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ErstsemestrigenInfo 13/14
Eine Broschüre der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz
HTU Graz :: Deine Interessen - Deine Vertretung
Stand: Oktober 2013
V.o.n.u.: Flo, Stefan, Mariam
Liebe Studienanfängerin, lieber Studienanfänger!
2 Vorwort
Du hast nun endlich deine Matura geschafft, vielleicht den Zivildienst, das Bundesheer oder einen Job hinter dir, bist motiviert und bereit, einen weiteren Schritt in deinem Leben zu gehen und mit dem Studieren zu beginnen. Damit dir diese Motivation erhalten bleibt und du nicht an der Bürokratie verzweifelst, gibt die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz – kurz HTU Graz – diese Broschüre heraus. Hier findest du (hoffentlich) alles, was am Anfang deines Studiums zu beachten ist und noch einiges mehr. Vielleicht werden dir in der ersten Zeit an der Uni einige Dinge merkwürdig vorkommen – das ist aber völlig normal, schließlich ist das Leben auf der Universität eine eigene Welt, in der sich Bräuche und Gewohnheiten bewährt haben, die von außerhalb nicht sofort nachvollziehbar sind. Dennoch wirst du dich schnell einleben und all das Ungewohnte wird für dich nach kurzer Zeit ganz normal sein. Für den Einstieg in den Studienalltag empfehlen wir dir, zu den „Welcome Days“ am 26. und 27. September zu kommen. Dort wirst du neben einer Vielzahl an Informationen seitens der TU Graz auch
deine Studienvertretung kennenlernen, die dir bei allen Fragen rund um dein Studium weiterhilft. Du kannst natürlich auch jederzeit direkt bei uns auf HTU in der Alten Technik (Rechbauerstraße 12) vorbeikommen – das ist im gleichen Gebäude, in dem auch die Anmeldung zum Studium stattfindet. Wir wünschen dir in jedem Fall einen angenehmen, stressarmen Start ins Studium und in einen spannenden neuen Lebensabschnitt. Für alle Fragen kannst du uns selbstverständlich gerne unter info@htu.tugraz.at kontaktieren. Beste Grüße, Florian Kubin Stefan Falk Mariam Anita Dakhili
Herausgeberin und Verlegerin: Hochschülerinnen und Hochschülerschaft an der TU Graz Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstr. 12 0316/873-5111 info@htu.tugraz.at www.htu.tugraz.at
Chefredaktion: Jakob Ellmaier, Peter Pranter Grafische Gestaltung: Jakob Ellmaier, Christian Dobnik Freie Mitarbeiter: Alexander Aigner, Kerstin Huber, Andreas Kainer, Katrin Koren, Andreas Neuhold, Edith Renöckl
Druck: Dorrong Graz Auflage: 1500 Stück
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion von der Herausgeberin nicht übernommen werden. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Herausgeberin in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Die Rechte der Abbildungen liegen bei Ihren Urhebern.
HTU Graz :: Deine Interessen - Deine Vertretung
Impressum
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Vorwort 2 Studilatein 4 Zulassung 7 Beratung 12 Termine und Fristen 13 Die Studien im Überblick 14 Lokal & Uniführer Graz 27 Studienrecht 31 Die HTU stellt sich vor 37 Tutorium 38 Von A nach B 40 HTU Graz GmbH 43 Finanzielle Angelegenheiten 44 Von der Schule auf die Uni 48 students cooking 0.1. 52
Inhalt
Inhalt
Studilatein Jetzt bist du endlich auf der Uni gelandet und schon stellst du fest, dass es manche Begriffe gibt, die du nicht kennst. Hier also eine kleine Einführung, die allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Wenn du also noch mehr wissen willst, dann wende dich am Besten gleich an deine Tutorinnen und Tutoren.
ES-TUT
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Erstsemestrigentutorium: Höhersemestrige Studierende kümmern sich um Erstsemestrige, Genaueres auf Seite 38.
Gaudeamus Igitur - Studilatein
HTU = Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz, mehr dazu auf Seite 37.
Studienservice Es befindet sich in der sogenannten „Alten Technik“ in der Rechbauerstraße 12 im 1.Stock. Hier immatrikuliert und inskribiert man, bekommt seine TUGrazCard und kann diese an den Terminals davor jedes Semester verlängern.
Immatrikulation – Inskription Mit deiner Immatrikulation (veralteter Begriff für die „Zulassung“) meldest du dich an deiner Universität (z. B. TU Graz) als Studierende oder Studierender an. Die Matrikelnummer, die du dabei erhälts, bleibt dir dein Leben lang erhalten (auch wenn
du die Uni wechselst; deine Matrikelnummer bekommst du an der Uni, an der du das erste Mal immatrikulierst/inskribierst). Mit deiner Inskription meldest du dich zu deinem Studium oder zu deinen Studien an (z.B. Informatik und/oder Maschinenbau).
TUGraz-Card Vielleicht hast du schon mal was von einem Ausweis für Studierende gehört („Studierendenausweis“). Diesen Ausweis erhälst du an der TU Graz in Form einer Karte im Scheckkartenformat. Auf diese Karte kannst du außerdem (neben ihrer Funktion als Ausweis und somit als Nachweis für Ermäßigungen nötig) deinen Mensastempel anbringen lassen. Des Weiteren kannst du mit deiner TUGraz-Card gewissene Aussentüren aufsperren.
CopyShop Die HTU hat einen CopyShop in dem viele Skripten und günstiges Büromaterial angeboten werden. Nähers dazu siehe auf Seite 43.
c.t. – s.t. Die akademische Stunde ist 45 Minuten lang. Das heißt, eine zweistündige Lehrveranstaltung dauert effektiv 1:30 h (zumindest sollte sie das – auch wenn sich das nicht zu allen Lehrenden durchgesprochen hat). Wenn also eine Vorlesung mit 8.00–10.00 Uhr terminisiert ist, solltest du auf die Kürzel „c.t.“ und „s.t.“ achten. „c.t.“ heißt „cum tempore“ und bedeutet, dass die Lehrveranstaltung 15 Minuten später beginnt. „s.t.“ bedeutet „sine tempore“ und bedeutet, dass die Lehr-
Fakultät Die Universität gliedert sich in mehrere Fakultäten, diese umfassen mehr oder weniger zusammengehörende Fachgebiete bzw. Institute. Bei uns sind das:
Dekanat Jeder Fakultät ist ein Dekanat zugeordnet, das Dekanat ist für den fachspezifischen Papierkram zuständig. Das sind z.B. Prüfungsanrechnungen aus anderen Studien oder Diplomprüfungen.
Gaudeamus Igitur - Studilatein
Etwas, das du auf der Uni nicht tun solltest: abschreiben. Wird nicht gern gesehen und sofort mit negativen Noten geahndet. Tu es lieber nicht, du lernst selbst nichts dabei.
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Plagiat
für Architektur ▪▪Fakultät Fakultät für Bauingenieurswissenschaften ▪▪Fakultät für Maschinenbau und ▪▪Wirtschaftswissenschaften für Elektrotechnik ▪▪Fakultät und Informationstechnik für Technische Mathe▪▪Fakultät matik und Technische Physik für Technische Chemie, Ver▪▪Fakultät fahrenstechnik und Biotechnologie für Informatik und Bio▪▪Fakultät medizinische Technik
Institut Die Fakultäten sind in Fachbereiche unterteilt, die Institute heißen. In jedem Institut gibt es einen oder mehrere ordentliche ProfessorInnen, wissenschaftlichen Mittelbau – die „AssistentInnen“ – , eine oder mehrere SekretärInnen, DiplomandInnen, DissertantInnen und natürlich dich gemeinsam mit deinen MitstreiterInnen – deine StudienkollegInnen.
STEOP = Studieneingangs- und Orientierungsphase, mehr dazu auf Seite 32.
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veranstaltung pünktlich beginnt. Im Rahmen der angegebenen zwei Stunden kann die Lehrveranstaltung also später beginnen oder früher enden. Manche Lehrende machen auch gerne eine Pause. Wie genau das in der jeweiligen Lehrveranstaltung gehandhabt wird, fragst du am Besten die/den LehrendeN.
6 Zulassung
Orientierungsjahr
Mensastempel
Sinn des Orientierungsjahres ist es, dir möglichst schnell einen Eindruck zu vermitteln, ob dein gewähltes Studium auch das Richtige für dich ist. Das Problem für dich kann sein, dass du gewisse Lehrveranstaltungen aus dem Orientierungsjahr abgeschlossen haben musst, um Lehrveranstaltungen höherer Semester besuchen zu können. Informiere dich rechtzeitig bei deiner Studienvertretung, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Mit dem Mensastempel bekommst du in der Mensa in der Inffeldgasse, der Mensa der Karl-Franzens-Universität am Sonnenfelsplatz und in der Mensa der Katholischen Hochschülerschaft in der Leechgasse ein günstigeres Mittagessen. Komm mit deiner TUGraz-Card auf die HTU in der Rechbauerstraße zu Renate oder in den CopyShop in der Inffeldgasse und lass dir deine Mensaermäßigung geben (anschließend musst du noch mal zum Terminal um den Stempel auf deine TUGraz-Card drucken zu lassen).
TU Graz-Online Das Um und Auf an der TU. Mit dieser Webapplikation – unter online.tugraz.at erreichbar – kannst du dich für Lehrveranstaltungen und Prüfungen an- oder abmelden. Du kannst dir deine Prüfungsergebnisse ansehen, Zeugnisse ausdrucken, deinen Studienstatus einsehen oder deine Studienbestätigung ausdrucken.
Ferien und Erholung Das ist das, was du immer wieder mal brauchst. Neben dem harten Studienalltag, solltest du nicht vergessen, dich auch mal zu erholen und zu entspannen. So kannst du dann viel effizienter und motivierter ans Werk gehen.
ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System. ECTS-Credits sind eine EU-weit gebräuchliche Einheit für den Zeitaufwand von Studien bzw. von einzelnen Lehrveranstaltungen. Dabei gilt: hat 60 ECTS-Credits, ▪▪160Studienjahr ECTS-Credits entsprechen 1.500 ▪▪Stunden Arbeitsaufwand, 1 ECTS entspricht also durchschnittlich 25 Stunden, zur Arbeitszeit zählen Vorlesungsbesuch, Lösen von Übungsaufgaben, Protokolle schreiben, Programmieren, Laborarbeit, Lernen für Prüfungen usw..
▪▪
Zur Voranmeldung gelangst du unter www.tugraz.at Wichtig bei der Voranmeldung ist es, sich die persönliche Identifikationsnummer und das Passwort zu merken, damit die Daten jederzeit wieder bearbeitet werden können. Außerdem werden diese Daten zur Erfassung des Bildes am Fototerminal benötigt. Für die Erstellung der TUGraz-Card (Studierendenausweis im Scheckkartenformat) ist zusätzlich eine Bilderfassung beim Fototerminal (Rechbauerstraße 12, EG links) erforderlich.
Hinweise zum Ausfüllen der Voranmeldung Wenn du bereits an einer anderen österreichischen Universität gemeldet bist oder warst, hast du dort bereits eine 7-stellige Matrikelnummer erhalten. Diese Matrikelnummer ist dann in das dafür vorgesehene Feld einzutragen. Bei erstmaliger Inskription an einer Universität ist das Feld „Matrikelnummer“ einfach freizulassen.
Sollte das gewünschte Studium nicht in der Liste zu finden sein oder wenn du als mitbelegende/r Studierende/r zugelassen werden willst, lass das Feld „Studienrichtung“ frei. Die persönlichen Daten sind vollständig auszufüllen, im Anschluss daran sind der Schultyp (AHS, BHS, etc.), das Datum der Absolvierung der Reife- bzw. Studienberechtigungsprüfung, die Anschrift (am Heimatort) und die Zustelladresse (am Studienort) einzutragen. Bei erstmaliger Zulassung an einer österreichischen Universität ist auch das Erhebungsformular (UStat1U) für STATISTIK AUSTRIA online auszufüllen. Jetzt ist die Voranmeldung komplett und die Daten werden gespeichert. Bis zur endgültigen Anmeldung im Studienservice können die Daten mithilfe der Identifikationsnummer und des Passwortes jederzeit geändert werden.
Persönliche Anmeldung im Studienservice Nach der Voranmeldung musst du dich persönlich während der Zulassungsfristen im Studienservice der TU Graz (Rechbauerstraße 12, 1. Stock, Zimmer 26) anmelden. Öffnungszeiten: Montag- Freitag von 9:00 - 12:00 Uhr.Zu diesem Zeitpunkt solltest du auch bereits das Foto am Terminal im Erdgeschoss gemacht haben. >> Fortsetzung auf der nächsten Seite >>
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Für die erstmalige Zulassung zu einem Studium an der Technischen Universität Graz ist eine Voranmeldung übers Internet erforderlich. Dabei werden persönliche Daten und das gewünschte Studium bekannt gegeben. Es ist auch zulässig, mehrere ordentliche Studien an einer oder mehreren Universitäten gleichzeitig zu absolvieren.
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Voranmeldung
Zulassung
Zulassung
Folgende Dokumente müssen im Original oder in beglaubigter Abschrift zur Anmeldung vorgelegt werden: gültiges Reisedokument oder ▪▪ein ein Staatsbürgerschaftsnachweis in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis das Reifeprüfungszeugnis oder den Nachweis der Studienberechtigungsprüfung und bei weiterführenden Studien der Nachweis des Studienabschlusses den Nachweis allfälliger Zusatzoder Ergänzungsprüfungen.
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Zusätzlich wird benötigt:
Zulassung
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die grüne Evidenzmappe (liegt vor Ort bei der Studienberatung oder direkt im Studienservice auf).
Wenn alle Daten der Voranmeldung, die Dokumente und weitere Unterlagen vorliegen und das Foto am Fototerminal erfasst wurde, wird der Antrag in der Studienabteilung bearbeitet und du erhältst: Zahlschein für die Einzah▪▪den lung des Studien- und/oder ÖHBeitrages (mehr dazu im Kapitel „Finanzielles“ ab Seite 44) die TUGraz-Card (Ausweis für Studierende)
▪▪
Wenn die Einzahlung des Studienbeitrages am Konto der TU Graz verbucht ist, wird die Meldung zum Studium aktiviert und du bekommst eine E-Mail mit deinen Zugangsdaten zum TUGraz Online. Dort kannst du das Studienblatt und die Zulassungs- bzw. Fortsetzungsbestä-
tigung (Inskriptionsbestätigung) über das TUGraz online-System ausdrucken. Wichtig: Bei Ausstellung der TUGraz-Card ist im Gültigkeitsfeld ein „Ungültigkeitsvermerk“ angebracht. Diese Feld wird erst nach Aktivierung des Studiums – sobald der Studien- und/oder ÖH-Beitrag für das aktuelle Semester auf dem Konto der TU Graz eingelangt ist – bei den Verlängerungsstationen (Rechbauerstraße 12, 1. Stock, neben dem Studienservice) überschrieben.
