Lea Strahm – Dokumentation Bachelorarbeit 2018

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Nouer

Eine Assemblee zum Kuchenessen Dokumentation Lea Strahm

Bachelorarbeit 2018

HSLU Design&Kunst



Nouer

Eine Assemblee zum Kuchenessen Nouer ist eine spielerische Assemblee aus Kuchenplatte, Tortenheber, Zuckerdose, Teller und Löffel. Das Service ist in Anlehnung an die Alt-Langnauer Keramik aus dem 18. und 19. Jahrhundert gestaltet

worden. Der digital gezeichnete Ritzdekor, hergestellt mit dem Schneidplotter,

verleiht den keramischen Stücken eine zeitgenössische Sprache. Ergänzend zum

Töpferton werden Teile aus Birnbaum gefräst, um einen haptischen Kontrast zum Steingut zu schaffen.

Nouer knüpft an Vorangegangenes an

und lädt ein zum gemeinsamen Kuchenessen.



Inhaltsverzeichnis 6

Vorhaben

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Alt-Langnauer Keramik

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VerknĂźpfung mit der

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Materialexperimente

16

Form

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Dekor

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Umsetzung

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Nouer

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Titel

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Fazit

theoretischen Arbeit


Vorhaben Ich bin überzeugt davon, dass die Identität der Schlüssel eines guten Produktes

ist, das dem Konsumenten lange Freude bereitet. Der materielle Aspekt der

Identität, der Charakter eines Produkts,

verstehe ich als die gestalterische Äusserung. Dieser wird die durch die äusseren

Umstände wie z. B. Ort der Produktion, verbunden mit dessen technischen Mög-

lichkeiten, wie aber auch der Gesinnung der/des flusst.

Schöpferin/Schöpfers

beein-

Ich will die Alt-Langnauer Keramik in

meiner BA als Grundlage für die Auseinandersetzung mit der, meiner Meinung nach, heute vielfach fehlenden Identität

eines Produktes, für die Gestaltung einer Geschirrserie verwenden. In der Samm-

lung des Chüechlihus in Langnau findet

man gestalterische Lösungen und Detail-

arbeiten, die heute aktuell und lustvoll sind.

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Alt-Langnauer Keramik Die Alt-Langnauer Keramik, hergestellt in Langnau im Emmental, hatte zwischen

1670 und 1850 seine Hochblüte erlebt. Sie bestand aus Irdenware und wurde meist in den Farben gelb, rot und grün gehalten.

Die

Blumenmotive

wurden

eingeritzt und mit dem Malhorn gefüllt. Später wurden auch Themen des bäuer-

lichen handwerklichen Alltags hinzugefügt, meist mit einem moralisch-religiösen Spruch ergänzt.

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Verkn체pfung Arbeit

mit

der

theoretischen

In meiner theoretischen Arbeit habe ich f체nf Redesign Strategien untersucht.

In meine praktische Arbeit habe ich die Strategie des Formenmix aus Alt und Neu

und die des Aufzeigens von Herstellungs-

prozessen angewendet. Letzteres habe ich unter anderem folgendermassen um-

gesetzt: Die keramischen St체cke werden bei Nouer von der Fl채che in den Raum

gebracht. Bei Betrachtung des Dekors, welcher zu den Kanten hin verschwindet ist dies gut sichtbar.

Die Strategie des willow pattern zeigt mir auch, dass ein Redesign, auch dann

erfolgreich ist (oder nur dann sein kann), wenn es sich um einen Klassiker handelt. Das zu behandelnde Thema muss einen gewissen Bekanntheitsgrad haben.

In meinem Fall trifft dies nicht zu. Dies

machte es mir nicht gerade leichter, doch konnte ich es auch als Chance sehen mein

Produkt freier zu gestalten. Ich sah mich

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nicht dazu verpflichtet ganz im Sinne der Alt-Langnauer Keramik zu gestalten.

