BACHELOR 2022/2023
Studierende im DC Lab beim 3D-Drucken.
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Tragwerk und Gebäudetechnik optimal aufeinander abstimmen.
Neue digitale Werkzeuge verändern die Projektzusammenarbeit.
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Studiengangkonzept
Bachelor in Digital Construction Der Bachelor-Studiengang Digital Construction mit den drei Studienrichtungen Architecture (Bachelor of Arts), Building Technology und Structural Engineering (Bachelor of Science) ist ein nach einem völlig neuen Konzept gestaltetes interdisziplinäres und praxisorientiertes Studium. Die Studierenden werden darauf vorbereitet, die Schnittstellen zwischen den klassischen Gestaltungs- und Ingenieurberufen des Bauwesens besetzen zu können. Dabei geht es um das Zusammenführen fachlicher, prozessualer und digitaler Kompetenzen und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Ein Studium für die Zukunft Das Studium zielt auf die Bildung eines sowohl digitalen wie auch fachlichen Kompetenzprofils ab, aus dem sich später neue Berufe im Bauwesen entwickeln, die es heute noch nicht gibt. Schon heute zeigt die Praxis immer grösser werdende Schnittmengen und sich auflösende Grenzen zwischen den heute noch klassischen Berufsfeldern Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik in den gleichermassen stark segmentierten Unternehmungen. Interdisziplinarität soll über die Digitalisierung im Bau noch weiter gefördert werden. Möchten Sie Erfahrungen im Ausland sammeln? Ein Auslandssemester lohnt sich nicht nur, um eine internationale Karriere zu starten, sondern ist auch für viele Schweizer Arbeitgebende ein Pluspunkt. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur unterhält Partnerschaften mit mehr als 80 Hochschulen auf der ganzen Welt. Verschiedene Module auf Stufe Advanced werden an unserer Hochschule in englischer Sprache angeboten. Nebst Fachwissen erwerben Sie so sprachliche und interkulturelle Kompetenzen im Unterricht und können mit dem Diplom «International Profile» abschliessen. Wichtiger Bestandteil des Studiums sind Studienreisen ins Ausland, wo sich Digital Construction gleichermassen stark entwickelt und Sie von Erfahrungen in unterschiedlich geprägtem Kontext profitieren können. Haben Sie Fragen? Mark Baldwin Co-Studiengangleiter, Studienrichtung Architecture T +41 41 349 33 35 mark.baldwin@hslu.ch
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Haben Sie Fragen? Markus Weber Co-Studiengangleiter, Studienrichtung Building Technology und Structural Engineering T +41 41 349 31 95 markus.weber@hslu.ch
Studiengangkonzept
Digitale Kompetenzen Der Bachelor Digital Construction bietet zwei Abschlüsse an und ist damit ein Doppel-Studiengang. Im Bachelor of Arts mit der Studienrichtung Architecture stehen die kreativen, räumlichen, visuellen und handwerklichen Aspekte aus den Disziplinen Architektur und Innenarchitektur im Vordergrund. Entsprechend wird Wert auf gestalterische Aspekte im Bereich Digitalisierung gelegt. Im Bachelor of Science mit den Studienrichtungen Building Technology und Structural Engineering sind es die analytischen, naturwissenschaftlichen und industriellen Aspekte aus den Disziplinen Gebäudetechnik und Bauingenieurwesen, auf welche der Fokus gelegt wird. Gemeinsame interdisziplinäre Kern- und Projektmodule in den Bereichen prozessuale und digitale Kompetenzen verbinden die beiden Studiengänge. Building Information Modeling (BIM), Virtual and Augmented Reality (VR/AR) sowie Internet of Things (IoT) bilden die Schwerpunkte, die unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Department Informatik angeboten werden. Die Kernmodule vermitteln Grundlagenwissen, welches in den Projektmodulen praxisbezogen und vertiefend angewendet und reflektiert wird. Im Zentrum der Projektmodule steht der digitale Zwilling, das heisst die digitale Version eines Bauwerks mit allen seinen Merkmalen und Schnittstellen, dessen Erstellung und Nutzung erlernt und erprobt wird. Ziel der Projektmodule ist es, Best Practices zu erstellen: einerseits für die digitalen Zwillinge, andererseits für die Prozesse der Zusammenarbeit und des Datenaustauschs, wobei auch notwendige Programmierkenntnisse zur Bewältigung der Schnittstellen vermittelt werden. Das Studium wird mit einer Bachelor-Thesis abgeschlossen. Dabei handelt es sich um vertiefende Einzelarbeiten zu ausgewählten Themen. «Die Digitalisierung ist in aller Munde und verändert auch die Baubranche. Mit dem neuen Bachelor-Studiengang Digital Construction reagiert die Hochschule Luzern darauf und vermittelt den Studierenden frühzeitig anwendungsbezogene Digital Skills und Interdisziplinarität. Mit diesem Kompetenzprofil stehen den Absolventinnen und Absolventen viele Türen offen: in Architektur-, Ingenieur- und Planungsbüros, bei Behörden, Immobilienentwicklern sowie in Forschung und Lehre.» Stefan Cadosch Architekt ETH, Cadosch & Zimmermann GmbH, Präsident Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (SIA) 6
Aufbau des Bachelor-Studiums Digital Construction BSc interdisziplinär
BA
Kernmodule Studienrichtung Building Technology Structural Engineering Mathematics and Physics
Kernmodule Studienrichtung Architecture – Visuelle Komposition – Raum und Nutzung – Farbe, Licht und Material – Struktur und Tragwerk
48
Kernmodule
Kernmodule Digitale Kompetenzen Fokus Engineering
Kernmodule Digitale Kompetenzen Fokus Design
18 Kernmodule Prozessuale und digitale Kompetenze
18
33
Projektmodule – Sustainability – Project- and data management – Building Information Modelling – Virtual/Augmented Reality – Internet of Things
Projektmodule Erw.Module ZusatzModule
48
51 Erweiterungsmodule Fokus Engineering
Erweiterungsmodule Fokus Design
15
15
Zusatzmodule
15
Nach dem Studium können Sie: • die grundlegenden Zusammenhänge, Systeme und Methoden der klassischen Disziplinen Architektur resp. Bauingenieurwesen/Gebäudetechnik verstehen. • digitale Zwillinge von Bauwerken erstellen und dabei wichtige Attribute zu Geometrie, Komponenten, Material, Raum, Komfort, Atmosphäre, Funktion, Lebenszykluskosten, Energie, Betrieb u.a. fachdisziplingerecht darstellen und aktualisieren, sowie sicher interdisziplinär kommunizieren. • Schnittstellen interdisziplinär gestalten, um so parametrisches Modellieren, Internet of Things (IoT), sowie Virtual- und Augmented Reality (VR/AR) adäquat integrieren zu können. • das Management und die Konfiguration von Daten für interdisziplinäre Bauplanungsprozesse unter den Aspekten von Cybersecurity über alle Disziplinen sicherstellen. • die Themen Nachhaltigkeit, Energie und Ökonomie in Bauplanungs- und Realisierungsprozessen adäquat berücksichtigen und implementieren. • internationale Entwicklungen und Trends in den Themenfeldern Digitale Planungs- und Bauprozesse und Smart Cities einordnen und integrieren. • Ihr Wissen und Ihre Haltung zu digitalen Tools und Methoden fortwährend reflektieren und anpassen. • Projekte systematisch planen, leiten oder daran mitarbeiten und die Projektergebnisse verständlich dokumentieren und sicher kommunizieren. 7
