Studienführer Bauingenieurwesen 2018/2019

Page 1

Bachelor in Bauingenieurwesen

2018/2019 www.hslu.ch/bauingenieurwesen


2 /24 Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Instandsetzung der über 100-jährigen Gmündertobelbrücke – Bachelor-Thesis von David Nyffenegger, Frühlingssemester 2017 Im Jahr 1906 projektierte der bekannte Ingenieur Emil Mörsch die Gmündertobelbrücke in Niederteufen, Appenzell Ausserroden, als Stahlbetonbrücke mit einer Hauptspannweite von 79 m. Die total 170 m lange Brücke überspannt die Sitter und verbindet die Ortschaften Stein und Teufen und wurde 1908 fertiggestellt. Aufgrund der ansprechenden Ästhetik und technischen Eigenschaften gilt die Gmündertobelbrücke als wegweisendes Bauwerk seiner Zeit, ist denkmalgeschützt und findet immer wieder Platz in der Fachliteratur. Längsschnitt 1:500 170.07 81.90 40.95

4.50

40.95

6 4.50

7 4.50

8 4.50

9 4.50

10 5.05

11 5.05

12 4.50

13 4.50

14 4.50

15 4.50

16 4.50

17 4.50

18 4.50

Richtung Teufen

19 4.25

10.25

10.25

10.25

10.25

25.50

18.98

13.96

10.25

10.25

4.50

5

2.31

4.50

4

4.20

4.25

3

6.71

Richtung Stein

2

9.92

1

x

79.00

z

Die Tragfähigkeit von Hauptbogen und den Seitenöffnungen wurden mittels grafischer Statik überprüft. Mit Hilfe der konstruierten Stützlinien wurde kontrolliert, ob diese innerhalb des Grundriss 1:500 Querschnittes zu liegen kommen. Empfehlungen zur Instandsetzung und Verstärkung der tragenden Bauteile wurden erarbeitet. 1.70

10.25

Richtung Stein

B

10.25

1.70

C A

4.50

4.50

4.50

8

4.50

4.50

4.50

2

3

4

5

6

7 4.25

4.50

5.05

5.05

1 1'

4.50

2'

4.50

3'

4.50

4'

4.50

5' 4.50

6' 4.50

1

2

103

4

10.25

4.25

8' 9'

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

11

10' 11'

12

12'

13

13'

Anfahrts- und Bremskraft =0

Anfahrts- und Bremskraft = 819 KN (von Rechts nach Links)

Instandsetzung Gmündertobelbrücke 14'

Anfahrts- und Bremskraft = 819 KN (von Links nach Rechts)

Bachelor-Diplomarbeit David Nyffenegger Längsschitt, 15' Situation 1:500 Ist-Zustand

15 16

Plan Nr. 01

(1cm = 4000 KN)

(1cm = 4000 KN)

17'

18'

B

VB = 28'340 KN

H = 1350 KN (überschätzt)

VB = 28'340 KN

VB = 28'340 KN

V = 58'510 KN

H = 1350 KN (überschätzt)

1-18 (VA = 30'270 KN

(1cm = 4000 KN)

18

VA = 30'270 KN

16'

VA = 30'270 KN

17

1.70

7'

4.50

9

x

A

10.25

Richtung Teufen

y

14

1.70

10.25

1.867

D

3.20

81.90

1.867

Längsschnitt 1:200

3.20

1.867

10.25

H = 19'000 KN HB = 19'000 KN

HA = 19'000 KN

HA = 20'350 KN

HB = 20'350 KN

Schwarz: keine Bremskraft | Grün: Bremskraft von rechts nach links 2018/2019 | Rot: Bremskraft von links nach rechts Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen


3 /28 Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Die Hochschule für intelligente Praktikerinnen und Praktiker Bilden, vernetzen, anwenden: Diese Ziele setzen wir uns für die Ausbildung. Wir wollen den Studierenden nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern sie auch befähigen, komplexe Heraus forderungen kreativ und verantwortungsvoll zu lösen. Mit knapp 1’900 Studierenden und 400 Dozierenden gehört unsere Hochschule zu den profiliertesten technischen Fachhochschulen der Schweiz. Das Angebot umfasst die Bachelor-Studiengänge

– Architektur – Innenarchitektur – Bauingenieurwesen – Gebäudetechnik | Energie – Elektrotechnik und Informationstechnologie – Maschinentechnik – Wirtschaftsingenieur | Innovation – Medizintechnik – In English: Energy Systems Engineering Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur vereinigt diese Fachgebiete als einzige Fachhochschule auf einem Campus und verbindet sie unter den Leitthemen «Gebäude als System» sowie «Lösungen für die Energiewende». Eine intensive Zusammenarbeit über die Disziplinen und Studiengänge hinweg ist somit garantiert. Die Bachelor-Ausbildung fusst auf einem durchdachten pädagogischen Konzept. Das Studium ist modular aufge baut und ermöglicht den Studierenden, ihr Studium nach persönlichen Interessen und Vorkenntnissen zusammen zustellen. Neben der Wissensvermittlung spielt der Praxisbezug eine zentrale Rolle. Die Studierenden sind vom ersten Semester an in interdisziplinäre Projekte mit Wirtschaftspartnern involviert.

Sie können ein Studienzeitmodell (Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend) wählen, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Wechsel des Zeitmodells ist während des Studiums semesterweise möglich. Nach dem Bachelor-Abschluss kann auf dem Campus ein Master-Studium aufgenommen werden. Angeboten werden die weiterführenden Master-Studiengänge Master of Arts in Architecture und Master of Science in Engineering. Die Hochschule Luzern besteht neben dem Departement Technik & Architektur aus den Departementen Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Es besteht eine enge Kooperation in Lehre und Forschung. So können Studierende zusätzlich zur Ausbildung in ihrer Fachdisziplin aus einem breiten interdisziplinären Angebot wählen: von Design über interkulturelle Kommunikation bis hin zu Event-Management und verantwortungsvoller Führung. Sie haben so die Möglichkeit, eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise zu entwickeln und wertvolle Kontakte aufzubauen. Die Hochschule Luzern ist eine übersichtliche, mit ihren verschiedenen Departementen aber äusserst vielfältige Institution, an der sich die Studierenden in einer familiären Lernatmosphäre und gut betreut von den Dozierenden ausbilden und weiterentwickeln können. Da auf dem Campus Luzern auch die Universität und die Pädagogische Hochschule vertreten sind, steht ein breites Angebot für Studentinnen und Studenten bereit: vom Sportprogramm bis zur Wohnungsvermittlung. Mit Bus, Bahn oder Auto ist die Hochschule gut erreichbar. Unmittelbar bei Luzern und eingebettet in die einmalige Landschaft am Vierwaldstättersee finden sich zahlreiche attraktive Angebote für Natur-, Sport- und Kulturbegeisterte.


