Konzerte 2014.2015

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KONZERTE 2014.2015 —

HESSISCHES STAATSORCHESTER WIESBADEN


INHALTSVERZEICHNIS

S. 6 – 13 SINFONIE- & SONDERKONZERTE S. 14 FÖRDERVEREIN DES HESSISCHEN STAATS­ORCHESTERS S. 14 – 22 KAMMERKONZERTE S. 22 – 23 KINDER-, FAMILIEN- & KAMMERKONZERTE S. 24 THEATERWERKSTATT

S. 26 – 27 DAS HESSISCHE STAATS­ORCHESTER IN OPER & BALLETT S. 30 – 37 BIOGRAFIEN S. 38 CHOR DER STADT WIESBADEN S. 39 ORCHESTERAKADEMIE DES HESSISCHEN STAATSORCHESTERS S. 42 – 45 SERVICE

S. 25 MUSIK-THEATER-LABOR S. 46 – 47 PERSONALIA

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GRUSSWORT ZSOLT HAMAR GENERALMUSIKDIREKTOR

LIEBE KONZERTBESUCHERINNEN UND KONZERTBESUCHER, zusammen mit dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden begrüße ich Sie recht herzlich zu unseren acht Sinfoniekonzerten im prachtvollen Friedrich-von-Thiersch-Saal des Wiesbadener Kurhauses. Für Sie habe ich ein Programm komponiert aus Barock, Klassik, Romantik, Moderne und Zeitgenössischem, dargeboten von Solisten und Dirigenten von internationalem Rang. So hören Sie Sergei Nakariakov, den »Paganini der Trompete«, Zoltán Kocsis, gleichermaßen gefeiert als Dirigent und Pianist, der Mozarts Klavierkonzert G-Dur KV 453 dirigiert und spielt; außerdem das in der Reihe unserer Sinfoniekonzerte seit Jahrzehnten nicht aufgeführte »Tripelkonzert« von Beethoven, interpretiert von drei fabelhaften ungarischen Instrumentalisten, und das selten im Konzertsaal anzutreffende Konzert für Fagott (Solist: Matthias Rácz) von Carl Maria von Weber. Ein amerikanisches Programm erwartet Sie mit dem Star-Schlagzeuger Peter Sadlo, im letzten Konzert werde ich ein Programm mit Werken russischer Komponisten, unter anderem Tschaikowskis berühmter »Pathétique«, dirigieren und mit Isabelle van Keulen Schostakowitschs 2. Violinkonzert aufführen. Eine Bach-Kantate, die »Cantata profana« von Bartók und Liszts »Faust-Sinfonie« stehen auf dem Programm des Chorkonzertes. Familien und Kinder sind herzlich eingeladen zu »Peter und der Wolf«, »Der gestiefelte Kater« und »Der Teddy und die Tiere« sowie zu den beliebten Instrumentenworkshops »Spiel  &  Musik«. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und freue mich darauf, Sie am 15. Oktober beim Eröffnungskonzert begrüßen zu können! Ihr

Zsolt Hamar Generalmusikdirektor

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NIEMALS SCHRÄG !


KONZERTE


SINFONIEKONZERTE KURHAUS

KURHAUS

1. SINFONIEKONZERT Franz Liszt Les Préludes Béla Bartók Der holzgeschnitzte Prinz, 2. Konzertsuite Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 15. Okt. 2014, 20 Uhr

Mit Franz Liszt und Johannes Brahms stehen zwei musikalische Gegenpole auf dem Programm. Liszt plädierte für eine gegenseitige Befruchtung der Künste: Im Vorwort zu »Les Préludes« nennt er ein Gedicht Alphonse de Lamartines als Inspiration. Es formuliert ein Gleichnis über das Leben als Vorspiel (prélude) zum »unbekannten Gesang« des Todes. Brahms hingegen wurde schon zu Lebzeiten zum Gegner der Neudeutschen Schule um Liszt und Wagner stilisiert. Er behandelt in seinen Sinfonien die Musik als eigenständiges Ausdrucksmittel. Die Bezeichnung »Pastorale« für seine Sinfonie Nr. 2 bezeichnet treffend den freundlichen, fröhlichen Charakter der Musik. Ein Schäferidyll hatte der Komponist jedoch nicht im Sinn. Béla Bartóks Musik, die er selbst anlässlich einer Neueinstudierung von »Der holzgeschnitzte Prinz« in Weimar als »überhaupt nicht ›modern‹« bezeichnete, führt ins 20. Jahrhundert. Sein außergewöhnlicher Personalstil greift Volkslieder und Sprachmelodien des südöstlichen Europas und die Gestaltungsprinzipien der Neutöner um Schönberg auf. Modern ja, jedoch nicht um der Moderne willen.

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SINFONIEKONZERTE KURHAUS

KURHAUS

2. SINFONIEKONZERT Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zur Oper »Lucio Silla« Ludwig van Beethoven Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 Violine Kristóf Baráti Violoncello István Várdai Klavier Dénes Várjon Dirigent Ola Rudner TERMIN 12. Nov. 2014, 20 Uhr

Robert Schumann ist eine Schlüsselfigur im Übergang von Wiener Klassik zu Romantik. Seine 2. Sinfonie schrieb er 1845  /46, bereits in einer Krankheitsphase schwerer Depression. Zitate aus Werken Bachs und Beethovens deuten in die Vergangenheit, werden jedoch auf zukunftsweisende Art verarbeitet. Ludwig van Beethovens »Tripelkonzert« entstand am Anfang des 19. Jahrhunderts, in einer Zeit, in der der Komponist bereits von seiner musikalischen Kunst leben konnte. Einem seiner Unterstützer, dem Fürsten Lobkowitz, hat er es gewidmet, für seinen Klavierschüler Erzherzog Rudolph von Österreich hat er es geschrieben. Die Ouvertüre zu Mozarts Oper »Lucio Silla« hat die Form der italienischen Sinfonia mit ihrer Satzfolge schnell-langsam-schnell. Für den jungen Komponisten war die Mailänder Auftragskomposition von 1772 die letzte Opernpremiere für das von ihm heißgeliebte Italien.

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SINFONIEKONZERTE KURHAUS

KURHAUS

3. SINFONIEKONZERT Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 Joseph Haydn Konzert für Trompete und Orchester Krzysztof Penderecki Sinfonie Nr. 2 (»Christmas Symphony«) Trompete Sergei Nakariakov Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 10. Dez. 2014, 20 Uhr

Der festliche Gestus eint diese historisch weitgespannten drei Werke, von weltlichem Barock bei Johann Sebastian Bach über die Wiener Klassik bei Joseph Haydn bis hin zur Gegenwart mit Krzysztof Penderecki. Der 1933 bei Krakau geborene Komponist kehrt mit seiner 2. Sinfonie von 1979 / 1980 zurück zu tonalen Klängen. Sie erhielt ihren Beinamen »Christmas Symphony« aufgrund der häufig herauszuhörenden Melodie von »Stille Nacht«. Eine neue Zeit sollte Haydns Konzert für Trompete einläuten und der noch jungen Erfindung der Klappentrompete durch Anton Weidinger zum Erfolg verhelfen. Haydn lotet in seinem einzigen Trompetenkonzert alle Möglichkeiten des Soloinstruments aus, von kantabler Gestaltung des zweiten Satzes bis hin zur überbordenden Virtuosität im finalen Rondo. In Bachs Orchestersuite Nr. 3 erklingt mit dem »Air« eines der bekanntesten Musikstücke der Klassik. Parallel zu seinem Kirchenamt komponierte der Leipziger Thomaskantor auch weltliche Musik. Seine Tanzsuite instrumentierte er üppig und glanzvoll mit Trompeten und Pauken.

