Studienführer Medizintechnik 2018/2019

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Medizintechnik

Bachelor in

2018/2019 www.hslu.ch/medizintechnik


Liebe Leserin, lieber Leser Robotergesteuerte Laser schneiden Knochen, Mikromotoren ersetzen Muskeln, implantierbare Pumpen befördern im Körper Blut, Mikroventile regeln den Augendruck: was noch vor wenigen Jahren als Science-Fiction galt, ist heute Realität! In der Schweiz wird eine grosse Zahl solcher medizintechnischer Innovationen verwirklicht, welche neue und wichtige Felder für die medizinische Behandlung eröffnen. Damit dieser Fortschritt in Medizin und Technik überhaupt möglich ist, braucht es Sie – gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure der Medizintechnik. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur hat daher im Dialog mit der Industrie den BachelorStudiengang Medizintechnik entworfen. Das Studium bietet einen idealen Einstig in die faszinierende Welt, die Technologie, Medizin und Gesellschaft zusammen bringt und bereitet Sie optimal auf eine Tätigkeit in der Branche vor. Als Medizintechnik-Ingenieurin oder -Ingenieur erkennen Sie die Bedürfnisse von Ärztinnen und Patienten und verhelfen neuen nutzbringenden Produkten zum Erfolg. Gestalten Sie diese Welt mit und arbeiten Sie an der Zukunft der Medizin!

Prof. Dr. Franziska Meinecke Studiengangleiterin Medizintechnik


3 / 24 Hochschule Luzern – Technik & Architektur

Die Hochschule für intelligente Praktikerinnen und Praktiker Bilden, vernetzen, anwenden: Diese Ziele setzen wir uns für die Ausbildung. Wir wollen den Studierenden nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern sie auch befähigen, komplexe Heraus­forderungen kreativ und verantwortungsvoll zu lösen. Mit knapp 1’900 Studierenden und 400 Dozierenden gehört unsere Hochschule zu den profiliertesten technischen Fach­ hochschulen der Schweiz. Das Angebot um­fasst die Bachelor­-Studiengänge

– Architektur – Innenarchitektur – Bauingenieurwesen – Gebäudetechnik | Energie – Elektrotechnik und Informationstechnologie – Maschinentechnik – Wirtschaftsingenieur | Innovation – Medizintechnik – In English: Energy Systems Engineering Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur vereinigt diese Fachgebiete als einzige Fachhochschule auf einem Campus und verbindet sie unter den Leitthemen «Gebäude als System» sowie «Lösungen für die Energiewende». Eine intensive Zusammenarbeit über die Disziplinen und Studiengänge hinweg ist somit garantiert. Die Bachelor-Ausbildung fusst auf einem durchdachten pädagogischen Konzept. Das Studium ist modular aufge­baut und ermöglicht den Studierenden, ihr Studium nach persönlichen Interessen und Vorkenntnissen zusammen­zustellen. Neben der Wissensvermittlung spielt der Praxisbezug eine zentrale Rolle. Die Studierenden sind vom ersten Semester an in interdisziplinäre Projekte mit Wirtschaftspartnern involviert.

Sie können ein Studienzeitmodell (Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend) wählen, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Wechsel des Zeitmodells ist während des Studiums semesterweise möglich. Nach dem Bachelor-Abschluss kann auf dem Campus ein Master-Studium aufgenommen werden. Angeboten werden die weiterführenden Master-Studiengänge Master of Arts in Architecture und Master of Science in Engineering. Die Hochschule Luzern besteht neben dem Departement Technik & Architektur aus den Departementen Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Es besteht eine enge Kooperation in Lehre und Forschung. So können Studierende zusätzlich zur Ausbildung in ihrer Fachdisziplin aus einem breiten inter­disziplinären Angebot wählen: von Design über interkulturelle Kommunikation bis hin zu Event-Management und verantwortungsvoller Führung. Sie haben so die Möglichkeit, eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise zu entwickeln und wertvolle Kontakte aufzubauen. Die Hochschule Luzern ist eine übersichtliche, mit ihren verschiedenen Departementen aber äusserst vielfältige Institution, an der sich die Studierenden in einer familiären Lernatmosphäre und gut betreut von den Dozierenden ausbilden und weiterentwickeln können. Da auf dem Campus Luzern auch die Universität und die Pädagogische Hochschule vertreten sind, steht ein breites Angebot für Studentinnen und Studenten bereit: vom Sportprogramm bis zur Wohnungsvermittlung. Mit Bus, Bahn oder Auto ist die Hoch­schule gut erreichbar. Unmittelbar bei Luzern und eingebettet in die einmalige Landschaft am Vierwaldstättersee finden sich zahlreiche attraktive Angebote für Natur-, Sport- und Kulturbegeisterte.


4 / 24 Studiengangkonzept

Studium der Medizintechnik an der Hochschule Luzern: Technologie + Mensch + System = eine Kombination mit Zukunft Ein erfolgreiches Medizinprodukt erfüllt die Erwartungen vieler verschiedener Anspruchsgruppen: der Patient erwartet beispielsweise vollständige Heilung ohne Risiko und Nebenwirkungen, die Chirurgin möchte eine Unterstützung bei Operationen, der Einkäufer im Spital berechnet die Wirtschaftlichkeit, der Gesetzgeber verlangt eine Zulassung des Produktes und die Finanzchefin Ihres Unternehmens erwartet eine hohe Rentabilität. Der Studiengang Medizintechnik der Hochschule Luzern bereitet Sie optimal darauf vor, solche Produkte mit aktuellen Technologien erfolgreich zu managen. Ihre zukünftigen Entscheidungen im Zusammenhang mit Medizinprodukten fällen Sie auf einer soliden Basis, die nicht nur auf technologischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten beruht sondern auch ethische Grundsätze miteinbezieht. Das interdisziplinäre Studium gibt Ihnen zusätzlich die Gelegenheit, Einblicke in andere technische Studiengänge zu bekommen und die eigene Persönlichkeit zu entfalten.

