Medizintechnik
Bachelor in
2016/2017 www.hslu.ch/medizintechnik
Liebe Leserin, lieber Leser Robotergesteuerte Laser schneiden Knochen, Mikromotoren ersetzen Muskeln, implantierbare Pumpen befördern im Körper Blut, Mikroventile regeln den Augendruck: was noch vor wenigen Jahren als Science-Fiction galt, ist heute Realität geworden. In der Schweiz wird eine grosse Zahl solcher medizintechnischer Innovationen getätigt. Der Fortschritt erfolgt dabei in enger Verknüpfung der medizinischen Fachpersonen mit Ingenieurinnen und Ingenieuren und eröffnet damit neue Felder für die medizinische Behandlung. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur hat im Dialog mit der Industrie den BachelorStudiengang Medizintechnik entworfen, der einen idealen Einstig in die faszinierende Welt bietet, die Technologie, Mensch und Gesellschaft zusammen bringt. Mit dem Bachelor in Medizintechnik sind Sie optimal auf eine Tätigkeit in der Branche vorbereitet. Sie erkennen die Bedürfnisse von Ärztinnen und Patienten und konzipieren aus dieser Symbiose neue nutzbringende Produkte. Gestalten Sie diese Welt mit und arbeiten Sie an der Zukunft der Medizin!
Prof. Dr. Franziska Meinecke Studiengangleiterin Medizintechnik
3 / 24 Hochschule Luzern – Technik & Architektur
Die Hochschule für intelligente Praktikerinnen und Praktiker Bilden, vernetzen, anwenden: Diese Ziele setzen wir uns für die Ausbildung. Wir wollen den Studierenden nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern sie auch befähigen, komplexe Herausforderungen kreativ und verantwortungsvoll zu lösen. Mit rund 2’000 Studierenden und knapp 400 Dozierenden gehört unsere Hochschule zu den profiliertesten technischen Fachhochschulen der Schweiz. Das Angebot umfasst die Bachelor-Studiengänge – Architektur – Innenarchitektur – Bautechnik – Gebäudetechnik – Informatik* – Elektrotechnik – Maschinentechnik – Wirtschaftsingenieur
| Innovation
– Medizintechnik – In
English: Energy Systems Engineering
Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur vereinigt diese Fachgebiete als einzige Fachhochschule auf einem Campus und verbindet sie unter den Leitthemen «Gebäude als System» sowie «Lösungen für die Energiewende». Eine intensive Zusammenarbeit über die Disziplinen und Studiengänge hinweg ist somit garantiert. Die Bachelor-Ausbildung fusst auf einem durchdachten pädagogischen Konzept. Das Studium ist modular aufgebaut und ermöglicht den Studierenden, ihr Studium nach persönlichen Interessen und Vorkenntnissen zusammenzustellen. Neben der Wissensvermittlung spielt der Praxisbezug eine zentrale Rolle. Die Studierenden sind vom ersten Semester an in interdisziplinäre Projekte mit Wirtschaftspartnern involviert.
Sie können ein Studienzeitmodell (Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend) wählen, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Wechsel des Zeitmodells ist während des Studiums semesterweise möglich. Nach dem Bachelor-Abschluss kann auf dem Campus ein Master-Studium aufgenommen werden. Angeboten werden die weiterführenden Master-Studiengänge Master of Arts in Architecture und Master of Science in Engineering. Die Hochschule Luzern besteht neben dem Departement Technik & Architektur aus den Departementen Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Es besteht eine enge Kooperation in Lehre und Forschung. So können Studierende zusätzlich zur Ausbildung in ihrer Fachdisziplin aus einem breiten interdisziplinären Angebot wählen: von Design über interkulturelle Kommunikation bis hin zu Event-Management und verantwortungsvoller Führung. Sie haben so die Möglichkeit, eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise zu entwickeln und wertvolle Kontakte aufzubauen. Die Hochschule Luzern ist eine übersichtliche, mit ihren verschiedenen Departementen aber äusserst vielfältige Institution, an der sich die Studierenden in einer familiären Lernatmosphäre und gut betreut von den Dozierenden ausbilden und weiterentwickeln können. Da auf dem Campus Luzern auch die Universität und die Pädagogische Hochschule vertreten sind, steht ein breites Angebot für Studentinnen und Studenten bereit: vom Sportprogramm bis zur Wohnungsvermittlung. Mit Bus, Bahn oder Auto ist die Hochschule gut erreichbar. Unmittelbar bei Luzern und eingebettet in die einmalige Landschaft am Vierwaldstättersee finden sich zahlreiche attraktive Angebote für Natur-, Sport- und Kulturbegeisterte. * Ab Sommer 2016 auf dem Campus in Rotkreuz
4 / 24 Studiengangkonzept
Studium der Medizintechnik an der Hochschule Luzern: Technologie + Mensch + System = eine Kombination mit Zukunft Ein erfolgreiches Medizinprodukt erfüllt die Erwartungen vieler verschiedener Anspruchsgruppen: der Patient erwartet beispielsweise vollständige Heilung ohne Risiko und Nebenwirkungen, die Chirurgin möchte eine Unterstützung bei Operationen, der Einkäufer im Spital berechnet die Wirtschaftlichkeit, der Gesetzgeber verlangt eine Zulassung des Produktes und die Finanzchefin Ihres Unternehmens erwartet eine hohe Rentabilität. Der Studiengang Medizintechnik der Hochschule Luzern bereitet Sie optimal darauf vor, solche Produkte mit aktuellen Technologien zu entwerfen und umzusetzen. Das interdisziplinäre Studium gibt Ihnen zusätzlich die Gelegenheit, Ihre eigene Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Ihre zukünftigen Entscheidungen im Zusammenhang mit Medizinprodukten fällen Sie auf einer soliden Basis, die nicht nur auf technologischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten sondern auch auf ethischen Grundsätzen beruht.