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SINFONIEKONZERTE KURHAUS

KURHAUS

4. SINFONIEKONZERT Felix Mendelssohn Bartholdy Ein Sommernachtstraum, Schauspielmusik für Orchester Carl Maria von Weber Konzert für Fagott und Orchester Anatoli Ljadow Baba-Jaga, Tondichtung für Orchester Alexander Dargomyschski Baba-Jaga, Scherzo-Fantasie Igor Strawinski Der Feuervogel, Orchestersuite Fagott Matthias Rácz Dirigent Marius Stravinsky TERMIN 7. Jan. 2015, 20 Uhr

Das 4. Sinfoniekonzert steht ganz im Zauber der Märchenstoffe. Gleich zwei Tondichtungen lassen die merkwürdige alte Hexe Baba Jaga aus der slawischen Mythologie auferstehen. Der Komponist der jüngeren Baba-Jaga-Vertonung (uraufgeführt 1904), Anatolij Ljadow, war ursprünglich von Serge Diaghilev und seinen berühmten Ballets Russes für die Ballettmusik zum »Feuervogel« engagiert worden. Da er jedoch mit der Komposition zu lange auf sich warten ließ, konnte der damals erst 27-jährige Igor Strawinski seine Chance ergreifen. Eine märchenhafte Feenwelt lässt auch Felix Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zu »Ein Sommernachtstraum« erklingen. Die verschlungenen Wege der Liebespaarungen lösen sich mit dem allbekannten Hochzeitsmarsch am Ende zum Guten auf. Mit Carl Maria von Webers Konzert für Fagott und Orchester steht eine Rarität auf dem Programm, ein unverwechselbares Beispiel für den Klang der deutschen Romantik.

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SINFONIEKONZERTE KURHAUS

KURHAUS

5. SINFONIEKONZERT Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 / Te Deum Gesangssolisten Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden (Einstudierung Albert Horne) Chor der Stadt Wiesbaden (Einstudierung Christoph Stiller) Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 18. Feb. 2015, 20 Uhr

Acht Jahre dauerte Anton Bruckners Arbeit an seiner 9. und letzten Sinfonie. Sie entstand im letzten Lebensjahrzehnt. Die Kompositionszeit war immer wieder unterbrochen von Krankheitsphasen, das Finale blieb Fragment. Trotzdem bestehen die drei Sätze monumentalen Ausmaßes für sich und fassen noch einmal Bruckners Einzigartigkeit und Radikalität als Komponist wie in einem Brennglas zusammen: Klänge von klarer Harmonik bis an die Grenze zur Atonalität. Nach Beethoven ist Bruckner einer der wichtigsten Impulsgeber für die Entwicklungsgeschichte der Sinfonie. Bruckners eigener Verfügung folgend, wird im 5. Sinfoniekonzert sein Te Deum an die Stelle des vierten Satzes der unvollendeten 9. Sinfonie gefügt. Es entstand etwas früher – im Mai 1881 datiert der Kompositionsbeginn. Bruckner schuf es aus eigenem Antrieb, nicht als Auftrag, und manifestierte mit dem Lobgesang Gottes seinen eigenen Glauben in klingender Form. Das fünfteilige Werk für großen Chor und vier Gesangssolisten bezeichnete der Komponist selbst als den »Stolz meines Lebens«.

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SINFONIEKONZERTE KURHAUS

KURHAUS

6. SINFONIEKONZERT Richard Strauss Macbeth, Tondichtung für großes Orchester Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert G-Dur Béla Bartók / Zoltán Kocsis Drei Klavierstücke Maurice Ravel Le tombeau de Couperin, Orchestersuite Klavier & Dirigent Zoltán Kocsis TERMIN 18. Mär. 2015, 20 Uhr

Die erste Tondichtung von Richard Strauss entstand noch vor seinem großen Opernwerk. Machtgier und Zerstörung sind die Themen in Shakespeares düsterem Drama »Macbeth«, das den erst Anfang 20-jährigen Komponisten inspirierte. Maurice Ravel setzt mit der Trauermusik »Le Tombeau de Couperin« seinen im Ersten Weltkrieg gefallenen Freunden ein musikalisches Denkmal. Der Komponist François Couperin (1668  – 1733), genannt »Le Grand«, hatte selbst schon Werke in der französischen Tradition des heroischen »Grabmals« (tombeau) verfasst. Eine andere Form der Respektbezeugung ist die Bearbeitung. Zoltán Kocsis hat Béla Bartóks »Drei Klavierstücke« für Orchester gesetzt. In Mozarts Klavierkonzert G-Dur ist der Solist gleichzeitig als Dirigent zu erleben.

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SINFONIEKONZERTE KURHAUS

KURHAUS

7. SINFONIEKONZERT George Gershwin An American in Paris, Tondichtung für Orchester Paul Creston Concertino für Marimba und Orchester Leonard Bernstein Divertimento für Orchester Aaron Copland Rodeo, Ballettmusik Schlagzeug Peter Sadlo Dirigent Martin Lukas Meister TERMIN 22. Apr. 2015, 20 Uhr

Das 7. Sinfoniekonzert lädt Amerika-Begeisterte ebenso wie Expats mit Heimweh auf eine Reise über den Ozean ein. George Gershwin war 1928 selbst »Ein Amerikaner in Paris«. In der Originalfassung seiner Tondichtung erklingen musikalische Souvenirs wie die Pariser TaxiHupen, von denen sich Gershwin einige nach New York mitnahm. Das Divertimento von Leonard Bernstein ist eines der letzten Werke des Komponisten und exzellenten Dirigenten. Wie Gershwin konnte er die unterschiedlichen Stile von U- und E-Musik – Jazz- und Broadwayklänge ebenso wie Klassik – mühelos verknüpfen. Mit Werken von Aaron Copland und Paul Creston wird das Panorama amerikanischer Komponisten des 20. Jahrhunderts abgerundet. Das »Concertino für Marimba« und Orchester zeigt nahezu alle Facetten des faszinierenden Soloinstruments und lässt spüren, dass Crestons Vorliebe der mitreißenden Rhythmik gilt. In »Rodeo« verarbeitet Copland typische amerikanische Cowboy-Szenerien.

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SINFONIEKONZERTE KURHAUS

KURHAUS

8. SINFONIEKONZERT Sergej Rachmaninow Der Fels, Orchesterfantasie nach Tschechow Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Peter Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 (»Pathétique«) Violine Isabelle van Keulen Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 1. Jul. 2015, 20 Uhr

Das 8. Sinfoniekonzert beleuchtet gleich drei Komponistengenerationen. In der Biografie des Jüngsten, Dmitri Schostakowitsch, spiegeln sich die Repressionen der stalinistischen Kulturpolitik. Als das 2. Violinkonzert 1967 entstand, hatte er inzwischen selbst hohe kulturpolitische Ämter inne, doch die Angriffe und Bedrohungen der früheren Jahre prägten sein gesamtes Werk. Sergej Rachmaninow trat 1917 die Flucht aus seinem Heimatland an, als die Oktoberrevolution die »Diktatur des Proletariats« errichtete. Der wachsende Ruhm durch weltweite Konzertreisen als Pianist und Dirigent konnte seine Zweifel an seiner kompositorischen Schaffenskraft nicht auflösen. Die Orchesterfantasie »Der Fels« entstand 1893 und handelt von einem vom Lebensweg Abgekommenen, der nur eine Nacht glücklicher Ruhe erfährt durch die Begegnung mit einer jungen Frau. Auch Peter Tschaikowskis Leben ist von innerer Zerrissenheit geprägt. Die 6. Sinfonie schrieb er in seinem Todesjahr – dem Entstehungsjahr von Rachmaninows »Fels«. Sie berührt mit ihrem ungemein traurigen und endgültigen Abschluss.

