Studienführer Bachelor Maschinentechnik 2016-2017

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Lucerne University of Applied Sciences and Arts

Technik & Architektur

Bachelor in Maschinentechnik

2016/2017 www.hslu.ch/maschinentechnik

FH Zentralschweiz


Liebe Leserin, lieber Leser Mit grosser Freude möchte ich Ihnen unser völlig neu gestaltetes Curriculum vorstellen. Bei dessen Konzipierung wurde der Fokus auf die kommenden technologischen Herausforderungen der Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft gelegt. Um Ihnen die Lerninhalte erfolgreich und nachhaltig zu vermitteln, wenden wir moderne didaktische Lehr- und Lernmethoden an. Anspruchsvolle Theorie wird gezielt in Projektmodulen angewendet und vertieft, dadurch garantieren wir Ihnen ein praxisbezogenes Studium. Nach Studiumabschluss sind Sie berufsbefähigt und haben beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufskarriere mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Bachelor-Arbeit von Christian Gnos ist ein gutes Beispiel für moderne Produktentwicklung im interdisziplinären Umfeld. Gemeinsam mit einer Studentin der Elektrotechnik wurde das Funktionsmuster einer Fahrrad-Sicherung entwickelt und gebaut, die mittels Smartphone bedienbar ist. Um das Fahrrad vor Diebstahl zu schützen, werden mechanische Sicherungen in Kombination mit Sensoren eingesetzt. Durch die benutzerspezifische Anmeldung wird der Zugriff auf das Sicherheitssystem gewährt und der Schutzmechanismus freigeschaltet. Haben Sie Fragen zum Studium? Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung.

Prof. Volker Janssen Studiengangleiter Maschinentechnik


3 / 24 Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Die Hochschule für intelligente Praktikerinnen und Praktiker Bilden, vernetzen, anwenden: Diese Ziele setzen wir uns für die Ausbildung. Wir wollen den Studierenden nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern sie auch befähigen, komplexe Heraus­ forderungen kreativ und verantwortungsvoll zu lösen. Mit rund 2’000 Studierenden und knapp 400 Dozierenden gehört unsere Hochschule zu den profiliertesten technischen Fach­hochschulen der Schweiz. Das Angebot um­fasst die Bachelor­Studiengänge – Architektur – Innenarchitektur – Bautechnik – Gebäudetechnik – Informatik* – Elektrotechnik – Maschinentechnik – Wirtschaftsingenieur

| Innovation

– Medizintechnik – In

English: Energy Systems Engineering

Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur vereinigt diese Fachgebiete als einzige Fachhochschule auf einem Campus und verbindet sie unter den Leitthemen «Gebäude als System» sowie «Lösungen für die Energiewende». Eine intensive Zusammenarbeit über die Disziplinen und Studiengänge hinweg ist somit garantiert. Die Bachelor-Ausbildung fusst auf einem durchdachten pädagogischen Konzept. Das Studium ist modular aufge­baut und ermöglicht den Studierenden, ihr Studium nach persönlichen Interessen und Vorkenntnissen zusammen­zustellen. Neben der Wissensvermittlung spielt der Praxisbezug eine zentrale Rolle. Die Studierenden sind vom ersten Semester an in interdisziplinäre Projekte mit Wirtschaftspartnern involviert.

Sie können ein Studienzeitmodell (Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend) wählen, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Wechsel des Zeitmodells ist während des Studiums semesterweise möglich. Nach dem Bachelor-Abschluss kann auf dem Campus ein Master-Studium aufgenommen werden. Angeboten werden die weiterführenden Master-Studiengänge Master of Arts in Architecture und Master of Science in Engineering. Die Hochschule Luzern besteht neben dem Departement Technik & Architektur aus den Departementen Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Es besteht eine enge Kooperation in Lehre und Forschung. So können Studierende zusätzlich zur Ausbildung in ihrer Fachdisziplin aus einem breiten inter­disziplinären Angebot wählen: von Design über interkulturelle Kommunikation bis hin zu Event-Management und verantwortungsvoller Führung. Sie haben so die Möglichkeit, eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise zu entwickeln und wertvolle Kontakte aufzubauen. Die Hochschule Luzern ist eine übersichtliche, mit ihren verschiedenen Departementen aber äusserst vielfältige Institution, an der sich die Studierenden in einer familiären Lernatmosphäre und gut betreut von den Dozierenden ausbilden und weiterentwickeln können. Da auf dem Campus Luzern auch die Universität und die Pädagogische Hochschule vertreten sind, steht ein breites Angebot für Studentinnen und Studenten bereit: vom Sportprogramm bis zur Wohnungsvermittlung. Mit Bus, Bahn oder Auto ist die Hoch­schule gut erreichbar. Unmittelbar bei Luzern und eingebettet in die einmalige Landschaft am Vierwaldstättersee finden sich zahlreiche attraktive Angebote für Natur-, Sport- und Kulturbegeisterte. * Ab Sommer 2016 auf dem Campus in Rotkreuz


4 / 24 Studiengangkonzept

Engineering your future! Das Studium der Maschinentechnik, eine ausgezeichnete Wahl Die kleineren und mittleren Unternehmen sind die wichtigsten Leistungsträger der Schweizer Volkswirtschaft. Technisch hochqualifizierte Fachkräfte sind für die Innovationsfähigkeit und den Geschäftserfolg dieser Firmen äusserst wichtig und dementsprechend auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Das Tätigkeitsgebiet von Maschineningenieu­rinnen und -ingenieuren ist anspruchsvoll, vielseitig und zukunfts­o rientiert. Sie sind dafür ausgebildet, die Schnitt­s tellen zu verbinden, welche bei der Entwicklung von komplexen Produkten zwischen den Ingenieurdisziplinen auftreten.

Maschineningenieurinnen und -ingenieure sind Wegbereiter der Zukunft und bestimmen massgeblich die Innovationskraft und den Erfolg einer Volkswirtschaft. Mehr denn je braucht unsere Gesellschaft junge Ingenieu­r­i nnen und Ingenieure, die fähig sind, die künftigen technischen Herausforderungen in den Bereichen der Energieversorgung, Energieeffizienz, Umwelttechnik, Mobilität, Medizintechnik und Konsumgüter mit kreativem Denken und neuen Lösungsansätzen zu meistern.

Unser Bachelor-Studiengang Maschinentechnik ist eine echte Alternative zu einem ETHoder Universitätsstudium, vor allem, wenn Sie eine persönliche Lernumgebung schätzen. Mit dem erfolgreichen Abschluss Bachelor of Science Hochschule Luzern/FHZ in Maschinen­technik legen Sie den Grundstein für Ihre erfolgreiche Berufskarriere als Maschineningenieurin oder Maschineningenieur.

«Nach dem Abschluss der höheren Fachschule hatte ich das Bedürfnis, mich noch vertiefter im Bereich der Maschinentechnik weiterzubilden. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur ermöglicht mir einen erweiterten theoretischen Einblick in die Materie, ohne dass dabei der Bezug zur Praxis verloren geht. » Andreas Caduff Student im siebten Semester. Er studiert Vollzeit.