«Medizintechnik ist eine komplexe und vielseitige Branche. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen benötigen breit ausgebildete Medizintechnikingenieure, die den Bogen von den naturwissenschaftlichen Grundlagen bis zu medizinischen Anwendungen, regulatorischen Anforderungen und Qualitätsmanagement ziehen können.» Dr. Christiane Jung Leiterin Forschung & Entwicklung, KKS Ultraschall AG, Medical Surface Center, Steinen
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5 / 24 Studiengangkonzept
Eine Ausbildung in drei Kompetenzfeldern Als zukünftige Studentin und zukünftiger Student der Medizintechnik liegt der Schwerpunkt Ihrer Ausbildung in den Ingenieurwissenschaften. Sie absolvieren eine grundlegende Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Physik, Konstruktion, Elektronik und Programmieren und können sich nach diesem Grundstudium in branchenspezifische technologische Felder vertiefen. Im Kompetenzfeld Naturwissenschaften und Medizin werden zunächst die Grundlagen der Chemie und Humanbiologie vermittelt. Darauf aufbauend kommen Themen hinzu, die an der Schnittstelle zwischen Medizin und Ingenieurwissenschaften (z.B. Bioverträglichkeit, Materialien in der Medizintechnik) liegen. Zusätzlich erfolgt eine Ausbildung in interkultureller Kommunikation zum Verständnis medizinischer Sprache, Systematik und ethischer Grundsätze.
Die starke Regulierung des Medizintechnikmarktes fordert von Medizinprodukteherstellern die Einhaltung von geregelten Methoden und Prozessen. Es erfolgt ein Einblick in die Märkte für Medizinprodukte und deren regulatorischen Rahmenbedingungen, sowie eine vertiefte Ausbildung in allen relevanten Methoden und Prozessen der Medizinproduktentwicklung. Diese reichen von der Benutzerbedürfniserfassung wie Human Centered Design und der Gebrauchstauglichkeit über die Qualitätssicherung bis hin zur Produktzulassung und Produktion.
6 / 24 Studiengangkonzept
Und was folgt nach dem Studium? Nach dem Studienabschluss übernehmen Sie herausfordernde berufliche Aufgaben in der technischen Produktentwicklung oder im technischen Produktmanagement in der Medizintechnik-Branche. Sie arbeiten zum Beispiel als Entwickler für medizinische Geräte im Bereich des Qualitätsmanagements oder als Produktionsingenieurin. Dank der interdisziplinären Ausbildung ist es Ihnen mühelos möglich, die Kommunikation zwischen den beiden Welten Technik und Medizin zu übernehmen. Die Bedürfnisse, Anforderungen und Ansprüche beider Seiten werden von Ihnen erkannt und entsprechend umgesetzt. Die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und ethischen Ziele der medizinischen Anwender und die Interessen der Patientinnen und Patienten stehen dabei im Zentrum Ihres Handelns. Aber auch ausserhalb der MedizintechnikBranche sind Ihre Fähigkeiten gefragt: da die Medizintechnik in technologischer und methodischer Hinsicht eine führende Rolle einnimmt, sind Ihre Erfolgschancen zum Beispiel auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie optimal. Vielleicht haben Sie sogar Ihre eigene Geschäftsidee und möchten ein Unternehmen gründen? Auch hierbei unterstützen wir Sie gerne!
«Medizintechnik als Studiengang zu lancieren ist ein Ergebnis aufmerksamer Bedürfniserkennung. Erfolg, Gesamtnutzen und beste Perspektiven für Absolvierende liegen auf der Hand.» Reinhold Gasper Plant Manager, B. Braun Medical AG, Escholzmatt
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7 / 24 Zulassung
Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen? Wenn Sie eine Berufsmatura und eine Berufsausbildung in einem einschlägigen technischen Beruf erfolgreich abgeschlossen haben, sind Sie ideal auf den Eintritt in das Bachelor-Studium Medizintechnik vorbereitet. Interessentinnen und Interessenten mit einer gymnasialen Matura oder einer Berufsmatura Gesundheit können ebenfalls aufgenommen werden, benötigen aber ein Berufspraktikum. Dies können Sie vor Studienbeginn in Form eines Praxisjahres absolvieren. Neu besteht die Möglichkeit, direkt in das praxisintegrierte Studium einzutreten. Dieses Studienmodell sieht vor, dass Sie die ersten beiden Studienjahre in einem Medizintechnikunternehmen zu mind. 40% arbeiten und daneben studieren. Nach zwei Jahren können Sie ins Vollzeitstudium wechseln oder weiter berufsbegleitend studieren. Das praxisintegrierte Studium dauert somit vier Jahre. Vorgängig zum ersten Studiensemester finden zudem technische Vorkurse statt, welche Sie auf die technischen Module im ersten Studienjahr vorbereiten. Sie können Ihre Eingangskompetenzen vor dem Studienbeginn in kostenlosen Online-Assessments überprüfen. Stellen Sie dabei Kompetenzlücken in Mathematik oder Physik fest, können Sie einen Intensiv- bzw. Online-Kurs absolvieren. Interessentinnen und Interessenten ohne Berufsmatura können das Zulassungsstudium absolvieren.