«Medizintechnik ist eine komplexe und vielseitige Branche. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen benötigen breit ausgebildete Medizintechnikingenieure, die den Bogen von den naturwissenschaftlichen Grundlagen bis zu medizinischen Anwendungen, regulatorischen Anforderungen und Qualitätsmanagement ziehen können.» Dr. Christiane Jung Leiterin Forschung & Entwicklung, KKS Ultraschall AG, Medical Surface Center, Steinen

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5 / 24 Studiengangkonzept

Eine Ausbildung in drei Kompetenzfeldern Der Schwerpunkt Ihrer Ausbildung liegt in den Ingenieurwissenschaften. Sie absolvieren eine grundlegende Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Physik, Konstruktion, Elektronik und Programmieren und können sich nach diesem Grundstudium in branchenspezifische technologische Felder vertiefen. Das Kompetenzfeld Naturwissenschaften und Medizin vermittelt zunächst die Grundlagen der Chemie und Humanbiologie. Darauf bauen Themen wie Materialien in der Medizintechnik oder Bioverträglichkeit auf, die an der Schnittstelle zwischen Medizin und Ingenieurwissenschaften liegen. Module wie Medizinische Sprache, Kultur & Ethik vermitteln Ihnen zudem wertvolle Inputs zur interkulturellen Kommunikation zwischen Mediziner und Ingenieurin und zu zentralen ethischen Grundsätzen.

Die starke Regulierung des Medizintechnikmarktes fordert von Medizinprodukteherstellern die Einhaltung von geregelten Methoden und Prozessen. Dieses Kompetenzfeld bietet Ihnen daher einen Einblick in die Märkte für Medizinprodukte und deren regulatorische Rahmenbedingungen, sowie eine vertiefte Auseinandersetzung mit allen relevanten Methoden und Prozessen der Medizinproduktentwicklung. Diese reichen von der Benutzerbedürfniserfassung mittels Human Centered Design, der Gebrauchstauglichkeit und Qualitätssicherung bis hin zur Produktzulassung und Produktion.


6 / 24 Studiengangkonzept

Und was folgt nach dem Studium? Nach dem Studienabschluss übernehmen Sie herausfordernde berufliche Aufgaben im technischen Produktmanagement oder im Qualitätsengineering in der Medizintechnik. Sie arbeiten zum Beispiel als Produktionsingenieurin oder verantworten ein umfassendes Medizintechnik-Produkteportfolio. Dank der interdisziplinären Ausbildung kommunizieren Sie mühelos zwischen den beiden Welten der Technik und der Medizin. Sie erkennen die Bedürfnisse, Anforderungen und Ansprüche beider Seiten und setzen diese entsprechend um. Die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und ethischen Ziele der medizinischen Anwender und die Interessen der Patientinnen und Patienten stehen dabei im Zentrum Ihres Handelns. Mit einem konsekutiven Master eröffnet sich Ihnen zudem die Möglichkeit, in den Entwicklungsbereich einzusteigen. Vielleicht haben Sie sogar Ihre eigene Geschäftsidee und möchten ein Unternehmen gründen? Auch hierbei unterstützen wir Sie gerne!

«Medizintechnik als Studiengang zu lancieren ist ein Ergebnis aufmerksamer Bedürfniserkennung. Erfolg, Gesamtnutzen und beste Perspektiven für Absolventinnen und Absolventen liegen auf der Hand.» Reinhold Gasper Plant Manager, B. Braun Medical AG, Escholzmatt

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7 / 24 Zulassung

Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen? Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsmatura und einer Berufsausbildung in einem einschlägigen technischen Beruf sind Sie ideal auf den Eintritt in das Bachelor-Studium Medizintechnik vorbereitet. Interessentinnen und Interessenten mit einer gymnasialen Matura oder einer Berufsmatura Gesundheit und ohne technischen Beruf können ebenfalls aufgenommen werden, benötigen aber ein Berufspraktikum. Dieses können Sie vor Studienbeginn in Vollzeit in einem technischen Unternehmen absolvieren oder aber in Teilzeit während dem ersten Studienjahr in der Medizintechnik-Branche. Nach Abschluss des Praktikums kann bei Bedarf ins Vollzeitstudium gewechselt werden. Vorgängig zum ersten Studiensemester finden zudem technische Vorkurse statt, welche Sie auf die technischen Module im ersten Studienjahr vorbereiten. Ihre fachspezifischen Eingangskompetenzen können Sie vor Studienbeginn in kostenlosen OnlineAssessments überprüfen. Stellen Sie dabei Kompetenzlücken in Mathematik oder Physik fest, können Sie entsprechende Repetitorien absolvieren. Für Interessentinnen und Interessenten mit anderen Vorbildungen suchen wir wenn möglich passende Wege und beraten hierzu gerne.

Weitere Auskunft gibt Ihnen gerne:

Prof. Dr. Franziska Meinecke Studiengangleiterin Medizintechnik T+41 41 349 32 22, franziska.meinecke@hslu.ch

«Die Unternehmen des Health Tech Cluster Switzerland benötigen ‹echte Kapazitäten› und gut ausgebildete Fachkräfte, welche die Brücke von wirkungsvoller Technologie hin zu wirtschaftlichen Bedürfnissen der Unternehmen und Märkte schlagen können. » Thomas Meier Managing Director, you-can export development gmbh, Sursee


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«Eine technische Lösung zu entwickeln, die den Wünschen der Medizin und des Marktes entspricht, ist herausfordernd. Das Medizintechnik-Studium der Hochschule Luzern verfolgt mit dem interdisziplinären Ansatz das richtige Konzept.» Jan G. Hoogendijk International Business Leader, Specialty Testing Solutions, Roche Diagnostics International, Rotkreuz Hochschule Luzern – Technik & Architektur Medizintechnik 2018/2019


9 / 24 Module

Welche Module gibt es? Studierende können sich einzelne Module, entsprechend ihren Vorkenntnissen und Interessen, zu einem individuellen Stundenplan zusammenstellen. Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens 90 ECTS-Credits eines Studienprogramms entfallen auf Kernmodule, das entspricht der Hälfte des gesamten Studienaufwands. Projektmodule: In diesen Modulen werden die Studierenden mit anspruchsvollen Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert. Neben Fachwissen erarbeiten sie sich vor allem auch Methodenkompetenzen.

Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Sie dauern in der Regel ein Semester. Der Unterricht findet während des Kontakt-Studiums statt, siehe Jahresplan Seite 22/23. Die Ausnahme sind die sogenannten Blockwochen-Module, welche während einer Intensivwoche ganztags durchgeführt werden. Modulbeschriebe geben Aufschluss über Eingangskompetenzen, Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form des Kompetenznachweises. Die Modulbeschriebe sind in Kurzfassung auf den Seiten 10, 11 sowie 14 bis 19 dieses Studienführers nachzulesen. Der Bachelor-Studiengang ist in der Regel nach dem Erreichen von 180 ECTS-Credits abgeschlossen.

