Architektur und Struktur Frühlingssemester 2017
Ateliers Daniel Abraha / Stephan Achermann Johanna Blättler / Danièle Heinzer Stephan Buehrer / Martina Wuest Savvas Ciriacidis Murat Ekinci Nathan Ghiringhelli Matthew Howell Vanessa Hull Bernhard Maurer Wolfgang Rossbauer
Redaktion Sarah Birchler Tieme Zwartbol
Bild: Gerhard Richter, 1992, Abstraktes Bild (774-4), Öl auf Leinwand, Ausschnitt
«Dichte» Atelier Abraha Achermann
Die menschliche Population wächst exponentiell, im Jahr 2050 werden ca. zwei Drittel der Population in städtischen Strukturen leben. Landschaftsräume verschwinden, Stadtteppiche entstehen - Es wird sich ein Gleichgewicht zwischen gebauter Artefakte und kulturlandschaftlich genutzter Landflächen und Ressourcen einpendeln müssen. Wie können im Jahre 2050 (bereits in 33 Jahren) die ca. 10 Milliarden Menschen Wohnraum finden und wie können Diese ernährt werden? Betrachtet man verschiedene Bebauungsstrategien kann festgestellt werden, dass bei einer genügenden Dichte eine relativ kleine Landfläche genügen würde, um Wohnraum für 10 Milliarden Menschen zu ermöglichen. So reicht die Fläche von Westeuropa aus - bei einer durchgehenden, mässigen Wohndichte wie z.B. der Stadt Zürich - um die gesamte zukünftige Weltbevölkerung anzusiedeln. Im ersten Teil des Semesters interessieren wir uns für grossmassstäbliche räumliche Konzepte und untersuchen verschiedene Strategien zur Verdichtung von Raum. Im zweiten Teil des Semesters suchen wir architektonische Strategien welche grösstmögliche räumliche Qualitäten mit dem kleinstmöglichen Raumbedarf verknüpfen. Wir konzentrieren uns dabei auf elementare Bedürfnisse des Wohnens, und arbeiten inhärent- konstruktiv mit dem Material Lehm. Bild: Pezo von Ellrichshausen - 61008132120, oil in canvas, 60x60cm, 2013
wellblech
hinterlĂźftung/ konterlattung 4 x 4cm
dreischichtpla 2.7cm
sparren 6 x 22cm
pfette 12 x 20/28/36c
stampflehmsturzelement
stampflehmpfei 80/120 x 120cm
betonsockel
exploded axonometric
Š copyright 2017 Atelier Abraha Achermann Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Florent Bajrami, Tiffany Birrer4-5, Filiz Boran, Elena Cecchettin9, Sanja Despotovic, Pascal Geiger6-7, Patrick Gisler18-19, Rahel Kost, Raphael Maurer14-17, 26, Dejan Rebozzi20-21, Erich Schwyzer8, Olivia Steiner10-11, Nina Willimann22-25, alle12-13, 27 Gäste Schlusskritik: Philipp Imboden, Maya Scheibler
«Wellcome to Lucerne: Carbanhof am Kasernenplatz» Atelier Blättler & Heinzer
„Der Stahlbeton ist das schönste Kostruktionssystem, das die Menschheit bis heute je hat nden können. Die Tatsache, Steine jeglicher Form schaffen zu können, die allen natürlichen überlegen sind, weil sie Zugbeanspruchungen aufnehmen können, hat etwas Magisches.“ (Pier Luigi Nervi, 1945)
Die Stadt Luzern hat ein Parkierungs- und Verkehrsproblem mit den täglich eintreffenden Reisebussen. Das Semesterthema ist der Entwurf und die Konstruktion einer zentralen Parkierungs- und Ankunftshalle für Reisebusse am Kasernenplatz. Schritt für Schritt lernen wir die Eigenschaften und Fähigkeiten des Materials Beton kennen und entwickeln in mehreren Übungsschritten eine Raum- und Tragstruktur. Auf Basis einer umfassenden Analyse des Bauplatzes wird die abstrakte, materialspezifische Struktur auf den Ort und das Programm hin adaptiert. Die städtebauliche Setzung angesichts der Komplexität des Ortes sowie das Ausloten der fast unbegrenzten Möglichkeiten des Betons sind als Schwerpunkte für den Entwurf zu betrachten. Zur weiteren Ausarbeitung gehört die Integration der technischen Anforderungen des Raumprogrammes in die Entwurfsidee sowie eine projektpezifische Detaillierung der Konstruktion. Bild: Raj Mahendra, Hall of Nations & Halls of Industries, New Delhi (India), 1972
Bachelor : Basic / FS 17 TA.BA_ARCH+STRU.F1701
Bild: Raj Mahendra, Hall of Nations & Halls of Industries, New Delhi (India), 1972
Architektur + Struktur
Modulverantwortung Matthew Howell Atelier Blättler Heinzer Assistenten Sarah Birchler, Tieme Zwartbol
..................................................................................................................................................................................................... en Welcome to Lucern: Carbahnhof am Kasernenplatz
Blättler + r
„Der Stahlbeton ist das schönste Kostruktionssystem, das die Menschheit bis heute je hat finden können. Die Tatsache, Steine jeglicher Form schaffen zu
1
2
Grundriss UG | 1:200
Grundriss OG | 1:200
Längsschnitt | 1:200
Querschnitt | 1:200
Arch+Stru FS17 | Atelier Blättler Heinzer | Material Beton | "Welcome to Lucerne" | Dugald Gardner
3
Arch+Stru FS17 Atelier Blättler Heinzer Material Beton «Welcome to Lucerne» Ivo Wielander
4
SITUATION
ATELIER BLÄTTLER UND HEINZER | ARCHITEKTUR UND STRUKTUR | FS17 | JULIA SCHÄ
5
f 1:200
1
A
1
A
Arch+Stru FS17 Atelier Blättler Heinzer Material Beton „Welcome to Lucerne“ Katja Jucker
6
0
Arch+Stru FS17 | Atelier Blä
| Material Beton | "Welcome to Lucerne" | Ni
7
Arch+Stru FS+/ Atelier Blättler Heinzer Material Beton "Welcome to Lucerne" Stud. Niek Hoppen GSEducationalVersion
ss chlu Ans A2
Arch+Stru FS+/ Atelier Blättler Heinzer Material Beton "Welcome to Lucerne" Stud. Niek Hoppen
8
12
Stru + Mat / Arch + Stru . FS17 . Atelier Blättler Heinzer . Material Beton . "Welcome to Lucerne" . Lena Zimmermann
© copyright 2017 Atelier Blättler Heinzer Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Dugald Gardner2, Niek Hoppen7, Katja Jucker5, Nicole Marti6, Julia Schädeli4, Carmen Weber1, Ivo Wielander3, Lena Zimmermann8 Gast Schlusskritik: Riet Bezzola
«Kathedrale» Atelier Buehrer Wuest Kreis 4, Zürich Zürich Schweiz
Der Bauplatz befindet sich in Zürich, nahe der Langstrasse im Kreis 4. Gegenüber dem Schöneggplatz, eingebettet zwischen Gleisraum und Feldstrasse, befindet sich eine Restparzelle mit geringer Dichte. Diese wollen wir im Rahmen des kommenden Semesters neu bespielen. Das Langstrassen-Quartier befindet sich im Umbruch, wobei es neben der Stadtgestalt auch das Stadtmilieu trifft. Rotlichtmilieu und Arbeiterschicht verblassen, Lebens- und Wohnvorstellungen von Alleinwohnenden, Kulturmenschen und Freien Berufen breitet sich aus. Inmitten von Wandel und Veränderung wollen wir einen Ort der Ruhe und der Gemeinschaft schaffen. Eine Kathedrale der Gesellschaft, verankert in einem Stück Stadtraum. Über das Material Stahl und dem Verständnis von Bauen als Konstruktion und Handwerk wollen wir eine spezifische Haltung aus dem Kontext heraus entwickeln. Dies bedingt eine direkte Auseinandersetzung sowohl mit dem Ort als auch mit dem kulturellen und strukturellen Kontext. Ziel ist es Tragwerke aus den Materialeigenschaften zu gewinnen. Wir suchen Konstruktionen von statischer Vernunft und zugleich solche von intuitiver, poetischer Ausdrucksform - eine Ausdruckskraft, die sich von der Konstruktion auf den Kontext überträgt. Bild: Lyonel Feininger, Kathedrale, Titelblatt für: Manifest und Programm des Staatlichen Bauhauses, April 1919, Zinkätzung nach einem Holzschnitt auf graugrünem Papier
Bachelor : Basic / FS 17 TA.BA_ARCH+STRU.F1701
Lyonel Feininger, Kathedrale, Titelblatt für: Manifest und Programm des Staatlichen Bauhauses, April 1919, Zinkätzung nach einem Holzschnitt auf graugrünem Papier
Architektur + Struktur
Modulverantwortung Matthew Howell Atelier Stephan Buehrer, Martina Wuest Material Stahl
Assistent Tieme Zwartbol ............................................................................................................................................................................................... Kathedrale
+
Der Bauplatz befindet sich in Zürich, nahe der Langstrasse im Kreis 4. Gegenüber dem Schöneggplatz, eingebettet zwischen Gleisraum und Feldstrasse, befindet sich eine Restparzelle mit geringer Dichte. Diese wollen wir im Rahmen des kommenden Semesters neu bespielen.