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SONDERKONZERTE GROSSES HAUS

GROSSES HAUS

WEIHNACHTSKONZERT Das Programm wird noch bekannt gegeben. Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 23. Dez. 2014, 19:30 Uhr

GROSSES HAUS

NEUJAHRSKONZERT Werke von Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Franz Liszt, Michail Glinka, Josef Strauss, Johann Strauß (Sohn), Maurice Ravel, Dmitri Schostakowitsch und Benjamin Britten Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 1. Jan. 2015, 17 Uhr

Die Sinfoniekonzerte finden im Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal, statt. Zu allen acht Sinfoniekonzerten bieten wir Ihnen die Möglichkeit, vorab mehr über das Programm des Abends zu erfahren. Die Einführungen beginnen 45 Minuten vor dem Konzert.

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FÖRDERVEREIN DES HESSISCHEN STAATS­ORCHESTERS WIESBADEN

Förderverein des Hessischen Staats­orchesters Wiesbaden Unsere Aufgaben, unsere Ziele Musikkultur erhalten, fördern und weiterentwickeln, Musik als unmittelbares Erlebnis wahrnehmen und spüren. Es war das bürgerliche Engagement, das die Orchestermusik einst in ein öffentliches Konzertwesen führte und öffentlich zugänglich machte. Auch heute ist wieder privates Verantwortungsbewusstsein gefragt, wenn staatliche und kommunale Subventionen knapp werden. Die Pflege und Weitergabe von kulturellen Errungenschaften an die nachfolgende Generation muss Sache einer selbstbewussten, aktiven Gesellschaft sein. Wir als Bürger der Landeshauptstadt Wiesbaden und ihrer umgebenden Region fühlen uns in besonderer Weise dem Hessischen Staatsorchester verbunden. ➛➛ Wir unterstützen mit einem finanziellen Beitrag die Verpflichtung prominenter Solisten und Dirigenten. ➛➛ Wir fördern Kinder-, Jugend- und Familienkonzerte, um bereits früh für das gemeinsame Live-Klangerlebnis zu begeistern und das Interesse am aktiven Musizieren zu wecken. ➛➛ Wir unterstützen junge Musikerinnen und Musiker als Stipendiaten der Orchesterakademie. ➛➛ Wir helfen bei der Anschaffung neuer Instrumente. Je mehr Menschen uns bei diesen Aufgaben unterstützen, desto wirkungsvoller kann sich der Förderverein für seine Ziele einsetzen. Werden auch Sie Mitglied in unserem Förderverein!

FÖRDERVEREIN HESSISCHES STAATSORCHESTER WIESBADEN E. V. Karl-Josef-Schlitt-Straße 74 65195 Wiesbaden Tel. 0611 . 401 234 info@foerderverein-staatsorchester-wiesbaden.de www.foerderverein-staatsorchester-wiesbaden.de

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GRUSSWORT PETER BRECHTEL, KLAUS GROTE, THOMAS RICHTER

LIEBE FREUNDE DER KAMMERMUSIK! Für die Musiker des Staatsorchesters ist es immer wieder ein besonderes Ereignis, in kammermusikalischer Besetzung am Sonntagvormittag im festlich beleuchteten Foyer für Sie zu spielen. Die Besetzungen der einzelnen Ensembles sind in dieser Saison vielfältig. Die Streicher beleuchten im Quartett die Literatur der Klassik, Romantik und des Impressionismus. Die Holzbläser widmen sich klassischen und spätromantischen Werken im 3. Konzert, folkloristischen Klängen im 7. Konzert. Ein Überraschungsprogramm mit »unerhörten« Werken wird die Posaunengruppe bieten. Das Weihnachtskonzert führt Sie nach Frankreich und Finnland, das Neujahrskonzert in die K.- u.- k.-Monarchie, unter anderem mit dem »Wiesbadener Feuerwehrmarsch« des ungarischen Komponisten Béla Kéler, der 20 Jahre als Kapellmeister in Wiesbaden gewirkt hat. Cornelius Hummel, der lange Zeit als Cellist im Staatsorchester gespielt hat, wird in der Spielzeit 2014 . 2015 unser »composer in residence« sein. Höhepunkt ist die Uraufführung eines neuen Werks im 8. Kammerkonzert. Mit der großzügigen Unterstützung von Walter Fink und dem Förderverein des Hessischen Staatsorchesters können wir dieses Projekt verwirklichen. Wir sind sehr glücklich, dass die Kammerkonzerte für Kinder weitergeführt werden. Hautnah können unsere kleinsten Konzertbesucher die verschiedenen Streich- und Blasinstrumente in Verbindung mit Märchen oder Geschichten hören und ihre Fantasie spielen lassen. Mit dem Motto von Victor Hugo »Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist« freuen wir uns auf die musikalische Begegnung mit unserem Publikum! Peter Brechtel, Klaus Grote und Thomas Richter Organisation der Kammerkonzerte

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KAMMERKONZERTE FOYER

FOYER

1. KAMMERKONZERT Claude Debussy Streichquartett g-Moll Ernest Chausson Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett MIT Igor Mishurisman (Violine), Anton Tykhyy (Violine), Svantje Wolf (Violine), Anastasiya Mishurisman (Viola), Emanuela Simeonova (Violoncello), Polina Grishaeva (Klavier) TERMIN 12. Okt. 2014, 11 Uhr

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2. KAMMERKONZERT Franz Schubert Streichtrio B-Dur, D 471 Joaquin Turina Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Franz Schubert Klavierquintett (»Forellenquintett«) MIT Alexander Bartha (Violine), Thomas Hoffmann (Viola), Daniel Geiß (Violoncello), Kazuko Breitling (Kontrabass), Julia Okruashvili (Klavier) TERMIN 2. Nov. 2014, 11 Uhr

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KAMMERKONZERTE FOYER

FOYER

3. KAMMERKONZERT Wolfgang Amadeus Mozart Serenade B-Dur (»Gran Partita«) für Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier Hans Pfitzner Sextett für Klarinette, Streicher und Klavier Felix Weingartner Quintett für Klarinette, Streichtrio und Klavier MIT Heiner Rekeszus (Klarinette), Karl-Heinz Schultz (Violine), Thomas Hoffmann (Viola), Tobias Galler (Violoncello), Kazuko Breitling (Kontrabass), Erika le Roux (Klavier) TERMIN 16. Nov. 2014, 11 Uhr

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4. KAMMERKONZERT POSAUNENDÄMMERUNG Werke von Richard Wagner, Tim Raschke und Roland Vanecek Ein Nachtrag zum Wagnerjahr 2013 aus den Tiefen des Orchester­ grabens. MIT Tim Raschke (Posaune), Christoph Paus (Posaune), Matthias Hof (Posaune), Roland Vanecek (Tuba) TERMIN 8. Feb. 2015, 11 Uhr

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KAMMERKONZERTE FOYER

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5. KAMMERKONZERT Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett C-Dur (»Dissonanzen­quartett«) Ludwig van Beethoven Streichquartett cis-Moll MIT Karl-Heinz Schultz (Violine), Hermann Jussel (Violine), Sabine Lohwieser (Viola), Stephan Breith (Violoncello) TERMIN 22. Feb. 2015, 11 Uhr

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6. KAMMERKONZERT Alexander Glasunow Fünf Novelletten für Streichquartett Sergej Rachmaninow Streichquartett Nr. 1 g-Moll Alexander Borodin Streichquartett Nr. 2 D-Dur MIT Glob’Arte Quartett: Anna Balzer-Tarnawska (Violine), Sebastian Max (Violine), Lorna Wilson (Viola), Kilian Balzer (Violoncello) TERMIN 8. Mär. 2015, 11 Uhr

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KAMMERKONZERTE FOYER

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7. KAMMERKONZERT Aram Chatschaturjan Trio für Klarinette, Violine und Klavier Josef Suk Vier Stücke für Violine und Klavier  /  Ballade und Serenade für Violoncello und Klavier  Alexander Arutjunjan Suite für Violine, Klarinette und Klavier Dmitri Schostakowitsch Trio Nr. 1 für Violine, Violoncello und Klavier c-Moll MIT Tomas Eckardt (Klarinette), Uta Lorenz (Violine), Tobias Galler (Violoncello), Julia Palmova (Klavier) TERMIN 26. Apr. 2015, 11 Uhr