Erweiterungsmodule: Diese ermöglichen den Studentinnen und Studenten, sich in Themen einzuarbeiten, die zum weiteren Umfeld des zukünftigen Berufes gehören. Damit können sie ein eigenständiges Profil und spezifische Fachkompetenzen entwickeln. Zusatzmodule: Diese decken nicht-fachliche Kompetenzen ab und sollen die Studierenden befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Das Angebot ist sehr breit und wird in jedem Semester angepasst. Praxismodule: Diese verbinden das Studium mit einer einschlägigen Berufstätigkeit und sind nur für berufsbegleitend Studierende wählbar. Kompetenzen aus der Berufsausübung lassen sich so semesterweise anrechnen.


10 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Kernmodule im Bereich Ingenieurwissenschaften Mathematik Grundlagen Pflicht DE/E Vermittlung der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung (Stetigkeit, Grenzwerte, Konvergenz, Differentialquotient, Integration), Herleitung der Ableitungs- und Integrationsregeln (Produkt-, Quotienten- und Kettenregel, partielle Integration, Partialbruchzerlegung), Auseinandersetzung mit Funktionsgraphen (Monotonie, Extremstellen, Nullstellen, Wendepunkte, Krümmung), Bearbeitung von Anwendungen (Optimierungsprobleme, Flächen- und Volumenberechnungen), Konzepte von Reihen. Informatik-Grundlagen Pflicht Einführung in die Informatik, Grundlagen des Internets, Informationssysteme im Unternehmen, CloudManagement, Grundlagen des Programmierens, Datenbanken, Vernetzung, Internet of Things. Elektrotechnik mit Labor Pflicht DE/E Einführung in die im Alltag auftauchenden Phänomene der Elektrotechnik. Einsatz von Übungsaufgaben und zugehörigen Laborübungen, um die Grundbausteine und Grundgesetze der Elektrotechnik anschaulich kennen zu lernen. Mathematik & Physik Technik 1 Pflicht DE/E Vermittlung der Grundlagen der Mechanik und des dazugehörigen mathematischen Hintergrunds (Rechnen und Darstellen von komplexen Zahlen, Berechnung von Polynomen, Lösen von Differentialgleichungen). Dynamik des Massepunkts aufgrund der Newtonschen Gesetze, Arbeit, Energie, Impuls und deren Erhaltungssätze in linearen und rotierenden Systemen. Mechanik & Werkstoffkunde 1 Pflicht Einführung in die technische Mechanik und die ebene Statik. Einführung in die Werkstoffe, Einblick in die Metall- und Legierungskunde, Kenntnisse der Technologie von Stahl und Eisen.

Grundlagen elektrischer Antriebssysteme Pflicht DE/E Behandlung von Funktionsprinzip, Verhalten, Ersatzschaltung und Berechnungsgrundlagen der wichtigsten elektrischen Maschinen sowie der gebräuchlichsten leistungselektronischen Schaltungen wie Gleichstromsteller, Gleich-, Wechsel- und Umrichter. Zusammenfügen dieser Komponenten zu effizienten Antriebssystemen, Diskussion der Vor- und Nachteile. Mathematik & Physik Technik 2 Pflicht DE/E Behandlung partieller Ableitungen und totaler Ableitung sowie Mehrfachintegrale und Pfadintegrale. Vermittlung mikroskopisch-mechanischer Aspekte von Wärme und Temperatur. Studium von Schwingungen und Wellen. Programmieren in C Pflicht Einführung in die C-Programmierung: Entwicklungsumgebung, Übersetzungsprozess in C, Datentypen, Operatoren, Kontrollstrukturen, Zeiger, C-Standardbibliothek, Input/Output, Ausblick – Threads, OO Programmierung in C++: Klassen, Methoden, Attribute, Vererbung. CAD für Wirtschaftsingenieure Pflicht Kennenlernen des NX Interface und Aufzeigen von Methoden der geometrischen und freien Konstruktion für Einzelteile und Baugruppen, Ableitung von technischen Zeichnungen. Erstellung von Rapid Prototypen und fotorealistischen Bildern. Mechanik & Werkstoffkunde 2 Pflicht Einführung in die Festigkeitslehre. Gestalten von stabilen Bauteilen. Vertiefung des Zusammenhangs zwischen Aufbau und Eigenschaften der Werkstoffklassen, Überblick über die sechs Formgebungsverfahren und deren Anwendung bei der Bauteilgestaltung. Kunststoffe als Werkstoffe.

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11 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Embedded Systems Pflicht/Wahl Realisierung eines mechatronischen Systems durch Verwendung von geeigneten Sensoren und Aktoren in Verbindung mit einer eingebetteten HW-Plattform: Entwicklungsumgebung, Cross-Compiler, Linux Shell, Bash-Skripte, Programm für Host und Target, Anwenderprogramme in C/C++.

Software Engineering Wirtschaftsingenieurwesen Pflicht Einführung in Planung, Entwurf und Entwicklung von Software: Erfassen der Anforderungen, Erstellen von SW-Design und -Architektur, Entwicklungsprozess, automatisiertes Testen, Qualitätsmetriken, Konfigurationsmanagement, Deployment.

Produktentwicklung Grundlagen (Maschinentechnik) Pflicht/Wahl Werkstoffe: Vertiefung des Zusammenhangs zwischen chemischen Bausteinen und chemischer Bindung, chemische Stoffklassen und Grundreaktionen mit Gleichgewichtsbetrachtung, Aufbau und Eigenschaften der Werkstoffklassen, Einblick in die Metall- und Legierungskunde, Kenntnisse der Technologie von Stahl und Eisen, Laborversuche zur Ermittlung von Werkstoffkennwerten, Grundlagen der Produktentwicklung: Einführung in die Konstruktionsmethodik und das spezifische Entwerfen und Gestalten. Überblick über die Formgebungsverfahren und deren Anwendung bei der Bauteilgestaltung.

Distributed Embedded Systems Wahl Programmierung einer verteilten Sensor-/Aktor-Plattform in C/C++: 3-Tier Architektur bei verteilten Systemen, Interprozesskommunikation, Client-ServerModell am Beispiel TCP/IP, Multithreading, Synchronisation, Datenkonsistenz, Sicherheit.

Lineare Systeme und Regelung Wahl Überblick über die Systematik der Signale und Systeme, Einführung der Laplace und Fouriertransformation, Grundbegriffe der Regelungstechnik, mathematische Modellierung, Stabilität von linearen dynamischen Systemen, PID-Regelung, Simulationstechnik (Matlab/Simulink). Biosignalverarbeitung und Biomechanik Pflicht Umsetzung von Mathematik und Programmierkenntnissen zugunsten der Biosignalverarbeitung. Kennenlernen von Signalverarbeitungsketten, Modellierung von Signalen, Erstellen von einfachen biomedizinischen Algorithmen und Modellen. Kennenlernen von wichtigen Gelenken aus Sicht der Medizin, der Bewegungslehre sowie der Biomechanik und Anwendung auf passive Implantate.