2
3
© copyright 2017 Atelier Buehrer Wuest Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Manuela Bucher, Marco Hediger, Talina Hefti, Nethanya Kümmerli, Jan Lindauer, Erich Lussi, David Marty, Cyrill Meier, Tobias Muheim, Dario Müller, Carlos Reisinho, Tobias Waser, Adrian Wendel, Sandro Zihlmann
Gäste Schlusskritik: Philippe Cabanne, François Charbonnet
ÂŤGasthaus Weingut am JurafussÂť Atelier Ciriacidis
Sie entwerfen ein kleines Gasthaus, welches Weinliebhabern auf dem Weingut dem kurzen Aufenthalt dient. Hier wird degustiert, gespeist und logiert. 1. Phase - Material Ausgehend vom Baustoff Stahl entwerfen Sie einen Raum, der eine spezifische räumliche Erfahrung erlebar macht. 2. Phase - Struktur Räumliche Idee und Konstruktion entwickeln Sie als ein Ganzes - hier geht es um die spezifische Beziehung von räumlicher Vorstellung und strukturellem Ausdruck. 3. Phase - Detail Sie formulieren das Verhältnis vom Detail zum Ganzen - Wie verstärkt und unterstützt die Detaillierung das Ganze?
Bild: Weingut am Jurafuss
Bachelor : Basic / FS 17 TA.BA_ARCH+STRU.F1701
Weingut am Jurafuss
Architektur + Struktur
Modulverantwortung Matthew Howell Atelier Savvas Ciriacidis Material Stahl Assistent Tieme Zwartbol, Sarah Bircher ............................................................................................................................................................................................... Gasthaus Weingut am Jurafuss
riacidis Stahl
Sie entwerfen ein kleines Gasthaus, welches Weinliebhabern auf dem Weingut dem kurzen Aufenthalt dient. Hier wird degustiert, gespeist und logiert.
1
Grundriss 1:20 FS 2017 I Weingut I HSLU T&A Atelier Savvas Ciriacidis Alina Bertschi
Schnitt I 1:20 FS 2017 I Weingut I HSLU T&A Atelier Savvas Ciriacidis Alina Bertschi
2
Gasthaus Weingut am Jurafuss | FS17 | Atelier Savvas Ciriacidis | Carmen Steiger
Grundriss 1:20
Schnitt 1:20
6 Detail 1:5
3
4
Dozent: Savvas Ciriacid
© copyright 2017 Atelier Ciriacidis Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Alina Bertschi1, Laura Nina Ceccon, Flavia Gämperle, Egzon Gjinaj3, Medea Karlen, Julian Kersting, Fabia Schaffer, Carmen Steiger2, Claudio von Euw, Thierry Werlen, Désirée Wismer, Simone Tschuppert4
Gast Schlusskritik: Sebastian von Döring
«Volksfest» Atelier Ekinci Tribschen Luzern Schweiz
Seit 2005 finden alle zwei Jahre in Luzern auf der Tribschen, eine Landzunge am Vierwaldstättersee, Freilichtspiele statt. Für die diesjährige Aufführung entwerfen wir eine Schaustätte für ein Volksfest mit verschiedenen Bühnen, Bars, Beizen und diversen Infrastrukturen. Das Gelände bleibt während rund zwei Monaten im Sommer öffentlich zugänglich und soll einen bezaubernden Ort für Kunst und Kultur bieten. Gebaut wird in Holz, möglichst ohne Stahl. Wir versuchen die Architektur dieser temporären Schaustätte, mit den heutigen Mitteln der Holzfertigung so zu verknüpfen, dass deren konstruktive Artikulation eine eigene Atmosphäre kreiert und die traditionelle Handwerkskunst neu interpretiert. Im ersten Teil des Semesters haben wir uns mit den grundlegenden Prinzipien von Holzverbindungen beschäftigt, welche ohne Stahlteile auskommen. Hierfür haben wir in einer ersten Übung die Kleinbühne als Schauspielort der Holzkonstruktion betrachtet. Mass und Masse für die Bühne von 25m2 musste so gewählt werden, dass es von den Studenten selbst erstellt und aufgestellt werden konnte. Keine Plattenwaren, nur Gebälk, Latten und Bretter. Im zweiten Teil des Semesters entwarfen wir das Ensemble für die Feststätte. Die Bühne als Grossform mit den zugehörigen Strukturen, die den Zugang markiert, die Essensstände behaust bis hin zur Beleuchtung. Bild: Ocean Beach Fun Fair, Rhyl, North Wales, 1954-2007, Foto: Adrian Evans
3
Die KleinbĂźhne
Bild: «Naufrage de la fregate Méduse» Paris 1818, Biblioththeque Nationale von Alexandre Corréard
3
Isometrie, M 1:50
11
48
48 12
12
12
48
48
48 12 12 8
1.04
8 8
8 8
8 8
48 3.50 12 2.10 3.50 2.10 12 8 8
1.04
8 12
1.04 6.24
8 8
1.12 6.52
8
68
12
15 12
1.04
15
68
1.04
68
12 68
12 68
Ansicht West, M 1:50
48
1.04 6.24
12
8 8
68
68
1.04
68
8 8
3.74 2.34 12
3.98 12 2.58
4.22 2.82 12 68
1.04
3.74 12 2.34
4.22 2.82
3.98 2.58 12
12
48
48
12
48 12 4.46 3.06 4.46 3.06 12 68 12 8 15
1.04
8 8
1.04
8 12 15
Ansicht West, M 1:50
GSPublisherVersion 0.0.100.100
GSPublisherVersion 0.0.100.100
Ansicht Nord, M 1:50 12 10 15
8
1.12
8
1.12
8
1.12
8
1.12
8
Ansicht Nord, M 1:50 12 10 15
8
1.12
8
12 10 15
GSPublisherVersion 0.0.100.100
2.60 5.48
1.20
12 10 15
8
8
1.68 4.68
1.12
GSPublisherVersion 0.0.100.100
12 15
8
8
1.26
76 3.76
8 2.84
8
8
1.12
1.12
1.12
1.08
8
8
8
8
10 12 12 15
10 12 15
7
7
10 12 15
10 12 15
10 12 15
5
6.3kg
1400x80x120 1470x80x120
3500x80x120 3500x80x120 3500x80x120 3740x80x120 3740x80x120 4000x80x120 4000x80x120 4260x80x120 4260x80x120 4500x80x120 4500x80x120 4500x80x120
1 Treppenstrebe Innen 16 Seitenstrebe
2 Pfosten 1 2 Pfosten 1.1 2 Pfosten 1.2 2 Pfosten 2 2 Pfosten 2.1 2 Pfosten 3 2 Pfosten 3.1 2 Pfosten 4 2 Pfosten 4.1 2 Pfosten 5 2 Pfosten 5.1 6 Pfosten 5.2
20kg
20kg
20kg
19.2kg
19.2kg
18kg
18kg
16.9kg
16.9kg
15.8kg
15.8kg
15.8kg
6.6kg
6.3kg
1 Treppenstrebe Aussen 1400x80x120
7
30.7kg 1.2kg 4.8kg
4500x80x120 3140x80x120 3140x80x120 4060x80x120 3140x80x120 4060x80x120 3140x80x120 4980x80x120 4060x80x120 4980x80x120 4060x80x120 5900x80x120 4980x80x120 5900x80x120 4980x80x120 6820x80x120 5900x80x120 6820x80x120 5900x80x120 6820x80x120 6820x80x120 3140x80x120 4060x80x120 4980x80x120 3140x80x120 5900x80x120 4060x80x120 6820x80x120 4980x80x120 6820x80x120 5900x80x120 6820x80x120
1 Bodenbalken 1.1 1 Bodenbalken 2 1 Bodenbalken 1 1 Bodenbalken 2.1 1 Bodenbalken 1.1 1 Bodenbalken 3 1 Bodenbalken 2 1 Bodenbalken 3.1 1 Bodenbalken 2.1 1 Bodenbalken 4 1 Bodenbalken 3 1 Bodenbalken 4.1 1 Bodenbalken 3.1 1 Bodenbalken 5 1 Bodenbalken 4 1 Bodenbalken 5.1 1 Bodenbalken 4.1 1 Bodenbalken 5 1 Bodenbalken 5.1 2 Deckenbalken 1 2 Deckenbalken 2 2 Deckenbalken 3 2 Deckenbalken 1 2 Deckenbalken 4 2 Deckenbalken 2 1 Deckenbalken 5 2 Deckenbalken 3 1 Deckenbalken 5.1 2 Deckenbalken 4 1 Deckenbalken 5
1 Deckenbalken 5.1 6820x80x120 6 Schwalbenschwanzbrett 1280x80x25 1080x315x30
6 Pfosten 5.2 1 Bodenbalken 1
0.3kg
TOTAL ca.1300kg
TOTAL ca.1300kg
300x70/30x33
1700x80x120
6 Distanzhalter 3 Keile
7.1kg 4.8kg 7.3kg 2kg 7.6kg 7.1kg 0.3kg 7.3kg 7.6kg
1.2kg 2kg 1580x80x120 1080x315x30 1620x80x120 460x80x120 1700x80x120 1580x80x120 300x70/30x33 1620x80x120
18 Distanzhalter 1 4 Treppenbrett 4 Distanzhalter 2 2 Holznagel 6 Distanzhalter 3 18 Distanzhalter 1 4 Keile Distanzhalter 2
22.4kg 14.1kg 26.6kg 18.3kg 30.7kg 22.4kg 30.7kg 26.6kg
18.3kg
30.7kg 14.1kg
30.7kg
18.3kg 14.1kg 18.3kg 14.1kg 22.4kg 18.3kg 22.4kg 18.3kg 26.6kg 22.4kg 26.6kg 22.4kg 30.7kg 26.6kg 30.7kg 26.6kg
14.1kg
20kg 14.1kg
20kg
62 Schwalbenschwanzbrett 1280x80x25 Holznagel 460x80x120
4 Treppenbrett
30.7kg
4500x80x120
2 Pfosten 5.1
20kg 20kg
4500x80x120 4500x80x120
6 Pfosten 5.2 2 Pfosten 5
Schritt 9
Schritt 7
Schritt 10
25 Schritt 8
Schritt 11
Schritt 5
Detail 1: Knoten Detail 2: Treppe
Detail 3: Boden
Schritt 12
Schritt 6
Detail 3: Boden
23
9
Schritt 14
Schritt 17
Schritt 18
Schritt 15
Schritt 18
Schritt 16
11
13
Die Feststätte
Bild: Alexander Vesnin‘s Bühnenmodell für «The Man Who Was Thursday», nach G.K. Chesterton, Moskau 1923
15
19
21
25
27
29
31
33
37
39
41
43
45