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8. KAMMERKONZERT »COMPOSER IN RESIDENCE«: CORNELIUS HUMMEL (*1957)

Charles-Marie Widor Sérénade für Flöte, Violine, Violoncello, Harmonium und Klavier B-Dur Maurice Ravel Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier Cornelius Hummel Adagio memore für Streichquintett  /  Tableau surreal für Flöte (Piccolo), Klarinette, Posaune, Harfe, Celesta, Harmonium, Klavier und Streichquartett (Wiesbadener Erstaufführung) /  Raumklangkomposition für Kammerensemble (Uraufführung) MIT Karl-Heinz Schultz (Violine), Sebastian Max (Violine), Sabine Lohwieser (Viola), Cornelius Hummel (Violoncello), Kazuko Breitling (Kontrabass), Thomas Richter (Flöte), Dörte Sehrer (Klarinette), Christoph Paus (Posaune), Kristina Kuhn (Harfe), Andreas Karthäuser (Harmonium), Benjamin Schneider (Celesta), Erika le Roux (Klavier) TERMIN 7. Jun. 2015, 11 Uhr

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KAMMERKONZERTE FOYER

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WEIHNACHTSKAMMERKONZERT WEIHNACHTSMUSIK AUS FRANKREICH UND FINNLAND Werke von Hector Berlioz, Gabriel Fauré, Henri Büsser, Jean Sibelius, Peka Juhani Hannikainen und Otto Kotalainen  Uwe Kraus liest besinnliche und heitere Geschichten zur Weihnachtszeit MIT Kristina Kuhn (Harfe), Thomas Richter (Flöte), Cornelia Thorspecken (Flöte), Peter Brechtel (Fagott), Streichersolisten des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden TERMINE 7. Dez. 2014, 11 Uhr | 22. Dez. 2014, 19 Uhr

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NEUJAHRSKAMMERKONZERT 2015 Märsche, Tänze, Lieder und Walzer der Donaumonarchie Werke von Johannes Brahms, Franz Doppler, Julius Fučik, Béla Kéler, Johann Schrammel, Joseph Lanner, Oscar Straus und Johann Strauß MIT Salon-Ensemble des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden, Erika le Roux (Klavier) TERMINE 17. Jan. 2015, 15 Uhr, | 25. Jan. 2015, 11 Uhr

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FÜR KINDER & KAMMERKONZERTE FAMILIEN FRÜHSCHOPPEN

MUSIKALISCHER FRÜHSCHOPPEN Ein unterhaltsames Open-Air-Programm mit Musik aus Klassik und Pop MIT Blechbläser des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden TERMIN 5. Jul. 2015, 11 Uhr, Innenhof des Staatstheaters

KINDER- & FAMILIENKONZERTE 5+ PETER UND DER WOLF Sergej Prokofjew Ein sinfonisches Märchen für Sprecher und Orchester Musikalische Leitung Benjamin Schneider Konzept & Moderation Marko Simsa MIT Hessisches Staatsorchester Wiesbaden TERMIN 9. Nov. 2014, 11 Uhr, Großes Haus

Für Kindergärten und Schulklassen: 18., 19. Nov. 2014, 9 & 10:30 Uhr, Kleines Haus

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FÜR KINDER & FAMILIEN

KAMMERKONZERTE FÜR KINDER 5+ DAS KÄNGURU »FILU« PRÄSENTIERT:

DER GESTIEFELTE KATER Ein musikalisches Märchen für Erzähler & Bläserquintett Musik: Peter Francesco Marino, nach dem Märchen der Brüder Grimm MIT Wolfgang Vater (Erzähler), Cornelia Thorspecken (Flöte), Franz-Josef Wahle (Oboe), Dörte Sehrer (Klarinette), Jens Hentschel (Horn), Oskar Münchgesang (Fagott) TERMINE 8., 15. Nov. 2014, 15 Uhr, Foyer

DER TEDDY UND DIE TIERE Eine musikalische Geschichte für Erzähler & Streichquartett Musik: Werner Thomas-Mifune, Text: Michael Ende MIT Uwe Kraus (Erzähler), Elke Tobschall (Violine), Rebekka Herrmann (Violine), Nina Torborg-Hunck (Viola), Susanne Tscherbner (Violoncello) TERMINE 4. Apr. 2015, 15 Uhr, Foyer 12. Apr. 2015, 11 Uhr, Foyer

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THEATERWERKSTATT UNSERE ANGEBOTE

LUST AUF MUSIK ? Instrumente kennenlernen, Musik verstehen und selbst aktiv erleben – so macht der Konzertbesuch Spaß !

Orchesterworkshops 5+ Im Orchesterproberaum gibt es verschiedenste Angebote für Kinder zum Mitmachen und Ausprobieren.

Orchester trifft Schule

5+

Musik mobil! Über die ganze Spielzeit gibt es ein abwechslungsreiches Programm unterschiedlicher Begegnungen zwischen der Schule und dem Staatsorchester. Ob Instrumentenvorstellung in der Schule, Klangspaziergang oder musikalische Mitmachgeschichte – bis zum Besuch einer Aufführung gibt es vieles zu erleben.

Spiel & Musik

5+

Hier darf geblasen, getrommelt und gestrichen werden. Musiker des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden laden Kinder ab dem Vorschulalter in den Orchesterproberaum ein. Einblicke in die Wunderwelt der Musik und die Chance, die Instrumente selbst auszuprobieren.

NEWSLETTER

Ihr möchtet regelmäßig über unsere Angebote per E-Mail informiert werden? Kein Problem! Unser Newsletter informiert euch direkt zu Hause über alles, was euch in diesem Monat interessieren könnte.

KONTAKT Für detaillierte Informationen, Wünsche, Lob, Kritik und Anmeldungen stehen Ihnen und euch immer gerne zur Verfügung: Priska Janssens Tel. 0611 . 132 270 theaterwerkstatt @  staatstheater-wiesbaden.de

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Christine Rupp-Kuhl Tel. 0611 . 132 270 theaterpaedagogik@  staatstheater-wiesbaden.de


MUSIK-THEATER-LABOR 2014 . 2015

MUSIK-THEATERLABOR 2014 . 2015 »Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.« Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen – der Gedanke ist so alt wie aktuell und immer wieder bedenkenswert für den Blick auf die Kunst der Gegenwart und ihre Gegenwärtigkeit. Es ist die Idee der Reihe Musik-Theater-Labor, den kompositorischen Wandlungen im Sinne szenisch-musikalischer Entwicklungen unserer Zeit ein Forum zu bieten, um Neues in eine öffentliche Diskussion zu stellen und so Perspektiven für Kommendes zu öffnen. Dieser Gedanke leitet die Programme des Musik-Theater-Labors, das als Musik-TheaterWerkstatt von Carla Henius, Sängerin und Grande Dame der Neuen Musik, 1986 gegründet wurde und seither am Hessischen Staatstheater Wiesbaden etabliert ist. Der damit verbundene Auftrag wird unter der Intendanz von Uwe Eric Laufenberg fortgeführt. Mit Performances wie der Visualisierung von Musik und szenischen Konzerten, die etwa Konzepten von John Cage folgen, werden wir Mauricio Kagels Gedanken des Instrumentalen Theaters interpretieren. Weitere Schwerpunkte setzen wir mit der Vorstellung der nächsten Komponistengeneration, der Konfrontation von Neuem und Altem, den neuesten Schöpfungen aus anderen Ländern und der Flankierung der Spielpläne – nicht nur der Musiksparte. Mit hochkarätigen Spezialisten wie dem Ensemble Modern oder den Ensembles Aventure und MusikFabrik wollen wir diese Programme gestalten. Als Motto für das Musik-Theater-Labor in der Spielzeit 2014 . 2015 sei ein Zitat von John Cage vorangestellt: »If you celebrate it, itʼs art, if you donʼt, it isnʼt.« In diesem Sinne laden wir Sie ein, an dem, was wir mit Vitalität und grenzenloser Neugierde tun, teilzuhaben. Ernst-August Klötzke Leiter Musik-Theater-Labor

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OPER 2014.2015 ÜBERSICHT

OPER 2014.2015 Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden spielt in den Opern- und Ballett-Aufführungen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.