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Maschinentechnik 2016/2017


5 / 24 Studiengangkonzept

Was unser Studium auszeichnet Die beiden von uns angebotenen Vertiefungsrichtungen im Studium, «Energien, Fluide & Prozesse» und «Produktentwicklung & Industriedesign» sind zugleich die Forschungsfelder der Dozierenden. Aufgrund des generalistischen Grundstudiums und der anschliessenden «Spezialisierung» in einer der beiden Vertiefungsrichtungen bieten sich Ihnen vielfältige Optionen für den Berufseinstieg. Unabhängig davon, ob Sie Ihre Berufskarriere als Fachspezialistin oder -spezialist oder als Generalistin oder Generalist beginnen, dank Ihrer hervorragenden Ausbildung sind Sie auf dem Arbeitsmarkt gefragt.

Der Studiengang Maschinentechnik der Hochschule Luzern – Technik & Architektur zeichnet sich durch eine vorbildliche Verknüpfung von Praxis, Lehre und Forschung aus. Dank der aktiven Forschungstätigkeit der Dozierenden besteht eine enge Vernetzung zur Industrie, Fachgremien und Forschungsinstitutionen. Das so gewonnene Know-how sichert die hohe Qualität und Relevanz unseres Studiengangs und dessen kontinuierliche Entwicklung. Im Verlauf Ihres Studiums werden Sie sich gezielt das Wissen, das Verständnis und die Kompetenzen aneignen, um disziplinenübergreifend anspruchsvolle Problemstellungen lösen zu können. Das Studium können Sie nach einem der drei Zeitmodelle Vollzeit, Berufsbegleitend oder Teilzeit absolvieren. Zwischen den Zeitmodellen besteht qualitativ und quantitativ kein Unterschied.

Um Sie für eine Berufskarriere im internationalen Umfeld vorzubereiten, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, an einer renommierten Partnerhochschule ein Auslandssemester zu absolvieren. Zudem können Sie ein «International Profile» erlangen, das Ihnen im Diplom überdurchschnittliche Sprachkompetenzen bestätigt. Besonders engagierte Studierende haben sogar die Möglichkeit in beiden Vertiefungsrichtungen abzuschliessen und einen sogenannten «Double-Degree» zu erlangen.

«Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur hat ein sehr vielseitiges Angebot, deshalb habe ich mich entschieden hier berufsbegleitend Maschinentechnik zu studieren. Das ermöglicht mir einen abwechslungsreichen Alltag zwischen Studium und Arbeit.» Sandra Joller Studentin im dritten Semester. Sie studiert berufsbegleitend.


6 / 24 Studiengangkonzept

Studienziele und Kompetenzen: Nach dem Studium sind Sie fit Ein zukunftsorientiertes Studium mit zwei starken Vertiefungen. Nach dem Grundstudium können Sie sich im dritten Studienjahr für eine der beiden Vertiefungsrichtungen entscheiden: – Energien, Fluide & Prozesse – Produktentwicklung & Industriedesign Erfolgreiche Ingenieurinnen und Ingenieure von heute und morgen sind nicht nur technisch versiert, sie denken auch ökonomisch und sind gleichzeitig kreativ. Während Ihres Studiums werden Ihnen darum nicht nur Fach-, sondern auch Methoden- und Sozialkompetenzen vermittelt. Dadurch arbeiten Sie souverän in interdisziplinären Projektteams. Dank methodischem Vorgehen und fundiertem Fachwissen finden Sie realisierbare und nachhaltige Lösungen. Sie sind auf allen relevanten Gebieten der Maschinentechnik fit für die Praxis. Nach dem Studium können Sie: – eine Konstruktionsaufgabe von der Spezifikation bis zum Entwurf ausführen – Produkte, Prozesse und Systeme nach mechanischen, thermodynamischen und strömungs­ technischen Kriterien analysieren und bewerten sowie Verbesserungsvorschläge konzipieren, berechnen und formulieren – mit modernen Konstruktions-, Berechnungs- und Simulationswerkzeugen (z.B. CAD, Matlab/ Simulink, FEM, CFD) Komponenten konstruieren, analysieren und optimieren – Antriebs- und Automationskonzepte erstellen, implementieren und optimieren – Produktionsverfahren und -abläufe für Komponenten und Systeme planen, konzipieren und optimal einsetzen

– Projekte systematisch planen und leiten bzw. in einem Projektteam mitarbeiten, Projektergebnisse eindeutig und verständlich dokumentieren und sicher kommunizieren – sich selbstständig Wissen in einem neuen Bereich aneignen und dieses entsprechend anwenden.

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7 / 24 Zulassung

Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen? Mit einer abgeschlossenen technischen Berufs­lehre in Kombination mit einer eidgenössisch anerkannten Berufs­­ma­turität erfüllen Sie in idealer Weise die Voraussetzungen für das Studium. Interessentinnen und Interessenten mit einer gymnasialen Matura können nach einem einjährigen Praktikum ins Studium eintreten. Selbstverständlich unterstützen wir Sie bei der Suche nach einem Praktikumsplatz. Das Praktikum kann vor Studienbeginn oder begleitend zu einem Teil­zeitstudium absolviert werden. Es besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil findet als Blockkurs an der Hochschule statt und ver­mittelt die fachlichen Grundlagenkenntnisse und Grundfertigkeiten, welche für ein erfolgreiches Studium notwendig sind. Der zweite Teil, das eigentliche Industriepraktikum, ermöglicht einen Einblick in das industrielle Umfeld der Maschinentechnik. Wir unterstützen Sie gerne bei der Gestaltung eines individuellen Praktikums, das auf Ihre Vorbildung zugeschnitten ist. Für Interessentinnen und Interessenten ohne Berufsmaturität besteht die Möglichkeit, in das Zulassungsstudium einzutreten.

Weitere Auskunft gibt Ihnen gerne:

Prof. Volker Janssen Studiengangleiter T +41 41 349 32 19 volker.janssen@hslu.ch

«Die grosse Auswahl von Kern- und Erweiterungs-Modulen hat mich dazu bewogen, an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur Maschinentechnik zu studieren. Die Module sind sehr praxisnah aufgebaut, was mich optimal auf die Berufswelt vorbereitet. Nach dem Bachelor-Studium bin ich ein individuell ausgebildeter Ingenieur, der sich auf dem Arbeitsmarkt für anspruchsvolle und herausfordernde Aufgaben bestens empfehlen kann.» Gian Hauenstein Student im fünften Semester. Er studiert Vollzeit.


8 / 24 Module

Welche Module gibt es? Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens 90 ECTS-Credits eines Studienprogramms entfallen auf Kernmodule, das entspricht der Hälfte des gesamten Studienaufwands. Projektmodule: In diesen Modulen werden die Studierenden mit anspruchsvollen Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert. Neben Fachwissen erarbeiten sie sich vor allem auch Methodenkompetenzen. Erweiterungsmodule: Diese ermöglichen den Studentinnen und Studenten, sich in Themen einzuarbeiten, die zum weiteren Umfeld des zukünftigen Berufes gehören. Damit können sie ein eigenständiges Profil und spezifische Fachkompetenzen entwickeln.