Weitere Auskunft gibt Ihnen gerne:
Prof. Dr. Franziska Meinecke Studiengangleiterin Medizintechnik T+41 41 349 32 22, franziska.meinecke@hslu.ch
«Die Unternehmen des Health Tech Cluster Switzerland benötigen ‹echte Kapazitäten› und gut ausgebildete Fachkräfte, welche die Brücke von wirkungsvoller Technologie hin zu wirtschaftlichen Bedürfnissen der Unternehmen und Märkte schlagen können. » Thomas Meier Managing Director, you-can export development gmbh, Sursee
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«Eine technische Lösung zu entwickeln, die den Wünschen der Medizin und des Marktes entspricht, ist herausfordernd. Das Medizintechnik-Studium der Hochschule Luzern verfolgt mit dem interdisziplinären Ansatz das richtige Konzept.» Jan G. Hoogendijk International Business Leader, Specialty Testing Solutions, Roche Diagnostics International, Rotkreuz Hochschule Luzern – Technik & Architektur Medizintechnik 2016/2017
9 / 24 Module
Welche Module gibt es? Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens 90 ECTS-Credits eines Studienprogramms entfallen auf Kernmodule, das entspricht der Hälfte des gesamten Studienaufwands. Projektmodule: In diesen Modulen werden die Studierenden mit anspruchsvollen Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert. Neben Fachwissen erarbeiten sie sich vor allem auch Methodenkompetenzen.
Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Sie dauern in der Regel ein Semester. Ausnahme: sogenannte Blockwochen. Modulbeschriebe geben Aufschluss über Eingangskompetenzen, Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form des Kompetenznachweises. Die Modulbeschriebe sind in Kurzfassung auf den Seiten 10, 11 sowie 14 bis 18 dieses Studienführers nachzulesen. Der Bachelor-Studiengang ist in der Regel nach dem Erreichen von 180 ECTS-Credits abgeschlossen. Studierende können sich einzelne Module, entsprechend ihren Vorkenntnissen und Interessen, zu einem individuellen Stundenplan zusammenstellen.
Erweiterungsmodule: Diese ermöglichen den Studentinnen und Studenten, sich in Themen einzuarbeiten, die zum weiteren Umfeld des zukünftigen Berufes gehören. Damit können sie ein eigenständiges Profil und spezifische Fachkompetenzen entwickeln. Zusatzmodule: Diese decken nicht-fachliche Kompetenzen ab und sollen die Studierenden befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Das Angebot ist sehr breit und wird in jedem Semester angepasst. Praxismodule: Diese verbinden das Studium mit einer einschlägigen Berufstätigkeit und sind nur für berufsbegleitend Studierende wählbar. Kompetenzen aus der Berufsausübung lassen sich so semesterweise anrechnen.
10 / 24 Modul-Kurzbeschriebe
Kernmodule im Bereich Ingenieurwissenschaften Mathematik Grundlagen Pflicht Vermittlung der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung (Stetigkeit, Grenzwerte, Konvergenz, Differentialquotient, Integration), Herleitung der Ableitungs- und Integrationsregeln (Produkt-, Quotienten- und Kettenregel, partielle Integration, Partialbruchzerlegung), Auseinandersetzung mit Funktionsgraphen (Monotonie, Extremstellen, Nullstellen, Wendepunkte, Krümmung), Bearbeitung von Anwendungen (Optimierungsprobleme, Flächen- und Volumenberechnungen), Konzepte von Reihen. Mathematik & Physik Technik 1 Pflicht Vermittlung der Grundlagen der Mechanik und des dazugehörigen mathematischen Hintergrunds (Rechnen und Darstellen von komplexen Zahlen, Berechnung von Polynomen, Lösen von Differentialgleichungen). Dynamik des Massepunkts aufgrund der Newtonschen Gesetze, Arbeit, Energie, Impuls und deren Erhaltungssätze in linearen und rotierenden Systemen. Mathematik & Physik Technik 2 Pflicht Behandlung partieller Ableitungen und totaler Ableitung sowie Mehrfachintegrale und Pfadintegrale. Vermittlung mikroskopisch-mechanischer Aspekte von Wärme und Temperatur. Studium von Schwingungen und Wellen. Informatik-Grundlagen Pflicht Einführung in die Informatik, Internet, ERP-Systeme, Entwicklung von Informationssystemen, Rechnerarchitekturen und Betriebssystemen, Grundlagen des Programmierens, objektorientierte Programmierung, Softwareentwicklung, Informationssicherheit, Künstliche Intelligenz, Datenbanken. Software Engineering Wirtschaftsingenieurwesen Pflicht Einführung in Planung, Entwurf und Entwicklung von Software: Erfassen der Anforderungen, Erstellen von SW-Design und -Architektur, Entwicklungsprozess, automatisiertes Testen, Qualitätsmetriken, Konfigurationsmanagement, Deployment.
Mechanik und Werkstoffkunde I Pflicht Einführung in die technische Mechanik und die ebene Statik. Einführung in die technisch relevanten Werkstoffe. Einblick in die Metall- und Legierungskunde, Kenntnisse der Technologie von Stahl und Eisen. Elektrotechnik mit Labor Pflicht Einführung in die im Alltag auftauchenden Phänomene der Elektrotechnik. Einsatz von Übungsaufgaben und zugehörigen Laborübungen, um die Grundbausteine und Grundgesetze der Elektrotechnik anschaulich kennen zu lernen. Programmierung in C Pflicht Einführung in die C Programmierung: Entwicklungsumgebung, Compiler, Versionskontrolle, Programmaufbau, Loops, Unterroutinen, Call by Reference/Value, Input/ Output, Threads, Ausblick – OO Programmierung in C++: Klassen, Vererbung, Methoden. CAD für Wirtschaftsingenieure Pflicht Kennenlernen des NX Interface und Aufzeigen von Methoden der geometrischen und freien Konstruktion für Einzelteile und Baugruppen, Ableitung von technischen Zeichnungen. Einführung in die Erstellung von Rapid Prototypen und fotorealistischen Bildern. Mechanik und Werkstoffkunde II Pflicht Einführung in die Festigkeitslehre. Gestalten von stabilen Bauteilen. Vertiefung des Zusammenhangs zwischen Aufbau und Eigenschaften der Werkstoffklassen. Überblick über die sechs Formgebungsverfahren und deren Relevanz bei der Bauteilgestaltung. Kunststoffe als Werkstoffe. Embedded Systems Pflicht Programmierung eines isolierten Sensors/Aktors als Embedded System in C/C++: Virtualisierung, Entwicklungsumgebung, Cross-Compiler, Linux Shell, Bash-Skripte, Hello World Programm für Host und Target, Anwenderprogramme.