Zulassung nach Abmeldung (Exmatrikulation) von einer anderen Universität Studierende, die bereits an einer anderen Universität zugelassen waren und an der TU Graz dasselbe Studium beginnen wollen, müssen zusätzlich zu den zuvor aufgeführten Dokumenten und Unterlagen die Abgangsbescheinigung (Exmatrikel) der früheren Universität vorlegen. Die bei der erstmaligen Zulassung erhaltene Matrikelnummer wird beibehalten. Diese ist auch bei der Voranmeldung über Internet im Feld „Matrikelnummer“ einzutragen.
Erstmalige Meldung eines Zweit- oder Mehrfachstudiums Zugelassene Studierende der TU Graz haben die Meldung eines weiteren ordentlichen Studiums schriftlich oder persönlich im Studienservice bekannt zu geben. Studierende, die bereits an einer anderen Universität (Hochschule) zugelassen sind und an der TU Graz ein weiteres Studium beginnen wollen, haben nach erfolgter
Studienblattsammlung der ▪▪die zulassenden Universität ▪▪den Evidenzbogen Wichtig: Die Zulassung als AußerordendlicheR StudierendeR setzt den Nachweis der Vollendung des 15. Lebensjahres voraus.
Durch die Inskription allein bist du noch nicht automatisch für LVen eines Studiums angemeldet, erst durch deine aktivierten Zugangsdaten zum TUGraz-Online-System kannst du dich unter „LV-Anmeldung“ explizit für die gewünschten Lehrveranstaltungen anmelden. Dabei ist empfehlenswert, sich für alle im Studienplan für das aktuelle Semester eingetragenen Lehrveranstaltungen anzumelden, um sich dadurch einerseits einen subjektiven Überblick über das Arbeitspensum, als auch den Studieninhalt zu verschaffen. Zu beachten ist, dass es keine festgelegte Stunden- oder Lehrveranstaltungsanzahl gibt, auch kannst du die Reihenfolge in der du gewisse Lehrveranstaltungen absolvieren möchtest wählen. Falls du dich dafür interessierst, erhältst du weitere wichtige Informationen während der Inskriptionsberatung oder von deiner Studienvertretung. Wichtig: Informiere dich im Vorfeld über etwaige Beschränkungen, wenn du Lehrveranstaltungen außerhalb der im Studienplan angeführten Reihenfolge absolvieren möchtest.
Zulassung
Erstmalige Mitbelegung im Rahmen eines Universitätsstudiums: Studierende, die im Rahmen ihres ordentlichen Studiums einer anderen Universität an der TU Graz einzelne Lehrveranstaltungen besuchen wollen, haben nach erfolgter Voranmeldung übers Internet folgende Unterlagen vorzulegen:
Wenn du dich für ein oder auch mehrere Studien bzw. als MitbelegerIn ohne konkrete Studienwahl an der TU Graz inskribiert und den Studien- und/oder ÖHBeitrag einbezahlt hast, bist du entweder als ordentlicheR oder außerordentlicheR StudierendeR gemeldet und kannst dich zu Lehrveranstaltungen (LV) anmelden.
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Zeugnis über die Universitätsreife ▪▪das die Studienblattsammlung ▪▪erstzulassenden Universitätder ▪▪den Evidenzbogen (grüne Evidenzmappe)
Anmeldung zu Lehrveranstaltungen
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Voranmeldung übers Internet folgende Dokumente und Unterlagen vorzulegen:
Infos für internationale StudienwerberInnen Internationale StudienwerberInnen, die sich für ein ordentliches Studium an der TU Graz einschreiben wollen, müssen folgende Unterlagen vorlegen: Reifezeugnis, ▪▪das den der tatsächlichen Zulas▪▪sungNachweis zum gewählten Studium an einer
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anerkannten Universität des Ausstellungslandes des Reifezeugnisses (von StudienwerberInnen, die Ihr Reifezeugnis in den EU Staaten erworben haben, ist dieser Nachweis nicht zu erbringen!).
Zulassung
Deutschkenntnisse und weitere Ergänzungsprüfungen BewerberInnen, welche die deutsche Sprache nicht nachweislich beherrschen, müssen vor Beginn des ordentlichen Studiums die Ergänzungsprüfung aus Deutsch ablegen. Ist das im Ausland erworbene Reifezeugnis einem österreichischen Reifeprüfungszeugnis nicht gleichwertig, müssen vor Beginn des ordentlichen Studiums die erforderlichen Ergänzungsprüfungen abgelegt werden. Infos über Prüfungsanforderungen und Termine bekommst du im Sekretariat des Vorstudienlehrganges der Grazer Universitäten (www.vgu.at). Der Vorstudienlehrgang bietet Kurse zur Vorbereitung aller Ergänzungsprüfungen im Rahmen eines Studiums als außerordentlicheR StudierendeR.
Gleichstellung Die Reifeprüfungszeugnisse folgender BewerberInnen gelten als in Österreich ausgestellt: die in Österreich Privile▪▪Personen, gien oder Immunität genießen sowie Personen, die sich zum Zeitpunkt des Erwerbes des Reifeprüfungszeugnisses im Auftrag der Republik Österreich im Ausland aufhalten und dort Privilegien und Immunität genießen sowie deren EhegattInnen und Kinder. In Österreich akkreditierte und hier hauptberuflich tätige AuslandsjournalistInnen sowie deren EhegattInnen und Kinder. Personen, die entweder selbst wenigstens durch fünf zusammenhängende Jahre unmittelbar vor der Antragstellung um Zulassung den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen in Österreich hatten oder die mindestens einen gesetzlichen Unterhaltspflichtigen haben, bei dem dies der Fall ist. Personen, die ein Stipendium für das angestrebte Studium entweder auf Grund staatsvertraglicher Bestimmungen oder aus Mitteln einer österreichischen Gebietskörperschaft erhalten; Inhaber von Reifezeugnissen österreichischer Auslandsschulen; Konventionsflüchtlinge; AsylantInnen, SüdtirolerInnen; LiechtensteinerInnen und LuxemburgerInnen.
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Studium an einer anerkannten Universität des Ausstellungslandes des Reifezeugnisses für das beantragte Semester, für StudienfortsetzerInnen: Nachweise über die bereits zurückgelegten Hochschulstudien (Einzelprüfungszeugnisse bzw. Diplomprüfungs- oder Staatsprüfungszeugnisse) und eine Bestätigung über die Zulassung zur Fortsetzung des Studiums ein Lebenslauf.
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▪▪
Weiter Infos und Hinweise Lehrveranstaltungen für normale Studiengänge beginnen jeweils im Wintersemester. Der Beginn eines Studiums wird daher für das Wintersemester empfohlen. Die Aufnahme an der TU Graz ist nur innerhalb der allgemeinen Zulassungsfristen möglich (die aktuelle Frist erfährst du auf der Homepage der TU Graz – www.tugraz.at) Die TU Graz verfügt über keine Möglichkeiten, internationalen Studierenden ein Stipendium zu gewähren.
Zulassung
Reifezeugnis mit allen Ge▪▪das genständen und Noten, StudienanfängerInnen: Nachweis der ▪▪für tatsächlichen Zulassung zum gewählten
Eine weitere Möglichkeit ist das „campusboard.at“ der HochschülerInnenschaften aller Grazer Universitäten, auf der sich Wohnungs- und Jobangebote befinden: www.campusboard.at. Bei offenen Fragen zur Anmeldung und Zulassung an der Technischen Universität Graz wende dich entweder an die HochschülerInnenschaft der TU Graz (HTU) in der Alten Technik, Rechbauerstraße 12, Erdgeschoß rechts oder direkt an das Studienservice der TU Graz, Alte Technik, erster Stock links.
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Internationale Studierende, die ein Studium an der TU Graz beginnen oder fortsetzen wollen, müssen einen Antrag mit allen erforderlichen Dokumenten auf Zulassung zum Studium stellen. Das erforderliche Formular ist beim Studienservice erhältlich. Dem Ansuchen sind beizulegen:
Die TU Graz verfügt über keine Heimplätze (Informationen über Wohnungsmöglichkeiten bekommst du bei der HochschülerInnenschaft der TU Graz – Rechbauerstraße 12, EG rechts - oder beim Studentischen Wohnungsservice in der Rechbauerstraße 4a.
Chronologische Zusammenfassung der wichtigsten Schritte (Details siehe vorige Seiten)
im Internet ausfüllen ▪▪Voranmeldung Bild für die TUGraz-Card ▪▪Fototerminal erfassen beim Anmeldung im Studienservice ▪▪Persönliche Studienund/oder ÖH-Beitrag mit▪▪tels Erlagschein einbezahlen zu den gewünsch▪▪Anmeldung ten Lehrveranstaltungen
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Zulassungsansuchen
Beratung
Inskriptionsberatung Jeweils vor Beginn eines jeden Semesters: für das Sommersemester findet die Beratung zusammen mit der MaturantInnenberatung auf der Karl-Franzens Universität mit Beraterinnen und Beratern der TU Graz statt.
Termine für das Wintersemester 2013/14 18. August bis 5. September Mo - Fr 9.00–12.00 Uhr
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Ort: Rechbauerstraße 12, 1. Obergeschoss, neben dem Studienservice (im Gebäude einfach den Schildern folgen)
... und wenn ich noch mehr wisssn will?
Damit du dir nicht nur ein Bild vom angestrebten Studium oder mehreren interessant klingenden Studienrichtungen machen kannst, sondern auch wichtige Tipps zum Leben, Wohnen, Arbeiten und vielem mehr holen kannst, bietet dir die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft der TU Graz durch ihre Vertreterinnen und Vertreter die Möglichkeit, dich ausführlich zu informieren. Komm entweder gleich bei einem der unten aufgelisteten Beratungstermine vorbei oder schreibe einfach eine E-Mail, die Kontaktdaten der einzelnen Ansprechpartnerinnen und -partner findest du auf unserer HTU Homepage unter www.htu.tugraz.at.
Weitere Informationen zur Inskriptionsberatung findest du auf der Homepage des Referates für Studienberatung (http://htu. tugraz.at/referate/studienberatung).
MaturantInnenberatung Sommersemester 2014 Termine werden bekanntgegeben, Informationen dazu gibt es beim Sekretariat der HTU in der Alten Technik, Rechbauerstraße 12, Parterre rechts. Ort: ReSoWi-Zentrum der Karl-Franzens-Universität, Universitätsstraße 15
Sommersemester
Beginn des Wintersemesters
Beginn des Sommersemesters
1.10.2013
28.02.2014 (15 Unterrichtswochen)
Allgemeine Zulassungsfrist 08.07.2013 – 05.09.2013
1.03.2014
Ende des Sommersemsters 30.09.2014 (15 Unterrichtswochen)
Allgemeine Zulassungsfrist 08.01.2014 - 05.02.2014
Bis dahin müssen dein ÖH-Beitrag (€ 17,50) und deine Versicherung (€ 0,50) sowie in manchen Fällen (siehe Kapitel „Finanzielles“ auf Seite 44) die Studiengebühr (€ 363,36) am Universitätskonto eingelangt sein, um als ordentlicher StudierendeR gemeldet zu werden. Ab dem 2. Semester kannst du den zu zahlenden Betrag selbst auf deiner Visitenkarte im TUGraz Online nachschauen.
Nachfrist 06.02.2014 - 30.04.2014
Osterferien 14.04.2014 – 03.05.2014 (3 Wochen)
Rektorstag 30.05.2014
Nachfrist
Dienstag nach Pfingsten
06.09.2013 – 30.11.2013
10.06.2014
Solltest du die allgemeines Zulassungsfrist versäumen, besteht noch innerhalb der Nachfrist die Möglichkeit der Einzahlung. Aber Vorsicht, dadurch steigen die Studiengebühren (wenn du welche zahlen musst) auf € 399,70 (+ 18,00 ÖH-Beitrag).
Weihnachtsferien 21.12.2013 – 6.01.2014 (2,5 Wochen)
Semesterferien 27.01.2014 – 28.02.2014 (4 Wochen)
Sommerferien 07.07.2014 – 30.09.2014
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Ende des Wintersemesters
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Wintersemester
Wann muss ich auf die Uni
Termine und Fristen
Die Studien im Überblick Bachelor, Masterstudium Durch viele Gesetzesänderungen in den vergangenen Jahren existieren momentan zahlreiche Formen von Universitätsstudien, deshalb gibt’s hier einen kleinen Überblick. In welchen Fachbereichen du was konkret studieren kannst, erfährst du auf den Seiten 14 bis 25.
Bachelor
Lehramtsstudien Lehramtsstudien sind eine spezielle Form von Diplomstudien mit einer Mindeststudiendauer von zehn Semestern. Sie sind kombinationspflichtig, es müssen also zwei Unterrichtsfächer studiert werden. Lehramtsstudien auf der TU schließen mit Mag. rer. nat. ab.
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Doktoratsstudien
Beschreibung der Studien
Bachelorstudien können nach der Matura oder der Studienberechtigungsprüfung studiert werden. Sie haben eine Mindeststudiendauer von sechs Semestern und umfassen 180 ECTS-Anrechnungspunkte. Die Bachelorstudien an der TU Graz schließen mit dem Erwerb des akademischen Grades „Bachelor of Science“ (abgekürzt BSc) ab.
Masterstudien Das Masterstudium stellt die Fortsetzung eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums dar. Die Mindeststudiendauer beträgt üblicherweise vier Semester, der Arbeitsaufwand 120 ECTS-Anrechnungspunkte. Wenn man mit dem Masterstudium fertig ist, hat man die Möglichkeit, ein Doktoratsstudium zu beginnen. Akademischer Grad: auf der TU fast immer Diplomingenieurin bzw. Diplomingenieur (DI), manche Masterstudien schließen aber auch mit dem MSc (Master of Science) ab.
Doktoratsstudien dauern drei Jahre und bestehen hauptsächlich aus dem Abfassen der Dissertation, dazu kommen noch einzelne spezielle Lehrveranstaltungen. Am Schluss wird der akademische Grad Doktorin bzw. Doktor der technischen Wissenschaften bzw. der Naturwissenschaften (Dr. techn. oder Dr. rer. nat.) verliehen.