© copyright 2017 Atelier Ekinci Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Sandra Barmettler22-33, Corinne Bucher4-13/34-43, Onur Celik16-21, Anna Chip, Michael Fähndrich, Mehri Fakherigharicheh, Nico Flütsch, Nicolas Hunt, Michael Mahrer4-13, Gino Maissen4-13/16-21, Sören Lammers34-43, Benjamin Stähli22-33 Ingenieur: Dr. Andreas Galmarini Gast Schlusskritik: Asst. Prof. Dr. Alexander Lehnerer
«Ein Haus auf einer Insel» Atelier Ghiringhelli Beton Stockholmer Schärengarten Schweden
Zu entwerfen ist ein Haus auf einer der vielen Schäreninseln in der Nähe von Stockholm. Es soll das ganze Jahr über bewohnbar sein. Das Meer, die klimatischen Bedingungen sowie Form und Topographie der Insel sind die einzigen gegebenen Referenzen. Wir überlegen, wie wir diese Elemente in eine Idee für das Haus und den Lebensraum übersetzen können. Das Ziel ist es, einen unkonvetionellen und kreativen Umgang mit Natur und Innenraum zu finden. Jeder Studierende bekommt eine eigene Insel und entwickelt das Projekt im gegebenen Raumprogramm. Es ist ein Haus aus Beton zu entwerfen, das auf die Herausforderungen der felsigen Schäreninsel eingeht. Bild: Oskar Bergman, Badmotiv från Sandhamn, 1937
Reto Ludescher Am südlichen Ende der Insel befindet sich das Sichtbetongebäude im Hang unterhalb eines kleinen Plateaus unmittelbar am Meer. Eine schlichte Betonbrücke führt im Obergeschoss ins Gebäude. Hier sind ein paar einfache, zweckmässige Räume durch einen schmalen, fensterlosen Gang verbunden. Der Korridor führt nach ein paar Richtungswechseln weiter ins unterste Niveau. Der Wohnbereich befindet sich unter dem Betonkubus und ist als Aussenbereich gestaltet. Die offene, zur Natur exponierte Räumlichkeit ist nur mit Hilfe einer minimalen Tragstruktur definiert: drei V-förmige Stützen, welche auf kleinen Fundamenten auf dem Naturboden stehen. Boden und Decke des Obergeschosses sind über die Wände zu einer statischen Einheit verbunden und ruhen auf den drei Stützen. Sämtliche weiteren Elemente, wie der z.B. Gang sind an dieses Volumen gehängt. Zusätzliche Betonwände sind auch an der Struktur, genau gegen die Windrichtung, aufgehängt und bieten Schutz für den offenen Wohnraum. Das Zentrum des Hauses ist durch eine Feuerstelle definiert. Der Kamin speichert die Wärme des Feuers und gibt sie in die Räume des Obergeschosses ab. Durch das Einbeziehen der Felsen als Teil des Raumes und den einzelnen betonierten Elementen im Wohnbereich entsteht eine harmonische Einheit von Meer, Fels und Architektur - eine radikale Idee für einen Lebensraum. Die statischen Möglichkeiten des Materials sind maximal genutzt: Sie erlauben eine minimale Berührung mit dem felsigen Boden der Insel und kreieren gleichzeitig einen starken Kontrast zu den geschlossenen und intimen Räumlichkeiten im Obergeschoss.
1
2
3
4
12
16
16 40
25
8 5
Mauerfusselement (Foamglas Mauerfusselement Perinsul)(Foamglas Perinsul)
5 13
12
16 40
12
40
16
12 16 40 2530
8 5
16
5 13
30
5
6
8
7
8
ät, Schwere.
Grobe Schichtung Betonung der Horizontalität/Richtung. Feine Körnung Raum verliert an Massivität.
Grobe Körnung Raum wirkt schwer, massiv. Oberfläche wird durch Licht inszeniert.
der Massivität.
Grobe Schichtung schwer. Feine Körnung Schwächung der Raumwahrnehmung und Massivität.
Grobe Körnung ruhend, introvertiert, massiv.
der Massivität.
ige Struktur.
Grobe Schichtung schwer. Feine Körnung Schwächung der Raumwahrnehmung und Massivität.
gerichtet, Grobe Körnung massiv, ruhend. Grobe KörnungGrobe RaumSchichtung wirkt schwer, massiv.schwer. Oberfläche wird durch Licht inszeniert.
Grobe Körnung ruhend, introvertiert, massiv.
Differenzierte Schichtung, unterschiedliche Körnung Raum wirkt dynamisch, weniger stark gerichtet.
Bela Zwygart Das Haus trennt eine kleine Landzunge vom Rest der Insel ab. Es entstehen zwei Bereiche mit unterschiedlichem Charakter. Der Bereich mit starker Verbindung zum Gebäude steht einer weitläufigen, von Natur dominierten Insellandschaft gegenüber. Ein langer, unbeheizter Korridor ohne Fenster und mit rohem Felsboden bildet das Rückgrat des Hauses. Daran sind die einzelnen Räume aus Stampfbeton angegliedert. Raumproportion, Öffnungsverhalten und Oberflächenqualität variieren und sorgen in jedem Raum für eine bestimmte Atmosphäre. Die Wände bestehen aus einer dunkel eingefärbten, zweischaligen Stampfbetonkonstruktion mit Kerndämmung. Die äussere Wandschale mit ihrer Grobheit fasst die einzelnen Gebäudeteile zu einer Einheit zusammen. Im Innern wird jeder Raum von Stampfbeton mit unterschiedlichen Schichtdicken und Korngrössen umschlossen. Die Decken und Böden sind aus dunklem Normalbeton mit glatter Schalung gegossen. Ein Steg auf der Westseite erschliesst das Gebäude. Ein Korridor führt in die öffentlichen Wohnräume. Das hohe, quadratische Wohnzimmer hat eine einzige Öffnung zum Aussenbereich. Es wird von Stampfbetonwänden mit grober Körnung dominiert, die ihm einen archaischen Charakter verleihen. Der anschliessende Aussenraum bildet einen starken Kontrast zur Massivität des Wohnraums: Eine filigrane, schräge Stütze trägt das grossflächige Dach und markiert das Zentrum des Platzes. Am Ende des Korridors liegen die privaten Schlafräume mit Ausblick auf das Meer und die Insellandschaft. Stampfbeton bietet einen einfachen Umgang mit der felsigen Insel und ermöglicht, dank seiner groben Oberfläche, die schwierige Verbindung zwischen Schalung und unebenem Boden. Das Material bietet aber nicht nur die Lösung eines konstruktiven Problems, sondern dient auch dem architektonischen Ausdruck der Räumlichkeiten.
© copyright 2017 Atelier Ghiringhelli Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Joel Bühler, Gianluca Di Salvo3, Martin Fäh, Silas Hählen7, Stefanie Jelinic6, Merve Kilic, Rouven Kronig, Krishara Kunaratnam, Alexandra Ledermann4, Reto Ludescher1, Raphael Nauer5, Lorenz Zahler2, Bela Zwygart8 Ingenieur: Marco Bahr Gäste Schlusskritik: Sebastian Carella, Architekt Maximilian Putzmann, Architekt Dank: Sulzer Bauchemie GmbH
«neue Steinzeit» Atelier Howell
Stein gehört zu den Ursprüngen der Architektur, wird aber heutzutage fast ausschliesslich als Oberfläche und Verkleidung gebraucht. Muss es so sein? Wir schauen Stein sowohl in der Geschichte als auch in der Moderne an und suchen nach neuen strukturellen und konstruktiven Einsätzen für das älteste Baumaterial. Die Entwurfsaufgabe ist ein Atelier für Bildhauerei. Ein Bauplatz in der Region Vierwaldstättersee muss ausgesucht werden und ist abhängig von Überlegungen zum Abbau, Transport und zur Montage des Steins. Ob in der Stadt oder abgelegen, setzt die Wahl des Standorts wichtige Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung des Projekts. Unterschiedliche Ansprüche an die Aufenthalts-, Werkstatt- und Lagerräume bestimmen ihren prägenden räumlichen Charakter. Strukturelle Strategien zur Raumüberspannung bilden eine besonders knifflige Herausforderung. Bild: Fort Standard, Relief Stone Cabinet, Speckstein, 2016
Bachelor : Basic / FS 17 TA.BA_ARCH+STRU.F1701
Fort Standard, Relief Stone Cabinet, Speckstein, 2016
Architektur + Struktur
Modulverantwortung Matthew Howell Atelier Matthew Howell Material Stein Assistierende Sarah Birchler, Tieme Zwartbol
....................................................................................................................................................................................................... gen neue Steinzeit Stein gehört zu den Ursprüngen der Architektur, wird aber heutzutage fast ausschliesslich als Oberfläche und Verkleidung gebraucht. Muss es so sein? Wir schauen Stein sowohl in der Geschichte als auch in der Moderne an und suchen nach neuen strukturellen und konstruktiven Einsätzen für das älteste Baumaterial.