Aufbau des Bachelor-Studiums Digital Construction
BT: GEE: HLKS: SE:
Building Technology Gebäude-Elektroengineering Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär Structural Engineering
Kernmodule Fachdisziplin mindestens 48 ECTS-Credits Vertiefungsrichtung
BA. Arch
BSc SE
BSc BT – HLKS
BSc BT – GEE
Advanced Philosophie
Politik
Fernwärme/-kälte und therm. Verbund
6
6
Gebäudehülle 5 – Planen und Bauen solarer GH 3
6
Elektrische Energieversorgung
Integrale Planung
3
Gebäudeautomation Nachhaltigkeit
6
Beton- und Stahlbau 1
6
3
6
Intermediate Materialität
6
Bauplanung Entwurf Ingenieurbauwerke
Baukonzept
Ethik
3 3
Baustatik 2
Holzbau 2 Baustatik 1
Bauwerk
6
Basic
Bauphysik
Lebenszyklus Pflichtmodul (Kern oder Projekt) Kernwahlmodul Wahlmodul (Erweiterung, Zusatz oder Projekt) 6 ECTS-Creditangabe (hier 6)
6 6
Tragwerkslehre 2
Grundlagen
6 6
6
HLKS Engineering 4 Gebäudesysteme HLKS Engineering 4
3 6
GE ElektroEngineering 3
6
6
GE ElektroEngineering 2
6
3 6
HLKS Engineering 3
6
3 3 3
HLKS Engineering 2
6
GE ElektroEngineering 1
Mathematik & Physik Fachbereich Bau 1 Baustoffe
Identität
3
Mathematik & Physik Fachbereich Bau 2
Holzbau 1
Verantwortung
3
Tragwerkslehre 1
6 6
3 3
HLKS Engineering 1
Mathematik Grundlagen Fachbereich Bau
6
HLKS Technik Labor
3 6
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Kernmodule Digital Construction
Projektmodule
mindestens 48 ECTS-Credits BA. Arch
BSc SE
IoT Anwendung Smart City
IoT Anwendung Smart Building Data Thinking Anwendung
IoT Grundlagen Data Thinking Grundlagen
3
Digital Twin Fabrication
Digital Twin Engineering
Digital Construction Technologien
Digital Twin Parametrisierung Digital Construction Methoden Digital Twin Grundlagen Digital Construction Grundlagen 2 Digital Construction Grundlagen 1
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Bachelor Thesis
6
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3
3
DC Studio 4: Betrieb & Lifecycle
6
3
Interdisziplinärer Workshop Bau (Blockwoche)
3
3
Digital Construction Kollaboration
Digital Twin Design
W
3
Digital Twin Betrieb & Lifecycle
3
BSc BT
3
Digital Construction Innovation
Digital Twin Construction
mindestens 51 ECTS-Credits
3
DC Studio 3: Fabrication 6 & Construction
3
3
DC Studio 2: Design & Engineering 6
3
3
DC Studio 1: Modellierung & Parametriesierung 6
3
Autorenschaft im Team
6
3 3 3
Mensch und Raum
6
Erweiterungsmodule
Zusatzmodule
mindestens 15 ECTS-Credits Vertiefungsrichtung
BA. Arch
BSc SE
Advanced
mindestens 15 ECTS-Credits BSc BT
Modellierung und Simulation Vertiefung (GT) Open Innovation (EESE)
3
Digital Business (DE) Big Data Management
3
3 3
Modellierung und Simulation Anwendung (GEE)
Digital Manufacturing (DE)
3 3
Statistical Data Analysis 2 (ING) Digitale Betriebsökonomie (DE)
3 3
Intermediate
Data Security (INF)
3 Statistical Data Analysis 1 (ING)
Seminarwoche (Blockwoche) Umsetzung un d Baukultur 3
Modellierung und Simulation Grundlagen (GEE)
Scripting and Programming (DC)
3
3 3
Basic Wahl Blockwoche – Studienreise (DC)
3
Immersive Technologies (DC)
3
Grundlagen der GT Planung/CAD
3
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Die Bau- und Immobilienwirtschaft befindet sich an einem entscheidenden Übergangspunkt, an dem der Einfluss der Digitalisierung deutlich zunehmen wird. Mit den zwei neuen Bachelor-Studiengängen «Digital Construction» (DC) mit den Abschlüssen BSc (Bachelor of Science) und BA (Bachelor of Arts) reagiert die Hochschule Luzern (HSLU) auf diese Veränderungen. Sie bietet den Studierenden die einzigartige Möglichkeit, sich einen zukunftsorientierten Mix aus fachlichen, prozessualen und digitalen Kompetenzen in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen oder Gebäudetechnik (Architecture, Structural Engineering oder Building Technology) anzueignen. Die Studiengänge werden agil nach einem völlig neu gestalteten interdisziplinären und praxisorientierten Konzept entwickelt. Mit einem abgeschlossenen «Digital Construction» Studium arbeiten sie in einem Architektur-, Bauinge nieur- oder Gebäudetechnik-Unternehmen entweder in der Modell-basierten Projektabwicklung oder im Bereich der Daten-basierten Dienstleistungen und Services. Ebenso ist eine Anstellung in einem aus führenden Unternehmen beispielsweise im Bereich der Modell-basierten Vorfertigung, Fabrikation, Montageunterstützung oder integrierten Baulogistik möglich. Und nicht zuletzt ist auch ein Einsatz in der Bauindustrie beispielsweise in der Forschung und Entwicklung von neuen digitalen Produkten und Services denkbar. Dazu kommen ein ganze Reihe von weiteren Einsatzmöglichkeiten in den vielen, derzeit neu entstehenden Firmen mit zukunftsorientierten digitalen Produkten und Lösungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft.
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Abschlüsse:
BA Arch: Architecture BSc SE: Structural Engineering BSc BT: Building Technology (mit Vertiefung in HLKS oder GEE)
Modul-Kurzbeschriebe
Kernmodule Fachdisziplin Architektur Grundlagen der Architektur Pflicht Einführung in die zentralen Fragestellungen der Architektur. Betrachtung der grundlegenden architektonischen Phänomene und Vermittlung von Strategien für die Gestaltung von Raum- und Tragstrukturen. Auseinandersetzung mit den Prinzipien und wesentlichen Eigenschaften von Baumaterialen, Effizienz und Behaglichkeit. Identität Pflicht Grundvoraussetzungen der Raumwahrnehmung und Identitätsbildung in Bezug zur Architektur werden durch bildnerische Untersuchungen und thematische Reflexionen mittels Zeichnung und Sprache aufgebaut und verortet. Das Ergebnis der Arbeit ist die Reflexion und Transferleistung vom bildnerischen zum konkreten Raum. Lebenszyklus Pflicht Das Modul Lebenszyklus soll ein umsichtiges Materialund Architekturverständnis aufbauen. Zusammenhänge und Abhängigkeiten zu kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen mit dem Bauwesen werden mit dem Fokus auf Zyklen, Kreisläufe und Nachhaltigkeit thematisiert. Mit dem Betrachtungshorizont der gesamten Lebensspanne und der Kreislaufwirtschaft werden sowohl Bauwerke als auch Baustoff- und Materialprozesse untersucht, die respektvoll mit Baukultur, Ressourcen, und Lebensraum umgehen können. Baugeschichtliche und ausserdisziplinäre Diskurse fördern vernetztes Denken und das Erkennen von Zusammenhängen.