Module dauern in der Regel ein Semester. Ausnahme: sogenannte Blockwochen (Dauer: 1 Woche). Modulbeschriebe geben Aufschluss über Eingangskompetenzen, Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form des Kompetenznachweises. Die Modulbeschriebe sind in Kurzfassung auf den Seiten 9 bis 11 sowie 14 bis 17 dieses Studienführers nachzulesen.

Zusatzmodule: Diese decken nicht-fachliche Kompetenzen ab und sollen die Studierenden befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Das Angebot ist sehr breit und wird in jedem Semester angepasst. Praxismodule: Diese verbinden das Studium mit einer einschlägigen Berufstätigkeit und sind nur für berufsbegleitend Studierende wählbar. Kompetenzen aus der Berufsausübung lassen sich so semesterweise anrechnen.

Je nach Aufwand gibt es drei, sechs oder zwölf Credits für ein Modul. Der Bachelor-Studiengang ist in der Regel nach dem Erreichen von 180 ECTS-Credits abgeschlossen. Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Studierende können sich einzelne Module, entsprechend ihren Vorkenntnissen und Interessen, zu einem individuellen Stundenplan zusammenstellen.

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9 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Kernmodule Mathematik Grundlagen Pflicht Vermittlung der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung (Stetigkeit, Grenzwerte, Konvergenz, Differentialquotient, Integration), Herleitung der Ableitungsund Integrationsregeln (Produkt-, Quotienten- und Kettenregel, partielle Integra­tion, Partialbruchzerlegung), Auseinandersetzung mit Funktionsgraphen (Monotonie, Extremstellen, Nullstellen, Wendepunkte, Krümmung), Bearbeitung von Anwendungen (Optimierungsprobleme, Flächen- und Volumenberechnungen), Konzepte von Reihen. Mathematik & Physik Technik 1 Pflicht Vermittlung der Grundlagen der Mechanik und des dazugehörigen mathematischen Hintergrunds (Rechnen und Darstellen von komplexen Zahlen, Berechnung von Polynomen, Lösen von Differentialgleichungen). Dynamik des Massepunkts aufgrund der Newtonschen Gesetze, Arbeit, Energie, Impuls und deren Erhaltungssätze in linearen und rotierenden Systemen. Steuerungstechnik Grundlagen Pflicht Grundlagen der Steuerungstechnik inkl. Digitaltechnik. Entwurf und Realisation von kombinatorischen Steuerungen und Ablaufsteuerungen auf SPS. Einführung in die Grundlagen der Informatik, inkl. Programmierübungen. Produktentwicklung Mechanik Pflicht Mechanik und Festigkeit: Grundbausteine der Statik in der Ebene und im Raum, Schnittgrössen am Träger, Reibung. Werkstoffe: Metallische Eisen- und Nichteisen-Werkstoffe, Grundlagen und Verfahren der Wärmebehandlung metallischer Werkstoffe, Aufbau, Eigenschaften und Anwendung von Kunststoffen und Elastomeren, Überblick über Ingenieurkeramik und die Verfahren der Oberflächentechnik. Produktentwicklung Grundlagen Pflicht Werkstoffe: Vertiefung des Zusammenhangs z­ wischen chemischen Bausteinen und chemischer Bindung, chemische Stoffklassen und Grundreaktionen mit Gleichgewichtsbetrachtung, Aufbau und Eigenschaften der Werkstoffklassen, Einblick in die Metall- und Legierungskunde, Kenntnisse

der Technologie von Stahl und Eisen, Laborversuche zur Ermittlung von Werkstoffkennwerten, Grundlagen der Produktentwicklung: Einführung in die Konstruktionsmethodik und das spezifische Entwerfen und Gestalten. Überblick über die Formgebungsverfahren und deren Anwendung bei der Bauteilgestaltung. Produktentwicklung Komponenten Pflicht Konstruktionslehre: Überblick über Federelemente. Vermittlung der Konstruktionsgrundlagen der Verbindungstechnik: Gestaltung und Berechnung von Schweiss- und Schraubenverbindungen, Überblick über Welle-Nabe-Verbindungen und Kupplungen. Mechanik und Festigkeit: Grund­ lagen der Festigkeitslehre, Beanspruchungs- und Belastungsarten, Überschlägiger Spannungsnachweis, Dimensionierung, Behandlung der vier Grundbeanspruchungen Zug/Druck, Biegung, Querkraftschub und Torsion. Elektrotechnik mit Labor Pflicht Einführung in die im Alltag auftauchenden Phänomene der Elektrotechnik. Einsatz von Übungsaufgaben und zugehörigen Laborübungen um die Grundbausteine und Grundgesetze der Elektrotechnik anschaulich kennen zu lernen. Energien, Fluide & Prozesse Labor I Pflicht Einführung in die Grundlagen der Energietechnik. Bilanzierung von Systemen (Masse, Stoff und Energie), Zustandsgrössen und Fluideigenschaften (Gase und Flüssigkeiten), Energieformen und Energieumwandlungen, Grundlagen der Wärmeübertragung, Energieerhaltung fluidmechanisch (Bernoulli-Gleichung) und thermodynamisch ­ (1. Hauptsatz für geschlossene und offene Systeme). Praxisbezug durch Laborversuche mit Wärmeübertragern, Pumpen und Verdichtern. Energien, Fluide & Prozesse Labor II Pflicht Vertiefung der Grundlagen der Energietechnik. Behandlung von komplexeren Energieumwandlungsprozessen und -anlagen anhand von Laborversuchen (Pelton-Turbine, Wärmepumpe, Blockheizkraftwerk und Verbrennungsprozess).


10 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Ingenieur Tools Pflicht Auseinandersetzung mit exakten und numerischen Lösungen, Bearbeitung von mathematischen Fragestellungen mit symbolischen Berechnungsmethoden (MAPLE), Grundlagen der Matrizenrechnung, Methoden und Vorgehensweisen bei numerischen Berechnungen (MAPLE und MATLAB), Gestalten von Simulationen mit SIMULINK. Lineare Systeme und Regelung Pflicht Über­ blick über die Systematik der Signale und ­Systeme, Einführung der Laplace und Fouriertransformation, Grundbegriffe der Regelungstechnik, mathematische Modellierung, Stabilität von linearen dynamischen Systemen, PID-­ Regelung, Simulationstechnik (MATLAB/SIMULINK), Laborübungen. Produktentwicklung Systeme Pflicht Konstruktion: Grundbausteine der Elemente drehender und geradliniger Bewegung, Getriebetechnik, ­verzahnte Räder- und Zugmittelgetriebe. Aus­ legung und Aufbau von Antriebssystemen. Mechanik und Festigkeit: Stabilitätsproblem Knickung und Grundbausteine des ebenen ­Spannungszustands. Kennen der zusammengesetzten Beanspruchung und ihres Festigkeitsnachweises. Statisch unbestimmte Systeme. Mathematik & Physik Technik 2 Pflicht Be­ handlung partieller Ableitungen und totaler Ableitung sowie Mehrfachintegrale und Pfad­ integrale. Ver­mittlung mikroskopisch-mechanischer Aspekte­von Wärme und Temperatur. Studium von Schwingungen und Wellen. Produktionstechnik und -technologien Pflicht Überblick über moderne Fertigungsverfahren, Grundlagen der Zerspanungstechnik, Einführung in die taktile und optische Messtechnik, Reverse Engineering, Fertigungsgerechte Werkstoffwahl. Qualitätsmanagement, Grundlagen der Maschinen- und NC-Technik, Einführung in die Sintertechnologie. Ergänzend zum Unterricht: 14 praktische Laborübungen in der Produktions-, Automatisierungs-, NC- und Messtechnik.