ER
ELL
017 01
NIGGELER
W HOWELL
. JUNI 2017 08
2
Anordnung Kuppeln
Verkleidung FĂźllung Tragende Struktur
Komplette Struktur
3
Philip Schenker Atelier fĂźr die Bild Atelier Howell Architektur + Stru
Struktur + Materi
5
6
Grundriss (oben) Dachaufsicht (unten)
Toni StĂźbi Atelier fĂźr die Bildhauerei in Naturstein Atelier Howell Architectur & Struktur FS17
Ăœbersicht Standort (oben) Frontalansicht StĂźtzmauer (unten)
Toni StĂźbi Atelier fĂźr die Bildhauerei in Naturstein Atelier Howell Architectur & Struktur FS17
mauern verwendet wird, ergibt ein charakteristisches Mauerbild. aus der Art der bearbieteten oder nicht bearbeiteten Steine, atzes und der Handschrift des Maurers. Zudem kann man ickt auswählen und/oder mehr oder weniger Keile verwenden. alig gemauert werden, oder in einem sorgfältigen Verband. en Verwendungszweck, das Gestein und das gewünschte
um 20cm! Bei besonderen Verhältnissen kann auch auf 15cm ägt das Minimum der Höhe sogar nur 8cm. e besitzt, wird für das Mauerinnere verwendet. Um eine stabile s man bei der Schichtung zwischen Läufer und Binder wechseln.
geren Seite entlang der Aussenseite der Mauer eingebaut wird. eren Seite entlang der Aussenseite der Mauer eingebaut wird.
Schnurgerüst zum erstellen der Trockensteinmauer
ben sich Fugen, die innen nicht kleiner sein sollten als 5mm, n". Wenn man stur den Mauerwerksverband einhält, ergeben nde an der Außenseite.
es Mörtels irgendwann entfernt werden können. Deshalb wird gern, damit er beim Ausschalen nach unten sinken kann. eraußenseite bündig mit dem Mauerwerk eingebaut werden eingerichtet! Dadurch kann man dann immer mit der s Lehrbogens die Ziegel genau einrichten. Auch die Fluchtlatte der Bogenziegel verwendet werden.
Rundbogen wird gemauert
iler und Trockenmauerwerk
Trockensteinmauer aufgerichtet, damit die Pfeiler optimal mit n. So erhält die Wand und die Stützpfeiler eine bessere nd freistehend ausfegührt werden. die Kräfte der Kuppeln aufgefangen und abgeleitet.
erfolgt mit grossen Steinen, welche entweder liegend oder Mauerwerk kann auch mit einer bewachsenen Erdschicht Abdeckung wird mit der Bauleitung vereinbart.Die Decksteine ein, dass die Decksteine und die Steine des darunterliegenden hiebung geschützt werden. Die Oberkante der Decksteine soll lucht) bilden. Die Decksteine müssen direkt auf den n aufliegen. Ein Schiften mit dünnen Platten oder Keilen Ist nur aufliegenden Decksteine festgeklemmt werden und von aussen nnen.
Verbund zwischen Stützpfeiler und der Trockemauer
Toni StĂźbi Atelier fĂźr die Bildhauerei in Naturstein Atelier Howell Architectur & Struktur FS17
© copyright 2017 Atelier Howell Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Barbara Chaves Costa, Aleksandar Dedic, Martin Furrer, Tobias Güller, Geraldine Häusler, Daniel Holzmann, Nicole Müller, Nicolas Niggeler, Simon Räber, Jonathan Ritler, Dominik Roos, Philip Schenker, Toni Stübi, Yasmine Zaugg
Gast Schlusskritik: Michael Stettler
ÂŤNaturbeobachtungsstationÂť Atelier Hull
Der architektonische Raum wird geprägt durch seine strukturelle Ordnung. Wie sich die einzelnen Teile innerhalb eines Ganzen zueinander verhalten und wie sie gefügt werden, erzeugt ein konstruktives Regelwerk, das gleichzeitig auch raumbildend wirkt. In der Entwurfsarbeit platzieren wir einen vertikalen Baukörper in eine Naturlandschaft: Eine Naturbeobachtungsstation, die auch als Artefakt im landschaftlichen Kontext gelesen werden kann und sich in diesen integriert. Von wo aus wiederum der Blick von oben eine überraschende Aus- und Weitsicht eröffnet. Im Semester untersuchen wir Struktur und Tragwerk im Holzbau, die Eigenschaften des Materials, verschiedene Fügeprinzipien und wie sie den Ausdruck des Gebauten mitgestalten. Das Materielle wird dabei zum Treiber des Entwurfs und zusammen mit schrittweisen Überlegungen zu Raum, Ort, Haptik, Offen- und Geschlossenheit der Hülle, Ein- und Ausblicken, Licht und Atmosphäre zu einer architektonischen Idee verknüpft. Bild: Bird House Design Studio Shiro
Bild: Atelieraufnahme Ebenaustrasse 14, Fotograf Markus Käch
1
Bilder: Atelieraufnahmen Ebenaustrasse 14, Fotograf Markus Käch
Modellfoto Situation
Naturbeobachtungsstation Bachelor Basic / FS 17 Material Holz / Atelier Vanessa Hull
Fotos Steinibachried
Situation 1-1000
Modellfoto Situation
Axonometrie Knoten 1-10
Explosionsaxonometrie Knoten 1-5
4 StĂźtzen
Axonometrie Knoten 1-10
Rebecca Baer 4 StĂźtzen Rebecca Baer
GSEducationalVersion
1
B
B Aussicht
Gedeckter Zugang
35m2
10m2
A
Schnitt A-A 1-50
A
SĂź
A
B
B
Grundriss 3.OG 1-50
B B
Gedeckter Aussenbereich
Schlafbereich 20m2
A
Aussicht 35m2
15m2
A
A
A
A
B
B
B
Ostfassade 1-50
Schnitt B-B 1-50
Grundriss EG 1-20
Grundriss 2.OG 1-50
Grundriss 3.OG 1-50
GSEducationalVersion
B
B Beringungsraum
Schlafbereich
30m2
20m2
Gedeckter Aussenbereich 15m2
Modellfotografie Aussen
A
WC 5m2
A
A
A
B
B
Grundriss 1.OG 1-50
Grundriss 2.OG 1-50 Naturbeobachtungsstation Bachelor Basic / FS 17 Material Holz / Atelier VanessaHull
B
Gedeckter Zugang
Ausstellungsraum
10m2
30m2
A
A
B
Grundriss EG 1-20
Schnitt A-A 1-50 B
B
B
Beringungsraum 30m2
Schlafbereich 20m2
Gedeckter Aussenbereich 15m2
Aussicht 35m2
SĂźdf
A SĂźdfassade 1-50
Westfassade 1-50
B B B
Schlafbereich 20m2
Gedeckter Aussenbereich
Aussicht 35m2
15m2
A
A
Westfassade 1-50 Ostfassade 1-50
A
A
Nordfassade 1-50
B
B
4 StĂźtzen Rebecca Baer
Grundriss 2.OG 1-50
Grundriss 3.OG 1-50
Nordfassade 1-50
Material Holz / Atelier VanessaHul
2
6
8.
7. 6.
4.
3.
1.
2.
Naturbeobachtungsstation
Lucerne University of Applied Sciences and Arts
Technik & Architektur
1:5
Fügungsprinzip 13.
zbedürftigen Umfeld
14. die Torsion über grosse Flächen abgetragen wird.
die Möglichkeit grösserer, verbundener Volumen.
station entstehen.
Für die Horizontalaussteifung sind die eingescho-
Dennoch ist die quadratische Gliederung immer
eizvolle Umgebung
benen Wandelemente zwischen den Balken ver-
deutlich zu lesen und verleiht der Struktur ihren
Körper ein Raum-
antwortlich. Die vorfabrizierte Rahmenkonstruktion
klaren Ausdruck. Die Raumorganisation ermög-
es auf zwei unter-
ist zugleich auch Dämmperimeter und erreicht mit
licht den zwei unterschiedlichen Nutzer ein Opti-
einer Steinwolldämmung einen U-Wert von 0.2
mum auf engstem Raum. Getrennte, wie auch
che, welche für pas-
W/m²K. Auch den Anforderungen5.bezüglich der 9.
gemeinsame Flächen ergänzen sich gegenseitig
hance bieten, das
Feuchtigkeit im Holzbau wird damit genügt, dies
im Baukörper. In den geschossenen Körpern sind
Höhen zu erkunden
durch das beidseitige Beplanken der Ständer-
die dienenden Räume (Forschung, Übernachtung,
wand mit unterschiedlichen Materialien. Auf der
Toilette, Abstellraum) untergebracht und definie-
Innenseite übernehmen 22 mm OSB-Platten die
ren auf den jeweiligen Geschossen die Richtung
11.
nitten ist. Einerseits
10.
12.
Räume für Experten.
ecken und stellen die
8.
rfügung.
7.
Funktion der Dampfbremse und ersparen ein voll6.
des Ausblicks. Auf den andern drei Etagen bietet
flächiges Verkleben. Auf der Aussenseite stellt 4.
sich eine 360°-Rundsicht in die Natur. Das Rück-
truktion erstreckt sich
eine diffusionsoffene 12 mm DWD-Platte die Be-
grat der Erschliessung bildet dabei die Wendel
wird über die Abmes-
grenzung des Dämmperimeters dar. Der direkte
-treppe, die im 2.OG verspringt. Auf dem Weg in
definiert. Die horizon-
Witterungsschutz übernimmt das darauffolgende
die Höhe hat der Besucher immer wieder die Ent-
mit dem senkrecht
Windpapier und eine vorgehängte Verschleiss-
scheidung zu treffen, ob er einen Moment inne-
r überblattet. Die ent-
schicht. Die horizontalen Flächen werden3. in den
halten will oder bereit ist, den nächsten Treppen-
rden weiter für die
1. ungedämmten Bereichen mit aufgelegten Brettern
lauf in Angriff zu nehmen. Erklimmt er alle sechs
gebildet. Verläuft die Dämmschicht im Bodenauf2.
Geschosse, so bietet sich dank der Gebäudehöhe
ür die tragenden
bau, so wird diese mit Steinwolle auf der Unter-
von 18 Metern der ungehinderte Blick über die
des Auflagers nur
seite ergänzt und mit einer Beplankung verkleidet.