Bauwerk Pflicht Das Kernmodul «BAUWERK» baut ein überblickendes Wissen und generelles Verständnis über unterschiedliche Rollenbilder in ökonomischen, ökologischen, technologischen und gesellschaftlichen Systemen auf. Die Wahrnehmung unterschiedlicher Perspektiven und die Arbeit in Varianten bildet die Grundlage für ein gesamtheitliches Aufgabenverständnis. Ethik Wahl DE/E Durch die Reflexion der Zusammenhänge zwischen Digitalisierung und Ethik im Bezug zur Architektur wird die Neutralität digitaler Werkzeuge hinterfragt und ein ethisches Bewusstsein für ihre Nutzung aufgebaut. Der Transfer von Werten und Idealen in den digitalen und von dort wieder in den physischen Raum vermittelt Erfahrungen bezüglich der Potenziale und Grenzen regelbasierten Denkens. Baukonzept Pflicht Konzeptionell zu Denken ist für das Verstehen und Entwickeln von gebauten Lebensräumen essenziell. Die Kenntnis der Rahmenbedingungen, die Reduktion auf das Wesentliche sowie die Sensibilisierung für Identitäten sind Methoden, die in diesem Modul anhand realer Szenarien trainiert werden. Versuchen, Vergleichen, Urteilen und auch Verwerfen werden dabei als notwendige Prozesse verstanden, für das Entwickeln von adäquaten baulichen Konzepten zu unterstützen. Materialität Wahl Die Materialrelevanz und ihre Kommunikation in Bezug zur Architektur werden durch plastische Untersuchungen und thematische Reflexionen mittels Modellieren und Sprache aufgebaut und verortet. Ziel der Arbeit ist eine Transferleistung von der Plastizität hin zur Räumlichkeit.
Verantwortung Pflicht Verantwortlichkeit und Gesellschaftsrelevanz in Bezug zu unserem Lebensraum werden durch visuelle Untersuchungen und thematische Fragestellungen mittels Fotografie und Sprache analysiert und verortet. Das Ziel der Arbeit ist die Reflexion und Wechselwirkung vom fotografischen zum konkreten Raum. Städtebauliche Konzepte bis zur Gegenwart werden thematisiert und fliessen in ein kollektives Bewusstsein ein.
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DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten
Nachhaltigkeit Pflicht Aufbau von Grundlagenwissen zu ressourcen- und energiebewussten Bauen und Gestalten von Lebensräumen begleitet von der Suche nach Strategien zur Nachhaltigkeit und ökologischen Lebensmodellen in diversen Haltungen, Massstäben, Kulturen und Epochen. Für grosse Fragen sind rein disziplinäre Antworten unzulänglich, weil sie ein globaleres Denken erfordern. Ganzheitliche Lösungsansätze dienen als didaktisches Modell. (think global, act local) Neben Prinzipien der Nachhaltigkeit werden ressourcenschonende Methoden für Planung, Bau und Betrieb (Flexible-Lean Design & Construction, Präfabrikation und modulares Bauen) untersucht.
Baustoffe Pflicht Chemische Grundlagen, Elektrochemie, Korrosion und Korrosionsschutz, Werkstoffgrundlagen, Werkstoffprüfung, Werkstoffe Metall, Kunststoffe, Holz und Glas, Verbindungstechniken, ökologische Aspekte des Werkstoffeinsatzes.
Politik Wahl Interdisziplinarität und politische Zusammenhänge in Bezug zur Architektur werden durch videografische Untersuchungen zu spezifischen Fragestellungen mittels Film und Sprache aufgebaut. Das Ergebnis der Arbeit ist die Reflexion und Transferleistung vom videografischen zum konkreten Raum.
Tragwerkslehre 2 Pflicht Entwicklung von Lastabtragsmodellen mit der Methode der inneren Kräfte für Tragelemente (Seil, Bogen, Fachwerk, Balken, Scheiben und Rahmen) sowie in Kombinationen für Tragwerke. Analyse und Bemessung mit der Methode der graphischen Statik. Erörterung und Vergleich der Gesetzmässigkeiten verschiedener Tragsysteme.
Philosophie Wahl Durch die individuelle Auseinandersetzung mit philosophischen Ansätzen in ihrem Bezug zum zeitgenössischen Architekturdiskurs werden Werkzeuge für das eigene Projekt sowie ein konzeptuelles und kulturelles Verständnis von Architektur und Raum aufgebaut. Das Ziel der Arbeit ist eine Reflexion und Transferleistung vom wahrgenommenen zum konzipierten Raum.
Structural Engineering Mathematik Grundlagen Fachbereich Bau Pflicht Grenzwerte, Differentialrechnung, Einführung in die Integralrechnung, Hauptsatz, Integrationstechniken, Volumen von Rotationskörpern, Schwerpunkt von Flächen. Tragwerkslehre 1 Pflicht Grundlagen der Statik (Kraft, Verformung, Spannung, Dehnung, Gleichgewicht der Kräfte). Statik mit den Methoden der graphischen Statik. Verständnis der Tragwirkung und des Kräfteverlaufes von Seil- und Bogentragwerken, Fachwerken, Balken und Rahmen mit konkreten Beispielen. 13
Mathematik & Physik Fachbereich Bau 1 Pflicht Vermittlung der Grundlagen der Fluiddynamik und der Wärmelehre; Vertiefung der Theorie mit Aufgaben und Veranschaulichung anhand von Experimenten und Alltagserscheinungen; Funktionen mehrerer veränderlicher Differenzialgleichungen 1. Ordnung, lineare Algebra.
Bauphysik Pflicht Umwelt-, Bau- und Raumakustik, Aussenklima, thermische Behaglichkeit, stationärer und instationärer Wärmedurchgang, transparente Bauteile, Luftaustausch, instationäres Verhalten eines Raumes, Energie und Nachhaltigkeit; Feuchte und Bauwerk, Oberflächenkondensation, Wasserdampfdiffusion. Holzbau 1 Wahl Bau- und Werkstoff Holz, Holzschutz, Grundlagen der Bemessung, Bauteile aus Voll -und Brettschichtholz, Verbindungen und Verbindungsmittel, zusammengesetzte Bauteile. Mathematik & Physik Fachbereich Bau 2 Pflicht Freie, harmonische Schwingungen; gedämpfte und angeregte Schwingungen; mathematische Beschreibung der Wellen mit Anwendung auf Schall- und Lichtwellen und auf Wärmestrahlung; Differenzialgleichungen 2. Ordnung, Statistik, Wahrscheinlichkeitstheorie.
