Jonas Zahno, LOADING BIKES, Bachelor Object Design 2022

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velos beladen befüllen verschliessen herausragen lassen überfüllen erhöhen reinlegen belegen darüberlegen darauflegen unterlegen mitlenken kommunizieren


velos beladen

Strategien des alltäglichen Transportierens

Hochschule Luzern Design & Kunst Objektdesign praktische Bachelorarbeit 2022 Jonas Zahno


Inhalt Einleitung befüllen seite 9 belegen seite 31 bestapeln seite 57 befestigen seite 85 behängen seite 113 Register Bildverzeichnis Dank


Einleitung Velos werden, seit es sie gibt, fürs Transportieren genutzt. Die Bezeichnung „Drahtesel“ kommt deshalb nicht von ungefähr. Dinge werden wie selbstverständlich auf dem Velo mitgeführt. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Dementsprechend ist die urbane Landschaft geprägt von unterschiedlich beladenen Velos. Es ist so normal, dass es oft gar nicht auffällt. Es wird benutzt, was gerade zur Verfügung steht. Egal ob dafür bestimmt oder nicht. Das Velo muss einfach beladen werden. In dieser Broschüre geht es darum, zu zeigen, wie Dinge mit dem Velo transportiert werden können. Prämisse ist, dass es keine neuen Produkte dazu braucht und nur das Velo in seiner konventionellen Form benutzt wird. Durch diese Einschränkungen entstehen unerwartete Lösungen. Gestaltetes wird durch den Gebrauch neu gestaltet. Die Aneignung des Velos geschieht durch Improvisation und Zweckentfremdung, die beim Velobeladen äusserst produktiv sein können. Das Mitführen von Dingen im Rucksack wird genauso behandelt wie das übertriebenste Überladen eines Gepäckträgers. Denn im Grunde ist es das Gleiche. Die Bilder stammen aus verschiedenen Kontexten. Auf der Strasse beobachtete Praktiken wurden festgehalten und eigene Transporte konsequent mit dem Velo erledigt. Die Strategien und Methoden, die im Moment des Beladens der Intuition entsprungen sind, wurden gezielt weiterentwickelt, um andere Möglichkeiten zu untersuchen und auszuloten. Die Kapitel bestehen aus grundlegenden Strategien, welche beschreiben, auf welche Art Dinge mit dem Velo transportiert werden. Die Handlung steht im Zentrum und ist variabel, kombinier- und erweiter-

bar. Dadurch ergeben sich ungeahnte Spielräume. Die Strategien können in simpelster Form auftreten oder aufs Extremste ausgereizt werden. Oft treten sie kombiniert auf und lassen sich nicht klar zuordnen. Die Sammlung könnte unendlich ergänzt und erweitert werden. Diese Fülle und Diversität an Möglichkeiten soll Handlungsspielräume eröffnen und das Transportieren mit dem Velo zur Normalität werden lassen. Es soll gezeigt werden, mit wie wenig es beginnt und was potenziell möglich wäre. Als Inspirationsquelle und Sammlung von Tipps und Tricks soll es motivieren, selber Dinge auf das Velo zu laden und häufiger auf das Auto zu verzichten. Vor allem soll es aber Spass und beladene Velos auf der Strasse sichtbar machen.


befüllen [bəˈfʏlən]

Befüllen wird grundsätzlich verstanden als das Reinlegen eines oder mehrerer Dinge in ein Behältnis. Vor allem wenn viele, kleine Dinge mitgeführt werden müssen, ist das Befüllen die praktikabelste Strategie. Sicherste Strategie ist das Verschliessen seite 11 des Behältnisses. Beim alltäglichen Befüllen kann mit gewisser Vorsicht und Geschick auch über das Behältnis hinaus gefüllt werden. Es wird von Herausragen lassen seite 14 gesprochen, sobald ein Ding durch seine Form das Verschliessen verhindert. Noch weitergegangen wird beim Überfüllen seite 21, wo gleich mehrere Dinge über die Kante des Behältnisses ragen. Manchmal ist in diesem Fall ein zusätzliches Befestigen seite 87 der Dinge unumgänglich. Befüllte Behältnisse können wiederum in andere gefüllt oder, wie in der Fachsprache geschrieben, reingelegt seite 25 werden. Noch grundlegender ist das Belegen seite 50 des Velos durch etwas zu Befüllendes. Hier kann es allerdings erforderlich werden, dass das Gefährt geschoben werden muss. Befüllte Dinge werden ausserdem oft an einen Träger wie das Velo oder den Körper gehängt seite 113.

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verschliessen Egal mit welchem Verkehrsmittel, Menschen bewegen sich mit Taschen oder Rucksäcken in allen möglichen Formen und Grössen. Diese werden normalerweise über die Schultern gehängt seite 115 oder auf den Gepäckträger gelegt seite 47. Besonders praktisch ist es, wenn beim Fahren nichts aus dem verschlossenen Rucksack fallen kann oder bei einem überraschenden Gewitter immerhin noch eine schützende Schicht zwischen dem Wasser und dem Laptop liegt. Übrigens eignen sich auch Kisten dazu, verschlossen zu werden.