Produktionstechnik und -technologien Wahl Überblick über moderne Fertigungsverfahren. Grundlagen der Zerspanungstechnik. Einführung in die taktile und optische Messtechnik. Reverse Engineering. Fertigungsgerechte Werkstoffwahl. Qualitätsmanagement, Grundlagen der Maschinen- und NC-Technik, Einführung in die Sintertechnologie. Ergänzend zum Unterricht 14 praktische Laborübungen in der Produktions-, Automatisierungs-, NC-und Messtechnik.

Kernmodule im Bereich Naturwissenschaften und Medizin Chemie Pflicht Einführung in die Grundlagen der Chemie. Überblick über die Fachterminologie. Kenntnisse über den Aufbau von Atomen und Molekülen. Formulieren von Reaktionsgleichungen. Verständnis der chemischen Prinzipien, die den zellbiologischen Abläufen als auch den Eigenschaften von Werkstoffen zugrunde liegen. Das Gelernte wird in Praktika vertieft. Zell-Biologie Pflicht Einführung in die Grundlagen der Zell-Biologie. Überblick über die Fachterminologie, Kenntnisse zum Aufbau und der Funktionsweise einer Zelle. Vorbereitung für die nachfolgenden Anatomie-/Physiologie-Module. Einführung in die Laborarbeit.


12 / 24 Modulübersicht Medizintechnik Kernmodule mindestens 90 ECTS-Credits Ingenieurwissenschaften

Advanced

Distributed Embedded Systems

Produktionstechnik und -technologie

Lineare Systeme und Regelung

Biosignalverarbeitung und Biomechanik

Software Engineering

Naturwissenschaften und Medizin

Methoden und Prozesse

Medizinische Sprache, Kultur & Ethik

Produktmanagement und Produktion von Medizinprodukten

Bioverträglichkeit & Sterilisationsverfahren Medizinische bildgebende Verfahren

Intermediate

Embedded Systems

Mathematik & Physik Technik 2

Basic

Mathematik & Physik Technik 1

Produktentwicklung Grundlagen (Maschinentechnik)

Gebrauchstauglichkeit und Risikomanagement

Mechanik & Werkstoffkunde 2

Medizinproduktentwicklung Grundlagen

CAD für Wirtschaftsingenieure

Programmieren in C

Menschliche Anatomie und Physiologie 2 (mit Labor)

Grundlagen elektrischer Antriebssysteme

Menschliche Anatomie und Physiologie 1 (mit Labor)

Mechanik & Werkstoffkunde 1

Mathematik Grundlagen

Informatik Grundlagen

Elektrotechnik mit Labor

Zell-Biologie

Chemie

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Qualitätsmanagement und Zulassung


13 / 24 Projektmodule mindestens 39 ECTS-Credits

Erweiterungsmodule mindestens 15 ECTS-Credits

Bachelor-Thesis

Höhere Mathematik

Leadership (intensive week)

Mikrofabrikation und Mikromechanik

Branding

Moderne Physik und Mathematik in der Anwendung

Entrepeneurship (Blockwoche)

Medizinische Software & Krankenhausinformatik

Regelungstechnik Labor (Blockwoche)

Technische Optik

Werkstofflabor (Blockwoche)

Physiklabor

Medical Journal Club

Messtechnik und Sensorik

Stochastik

Mikrotechnik

Medizintechnik DIY (Blockwoche)

Lineare Algebra

Quantitative Datenanalyse

Lean Management (Blockwoche)

Energien, Fluide und Prozesse Labor 2

Werkstoffe der Elektrotechnik

Industriedesign 1

Energien, Fluide und Prozesse Labor 1

Laborkurs (Blockwoche)

Praxis im Studium

Industrieprojekt

Interdisziplinärer Innovationsworkshop Engineering

Medizintechnikprojekt

Engineering Product Development Project 2

Engineering Product Development Project 1

Kontext 2 Modul ist Pflicht. Mindestens eines der Module «Embedded Systems» oder «Produktentwicklung Grundlagen» muss belegt werden Modul ist Wahl. ECTS-Creditangabe (hier 6) Zusatzmodule  Eine Auswahl davon finden Sie auf Seite 20.

Kontext 1

Steuerungstechnik Grundlagen


14 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Kernmodule im Bereich Methoden und Prozesse Menschliche Anatomie und Physiologie 1 (mit Labor) Pflicht Behandlung der wichtigsten Organe und physiologischen Prozesse des Menschen wie Kreislauf, Bewegungsapparat, Sinnesorgane und Nervensystem. Praktische Übungen zur Veranschaulichung der theoretisch behandelten Mechanismen. Menschliche Anatomie und Physiologie 2 (mit Labor) Wahl Aufbauend auf Menschliche Anatomie und Physiologie 1. Besprechung weiterer Systeme des Menschen wie Verdauungs- und Harnapparat, Reproduktions- und Hormonsystem, sowie Immunsystem. Praktische Übungen zur Veranschaulichung der theoretisch behandelten Themen. Medizinische bildgebende Verfahren Wahl Übersicht über die bildgebenden Verfahren und Technologien: Ultraschall-, Röntgen, Magnetresonanz- und Computertomographie: Einführung in den Stand der Technik und in die aktuellen Entwicklungen sowie den Einsatz dieser Technologien in der medizinischen Anwendung. Bioverträglichkeit & Sterilisationsverfahren Pflicht Grundlagen der Interaktion zwischen technischen Materialien und biologischem Gewebe, Bestimmung der Kompatibilität und biologische Beurteilung von Materialien nach der Normenreihe ISO 10993, Übersicht über Mikroorganismen als Krankheitserreger, Verstehen von Reinigung und Desinfektion von Medizinprodukten und Sterilisationsverfahren, Einführung in geeignete konstruktive Auslegung von Instrumenten und Implantaten, Übersicht über die Verpackung von Sterilgütern.