Modul-Kurzbeschriebe
Baustatik 1 Pflicht Baustatik mit Moment, Lager, Gleichgewicht, Schnittgrössen. Ebene Stabtragwerke wie Einfacher Balken, Kragarm, GERBERträger, Gelenkrahmen, Dreigelenkbogen, Fachwerke, Stringer-Tafelmodell. Räumliche Stabtragwerke und Fachwerke. Baumechanik mit Kraft, Axiome der Mechanik, Arbeit, Leistung, Kinematik starrer Scheiben. Holzbau 2 Wahl Holzrahmenbau, Skelettbau, Fachwerkbau, räumliche Fachwerke aus Holz, nachgiebiger Verbund, Leichtbau, Brandschutz, Schallschutz, konstruktiver Holzschutz, Stabilisierung von Holztragwerken, Brücken- und Hallentragwerke. Baustatik 2 Pflicht Querschnittswerte, Spannungen, Elastische und plastische Querschnittswiderstände, Einzelverformungen, Verformungslinien, Stoffgesetze, Interaktionsdiagramme. Entwurf Ingenieurbauwerke Wahl Entwurf von Kunstbauten in interdisziplinären Teams. Nach vorausgehender Analyse- und Recherchearbeit werden adäquate Mittel und Methoden im entwerferischen Prozess erprobt. Die Abhängigkeit von Tragwerkskonzept, Gebrauch und Wirkung steht im Fokus. Mittels Variantenstudien in Modell und Zeichnung wird das Tragwerk sowie die konstruktive Durchbildung erarbeitet. Ergänzend sind überschlägige Berechnungen zum horizontalen und vertikalen Lastabtrag, sowie zur Stabilität, verlangt. Der Schwerpunkt liegt in der konstruktiven Durchbildung des Tragwerks und der wichtigsten Fügungspunkte.
Beton- und Stahlbau 1 Pflicht Betonbau: Grundlagen der Baustoffe (Beton und Betonstahl); Tragsicherheit von Stahlbetonbauteilen (Querschnittsanalysen und Nachweise für Biegung, Biegung mit Normalkraft, Querkraft,). Bemessung von liniengestützten Platten. Stahlbau: Konstruktionselemente, Querschnittsanalyse und Nachweis für Biegung, Normalkraft, Querkraft sowie deren Interaktion, Schraub- und Schweissverbindungen I, Stabilität I (Knicken). Gebäudehülle 5 – Planen und Bauen solarer Gebäudehüllen Wahl Die wichtigsten Elemente, Begriffe und Planungsgrundlagen von Solaren Fassaden werden erläutert. Anhand von Exkursionen zu beispielhaften Gebäuden, zu Glasveredlern und PV Modulherstellern werden die Ausführungs- und Fertigungsprozesse kennengelernt. In einer Projektarbeit wird eine einfache PV-Fassade an der Vegasin Halle geplant, gebaut und getestet. Die notwendigen Komponenten werden gestellt.
Bauplanung Wahl Das Modul vermittelt den Prozess der Bauplanung von der ursprünglich erdachten Intention, dem Entwurf, bis zur Umsetzung in Gebautes, in städtebaulich-architektonische Materie. Beispiele aus der Praxis begleiten den Unterricht. Die Vermittlung von alten und neuen Methoden der Bauplanung und Realisierung sind ebenso Bestandteil des Moduls.
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Hochschule Luzern erforscht zukünftige Anwendungsfälle für «Smart Homes», «Smart Buildings» und «Smart Cities».
Modul-Kurzbeschriebe
Building Technology – Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär HLKS – Engineering 1 Pflicht Bedürfnisse mit physiologischen sowie physikalischen Grundlagen und Ableitung von Nutzwertanalyse. Anforderungen an die Gebäudetechnik für verschiedene Nutzungen im Komfortbereich und Massnahmen für HLKS-Technik. Beurteilung von Konzeptvarianten für Raumabgabesystemen in Bezug auf die Behaglichkeit und Komfort. Konzeptionelle Entwicklung von Systemvarianten. HLKS – Engineering 2 Pflicht Berechnung und Auslegung HLKS- Systeme in den Nutzungszonen mit akustischer Beurteilung. Erörtern der Anforderungen an HLKS-Erzeugungs- und Aufbereitungsanlagen. Konzeptvarianten und Zentralendisposition für Wärmeerzeugung sowie Luft- und Wasseraufbereitung. HLKS – Engineering 3 Pflicht Auslegung und Berechnung sowie Beurteilung von HLKS-Erzeugungsanlagen und Aufbereitungsverfahren. Erörterung der Anforderungen an HLKS-Förder- und Sicherheitskomponenten und deren Auslegung sowie Dimensionierung. Auslegung und Berechnung von HLKS-Energieübertragungsverfahren. HLKS – Engineering 4 Pflicht Gesamtheitlich optimierte Auslegung von HLKS-Systemen und Bewerten der Synergiepotenziale unter Einbezug GEE sowie baukonstruktiver Aspekte (zB Energiepfähle, Grauwassernutzung, fassadenintegrierte Lufterneuerung etc). Berechnung und Simulierung des gesamthaften Leistungs- und Energiebedarfs auf Ebene Endenergie mit Bewertung ökologischen Nachhaltigkeit (zB CO2-Emissionen für Erstellung, Betrieb) und exergetischer Effizienz. Fallstudie.
Gebäudetechniksysteme Pflicht Grundlagen und Einführung in die HLKS- und Elektrosysteme (Erzeugung, Verteilung, Abgabe, relevante Parameter und Kenngrössen zur Anlagendimensionierungen, für HLKS- und Starkstromanlagen). Grundlagen der disziplinären Planung (Kompetenz der Interpretation zB 3-poligies Elektroschema, synoptisches Hydraulukschema etc). Schnittstellenrelevante Aspekte zwischen den Disziplinen, Exkursionen, Fallstudien im integrierten Tutoriat.n der Bauklimatik, Systemanalyse GebäudeAnlagen, Modellierung von bauklimatischen Fragestellungen, Einführung in einfache Simulationsprogramme, Anwendung von Optimierungsstrategien, Bewertung der Lösungen hinsichtlich Energie, Komfort und Ökologie. Gebäudeautomation Wahl Vertiefte Auseinandersetzung mit der Energieeffizienz in der Gebäudeautomation und flexiblen Raumautomations- und Bedienkonzepten. Ergänzung mittels Fallstudie und Labor. Integrale Planung Wahl Exemplarisches Vorgehen bei der Gebäudetechnik-Konzepterarbeitung: Honorarberechnung, Energiestandards, Integrale Konzepte, Wirtschaftlichkeit, Installationskonzepte, Koordinationsthemen, Grundlagen Brandschutz (baulicher, anlagentechnischer, betrieblicher und organisatorischer Brandschutz) – Vertiefung mittels Fallstudien an einem Leitobjekt. Fernwärme/-kälte und therm. Verbund Wahl Wärmeträger, Wärmetransport, Fernwärme, Fernkälte, thermische Netze, Auslegung Industrie- und Fernheizung. Warmwasser-, Heisswasser-, Thermoöl- und Dampfanlagen, Niedertemperatur-Versorgungseinrichtungen, Energieversorgung mit erneuerbaren Energieträgern (Solar, biogene Energieträger, Geothermie) und Abwärme, ressourcenschonende Energieversorgungstechniken. Hydraulische Konzeption für gerichtete und ungerichtete Systeme.