RICHARD STRAUSS

GIOACCHINO ROSSINI

DIE FRAU OHNE SCHATTEN

DER BARBIER VON SEVILLA

Dirigent: Zsolt Hamar Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg Neuinszenierung | ab 12. Sep. 2014

Dirigent: Christoph Stiller Inszenierung: Michael Dijkema Neueinstudierung | ab 5. Dez. 2014

WOLFGANG AMADEUS MOZART

VINCENZO BELLINI

DIE HOCHZEIT DES FIGARO

NORMA

Dirigent: Konrad Junghänel Inszenierung: nach Cesare Lievi Neueinstudierung | ab 27. Sep. 2014 GIACOMO PUCCINI

LA BOHÈME Dirigent: Zsolt Hamar Inszenierung: Thorleifur Örn Arnarsson eine Produktion des Theaters Augsburg Neuinszenierung | ab 10. Okt. 2014

Dirigent: Will Humburg Inszenierung: Gabriele Rech Neuinszenierung | ab 18. Jan. 2015 JACQUES OFFENBACH

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Dirigent: Michael Helmrath Inszenierung: Jakob Peters-Messer Neueinstudierung | ab 30. Jan. 2015 GIUSEPPE VERDI

LEONARD BERNSTEIN

CANDIDE Dirigent: Bernd Mottl Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg Neuinszenierung | ab 31. Okt. 2014

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LA TRAVIATA Dirigent: Zsolt Hamar Inszenierung: Nicolas Brieger Neuinszenierung | ab 6. Mär. 2015


OPER 2014.2015 ÜBERSICHT

RICHARD WAGNER

GIACOMO PUCCINI

LOHENGRIN

TOSCA

Dirigent: Zsolt Hamar Inszenierung: Kirsten Harms Neueinstudierung | ab 15. Mär. 2015

Dirigent: Will Humburg Inszenierung: Sandra Leupold Neueinstudierung | ab 23. Mai 2015

WOLFGANG AMADEUS MOZART

GAETANO DONIZETTI

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

DON PASQUALE

Dirigent: Konrad Junghänel Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg Neuinszenierung | ab 28. Mär. 2015

Dirigentin: Daniela Musca Inszenierung: Markus Bothe Neueinstudierung | ab 17. Jun. 2015 CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK

FRANCIS POULENC / BÉLA BARTÓK

DIE MENSCHLICHE STIMME / HERZOG BLAUBARTS BURG

ORPHEUS UND EURYDIKE Dirigent: Konrad Junghänel Inszenierung: Ingo Kerkhof Neuinszenierung | ab 25. Jun. 2015

Dirigent: Zsolt Hamar Inszenierung: Thorleifur Örn Arnarsson / Uwe Eric Laufenberg Neuinszenierung | ab 19. Apr. 2015

BALLETT VON TIM PLEGGE

BENJAMIN BRITTEN

Choreografie: Tim Plegge Musik: Sergej Prokofjew ab 13. Feb. 2015

THE TURN OF THE SCREW

ASCHENPUTTEL

Dirigent: Zsolt Hamar Inszenierung: Robert Carsen eine Produktion des Theaters an der Wien Neuinszenierung | ab 1. Mai 2015

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WIR ZEIGEN UNS VON UNSERER BESTEN SEITE.


BIOGRAFIEN


BIOGRAFIEN 2014 . 2015

Zsolt Hamar Generalmusikdirektor Zsolt Hamar ist seit der Spielzeit 2012 . 2013 Generalmusikdirektor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und leitete hier die Neuproduktionen der Opern »Aida«, »Lucia di Lammermoor«, »Ariadne auf Naxos«, »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« sowie 2013 . 2014 die Eröffnungspremiere »Der fliegende Holländer«, »Die Liebe zu den drei Orangen« und die Eröffnung der Internationalen Maifestspiele mit »Elegie für Liebende«. Darüber hinaus dirigiert er Sinfoniekonzerte und Sonderkonzerte des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden. In Budapest geboren, begann Zsolt Hamar schon früh mit dem Klavierspiel. Am Béla Bartók-Konservatorium belegte er Kompositionskurse und studierte Komposition bei Emil Petrovics, an der Franz-LisztMusikakademie Budapest Dirigieren bei Ervin Lukács und Tamás Gál. In den folgenden Jahren gewann er mehrere Dirigentenwettbewerbe. Im Herbst 1997 berief ihn die Ungarische Nationalphilharmonie auf Vorschlag ihres Chefdirigenten Zoltán Kocsis zum Ersten Ständigen Dirigenten. Von 2000 bis 2009 wirkte er als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Pannon Philharmonischen Orchesters der Stadt Pécs (Ungarn). Von 2002 bis 2007 war Zsolt Hamar Erster Ständiger Gastdirigent des Orchestra di Padova e del Veneto, dem er auch weiterhin als Gastdirigent verbunden ist. Neben den führenden ungarischen Orchestern hat er mit vielen internationalen Orchestern gearbeitet, so dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Vlaamse Radio Orkest, dem Lisboa Radio Orchester, dem Orchestra del Teatro Lirico di Cagliari, dem Calgary Philharmonic Orchestra, dem Japan Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Grazer Philharmonischen Orchester, dem Wiener Kammerorchester, dem Musikkollegium Winterthur, dem Frankfurter Museumsorchester, dem Russischen Nationalorchester und dem Bruckner Orchester Linz.

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BIOGRAFIEN 2014 . 2015

Zsolt Hamar war neben seiner Verpflichtung an der Staatsoper Budapest regelmäßig an internationalen Opernhäusern zu Gast, z. B. am Teatro São Carlo Lissabon, am Teatro Lirico Cagliari und am Teatro Filarmonico Verona. Am Opernhaus Zürich debütierte er im Mai 2007 und dirigierte dort bis 2012 als ständiger Gastdirigent eine Vielzahl von Vorstellungen. In der Spielzeit 2007. 2008 übernahm er die musikalische Leitung der »Zauberflöte« und der Neuproduktion von Verdis »I Masnadieri« an der Oper Frankfurt. Beim Maggio Musicale Florenz dirigierte er 2012 einen Bartók-Doppelabend mit »Der wunderbare Mandarin« und »Herzog Blaubarts Burg«, 2013 ein Sinfoniekonzert mit russischem Programm mit dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino. Im Januar 2014 war Zsolt Hamar mit einem Konzert im Rahmen eines BeethovenZyklus zu Gast beim Orchestra di Padova e del Veneto. Im Februar folgte ein Konzert bei der Russischen Nationalphilharmonie Moskau. Weitere Gastdirigate führen ihn zum NFM Orchester der Philharmonie Wrocław / Polen, zu den Stuttgarter Philharmonikern und den Nürnberger Symphonikern. Seit 2009 ist Zsolt Hamar Gastprofessor an der Franz-Liszt-Musikakademie. Mit der Ungarischen Nationalphilharmonie hat er eine CD mit Werken von Franz Liszt aufgenommen, mit dem Pannon Philharmonischen Orchester Werke von Béla Bartók und Mahlers 1. Sinfonie. Zsolt Hamar wurde vom ungarischen Präsidenten für seine künstlerischen Verdienste mit dem Ritterkreuz der Republik Ungarn ausgezeichnet und vom ungarischen Kulturminister mit dem Franz Liszt-Preis. In der Saison 2014 . 2015 leitet Zsolt Hamar in Wiesbaden die Opern »Die Frau ohne Schatten«, »La Bohème«, »La Traviata«, »Lohengrin«, den Doppelabend »Die menschliche Stimme« / »Herzog Blaubarts Burg«, »The Turn of the Screw« sowie vier Sinfoniekonzerte im Kurhaus und die Sonderkonzerte des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden.