4 /28 Studiengangkonzept

Als Bauingenieurin oder Bauingenieur ... … leisten Sie einen massgebenden Beitrag an eine zuverlässige, leistungsfähige und sichere Infrastruktur unserer Gesellschaft, z.B. Wohnhäuser, Bürogebäude, Verkehrsanlagen, Brücken und die Wasserversorgung. … sind Sie ein ebenbürtiger Partner im Team von Planern wie Architektinnen, Innenarchitekten, Gebäudetechnikingenieuren und anderen Spezialistinnen und Spezialisten bei der Entwicklung und Realisierung von konkreten Werken. … haben Sie Freude am Umgang mit vielen Menschen, sei es als Partnerin, Vorgesetzter oder Spezialistin. … übernehmen Sie eine grosse Verantwortung für die bauliche Qualität und ingenieurmässige Gestaltung Ihrer Bauwerke. … steht Ihnen nach dem Studium ein breites und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld offen. Ihre Kompetenz ist sehr gefragt.

An der Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Institut für Bauingenieurwesen, können Sie Ihr Studium in drei Studien richtungen abschliessen: – Bachelor of Science Hochschule Luzern/FHZ in Bauingenieurwesen, Studienrichtung Konstruktion und Tragwerk – Bachelor of Science Hochschule Luzern/FHZ in Bauingenieurwesen, Studienrichtung Verkehr und Wasser – Bachelor of Science Hochschule Luzern/FHZ in Bauingenieurwesen, Studienrichtung Gebäudehülle (einzigartig in der Schweiz)

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019


5 /28 Studiengangkonzept

Was unser Studium in Bauingenieurwesen auszeichnet Praxisbezug Die Struktur des Lehrangebots ist darauf aus gerichtet, dass die Dozierenden Fähigkeiten aus Forschung und Entwicklung und gleichzeitig grosses Know-how aus der Berufspraxis mitbringen. Wir legen Wert darauf, dass Ihre Ausbildung dem entspricht, was die Baubranche heute und morgen braucht. Der Abschluss an unserer Hochschule ist in der Baubranche ein Qualitätslabel. Interdisziplinarität In einigen Modulen arbeiten Sie eng mit den Studierenden der Institute für Architektur, Gebäudetechnik und Energie sowie Innenarchitektur zusammen. Dies ermöglicht Ihnen, sich im interdisziplinären Dialog zu üben, wie Sie es in der Praxis auch tun werden. Die komplexen Problemstellungen der aktuellen Baupraxis sind nur in einer interdisziplinären Zusammenarbeit zu bewältigen. Die bestgeeigneten Studierenden erhalten die Möglichkeit, sich im Rahmen des «Bachelor+ Interdisziplinarität am Bau» optimal auf diese Herausforderung vorzubereiten.

Projektmodule Bei Projektarbeiten betreuen die Dozierenden jeweils nur wenige Studierende, was Ihnen die Chance bietet, entstandene Wissenslücken rasch wieder zu schliessen und schnell einen hohen Grad an Selbständigkeit in der praktischen Arbeit zu erlangen. Kooperation Dank einer Kooperation mit der «Ecole d’ingénieurs et d’architectes de Fribourg, EIF» der Fachhochschule Westschweiz, können Studierende ein Austauschsemester im französischsprachigen Raum belegen. Infrastruktur Die Labor-Infrastruktur unserer Kompetenzzentren (Konstruktiver Ingenieurbau sowie Gebäudehülle) ist hochstehend. Sie können faszinierende Labor- und Bauteilversuche beobachten und begleiten.


6 /28 Studiengangkonzept

Studienziele und Kompetenzen: Nach dem Studium sind Sie fit Das erste Studienjahr Hier werden Ihnen fachliche, methodische und soziale Kompetenzen vermittelt. In Pflichtmodulen erlernen Sie das Grundlagenwissen in Mathematik, Physik, Baustatik, Bauphysik, Materialtechnologie, Betonbau, Geotechnik und Stahlbau. Sie werden darauf vorbereitet, in interdisziplinär arbeitenden Projektteams mitzuwirken, Projektergebnisse klar zu dokumentieren, sicher zu kommunizieren und zu präsentieren. Sie können selbständig statische und bodenmechanische Modelle entwickeln und die richtigen Materialien auswählen. Das zweite und das dritte Studienjahr Nach dem ersten Studienjahr können Sie zwischen drei Studienrichtungen wählen und sich vertiefte Kenntnisse in einem Gebiet aneignen: – In Konstruktion und Tragwerk lernen Sie Tragstrukturen im Hoch- und Brückenbau, Baugruben, Stützbauwerke und Gründungen zu bemessen. Sie erlangen vertiefte Kenntnisse im Massivbau, Stahlbau und Mauerwerksbau sowie in der Baudynamik und der Anwendung von IT-Programmen. – In Verkehr und Wasser planen Sie Verkehrsanlagen, Flussverbauungen und Wasseranlagen und beurteilen deren Auswirkungen auf die Umwelt. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Siedlungs wasserbau, der Baugrubensicherung sowie in der Bewältigung von Naturgefahren. – Als Bauingenieurin oder Bauingenieur Gebäudehülle können Sie neue Systeme entwickeln, Produktionsverfahren gezielt einsetzen und dabei die Bedürfnisse der Architektur und der Gebäudetechnik einbeziehen. Sie sind in der Lage, Systeme bauphysikalisch (Feuchte, Wärme, Kälte, Schall) zu beurteilen.

Die Bachelor-Thesis Sie bearbeiten in Einzelarbeit ein umfassendes Praxisprojekt aus einem frei gewählten Fach gebiet und schliessen damit Ihre Ausbildung ab. Master-Ausbildung In allen Studienrichtungen können Sie sich an unserer Schule in einem Vollzeit- oder TeilzeitModell zum «Master of Science in Engineering» weiterbilden. Sie werden dabei von hoch qualifizierten Advisoren begleitet und bearbeiten spannende Forschungsprojekte.

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019


7 /28 Zulassung

Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen? Ideale Voraussetzungen haben Sie, wenn Sie eine technische Berufsmatura und eine Berufslehre im Baubereich oder Fassaden- und Metallbau abgeschlossen haben. Mit einer gymnasialen Matura oder einem nicht einschlägigen Berufsabschluss müssen Sie als Quereinsteigerin oder Quereinsteiger ein Praktikum vorweisen. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einer Praktikumsstelle. Bei einem Übertritt von der ETH ist ein Teilpraktikum anrechenbar. Die Abklärungen im Detail nimmt der Leiter des Studiengangs vor. In einem Evaluationsgespräch mit dem Leiter Bachelor & Master ist auch eine Aufnahme auf der Basis eines eigenständigen Ausbildungsprofils möglich. Für Interessentinnen und Interessenten mit anderen Vorbildungen suchen wir wenn möglich passende Wege und beraten hierzu gerne.

Weitere Auskunft gibt Ihnen gerne:

Prof. Dr. Albin Kenel Studiengangleiter T +41 41 349 34 00 albin.kenel@hslu.ch


8 /28

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019


9 /28 Module

Welche Module gibt es? Module dauern in der Regel ein Semester. Der Unterricht findet während des KontaktStudiums statt, siehe Jahresplan Seite 26/27. Die Ausnahme sind die sogenannten Blockwochen-Module, welche während einer Intensivwoche ganztags durchgeführt werden. Modulbeschriebe geben Aufschluss über Eingangskompetenzen, Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form des Kompetenznachweises. Die Modulbeschriebe sind in Kurzfassung auf den Seiten 10, 11 sowie 16 bis 20 dieses Studienführers nachzulesen. Je nach Aufwand gibt es drei, sechs oder zwölf Credits für ein Modul. Der Bachelor-Studiengang ist in der Regel nach dem Erreichen von 180 ECTS-Credits abgeschlossen. Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Studierende können sich einzelne Module, entsprechend ihren Vorkenntnissen und Interessen, zu einem individuellen Stundenplan zusammenstellen.

Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens 90 ECTS-Credits eines Studienprogramms entfallen auf Kernmodule, das entspricht der Hälfte des gesamten Studienaufwands. Projektmodule: In diesen Modulen werden die Studierenden mit anspruchsvollen Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert. Neben Fachwissen erarbeiten sie sich vor allem auch Methodenkompetenzen. Erweiterungsmodule: Diese ermöglichen den Studentinnen und Studenten, sich in Themen einzuarbeiten, die zum weiteren Umfeld des zukünftigen Berufes gehören. Damit können sie ein eigenständiges Profil und spezifische Fachkompetenzen entwickeln. Zusatzmodule: Diese decken nicht-fachliche Kompetenzen ab und sollen die Studierenden befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Das Angebot ist sehr breit und wird in jedem Semester angepasst. Praxismodule: Diese verbinden das Studium mit einer einschlägigen Berufstätigkeit und sind nur für berufsbegleitend Studierende wählbar. Kompetenzen aus der Berufsausübung lassen sich so semesterweise anrechnen.


10 /28 Modul-Kurzbeschriebe

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Kernmodule Bauphysik Pflicht für K+T und GH, D/E Umwelt-, Bau- und Raumakustik, Aussenklima, thermische Behaglichkeit, stationärer und instationärer Wärmedurchgang, transparente Bauteile, Luftaustausch, instationäres Verhalten eines Raumes, Energie und Nachhaltigkeit; Feuchte und Bauwerk, Oberflächenkondensation, Wasserdampfdiffusion. Bauphysik GH Pflicht für GH Bauphysikalische Anforderungen an Gebäudehüllen, sommerlicher und winterlicher Wärmeschutz, Wärmebrücken, Brandschutz, Schallschutznachweise, Feuchteschutznachweis, Grundlagen der thermischen Simulation und CFD, Grundlagen Gebäudetechnik. Bauprojektmanagement Wahl für V+W Projektorganisation- und Struktur: Kommunikation, Führung, Bauherrenberatung, Stakeholder Management. Projektrandbedingungen: Risikound Datenmanagement. Controlling: Termine, Kosten, Leistung, Qualität, Nachtragsmanagement. Ausschreibung und Vergabe: Leistungsverzeichnis, Beschaffungswesen.

Baustatik 4 – Traglastverfahren Pflicht für K+T Grenzwertsätze, elastisch-plastische Systeme, Traglastverfahren. Baustoffe Pflicht Chemische Grundlagen, Elektrochemie, Korrosion und Korrosionsschutz, Werkstoffgrundlagen, Werkstoffprüfung, Werkstoffe Metall, Kunststoffe, Holz und Glas, Verbindungstechniken, ökologische Aspekte des Werkstoffeinsatzes. Bauverfahren – Verkehr und Wasser Wahl für V+W Ergänzungen zu Graben- und Erdleitungsbau sowie zu den grabenlosen Verfahren, Bauverfahren des Strassen- und Eisenbahnbaus, Bauverfahren des Fluss- und Wasserbaus, Bauverfahren des Erd- und Spezialtiefbaus, allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten (SIA 118). Betonbau – Ausgewählte Kapitel Wahl für K+T Gebrauchstauglichkeit von Stahl-Spannbetonbauteilen (Verformungen/Zwängungen), Verformungsvermögen, Bemessung von Stahlbetonstützen und Stahlbetonstützensystemen. Erdbebenbemessung von Stahlbetontragwerken.

Baustatik 1 – Statisch bestimmte Systeme Pflicht Baustatik mit Moment, Lager, Gleichgewicht, Schnittgrössen. Ebene Stabtragwerke wie Einfacher Balken, Kragarm, GERBERträger, Gelenkrahmen, Dreigelenkbogen, Fachwerke, Stringer-Tafelmodell. Räumliche Stabtragwerke und Fachwerke. Baumechanik mit Kraft, Axiome der Mechanik, Arbeit, Leistung, Kinematik starrer Scheiben.

Betonbau und Mauerwerk Pflicht für K+T Spannbeton: Berechnung, Bemessung und konstruktive Durchbildung von vorgespannten Balken, Mehrfeldträgern und Decken. Mauerwerk: Grundlagen des Tragverhaltens, Normalkraftbeanspruchung, Schubbeanspruchung und deren Kombinationen. Berechnung und Bemessung von Mauerwerk anhand von Bemessungsbeispielen u.a. unter Erdbebenbeanspruchung.

Baustatik 2 – Festigkeitslehre Pflicht Querschnittswerte, Spannungen, Hydrostatik, elastische und plastische Querschnittswiderstände, Verformungen.

Beton- und Stahlbau 1 Pflicht Betonbau: Grundlagen der Baustoffe (Beton, Beton- und Spannstahl); Tragsicherheit von Stahl- und Spannbetonbauteilen (Querschnittsanalysen und Nachweise für Biegung, Biegung mit Normalkraft, Querkraft, Torsion). Bemessung von Platten und Scheiben. Stahlbau: Herstellung und Eigenschaften, Konstruktionselemente, Querschnittsklassen, Querschnittsnachweise und -interaktionen, Schraub- und Schweissverbindungen.

Baustatik 3 – Statisch unbestimmte Systeme Pflicht für K+T und GH Verschiebegrössenverfahren, direkte Steifigkeitsmethode für statisch unbestimmte Stabsysteme. Grundlagen Stabilitätstheorie.