1. Architekturgeschichte, Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaft 2. Kernkompetenz Architektur Entwurf 3. Konstruktion, Technologie, Materialien 4. Architekturdarstellung und Kunstpraktiken Als Absolvent/Absolventin ist man fähig, Hypothesen in Form von Entwurfskonzepten und mit Hilfe von digitaler zwei-, sowie dreidimensionaler Darstellungsmittel zu veranschaulichen und hat Kenntnisse der analogen Darstellung von Modellen und Plä-
Weitere Informationen findest du unter www.fakarch.at, du kannst uns auch ein Mail schicken: fakarch@htu.tugraz.at Weitere Informationen findest du unter: http://arch.htu.tugraz.at/
Bauingenieurwissenschaften Das Studium konzentriert sich im ersten Abschnitt auf die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Bauingenieurwesens. Die anschließende Fachausbildung mit ihren Lehrinhalten aus dem Stahl-, Holz-, Betonoder Wasserbau, diversen Wirtschaftsfächern und zahlreichen anderen Bereichen wie Infrastrukturwesen, Geotechnik und Hochbau vermittelt den Studierenden schließlich eine fachliche Bandbreite, mit der sie sich an die unterschiedlichsten beruflichen Anforderungen anpassen können. Die Studien der Bauingenieurwissenschaften an der TU Graz dauern insgesamt zehn Semester. Sie sind in die zwei Stufen Bachelorstudium und Masterstudium unterteilt. Das Bachelorstudium vermittelt die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen und befähigt zum Eintritt in das Masterstudium. Das Bachelorstudium dauert sechs Semester. In den ersten zwei Semestern stehen mathematischnaturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen wie Ma-
Beschreibung der Studien
Der Gesamtumfang des Bachelorstudiums Architektur (Abschluss als Bachelor of Science, BSc) beträgt 180 ECTSCredits und umfasst sechs Semester. Die zu bearbeitenden Aufgaben reichen vom großen Maßstab der Landschaft, der Region und der Stadt über einzelne Gebäudetypen bis hin zum Detail von Konstruktion und Raum. Das Studium umfasst eine zweisemestrige Grundausbildung mit einem elementaren Schwerpunkt im Fach Gestalten und Entwerfen (das die Studieneingangsphase darstellt) und einer Einführung in die Fächerkomplexe Theorie, Technik und Kunst. Daran anschließend werden, von Semester zu Semester aufbauend, Grundkompetenzen im Bereich Entwerfen herausgebildet. Der Lehrbereich Entwurf ist durchgängig von den drei genannten Fächerkomplexen begleitet, die jeweils die kognitiven und künstlerischen Aspekte vertiefen. Somit gliedert sich das Bachelorstudium in:
nen, besitzt Basiswissen zu Werkstoffen und Konstruktionen und versteht grundlegende bauphysikalische und technologische Zusammenhänge zwischen Material, Konstruktion und Energie. Außerdem hat man Grundkenntnisse in der Präsentation eigener Projekte sowie im Verfassen wissenschaftlicher Texte.
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Architektur
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Beschreibung der Studien
thematik, Mechanik, Physik, Informatik und Vermessung im Zentrum des Lehrangebots. Ab dem dritten Semester werden bauingenieurspezifische Grundlagen in folgenden Fachbereichen vermittelt: Baustofflehre, Hoch▪▪Baustatik, bau und Bauphysik, (Bodenmechanik, ▪▪Geotechnik Grundbau, Felsmechanik, Tun-
16 Beschreibung der Studien
nelbau, Technische Geologie), Ingenieurmäßige Konstruktion (Stahlbau, Holzbau, Stahlbeton), Infrastruktur und Umwelt (Eisenbahnwesen, Straßenwesen und Siedlungswasserbau), Wasserbau und Wasserwirtschaft, Bauwirtschaft und Projektmanagement .
Biomedical Engineering Biomedical Engineering ist ein interdisziplinäres Fachgebiet an der Schnittstelle zwischen Technik, Biologie und Medizin. Im Bachelor- und Masterstudium kann man zwischen vier Vertiefungsrichtungen wählen: Care Engineering: Vertiefung ▪▪Health im Bereich medizinisch-technischer Fragestellungen bei der patientInnennahen medizinischen Versorgung in und außerhalb von Gesundheitseinrichtungen; Bioimaging and Bioinstrumentation: Vertiefung im Bereich medizintechnischer Systeme für die morphologische und funktionelle Diagnostik und Intervention; Bioinformatics & medical Informatics: vertiefte informatikorientierte Ausbildung an der Schnittstelle Informationswissenschaften, Medizin und Biologie; Molecular Bioengineering: auf medizinische Fragestellungen bezogene Vertiefung in molekulare Prozesse.
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Nach der erfolgreichen Absolvierung dieser ersten Stufe der Studien erhält man ein Zeugnis über den erworbenen Bachelor mit dem akademischen Grad „Bachelor of Science“. Aufbauend auf den Bachelor gibt es an der TU Graz vier weiterführende Masterstudien:
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Ingenieurbau ▪▪Konstruktiver Geotechnik und Wasserbau ▪▪Verkehr und Umwelt ▪▪Wirtschaftsingenieur Bauwesen ▪▪ Jedes Masterstudium schließt mit dem Erwerb des akademischen Grades „Diplomingenieur“ (Dipl.-Ing.) ab, welches dem internationalen Grad eines „Master of Science“ entspricht. Weitere Informationen findest du unter: http://bau.htu.tugraz.at/
Da dieses Studium auf einer technischen Universität angeboten wird, ist es natürlich auch ein primär technisches Studium, mit erweiterten Skills und Fähigkeiten im medizinisch-biologischen Bereich. Aufgebaut ist das Studium „Biomedical Engineering“ auf dem Studium der Elektrotechnik. Das Bachelorstudium (Mindeststudiendauer sechs Semester) wird mit dem akademischen Titel „Bachelor of Science“ – BSc – abgeschlossen und darauf folgend kann man sich für das weiterführende gleichnamige Masterstudium inskribieren. Weitere Informationen findest du unter: http://bme.htu.tugraz.at/
Das Studium der Elektrotechnik ist ein traditioneller Studienzweig, der sich in ein 6-semestriges Bachelorstudium und in ein, darauf aufbauendes, 4-semestriges Masterstudium gliedert. Es kann wahlweise im Master Elektrotechnik oder eine Kombination aus Elektrotechnik-Wirtschaft studiert werden. In den Grundsemestern wird vermehrt auf eine mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagenausbildung gesetzt, die mit steigender Semesterzahl in ein außerordentlich interessantes Technikstudium übergeht. Nach dem Motto „Strom kann man nicht sehen, nicht riechen und wenn du ihn spürst, ist es meist bereits zu spät!“ sind Elektrotechnik-Studierende gefordert abstrakt zu denken und neue innovative Lösungen in allen Bereichen der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu finden. Die Jobaussichten für AbsolventInnen und die Auswahl an möglichen Arbeitgebern im In- und Ausland sind hervorragend.
und chemische Technologien; ▪▪Chemie Biochemie und Biotechnologie. ▪▪ Mit dem Wahlfachkatalog „Chemie und chemische Technologien“ wird die Fachrichtung der Technischen Chemie weitergeführt, die schon viele Jahre an der TU Graz gelehrt wird. Wichtige Inhalte und Schwerpunkte sind hier: Vertiefung in anorganischer, organischer, physikalischer und analytischer Chemie unter Berücksichtigung industrieller Anwendungen und technologisch relevanter Prozesse. Im Wahlfachkatalog Biochemie und Biotechnologie werden die Grundlagen, dieser aufstrebenden Branche, wie unter anderem Bioprozesstechnik, Zellbiologie, Genetik, und Gentechnik vermittelt. Weitere Informationen findest du unter: www.chemiegraz.at
Weitere Informationen findest du unter: http://et.htu.tugraz.at/
Beschreibung der Studien
Das Studium Chemie befasst sich sehr intensiv mit den naturwissenschaftlichen Grundsätzen des Lebens sowie seiner Güter und der Umwelt. Das Bachelorstudium Chemie ist ein gemeinsames Studium der KF Uni Graz und der TU Graz. Die Kooperation zwischen KF Uni Graz und TU Graz, auch bekannt als NAWIGraz, ist in den vergangenen Jahren entstanden und verbindet viele Vorteile der beiden Universitäten. Es wird sehr großer Wert auf praktisches Arbeiten gelegt. Bis zu 50% der Lehrveranstaltungen sind Laborübungen. Im 5. und 6. Semester besteht die Möglichkeit, aus zwei Wahlfachkatalogen auszuwählen:
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Elektrotechnik
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Chemie
Elektrotechnik-Toningenieur Seit dem Wintersemester 2001 ist Elektrotechnik-Toningenieur eine eigenständige Studienrichtung. Diese gliedert sich seit dem WS 2007/2008 in ein sechsemestriges Bachelorstudium und ein darauf aufbauendes viersemestriges Masterstudium.
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Rund zwei Drittel der Lehrveranstaltungen werden an der TU Graz und ein Drittel an der Kunstuniversität Graz absolviert und wurden unter Einbeziehung industrieller und wirtschaftlicher Anforderungen zusammengestellt.
Beschreibung der Studien
Der erste Studienabschnitt des Bachelorstudiums - auch als Orientierungsjahr bezeichnet - dauert zwei Semester und bietet Einführungen in die technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen (Mathematik, Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Physik) sowie in die musiktheoretischen Grundlagen. Hinzu kommen Lehrveranstaltungen in Audiotechnik und Akustik, Signalverarbeitung, Studio- und Aufnahmetechnik sowie Computermusik. Weiters belegen die Studierenden Fächer in Gehörschulung, Instrumentation sowie Instrumentalunterricht. Zusätzlich stehen den Studierenden Freifächer im Umfang von 7 ECTS zur Wahl. Im sechsten Semester schließt eine Bachelorarbeit an der TU Graz oder an der Kunstuniversität Graz das Studium ab. Den Absolventinnen und Absolventen wird der akademische Grad „Bachelor of Science“ (BSc) verliehen. Weitere Informationen findest du unter: http://ton.htu.tugraz.at/
Erdwissenschaften Das Studium Erdwissenschaften gehört zu den NAWI Studien (Kooperation TU und KFU) und gliedert sich in ein Bachelor(6 Semester) und in ein Masterstudium (3-4 Semester). Diese werden unterteilt in weitere Module. Bachelorstudium: und Orientierungsphase ▪▪StudieneingangsModul A: Allgemeine ▪▪schaftliche Grundlagennaturwissen(Mathematik, Chemie, Physik, Zoologie, Botanik) Modul B: Allgemeine spezifische Grundlagen (Statistik, Geochemie, Labormethoden, Kartierungsübungen…) Modul C: Geologie Modul D: Petrologie Modul E: Paläontologie Modul F: Mineralogie Modul G: Angewandte Erdwissenschaften (Hydrogeologie, Ingenieurgeologie,…)
▪▪ ▪▪ ▪▪ ▪▪ ▪▪ ▪▪
Schon innerhalb des ersten Semesters bekommt man eine gute Übersicht über Modul C-Modul G in der Lehrveranstaltung „Entwicklung der Litho- und Bio sphäre“ und den passenden Kurs dazu „Erdwissenschaftliche Grundübungen“. Das Studium besteht nicht nur aus LVs, VUs, KS und SE, sondern auch aus Exkursionen ins In- und Ausland, bei denen man Geländebegehungen inkl. Gesteinsbestimmungen und Probenahme (z.B.: für weitere Verarbeitungen im Labor), Fossilienbestimmungen oder auch Kartierungsübungen durchführt. In diesem Studium geht es darum, das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen.
Geomatics Engineering & Science
http://www.geodaesie.tugraz.at/ http://www.htu.tugraz.at/geodesy
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Informatik Das Studium der Informatik versteht sich als theoretisch orientierte SoftwareAusbildung. Im Gegensatz zu den anderen Studienrichtungen wird das Fachgebiet nicht
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Im Mittelpunkt eines/einer GeodätIn steht unser Lebensraum: Der Planet Erde. Wir sammeln, analysieren, interpretieren und visualisieren auf verschiedenste Weise Daten unseres Planeten. Die Aufgaben und Möglichkeiten an eineN GeodätIn sind ebenso umfangreich wie fordernd: Neben der Vermessung von Grundstücken und dem Landmanagement überwachen wir Bauwerke, Staudämme und Rutschhänge. Wir entwickeln Geoinformationssysteme und beschäftigen uns mit der Auswertung von Luft- und Satellitenbildern sowie mit der Erstellung von 3D-Modellen. Wir nutzen Satelliten zur Vermessung und Navigation (GPS), wie auch zur Erforschung des Erdschwerefelds und des Erdinneren. EinE GeodätIn befasst sich weiters mit dem Beobachten und Analysieren von Natur- und Klimaveränderungen. Modernere Betätigungsfelder sind die Fußgänger- und Fahrzeugnavigation wie auch Location-Based Services. Das Studium unterteilt sich in das sechssemestrige Bachelorstudium „Geomatics Engineering“ (BSc) und das viersemestrige Masterstudium „Geomatics Science“ (Dipl. Ing.). Themenschwerpunkte des Studiums sind: Ingenieurgeodäsie Katastervermessung Geoinformatik Satellitengeodäsie Photogrammetrie Fernerkundung
Beschreibung der Studien
▪▪Navigation ▪Weitere ▪Geophysik Informationen findest du unter:
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Bei weiteren Fragen sende einfach ein E-Mail an j.woitischek@student.tugraz.at
durch eine Bildung in anderen Fachgebieten ergänzt, sondern man konzentriert sich rein auf das Gebiet der Informatik. Dieser Umstand macht die Studienwahl an der TU Graz verhältnismäßig einfach, da nur hier Informatik in jeder Richtung studiert werden kann. Als zukünftigeR AbsolventIn kann man entweder das Masterstudium Informatik oder ein verwandtes Masterstudium besuchen (zum Beispiel Mathematische Computerwissenschaften, Softwareentwicklung-Wirtschaft oder Telematik).
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Weitere Informationen findest du unter: http://bis.htu.tugraz.at/
matik und Informatikmanagement“ angeboten. Bei der Einrichtung des Studiums wurde auf ein breites, bereits bestehendes Angebot an Lehrveranstaltungen an der TU Graz zurückgegriffen. Durch eine Kooperation mit der KFU Graz konnte weiters ein kompetenter Partner für die pädagogische Bildung gefunden werden. Das Studium gliedert sich in zwei Studienabschnitte. Im ersten Abschnitt, welcher vier Semester umfasst, werden die Studierenden in das Studium eingeführt. Im zweiten Abschnitt wird insbesondere Wert auf Vertiefung des Fachgebietes und der wissenschaftlichen Berufsvorbildung gelegt.
Beschreibung der Studien
Weitere Informationen findest du unter: http://bis.htu.tugraz.at/
Lehramt Darstellende Geometrie Das Lehramtsstudium aus Darstellender Geometrie ist ein Kombinationsstudium. Im ersten Studienabschnitt werden grundlegende Kenntnisse in den Fächern „Konstruktive Geometrie“ und „Projektive Geometrie“ erworben. Im zweiten Studienabschnitt werden die oben genannten Fachgebiete in den Fächern „Konstruktive Abbildungsmethoden“ und „Höhere Geometrie“ vertieft. Parallel dazu erfolgt über das Studium hinweg die für Lehramtsstudien vorgesehene Ausbildung in Pädagogik und Fachdidaktik.
