Ein Portrait der Hochschule Luzern – Wirtschaft

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Hochschule Luzern – Wirtschaft Das Porträt


Inhaltsverzeichnis

1 Lernen für die Praxis, Forschen für die Zukunft 2 Die Hochschule Luzern – Wirtschaft stellt sich vor 5 Studium 8 Weiterbildung 10 Forschung und Beratung 12 Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR 13 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ 14 Institut für Kommunikation und Marketing IKM 15 Institut für Tourismuswirtschaft ITW 16 Institut für Wirtschaftsinformatik IWI 18 Bibliothek 19 Oase und Tagungsräume 20 Alumni Hochschule Luzern


Lernen für die Praxis, Forschen für die Zukunft Was 1971 mit einer Handvoll Dozierenden und 26 Studierenden begann, ist dank der grossen Unterstützung durch Politik, Wirtschaft und Bevölkerung zu einer der bedeutendsten Wirtschaftshochschulen der Schweiz mit gegen 2’000 Studierenden in der Ausbildung und ebenso vielen Studierenden in der Weiterbildung herangewachsen. Geblieben ist über all diese Jahre die enge Verbundenheit der Hochschule Luzern – Wirtschaft mit der Berufsbildungslandschaft und den Praxispartnern der Zentralschweiz. Heute ist die Hochschule tätig in so zukunftsgerichteten Bereichen wie Tourismus und Mobilität, Banking and Finance, Kommunikation und Marketing, Wirtschaftsinformatik sowie Betriebs- und Regionalökonomie. Diese breite thematische Abstützung trägt bei zu unserem Ruf als «das» Zentralschweizer Kompetenzzentrum für Management und Wirtschaftsinformatik. Dank vielfältiger Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnern bereitet die «Lucerne School of Business» ihre Studierenden gezielt auf den Einsatz in der globalisierten Arbeitswelt vor. Bachelor- und Master-Studierende erwarten anspruchsvolle Studiengänge mit vielfältigen Vertiefungsrichtungen. Die Berufsbefähigung hat in unseren Lehrgängen oberste Priorität. Nach ihrem Abschluss sind die Studierenden optimal auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Über 95 Prozent finden gleich nach Abschluss eine passende Stelle, davon nicht weniger als 70 Prozent in leitenden Funktionen. Und dank des umfassenden und qualitativ hochstehenden Weiterbildungsangebots der Hochschule Luzern – Wirtschaft können Sie sich ein Leben lang fehlende Kompetenzen aneignen, um auf jeder Karrierestufe zu reüssieren. Auftraggeber von Forschungs- und Dienstleistungsprojekten profitieren vom breiten Fachwissen und der grossen Projektmanagementerfahrung unserer Mitarbeitenden. Dank der interdisziplinären Ausrichtung der Hochschule Luzern können Entwicklungs- und Dienstleistungsprojekte aus verschiedenen Perspektiven analysiert und bearbeitet werden. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieses Porträts.

Prof. Dr. Xaver Büeler Direktor Hochschule Luzern – Wirtschaft

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Die Hochschule Luzern – Wirtschaft stellt sich vor Der Wirtschaftsraum Zentralschweiz und die Hochschule Luzern – Wirtschaft sind Partner, die sich gegenseitig mit ihrem Wissen ergänzen. Resultate dieser Kooperation sind praxisnahe Lehrangebote sowie Impulse aus Forschung und Beratung, die es den regionalen Unternehmen ermöglichen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Die Zentralschweiz hat viele Gesichter. Eines zeigt eine Postkartenlandschaft mit tiefblauen Seen, malerischen Buchten und pittoresken Bergspitzen; das ist die vielseitige und beliebte Ferienregion, wie sie die Gäste aus aller Welt kennen und lieben. Gleichzeitig ist die Zentralschweiz eine bedeutende Wirtschaftsregion. Firmen von Weltruf haben ihren Hauptsitz in der Zentralschweiz. Unternehmen aus Industrie, Flugzeugbau, Transportwesen, Marktforschung, Rohstoffgewinnung, Chemie und Tourismus sind wichtige Arbeitgeber in der Region. In diesem inspirierenden Umfeld positioniert sich die Hochschule Luzern – Wirtschaft als das zentralschweizerische Kompetenzzentrum für Management und Wirtschaftsinformatik. Mit Standorten in Luzern und Zug befindet sie sich am Puls des Zentralschweizer Wirtschaftsgeschehens, mit einer Leuchtkraft über die Region hinaus.

Forschung und Beratung für die Wirtschaft

Die räumliche Nähe zum Wirtschaftsgeschehen erweist sich als Standortvorteil: Aus Forschungs- und Dienstleistungsprojekten sind die Projektleiter und Forschenden mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut. Und sie gewähren, dass die Erkenntnisse aus diesen Projekten in die Lehre einfliessen. International vernetzt

In einer globalisierten Wirtschaftswelt kommt der nationalen und internationalen Vernetzung eine hohe Bedeutung zu. Die Hochschule Luzern – Wirtschaft pflegt deshalb intensive Beziehungen mit zahlreichen Hochschulen und Institutionen in der Schweiz sowie in den bedeutenden Wirtschaftsregionen der Welt. Fünf Departemente und vier interdisziplinäre Schwerpunkte –

Studienangebot mit internationalem Flair

eine Hochschule

Zugpferde der Hochschule Luzern – Wirtschaft sind ihre Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungsangebote mit vielfältigen Vertiefungen: – – – – – – – – –

Die Hochschule Luzern besteht aus den Departementen Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst und Musik. Sie tragen wesentlich zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung und Stärkung der Zentralschweiz bei. Als erste Hochschule im deutschsprachigen Raum hat sie im Juni 2013 die Anerkennungsstufe «Recognised for Excellence 4*» (Anerkennung für Excellence) im international anerkannten Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erreicht.

