeignet, da sie eine freie Motivwahl zulässt und gut gesteuert werden kann. Des weiteren fordert die Herstellung von individuellen Werkzeugen weniger Material und Effort als bei einem Druckstock. 20


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Versuche mit der CNC und dem Kugelwerkzeug

Um das Problem der scharfen Kanten zu lÜsen, kam die Idee auf mit einer Kugel und der CNC zu prägen. Diese Technik erlaubt auch Linien zu fahren und bietet ebenfalls eine freie Motivwahl.

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Zusammenfassung der 4 Verfahren

Die Genauigkeit der Presstiefe ist bei der CNC am besten gewährleistet oder beim geübten Ziselierer. Die verschiedenen Hölzer wirken entscheidend mit bei der Quellung. Homogene Hölzer, wie Ahorn oder Birne, ergeben die genausten Rückstellungen. Die Jahrringe und verschiedenen Holzmaserungen erzeugen aber durchaus auch eine interessante Oberfläche, welche in der Gestaltung berücksichtigt und bewusst genutzt werden könnte. Allgemein zeichnen die Fichte, die Lärche, die Linde, die Arve und die Birke gut. Weniger gut zeichnen ringporige Hölzer. Überschneidungen werden besser vermieden. Kleine Prägetiefen sind erfolgreicher, wie auch kleine Druckwerkzeuge. Zur Abtragung eignet sich die Hobelmaschine nur bedingt, immer wieder splitterten Holzstücke weg. Eine Schleifmaschine ist nötig oder ein Fräskopf, wie ihn die TW-Mill bietet ist von Vorteil. Durch Dampf und die Wärme des Bügeleisens kann die Prägung stärker hervorgeholt werden. Aufgrund der Möglichkeit der genauen Prägung und der freien Musterwahl der CNC werde ich mein Objekt mit dieser Technik gestalten. Um das Ornament, die Optik zu einem grossen Teil selber steuern zu können, entscheide ich mich für eines der homogenen Hölzer, dem Birnbaumholz.

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Objekt

Es stellt sich die Frage nach einem geeigneten Objekt mit einer attraktiven Fläche. Möglichkeiten: Bank, Schrank, Hocker, Tisch, Griff, Tablett, Gestell, Handyhülle, Tasche, oder Schmuck? Es ist mir wichtig, dass das Objekt angefasst wird, also die Berührung durch die Hände geschieht. Der Schrank bietet eine sehr grosse, attraktive Fläche für das Ornament. Um ihn zu öffnen ist eine Berührung nötig. Es soll ein Schrank aus dem wertvollen Birnbaumholz entstehen. Das Objekt reiht sich so gleich unter die Produkte, welche langlebig sein sollten. Der Besitzer muss sich für das Ornament entscheiden. Zudem ist der Schrank ein Objekt, das aus der Ferne sichtbar ist. Für Nutzung des Schranks muss man aber in seine Nähe. Für diese Art von Oberfläche ist das ebenfalls von Bedeutung. Der Schrank wird aus verschiedenen Distanzen unterschiedlich wirken und lässt bei genauer Betrachtung Raum für Entdeckungen.

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Modell und Skizzen

Durch ein Modell wurde optimale Dimension und Grösse eruiert. Möglichkeiten der Gestaltung, vor allem der Füsse, sind angedacht. Durch diese Erhöhung wird dem Schrank eine gewisse Bedeutung zuteil. Das Ornament soll wichtiger sein, daher wird die Form des Objektes einfach gehalten.

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Ornament - Inspiration

Stichworte, die mich leiteten sind: nah, fern, System, Ordnung, Unordnung, Übergänge. Das Holz, mit welchem ich arbeite wird das Holz des Birnbaums sein. Das Ornament soll ein individuelles Objekt entstehen lassen: Es soll das Verfahren und die Technik zeigen, eine sinnliche und visuelle Qualität aufweisen und dadurch einen Affekt auslösen. Damit es in die heutige Zeit passt soll es nicht symmetrisch, sondern verschoben, verzogen sein. Auch inhaltlich soll es Raum für Interpretationen offen lassen. Beim Öffnen soll die Haptik eine Rolle spielen.

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Ornamente abgeleitet von der Natur

Die Natur ist für mich von zentraler Bedeutung, die Bevölkerung hat sich stark davon entfernt und es ist schön einen Gegentrend festzustellen. Zwar ist die Bevölkerung nicht mehr so direkt mit ihr verbunden, nicht weniger sollten wir aber ihr mit grosser Achtung begegnen, weil sie bedroht ist. Die kleine Biene stellt für mich symbolisch vieles dar, was mit der Natur verbunden ist. Die Idee, gleich die Biene einzudrücken wurde verworfen, um den eigenen Interpretationen mehr Raum zu lassen.

