tu info November 2019
SKRIPT EINFÃœHRUNG IN DIE HTU UND IHRE PROJEKTE EINE ZUSAMMENFASSUNG TEIL 11_2019 WINTERSEMESTER 2019 HTU GRAZ
Inhalt Vorwort Das war los und wird los sein Beispielhaft! Gute Lehre Schmankerl aus dem Studienrecht Geschichten aus der STV Doktorat
HTU Aktuell 3 4 5 6-7 8
Wir stellen uns vor Die neue PhD Union stellt sich vor 9 Montagsadademie 10 Vizerektorat: gemeinsam gestalten 11 queer Referate Graz 12 HTU Graz 13 HTU GmbH 14-15 Berichte und Rückblicke TU Graz Racingteam 16-17 APV Activitas Jahresexkursion 18-19 PhD Bubble Soccer Turnier 20 PhD ESA-Exkursion 21 This is ESN 22-23 Circle of Excellence 24
Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Campus Alte Technik, EG htu.tugraz.at IMPRESSUM HerausgeberIn und VerlegerIn: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz; Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstraße 12, Tel. 0316/873-5111, redaktion@htu.tugraz.at, htu.tugraz.at; Chefredaktion: Carina Mazelle Layout & Grafik: Carina Mazelle MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Simon Malacek, Lia Fink, David Schöggl, Robert Schwarzl, Lukas Lohninger, Carina Mazelle, Katharina Thek, Bianca Grabner, Jonas Meyer, Claudia Rothdeutsch, Helena Steiner, Alexander Maaß, Claudia Andreas, Franz Fehrkührer, Lea Bogensperger, queer Referate Graz, Marianne Kräuter, Elisabeth Hengge, Andreas Kruschitz, Ingo Merkus, Gerhard Dorn, Andreas Jeindl. Lektorat: Ella Hofreiter. Druck: Medienfabrik Graz GmbH, Dreihackengasse 20, 8010 Graz; Auflage: 14.000; Fotos: Rückblatt: © printkultur.at; Andere Bilder sind jeweils gekennzeichnet bzw. © HTU Graz oder AutorIn; Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Urban Gardening GIN Referat Sport und Klima
Lebensraum Universität 25 26 27
Vorwort GESPANNT LAUSCHEN - ODER EHER LESEN WIR DIE ERSTEN WORTE DES NEUEN HTUVORSITZ. WIR SIND BEREIT FÜR DAS DEBÜT!
NEU INS IMMER BESSER
Liebe Studierende!
David Schöggl
Simon Malacek
Herzlich willkommen im neuen Semester! Um die erste Uniwoche etwas attraktiver zu gestalten, wurde von der HTU auch dieses Jahr wieder das TU Fest organisiert. Nach monatelanger Planung waren von Mittwoch bis Freitag ca. 180 Ehrenamtliche mit Auf- und Abbau, Ausschank, Tontechnik, Kassa und vielen weiteren Aufgaben beschäftigt, damit das Fest für uns Studierende stattfinden konnte. An dieser Stelle einen großen Dank an alle HelferInnen, aber auch an die ungefähr 4000 Gäste fürs gemeinsame feiern in den Semesterstart! Ab diesem Semester frisch im Amt ist auch der neue Vizerektor für Lehre: Professor Stefan Vorbach. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit ihm und seinem Team, um weiterhin gemeinsam an einer Weiterentwicklung der Lehre an der TU Graz zu arbeiten. Gleichzeitig gilt unser Dank auch seinem Vorgänger Professor Detlef Heck, welcher stets kooperationsbereit mit der HTU zusammenarbeitete und zahlreiche Innovationen in die Lehre der TU Graz einbrachte. Auch das TUGRAZonline präsentiert sich ab diesem Semester in einem neuen Look: Wie bereits vorab angekündigt, erfolgte im Sommer die Umstellung auf CAMPUSonline 3.0. Falls Arbeitsschritte im neuen System aktuell nicht funktionieren, umständlich erscheinen oder ihr euch ein neues Feature wünscht, gebt diese Rückmeldungen bitte über die Feedback-Funktion im TUGRAZonline weiter, damit das System kontinuierlich verbessert werden kann. In den Sommerferien konnte von uns endlich ein lang angekündigtes Projekt umgesetzt werden: Steckdosen im HTU-Lernzentrum. Seit September ist an jedem Tisch im Lernzentrum in der Inffeldgasse 10 eine Steckdosenleiste inklusive USB-Ladeports montiert. Habt ihr selbst Ideen, um die Lernbereiche aufzuwerten, den Unialltag angenehmer zu gestalten oder den Campus zu verschönern? Dann kommt bei uns auf der HTU vorbei oder schreibt uns eure Ideen und Wünsche an vorsitz@htu.tugraz.at – gemeinsam können wir an der Umsetzung arbeiten!
Lia Fink
Wir wünschen euch viel Erfolg für das Wintersemester, Spaß bei den Sturm- und Glühweinständen und alles Gute bei den ersten Zwischentests, Klausuren und Prüfungen! Liebe Grüße, Simon, David und Lia
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Das war los auf der HTU... Welcome Days am 26. und 27. September Urban Gardening: Tag der offenen Tür am 24. Oktober an der Neuen Technik Angelobung der neuen Vorsitzenden Deine Studienvertretung wurde neue gewählt - schau doch mal nach, wer jetzt dabei ist!
1. UV Sitzung am 23. Oktober und damit die Wahl der neuen Referentinnen und Referenten Erstsemestrigen- Tutorium-Seminare zur Vorbereitung für die Erstis Arbeitsrechtsberatung Jeden ersten Mittwoch im Monat kann sich jede Studentin und jeder Student kostenlos beraten lassen
Erstes Gehalt - was tun? Vortrag für alle Interessierte, die sich auf die Arbeitswelt vorbereiten möchten
#Go Underground am 03. Oktober fand zum 6. Mal das große TU Fest in der Inffeldgasse statt
Steckdosen im Lernzentrum Die Lernräume in der Inffeldgasse 10 sind jetzt auch mit Steckdosen ausgestattet, damit ihr Hallo zur Digitalisierung sagen könnt! Erstsemestrigen-Tutorien der STVen für ihre neuen Erstsemestrigen Sportkurse des GIN Referats Ob Salsa, Kickboxen, Yoga oder Schach Curricula-Sitzungen in denen dein neues Curriculum beschlossen wird
Sturm und Tornado am 17. Oktober der Bagru Physik Mehr als Technik Seminar zu den Hauptpunkten
05.12. Glühweinstand (BaGru Physik) 06.12. Thermenfahrt (BaGru Physik)
Kommunikation und Präsentation
14. 11. Weinstraßenfahrt (BaGru Physik)
Inskriptionsberatung im Sommer für alle Studieninteressierten und Erstsemestrigen
27.11. Pub-Quiz (BaGru Physik)
Arbeitsrechtsberatung Jeden ersten Mittwoch im Monat
...und das kommt auf dich zu! DU WILLST IN DER HTU AKTIV WERDEN? KOORDINATION@HTU.TUGRAZ.AT
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Beispielhaft! Gute Lehre AUSGABE 1: STATIK UND FESTIGKEITSLEHRE VT (VORLESUNG UND ÜBUNG)
Autor: Lukas Lohninger
VORBILDLICH
Lehrinhalt und kurze Beschreibung:
Lehrmaterialien und –methoden,:
In dieser Lehrveranstaltung werden den Studierenden des 2. Semesters der Verfahrenstechnik die wichtigsten Grundlagen der Statik und der Festigkeitslehre beigebracht. Gestartet wird mit Begriffen wie Kraft und Moment, gefolgt von Thematiken wie Reibung, Spannung und Verformung bis hin zu Arbeits- und Energiesätzen.
Ausführliches Skriptum für VO und UE im TeachCenter frei verfügbar; Infos zur LV : LV-Nr.: 304.090 (VO) 304.091 (UE) Name des Lehrenden: Manfred Ulz Abhaltungssemester: Sommersemester
Zitate: Ein gegenseitiger respektvoller Umgang in der Lehre ist mir wichtig. Dazu gehört auch, dass man sich Zeit für die Lehre nimmt. -Manfred Ulz, LV-Leiter
Was zeichnet diese LV besonders aus: Die umfangreiche Unterlagensammlung, welche in dieser Größe und Form nicht oft vorkommt. Alle Altprüfungen mit Musterlösung, alle Übungsbeispiele mit Lösungen, alles was in der Vorlesung mitgeschrieben wurde als PDF sowie noch einige Zusatzbeispiele und die Aufzeichnungen aller LV-Einheiten sind online erhältlich. Die Motivation des Lehrenden der einen „sehr theoretischen und trockenen Inhalt extrem spannend vermitteln kann“ [1], seine Hilfsbereitschaft und der Wille, auch neue Lehrmethoden zu verwenden.[1] Evaluierung Statik- und Festigkeitslehre VO 2019 Das sehr faire Benotungsschema, welches streng, aber gut nachvollziehbar ist.
Tabletgestützter Vortrag, welcher die Möglichkeit gibt, Zwischenfragen auch anonym mittels Feedbackr zu stellen; Umfangreiche Lehrunterlagensammlung am TeachCenter in Form von Beispielen/Altprüfungen inkl. Lösungen, sowie der Aufzeichnungen und Mitschrift des Lehrenden aus den LVEinheiten.