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DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten
Building Technology – Gebäude-Elektroengineering HLKS Technik Labor Pflicht Einführung in die HLKS Komponenten und Anlagen. Grundlagen der Messtechnik und Messunsicherheit, Interpretationen von Kalibrationen und Spezifikationen von HLKS spezifischen Sensoren und Messgeräten kennenlernen. Durchführung von HLKS Grundlagenversuchen zu messtechnischen, hydraulischen, akustischen und thermischen Versuchen sowie Themen des Komforts. Selbständige Auswertung von Messdaten und Erstellung von Messprotokollen mit eignen Interpretationen. GE Elektro-Engineering 1 Pflicht Einführung in die Projektierung von Starkstrom- (Kurzschlussberechnung, Leistungs- und Energiebedarfsermittlung, Schutzelemente, Selektivität, thermische Belastbarkeit, Kurzschlussfestigkeit) und Schwachstromanalagen (Brand, IT Cabling, AV Technik, Notlicht, Sprachalarmierung, Platzbedarf), Fallstudie. GE Elektro-Engineering 2 Pflicht Erweiterung der Projektierungskenntnisse von Starkstrom- (Photovoltaik, Blitzschutz, EMV, Erdung, Spezialanlagen, Speicher, Elektromobilität) sowie Safety- und Securityanlagen (Sicherheitskonzept, Sicherheitsmassnahmen). GE Elektro-Engineering 3 Pflicht Auslegung und Berechnung sowie Beurteilung von HLKS-Erzeugungsanlagen und Aufbereitungsverfahren. Erörterung der Anforderungen an HLKS-Förder- und Sicherheitskomponenten und deren Auslegung sowie Dimensionierung. Auslegung und Berechnung von HLKS-Energieübertragungsverfahren. Elektrische Energieversorgung Wahl Kenntnis der Umwandlung von Primärenergieformen in elektrische Energie. Vertiefte Behandlung der hydraulischen und thermischen Kraftwerke. Beschreibung der Grundelemente eines elektrischen Versorgungsnetzes (Generatoren, Transformatoren, Schaltanlagen und Leitungen). Netzberechnungen (Lastfluss und Kurzschluss) mi t Hilfe geeigneter Ersatzschaltungen. Methoden zur Netzregulierung. Analyse von Störungen und Einblick in Schutzkonzepte. 17
Kernmodule Digital Construction Digital Construction Grundlagen 1 – Transformation Pflicht Die wesentlichen Veränderungen sowie die Treiber der Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft verstehen. Auseinandersetzung mit Analogien und Synergien zu anderen Wirtschaftsbereichen. Einblicke in die stufenweise digitale Transformation eines Unternehmens bzw. der Bau- und Immobilienwirtschaft. Die Chancen und Risiken der Digitalisierung im LifeCycle eines Bauobjektes richtig einschätzen. Digital Construction Grundlagen 2 – BIM Pflicht Den Gesamtprozess und das Abwicklungsmodell zur BIM Methode über den gesamten Life- Cycle eines Bauobjektes verstehen. Auseinandersetzung mit den neuen Technologien und deren Einfluss auf die Prozesse, Methoden und die Zusammenarbeit. Einführung in die Grundlagen, Methoden und Technologien zum digitalen Planen, Bauen und Bewirtschaften. Die Entwicklung der Bau- und Immobilienwirtschaft im Kontext der Digitalisierung richtig einschätzen. Digital Construction Methoden Pflicht Die Veränderungen der etablierten Prozesse und Methoden durch die Digitalisierung verstehen. Auseinandersetzung mit konventionellen und digitalen Abwicklungsmodellen und den Auswirkungen auf die Rollen und Leistungen bzw. die Wertschöpfungskette. Einführung in BIM – Building Information Modeling – als Methode über den gesamten Life-Cycle. Einblicke in ergänzende agile Arbeitsmethoden wie IPD (Integrated Project Delivery), LDC (Lean Design and Construction) usw. Digital Construction Technologien Pflicht Die Treiber der Digitalisierung, die digitalen Technologien, die auf Hardware, Software und Netzwerken beruhen, sowie deren Einfluss auf die Prozesse und Methoden der Bau- und Immobilienwirtschaft verstehen. Auseinandersetzung mit den verschiedenen Kategorien an digitalen Technologien, aktuellen Tools und Anwendungen dazu. Einführung in unterschiedliche Tools und Anwendungen, selbst experimentieren und anwenden. Die für eine umfassende Projektaufgabe geeigneten digitalen Methoden, Technologien und Tools richtig kombinieren, organisieren und einführen können.
Modul-Kurzbeschriebe
Digital Construction Collaboration Pflicht Die multidisziplinäre, Cloud-basierte und digital gestützte Kollaboration als zentrale Aufgabe verstehen. Auseinandersetzung mit Modellkoordination, durchgängigen Prozessen und Daten-basierten Workflows, Verständnis für closed- und open-BIM Methode. Einführung in digitale Kollaborationsräume, sog. CDE (Common Data Environment); unterstützt zum Beispiel mit agilen Arbeitsmethoden und Tools, Modell- und Dokumentenmanagement, Data-Warehousing und Immersive Reality. Digital Construction Innovation Pflicht Fachübergreifender Unterricht und multidisziplinäre Projektarbeiten. Förderung der Selbstorientierung und kreativen Problemlösekompetenz. Verständnis für ganzheitliche und systemische Sichtweisen. Ausgewogenes Denken und Handeln im Spannungsfeld zwischen «Agilität» und «Stabilität». Befähigung, mit eigenen und fremden Kompetenzen umzugehen und eine universelle Problemlösefähigkeit zu entwickeln. Digital Twin Grundlagen Pflicht Vor Baurealisation wird ein digitales Abbild – der Digital-Twin – multidisziplinär entwickelt und optimiert. Auseinandersetzung mit der konventionellen bzw. 3Dund der BIM-basierten Planung. Die Grundprinzipien der objektorientierten Modellierung und strukturierte Informations-Erfassung verstehen. Einführung in die Grundlagen, Methoden und Technologien zur Erstellung eines Digital-Twin. Digital Twin Parametrisierung Pflicht Die Grundprinzipien der digitalen Bauwerksmodellierung und Parametrisierung verstehen und anwenden. Experimentieren mit Werkzeugen für das parametrische und generative Design bis hin zur visuellen Programmierung und Scripting. Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der interdisziplinären und integrierten Modellbasierten Entwicklung eines Bauobjektes. Darstellung der Planungsergebnisse mit Echtzeitrendering, Virtual- und Augmented Reality.
Digital Twin Design (Arch) Pflicht Die Nutzung eines Digital-Twins in der Planung mit Fokus auf die Disziplinen Architektur verstehen. Auseinandersetzung mit spezifischen Anwendungsfällen zum Beispiel für Designstudien, Entwicklung und Analyse. Einführung in verschiedene Methoden und Tools beispielsweise für die Simulation von Umwelteinflüssen und Nutzerverhalten, Kalkulation von Kosten, Verwaltung von Raumdaten bis hin zu Life-Cycle Betrachtungen. Digital Twin Engineering (SE/BT) Pflicht Die Nutzung eines Digital-Twin in der Planung mit Fokus auf die Disziplinen Structural Engineering und Building Technology verstehen. Auseinandersetzung mit spezifischen Anwendungsfällen zum Beispiel für die Berechnung, Auslegung und Analyse. Einführung in verschiedene Methoden und Tools beispielsweise für die Simulation von Energie- und Ressourcenverbrauch, Kalkulation von Kosten, Verwaltung von Anlagen-/Bauteildaten bis hin zu Life-Cycle Betrachtungen. Digital Twin Construction (Arch) Pflicht Die Nutzung eines Digital-Twin in der Vorfertigung und Fertigung auf der Baustelle mit Fokus auf die Disziplinen Innen-/Architecture verstehen. Auseinandersetzung mit der modularen Planung, industriellen Vorfertigung, integrierten Baulogistik und Lean Construction Management (LCM). Einführung in die digitale Baustelle beispielsweise mit Mobilgeräten, Lasereinmessen, Laserscanning, Modell-basierte Bauleitung, Mängelmanagement bis hin zum Einsatz von Robotern. Digital Twin Fabrication (SE/BT) Pflicht Die Nutzung eines Digital-Twin in der Vorfertigung und Fertigung auf der Baustelle mit Fokus auf die Disziplinen Structural Engineering und Building Technology verstehen. Auseinandersetzung mit der modularen Planung, industriellen Vorfertigung, integrierten Baulogistik und Lean Construction Management (LCM). Einführung in die digitale Baustelle beispielsweise mit Mobilgeräten, Lasereinmessen, Laserscanning, Modellbasierte Bauleitung, Mängel management bis hin zum Einsatz von Robotern.