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Taschentragende Tiere bevölkern seit einiger

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herausragen lassen Verschliessen ist schön und gut, aber wer grössere Dinge im Rucksack transportieren will, muss diese wohl oder übel herausragen lassen. Durch fast korrektes Verschliessen seite 11 können sie aber recht stabil verkeilt werden. Kisten seite 50 werden beinahe zwangsläufig herausragend beladen, da sie meistens über keinen Deckel verfügen. Rucksäcke werden nicht dafür gestaltet, dass man Dinge herausragen lassen kann. Dennoch ist es dank ihrer natürlichen Form möglich und wird deshalb auch gemacht. Niemand hat Hemmungen >

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herausragende Transporte sind immer eine Freude

> Blumen oben aus der Tasche schauen zu lassen. Wahrscheinlich sind sie sogar dankbar dafür. Aussentaschen für Flaschen an Rucksäcken sind extra fürs Herausragen lassen gemacht. Darin lassen sich aber auch andere Dinge verstauen. Rucksäcke und Taschen sind so universell, dass der allergrösste Teil der alltäglichen Transporte damit gemeistert werden kann. Und wenn er oder sie mal zu Hause geblieben sein sollte, helfen Taschen an >

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> der Kleidung in den meisten Fällen weiter. Sei das für den kleinen Einkauf nach dem Sport seite 35, wenn der Abwasch zu Hause wartet oder wenn nach dem vierten Vergessen, das Shampoo dann plötzlich doch leer ist.

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auch kleine Velos lassen sich schwer beladen

überfüllen Wer vieles auf einmal transportieren muss oder es einfach will, kann das trotzdem mit dem Rucksack für den Alltag tun. Zu empfehlen ist hierbei aber, dass grosse, flache Gegenstände aussen positioniert werden und bis zur Hälfte im Rucksack bleiben. So werden sie zur erhöhten Seitenwand und kleinere Dinge können dazwischen gelegt oder geklemmt werden. Je nach Situation muss natürlich zusätzlich befestigt seite 87 werden. Bei kleinen Behältnissen muss bereits bei kleiner Ladung von Überfüllen gesprochen werden.

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ein sogenannter Hochtransport per Velo

erhöhen Wer nicht davor zurückschreckt, auch Transporte mit erhöhter Höhe zu tätigen, hat ab einem gewissen Punkt das Gesetz zu beachten. Explizite gesetzliche Vorgaben bezüglich der maximalen Höhe eines Velos gibt es nicht. Aus diesem Grund gelten die gleichen Masse wie bei motorisierten Fahrzeugen. Die maximale Höhe beträgt somit 4.00 m so lange keine anderen Angaben signalisiert sind. Voraussetzung ist allerdings die Handhabung des Velos ohne Einschränkungen durch die Beladung. Weitere gesetzliche Vorgaben (oder Empfehlungen) befinden sich auf seite 52 und 76.

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Chörbli sind die besten Schweissverhinderer der Strasse

reinlegen Bereits befüllte Dinge können wiederum in etwas gefüllt werden. Auch einzelne, grössere Gegenstände können in ein Behältnis reingelegt werden, das ohne grossen Aufwand auf dem Gepäckträger befestigt seite 95 wurde. Das Chörbli ist ein prägendes Artefakt der urbanen Landschaft. Von vielen werden sie geliebt und von ebenso vielen belächelt. Zu unrecht, denn im Sommer kann es nicht luftig genug sein auf dem Velo.

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manches füllt sich wie von Geisterhand

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belegen [bəˈleːɡn̩ ]

Etwas gilt als belegt, sobald ein oder mehrere Dinge für den Transport irgendwo abgelegt werden. Normalerweise wird nur ein einziges Ding abgelegt, da meistens nicht mehrere Stellen fürs Belegen zur Verfügung stehen und das Legen eines Dings auf ein anderes als Bestapeln seite 57 gewertet werden müsste. Beim Belegen wird unterschieden zwischen mehreren Herangehensweisen. Für verformbare Dinge eignet sich das Darüberlegen seite 32, da sich ihre Form der des Trägers anpasst und dabei oft ein wenig herunterhängt. Träger sind meistens das Velo selber oder der Körper. Ähnlich dem Darüberlegen ist das Darauflegen seite 35. Hauptunterschied hierbei ist, dass die zu transportierenden Dinge fest sind, sich dem Träger deshalb nicht anpassen und so manchmal auch ein Unterlegen seite 38 erforderlich machen. Wegen der Erschwernis durch die feste Form erfordert das Darauflegen oft ein Schieben des Velos, was das Kommunizieren seite 44 ganz essenziell machen kann. Nämlich sobald zwei Leute für einen Transport von Nöten sind. Wenn das nicht möglich ist oder zu kompliziert wäre, muss das Ding befestigt seite 87 werden. Hier wird von Festlegen seite 47 gesprochen, da das Ding zuerst gelegt und dann befestigt wird. Vorteil hier ist, dass so wieder gefahren werden kann. Beim Transport grösserer Dinge kann das Verbreitern seite 52 der Ladefläche vieles vereinfachen und ein Mehrfachbelegen seite 55 oder vielleicht sogar ein Bestapeln ermöglichen. Eine praktikable, aber ein gewisses Mass an Geschicklichkeit erfordernde Strategie, um fahren zu können, ist das Mitlenken seite 41 von Dingen. Hier wird der Lenker belegt und mithilfe der oberen Extremitäten der Gegenstand befestigt.