Lehramt Informatik Ergänzend zum Bachelorstudium Informatik wird seit dem Wintersemester 2005/06 auch das entsprechende Lehramtsstudium „Infor-
Weitere Informationen findest du unter: http://www.geometrie.tugraz.at/lehramt.php und per Mail an dg@htu.tugraz.at
Das Bachelorstudium Molekularbiologie (Mindeststudiendauer 6 Semester) vermittelt theoretische Kenntnisse in Biologie, Chemie, Genetik und Molekularbiologie. Die praktischen Fähigkeiten werden durch Laborübungen und Seminare, welche ca. 60% aller Lehrveranstaltungen ausmachen, geübt. Das Studium orientiert sich in seinen Schwerpunkten an den Berufsfeldern Mikrobiologie, Molekularbiologie, Biotechnologie und Biochemie. Ergänzt wird es durch die freien Wahlfächer, in denen dir die Wege sowohl zur fachlichen Spezialisierung als auch zum Verbessern der immer wichtiger werdenden Softskills offen stehen.
▪▪Produktionstechnik ▪▪Energietechnik Enginee▪▪Computational ring & Mecha-tronik & Antriebstechnik ▪▪MotorFahrzeugtechnik & -Sicherheit ▪▪
Das Studium der Molekularbiologie wird im Zuge des NAWI - Programmes zusammen mit der Karl-Franzens Universität Graz als ein Studium geführt. Das bedeutet, dass an beiden Universitäten Lehrveranstaltungen angeboten werden und absolviert werden müssen. Das Bachelorstudium bietet keine Spezialisierungsmöglichkeiten, jedoch kann man nach dem Abschluss des Studiums, ohne weitere Zusatzprüfungen, zwischen den vier Masterprogrammen (je vier Semester) Molekulare Mikrobiologie, Biotechnologie, Biochemie & Molekulare Biomedizin sowie Pflanzenwissenschaften als Spezialisierung wählen. Aber natürlich kannst du auch ein einschlägiges Studium an einer anderen Universität nach deinem Abschluss belegen.
Am Ende des Masterstudiums steht dann eine Masterarbeit, die ihr normalerweise bezahlt in einem Industriebetrieb verfasst.
Die STV Molbio freut sich über deine Fragen: molbio@htu.tugraz.at
Weitere Informationen findest du unter: http://maschinenbau.htu.tugraz.at
Weitere Informationen findest du unter: http://oehweb.uni-graz.at/~biologie/
Beschreibung der Studien
Das Maschinenbau-Studium gliedert sich in ein Bachelorstudium und ein darauf aufbauendes Masterstudium. Im Bachelorstudium stehen am Beginn die naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen, die ihr als angehende MaschinenbauerInnen benötigt. Diese sind unter anderem Mechanik, Physik, Chemie, aber auch Mathematik und eine Laborübung. Im weiteren Verlauf des Bachelorsstudiums, werden diese Grundlagen durch anwendungsorientierte Fächer und eine Bachelorarbeit mit Leben erfüllt und ihr bekommt einen ersten Vorgeschmack auf die Spezialisierungsmöglichkeiten, die ihr im anschließenden Masterstudium habt. Die Bachelorarbeit besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und ermöglicht die Anwendung der zuvor erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Das Masterstudium baut auf dem Bachelorstudium auf und bietet vielfältige Möglichkeiten zur individuellen Schwerpunktsetzung an. Ihr könnt aus fünf Bereichen zwei Schwerpunkte auswählen, in die ihr euch vertiefen möchtet:
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Molekularbiologie
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Maschinenbau
Softwareentwicklung-Wirtschaft
22 Beschreibung der Studien
Das Studium SoftwareentwicklungWirtschaft teilt seine Inhalte in drei große Fachgebiete: Die Softwareentwicklung an sich, die Informationsverarbeitung und die Betriebswirtschaftslehre bzw. das Management. Das erste Jahr stellt das Orientierungsjahr dar, das die einführenden und orientierenden Lehrveranstaltungen enthält. Die weiteren vier Semester dienen der Erweiterung der Fähigkeiten in den Grundlagen wie Computer Vision oder Informationssicherheit. Insgesamt bietet das Studium eine fundierte Bildung in den relevanten Bereichen der Softwareentwicklung, gemischt mit wirtschaftlichen Aspekten, die in der Ingenieurswelt mehr und mehr gefragt sind. Weitere Informationen findest du unter: http://bis.htu.tugraz.at/
Mathematik Im Studium Mathematik werden dir die mathematischen Grundlagen vermittelt, die du für verschiedenste Anwendungen der Mathematik in Wirtschaft, Industrie oder Wissenschaft brauchst. Während deiner Ausbildung werden dazu nicht nur dein Wissen erweitert, sondern auch deine analysischen Fähigkeiten trainiert. Dazu wirst du mit unzähligen sowohl theoretischen als auch anwendungsorientierten Problemstellungen und deren Lösungen konfrontiert werden. Aus welchem Anwendungsbereich diese kommen, hängt zum Teil davon ab, auf welche der vier folgenden Vertiefungen du dich ab dem 5.Semester spezialisierst: Finanz- und Versicherungsmathematik, Technomathematik,
▪▪ ▪▪
Mathematik und Al▪▪Diskrete gorithmentheorie oder Mathematik ▪In▪Angewandte der Finanz-/Versicherungsmathematik werden verschiedene Modelle und deren Umsetzung in der Wirtschaftsmathematik behandelt, in der Technomathematik wird die Mathematik zusätzlich von der physikalischen Seite beleuchtet, in der Diskreten Mathematik kommen Schwerpunkte aus der mathematischen Informatik, wie z.B. die Kryptografie, verstärkt zum Tragen und bei der Angewandten Mathematik lernt man weiterführende Kenntnisse der mathematischen Modellierung und deren Anwendungen. Nach dem abgeschlossenen Bachelor kannst du deine Fähigkeiten weiter vertiefen, in dem du den Masterstudiengang besuchst und dich wieder in deinem Interessensbereich spezialisierst. Wenn du Fragen hast, melde dich einfach unter: stv-mathematik@htu.tugraz.at oder mathematik@oehunigraz.at Infos findest du auch unter: http://mathematik.htu.tugraz.at/ http://mathematik.oehunigraz.at
Telematik 1984 als Studienversuch begonnen, profilierte sich die Telematik mit ihrer einzigartigen Verknüpfung von Informatik und Elektrotechnik/Informationstechnik rasch und wurde bereits fünf Jahre später regulär eingeführt. Ihr Betätigungsfeld erstreckt sich auf den Hard- und Softwarebereich, wodurch ein breites inhaltliches Feld für Grund- und Aufbaustudium gegeben ist. Das Studium gliedert sich in ein Bachelor- und ein Masterstudium. Im sechssemestrigen Bachelorstudium werden die Grundlagen der Informatik und Elektrotechnik sowie die dazu notwendige Mathematik, in der Regel durch parallele Abhaltung von theoretischen Vorlesungen und praktischen anwendungsorientierten Übungsteilen, vermittelt. Durch einen Anteil an frei wählbaren Lehrveranstaltungen bekommen die Studierenden zudem die Gelegenheit, in einzelne Themen tiefer gehende Einblicke zu erhalten. Zur Abrundung des Studiums sind darüber hinaus ebenso Softskill-Lehrveranstaltungen zu absolvieren. Absolventen schließen das Studium mit dem Titel „Bachelor of Science“, kurz „BSc“, ab. Das Masterstudium schließt an das Bachelorstudium an und bietet in weiteren
Beschreibung der Studien
die Möglichkeit die Masterstudiengänge „Advanced Materials Science” und „Space Science and Earth from Space” zu absolvieren. Weitere Informationen findest du unter: http://physik.htu.tugraz.at http://physik.oehunigraz.at/
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Das Bachelorstudium Physik ist ein sehr grundlagenorientiertes Studium, das ein fundamentales Verständnis für Naturwissenschaft vermittelt und mit deren technischen Anwendungen verknüpft. Besonderer Wert wird auf das eigenständige Lösen verschiedenster Problemstellungen gelegt. Hierfür wird man mit den notwendigen experimentellen Techniken wie auch dem mathematischen und theoretischen Hintergrundwissen ausgestattet. Durch die unterschiedlichen wissenschaftlichen Gebiete, die man kennen lernt, ist man in der Lage, sich fächerübergreifend zu orientieren. Das Studium wird universitätsübergreifend im Zuge von NAWI Graz an der KF Uni und TU Graz angeboten. Im Laufe des Bachelorstudiums kann sich im Rahmen eines Vertiefungsblock auf allgemeine Physik (KF Uni) oder technische Physik (TU) spezialisieren. In den Masterstudiengängen kann man seine eigenen Interessensgebiete durch Wahlfächer vertiefen. Die unterschiedlichen Physikbereiche an der KF Uni (Experimentalphysik, Theoretische Physik und Geophysik, Astrophysik, Meteorologie (IGAM)) und die Physikinstitute der TU Graz (Experimentalphysik, Theoretische Physik, Festkörperphysik, Materialphysik, Institut für Elektronenmikroskopie und Feinstrukturforschung) bieten dafür ausreichend Gelegenheiten. Auch begleitende Laborübungen, in denen die erlernte Theorie praxisnah angewendet wird sowie die Modellierung und Simulation physikalischer Problemstellungen am Computer sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Neben dem Masterstudium Physik und Technische Physik besteht nach Abschluss des Bachelorstudiums auch
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Physik
vier Semestern die Möglichkeit, sich auf ausgewählte Teilgebiete der Telematik zu spezialisieren. Dabei kann aus beinahe allen Gebieten der Informatik und Elektrotechnik an der Universität gewählt werden. Weitere Informationen findest du unter: http://www.telematik.edu/
Verfahrenstechnik
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Das Verfahrenstechnikstudium gliedert sich in die zwei großen „Blöcke“ Bachelorstudium und Masterstudium.
Beschreibung der Studien
Bachelorstudium: Das Bachelorstudium beinhaltet zwei Studienabschnitte. Der erste Abschnitt dauert ein Jahr bzw. zwei Semester und enthält alle Fächer des 1. und 2. Semesters mit Ausnahme der Lehrveranstaltungen Grundlagen der Stoffchemie (VO & LU) sowie Softskills. Der zweite Abschnitt dauert zwei Jahre bzw. vier Semester und beinhaltet alle Fächer des 3. bis 6. Semesters sowie die Fächer die aus dem ersten Abschnitt ausgeklammert waren (Grundlagen der Stoffchemie VO & LU; Soft Skills). Hier sollte auch schon die Entscheidung getroffen werden, ob im darauffolgenden Masterstudium der Zweig Verfahrenstechnik, Papier- und Zellstofftechnik oder Chemical and Pharmaceutical Engineering gewählt wird (Gebundener Wahlfachkatalog). Die Beendigung des Bachelorstudiums ist eine abgeschlossene universitäre Ausbildung mit dem Titel „Bachelor of Science“.
Masterstudium: Im Masterstudium besteht die Wahlmöglichkeit zwischen den Studien Verfahrenstechnik, Papier- und Zellstofftechnik und Chemical and Pharmaceutical Engineering. Das Masterstudium dauert zwei Jahre bzw. vier Semester. Nach Abschluss des Studiums erhält man nach wie vor den Titel DI (bzw. international MSc). Weitere Informationen findest du unter: http://www.verfahrenstechnik.tugraz.at/
Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau Auch das Studium Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinebau gliedert sich in ein Bachelor- und ein Masterstudium. Am Beginn stehen ebenso wie im Maschinenbau-Studium die Grundlagen, die für ein technisches Studium notwendig sind (siehe Beschreibung Maschinenbau-Studium). Ein weiterer wesentlicher Teil von Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau sind, wie der Name schon sagt, die wirtschaftlichen Grundlagen. In diesem Bereich kommen im letzen Drittel des Bachelorstudiums zum Beispiel Kostenrechnung oder Buchhaltung zu den technischen Fächern dazu. Im Masterstudium tritt dann die wirtschaftliche Ausbildung noch stärker hervor, aber auch der technische Bereich kommt nicht zu kurz. Du kannst, wie im Maschinenbau-Studium, einen Schwerpunkt aus den oben genannten Bereichen auswählen. Im Unterschied zu Maschinenbau könnt ihr allerdings nur einen Bereich wählen, da der zweite fix der wirtschaftliche Schwerpunkt ist. Am Ende des Masterstudiums steht auch hier eine üblicherweise be-
Die Abkürzung „NAWI Graz“ steht für die Zusammenarbeit zwischen TU und KFU Graz in den Naturwissenschaften (kurz NAWI), die sich über Lehre und Forschung erstreckt. Im Wintersemester 2006/07 haben die ersten gemeinsamen Studien im Rahmen von NAWI Graz begonnen, nämlich die Bachelorstudien Chemie, Molekularbiologie und Erdwissenschaften (auch als Masterstudium). Seitdem wächst die Anzahl der gemeinsamen Studien.
Zwei Unis - nur einmal anmelden Für die Studierenden bedeutet das, dass sich ein Teil des Studiums auf der TU und ein Teil auf der KFU abspielt. Bei Chemie liegt das Verhältnis etwas bei 50:50, Molekularbiologie und Erdwissenschaften haben den Schwerpunkt auf der KFU. Man besucht also manche Vorlesungen, Übungen oder Seminare auf der TU, andere auf der KFU, und kann
Beschreibung der Studien
NAWI Graz – Interuniversitär studieren in Graz
25
Weitere Informationen findest du unter: http://maschinenbau.htu.tugraz.at
sich später aussuchen, wo man seine Bachelor- bzw. Masterarbeit schreiben möchte. Im Normalfall ist höchstens einmal pro Tag ein Wechsel von einem Uni-Standort zum anderen angesagt, der zu Fuß 15–20 Minuten dauert, mit dem Rad entsprechend weniger. Um das Studium zu beginnen, muss man sich entweder auf der TU oder auf der KFU anmelden/inskribieren. Bei NAWI Graz Studien wird man dann auf der anderen Uni automatisch mitgemeldet. Auf welcher Uni man inskribiert, ist relativ egal, einzig das Abschlusszeugnis wird dann in ein paar Jahren von dieser Uni ausgestellt (allerdings steht dort auch drauf, dass es ein interuniversitäres Studium von TU und KFU ist).
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zahlte Masterarbeit, die allerdings entweder im wirtschaftlichen oder im technischen Bereich angesiedelt sein kann. Es ist auch möglich, nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Maschinenbau das Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau zu wählen und umgekehrt. Allerdings müsst ihr einige Lehrveranstaltungen aus dem jeweiligen Bereich nachmachen.
