ZERTRENNLICHT

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N O T O N LY F O R T H E TA S T E O F I T

ZERTRENNLICHT GEMEINSAM FEIERN

TA N J A S T E I G E R



SEMESTERAUFGABE

Tanja Steiger Hochschule Luzern Design und Kunst 2018/2019



SEMESTERAUFGABE

NOT ONLY FOR THE TASTE OF IT BESCHREIBUNG Die Semesteraufgabe der Innenarchitekturstudierenden befasst sich mit dem Prozess eines Möbelentwurfs und dessen Ausführung. Das Hauptthema lautet Kochen und Essen. Gruppenweise wird ein Text bearbeitet und analysiert. Basierend auf diesem Text wird ein Gruppenthema bestimmt. Das Gruppenthema wirkt unterstützend bei gewissen Entscheidungen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Text „soziales und kollektives Gedächtnis“ von Aleida Assmann.



INHALT EINLEITUNG Soziales und kollektives Gedächtnis 1 Erinnerung 2 Gemeinsam Feiern 3 KONZEPT zertrennLICHT 6 Ursprungsideen 8 ENTWURF Formfindung 12 Formherleitung 13 Materialisierung 14 Aufhängevorrichtung 16 KONSTRUK TION Gehäuse 20 Gesamtleuchte 22 Anschluss Elektronik 23 Details 24 AUSFÜHRUNG Materialwahl 28 Metall 29 Holz 30 Elektronik Prototyp 1 32 Elektronik Prototyp 2 33 PROTOT YP zertrennLICHT 36 RECHERCHE Nachhaltigkeit 44 Licht 45 Ergonomie 46 Lichtwirkung 47 SCHLUSSWORT Fazit 51 ANHANG Quellenverzeichnis 55 Abbildungsverzeichnis 56



EINLEITUNG



RECHERCHE UND KONZEPT

SOZIALES UND KOLLEKTIVES GEDÄCHTNIS A U S G A N G S S I T UAT I O N

Ereignis aus nur einer Perspektive auf. Rituale wie nationale Feiertage werden diesem Gedächtnis zugeordnet.

Das «Ich» kann erst durch den Austausch mit seinem Umfeld zu einer selbstgenügsamen Einheit werden. Es gehört vielen «Wir-Gruppen» an, welche freiwillig oder unfreiwillig entstanden sind. Mit diesen Gruppen teilt es gemeinsame Erinnerungen. Erfahrungen, die selbst gemacht werden und über Generationen weitergegeben werden, finden im sozialen Gedächtnis Platz. Das soziale Gedächtnis ist somit an den Menschen gebunden.

Bleibt noch das kulturelle Gedächtnis. Dieses beschreibt die Aufbewahrung der Erinnerungen durch das Niederschreiben in Bücher oder das Publizieren in Museen. Spannend ist, dass Ereignisse nicht zwingend einem Gedächtnis zuzuordnen sind und die Zuordnungen auch ständig wechseln können.1

Anders sieht dies beim kollektiven Gedächtnis aus. Dies ist unabhängig vom Menschen und zeigt ein

Abb. 1 | Erinnerungen im kollektiven Gedächtnis 2

Abb. 2 | Erinnerungen im kulturellen Gedächtnis 3

1 | Assmann, Aleida 2018. 2 | Sancer 2018. 3 | Valley 2018. 1


RECHERCHE UND KONZEPT

ERINNERUNG GRUPPENTHEMA

Wir erinnern uns ständig. Es passiert bewusst wie auch unbewusst. Sei es die Erinnerung an den letzten Urlaub, welche wir uns gerne hervorrufen oder die unbewusste Erinnerung, wenn wir Dinge mit bereits Bekanntem vergleichen. Auch das Ausleben von Traditionen beruht auf Erinnerungen an einen Moment in der Vergangenheit. Die Identität eines Individuums ist abhängig vom Austausch mit dessen Umfeld. Geteilte Erinnerungen werden so zu Aspekten der Persönlichkeit. Erlebnisse, die mit Emotionen verbunden sind, bleiben uns prägnanter in Erinnerung.

Abb. 3 | Erinnerungen als Fotos festgehalten

Erinnerungen können aktiv passieren oder passiv durch etwas ausgelöst werden. Geruch, Geschmack, Emotionen und Bilder können Auslöser für Erinnerungen sein. Somit ist klar, dass Essen Erinnerungen auslösen kann. Diese Erinnerungen reichen von einem einzelnen Gericht bis hin zur Erinnerung an ein gemeinsames Essen zu einem besonderen Anlass. Nicht nur das Essen, auch das Kochen kann Erinnerungen wecken und erschaffen. Das Ausführen des Handwerks Kochen wird eine Erinnerung fürs soziale Gedächtnis.

4

4 | ifolor 2018. 2


RECHERCHE UND KONZEPT

GEMEINSAM FEIERN EIGENTHEMA

BEISAMMEN SEIN · GEMÜTLICHKEIT · DEM A L LTAG E N T F L I E H E N · E R I N N E R U N G E N T E I L E N NEUES ERLEBEN · LOCKERE STIMMUNG

Die gemeinsame Feier entspricht nicht einer alltäglichen Situation. Man trifft sich, ist offener und geht gelassener miteinander um. Gemeinsam werden Erinnerungen wach und Momente erlebt, welche wiederum zu Erinnerungen werden. Die festliche Stimmung kann durch ein schönes Ambiente unterstützt werden.

Abb. 5 | Gartenparty 6

Abb. 4 | festlicher Anlass 5

5 | Paulinelli Buffet 2018. 6 | Pinterest 2018. 3



KONZEPT


RECHERCHE UND KONZEPT

ZERTRENNLICHT KONZEPTIDEE

GEMEINSAM MEHR ERREICHEN · SICH AUFTEILEN · SICH WIEDER VEREINEN

Diese Handlungen treffen auf die Leuchte „zertrennLICHT“ zu. Ausgehend von einer Festgemeinschaft, welche sich trifft, gemeinsam Erinnerungen austauscht und wieder getrennte Wege geht, ist das Konzept entstanden. Das zertrennLICHT ist eine Leuchte, welche sich in eine Lichterkette zerteilen und wieder zu einem Ganzen zusammenfügen lässt. Als Ganzes wird das Licht stärker wahrgenommen als wenn die Lichter durch den Raum verteilt werden. Durch die Zerteilung wird das Licht nicht nur zu den Anwesenden gebracht, sondern erschafft zugleich eine festliche Atmosphäre. Die Tätigkeit des Zerlegens, beziehungsweise des Zusammensetzens, soll die Erinnerung an die erlebte Feier festigen.

6


7


KONZEPT

URSPRUNGSIDEEN VARIANTEN

ZUSAMMENFÜGEN

Es wird eine Form für den Lampenschirm entworfen, welche sich zusammenfügen lässt. Die Lampenschirme haben also nicht nur dekorativen, sondern auch funktionalen Wert. Einerseits ermöglicht er ein Zusammensetzen der Leuchte, andererseits schützt er das Leuchtmittel vor Beschädigung. Diese Variante gefällt mir am Besten. Bereits bei der ersten Skizze zu diesem Konzept hatte ich ein entsprechendes Bild im Kopf. Im weiteren Prozess wird die Idee stärker durchdacht und nach ausführbaren Lösungen gesucht.