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darüberlegen Für kurze Transporte können Dinge über das Velo gelegt werden. Das funktioniert optimal bei flexiblen Gegenständen, die sich der Form anpassen, auf der sie liegen. Den Rest verrichtet die Schwerkraft, die allerdings auch wieder zum Problem werden kann, sobald etwas ins Rutschen kommt. Als Befestigung seite 87 reicht in den meisten Fällen das Halten mit der Hand. Bei reissanfälligen Erdsäcken kann ein Kleidungsstück unter den Sack gelegt seite 38 und so ein Aufreissen an Kantigem und Spitzigem verhindert werden.

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Sportgeräte eignen sich auch beim Umzug

darauflegen Im Unterschied zum Darüberlegen seite 32 steigt hier die Schwierigkeit, da die festen Gegenstände nur in seltenen Fällen von alleine halten. Es ergeben sich aber oft unerwartete Synergien, die nur durchs Machen entdeckt werden können. Das Möbelstück auf der linken Seite verhindert mit seinem Gewicht das Drehen des Lenkers und steht somit stabil darauf. Da das Gewicht vor allem auf der vorderen Partie liegt, kann durch das Anheben des Hinterrads gesteuert werden. Das Verrutschen verhindert der Sattel. Durch das Unterlegen seite 38 kann einerseits der Rahmen geschützt werden >

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> und andererseits ein Verrutschen verhindert werden. Durch geschicktes Nutzen der Kräfte, die beim Velofahren wirken, kann auch der Fahrtwind als Befestigung seite 87 einer Mappe dienen. Je nach Grösse und Gewicht der zu transportierenden Dinge kann noch gefahren werden oder muss schon geschoben werden.

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unterlegen Um den Rahmen vor Kratzern zu schützen oder umgekehrt das Möbel, können Dinge wie Kleidung oder andere Textilien als Unterlage dienen. Defekte Veloschläuche funktionieren auch, können aber noch viel mehr. Dank ihrer haftenden Oberfläche funktionieren sie als Rutschschutz, wenn genügend Gewicht darauf liegt oder etwas daraufgespannt wird. Häufiger werden sie aber fürs Spannen seite 100 gebraucht.

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man kann es drehen und wenden, wie man will

mitlenken Wenn Dinge auf den Lenker gelegt werden, können diese gleich mit Händen oder Armen festgeklemmt seite 86 werden. Das Lenken und Bremsen bleiben dadurch möglich. Optimal ist, wenn das zu transportierende Objekt zwischen den Armen liegt. So werden keine weiteren Hilfsmittel benötigt ausser vielleicht etwas zum Unterlegen seite 38. Hilfsmittel können aber nützlich sein, wenn etwas >

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> zu klein ist für den Lenker oder über eine weite Distanz mitgeführt wird. Praktisch sind die nach unten gebogenen Rennvelolenker. Dazwischen können längliche Objekte gelegt werden, die dann auf dem Unterlenker liegen und vom Steuerrohr gehalten werden. Das Schutzblech kann als zusätzliche Hilfe beim Ausbalancieren dienen.

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die Wohung geht jetzt auf die Strasse

kommunizieren Je grössere Dinge transportiert werden sollen, desto praktischer ist es, das zu zweit zu tun. Das Velo wird in diesen Beispielen eigentlich nur als Unterstützung beim Tragen benutzt. Die Objekte müssen gehalten werden, aber das Gewicht wird gerollt.