Thermo- und Fluiddynamik Pflicht Vertiefte Behandlung der Erhaltungsgrössen in Strömungsmechanik und Thermodynamik, Behandlung von Zustandsänderungen und Kompressibilität, Bedeutung von Reibung (Dissipation) und Entropie (Irreversibilitäten), Grenzschichten und Auswirkung in praktischen Anwendungen, Einführung in die Wärme- und Stoffübertragung, rechts- und linkslaufende Kreisprozesse. Energie, Fluide & Prozessengineering Pflicht Energie- und Prozesstechnik, Arbeitsprinzipien von hydraulischen und thermischen Maschinen und Anlagen (Pumpen, Turbinen, Wärmekraftmaschinen, Wärmepumpen, Kälteanlagen). Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung. Einführung in ausgewählte Felder der regenerativen Energietechnik, der Verfahrenstechnik sowie der Fluiddynamik mittels CFD. Industriedesign 2 Wahl Vertiefung von Design­ prozess und 2D-/3D-Darstellungstechniken, Grundlagen zu CAD und Modellbau mit Entwurfsund Projektübungen. Simulation in der Thermo- und Fluiddynamik Wahl Vermittlung der Grundlagen der CFD. Einführung und Vertiefung von Kenntnissen über thermo-fluiddynamische Phänomene. Methoden zur Diskretisierung, Programmierung und Simulation von Komponenten und Systemen anhand 1D-Modellen. Angewandte Thermo- und Fluiddynamik Wahl Spezielle Themen der thermischen und verfahrenstechnischen Anlagen, Wärmeübertragungslehre, hydroelektrische Energieerzeugung, dreidimensionale Strömungsverhältnisse. Dynamische Systeme Wahl Kinematik und Kinetik, Sondergetriebe. Kennen von Starr­ körperbewegungen, Schwingungen, Dämpfung und biegekritischen Drehzahlen. Grundlagen der Schwingungsisolation und Lärmreduktion.

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11 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Moderne Regelungstechnik und Automation Wahl Systembeschreibung und Reglerentwurf im Zustandsraum, Entwurf des vollständigen Zustandsbeobachters, LQR-Reglerentwurf, digitale Regelung, z-Transformation, Laborübungen mit Anwendungen aus der Automatisierungstechnik. Energy Optimization with Pinch Analysis Wahl Refresher energy and process technology, fundamentals of Pinch Analysis and application of the engineering tool PinCH, representation of processes in composite curves, investment and operating costs, energy and cost targets, ­supertargeting, design of heat exchanger networks, optimization of utility systems, integration of heat pumps, combined heat and power systems, etc., introduction to batch and multiple base case process analysis, case studies from industry. Umwelttechnik Wahl Auslegung und Optimierung von Umweltverfahren. Wissen über prozessintegrierte versus End-of-Pipe-Umwelttechnik, Stoff- und Energiebilanzen, Mehrstoff- und Mehrphasensysteme, Ökobilanzen. Überblick über Verfahren für die Abluft- und Abwasserbehandlung wie Verdampfung, Partialkondensation, Absorption, Adsorption, Membrantrenntechnik und ausgewählte biologische Umweltverfahren. Einblick in die Auslegung, Planung und Projektierung von umwelttechnischen Anlagen. Leichtbaustrukturen und -werkstoffe Wahl Einführung in die Prinzipien und Strukturelemente des Leichtbaus; Idealisierung und Gestaltung; Behandlung der Biegung, Torsion und Querkraftschub von offenen und geschlossenen, einzel­ ligen und mehrzelligen Querschnitten; Methoden zum Knicken langer und kurzer Profile sowie des Beulens von dünnen Blechen; Vertiefung in die metallischen Leichtbauwerkstoffe und zugehörige Verarbeitungstechnologie; Behandlung der Sandwichtechnologie; Kennenlernen von Materialien und Verfahren für faserverstärkte Kunststoffe; Durchführung einfacher Berechnungen von Laminaten und Sandwichstrukturen.

Verfahrenstechnik Wahl Praxisbezogene Ver-­ mittlung der Grundprinzipien der Verfahrenstechnik: Auslegung und Optimierung von Verfahren, Anlagen und Apparaten für effiziente und ressourcenschonende Stoff- und Energiewandlungen. Vertiefung und Anwendung in den Bereichen Mehrstoff- und Mehrphasensysteme; Stoff- und Energiebilanzen; Mehrstoffthermo­ dynamik; thermische Trennverfahren: Verdampfen, Destillation und Rektifikation; Wärmetransformation, Absorptions-Wärmepumpen; Energie-Regeneration; Auslegung, Planung und Projektierung von Anlagen. Grundlagen elektrischer Antriebssysteme Pflicht Behandlung von Funktionsprinzip, Verhalten, Ersatzschaltung und Berechnungsgrundlagen der wichtigsten elektrischen Maschinen sowie der gebräuchlichsten leistungselektronischen Schaltungen wie Gleichstromsteller, Gleich-, Wechsel- und Umrichter. Zusammenfügen dieser Komponenten zu effizienten Antriebssystemen, Diskussion der Vor- und Nachteile. Mechatronische Systeme Wahl Einführung in typische mechatronische Systeme. Klassifikation technischer Systeme nach Funktion und Struktur sowie Beschreibung technischer Systemeigenschaften. Grundlagen der Sensorik und Aktorik sowie der Steuerung und Regelung mechatronischer Systeme. Beispiele aus den Bereichen der Robotik und der Automation. Automatisierungstechnik Wahl Grundlagen der Automatisierungstechnik für Produktionsprozesse und Produktionsanlagen. Vermittlung von Produktions- und Automatisierungskonzepten zur Effizienzsteigerung im industriellen Umfeld. Theorie und Laborübungen zur Simulation, zur gebräuchlichen Messtechnik, der Sensorik sowie zu den Grundlagen der Greif- und Handhabungstechnik.