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019


11 /28

Beton- und Stahlbau 2 Pflicht für K+T und GH Betonbau: Bemessung von Balken- und Rahmentragwerken inkl. Rahmenecken und Konsolen mit Fachwerkmodellen (Stabwerkmodellen) und Spannungsfeldern für kombinierte Beanspruchungen (Biegung/Querkraft/Torsion). Durchstanzen und Plattenschub. Konstruktive Durchbildung von Stahlbetonbauteilen. Modellierung von Stahlbetontragwerken für die FEM-Analyse. Stahlbau: Krafteinleitungen, Stabilitätsnachweise von Stäben (Knicken, Kippen), Torsion, Schraub- und Schweissverbindungen, konstruktive Durchbildung. Energie und Gebäudehülle Wahl für GH Energieeffiziente und energiegewinnende Gebäudehüllen, Nachhaltigkeit, Lebensdaueranalyse, Tageslicht-Simulationen, Energienachweise, Interaktion zwischen Gebäudetechnik und Gebäudehülle, energetische Sanierung. Gebäudehülle 1 – Grundlagen Pflicht für GH Typologien der Gebäudehülle, Aufgaben und Funktionen der Gebäudehülle, klimatische und energetische Anforderungen an Gebäudehüllen, architektonische Gestaltung und Materialisierung von Gebäudehüllen, Verständnis der verschiedenen Fassadentypen, deren Funktion, deren Einsatzgebiete und deren Vor- und Nachteile im Kontext des Gebäudetypus, Analyse von Gebäudehüllenkonstruktionen, Elemente der Gebäudehülle, konzeptionelle Entwicklung von Gebäudehüllen. Gebäudehülle 2 – Konstruktion und Material Pflicht für GH Einwirkungen auf Gebäudehüllen, Funktionsebenen, Bemessen von Tragelementen und Bauteilen der Gebäudehülle, Konstruktionen der Gebäudehülle, Detailentwicklung und Bemessung, Witterungsschutz, Luftdichtheit, Entwässerung, Materialien in der Gebäudehülle, Elemente der Gebäudehülle: Sonnschutz, Belüftung, Fenster, Türen, Füllelemente, Abdichtung, Normen und Richtlinien.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Gebäudehülle 3 – Glas- und Leichtbau Pflicht für GH Werkstoff Glas, Festigkeit und Bruchverhalten, Bemessung von Glasbauteilen, konstruktiver Glasbau, vertikale und horizontale Verglasungen, Bemessung von Stahl-Glasfassaden, Leichtbau, Seiltragwerke, Seilstatik, Formfindungsmethoden, Membrantragwerke. Gebäudehülle 4 – Planung und Umsetzung Pflicht für GH Vertieftes Verständnis des inneren Aufbaus von Gebäudehüllen, Fassadenplanung, Systembau und Systementwicklung, Fertigungs- und Montagetechnik der Gebäudehülle, Konstruktive Aspekte bei der Sanierung von Gebäudehüllen, Korrosionsschutz und Oberflächentechnik, Fassadenprüfungen, Verankerungstechnik und Bemessung von Unterkonstruktionen, Kostenplanung, Projektmanagement, Unterhalt. Geotechnik 1 – Geologische Grundlagen Pflicht für K+T und V+W Grundlagen der Entstehung von Gesteinen, Verständnis der Plattentektonik, Verwitterungsprozesse, Erosion, Transport und Sedimentation, Beschreibung und Klassifikation von Locker- und Festgesteinen, Geologie der Schweiz. Grundlagen der Baugrunderkundung, Behandlung ingenieurgeologischer Problemstellungen: Erkundung, geologische Entstehungsgeschichte, Gefährdungspotential, Überwachung und Massnahmenplanung. Geotechnik 2 – Bodenmechanik Pflicht für K+T und V+W Zustandsgrössen von Lockergesteinen, Spannungsanalyse, Spannungsausbreitung im Boden, Grundwasserhydraulik, Formänderungseigenschaften, Setzungsberechnungen & Konsolidationstheorie, Festigkeitseigenschaften von Lockergesteinen, Stabilitätsprobleme. Festigung der Theorie anhand von Laborübungen.


12 /28

Geotechnik 3 – Grundbau Pflicht für K+T/ Wahl für V+W Stütz- und Sicherungsmassnahmen im Locker- und Festgestein: Stützbauwerke, Verankerungen, Vernagelungen, bewehrte Erde. Grundlagen der Felsmechanik und des Felsbaues. Grundlegende Fundationskonzepte: Flachfundationen. Einführung in den Dammbau. Geotechnik 4 – Spezialtiefbau Wahl für K+T Geotechnische Massnahmen zur Realisierung von Baugruben: vertikale Baugrubenabschlüsse, Wasserhaltung, Anker und Spriesse. Spezielle Fundationen: Pfahlfundationen, kombinierte Pfahl-Plattenfundationen, Schachtfundationen, konventionelle und spezielle Unterfangungsmethoden. Permanente Hangsicherungen. Grundlagen des Bauens Pflicht Einblick in die zentralen Fragestellungen der vier Disziplinen Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik | Energie. Verständnis für die spezifischen Denkweisen der eigenen und der anderen Fachrichtungen. Bewusstsein für die Notwendigkeit des Dialogs zwischen verschiedenen disziplinären Kulturen. Grundlagen der Projektierung Pflicht für K+T/Wahl für V+W und GH Sicherheit und Zuverlässigkeit, globale und partielle Sicherheitswerte; Gefährdungsbild, Nutzungszustand, Bemessungssituationen; Einwirkungen auf Tragwerke, Last- und Reduktionsbeiwerte, Bemessungswerte; Grenzzustände. Komfort und Energie Wahl für GH Grundlagen des Komforts, (Klima- und Behaglichkeitsphänomene), Gebäudetechnik im Kontext von Architektur, Tragwerk und Eigenschaften der Gebäudehülle sowie daraus resultierende Energiebetrachtungen.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Mathematik Grundlagen Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik Pflicht Grenzwerte, Differentialrechnung, Einführung in die Integralrechnung, Hauptsatz, Integrationstechniken, Volumen von Rotationskörpern, Schwerpunkt von Flächen. Mathematik und Physik für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik 1 Pflicht Vermittlung der Grundlagen der Fluiddynamik und der Wärmelehre; Vertiefung der Theorie mit Aufgaben und Veranschaulichung anhand von Experimenten und Alltagserscheinungen; Funktionen mehrerer veränderlicher Differenzialgleichungen 1. Ordnung, lineare Algebra. Mathematik und Physik für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik 2 Pflicht Freie, harmonische Schwingungen; gedämpfte und angeregte Schwingungen; mathematische Beschreibung der Wellen mit Anwendung auf Schall- und Lichtwellen und auf Wärmestrahlung; Differenzialgleichungen 2. Ordnung, Statistik, Wahrscheinlichkeitstheorie. Metallbau Pflicht für GH Konstruieren und Bemessen von Bauteilen aus Aluminium und Chrom-Nickel-Stählen. Konstruieren und Bemessen von Gussteilen und Fassadenkonsolen, Bemessung Blechpaneelen, Verbindungen, Bemessen von Sandwichelementen und Verbundprofilen. Stahl- und Verbundbau Pflicht für K+T/Wahl für GH Verbundträger und -stützen, Blechverbunddecken, Aussteifungssysteme und Gesamtstabilität nach Theorie 2ter Ordnung, Blechträger, Beulen, konstruktive Durchbildung. Tragwerkslehre 1 Pflicht Grundlagen der Statik (Kraft, Verformung, Spannung, Dehnung, Gleichgewicht der Kräfte). Statik mit den Methoden der graphischen Statik. Verständnis der Tragwirkung und des Kräfteverlaufes von Seil- und Bogentragwerken, Fachwerken, Balken und Rahmen mit konkreten Beispielen.