Qualitätsmanagement und Zulassung Pflicht Kennenlernen von gesetzlichen Anforderungen an Medizinproduktehersteller mit Schwerpunkt in Europa und im Vergleich in den USA. Verstehen und Durchführen von Klassifizierungen von Medizinprodukten. Verstehen der grundlegenden Anforderungen der Medizinprodukterichtlinien/ MDR. Einarbeiten in das Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 13485. Verstehen von ausgewählten Unternehmensprozessen wie Beschaffung, Rückverfolgbarkeit, Korrektur- und Vorbeugemassnahmen. Übersicht über die CEKennzeichnung in Europa und Zulassungsverfahren in den USA. Medizinproduktentwicklung Grundlagen Pflicht Kennenlernen der rechtlichen Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten. Verstehen von Unternehmensprozessen zur Produktneuentwicklung und zu Produktänderungen. Einführung in das Outsourcing von Entwicklungsaktivitäten. Übersicht über das Requirements Management und das Verifizieren und Validieren von Entwicklungsergebnissen. Initialisieren der Serienproduktion von Neuentwicklungen. Erstellen der Entwicklungsdokumentation. Einführung in die klinische Prüfung von Medizinprodukten. Gebrauchstauglichkeit und Risikomanagement Pflicht Grundlagen der Gebrauchstauglichkeit nach EN62366. Überblick über Anwendungsspezifikation, Hauptbedienfunktionen und Validierung der Gebrauchstauglichkeit. Grundlagen des Risikomanagements nach ISO 14971. Vertiefung der Teilprozesse Risikoanalyse, Risikobewertung und Risikobeherrschung. Erarbeitung einer Gebrauchstauglichkeits- und einer Risikomanagementakte für ein ausgewähltes Medizinprodukt.

Medizinische Sprache, Kultur & Ethik Pflicht Einführung in die wissenschaftliche Sprache der Biologie und der Medizin; Verstehen und Interpretation von Publikationen; aktives Schreiben; Behandlung von relevanten ethischen Aspekten beim Einsatz von Medizinprodukten.

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15 / 24 Modul-Kurzbeschriebe


16 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Projektmodule Produktmanagement und Produktion von Medizinprodukten Pflicht Übersicht über die Märkte, Gesundheitssysteme und Entscheidungsträger bei der Beschaffung von Medizinprodukten; Grundlagen des Produktmanagements; Durchführung der Produkt-Lifecycle- und Portfolio-Analyse; Kennenlernen der Vorgehensweise bei der Markteinführung; Grundlagen des Marketings, der relevanten Marketingkonzepte und der Besonderheiten bei der Vermarktung von Medizinprodukten. Anforderungen an die Ausgangsmaterialien für die Produktion; Einfluss der Bearbeitung auf die Bioverträglichkeit; Anforderung an die Produktion von steril gelieferten Endprodukten; geforderte Dokumentation vor und während der Produktion von Medizinprodukten; Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit und an die Logistik.

Projektmodule Kontext 1 Pflicht DE/E Erarbeiten eines interdisziplinären Projekts mit Studierenden aus verschiedenen Studiengängen; Vermittlung von Fach- und Kommunikationswissen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und zum Halten einer wissenschaftlichen Präsentation; Förderung des projektorientierten und systematischen Denkens sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit. Kontext 2 Pflicht DE/E Förderung der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenzen in Bezug auf das Studium und die Berufspraxis; Vermittlung und Anwendung von berufsrelevanten Textsorten, Rede- und Präsentationsmethoden sowie adressatenorientiertem Schreiben; Zielgruppen gerichtete Umsetzung verbaler, nonverbaler und paraverbaler Mittel in verschiedenen mündlichen Kommunikationssituationen.

Engineering Product Development Project 1 Pflicht DE/E Exemplarisches Engineering-Lernprojekt mit Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team. Erarbeitung von Markt- und Produktanforderungen; entwickeln, bewerten und verifizieren von ingenieursmässigen Lösungskonzepten unter Einbezug der gängigen Methoden der Ideen- und Lösungsfindung und geeigneter Testaufbauten bzw. Prototypen. Medizintechnikprojekt Pflicht Bearbeiten einer Projektaufgabe aus der Medizintechnik in einem Team unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Vorgaben zum Entwicklungsprozess. Erstellen der Entwicklungsdokumentation und der Risiko- und Gebrauchstauglichkeitsakte. Engineering Product Development Project 2 Pflicht DE/E Exemplarisches Engineering-Lernprojekt mit Bearbeitung einer interdisziplinären Projektaufgabe in einem Team. Zusammenführen von Teillösungen, realisieren und testen des Gesamtkonzepts. Präsentation und Visualisierung von Lösungs- und Designkonzepten sowie der Ergebnisse. Interdisziplinärer Innovationsworkshop Engineering Wahl Bearbeitung von realen Innovations Challenges in interdisziplinären Teams. Hinterfragen des Problems; Ermittlung der Kunden- und Nutzerbedürfnisse durch Beobachtung; agile, iterative Problemlösung mit Prototyping und Testing; Einführung in Service und Geschäftsmodell-Design; Präsentation der funktionsfähigen Prototypen und Ergebnisse an die Industriepartner. Praxis im Studium Wahl DE/E Erwerb praktischer und/oder unternehmerischer Erfahrung im Umfeld der während des Studiums aufgebauten Kompetenzen; in der Regel Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen oder für den Aufbau eines eigenen Start-ups.

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17 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Erweiterungsmodule Industrieprojekt Pflicht DE/E Selbständige Durchführung einer individuellen Projektarbeit in einem Unternehmen oder einer Institution. Anwendung und Vertiefung der im Studium erlernten Problemlösungs-, Projektmanagement- und Fachkompetenzen unter Beachtung systemischer Zusammenhänge. Erstellen einer überzeugenden wissenschaftlichen Dokumentation und Präsentation der Resultate. Bachelor-Thesis Pflicht DE/E Selbständige Durchführung einer sehr anspruchsvollen, individuellen Projektarbeit in einem Unternehmen; Anwendung und Vertiefung der im Studium erlernten Problemlösungs-, Projektmanagement- und Fachkompetenzen unter Beachtung systemischer Zusammenhänge; Erstellen einer überzeugenden wissenschaftlichen Dokumentation und Präsentation der Resultate.

Erweiterungsmodule Energien, Fluide und Prozesse Labor 1 Wahl DE/E Einführung in die Grundlagen der Energietechnik. Bilanzierung von Systemen (Masse, Stoff und Energie), Zustandsgrössen und Fluideigenschaften (Gase und Flüssigkeiten), Energieformen und Energieumwandlungen, Grundlagen der Wärmeübertragung, Energieerhaltung fluidmechanisch (Bernoulli-Gleichung) und thermodynamisch (1. Hauptsatz für geschlossene und offene Systeme). Praxisbezug durch Laborversuche mit Wärmeübertragern, Pumpen, Verdichtern. Werkstoffe der Elektrotechnik Wahl Erarbeiten der Grundlagen der Werkstoffkunde. Bestimmung der Struktur und Eigenschaften von Werkstoffen. Analyse von Werkstoffversagen und dessen Vorbeugung. Neben klassischen elektrotechnischen Werkstoffen für Leiter, Widerstände, Kontakte, Kondensatoren und Spulen werden auch Funktionswerkstoffe für

