Formelsammlung für Elektro-Fachpersonen

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Der direkteste Weg zur richtigen Formel Die Formelsammlung f端r Elektro-Fachpersonen


Der direkteste Weg für alle Elektrofachpersonen Gebäudetechnik ist die gute Wahl, wenn Sie Gebäude gestalten und funktionsfähig machen wollen. Als Ingenieur oder Ingenieurin der Gebäudetechnik stellen Sie sicher, dass Gebäude effizient betrieben werden und ihre Energie selber nachhaltig produzieren. Das praxisorientierte, innovative und interdisziplinäre Studium der Hochschule Luzern – Technik & Architektur ist das einzige Gebäudetechnik-Studium der Schweiz. Bei uns studieren Sie zusammen mit Architekten, Innenarchitektinnen und Bauingenieuren realitätsnah an konkreten Projekten. Sie nutzen das europaweit einzigartige Labor für Gebäudetechnik. Wir legen Wert darauf, dass die Ausbildung dem entspricht, was die Gebäudetechnik-Branche heute und morgen braucht. Für Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden sowie erfahrene Praktikerinnen und Praktiker. Mehr Informationen und Anmeldung: www.hslu.ch/gebaeudetechnik


Wechselstrom (AC=Alternating Current) I U u^

Effektiv- und Scheitelwert

Frequenz und Periodendauer U +û

U

XC kapazitiver Blindwiderstand f Frequenz C Kapazität UbC kapazitive Blindspannung I Stromstärke

Kapazitiver Blindwiderstand

Widerstandsdreieck einer Spule Z

Z I

XL

R

UbL

Uw

A A V V

f Frequenz Hz T Periodendauer s ω Kreisfrequenz 1/s

t

T

Effektivwert der Stromstärke Scheitelwert der Stromstärke Effektivwert der Spannung Scheitelwert der Spannung Scheitelfaktor 1,414

XL

ϕ

R

U

Wechselstromleistung P ϕ

Q S

Leistungsfaktor Blindleistungsfaktor

Ω Hz F V A

XL induktiver Blindwiderstand Ω R Wirkwiderstand Ω Z Scheinwiderstand Ω UbL induktive Blindspannung V Uw Wirkspannung V U Gesamtspannung V I Stromstärke A Phasenverschiebungswinkel °

S Scheinleistung VA P Wirkleistung W Q Blindleistung var cos Leistungsfaktor … sin Blindleistungsfaktor … I Stromstärke A U Spannung V

Scheinleistung Wirkleistung Blindleistung


Induktiver Blindwiderstand

XL induktiver Blindwiderstand f Frequenz L Induktivität UbL induktive Blindspannung I Stromstärke

Ω Hz H V A

Drehstrom I Leiterstrom IStr Strangstrom U Leiterspannung (= Netzspannung) UStr Strangspannung R Strangwiderstand Verkettungsfaktor 1,73

Sternschaltung I

L1

U L3 L2

IStr R

U

UStr

U

A A V V Ω

Dreieckschaltung I

L1

U L3 L2

U

IStr R

UStr

U

Drehstromleistung symmetrische Belastung Scheinleistung

Wirkleistung

Blindleistung

Wirkleistung von ohmschen Verbrauchern

S Scheinleistung VA P Wirkleistung W P ∆ Wirkleistung bei Dreieckschaltung W P Y Wirkleistung bei Sternschaltung W Q Blindleistung var cos Leistungsfaktor … sin Blindleistungsfaktor … I Leiterstrom A U Leiterspannung V R Strangwiderstand Ω Verkettungsfaktor 1,73


Konstruktion Neutralleiterstrom (unsymmetrisch ohmsch belastet)

U2N

U3N

120° I2

IN

I3

12

12

I3

I1

60° I1 U1N

I2

60°

Verbraucher

η Wirkungsgrad … P 1 aufgenommene Leistung W P 2 abgegebene Leistung (Nennleistung) W cos Leistungsfaktor … I Leiterstrom A U Leiterspannung V Verkettungsfaktor 1,73

Drehstrommotoren L1 L2 L3 U U U P1

I cos ϕ

P2 η

Drehstrommotoren, Drehfelddrehzahl und Schlupf

Transformator (verlustlos) I1 U1

N1

N2

I2 U2

f Frequenz n asynchrone Drehzahl (Läuferdrehzahl) synchrone Drehzahl n s (Drehfelddrehzahl) p Polpaarzahl s Schlupf

Hz 1/min 1/min … %

ü Übersetzungsverhältnis … U1 Eingangsspannung V U2 Ausgangsspannung V I1 Primärstrom A I2 Sekundärstrom A N1 Primärwindungszahl … N2 Sekundärwindungszahl …


Kompensation (Leistungsfaktorverbesserung) P

QL

QL

S2

QL-QC

ϕ2

ϕ

1

P

QC

QC

S1

Beleuchtungstechnik

Planung für Neuanlagen

Q C kapazitive Blindleistung var induktive Blindleistung var Q L P Wirkleistung W Scheinleistung unkompensiert VA S 1 Scheinleistung kompensiert VA S 2 cos 1 Leistungsfaktor unkompensiert … … cos 2 Leistungsfaktor kompensiert C Kompensations-Kondensator F U Spannung V f Frequenz Hz