Abb. 6 | Modellfoto modularer Kugel

8


UMWICKELN

Ein bestehender Rahmen wird mit dem Kabel gefüllt. Die Lichterkette wird in die Aussparung gelegt und die Leuchtmittel in der mittleren Öffnung platziert.

Abb. 7 | Modellfoto des umspannten Rahmens

RASTERN

Aus Sechs- und Dreiecken wird ein Korb gebildet. Der Korb dient dem Zusammenbringen der Lichterkette. In ihm wird sie gesammelt. Abb. 8 | Modellfoto vom Halterungskorb

SPA NNEN

Ein Ring ist so mit Perforationen versehen, dass die Leuchtmittel eingespannt werden können. Dabei bilden die gespannten Kabel ein netzähnliches Gebilde.

Abb. 9 | Modellfoto Ring mit Kabelnetz

9



ENTWURF


ENTWURF

FORMFINDUNG FORMSTUDIEN

Um eine Vorstellung der Form und Lichtwirkung des Lampenschirms zu erhalten, habe ich Modelle angefertigt. Die Formen, welche ich aus Karton erstellt habe, orientieren sich daran, dass man sie zusammenfügen kann. Das heisst es braucht klare Kanten und Flächen und somit eine geometrische Form. Um die ganze Fassung und die Glühbirne zu verstecken, mussten die Formen recht gross sein. Die Grösse hat mich negativ überrascht.

Eindrücklich ist hingegen die Lichtwirkung. Der Körper erscheint durch das Licht ganz anders. Vorallem bei den Formen, bei welchen Licht durch die Ritzen dringt ist dies der Fall. Diese Art gefällt mir sehr, die Form mit ihrer Grösse hingegen weniger. Wirklich überzeugen konnte mich noch keine Form. Auffällig war, dass bei mir das Sechseck immer wieder vorkommt. Dies scheint mir also die richtige Basis zu sein um einen ganzen Körper zu entwickeln.

Abb. 10 | konische, quadratische Form

Abb. 11 | langgezogen, perforiert

Abb. 13 | abgeschrägte Kanten

Abb. 15 | offenes Sechseck, frontal

Abb. 14 | offenes Sechseck, seitlich

12

Abb. 12 | abgeschrägt, perforiert


ENTWURF

FORMHERLEITUNG VORGANG

welche mich zur schlussendlichen Form führten. Diese ist durch ihre Öffnung nicht so leicht verständlich und schafft so ein spannendes Objekt.

Auf den Abbildungen 16 und 17 sind die Formen der ersten Konzeptmodelle zu sehen. Die Kugel setzt sich aus Sechsecken und Quadraten zusammen. Die Form ermöglicht ein Aufstapeln, beziehungsweise Aneinanderreihen der Körper. Um den Lichtausfall zu vergrössern, verpasse ich der Kugel eine grössere Öffnung. Dies geschieht durch das Weglassen und Anschneiden gewisser Teile. Auf den Abbildungen 18 bis 21 sind Versuchsobjekte zu sehen,

Die Form ermöglicht es, mehrere Elemente aneinander anzubringen. Zudem ist durch die einseitige Geschlossenheit eine bestimmte Lichtausrichtung möglich.

Abb. 16 | Konzeptmodell

Abb. 17 | Modularität der Kugeln

Abb. 18 | unvollständige Kugel 1

Abb. 20 | Lichwirkung frontal

Abb. 21 | Lichtwirkung seitlich

Abb. 22 | unvollständige Kugel Nr. 3 | Endversion

13

Abb. 19 | unvollständige Kugel 2


M AT E R I A L I S I E R U N G U N D D E TA I L L I E R U N G

MATERIALISIERUNG M AT E R I A L S T U D I E N

Abb. 23 | Kugel aus Aluminium, genietet

Abb. 24 | Kugel aus MDF, genäht

Abb. 25 | Kugel aus MDF, geleimt

14


Ich teste die Herstellung der Kugeln mit verschiedenen Materialien. Als erste Option teste ich es mit Aluminium. Das Alublech wird in die Einzelteile gestanzt, vorgebohrt und anschliessend gebogen. Die fertigen Einzelteile werden danach vernietet. Das Ergebnis sieht spannend aus, ist für mich jedoch nicht passend zum Konzept der Festlichkeit.

Ein weiterer Prototyp entsteht nach dem selben Verfahren. Hier werden die Teile allerdings nicht verleimt, sondern zusätzlich mit Löcher versehen. Die Löcher dienen dazu, dass die Teile anschliessend zusammengenäht werden können. Mit einem Kreuzstich werden die Teile zusammengebracht und der Prototyp erhält seine Stabilität ganz ohne Leim.

Für den zweiten Prototypen habe ich die MDF-Teile ausgelasert um sie präzise zu erhalten. Um die Teile passgenau zu verleimen, müssen die Kanten den richtigen Winkel aufweisen. Dazu werden die Teile mit Hilfe einer Gegenlehre richtig geschliffen. Sobald alle Teile bereit sind, werden sie mit Tape zusammengehalten und anschliessend verleimt.

Die vernähte Variante gefällt mir sehr gut. Jedoch ist sie enorm zeitaufwändig und die Wirkung beim Ausleuchten des Körpers ist etwas unruhig. Ich entscheide mich für die Holzvariante und teste das Vorgehen mit Birkensperrholz, damit man die Holzmaserung sehen kann.

Abb. 26 | Einzelteile aus Aluminium

Abb. 27 | Schleif-Gegenlehre

Abb. 28 | Arbeit am Schleifband

Abb. 29 | Lichtwirkung vernähte Kugel

Abb. 30 | Lichtwirkung Alukugel

Abb. 31 | Lichtwirkung Holzkugel

15


M AT E R I A L I S I E R U N G U N D D E TA I L L I E R U N G

AUFHÄNGEVORRICHTUNG VARIANTEN

Abb. 32 | Skizze der definitiven Aufhängevorrichtung

Um eine angenehme Handhabung der Leuchte zu gewährleisten, setze ich eine Aufhängevorrichtung ein. Diese dient einerseits dazu, alle Einzelkörper zusammen zu bringen und gesammelt aufzuhängen. Andererseits ermöglicht sie das Verbindungskabel zwischen dem Deckenanschluss und der Leuchte versteckt führen zu können. Ich habe ungeordnetere und geordnetere Varianten ausprobiert. Die Form der Körper verlangt einen geordneten Zustand, welcher das Bild einer Einheit im geschlossenen Zustand vermitteln kann. Zwei Kugeln, die sogenannten Kernelemente werden fest mit der Aufhängung verbunden. Die Normelemente sind anschliessend frei anzuordnen.