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11 / 24 Modul-Kurzbeschriebe
Kernmodule im Bereich Naturwissenschaften und Medizin Konstruktionstechnik Pflicht Grundlagen der Konstruktionsmethodik im Kontext der praxisgerechten Bauteilgestaltung (Metalle und Kunststoffe). Einführung in die Maschinenelemente. Festigkeitsberechnungen und Dimensionierung von Bauteilen. Einführung in Verbindungstechniken. Produktion von Medizinprodukten Pflicht Anforderungen an die Ausgangsmaterialien; Einfluss der Bearbeitung auf die Bioverträglichkeit; Anforderung an die Produktion von steril gelieferten Endprodukten; Produktion im Reinraum; geforderte Dokumentation vor und während der Produktion von Medizinprodukten; Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit und an die Logistik. Biomechanik Pflicht Einführung in die Biomechanik und korrespondierende Medizinprodukte. Mathematische Grundlagen und Technologien zur Messung, Verarbeitung und technischen Unterstützung bzw. Erzeugung von Biomechanik. Übungen zur Erzeugung, Messung und Verarbeitung der Biomechanik in ausgewählten Anwendungen. Biosignalverarbeitung und Messtechnik Pflicht Einführung in Biosensoren, Biosignale und korrespondierende Medizinprodukte. Mathematische Grundlagen und Technologien zur Messung, Signalverarbeitung und der technischen Erzeugung von Biosignalen, Übungen zur Erzeugung, Messung und Verarbeitung der Biosignale in ausgewählten Anwendungen.
Chemie Pflicht Grundlagen der organischen Chemie: Kohlenstoffverbindungen, funktionelle Gruppen, Sauerstoffverbindungen, aromatische Verbindungen, Kohlenhydrate, Polysaccharide, Carbonsäuren und Fette, Proteine, Enzyme und Erbsubstanz. Zellbiologie Pflicht Einführung in die Zellbiologie, fokussiert auf die Themen Zellaufbau, Metabolismus, Speicherung und Weitergabe der Erbinformation, Proteinsynthese, Zellsignale und Zellteilung. Menschliche Anatomie und Physiologie 1 (mit Labor) Pflicht Behandlung der wichtigsten Organe und physiologischen Prozesse des Menschen wie Kreislauf, Bewegungsapparat und Nervensystem. Praktische Übungen zur Veranschaulichung der theoretisch behandelten Mechanismen. Menschliche Anatomie und Physiologie 2 (mit Labor) Wahl Aufbauend auf Menschliche Anatomie und Physiologie 1. Besprechung weiterer Systeme des Menschen wie Sinnesorgane, Verdauungsapparat, Reproduktions- und Hormonsystem sowie Immunsystem. Praktische Übungen zur Veranschaulichung der theoretisch behandelten Mechanismen. Medical Journal Club (in English) Wahl Presentation, discussion and analysis of publications in the field of biology or medicine in the framework of workshops. Medizinische bildgebende Verfahren Wahl Übersicht über die bildgebenden Verfahren und Technologien: Ultraschall-, Röntgen-, Infrarot-, Nukleardiagnostik, Magnetresonanz- und Computertomografie und Endoskopie. Einführung in den Stand der Technik und in die aktuellen Entwicklungen sowie den Einsatz dieser Technologien in der medizinischen Anwendung.
12 / 24 Modulübersicht Medizintechnik Kernmodule mindestens 90 ECTS-Credits Ingenieurwissenschaften
Naturwissenschaften und Medizin
Methoden und Prozesse
Advanced
Intermediate
Embedded Systems
Biosignalverarbeitung und Messtechnik
Medizinische Sprache, Kultur & Ethik
Biomechanik
Bioverträglichkeit & Sterilisationsverfahren
Produktion von Medizinprodukten
Medizinische bildgebende Verfahren
Konstruktionstechnik
Medical Journal Club
CAD für Wirtschaftsingenieure
Programmieren in C
Basic
Mathematik & Physik Technik 1
Elektrotechnik mit Labor
Menschliche Anatomie und Physiologie 2 (mit Labor)
Menschliche Anatomie und Physiologie 1 (mit Labor)
Mechanik und SW Engineering Werkstoffkunde I
Mathematik Grundlagen
Informatik Grundlagen
Gebrauchstauglichkeit und Risikomanagement
Medizinproduktentwicklung Grundlagen
Mechanik und Werkstoffkunde II
Mathematik & Physik Technik 2
Produktmanagement und Marketing für Medizinprodukte
Zellbiologie
Chemie
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Qualitätsmanagement und Zulassung
13 / 24 Projektmodule mindestens 39 ECTS-Credits
Bachelor-Diplomarbeit
Erweiterungsmodule mindestens 15 ECTS-Credits
Moderne Physik und Mathematik in der Anwendung Mikrofabrikation und Mikromechanik
Praxis im Studium
Industrieprojekt
Interdisziplinärer Innovationsworkshop Engineering
Medizintechnikprojekt
In Vorbereitung mit der Universität Luzern: Erweiterungsmodule, die zur Zulassung zum Master-Studium Health Sciences führen
Höhere Mathematik
Medizinische Software & Krankenhausinformatik
Engineering Product Development Project 2
Technische Optik
Werkstofflabor (Blockwoche)
Physiklabor
Engineering Product Development Project 1
Messtechnik und Sensorik
Nanotechnologie (Blockwoche)
Kontext 2 Modul ist Pflicht. Mindestens eines der Module «Embedded Systems» oder «Konstruktionstechnik» muss belegt werden Modul ist Wahl. ECTS-Creditangabe (hier 6) Zusatzmodule Eine Auswahl davon finden Sie auf Seite 20.