Controlling & Accounting Business Development & Promotion Finance & Banking Immobilienmanagement Kommunikation & Marketing Management & Law Public & Nonprofit Management Tourismus & Mobilität Wirtschaftsinformatik Ein Studium an der Hochschule Luzern – Wirtschaft ist der erste Tritt auf der Karriereleiter und verschafft den Absolventinnen und Absolventen optimale Voraussetzungen auf dem Arbeitsmarkt. Alle Dozierenden sind erfahrene Fachpersonen in ihrem Gebiet, viele verfügen über eine langjährige Berufserfahrung in leitenden Positionen. Damit die Berufs- und Karrierechancen an der Schweizer Grenze nicht Halt machen, sind alle Fachhochschuldiplome – unter anderem dank dem Qualifikationssystem ECTS (European Credit Transfer System) – in ganz Europa anerkannt.

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Durch interdisziplinäre Schwerpunkte erweitert die Hochschule Luzern ihren Aktionsradius entscheidend und sichert sich damit einen Wettbewerbsvorteil. Die fünf Fachbereiche arbeiten in den folgenden Themenbereichen eng zusammen: – – – –

Tourismus und nachhaltige Entwicklung Creative Living Lab Gesellschaftliche Sicherheit und Sozialversicherungen Gebäude als System




Studium

Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bietet Bachelor- und Master-Studiengänge an. Die Diplome sind international anerkannt und vergleichbar. Sie bescheinigen Arbeitsmarktfähigkeit und berechtigen zu weiterführenden Studien im In- und Ausland.

Bachelor in Wirtschaft Absolventinnen und Absolventen der Bachelor-Studiengänge der Hochschule Luzern – Wirtschaft sind gern gesehene Fachleute in der Berufswelt. Mehr als 95 Prozent finden nach Studienabschluss sofort eine Arbeitsstelle, die ihrem Ausbildungsprofil entspricht. Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bereitet sie optimal auf den Berufseinstieg vor, mit vielfältigen, zeitgemässen und effektiven Lehr- und Lernmethoden und der Möglichkeit von integrierten Auslandsemestern.

– International Management & Economics (in Englisch) – Wirtschaftsinformatik Ein erfolgreich absolviertes Bachelor-Studium ist die Eintrittskarte für ein weiterführendes Master- und später eventuell sogar ein Doktoratsstudium.

Angebotserweiterung auf dem Stanserhorn

Das Bachelor-Studium ist generalistisch angelegt. Diese Ausrichtung trifft die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts und eröffnet ausgezeichnete berufliche Perspektiven, auch ausserhalb der gewählten Vertiefung (Studienrichtung).

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Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bietet folgende Bachelor-Studiengänge an: Business Administration mit sieben Vertiefungsrichtungen Controlling & Accounting Finance & Banking Immobilien Kommunikation & Marketing Management & Law Public & Nonprofit Management Tourismus & Mobilität

Martin Niederberger hat die bestehenden offenen Anlässe wie das Candle Light Dinner oder die exklusiv gebuchten Abendveranstaltungen des Restaurants auf ihre Auslastung, die Rentabilität, die Herkunft der Gäste und den Einfluss auf den Bekanntheitsgrad des Unternehmens hin untersucht. Er hat regelmässig wiederkehrende Gäste zur gewünschten Anzahl der Anlässe, zum zeitlichen Verbleib auf dem Berg sowie zu den Attributen, mit denen sie ihren Aufenthalt in Verbindung bringen, befragt. Aus diesen Ergebnissen, aus Gesprächen mit Vertretern des Unternehmens und aus den Resultaten einer webbasierten Konkurrenzanalyse schlägt er sechs zusätzliche Abendanlässe vor, von denen nun zwei weiterverfolgt werden. Bachelor-Arbeit von Martin Niederberger

Careers Service

Der Careers Service der Hochschule Luzern erleichtert den Studierenden mit verschiedenen Aktivitäten und Angeboten den Berufseinstieg sowie die Laufbahnplanung. Unternehmen und Institutionen unterstützt er bei der Suche nach qualifizierten Berufskräften. Informationen zu den umfangreichen Dienstleistungen wie dem Kontaktgespräch, dem Zvierigespräch, der Job- und Event-Inserate-Plattform sowie der CV-Datenbank befinden sich auf www.hslu.ch/careers

Unser Erfolg ist die berufliche und persönliche Kompetenz unserer Absolventinnen und Absolventen. Dieser Erfolg kommt durch Motivation, Engagement und Leistung bei Dozierenden, Studierenden, Leitung und Administration zustande. Prof. Pius Muff, Leiter Bachelor

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Master in Wirtschaft Die konsekutiven Master-Studiengänge sprechen Personen an, die ihr Studium an einer Fachhochschule, Universität oder Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) erfolgreich mit einem Bachelor abgeschlossen haben. Die so genannten konsekutiven Master vermitteln vertieftes und spezialisiertes sowie forschungsgestütztes Wissen. Bei einigen Master-Studiengängen ist eine studienbegleitende Arbeitstätigkeit von bis zu 50 Prozent möglich. Dies erlaubt es, die im Unterricht gewonnenen neusten Erkenntnisse aus der Forschung umgehend in der eigenen beruflichen Tätigkeit einzusetzen.

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Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bietet folgende Master-Studiengänge an: Master of Science in Banking and Finance Master of Science in International Financial Management Master of Science in Business Administration mit vier Vertiefungsrichtungen Online Business and Marketing Business Development and Promotion Public and Nonprofit Management Tourism Master of Science in Wirtschaftsinformatik