12 / 24 Module Maschinentechnik Kernmodule mindestens 90 ECTS-Credits

Advanced

Angewandte Thermo- und Fluid­dynamik

Moderne Regelungs­technik und Automation

Leichtbaustrukturen und -werkstoffe

Erneuerbare Energien – Bioenergie Erneuerbare Energien – Solarenergie

Simulation in der Thermo- und Fluiddynamik

Mechatronische Systeme

Dynamische Systeme

Automatisierungstechnik

Energy Optimization and Pinch Analysis

Verfahrenstechnik

Grundlagen elektrischer Antriebssysteme

Produktionstechnik und -technologien

Industriedesign 2

Energie, Fluide & Prozessengineering

Mathematik & Physik Technik 2

Lineare Systeme und Regelung

Produktentwicklung Systeme

Thermo- und Fluiddynamik

Mathematik & Physik Technik 1

Produkt­entwicklung Mechanik

Produkt­entwicklung Komponenten

Intermediate

Basic

Umwelttechnik

Ingenieur Tools

Mathematik Grundlagen

Produktentwicklung Grundlagen

Elektrotechnik mit Labor

Energien, Fluide & Prozesse Labor II

Steuerungstechnik Grundlagen

Energien, Fluide & Prozesse Labor I

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13 / 24 Projektmodule mindestens 39 ECTS-Credits

Erweiterungsmodule mindestens 15 ECTS-Credits

Bachelor-Diplomarbeit

Fluidische Antriebstechnik

Mechatronik-Labor (Blockwoche)

Energy Storage Systems

Risikobewertung und technische Doku­mentation

Entrepreneurship (Blockwoche)

Identifikation dynamischer Systeme

Praxis im Studium

Moderne Physik und Mathematik in der Anwendung

Höhere Mathematik

Modellierung dynamischer Systeme

Interdisziplinärer Innovationsworkshop Engineering

Angewandte FEM in der Dynamik und Wärmeleitung

Experimentelle Methoden in der Energietechnik

Angewandte FEM in der Statik

Technische Optik

Mikrofabrikation und Mikromechanik

Physiklabor

Werkstofflabor (Blockwoche)

Digital Design Tools

Messtechnik und Sensorik

Regelungstechnik Labor (Blockwoche)

Computer Aided Design Aufbau

Leadership (Blockwoche)

Medizintechnik Einführung

Interdisziplinäres Design (Blockwoche)

Computer Aided Design

Stochastik

Industriedesign 1

Industrieprojekt Maschinentechnik

Produkt­entwicklung 2

Produkt-­ entwicklung 1

Kontext 2

Kontext 1 Modul ist Pflicht. Modul ist Wahl. ECTS-Creditangabe (hier 6) Zusatzmodule  Eine Auswahl davon finden Sie auf Seite 18.


14 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Erneuerbare Energien – Solarenergie Wahl Vermittlung der physikalischen Grundlagen und Techniken zur Nutzung der Solarenergie. Behandlung von Solarwärme im Gebäude, Photovoltaik, konzentrierende Solarthermie für Prozesse und zur Stromerzeugung. Vermittlung von Auslegungsgrundlagen zur Planung. Anwendung kommerzieller Auslegungssoftware. Behandlung von Kosten und Wirtschaftlichkeit.

Produktentwicklung 1 Pflicht Exemplarisches Engineering-Lernprojekt; Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team zusammen mit Studierenden der Studiengänge Elektrotechnik, Informatik und Maschinentechnik. Erarbeitung von Produktanforderungen; Entwickeln und Bewerten von Lösungskonzepten unter Einbezug der gängigen Methoden der Ideen- und Lösungsfindung.

Erneuerbare Energien – Bioenergie Wahl Behandlung von Techniken zur Nutzung von Biomasse als Energieträger wie die Verbrennung zur Wärmeerzeugung, die Vergasung zur Stromerzeugung und die Vergärung zu Biogas. Überblick­ über die Prinzipien der Stromerzeugung. Labor­ versuche zu Massnahmen der Schadstoffminderung bei Feuerungsanlagen. Erarbeiten von Wirtschaftlichkeitsberechnungen der wichtigsten Anwendungen.

Produktentwicklung 2 Pflicht Exemplarisches Engineering-Lernprojekt; Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team zusammen mit Studierenden der Studiengänge Elektrotechnik, Informatik und Maschinentechnik; Realisieren und Testen von Funktionsmustern; Visualisierung von Lösungs- und Designkonzepten.

Projektmodule Kontext 1 Pflicht Erarbeiten eines interdisziplinären Projekts mit Studierenden aus verschiedenen Studienrichtungen; Vermittlung von Fachund Kommunikationswissen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und zum Halten einer wissenschaftlichen Präsentation; Förderung des projektorientierten und systematischen Denkens sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit. Kontext 2 Pflicht Förderung der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenzen in Bezug auf das Studium und die Berufspraxis; Vermittlung und Anwendung von berufsrelevanten Textsorten, Rede- und Präsentationsmethoden sowie adressatenorientiertem Schreiben; zielgruppengerichtete Umsetzung verbaler, nonverbaler und paraverbaler Mittel in verschiedenen mündlichen Kommunikationssituationen.

Industrieprojekt Maschinentechnik Pflicht Der Gesamtprozess der Produktentwicklung und/ oder Produktoptimierung wird in Form einer Projektarbeit an einem konkreten Fall durchgeführt. Dies in der Regel in Kooperation mit einem Industriepartner. Die Arbeit steht im Kontext der Vertiefungsrichtung. Bachelor-Diplomarbeit Pflicht Individuelle, komplexe Projektarbeit, welche im Kontext der Vertiefungsrichtung steht. Die Arbeit hat einen direkten Praxisbezug und beinhaltet die zentralen Elemente der Bachelor-Ausbildung der Maschinentechnik. Praxis im Studium Wahl Erwerb praktischer und/ oder unternehmerischer Erfahrung im Umfeld der während des Studiums aufgebauten Kompetenzen; in der Regel Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen oder für den Aufbau eines eigenen Start-ups.

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15 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Interdisziplinärer Innovationsworkshop Engineering Wahl Bearbeitung von realen Innovations Challenges in interdisziplinären Teams. Hinterfragen des Problems; Ermittlung der Kunden- und Nutzerbedürfnisse durch Beobachtung; agile, iterative Problemlösung mit Prototyping und Testing; Einführung in Service und Geschäftsmodell-Design; Präsentation der funktionsfähigen Prototypen und Ergebnisse an die Industriepartner.