Mikrotechnik
Ingenieur Tools
Kontext 1
Stochastik
Energie-Labor
Lean Management (Blockwoche)
14 / 24 Modul-Kurzbeschriebe
Bioverträglichkeit & Sterilisationsverfahren Pflicht Grundlagen der Interaktion zwischen technischen Materialien und biologischem Gewebe, von Graden der Kompatibilität und biologischer Beurteilung von Materialien nach der Normenreihe ISO 10993. Übersicht über Mikroorganismen als Krankheitserreger. Verstehen von Reinigung und Desinfektion von Medizinprodukten und Sterilisationsverfahren. Einführung in geeignete konstruktive Auslegung von Instrumenten. Übersicht über die Verpackung von Sterilgütern.
Medizinproduktentwicklung Grundlagen Pflicht Kennenlernen der rechtlichen Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten. Verstehen von Unternehmensprozessen zur Produktneuentwicklung und zu Produktänderungen. Einführung in das Outsourcing von Entwicklungsaktivitäten. Übersicht über das Requirements Management und das Verifizieren und Validieren von Entwicklungsergebnissen. Initialisieren der Serienproduktion von Neuentwicklungen. Entwicklungsdokumentation. Einführung in die klinische Prüfung von Medizinprodukten.
Medizinische Sprache, Kultur & Ethik Wahl Einführung in die wissenschaftliche Sprache der Biologie und Medizin. Verstehen von Publikationen und aktives Schreiben. Behandlung von relevanten ethischen Aspekten beim Einsatz von Medizinprodukten.
Gebrauchstauglichkeit und Risikomanagement Pflicht Grundlagen der Gebrauchstauglichkeit nach EN 62366. Überblick über Anwendungsspezifikation, Hauptbedienfunktionen und Validierung der Gebrauchstauglichkeit. Grundlagen des Risikomanagement nach ISO 14971. Vertiefung der Teilprozesse Risikoanalyse, Risikobewertung und Risikobeherrschung. Erarbeitung einer Gebrauchstauglichkeits- und einer Risikomanagement-Akte für ein bestehendes Medizinprodukt.
Kernmodule im Bereich Methoden und Prozesse Qualitätsmanagement und Zulassung Pflicht Kennenlernen von gesetzlichen Anforderungen an Medizinproduktehersteller in Europa und in den USA. Verstehen und Durchführen von Klassifizierungen von Medizinprodukten. Verstehen der grundlegenden Anforderungen der Medizinprodukterichtlinie. Einarbeiten in das Qualitätsmanagementsystem nach ISO 13485. Verstehen von ausgewählten Unternehmensprozessen wie Beschaffung, Rückverfolgbarkeit, Korrektur- und Vorbeugemassnahmen. Übersicht über die Zulassungsverfahren in Europa und in den USA.
Produktmanagement und Marketing für Medizinprodukte Pflicht Übersicht über die Märkte in Europa: Gesundheitssysteme, Stakeholder, Entscheidungsträger bei der Beschaffung von Medizinprodukten. Übersicht über den Medizinproduktemarkt USA. Übersicht über die Gesundheitssysteme und Märkte für Medizinprodukte in Schwellen- und Entwicklungsländern. Grundlagen des Produktmanagements. Erstellen einer Geschäftsmodell-Canvas. Durchführung der Produkt-Lifecycle- und Portfolio-Analyse. Kennenlernen der Vorgehensweise bei der Markteinführung. Grundlagen des Marketings, der relevanten Marketingkonzepte und der Besonderheiten bei der Vermarktung von Medizinprodukten.
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15 / 24 Modul-Kurzbeschriebe
16 / 24 Modul-Kurzbeschriebe
Projektmodule
Projektmodule
Kontext 1 Pflicht Erarbeiten eines interdisziplinären Projekts mit Studierenden aus verschiedenen Studiengängen; Vermittlung von Fach- und Kommunikationswissen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und zum Halten einer wissenschaftlichen Präsentation; Förderung des projektorientierten und systematischen Denkens sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Medizintechnikprojekt Pflicht Bearbeiten einer Projektaufgabe aus der Medizintechnik in einem Team unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Vorgaben zum Entwicklungsprozess. Erstellen der Entwicklungsdokumentation und der Risiko- und Gebrauchstauglichkeitsakte.
Kontext 2 Pflicht Förderung der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenzen in Bezug auf das Studium und die Berufspraxis; Vermittlung und Anwendung von berufsrelevanten Textsorten, Rede- und Präsentationsmethoden sowie adressatenorientiertem Schreiben; zielgruppengerichtete Umsetzung verbaler, nonverbaler und paraverbaler Mittel in verschiedenen mündlichen Kommunikationssituationen. Engineering Product Development Project 1 Pflicht Exemplarisches Engineering-Lernprojekt mit Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team. Erarbeitung von Marktund Produktanforderungen; entwickeln, bewerten und verifizieren von ingenieursmässigen Lösungskonzepten unter Einbezug der gängigen Methoden der Ideen- und Lösungsfindung und geeigneter Testaufbauten bzw. Prototypen. Engineering Product Development Project 2 Pflicht Exemplarisches Engineering-Lernprojekt mit Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team. Zusammenführen von Teillösungen, realisieren und testen des Gesamtkonzepts. Präsentation und Visualisierung von Lösungs- und Designkonzepten sowie der Ergebnisse.