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festlegen muss man sich nur aufs Velo

festlegen Sobald Dinge auf das Velo gelegt werden und damit gefahren werden soll, ist das Befestigen seite 87 beinahe unumgänglich. Da der Gepäckträger zur Grundausstattung eines Velos gehört, können viele Dinge einfach daraufgelegt und festgemacht werden. Den Gepäckträger gibt es bereits seit der Erfindung der Draisine, der Laufmaschine. Die Form hat sich zwar ein bisschen geändert, aber die Idee dahinter ist die Gleiche geblieben. Dank der feinen, aber belastbaren Struktur gibt es überall Befestigungsmöglichkeiten, um mit >

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> verschiedensten Materialien einzufädeln seite 99 oder einzuhaken seite 107. Sobald etwas fix auf dem Velo sitzt, kann fast gefahren werden wie ohne Beladung. Die ersten Kurven sind zum Angewöhnen und bei der Kreuzung muss mit beiden Beinen abgestanden werden. In den häufigsten Fällen reichen ein Gepäckträger und ein kleines Spannset. Der Sattel oder das aufstehende Ende des Gepäckträgers stabilisieren die Ladung zusätzlich.

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aufs Velo passt irgendwie alles

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verbreitern Da Velos sehr schmal sind, verbirgt sich im Verbreitern grosses Potenzial. Gesetzlich ist eine maximale Breite von 1.00 m erlaubt. Diese leitet sich von der Breite der Fahrbahn ab. Durch das Belegen der Verbreiterung kann immer noch zwischen der Ladung pedaliert werden. Von Vorteil ist, wenn beide Seiten formal ähnlich und ähnlich schwer beladen werden. Solange das Lenken und das Sichtfeld uneingeschränkt sind, kann nach Herzenslust beladen werden. Weitere gesetzliche Vorgaben (oder Empfehlungen) befinden sich auf seite 22 und 76.

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mehrfachbelegen Mit einer breiteren Ladefläche können Dinge auch nebeneinandergelegt werden. Stühle eignen sich zwar oft gut zum Stapeln seite 58, aber auf dem Velo veranschaulichen sie auch, wie viele Menschen eigentlich darauf Platz finden würden. Die Stühle auf den Gepäckträgern vorne und hinten liegen auf einem Brett auf und könnten weiter bestaplet werden.

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bestapeln [bəˈʃtaːpl n̩ ]

Bestapelt wird ein Velo, wenn mehrere Dinge gleichzeitig transportiert werden müssen. Grundlage für das Bestapeln ist das Belegen seite 31. Hier wird grundsätzlich in drei Arten unterschieden, die sich aber sehr ähnlich sind. Die erste ist das Stapeln seite 58, die das mehr oder weniger fein säuberliche Stapeln von Dingen beschreibt, die fürs Stapeln gemacht sind oder es wenigstens durch ihre Form nahelegen. Die Zweite ist das Schichten seite 72, die eher bei organischen und unterschiedlichen Formen zwangsläufig angewendet werden muss. Und die Dritte ist das Türmen seite 75, die das ausgereizte und oft auch gefährlich und unstabil anmutende Beladen beschreibt. Sobald die Ladung schwerer seite 63 wird, erschwert sich auch das Beladen in mehreren Hinsichten. Das Velo muss stabil stehen, um beladen zu werden. Es kann dazu abgestellt seite 79 oder bei guten Kenntnissen der Umgebung an geeigneten Orten angestellt seite 67 werden. Hier empfiehlt es sich allerdings, eine zweite Person hinzuzuziehen, die das Velo halten kann und gleichzeitig mit ihren kognitiven Fähigkeiten ergänzend Einfluss nehmen kann. Wenn das nicht möglich ist, muss zusätzlich mit der Herausforderung der Räder, die sich verselbstständigen können, umgegangen werden. Ein Arretieren seite 82 derselben kann deshalb vieles erleichtern. Äusserst wichtig bei komplexeren Transportsituationen, wie sie beim Bestapeln meistens auftreten, ist das Befestigen seite 87 der Dinge.

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stapeln Dinge werden platzsparend und stapelbar gestaltet. Das stellt sich beim Transportieren als Vorteil heraus, denn je besser mehrere Dinge aufeinanderliegen, desto einfacher kann transportiert werden. Zusätzlich zur Form, die bereits eine gewisse Stabilität mit sich bringt, sollten gestapelte Beladungen befestigt seite 87 werden. Im Prinzip wie beim Festlegen seite 47. Besonders gut eigenen sich spannbare Materialien seite 100, die Vibrationen keine Chance geben. Es kann temporär gestapelt werden oder >

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> eine Kiste kann als fixe Grundlage dienen, um wiederum weitere Kisten zu stapeln. Dinge, die gestapelt werden sollen, müssen nicht zwangsläufig gespannt werden. Manchmal ergeben sich Zufälle, die eigentlich geplant sein müssten (Bild unten rechts).

stapeln für die Baustelle

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erschweren Sobald die Ladung schwerer wird, erschwert sich auch das Beladen. Zu zweit zu beladen ersetzt einen zentralen Zweibeinständer. Konventionelle Seitenständern sind zu weit vorne platziert, was bedeutet, dass sobald viel Gewicht geladen wird, das Velo kippt. Das kann auf verschiedenste Weisen umgangen werden seite 67, seite 79. Weil der Schwerpunkt hoch sitzt, kann der Gepäckträger mit quer daraufgebundenen Latten verbreitert seite 96 und die Kisten so stabilisiert werden. Die Kisten sollten zusätzlich nach vorne und unten gespannt seite 100 werden.