den High-Tech-Bereich wie Halbleiter inklusive Solarzellen, Lichtwellenleiter, Sensoren und Aktuatoren (Transducer) sowie deren Herstellung und Anwendung behandelt. Vertiefung des Stoffes durch Übungen, Fall- und Marktstudien. Lean Management Medizintechnik (Blockwoche) Wahl Kennenlernen der Grundbausteine sowie der Methoden- und Analyseinstrumente des Lean Managements; Kennenlernen der Vorteile von Prozess-Optimierungen sowie Anwenden dieser Optimierungen mittels Simulationsspielen; Erkennen, visualisieren sowie eliminieren von Verschwendungs-Prozessen im betrieblichen Umfeld unter Anwendung geeigneter Methoden aus der Lean Management-Toolbox. Lineare Algebra Wahl DE/E Grundlagen der linearen Algebra inklusive Matrizenrechnung und ihrer Anwendungen, insbesondere auf Differentialgleichungen; Modellierung und Diskussion von Anwendungsproblemen; Lösung von mathematischen Fragestellungen mit analytischen und numerischen Verfahren sowie ihre graphische Darstellung, insbesondere unter Verwendung von numerischer Software wie z. B. MATLAB. Laborkurs (Blockwoche) Wahl Das Modul zeigt, wie die in der Zellbiologie erlangten Kenntnisse in der Praxis eingesetzt werden. Einführung in steriles Arbeiten, Zellkultur, verschiedene mikroskopische Techniken und Labordiagnostik. Selbständige Laborübungen in kleinen Gruppen. Steuerungstechnik Grundlagen Wahl Grundlagen der Steuerungstechnik inkl. Digitaltechnik. Entwerfen und Realisieren von kombinatorischen Steuerungen und Ablaufsteuerungen auf SPS. Einführung in die Grundlagen der Informatik, inkl. Programmierübungen, Programmiersprache «Strukturierter Text». Umgang mit programmierbaren Steuerungen vom Konzept mit Feldgeräten bis zur Inbetriebsetzung im Labor.


18 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Industriedesign 1 Wahl DE/E Das Modul vermittelt ein Verständnis für die Disziplin und den Prozess des Industriedesigns. Teilbereiche des Designprozesses wie z.B. Wahrnehmung, Ergonomie oder Kreativität werden mit praktischen Übungen erfahren. Die Fähigkeit des innovativen Denkens steht im Vordergrund und wird intensiv geschult. Energien, Fluide und Prozesse Labor 2 Wahl DE/E Vertiefung der Grundlagen der Energietechnik. Behandlung von komplexeren Energieumwandlungsprozessen und -maschinen anhand von Laborversuchen (Pelton-Turbine, Wärmepumpe, Verbrennungsprozess). Quantitative Datenanalyse Wahl Einführung in die Datenerhebung, Kennenlernen verschiedener Erhebungsmethoden und deren Grundlagen, Einführung in die Statistik, Kennenlernen und Verständnis von statistischen Kenngrössen, verschiedene Datenanalyseverfahren kennlernen, anwenden und die Ergebnisse kritisch hinterfragen, Regressionsanalyse, Conjointanalyse, Nutzwertanalyse. Mikrotechnik Wahl Überblick von mikrotechnischen Sensoren und deren Anwendungen in Smartphones, Notebooks und vielen anderen Anwendungen in Konsumgütern wie auch industriellen Anwendungen. Arbeitsprinzipien von mikrotechnischen Sensoren und Aktoren wie Beschleunigungsaufnehmer, Gyro, Druck, Kompass. Diskussion von physikalischen Effekten in Mikrosystemen. Auseinandersetzung mit dem Entwurf von Systemen und Umgang mit kleinen Sensorsignalen. Medizintechnik DIY (Blockwoche) Wahl Das Modul verbindet Anwendungen der Medizintechnik mit Do It Yourself (DIY) Ansätzen. Dadurch wird das tiefere Verständnis von Medizintechnischen Geräten durch einen direkten, interdisziplinären und möglichst selbstgesteuerten Zugang gefördert. Basierend auf verschiedenen elektrophysiologischen Messmodulen (EMG, EKG, EOG, EEG) entwickeln die Studierenden im Team Ideen für innovative Produkte. Erste Prototypen werden mit den Mitteln der Digitalen Fabrikation hergestellt und getestet.

DE/E = Modul wird in Deutsch und Englisch angeboten E = Modul wird in Englisch angeboten

Messetechnik und Sensorik Wahl Grundlagen der Metrologie, wichtige Messverfahren, Einfluss des statischen und dynamischen Übertragungsverhaltens von Sensoren und Messsystemen auf Messergebnis, Prinzipien von aktiven und passiven Sensoren, Messtechnische Untersuchung des Schwingungsverhaltens einer Struktur, Durchführung der Kalibration von Sensoren und Messgeräten, Ermittlung und Bewertung der Messunsicherheit. Stochastik Wahl Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik, Verständnis von Kenngrössen und Verteilungen, Erfassen von Zufallsvariablen und Korrelationen, Analyse von Stichproben, Auseinandersetzung mit Schätz- und Testproblemen, Gestalten einfacher Modellrechnungen. Physiklabor Wahl Durchführung verschiedener Experimente aus verschiedenen Bereichen der Physik; selbständige studentische Einarbeitung in ein Thema, Erstellung, Auswertung und Diskussion von Messreihen (inkl. Bericht); Erforschung physikalischer Vorgänge in der Praxis mit dem Ziel, diese zu verstehen; erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens. Medical Journal Club Wahl E Critical reading, analysis and discussion of scientific publications in the field of biology/medicine. Introduction to scientific language. Technische Optik Wahl Diskussion optischer Effekte anhand von drei Licht-Modellen. Analytische Betrachtung der Strahlen- und Wellenoptik in Linsensystemen und in der optischen Kommunikation. Einführung in den Teilchencharakter von Licht (Photonen) und seinem statischen Verhalten bei abgestrahltem Licht an elektronischen Übergängen. Werkstofflabor (Blockwoche) Wahl Vertiefen der Kenntnisse in der Wärmebehandlung von Stahl und Aluminium und in den Grundlagen der Werkstoffe. Durchführen von zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen. Gefügeund Bruchanalyse. Schadensfallstudie.

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19 / 24 Modul-Kurzbeschriebe

Medizinische Software & Krankenhausinformatik Wahl Medizinische Softwareprodukte sicher und vorschriftenkonform entwickeln, dokumentieren, bewerten und verwenden. Lebenszyklus medizinischer Software-Produkte. Anforderungen an medizinische Systeme, Beschreibung einer Software-Architektur. Die Herausforderungen der Informatik im Gesundheitswesen, speziell im Krankenhaus verstehen. Die verschiedenen Systeme und deren Ausprägungen einordnen, verstehen und deren Interoperabilität beurteilen.