Industrieprojekt Pflicht Selbständige Durchführung einer individuellen Projektarbeit in einem Unternehmen. Anwendung und Vertiefung der im Studium erlernten Problemlösungs-, Projektmanagement- und Fachkompetenzen unter Beachtung systemischer Zusammenhänge. Erstellen einer überzeugenden wissenschaftlichen Dokumentation und Präsentation der Resultate. Bachelor-Diplomarbeit Pflicht Selbständige Durchführung einer sehr anspruchsvollen, individuellen Projektarbeit in einem Unternehmen. Anwendung und Vertiefung der im Studium erlernten Problemlösungs-, Projektmanagement- und Fachkompetenzen unter Beachtung systemischer Zusammenhänge. Erstellen einer überzeugenden wissenschaftlichen Dokumentation und Präsentation der Resultate. Interdisziplinärer Innovationsworkshop Engineering Wahl Bearbeitung von realen Innovations Challenges in interdisziplinären Teams. Hinterfragen des Problems; Ermittlung der Kunden- und Nutzerbedürfnisse durch Beobachtung; agile, iterative Problemlösung mit Prototyping und Testing; Einführung in Service und Geschäftsmodell-Design; Präsentation der funktionsfähigen Prototypen und Ergebnisse an die Industriepartner. Praxis im Studium Wahl Erwerb praktischer und/ oder unternehmerischer Erfahrung im Umfeld der während des Studiums aufgebauten Kompetenzen; in der Regel Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen oder für den Aufbau eines eigenen Start-ups.
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17 / 24 Modul-Kurzbeschriebe
Erweiterungsmodule
Erweiterungsmodule
Energie-Labor Wahl Einführung in die Energietechnik Grundlagen (Bilanzierung von Systemen), Überblick anhand von Laborversuchen über verschiedene Energieumwandlungsmaschinen (von Wind- und Sonnenenergie über Brennstoffzellen bis Wasserkraft).
Nanotechnologie (Blockwoche) Wahl Vermittlung der physikalischen Grundlagen der Nanotechnologie (Laborexperimente, Exkursion); Diskussion der optischen, elektrischen und mechanischen Eigenschaften von Nanomaterialien, deren Herstellung und Anwendung.
Stochastik Wahl Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik, Verständnis von Kenngrössen und Verteilungen, Erfassen von Zufallsvariablen und Korrelationen, Analyse von Stichproben, Auseinandersetzung mit Schätz- und Testproblemen, Gestalten einfacher Modellrechnungen.
Messetechnik und Sensorik Wahl Grundlagen der Metrologie, wichtige Messverfahren, Einfluss des statischen und dynamischen Übertragungsverhaltens von Sensoren und Messsystemen auf Messergebnis, Prinzipien von aktiven und passiven Sensoren, Messtechnische Untersuchung des Schwingungsverhaltens einer Struktur, Durchführung der Kalibration von Sensoren und Messgeräten, Ermittlung und Bewertung der Messunsicherheit.
Ingenieur Tools Wahl Auseinandersetzung mit exakten und numerischen Lösungen, Bearbeitung von mathematischen Fragestellungen mit symbolischen Berechnungsmethoden (MAPLE), Grundlagen der Matrizenrechnung, Methoden und Vorgehensweisen bei numerischen Berechnungen (MAPLE und MATLAB), Gestalten von Simulationen mit SIMULINK. Mikrotechnik Wahl Überblick von mikrotechnischen Sensoren und deren Anwendungen in Smartphones, Notebooks und vielen anderen Anwendungen in Konsumgütern wie auch industriellen Anwendungen. Arbeitsprinzipien von mikrotechnischen Sensoren und Aktoren wie Beschleunigungsaufnehmer, Gyro, Druck, Kompass. Diskussion von physikalischen Effekten in Mikrosystemen. Auseinandersetzung mit dem Entwurf von Systemen und Umgang mit kleinen Sensorsignalen. Lean Management (Blockwoche) Wahl Kennenlernen der Grundbausteine sowie der Methodenund Analyseinstrumente des Lean Managements; Praxisbesuch bei einer Partnerfirma und Lösen einer Aufgabe/Problemstellung innerhalb des Praxisbesuches; Durchführen von Simulationsspielen zur Optimierung von Prozessen.
Physiklabor Wahl Durchführung verschiedener Experimente aus verschiedenen Bereichen der Physik; selbständige studentische Einarbeitung in ein Thema, Erstellung, Auswertung und Diskussion von Messreihen (inkl. Bericht); Erforschung physikalischer Vorgänge in der Praxis mit dem Ziel, diese zu verstehen; Erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens. Technische Optik Wahl Diskussion optischer Effekte anhand von drei Licht-Modellen. Analytische Betrachtung der Strahlen- und Wellenoptik in Linsensystemen und in der optischen Kommunikation. Einführung in den Teilchencharakter von Licht (Photonen) und seinem statischen Verhalten bei abgestrahltem Licht an elektronischen Übergängen.