Erweiterungsmodule Computer Aided Design Wahl Grundlagen der 3D-CAD Technik in der Produktentwicklung; Modellieren von Einzelbauteilen und Baugruppen. Ableiten und Erstellen von Zeichnungen und Austauschen von Daten mit den gängigen Austauschformaten. Stochastik Wahl Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik, Verständnis von Kenngrössen und Verteilungen, Erfassen von Zufallsvariablen und Korrelationen, Analyse von Stichproben, Auseinandersetzung mit Schätz- und Testproblemen, Gestalten einfacher Modellrechnungen. Industriedesign 1 Wahl Grundlagenvermittlung bezüglich Designprozess, der Gestaltlehre, Designgeschichte, Farbenlehre, Wahrnehmung, Kreativität, der anthropometrischen Ergonomie und Ökologie im Industrie Design. Grundlagen der Perspektivlehre und der Darstellungstechniken. Anwendung der Kenntnisse im Rahmen von Entwurfsübungen. Leadership (intensive week) Wahl Leadership is understood, in this course, to include selfdevelopment, managing and leading others, and learning how a leadership vision is generated in challenging environments. This is accomplished through self-assessments, and through critical

examination of specific leaders and industry contexts. Each student is challenged to identify his/her leadership potential at a personal, organizational, and socio-political level. Medizintechnik Einführung Wahl Einführung in die rechtlichen, normativen und technischen Rahmenbedingungen für das Entwickeln und Inverkehrbringen von Medizinprodukten, Übersicht der branchenspezifischen Methoden und biologisch-medizinischen Hintergründe, Anwendung der behandelten Methoden am Beispiel eines existierenden Medizinproduktes. Messtechnik und Sensorik Wahl Grundlagen der Metrologie, wichtige Messverfahren, Einfluss des statischen und dynamischen Übertragungsverhaltens von Sensoren und Messsystemen auf Messergebnis, Prinzipien von aktiven und passiven Sensoren, Messtechnische Untersuchung des Schwingungsverhaltens einer Struktur, Durchführung der Kalibration von Sensoren und Messgeräten, Ermittlung und Bewertung der Messunsicherheit. Interdisziplinäres Design (Blockwoche) Wahl Gestalterische Recherche über Designrelevante Stationen. Schulung von Abstraktionsvermögen und Reflexion im Kontext, Erweiterung der Wahrnehmung rund um das Thema Gestaltung durch Besuche von Design-Agenturen, Design relevanten Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer mehrtägigen Exkursion innerhalb Europas. Angewandte FEM in der Statik Wahl Einführung in die Finite Elementmethode; Behandlung von Elementtypen für Stab-, Flächen- und Volumentragwerke; Idealisierung und Modellierung; Importieren von CAD-Modellen; Definition von Randbedingungen und Lasten; Anwendung von Lösungsverfahren; Auswertung und Interpretation der Berechnungsergebnisse; Verifikation und Validierung; eigenständige Durchführung eines kleinen Berechnungsprojektes mit dem FEMProgramm ANSYS.


16 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Regelungstechnik Labor (Blockwoche) Wahl Analysieren und Ausarbeiten der Anforderungen an ein geregeltes System. Training der bekanntesten Methoden zum Reglerentwurf an praktischen Modellen. Programmierung eines kompletten und realen Regelkreises mit MATLAB/ SIMULINK. Entwurf von Reglern mit empirischen und nichtempirischen Verfahren. Reglerentwurf mit dem MATLAB SISO-Tool. Anwenden und Testen der verschiedenen Verfahren in vier unterschiedlichen Laborversuchen. Werkstofflabor (Blockwoche) Wahl Vertiefen der Kenntnisse in der Wärmebehandlung von Stahl und Aluminium und in den Grundlagen der Werkstoffe. Durchführen von zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen. Gefügeund Bruchanalyse. Schadensfallstudie. Technische Optik Wahl Diskussion optischer Effekte anhand von drei Licht-Modellen. Analytische Betrachtung der Strahlen- und Wellenoptik in Linsensystemen und in der optischen Kommunikation. Einführung in den Teilchencharakter von Licht (Photonen) und seinem statischen Verhalten bei abgestrahltem Licht an elektronischen Übergängen. Angewandte FEM in der Dynamik und Wärmeleitung Wahl Einführung in die Analysemethoden der Dynamik; Bestimmung von Eigenfrequenzen und Eigenschwingformen; Durchführung von Modal-, Frequenzgang- und transienten Analysen unter Berücksichtigung von Vorspannungseffekten und Dämpfung; Behandlung stationärer und instationärer Temperaturfeldberechnungen; Einblick in die Kopplung thermischer und mechanischer Probleme; eigenständige Durchführung eines kleinen Berechnungsprojektes mit dem FEM-Programm ANSYS.

Fluidische Antriebstechnik Wahl Grundlagen Ölhydraulik und Pneumatik (physikalische Eigenschaften von ruhenden und strömenden Druckmedien, Leistungsübertragung und Getriebefunktion). Aufbau von Elementen der hydraulischen und pneumatischen Antriebstechnik (Pumpen, Motoren, Ventile und Speicher). Überblick über den Aufbau hydraulischer Grundschaltungen (Druckversorgung, Hydrostatischer Getriebe, Graetzschaltung und lastunabhängiger Geschwindigkeitssteuerung). Dimensionierung und Auslegung von Ventilen und Aktuatoren anhand von Einsatzbeispielen aus der Praxis. Risikobewertung und technische Dokument­ ation Wahl Einführung in die Methodik der Risikobeurteilung im Kontext der Produktentwicklung. Überblick über die einschlägigen Europäischen Richtlinien und Normen. Erstellung einer Risikoanalyse anhand eines technischen Produktes. Grundlagen und Methoden zur Erstellung EU-konformer technischer Dokumente zum Produkt anhand von Übungen und Fallbeispielen. Moderne Physik und Mathematik in der Anwendung Wahl Einführung in die Konzepte der Bindungsenergie von Atomkernen mit Hilfe von E=mc2. Untersuchung der Energiegewinnung mit Hilfe von Kernschmelze und Kernspaltung. Diskussion über Gefahren und Nutzen der Radioaktivität. Diskussion der Konzepte welche aus der speziellen Relativitätstheorie folgen: Relativität der Gleichzeitigkeit sowie Längenkontraktion und Zeitdilatation. Höhere Mathematik Wahl Grundlagen und Anwendungen der Linearen Algebra (Vektorräume, lineare Abbildungen, Eigenwerte- und Eigenvektoren). Behandlung von Fourierreihen und Fouriertransformation mit Schwerpunkten gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen. Vertiefung der Mehrfachintegration mit Anwendungen aus der Mechanik. Grundlagen der Vektoranalysis (Operationen auf Skalar- und Vektorfeldern, Integralsätze).

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Maschinentechnik 2016/2017


17 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Experimentelle Methoden in der Energietechnik Wahl Laborversuche zur hydraulischen und thermischen Energieumsetzung, praxisrelevante Ergänzung zum Unterricht: Lasermethoden zur Strömungsmessung, Betriebsverhalten von Turbomaschinen, Wärmeübertragung, rotordynamische Schwingungsmessung, Kalibration von Messgeräten, Druckstossmessungen. Mechatronik Labor (Blockwoche) Wahl Aufbau und Analyse eines typischen mechatronischen Systems; praktische Erfahrungen zum Einfluss von Ansteuerung und Fahrparameter auf das dynamische Verhalten; Einfluss von mechanischen Komponenten und Trägheiten; Bewertung der Einflussparameter. Energy Storage Systems Wahl Principles of energy supply, with a focus on renewable energies. Importance, application and overview of energy storage. Storage of thermal energy: Fundamentals, exergy analysis and application. Storage of electrical energy: fundamentals, analysis, applications and electrical networks. Combined use of thermal and electrical energy storage in networks and interplay of forms of energy (Power to Gas, Power to Heat, electro-thermal energy storage). Accompanying laboratory and modelling exercises on current topics in energy storage technology. Computer Aided Design Aufbau Wahl Vertiefung der 3D-CAD Technik in der Produktentwicklung, Entwickeln von Strategien des Modellierens und Erstellen von komplexen Volumenmodellen. Volumenkörper analysieren und Baugruppen parametrisch aufbauen. Bewegungssimulationen an mechanisch beweglichen Baugruppen durchführen. Digital Design Tools Wahl Anwendung von Adobe Illustrator, Photoshop und InDesign, Informationsgrafik (Piktogramme), dreidimensionale Visualisierung (Rendering), Photografie, Zusammenführung in ganzheitliches System (Manual).