3/Akropolis
25/Gasthaus am Felix-Dahn-Platz47/Mensa Inffeldgasse
[Griechisch] Krenngasse 45
[günstig Steirisch] Felix-Dahn-Platz 12
4/Altsteirische Schmankerlstube27/Ginko [Gutbürgerliche Küche] Sackstraße 10
[Vegetarische Küche] Grazbachgasse 33
8/Bierbaron
28/Glöcklbräu
[Pizza- & Burgerbausatz] Heinrichstraße 56
[Heimische Spezialitäten] Glockenspielplatz 2-3
9/Blau-Krah
29/Gösser Stüberl
[Steirisches] Sparbersbachgasse 22
[Steirisch] Steyrergasse 1
10/Braun de Praun
30/Graba
[Hausmannskost im Großformat] Morellenfeldgasse 32
11/Brot und Spiele
31/Grammophon
[Brot und Spiele] Mariahilferstraße 17
[Pizzabausatz] Maiffredygasse 12
17/Don Camillo e Peppone
33/Herzl Weinstube
[Italienischer Charme] Franziskanerplatz 11
5/EAT
36/Indizio [Sandwiches & Burger] Annenstraße 10
40/Las Tapas [spanische Bar] Sporgasse 11
42/Malaga [Spanische Spezialitäten] Glacisstraße 43a
43/Mangolds
[Pizzeria, Lieferservice] Schumanngasse 4
24/Galileo
[Vegetarische Küche] Griesgasse 11
44/Masala
[Frühstück, Mittagsmenü] Lessingstraße 25
19/Ganster
[Japanisch] Jakoministraße 30-32
53/North & South [Prüfungsbier und Café] Stremayrgasse 13
54/Osaka [Japanisch] Volksgartenstraße 5
58/Posaune [Pizzabausatz] Zinzendorfgasse 34
63/Sägewerk 64/Salz & Pfeffer
[Küche bis 2h] Humboldtstraße 3
[Beisl] Glacisstraße 63
23/Fontana di Trevi
52/Nagoya
34/Humboldtkeller
[Griechenbeisl] Schmiedgasse 18-20
21/Eschenlaube
[einfache Mensa] Sonnenfelsplatz 1
[Pizzabausatz] Schlögelgasse 1
[Gemütliches Ambiente] Rechbauerstraße 15
20/El Greco
48/Mensa Sonnenfelsplatz
[Steirisch] Prokopigasse 12
[Asia Food, running sushi] Radetzkystraße 6
18/Eckhaus
[Küche bis 3h] Grazbachgasse 42
[einfache Mensa] Inffeldgasse 10
[Indisch] Grazbachgasse 35
46/Maykäfer
[günstig Steirisch, Mittagsmenü] Moserhofgasse 1
[Beisl, Küche bis 1h] Maygasse 5
[Pizza & Co.] Dietrich-Stein-Platz 7
66/Scherbe [urig] Stockergasse 2
69/Starcke Winzerhäuschen [Sonnenblicke vom Schloßberg] Schloßberg 4
72/Technika [Mittagsmenüs] Kaiserfeldgasse 6
82/UHU [Ripperl, 1m2 Pizza] Leonhardstraße 83
83/Zeppelin [Pizzabausatz] Heinrichstraße 15
78/z10 [Asia Food] Zinzendorfgasse 10
Speis und Trank
34 83 32
u2
69
60 35
2
11
78
4 54
22
36 80
40
56
51 50 28 74 41 33
43
7
1
31
18
t3
45 72 5
24 62
13 79 70 52
63 37
73 64
9
76 27 44 46 75
26
k1
21
68 20
59
58
42 14
16
17
61
55
67 15 71
49
u1
8
m 8
u3
48
38
77
82
k2
39
23
10
u4
Lokalguide zum Heraustrennen
12
3 65
Speis und Trank
3 57
81
6 53
Bar, Cafe & Co
25
6
Universität
t2 29
t1 Alte Technik t2 Neue Technik t3 Campus Inffeld u1 KFU Hauptgebäude u2 Vorklinik u3 ReSoWi u4 Wall
19
47
t3
k1 Kunstuni k2 Reiterkaserne m Meduni
2/aiola upstairs [Café mit Ausblick] Schlossberg 2
6/aroom [Coffee Shop] Schörgelgasse 34
7/Bang [Gay and Friends] Dreihakengasse 4
12/Café Prost [interessante Veranstaltungen] Gartengasse 28
13/Cafe Konditorei Macher [Konditorei] Jakominiplatz 16
14/Cohibar [Kubanische Bar] Leonhardstraße 3
15/continuum [Café, Bar, Club] Sporgasse 29
16/Dizzy’s [Pub, Bar, Lounge] Färbergasse 9
22/Flann O’Brien [Irish Pub] Paradeisgasse 1
26/generalmusikdirektion [Clubbings] Grieskai 74a
32/Harrach [Studentencafé] Harrachgasse 26
35/Immervoll [Billard,...] Lendplatz 40
37/Kaiser-Josef Cafe [Cafe] Schlögelgasse 1
38/Kottulinsky [Studentenlokal] Beethovenstraße 9
39/Kulturhauskeller [Studentenlokal] Elisabethstraße 30
41/M1 [Café, schöne Dachterrasse] Färberplatz 1
45/Mausefalle [Discostadl] Opernring 5a
49/Miles [Jazzkeller] Mariahilferstaße 24
50/Molly Malone [Irish Pub] Färbergasse 15
51/Nachtexpress [Rocklokal] Färberplatz 1
1/Office [Pub] Trauttmansdorffgasse 3
39/Orange [Café, Bar] Elisabethstraße 30
55/Parkhouse [Chillen im Park] Im Stadtpark (am Ententeich)
56/Pastis [französisches Café] Leonhardstraße 2
57/Philipp [Konditorei, Eis] Krenngasse 38
59/Postgarage [www.postgarage.at] reihackengasse 42
60/P.P.C. [Project Pop Culture] Neubaugasse 6
61/Propeller [Live-Musik] Zinzendorfgasse 17
Bar, Cafe & Co
62/Q [einfach anders] Luthergasse 6
65/Schillerhof [Café und Pizza] Plüddemanngasse 2
67/Seasons [Bowle-Bar] Karmeliterplatz 8
68/Sit’n Surf [Internetcafé] Hans Sachs Gasse 10
70/Stockwerk [Jazz und Bier] Jakominiplatz 18/1
71/Stern [Cocktails] Sporgasse 38
73/Theatercafé [Eierspeis bis 4h] Mandellstraße 11
74/Tijuna [Mexikanisch] Stempfergasse 6
75/Tick Tack [Rock- und Matallokal] Maygasse 12
76/Tintenfaß [Prüfungsbier] Brockmanngasse 8
77/Three Monkeys [Kellerlokal] Elisabethstraße 31
79/Traminer Weinstub [(Künstler-)Beisl] Klosterwiesgasse 2
80/Tribeka [Coffee Shop] Grieskai 2
81/Tribeka [Coffee Shop] Technikerstraße 13
8/Neu an einer Universität anzufangen kann ganz schön anstrengend und manchmal vor allem verwirrend sein. Es ist nicht so einfach, sich durch den Dschungel an 9/ Bürokratie, neuen Begriffen, neuen Leuten und neuen Aufgaben zu kämpfen. Bei den meisten kommt auch noch die Suche nach einer Wohnmöglichkeit und vielleicht nach 10/ einem geeigneten Nebenjob dazu. Nicht selten bleibt in dieser Zeit eine doch sehr wichtige und gar nicht so kleine Kleinigkeit 11/ außen vor, die jedem und jeder Studierenden das Leben um einiges erleichtern könnte. Ich schreibe von den Rechten, die wir alle ab dem Zeitpunkt unserer Immatrikulation 17/ haben. Damit du dich nicht auch noch durch einen Urwald aus Gesetzen quälen musst, findest du hier eine kurze Zusammenfassung 5/ deiner Rechte als StudierendeR(diese Zusammenfassung enthält natürlich nur Auszüge dessen, was im Universitätsgesetz 2002 und in der Satzung der TU Graz enthalten ist). 18/
Studienrecht laut Universitätsgesetz 2002 (UG02) 20/ Eines der wichtigsten Rechte ist die Lernfreiheit laut § 59 Abs.1 UG02. Hier ist z.B. geregelt, dass man an mehreren 21/ Universitäten gleichzeitig zugelassen werden darf, dass man Lehr- und Forschungseinrichtungen und die Bibliothek 23/ an der Universität, an der man zugelassen ist, nutzen darf oder, ob man’s glaubt oder nicht, dass man Prüfungen ablegen darf.
24/
Natürlich gibt es keine Rechte ohne Pflichten und einige davon sind in §59 Abs.2 UG02 geregelt: 19/1. Namens- und Adressänderungen sind der Universität, an der man zugelassen ist,
…und auch Lehrende bleiben nicht ganz von Pflichten verschont: Eine Regelung, die leider die wenigsten kennen, steht in §59 Abs.3 UG02: „Prüfungstermine sind jeweils für den Anfang, für die Mitte und für das Ende jeden Semesters anzusetzen.“ Das heißt für uns, dass jede/r Lehrveranstaltungsleiter/in einer Vorlesung (VO) dreimal pro Semester eine Prüfung anbieten muss und ihr euch mit Recht beschweren dürft, falls das nicht passiert. Außerdem „hat die Universität den besonderen Bedarf berufstätiger Studierender und Studierender mit Kinderbetreuungs- oder gleichartigen Betreuungspflichten bei der Gestaltung ihres Lehr- und Prüfungsangebotes nach Möglichkeit zu berücksichtigen“ (§59 Abs.4 UG02).
31
Studienrecht allgemein
unverzüglich bekannt zu geben; (Anm.: diese Änderungen kann man z.T. ganz leicht selbst im TUGraz-Online vornehmen). 2. Die Fortsetzung des Studiums der Universität, an der die Zulassung zu einem Studium besteht, ist jedes Semester während der allgemeinen Zulassungsfrist oder der Nachfrist zu melden; (Anm.: Dies passiert in jedem Semester mit Einzahlung der Studienbeiträge). 3. Bei vorhersehbarer Studieninaktivität hat man sich zeitgerecht vom Studium abzumelden. 4. Man hat sich fristgerecht zu den Prüfungen an- und abzumelden (siehe Punkt „Prüfungen“). 5. Anlässlich der Verleihung des akademischen Grades hat man je ein Exemplar der Diplom- oder Masterarbeit oder der Dissertation an die Universitätsbibliothek und je ein Exemplar an die österreichische Nationalbibliothek abzuliefern.
HTU Graz :: Deine Interessen - Deine Vertretung
Studienrecht
4/
Studienrecht
3/
Weiters „haben die Lehrveranstaltungsleiter/innen vor Beginn jedes Semesters die Studierenden in geeigneter Weise über die Ziele, die Inhalte und die Methoden ihrer Lehrveranstaltung sowie über die Inhalte, die Methoden, die Beurteilungskriterien und die Beurteilungsmaßstäbe der Lehrveranstaltungsprüfungen zu informieren“ (§59 Abs.6 UG02).
Zugangsbeschränkung
32 Studienrecht
Ab dem Wintersemester 2013/2014 gibt es in den Studienrichtungen Architektur und Molekularbiologie Aufnahmeverfahren. Grundsätzlich besteht das Aufnahmeverfahren aus zwei Phasen: Die erste Phase beinhaltet die Online-Registrierung. Für Architektur folgt ein Motivationsschreiben, für MolBio ist online ien SelfAssegment Center zu absolvieren. Die zweite Phase ist die Aufnahmeprüfung. Diese findet aber nur statt, wenn die Anzahl der BewerberInnen größer ist, als die vereinbarte Zahl an Studienplätzen. Bei den bisher abgeschlossenen Aufnahmeverfahren (Stand: September 2013) war das nur bei MolBio der Fall.
STEOP Die Studieneingangs- und Orientierungsphase, kurz STEOP genannt, ist seit dem Wintersemester 2011/12 für alle Bachelorstudien gültig. Dadurch wird man mit folgenden Regelungen konfrontiert: empfohlene Studienbera▪▪eine tung vor der Inskription, STEOP besteht aus ein bis ▪▪die zwei Lehrveranstaltungen (LVs) des ersten Semesters, jede dieser LVs kann nur mehr zwei Mal wiederholt werden (d.h. in Summe drei Prüfungsantritte!), jede dieser LVs muss bis zu einer bestimmten Frist absolviert sein, um andere LVs machen zu dürfen.
▪▪ ▪▪
Die jeweiligen Lehrveranstaltungen kannst du aus dem Studienplan entnehmen, oder frage bei deiner Studienvertretung nach. Diese LVs werden geblockt bis Ende November abgehalten. Zusätzlich ist dabei die Anzahl möglicher Wiederholungen auf zwei beschränkt (außerhalb der STEOP sind vier Wiederholungen erlaubt). Nebenbei können auch alle Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter (also alle LVs mit Ausnahme der Vorlesungen) des 1. und 2. Semesters absolviert werden. Die Freischaltung der Ergebnisse erfolgt aber erst nach positiver Absolvierung der zwei vorausgesetzten Lehrveranstaltungen. Um Lehrveranstaltungen aus dem 5. und 6. Semester belegen zu können, muss man alle LVs der ersten beiden Semester erfolgreich abgeschlossen haben. Wenn du die
„Zur studienbegleitenden Beratung sind Anfängerinnen- und Anfängertutorien einzurichten, welche die Studierenden bei der Bewältigung der leistungsmäßigen, organisatorischen und sozialen Anforderungen des ersten Studienjahres unterstützen sollen und von den Studierenden besucht werden können. Es ist zulässig, diese Anfängerinnenund Anfängertutorien auch im Zusammenwirken mit anderen Rechtsträgern, insbesondere mit der Österreichischen Hochschülerschaft, zu veranstalten“ (§66 Abs.4 UG02). Diese Anfängertutorien werden an der TU Graz im Rahmen des österreichweiten Tutoriumsprojektes unter dem Titel „Erstsemestrigentutorien“ von Studierenden aus höheren Semestern – großteils unabhängig von der Universität – angeboten.
Prüfungen Prüfungen aus Vorlesungen sind, wie bereits vorher kurz erwähnt von den Lehrveranstaltungsleiter/innen mindestens dreimal im Semester anzubieten. Anders sieht es bei Prüfungen aus Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter aus. Dabei handelt es sich um Lehrveranstaltungen (Übungen), deren Beurteilung sich über das gesamte Semester erstreckt (VU, KU, UE, LU) - somit kann eine Beurteilung hier nur einmal pro Semester erfolgen. Eine solche Lehrveranstaltung gilt laut Satzung der TU Graz als begonnen sobald zweit Teilleistungen abgegeben wurden. (Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung zählt bereits als Teilleistung!)
Studienrecht
Das Orientierungsjahr umfasst mit wenigen (meist ein oder zwei) Ausnahmen nahezu alle Lehrveranstaltungen der ersten beiden Semester. Diese Lehrveranstaltungen sind abzuschließen, bevor man ungehindert alle Lehrveranstaltungen aus höheren Semestern absolvieren darf.
§67 Abs.1 UG02 besagt, dass „die Universitäten festzulegen haben, dass Studierende auf Antrag für höchstens zwei Semester je nach Anlassfall, insbesondere wegen Ableistung eines Präsenz- oder Zivildienstes, wegen Schwangerschaft oder wegen Betreuung eigener Kinder, bescheidmäßig zu beurlauben sind“. „Während der Beurlaubung bleibt die Zulassung zum Studium aufrecht. Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, die Ablegung von Prüfungen sowie die Einreichung und Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten ist unzulässig“ (§67 Abs.2 UG02).