Das Ziel dieser Arbeit war es nicht, Alt-Langnauer

Keramik

wiederzubele-

ben. Vielmehr sehe ich darin gestalte-

rische Lösungen und Ansätze, welche Denkanstösse für Neues bieten. Was

aber nicht heissen soll, dass man nicht ab und zu auf ganz konkrete Objekte zurückgreifen kann und soll.

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Materialexperimente Anfangs habe ich zwei verschiedenen

Tone getestet, da ich mich auch noch entschieden hatte wie mein Dekor ausse-

hen würde. Die beiden Tone waren einmal Steinzeug und einmal Töpferton. Das weisse Steinzeug hätte sich perfekt für die Technik der Neriage geeignet. Allerdings wirkt er sehr kühl – auch in Kombi-

nation mit Engobe. Einen schönen Effekt gaben die getränkten Fäden.

Der rote Töpferton, welcher auch bei Ori-

ginalen Stücken verwendet wurde, wirkt

warm und entspricht der Qualität, welche ich gesucht habe.

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oben: Neriage unten: Bindfaden in die Giessmasse gelegt

oben: grĂźne Engobentropfen

oben: Stempel mit Bindfaden

oben: grĂźne Engobe

unten: Engobe in Pulverform

mitte: flĂźssige Engobe

unten: Glasur

unten: Engobe in Pulverform

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oben: Ritzdekor unten: Ritzdekor


1-4 von links: Kupferoxid in Glasur 5: Kupferoxid in Engobe 6-7: grĂźne Engobe

7 von links: grĂźne Engobe 9: gelbe Engobe

1-5 von links: Mangancarbonat in Engobe 6: Mangancarbonat und Kupferoxid

1-6 von links: Mangancarbonat

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Ich habe Versuche mit Kupferoxid, Man-

gancarbonat, gelber und grüner Engobe in verschiedenen Verhältnissen gemacht, um zu sehen wie sich diese verändern. Die Verhältnisse sind: 1%, 3%, 4% und

10%. Die hier verwendete Glasur ist von Bodmerton Nr. 52.005. Mangancarbonat:

In Verwendung von unter 10% gibt es

eine braune Farbe. Ab 10% erhält man eine dunkel violette Farbe. Das Mangancarbonat muss in die Glasur gerührt

werden, ansonsten reagiert es nicht - wie hier in der Engobe. Kupferoxid:

Es gibt eine grüne Farbe. Kupferoxid kann in die Engobe gegeben werden, doch gibt es sichtbare Punkte, auch

verändert sich die Farbe. Kupferoxid in

der Glasur fliesst mehr. Ab 10% gibt es schwarze Ausbrennungen.

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Hammerschlag:

Zu einem späteren Zeitpunkt habe ich Hammerschlag in die Glasur 82.210 gegeben. In dieser Glasur fliesst der Hammerschlag nach unten. In der für die fertigen Stücke verwendete Glasur 52.005 allerdings nicht. Glasuren:

Zwischen den beiden getesteten Glasuren 82.210 (Bild oben) und 52.005 (Bild

unten) gibt es starke Farbunterschiede. Die Glasur 82.210 ist weniger milchig doch färbt sie den Töpferton L12 grün-

lich. Aus diesem Grund habe ich mich für

die Glasur 52.005 entschieden. Bei dieser

Glasur wirkt auch die grün gelb Kombination frischer.