Mikrofabrikation und Mikromechanik Wahl Vermittlung der mechanischen und materialwissenschaftlichen Grundlagen der Mikrosystemtechnik sowie Betrachtung der wichtigsten Herstellungsverfahren zur Mikrostrukturierung und Schichtabscheidung. Diskussion der Anwendungsfelder von Mikrosystemen in der Technik. Die Inhalte werden durch Exkursionen zu Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen vertieft. Modellierung dynamischer Systeme Wahl Anwendung der klassischen Gesetze der Physik. Entwicklung von einfachen dynamischen Modellen. Implementierung in MATLAB/SIMULINK und Durchführung von Simulationen. Identifikation dynamischer Systeme Wahl Verständnis der Parameteridentifikation. Kennen von parametrischen und nichtparametrischen Modellen. Programmierung von einfachen Identifikationsverfahren. Definition von Gleichungsfehler und Ausgangsfehler. Definition und Anwendung von Pseudo-Zufallssequenzen und Chirp Signalen für die Parameteridentifikation. Laborversuche. Physiklabor Wahl Durchführung verschiedener Experimente aus verschiedenen Bereichen der Physik; selbständige studentische Einarbeitung in ein Thema, Erstellung, Auswertung und Diskussion von Messreihen (inkl. Bericht); Erforschung physikalischer Vorgänge in der Praxis mit dem Ziel, diese zu verstehen; erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens. Entrepreneurship (Blockwoche) Wahl Durchführung eines Planspiels zur Gründung eines Produktionsunternehmens, Auseinandersetzung mit unternehmerischem Denken und Handeln, Erarbeitung eines Businessplans zur Unternehmensgründung, Anwendung der erlernten betriebswirtschaftlichen Methoden.


18 / 24 Breites Angebot an Zusatzmodulen mindestens 15 ECTS-Credits; je Modul 3 ECTS-Credits

Module Technik & Architektur

Module der Hochschule Luzern

EnglischModule Technik & Architektur

*Tutorials

**Social Project

Nachhaltigkeit (Blockwoche)

Ökologie (Blockwoche)

Ökologie zwischen Politik und Wirtschaft (Blockwoche)

Volkswirtschaftslehre 1

Volkswirtschaftslehre 2

Technik und Gesellschaft (Blockwoche)

Recycling and its Impact on Sustainability (intensive week)

Grundlagen der Führung (Blockwoche)

Handeln – Verhandeln – Vermitteln (Blockwoche)

Betriebswirtschaft für Ingenieure

Recht Grundlagen Intellectual Property Management (Blockwoche)

Business Concept – Starting up your Business

Open Innovation

Business & Engineering Ethics

Humanitarian and Development Engineering

Gewaltfreie Kommunikation (Blockwoche)

Museumsbesuch (Blockwoche)

Designgeschichte

Gestalterische Ausdrucksmittel (Blockwoche)

Gebäude als System (Blockwoche)

Bau- und Architekturgeschichte

Bautechnik und Konstruktion historisch (Blockwoche)

Technik- & Mobilitätsgeschichte

Swissness – Schweizer Sprache und Kultur

Politische Gegenwartsanalyse

Asien (Blockwoche)

International Winter School Lucerne (Blockwoche)

Deutsch für Fremdsprachige C1

Deutsch für Fremdsprachige C2

Spanisch 1

Spanisch 2

Französisch B2

Aktuelle Literatur Deutsch/Englisch

Social Project**

Licht, Schall und digitale Fotografie

Nanotechnologie (Blockwoche)

Tutorials*

Ideation – Creating new Business Ideas

Fotografie No more words!

Interkulturelle Kommunikation

EventManagement (Blockwoche)

Kreatives Schreiben

Wege zum Erfolg

Medium Film entdecken

Bild-TonKomposition (Blockwoche)

Design Thinking for Social Innovation (Blockwoche)

Management and Leadership

Management Sozialer Prozesse in Organisationen

Kunststoff Formenbau (Blockwoche)

Corporate Social Responsibility

Zukunft des Arbeitens – Aktuelle Trends

Linie und Bewegung ‐ Zeichnerische Bilddarstellung

Webdesign (Blockwoche)

Brennpunkte der Weltpolitik

Weitere Module: www.isa-campus.ch

English-Booster

English Consolidation

First Certificate

English Expertise

Advanced English

English Proficiency Development

English for Engineers

Business English

English for Building Profession

Architect’s Presentation and Critical Reading Skills

English for Interior Designers and Architects

Self Directed English Learning

Connected English Language Learning

Technical Writing

Erfahrene Studierende mit sehr guten Leistungen bieten anderen Studierenden fachliche Unterstützung bei Aufgaben und Übungen an, vermitteln effektive Arbeitsstrategien und beraten bei Lernproblemen. Studierende engagieren sich innerhalb des Studiengangs in Form eines Projektes (z. B. bei der Betreuung ausländischer Studierender, der Studienberatung oder Social Media usw.). Die Projektidee muss vorgängig bei der Studiengangleitung eingegeben und von dieser bewilligt werden.

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«Dank dem Frühlingsstart an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur konnte ich nach der Rekrutenschule ohne grossen Unterbruch mit meinem Studium beginnen. Ein weiterer Vorteil ist das vielfältige Modulangebot, so dass man neben den Pflichtmodulen auch noch zahlreiche interessante Wahl-Module besuchen kann.» Patrick Imboden Student im zweiten Semester. Er studiert Vollzeit.


20 / 24 Internationalisierung at home

English? Yes, of course! Das Beherrschen von Fremdsprachen ist in unserer globalisierten Welt eine Grundvoraus­ setzung, um eine erfolgreiche Berufs­karriere als Maschineningenieurin oder Maschineningenieur zu beginnen. Um Sie gezielt in diesem Bereich zu fördern, bietet Ihnen die Hochschule Luzern – Technik & Architektur die Möglichkeit, auch technisch geprägte Module in englischer Sprache zu besuchen. Unter dem Motto «Internationali­ sierung at home» haben Sie so die Gelegenheit, Ihre Sprachkompetenzen vor Ort auf unserem Campus zu erweitern oder zu festigen. Untenstehend finden Sie einen Auszug aus der umfangreichen Liste von Modulen, bei denen der Unterricht zusätzlich oder ausschliesslich in Englisch gehalten wird. Core Modules (Kernmodule) – Mathematics Fundamentals (Mathematik Grundlagen) – Mathematics and Physics Technology 1 (Mathematik und Physik Technik 1) – Electrical Engineering with Lab (Elektrotechnik mit Labor) – Thermo Dynamics and Fluid Dynamics Simulation (Simulation in der Thermo- und Fluiddynamik Grundlagen) Project Modules (Projektmodule) – Context 1 (Kontext 1) – Context 2 (Kontext 2) – Industrial Project (Industrieprojekt) Related Modules (Erweiterungsmodule) – Energy Lab (Energie-Labor) – Engineering Tools (Ingenieur Tools) – Business Excellence – Industrial Design 1 (Industriedesign 1) Minor Modules (Zusatzmodule) – ASIA (one week full-time) – Open Innovation – Ecology (one week full-time) – International Winter School Lucerne (one week full-time)

Please find the complete list of undergraduate engineering modules in english on our website.