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Studieneingangsphase
Beurlaubung
HTU Graz :: Deine Interessen - Deine Vertretung
STEOP-Prüfungen nicht bestanden hast, kannst du dich nach zwei Semestern wieder zu diesem Studium anmelden. Diese neuerliche Zulassung ist zweimal möglich. Eine Zulassung zu einem anderen Studium ist aber ohne Wartezeit möglich.
Prüfungsan- und abmeldung
34 Studienrecht
Zu einer Prüfung anmelden kann sich jede/r Studierende, die/der die Anmeldevoraussetzungen erfüllt z.B. Orientierungsjahr muss abgeschlossen sein bevor man sich zu VO-Prüfungen ab dem 3. Semester anmelden kann. Zu beachten ist die Abmeldefrist bei Prüfungen – denn, wer sich an der TU Graz nicht rechtzeitig von Prüfungen abmeldet und trotzdem nicht zur Prüfung erscheint, kann laut Satzung vom jeweiligen Institut bis zu 8 Wochen für diese Prüfung gesperrt werden. Die zulässige Frist für die Abmeldung von einer Prüfung endet 24 Stunden vor der Prüfung. Bis zu diesem Zeitpunkt kann man sich ohne Angabe von Gründen abmelden ohne eine Sperre zu riskieren. Eine Abmeldung nach dieser Frist ist nur mehr mit Angabe triftiger Gründe und mit Vorlage z.B. einer ärztlichen Bestätigung möglich.
Beurteilung von Prüfungen „Zeugnisse sind unverzüglich, längstens jedoch innerhalb von vier Wochen nach Erbringung der zu beurteilenden Leistung auszustellen“ (§75 Abs.4 UG02). Somit darf ein/e Prüfer/in ab Ablegen einer Prüfung nicht länger als vier Wochen für die Beurteilung und die Bekanntgabe der Noten brauchen.
Nichtigerklärung von Beurteilungen: „Die Beurteilung einer Prüfung oder einer wissenschaftlichen Arbeit kann für nichtig erklärt werden, wenn diese Beurteilung, insbesondere durch die Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, erschlichen wurde“ (§74 Abs.2 UG02). Achtung: „Die Prüfung, deren Beurteilung für nichtig erklärt wurde, ist auf die Gesamtzahl der Wiederholungen anzurechnen“ (§74 Abs.3 UG02). Diese Anrechnung auf die Gesamtzahl der Wiederholungen entfällt nur, wenn eine Prüfung für absolut nichtig erklärt wird. Dies ist z.B. der Fall, wenn sie außerhalb des Wirkungsbereichs einer Fortsetzungsmeldung abgelegt wurde (§74 Abs.4 UG02).
Wiederholen von Prüfungen Positiv beurteilte Prüfungen dürfen bis sechs Monate nach der Ablegung der Prüfung wiederholt werden, sofern man sich noch im selben Abschnitt befindet. Positiv absolvierte Lehrveranstaltungen mit laufenden Prüfungscharakter können innerhalb von 12 Monaten wiederholt werden. Achtung: Die erste bereits positiv beurteilte Prüfung wird mit dem Antritt zur Wiederholung nichtig! Jede/r Studierende hat die Möglichkeit, eine negativ beurteilte Prüfung bis zu viermal zu wiederholen (insgesamt sind es also fünf Antritte). Die dritte und vierte Wiederholung ist jedoch auf jeden Fall kommissionell abzuhalten.
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Weist eine Prüfung schwere Mängel auf, ist ein Antrag zur Aufhebung der Prüfung innerhalb von zwei Wochen beim zuständigen Studiendekan einzubringen und der schwere Mangel glaubhaft zu machen. Der Antritt zu einer Prüfung, die aufgehoben wurde, wird nicht auf die zulässige Anzahl der Prüfungsantritte angerechnet (§79 Abs.1 UG02). Mündliche Prüfungen müssen öffentlich abgehalten werden. Das Ergebnis einer mündlichen Prüfung muss unmittelbar nach der Prüfung bekannt gegeben werden. Wurde die Prüfung negativ beurteilt, sind die Gründe dafür bekannt zu geben.
Studienrecht
Rechtsschutz bei Prüfungen
Weitere Infos Details zu den einzelnen hier angeführten Gesetzespassagen findest du im Universitätsgesetz 2002 und in der Satzung der Technischen Universität Graz. Für weitere Infos und Fragen zu deinen Rechten als StudierendeR wende dich einfach an deine jeweilige Studienvertretung oder frage im Sekretariat der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft der TU Graz nach (Rechbauerstraße 12, EG rechts).
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Jede/r Studierende hat bis sechs Monate ab Bekanntgabe der Beurteilung das Recht auf Einsichtnahme. Außerdem darf sich der/ die Studierende in diesem Zeitraum die Prüfungsunterlagen und die korrigierte Prüfung kopieren (Ausnahme: Multiple-Choice-Tests).
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Studienrecht
In der Rechbauerstraße 12, im Hauptgebäude der TU, befindet sich die „Zentrale“. Sie ist ganz leicht zu finden, du musst nur hinein beim Haupteingang und dann nach rechts, am Ende des Ganges findest du das Büro der HTU. Dort sind unsere beiden Sekretärinnen Renate und Karin, die dir bei allen möglichen und unmöglichen Fragen weiterhelfen oder dir zumindest immer sagen, wohin du dich wenden kannst.
für Bildungspolitik ▪▪Referat Referat Sozialpolitik ▪▪Referat für für wirtschaft▪▪liche Angelegenheiten für Studienberatung ▪▪Referat Referat Internationales ▪▪Referat für für Veranstaltungen ▪▪Referat für Informations- und ▪▪Öffentlichkeitsarbeit für Frauenpolitik ▪▪Referat Referat für Gesellschaftspolitik ▪▪Queer Referat ▪▪Referat für interne Organisation ▪▪Referat für EDV ▪▪
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Die HTU ist dazu da, unsere Interessen zu vertreten und den Studienalltag zu erleichtern. Dazu gibt es eine gewählte Vertretung, die auch du ab jetzt alle zwei Jahre mitbestimmen kannst. Dazu gehören auch die Studienvertretungen, die es für alle Studienrichtungen gibt und die für dich die Anlaufstellen sind, wenn es um dein Studium geht. Neben den gewählten Strukturen gibt es auch noch Leute, die sich um allgemeine studierendenrelevante Themen kümmern. Um sich besser orientieren zu können, sind die Themen sogenannten Referaten zugeordnet, wovon es an der HTU gleich zwölf Stück gibt. Wann immer du Fragen hast, am Besten einfach eine E-mail ans entsprechende Referat schicken.
Das Vorsitzteam wird von mehreren Referentinnen und Referenten in verschiedenen Fachbereichen unterstützt. Folgende Referate sind derzeit eingerichtet:
Wo kann ich mitbestimmen? Wie die Universität auch, ist die ÖH in Ebenen gegliedert. So gibt es direkt für jede einzelne Studienrichtung (manchmal werden auch ähnliche zusammengefasst, wie etwa Informatik und Softwareentwicklung-Wirtschaft) eine Studienvertretung, die aus drei bis fünf Personen besteht. Diese kümmert sich darum, dass auch in Zukunft die Sichtweisen der Studierenden nicht unberücksich-
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Willkommen in der Hochschülerinnenund Hochschülerschaft an der TU Graz (kurz: HTU). Schon gewusst? Du bist ein Teil davon. Am Studienbeginn zahlst du deinen ÖH-Beitrag (oder, wenn du studienbeitragspflichtig bist, Seite 47 , zusammen mit deinem Studienbeitrag auch den ÖH-Beitrag) ein und bist wie alle anderen Studierenden in Österreich ÖH-Mitglied.
eure Hochschülerschaft
Die HTU stellt sich vor
38 eure Hochschülerinnenschaft
tigt bleiben. Sie diskutieren neue Studienpläne, können mitbestimmen, wenn Stellen neu besetzt werden und vieles mehr. Falls bei euch Probleme mit Lehrenden auftreten, schaut einfach vorbei, sie werden weiter wissen. Die MitarbeiterInnen der Studienvertretung werden direkt gewählt, also falls du selbst an deinem Studium mitbasteln willst, kannst du dich bei den nächsten Wahlen aufstellen lassen. Rund um die Studienvertretung gibt es meist eine ganze Gruppe von interessierten Personen, die sich je nach Studienrichtung immer ein bisschen anders nennt, einmal Fachschaft, einmal Basisgruppe, einmal einfach nur Studienvertretung. Diese trifft sich meist einmal pro Woche, such mal in den Schaukästen oder auf der Homepage und du findest bestimmt den Ort und die Zeit. Schau vorbei dann kannst du dir ja selbst ein Bild davon machen. Für die ganze TU Graz gibt’s die Universitätsvertretung, die per Listenwahlrecht gewählt wird. Der Vorsitz und die Mitglieder der Universitätsvertretung bzw. der einzelnen Fraktionen sitzen in uniweiten Gremien wie Senat, CurriculaKommission oder auch dem Unirat. Zu guter Letzt ist da noch die Bundesvertretung, welche die österreichweite Koordination über hat. Sie wird von den Universitätsvertretungen der österreichischen Universitäten, der Pädagogischen Hochschulen sowie der Fachhochschulen beschickt. Sie gibt die Zeitung „progress“ heraus, organisiert zahlreiche Veranstaltungen und betreibt Lobbying im Wissenschaftsministerium, um dort unsere Anliegen und Probleme einzubringen.
Tutorium Einer von vielen neuen Begriffen, hilft ungemein beim Verständnis der anderen…
Erstsemestrigentutorium Schon wieder einer dieser Begriffe, die man nicht kennt. du fragst dich vielleicht, ob Du dort hin musst oder ob du eine schlechte Note kriegst, wenn du nicht hingehst. Aber keine Angst, das Erstsemestrigentutorium ist keine Lehrveranstaltung und es wird niemand zu irgendetwas gezwungen. Das Erstsemestrigentutorium ist sozusagen das, was du jetzt brauchst. Studierende aus höheren Semestern verbringen einmal in der Woche einen Abend mit dir, um dir die Uniwelt ein bisschen verständlicher zu machen. Du kannst viele neue Leute kennen lernen (damit der oder die neben dir in der Vorlesung kein unbekanntes Gesicht bleibt), du kannst alle Fragen stellen, die dir auf der Seele brennen und die du niemandem sonst stellen kannst. Deine Tutorinnen und Tutoren werden dir alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen beantworten und wenn sie selber nicht weiter wissen, dann werden sie dich dorthin schicken, wo man dir helfen kann. Eines der wichtigsten Ziele im Tutorium ist Spaß. Klingt blöd, ist aber so. Das Tutorium soll dir helfen, auch Graz ein bisschen besser kennen zu lernen. Gemeinsam erkundet ihr die Stadt, ihre (Trink-)Kultur, Kinos und Billardbahnen. Wenn ihr wollt, könnt ihr gemeinsam Spaghetti kochen, Informationen austauschen, Probleme bequatschen, Eislaufen gehen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mann oder
Also: hingehen, anschauen, Spaß haben, wohlfühlen und mitmachen!
Queer Tutorium Beim Queer Tutorium gibt’s Infos rund ums Thema Homo- und Bisexualität, Filmabende, Szenetouren und vieles mehr. Dort wirst du ein offenes Ohr für deine Gedanken und möglicherweise verwirrenden Gefühle finden, oder einfach nur neue gleichgesinnte Menschen kennen lernen. Unser Queer Tutorium ist offen für alle, egal ob geoutet oder nicht, unsicher oder sicher, jung oder alt, im ersten Semester oder schon viel weiter. Weitere Informationen findest du unter: http://queerstudent.at/
▪▪Studienschwierigkeiten, Studienabbruch ▪▪Studienwahl Problem (z.B. Kontakt▪▪Soziale probleme, Familienprobleme) Probleme (zB: ▪▪Persönliche Identitätsprobleme, Selbs-
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Die Beratungsstelle ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung. Die StudierendenberaterInnen sind PsychologInnen sowie PsychotherapeutInnen und bieten Studierenden und StudienaspirantInnen bei folgenden Anliegen Unterstützung an:
Ist da jemand?
Psychologische Beratungsstelle für Studierende
tunsicherheit, Ängste) Persönlichkeitsförderung (durch Training)
▪▪
Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und auf Wunsch auch anonym. Sprechstunden: Montag bis Freitag 8-16 Uhr und nach Vereinbarung. Psychologische Beratungsstelle für Studierende Dreihackengasse 1 8020 Graz Tel.: (0316) 81 47 48 E-Mail: psych.ber@uni-graz.at Homepage: http://www.studentenberatung.at/graz/
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Frau kann einfach alles machen, wozu er oder sie Lust hat. Vielleicht findest du auch jemanden, um gemeinsam für Prüfungen zu lernen und hoffentlich sind auch die einen oder anderen neuen Freunde dabei. Also wie kommst du dorthin? Es sollte für jede Studienrichtung ein Erstsemestrigentutorium geben. Bei einigen Studienrichtungen werdet ihr Tutorinnen und Tutoren in den Einführungstagen kennen lernen. Andere werden in der einen oder anderen Einführungslehrveranstaltung das erste Mal auf sie treffen. Es kann auch passieren, dass ihr alle einfach auf dem Weg aus der Vorlesung abgefangen werdet. Wahrscheinlich werden auch ganz viele bunte Plakate aus dem Boden schießen und euch über die Termine und Treffpunkte fürs Tutorium informieren.
Von A nach B Bus, Bahn oder Auto? Wer nicht bereits in Graz wohnt, wird meist früher oder später mit der Frage konfrontiert, wie man zwischen Wohnort und Studienort hin und her fährt. Welches Verkehrmittel ideal ist, hängt letztlich von der Fahrtstrecke und anderen Umständen ab. Hier sind die wichtigsten Bestimmungen, Ermäßigungen und Tipps zusammengefasst.
Öffentlicher Verkehr
40 Bus, Bim, Bahn
Grundsätzlich ist das Netz des öffentlichen Verkehrs in Graz gut ausgebaut, aber durch die kurzen Wege brauchst du die Öffis in erster Linie, wenn du weiter außerhalb wohnst. Informationen über alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Steiermark erhältst du unter www.busbahnbim.at und bei Mobil Zentral in der Jakoministraße 1 (unmittelbar am Jakominiplatz), telefonisch unter 0316/820606.
Studienkarte Wenn du täglich zwischen Wohnort und Arbeit pendelst, ist eine Zeitkarte sinnvoll. Die Studienkarte gibt es für vier, fünf
oder sechs Monate (Vorsicht! Festgelegte Zeitspannen!) und sind zwischen 28 und 38 Prozent günstiger als Monatskarten. Den Antrag kannst du dir auf deiner TUGrazOnline-Visitenkarte selbst ausdrucken, die Studienkarte (und alle anderen Fahrkarten) erhältst du beim GVB-Mobilitätszentrum (neben Mobil Zentral in der Jakoministraße 1).