Baumwipfel in die nahen Berge.
r Hauptkonstruktion
Beim Dachaufbau wird die Konstruktion für die
e von 60×240 mm
Wasserableitung auf der Oberseite vervollständigt.
en genutzt und bil-
filigran wirken. Um
Bei der Überlegung, wo im städtebaulichen Kontext, der Turm steht, wird v.a. der Kontext der
rändernde Belastun-
Die Struktur mit einer ungerichteten Ausrichtung
Natur berücksichtigt. Der Turm, als Erweiterung
umbildenden Ele-
wird im Grundriss weitergeführt. Das Quadrat bil-
einer Baumgruppe, überragt diese nur um wenige
n werden kraftschlüs-
det dabei den kleinstmöglichen Raum. Die Kop-
Meter und führt so die Beschaffenheit des
n verbunden, so dass
pelung von mehreren kleinen Quadraten schafft
Umfelds auf eine zurückhaltende Weise weiter.
3
Grun
Ausstellung & Aussichtsbereich
Ausstellung & Aussichtsbereich
Ăœbernachtung
Ausstellung & Aussichtsbereich
A
Aussicht
Forschung
A
Vogelberingung Toilette
B
Eingangsbereich
B
Ausstellung
Naturbeobachtungssta
Ans
Architektur + Struktur
ModulendprĂźfung
0
Naturbeobachtungsstation Bachelor Basic / FS 17 Material Holz / Atelier Vanessa Hull
Knoten Überplattung
LS
Massive Hauptstütze aus Brettschichtholz (320 x 200 mm) Fichte
Struktur Bauablauf
GSEducationalVersion
4
Primär Balken (280 x 200 mm) werden mittels vier 2 cm Buchendübel befestigt. Die Buchendübel werden stark getrocknet und quellen in der Restfeuchtigkeit des Fichtenholz zu einem unlösbaren Verbindung.
Zur Befestigung der Rahmenelemente werden die Sekundärbalken (140 x 100 mm) auf die Primärbalken gelegt. Es werden immer drei Rahmenelemente miteinander verbunden, so bleibt die Transportlänge der Primärtärger besser gewähleistet.
Die Haubtstützen werden ebenfals mittels eine Überplattung verlängert. Damit die auch beim bewegen der Holzes die Last übertragen werden kann, ist die Überplatuung möglichst lang gewählt.
QS
Situationsplan 1:1000
Aussichtsplattform 29.50 m2
Grundriss Aussichtsplatform 1:50
LS
QS
LS
QS
GSEducationalVersion
Forschung 18.10 m2 Ausstellung 34.3 m2
Schlafen 6.15 m2
LS
Quersch
QS
Grundriss 2. Obergeschoss 1:50
LS
GSEducationalVersion
QS
GSEducationalVersion
WC / Lagerung 4.90 m2
Ausstellung 60.0 m2
Grundriss 1. Obergeschoss 1:50
LS
QS
LS
QS
GSEducationalVersion
Beringnungsstation
Ausstellung
29.50 m2
31.70 m2
LS
LS
GSEducationalVersion
Längsschn
QS
Grundriss Erdgeschoss 1:50 GSEducationalVersion
Schlusskritik
bene Abstand eingehalten. nn auf Schrauben verzichtet
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
Nordfassade 1:33
GSEducationalVersion
Westfassade 1:33
GSEducationalVersion
Südfassade 1:33
Die Haubtstützen werden ebenfals mittels eine Überplattung verlängert. Damit die auch beim bewegen der Holzes die Last übertragen werden kann, ist die Überplatuung möglichst lang gewählt.
Schlusskritik Tamara Zwahlen
Die Horizontale Aussteifung gewärleistet ein Fassaden - Element mit Überkreuzten Lattungen. Das Element wird mit Horizontalenlattungen vorgespannt, damit es sowohl Druck- wie auch Zugkräfte aufnehmen kann. Im weiteren werden Boden, Wand und Dach weiter Ausgebaut.
Ostfassade 1:33
Naturbeobachtungsstation Bachelor Basic / FS 17 Material Holz / Atelier Vanessa Hull
Innenraum
Innenr
Modellfotos
Schlusskritik Tamara Zwahlen
Naturbeobachtun
Bach Material Holz / Ate
ation 1:500
N
Struktur & Material Bachelor Basic / FS 17 Schlusskritik 29.06.2017 Material Holz / Atelier Vanessa Hull
n äusseren ken. s Steinibachried
n.
ecken.
n die
fixieren.
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Erstellt mit einer Studentenversion von Allplan
Erstellt mit einer Studentenversion von Allplan
Erstellt mit einer Studentenversion von Allplan
ationsmodell
en werden
reben wird unden.
es kann. 5
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
Erstellt mit einer Studentenversion von Allplan
Erstellt mit einer Studentenversion von Allplan
Erstellt mit einer Studentenversion von Allplan
7
Modellfoto aussen
Š copyright 2017 Atelier Hull Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Patricia Althaus, Rebecca Baer1, Christa Barmettler2, Larissa Baumann, Gabriel Esposito, Sereina Fischli5, Katja Frick, Karin Gisler, Lukas Gysin3, Nadja Laager, Philipp Scheidegger, Tamara Zwahlen4 Gast Schlusskritik: Sybille Bucher
ÂŤEin Stadthaus in LuzernÂť Atelier Maurer
Der Läuferverband Hagenrode, spezialisiert auf 100m Sprintveranstaltungen, möchte sich ein kleines Klubhaus mit gedeckter Trainingsbahn bauen. Finanziert von Detlof Merck, ehemaligem Weltmeister und nunmehrigem Besitzer einer Tongrube und Ziegelbrennerei soll das Gebäude in Backstein errichtet werden. Unser Entwurfsthema lehnt sich an die Arbeiten des Zeichners Gottfried Müller an, speziell seinem Entwurf für die Rennbahn Detlof Merck. Die Zeichnungen Müllers sind stets begleitet von einem Kurztext der die Geschichte der dargestellten Architekturen mit ironischem Ton zusammenfasst und ein poetisches Programm formuliert, das auch den Ausgangspunkt unseres Entwurfsprozesses bildet. Inspiriert durch die alltäglichen scheinenden und doch aussergewöhnlichen Fantasiearchitekturen Müllers und den realen Anforderungen des Materials Backstein bewegen wir uns im Semester entlang dieses gegensätzlichen Grats von konkreten technischen und poetischen Aspekten und Erfindungen. Bild: Gottfried Müller, Schwermut und Abenteuer des Hausbaus, Birhäuser Verlag, 2017
Bachelor : Basic / FS 17 TA.BA_ARCH+ST.F1701
Gottfried Müller, Schwermut und Abenteuer des Hausbaus, Birhäuser Verlag, 2017
Architektur + Struktur
Matthew Howell Bernhard Maurer Assistenten Sarah Eva Birchler, Tieme Zwartbol Modulverantwortung Atelier
.................................................................................................................................................................................................................................... Läuferverband
Herleitung des FĂźgungsprinzips Entwicklungsschritte
Luis
Der ein g dies gros verd Ăźber Vate haus Elter sche der W kenn ihn d plan Zude all d renn
1
Modellfoto Mauerecke
Struktur
Architektur und Struktur
Raumstruktur
Grundriss 1:150
Sc
Raumerlebnis Rennbahn 2
GSEducationalVersion
with infinity to community Material Backstein Dozent Bernhard Maurer Architektur Bachelor, Basic FS 2017
Schnitt 1:150
Von der FĂźgung zum Verband
Ausschnitt Innenwand
GSEducationalVersion
Reihen 1 und 2 Innenwand
Reihen 1 und 2 Aussenwand mit Einbindung Querwand
Der Star streck die Bö gerich Der näc mernoc noch im
Ich re die Bö Es ist e
Die Rä lage. Getre kleinen Mater sich ei lungsp
3
Die Pa einem schrän b
Entwurf „Läuferverband“ Material Backstein / Dozent Bernhard Maurer Architektur Bachelor / Basic FS 2017
Modellfoto
Ein Rennen durch Bögen Der Start im Freien. Ich weiss nicht genau, wo mich die Rennstrecke jetzt hinführen wird. Ich renne los und schaue, wie die Bögen mich leiten. Zu Beginn ist mein Blick der Natur gerichtet. Ich sehe eine trockene und hügelige Landschaft. Der nächste Bogen führt mich in einen neuen Raum, der immernoch lichterfüllt ist. Ich befinde mich weder im „Äussern“ noch im „Innern“. Durch den nächsten Bogen sehe ich, wie das Licht abnimmt und es dunkler wird. Ich renne wieder dem Licht entgegen und so führen mich die Bögen und das Licht durch die slalomartige Rennbahn. Es ist ein Spiel zwischen hell und dunkel, zwischen Extrovertiertund Introvertiertheit. Die Räumlichkeiten waren noch nicht immer eine Sportanlage. Jahre zuvor befand sich dorf eine Getreidehalle. Das Getreide der toskanischen Felder wurde dort in einzelnen kleinen Räumen zwischengelagert. Durch die vorhandenen Materialien und den Handwerklichkeiten zu dieser Zeit hat sich eine solche Struktur ergeben. So entstand der Herstellungsprozess und die Weiterverarbeitung der Getreide der umliegenden Felder.
Entwurf „Läuferverband“ Material Backstein Dozent Bernhard Maurer Architektur Bachelor/Basic FS 2017
Fügung, Axonometrie
Architektur & Struktur
GSEducationalVersion
Entwurf „Läuferverband“ Material Backstein Dozent Bernhard Maurer Architektur Bachelor/Basic FS 2017
Architektur & Struktur Fantasia Zouhir Bakir
Fantasia-Rennbahn, Grundriss
Fantasia-Rennbahn, Grundriss
GSEducationalVersion
Aufenthaltsraum, Schnitt I GSEducationalVersion
Situation
Aufenthaltsraum, Schnitt I
Die Fantasia-Rennbahn befindet sich im marokkanischen Atlasgebirge auf einer Höhe von 2600 müM in der Nähe von Marrakesch. Felsen rötlich schimmernd. Kleine Getreidefelder von fast unwirklich intensivem Grün. Perfekt in die Landschaft eingepasste Dörfer aus Stampflehm und Steinen. – Impressionen wie diese
Situation
lassen sich in Marokko in hundertfachen Variationen erleben.