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DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten
Digital Twin Betrieb & Lifecycle Pflicht Die Nutzung eines Digital-Twin im Betrieb bzw. über den gesamten Lifecycle verstehen. Auseinandersetzung mit der Einbindung und Nutzung des Digital Twin in die Betriebsorganisation eines Unternehmens. Einführung in die Kombination und gemeinsame Nutzung von statischen (BIM) und dynamischen (IoT) Daten. Entwicklung einer ganzheitlichen Strategie zum digitalen Planen, Bauen und Betreiben für ein Unternehmen. Data Thinking Grundlagen Pflicht Data Thinking als ganzheitlichen Ansatz aus der Kombination von Data Science und Design Thinking verstehen. Auseinandersetzung mit Daten-basierten Prozessen bzw. Wertschöpfung und den Potentialen für die Bau- und Immobilienwirtschaft. Einführung in durchdachte Datenstrategien, Datenbank-orientiertes Arbeiten und datengetriebene Anwendungsfälle. Data Thinking Anwendung Pflicht Die Nutzung von Daten als Produktionsfaktorverstehen. Auseinandersetzung mit der Vernetzung der Wertschöpfungskette und datenbasierten Anwendungsfällen über den gesamten Life-Cycle. Grundlagen der Autonomous Things (Auto, Gebäude, Roboter), Smart Spaces, Machine Learning, Künstliche Intelligenz und Blockchain. Einführung ins Thema Cyber-Security und den Umgang mit Private- und Public-Data. IoT Grundlagen Wahl Internet of Things als Technologie für die Vernetzung von Menschen, Dingen und Prozessen verstehen. Auseinandersetzung mit den dadurch indizierten Veränderungen für die Bauobjekte, deren Technik sowie deren Nutzung und Bewirtschaftung. Einführung in die Digitalisierung der physischen Welt und Nutzung der zugehörigen Daten zur Verbesserungen von Lebensqualität und Umwelt. IoT Anwendung Smart Building Wahl Internet of Things im Kontext zum Smart Building der Zukunft verstehen. Auseinandersetzung mit den dadurch indizierten Veränderungen für Gebäude, der Nutzung und Anwendung von IoT zur Verbesserungen von Lebensqualität und Umwelt, Automatisierung von Prozessen, Kreation von neuartigen Kundeninteraktionen, intelligenten Produkten und neuen Geschäftsmodellen. 19
IoT Anwendung Smart City Wahl Internet of Things im Kontext zur Smart City der Zukunft verstehen. Auseinandersetzung mit den dadurch indizierten Veränderungen für Areale, Stadtteile oder ganze Städte, der Nutzung und Anwendung von IoT zur Verbesserungen von Lebensqualität und Umwelt, Automatisierung von Prozessen, Kreation von neuartigen Kundeninteraktionen, intelligenten Produkten und neuen Geschäftsmodellen.
Projektmodule Mensch und Raum Pflicht Einführung in grundsätzliche Wahrnehmungs- und Denkprozesse als Grundlage für den Aufbau eines disziplinären Repertoires und einer persönlichen Arbeitsmethodik. Vermitteln von Grundlagen für den Aufbau einer systematischen und professionellen Arbeitsweise: Recherche, Bewertung und Analyse von Informationen, Argumentations- und Begründungspflicht in der eigenen Arbeit und Kommunikation. Herleiten und Definieren des Projekts «Lebensraum» als verbindender gesellschaftlicher Auftrag an alle Baudisziplinen. Autorenschaft im Team Pflicht Aufbauend auf der Aufgabenstellung «Lebensraum» Einführung in die Verantwortung für Baukultur als Qualitätsanspruch interdisziplinärer Planungsteams. Vertiefendes Verständnis grundlegender Wahrnehmungs- und Denkprozesse unter Einbezug von Teamprozessen und -organisation. Heranführung an das Konzept «Autorenschaft im Team» und das Verständnis für den baugeschichtlichen Prozess der disziplinären Ausdifferenzierung und die Stellung und Bedeutung der eigenen Disziplin. Vermittlung von Planungsmethoden und Kommunikations-prozessen in interdisziplinären Planungsteams.
Modul-Kurzbeschriebe
DC Studio 1: Modellierung & Parametriesierung Pflicht In einer interdisziplinäre und Modellbasierten Projektarbeit wird mit den Studierenden verschiedener Fachrichtungen ein Digital-Twin im Entwurf erstellt, angefangen bei der Aufnahme und Analyse des Umfeldes, über die Konzeption hin zum interdisziplinären Entwurf bis zur Visualisierung und Präsentation der Planungsergebnisse. Ein Schwerpunkt liegt in der Anwendung von Werkzeugen für das parametrische und generative Design.
DC Studio 4: Betrieb & Lifecycle Pflicht In einer interdisziplinären Projektarbeit wird der DigitalTwin mit den Studierenden der weiteren Fachrichtungen mit Fokus auf den Betrieb und Lifecycle multidisziplinär genutzt. Implementierung und Nutzung von verschiedenen Anwendungsfällen zum Beispiel für das Portfolio-, Raum-, Asset- und Facility-Management bis hin zur Kombination und gemeinsame Nutzung von statischen (BIM) und dynamischen (IoT) Daten. Experimentieren mit verschiedenen Methoden und Technologien.
DC Studio 2: Design & Engineering Pflicht Ein konkretes, vorgegebenes Projekt (Stand Wettbewerb) wird von den Studierenden der unterschiedlichen Fachrichtungen integral bearbeitet und zum Stand «Projektierung» weiterentwickelt. Dazu wird ein DigitalTwin multidisziplinar entwickelt und genutzt. Der Fokus liegt auf dem zielgerichteten und nachvollziehbaren Einsatz neu erlernter Methoden und Werkzeuge zur Umsetzung unterschiedlicher Anwendungsfälle wie zum Beispiel Designstudien, Entwicklung, Berechnung, Kalkulation, Auslegung und Analyse. Die konkrete Aufgabestellung bildet den Rahmen für das Experimentieren mit verschiedenen Methoden und Technologien.
Blockwoche: Intersziplinärer Workshop Bau Pflicht Entwicklung, Umsetzung und Beurteilung der Gesamtkonzeption (Vorprojekt ohne Kosten/Termine) für Architektur, Tragstruktur, Innenarchitektur und Gebäudetechnik an einem realen und komplexen Neubauprojekt, Präsentationstechnik, Dokumentation, Kommunikation, Teamprozesse. Bauherrenbesprechungen, Fachcoaching und Koreferate aus KDS-Bereich.
DC Studio 3: Fabrication & Construction Pflicht In einer interdisziplinären Projektarbeit wird der DigitalTwin mit den Studierenden der weiteren Fachrichtungen mit Fokus auf die Vorfertigung und Fertigung auf der Baustelle multidisziplinär genutzt. Implementierung und Nutzung von verschiedenen Anwendungsfällen zum Beispiel für die industrielle Vorfertigung, integrierte Baulogistik, Lean Constrution Management, Lasereinmessen/Scanning, Modellbasierte Bauleitung, Mängelmanagement bis hin zum Einsatz von Robotern. Experimentieren mit verschiedenen Methoden und Technologien.