13 /28

Tragwerkslehre 2 Pflicht für K+T und GH Vertiefte Betrachtung des Tragverhaltens von Fachwerken, Rahmen, Scheiben, Balken, Platten mit den Methoden der graphischen Statik. Vertiefte Betrachtung der Gebäudeaussteifung und der Zusammenhänge von Schnittkraftverläufen, Kräfteverläufen in den Bauteilen und deren Umsetzung in ein Modell und die konstruktive Umsetzung. Verkehr 1 – Verkehrs- und Raumplanung Pflicht für V+W Geschichte des Verkehrs, Strassennetze, Strassenhierarchie, Eckpfeiler IV-ÖV, Verkehrsnachfrage, Modal Split, Strassen- und Knotentypen, Leistungsfähigkeit, Gesetzliche Grundlagen, Angebotsplanung, Grundlagen BGK (Betriebs- und Gestaltungskonzepte), Bewertungsverfahren, Verkehrsbeeinflussung und Verkehrsmanagement, Grundlagen Raumplanung, Raumplanungsinstrumente, Abstimmung Siedlung und Verkehr, Veränderungsprozesse in Gemeinden und Regionen. Verkehr 2 – Strassen- und Eisenbahnbau Pflicht für V+W Strassenbau: Zusammenhang Geschwindigkeit – Sichtweiten, geometrisches Normalprofil, Linienführung, Projektierung von Knoten, Massnahmen Langsamverkehr, Verkehrsberuhigungselemente, Zonensignalisation, Strassenraumgestaltung, Baustellen, Materialien im Strassenbau, Dimensionierung des Strassenoberbaus, Erhaltungsmanagement. Eisenbahnbau: Gesetzliche Grundlagen, Trassierungselemente, Lichtraumprofil, Weichen, Oberbau, Unterbau, Zugsicherung, Zugsteuerung. Verkehr 3 – Verkehrssicherheit Pflicht für V+W Strasse: Grundlagen, die sechs Infrastruktur-Sicherheitsinstrumente: Road Safety Impact Assessement, Road Safety Audit, Road Safety Inspection, Black Spot Management, Network Safety Management, Einzelunfallstellen Management. Wirksamkeit von Massnahmen, Aktive und passive Sicherheit.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Vermessung Wahl für V+W Allgemeine Grundlagen, Basismesstechnik und einfache Hilfsmittel, ebenes Koordinatenrechnen, terrestrische Koordinatenbestimmung, Höhenbestimmung, Aufnahme, Absteckung und Instrumente der Geodätischen Messtechnik. Wasser 1 – Hydraulik Pflicht für V+W Allgemeine Hydrostatik, Allgemeine Hydrodynamik: Grundgleichungen, Rohre, Gerinne. Wehrüberfall, Schützenabfluss, Wechselsprung, Instationäre Strömungen: Druckstoss, Sunk & Schwall. Vertiefung der Theorie in einer Laborübung. Wasser 2 – Grundlagen Entsorgung und Wasserbau Pflicht für V+W Grundlagen der Siedlungsentwässerung, Entwässerungssysteme, Siedlungshydrologie, Hydraulische Dimensionierungen, Versickerung und Retention von Regenabwasser, Liegenschaftsentwässerung, Sanierungsleitungen, Genereller Entwässerungsplan. Wasserbau-Grundlagen: Hydrologie, Flussbau (Feststofftransport/ Ausbaumethoden/Renaturierung), Retention (Retentionsgleichung und Hochwasserrückhaltebecken), Wehre (Aufgaben, Bauformen, Hydraulik), Wasserkraft (Prinzip, Ausbautyp, Bauwerke, Umwelt). Wasser 3 – Naturgefahren und Schutzmassnahme Pflicht für V+W Grundlagen gravitative Naturgefahren (Hochwasser, Sturz, Rutschung, Lawinen), rechtliche Aspekte, integrales Risikomanagement, Gefahrenkarten, Anforderungen an Projekte, Prozessverständnis, Wirkung von Schutzmassnahmen, Dimensionierung und Planung von Massnahmen.

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019


14 /28 Module Bauingenieurwesen Kernmodule Studienrichtung Verkehr und Wasser (V+W) mindestens 90 ECTS-Credits

Bauverfahren – Verkehr und Wasser

Advanced

Wasser 4 – Ver- und Entsorgung

Bauprojektmanagement

Wasser 3 – Naturgefahren und Schutzmassnahmen Verkehr 3 – Verkehrssicherheit

Wasser 2 – Grundlagen Entsorgung und Wasserbau

Verkehr 2 – Strassen- und Eisenbahnbau

Geotechnik 3 – Grundbau

Mathematik und Physik für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik 2

Beton- und Stahlbau 1

Verkehr 1 – Verkehrs- und Raumplanung

Geotechnik 2 – Bodenmechanik

Mathematik und Physik für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik 1

Baustatik 2 – Festigkeitslehre

Wasser 1 – Hydraulik

Geotechnik 1 – geologische Grundlagen

Mathematik Grundlagen Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik

Baustatik 1 – statisch bestimmte Systeme

Tragwerkslehre 1

Grundlagen des Bauens

Grundlagen der Projektierung

Intermediate

Vermessung

Basic

Pflichtmodul für die Studienrichtung Wahlmodul für die Studienrichtung alle Studienrichtungen gemeinsam K+T und GH gemeinsam V+W und K+T gemeinsam ECTS-Credits Zusatzmodule Eine Auswahl davon finden Sie auf Seite 18.

Baustoffe

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019


15 /28 Kernmodule Studienrichtung Konstruktion und Tragwerk (K+T) mindestens 90 ECTS-Credits

Betonbau – Ausgewählte Kapitel

Advanced

Stahl- und Verbundbau

Intermediate

Grundlagen der Projektierung

Betonbau und Mauerwerk

Geotechnik 4 – Spezialtiefbau

Beton- und Stahlbau 2

Geotechnik 3 – Grundbau

Baustatik 4 – Traglastverfahren

Basic

Mathematik und Physik für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik 2

Baustatik 3 – Statisch unbestimmte Systeme

Beton- und Stahlbau 1

Geotechnik 2 – Bodenmechanik

Mathematik und Physik für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik 1

Baustatik 2 – Festigkeitslehre

Tragwerkslehre 2

Geotechnik 1 – geologische Grundlagen

Mathematik Grundlagen Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik

Baustatik 1 – statisch bestimmte Systeme

Bauphysik

Tragwerkslehre 1

Baustoffe

Grundlagen des Bauens


16 /28 Kernmodule Studienrichtung Gebäudehülle (GH) mindestens 90 ECTS-Credits

Energie und Gebäudehülle

Gebäudehülle 4 – Planung und Umsetzung

Stahl- und Verbundbau

Komfort und Energie

Gebäudehülle 3 – Glas- und Leichtbau

Metallbau

Beton- und Stahlbau 2

Gebäudehülle 2 – Konstruktion und Material

Gebäudehülle 1 – Grundlagen

Advanced

Intermediate

Grundlagen der Projektierung

Bauphysik GH

Basic

Mathematik und Physik für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik 2

Baustatik 3 – Statisch unbestimmte Systeme

Beton- und Stahlbau 1

Mathematik und Physik für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik 1

Baustatik 2 – Festigkeitslehre

Tragwerkslehre 2

Mathematik Grundlagen Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik

Baustatik 1 – statisch bestimmte Systeme

Bauphysik

Tragwerkslehre 1

Baustoffe

Grundlagen des Bauens


17 /28

Advanced

Projektmodule mindestens 39 ECTS-Credits

Erweiterungsmodule mindestens 15 ECTS-Credits

Bachelor-Thesis

Gebäudehülle 6 – ausgewählte Kapitel

Statische Überprüfung im Massivbau

Geotechnik 5 – Ausgewählte Kapitel

Baurealisierung

Interdisziplinärer Workshop (Blockwoche)