Zitate:
Beurteilungsschema:
Trotz der anspruchsvollen Themengebiete kann man sich dank der ausführlichen Dokumentation und Hilfsbereitschaft von Prof. Ulz sehr gut auf die Prüfungen vorbereiten.
Vorlesung (6 ECTS):
-Michi & Moritz, Master VT
Über diese Serie: Gute Lehre auf der Uni ist wichtig. Darum haben wir uns vom Referat für Bildungspolitik gedacht, sie gehört mehr hervorgehoben und haben somit diese Serie ins Leben gerufen. Hast du auch Beispiele für eine Lehrveranstaltung, die besonders hervorsticht, dann schreib eine E-Mail an bipol@htu.tugraz.at
schriftliche Prüfung mit 3 Hauptund 2 Zusatzbeispielen Übung (2 ECTS): Es gibt acht gleichwertige Klausurbeispiele, die auf vier Termine zu je zwei Beispielen verteilt sind. Davon ist jedes 10 Punkte wert, wobei die ersten Sechs jeweils Teile des Stoffes abdecken und die letzten Zwei das gesamte Stoffgebiet behandeln. Die Note wird aus den besten vier Beispielen gebildet und man ist mit 20,00/40,00 Punkten positiv.
Zitate: Die Kompetenz, Hilfsbereitschaft und das Engagement des Vortragenden werden von Studierenden sehr wertgeschätzt. -Lisa, Bachelor VT
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Schmankerl aus dem Studienrecht WAS DARF MAN UND WAS DARF MAN EIGENTLICH NICHT? NICHT JEDE UND JEDER IST SICH DA SICHER - HIER IST EINE ÜBERSICHT FÜR DICH, DAMIT DU WEISST WAS IN DEINEM STUDIUM NICHT PASSIEREN SOLLTE. FAQ
Suche dir aus wer dich prüft! Im Universitätsgesetz (§59 Abs. 1 Z 13) steht, dass du generell, also egal, ob es sich um eine Lehrveranstaltungsprüfung, Modulprüfung, kommissionelle Lehrveranstaltungsprüfung oder kommissionelle Gesamtprüfung handelt, immer das Recht auf einen Antrag auf deine Prüferinnen oder Prüfer hast. Aber es bleibt ein wenig schwammig, wann so ein Antrag durchgeht, denn er ist in diesem Fall nur „nach Möglichkeit zu berücksichtigen“. Konkreter wird es ab der zweiten Wiederholung einer Prüfung: Da ist deinem Antrag auf eine bestimmte Prüferin oder einen bestimmten Prüfer jedenfalls zu entsprechen.
Der Prüfer/die Prüferin muss allerdings von jener Universität sein, an der die Zulassung des Studiums erfolgte, bei gemeinsam geführten Studien (z.B. NAWI) können diese von allen beteiligten Unis sein. Die Prüferin oder der Prüfer muss zur Abhaltung der Prüfung natürlich berechtigt sein. Wer berechtigt ist, ist auch wieder so ein Thema – jedenfalls sind es jene Lehrenden, die zu dem Thema eine Lehrbefugnis der TU haben, also im richtigen Fach habilitiert oder berufen sind.
Prüfer/in, eine Lehrbefugnis im Fach Mechanik haben. Ob es eine gute Idee ist, hier auf jemanden von einer anderen Fakultät zu bestehen, sei aber dahingestellt – diese Person wird mit dem Stoffgebiet vermutlich wenig vertraut sein.
Das bedeutet, wenn du beispielsweise beim dritten Antritt in Mechanik einen Antrag darauf stellst, dass dich eine der etwa fünf Personen mit passender Lehrbefugnis (verteilt auf Maschinenbauund Baufakultät) prüft, ist diesem Antrag zu entsprechen, da alle genannten Personen Prüfer/in unserer Universität sind und alle, genau wie die eigentliche
Übrigens: Eine kommissionelle Lehrveranstaltungsprüfung ist ja fast immer auch mindestens die zweite Wiederholung einer Prüfung. Das bedeutet, in dem Fall kannst du dir quasi die ganze Kommission selbst aussuchen, solange du genügend infrage kommende Prüfer/ innen an der TU Graz findest.
Du kannst dir – mit gewissen Einschränkungen – aussuchen, wer dich prüft.
Autor: Robert Schwrzl
Ein Lehrender braucht ewig für die Korrektur - was nun? Es ist recht allgemein bekannt, dass Prüfungen innerhalb von vier Wochen korrigiert werden müssen. Für die Fälle, in denen das nicht erfolgt, haben wir eine Regelung ausgehandelt: Ist die Lehrveranstaltung Voraussetzung für andere, kannst du diese per Anmeldung im Dekanat trotzdem absolvieren. Das gleiche gilt, wenn die fehlenden ECTS in Reihungsverfahren Probleme ergeben. Sollte das Ergebnis negativ sein, kann beim nächsten Antritt auf Antrag eine andere Prüferin oder ein anderer Prüfer herangezogen werden. (Grundlagen: § 74 Abs. 4 UG, § 26 Abs. 6 Satzungsteil Studienrecht)
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Keine Anwesenheitspflicht in Vorlesungen Der Satzungsteil Studienrecht der TU Graz erwähnt explizit, dass für Lehrveranstaltungen vom Typ Vorlesung (VO) keine Anwesenheit verlangt werden darf. Wir empfehlen aber trotzdem, zu möglichst vielen Terminen die Lehrveranstaltung zu besuchen. Besonders bei der ersten Einheit einer Lehrveranstaltung erhältst du wichtige organisatorische Informationen.
Möglichkeiten zur Fortsetzung nach 5. Antritt (fehlende Äquivalenz bei Studienplanänderung)
fen und den eigenen Freundeskreis bzw. die bereits absolvierten Fächer, wenn sie nicht zum anderen Studium passen).
Nicht immer kommt es so schlimm wie befürchtet: Kürzlich hat ein Studierender den letzten Antritt einer verpflichtenden Lehrveranstaltung negativ beurteilt bekommen und wurde entsprechend dem Universitätsgesetz von seinem Studium abgemeldet. Normalerweise könnte man in dieser Situation nur entweder einen kompletten Studienwechsel durchführen oder sein Gebiet an einer anderen Hochschule fortsetzen, was beides zu großen Komplikationen führen würde (man denke an Wohnungssuche, Beihil-
Hier hat es sich ausgezahlt, über die neuen Studienpläne Bescheid zu wissen: Inzwischen gibt es ein neues Curriculum, wo dieses Fach nicht mehr verpflichtend vorgesehen ist. Rechtlich sprach also nichts dagegen, sein Studium im Rahmen einer Neuzulassung fortzusetzen. Dieser glückliche Umstand kommt leider nicht häufig vor – wenn dein letzter Antritt bevorsteht, dann wende dich besser vorher an uns, um mögliche Optionen durchzugehen.
§
Zweiwöchige Beeinspruchungsfrist bei Prüfungen
Paragraphen-Reiter
Das Universitätsgesetz spricht hier von sogenannten schweren Mängeln an der Durchführung der Prüfung. In der Praxis fällt darunter z.B., dass nicht alle Mitglieder einer Kommission die ganze Zeit anwesend sind, Inhalte aus nur einem Teilgebiet gefragt werden oder Lärm den Ablauf der Prüfung behindert. Bei negativen Prüfungen kann innerhalb von zwei Wochen nach der Bekanntgabe der Beurteilung ein Einspruch gegen die Prüfung eingelegt werden – im Zweifel solltest du also schnell das Referat für Bildungspolitik kontaktieren. Im Erfolgsfall wird der Prüfungsantritt aufgehoben und du hast eine weitere Gelegenheit.
„Prüfung in einem Akt“ - was ist das? Daran, wie man Prüfungsakte definieren kann, scheiden sich tatsächlich die Geister. Vorlesungsprüfungen haben an der TU Graz immer einen von vier Modi: „schriftlich“, „mündlich“, „schriftlich und mündlich“ oder „schriftlich oder mündlich“. Anhand des dritten Punkts kann man schon ein Problem erkennen: Oft sind schriftlicher und mündlicher Teil nicht direkt hintereinander, sondern werden an mehreren Tagen durchgeführt. Definitiv nicht erlaubt sind im Rahmen von Vorlesungen das Einfordern von Hausübungen oder das Anbieten eines einzigen Prüfungstermins am Ende des Semesters (mindestens dreimal pro Semester muss die Möglichkeit bestehen!).