16


Abb. 33 | Skizze einer ungeordneten, linearen Aufhängung Abb. 34 | Skizze einer ungeordneten, punktuell gesammelten Aufhängung

Abb. 35 | Skizze einer geordneten, linearen Aufhängung

Abb. 36 | Skizze einer geordneten, linearen Aufhängung

Abb. 37 | Skizze einer geordneten, kugelförmigen Aufhängung

17



KONSTRUKTION


KONSTRUK TION 0° 11

11 0°

125°

12 5°

5° 12

GEHÄUSE 12 5°

5° 12

12 5°

5° 12

5° 12 ° 5 12

12 5°

12 5 12 ° 5°

110° 110°

PLÄNE

11 0°

0° 11

12 5°

0° 11

0° 11

12 5°

11 0° 5° 12

5° 12

11 0°

5° 12

5° 12

5° 12

11 0°

12 5°

5° 12

110° 110°

5° 12

11 0°

12 5°

0° 11

ABWICKLUNG

12 5° 5° 12

mit 35° verwenden

125° Lehre

mit 27.5° verwenden

0° 11

110° Lehre

11 0°

12 5°

5° 12

110° 110°

5° 12

12 5°

12 5°

12 12 5° 5°

5° 12 5° 12

5° 12

125°

Abschlusskante

Abb. 38 | Abwicklung Kernelement

ABWICKLUNG 110°

12 5°

12 5°

5° 12

5° 12

5° 12

90°

11 0°

0° 11

5° 12

5° 12 5° 12

12 5°

0° 11

11 0°

0° 11

12 12 5° 5°

11 0°

12 5°

12 5°

12 5°

5° 12

5° 12

125°

110°

5° 12 5° 12

5° 12

90°

110°

11 0°

0° 11

5° 12

5° 12 5° 12

12 5°

0° 11

5° 12

0° 11

110°

11 0°

5° 12

0° 11

5° 12

12 5°

12 5° 5° 12

110°

125° 125°

0° 11

12 5°

12 5 12 ° 5°

5° 12

12 5°

11 11 0° 0°

5° 12

125° 125°

125° 125°

110° 110°

125° 125°

90 °

125° 125°

125°

11 0°

0° 11

12 12 5° 5°

11 11 0° 0°

12 5 12 ° 5°

5° 12

11 0° 12 5°

12 5°

125°

110°

12 5°

0° 11

110° Lehre

mit 35° verwenden

125° Lehre

mit 27.5° verwenden

Abschlusskante GSEducationalVersion

12 5°

5° 12

12 5°

5° 12 5° 12

5° 12

ABWICKLUNG

11 0°

110°

20

5° 12

Abb. 39 | Abwicklung Normelement

125° 125°

0° 11 0° 11

5° 12

110°

110° 110°

mit 27.5° verwenden

Abschlusskante 125°

125° 125°

mit 35° verwenden 125° 125°

90 °

125° Lehre

125° 125°

125° 125° 110° Lehre

11 0°

125°

11 0°

125°

110° 110°

12 5°

125° 125°

12 5° 0° 11

° 11225 5°

11 0°

125° 125° 125°

0° 11

11 0°

5° 12

0° 11

12 5°

125° 125°

12 12 5° 5°

12 5° 0° 11

Abschlusskante 11 0°

12 5°

11 0° 12 5 12 ° 5°

12 5°

125° 125°

125° 125°

110° 110°

125°

110° 110°

12 5°

5° 12

° 25 111 0°

5° 12

mit 27.5° verwenden

5° 12 ° 5 12

mit 35° verwenden

125° Lehre

0° 11

110° Lehre

5° 12

0° 11

5° 12

12 5°

110° 110°

5° 12 5° 12

12 5°° 5 12

0° 11

125° 125°

11 0°

0° 1121 5°

125° 125°

110° 110°

12 5°

5° 12

5° 12

11 0°

0° 11

125°

125° 125° 125°

5° 12

0° 11


ANSICHT

7.1

4

5

11.0

2.9 2.9

7.1

12.8

4

1.5

4

1.5

3.2

4.8

4.8

7 8

5

11.0

2.9

7.1

4

5

5

4

4 5

7.1

2.9

4

7.0

14.2

13.4

14.2

11.0

2.9 2.9

12.8

12.8

4

4

4

4

7.0

7.0

14.2

13.4

1.5 2

13.4

14.2

4 2.9

Abb. 40 | Schnitt A

4

12.8

Abb. 41 | Schnitt B

SCHNITT A-A SCHNITT A-A

SCHNITT B-B SCHNITT B-B

Abb. 42 | Front- und Rückansicht Kernelement

Abb. 43 | Seitenansichten Kernelement

FRONTANSICHT

FRONTANSICHT

FRONTANSICHT FRONTANSICHT GSEducationalVersion

4

4 11.0

2.9

4

4

4

4 3.2 7 8 1.5 2

13.4

7.0 5

4

4 4

SEITENANSICHT

SEITENA

SEITENANSICHT SEITENANSICHT

GSEducationalVersion

Abb. 44 | Frontansicht

Abb. 45 | Seitenansicht

Abb. 46 | Seitenansicht

Abb. 47 | Rückansicht

SEITENANSICHT SEITENANSICHT

RÜCKANSICHT SEITENANSICHT SEITENANSICHT

GSEducationalVersion GSEducationalVersion

FRONTANSICHT

21 GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

RÜCKANSICHT


KONSTRUK TION

GESAMTLEUCHTE PLÄNE

34.0 28.3

2.9

27.1

1.2

1.2

21.3

21.3

18.0

1.0

94.3

73.0

49.0

5.0

2.9

Abb. 48 | Leuchte im geschlossenen Zustand

Abb. 49 | Leuchte in offenem Zustand

2.9

1.2

34.0 28.3

27.1

2.9

1.2 21.3

18.0

1.0

49.0

21.3

22

73.0 94.3

5.0


Befestigung der Fassung

34.0 28.3

2.9

5.0

2.9

73.0

49.0

KONSTRUK TION

1.2

27.1

21.3

21.3

18.0

1.0

94.3

ANSCHLUSS ELEKTRONIK PLÄNE

1.2

Übergang Stahlrohr | Gewinde gelötet Lüsterklemme eingeleimt Zugentlastung eingeleimt Gegenstück zur Befestigung

Befestigung der Fassung G9 - Fassung Winkelelement Plexiglas mit Transparentpapier

Abb. 50 | Anschluss des Kernelements

GSEducationalVersion

Abb. 51 | Baldachin und Deckenanschluss

23


4.6

55°

62.5°

4

62.5°

8.7

62.5°

62.5°

4

8.1

5.0

Sechseck

Quadrat

Dreieck

KONSTRUK TION

DETAILS

Ansicht

Ansicht

4.6

4.8

PLÄNE 62.5°

5.0

5.0

5.0

Quadrat

Dreieck

Ansicht

5.0

5.0 3.8

1.2

5.0

5.0

5.0

8.1

3.8 5.0

2.5 5.0

1.5

90° 62.5°

5.0

55°

4

2.0

5.0

1.5 5.7

2.5

1.2

8.7

3.0

5.0

120°

5.0

90°

4

62.5°

4

62.5°

8.7

5.0

5.0

Ansicht

Ansicht

10.0

Abb. 52 | Sechseck

Ansicht

Sechseck

Teil Nr. 2, 3, 7, 9

Teil Nr. 4, 6, 12

Teil Nr. 8

8.1

4.6

4.8

90°

Ansicht

5.0

4

62.5°

62.5°

62.5°

Ansicht

8.7 5.0

4

55°

4

62.5° 5.0 3.8

1.2

5.0

90°

45° 62.5°

4

55°

Ansicht

62.5°

4

90° 62.5°

Quadrat

4.6

5.0

5.0

3.8 5.0

Sechseck

8.1

5.0

5.0

Dreieck

1 7.