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anstellen Wenn gerade keine zweite Person zum Helfen fürs Beladen herumsteht, kann das Velo irgendwo angestellt werden. Die andere Variante ist das Abstellen seite 79 des Velos, was aber in den meisten Fällen spezialisierte Gegenstände voraussetzt. In der Umgebung finden sich meist geeignete Plätze zum Anstellen. Optimal ist, wenn das Velo am Rahmen angestellt werden kann, der Lenker durch, über oder unter das Objekt ragt und der Gepäckträger auf beiden Seiten freiliegt. Elektrokästen eignen sich dafür optimal, da auf der einen Seite der Lenker und auf der anderen das Pedal arretieren. Wichtigste >

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sich und das Velo geschickt angestellt

> Voraussetzung ist, dass nicht das ganze Gewicht auf etwas Beweglichem, wie dem Lenker oder dem Pedal liegt. Wenn man sich und das Velo geschickt anstellt, funktioniert aber auch das. Praktische Stellen zum Anlehnen sind Geländer, Poller und Bäume. Wenn gerade nur tief liegende Objekte zur Verfügung stehen, eignet sich die Stelle am Pedal beim Tretlager. Bei geringem Gewicht >

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> können auch die Speichen dafür missbraucht werden. Optimaler Ort dafür sind Rampen. Je nach Situation und Dimension des Velos kann die passende Stelle gesucht werden. Auch kleine Neigungen mit einer seitlich angeordneten, horizontalen Ebene erfüllen bei solchen Gegebenheiten ihren Zweck. Das Pedal kann in diesem Fall zum Arretieren seite 82 dienen.

für jedes Velo passt die Rampe

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auch Velos sind auf Laderampen angewiesen

schichten Das Schichten ist das chaotische Geschwister vom Stapeln seite 58. Dinge, die keine klare geometrische Form haben und eher flach sind, werden geschichtet. Diese Art des Beladens braucht ein bisschen mehr Erfahrung und Überzeugung, da immer abgewägt werden muss, wie stabil das Ganze ist und wie grosse Absätze damit befahren werden können.

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türmen Als grosses, teils chaotisches Geschwister vom Stapeln seite 58 kann das Türmen beschrieben werden. Türmen ist die anspruchvollste aller Strategien und wird in unseren Breitengraden leider kaum mehr praktiziert. Als getürmt gilt eine Beladung, sobald sie auf der Strasse Aufsehen erregt und Unbehagen bei den Passierenden hervorruft. Was aber nicht heissen muss, dass eine Gefahr davon ausgeht. Wichtig ist, dass das Fundament stabil ist und schwere Dinge unten platziert werden. Das Fundament kann separat befestigt werden. Dem Spannen seite 100 wird auch eine wichtige Rolle zuteil. Da solche Transporte eher selten und ungewohnt sind, sollte genug Zeit in die Befestigung investiert werden.

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damit auch Nachttransporte sicher sind

beleuchten Bei Nachttransporten darf die Beleuchtung für einen sicheren Transport natürlich nicht fehlen. Wenn die Beleuchtung für den Alltag verdeckt wird, muss diese sichtbar an der Beladung befestigt werden. Freund und Helfer in solchen Situationen kann hier das allseits bekannte Duct Tape sein. Weitere gesetzliche Vorgaben (oder Empfehlungen) befinden sich auf seite 22 und 52.

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abstellen Um das Velo beladen und entladen zu können, gibt es unzählige Hilfsmittel. Allen voran die zweibeinigen Veloständer, mit welchen das Velo stabil aufgebockt werden kann. Die Abstellmöglichkeiten müssen nicht unbedingt >

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> am Velo selber gesucht werden. Die meisten tummeln sich an Ort hoher Menschenaufkommen. Gemeinsam haben sie alle, dass sie einfacher zu handhaben sind als Anstellmöglichkeiten seite 67. Aufgepasst werden muss bei Veloständern, die nahe am Pedal positioniert sind, da so die Wahrscheinlichkeit steigt, dass das Velo beim Beladen kippt.

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Selbständigkeit ist nicht immer wünschenswert

arretieren Damit sich das Velo nicht verselbstständigt und beginnt selber zu lenken oder zu fahren, kann es mit schlauer Standortwahl seite 67, Hilfe einer zweiten Person seite 44 oder kleinen Interventionen arretiert werden. Bei einfachen Transporten genügt meist eine gute Wahl des Standorts. Zu bevorzugen bei schwierigeren Transporten, wo speziell arretiert werden muss, ist immer eine helfende Hand. Denn meistens ist ein zweites Gehirn auch noch mit dabei. Wenn keine zweite Person helfen kann, muss in die Trickkiste gegriffen werden. Schnur oder Äste tun meist ihren Dienst.