Die Fantasia-Rennbahn befindet sich im marokkanischen Atlas-
Besonders aber im Atlasgebirge auf marokkanischem Terri-
gebirge auf einer Höhe von 2600 müM in der Nähe von Marra-
torium, welches klar abgegrenzte Regionen umfasst wie Rif, GSEducationalVersion
kesch.
Aufenthaltsraum, Schnitt II
Mittleren Atlas, Hohen Atlas und Antiatlas.
Felsen rötlich schimmernd. Kleine Getreidefelder von fast un-
Situationsplan
wirklich intensivem Grün. Perfekt in die Landschaft eingepasste Dörfer aus Stampflehm und Steinen. – Impressionen wie diese lassen sich in Marokko in hundertfachen Variationen erleben. Besonders aber im Atlasgebirge auf marokkanischem Territorium, welches klar abgegrenzte Regionen umfasst wie Rif, GSEducationalVersion
Aufenthaltsraum, Schnitt II
Mittleren Atlas, Hohen Atlas und Antiatlas.
Situationsplan
GSEducationalVersion
4
Rennbahn/Tribühne, Schnitt I
Rennbahn/Tribühne, Schnitt II
GSEducationalVersion
Fantasia
Rennbahn/Tribühne, Schnitt I
Rennbahn/Tribühne, Schnitt II
Zouhir Bakir
Fantasia Zouhir Bakir
Material Backstein Dozent Bernhard Maurer Architektur Bachelor/Basic FS 2017
Architektur & Struktur
Entwurf „Läuferverband“ Material Backstein Dozent Bernhard Maurer Architektur Bachelor/Basic FS 2017
Material & Struktur
„Die Form ist älter als alle ägyptischen Modelle. Außerdem ist sie dort aus Stein und schwer, ein Werk für die Toten. Meine Pyramide ist leicht, ist Leben.“ François Mitterrand, franz. Staatspräsident
Die Glasfenster sind in eine im Grundriss quadratische Form eingelassen (3x3m). Mit einer Neigung von 53,13 Grad treffen sich die vier dreieckigen Scheiben in einer Höhe von 18m bzw. 39m.
Glaspyramide, Museum Louvre, Paris
Detail-Schnitt
Fantasia Zouhir Bakir
GSEducationalVersion
Fantasia Zouhir Bakir
Garderobe Garderobe
Fitness
Ansicht Fügung Fitness
Ansicht Fügung Innenhof
Büro gedämmt Aussensitzplatz GSEducationalVersion
Ideenskizze
Restaurant Technik
GSEducationalVersion
Jede gedeckte Zelle benötigt eine undegeckte Zelle für die Aufnahme der Horizontalkräfte
Fügung
Aussensitzplatz Technik
Ideenskizze
Fügung
Wegführung Eingänge führen in Innenhof und in Rennbahn, Nut-
Grundrissidee
Abwart
Räume
zungen werden nur durch Rennbahn erschlossen
Sech
Sechseckige Stützen aneinandergereiht ergeben ein Abwart
Nutzungen und Rennbahn sind überwölbt
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
Papiermodell
Die Dreicksform gibt dem Papier Stabilität -> Dreiec
Die vier Brüder der Familie Hildbrandt lebten in einem Dorf namens Schwarzenfels. 1827 erfuhren sie, dass Papiermodell Die ausserhalb des Dorfes lag, vom kürzlich verstorbenen Grossvater geerbt hatten. Für die sportbegeisterten B richten wollten. Alle hatten verschiedene Bedürfnisse und Ideen aber trotzdem sollte die Raumaufteilung fair die überdacht sein sollte und wo das Hauptaugenmerk drauf liegen sollte. Die Rennbahn wurde mittig gepla fache und modulare Form war gefragt. Den Innenhof erreicht man nur durch die Rennbahn, so bleibt sie im vier Brüder der Familie Hildbrandt lebten in 1835 einem Dorf namens SchwaP Struktur Die eingebettet. Die Grundform der Räume war überall die Gleiche. stand dann, nach jahrelanger um Stütze gemauert unddes dannDorfes überwölbt mitvom Gewölben. Die Gewölbe sitzen auf den Wänden der Zelle und ausserhalb lag, kürzlich verstorbenen Grossvater geerbt ha Sportanlage von Generation zu Generation weitergegeben. 1990 stand die Sportanlage zum Verkauf und wu richten wollten. Alle hatten verschiedene Bedürfnisse und Ideen aber trotzde Anlage öffentlich und für jeden zugänglich. Es fanden allerlei Sportveranstaltungen statt und die Anlage wurd
die überdacht sein sollte und wo das Hauptaugenmerk drauf liegen sollte. fache und modulare Form war gefragt. Den Innenhof erreicht man nur durc Struktur eingebettet. Die Grundform der Räume war überall die Gleiche. 183 um Stütze gemauert und dann überwölbt mit Gewölben. Die Gewölbe sitze Sportanlage von Generation zu Generation weitergegeben. 1990 stand die Anlage öffentlich und für jeden zugänglich. Es fanden allerlei Sportveranstalt
5
Axonometrische Darstellung der Rennbahn Hexagon Albnora Adili
Entwurf „Läuferverband“ Material Backstein / Dozent Bernhard Maurer Architektur Bachelor/Basic FS 2017
gleichmässiges Stützenraster
ndriss Fügung 1:20
„Raum-in-Raum“-Konzept
vier Raummodule mit unterschiedlichen Grössen und Höhen
Axonometrie 1:10
Virada Daniela Burger
Schnitt 1:100
Grundriss 1:100
6
Virada Daniela Burger
Grundriss mit um 45° gedrehten Raummodulen ausgefüllt
Schotten, die Horizontalkräfte des Bogens abtragen!
FÜGUNG ARCHITEKTUR & STRUKTUR
GESCHI
Ein profe ziniert vo 100 m m Mangels blieb ihm mit seine Tag ein T beinahe, um seine Seit Herr war er de im Wald war, blie um Zent anderrei in Erfüllu Bis heute konnte. Die Renn rege gen Wind un Teile des grosszüg
SKIZZE PAPIERMODELL Einzelne Zellen werden zur Stabilisierung einer langen Wand aneinandergereiht
SKIZZE WANDSTRUKTUR Raumstruktur = Wandstruktur
SKIZZE ZELLE Funktioniert wie Kettenglied ermöglicht funktionierende Fügung
PERSPEKTIVISCHER SCHNITT 1:25 Ruhiger Innenraum, rythmisiert durch Lichtbänder und Zellen
10‘000 cm Debora Fuchs
FAMILY
Girona, S Vor- & rü
FÜGUNG ARCHITEKTUR & STRUKTUR
FÜGUNG ARCHITEKTUR & STRUKTUR KATALOG ZELLEN
FAMILY
Kleinste Zelle in horizontale & vertikale Richtung vergrössert Auswahl für Grundrissstudie
Girona, S Fensterb
GESCHICHTE SKIZZE PAPIERMODELL Einzelne Zellen werden zur Stabilisierung einer langen Wand aneinandergereiht
7 SKIZZE PAPIERMODELL Einzelne Zellen werden zur Stabilisierung einer langen Wand aneinandergereiht
SKIZZE WANDSTRUKTUR Raumstruktur = Wandstruktur
Ein professioneller Läufer z ziniert von der scheinbaren 100 m mit hoher Geschwin Mangels Geld seiner Fam blieb ihm mit 16 Jahren nic mit seinem bescheidenen Tag ein Tag aus - nun scho beinahe, wie es überhaupt um seinen eigentlichen Tra Seit Herr B. in der Ziegelei war er der Letzte, der die Z im Wald in einer grossen L war, blieb Herr B. länger in um Zentimeter verschieden anderreihte. Auf diese Wei in Erfüllung gehen lassen z Bis heute ist ungeklärt, ob konnte. Die Rennbahn jedenfalls is rege genutzt. Sie joggen, la Wind und Regen. Teile des Waldes rundheru
Entwurf „Läuferverband“
4 Orthogonalität
Material Backstein / Dozent Um dem Gebäude eine Struktur zu geben wurden die entwickelten Mo4 Orthogonalität 4 Orthogonalität Bernhard Maurer Architektur Bachelor/Basic FS 2017 GRUNDRISS dule verwendet. Jedoch wurde zurückgegriffen auf die rechten Winkel. FÜGUNGSPRINZIP 2 Struktur Daraus ergab sich Raster, welches Ebenen gestapelt Um dem Um Gebäude demein Gebäude eine Struktur eine zuüber geben zumehrere geben wurden wurden die entwickelten die entwickelten Mo- Mowurde. Hierbei sichJedoch der Laufparcour in der Mitte des Grundrisdule verwendet. dule befindet verwendet. Jedoch wurde wurde zurückgegriffen zurückgegriffen auf die aufrechten die rechten Winkel. Winkel. ses. Umgeben wirdergab es von einer Laufstrecke, welche die Er- gestapelt Daraus Daraus ergab sich ein sich Raster, ein einfachen Raster, welches welches über mehrere über mehrere Ebenen Ebenen gestapelt schliessung zu denHierbei anderen Räumlichkeiten ist. in derinMitte wurde. wurde. Hierbei befindet befindet sich der sichLaufparcour der Laufparcour der Mitte des Grundrisdes Grundrisses. Umgeben ses. Umgeben wird es wird voneseiner von einer einfachen einfachen Laufstrecke, Laufstrecke, welche welche die Erdie Er5 Radikalität schliessung schliessung zu den zuanderen den anderen Räumlichkeiten Räumlichkeiten ist. ist. Tragstruktur & Dämmperimeter
GRUNDRISS FÜGUNGSPRINZIP 1 DETAIL
Das neu entwickelte Raster durch die wird nunaus, strikt einge5 Radikalität 5 Radikalität Das Konzept geht primär vonModule der Tragstruktur welche sich setzt. Dabeidurch entsteht ein Kubus, welcher aussen das innereergibt. Geschedie verschachtelung dervon entwickelten Module Der hen nicht lässt. Durch die zwei Fügungsprinzipien Das erahnen neu Dasentwickelte neuwarme entwickelte Raster Raster durchentwickelten durch die die Module wird wird nun wird strikt nun von strikt einge-eingeeinzige Raum befindet sichModule im Zentrum und entsteht imdem Inneren ein Labyrinth in welchem der Läufer seinen setzt. setzt. Dabei Dabei entsteht entsteht ein Kubus, ein welcher welcher vonsich aussen von aussen das innere das innere GescheGescheMaze umgeben. DerKubus, Dämmperimeter liegt dabei im InneWeg suchen muss um den Parcour zu bewältigen. Durch die Verschachhen nicht hen nicht erahnen erahnen lässt. lässt. Durch Durch dieäussere zwei dieentwickelten zwei entwickelten Fügungsprinzipien Fügungsprinzipien ren der Konstruktion. Die Mauer dient nicht nur als telungentsteht die Träger schottenartigen Konstruktion und stabilisiert sich entsteht im Inneren imanfallenden Inneren ein Labyrinth einLasten, Labyrinth inversteift welchem in welchem sich der sichdie Läufer der Läufer seinenseinen der sondern hat zudem Funktider Bau selbst. Weg suchen Weg muss muss um den umParcour denMaze Parcour zuvor bewältigen. zu bewältigen. Durch Durch die Verschachdie Verschachon diesuchen Dämmung und das Witterung zu schützen. telungtelung die schottenartigen die schottenartigen Konstruktion Konstruktion versteift versteift und stabilisiert und stabilisiert sich sich der Bau derselbst. Bau selbst. Fundament
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
Das Fundament des Gebäudes befindet sich versenkt im Erdreich ausgebildet als eine Sockelwanne. Dabei lagert das Gebäude primär auf der Betonbodenplatte, welche sich über die ganze Länge des Gebäudes zieht. An beiden Enden in Längsrichtung werden die erhöhten Kräfte der inneren Überdachung abgefangen.