Swiss Food Research – Wege zur Innovationsförderung in der Lebensmittelindustrie

Swiss Food Research ist das nationale thematische Netzwerk für den Schweizer Agrar- und Lebensmittelsektor. Séverine Compondu befasste sich in ihrer Master-Thesis mit der Frage, wie das Geschäftsmodell von Swiss Food Research optimiert werden kann, damit dieses die Bedürfnisse der zahlreichen kleinen und mittelgrossen Unternehmen des Agrar- und Lebensmittelsektors bestmöglich widerspiegelt. Mittels qualitativen Interviews untersuchte sie den Wissensund Technologietransfer innerhalb der Branche sowie das Geschäftsmodell von Swiss Food Research. Zusätzlich führte sie eine Umfeld- und Bedürfnisanalyse durch. Aus den Erkenntnissen dieser Untersuchung leitete Séverine Compondu mehrere Handlungsempfehlungen für Swiss Food Research ab. Sie empfahl beispielsweise, das Geschäftsmodell hauptsächlich auf KMU auszurichten und diese zu segmentieren. Als Folge können Nutzenversprechen, Ausgestaltung der Leistungen und die Kommunikation zielgruppengerechter gestaltet werden, was mit einer Reputationssteigerung einhergeht. Als weitere Empfehlung sollte eine Ausdehnung des Mitgliederkreises auf Wirtschaftsunternehmen überprüft werden. Swiss Food Research setzte mehrere der vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen um. Master-Thesis von Séverine Compondu, MSc in Business Administration, Major in Business Development and Promotion

International Office

Das International Office der Hochschule Luzern – Wirtschaft unterstützt Studierende, die im Ausland oder an der Hochschule Luzern im Rahmen des Mobilitätsprogramms oder eines Dual Degrees studieren wollen. Zudem knüpft und pflegt das International Office Kontakte zu ausländischen Hochschulen und wirkt bei der Entwicklung von neuen gemeinsamen Studienangeboten und Forschungsprojekten mit. www.hslu.ch/international-wirtschaft

Wir bilden Führungspersönlichkeiten und Fachspezialisten für die Wirtschaft und Verwaltung von Morgen aus. Dabei legen wir Wert auf eine praxisorientierte Ausbildung, kombiniert mit einer soliden theoretischen Grundlagenvermittlung. Diese Ausbildungszutaten garantieren, dass unsere Absolventen komplexe und anspruchsvolle Projekt- und Führungsherausforderungen erfolgreich bewältigen. Prof. Dr. Daniel Peter, Leiter Master

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Ich weiss: ich habe mit dem Studium eine gute Ausbildung, und es wird kein Problem sein, einen guten Job zu finden. Patrik Imhof, Master-Student


Weiterbildung

Die Hochschule Luzern bietet ein qualitativ hochstehendes und breites Weiterbildungsangebot. Alle Weiterbildungsangebote des Departements Wirtschaft sind eduQua zertifiziert. Im Lehrstoff werden Wünsche und Ansprüche aus der Praxis berücksichtigt. Die Studierenden bearbeiten Fallstudien und bringen aktuelle Fragestellungen aus ihrem eigenen Berufsumfeld in die jeweilige Weiterbildung mit ein. Dies verspricht Unterricht auf dem neusten Wissensstand.

Das Departement Wirtschaft bietet den Executive MBA Luzern sowie diverse Master of Advanced Studies MAS, Diploma of Advanced Studies DAS, Certificate of Advanced Studies CAS, Fachkurse und Seminare in mehreren Schwerpunkten an: Executive MBA Luzern

Der Executive MBA ist die umfassende Weiterbildung für Ökonominnen und Ökonomen auf Kaderstufe. Der Studiengang dauert zwei Jahre und wird berufsbegleitend durchgeführt. Für die Zulassung zum EMBA ist mehrjährige Berufserfahrung erforderlich. Banking, Finance und Controlling

Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ bietet einerseits praxisorientierte Fach- und Managementweiterbildungen für die Finanzdienstleistungsbranche und andererseits Weiterbildungen für (zukünftige) Finanzchefs, Controllerinnen und Treasurer aller Branchen.

Management

Den (angehenden) Führungskräften werden Managementwissen und -kompetenzen vermittelt, damit sie Unternehmensprozesse effektiver und effizienter steuern können. Diese Weiterbildungen richten sich sowohl an Mitarbeitende aus der Privatwirtschaft wie auch aus Public- und NonProfit-Organisationen. Recht, Forensik und Wirtschaftskriminalistik

Die Weiterbildungen in Kriminalitätsvorbeugung und Kriminalitätsbekämpfung richten sich an alle, die in der Strafverfolgung und Prävention im öffentlichen oder privaten Bereich tätig sind. Die Angebote im Bereich Recht gehen vom Vorbereitungskurs für die Notariatsprüfung bis hin zum Fachkurs Kindsopfer-Befragung. Stadt- und Regionalentwicklung

Gemeinden, Städte und Regionen stehen vor grossen und vielfältigen Herausforderungen. Um diese zu meistern, braucht es inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit, fachliches Grundlagenwissen zum Verständnis von Veränderungsprozessen und die Fähigkeit zur Initiierung, Planung und Steuerung komplexer Projekte und Prozesse. Tourismus und Mobilität

Das Institut für Tourismuswirtschaft ITW bietet Weiterbildungen zu Nachhaltigkeit, Gesundheitstourismus, Event Management und öffentlichem Verkehr an. Einzigartig in der Schweiz sind die Kurse für einen Quereinstieg in den Bereich Tourismus beziehungsweise in den Bereich öffentlicher Verkehr. Wirtschaftsinformatik

Kommunikation und Marketing

Marken identitätsorientiert zu führen, Marketing- und Kommunikationsmassnahmen integriert zu planen und zu realisieren sowie tragfähige Beziehungen zu unterschiedlichen Bezugsgruppen aufzubauen steht im Mittelpunkt dieser Weiterbildungen. Immobilienmanagement

Immobilien werden vor allem aus Sicht des Investors, des kommerziellen Nutzers und des Bauherrn betrachtet. In den Weiterbildungen wird das Fachwissen in Immobilienmanagement und Bauökonomie vertieft und mit finanzwirtschaftlichem und marktorientiertem Denken und mit Managementkompetenz erweitert.

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In der Wirtschaftsinformatik wird vermittelt, wie Informations- und Kommunikationssysteme entworfen, geplant und eingesetzt werden können.