Gebäudehülle 5 – Planen und Bauen solarer GH

Flächentragwerke im Massivbau

Praxis im Studium

Holzbau 2

BIM (Building information modelling)

Holzbau 1

Bauplanung

Projektmodul 3 – Bemessung

Intermediate

Projektmodul 2 – Studie

NEPTUNE (intensive week)

Externe Projektwoche Bauingenieurwesen (Blockwoche)

Summer School Fachbereich Bau (Blockwoche) Projektmodul 1 – Analyse und Konzept Baurecht

Basic

Bauten entdecken

IT-Tools 2

Kontext 2

IT-Tools 1

Kontext 1

IT-Tools 1


18 /28 Modul-Kurzbeschriebe

Wasser 4 – Ver- und Entsorgung Pflicht für V+W Rohrstatik, Leitungsbau (Devisierung, Verlegerichtlinien, Dichtigkeitsprüfungen), Bauwerke der Siedlungsentwässerung, Erhaltung von Kanalisationen (Betrieblicher Unterhalt, Sanierungsmethoden nicht begehbarer Kanalisationen), Regen- und Mischabwasserbehandlung. Grundlagen der Wasserversorgung, Wassergewinnung- und Förderung, Wasseraufbereitungs- und Desinfektionsverfahren, Wasserspeicherung- und Verteilung, Qualitätssicherung, Störfallkonzept, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, generelle und strategische Planung der Wasserversorgung.

Projektmodule Bachelor-Thesis Pflicht Entwurf bis zur Ausführungsreife bearbeiten; Nutzungsvereinbarung und Projektbasis; Ausführungsdetails konstruieren und Projekt darstellen, Dokumentation. Bauten entdecken Pflicht Analyse eines einfachen einheimischen Bautyps aus einer gegebenen geographischen Weltregion in Bezug auf örtliche Gegebenheiten wie Klima, Materialvorkommen, Werkzeuge, Handwerkskultur oder Nutzungsanforderungen. Interdisziplinäre Erarbeitung einer einfachen Konstruktion auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse. Interdisziplinärer Workshop (Blockwoche) Pflicht Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes anhand eines konkreten Objektes. Einüben von Fertigkeiten und Fähigkeiten wie Erstellen von Varianten, Reflektion und Analyse von Konzepten sowie Zusammenarbeit mit den Fachdisziplinen.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Kontext 1 Pflicht Erarbeiten eines interdisziplinären Projekts mit Studierenden aus den Studiengängen Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik | Energie; Vermittlung von Fach- und Kommunikationswissen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und zum Halten einer wissenschaftlichen Präsentation; Förderung des projektorientierten und systematischen Denkens sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit. Kontext 2 Pflicht DE/E Förderung der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenzen in Bezug auf das Studium und die Berufspraxis; Vermittlung und Anwendung von berufsrelevanten Textsorten, Rede- und Präsentationsmethoden sowie adressatenorientiertem Schreiben; Zielgruppen gerichtete Umsetzung verbaler, nonverbaler und paraverbaler Mittel in verschiedenen mündlichen Kommunikationssituationen. Praxis im Studium Wahl DE/E Erwerb praktischer und/oder unternehmerischer Erfahrung im Umfeld der während des Studiums aufgebauten Kompetenzen; in der Regel Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen oder für den Aufbau eines eigenen Start-ups. Projektmodul 1 – Analyse und Konzept Pflicht Analyse von Tragwerken, Gebäudehüllen, Verkehrsanlagen, Brücken, Wasserver- und -entsorgungsanlagen sowie bauliche Anlagen zum Schutz vor Naturgefahren anhand ausgewählter Beispiele aus der Praxis. Projektmodul 2 – Studie Pflicht Erarbeitung und Bewertung von Projektvarianten, begründete Auswahl der Bestvariante, Gefährdungsbilder und/oder Anforderungsprofile erstellen, Vordimensionierung. Projektmodul 3 – Bemessung Pflicht Modellbildung, Bemessung und/oder Dimensionierung relevanter Projektelemente.


19 /28 Modul-Kurzbeschriebe

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Erweiterungsmodule Bauplanung Wahl Systemtechnik, Aufbauund Ablauforganisation, Kosten und Termine. Prozessdokumentation und Teamführung in den SIA-Phasen der strategischen Planung, der Vorstudien und der Projektierung. Erstellen eines Projekthandbuches inkl. des BIM-Nutzungsplans. Baurealisierung Wahl Zustandserfassung von Hoch- und Tiefbauten, Unterhalt und Veränderung von Bauten im Lebenszyklus, Submission von Bau- und Dienstleistungen, Werk- und Honorar-Vertragswesen, Organisation der Beteiligten im Bauprozess, Ausmass von Bauleistungen, Überwachung und Steuerung, Abnahme von Bauwerken, Abrechnung, Dokumentation. Baurecht Wahl Kaufvertrag, Planervertrag, Baubewilligungsrecht, Werkvertrag, Bauabnahme, Bauhaftpflicht, Bauversicherungen, Vergaberecht. BIM (Building Information Modelling) Wahl Interdisziplinäre 3D-/4D-Modellierung für das Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken, Anwenden der Planungsmethodik BIM, Auseinandersetzung mit Nutzen für die Ablaufplanung, Visualisierung, Kollisionsuntersuchung sowie statische und thermische Simulationen. Externe Projektwoche Bauingenieurwesen (Blockwoche) Wahl Auslandsexkursion mit Besichtigungen markanter Gebäude, Baustellen und Firmen, Besuch kultureller Veranstaltungen, angewandtes Projektmanagement, Teamarbeit, Auslandserfahrung. Flächentragwerke im Massivbau Wahl Kenntnis der Fliessbedingungen von Platten und Scheiben. Anwendung des Traglastverfahrens von Platten und Scheiben, Grenzwertsätze. Beurteilung der Plausibilität von FEM-Resultaten von Platten und Scheiben. Vergleich und Interpretation von linearen und nichtlinearen FEM-Analysen.

Gebäudehülle 5 – Planen und Bauen solarer GH Wahl für GH Bauphysikalische und wirtschaftliche Aspekte und Prozesse typischer Solarenergieanwendungen in Gebäuden, Innovationen in Gestaltung und Konstruktion, Vermittlung von Entwurfs- und Konstruktionsgrundlagen, Besichtigung und Analyse von Fallbeispielen, Integration in Pilot- und Demonstrationsprojekte. Gebäudehülle 6 – ausgewählte Kapitel Wahl für GH Gebäudehüllen für komplexe Gebäudegeometrie, parametrisches Design, digitale Planung und Umsetzung, Windengineering, adaptive Fassadensysteme, explosionshemmende Fassaden, neue Materialien und Technologien, Sanierung von Gebäudehüllen. Geotechnik 5 – Ausgewählte Kapitel Wahl für K+T Vertiefung ausführungstechnischer Aspekte: spezielle Bauverfahren, erweiterte Anwendung von Berechnungsmethoden, Projektbeispiele, Schadenfälle Vertiefung bodenmechanischer Aspekte: kritischer Zustand, Spannungsgeschichte, Verfestigung und Entfestigung, undrainiertes Verhalten, Bodenmechanik teilgesättigter Böden. Holzbau 1 Wahl Bau- und Werkstoff Holz, Holzschutz, Grundlagen der Bemessung, Bauteile aus Voll- und Brettschichtholz, Verbindungen und Verbindungsmittel, zusammengesetzte Bauteile. Holzbau 2 Wahl Holzrahmenbau, Skelettbau, Fachwerkbau, räumliche Fachwerke aus Holz, nachgiebiger Verbund, Leichtbau, Brandschutz, Schallschutz, konstruktiver Holzschutz, Stabilisierung von Holztragwerken.