Erweiterungsmodule Immersive Technologies (DC) Wahl Das Bewusstsein für die technischen Möglichkeiten, die immersiven Technologien wie Virtual Reality und Augmented Reality bieten. Grundlegendes Verständnis für die Technologien, die hinter diesen Entwicklungen stehen, und die Fähigkeit, mit diesen Technologien auf innovative Weise zu arbeiten. Erforschung innovativer Methoden zur Anwendung dieser Technologien in der Projektarbeit. Wahl Blockwoche – Studienreise (DC) Wahl Europäische Studienreise zum Besuch von Innovationsprojekten in Bereich Digital Construction. Gelegenheit für den Austausch mit Firmen ausserhalb der Schweiz, mit dem Ziel, deren Herausforderungen und Lösungen zur verstehen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entdeckung von neuen Trends, die das digitale Planen, Bauen und Betreiben von Bauobjekten in der Schweiz nachhaltig unterstützen können.
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DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten
Scripting and Programming (DC) Wahl Skripting und Programmierung bieten die Möglichkeit für mehr Effizienz und Innovation. Von der einfachen Automatisierung sich wiederholender Aufgaben über die Möglichkeit, die Funktionalität der Software an die eigenen Bedürfnisse und Arbeitsmethoden anzupassen und zu erweitern, bis hin zur Erstellung Massgeschneiderter Applikationen – Scripting und Programmierung eröffnen eine neue Welt der Möglichkeiten im Rahmen der Digital Construction. In diesem Modul werden die Grundlagen der Programmierung und des Scriptings mit dem Schwerpunkt Python vermittelt und an eigenen Projekten praktisch eingesetzt. Seminarwoche Umsetzung und Baukultur (BW) (Arch) Wahl Baukultur als «Kultur des Bauens»: Auf der Grundlage von Besichtigungen wichtiger zeitgemässer Bauten und Baustellen werden aktuelle Baumethoden, Baukonzepte und spezifische Anwendungen und Verarbeitungen ausgewählter (Bau-) Materialien bis hin zur umgesetzten Detaillierung betrachtet. Die individuelle Wahrnehmung und Interpretation der besichtigen Beispiele wird begleitet durch Inputs und Diskussionen mit an der Realisierung beteiligten Planern, Experten und Unternehmern. Führen eines analogen und/oder digitalen «Studien-Logbuchs» (Erkenntnisse) inkl. dokumentarischer Skizzen (Skizzenbuch). Big Data Management Wahl Dieses Modul lehrt ein Referenzmodell für das Business/ IT-Alignment im Big Data Management (BDM). Lernziel ist die Befähigung, Big Data in Unternehmen zu operationalisieren, sei es als Vision, Strategie, konkrete Projekte und/oder ganze Programme. Das Big Data Management Canvas Referenzmodell zeigt auf, wie Big Data Management von der Datensammlung über Integration, Analyse und Interaktion bis zum Business Nutzen sowie die der steuernde Rahmen gezielt in Zusammenarbeit von Business und IT gestaltet werden kann.
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Open Innovation Wahl E Learning the basic concepts of systematic ideation and the purposive use of technology. Practicing the methods of collaborative creativity. Discussing complex questions of partnership and intellectual property. Participating in a true innovation movement. Grundlagen der GT Planung/CAD Wahl Einführung in die Grundlagen der Gebäudetechnikplanung im Elektro und/oder HLKS-Bereich (Planungsphasenablauf, Anlageneinbettung, Darstellungsformen, relevante Normen und Vorschriften). Einführung CAD: Grundlagen der Planbearbeitung mit CAD (Grundrisse, Prinzipschematas), Referenztechnik, Datenaustausch, Modell- und Layout-Bereich sowie Einführung in 3DThematik. Modellierung und Simulation Grundlagen 1 – Transformation (GEE) Wahl Grundlagen der physikalisch-mathematischen Modellbildung, Grundlagen der Gebäudedynamik, Einführung und grundlegende Anwendung thermischer Gebäudesimulation (IDA-ICE), Möglichkeiten der Beleuchtungsund Strömungssimulationen. Statistical Data Analysis 1 (ING) Wahl Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik, Verständnis von Kenngrössen und Verteilungen, Analyse von Stichproben, Auseinandersetzung mit Schätz- und Testproblemen, Aufsetzen eines geeigneten Versuchsplans. Statistical Data Analysis 2 (ING) Wahl Regressionsanalyse: Multiple lineare Regression mit Parameterschätzung, Graphische Validierung von Modellen, Variablentransformationen, Vorhersage- und Vertrauensintervalle für Zielvariablen, statistische Tests und Vertrauensintervalle für Parameter, Variablenselektion, Ridge-Regression, Lasso. Klassifikation: Konzepte der Klassifikation, Logistische Regression, CART, Random Forests, Support Vector Machines (SVM) und Modellevaluierung durch Cross -Validierung. Zeitreihenanalyse: Deskriptive Zeitreihenanalyse, STL Zerlegung, Autokorrelation, AR und ARIMA Modell mit Parameterschätzung.
Modul-Kurzbeschriebe
Modellierung und Simulation 2 – Anwendung (GEE) Wahl Vertiefung in der thermische Gebäudesimulation (IDA ICE Advanced), Bilden und Integrieren eigener Modelle (NMF), Verknüpfung mit Regelungstechnik, Theorie und Übungen zur Optimierung mittels Simulationen, Fallstudie mit vertieften Anwendungen CFD. Modellierung und Simulation 3 Vertiefung (GT) Wahl Vertiefung in der thermische Gebäudesimulation (IDA ICE Advanced), Bilden und Integrieren eigener Modelle (NMF), Verknüpfung mit Regelungstechnik, Theorie und Übungen zur Optimierung mittels Simulationen, Fallstudie mit vertieften Anwendungen CFD.
DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten 22
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In unserem DC Lab können die Studierenden mit neuesten Tools arbeiten und experimentieren.
Studienrichtungen/Zulassung/Zeitmodelle
Wählen Sie einen Abschluss Sie können Ihr Studium mit einem der folgenden Abschlüsse absolvieren: • Bachelor of Arts in Digital Construction mit der Studienrichtung Architecture • Bachelor of Science in Digital Construction mit den Studienrichtungen Building Technology oder Structural Engineering Voraussetzungen Sie benötigen einen der folgenden Abschlüsse: • eine gestalterische oder technische Berufsmatura • eine gymnasiale Matura mit einem absolvierten Praktikum (wir helfen bei der Suche nach einem Praktikumsplatz) • ein Zulassungsstudium (ab dem 25. Altersjahr möglich, nur für Bachelor of Science) • die Fachhochschulreife, wenn Sie aus Deutschland stammen Vollzeit oder Teilzeit? Unsere Zeitmodelle sind so individuell wie Sie. Sie können zwischen den Modellen «Vollzeit» und «Teilzeit» wählen und sogar während des Studiums in ein anderes Modell wechseln. Zudem können Sie wählen, ob Sie Ihr Studium im Herbst oder im Frühling beginnen möchten. Anschlussmöglichkeiten Nach erfolgreichem Abschluss dieses Studiengangs haben Sie die Möglichkeit, ein Zweitstudium für einen weiteren Bachelor (in Architektur, Gebäudetechnik | Energie oder Bauingenieurwesen) an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur zu absolvieren. Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Digital Construction haben in der Regel 48 ECTS-Punkte aus disziplinären Kernmodulen der bestehenden klassischen Studiengängen erworben, die für das Zweitstudium angerechnet werden können. Zusätzlich können ECTS-Anteile der disziplinär-digitalen Kernmodule und der interdisziplinären Projektmodule sowie der Erweiterungs- und Zusatzmodule angerechnet werden, sodass die Dauer des Zweitstudiums auf drei bis vier Semester verkürzt werden kann. Sind Sie Quereinsteigerin oder Quereinsteiger? Das ist kein Problem! Ein Berufspraktikum vermittelt Ihnen die Grundlagen von Architektur, Bauingenieurwesen oder Gebäudetechnik – unabhängig von Ihrer Vorbildung. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einem geeigneten Praktikum. 24
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Mit verschiedenen neuen Technologien, Software und Tools arbeiten und experimentieren.