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Geschichten aus der Studienvertretung: Doktorat TASK FORCE DOKTORAT UND CURRICULA-KOMMISSION ERFOLGE
Autor: Andreas Jeindl
Wir von der PhD Union organisieren nicht nur eine Vielzahl spannender Ausflüge und Events, auch im Bereich der klassischen Vertretungsarbeit hat sich im vergangenen Jahr einiges getan! Hier zwei Erfolgsgeschichten aus jüngerer Vergangenheit, die uns besonders am Herzen liegen:
Task Force Doktorat:
Curricula-Kommission:
Nachdem wir in einigen Gesprächen mit DoktorandInnen auf strukturelle Probleme im Studium aufmerksam gemacht wurden, organisierten wir im Oktober 2018 mit Unterstützung des Vizerektorats Lehre und Vizerektor Bischof einen ThinkTank zur „Zukunft des Doktoratsstudiums an der TU Graz“. Unter den TeilnehmerInnen befanden sich damals die Vorsitzenden der Curriculakommission, einige Senatsmitglieder, DocSchool-LeiterInnen und PhD-Studierende. Im Rahmen des Think-Tanks wurden Einstieg und Fortschritt im Doktorat, Qualitätssicherung, Vernetzung und Zeitmanagement als Kernthemen evaluiert und diskutiert. Da ein einzelnes Treffen natürlich nicht reicht, um die Probleme im Doktorat zu beseitigen, wurde anschließend an diesen Think-Tank eine Task Force gegründet, welche seit April 2019 monatlich tagt. Diese bietet eine Plattform zum informellen Austausch zwischen den Vizerektoren Lehre und Forschung, den Vorsitzenden der Curriculakommission und uns, der PhD-Union. In der Task-Force wurden bereits folgende Punkte diskutiert: Jede DocSchool soll künftig ein Jahresbudget erhalten; auch die Entwicklung eines neuen Online-Tools für den Doktoratsprozess, um diesen übersichtlicher und leichter verständlich zu gestalten, sowie die Grundsteine für ein PhD-Mentoring-System wurden angestoßen. Die diesbezüglich vom Rektorat gesetzten Maßnahmen werden euer Studium hoffentlich schon im nächsten Jahr verbessern.
Wie ihr vielleicht wisst, gibt es für alle Doktoratsstudien an der TU Graz ein gemeinsames Curriculum. Die Details eures Studiums werden dann noch in den Doc-School Statuten geklärt, welche von den jeweiligen Koordinationsteams verfasst werden. Wir als PhD-Union sind Teil der Curricula-Kommission und in engem Kontakt mit den studentischen Mitgliedern der Koordinationsteams, um sicherzustellen, dass bei beiden Regelwerken keine Nachteile für euch entstehen und euer Studienfortschritt bestmöglich unterstützt wird. Änderungsvorschläge im Curriculum können wir direkt einbringen, für Änderungen der Statuten ist das Koordinationsteam eurer Doc-School zuständig. Durch diese Arbeit konnten wir in den letzten Jahren schon mehrmals unvorteilhafte Änderungen verhindern und kleinere Studienverbesserungen durchsetzen. Das neue Curriculum wird im Oktober 2020 in Kraft treten.
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Die neue PhD Union stellt sich vor WAS IST DIE PHD UNION UND WAS SIND IHRE AUFGABEN? WARUM AUCH DOKTORANDEN EINE STUDIENVERTRETUNG BRAUCHEN ERFÄHRST DU HIER.
Autorinnen: Marianne Kräuter und Elisabeth Hengge
UND WER SEID IHR?
Wer ist die PhD Union und was tut sie?
Wo finde ich die PhD Union?
Die PhD Union ist die offizielle Vertretung aller DoktoratsstudentInnen, die auf der TU Graz inskribiert sind. Das inkludiert sowohl an der TU Graz Angestellte als auch alle anderswo arbeitenden Studierenden (z.B. in der Privatwirtschaft oder externen Forschungseinrichtungen). Damit sind wir AnsprechpartnerInnen bei Anliegen und Problemen aller Art, die das Doktoratsstudium betreffen. Wir sind der Knotenpunkt der 14 DocSchools und stehen in engem Kontakt zu den studentischen DocSchool SprecherInnen. Außerdem sind wir in den wichtigsten Gremien wie Curriculumskommission und Senat vertreten und haben damit die Möglichkeit, die Studiensituation der DoktorandInnen strukturell zu verbessern. Im Laufe des Studienjahres organisieren wir unterschiedliche Events – von Vorträgen und Workshops über Ausflügen zu Forschungseinrichtungen bis hin zu After Work Get-Togethers.
Bei den ÖH-Wahlen im letzten Mai wurden Elisabeth Hengge, Andreas Jeindl, Marianne Kräuter, Andreas Kruschitz und Sascha Ranftl als die neuen MandatarInnen für die PhD Union gewählt. Du kannst uns jederzeit per e-mail unter doktorat@htu.tugraz.at oder auf Facebook unter www.facebook.com/phdgraz/ sowie in unseren Büros erreichen.
Damit sind wir die richtige Anlaufstelle für alle, die ihre Studiensituation verbessern, eigene Ideen umsetzen, ihren MitdoktorantInnen helfen oder sich einfach mit ihren KollegInnen unterschiedlicher Fachrichtungen vernetzen wollen.
Wie kann ich bei der PhD Union aktiv werden? JedeR kann bei uns mitmachen! Like uns auf Facebook und und abonniere unseren Mailverteiler (doktorat@htu.tugraz.at), damit du von neusten Veranstaltungen erfährst. Besuche unsere vielfältigen Events oder schau bei unseren biwöchentlichen Sitzungen vorbei! (Die Termine werden über den Mailverteiler bekannt gegeben).
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Montagsakademie 2019/20 LEITTHEMA „WISSENSCHAFT UND GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG: ENTDECKEN – FORSCHEN – WIRKEN (1. ZYKLUS)“
Autor: Jonas Meyer, PhD
WISSENSWERT
Die Montagsakademie bietet allgemein verständliche Vorträge aus der Welt der Wissenschaft – frei zugänglich für alle und kostenfrei in der Aula der Universität Graz sowie per LiveÜbertragung in regionale Einrichtungen (wie Bibliotheken, Veranstaltungszentren, Schulen). In jedem Studienjahr wird ein Leitthema von WissenschafterInnen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Im Anschluss an die Vorträge können Fragen gestellt werden, auch via Chat aus den Regionen. Die Montagsakademie stellt eine Möglichkeit dar, einen Überblick über die Vielfalt der Forschungsthemen und ihre gesellschaftliche Rolle zu bekommen. Im Studienjahr 2019/20 erörtern WissenschafterInnen unter dem Leitthema „Wissenschaft und gesellschaftliche Verantwortung: entdecken – forschen – wirken (1. Zyklus)“ aus der Sicht ihrer jeweiligen Fachrichtung, wie Wissen direkt und indirekt in die Gesellschaft hineinwirken kann. Alle Interessierten, ungeachtet ihrer Vorbildung, sind eingeladen, an der Montagsakademie teilzunehmen. Warum Live-Übertragung? Die Universität Graz möchte möglichst vielen Menschen auch außerhalb der Stadt Graz die Möglichkeit geben, sich über aktuelle Entwicklungen in den Wissenschaften zu informieren.
Kommende Termine im Wintersemester 2019/20
11.11.2019 Gesellschaftliche Verantwortung bei der Arzneimittelentwicklung Univ.-Prof. Dr.rer.nat. Dr.h.c. Rudolf Bauer, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Universität Graz 25.11.2019 Stadt, Land – alles ist im Fluss: Wie Männer und Frauen Räume wahrnehmen und gestalten Univ.-Prof. Dr. Anke Strüver, Institut für Geographie und Raumforschung, Universität Graz 13.1.2020 Mikrobiomforschung – ein neuer Schlüssel zur Gesundheit? Univ.-Prof. Dipl.-Biol. Dr.rer.nat. Gabriele Berg, Institut für Umweltbiotechnologie, Technische Universität Graz 27.1.2020 Paragraphen und Rechtswirklichkeit: Wie und wo kann die Rechtswissenschaft von empirischer Forschung profitieren? Univ.-Prof. Mag. Dr.iur. Brigitta Lurger, LL.M. (Harvard), Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht, Universität Graz
Wann? Jeweils montags pünktlich um 19.00 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich Wo? Aula der Karl-Franzens-Universität Graz, Hauptgebäude, Universitätsplatz 3/1. Stock, 8010 Graz sowie live in folgenden Regionen: Steiermark: - Feldbach/Bundesschulzentrum - Knittelfeld/Stadtbibliothek - Neumarkt/Marktgemeindeamt Kärnten: - Villach/Alpen-Adria-Mediathek Oberösterreich: - Braunau/Techno-Z - Grieskirchen/Bibliothek „Lesefluss am Gries“ - Obernberg am Inn/Seminarhaus Burg Obernberg Salzburg: - Tamsweg/Lungauer Bildungsverbund
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Kontakt: Zentrum für Weiterbildung der Universität Graz Harrachgasse 23, 2. Obergeschoß, 8010 Graz Tel.: +43(0)316/380-1104 montagsakademie@uni-graz.at montagsakademie.uni-graz.at (inkl. Onlinevideothek)
Die TU Graz gemeinsam gestalten! DIE LEHRE LEBT VON DER PARTIZIPATION DER LEHRENDEN, STUDIERENDEN UND DES ADMINISTRATIVEN PERSONALS UND SOLL GEMEINSAM GESTALTET WERDEN. DER HTU-VORSITZ UND DER VIZEREKTOR FÜR LEHRE LADEN ZU AUSTAUSCHFORMATEN ZUR WEITERENTWICKLUNG DER LEHRE AN DER TU GRAZ EIN.