Weitere Informationen www.hslu.ch/weiterbildung-wirtschaft


Die Weiterbildung an der Hochschule Luzern hat mich fachlich und methodisch weiter gebracht. Wo ich intuitiv richtig vorgegangen war, hatte ich jetzt eine theoretische Untermauerung, was mir in internen und externen Verhandlungen zus채tzliches Selbstbewusstsein gab. Ausserdem bot die Weiterbildung einen Lernraum, neue Dinge auszuprobieren, die sp채ter dann im Arbeitsumfeld umgesetzt werden konnten. Esther Federspiel, CAS-Absolventin


Forschung und Beratung

Praxisnah und anwendungsorientiert – das wird nicht nur im Unterricht grossgeschrieben, sondern auch in der Forschung und Beratung. Die Hochschule Luzern – Wirtschaft führt jährlich mehr als 100 Projekte mit Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung durch. Die thematischen Schwerpunkte sind: – – – – – – –

Controlling & Accounting Finance & Banking Kommunikation & Marketing Public Management & Economics Tourismus & Mobilität Unternehmensführung Wirtschaftsinformatik

Die methodischen Kompetenzen umfassen: – Marktforschung, Marktanalysen und Machbarkeitsstudien: Für das Erschliessen neuer Kundensegmente, das Entwickeln neuer Angebote und das Entdecken neuer Trends in den Märkten sind eine regelmässige Marktanalyse und der Einsatz der verschiedenen Formen der Marktforschung unerlässliche Instrumente. – Evaluationen und Wirkungsanalysen werden in sehr vielfältigen Bereichen durchgeführt, beispielsweise Evaluationen von Grossveranstaltungen und Grossprojekten oder Wirkungsanalysen von Wandelprozessen. Zur Anwendung kommen dabei neben speziell entwickelten Evaluationsinstrumenten auch Befragungen von Kunden oder Mitarbeitenden sowie systematische Beobachtungen. – Moderationen und Prozessbegleitung in Veränderungsprojekten: Die Hochschule Luzern – Wirtschaft begleitet Prozesse in fachlicher und struktureller Hinsicht und ermöglicht so ihren Auftraggebern, sich ganz auf die inhaltliche Diskussion zu konzentrieren. – Simulationen und Planspiele: Planspiele und Managementsimulationen eignen sich besonders gut, wenn es darum geht, das vorhandene Wissen in praxisbezogenen Situationen einzuüben.

Forschung und Beratung mit der Praxis und für die Praxis

Jedes Forschungs- und Beratungsprojekt ist anders. Die Projektleitenden und Fachpersonen der Hochschule Luzern – Wirtschaft hören deshalb zu Beginn jedes Projekts genau zu und lassen sich auf die konkrete Situation der Kundin oder des Kunden ein. Ein erstes Ziel ist, die Sprache des Kunden zu verstehen und zu sprechen. Nur so ist es möglich, im Verlauf des Projekts praxisnahe und gleichzeitig wissenschaftlich fundierte Impulse zu geben. Die Forschungsabteilungen der Hochschule Luzern – Wirtschaft ermitteln, welche Form der Zusammenarbeit sinnvoll und für alle Beteiligten zweckmässig ist und entwickeln gemeinsam mit dem Partner das Vorhaben. Je nach Forschungsfrage oder Problemstellung erhalten Projekte eine finanzielle Unterstützung durch die staatliche Forschungsförderung (z.B. KTI oder Nationalfonds), was die Kosten für den Auftraggeber verringern kann. Die Ergebnisse stehen den Auftraggebern zur Verfügung und finden zum Teil Eingang in die Aus- oder Weiterbildung.

Kontakt

Unternehmen, öffentliche Verwaltungen oder Private wenden sich an die Hochschule, wenn sie eine Problemstellung haben, die sie vor dem Hintergrund neuester Erkenntnisse und Theorien reflektieren wollen. Beispiele für Forschungsprojekte und Beratungsmandate sind auf den folgenden Seiten dieser Broschüre oder auf www.hslu.ch/forschung-wirtschaft aufgeführt.

Transfer Services – Studentische Arbeiten Die Transfer Services koordinieren die Durchführung von studentischen Arbeiten sowie die Anfragen anwendungsorientierter Forschungs-, Beratungs- und Dienstleistungsprojekten. Die Studierenden erstellen Bachelor-Arbeiten, Master-Thesen, Projektarbeiten, Businesspläne und wissenschaftliche Praxisprojekte zu unterschiedlichen wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen aus General und Public Management, Controlling und Accounting, Finance und Banking, Kommunikation und Marketing, Business Development und Promotion, Tourismus und Mobilität, Management und Law, Immobilien, International Management und Economics sowie Wirtschaftsinformatik. Sämtliche Informationen und Themenanträge befinden sich auf www.hslu.ch/transferservices-wirtschaft

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Die stagnierenden Umsätze und sinkenden Margen veranlassten uns zum Handeln. Der Projektleiter der Hochschule Luzern – Wirtschaft hörte genau zu und verstand es, mit unseren Vertriebsverantwortlichen ein wirkungsvolles Pricing-Schulungsprogramm umzusetzen. Die Lösung der Hochschule Luzern – Wirtschaft änderte das Rabattdenken in unserer Firma. Mit Erfolg: Inzwischen konnten wir die Marge wieder steigern. Hans Schärli, Delegierter des Verwaltungsrates der Beutler Nova, einer Tochter der Schuler-Gruppe


Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR Das Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR unterstützt die Praxis bei der Bewältigung anspruchsvoller und innovativer Vorhaben. Über 5’000 Führungs- und Fachkräfte haben bis heute an Weiterbildungsprogrammen teilgenommen und ihr Experten- und Erfahrungswissen weiter entwickelt. In Beratungs- und Forschungsprojekten hilft das IBR damit Unternehmen, Verwaltungen und Nonprofit-Unternehmen, zu strategisch nachhaltigen Entscheiden zu gelangen. Das Institut ist gut in der Region verankert und verfügt über ein breites nationales und internationales Netzwerk zur Praxis und zu anderen Hochschulen. Das Team ist interdisziplinär zusammengesetzt und verfügt über akademische Qualifikationen, reichhaltiges Praxiswissen sowie fundierte didaktische Erfahrungen.