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befestigen [bəˈfɛstɪɡn̩ ]

Jede Beladung muss irgendwie befestigt werden. Egal ob gefahren oder geschoben wird. Hierzu können Körperteile oder Materialien dienen, die bestimmte Eigenschaften besitzen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und müssen je nach Situation adäquat eingesetzt werden. Das Befestigen tritt oft mit dem Belegen seite 31 oder dem Bestapeln seite 56 auf. Die oft einfachste Methode ist das Festklemmen seite 86 von Dingen. Das kann mit Körperteilen sein oder auch fixen Komponenten am Velo. Sehr universell ist das Festbinden seite 91. Hier werden Dinge mit langem, flexiblem Material an das Velo oder den Körper gebunden. Umspannen und knoten seite 96 sind dabei die Grundlage. Durch die Vibration, die bei der Fortbewegung entsteht, können die Dinge verrutschen. Um das zu verhindern, wird nach Möglichkeit am Träger und am zu beladenen Ding eingefädelt seite 99. Noch wichtiger ist allerdings das Spannen seite 100. Das kann durch das Befestigungsmaterial selber oder aber durch geschicktes Binden erreicht werden. Einfacher als das Knoten ist das Einhaken seite 107. Dank der feinen und durchlässigen Struktur des Velos ergeben sich unzählige Möglichkeiten dazu.

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alles passt sauber ineinander

klemmen Die mit Abstand schnellste und einfachste Methode, etwas zu befestigen, ist das Belegen seite 31 mit anschliessendem Klemmen. Wer in der Badi Büroarbeit verrichten will, klemmt sich einfach den Bürostuhl unter den Arm und fährt los. Auch Handwerker können sich ihre Koffern aufs Velo klemmen. Mit den richtigen Werkzeugkoffern passt alles wie angegossen. Stapeln und Klemmen in ihrer vollendetsten Kombination. Im Alltag werden oft kleine Dinge auf den Gepäckträger geklemmt. Das kann mit einem Spannbügel >

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> oder mit fixen Gummizügen sein. Wer selbst dafür zu faul ist, klemmt sich das Ganze zwischen Finger und Handballen. Die Konsequenz ist hoffentlich langsameres und vorsichtigeres Fahren.

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binden Meistens reichen Schnur und gute Knoten, um Dinge zu befestigen. Schlafsack und Matte lassen sich mit viel Willen und ein bisschen Übung trailsicher aufs Mountainbike binden. Mit einigen Umwicklungen, viel Spannung seite 100 und Einfädeln seite 99 klappt das wirklich gut. Grössere Dinge wie faltbare Matratzen können an zwei Punkten befestigt werden. In dem Beispiel oben zuerst an den Lenker gehängt seite 117, 122 und anschliessend an die Gabel gebunden, um ein Drehen oder Verheddern in den Speichen zu vermeiden. Und damit kann man tatsächlich fahren. Erweiterungen für den Gepäckträger wie Chörbli >

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> und Ähnlichem müssen festgebunden werden. Dazu kann wieder die altbekannte Packschnur dienen oder auch alte Strümpfe oder einfach, was gerade zur Hand ist. Mit dem Veloschloss werden Dinge fürs Fahren festgemacht. Kabelbinder sind der Inbegriff der Bricolage und Improvisation. Ihr Potenzial, zum Providurium zu werden ist immens und wird auch oft genutzt. Das ist kein Wunder, wenn man bedenkt, wie praktisch und vielfälltig sie sind seite 95. Es gibt sie in lösbarer Form, mit Ösen oder dekoriert. Aufgepasst werden muss allerdings bei sogenannten Materialermüdungen durch UV-Strahlung, Temperaturschwankungen und mechanischen Einflüssen. Ein Kabelbinder wird das Velo höchstwahrscheinlich nicht überleben.

gut festgeschlossen

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knoten In den meisten Fällen treten Knoten in Verbindung mit dem Binden seite 91 auf. Sehr bewährt hat sich der klassische Zeitungsbündeli-Knoten. Im Beispiel unten wurde dieser abgewandelt, um die Ladefläche des Gepäckträgers zu verbreitern seite 52. Mithilfe einer Schlaufe wird dabei Spannung erzeugt seite 100. Knoten ist eine Technik, die ein Lösen der Beladungen ermöglicht. Das Material kann so länger benutzt werden. Geübte Beladende schrecken auch nicht davor zurück, die zu transportierenden Gegenstände durchs Knoten zu optimieren. Kleidung kann so beispielsweise an den Rucksack geknotet werden oder eine Tragtasche näher an den Lenker gebracht werden, um Fliehkräfte zu minimieren.