18 / 24 Modul-Kurzbeschriebe
Werkstofflabor (Blockwoche) Wahl Vertiefen der Kenntnisse in der Wärmebehandlung von Stahl und Aluminium und in den Grundlagen der Werkstoffe. Durchführen von zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen. Gefügeund Bruchanalyse. Schadensfallstudie. Medizinische Software und Krankenhausinformatik Wahl Übersicht über die speziellen Anforderungen an die Entwicklung von Software als Medizinprodukt. Umsetzung geeigneter Aufbauund Ablauforganisationen für die medizinische SW-Entwicklung. Spezifikation der Anforderungen und Planung einer konkreten SoftwareApplikation für ein Medizinprodukt. Umgang mit sensiblen Daten und Datensicherheit am Beispiel der Patientenakte. Organisation und Anforderungen an die Krankenhausinformatik, Einführung in Krankenhausinformationssysteme. Höhere Mathematik Wahl Grundlagen und Anwendungen der Linearen Algebra (Vektorräume, lineare Abbildungen, Eigenwerte und Eigenvektoren). Behandlung von Fourierreihen und Fouriertransformation mit Schwerpunkten gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen. Vertiefung der Mehrfachintegration mit Anwendungen aus der Mechanik. Grundlagen der Vektoranalysis (Operationen auf Skalar- und Vektorfeldern, Integralsätze).
Mikrofabrikation und Mikromechanik Wahl Vermittlung der mechanischen und materialwissenschaftlichen Grundlagen der Mikrosystemtechnik sowie Betrachtung der wichtigsten Herstellungsverfahren zur Mikrostrukturierung und Schichtabscheidung. Diskussion der Anwendungsfelder von Mikrosystemen in der Technik. Die Inhalte werden durch Exkursionen zu Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen vertieft. Moderne Physik und Mathematik in der Anwendung Wahl Einführung in die Konzepte der Bindungsenergie von Atomkernen mit Hilfe von E=mc2. Untersuchung der Energiegewinnung mit Hilfe von Kernschmelze und Kernspaltung. Diskussion von Gefahren und Nutzen der Radioaktivität. Diskussion der Konzepte, welche aus der speziellen Relativitätstheorie folgen: Relativität der Gleichzeitigkeit sowie Längenkontraktion und Zeitdilatation.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Medizintechnik 2016/2017
19 / 24 Modul-Kurzbeschriebe
20 / 24 Breites Angebot an Zusatzmodulen mindestens 15 ECTS-Credits; je Modul 3 ECTS-Credits
Module Technik & Architektur
Module der Hochschule Luzern
EnglischModule Technik & Architektur
*Tutorials
**Social Project
Nachhaltigkeit (Blockwoche)
Ökologie (Blockwoche)
Ökologie zwischen Politik und Wirtschaft (Blockwoche)
Volkswirtschaftslehre 1
Volkswirtschaftslehre 2
Technik und Gesellschaft (Blockwoche)
Recycling and its Impact on Sustainability (intensive week)
Grundlagen der Führung (Blockwoche)
Handeln – Verhandeln – Vermitteln (Blockwoche)
Betriebswirtschaft für Ingenieure
Recht Grundlagen Intellectual Property Management (Blockwoche)
Business Concept – Starting up your Business
Open Innovation
Business & Engineering Ethics
Humanitarian and Development Engineering
Gewaltfreie Kommunikation (Blockwoche)
Museumsbesuch (Blockwoche)
Designgeschichte
Gestalterische Ausdrucksmittel (Blockwoche)
Gebäude als System (Blockwoche)
Bau- und Architekturgeschichte
Bautechnik und Konstruktion historisch (Blockwoche)
Technik- & Mobilitätsgeschichte
Swissness – Schweizer Sprache und Kultur
Politische Gegenwartsanalyse
Asien (Blockwoche)
International Winter School Lucerne (Blockwoche)
Deutsch für Fremdsprachige C1
Deutsch für Fremdsprachige C2
Spanisch 1
Spanisch 2
Französisch B2
Aktuelle Literatur Deutsch/Englisch
Social Project**
Licht, Schall und digitale Fotografie
Nanotechnologie (Blockwoche)
Tutorials*
Ideation – Creating new Business Ideas
Fotografie No more words!
Interkulturelle Kommunikation
EventManagement (Blockwoche)
Kreatives Schreiben
Wege zum Erfolg
Medium Film entdecken
Bild-TonKomposition (Blockwoche)
Design Thinking for Social Innovation (Blockwoche)
Management and Leadership
Management Sozialer Prozesse in Organisationen
Kunststoff Formenbau (Blockwoche)
Corporate Social Responsibility
Zukunft des Arbeitens – Aktuelle Trends
Linie und Bewegung ‐ Zeichnerische Bilddarstellung
Webdesign (Blockwoche)
Brennpunkte der Weltpolitik
Weitere Module: www.isa-campus.ch
English-Booster
English Consolidation
First Certificate
English Expertise
Advanced English
English Proficiency Development
English for Engineers
Business English
English for Building Profession
Architect’s Presentation and Critical Reading Skills
English for Interior Designers and Architects
Self Directed English Learning
Connected English Language Learning
Technical Writing
Erfahrene Studierende mit sehr guten Leistungen bieten anderen Studierenden fachliche Unterstützung an bei Aufgaben und Übungen, vermitteln effektive Arbeitsstrategien und beraten bei Lernproblemen. Studierende engagieren sich innerhalb des Studiengangs in Form eines Projektes (z. B. bei der Betreuung ausländischer Studierender, der Studienberatung oder Social Media usw.). Die Projektidee muss vorgängig bei der Studiengangleitung eingegeben und von dieser bewilligt werden.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Medizintechnik 2016/2017
21 / 24 Internationales