Projektarbeit
Von Kompetenzen zu Fähigkeiten Die Projektmodule stellen sicher, dass Sie die erworbenen Kompetenzen immer in einen Kontext stellen und in konkrete Fähigkeiten erweitern können. Sie besuchen in jedem Semester Projektmodule und üben so die praxisbezogene Anwendung des Theoriewissens. Die Projektmodule sind so konzipiert, dass Sie im engen Coaching durch unsere Dozierenden die konkreten Inhalte und Ziele Ihrer Arbeiten weitgehend selber wählen können. Inter- und Multidisziplinarität Die Projektmodule werden jeweils von den Studierenden aller Studienrichtungen des Studiengangs Digital Construction gemeinsam erarbeitet, wobei die konkreten Beiträge der Studierenden durch die gewählte Studienrichtung geprägt sind. Teilweise werden die Projektmodule auch von den Studierenden der Baustudiengänge Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik | Energie besucht, was einen hohen Praxisbezug sicherstellt und künftige Entwicklungen in der Bauplanung und Baurealisierung vorwegnimmt. Brücke zu neuen Anwendungsfeldern Mit dem Studiengang Digital Construction werden die Studentinnen und Studenten auf die künftigen Entwicklungen in der Bauplanung und Baurealisierung vorbereitet. Dabei ist es zentral, dass die neuen Modelle der Zusammenarbeit zwischen den klassischen und den digitalen Anwendungsfeldern und über alle Disziplinen hinweg realitätsnah geübt werden. Das Konzept des Studiengangs enthält die Vermittlung von Metakompetenzen, das heisst die Kompetenz sich fortlaufend und selbstständig in den Bereichen Digitalisierung, Kommunikation und interdisziplinärer Teamarbeit weiterentwickeln zu können. «Mit den Methoden BIM und Lean Construction und den digital optimierten Logistikprozessen wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert. So konnte in unserem Unternehmen das SuurstoffiAreal in kürzerer Zeit, besserer Qualität und mit weniger Problemen realisiert werden. Der Studiengang Digital Construction bildet genau diese anwendungsorientierten Digital Skills aus, die wir und die ganze Baubranche brauchen.» Tobias Achermann CEO von Zug Estates 26
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Digitale Zwillinge erstellen und in den Projektmodulen präsentieren.
Der Campus der Hochschule Luzern – Technik & Architektur liegt am Fuss des Pilatus unweit des Vierwaldstättersees.
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Internationales
Erweitern Sie Ihren Horizont Ein Auslandssemester ist persönlich, fachlich und sozial eine grosse Bereicherung. Ein Semester Ihres Studiums in Digital Construction können Sie an einer der aufgeführten Partneruniversitäten absolvieren. Weitere Informationen finden Sie auf www.hslu.ch/ea-international
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Kooperationen: Partnerhochschulen im Ausland 1 Beuth Hochschule für Technik, Berlin, Germany 2 Czech Technical University in Prague, Czech Republic 3 California Polytechnic State University (CalPoly), USA 4 HafenCity University, Hamburg, Germany 5 Indian Institute of Technology (IIT) Roorkee, India 6 Pontifícia Universidade Católica do Rio de Janeiro (PUC Rio), Brazil 7 Technological University Dublin, Ireland
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Wissenswertes rund ums Studium
Anmeldung Aus organisatorischen und administrativen Gründen wird eine Anmeldung bis spätestens 4 Monate vor Studienbeginn empfohlen. Auch spätere Anmeldungen sind möglich. Melden Sie sich jetzt an: www.hslu.ch/ta-anmeldung
Wohnen Günstigen Wohnraum finden Sie auf www.stuwoluzern.ch
Militärdienst Ihr Ansprechpartner für alle Militärfragen ist Prof. Urs Grüter, urs.grueter@hslu.ch
Hochschulsport Bei uns profitieren Sie von einem umfassenden Sportangebot: www.unilu.ch/uni-leben/sport
Stipendienberatung Möglicherweise erhalten Sie Stipendien. Wenn Sie in Erstausbildung sind, wenden Sie sich bitte an den Wohnkanton Ihrer Eltern. Weitere Informationen finden Sie auf www.hslu.ch/stipendien
Leben & Lernen In unseren Projekträumen und Labors arbeiten Sie praxisnah und interdisziplinär. Besonders praktisch: Die Fachbibliothek mit einem breiten Medienangebot ist nur 10 Schritte von der Mensa entfernt.
Jahresplan 2022/2023 Kalenderwoche
Erster Tag: MO 19.9.2022
Erster Tag: MO 20.2.2023
Weihnachten
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Kontaktunterricht Einführungstage (DO/FR) Blockwochen Ferien Prüfungsvorbereitung Modulendprüfungen Bachelor-Thesis/Diplomfeier Herbstsemester Frühlingssemester
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Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur
Zukunftsorientierung In unseren Studiengängen bereiten wir Sie optimal auf eine nachhaltige und digital transformierte Berufswelt vor.
Selbständigkeit Wollen Sie sich auf eine spätere Selbständigkeit vorbereiten? Smart-up unterstützt Sie. www.hslu.ch/smart-up
Flexibilität Bei uns studieren Sie nach Ihren Bedürfnissen: Sie wählen das Zeitmodell, welches Ihnen zusagt, schliessen gezielt Lücken in Ihrer Vorbildung und bestimmen wesentliche Teile des Studiums selbst.
Interdisziplinarität Wir lehren interdisziplinär. Sie arbeiten in Projektmodulen mit Studierenden anderer Richtungen intensiv zusammen. Über die Hälfte aller Module bieten wir für mehr als einen Studiengang an.
Praxisorientierung Wir machen Sie fit für die künftige berufliche Herausforderung. Die Zusammenarbeit mit Industrie und Wirtschaft beginnt schon früh im Studium und zieht sich bis zu den Abschlussarbeiten durch.
Campus Lust auf Berge und See? Oder pulsierendes Stadtleben? Wir bieten beides. Unser Campus ist zentral gelegen und gut erreichbar. www.hslu.ch/ta-standort
Erster Tag: MO 18.9.2023
Ostern: 6.–12.4.
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Haben Sie noch Fragen? Das Sekretariat Bachelor & Master hilft Ihnen weiter: T: +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern www.hslu.ch/digital-construction 10-2021 Bilder S. 3: © Raumgleiter AG Bild S. 4: © Gruner Roschi AG
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