Ab dem WS 2019/20 vertritt Stefan Vorbach die Lehre der TU Graz im Rektorat und wie sein Vorgänger Detlef Heck, möchte auch er die direkte Kommunikation mit den Studierenden weiterhin pflegen. Dieser Austausch mit den Studierenden soll auf unterschiedlichen Wegen gestaltet und in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Neu ist hierbei, dass ein Teil dieser Dialog-Formate nun gemeinsam mit dem HTU-Vorsitz geplant und umgesetzt wird. In diesem Studienjahr wird mit zwei Formaten gestartet. Als Nachfolgeformat des Studierendenstammtisches wird es ein Mal pro Semester einen „Studierendenworkshop mit VR Vorbach“ zur Bearbeitung aktueller Themen wie z. B. Studierbarkeit, Digitalisierung oder Verbindlichkeit geben. Dabei sollen alle Studierenden der TU Graz die Möglichkeit bekommen mit dem Vizerektor für Lehre, den Organisationseinheiten im Bereich Lehre und dem HTU-Vorsitzteam offene Fragen, Wünsche, Ideen und Anregungen zu Studium und Lehre zu diskutieren. Gemeinsam sollen Ursachen gefunden, Lösungsansätze für unterschiedliche Herausforderungen erarbeitet sowie Ideen für Unterstützungsangebote entwickelt werden. Dabei bleibt natürlich auch immer noch Raum für aktuelle Anliegen der Studierenden. (1. Workshop am 26. November 2019, Anmeldung unter: www.tugraz.at/go/SWSV) Analog zu den bewährten, regelmäßig stattfindenden Sitzungen des VR Lehre mit den StudiendekanInnen werden zukünf-
tig in Kooperation mit dem HTU-Vorsitz StudienvertreterInnen-Sitzungen mit einem gemütlichen Ausklang abgehalten werden. Ein Mal pro Semester werden die Vorsitzenden der Studienvertretungen sowie die Referentinnen und Referenten der HTU eingeladen mit dem HTU-Vorsitz und dem Vizerektor für Lehre aktuelle Themen zu besprechen, Probleme und Herausforderungen in den einzelnen Studienrichtungen aufzuzeigen und den Informations- und Wissenstransfer zwischen den Organisationseinheiten im Bereich Lehre und den StudienrichtungsvertreterInnen zu stärken. Diese Dialog-Formate mit Sitzungs- und Workshopcharakter werden ab dem Sommersemester 2020 durch regelmäßige Sprechstunden von Stefan Vorbach ergänzt. Somit wird allen Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit geboten, direkt mit dem Vizerektor für Lehre in den Dialog zu treten und allenfalls auch kritischere Themen in einem vertraulichen Rahmen vorzubringen. Die Themen, die nicht sofort gelöst werden können, werden zur Bearbeitung an das Ressort Lehre weitergegeben. Da die Digitalisierung voranschreitet, soll auch ein digitales Dialog-Format entwickelt werden. Wie dieses Format genau aussehen wird, ist noch offen - Videokonferenz, Chat, Gruppenchat, Online-Tutoring etc. Man darf gespannt sein!
B
ei vielen Prozessen an der Universität ist die Partizipation von uns Studierenden für eine Weiterentwicklung und Verbesserung essentiell, da wir in vielen Punkten täglich direkt beteiligt und betroffen sind. Deshalb sehen wir als HTU in diesen Austauschformaten für uns alle die Möglichkeit, direkt an der Entwicklung der Lehre an der TU Graz mitzuwirken, um Probleme aufzuzeigen und neue innovative Ideen einzubringen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, um die Sicht von uns Studierenden vielseitig und stark vertreten zu können! - Vorsitz der HTU Graz
© TU Graz (Lunghammer)
Text: Vizerektorat für Lehre
VIZEREKTORAT LEHRE
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queer Referate Graz WILLKOMMEN IN EINEM NEUEN, BUNTEN SEMESTER!
Text: queer Referate Graz
REGENBOGEN
Wir hoffen, euer Studienbeginn und/oder das Ende der Ferien war angenehm! Vielleicht haben wir uns inzwischen bei den Welcome Days der Universitäten, einem queer Stammtisch oder bei unserem Meet&Greet kennengelernt – falls nicht, möchten wir uns kurz vorstellen: Die queer Referate Graz bestehen aus den queer Referaten der ÖH Uni Graz, HTU Graz und der ÖH Med Graz. Wir arbeiten auch mit der ÖH Joanneum und der ÖH KUG zusammen! Das Team besteht aus Studierenden der verschiedenen Hochschulen, die sich ehrenamtlich engagieren und ist naturgemäß bunt gemischt! Kommt zu unseren Stammtischen und lernt uns dort kennen oder kontaktiert einen queer Buddy und lasst euch mehr über uns erzählen (queerstudent.at/queer-buddy). Was auch immer ihr studiert, wenn ihr lesbisch, schwul, bisexuell, pansexuell, asexuell, aromantisch, trans*ident, intergeschlechtlich, queer, noch nicht ganz sicher seid, euch sonst wo im LGBTIQA*-Spektrum verortet oder einfach Wissenslücken schließen und mehr über verschiedene Lebenswelten wissen wollt, seid ihr bei uns richtig! Die Grazer CSD-Parade wird jährlich von uns veranstaltet, ebenso gibt es das queer Unifest, das queerfeministische Fest Queeriot und viele andere Veranstaltungen, die wir je nach Möglichkeit anbieten, wie etwa Vorträge oder Filmabende. Ihr könnt bei uns Medien aus der Mediathek ausleihen und Infomaterial auch von anderen Organisationen im LGBTIQA*Bereich holen. Als queer Referate Graz engagieren wir uns im Grazer Frauenrat, im Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen der Universität Graz (AKGL) und der Technischen Universität Graz (AkG), im AntiBias-Zirkel der Universität Graz, in der Gender Unit der Medizinischen Universität Graz und in der Arbeitsgruppe Gender und Diversity der Technischen Universität Graz, um Anliegen queerer Menschen einzubringen. Kennt ihr schon unser entspanntes Gender-Schwein? Es ist dem Gender-Unicorn und der Genderbread-Person nachempfunden und soll daran erinnern, dass egal wie man sich definiert oder auch bewusst nicht definiert – es ist okay so! Das Gender-Schwein symbolisiert Geschlechtsidentität, wie man sich fühlt und wo man sich zugehörig fühlt, Geschlechtsausdruck, wie man sich z.B. mittels Kleidung gibt, sexuelle Orientierung, romantische Orientierung und das zugewiesene Geschlecht. Letzteres wird bei der Geburt eines Menschen
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festgelegt und kann aus verschiedenen Gründen falsch sein, weshalb wir es durch ein Dokument darstellen. Wir freuen uns immer über mehr Unterstützung, neue Ideen und Impulse! Wenn ihr also Interesse habt, euch für LGBTIQA*-Menschen zu engagieren, Social Media zu betreuen, Veranstaltungen zu planen und durchzuführen, lasst uns wissen, wo ihr mithelfen wollt! Was habt ihr davon? Ihr könnt euch für ÖH-Tätigkeit Freisemester und Wahlfach-ECTS anrechnen lassen, außerdem könnt ihr an vielfältigen Weiterbildungen teilnehmen, eure Soft und Hard Skills ausbauen, Erfahrung in unterschiedlichen Gremien sammeln und viel Spaß mit dem vielfältigen Team haben! Ihr erreicht uns per E-Mail, Facebook-Nachricht oder zu unseren Sprechzeiten in unserem Büro der ÖH Uni Graz in der Harrachgasse 21 im Zwischengeschoß, mittwochs 14:00-16:00, oder im Büro der ÖH Med, Stiftingtalstraße 24, donnerstags 10:30-12:00.
queer Referate Graz queerstudent.at queer@oehunigraz.at facebook.com/qrgraz instagr.am/queerreferategraz
Was macht die HTU und warum ist es für dich wichtig? Das gehört zu uns: Lernzentrum in der Inffeldgasse 10, 3. OG TU Fest Go Underground TU Info Urban Gardening Mensastempel E-Giraffe Studo Kooperation
Teil eines Teams sein: Theaterprojekt HTU Big Band HTU Seminare
Infos für ausländische Studis: Refundierung doppelter Studiengebühren für Drittstaatenangehörige ausland@htu.tugraz.at
Universtitätsvertretung: Offizielles Gremium mit 15 gewählten MandatarInnen Sitzungen sind öffentlich für alle!
Studienrechtliche Fragen?
Wo sind wir vertreten? Senat Curriculakommission Studienkommission Stipendiensenat Nachhaltigkeitsbeirat Habilitationskommissionen Berufungskommissionen Arbeitskreis zu Gleichbehandlung
So kannst du mitmachen: koordination@htu.tugraz.at Referate und Studienvertretungen freuen sich über deine Hilfe! Vorteile: Toleranzsemester Freifach ECTS Punkte flexible Arbeitszeiten Soft-Skill-Seminare Interne Veranstaltungen
Ideen umsetzen: Du willst etwas ändern? Du hast Ideen? gin@htu.tugraz.at
bipol@htu.tugraz.at
Die 4 Makerspaces bieten Raum für deine Kreativität: Klangwerkstatt, Phi-Lab, E-Lab, HTU Makerspace
Service: HTU GmbH - Printkulur.at 24/7 Lernräume Campusboard Prüfungsbeispielsammlung Verleihsystem Makerspaces
Etwas Großes umsetzen: Sonderprojektetopf
Wie sind wir erreichbar? Social Media Kanäle Persönlich im HTU Büro in der Rechbauerstraße 12 Per Mail info@htu.tugraz.at
So bleibst du informiert: Instagram Twitter Facebook Homepage TU Info Newsletter Infoscreens Fragen? presse@htu.tugraz.at
Fragen zu Diskriminierung? queer@htu.tugraz.at Arbeitskreis zu Gleichbehandlungsfragen
Finanzielle Probleme? Sozialtopf Mensabeihilfe Mensastempel Kulturpass Referat für Soziales: soziales@htu.tugraz.at
Sportangebote für dich: Yoga, Tanzkurse, Schachkurs, Kickboxen
Wo setzen wir uns für euch ein: Besseres Studienrecht Mehr Lebensqualität am Campus
So kannst du mitmachen: koordination@htu.tugraz.at
Senat: Eines der Leitungsorgane der Universität: Mitbestimmung von uns Studierenden bei wichtigen Themen wie dem Satzungsteil Studienrecht.