Altstadtbim Ab dem 1. September 2013 gibt es die Grazer Altstadtbim. Diese ermöglicht die kostenlose Nutzung der Bim vom Jakominiplatz und Hauptplatz + 1 Stadtion in alle Richtungen. (zb Dietrichsteinplatz - Kunsthaus). Dieses Angebot gilt nur für Strassenbahnen und Ersatzverkehr. Nicht für reguläre Busse.
Mobilitätsscheck Wenn du in Graz deinen Hauptwohnsitz hast, kannst du auf der Homepage der Stadt Graz (www.graz.at) den Mobilitätsscheck beantragen, der einen Wert von 40 Euro im Semester hat und für alle Studienkarten, Halbjahres-, Jahreskarten und CarSharingMitgliedschaften angerechnet werden kann. Dieser Scheck gilt bis zum 27. Lebensjahr.
Wenn du manchmal ein Auto brauchst, aber keines unterhalten willst, kannst du Mitglied bei CarSharing werden. Damit kannst du dir recht günstig Autos für einige Stunden oder Tage mieten. Es gibt mehrerere Standplätze im Stadtgebiet, Informationen gibt’s unter carsharing.at.
Halbpreis beim Regionalbus
Fahrrad
Wenn sich eine Zeitkarte für die Fahrt zu deinen Eltern nicht auszahlt (weil du z. B. nur am Wochenende heimfährst), kannst du einen Halbpreispass beantragen. Damit fährst du (im Regionalbus) zwischen Wohnort der Eltern und Studienort zum halben Kraftfahrlinientarif. Der Ausweis kostet 5 Euro pro Jahr und ist bei Mobil Zentral erhältlich.
Zu guter Letzt ein guter Tipp: Am schnellsten, umweltfreundlichsten und gesündesten kommt man in Graz mit dem Fahrrad weiter. Ein gut ausgebautes Radwegenetz und kurze Wege machen Graz zur Fahrradhauptstadt Österreichs. Immer wieder veranstaltet die Grazer Feuerwehr Flohmärkte, wo man günstig Fahrräder ersteigern kann, zudem gibt es eine Reihe von Fahrradgeschäften, die auch gebrauchte Räder anbieten.
Mit dem Auto Wer sein eigenes Auto in Graz benö tigt, muss in den meisten Fällen Parkplatz suchen – in „blauen“ und „grünen“ Zonen. Du kannst dir um rund 100 Euro im Jahr eine Ausnahmegenehmigung besorgen, wenn du in der „Zone“ wohnst. In der grünen Zone gibt es auch ohne Hauptwohnsitz Wochen- und Monatskarten. Informationen gibt’s unter graz.at/parken.
Park+Ride An einigen Stellen am Stadtrand gibt es Park+Ride-Plätze, an denen du dein Auto abstellen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren kannst. Manche davon sind kostenpflichtig, am Murpark und in Fölling ist eine Fahrkarte im Parkticket integriert.
Einen Stadtplan mit allen Radwegen und den Hauptrouten erhältst du beim Stadtbauamt beim Hauptbahnhof oder bei Mobil Zentral. Ganz wichtig ist jedoch eines: Ein gutes Schloss sollte dir viel wert sein, denn in Graz werden sehr viele Räder gestohlen!
Bus, Bim, Bahn
Die ÖBB-VorteilsCard ermäßigt dir alle Bahnfahrten in Österreich um 50 % (45 % am Schalter) und internationale Bahnkarten um 25 %. Wenn du unter 26 Jahre alt bist, kostet sie 19,90 Euro oder danach 99,90 Euro. Die Karte ist am Bahnhof oder bei Mobil Zentral erhältlich.
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CarSharing
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ÖBB-VorteilsCard
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Die Kopie einer Kopie...
Die „HochschülerInnenschaft an der TU Graz Körperschaft öffentlichen Rechts“ ist die gesetzliche Standesvertretung der Studierenden an unserer Universität. Ihr Servicebetrieb, die „HochschülerInnenschaft an der TU Graz GmbH“ ist ein eigener Rechtskörper, befindet sich aber im alleinigen Eigentum der HTU, d.h. der Studierenden. Ihre hauptsächliche Aufgabe ist die fachliche und wirtschaftliche Förderung der Universitätsangehörigen durch kostengünstige Bereitstellung von Waren und Leistungen, welche für den Lehrund Forschungsbetrieb benötigt werden.
2 Kopierzentren
… (fast) alles, was Du für´s Studium brauchst - und das zu fairen Preisen!! D.h. beim Einkauf zu Studienzwecken und bei Vorlage des Studienausweises erhältst Du unsere Produkte und Leistungen zum ermäßigten Steuersatz von 10%.
(siehe Übersicht – Karte) An unseren Selbstbedienungs-standorten kannst Du mit Kopier-karte und Quickfunktion kopieren. Kopierkarten sind direkt an der HTU und in unseren Copyshops erhältlich. Wir freuen uns auf Deinen Besuch!! Das Team der HTU GmbH
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Unsere Leistungen
„Neue Technik“ ▪▪Copyshop Copyshop „Studienzentrum“ ▪16▪ Standorte mit SB-Kopiergeräten
... ist nicht das Original
Standorte
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Servicebetrieb der HTU
Finanzielle Angelegenheiten Familienbeihilfe
44 Wer soll das Bezahlen ...
Grundsätzlich beziehen deine Eltern die Familienbeihilfe, außer du führst deinen eigenen Haushalt und deine Eltern tragen nicht überwiegend zu deinen Unterhaltskosten bei. Die Höhe der Familienbeihilfe ab dem 19. Lebensjahr beträgt 152,70 Euro pro Monat. Wird für zwei Kinder Familienbeihilfe bezogen, erhöht sich der Gesamtbetrag um monatlich 12,8 Euro (d.h. gesamt: 165,50 Euro). Wird für drei Kinder Familienbeihilfe bezogen, werden insgesamt 187,70 Euro gutgeschrieben. Für die Bearbeitung ist das Wohnsitzfinanzamt deiner Eltern zuständig. Die Auszahlung der Familienbeihilfe ist an bestimmte Bedingungen geknüpft: dem ersten Studienjahr musst du ▪▪Nach einen Leistungsnachweis über positiv abgelegte Prüfungen im Ausmaß von 8 Semesterwochenstunden bzw. 16 ECTS-Anrechnungspunkte bringen; beginnst du im Sommersemester, so sind nach 3 Semestern 12 Semesterwochenstunden bzw. 24 ECTS-Anrechnungspunkte nachzuweisen. Für Bachelor-/Masterstudien besteht nur für die Mindeststudienzeit plus zwei Toleranzsemester Anspruch auf die Familienbeihilfe, d.h. 6+2 Semester bzw. 4+2 Semester. Toleranzsemester können allerdings nicht vom Bachelor in den Master mitgenommen werden! Für Diplomstudien (Lehramt) hat man pro Abschnitt ein Toleranzsemester, d.h. gliedert sich dein Studium z. B. in zwei Studienabschnitte mit 4+6 Semestern Mindeststudienzeit,
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so hast du 4+1 Semester Zeit, um den ersten Studienabschnitt zu vollenden, ansonsten ruht der Anspruch, bis der erste Abschnitt abgeschlossen wurde. Bei Diplomstudien können Toleranzsemester, die zB. im ersten Abschnitt nicht verbraucht wurden, in den darauffolgenden Abschnitt mitgenommen werden. Zusatzsemester, die den Anspruch verlängern, gibt es unter anderem bei unvorhergesehenen und unabwendbaren Ereignissen, mindestens dreimonatigem Auslandsstudium und in Zeiten des Mutterschutzes bis zum 2. Geburtstag des Kindes. Zuverdienst: Es gibt eine jährliche Grenze von 10.000 Euro. Wird die überschritten, fällt die Familienbeihilfe weg, bzw. muss sie sogar zurückgezahlt werden. Altersgrenze: Nur bis zur Vollendung des 24. Lebensjahres kann Familienbeihilfe bezogen werden, außer du hast den Präsenz-/Zivildienst bereits abgeleistet, bist zu mehr als 50% behindert, du bist bereits Mutter oder betreibst ein Diplomstudium mit 10 oder mehr Semestern Mindeststudienzeit. Dann gibt es das Geld bis 25. Im ersten Studienabschnitt sind maximal zwei Studienwechsel zulässig, diese können nur jeweils bis zur allgemeinen Zulassungsfrist für das jeweils dritte Semester eines Studiums vollzogen werden. Wechselst du öfter als zweimal bzw. wechselst du später deine Studienrichtung, so verlierst du den Anspruch auf Familienbeihilfe. Wenn du das Studium
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bedürftig sind (Bestimmungsfaktor ▪▪sozial ist das Einkommen des Studierenden, seiner Eltern und der Familienstand), einen guten Studienerfolg nachweisen können (Semesterwochenstunden, genaue Regelung von der Studienrichtung abhängig), vor dem vollendeten 30. Lebensjahr ihr Studium begonnen haben, und noch keine gleichwertige abgeschlossene Ausbildung im In- und Ausland absolviert haben.
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Außerdem gelten bezüglich Studienwechsel, Mindeststudienzeit und Zusatzsemester ähnliche Regelungen wie bei der Familienbeihilfe, teilweise aber schärfere Rückzahlungsverpflichtungen! Solltest du nämlich dein Studium zu wenig ernsthaft betrieben haben und kannst nicht eine Mindestanzahl von Prüfungen nachweisen, so musst du die Studienbeihilfe zurückzahlen! Die Höhe der Beihilfe variiert je nach sozialer Lage. Wird sie im Wintersemester bis zum 15. Dezember, bzw. im Sommersemester bis zum 15. Mai, beantragt, so gilt sie rückwirkend ab Semesterbeginn. Zuständig dafür ist die Studienbehilfenbehörde, Metahofgasse 30, 8020 Graz. Auch für die Studienbeihilfe gelten Verdienstgrenzen von 8000 Euro. >> Fortsetzung auf der nächsten Seite >>
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Die staatliche Studienbeihilfe (oft nicht ganz korrekt „Stipendium“ genannt) richtet sich an ordentliche HörerInnen, die
... Wer hat so viel Geld ...
Studienbeihilfe
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zu spät, also nach dem dritten inskribierten Semester gewechselt hast, gibt es eine Möglichkeit, den Anspruch auf Familienbeihilfe später wiederzuerlangen: Ein Studienwechsel nach dem dritten inskribierten Semester ist nicht mehr zu beachten, wenn du in dem nunmehr gewählten Studium so viele Semester zurückgelegt hast, wie in den zuvor betriebenen Studien. Ein entsprechender Leistungsnachweis aus dem nunmehr betriebenen Studium muss natürlich auch vorliegen. Wenn bei einem Studienwechsel die gesamte Vorstudienzeit aus dem alten in das neue Studium eingerechnet werden kann (das kann z.B. bei einem Wechsel auf eine eng verwandte Studienrichtung der Fall sein), dann gilt dies nicht als Studienwechsel. Zurückzahlen musst Du die Familienbeihilfe im Allgemeinen nicht, außer du hast dein Studium überhaupt nicht betrieben (nicht einmal eine negativ abgelegte Prüfung).
46 ... Money Geld Zaster Knete
Für genauere Informationen wende dich auch hier bitte an das Sozialreferat.
Fakultät erfüllen. Wichtig ist, dass du auf diese Leistung keinen Anspruch hast.
Private Stipendien
Sozialversicherung
Verschiedene private Vereine, Stiftungen etc. fördern vor allem Studierende, die einen guten Studienerfolg vorweisen können, bzw. Diplomarbeiten und Dissertationen, die sich in irgendeiner Form mit den Vereinszielen in Einklang bringen lassen.
Je nach Situation hast du vier Möglichkeiten, dich sozial abzusichern. Ohne jede Sozialversicherung zu leben ist eine riskante Sache, da du z.B.: für allfällige Spitalskosten im Falle einer Erkrankung selbst haftest! Die Mitversicherung bei deinen Eltern kostet dich nichts, und ist, unabhängig vom Bezug der Familienbeihilfe, bis zum 27. Lebensjahr möglich, solange du einen jährlichen Leistungsnachweis über 8 Semesterwochenstunden erbringen kannst. Sind deine Eltern aufgrund ihrer Tätigkeit „selbstversichert“, so gilt dieses Angebot nur bis zu deinem vollendeten 18. Lebensjahr. Die Mitversicherung beim EhepartnerIn oder Lebensgefährten/Lebensgefährtin kostet dich ebenfalls nichts, und ist dann möglich, wenn du vorwiegend den Haushalt führst und mindestens 10 Monate in der gemeinsamen Wohnung gemeldet bist. Pflichtversichert durch ein Arbeitsverhältnis bist du automatisch dann, wenn du Einkünfte über der Geringfügigkeitsgrenze (357,74 Euro pro Monat) aus einer unselbständigen Arbeit beziehst; der Sozialversicherungsbeitrag wird von deiner ArbeitgeberIn einbehalten. Die freiwillige Selbstversicherung gibts in einer „Studierenden-Variante“ (ab 23,84 Euro im Monat) und einer „Allgemein-Variante“ (ab 73,05 Euro pro Monat). Für die „ermäßigte studentische Selbstversicherung“ darfst du unter an-
Eine äußerst ausführliche Beschreibung zu den Themen Familienbeihilfe sowie Studienbeihilfe findest du in der ÖH-Broschüre Soziales. Diese liegt auf der HTU für dich bereit.
Sozialfonds der HTU Dieser Fonds kann Studierenden helfen, die während eines Semesters unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten gekommen sind. Informationen über die Vergaberichtlinien bekommst du beim Sozialreferat. http://htu.tugraz.at/beratung/
Leistungsstipendium Für „hervorragende“ Studienleistungen kannst du im Dekanat deiner Fakultät ein Leistungsstipendium beantragen. Diese Förderung wird einmal jährlich (im allgemeinen im Oktober) für die Leistungen des vergangenen Jahr ausgegeben. Sie beträgt zwischen 726,72 und 1.500 Euro. Du musst einen Notenschnitt von maximal 2,0 haben, die Anspruchsdauer des jeweiligen Studienabschnitts einhalten sowie die spezifischen Ausschreibungsbedingungen deiner
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Ein Ansuchen kannst du stellen, wenn du eine der folgenden Leistungen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) beziehst: Studienbeihilfe, Unterstützung aus dem Sozialfonds der ÖH, spezielle Stipendien (Afro Stip etc.), Waisenpension. Außerdem dürfen bestimmte Einkommensgrenzen pro Haushalt nicht überschritten werden. Nicht befreit sind Zivil- und Präsenzdiener.
Mensenermäßigung Mit dem „Mensenstempel“ auf deine TUGraz-Card bekommst du in der Mensa das Menü billiger, wenn du per Unterschrift bestätigst, dass dir nur ein bestimmter Betrag zum Leben zur Verfügung steht.