Sammeln Sie internationale Erfahrung – Kooperationen: im Ausland und in Horw Partnerhochschulen im Ausland Im Lauf Ihrer zukünftigen Berufstätigkeit werden Sie auch mit Partnern und Kolleginnen aus fremden Ländern und Kulturen zusammenarbeiten und mit ihnen vorwiegend auf Englisch kommunizieren. Durch Kombination der folgenden Angebote haben Sie die Wahl, wie weit Sie gehen möchten: einige Fachmodule auf Englisch; ein Studiensemester an einer ausländischen Hochschule, um auch das Verhalten im internationalen Umfeld zu erlernen; die Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende als sogenannter «Buddy», oder gesamthaft das Certificate Internationale Profile zu erwerben. Im Rahmen von anrechenbaren Modulen frischen Sie zunächst Ihre Englischkenntnisse auf, belegen dann bestimmte Studieninhalte auf Englisch und absolvieren ein Auslandssemester im nicht-deutsch sprachigen Ausland. Zusätzlich betätigen Sie sich als «Buddy». Das «Certificate International Profile» zertifiziert erfolgreich abgeschlossene Leistungsnachweise auf Englisch und dient als Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur ist mit renommierten Hochschulen durch bilaterale Abkommen international vernetzt. Basierend auf Credit Transfer Vereinbarungen können bestandene Module aus ein- oder zweisemestrigen Auslandsaufenthalten für den eigenen Studiengang angerechnet werden. Weitere Auskünfte unter: mobilitaet.technik-architektur@hslu.ch
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Beuth Hochschule für Technik Berlin, Deutschland Fachhochschule Münster, Deutschland Dublin Institute of Technology, Irland Fachhochschule Oberösterreich, Österreich Lodz University of Technology, Polen Edinburgh Napier University, Schottland The Royal Institute of Technology (KTH), Stockholm, Schweden Universidad Politécnica de València, Spanien Universidad de Monterrey (UDEM), Mexiko California Politechnic State University (CALPOLY), San Luis Obispo, USA Purdue University, West Lafayette, Indiana, USA Wentworth Institute of Technology, Boston, USA
22 / 24 Studium und Infrastruktur
Jahresplan für das Studienjahr 2016/2017
Infrastruktur- und Beratungsangebote
Das Studium kann sowohl im Herbst- als auch im Frühlingssemester gestartet werden. Das Herbstsemester 2016/2017 beginnt am 19. September 2016 und endet am 18. Februar 2017. Für die neu eintretenden Studierenden beginnt das Studienjahr am 12. September 2016 mit einer obligatorischen Einführungswoche. Das Frühlingssemester 2017 beginnt am 20. Februar 2017 und endet am 16. September 2017. Vom 17. Juli bis am 2. September ist der Sommerunterbuch.
Wireless LAN: Studierende, Dozierende und Mitarbeitende können an jedem Ort der Hochschule drahtlos auf das Internet zugreifen. Bibliothek: Den Studierenden steht eine umfangreiche Fachbibliothek mit Arbeitsplätzen zur Verfügung. Mensa: Die Mensa ist während dem Kontaktstudium von Montag bis Donnerstag von 07.30 bis 20.30 Uhr, am Freitag bis 17.00 Uhr und am Samstag von 09.30 bis 11.00 Uhr geöffnet. Räumlichkeiten: Grosszügige Projekt- und Atelierräume sowie moderne Labors ermöglichen interdisziplinäres und praxisorientiertes Arbeiten im Team.
Termin Anmeldung zum Studium Kandidatinnen und Kandidaten werden gebeten, sich bis zum 30. April 2016 schriftlich anzumelden. Spatere Anmeldungen werden akzeptiert. Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website unter dem jeweiligen Studiengang: www.hslu.ch/technik-architektur.
Sport: Die Studierenden profitieren von einem umfassenden Sportangebot. Das Programm reicht von Badminton über Fussball bis zu Yoga. Mehr Informationen unter: www.unilu.ch > Uni-Leben > Sport
Jahresplan 2016/2017 Erster Tag, MO 20.02.2017
Erster Tag, MO 19.09.2016
Kalenderwoche
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Herbstsemester
Semester Kontaktstudium Einführungswoche Blockwochen Ferien Prüfungsvorbereitung Modulendprüfungen Bachelor-Diplomarbeit Diplomfeier
Weihnachten
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Medizintechnik 2016/2017
Fasnacht MO, 27.02.2017
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23 / 24 Studium und Infrastruktur
Militärdienst: Die Koordination von Studium und Militärdienst muss rechtzeitig geplant werden. Ansprechpartner für alle Militärfragen ist Prof. Urs Grüter, T +41 41 349 35 32, urs.grueter@hslu.ch. Das Sekretariat Bachelor & Master hält Formulare für Dienstverschiebungsgesuche bereit und unterstützt Sie bei der Gesuchstellung. Wohnen: Preisgünstige Zimmer und Wohnungen über den Verein Studentisches Wohnen Luzern: www.stuwoluzern.ch.
Stipendienberatung: Für Studierende, denen finanzielle Mittel fehlen, können die Kantone Ausbildungsbeiträge in Form von Stipendien oder Darlehen gewähren. Informationen erhalten die Studierenden bei der Stipendienstelle des jeweiligen Wohnkantons. Kontaktieren Sie uns für weitere Details oder informieren Sie sich unter www.hslu.ch/stipendien.
Informationen zu freien Zimmern und Wohnungen finden sich zudem am Anschlagbrett beim Eingang zur Mensa. Gerne berät Sie Sandra Sommer, sandra.sommer@hslu.ch.
Erster Tag, MO 18.09.2017
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t 02.2017
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Frühlingssemester
Ostern, DO, 13.04. – DI, 18.04.2017
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Herbstsemester
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24 /24 Kontakt
Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern T +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch www.hslu.ch/technik-architektur
Kontakt Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern T +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch www.hslu.ch/technik-architektur 10-2015, 2’000 Ex.
10-2013, 3000 Ex.