Mikrofabrikation und Mikromechanik Wahl Vermittlung der mechanischen und materialwissenschaftlichen Grundlagen der Mikrosystemtechnik sowie Betrachtung der wichtigsten Herstellungsverfahren zur Mikrostrukturierung und Schichtabscheidung. Diskussion der Anwendungsfelder von Mikrosystemen in der Technik. Die Inhalte werden durch vorlesungsbegleitende theoretische und praktische Übungen sowie durch Exkursionen zu Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen vertieft.

Regelungstechnik Labor (Blockwoche) Wahl Analysieren und Ausarbeiten der Anforderungen an ein geregeltes System. Training der bekanntesten Methoden zum Reglerentwurf an praktischen Modellen. Programmierung eines kompletten und realen Regelkreises mit MATLAB/Simulink. Entwurf von Reglern mit empirischen und nichtempirischen Verfahren. Reglerentwurf mit dem MATLAB SISOTool. Anwenden und Testen der verschiedenen Verfahren in vier unterschiedlichen Laborversuchen.

Branding Wahl Die Studierenden entwickeln durch theoretische sowie praxis-bezogene Übungen eine Sensibilität zur Wirkung der Marke im zeitgenössischen Kontext. Es werden die Unterschiede zwischen B2C und B2B Markt und Marken klar sowie die Unterschiede der Markenstrategien. Durch die Einblicke in die Markengeschichte entwickelt sich ein Markenverständnis bezogen auf Europa und die Begriffe Markenbildung, Markenführung und Markenstrategie.

Moderne Physik und Mathematik in der Anwendung Wahl Einführung in die Konzepte der Bindungsenergie von Atomkernen mit Hilfe von E=mc2. Untersuchung der Energiegewinnung mit Hilfe von Kernschmelze und Kernspaltung. Diskussion von Gefahren und Nutzen der Radioaktivität. Diskussion der Konzepte welche aus der speziellen Relativitätstheorie folgen: Relativität der Gleichzeitigkeit sowie Längenkontraktion und Zeitdilatation.

Höhere Mathematik Wahl Grundlagen und Anwendungen der Linearen Algebra (Vektorräume, lineare Abbildungen, Eigenwerte und Eigenvektoren). Behandlung von Fourierreihen und Fouriertransformation mit Schwerpunkten gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen. Vertiefung der Mehrfachintegration mit Anwendungen aus der Mechanik. Grundlagen der Vektoranalysis (Operationen auf Skalar- und Vektorfeldern, Integralsätze).

Entrepreneurship (Blockwoche) Wahl Durchführung eines Planspiels zur Gründung eines Produktionsunternehmens, Auseinandersetzung mit unternehmerischem Denken und Handeln, Erarbeitung eines Businessplans zur Unternehmensgründung, Anwendung der erlernten betriebswirtschaftlichen Methoden.

Leadership (intensive week) Wahl E Students shall understand the concept of leadership and its different aspects and success factors by looking at themselves, their teams and organizations. The training will be based on basic theoretical concepts but to make it more applicable in real life one of the key elements of the training is practicing with tools that leaders apply to be successful. One of the aims of the training is to prepare the students for their future roles as leaders: project leaders or product managers.


20 / 24 Breites Angebot an Zusatzmodulen mindestens 15 ECTS-Credits; je Modul 3 ECTS-Credits

Module Technik & Architektur

Module der Hochschule Luzern

EnglischModule Technik & Architektur

*Tutorials

**Social Project

Nachhaltigkeit (Blockwoche)

Ökologie (Blockwoche)

Ökologie zwischen Politik und Wirtschaft (Blockwoche)

Volkswirtschaftslehre 1

Volkswirtschaftslehre 2

Technik und Gesellschaft (Blockwoche)

Recycling and its Impact on Sustainability (intensive week)

Grundlagen der Führung (Blockwoche)

Handeln – Verhandeln – Vermitteln (Blockwoche)

Betriebswirtschaft für Ingenieure

Recht Grundlagen Intellectual Property Management (Blockwoche)

Business Concept – Starting up your Business

Open Innovation

Business & Engineering Ethics

Humanitarian and Development Engineering

Gewaltfreie Kommunikation (Blockwoche)

Museumsbesuch (Blockwoche)

Designgeschichte

Gestalterische Ausdrucksmittel (Blockwoche)

Gebäude als System (Blockwoche)

Bau- und Architekturgeschichte

Bautechnik und Konstruktion historisch (Blockwoche)

Technik- & Mobilitätsgeschichte

Swissness – Schweizer Sprache und Kultur

Politische Gegenwartsanalyse

Asien (Blockwoche)

International Summer School Lucerne (intensive week)

Deutsch für Fremdsprachige C1

Deutsch für Fremdsprachige C1.2

Krisen- und Kommunikationsmanagement

Spanisch 1

Spanisch 2

Französisch B2

Aktuelle Literatur Deutsch/Englisch

Licht, Schall und digitale Fotografie

Nanotechnologie (Blockwoche)

Amateurfunk

Tutorials*

Social Project **

Digitale Transformation und Ethik

Industrie 4.0

Ideation – Creating new Business Ideas

Fotografie No more words!

A-B-C der interkulturellen Kommunikation

Menschenrechte

Kreatives Schreiben

Wege zum Erfolg

Medium Film entdecken

Nutzung – Gestaltung – Wahrnehmung von öffentlichen Räumen (Blockwoche)

Design Thinking for Social Innovation (Blockwoche)

Einführung in die Ethnologie

Analyse von Texten und Bildern (Blockwoche)

Kunststoff Formenbau (Blockwoche)

Creativity for Collaborative Mobility (CCM)

Zukunft des Arbeitens – Aktuelle Trends

Linie und Bewegung –‐Herstellung eines Trickfilms mit Sound

Webdesign (Blockwoche)

Brennpunkte der Weltpolitik

Weitere Module: www.isa-campus.ch

English-Booster

English Consolidation

First Certificate

English Expertise

Advanced English

English Proficiency Development

English for Engineers

Business English

English for Building Profession

Architect’s Presentation and Critical Reading Skills

English for Interior Designers and Architects

Self Directed English Learning

Connected English Language Learning

Technical Writing

Erfahrene Studierende mit sehr guten Leistungen bieten anderen Studierenden fachliche Unterstützung an bei Aufgaben und Übungen, vermitteln effektive Arbeitsstrategien und beraten bei Lernproblemen. Studierende engagieren sich innerhalb des Studiengangs in Form eines Projektes (z. B. bei der Betreuung ausländischer Studierender, der Studienberatung oder Social Media usw.). Die Projektidee muss vorgängig bei der Studiengangleitung eingegeben und von dieser bewilligt werden.