1.2

EINZELTEILE

Ansicht

8.7

5.0

Ansicht

5.0

5.05.0

5.0

Abb. 53 | Quadrat Quadrat

120°

3.0

5.0

4.6

Teil Nr. 8

D 4.8

Teil Nr. 1, 10 8.7

Teil Nr. 4, 6, 12

5.0

Sechseck 8.1

62.5°

Ansicht

Ansicht

3.0

5.0

1.2

5.0 4.8

5.0

62.5°

Sechseck

4

5.0

90°

Quadrat

5.0

3.0

4.8

2.5

1.5

2.0

1.5

5.0

EINZELTEILE

4

90°

5.0

Dreieck

5.0

5.0

5.0

5.7

5.0

Teil Nr. 2, 3, 7, 9

5.0

5.0

3.0

5.0 3.8

2.5

5.0

120°

1.2

5.0 62.5°

5.0

Quadrat

5.0

10.0 62.5°

4

8.7

62.5°

1, 10

Dreieck

5.0

4.6 Teil Nr.

Teil Nr. 8

120°

90°

Teil Nr. 2, 3, 7, 9

5.0

Abb. 54 | Dreieck

2.5

5.0

5.0

1.5

Ansicht

5.0

5.7

4 5.0

2.0

62.5°

5.0

1.5

62.5°

4

2.5

45°

Ansicht

8.7

5.0

10.0

8.7

5.0

3.8 5.0

120°

5.0

1 7.

90° 55°

5.0

Dreieck

4.6

GSEducationalVersion

62.5°

5.0

5.0

Quadrat

8.1

90°

5.0

5.0 Ansicht

2.5 62.5°

5.0

Sechseck

1.5

5.0

1.2

2.0

5.7

8.7 5.0 3.8

1.5

4

62.5°

4

55°

4

2.5 62.5°

Teil Nr. 4, 6, 12

90°

5.0

5.0

1.2

5.0 3.8 5.0

5.0

10.0

5.0

1.2

90°

5.0 3.8

Teil Nr. 4, 6, 12

5.0

5.0

5.0 5.0

3.8 5.0

3.0

5.0

5.0

5.0

Teil Nr. 2, 3, 7, 9 120°

1.2

24 EINZELTEILE

1.55.0 2.5 5.0

2.0

5.7

1.5

1 7.

2.5

Teil Nr. 8 90°


Befestigung der Fassung

5. 6

5

5

Abb. 55 | Plexiglas für Normelemente

1.09

3.9

1.5

5

5.9

9

8

Abb. 56 | Plexiglas für Kernelemente

7

4

2.2

5.4

5.7

1.1

2.2

Plexiglas

Plexiglas Kernelement

8

8

1.5

3.9

1.5

9

8

4

1.0

5 5

1.1

5 6

1.0

5 5

8

5.7

2.

3

5

5

1.5

3

9

2.4 1.0

2.0

1.7 7

5

1.0

5 5

1.1

5 6

1.1

4

1.5

1.0

6 5.

7

1.5

5

1.5

4

1.1

2.2

8

1.1

2.4

4.7

8

61.5

1.0

1.7

8

7

4

2.0

1.5

3

5. 6

3

4.7 4 2.2

1.0

5 5

5.0

5.9

2.4

4.7 7

1.0

5 5

2.0

2.4

1.7

4

3

4.7

3

2.4

4.7 4 2.2 2.2 1.0

5 5

6 5.

1.1

8

1.5

1.5 8

5.7

1.5

7

4

8

3

1.0

4

6

1.1

5

2.2

2.2

1.0 1.5

3

5.7

7

1.0

8

5 5

1.54

3

9

3

8

3.9

1.5

8

4

1.5

5

1.0 9

8

2.4

5

2.2

1.1

1.7

8

1.0 1.5 6

4

2.0

3

5

8

7

7

Abb. 57 | Winkel zur Befestigung vom Plexiglas im Normelement

7

2.2

5 8

3

4

4

4

3

3

5

2.9

3

8

5

7

1.5

1.5

5.7 1.5

1.5

Winkelstück Kernelement

3 1.5

8

1.1

8

1.5 2.9

7

81.0

3

6 4

2.2 5 1.0

5.7

Winkelstück

1.5

5

2.9 1.1 5.78

1.5

1.5

8

1.1

2.9

5.7

8

71.5 8 2.9

3

4

2.2

8

3

4

1.5

5.7

Befestigung der Fassung

25

8

5

4

Winkelstück Befestigung der Fassung Kernelement

Winkelstück

1.5

1.0

Winkelstück Befestigung der Fassung Kernelement

4

3 5

8

GSEducationalVersion

3

2.9

8 2.9

1.1

3

3

1.5

5

8

1.5

7

8

5

3

8

4

2.2

5 5

1.1

1.5 1.5

Befestigung der Fassung

Abb. 59 | Element zur Befestigung der Fassung

8

8

5.7

9

Winkelstück 5.7

1.5

1.1

1.1 8

3.9

8

5

8

4 5 64

9

1.1

4

8

1.5

8

2.

1.1

5 6

7

4

8

1.5

1.5

4 Winkelstück 8 1.1 2.2 Kernelement

1.0

8

3

1.1

2.9

7

5.7

8

55 5 3 8

1.5 5

1.5

8

4 5

8

3 1.5

4

8

2.4

1.1

2.0

8

1.7

3 1.5 4

1.1 5.7

3

5

5

3

1.5

3

8

8

1.0

1.5

9

1.1 1.0

3.9

1.5

1.5

558 56

8

5.7

5

5

1.1

4

Winkelstück9 1.0

Winkelstück Kernelement

Abb. 58 | Winkel zur Befestigung vom Plexiglas im Kernelement 8

1.5

3

1.1

6 5.

5. 6

4.7

Win Kern



AUSFÜHRUNG


AUSFÜHRUNG

MATERIALWAHL ZUSAMMENSTELLUNG

Die Aufhängevorrichtung der Leuchte sowie der Baldachin werden aus Stahl gefertigt. Der Stahl wird thermisch behandelt, sodass er eine goldig schimmernde Farbe erhält. Die Leuchtmittel-Gehäuse werden aus Birkensperrholz hergestellt. Die Laufrichtung des Holzes ist dabei zufällig zusammengesetzt. Die Gehäuse werden zudem lackiert. Als Verbindung der beiden Elemente wird ein dunkelrotes Textilkabel verwendet.

Abb. 60 | Birkensperrholz 7

Abb. 61 | Textilkabel 8

Abb. 62 | thermisch behandelter Stahl

7 | GSH-Holz 2019. 8 | Creative Cables 2019. 28


AUSFÜHRUNG

METALL ARBEITSSCHRITTE

Der Baldachin besteht aus einem Stahlblech, welches perforiert, gebogen und verschweisst wird. Um die Aufhängung an der Decke zu befestigen, wird eine Klemmöse gebohrt und mit einem Aufhängewinkel versehen. Alle Teile werden geschliffen und thermisch behandelt, sodass sie einen goldenen Schimmer erhalten.