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oben: Hammerschlag läuft unten: Hammerschlag läuft nicht

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Form Ich habe mich dafür entschieden, für das

Service eine Kurve zu zeichnen, welche

ich auf alle Stücke anwenden kann. Die für das Alt-Langnauer Geschirr typische Fahne haben ich weg gelassen, wie auch

den Standring um der Form eine zeitgenössisches Aussehen zu verleihen. Die Teller sollen in erster Linie eine Fläche

bieten, welche mit dem Dekor bespielt werden können. Die auf dem Tisch plat-

zierten Zuckerdose, Platte wie auch die Teller werfen einen schönen Schatten,

welcher dem Betrachter das Volumen des jeweiligen Stückes anzeigt. Auf der anderen Seite lässt er diese aber nicht an der Tischplatte kleben. Zuckerschale:

Den Deckel der Zuckerschale habe ich passgenau an die Schale angepasst. Al-

lerdings sind die Schalen bei der Umsetzung nicht ganz genau gekommen und so haben Deckel und Schale einen kleinen Versatz.

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Formensuche: Hier ein Becher um die Kurve besser zu erkennen.

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oben: definieren der Kurve unten: definitive Form

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ĂœberprĂźfen des Volumens mit einfachen Modellen

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Definieren der Deckelgrรถsse. Das Griffloch wird durch die kleine Erhebung nocheinaml betont.

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Lรถffelgrรถsse: Der Zuckerlรถffel soll eher klein sein. Bei Alt-Langnauer Zuckerdosen findet man auf dem Deckel eine Menge Verzierrungen. Der so platzierete Lรถffel soll daran errinnern, da er selber zur Dekoration wird.

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Löffel und Tortenheber:

Für die Gestaltung der Löffel und des Tortenhebers habe ich diverse stilisirte

Blumenmotive von alten Terinen und Tellern genommen. Die Blumen findet man in der Laffe wieder und gehen fliessend in den Stiel über. Die Anwendung dieser

Formen auf die Getsaltung der Laffen bieten ein neues ungewohntes Erlebniss im Gebrauch.

Ich habe mich für eine integrative Form

entschieden, da sie stabielre ist und zu den Tellern und der Platte besser passt.

Den Griff des Tortenhebers habe ich stark verkürzt. Er passt sich somit den

Löffeln an. Auch ergänzt er die Serie, da er wie die Teller, welche ohne Standring und Fahne auskommen, auf ein Minimum in der Handhabung reduzirt wird.

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oben: Teller von 1743 mitte: Terrine von 1758 unten: Teller zwischen 1760 und 1770 Bilder aus: Heege Andreas, Kistler Andreas, 2017: Keramik aus Langnau, Zur Geschichte der bedeutendsten Landhafnerei im Kanton Bern, Bern: Bernerisches Historisches Museum, 2017

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links: Blumen von alten Teller rechts: Ideensammlung des Stiels

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oben: Lรถffel mit geplantem Dekor unten: Zuckerlรถffel

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Durch das VerkĂźrzen des Griffes passt sich die Form des Tortenhebers der des LĂśffels an.

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Tortenplatte:

Die Platte soll kleine Tonplättchen ha-

ben, welche wie bei einem Farbfächer verschiebbar sind. Sie sollen in eine Nut eingelegt werden.

Die Plättchen werden ca. 5 mm dick sein und 20 mm lang.

Die beiden Teile der Platte habe ich mit

kleinen Zäpfchen befestigt, welche das Auseinandernehmen der beiden Teile ermöglichen.

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Dekor Die Erarbeitung des Dekors stellte sich als schwieriger heraus als anfangs ge-

dacht. Das tolle an den alten StĂźcken

sind die naiven Zeichnungen, welchen den handwerklichen Alltag oder Tierdarstellungen zeigen.

So haben ich angefangen diese Tiere zu

Sammeln. Mit einem Kalkpapier abpau-

sen und anschliessendem Umwandeln im Illustrator, musste ich feststellen, dass

die Zeichnungen nichts mehr Spontanes zeigten.

Da ich den Ritzdekor mit dem Schneid-

plotter herstellen wollte, kam ich nicht darum herum mit Illustrator zu arbeiten. Ich habe mich daher entschieden, den di-

gitalen Strich, wie auch die damit verbundenen MĂśglichkeiten bewusst zu zeigen.