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21 / 24 Internationales

Sammeln Sie internationale Erfahrung – im Ausland und in Horw Im Lauf Ihrer zukünftigen Berufstätigkeit werden Sie auch mit Partnern und Kolleginnen aus fremden Ländern und Kulturen zusammenarbeiten und mit ihnen vorwiegend auf Englisch kommunizieren. Durch Kombination der folgenden Angebote haben Sie die Wahl, wie weit Sie gehen möchten: einige Fachmodule auf Englisch; ein Studiensemester an einer ausländischen Hochschule, um auch das Verhalten im inter­nationalen Umfeld zu erlernen; die Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende als sogenannter «Buddy», oder gesamthaft das Certificate International Profile zu erwerben. Im Rahmen von anrechenbaren Modulen frischen Sie zunächst Ihre Englischkenntnisse auf, belegen dann bestimmte Studieninhalte auf Englisch und absolvieren ein Auslandssemester im nichtdeutsch­sprachigen Ausland. Zusätzlich betätigen Sie sich als «Buddy». Das «Certificate International Profile» zertifiziert erfolgreich abgeschlossene Leistungsnachweise auf Englisch und dient als Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur ist mit renommierten Hochschulen durch bilaterale Abkommen international vernetzt. Basierend auf Credit Transfer Vereinbarungen können bestandene Module aus ein- oder zweisemestrigen Auslandsaufenthalten für den eigenen Studiengang angerechnet werden. Weitere Auskünfte unter: mobilitaet.technik-architektur@hslu.ch

Kooperationen: Partnerhochschulen im Ausland – Hochschule Biberach, Deutschland – Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Deutschland – Hochschule für Technik Stuttgart, Deutschland – Fachhochschule Münster, Deutschland – Savonia University of Applied Sciences, Kuopio, Finnland – Dublin Institute of Technology, Irland – Fachhochschule Oberösterreich, Österreich – Opole University of Technology, Polen – Universidad de Sevilla, Spanien – Shanghai Jiao Tong University, Shanghai, V.R.China – The Hong Kong Polytechnic University, Hong Kong – Indian Institute of Technology Roorkee, Indien – EAFIT University, Medellin, Kolumbien – Universidad de Monterrey (UDEM), Mexico – Kookmin University, Seoul, Südkorea – National Taiwan University of Science and Technology (Taiwan Tech), Taipei, Taiwan – California Polytechnic State University (CALPOLY), San Luis Obispo, USA – Purdue University, West Lafayette, IN, USA – Wentworth Institute of Technology, Boston, MA, USA


22 / 24 Studium und Infrastruktur

Jahresplan für das Studienjahr 2016/2017

Infrastruktur- und Beratungsangebote

Das Studium kann sowohl im Herbst- als auch im Frühlingssemester gestartet werden. Das Herbstsemester 2016/2017 beginnt am 19. September 2016 und endet am 18. Februar 2017. Für die neu eintretenden Studierenden beginnt das Studienjahr am 12. September 2016 mit einer obligatorischen Einführungswoche. Das Fruhlingssemester 2017 beginnt am 20. Februar 2017 und endet am 16. September 2017. Vom 17. Juli bis am 2. September ist der Sommerunterbruch

Wireless LAN: Studierende, Dozierende und Mitarbeitende können an jedem Ort der Hochschule drahtlos auf das Internet zugreifen. Bibliothek: Den Studierenden steht eine umfangreiche Fachbibliothek mit Arbeitsplätzen zur Verfügung. Mensa: Die Mensa ist während dem Kontaktstudium von Montag bis Donnerstag von 07.30 bis 20.30 Uhr, am Freitag bis 17.00 Uhr und am Samstag von 09.30 bis 11.00 Uhr geöffnet. Räumlichkeiten: Grosszügige Projekt- und Atelierräume sowie moderne Labors ermöglichen interdisziplinäres und praxisorientiertes Arbeiten im Team.

Termin Anmeldung zum Studium Kandidatinnen und Kandidaten werden gebeten, sich bis zum 30. April 2016 schriftlich anzumelden. Spätere Anmeldungen werden akzeptiert. Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website unter dem jeweiligen Studiengang: www.hslu.ch/technik-architektur.

Sport: Die Studierenden profitieren von einem umfassenden Sportangebot. Das Programm reicht von Badminton über Fussball bis zu Yoga. Mehr Informationen unter: www.unilu.ch > Uni-Leben > Sport

Jahresplan 2016/2017 Erster Tag, MO 20.02.2017

Erster Tag, MO 19.09.2016

Kalenderwoche

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Herbstsemester

Semester Kontaktstudium Einführungswoche Blockwochen Ferien Prüfungsvorbereitung Modulendprüfungen Bachelor-Diplomarbeit Diplomfeier

Weihnachten

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Fasnacht MO, 27.02.2017

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23 / 24 Studium und Infrastruktur

Militärdienst: Die Koordination von Studium und Militärdienst muss rechtzeitig geplant werden. Ansprechpartner für alle Militärfragen ist Prof. Urs Grüter, T +41 41 349 35 32, urs.grueter@hslu.ch. Das Sekretariat Bachelor & Master hält Formulare für Dienstverschiebungsgesuche bereit und unterstützt Sie bei der Gesuchstellung. Wohnen: Preisgünstige Zimmer und Wohnungen über den Verein Studentisches Wohnen Luzern: www.stuwoluzern.ch.

Stipendienberatung: Für Studierende, denen finanzielle Mittel fehlen, können die Kantone Ausbildungsbeiträge in Form von Stipendien oder Darlehen gewähren. Informationen erhalten die Studierenden bei der Stipendienstelle des jeweiligen Wohnkantons. Kontaktieren Sie uns für weitere Details oder informieren Sie sich unter www.hslu.ch/stipendien.

Informationen zu freien Zimmern und Wohnungen finden sich zudem am Anschlagbrett beim Eingang zur Mensa. Gerne berät Sie Sandra Sommer, sandra.sommer@hslu.ch.

Erster Tag, MO 18.09.2017

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t 02.2017

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Frühlingssemester

Ostern, DO, 13.04. – DI, 18.04.2017

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Herbstsemester

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24 /24 Kontakt

Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern T +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch www.hslu.ch/technik-architektur

Kontakt Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern T +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch www.hslu.ch/technik-architektur 10-2015, 2’000 Ex.

10-2013, 3000 Ex.


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