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Prototyp Ornament

Das Muster steht hier ganz im Zeichen der Natur. Die BlĂźten kamen nicht so gut zur Geltung, sie verschwinden im Raster der Computerwelt. Das inhomogene Holz Ăźbernimmt aber den Aufbau von Spannung.

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Prototyp Form

Beim Prototypen konnten nun die Füsse des Schranks überprüft werden. Das freie Ornament regte zudem an, über das Innenleben nachzudenken. Durch Kistchen in verschiedenen Grössen kann das Starre Innenleben aufgelockert werden. Die Griffe erscheinen mir störend. Darum fällt der Entscheid auf eine dichte Prägung, die gleichzeitig der Übergang zur Aufsicht wird. So wie früher das „billige“ Tannenholz übermalt wurde wird auch die Rückwand aus MDF in einer passenden Farbe angestrichen.

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Arbeit mit den traditionellen Ornamenten

In der theoretischen Arbeit hat das Ornament mit dem Kreis ßberzeugt. So nutze ich Rosetten und werde sie verändern. Die einzelnen Punkte ergeben zusammen ein Ganzes und werden sich an verschiedenen Zentren orientieren, ineinandergreifen, verschoben und wiederum ineinander verflochten sein. Es wird regelmässige und asymmetrische Stellen geben.

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Individuelles Ornament

Die Einzigartigkeit der handwerklich ausgeführten Ornamente wird mit diesem Verfahren durch die Mitwirkung des Holzes angenähert. Jedes geprägte Stück wird zum Unikat. Diese Individualität soll beim Schrank durch handgeprägte Stellen und den Namen des Besitzers unterstrichen werden, so wie früher die Hosenträger, der Eimer aber auch jeder Schrank angeschrieben waren durch die Initialen oder den Namen. „Dieser Kasten gehört...“ Kasten ist das Wort für Schrank in Appenzell und im Toggenburg. Durch diese Prägung auf der Seite wird der Schrank zum persönlichen, langlebigen Produkt, wofür man sich entscheidet. Hoffentlich sind zukünftige Nachkommen stolz darauf, wenn sie einen Schrank von ihrer Mutter, Grossmutter, ... bekommen und können ihren Namen dazu prägen. Dadurch und durch seine Patina erzählt er seine Geschichte.

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Produktion

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Impressionen Prägung

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Impressionen Seifen

Mittels Tischlerseife wird das Holz beim Seifen gleich behandelt. Der Schrank ver채ndert die Farbe dadurch kaum und bekommt dennoch einen Schutz. Diese Behandlung sollte auch sp채ter regelm채ssig durchgef체hrt werden.

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Impressionen Details

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Anwendung

Der Schrank bietet Platz für persönliche Gegenstände, wie Fotobücher, Karten und Briefe. Hobbies wie Fotografie, Wanderkarten oder auch ein besonderer Tropfen könnte darin Platz finden. Die Kistchen helfen dabei, dass Bücher gestützt werden und kleinere Gegenstände.

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Film

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Ausstellung

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Ergebnisse der Versuche VERSUCHE HOLZPRÄGUNG PRESSE

Probematerial

Presstiefe Versuch gemessen

P1

Fichte_1

Max.

P2

Birnbaum_1

Max.

P3

Linde_1

Max.

2.59mm

0.5mm

rel. Klarer Einriss, kleine Fransen

P4

Birke_1

Max.

0.45mm

1.9mm

P5

Lärche_1

Max.

2.1mm

3.03mm

P6

Arve_1

Max.

1.62mm

3.08mm

P7

Erle_1

Max.

0.79mm

2.8mm

P8

Ahorn_1

Max.

P9

Weisstanne_1

Max.

0.81mm

2.5mm

Brett gespaltet, unruhiger Riss mit Brüchen/Splittern

Presse

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Presstiefe Mitte

Pressoberfläche vor dem Abtrag

dL Pressdruck (Fmax)

a0

h0

Abtragung

130'000

5.7mm 150mm

Hobelmaschine

227'000

6.5mm 150mm

Hobelmaschine

78'900

5.6mm 150mm

Hobelmaschine

grossflächige Splitter, verschiedene Randrisse

180'000

5.3mm 150mm

Hobelmaschine

unruhiger Riss, stark gesplittert.