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Kristóf Baráti Violine Geboren 1979 in Budapest, verbrachte der Künstler einen großen Teil seiner Kindheit in Venezuela. Er trat schon mit acht Jahren als Solist bei den führenden Orchestern Venezuelas auf. Elfjährig erhielt er ein Solo-Engagement beim Festival de Radio France Montpellier. Eine von vielen Auszeichnungen in jüngerer Zeit ist der 1. Preis im 6. Moskauer Tschaikowski-Wettbewerb. Kristóf Baráti spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Kurt Masur, Marek Janowski, Jiří Bĕlohlávek, Yuri Bashmet, Yoel Levi, Andrew Manze, Zoltán Kocsis, Iván Fischer, Yuri Temirkanov und Eiji Oue. Seine Kammermusikpartner sind Natalia Gutman, Gábor Boldoczki, Evgenij Koroliov, Mario Brunello und Michel Portal. 2009 und 2010 spielte er für Berlin Classics die zwei ersten Paganini-Konzerte sowie Bachs »Sechs Sonaten und Partien« für Solovioline ein. Kristóf Baráti spielt auf der Stradivari »Lady Harmsworth« von 1703, die ihm von der Stradivari Gesellschaft Chicago zur Verfügung gestellt wird.

Isabelle van Keulen Violine Isabelle van Keulen ist gleichermaßen als Geigerin und Bratschistin auf den Konzertpodien etabliert. Die Niederländerin konzertierte mit den Berliner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, den Rundfunkorchestern des BR und NDR, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle-Orchester Zürich und mit den führenden Orchestern der USA. Partner am Dirigentenpult waren u.  a. Valery Gergiev, Philippe Herreweghe, Sir Roger Norrington, Hugh Wolff und David Zinman. Als Künstlerische Leiterin prägte sie bis 2006 das Delft Chamber Music Festival, von 2009 bis 2012 war sie Artistic Director des Norwegian Chamber Orchestra. Das ihr gewidmete Violinkonzert von Erkki-Sven Tüür hat sie mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter Paavo Järvi eingespielt. Zu den neuesten Aufnahmen zählen Mozarts Klarinettenquintett mit Sharon Kam sowie Prokofjews Werke für Violine und Klavier mit Ronald Brautigam. Seit 2012 ist Isabelle van Keulen Professorin für Violine, Viola und Kammermusik an der Hochschule für Musik Luzern. Sie spielt auf einer Violine von Joseph Guarnerius del Gesu (1734).

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Zoltán Kocsis Dirigent, Klavier Zoltán Kocsis ist Pianist, Dirigent, Kammermusiker, Komponist und Arrangeur. Er studierte Klavier an der Franz-Liszt-Musikakademie in seiner Geburtsstadt Budapest. Mit 18 Jahren gewann er den 1. Preis beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb des Ungarischen Rundfunks. Er musizierte bei Festivals in Edinburgh, Paris, Tours, Luzern, Salzburg, Prag und Menton. Ihn verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit György Kurtág, der ihm Uraufführungen seiner Kompositionen anvertraute. Für seine CD-Aufnahmen der drei Bartók-Klavierkonzerte mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer erhielt er den niederländischen Edison-Award, für seine Debussy-Aufnahmen den britischen Gramophone-Award. Zoltán Kocsis ist zusammen mit Iván Fischer Mitbegründer des Budapest Festival Orchestra, das er regelmäßig dirigiert. 1997 wurde der Künstler Generalmusikdirektor der Ungarischen Nationalphilharmonie. 2004 erhielt er von der Musikmesse Midem in Cannes einen Preis für sein Lebenswerk und die Auszeichnung ›Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres‹.

Martin Lukas Meister Dirigent Martin Lukas Meister absolvierte seine Kapellmeisterausbildung an den Musikhochschulen Basel, Bern, Genf und Zürich. Er ist u.  a. Träger des Dirigentenpreises des Schweizerischen Tonkünstlervereins und der Kiefer-Hablitzel-Stiftung. Nach Engagements als 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD in Ulm und Kaiserslautern war er von 2012 bis 2014 Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Gastdirigate führten ihn bisher an das Gran Teatre de Liceu Barcelona, das Theater Würzburg, zum HR-Sinfonieorchester, Zürcher Kammerorchester, Beethoven Orchester Bonn, zu den Frankfurter Sinfonikern, zur Staatsphilharmonie Mazedonien und dem Presidential Symphony Orchestra Ankara. 1998 und 2000 war Meister Dozent und Dirigent beim Verbier Festival. 2010 und 2011 war er Juryvorsitzender des Musikwettbewerbes »Prinzessin Margaret von Hessen« der Akademie für Tonkunst Darmstadt. Seit 2012 ist er Jurymitglied des »Darmstädter Förderpreises Musik«.

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Sergei Nakariakov Trompete Sergei Nakariakov wurde in Gorki / Weißrussland geboren. Ersten Konzerten in Russland folgten europaweit Engagements. Anfang der 90 er Jahre debütierte Nakariakov bei den Salzburger Festspielen. Seitdem ist er u.  a. in der Royal Festival Hall, bei den Musikfestivals in Cannes, Menton, Strasbourg, Verbier, Montreux, Hollywood Bowl Festival in Los Angeles, Mostly Mozart in New York und bei den Proms in London aufgetreten und gastiert regelmäßig in Japan. Jüngst führten ihn Gastspiele in die Hamburger Musikhalle, die Alte Oper Frankfurt, zum Kissinger Sommer und Rheingau und Schleswig-Holstein Musik Festival. Seine Diskografie umfasst die berühmtesten Trompetenkonzerte sowie eigene Bearbeitungen von Instrumentalkonzerten, die er u.  a. mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn sowie dem Philharmonia Orchestra of London unter der Leitung von Vladimir Ashkenazy eingespielt hat. Sergei Nakariakov wurde 2002 mit dem Echo-Klassik als Instrumentalist des Jahres ausgezeichnet. Er spielt auf Instrumenten von Antoine Courtois, Paris.

Matthias Rácz Fagott Der gebürtige Berliner Matthias Rácz studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er gewann erste Preise bei »Jugend musiziert«, beim Internationalen Musikwettbewerb »Prager Frühling«, beim ARD-Musikwettbewerb und war Stipendiat der Jürgen Ponto Stiftung, der Stiftung Villa Musica und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seinem Debüt mit 15 Jahren mit dem Kölner Kammerorchester in der Fernsehproduktion »Junge Künstler auf dem Podium« folgten u.  a. Konzerte mit dem Ensemble Resonanz, der Norddeutschen Philharmonie, dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem BR-Sinfonieorchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin sowie beim Rheingau Musikfestival und dem Schleswig-Holstein Musikfestival. Matthias Rácz ist seit 2003 Solo-Fagottist im Tonhalle-Orchester Zürich sowie im Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado und hat die Professur für Fagott an der Hochschule für Musik und Theater Zürich inne.