Referate und Studienvertretungen freuen sich über deine Hilfe!
Veranstaltungen: Mietrechts-, Lebenslaufund Versicherungs-Checks Themen-Vorträge Spritzer-, Sturm-,...stände Social Skills Seminare, TU Fest
Fragen zu deinem Studium? Deine Studienvertretung kann dir helfen! ...@htu.tugraz.at
Studienvertretung: Mitgestalten von Studienplänen, Probleme bei LVen lösen Veranstaltungen: Feste, Erstsemestrigentutorium, Ausflüge, Spieleabende
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DIE “HTU GMBH” IST EIN SERVICEBETRIEB DER HOCHSCHÜLERINNEN- UND HOCHSCHÜLERSCHAFT AN DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT GRAZ (KURZ HTU GRAZ), WURDE 1977 GEGRÜNDET UND STEHT ZU 100% IM EIGENTUM DER HTU GRAZ. NEU IST IMMER BESSER
Hallo Claudia, du bist doch das Gesicht der HTU GmbH! Wie bist du dazu gekommen und wie lange machst du das schon? Nach 21 Jahren im Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungssowie im Sozialbereich hat mich der Wunsch nach Veränderung zur HTU geführt; ich bin nunmehr seit Feber 2012 Geschäftsführerein bei der HTU GmbH. Was gefällt dir an deiner Arbeit und warum machst du sie? Mein Job macht mir Spaß, weil er herausfordernd und abwechslungsreich ist, ich mit vielen (jungen) Menschen zu tun und ein tolles Team habe. An meinen Kolleginnen und Kollegen schätze ich ihre Loyalität, ihren Fleiß und ihr Engagement! Und das Allerwichtigste - trotz stressiger Zeiten – haben wir Spaß und Freude an dem, was wir tun! Wie viele MitarbeiterInnen sind in der HTU GmbH beschäftigt um mit dem Umfang von Aufträgen zurechtzukommen und wo können Studierende eure Dienste in Anspruch nehmen? Wir haben zwei Standorte; in der Stremayrgasse 16 und in der Inffeldgasse 10 sowie 11 SB-Standorte, die an jedem Campus an der TU Graz zu finden sind. Aktuell meistern wir zu neunt den laufenden Betrieb.
Autorin: Claudia Rothdeutsch
Woraus besteht eurer Service und was könnt ihr für Studierende tun? Unsere Kernkompetenzen sind Druck, Kopie, Plots & Plakate, wir produzieren und verkaufen Skripten, führen Lehrmittel bzw. Büromaterialien, TU Graz Werbeartikel, Laborbedarf, bieten Speed-Bindeservices und vieles mehr; kurz und bündig: Unsere Serviceeinrichtung ist Anlaufstelle für (fast) alles rund ums Studium. Was hat sich seit Beginn der HTU GmbH geändert und wie begegnet ihr den Anfragen der Studierenden? Bei Gründung der HTU GmbH stand die Herstellung und der Verleih von Skripten sowie der Betrieb von Kopierstellen im Vordergrund. In den letzten 42 Jahren hat sich selbstverständlich viel getan (lacht). Nicht nur im universitären Bereich allgemein, sondern auch auf Grund laufender technischer Entwicklungen und Neuerungen; es galt und gilt, die Chancen und Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu nutzen. Die Einführung einer EDV-basierten Warenwirtschaft, ein neues Kassensystem, modernste Druck- und Plot-Technologie, der Ausbau von Serviceleistungen wie z.B. TU Graz Werbeartikel, Laborbedarf, etc., die Reorganisation der Printing-Infrastruktur sowie die Einführung des Druck-, Kopier- und Scansystems uniFLOW waren und sind Projekte, die es laufend zu adaptieren gilt.
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Warum nicht mehr „Dein Copyshop“, sondern „printkulur. at“? Die HTU GmbH hat sich einer Neugestaltung des Unternehmenserscheinungsbildes unterzogen. In der Folge galt es, die neu geschaffene Corporate Identity in einen digitalen Look zu übersetzen. Es war uns ein Anliegen, die Inhalte benutzerfreundlich und klar zu gestalten. Eine schnelle Übersicht unserer Leistungen soll unsere Kompetenzen auch digital widerspiegeln; der neu gestaltete Buchdruck-Konfigurator ermöglicht unseren Kundinnen und Kunden, unser SpeedBindeservice auch online zu nutzen! Seit Oktober sind wir nun mit unserer neuen Website online. printkultur.at Unser neues Motto: Übersichtlich, schnell, modern. Wer hat das Website-Projekt umgesetzt? Nach einem intensiven Auswahlverfahren haben wir uns für die Werbeagentur Rubikon in Graz entschieden und wir haben es keine Sekunde bereut. Die Agentur Rubikon hat die Schaffung der neuen Markenwelt sowie auch das Website-Projekt professionell und zügig umgesetzt; die technische Leitung hatte – wie sich bald herausstellte – Frau Silvia Haselwanter – einer ehemalige HTU-Vorsitzende (2005); besser hätte es – so meine ich - ja kaum laufen können. Was möchtest du uns noch mit auf den Weg geben? Ich bedanke mich für die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit der HTU und den Mitgliedern des Aufsichtsrats. In den letzten 7,5 Jahren durfte ich so viele sympathische, engagierte, ambitionierte und tolle Leute kennenlernen, die mich und mein Team bei allen Vorhaben, Veränderungen, Neuerungen und Herausforderungen kompetent und kollegial unterstützt haben. Ein Großes Dankeschön gilt besonders unseren zahlreichen Kundinnen und Kunden, die uns oft für die Dauer ihres Studiums oder sogar darüber hinaus die Treue halten.
Claudia Rothdeutsch Alter: 50 Jahre Job: Geschäftsführerin HTU GmbH - seit 2012 Ich wohne: in Graz Mein Motto: Ich liebe mein Leben Ich schätze: Offenheit Ich mag: Menschen, Reisen, Bücher, gutes Essen, Bewegung in der Natur
Foto: Werbeagentur Rubikon
HTU GmbH
printkultur.at
Dein Ausdruck auf Knopfdruck.
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TU Graz Racing Team …UND WARUM WIR MEHR ALS NUR EIN STUDENTINNENVEREIN SIND!
Wer sind wir?
Warum machen wir das?
Be part of the team
Das TU Graz Racing Team ist ein Rennstall an der Technischen Universität Graz. Wir entwickeln, konstruieren und fertigen einen Rennwagen für die Klasse Formula Student, an der weltweit über 500 universitäre Teams teilnehmen. Jedes Jahr ein neuer Bolide und jedes Jahr Erfolge bei den Bewerben in den Sommermonaten! Formula Student gibt es überall auf der Welt, deswegen nehmen wir bei Rennen in Europa, aber auch in den USA teil und dürfen uns nun seit 16 Jahren immer zu den TopTeams der Welt zählen.
Wir arbeiten professionell wie ein Unternehmen und sind verbunden wie eine Familie. Durch die Mitarbeit im TU Graz Racing Team wird die Teamfähigkeit jedes einzelnen Mitglieds gefördert und zusätzlich erwerben wir täglich Qualifikationen und Schlüsselkompetenzen für das spätere Berufsleben. Außerdem motiviert uns natürlich der Spaßfaktor an sich und der Reiz, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Beim TU Graz Racing Team kann man das tun, was einen wirklich interessiert. Ob es die Arbeit mit Carbon, der Motorprüfstand oder die Organisation von Events ist, für jeden und jede ist etwas dabei. Wir arbeiten eigenständig und selbstverantwortlich an der Herstellung eines Rennboliden und haben dadurch die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu zahlreichen Unternehmen zu knüpfen.
Die Saison 2020 steht in den Startlöchern und man kann natürlich nicht früh genug mit der Planung beginnen! Um auch nächsten Sommer diese Erfolge feiern zu können, suche wir DICH! Du bist interessiert am Motorsport und wolltest immer schon dein theoretisches Wissen in der Praxis anwenden? Dann bist du bei uns genau richtig! Komm einfach bei uns im Office vorbei oder schreib uns eine Mail, wir freuen uns schon auf dich!
Contact us!
Foto: TU Graz Racing Team
TU Graz Racing Team Inffeldgasse 25D info@racing.tugraz.at
Foto: FSG - Klein
Text: TU Graz Racing Team
RENNEN
TU Graz Racingteam Erfolge der letzten Jahre 1. PLATZ FORMULA STUDENT ITALY 2018 1. PLATZ FORMULA STUDENT AUSTRIA 2018 2. PLATZ FORMULA STUDENT GERMANY 2018 2. PLATZ FORMULA STUDENT MICHIGAN 2019
Foto: TU Graz Racing Team
2. PLATZ FORMULA STUDENT AUSTRIA 2019
Foto: FSG - Härtl
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Jahresexkursion 2019 des APV Activitas
SCHON IDEEN, WO DU SPTÄTER EINMAL ARBEITEN WIRST? WAS DAS BESONDERE AN VERSCHIEDENEN UNTERNEHMEN IN DER UMGEBUNG IST UND WARUM ES SICH LOHNT, EINMAL VORBEIZUSCHAUEN, KANNST DU HIER NACHLESEN.