146'000

4.8mm 150mm

Hobelmaschine

rel. klare Einrisse, nach innen gezogen

102'000

5.2mm 150mm

Hobelmaschine

grossflächige Splitter, klarer Rand

146'000

5.5mm 150mm

Hobelmaschine

243'000

4.0mm 150mm

Hobelmaschine

116'000

5.8mm 150mm

Hobelmaschine

Tiefe des Abtrags

2.6mm

3.6mm

P10

Kirschbaum_1

Max.

0.36mm

2.2mm

grossflächige Splitter, teilweise klarer Rand

213'000

5.3mm 150mm

Hobelmaschine

P11

Kiefer_1

Max.

0.53mm

2.1mm

grossflächige Splitter, unregelmässiger Druck

105'000

5.1mm 150mm

Hobelmaschine

P12

Eiche_1

Max.

0.3mm

1.22mm

unregelmässiger Riss, ungleichmässige Verteilung

243'000

4.5mm 150mm

Hobelmaschine

2mm

P13

Buche_1

Max.

0.46mm

1.49mm

243'000

4.0mm 150mm

Hobelmaschine

3.7mm

P14

Esche_1

Max.

0.13mm

1.21mm

169'000

5.4mm 150mm

Hobelmaschine

P15

Fichte_farbig_1

Max.

0.3mm

1.05mm

feiner Splitterrand abgeknickte Enden, unregelmässiger Druck und Splitter. teilweise ungebrochener Rand, kleine bis mittlere Splitter

98'200

4.9mm 150mm

Hobelmaschine

P16

Linde_farbig_2

Max.

0.31mm

2.36mm

feiner Splitterrand, gebrochene Flächensplitter

131'000

5.6mm 150mm

Hobelmaschine

P17

Fichte_1mm

1mm

87'200

1mm

150mm 60.7mm Hobelmaschine

P18

Fichte_2mm

2mm

103'000

2mm

150mm 60.8mm Hobelmaschine

P19

Fichte 3mm tief

3mm

91'100

3mm

150mm 60.7mm Hobelmaschine

P20

Ahorn_1mm

1mm

168'000

1mm

150mm 60.7mm Hobelmaschine

P21

Ahorn_2mm

2mm

217'000

2mm

150mm 60.8mm Hobelmaschine

0.18mm

1.16mm

P22

Ahorn_klein_2mm

2mm

65'700

2mm

150mm 60.7mm Hobelmaschine

P23

Ahorn_klein_1mm

1mm

48'300

1mm

150mm 60.7mm Hobelmaschine

P24

Birne_1mm

1mm

122'000

1mm

150mm 60.7mm Schleifmaschine

P25

Birne_klein_1mm

1mm

31'900

1mm

150mm 60.8mm Schleifmaschine

P26

Birne_2mm

2mm

150'000

2mm

150mm 60.9mm Schleifmaschine

P27

Birne_klein_2mm

2mm

39'700

2mm

150mm 60.7mm Schleifmaschine

P28

Birne_Stirn_klein

2mm

107'000

2mm

150mm 59.7mm Hobelmaschine

P29

Fichte_Schmetterling_farbig_1.0 1mm

150mm 32.4mm Hobelmaschine

P30

Fichte_Schmetterling_farbig_1.5 1.5mm

P31

Erle_klein

2mm

0.66mm

0.62mm

rel. Klarer Rand

330'000

2mm

150mm 60.9mm Hobelmaschine

1.6mm

P32

Birke_klein

2mm

0.86mm

0.35mm

40'900

2mm

150mm 60.7mm Hobelmaschine

1.1mm

P33

Arve_klein

2mm

1.27mm

0.88mm

Rand abgesenkt, kleiner Splitterrand rel. Klarer Umriss, ähnlich Tief in der Mitte, wenig Splitter.

25'200

2mm

150mm 55.6mm Hobelmaschine

P34

Lärche_klein

2mm

1.04mm

0.63mm

Stark aufgestellt, gesplittert

43'400

2mm

150mm 55.6mm Hobelmaschine

P35

Kirschbaum_klein

2mm

0.63mm

0.3mm

feiner Splitterrand

50'600

2mm

150mm 58.1mm Hobelmaschine

P36

Eiche_klein

2mm

0.55mm

0.18mm

Kleine unregelmässige Bruchflächen.