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Ola Rudner Dirigent Der schwedische Dirigent Ola Rudner begann seine musikalische Laufbahn als Geiger und war Konzertmeister der Camerata Salzburg, der Volksoper Wien und der Wiener Sinfoniker. 1995 gründete er die Philharmonia Wien. Er war Chefdirigent des Tasmanian Symphony Orchestra und des Orchestra-Haydn in Bozen. Ola Rudner dirigierte alle bedeutenden Sinfonieorchester Australiens, das Göteborg Symphony Orchestra, Scottish Chamber Orchestra, Wiener Kammerorchester, Orchestra Fondazione Arena di Verona, die Radio-Sinfonieorchester Frankfurt und SWR Stuttgart, das Orchester der RAI Torino und das London Philharmonic Orchestra. Rudner gastiert regelmäßig an der Wiener Volksoper und an den Opernhäusern Australiens, Schwedens, Österreichs und Italiens. Er konzertierte u.  a. mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, Orchestra Sinfonica di Roma, Orchestra del Teatro la Fenice Venedig und dem Oslo Philharmonic Orchestra. 2012 gab er Konzerte mit dem Orchester der Wiener Volksoper in Japan. Seit der Spielzeit 2008 . 2009 ist er Chefdirigent der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.

Peter Sadlo Schlagzeug Der gebürtige Nürnberger gewann u.  a. erste Preise beim Concours de Genève und dem ARD-Musikwettbewerb. Er wurde von der Europäischen Kulturstiftung »Pro Europa« mit dem Europäischen Kulturpreis und dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. Bereits mit 20 Jahren wurde Peter Sadlo Solopauker bei den Münchner Philharmonikern. Seit 1997 musizierte er mit Martha Argerich, Alice Sara Ott, Clemens Hagen und Gidon Kremer. 1998 wurde er mit dem Echo-Klassik als Instrumentalist des Jahres ausgezeichnet. Sadlo ist Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München und unterrichtet am Salzburger Mozarteum. 1997 wurde er in Musikwissenschaften an der Universität Bukarest promoviert und erhielt 2003 den Ehrendoktor der Staatlichen Musikakademie Sofia. Von 2007 bis 2010 war er Künstlerischer Berater des Basler Festivals »les muséiques« und des »Hauses Marteau«.

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Marius Stravinsky Dirigent Der aus Kasachstan stammende Dirigent wurde zunächst in Moskau und England (Yehudi Menuhin School, Royal Academy of Music) als Geiger ausgebildet. Zudem war er erster Stipendiat aus der ehemaligen Sowjetunion am Eton College. Schon mit 14 Jahren trat er als Solist bei den Festivals von Aix-en-Provence und Spoleto und beim Lockenhaus Festival auf. Seine Leidenschaft fürs Dirigieren geht auf eine Begegnung mit Mariss Jansons zurück, dem er als 13-Jähriger das Violinkonzert von Max Bruch vorspielte. Marius Stravinsky studierte Dirigieren bei Igor Golovschin, Thomas Sanderling, Geoffrey Boyd und Vladimir Ponkin. Noch während seiner Studienzeit in London gründete er das Academy Chamber Orchestra und gab Konzerte in Oxford und London. Seit 2002 dirigierte er neben zahlreichen russischen Orchestern auch das Royal Philharmonic Orchestra London. Seit 2007 ist er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Karelia Philharmonic Orchestras.

István Várdai Cello Der gebürtige Ungar studierte an der Budapester Franz-Liszt-Musikakademie und der Wiener Musik-Akademie. István Várdai ist u.  a. Preisträger des 63. Concours de Genève, des Moskauer Tschaikowski-Wettbewerbs 2007 und des Berliner Eduard-Feuermann-Wettbewerbs 2006. Seit seinem Debüt 1998 in Den Haag spielte er unter Ádám Fischer, Zoltán Kocsis und Simon Gaudenz mit den St. Petersburger Sinfonikern, dem Orchester des Mariinski Theaters, der Österreich-Ungarischen Haydn-Philharmonie sowie dem Pannon Philharmonischen Orchester von Pécs (Ungarn). Seine Debüt-CD mit Elgars Cellokonzert, Prokofjews Sonate und Janačeks »Pohádka« mit dem Orchestre de Chambre de Genève und Simon Gaudenz erschien 2009. Zudem nahm er Johann Vanhals Cellokonzert in C mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Howard Griffith auf. Várdai spielte u.  a. mit dem Orchestre de la Suisse Romande und dem Collegium Musicum Basel. Bei »Chamber Music connects the World 2010« in Kronberg arbeitete er mit András Schiff, Gidon Kremer und Yuri Bashmet zusammen. Seit 2010 ist István Várdai Student der Kronberg Academy.

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Dénes Várjon Klavier Nach seinem Studium in Budapest debütierte Dénes Várjon als Solist der Camerata Salzburg bei den Salzburger Festspielen. Er konzertierte mit Dirigenten wie Ádám Fischer, Iván Fischer, Leopold Hager, Horst Stein, Thomas Zehetmair, Ivor Bolton, Ola Rudner und Sir George Solti. Im Bereich der Kammermusik spielte er u.  a. mit Steven Isserlis, Joshua Bell, Evelyn Glennie, Clemens Lukas und Veronika Hagen, Leonidas Kavakos, Miklós Pérenyi, András Schiff, Carolin Widmann, Christoph Richter, Radovan Vlatkovic und Tabea Zimmermann. Dénes Várjon gibt regelmäßig mit seiner Frau Izabella Simon Konzerte für zwei Klaviere. Mit dem Oboisten und Komponisten Heinz Holliger ebenso wie mit dem Klarinettisten und Komponisten Jörg Widmann besteht seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Zu seinen Einspielungen gehört Sándor Veress’ »Hommage à Paul Klee« mit András Schiff, Heinz Holliger und dem Budapest Festival Orchestra. 2014 wird ein weiteres Solo-Album erscheinen, u.  a. mit Ravels »Gaspard de la Nuit«. Seit 1994 ist Dénes Várjon Professor an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. 1997 wurde ihm der Liszt-Preis verliehen.

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CHOR DER STADT WIESBADEN

CHOR DER STADT WIESBADEN Seit mehr als 160 Jahren hat Wiesbaden einen eigenen Chor, den Chor der Stadt Wiesbaden, der in jeder Spielzeit mindestens ein großes Werk mit dem Hessischen Staatsorchester aufführt. Künstlerischer Gesamtleiter des Chores ist der jeweilige Generalmusikdirektor, Leiter des Chores ist Christoph Stiller, Studienleiter und Kapellmeister des Hessischen Staatstheaters. Der Chor hat in den letzten Jahren sehr ambitionierte Werke aufgeführt, wie z. B. Verdis »Messa da Requiem«, Honeggers »Jeanne d’Arc au bûcher«, Berlioz’ »La Damnation de Faust« und »Roméo et Juliette« sowie Händels »Messias« – jeweils in der Originalsprache –, Mahlers 2. Symphonie und Haydns »Die Jahreszeiten«. Seit 2012 gestaltet der Chor jährlich im Dezember auch ein offenes Singen von Weihnachtsliedern für alle Wiesbadener Bürger unter dem Weihnachtsbaum im Kurhaus, das auf große Resonanz stößt. Singen macht Freude und belebt Körper, Geist und Seele. Wenn Sie am Mitsingen auf anspruchsvollem Niveau interessiert sind und im Kreise Gleichgesinnter anstrengend-erholsame Stunden verbringen wollen, laden wir Sie herzlich zu einer unverbindlichen Chorprobe ein.

KONTAKT Carmen Böhm Tel. 0611 . 227 333 kontakt@chor-der-stadt-wiesbaden.de www.chor-der-stadt-wiesbaden.de

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ORCHESTERAKADEMIE DES HESSISCHEN STAATSORCHESTERS WIESBADEN

ORCHESTERAKADEMIE DES HESSISCHEN STAATSORCHESTERS WIESBADEN Fit für die Zukunft: Die Nachwuchsförderung liegt dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden besonders am Herzen. Dieses Anliegen verfolgt die im August 2010 gegründete Orchesterakademie, die sich die konsequente Förderung junger Musiker zu hoch qualifizierten Orchestermusikern zum Ziel gesetzt hat. Um sich in einem Probespiel gegen die Mitbewerber durchzusetzen und den gesteigerten Qualitätsansprüchen der Orchester gerecht zu werden, sind heute Praxiserfahrung und weitergehende Fähigkeiten gefragter als je zuvor. Diese werden in der Orchesterakademie vermittelt: Der Akademist wird durch qualifizierten Einzelunterricht gezielt auf das Probespiel und das Berufsleben vorbereitet. Durch die zusätzliche praktische Arbeit im Orchesteralltag erhält er wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise eines Orchesters. Derzeit werden in jeder Spielzeit sieben junge Musiker in die Orchesterakademie aufgenommen. Die Arbeit der Akademie kann durch Ihre Mitgliedschaft unterstützt werden.