Die Aufhängekonstruktion wird aus Stahl angefertigt. Sie besteht aus zwei vertikalen, sowie einem horizontalen Stahlhohlrohr. Die horizonale Strebe wird an den Enden in die passende Form geschliffen und an die Vertikalen gelötet. Das Hohlgewinde am unteren Ende der Vertikalen, sowie die Lochscheibe werden ebenfalls zusammen gelötet. Diese dienen der Befestigung der Kernelemente.

Abb. 63 | Abwicklung des Baldachin

Abb. 64 | Schweissvorbereitung

Abb. 66 | Detail unterer Abschluss

Abb. 68 | Lötstelle des vertikalen und horizonalen Rohrs

Abb. 65 | geschliffener Baldachin

Abb. 67 | Detail oberer Abschluss

Abb. 69 | Aufhängestangen und Baldachin abgeschliffen

29

Abb. 70 | Klemmösen mit den Aufhängewinkeln


AUSFÜHRUNG

HOLZ ARBEITSSCHRITTE

Als erstes werden die benötigten Einzelteile gelasert. Um die Körper passgenau zu verleimen, müssen alle Kanten den richtigen Winkel haben. Dafür werden sie mit einer Lehre geschliffen. Im nächsten Schritt werden die Aussparungen für die Magnete gebohrt. Hier gilt zu beachten, dass der Bohrkopf das Holzstück nicht durchdringt. Als weitere Teile werden die Halterung für die Fassung sowie die Halterung für das Plexiglas erstellt. Die Zugentlastun-

gen werden passend abgeschliffen und anschliessend in die Öffnungen des Deckels verleimt. Nun werden alle Oberflächen geschliffen und eine weisse, beziehungsweise eine Eichenlackierung aufgebracht. Die weisse Lackierung dient später als Reflektor. Anschliessend können die einzelnen Teile in der Abwicklung aneinander geklebt und mit den Magneten versehen werden, bevor sie verleimt werden. Der Deckel wird erst zu einem späteren Zeitpunkt an den Körper geleimt, dient

Abb. 71 | ausgelaserte Teile

Abb. 72 | geschliffene Teile

Abb. 73 | Zugentlastungen

Abb. 74 | Element zur Befestigung der Fassung

Abb. 75 | Fassungshalterung

Abb. 76 | Halterung fürs Plexiglas

Abb. 77 | Ausbohrungen für die Magnete

30


jedoch jetzt schon als Platzhalter. Die Kernelemente werden in zwei Teilen erstellt, damit die Elektronik noch installiert werden kann. Die Fugen der fertigen Körper werden mit Holzpaste ausgebessert um sie lichtundurchlässig zu machen. Um die Plexiglasscheiben zu montieren, werden die Halterungswinkel eingeklebt. Das Plexiglas wird passend gelasert um es später an die Winkel zu Schrauben.

Abb. 78 | lackierte Halterungen

Abb. 79 | vorbereitete Abwicklung

Abb. 80 | lackierte Einzelteile, weisser Teil dient als Reflektor

Abb. 81 | vorbereitete Abwicklung

Abb. 83 | verleimtes Gehäuse

Abb. 84 | aufgetrenntes Kernelement

31

Abb. 82 | Innenansicht


AUSFÜHRUNG

ELEKTRONIK PROTOTYP 1 ARBEITSSCHRITTE

Beim fertiggestellten Prototyp wird das Licht sehr stark und blendend wahrgenommen. Die offene Sicht auf die Leuchtmittel wird bemängelt. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass die Leuchtmittel durch einen Zusammenprall der Gehäuse beschädigt werden könnten. Im nächsten Schritt werden diese Mängel überarbeitet. Dafür muss die ganze Leuchte neu angefertigt werden, da die Elemente nicht demontierbar sind.

Die Lichterkette wird selbst hergestellt. Dazu wird das Kabel zugeschnitten und abisoliert. Die losen Deckel werden mit den Kabeln versehen, bevor die Fassung mit der Gewindestange angebracht wird. Die Kabel werden durch die Perforationen der Fassung ins Innere gebracht, wo sie anschliessend angeschlossen werden. Die gleichen Adern werden jeweils mit einer Aderendhülse zusammengebracht.

Abb. 85 | abisoliertes Kabel

Abb. 86 | Montage am Deckel

Abb. 87 | Anbringen der Fassung

Abb. 88 | Anschluss der Fassung

Abb. 89 | E27 Leuchtmittel fertig installiert

Abb. 90 | Arbeitsutensilien

Abb. 91 | fertiger Prototyp 1

32


AUSFÜHRUNG

ELEKTRONIK PROTOTYP 2 ARBEITSSCHRITTE

Das zweiadrige Textilkabel wird durch Zugentlastungen ins Innere der Kugel geführt. Dort werden das hin- und wegführende Kabel miteinander verbunden und über eine eingeklebte Lüsterklemme mit den Kabeln der Fassung zusammengeschlossen. Bei dieser Art der Verkabelung handelt es sich um eine Parallelschaltung. Im Falle des zweiten Prototyps werden nicht herkömmliche E27 Fassungen, sondern G9 Fassungen

verwendet. Diese brauchen viel weniger Platz und ermöglichen den Einsatz von kleinen LED-Leuchtmittel. Der weisse Anstrich im oberen Teil der Kugel lässt das Licht reflektieren um es so grösstmöglich zu nutzen. Eine Plexiglasscheibe, versehen mit einem Transparentpapier, ermöglicht es, die Elektronik zu verstecken und das Licht abzublenden.

Abb. 92 | Fassung mit Halterung

Abb. 93 | G9 Fassung

Abb. 94 | Installation der Elektronik in der Kugel

Abb. 95 | Kabelverbindung

Abb. 96 | Anschluss der Fassung über die Lüsterklemme

Abb. 98 | Parallelgeschaltete Leuchtmittel

Abb. 99 | Plexiglas als Diffusor

33

Abb. 97 | Leuchtmittel montiert

Abb. 100 | Diffusor Kernelement



PROTOTYP


PROTOTYP

ZERTRENNLICHT GEMEINSAM FEIERN

Abb. 101 | zertrennLICHT in geschlossenem Zustand

36


Abb. 102 | zertrennLICHT in offenem Zustand

37


Abb. 103 | mĂśgliche geschlossene Form

Abb. 104 | Licht gegen aussen gerichtet

Abb. 105 | abgehängte Elemente der Leuchte

38


Es ist das Spiel mit den einzelnen Elementen, welche die Leuchte zu etwas besonderem machen. Das Licht auf verschiedene Arten zu richten und so unterschiedliche Stimmungen zu erzeugen fasziniert. Der Benutzer kann seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Abb. 106 | Lichterkette an die Wand gespannt

39


Das warme und angenehme Licht leuchtet die Kugel aus und lässt diese als einzigartiges Objekt erscheinen. DIe unterschiedlichen Zusammensetzungen erzeugen jeweils neue, spannende Wirkungen. Die Kugelform ist aus dieser Perspektive kaum erkennbar.