Gründungsjahr 1979 Anzahl Mitarbeitende 100 Thematische Schwerpunkte – Dienstleistungsmanagement – General Management – Management & Law – Public & Nonprofit-Management

Projekte aus Forschung und Beratung

– Regionalökonomie Institutsleitung

Dienstleistungsmanagement: Serviceinnovationen: Service Engineering und Storytelling

Das vom Bund geförderte Projekt untersuchte, wie Know-how aus Film, Theater und Literatur in den Service-Innovationsprozess eingebunden werden kann. Während Service Engineering überwiegend dazu dient, neue Dienstleistungen systematisch zu entwickeln, deckt Storytelling vor allem die Kundenschnittstellen ab.

Prof. Dr. Hannes Egli Prof. Dr. Erik Nagel Ausbildung In der Bachelor- und Master-Ausbildung ist das IBR für die Disziplinen

General Management: Innovation in Unternehmen: Innovation Dynamics in Practice IDIP

Das Forschungsprojekt untersucht die organisatorischen Bedingungen für Innovation in Unternehmen. Insbesondere wird untersucht, wie sich Führung, Unternehmenskultur, Strukturen sowie Kommunikation auf die Innovationsfähigkeit auswirken. Ziel ist es, Innovationsdynamiken fallweise und damit ganzheitlich zu analysieren. Das bessere Verstehen solcher Dynamiken erhöht die Lern- und Entwicklungsfähigkeit von Unternehmen und stärkt sie für den nationalen und internationalen Wettbewerb.

Management und Volkswirtschaft zuständig. Weiterbildung Master of Advanced Studies MAS – Executive MBA Luzern – MBA Luzern – MAS Business Excellence

Public and Nonprofit Management: Kinderbetreuung Horw: Abklärung des finanziellen Nutzens

Im Auftrag der Gemeinde Horw untersuchte das IBR den Rückfluss der finanziellen Mittel, die für die familienexterne Kinderbetreuung eingesetzt werden. Dabei wurde aufgezeigt, dass sich Kinderbetreuungsangebote sowohl für die Gemeinde als auch für die Eltern auszahlen.

– MAS Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung – MAS Leadership and Management – MAS Management im Sozial- und Gesundheitsbereich – MAS Marketing und Management von Dienstleistungen – MAS Public Management – MAS Risk Management – MAS Social Insurance Management – MAS Wirtschaftsingenieur www.hslu.ch/ibr

Alle Organisationen müssen heute mit Überraschungen des Marktes und des politischen Umfeldes rechnen. Gleichzeitig sollen Führungskräfte für Zuverlässigkeit und Kontinuität sorgen. Unsere Aufgabe ist es, über Lehre, Forschung und Beratung die Organisationen und Führungskräfte zu unterstützen, diesen Spagat langfristig und erfolgreich zu bewältigen. Prof. Dr. Hannes Egli und Prof. Dr. Erik Nagel

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Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ wurde 1997 auf Initiative der Zuger Wirtschaftskammer ZWK und der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug am Grafenauweg 10 in Zug eröffnet. Das IFZ führt die Geschäfte für die Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA), für das CFO Forum Schweiz, für swissVR und für die Zug Commodity Association (ZCA). Das IFZ organisiert gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden zwei Mal jährlich das KMU-Forum. Dieses umfasst jeweils mehrere Abendveranstaltungen zum Thema der finanziellen Führung von KMU. Das Institut bietet zudem zahlreiche Seminare für Finanzfachleute aus der Finanzdienstleistungsbranche oder aus dem Finanzbereich von Unternehmen aller Branchen an. Das IFZ führt jährlich wiederkehrende Konferenzen zu unterschiedlichen Themen durch, z.B. Women’s Business, Retail Banking, Treasury, Steuern, Risk Management, etc.

Gründungsjahr 1997 Anzahl Mitarbeitende 70 Thematische Schwerpunkte – Controlling & Accounting – Corporate Finance – Audit, Riskmanagement – Tax – Financial Markets & Investments

Projekte aus Forschung und Beratung Eigenkapitalsteuerung von Banken

– Financial Services Management – Real Estate/Immobilienmanagement Institutsleitung

Wie hat sich die Kapitalstruktur der Banken in der Schweiz in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? Welche bank-internen und -externen Faktoren bestimmen den Eigenkapitalanteil bei Banken? Welches sind die Probleme und Herausforderungen für Banken mit der Steuerung ihres Eigenkapitals? Wie wirken sich die neuen Eigenmittelstandards unter Basel III auf die Eigenkapitalsteuerung und die Geschäftspolitik der verschiedenen Banken in der Schweiz aus? Ein Forschungsprojekt des IFZ untersucht diese Fragen.

Prof. Dr. Christoph Lengwiler Prof. Dr. Linard Nadig Ausbildung In der Bachelor- und Master-Ausbildung ist das IFZ für die Vertiefungsrichtungen Banking & Finance, Immo-

Kreditrisikomessung privater Hypothekarschuldner

Das Projekt befasst sich mit der Kreditrisikomessung privater Hypothekarschuldner. Anhand der SAKE-Daten des BFS, ergänzt durch Daten der Zürcher Kantonalbank und Experteninterviews, werden Einkommensveränderungen und deren Bestimmungsfaktoren analysiert.

bilien und Controlling & Accounting zuständig. Weiterbildung Master of Advanced Studies MAS

Codez

– MAS Asset Management

Das KTI-Projekt «Optimierungspotentiale des Controllings dezentraler Unternehmenseinheiten» analysiert das Zusammenspiel von Performance-Messung, Anreizsystemen und Verrechnungspreisen in der Praxis. Diese Steuerungsinstrumente führen in der Praxis oft zu Diskussionen und Konflikten unter den verschiedenen dezentralen Einheiten oder zwischen Zentrale und dezentralen Einheiten. Ziel des Projektes ist es, ein wirkungsvolles Analyseund Monitoring-Modell zu konzipieren, mit welchem Probleme erkannt und Fehler korrigiert werden können. Interne Kontrolle und Risikomanagement in Schweizer Gemeinden

– MAS Bank Management – MAS Private Banking & Wealth Management – MAS Corporate Finance – MAS Immobilienmanagement – MAS Pensionskassen Management – MAS Controlling www.hslu.ch/ifz

In diesem Projekt wird ein spezifisch für Gemeinden konzipiertes Umsetzungskonzept erarbeitet, welches die Synergien zwischen IKS und Risikomanagement aufzeigt sowie die Konkretisierung und Etablierung der beiden Führungsinstrumente zulässt.