Text: Helena Steiner, Alexander Maaß
SO WAR ES
Was haben ein T-Shirt, eine Müsliverpackung, Lebensmittelzusätzeund ein technisches Handbuch gemeinsam? Die Grundmaterialien für alle diese (und noch viele andere) Alltagsgegenstände werden vonder österreichischen Papierund Zellstoffindustrie hergestellt. Die Jahresexkursion des APV Activitas Graz führte uns quer durch Österreich, um die vielfältige heimische Papier-und
von gestrichenem Recyclingkarton, ein bedeutender Hersteller von Frischfaserkarton sowie der größte Erzeuger von Faltschachteln in Europa und mehreren außereuropäischen Ländern.Als nächstes besuchten wir im benachbarten Gloggnitz einen Hersteller von Hochleistungssieben und -filzen für die Papier-, Zellstoff-und Faserzementindustrie. In dem Werk, das seit 2018 zum steirischen
Am zweiten Tag unserer Exkursion erkundeten wir ein weiteres Zulieferunternehmen: Die Firma Agrana ist ein Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte und stellt neben ihrem bekanntesten Produkt „Wiener Zucker“ und anderen Lebens- und Futtermittelbestandteilen sowie Pharma- und Kosmetikprodukten auch Stärke für die Papiererzeugung her. Unsere Reise führte daher nach Pischels-
Zellstoffproduktion genauer kennen zu lernen. An fast allen Standorten sind AbsolventInnen der TU Graz beschäftigt, was die Exkursion auf besondere Weise attraktiv machte.
Technologiekonzern Andritz AG gehört, konnten wir –ausgehend vom Kunststofffilament als Rohstoff –den kompletten Herstellungsprozess der Bespannungen besichtigen. Einige Stationen in der Fertigung benötigen dabei so viel Geschick und Präzision, dass nur Handarbeit die erforderliche Qualität liefert – ein krasser Gegensatz zum ansonsten hochautomatisierten Prozess.
dorf an der Donau, wo wir neben der Getreideverarbeitung auch Österreichs größte Bioethanolanlage bewundern durften. Im Anschluss besuchten wir die Papierfabrik der Firma Salzer Papier GmbH in St. Pölten. Dabei erhielten wir spannende Einblicke in die Herstellung von Buch-, Design- und Fettbarrierepapierenin einem traditionsreichen Familienunternehmen.
Unsere erste Station war dasniederösterreichische Hirschwang, wo wir Einblicke in ein Werk der Firma MayrMelnhof Karton AG erhielten. Die MM Gruppe ist weltweit größter Produzent
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Ein Auszug aus der vielfältigen Papierindustrie in Oberösterreich war das Ziel unseres dritten Exkursionstages. In der Papierfabrik Nettingsdorf der Firma Smurfit Kappa wurde uns eine umfangreiche Führung durch das gesamte Werk geboten. So bestaunten wir den vollständigen Produktionsprozess vom Holzstammbis zum fertigen Papier. Smurfit Kappa ist ein amerikanisches Unterneh-
agierende Heinzel Group zählt zu den größten Herstellern von Marktzellstoff, Wellpappenrohpapier und Magazinpapier in Mittel-und Osteuropa.
men und Hersteller Nummer 1 bei Wellpappen, Containerboards und „bag in box“ in Europa. Als weiteren Programmpunkt besuchten wir die Papierfabrik der Heinzel Group in Laakirchen, wo wir die gesamte Herstellungslinie vom Altpapier zum fertigen Produkt bestaunen konnten. Ein besonderes Highlight war dabei die Besichtigung der neuen PM10, auf der Wellpappenrohpapiere produziert werden. Die international
Herstellung von Viskosefasern und ist damit ein wichtiger Rohstofflieferant für die Textilindustrie. Aus den Nebenströmen der Zelluloseherstellung entstehen außerdem Grünstrom, Fernwärme, Biogas und Lignosulfonat. So gab es im Werk in Hallein so einiges zu entdecken! Unsere letzte Station der heurigen Jahresexkursion führte uns an den bayrischen Tegernsee, wo natürlich ein Abstecher in die lokale Brauhauskul-
Am vierten Tag tauchten wir in die Welt der „Baum-Woll-Macher“ ein, wie sich die Mitarbeiter der Firma Austrocel in Hallein selbst bezeichnen. Austrocel produziert hochreinen Zellstoff zur
turnicht fehlen durfte! Ein letztes papiertechnisches Highlight erwartete uns in Gmund. Dort befindet sich ein echtes Unikat in der Papierindustrie: Die Büttenpapierfabrik produziert unter anderem auf einer Maschine aus dem 19. Jahrhundert. So entstehen Maßanfertigungen in allen denkbaren Farben und Formen.
Wir freuen uns sehr, dass wir eine so aufregende und lehrreiche Exkursion erleben durften! Ein großer Dank gilt den überaus herzlichen Gastgebern: Mayr-Melnhof Karton AG, Andritz AG, AGRANA Stärke GmbH, Salzer Papier GmbH, Smurfit Kappa Group, Heinzel Group, Austrocel und Gmund Papier.
Möglich gemacht wurde uns diese Exkursion durch den Sonderprojekttopf der HTU Graz. Mit Gunst von wegen’s Handwerk, Alexander Maaß Obmann Helena Steiner Schriftführerin
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Bubble Soccer Turnier der PhD Union WER LIEBT ES NICHT? BUBBLE SOCCER HAT NUN AUCH IN DIE INFFELDGASSE GEFUNDEN UND ERFREUT SICH DORT GROSSER BELIEBTHEIT.
Autoren: Andreas Kruschitz und Ingo Merkus
SPORTLICH
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Als kleines Ferienhighlight veranstaltete die PhD Union am 11.7.2019 ein Bubble Soccer Turnier am Fußballplatz in der Sandgasse (Nahe Campus Inffeld). Acht Mannschaften duellierten sich in mitreißenden Partien um den Turniersieg. Es wurde um jeden Zentimeter und um jeden Ball gerangelt, gestoßen und gecheckt (natürlich immer alles im Rahmen des Erlaubten). Die Teams beeindruckten mit spielerischer Qualität, hoher Treffsicherheit und wunderschönen Toren. Für die zahlreichen Zuschauer wurden also Bubble Soccer Spiele auf höchstem Niveau geboten. Als Turniersieger konnten sich die „Hausherren“ vom FC Kiwi Sandgasse durchsetzen, die ihren Heimvorteil perfekt ausnutzen konnten und sich ungeschlagen den heißbegehrten Pott sicherten. Neben dem Bubble Soccer Turnier gab es auch eine gemütliche Grillerei, bei der sich Spieler, aber auch Fans und Zuschauer mit besonderen kulinarischen Spezialitäten stärken konnten. Zusätzlich konnten geübte Freistoßkünstler noch ihr Ballgeschick an einer Riesendartscheibe unter Beweis stellen. Nach den sportlichen Anstrengungen ließ man Abend noch mit erfrischenden Getränken und sommerlichen Beats ausklingen.
Exkursion zur European Space Agency (ESA) EXKURSIONEN SIND OFTMALS EINE EINMALIGE GELEGENHEIT, NEUES ZU LERNEN. NEUE LEUTE, NEUE ORTE, NEUE ERFAHRUNGEN: DIE PHD STUDIERENDEN ZEIGEN UNS, WIE ES GEHT.
Autor: Gerhard Dorn
AUSFLUG
Im Sommer 2019 machte sich eine Gruppe von 10 neugierigen PhD StudentInnen auf in die Niederlande, um dort das European Space Research and Technology Centre (ESTEC), ein Teil von ESA, in der Nähe von Leiden zu besuchen. Der Wochenendtrip mit geführter Tour durchs ESTEC wurde von Damir Ferizovic organisiert. Zurzeit werden dort die Galileo Satelliten auf Herz und Nieren geprüft. Einige Teststationen inkludieren Schüttler, die Erdbeben bis zur Stärke 7,5 der Richterskala simulieren können. Auch einige der stärksten Soundmaschinen der Welt findet man hier, die bis zu 156 dB laut werden können. Besonders aufregend war der Besuch des Robotic Labors, wo Prototypen für die künftige Marsmission „ExoMars“ entwickelt werden. Der ExoMars Rover wird 2020 auf den Mars geschossen werden, um dort mit einem speziellen Bohrer Proben ein paar Meter unter der Planetenoberfläche zu sammeln. Es war außerdem extrem faszinierend, mehr über Zukunftspläne einer Mondstation, Innovationen im Bereich des 3D-Drucks im All und über die europäische Beteiligung bei der internationalen Raumstation ISS zu erfahren. Alles in allem war es eine wunderbare Reise, die viel Gelegenheit bot, das europäische Raumfahrtprogramm kennenzulernen und dabei noch genügend Zeit für Kultur in Amsterdam und Leiden ließ. Vielleicht geht unsere nächste Reise in den Süden Frankreichs. Lasst euch überraschen ;) – Eure PhD Union.