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Medizintechnik 2018/2019


21 / 24 Internationales

Sammeln Sie internationale Erfahrung – Kooperationen: im Ausland und in Horw Partnerhochschulen im Ausland Im Lauf Ihrer zukünftigen Berufstätigkeit werden Sie auch mit Partnern und Kolleginnen aus fremden Ländern und Kulturen zusammenarbeiten und mit ihnen vorwiegend auf Englisch kommunizieren. Durch Kombination der folgenden Angebote haben Sie die Wahl, wie weit Sie gehen möchten: a) einige Fachmodule auf Englisch; b) ein Studiensemester an einer ausländischen Hochschule, um auch das Verhalten im internationalen Umfeld zu erlernen; c) die Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende als sogenannter «Buddy», oder d) gesamthaft das Certificate Internationale Profile zu erwerben. Im Rahmen von anrechenbaren Modulen frischen Sie zunächst Ihre Englischkenntnisse auf, belegen dann bestimmte Studieninhalte auf Englisch und absolvieren ein Auslandssemester im nicht-deutsch­ sprachigen Ausland. Zusätzlich betätigen Sie sich als «Buddy». Das «Certificate International Profile» zertifiziert erfolgreich abgeschlossene Leistungsnachweise auf Englisch und dient als Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur ist mit renommierten Hochschulen durch bilaterale Abkommen international vernetzt. In Abhängigkeit Ihrer kulturellen und inhaltlichen Zielsetzungen und in Absprache mit Ihrer Studiengangleitung können Sie eine Destination für Ihren Auslandaufenthalt auswählen. Der Auslandaufenthalt kann zwei Wochen, ein Semester oder sogar ein Jahr betragen. Bei herausragender Leistung ist auch ein Doppelabschluss möglich (gültig für Elektrotechnik und Informationstechnologie, Gebäudetechnik | Energie, Maschinentechnik, Wirtschaftsingenieur | Innovation und Energy Systems Engineering). Basierend auf Credit Transfer Vereinbarungen können bestandene Module aus den Auslandsaufenthalten für den eigenen Studiengang angerechnet werden.

– Beuth Hochschule für Technik Berlin, Deutschland – Fachhochschule Münster, Deutschland – Fachhochschule Oberösterreich, Österreich – Lodz University of Technology, Polen – Universidad de Monterrey (UDEM), Mexiko – California Polytechnic State University (CALPOLY), San Luis Obispo, USA – Wentworth Institute of Technology, Boston, USA


22 / 24 Studium und Infrastruktur

Jahresplan für das Studienjahr 2018/2019

Infrastruktur- und Beratungsangebote

Das Studium kann sowohl im Herbst- als auch im Frühlingssemester gestartet werden. Das Herbstsemester 2018/2019 beginnt am 17. September 2018 und endet am 16. Februar 2019. Für die neu eintretenden Studierenden beginnt das Studienjahr am 10. September 2018 mit einer obligatorischen Einführungswoche. Das Frühlingssemester 2019 beginnt am 18. Februar 2019 und endet am 14. September 2019. Vom 15. Juli bis am 31. August ist der Sommerunterbuch.

Wireless LAN: Studierende, Dozierende und Mitarbeitende können an jedem Ort der Hochschule drahtlos auf das Internet zugreifen. Bibliothek: Den Studierenden steht eine umfangreiche Fachbibliothek mit Arbeitsplätzen zur Verfügung. Mensa: Die Mensa ist während dem Kontaktstudium von Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 20:30 Uhr, am Freitag bis 17:00 Uhr und am Samstag von 08:00 bis 11:30 Uhr geöffnet. Räumlichkeiten: Grosszügige Projekt- und Atelierräume sowie moderne Labors ermöglichen interdisziplinäres und praxisorientiertes Arbeiten im Team.

Termin Anmeldung zum Studium Kandidatinnen und Kandidaten werden gebeten, sich bis zum 30. April 2018 schriftlich anzumelden. Spätere Anmeldungen werden akzeptiert. Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website unter dem jeweiligen Studiengang: www.hslu.ch/t-bachelor.

Sport: Die Studierenden profitieren von einem umfassenden Sportangebot. Das Programm reicht von Badminton über Fussball bis zu Yoga. Mehr Informationen unter: www.unilu.ch > Uni-Leben > Sport

Jahresplan 2018/2019 Erster Tag, MO 18.02.2019

Erster Tag, MO 17.09.2018

Kalenderwoche

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1

2

Herbstsemester

Semester Kontaktstudium Einführungswoche Blockwochen Ferien Prüfungsvorbereitung Modulendprüfungen Bachelor-Thesis Diplomfeier

Weihnachten

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Medizintechnik 2018/2019

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23 / 24 Studium und Infrastruktur

Militärdienst: Die Koordination von Studium und Militärdienst muss rechtzeitig geplant werden. Ansprechpartner für alle Militärfragen ist Prof. Urs Grüter, T +41 41 349 35 32, urs.grueter@hslu.ch. Das Sekretariat Bachelor & Master hält Formulare für Dienstverschiebungsgesuche bereit und unterstützt Sie bei der Gesuchstellung. Wohnen: Preisgünstige Zimmer und Wohnungen über den Verein Studentisches Wohnen Luzern: www.stuwoluzern.ch.

Stipendienberatung: Für Studierende, denen finanzielle Mittel fehlen, können die Kantone Ausbildungsbeiträge in Form von Stipendien oder Darlehen gewähren. Informationen erhalten die Studierenden bei der Stipendienstelle des jeweiligen Wohnkantons. Kontaktieren Sie uns für weitere Details oder informieren Sie sich unter www.hslu.ch/stipendien.

Informationen zu freien Zimmern und Wohnungen finden sich zudem am Anschlagbrett beim Eingang zur Mensa. Gerne berät Sie Sandra Sommer, sandra.sommer@hslu.ch.

ag, 02.2019 10 11 12

Erster Tag, MO 16.09.2019 13 14

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Frühlingssemester

Ostern, DO, 18. – DI, 23.04.2019

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Herbstsemester

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24 / 24 Kontakt

Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern T +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch www.hslu.ch/technik-architektur

Kontakt Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern T +41 41 349 32 07 bachelor.technik-architektur@hslu.ch www.hslu.ch/technik-architektur 10-2017, 1’000 Ex.

10-2013, 3000 Ex.


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