Abb. 107 | Licht nach aussen gerichtet

Abb. 108 | Untersicht der Leuchte

Abb. 109 | Licht zur Mitte gerichtet

40


Abb. 110 | Licht in zwei BĂźndel gefasst

Abb. 111 | Licht nach aussen gerichtet

Abb. 112 | mittiger Lichtgang

41



RECHERCHE


RECHERCHE

NACHHALTIGKEIT BEWERTUNG

Die Hauptbestandteile der Leuchte sind Sperrholz, Stahl, Leuchtmittel und Kabel. Das Sperrholz enthält im Unterschied zu Massivholz, Leim. Bei der Produktion von Leim entstehen Schadstoffe. Das positive an Sperrholz wiederum ist, dass auch minderwertiges Holz verbaut werden kann. Zu beachten ist, dass das verwendete Holz aus der Region stammt und FSC zertifiziert ist. 9 Stahl ist in der Herstellung nicht nachhaltig. Die guten Eigenschaften, vorallem bezüglich Statik, machen die Bilanz positiver. Das heisst, es braucht viel weniger vom Material Stahl, um die gleichen Lasten aufzunehmen wie zum Beispiel mit Holz. Dass die Möglichkeit besteht, Stahl komplett zu rezyklieren, erhöht die Bilanz nochmals. 10 Folglich war es wichtig für mich, dass der Baustoff so eingesetzt wird, dass er vom übrigen wieder getrennt werden kann. Durch die mögliche Trennung kann er wiederverwertet werden. Beim Einsatz von Kabel, reduziert sich mein Projekt nicht auf das notwendige. Ich verbaue viel mehr Kabel, als dies bei einer herkömmlichen Leuchte notwendig ist für die Funktion ist diese Menge jedoch notwendig. Der Einsatz von LED Leuchtmittel mit geringem Energieverbrauch ist gut für die Ökobilanz. Ich werde Glühmittel verwenden, welche mit lediglich 2 Watt eine hohe Leistung aufbringen.

9 | Kolb 2018. 10 | Kolb 2018. 44


RECHERCHE

LICHT LICHTEIGENSCHAFTEN

setzt bestimmte Akzente. Es betont gewisse Objekte oder Flächen. Somit wird die Wahrnehmung auf einen Punkt gelenkt. Als letztes wird das Licht zum Ansehen beschrieben. In diesem Falle steht das Licht selbst im Fokus. Es besteht meist aus einer dekorativen Leuchte, welche die Sinne des Betrachters anspricht und eine entsprechende Atmosphäre kreiert.

Licht stimuliert, Licht ist ein Zeitgeber und Licht beeinflusst die Stimmung. Unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit hängen mit dem Licht zusammen. Licht ist aber auch ein wichtiges Gestaltungsmittel. Durch Licht können Farben, Strukturen und Oberflächen betont oder abgeschwächt werden. Das Spiel mit Licht und Schatten kann spezielle Szenarien schaffen. Kunstlicht schafft es, den Raum ohne physische Berührung zu verändern. Es beeinflusst die Wahrnehmung und die Atmosphäre. Im Gegensatz zum sich ständig verändernden Tageslicht, kann das Kunstlicht konstant bleiben.

Die Lichtquellen können in verschiedenen Punkten miteinander verglichen werden. Wirtschaftlich gesehen ist der Energieverbrauch im Vergleich zur Leistung interessant. Für den Betrachter spielen die Helligkeit und die Farbtemperaturen eine wichtige Rolle. Das Farbspektrum reicht von kaltem, bläulichem Licht bis hin zum warmen, rötlichen Licht. Je tiefer die Kelvinzahl, desto wärmer ist das Licht. Unser Tageslicht gehört zum kalten Licht. 11

Das Kunstlicht wird für verschiedene Arten der Beleuchtung eingesetzt. Grob unterscheidet man in «Licht zum Sehen», «Licht zum Hinsehen» und «Licht zum Ansehen». Ersteres dient der Allgemeinbeleuchtung, also der Grundausleuchtung. Das Licht zum Hinsehen

Abb. 113 | Licht zum Sehen 12

Abb. 114 | Licht zum Ansehen 13

11 | Ris 2008. 12 | Heimann 2018. 13 | Heimann 2018. 14 | Heimann 2018. 45

Abb. 115 | Licht zum Hinsehen 14


RECHERCHE

ERGONOMIE GRUNDLAGEN

Was heisst dies nun bezüglich Licht? – eine gute Beleuchtung erfüllt folgende Kriterien: Es hat ein ausreichendes Beleuchtungsniveau, eine angenehme Lichtfarbe, eine gute Farbwiedergabe, ist flimmer- und flackerfrei und hat eine ausgewogene Schattigkeit. Bei einer Leuchte für den Essbereich bedeutet es, die Leuchte so zu platzieren, dass sie nicht störend ist. Das Blickfeld soll nicht eingeschränkt sein. Es ist auch darauf zu achten, dass die Leuchte nicht blendet. Auch die zuvor aufgeführten Kriterien sollten beachtet werden.15

Ergonomie setzt sich aus den Begriffen «ergon» (Arbeit) und «nomos» (Gesetz) zusammen. Ergonomie basiert auf Forschungen, welche sich mit den Bedürfnissen des menschlichen Körpers in bestimmten Situationen auseinandersetzen. Es wird also versucht, diesen Bedürfnissen durch angepasste Gestaltung von Produkten gerecht zu werden. Das Produkt soll nicht nur in der Tätigkeit unterstützen, sondern auch auf den Nutzer zugeschnitten sein. Sichere und komfortable Produkte sollten das Ergebnis von ergonomischen Prozessen sein.

Anthropometrie

Wohnen

Grundlagen

Körpermaße der Frau entsprechend DIN 33402-2, M 1:20 5., 50. (MW = Medianwert) und 95. Perzentil, Altersgruppe 18 bis 65 Jahre

Grundlagen

Mindest-Platzbedarf von Essplätzen

MW 195 cm

MW 163 cm

95

MW 160 cm

MW 152 cm

MW 128 cm MW 118 cm

Aughöhe 143 - 161 cm

30

Körperhöhe 154 - 172 cm

Reichweite nach oben 184 - 203 cm (Griffachse)

50 - 55

70 - 75

75 42 - 47

Aughöhe 109 -126 cm

90 - 120

Körpermaße der Frau entsprechend DIN 33402-2, M 1:20 5. Perzentil 5., 50. (MW = Medianwert) und 95. Perzentil, Altersgruppe 18 bis 65 JahreSchulterbreite 40 cm

Gesäß- Knielänge 55 - 64 cm

Abb. 116 | Greifraum stehend und sitzend 16

Raumpilot Grundlagen

50. Perzentil Schulterbreite 44 cm

MW 69 cm

Reichweite nach vorne 63 - 75 cm (Griffachse)

Höhe Unterkante Leuchte über Augenhöhe der sitzenden Personen. Anhaltswert: etwa 60 cm Abstand zwischen Tischplatte und Unterkante euchte (blendfrei!)