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#THISisESN
„ICH ARBEITE FÜR ESN“ – „WOS IS’N DES?“ TJA, SO ODER SO ÄHNLICH BEGINNEN VIELE MEINER GESPRÄCHE. DIE, DIE ESN KENNEN, DENKEN, WIR ORGANISIEREN PARTYS, TROMMELN AUSTAUSCHSTUDIERENDE ZUSAMMEN, UM GEMEINSAM ZU FEIERN, ZU TRINKEN UND WILDE ORGIEN ZU VERANSTALTEN. VERSTEHT MICH BITTE NICHT FALSCH, WIR FEIERN GERNE, ABER DAS IST NICHT ALLES, WAS DIE „ERASMUS EXPERIENCE“ AUSMACHT. Text: Lisa Schator, Franz Fehkührer
WOS IS’N DES?
Das International Exchange Erasmus Student Network (ESN) – eine Idee, die vor 30 Jahren von heimkommenden Austauschstudierenden geboren wurde, hat sich mittlerweile zum europaweit größten Netzwerk für genau jene entwickelt. Seitdem die erste Sektion in Utrecht in den Niederlanden am 16. Oktober 1989 gegründet wurde, ist die Organisation stets gewachsen und zum jetzigen Zeitpunkt an über 900 Hochschulen in 40 Ländern vertreten. Unter dem Motto „students helping students“ unterstützt ESN mit seiner Arbeit über 220.000 internationale Studierende. Die Mitglieder jeder Sektion arbeiten ehrenamtlich. ESN ist in drei Ebenen unterteilt – die internationale, die nationale und die lokale. Die internationale Ebene wird vom Hauptsitz in Brüssel aus geleitet und beschäftigt sich europaweit mit der Förderung studentischer Mobilität. Die internationale Ebene lädt jedes Jahr zu einer Generalversammlung ein. Wie sehr die Arbeit von ESN in Europa wahrgenommen wird, zeigte sich beispielsweise darin, dass 2015 der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, in einer Videobotschaft ESN für sein großartiges Engagement und seinen Einsatz für Austauschstudierende dankte. Die nationale Ebene hat ihren Sitz in
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Wien. In Österreich gibt es insgesamt 16 ESN-Sektionen. Diese verteilen sich auf Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Krems, Kufstein, Leoben, Linz, Salzburg, Steyr und Wien. Graz ist mit zwei Sektionen – ESN TU Graz und ESN Uni Graz - vertreten und betreut die meisten internationalen Studierenden österreichweit, wobei ESN TU Graz die älteste Sektion Österreichs darstellt. Die lokale Ebene arbeitet direkt mit den Studierenden, um ihnen die Integration an ihrem neuen Studienort zu erleichtern. ESN TU Graz ist Teil der HTU und arbeitet eng mit dem International Office unserer Uni zusammen, öffentlich treten wir jedoch gemeinsam mit der Sektion der Karl-Franzens-Universität als ESN Graz auf. Aber was genau machen wir? Stell dir vor, du beginnst dein Auslandssemester. Du kommst spätabends am Flughafen an, bist müde und ausgelaugt von der Reise. Du befindest dich im Ausland, dessen Sprache du womöglich nicht gut beherrschst, und kennst niemanden hier. Es gibt keinen, der dich vom Flughafen abholt, dich willkommen heißt, dir die ersten Tipps gibt, oder dir erklärt, wie du in deine Unterkunft kommst. Oder etwa doch? Hier kommt das ESN Buddy Programme und unser Pickup-Service ins Spiel. Austauschstudierende, die
sich dafür registrieren, werden von uns vom Flughafen oder Bahnhof abgeholt und in ihre Unterkunft gebracht – egal, wann sie ankommen. Wir organisieren ihre Schlüssel für die Unterkunft und jemanden, der ihnen bei den ersten Startschwierigkeiten hilft. Das Zurechtfinden auf der Uni oder in der Stadt, die notwenigen Behördengänge oder erste Kontakte zu knüpfen, sollten dann kein Problem mehr sein. Das alles passiert noch, bevor das Semester überhaupt losgegangen ist. Der eigentliche Beginn der Erasmus Experience kann kaum verpasst werden – die Welcome Party mit einem bestimmten Motto. Und das ist erst der Anfang.
Von da an bieten wir den Studierenden wöchentlich Ausflüge und Aktivitäten an, um Graz, die Steiermark und Österreich besser kennenzulernen und fernab der Heimat mit anderen Studierenden Spaß zu haben und Neues kennenzulernen. Ob sie sich nun durch die verschiedenen Schokoladenvariationen der Zotter Schokoladenmanufaktur kosten, vom Dachstein aus die Aussicht genießen, zum ersten Mal auf Skiern stehen oder sich eine typisch österreichische Brettljause in einer Buschenschank zu Gaumen kommen lassen wollen, wir haben für jeden Geschmack ein passendes Event parat! Zwei mal jährlich findet das ESN Austria Ski Event statt: Ein Wochenende Schifahren mit mehr als 250 ExchangeStudierenden aus ganz Österreich. Die Gruppe aus Graz ist mit rund 70 Teilnehmenden i.d.R. die Größte. Spricht doch für unser Team, oder? Zusätzlich zu den angebotenen Ausflügen findet alle zwei Wochen unser
Stammtisch im Brau32 statt. Dort treffen sich die Studierenden, um sich in lockerer Atmosphäre untereinander auszutauschen und Einheimische kennenzulernen. Neben all diesen Veranstaltungen setzt sich ESN auch europaweit für soziale Projekte ein. Beispielsweise ist es Ziel des SocialErasmus-Projekts, zusammen mit den Austauschstudierenden an lokalen und sozialen Projekten teilzunehmen. Bei uns in Graz werden in der Vorweihnachtszeit Kekse für sozial benachteiligte Gruppen gebacken, Hunde aus dem Tierheim spazieren geführt, ein Charity Pub Quiz veranstaltet und ausgewählte Projekte von Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt. Für die Zukunft sind weitere Projekte dieser Art geplant. Was Studierende oft nicht sehen, ist, was hinter den Kulissen passiert – eine ganze Menge Arbeit. Team-Meetings, Treffen mit Sponsoren, ein koordiniertes Arbeiten einzelner Zuständigkeitsbereiche, hitzige Diskussionen - all das steht bei ESN ebenso oft am Plan wie internationale und nationale Konferenzen und Fortbildungen in ganz Europa. Derzeit besteht ESN Graz aus rund 40 ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich neben den eigenen Studien für internationale Studierende engagieren. Dass einige Mitglieder auch nach ihrem Studienabschluss weiterhin Aufgaben übernehmen zeigt, wie eng unsere Truppe durch die gemeinsame Tätigkeit zusammenwächst und wie sehr es uns gefällt. Neben der Freude, internationalen Studierenden zu helfen und neue Kulturen kennenzulernen, bilden sich auch innerhalb des Teams viele neue Freundschaften. Damit unsere Arbeit auch noch viele Jahre weiter wirken kann, suchen wir laufend neue Mitglieder. Wenn auch du dich studienbegleitend für eine gute Sache einsetzen, neue Leute kennenlernen und Erfahrungen in organisatorischer Hinsicht sammeln willst, dann melde dich einfach bei uns unter international@htu.tugraz.at oder schau bei unserer Sprechstunde mittwochs, von 19:30 bis 20:30 Uhr im Büro der HTU Graz, vorbei und lerne uns kennen! Wir freuen uns schon auf dich!
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Mein Circle of Excellence-Jahr „CIRCLE OF EXCELLENCE - NAJA, KLINGT ABGEHOBEN - ICH WEISS NICHT, OB DAS ETWAS FÜR MICH IST?“ DAS ENTSPRACH UNGEFÄHR MEINEM GEDANKEN, ALS ICH IN MEINEM FACEBOOK-FEED AUF DEN CIRCLE GESTOSSEN BIN. ES LIESS MICH ABER NICHT LOS UND SCHON FAND ICH MICH AUF DER HOMEPAGE WIEDER. ICH LIESS MICH DARAUF EIN UND DURFTE EIN UNVERGESSLICHES JAHR ERLEBEN. Autorin: Lea Bogensperger
MEHR ALS ES SCHEINT
Der Circle of Excellence (CoE) ist ein Studierendenförderungsverein. Er bietet jedes Jahr rund 20 motivierten und engagierten Studierenden ein vielfältiges Angebot, um eigene Talente zu entdecken und Fähigkeiten zu fördern. So gibt es zum Beispiel eine Reihe an Coachings, welche der Persönlichkeitsentwicklung dienen oder die Basics in Business Knigge, Präsentationstechniken und Verkaufsstrategien vermitteln. Ein weiterer Schwerpunkt des Programms sind Firmenevents mit hochkarätigen Partnerunternehmen aus den verschiedensten Branchen. Von Beratung bei McKinsey, BCG, SynGroup, BDO oder Rabel&Partner über Porsche und Mondi bis zu Lidl und der Capital Bank ist für jede und jeden etwas dabei. Ich konnte spannende Einblicke in mögliche Berufsfelder gewinnen, die im ersten Moment für Technikerinnen und Techniker nicht offensichtlich sind. Das Herzstück des Circle-Jahres ist das Jahrgangsprojekt, bei dem alle Mitglieder gemeinsam an einem Strang ziehen, um ein selbstgewähltes, interdisziplinäres Projekt zu realisieren. Es ist faszinierend zu sehen, wie viel man erreichen kann, wenn man als Team eine gemeinsame Vision verfolgt und jede und jeder ihr/ sein Bestes gibt. In den letzten Monaten haben wir keine Mühen gescheut, um Schülerinnen und Schüler bei der Studienwahl zu unterstützen. Unter dem Namen „PossibiliME“ haben wir kurze Info-Videos zu allen Bachelorstudien an der TU Graz gedreht, welche Studieninteressierten die Entscheidung erleichtern sollen.