ΦN Nutzlichtstrom lm mittlere Beleuchtungsstärke lx E m A Fläche m2 n Anzahl Lampen … Lichtstrom einer Lampe lm Φ L ηB Beleuchtungswirkungsgrad … … pv Planungsfaktor η v Lichtausbeute lm/W P Leistung einer Lampe W ηR Raumwirkungsgrad … ηLo Leuchten-Betriebswirkungsgrad … … WF Wartungsfaktor


Grundlagen und Gleichstrom (DC=Direct Current) P Leistung U Spannung I Stromstärke R Widerstand

W V A Ω

Ohmsches Gesetz

U Spannung R Widerstand I Stromstärke

V Ω A

Stromdichte

J Stromdichte I Stromstärke A Leiterquerschnitt d Leiterdurchmesser

A/mm2 A mm2 mm

Widerstand eines Leiters

R Leiterwiderstand ρ spez. Widerstand (ρcu = 0,0178 Ω mm2/m bei 20°C) l Leiterlänge A Leiterquerschnitt

Ω Ω mm2/m

U2 I2 ⋅ R R U⋅I P U

R⋅I

P I

P U I P R

U R

P⋅R

R U2 P

P I2

U I

Widerstand einer Leitung: Leitungslänge mal 2 (Hin- und Rückleiter)

m mm2

Temperatureinfluss auf den Widerstand

R1 Anfangswiderstand bei 1 Ω R2 Endwiderstand Ω ΔR Widerstandsänderung Ω a Temperaturkoeffizient 1/K (αCu = 0,004 1/K bei 1) Δ Temperaturänderung K Anfangstemperatur °C 1 (Referenztemp. für 1: 20°C) Endtemperatur °C 2

Leistung bei Änderung der Spannung bzw. der Stromstärke

P 1 P 2 U 1 U 2 I 1 I 2

Leistung vor der Änderung W Leistung nach der Änderung W Spannung vor der Änderung V Spannung nach der Änderung V Stromstärke vor der Änderung A Stromstärke nach der Änderung A


Spannungsfall an Leitungen ∆U 2

I

RLtg 2

Netz U1

U2

RLtg

Verbraucher

2

∆U l

2

ΔU Spannungsfall V V U1 Netzspannung U2 Verbraucherspannung V Ω RLtg Leitungswiderstand I Leiterstrom A r spez. Widerstand Ω mm2/m (rcu= 0,0178 Ω mm2/m bei 20°C) l Leitungslänge m A Leiterquerschnitt mm2

R Gesamtwiderstand Ω Ω R1, R2 … R n Einzelwiderstände U Gesamtspannung V U1, U2 … Un Teilspannungen V I Gesamtstrom A I1, I2 … In Teilströme A

Schaltungen von Widerständen Parallelschaltung

Serienschaltung I U

I2

I1 R1

...

R2

In I

Rn

U überall gleich

Belastete Spannungsquelle Ui Ri

I U

Uq

RL

Laden und Entladen eines Kondensators U

τ

100 % U

63% U

τ laden t

U1 R1

U2 R2

...

Un Rn

U I überall gleich

...

37% U 0%U entladen t

U Klemmenspannung Uq Quellenspannung (Leerlaufspannung) I Laststrom Ri Innenwiderstand Ui innerer Spannungsfall IK Kurzschlussstrom

V V A Ω V A

τ Zeitkonstante C Kapazität R Widerstand t Lade- und Entladedauer

s F Ω s


C Gesamtkapazität F C1, C2 … Cn Einzelkapazitäten F

Schaltungen von Kondensatoren Parallelschaltung

Serienschaltung

...

C1

C2

Cn

C1

C2

...

C1

Cn

C2 ...

Elektrische Arbeit (Wirkenergie)

W elektrische Arbeit, Energie P Leistung t Zeit

Ws W s

Leistungsmessung mit Hilfe eines Zählers

P Leistung n Anzahl Ankerumdrehungen oder Impulse in der Zeit t CZ Zählerkonstante t Zeit

kW … 1/kWh s

Energiekosten

K Energiekosten T Arbeitspreis (Tarif) W Energie P Leistung t Zeit

Fr. Rp/kWh kWh kW h

Wirkungsgrad

η Wirkungsgrad (Leistungsverhältnis) … η1, η2 … ηn Einzelwirkungsgrade … P1 aufgenommene Leistung W P2 abgegebene Leistung (Nennleistung) W PV Verlustleistung W

Mechanische Leistung

m Masse g Erdbeschleunigung 9,81 m/s2 Δh Höhendifferenz t Zeit P mechanische Leistung

Elektrowärme

kg m s W

P Leistung kW m Masse kg c Spezifische Wärmekapazität kJ/kgK (cH2O = 4,19 kJ/kgK) Δϑ Temperaturdifferenz K t Zeit s ζ Wärmenutzungsgrad … Q Wärmemenge kJ


www.hslu.ch/gebaeudetechnik

Der direkteste Weg um Geb채ude effizienter zu machen Geb채udetechnik, das richtige Studium f체r ElektroFachpersonen, die Ingenieurinnen und Ingenieure werden wollen. Vollzeit oder berufsbegleitend.


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