50 - 55

Reichweite nach oben 149 - 167 cm

70

Sitzhöhe 38-45 cm

30

Kniehöhe 46 - 55 cm

50 - 55

Körperhöhe 119 - 136 cm

≥ 80

MW 42 cm

MW 69 cm

50 - 55

MW 69 cm

70 95. Perzentil Schulterbreite 49 cm

cm

MW 50 cm

70 - 75

42 - 47

70

Grundlagen

95. Perzentil Schulterbreite 49 cm

Reichweite nach vorne 63 - 75 cm (Griffachse)

Abb. 117 | Greifraum nach oben 17 16

17

Raumpilot Grundlagen

MW 195 cm

95

50 - 55 90 - 120 50 - 55 30 Abb. 118 | Platzierung einer Esszimmerleuchte

50 - 55

30

5. Perzentil Schulterbreite 40 cm

Mindest-Platzbedarf beim eckigen und beim runden Essplatz, Schnitt und Grundriss

onen. nterkante

Raumpilot Grundlagen

d bis zur Wand

d bis zum Möbel

210 - 215

äche 180 - 185

16

Raumpilot Grundlagen

15 | Bock 2018. 16 | Jocher, Loch 2012, S. 17. 17 | Jocher, Loch 2012, S. 16. 18 | Jocher, Loch 2012, S. 218.

30 10

50 - 55 65

0 40 - 45

218

GSEducationalVersion

46

50. Perzentil Schulterbreite 44 cm

95. Perzentil Schulterbreite 49 cm

MW 69 cm

70

29018- 330

Aughöhe 143 - 161 cm

90 - 120

Stellfläche 190 - 230

Körperhöhe 154 - 172 cm

70 - 75

50 - 55

Reichweite nach oben 184 - 203 cm (Griffachse)

30

280 - 290

75 42 - 47

70

Stellfläche 180 - 190

MW 152 cm

70

30 cm Abstand bis zur Wand

70 cm Abstand bis zum Möbel

210 - 215

Stellfläche 180 - 185

30 30

50 - 55

10 50 - 55

65

20 40 - 45 40 - 45 ≥ 80

10

50 - 55

65

30 cm Abstand bis zur Wand

70 - 75

42 - 4770 cm Abstand bis zum Möbel

70

MW 163 cm

Reichweite nach vorne 63 - 75 cm (Griffachse)


RECHERCHE

LICHTWIRKUNG M AT E R I A LT E S T S

Die Abbildung 119 zeigt 36 batteriebetriebene Lämpchen gebündelt. Mit verschiedenen Materialien wird versucht das Licht zu verstärken. Der Spiegel bewirkt allerdings nur eine Blendung. Eine positive Wirkung wird mit Papier erzeugt. Dabei wirkt dieses als Reflektor. Der Vergleich einer LED-Lampe (2.3 W, 125 lm) und einer Halogen-Lampe (42 W, 625 lm) zeigt, dass diese LED-Lampe ein wärmeres Licht abgibt und im Gegensatz zur Halogen-Lampe kaum warm wird. Um das Licht zu richten werden zwei Arten von Gehäuse getestet.

Abb. 119 | Batterie-Lichterkette

Abb. 120 | Einsatz eines Spiegels

Abb. 121 | Einsatz von Metall

Abb. 122 | Papierreflektor

Abb. 123 | LED-Lampe

Abb. 124 | Halogen-Lampe

Abb. 125 | Metallgehäuse

Abb. 126 | Kartongehäuse

47



SCHLUSSWORT



SCHLUSSWORT

FAZIT AUSWERTUNG

„ E L E K T R O N I K , L I C H T, S T R O M – D A M I T W I L L I C H B E S T I M M T N I C H T S Z U T U N H A B E N . J E D E S M Ö B EL W ER D E I C H A N F ER T I G EN A B ER B LO S S K EI N E L EU C H T E.“

Dies waren meine Gedanken zu Beginn dieses Semesters. Der Start ins Design und Kunst Semester fiel mir nicht gerade leicht und ich hatte grosse Mühe mich in diesem neuen Fachgebiet zurecht zu finden. Eine Konzeptidee zu finden fiel mir folglich schwer.

Nachdem ich den ersten Prototypen fertig gestellt hatte, waren Mängel zu erkennen. Diese betrafen die Magnetfunktion, welche unzureichend war. Ein weiterer Punkt war das Blenden der direkt sichtbaren LED-Lampen. Um diese Mängel zu beheben musste ich die Leuchte komplett neu erstellen. Anders als erwartet gab es Arbeitsschritte, die mir bei der wiederholten Ausführung schwerer fielen. Dies hing mit dem Respekt zusammen, etwas falsch zu machen, wessen gravierende Folgen ich mir beim ersten Prototypen nicht bewusst war. Dies betrifft beispielsweise die Kabellänge sowie die Masse der Querstange der Aufhängung.

Als ich mich nach einigen Besprechungen auf eine Idee fokussieren konnte, kamen all die weiteren Herausforderungen. Zu Beginn war mir nicht bewusst, dass ich selbst eine Lichterkette herstellen werde. Stets ging ich davon aus, ein Standardprodukt als Ausgangssituation zu verwenden. Nach diversen Versuchen und Beratungen stellte ich fest, dass es für mich keine andere Lösung gibt, als die Lichterkette selbst anzufertigen. Durch viele Besprechungen mit Fachpersonen und durch eigene Recherchen konnte ich mir das Basiswissen für mein Projekt aneignen. Zusätzlich habe ich sehr viel über die Verarbeitung von Metall gelernt und mir viele handwerkliche Tätigkeiten angeeignet. Meinen ganzen Prozess zu betrachten, ist für mich sehr spannend und ich bin stolz darauf, wie sich das Projekt entwickelt hat. Es gab immer wieder Momente, in welchen ich das Gefühl hatte nicht mehr weiter zu kommen. Um dann auf neue Lösungen zu kommen, hat mir auch der Austausch mit meinen Mitstudierenden sowie der Firma Lichtpavillon sehr geholfen.

Elektronik, Licht, Strom – damit habe ich nun viel zu tun gehabt und bin froh darüber. Ich habe sehr viel Neues gelernt, was mir in meiner Zukunft zu Hilfe kommen wird. Ich bin zufrieden mit meinem Ergebnis, sehe aber auch Ausarbeitungsmöglichkeiten. Gerne hätte ich mich noch damit befasst, wie die Halterungen der Lichterkette (im offenen Zustand) aussehen würden und wie diese zu bedienen wären. Ich blicke auf ein anspruchsvolles Semester zurück, in welchem ich viele neue Erfahrungen machen konnte und mich weiterentwickelte.

51



ANHANG



ANHANG

QUELLENVERZEICHNIS L I T E R AT U R

Assmann, Aleida: Soziales und kollektives Gedächtnis. 2018. Bock, Thomas: Ergonomie am Arbeitsplatz. www.ergonomie-am-arbeitsplatz-24.de (29.10.2018). Creative Cables: Textilkabel Farben. https://www.creative-cables.ch (02.01.2019). Elektro Heimann: Innenbeleuchtung: Sehen - Hinsehen - Ansehen. http://www.elektro-heimann.de (29.10.2018). GSH-Holz: Birkensperrholz. https://www.willhaben.at (02.01.2019). Jocher, Thomas / Loch, Sigrid: Raumpilot Grundlagen. Anthropometrie. Stuttgart 2012. Jocher, Thomas / Loch, Sigrid: Raumpilot Grundlagen. Essen. Stuttgart 2012. Kolb, Bernhard: Sperrholz – Ökobilanz. www.nachhaltiges-bauen.de (27.11.2018). Kolb, Bernhard: Stahl – Ökobilanz. www.nachhaltiges-bauen.de (27.11.2018). Openscience: Kulinarische Erinnerungen – wie sie funktionieren und uns prägen. www.openscience.or.at (07.10.2018). Rabinowicz, Anna: Ergonomie. In: Wörterbuch Design. Basel 2008. Ris, Hans Rudolf: Beleuchtungstechnik für Praktiker. Berlin, Offenbach 2008.