64'700

2mm

150mm 55.8mm Hobelmaschine

P37

Tanne_klein

2mm

0.81mm

0.47mm

2mm

150mm 60.9mm Hobelmaschine

Esche_klein

2mm

0.68mm

0.34mm

unregelmässige kleine Einbrüche, Splitter unregelmässige Druckverteilung, unregelmässige Brüche

25'400

P38

39'100

2mm

150mm 60.8mm Hobelmaschine

P39

Kiefer_klein

2mm

0.55mm/0.15mm 0.24mm

Splitter, unregelmässiger Riss und Druck

190'000

2mm

150mm 53.9mm Hobelmaschine

P40

Druckstempel

2mm

kleiner Splitterrand

125'000

2mm

150mm 25.4mm Hobelmaschine

P41

Linde farbig gross 2mm

2mm

0.39mm

0.81mm

nur am Rand feine Risse

29'000

2mm

150mm 61.1mm Hobelmaschine

P42

Linde farbig mittel 2mm

2mm

0.47mm

0.84mm

94'600

2mm

150mm 61mm

P43

Linde farbig klein 2mm

2mm

0.42mm

0.51mm

wenige Splitter feiner Splitterrand unregelmässiger Druck, die Hälfte hat einen feinen Splitterrand

204'000

2mm

150mm 60.9mm Hobelmaschine

P44

Birne_Stirnholz

4.4mm

4.4mm 150mm 48.5mm Hobelmaschine

P45

Buche

2mm

243'000 52'60063'200

P46

Schmetterling Handpresse

1.34mm

1.31mm

1.45mm

0.75mm

0.28mm

sehr klare Form, alle Einzelheiten klar kleine Splitter und Einrisse

31'700

1mm

Rechts ein paar Splitter

45'800

1.5mm 150mm 32.5mm Hobelmaschine

unregelmässiger Druck, feiner Splitterrand

2mm

Hobelmaschine

150mm 58.7mm Hobelmaschine

1mm


VERSUCHE HOLZPRÄGUNG HOLZPRÄGUNGCNC CNC

Holz Holz

Breiteinin Breite mm mm

Länge Länge inin mm mm

Höhe Höhe in in mm mm

Gewicht Gewicht in in Dichte Presstiefe Beobachtungen des Abtrags g g DichteMaschine MaschineWerkzeug Werkzeug Presstiefe BeobachtungenTiefe Tiefe des Abtrags

C1

Dreischichtplatte Dreischichtplatte

210 210

297 297

2727660660 (n.W.) (n.W.)

C2 C2

Fichte Fichte

210 210

297 297

2525

644644 2421 2421TW-Mill TW-Mill 12mm 12mm 3mm3mm

C3 C3

Fichte Fichte

210 210

297 297

2525

608608 2564 2564TW-Mill TW-Mill 6mm 6mm

3mm3mm

C4 C4

Fichte FichteStirnholz Stirnholz

210 210

297 297

2525

625625 2494 2494TW-Mill TW-Mill 8mm 8mm

3mm3mm

C5 C5

Birne Birne

210 210

297 297

3636

1354 1354 1658 1658TW-Mill TW-Mill 8mm 8mm

3mm3mm

C6 C6 C7 C7 C8 C8 C9 C9 C10 C10

Kirsche Kirsche Birne Birne Birne div. Birne div. Ahorn Ahorn Linde Linde

210 210

156 156

43

43

TW-Mill TW-Mill 8mm 8mm

813 1732 TW-Mill 8mm 813 1732 TW-Mill 8mm div. div. Kugel Kugel Kugel Kugel Kugel Kugel

3mm3mm

Meng der Meng der Befeuchtung Befeuchtung

2.5mm 2.5mm BrettBrett biegtbiegt sich, sich, Stabilisation Stabilisation nötignötig 1.8mm-2mm 1.8mm-2mm 3mm3mm gleichmässige + 1mm gleichmässige 3mm3mm + 1mm TiefeTiefe Handschliff Handschliff

3mm reichte 3mm reichte 5mm nicht 5mm nicht div. div. div. div. 1.25mm 1.25mm 1.5mm 1.5mm

2mm2mm 2mm

Besonderes Besonderes

2x1 mal2x1 mal geschliffen geschliffen 25ml 25ml

Hälfte gedämpft Hälfte gedämpft

2mm

VERSUCHE HOLZPRÄGUNG WALZE

Holz W1

Lärche

W2

Buche

W3

Esche

W4

Fichte

W5

Weisstanne

W6

Eiche

W7

Arve

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Danksagung Schriftliche Arbeit Dagmar Steffen (Mentorin) Werner Huser Rudolph Oppliger Conny Steiner

Praktische Arbeit Christof Sigerist (Mentor) Technowood GmbH Urs Steinmann Mathias Huber WFN AG Tobias Gantenbein Strübi GmbH Jürg Strübi Werner Huser Nägeli AG Beat Inauen Berner Fachhochschule Sebastian Kraft Thomas Volkmer Martin Ott Graphos Werkstattleiter der HSLU Andreas Saxer Christoph Zellweger Mitstudenten Familie

Film Severin Schönenberger Joachim Schönenberger

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