Bodenaufbau - Natursteinplatten - Mörtelbett - Unterlagsboden (mit Bodenheizung) - Trennlage (Kunststofffolie 1 mm) - Wärmedämmung - Feuchtigkeitssperre (z.B. Robit) - Betonbodenplatte - Magerbeton Total
1,44
1,44 47 1,44
7,04
3,37
3,37
8,95
3,37 3,37
3,37
1,44
8,95 8,95
PERSPEKTIVISCHER LÄNGSSCHNITT MASSSTAB 1:50
47 1,44
47
8,95
1,44
47 1,44
7,04
3,37
3,37 21,27
21,27
47
7,04
7,04
3,37
3,37 21,27
21,27 21,27
8,95
8,95
10,88
13,11
13,11 13,11
13,11
10,88 13,11
10,88
10,88 13,11
8,95
21,27
1,76
50 mm 810 mm 8,95
THE MAZE
THE MAZE
MILOT SHALA
MILOT SHALA
THE MAZE THE MAZE
THE MAZE
MILOT SHALA MILOT SHALA
MILOT SHALA
GSEducationalVersion
8
7,04
1,76
10,88 1,76
10,88 10,88 1,76
1,76 1,76
1,76
1,76 47
8,95
8,95
20 mm 50 mm 200 mm
1,76
3,37
7,04 7,04
150mm
250 mm 50 mm 560 mm
47
7,04
477,04
Bodenaufbau aussen - Asphalt - Bituminöse Tragschicht - Wandkies - Geotextilmatte, Vlies - Erdreich, Aushubmaterial - Geotextilmatte, Vlies - Grobkies - Drainage, Sickerleitung - Magerbeton Total
15 mm 15 mm 80 mm
47
7,04
47 1,44 47
47 47
47
47
47 1,44
47
10,88
10,88
10,88
GSEducationalVersion
GR MA
1,76 47
GSEducationalVersion
ersion ationalVersion
1,44
150mm 130 mm 40 mm 150 mm 470 mm
GRUNDRISS GRUNDRISS HALLE MAZE MASSSTAB MASSSTAB 1:100 1:100 MILOT SHALA GRUNDRISS GRUNDRISS GRUNDRISS HALLE MAZE MAZE MASSSTAB MASSSTAB MASSSTAB 1:100 1:100 1:100
THE MAZE
GSEducationalVersion
47
GRUNDRISS HALLE MASSSTAB 1:100 GRUNDRISS GRUNDRISS HALLE HALLE MASSSTAB MASSSTAB 1:100 1:100
Wandaufbau - Klinkerstein-Mauerwerk 31/15/0,8 - Wärmedämmung - Hinterlüftung - Klinkerstein-Mauerwerk 31/15/0,8 Total
47
LÄNGSSCHNITT DETAIL MASSSTAB 1:20
THE MAZE MILOT SHALA
m
wickelt und sich somit ein kleines Imperium erschaffen. Die Firma, welche am Fusse eines kleinen Berges steht, war nicht das einzige Traditionelle der Familie. Jeweils jährlich stieg der Vater mit seinem Sohn den Berg hinauf, bis zum länglichen Plateau unterhalb des Gipfels. Die Strecke bis zum Ende des Plateaus artete jedes Mal in einem Wettlauf aus, wobei die Väter der Familie ihren Söhnen nichts schenkten und die Rennen generell mit Abstand gewannen. Die frustrierten Söhne wurden mit den Worten getröstet, welche hier schon seit Generation erzählt wurden und den Jungen folgendes eintrichterte: Wenn du etwas erreichen willst, musst du trainieren und hart arbeiten. Fokussiere dich auf das was du willst und verliere dein Ziel nicht aus den Augen. Wenn du schneller laufen willst wie ich, dann musst du trainieren. Über die Jahre wurde dieses Wettrennen immer mehr und mehr zu einem Wettkampf und erhielt einen höheren Stellenwert in der Familie. Als das 100-jährige Jubiläum der Firma anstand, sollte dies gebührend zelebriert werden. Schnell kam die Idee eines Wettrennens hinauf zum länglichen Plateau auf. Als Krönung sollte der Lauf in einer 100m langen Rennbahn enden. Diese sollte natürlich der Firma entsprechend in Trichterform verdeutlicht werden. Geführt, gerichtet, hin zum Ziel. Geplant, gebaut, die Wettkämpfe konnten beginnen. Berühmte Sportler aus der ganzen Welt fanden sich ein und nahmen am Suppilo-Lauf teil. Auch die Urgesteine der Familie konnten es nicht lassen und liefen als Werbegag mit. Das Event war ein voller Erfolg. Als aber später die chinesischen Kopien die Märkte eroberten, konnten die qualitativ hochwertigen aber teureren Trichter von Suppilo nicht mehr mithalten. Die Firma erlitt schwere finanzielle Verluste und stellte schlussendlich den Betrieb ein. Eine Ära war zu Ende. Das Rennen jedoch war so erfolgreich, dass noch heute jährlich der Suppilo gelaufen wird und sich Sportler und Fans aus der ganzen Welt einfinden. Der Hauptpreis: ein vergoldeter Trichter von Suppilo.
2. Läuferverband mit Perforation
4. Doppelter Läuferverband mit Perforation
Situation Zieleinlauf
6. Lineare Verbindung mit Elementen
Familie Degert war seit Generationen im Besitz der Firma Suppilo, welche sich auf die Herstellung von Trichtern spezialisiert hatte. Der Sage nach habe der Ururgrossvater nach jahrelanger Forschung den perfekten Trichter entwickelt und sich somit ein kleines Imperium erschaffen. Die Firma, welche am Fusse eines kleinen Berges steht, war nicht das einzige Traditionelle der Familie. Jeweils jährlich stieg der Vater mit seinem Sohn den Berg hinauf, bis zum länglichen Plateau unterhalb des Gipfels. Die Strecke bis zum Ende des Plateaus artete jedes Mal in einem Wettlauf aus, wobei die Väter der Familie ihren Söhnen nichts schenkten und die Rennen generell mit Abstand gewannen. Die frustrierten Söhne wurden mit den Worten getröstet, welche hier schon seit Generation erzählt wurden und den Jungen folgendes eintrichterte: Wenn du etwas erreichen willst, musst du trainieren und hart arbeiten. Fokussiere dich auf das was du willst und verliere dein Ziel nicht aus den Augen. Wenn du schneller laufen willst wie ich, dann musst du trainieren. Über die Jahre wurde dieses Wettrennen immer mehr und mehr zu einem Wettkampf und erhielt einen höheren Stellenwert in der Familie. Als das 100-jährige Jubiläum der Firma anstand, sollte dies gebührend zelebriert werden. Schnell kam die Idee eines Wettrennens hinauf zum länglichen Plateau auf. Als Krönung sollte der Lauf in einer 100m langen Rennbahn enden. Diese sollte natürlich der Firma entsprechend in Trichterform verdeutlicht werden. Geführt, gerichtet, hin zum Ziel. Geplant, gebaut, die Wettkämpfe konnten beginnen. Berühmte Sportler aus der ganzen Welt fanden sich ein und nahmen am Suppilo-Lauf teil. Auch die Urgesteine der Familie konnten es nicht lassen und liefen als Werbegag mit. Das Event war ein voller Erfolg. Als aber später die chinesischen Kopien die Märkte eroberten, konnten die qualitativ hochwertigen aber teureren Trichter von Suppilo nicht mehr mithalten. Die Firma erlitt schwere fi nanzielle Verluste und stellte schlussendlich den SUPPILO Betrieb ein. Eine Ära war zu Ende. Michele Pini
Das Rennen jedoch war so erfolgreich, dass noch heute jährlich der Suppilo gelaufen wird und sich Sportler und Fans aus der ganzen Welt einfi nden. Der Hauptpreis: ein vergoldeter Trichter von Suppilo. 9
5. Anschluss der Fügungselemente Hinten und...
6. ...Vorne
Urformat: 25/12/6
E
Überdachung
Statik
Die Überdachung soll die Trichterwirkung unterstützen. Die Entscheidung fiel daher auf ein konisches Tonnengewölbe. Die Bögen haben die Form eines Halbkreises, dieser hat im Gegenzug zum Spitzbogen den Vorteil, dass keine weitere Fuge entsteht. Das Gewölbe wird seitlich zusätzlich belastet (im Sinne einer Fiale), um den Druckbogen in das Mauerwerk abzuleiten. Die Aussteifung und Überdachung des Gewölbes übernimmt eine Querwand. Sie setzt jeweils bei den schmalen Bögen an und spannt sich über das gesamte Gewölbe.