55


ANHANG

ABBILDUNGSVERZEICHNIS AUFLISTUNG

Abb. 1 | Erinnerungen im kollektiven Gedächtnis Abb. 2 | Erinnerungen im kulturellen Gedächtnis Abb. 3 | Erinnerungen als Fotos festgehalten Abb. 5 | Gartenparty Abb. 4 | festlicher Anlass Abb. 6 | Modellfoto modularer Kugel Abb. 7 | Modellfoto des umspannten Rahmens Abb. 8 | Modellfoto vom Halterungskorb Abb. 9 | Modellfoto Ring mit Kabelnetz Abb. 10 | konische, quadratische Form Abb. 13 | abgeschrägte Kanten Abb. 14 | offenes Sechseck, seitlich Abb. 11 | langgezogen, perforiert Abb. 15 | offenes Sechseck, frontal Abb. 12 | abgeschrägt, perforiert Abb. 16 | Konzeptmodell Abb. 20 | Lichwirkung frontal Abb. 17 | Modularität der Kugeln Abb. 21 | Lichtwirkung seitlich Abb. 18 | unvollständige Kugel 1 Abb. 22 | unvollständige Kugel Nr. 3 | Endversion Abb. 19 | unvollständige Kugel 2 Abb. 23 | Kugel aus Aluminium, genietet Abb. 25 | Kugel aus MDF, geleimt Abb. 24 | Kugel aus MDF, genäht Abb. 26 | Einzelteile aus Aluminium Abb. 29 | Lichtwirkung vernähte Kugel Abb. 27 | Schleif-Gegenlehre Abb. 30 | Lichtwirkung Alukugel Abb. 28 | Arbeit am Schleifband Abb. 31 | Lichtwirkung Holzkugel Abb. 32 | Skizze der definitiven Aufhängevorrichtung Abb. 33 | Skizze einer ungeordneten, linearen Aufhängung Abb. 36 | Skizze einer geordneten, linearen Aufhängung Abb. 35 | Skizze einer geordneten, linearen Aufhängung 2

3

4

6

5

56

1 1 2 3 3 8 9 9 9 12 12 12 12 12 12 13 13 13 13 13 13 13 14 14 14 15 15 15 15 15 15 16 17 17 17


Abb. 37 | Skizze einer geordneten, kugelförmigen Aufhängung Abb. 34 | Skizze einer ungeordneten, punktuell gesammelten Aufhängung Abb. 38 | Abwicklung Kernelement Abb. 39 | Abwicklung Normelement Abb. 44 | Frontansicht Abb. 40 | Schnitt A Abb. 42 | Front- und Rückansicht Kernelement Abb. 45 | Seitenansicht Abb. 46 | Seitenansicht Abb. 41 | Schnitt B Abb. 43 | Seitenansichten Kernelement Abb. 47 | Rückansicht Abb. 48 | Leuchte im geschlossenen Zustand Abb. 49 | Leuchte in offenem Zustand Abb. 51 | Baldachin und Deckenanschluss Abb. 50 | Anschluss des Kernelements Abb. 52 | Sechseck Abb. 53 | Quadrat Abb. 54 | Dreieck Abb. 55 | Plexiglas für Normelemente Abb. 57 | Winkel zur Befestigung vom Plexiglas im Normelement Abb. 59 | Element zur Befestigung der Fassung Abb. 56 | Plexiglas für Kernelemente Abb. 58 | Winkel zur Befestigung vom Plexiglas im Kernelement Abb. 60 | Birkensperrholz Abb. 61 | Textilkabel Abb. 62 | thermisch behandelter Stahl Abb. 63 | Abwicklung des Baldachin Abb. 66 | Detail unterer Abschluss Abb. 68 | Lötstelle des vertikalen und horizonalen Rohrs Abb. 69 | Aufhängestangen und Baldachin abgeschliffen Abb. 64 | Schweissvorbereitung Abb. 65 | geschliffener Baldachin Abb. 67 | Detail oberer Abschluss Abb. 70 | Klemmösen mit den Aufhängewinkeln 7

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Abb. 71 | ausgelaserte Teile Abb. 74 | Element zur Befestigung der Fassung Abb. 75 | Fassungshalterung Abb. 76 | Halterung fürs Plexiglas Abb. 72 | geschliffene Teile Abb. 77 | Ausbohrungen für die Magnete Abb. 73 | Zugentlastungen Abb. 78 | lackierte Halterungen Abb. 83 | verleimtes Gehäuse Abb. 79 | vorbereitete Abwicklung Abb. 80 | lackierte Einzelteile, weisser Teil dient als Reflektor Abb. 81 | vorbereitete Abwicklung Abb. 84 | aufgetrenntes Kernelement Abb. 82 | Innenansicht Abb. 85 | abisoliertes Kabel Abb. 90 | Arbeitsutensilien Abb. 86 | Montage am Deckel Abb. 87 | Anbringen der Fassung Abb. 89 | E27 Leuchtmittel fertig installiert Abb. 91 | fertiger Prototyp 1 Abb. 88 | Anschluss der Fassung Abb. 92 | Fassung mit Halterung Abb. 95 | Kabelverbindung Abb. 98 | Parallelgeschaltete Leuchtmittel Abb. 93 | G9 Fassung Abb. 96 | Anschluss der Fassung über die Lüsterklemme Abb. 94 | Installation der Elektronik in der Kugel Abb. 99 | Plexiglas als Diffusor Abb. 97 | Leuchtmittel montiert Abb. 100 | Diffusor Kernelement Abb. 101 | zertrennLICHT in geschlossenem Zustand Abb. 102 | zertrennLICHT in offenem Zustand Abb. 103 | mögliche geschlossene Form Abb. 105 | abgehängte Elemente der Leuchte Abb. 104 | Licht gegen aussen gerichtet

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Abb. 106 | Lichterkette an die Wand gespannt Abb. 107 | Licht nach aussen gerichtet Abb. 108 | Untersicht der Leuchte Abb. 109 | Licht zur Mitte gerichtet Abb. 110 | Licht in zwei Bündel gefasst Abb. 112 | mittiger Lichtgang Abb. 111 | Licht nach aussen gerichtet Abb. 113 | Licht zum Sehen Abb. 114 | Licht zum Ansehen Abb. 115 | Licht zum Hinsehen Abb. 116 | Greifraum stehend und sitzend Abb. 118 | Platzierung einer Esszimmerleuchte Abb. 117 | Greifraum nach oben Abb. 119 | Batterie-Lichterkette Abb. 123 | LED-Lampe Abb. 120 | Einsatz eines Spiegels Abb. 124 | Halogen-Lampe Abb. 121 | Einsatz von Metall Abb. 125 | Metallgehäuse Abb. 122 | Papierreflektor Abb. 126 | Kartongehäuse

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