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oben: Illustrator Zeichnung unten: Bildnachzeichner Illustrator

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Inhalt:

Kurz stellete ich mir die Frage, ob ich eigene Zeichnungen produzieren sollte,

welche den heutigen Alltag aufgreiffen, habe diesen Ansatz aber dann verwor-

fen. Den heutigen (Arbeits-) Alltag will ich nicht zeigen. Das spannende ist die Betrachtung der alten StĂźcke, da sie teils etwas kurios scheinen oder schlicht nicht

mehr verständlich sind. Deshalb began

ich mit Elementen aus dieversen alten StĂźcken zu arbeiten.

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Hier verbinden sich Hintergrund und Ritzdekor noch nicht. Ein schรถnes Detail ist die, an ein Textil erinnernde Struktur.

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Da die Alt-Langnauer Keramik kaum mehr

jemandem ein Begriff ist, habe ich den Hasen einmal versuchsweise als Schatten oder Geist gezeichnet.

Die Zeichnung wirkt allerdings noch recht starr.

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Anstelle der kurzen Stricke habe ich wei-

tere Zeichnungen mit Kreisen angefertigt.

Was ich aufnehmen wollte, ist die Ausrichtung des Dekors auf den Mittelpunkt wie bei alten Tellern.

Allerdings wirken die Kreise hier in Kom-

bination mit dem Hasen wie eine Jagdszene - was nicht meine Intention war.

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Eine Eigenschaft des digitalen Arbeiten ist die MĂśglichkeit des schnellen Reproduzieren. Muster kĂśnnen so schnell hergestellt werden.

Die Idee des Geistes wollte ich gerade

noch nicht aufgeben und so habe ich einen Ausschnitt aus einem alten Teller

genommen um den Hintergrund zu schaffen. Es handelt sich um den des Rädchendekors.

Dieser Ausschnitt kann nun zur Wiese oder zum Heuballen werden. Oder aber er beliebt ein Fragment eines Musters.

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oben: Teller von 1801 mitte: Teller von 1785 unten: Zeichnung im Rhino mit dem Kurven Kurvenangleichungstool verändert Bilder oben und mitte aus: Heege Andreas, Kistler Andreas, 2017: Keramik aus Langnau, Zur Geschichte der bedeutendsten Landhafnerei im Kanton Bern, Bern: Bernerisches Historisches Museum, 2017

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Ich habe mich dafür entschieden, zwei Figuren, welche am „heuen„ sind in meine Serie aufzunehmen. Die Blume auf dem

Teller des „Heuers“ habe ich in die Wiese eingebaut.

Das Fragment des Rädchendekors findet man auf allen sechs finalen Tellern in un-

terschiedlicher Form wieder. Es ist das verbindende Element.

Damit die Zeichnungen dynamischer wir-

ken, habe ich angefangen, sie im Rhino mit dem Kurvenangleichungstool zu verändern. Es entsteht ein digital gesuchter Strich.

Den Bären habe ich als Aufhänger für die Serie gewählt, da er als Wappentier des Kantons Bern bekannt ist.

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Rhino Zeichnung vor der Anwendung des Kurvenangleichungstools

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Finalen Dekors

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Zwischenschritt der geplanten Farbgebung. Die B채uerin wurde sp채ter nur mit Kupferoxid gef채rbt. Die Flecken erhalten ein zus채tzliches Viereck um dieses der Wiese noch einmal aufzunehmen.

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Umsetzung Gipsformen:

Um die Teller, Schalen und Löffel zu for-

men habe ich Gipsformen hergestellt.

Diese konnte ich nachdem ich den Dekor in den Ton gebracht habe anschliessend überdrehen. Walze:

Den Ton habe ich auf ca. 7mm dünn aus-

gewalzt. Anschliessend habe ich ihn mit Engobe bestrichen. Schneidplotter:

Ich habe die Zustelltiefe jeweils manuell einstellen müssen, da der Ton nicht immer

exakt gleich dick war. Die Geschwindigkeit musste ich herunter drosseln, da der Ton sonst ausreisst. Zum schneiden habe

ich ein Messer des Type 6 verwendet. Die

Dauer des Auftrages war zwischen 3 Minuten und 27 Minuten.