20 /28 Modul-Kurzbeschriebe

IT-Tools 1 Wahl Grundlegender Umgang mit Office-Programmen: Erstellen technischer Berichte in MS Word; technische Illustrationen und Animationen in MS PowerPoint; MS Excel Tabellenkalkulation, Grafiken, Formatierungen, einfache Datenanalysen, einfache Datenbankstrukturen. IT-Tools 2 Wahl Ingenieurmässiger Einsatz von Office Tools, Entwurf erweiterbarer, dynamischer und grafischer Worksheets mit Excel, Mathcad und Visual Basic. Neptune (intensive week) Wahl E Project in the field of built environment with strong strand of sustainability. Integration of disciplinary knowledge, practical, social and linguistic skills (English) within a multi-national, multiprofessional and multi-lingual team. Attending key-note lectures related to problem dealt with during the project period. Presentation of final result with jury of experts and representatives of municipality and/or companies involved. Statische Überprüfung im Massivbau Wahl Auseinandersetzung mit den Konzepten der Erhaltung von Tragwerken an einem realen Tragwerk (Case Study). Planung, Durchführung und Interpretation von Zustandsuntersuchungen und Erarbeitung von statischen Überprüfungen unter Berücksichtigung der Normen SIA269 «Grundlagen der Erhaltung von Tragwerken» und Folgenden. Summer School Fachbereich Bau (Blockwoche) Wahl Behandlung der Kernthemen Struktur, Material und Klima: Gemeinsam mit Studierenden von internationalen Partneruniversitäten werden in einem Land der Klimazone «tropisch heiss und feucht» vor Ort lokale Ressourcen (Technologien, Materialien, Bauweisen) erforscht und Studien über vernakulär entstandene Bautypen verfasst.

Bachelor+ Interdisziplinarität am Bau

Die Planung und Realisierung von Bauten im heutigen gesellschaftlichen Umfeld ist komplex und vielfältig. Die Nachfrage nach spezifisch ausgebildeten Fachleuten ist auf dem Arbeitsmarkt entsprechend hoch. Mit ihrem einmaligen Angebot mit allen vier Baustudiengängen (Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik | Energie) am selben Ort hat sich die Hochschule Luzern – Technik & Architektur schon vor Jahren mit Interdisziplinarität am Bau beschäftigt und während dieser Zeit umfangreiche Erfahrung in der Durchführung von interdisziplinärem Unterricht erworben. In den Jahren 2013 und 2014 hat sich die Hochschule Luzern – Technik & Architektur als erste Schweizerische Hochschule am internationalen Wettbewerb Solar Decathlon beteiligt und unter Studierendenteams aus der ganzen Welt den hervorragenden 5. Gesamtrang erzielt. Aufbauend auf diesem Erfolg wurde die interdisziplinäre Kompetenz weiterentwickelt und das Angebot an entsprechender Ausbildung stetig verbessert. Ab dem Studienjahr 2017/2018 bietet die Hochschule Luzern – Technik & Architektur den bestgeeigneten und motivierten Studierenden die Möglichkeit, sich im Rahmen des «Bachelor+ Interdisziplinarität am Bau» vertieft in die Thematik der interdisziplinären Teamarbeit sowie des digitalen Bauens/BIM (Building Information Modeling) einzuarbeiten und sich damit besonders für die anspruchsvolle Berufspraxis zu qualifizieren. Vier interdisziplinäre Teams mit Studierenden aller Baustudiengänge absolvieren während ihrer letzten beiden Studiensemester – neben ihrer disziplinären Ausbildung – als Projektteams fünf aufeinander aufbauende interdisziplinäre Entwurfsprojekte. Das disziplinäre Bachelor-Studium wird mit dem zusätzlichen Zertifikat «Bachelor+ Interdisziplinarität am Bau» abgeschlossen. Nähere Informationen erhalten sie durch den Studiengangleiter Prof. Dr. Albin Kenel.

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019



22 /28 Breites Angebot an Zusatzmodulen mindestens 15 ECTS-Credits; je Modul 3 ECTS-Credits

Module Technik & Architektur

Module der Hochschule Luzern

EnglischModule Technik & Architektur

Nachhaltigkeit (Blockwoche)

Ökologie (Blockwoche)

Ökologie zwischen Politik und Wirtschaft (Blockwoche)

Volkswirtschaftslehre 1

Volkswirtschaftslehre 2

Technik und Gesellschaft (Blockwoche)

Recycling and its Impact on Sustainability (intensive week)

Grundlagen der Führung (Blockwoche)

Handeln – Verhandeln – Vermitteln (Blockwoche)

Betriebswirtschaft für Ingenieure

Recht Grundlagen Intellectual Property Management (Blockwoche)

Business Concept – Starting up your Business

Open Innovation

Business & Engineering Ethics

Humanitarian and Development Engineering

Gewaltfreie Kommunikation (Blockwoche)

Museumsbesuch (Blockwoche)

Designgeschichte

Gestalterische Ausdrucksmittel (Blockwoche)

Gebäude als System (Blockwoche)

Bau- und Architekturgeschichte

Bautechnik und Konstruktion historisch (Blockwoche)

Technik- & Mobilitätsgeschichte

Swissness – Schweizer Sprache und Kultur

Politische Gegenwartsanalyse

Asien (Blockwoche)

International Summer School Lucerne (intensive week)

Deutsch für Fremdsprachige C1

Deutsch für Fremdsprachige C1.2

Krisen- und Kommunikationsmanagement

Spanisch 1

Spanisch 2

Französisch B2

Aktuelle Literatur Deutsch/Englisch

Licht, Schall und digitale Fotografie

Nanotechnologie (Blockwoche)

Amateurfunk

Tutorials*

Social Project **

Digitale Transformation und Ethik

Industrie 4.0

Ideation – Creating new Business Ideas

Fotografie No more words!