Unser Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der schweizerischen Finanzdienstleistungsbranche zu stärken, indem wir unsere Studierenden zu hoch qualifizierten Finanzfachleuten und Führungskräften aus- und weiterbilden. Prof. Dr. Christoph Lengwiler und Prof. Dr. Linard Nadig

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Institut für Kommunikation und Marketing IKM Das Institut für Kommunikation und Marketing IKM beschäftigt sich mit Fragen der Positionierung und Profilierung von Unternehmen, Marken, Produkten und Personen. Im Vordergrund stehen nachhaltige und wertschaffende Beziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden, Mitarbeitenden, Partnern und anderen Anspruchsgruppen. Dabei richtet das Institut besonderes Augenmerk auf die Potenziale und Herausforderungen, die sich für Unternehmen aus der fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung ihres Marktumfelds ergeben. Das IKM verbindet bei seiner Arbeit die Perspektiven der Betriebswirtschaft, der Kommunikationsund Sprachwissenschaften sowie der Psychologie zu einem ganzheitlichen Ansatz und arbeitet je nach Aufgabe eng mit Fachleuten anderer Institute und Departemente zusammen (Informatik, Design und Kunst, Technik usw.). Das Institut bietet integrale Lösungen für zentrale Aspekte der Kommunikation und des Marketing, von der Strategieentwicklung und Planung über das Prozessmanagement und den Medieneinsatz bis hin zur wirkungsorientierten, sprachlichen Umsetzung und der Wirkungsmessung.

Projekte aus Forschung und Beratung

Gründungsjahr 2003 Anzahl Mitarbeitende 50 Thematische Schwerpunkte – Unternehmenskommunikation – Online-Kommunikation und digitale Medien – Marketing und Marktforschung – Professionelle Kommunikation und Wirtschaftssprachen

Institutsleiter Prof. Dr. Andreas Brandenberg

Out-of-Home-Displays: Wie und warum Gestaltung wirkt

Warum wirken Out-of-Home-Displays? Und wie kommt diese Wirkung zustande? Um die Wirkungsmechanismen digitaler Medien im öffentlichen Raum besser zu verstehen, untersuchte das Projektteam, bestehend aus Hochschul- und Wirtschaftspartnern, die gestalterischen Grundlagen der Display-Programme sowie die Bedingungen für die Entfaltung des Potentials im öffentlichen Kontext. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung wurden in 33 Thesen zu Gestaltung und Wirkung von Out-of-Home-Displays verdichtet und publiziert. Vermarktung von Ökostrom: Verständlich und überzeugend kommunizieren

Wie gelingt es, innovative und komplexe Stromprodukte verständlich, überzeugend und zielgruppengerecht zu vermarkten? Ein interdisziplinäres Forschungsteam analysierte die Marketingkommunikation für Stromprodukte aus erneuerbaren Energien aus sprachwissenschaftlicher und sozialpsychologischer Perspektive. Auf dieser Basis wurde anschliessend die Wirkung unterschiedlicher Kommunikationsstile bei den Zielgruppen untersucht. Ziel ist es, Handlungsanleitungen für eine verständliche und überzeugende Kommunikation für Stromprodukte aus erneuerbaren Energiequellen zu entwickeln.

Ausbildung In der Bachelor- und Master-Ausbildung ist das IKM für die Studienrichtung Kommunikation & Marketing zuständig und unterrichtet in einzelnen konsekutiven Master-Modulen. Weiterbildung Master of Advanced Studies MAS – MAS Communication Management – MAS Brand and Marketing Management – MAS Digital Marketing and Communication Management www.hslu.ch/ikm

Online-Offline: Gestaltung und Wirkungen crossmedialer Kommunikation

Wie können Unternehmen und Agenturen unter den Bedingungen einer zunehmend fragmentierten Medienlandschaft ihre Zielgruppen optimal ansprechen und zugleich ihre Ressourcen möglichst effizient einsetzen? Welche Planungs- und Steuerungsgrössen sind in der crossmedialen Kommunikation zentral? Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt nach. Ziel ist es aufzuzeigen, welche Möglichkeiten hinsichtlich eines vernetzten Einsatzes von Online- und Offline Medien für Unternehmen bestehen, wie eine crossmediale Kampagne zu planen und zu organisieren ist und vor allem, welche kommunikativen Wirkungen sich erzielen lassen.

Durch die fortschreitende Digitalisierung des Marktumfelds ändert sich die Arbeitsweise und das Selbstverständnis in den Kommunikations- und Marketingabteilungen grundlegend. Das IKM unterstützt diese Veränderungsprozesse durch seine praxisorientierte Forschung, massgeschneiderten Dienstleistungen und sein dynamisches Aus- und Weiterbildungsangebot. Prof. Dr. Andreas Brandenberg

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Institut für Tourismuswirtschaft ITW

«Wir sind Teil der Wirtschaft.»: Diese Aussage gilt für das Institut für Tourismuswirtschaft ITW, seit es 1993 gegründet wurde, gleich in mehrfacher Hinsicht: Innovative Forschung und interdisziplinäre Fragestellungen werden am Puls des Marktes untersucht, Tourismus, Verkehr und Nachhaltigkeit stehen dabei im Mittelpunkt. Ob regionale, nationale oder internationale Aspekte: Die Stärke des ITW liegt darin, dass die Mitarbeitenden über ausgewiesene Methoden- und Management-Kompetenzen verfügen sowie grosse Praxiserfahrung mitbringen. Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Beratung gehen Hand in Hand. Das Dienstleistungsangebot umfasst Marktforschung und -analysen, Machbarkeitsstudien, das Erstellen von Leitbildern und Konzepten, Evaluationen und Wirkungsanalysen. Die Kunden sind aus Tourismus- und Mobilitätsunternehmen, Tourismusorganisationen und Verbänden. Das Institut führt regelmässig Moderationen, Prozessbegleitungen, Simulationen und Planspiele durch. Alle relevanten Management-Themen wie Marketing und Kommunikation, Finanzen und Controlling, Qualitäts- und Innovationsmanagement fliessen in die Forschungs- und Beratungstätigkeit ein. Alle zwei Jahre organisiert das ITW zudem das World Tourism Forum Lucerne (WTFL). Dieses wird von Expertinnen und Experten aus Politik, Praxis und Wissenschaft aus der ganzen Welt besucht.