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oben: Drucken des Ringes fĂźr die Herstellung der Gipsform mitte: Giessen der Formen unten: fertige Gipsformen

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Bei diesem Teller habe ich einen Nagel eingespannt um eine dickere Linie zu erhalten. Fßr diese Zeichnungen sind dßnne aber geeigneter, da keine Speiseresten in den Vertiefungen hängenbleiben.

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Trocknung der Teller nach dem Schleifen.

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Herstellung der Lรถffel

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Die erste Serie LÜffel habe ich zu nass und zu frßh engobiert. Dank längerem Warten und anderem hinlegen gab es keine Risse mehr.

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Glasieren:

Die Teller, wie auch die Zuckerdose habe ich gepinselt. Die RĂźckseite habe ich in

Glasur mit 10% Mangancarbonat getaucht. Den Rand der Teller habe ich nicht glasiert.

Das Glasieren stellte sich schwieriger als anfangs gedacht heraus. Es ist mir nicht immer ganz gelungen, die Glasur dĂźnn

und regelmässig zu streichen resp. zu tauchen.

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Glasieren der LĂśffel. Diese habe fĂźr den Brand in Sand gesteckt, deshalb tauchte ich diese nur zu zwei drittel in die Glasur ein.

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Fräsen:

Den Deckel, den Tortenheber und die Tortenplatte habe ich aus Birnbaum gefräst. Leider ist während des fräsens des

unteren Teiles der Platte der Bohrer nach

unten gerutscht und hat einen kleinen Teil der Wand heraus gefräst.

Die Holzteile habe ich nach dem Schleifen

und Holzbiegen mit einem Gemisch aus Bienenwachs und Leinöl behandelt.

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Tรถpferton:

Den gebrannten und nicht glasierten Tรถpferton habe ich versucht mit Bienen-

wachs zu behandeln. Flecken bilden sich

nicht sehr schnell. Das Problem ist, dass Bienenwachs bei ca. 65 Grad Celsius beginnt weich zu werden. Die Abwaschma-

schinen waschen bei 60 bis 75 Grad Celsius. Somit ist dieser Aufwand umsonst

und ich habe mich dazu entschieden, den Ton roh zu lassen.

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Zum auftragen des Wachses musste ich den Ton erhitzen und nicht umgekehrt, da der Wachs zu schnell abgekĂźhlt ist und nicht in den Ton hinein gedrungen ist.

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Nouer

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Titel Der Name Nouer soll phonetisch ausgesprochen werden und erinnert an Lang-

NAUER in Dialekt. Andererseits ist es französisch und heisst: verknüpfen oder anknüpfen.

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Fazit Die Qualität der Produkte stimmt für mich in dem Sinn als das ich keine aus-

gebildete Keramikerin bin. Ich finde es

aber enorm wichtig diese Prozess einmal durchgespielt zu haben, denn diese Gelegenheit bekomme ich nicht so schnell wieder.

Die gefrästen Teile würde ich im nachhinein jemandem zum drechseln geben, da es unter dem Strich wohl etwa gleich lan-

ge dauern würde und weniger Nachbearbeitung nötig wäre.

Freude habe ich an der Kuchenplatte da

sich die Plättchen mühelos bewegen lassen. Und wenn im Falle eines kaputt ge-

hen würde, so kann man die beiden Teile auseinander nehmen.

Das Dekor der Teller erzählt eine alte Ge-

schichte allerdings mit neuen Elementen und nur noch fragmentarisch.

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Insgesamt ist das Service sehr spielerisch geworden und hat Potenzial Leute wäh-

rend Kuchen und Gespräch einander näher zubringen.

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