A-B-C der interkulturellen Kommunikation

Menschenrechte

Kreatives Schreiben

Wege zum Erfolg

Medium Film entdecken

Nutzung – Gestaltung – Wahrnehmung von öffentlichen Räumen (Blockwoche)

Design Thinking for Social Innovation (Blockwoche)

Einführung in die Ethnologie

Analyse von Texten und Bildern (Blockwoche)

Kunststoff Formenbau (Blockwoche)

Creativity for Collaborative Mobility (CCM)

Zukunft des Arbeitens – Aktuelle Trends

Linie und Bewegung – Herstellung eines Trickfilms mit Sound

Webdesign (Blockwoche)

Brennpunkte der Weltpolitik

Weitere Module: www.isa-campus.ch

English-Booster

English Consolidation

First Certificate

English Expertise

Advanced English

English Proficiency Development

English for Engineers

Business English

English for Building Profession

Architect’s Presentation and Critical Reading Skills

English for Interior Designers and Architects

Self Directed English Learning

Connected English Language Learning

Technical Writing

Erfahrene Studierende mit sehr guten Leistungen bieten anderen Studierenden fachliche Unterstützung an bei Aufgaben und Übungen, vermitteln effektive Arbeitsstrategien und beraten bei Lernproblemen. **Social Studierende engagieren sich innerhalb des Studiengangs in Form eines Projektes (z. B. bei der Project Betreuung ausländischer Studierender, der Studienberatung oder Social Media usw.). Die Projektidee muss vorgängig bei der Studiengangleitung eingegeben und von dieser bewilligt werden.

*Tutorials

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019



Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019


25 /28 Internationales

Sammeln Sie internationale Erfahrung – im Ausland und in Horw Im Lauf Ihrer zukünftigen Berufstätigkeit werden Sie auch mit Partnern und Kolleginnen aus fremden Ländern und Kulturen zusammenarbeiten und mit ihnen vorwiegend auf Englisch kommunizieren. Durch Kombination der folgenden Angebote haben Sie die Wahl, wie weit Sie gehen möchten: a) einige Fachmodule auf Englisch; b) ein Studiensemester an einer ausländischen Hochschule, um auch das Verhalten im internationalen Umfeld zu erlernen; c) die Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende als sogenannter «Buddy», oder d) gesamthaft das Certificate Internationale Profile zu erwerben. Im Rahmen von anrechenbaren Modulen frischen Sie zunächst Ihre Englischkenntnisse auf, belegen dann bestimmte Studieninhalte auf Englisch und absolvieren ein Auslandssemester im nicht-deutsch sprachigen Ausland. Zusätzlich betätigen Sie sich als «Buddy». Das «Certificate International Profile» zertifiziert erfolgreich abgeschlossene Leistungsnachweise auf Englisch und dient als Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur ist mit renommierten Hochschulen durch bilaterale Abkommen international vernetzt. In Abhängigkeit Ihrer kulturellen und inhaltlichen Zielsetzungen und in Absprache mit Ihrer Studiengangleitung können Sie eine Destination für Ihren Auslandaufenthalt auswählen. Der Auslandaufenthalt kann zwei Wochen, ein Semester oder sogar ein Jahr betragen. Bei herausragender Leistung ist auch ein Doppelabschluss möglich (gültig für Elektrotechnik und Informationstechnologie, Gebäudetechnik | Energie, Maschinentechnik, Wirtschaftsingenieur | Innovation und Energy Systems Engineering). Basierend auf Credit Transfer Vereinbarungen können bestandene Module aus den Auslandsaufenthalten für den eigenen Studiengang angerechnet werden.

Kooperationen: Partnerhochschulen im Ausland – Hafen City University, Deutschland – Hochschule Biberach, Deutschland – Brno University of Technology, Faculty of Civil Engineering, Tschechien – Indian Institute of Technology Roorkee Indien


26 /28 Studium und Infrastruktur

Jahresplan für das Studienjahr 2018/2019

Infrastruktur- und Beratungsangebote

Das Studium kann sowohl im Herbst- als auch im Frühlingssemester gestartet werden. Das Herbstsemester 2018/2019 beginnt am 17. September 2018 und endet am 16. Februar 2019. Für die neu eintretenden Studierenden beginnt das Studienjahr am 10. September 2018 mit einer obligatorischen Einführungswoche. Das Frühlingssemester 2019 beginnt am 18. Februar 2019 und endet am 14. September 2019. Vom 15. Juli bis am 31. August ist der Sommerunterbuch.

Wireless LAN: Studierende, Dozierende und Mitarbeitende können an jedem Ort der Hochschule drahtlos auf das Internet zugreifen. Bibliothek: Den Studierenden steht eine umfangreiche Fachbibliothek mit Arbeitsplätzen zur Verfügung. Mensa: Die Mensa ist während dem Kontaktstudium von Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 20:30 Uhr, am Freitag bis 17:00 Uhr und am Samstag von 08:00 bis 11:30 Uhr geöffnet. Räumlichkeiten: Grosszügige Projekt- und Atelierräume sowie moderne Labors ermöglichen interdisziplinäres und praxisorientiertes Arbeiten im Team.

Termin Anmeldung zum Studium Kandidatinnen und Kandidaten werden gebeten, sich bis zum 30. April 2018 schriftlich anzumelden. Spätere Anmeldungen werden akzeptiert. Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website unter dem jeweiligen Studiengang: www.hslu.ch/t-bachelor.

Sport: Die Studierenden profitieren von einem umfassenden Sportangebot. Das Programm reicht von Badminton über Fussball bis zu Yoga. Mehr Informationen unter: www.unilu.ch > Uni-Leben > Sport

Jahresplan 2018/2019 Erster Tag, MO 18.02.2019

Erster Tag, MO 17.09.2018

Kalenderwoche

36

37

38

39

40 41 42

43 44

45 46

47

48

49

50

51

52

1

2

3

Herbstsemester

Semester Kontaktstudium Einführungswoche Blockwochen Ferien Prüfungsvorbereitung Modulendprüfungen Bachelor-Thesis Diplomfeier

Weihnachten

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bauingenieurwesen 2018/2019

4

5

6

7

8

9

10 11 12

13 1


27 /28 Studium und Infrastruktur

Militärdienst: Die Koordination von Studium und Militärdienst muss rechtzeitig geplant werden. Ansprechpartner für alle Militärfragen ist Prof. Urs Grüter, T +41 41 349 35 32, urs.grueter@hslu.ch. Das Sekretariat Bachelor & Master hält Formulare für Dienstverschiebungsgesuche bereit und unterstützt Sie bei der Gesuchstellung. Wohnen: Preisgünstige Zimmer und Wohnungen über den Verein Studentisches Wohnen Luzern: www.stuwoluzern.ch.

Stipendienberatung: Für Studierende, denen finanzielle Mittel fehlen, können die Kantone Ausbildungsbeiträge in Form von Stipendien oder Darlehen gewähren. Informationen erhalten die Studierenden bei der Stipendienstelle des jeweiligen Wohnkantons. Kontaktieren Sie uns für weitere Details oder informieren Sie sich unter www.hslu.ch/stipendien.

Informationen zu freien Zimmern und Wohnungen finden sich zudem am Anschlagbrett beim Eingang zur Mensa. Gerne berät Sie Sandra Sommer, sandra.sommer@hslu.ch.

ag, 02.2019 10 11 12

Erster Tag, MO 16.09.2019 13 14

15

16 17 18

19

20 21

22

Frühlingssemester

Ostern, DO, 18. – DI, 23.04.2019

23

24 25

26

27 28 29

30

31

32 33

34 35

36

37 38

39 40

41

42

Herbstsemester

43

44


Kontakt Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern T +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch www.hslu.ch/technik-architektur 10-2017, 1’200 Ex.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.