Gründungsjahr 1993 Anzahl Mitarbeitende 30 Thematische Schwerpunkte – Tourismus – Sport & Events – Verkehr – Nachhaltigkeit Institutsleitung Prof. Dr. Jürg Stettler Ausbildung In der Bachelor- und Master-Aus-

Projekte aus Forschung und Beratung

bildung ist das ITW für die Vertiefungsrichtung Tourismus & Mobilität zuständig. Zudem ist die Höhere

OWS 2022, Kandidatur Olympische Winterspiele Graubünden 2022

Wie sieht die Wertschöpfung olympischer Winterspiele in Graubünden aus? Welche Risiken und Chancen birgt eine Olympiakandidatur? Die Studie OWS 2022 untersuchte alle Bereiche, die für die Austragung von Spielen relevant sind: ökonomische, ökologische und gesellschaftliche. Anhand der Ergebnisse wurden Chancen und Risiken einer Olympiakandidatur aufgezeigt und auch wie diese Chancen bestmöglich genutzt und die Risiken minimiert werden könnten.

Fachschule für Tourismus HFT dem ITW angegliedert. Weiterbildung Certificate of Advanced Studies CAS – CAS Event-Management – CAS Tourismus für Quereinsteiger/in

WTFL Studie 2013: «Effektive Kommunikation von nachhaltigen Tourismusangeboten»

Touristische Anbieter und Destinationen stossen oft an Grenzen in der erfolgreichen Vermarktung von nachhaltigen Angeboten. Deshalb wird im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht, wie nachhaltige Angebote am besten vermarktet werden. Soll die Kommunikation auf der Gefühlsebene stattfinden oder bevorzugen Feriengäste objektive Informationen über die Nachhaltigkeit ihres Urlaubs auf kognitivem Niveau? Mit verschiedenen empirischen Methoden, u.a. einer Online-Umfrage in der Schweiz, in Deutschland, Grossbritannien und den USA werden diese Fragen genauer untersucht.

– CAS Öffentlicher Verkehr für Quereinsteiger Vorbereitungskurse auf die eidgenössische Höhere Fachprüfungen (HFP) – Eidg. dipl. Manager/Managerin öffentlicher Verkehr – Eidg. dipl. Manager/Managerin Gesundheitstourismus und Bewegung

KTI-Projekt «Wertschöpfungspotenziale im öffentlichen Freizeitverkehr»

Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs haben in den letzten Jahren den Freizeit- und Tourismusverkehr (FTV) als den strategischen Wachstumsmarkt entdeckt. Um dieses anspruchsvolle Marktsegment erfolgreich und wirtschaftlich nachhaltig bearbeiten zu können, untersucht dieses KTI-Projekt die Wertschöpfungspotenziale im FTV. Das Projekt wird von mehreren Praxispartnern unterstützt: von der BLS, der Montreux Oberland Bahn, von Railaway, der SBB und dem Swiss Travel System, von SRF Meteo, vom Verband öffentlicher Verkehr und der Zentralbahn.

www.hslu.ch/itw

Luzern gleich Tourismus. Zu erforschen gibt es zahlreiche und die unterschiedlichsten Fragen. Dabei stellt das ITW den Transfer von der Theorie in die Praxis und umgekehrt sicher. Prof. Dr. Jürg Stettler

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Institut für Wirtschaftsinformatik IWI

Das Institut für Wirtschaftsinformatik IWI wurde 1989 gegründet. In der Aus- und Weiterbildung deckt es die ganze Bandbreite der Wirtschaftsinformatik ab: Management von IT-Organisationen, E-Business und IT-Geschäftsmodelle, Business Intelligence, Applikationsdesign, Daten- und Technologiemanagement, Service-Management, Kommunikation, Sicherheit, IT-Audit, IT-Recht und IT-Governance. Dabei stehen immer der Kundennutzen und die Wertschöpfung durch Informatik im Fokus.

Gründungsjahr 1989 Anzahl Mitarbeitende 35 Forschungsfelder

Die Mitarbeitenden sind über Kooperationsprojekte, Beratung oder Verwaltungsratsmandate vielfältig mit der Praxis vernetzt. Durch die Verbindung von wissenschaftsbasierter Lehre und Praxisrelevanz eröffnet das IWI seinen Studierenden attraktive Karriereoptionen.

– Strategisches IT-Management – IT-getriebene Geschäftsinnovation – IT-Unternehmertum – Business App Design

Konkrete Projekte aus Forschung und Beratung MobyInterpreter

– Business Intelligence – Informationssicherheit Institutsleitung

Die forensische Auswertung von Mobiltelefonen gewinnt in der Strafverfolgung verschiedener Delikte zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die physikalische Untersuchung der Speicherinhalte solcher Geräte bietet oft aufschlussreiche Entdeckungen und liefert die qualitativ besten Ermittlungsergebnisse. Obschon das Interesse an dieser Methode in den Kreisen von Polizei und Justiz gross ist, sind die dazu notwendigen Techniken und Produkte erst in Ansätzen verfügbar oder noch in Entwicklung. Die Kompetenz in diesem Bereich ist zudem auf einzelne Personen limitiert. Mit diesem Forschungsprojekt konnte das IWI in Zusammenarbeit mit der Bundeskriminalpolizei, der Kantonspolizei Bern und der Kantonspolizei Solothurn einen Beitrag zur Entwicklung solcher Techniken leisten und ihre Kompetenz auf diesem Gebiet ausbauen. Als Ergebnis liegt eine fast vollständige Aufschlüsselung der relevanten Speicherinhalte für eine spezielle, weitverbreitete Klasse von Mobiltelefonen (Nokia DCT-4) vor.