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einfädeln Das Velo bietet durch seine feingliedrige Erscheinung an diversesten Stellen Möglichkeiten, etwas einzufädeln und so zu befestigen. Die Bügel unter dem Sattel seite 109, 110 können beinahe einen Gepäckträger ersetzen. Durch das Einfädeln werden Dinge an Ort und Stelle gehalten. Auch was beladen wird, sollte nach Möglichkeit eingeflochten werden. Aussparungen, Bügel und Schlaufen jeglicher Art eignen sich dazu.

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spannen Vor allem beim Türmen seite 75 muss unbedingt gespannt werden. Praktisch sind dafür elastische Materialien. Wer aber Herausforderungen mag, verzichtet dankend darauf und spannt die unelastische Schnur einfach durch mehrfaches Dazwischenspannen. Zugänglicher ist der Gummizug, der gefühlt an jedem zweiten Gepäckträger zu sehen ist. In manchen Teilen der Erde werden diese Heiligtümer der menschlichen Schaffenskunst zu museumswürdigen Konstrukten gespannt seite 104. Spanngurte, vor allem solche mit Ratschen, erübrigen das Denken >

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> und Grübeln, wie etwas auf dem Velo befestigt werden könnte. Einfach auf den Gepäckträger legen, umbinden und spannen. Randsteine sollten allerdings trotzdem umfahren werden. Das einleuchtenste aller Befestigungsmaterialien ist der Veloschlauch. Etwas an sich defektes, das aber die besten Eigenschaften fürs Velobeladen besitzt seite 38. Blumentöpfe mit Unterteller können ganz simpel mit zwei Gummizügen befestigt werden. Zuerst wird der Unterteller nach unten gespannt und gleichzeitig der Topf vor dem Verrutschen bewahrt. In einem zweiten Schritt wird der Topf zentral nach unten gespannt.

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Gummizugkunst sollte als eigene Disziplin der Streetart betrachtet werden

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einhaken Die gleichen Voraussetzungen, die das Einfädeln seite 99 begünstigen, sind auch für das Einhaken essenziell. Die richtige Stelle dafür findet man während des Beladens. Man muss sie nur suchen. Haken finden sich in unterschiedlichsten Lebensbereichen. Beispielsweise können sie aus dem >

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> Kleiderschrank herausgenommen, unter dem Sattel eingehakt und mit Dachlatten belegt werden. Wichtig ist, dass das Pedalieren nicht eingeschränkt wird. Ansonsten muss umgehakt werden.

keine Angst vorm Unkonventionellen

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lieber den Verband am Velo anlegen

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anlegen Dinge sollten möglichst nah und fest an den Rahmen angelegt werden. Das minimiert seltsame Schwenker auf der Strasse. Einfachste Unfallprävention. Verbände machen sich grundsätzlich gut am Velo. Wie ein Kokon liegt der Schlafsack an der Gabel. Da diese über einen flachen Querschnitt verfügt und der Verband gut spannt, dreht sich der Schlafsack nicht und kommt nicht in die Speichen.

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behängen [bəˈhɛŋən]

Behängt kann grundsätzlich alles werden, was im entferntesten einen Haken oder eine Halterung imitiert. Im Gegenzug muss auch das zu beladene Ding über Durchdringungen, Bügel, Wülste oder andere ähnliche Eigenschaften der Form verfügen. Wenn das nicht der Fall ist, kann es natürlich auch zusätzlich befestigt seite 87 werden. Zuerst aber bietet sich das Darüberhängen seite 114 an. Es ähnelt dem Darüberlegen seite 32, ist aber zwangsläufig vertikalorientiert. Ebenfalls ähnelt es dem Daranhängen seite 120. Während beim Darüberhängen etwas über den Träger gehängt wird, verschiebt sich der Schwerpunkt beim Daranhängen nach unten, da es grundsätzlich seitlich an einen Träger gehängt wird. Beim Daranhängen wird ausserdem häufiger auf das Befestigen seite 87 zurückgegriffen. Eine Spezialform des Daranhängens ist das Umhängen seite 119. Meist durch eine grosszügige, rahmenartige Form kann ein Ding umgehängt werden. Auch möglich ist das Befestigen an einem Träger, der wiederum umgehängt werden kann. Eine weitere spezialisierte Form ist das Anziehen seite 127 von Trägern, die vorher befüllt wurden. Die verschiedenen Strategien beim Behängen können oft nicht klar voneinander getrennt werden.

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darüberhängen Als darübergehängt gillt alles, was über und nicht seitlich an etwas hängt. Egal ob über der Schulter, dem Lenker oder dem Sattel. Für den Weg zur Werkstatt wird das Velo kurz über die Schultern geschwungen. Das Säckchen für den kleinen Einkauf wird über den Lenker gehängt. Praktischerweise kann es nicht einmal in die Speichen kommen. Bei grösseren Säcken ist mehr Vorsicht >

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> geboten. Kluges Koten seite 96, vorsichtiges Fahren und bei grossen Behängungen das Schieben sollten in diesen Fällen Optionen sein. Beim alldreimonatlichen Abfallrecyclen können mehrere Säcke über den Lenker und den Sattel gehängt werden. Das Darüberhängen kann ohne schlechtes Gewissen mit einer Befestigung seite 87 ergänzt werden wie beim Bild unten.