KONTAKT Orchesterakademie des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden am Staatstheater Wiesbaden e. V. Christian-Zais-Str. 3, 65189 Wiesbaden Tel. der Geschäftsstelle: 0611 . 132 256 www . orchesterakademie-wiesbaden . de info @ orchesterakademie-wiesbaden.de Erster Vorsitzender: Generalmusikdirektor Zsolt Hamar

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20:00  1. SINFONIEKONZERT Friedrich-von-Thiersch-Saal 20:00  2. SINFONIEKONZERT Friedrich-von-Thiersch-Saal 20:00 3. SINFONIEKONZERT Friedrich-von-Thiersch-Saal 20:00  4. SINFONIEKONZERT Friedrich-von-Thiersch-Saal 20:00  5. SINFONIEKONZERT Friedrich-von-Thiersch-Saal 20:00  6. SINFONIEKONZERT Friedrich-von-Thiersch-Saal 20:00  7. SINFONIEKONZERT Friedrich-von-Thiersch-Saal 20:00  8. SINFONIEKONZERT Friedrich-von-Thiersch-Saal

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PLATZGRUPPEN

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RANG RECHTS

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GALLERIE LINKS

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RANG LINKS

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GALLERIE LINKS

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RANGRECHTS

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RANG LINKS

1

1 2 3

2

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SAALPLAN FRIEDRICH-VON-THIERSCH-SAAL

BÜHNE


KARTEN- & ABOPREISE KLEINES HAUS GROSSES HAUS KURHAUS

Karten – Kurhaus Einzelkarten Kurhaus-Abo (8 Konzerte) Jugend-Abo PLATZGRUPPE I PLATZGRUPPE II PLATZGRUPPE III PLATZGRUPPE IV PLATZGRUPPE V PLATZGRUPPE VI

I

II

III

IV

V

VI

40,–

33,–

25,–

18,–

12,–

9,–

213,–

173,–

134,–

109,–

69,–

54,–

110,–

79,–

68,–

55,–

37,–

24,–

RANG, Reihe 1 – 2 | RANG, Loge Reihe 1 RANG, Reihe 3 | PARKETT, Reihen 1  – 7 | RANG, Loge Reihe 2 RANG Reihe 4 | RANG, Reihe 5+6 Mitte | PARKETT, Reihen 8 – 15 | RANG, Loge Reihe 3 PARKETT, Reihen 16 – 26 PARKETT, Reihen 27 – 29 RANGGALERIE, Reihe 1 – 2

Kinder- und Jugendkonzerte – Großes Haus Platzgruppe I 11,–

Platzgruppe II 8,–

Platzgruppe III 5,–

PLATZGRUPPE I ORCHESTERSESSEL | PARKETT | I. RANG einschl. Große Loge, Reihe 1 – 3 | I. RANG, Vorderplätze der Logen VII – X PLATZGRUPPE II I. RANG Große Loge Reihe 4+5 | I. RANG Rückplätze der Logen VII – X (links + rechts) | I. RANG Seitenlogen I – VI | II. RANG PLATZGRUPPE III III.RANG

Kinder- und Jugendkonzerte – Kleines Haus I. – III. Parkett

11,–

IV. Parkett

8,70

Konzertbesucher können im Gebiet des RMV gegen Vorlage ihrer Eintrittskarte bzw. ihres Abonnementausweises kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Alle Informationen auch unter www.staatstheater-wiesbaden.de

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PERSONALIA 2014 . 2015

Theaterleitung Intendant Uwe Eric Laufenberg Geschäftsführender Direktor Hergen Gräper Persönliche Referentin des Intendanten Melanie Stelzer Assistentin des Geschäftsführenden Direktors Kira Vögele

Konzertleitung Generalmusikdirektor Zsolt Hamar Büro des Generalmusikdirektors Kornelia Bauscher Leitung Orchesterbüro Verena Rast Chefdramaturgin Regine Palmai Konzertdramaturgin Katja Leclerc

Dirigenten Zsolt Hamar, Zoltán Kocsis, Martin Lukas Meister, Ola Rudner, Marius Stravinsky

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden I. VIOLINE Karl-Heinz Schultz, Alexander Bartha koord. 1. Konzertmeister; Keiko Steenpaß 3. Konzertmeisterin; Uta Lorenz, Peter Taban, Antoaneta Staicov-Nierlich, Nicole Windolf, Anna Balzer-Tarnawska, Anton Tykhyy, Svantje Wolf, Igor Mishurisman, Yuri Uomizu, N. N., Anja Geyer-Wohlleben*, Anastasiya Mishurisman* II. VIOLINE Hermann Jussel, Sebastian Max, Maryna Verameeva, Inken Renner, Christine Seiler, Monika Pulch, Monika Schulz, Elke Tobschall, Rebekka Herrmann, Judith Oberndorfer, Xiaojun Amelie Huang, Magdalena Zell, Judith Hiller, Youjin Kim* VIOLA Thomas Hoffmann, Sabine Lohwieser, Lorna Wilson, Tilman Lauterbach, Nina Torborg-Hunck, Kristof Windolf, Gertrud Weise, Pamela Kremer

VIOLONCELLO Stephan Breith Konzertmeister, Daniel Geiß, Carl-Gustav Settelmeier, Tobias Galler, Emanuela Simeonova, Susanne Tscherbner, Tobias Fischer*, Judith Assenbaum* KONTRABASS Hannes Biermann / Tamás Frank*, Kazuko Breitling, Jochen Steinmetz, Thomas Dittmann, Markus Kräkel

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PERSONALIA 2014 . 2015

HARFE Kristina Kuhn FLÖTE Peter Mátyás Bicsák, Cornelia Thorspecken, Klaus Grote, Thomas Richter

OBOE Bernhard Schnieder, André van Daalen, Franz-Josef Wahle, Christian Becher

KLARINETTE Heiner Rekeszus, Bernhard Hens, Tomas Eckardt, Dörte Sehrer FAGOTT Peter Brechtel, Chih-Ti Wang, Beatrix Lindemann, Oskar Münchgesang

HORN Jens Hentschel, Edmund Kschischo, Kerstin Künkele, Stanton Falling, Felix Baur, Lioba Giesbert TROMPETE Tobias Vorreiter, Martin Schneider, Bernhard Loos, Paul-Heinrich Wellnitz POSAUNE Tim Raschke, Christoph Paus, Matthias Hof, Yuval Wolfson TUBA Roland Vanecek PAUKE Axel Weilerscheidt, Martin Lorenz SCHLAGWERK Hans-Joachim Jendryssek Orchesterwarte Harry Ickert, Emilian Pavel, Pedro Romano Orchestervorstand Jens Hentschel, Tilman Lauterbach, Christoph Paus, Dörte Sehrer, Cornelia Thorspecken

Disposition Chefdisponent Frank Bettinger Leitung Künstlerisches Betriebsbüro Jessica Rupp Mitarbeit Künstlerisches Betriebsbüro Susanne Gerster

Presse & Öffentlichkeitsarbeit

Marketingdirektorin Heike Neumann Pressereferentin Sylvia Franzmann Referent für Öffentlichkeitsarbeit & Marketing Hannes Richter Internetbetreuung Kathrin Büschel

*ZEITVERTRAG

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2014 2015


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