Die Statik wurde aus der optimalen Parabel berechnet. Die Zahlen im oberen Bereich zeige Backsteine, welche den Bogen belasten. Die versetzten Zahlen 60/275 geben die Anzahl d an, welche nötig sind um die Parabel in den vorgesehenen Kräfteverlauf zu drücken. Da ersten Zwei Abschnitten müssen zusätzlich 159 Backsteine verbaut werden, somit wird de gefüllt. Die Berechnung beruht auf dem grössten Bogenradius, bei maximaler Kraft.
Die kubische Form führt zu statischen Vorteilen und vermittelt auch eine moderne Erscheinung.
Axonometrie: Schichtung der Elemente
SUPPILO
Je grösser der Bogen wird, umso mehr Last muss seitlich aufgetragen werden.Michele Durch die konische Form Pini wird auch die Wand höher und schwerer, dies erlaubt die ansteigende Horizontalkraft abzuleiten.
Statische Berechnung
Technischer Schnitt
SUPPILO Michele Pini
Š copyright 2017 Atelier Maurer Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Albnora Adili5, Zouhir Bakir4, Rafael Baumann, Daniela Burger6, Karin Burkhardt2, Ariana Di Comun3, Debora Fuchs7, Ibarra Celia Margarita1, Michele Pini9, Milot Shala8 Gast Schlusskritik: Lukas Huggenberger
ÂŤGartenhaus am HerzbergÂť Atelier Rossbauer
Das bestehende Gartenhaus soll durch einen innovativen Holzbau ersetzt werden. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern Technik & Architektur soll im Rahmen einer Semesterarbeit eine Auswahl an Vorschlägen erarbeitet werden. Daraus soll ein Projekt oder auch eine Synthese von mehreren Vorschlägen als konzeptioneller Entwurf resultieren. Gestaltungs- und Konstruktionsprinzipen sollen sich sinnvoll ergänzen und ablesbar sein. Dabei soll der Holzbau wenn möglich ohne grosse technische Mittel gebaut werden können. Aus einheimischen Wäldern wird der Stiftungsrat bei verschiedenen Forstämtern um „Holzspenden“ anfragen. Zimmermannslehrlinge sollen den Holzbau während Weiterbildungskursen „von Hand“ und ohne grosse technische Hilfsmittel aufrichten. Die konstruktive Lösung sollte dies berücksichtigen. Bild: bestehendes Gartenhaus Herzberg
Bachelor Basic / FS 17 Atelier Rossbauer
Foto: bestehendes Gartenhaus Herzberg
Holz, Übung 2 Gartenhaus am Herzberg
Die Stiftung Herzberg wurde ursprünglich als Volksbildungsheim gegründet, als Stätte menschlicher Begegnung und der Bildung. Ihre Veranstaltungen stehen Menschen jeder Konfession, jeder politischen Partei und jeden Standes offen. Diese Veranstaltungen dienen der Information und Stellungnahme zu den Problemen der Gegenwart und wollen die Teilnehmer durch Besinnung auf die dauernden Werte zu persönlicher, verantwortungsbewusster Lebensgestaltung ermutigen. Heute finden nebst den selbst organisierten Kursen sehr viele externe Veranstaltungen (Weiterbildungen von Firmen, Seminare, Private Kurse, Konzerte, Musikveranstaltungen, Lesungen, etc.) auf dem Herzberg statt. Die Preise sind so gestaltet, dass auch Studierende oder Familien mit Kindern sich eine Weiterbildung oder Ferien
Ansicht West 1 : 50
Modellphotographie innen Saal
1 Modellphotographie aussen Gartenhaus am Herzberg Anna Zweifel
Ansicht West 1 : 50
Modellphotographie innen Saal
Bachelor Basic / FS 17 Atelier Rossbauer
Holz, Struktur und Material Knoten
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
Die einzelnen Teile der Struktur sind stark voneinander abhängig. Durch die Abhängigkeiten ergibt sich eine klare Abfolge im Bauablauf. Pfeiler und Riegel bilden gemeinsam einen Rahmen. Die
Riegel, welche in einer Art Schlitz-Zapfenverbindung durch die Pfeiler gestossen werden sind noch nicht fixiert. Sie dienen als Auflage der Schrägen (Sparren). Die Sparren werden mit einer Überblattung mit den Riegeln verbunden. Mit einem Abschlusstück werden 2 Schrägen verbunden und bilden so 2 Dreiecke aus, welche als Aussteifung in eine Richtung der Konstruktion dienen. Um mit dem Knoten den Bauablauf so gut wie möglich
darzustellen, werden die Rahmen aus Pfeiler und Balken liegend zusammengesteckt. Da die Riegel erst durch die Sparren fixiert werden, wird eine temporäre Hilfskonstruktion benötigt. In die Ausschnitte der Überblattungen werden Keile gesteckt, welche die Funktion der Sparren der Fixierung der Balken an Ort und Stelle übernehmen. So können die Rahmen aufgestellt werden und je zwei Keile
entfernt und die Sparre eingefügt werden, bis alle Keile
durch Sparren ersetzt sind. Zum Schluss werden die Sparren mit den Pfeilern verdübelt. So springen die Sparren bei Kräfteeinflüssen nicht wieder aus ihren Steckverbindungen.
Schritt 7
Bauablauf Knoten 1:33
Schritt 8
3
2
ECKDETAIL_1:5
KNOTEN_1_5 Gartenhaus am Herzberg Steven Carlini
1. SCHRITT: STREBEN AUF BODEN LEGEN
1. SCHRITT: STREBEN AUF BODEN LEGEN
SCHRITT: PFOSTEN AUF DIE STREBEN UND BÄLKEN LEGEN
3. SCHRITT: PFOSTEN AUF DIE STREBEN UND BÄLKEN LEGEN
UND DER LETZTE BALKEN AUF DIE KONSTRUKTION LEGEN
AUSSENSTREBEN AUF DIE PFOSTEN UND SPARREN LEGEN
5. SCHRITT: ZWEITER SPARREN UND DER LETZTE BALKEN AUF DIE KONSTRUKTION LEGEN 6. SCHRITT: STREB
7. SCHRITT: DIE AUSSENSTREBEN AUF DIE PFOSTEN SPARREN LEGEN 8. SCHRITT: DEN UND RAHMEN AUFRICHTEN
UND IN DIE VORGESEHENEN ZAPFENAUSSCHNITTE DER SCHWELLEN STELLEN
Bachelor Basic / FS 17 Atelier Rossbauer
Gartenhaus
3
Gartenhaus am Herzberg Nadia Christ
Gartenhaus a Nadia
Bachelor Basic / FS 17 Struktur und Material
Holz
am Herzberg Christ
Ost
West
Nord
Süd
GSEducationalVersion GSEducationalVersion
4
Gestapelte Fachwerke Michael Maibach und Tobias Feusi
GSEducationalVersion
1:50
BILD innenraum GSEducationalVersion
Gestapelte Fachwerke Michael Maibach und Tobias Feusi
on
Bachelor Ateli
Schlus Struktur + M
KNOTEN Knoten 4
Knoten 1 Knoten 2 Knoten 3
Knoten 1
Knoten 2
Aussparung für Sparren.
Durchquert Zuggurt nur zur Hälfe, damit Druck besser abgeleitet wird.
Druckübertragung in Zuggurt
Ist auf Druck belastet
11
Knoten 3
Knoten 4
Durchquert Zuggurt ganz, damit Zug besser aufgenommen wird.
Fixierung der Sparren
Ist auf Zug belastet
BILD Knoten
Knoten 4
daen
Fixierung der Sparren
Knoten
tapelte Fachwerke
ael Maibach und Tobias Feusi
12
© copyright 2017 Atelier Rossbauer Hochschule Luzern Technikumstrasse 21, 6048 Horw, Schweiz +41 (0)41 349 34 65 www.hslu.ch Studierende: Andrin Brunner, Reto Bürgi, Steven Carlini2, Nadia Christ3, Tobias Feusi, Adrian Fischer, Michael Maibach4, Jasmin Mohammadi, Joshua Schifferle Alva, Jil Weibel, Liliane Wenner, Jacqueline Wipfli, Anna Zweifel1
Gast Schlusskritik: Udo Thönnissen
Architektur und Struktur Frühlingssemester 2017
Ateliers Daniel Abraha / Stephan Achermann Johanna Blättler / Danièle Heinzer Stephan Buehrer / Martina Wuest Savvas Ciriacidis Murat Ekinci Nathan Ghiringhelli Matthew Howell Vanessa Hull Bernhard Maurer Wolfgang Rossbauer
Redaktion Sarah Birchler Tieme Zwartbol
Bild: Gerhard Richter, 1992, Abstraktes Bild (774-4), Öl auf Leinwand, Ausschnitt