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umhängen Während das Darüberhängen seite 114 gleichermassen körper- und velobetont sein kann, tendiert das Umhängen grundsätzlich zum Körper hin. Diese Mensch-Ding-Symbiose tritt in völlig bekannter Form als Umhängetasche auf, kann aber auch ungewohntere Formen annehmen. Funktionieren tut beides. Mehr Freude bereitet aber auf jeden Fall das Erfolgserlebnis beim Gelingen des Unkonventionellen.

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daranhängen Daranhängen bedeutet, etwas an das Velo zu hängen – meist seitlich – oder an etwas bereits Beladenem etwas zusätzliches daranzuhängen. Oft ist das Daranhängen selbst bereits eine Befestigungstechnik, aber zusätzliches Binden seite 91 ist nicht verpönt. Bei Situationen wie auf der rechten Seite ist es sogar äusserst erwünscht. Das Beladen nach hinten ist selten ein Hindernis beim Fahren. Sobald wieder Boden unter den Füssen, muss man sich aber bei jedem Drehen der Auskragung bewusst >

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alles dran, alles gut

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> sein. Bei breiten Beladungen seite 52 ist hingegen vor allem beim Fahren Vorsicht geboten. Der Rucksack ist der optimale Träger von Darangehängtem. Laschen, an welche etwas festgebunden werden kann und eigens dafür vorgesehene Riemen erleichtern das Ganze.

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angezogenes Beladen

anziehen Diese Methode ist noch körperbezogener als das Umhängen seite 119. Befüllte Dinge wie Kleidung seite 18 und Taschen seite 12 zieht man bekannter weise an. Selbstredend, aber oft unterschätzt in dieser Thematik.

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Register Arm auf seite 36 unter seite 86 zwischen seite 36, 40 Bauch an seite 18 Behältnis auf seite 48 in seite 10, 14, 17, 21, 24, 25,

26, 27, 28, 29, 50, 51, 59, 63, 78, 92, 93, 95, 98, 99, 118

C D E F Gabel an seite 111 Gepäckträger an seite 21, 117 auf seite 10, 12, 14, 17, 24, 25,

26, 27, 28, 29, 36, 37, 38, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 53, 54, 55, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 71, 72, 73, 74, 75, 77, 78, 87, 88, 89, 92, 93, 95, 96, 98, 99, 101, 102, 103, 104, 105, 108, 114, 118, 123,

Hand auf seite 36, 41, in seite 17, 32, 34, 35, 42, 44, I

45, 86, 89, 115,

J K Lenker an seite 100 auf seite 32, 34, 36, 40, 41, 42,

M N O Po

44 in seite 43 über seite 68, 71, 97, 114, 116, 117 unter seite 43, 90, 91, 125 zwischen seite 123

an seite 127

Q Rahmen an seite 92, auf seite 34, 39, 55, neben seite 124 zwischen seite 28, 94, 95, 106,

107, 120,

Rücken an seite 10, 11, 12, 13, 15, 17,

19, 20, 23, 32, 36, 45, 48, 73, 86, 115, 118, 119, 121, 123, 126

Rucksack in seite 10, 11, 12, 13, 17, 20,

23, 32, 36, 45, 48, 73, 121, 123, 126

an seite 121, 123 Sattel auf seite 33, 35, 37, 44 unter seite 98, 106, 109, 110,

116

Schulter über seite 10, 11, 12, 13, 15,

17, 19, 20, 23, 32, 36, 45, 48, 73, 115, 117, 118, 119, 121, 123, 126

Tasche in seite 12, 17, 18, 19, 20, 25, U V W X Y Z

27, 66, 68, 73, 89, 97, 103, 114, 117, 118, 127


Bildverzeichnis Alle Bilder von Jonas Zahno mit Ausnahme von:

seite 21, 73 Carole Rossetti; seite 4, 23, 53, 63, 103 (unten) Daniela Gerner; seite 54 Julian Nef; seite 18, 19, 35, 44 Lara Trost; seite 49 Leah Martz; seite 92 (oben rechts) Nora Kurti; seite 39, 50 (unten links), 119 Pascal Stutz; seite 36 (unten), 38, 42 (oben) Philip Maag;


Dank Danken möchte ich allen, die mit mir Dinge aufs Velo geladen, fotografiert oder Texte korrigert haben oder sonst irgendwie mit Rat zur Seite gestanden sind. Amandine Voillat Carole Rossetti Cynthia Rütimann Daniela Gerner Julian Nef Lara Trost Leah Martz Monika Zahno Nicole Schellhammer Nora Kurti Pascal Stutz Philip Maag Robin Henseler



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