Prof. Dr. Marco Menna Ausbildung In der Bachelor- und Master-Ausbildung ist das IWI für die Studiengänge Wirtschaftsinformatik zuständig. Weiterbildung Master of Advanced Studies MAS – MAS Strategic IT Management – MAS Business Intelligence – MAS Business Process Management

Business Enabler Model

Die Rolle der IT als Business Enabler ist so alt wie die IT selber. Die meisten Chief Information Officer versuchen immer wieder ihre IT als Business Enabler zu positionieren. Nach vielen Jahren des Wandels der IT und der Verbesserung des Business/IT-Alignments stellt man aber trotzdem fest, dass in den meisten Unternehmungen die IT immer noch als Kostentreiber angesehen wird. Das übergeordnete Forschungsziel ist es, ein Modell zu entwickeln, welches den Unternehmungen ermöglicht, den Transformationsprozess der IT vom Kostentreiber zum Business Enabler erfolgreich zu meistern. Ziel der Forschungsarbeit ist die Bestimmung der kritischen Erfolgsfaktoren für die Transformation der IT zum Business Enabler. Basierend auf diesen Ergebnissen wird anschliessend ein «Business Enabler Model» (BEM) entwickelt und die Sicherstellung einer schnellen und effektiven Umsetzung des Modells bei einem Praxispartner untersucht.

– MAS Information Security www.hslu.ch/iwi

IT ist der Motor für geschäftliche Innovation – das ist unser Leitgedanke. Prof. Dr. Marco Menna

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Bibliothek

Bibliothek Die Bibliothek der Hochschule Luzern – Wirtschaft an der Frankenstrasse 9 in Luzern wird von der Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) geführt und bietet zu allen Ausbildungsschwerpunkten allgemeine Grundlagen- und Fachliteratur. www.hslu.ch/bibliothek-wirtschaft

Restaurant Oase Im obersten Stock des Gebäudes an der Zentralstrasse 9 in Luzern befindet sich das Restaurant «Oase». Es bietet warme und kalte Mahlzeiten für Studierende, Dozierende und Mitarbeitende an. Bei warmem Wetter lädt die Dachterrasse zum Verweilen ein. www.hslu.ch/oase-wirtschaft

Tagungsräume in Luzern und Zug Die Räumlichkeiten der Hochschule Luzern – Wirtschaft können gemietet werden. Dank der Lage an der Zentralstrasse 9 direkt am Bahnhof Luzern sowie am Grafenauweg 10 gerade neben dem Bahnhof Zug und dank der modernen Infrastruktur eignen sich die Gebäude für Veranstaltungen aller Art. Zudem besteht die Möglichkeit, Kaffeepausen und/oder Apéros direkt in den Räumlichkeiten (in Luzern und Zug), der Cafeteria oder auf der Dachterrasse (in Luzern) durchzuführen. raum.wirtschaft@hslu.ch www.hslu.ch/raumvermietung-wirtschaft

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Oase und Tagungsr채ume

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Alumni Hochschule Luzern

Die Alumni Hochschule Luzern ist die Ehemaligenvereinigung der gesamten Hochschule Luzern und ihrer Departemente Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Die Mitglieder sind Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und MasterStudiengängen sowie der zahlreichen Weiterbildungsstudiengängen auf CAS- und MAS-Stufe. Die Alumni-Organisation ermöglicht ihren Mitgliedern ein gezieltes Networking, organisiert Anlässe und informiert über das aktuelle Geschehen an der Hochschule Luzern. Die Mitglieder profitieren von zahlreichen Vergünstigungen. Die Alumni Hochschule Luzern ist Mitglied beim Dachverband FH SCHWEIZ, welcher u.a. die bildungspolitischen Anliegen der Absolventinnen und Absolventen auf nationaler Ebene vertritt. Der unabhängige Verein «Alumni Hochschule Luzern» entstand im Oktober 2012 durch den Zusammenschluss der Ehemaligenvereine der verschiedenen Departemente und verfügt über aktuell 5’800 Mitgliedern. Sie ist die grösste und in dieser Form mit Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik bis heute einzige fachbereichsübergreifende Ehemaligenorganisation der Fachhochschulen. www.alumnihslu.ch Neben der «Alumni Hochschule Luzern» gibt es beim Departement Wirtschaft zusätzlich Alumni-Vereine von einzelnen Weiterbildungsangeboten.

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Impressum Konzept und Redaktion Hochschule Luzern – Wirtschaft Adrian Stitzel Gestaltung Reflector Visuelle Gestaltung Luzern Info und Kontakt www.hslu.ch/wirtschaft


Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR Zentralstrasse 9 Frankenstrasse 7 – 9 Postfach 2940 CH-6002 Luzern T +41 41 228 41 11 ibr@hslu.ch www.hslu.ch/ibr

Institut für Tourismuswirtschaft ITW Rösslimatte 48 Postfach 2940 CH-6002 Luzern T +41 41 228 41 45 itw@hslu.ch www.hslu.ch/itw

Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Grafenauweg 10 Postfach 4332 CH-6304 Zug T +41 41 724 65 55 ifz@hslu.ch www.hslu.ch/ifz blog.hslu.ch/ifz www.facebook.com/ifz.zug

Institut für Wirtschaftsinformatik IWI Zentralstrasse 9 Postfach 2940 CH-6002 Luzern T +41 41 228 41 11 iwi@hslu.ch www.hslu.ch/iwi

Institut für Kommunikation und Marketing IKM Zentralstrasse 9 Postfach 2940 CH-6002 Luzern T +41 41 228 41 11 ikm@hslu.ch www.hslu.ch/ikm


Hochschule Luzern – Wirtschaft Zentralstrasse 9 Postfach 2940 CH-6002 Luzern wirtschaft@hslu.ch www.hslu.ch/wirtschaft www.facebook.com/hslu.ch www.twitter.com/hslu


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