„Es war eine wunderbare Erfahrung, die mich sehr bereichert hat und ich keinesfalls missen möchte.“ In diesem Jahr hatte ich außerdem die Gelegenheit, die Mitglieder des Jahrgangs – Studierende aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen – und Alumni kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen, die bestimmt über das Jahr hinaus bestehen werden. Es ist eine Bereicherung, aus dem Alltag des eigenen Studienlebens auszubrechen, und sich mit Studierenden aus anderen Fachbereichen auszutauschen und zu diskutieren. Dafür ist im Rahmen eines Teambuildings, aber auch
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bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie beispielsweise dem Skiwochenende und dem zweitägigen Herbstevent, reichlich Zeit und Gelegenheit.
Ich habe in meinem Jahr im Circle of Excellence vieles über mich gelernt; sowohl persönlich als auch in welche Richtung ich mich beruflich entwickeln möchte. Besonders profitieren durfte ich von meinen Kolleginnen und Kollegen im Jahrgang. Es war eine wunderbare Erfahrung, die mich sehr bereichert hat und ich keinesfalls missen möchte. Somit bin ich im Nachhinein froh und dankbar, dass ich so zufällig auf den Circle of Excellence aufmerksam wurde, mich beworben habe und ich mich auf dieses Jahr eingelassen habe. Neugierig geworden? Dann schau bei unseren Informationsabenden am 12.11.2019 an der TU (Kopernikusgasse 24, SR UFO) oder am 14.11.2019 an der KF (ReSoWi, Bauteil G, SZ 15.22), jeweils ab 19:00 Uhr, vorbei. Weitere Informationen findest du auch auf unserer Homepage www.coe-graz.at. Wir freuen uns auf dich! Lea Bogensperger
Urban Gardening Grünraum an der HTU Graz gardening
NICHT VIELE STUDIERENDE WISSEN DAVON, ABER AN DER NEUEN TECHNIK (STREMAYRGASSE 16, LINKS VON DER STIEGE) GIBT ES BEETE, DIE ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICH SIND. WAS ES GANAU MIT URBAN GARDENING AUF SICH HAT, ERFÄHRST DU HIER.
Autorin: Claudia Andreas
ES GRÜNT SO GRÜN
Was ist Urban Gardening? Urban Gardening Bewegungen auf der ganzen Welt haben es sich zum Ziel gemacht, durch den Städtebau ungenutzte oder versiegelte Bodenflächen wieder landwirtschaftlich zu nutzen. Mitmachen - und auch ernten - dürfen alle. Anfängliche Bedenken wegen mög-
licher Vandalenakte wurden schnell über Bord geworfen - überall funktioniert Urban Gardening ohne Absperrungen, man nimmt nur das, was man selbst braucht und überlässt den Rest anderen. Seit 2016 gibt es den Gemeinschaftsgarten nun auch an der TU Graz. facebook: HTUgardening Vorteile • umweltverträgliche und sozial gerechte Lebensmittel vor der Haustüre • Verkürzung der Transportwege • Verbesserung des städtischen Mikroklimas • Sensibilisierung für nachhaltige Lebensstile
Wo: Stremayergasse 16 einfach die Stiegen hinauf
Ziele • gärtnerische Nutzung universitärer Flächen • schaffen von Oasen inmitten der städtischen Betonwüste • Vorbild für unsere gesellschaftliche Entwicklung sein • Lebensraum für schwindende Insekten generieren
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GIN ist nicht nur ein Getränk für lauschige Stunden, sondern auch unser Referat für Gesellschaft, Innovation und Nachhaltigkeit. Unsere Schwerpunkte sind: das Bewusstsein zum Thema nachhalitger Umgang mit Ressourcen in den Köpfen unserer Mitmenschen zu stärken. Dazu fand letzten Juni unser Nachhalitgkeitstag statt. Dieser war ein Fest in der Inffeldgasse zu den Themen ökologisches Reisen, biologische und ökologische Lebensmittel, Wiederverwendung und Reparatur von Alltagsgegenständen sowie Alternativen zu motorisiertem Verkehr.
unsere Campusstandorte nachhaltig zu gestalten.
Im Moment arbeiten wir daran, eine einheitliche und genauere Mülltrennung an allen Standorten durchzusetzen.
eure Interessensvertretung im Nachhaltigkeitesbeirat der TU
Dort werden Themen rund um die TU besprochen und Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit geplant z.B. Podiumsdiskussionen, Info Tage, ...
die Betreuung des Gemeinschaftsgarten in der Stremayergasse Dort darfst auch du gerne deinen Grünen Daumen unter Beweis stellen.
Sportangebote an der TU anzubieten.
Wir organisieren unterschiedliche Sportkurse wie Yoga oder Kickboxen und einmal im Jahr ein Fußbalturnier, zusätzlich suchen wir gerade um Sportgeräte für den Campus Inffeldgasse an.
Alle BastlerInnen, HandwerkerInnen und kreativen Köpfe finden bestimmt alles, wonach sie suchen, in den Makerspaces.
© Katharina Thek
Und falls du noch hungrig bist, findest ihr in unseren FoodsharingKühlschränken bestimmt etwas.
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Falls ihr neugierig geworden seid, meldet euch bei uns gin@htu.tugraz.at oder besucht uns auf facebook.com/gin.htu/
Sport an der HTU: Warum Usikurse überbewertet sind OB YOGA, KICKBOXEN, SALSA ODER SCHACH - FIT BLEIBEN KANNST DU AUCH OHNE USIKURSE - UND ZWAR, WENN DU AN DER HTU EINEN KURS BELEGST. MEIST GRATIS, ABER DAFÜR EIN SICHERER PLATZ MIT GARANTIERT BEKANNTEN GESICHTERN - WAS WÜNSCHT MAN SICH MEHR? MOTIVATION INCOMING
Kickboxen
Yoga
Cuban Salsa
Schach
Aufbauend, aber für Anfänger und Fortsgeschrittene möglich: Kickboxen als dynamischer Sport zum Auspowern!
Nicht nur die Fitness ist wichtig, auch Entspannung für Körper und Seele ist wesentlich für ein erfolgreiches Semester. Keine Vorkenntnisse nötig, jederzeit zum Einsteigen.
Timba for Starters LV1B organisiert von Salsativity, einem Grazer Verein - hier könnt ihr in die kubanische Kultur hineinschnuppern. Mehr Informationen unter www.salsativity.org
Fitter Körper, fitter Geist: Auch das Gehirn gehört trainiert, um richtig funktionieren zu können. Kein eigenes Schachbrett notwendig.
Termine und Ort: Mittwochs 18:00 - 19:30 Inffeldgasse 13, HSi9
Termine und Ort: Dienstags mit Laura Mittwochs mit Katharina jeweils von 18:30 - 19:30 Stremayrgasse 16, SR BMT
Termine und Ort: Inffeldgasse 13, HSi9 4 Einheiten pro Kurs
Termine und Ort: Montags 18:00 - 19:30 Rechbauerstraße 12, AT02056
Klimavolksbegehren: Was kannst du tun?
FRIDAYS FOR FUTURE HAT ES VORGELEBT - WIR KÖNNEN ALLE ETWAS TUN, DAMIT WIR AUCH WEITERHIN AUF DIESEM PLANETEN EINE ZUKUNFT HABEN KÖNNEN. ÖSTERREICH DROHEN MILLIARDENKOSTEN, ARTENSTERBEN, GESUNDHEITSGEFAHREN. ABER WIE KANNST DU HELFEN UND WAS GENAU SIND DEINE NÄCHSTEN SCHRITTE? Quelle: klimavolksbegehren.at
THERE IS NO PLANET B
Worum geht es? Die Klimakrise ist wissenschaftlich erwiesen - das sind keine Fake-News, sondern Fakten, die wir hier an der TU Graz, einer wichtigen wissenschaftlichen Einrichtung, anerkennen müssen. Das Klimavolksbegehren hat es sich zum Ziel gesetzt, (verfassungs-) gesetzliche Änderungen einzufordern, die den Klimaschutz auf allen Ebenen ermöglichen und auch leistbar machen. Das Klimavolksbegehren fordert die Politik auf zu handeln, mit Forderungen, die mit ExpertInnen aus der Klimawissenschaft, Umwelt-NGOs und anderen Organisationen formuliert wurden. Es wird Zeit, dass die Politik auf die Wissenschaft hört und unsere und die Zukunft der folgenden Generationen sichert.
Wie kann ich Unterschreiben? Per Handy-Signatur oder Bürgerkarte In jeder Gemeindebehörde Was kann ich noch tun? Werde Teil der Bewegung Unterstütze mit einer Spende Informationen: klimavolksbegehren.at
Forderungen: 1. Zukunft ermöglichen - Klimaschutz in die Verfassung! 2. Zukunft sichern - Stopp klimaschädlicher Treibhausgase! 3. Zukunft fördern - Klimaschutz belohnen und niemanden zurücklassen! 4. Zukunft gestalten - Verkehr und Energie nachhaltig machen!
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printkultur.at
Unser USP? Ausdrucksstark.