Studiengebühren Entgegen diverser Berichte in den Medien wurden die Studiengebühren vor zwei Jahren nicht abgeschafft, sondern die Beitragspflicht wurde lediglich um eine Reihe von Ausnahmen und Befreiungsgründen erweitert. So musst du in den ersten acht Semestern eines Bachelorstudiums (Mindeststudienzeit plus zwei Toleranzsemester; für Lehramtstudien gilt diese Regelung pro Abschnitt) keine
während des Studiums ▪▪Auslandsaufenthalte Krankheit, Schwangerschaft ▪▪Betreuung der eigenen Kinderoder ▪▪Erwerbstätigkeit ▪▪Behinderung von Studienbeihilfe ▪▪Bezug ÖH-Semester ▪▪ Das klingt jetzt recht einfach, die Regelungen im Detail sind aber doch recht kompliziert und ändern sich auch ständig! Wir empfehlen dir daher, dich auf alle Fälle einmal mit dieser Thematik zu beschäftigen; falls dir etwas unklar ist, zögere nicht, dich an uns zu wenden! Wenn du beitragspflichtig sein solltest, erkennst du das ganz einfach daran, dass du vom Studienservice einen Erlagschein über die Studiengebühren + ÖH Beitrag + Versicherung erhältst (379,86 Euro). Alle Informationen rund um das Thema Studiengebühren haben wir auf unserer Homepage zusammengestellt: htu.tugraz.at Außerdem gibt es eine E-Mail-Adresse, wo du uns persönlich Fragen zum Thema Studiengebühren stellen kannst: studiengebuehren@htu.tugraz.at
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Befreiung von der Telefon-, Radio- und Fernsehgebühr
Studiengebühren bezahlen; du musst lediglich den ÖH-Beitrag (dzt. 18,00 Euro) entrichten. Achtung: wenn du mehrere Studien belegst, musst du in ALLEN Studien beitragsbefreit sein, ansonsten musst du die Studiengebühren entrichten; Studierende aus Nicht-EWRLändern sind auf alle Fälle beitragspflichtig! Wenn du die beitragsfreie Zeit überschritten hast, gibt es eine Reihe von Befreiungsgründen, die dich weiterhin von den Studiengebühren befreien können. Diese sind:
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derem kein Bruttoeinkommen über 8000 Euro/Jahr haben, die Mindeststudienzeit um nicht mehr als ein Semester pro Abschnitt plus vier Semester überschritten haben und dein Studium nicht mehr als zweimal, und nicht nach dem zweiten zugelassenen Semester gewechselt haben.
Von der Schule auf die Uni Diese Gegenüberstellung gibt es in dieser Art erst seit einigen Jahren und viele „ältere Semester“ wären laut eigenen Aussagen dankbar dafür gewesen einen solchen Crash-Kurs zu erhalten, der ihnen den Einstieg erleichtern hätte können. Also in diesem Sinne, nicht abschrecken lassen, sondern die wichtigsten Informationen aufsammeln!
Allgemein zu bedenken
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Schule
alle sprechen von Schule...
Eine Klasse besteht aus ca. 30 Schülern, alle kennen sich per Namen und haben zu 99% dieselben Unterrichtsfächer gemeinsam zu absolvieren. Lehrer haben zwar mehrere Klassen und auch oft mehr als 100 Schüler, begleiten diese jedoch meist über mehrer Jahre und kennen vielleicht nicht nur die Namen, sondern auch die einzelnen Stärken und Schwächen ihrer Schüler.
Universität Die Summe der Studierenden für eine bestimmte Studienrichtung pro Semester kann aus fünf aber auch aus 350 Personen bestehen. Lehrveranstaltungen, die im Studienplan mehrer Studienrichtungen vorkommen, werden oftmals zusammen abgehalten, es können also schon einmal 600 Personen dieselbe Lehrveranstaltung besuchen. Ein Professor unterrichtet nicht nur eine Vorlesung, sondern betreut bspw. nebenbei zwei weitere Übungen und hält ein Seminar,
damit kann sich die Anzahl der von ihm zu betreuenden Studierenden schon einmal auf über 700 summieren. Namen bzw. weitere Details aus dem Gedächtnis zu wissen ist damit also fast ein Ding der Unmöglichkeit und kann auch nicht erwartet werden.
Unterrichtszeiten Schule In Schulen gibt es normalerweise einen für das ganze Halbjahr fixen Stundenplan, der sich von Montag bis Freitag erstreckt, der Tag also um bspw. 8.00 Uhr startet, um dann um ca. 15.00 Uhr sein Ende zu finden.
Universität Lehrveranstaltungen können sich über den ganzen Tag von ca. 8:00 bis 21:00 verteilen, Pausen zwischen verschiedenen von dir belegten Lehrveranstaltungen eines Tages von mehrerer Stunden sind nichts Ungewöhnliches und es kann durchaus vorkommen, dass du Mittwochs von 8.15–9.15 Uhr eine Vorlesung hast und erst um 16.00 Uhr deine nächste Lehrveranstaltung beginnt. Während des Semesters kann es ebenso vorkommen, dass eine Lehrveranstaltung, die zuerst immer montags stattgefunden hat, nun donnerstags zu einer anderen Zeit stattfindet. Auch können sowohl Prüfungen als auch Vorlesungen am Wochenende stattfinden, wobei dies jedoch eher den Ausnahmefall darstellt.
Universität Lehrveranstaltungen finden entweder im Sommer- oder im Wintersemester statt. Der Stoff des Sommersemester baut zumeist auf den Grundlagen des vorangehenden Wintersemesters auf. Versäumst du es, dich für eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter anzumelden, oder kannst du diese nicht positiv bestehen, so musst du bis zum nächsten Semester warten, um diese abermals absolvieren zu können. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen vorzuziehen, d. h. eine Vorlesung aus dem fünften Semester bereits im dritten Semester zu belegen, dabei sind jedoch zusätzlich zum dazu benötigten Vorwissen etwaige Vorraussetzungen zu beachten. Wende dich bitte entweder an deine Studienvertretung oder an das Studienberatungsreferat der HTU, welche dir die Details genauestens erklären werden.
Benotung, sowohl durch Hausübungen, mündliche Prüfungen, Zwischen- und Abschlussklausuren zu fixen Terminen, die du wahrnehmen musst.
Universität 1. Variante: Vorlesungen Für Vorlesungen stehen dir innerhalb eines gesamten Studienjahres mindestens 6 verschiedene Termine zur Verfügung, zu denen du dich entscheiden kannst zur Prüfung anzutreten.
...aber keiner tut was dagegen
In der Schule wird der Stoff chronologisch abgehandelt, somit baut jedes neue Halbjahr auf dem zuvor unterrichteten Stoff auf. Die Reihenfolge ist damit fix vorgegeben und du hast nicht die Möglichkeit, den Stoff aus der zweiten in der vierten Klasse zu absolvieren.
Schule
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Schule
Benotung
HTU Graz :: Deine Interessen - Deine Vertretung
Lehrveranstaltungen Wintersemester/Sommersemester
2. Variante: Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter Die Benotung erfolgt wie aus der Schule bereits bekannt, durch Hausübungen und/oder Zwischenprüfungen o.Ä.
Anwesenheitspflicht Schule
50 Herr Lehrer, Herr Lehrer!
Nach einer bestimmten Summe an Fehlstunden werden üblicherweise entweder zuerst du oder deine Eltern kontaktiert. Überschreitet diese Summe eine bestimmte Grenze tritt der Fall auf, dass das ganze Halbjahr als nicht bewertet eingetragen werden kann und du für kein Fach eine Benotung erhältst.
Universität Variante 1: Vorlesungen Vorlesungen sind jene Lehrveranstaltungstypen, bei denen es dir im Normalfall freigestellt ist, ob du sie besuchen willst oder nicht, es herrscht hier keine Anwesenheitspflicht, solange nicht offiziell anders angekündigt. Variante 2: Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter (UE, KU, VU, SE) Für diese Arten der Lehrveranstaltungen gilt Anwesenheitspflicht, solange nichts Gegenteiliges vom vortragenden Lehrenden angekündigt wurde. Konsequenzen: Fehlst du bei einer Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter eine bestimmte Anzahl an Terminen, so hat der Professor die Möglichkeit dich von dieser Lehrveranstaltung auszuschließen und dir
eine negative Note zu geben. Auch ein einziges unentschuldigtes Fehlen, also ohne Verständigung des Vortragenden im Vorfeld oder zumindest im Nachhinein, kann diese Konsequenz nach sich ziehen (ein Kater nach einem langen Wochenende zählt übrigens nicht zu entschuldigtem Fehlen).
Leistungskontrolle Schule Im Normalfall wirst du in der Schule von deinen Lehrern darauf hingewiesen, wann es für dein Bestehen kritisch aussieht aufgrund von nicht abgegebenen Hausaufgaben oder anderweitiger nicht genügender Leistungen. Oft kannst du auch durch Nachprüfungen oder Zusatzarbeiten noch eine positive Note erlangen.
Universität Du bist selbst dafür verantwortlich, den Überblick über deine Leistungen zu behalten. Wenn du eine Hausübung nicht abgeben solltest, wirst du nicht darauf hingewiesen, dass dies nun ein „Nicht genügend“ zur Folge hat oder haben könnte, auch wird dir im Normalfall keine Terminverlängerung o. Ä. gewährt. Nachprüfungen in diesem Sinne sind die Ausnahme. Zur Möglichkeit der Wiederholung siehe oben.
Elternsprechtage / Einsicht der Eltern in den Studienfortschritt Schule Halbjährlich oder jährliche fixe Termine, zu denen sich die Eltern ein Bild darüber machen können, wie du mit dem Stoff zu-
Universität Weder fixe, noch vereinbare Termine zu denen andere Personen, auch nicht Eltern, Einblick in deinen Studienfortschritt erhalten. Alle deine Prüfungsergebnisse sind nur für dich persönlich einsehbar, du kannst zwar natürlich diese an deine Angehörigen weitergeben, ohne deine explizite Einwilligung werden jedoch keine Informationen preisgegeben.
Kommunikation Lehrende-Studierende Schule Oftmals vor oder nach den Stunden unangemeldet zu lösen oder zu fixen Sprechstunden.
sein, ihn/sie auch wirklich anzutreffen. Um beiden Seiten Zeit und Nerven zu sparen, deshalb einfach vorher eine Zeit vereinbaren, die euch beiden passt. 2. Sprechstunden Vor allem bei Unklarheiten zum Stoff und dabei vor allem bei Prüfungen, solltest du dich auf keinen Fall davor scheuen einen Sprechstundentermin bei dem/der jeweiligen Vortragenden wahrzunehmen. 3. Newsgroup Zu den meisten Lehrveranstaltungen an der TU Graz gibt es eine eigene Newsgroup, zu finden unter news://news.tugraz. at, in der sich Studierende gegenseitig Fragen beantworten oder auch der Professor mitliest und Hilfestellung gibt.
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rechtkommst, plus die zusätzliche Möglichkeit, gesondert Gespräche zu vereinbaren.
Drei Möglichkeiten, die bevorzugte Reihung bzw. Alternativen werden vom jeweiligen Professor meist am Beginn des Semesters bekannt gegeben. 1. E-Mail Eines, wenn nicht das für dich in deiner Studienzeit wichtigste Medium, auch wenn vielleicht die Frage nicht alleine per E-Mail geklärt werden kann, so kann zumindest ein Termin für ein persönliches Gespräch vereinbart werden. Im Büro eines/-r Vortragenden einfach spontan vorbeizuschauen, wenn nicht gerade Sprechstunde ist oder er es angeboten hat, ist weder die feine Art, noch kannst du dir sicher
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students cooking 0.1. Küchenequipment
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Jaja, der Oktober ist monetär immer so eine Sache – so viel Krempel will gekauft sein. Speziell natürlich im ersten Semester… Wenn ihr ein Heim-Zimmer oder ein WG-Zimmer bezieht, schaut doch einfach mal, was im Gemeinschaftsfundus vorhanden ist und wie eure Heim- bzw. WGKollegInnen einer gemeinsamen Nutzung gegenüberstehen ;-) (Fragen hilft!).
Töpfe, Pfannen Töpfe braucht man zumindest mal zwei. Einen halbwegs großen Topf für Nudeln und einen kleinen für das Sugo ;-). Eine mittelgroße Pfanne sollte für den Anfang ausreichen (groß genug für zwei Schnitzel) – eine Beschichtung ist sicherlich nicht verkehrt.
Kochlöffel Je nachdem wie gern man kocht und wie hoch die Abwaschmoral ist – ein oder mehrere Kochlöffel braucht man schon. Wenn man einen Holzkochlöffel besitzt, kann man mit diesem Ding feststellen, ob das Fett – zum Braten und Frittieren - schon heiß genug ist (beim Reinhalten steigen kleine Bläschen auf).
Pfannenwender Ich empfehle ganz dringend, diese Dinger in Kunststoff oder Silikon zu besorgen –
wer mal dran denkt sich eine beschichtete Pfanne zuzulegen, wird an mich denken.
Schöpfer Ist ganz fein, speziell wenn man gerne eine Suppe isst oder das Sugo zu den Nudeln servieren will.
Sieb Zum Abschütten von Nudeln und Kartoffeln. Wer gerne Kuchen bäckt, besorgt sich vielleicht auch ein kleines Sieb zum Staubzucker stäuben.
Kochmesser Wirklich sinnvoll sind drei Arten von Küchenmesser. Tipp: das Küchenleben wird schöner, wenn die Dinger scharf sind! große Messer – also wirklich das fette ▪▪Das Messer mit breiter Klinge (schneidet „alles“, also Kräutern, Gemüse, Fleisch etc.). Das kleine Messer – zum Schälen, zum „Ausschneiden“ etc.. Das Brotmesser, mit Wellenschliff – mindert die Gefahr von Verletzungen durch Abrutschen (wirklich!).
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„Werkzeug“
▪▪Sparschäler, ▪▪Knoblauchpresse, „All-In-One“-Zange, Grabsch ▪▪Greifer, gerät – mit antihaftbeschichteten
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Teller, Schüsseln, Bretter, Besteck Man sollte sich überlegen, wie groß das Platzangebot ist – Müslischüsseln sind z. B. multifunktional einsetzbar (gehen für Müsli, Suppe und Salat). Wenn man Platz sparen muss, könnte man sich auch überlegen, ein oder zwei Holzbrettchen zu besorgen, die kann man zum Schnippeln und Jausnen verwenden.
Waage, Messbecher Für den Anfang tut’s ein Messbecher, auf dem auch Mehl und Zucker ausgewiesen sind – wer allerdings gerne bäckt, sollte sich die Anschaffung einer Waage überlegen.
Schüsseln, Bretter Gibt’s im 3-in-1-Paket beim freundlichen Schweden.
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Ist ohne Frage eine Investition, die man vielleicht nicht gleich im Oktober tätigen will – wer gerne kocht, könnte darüber nachdenken, sich gleich ein Multifunktionsgerät zuzulegen (gibt’s mit Mixstab- und/oder Blitzhackeraufsatz).
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Mixer
Kuchenformen, Bleche Kauft man dann, wenn man sie das erste Mal braucht (Kuchenformen) bzw. standardmäßig keins im Ofen steckt (Blech) – eine runde und eine kastenförmige Form sollten grundsätzlich ausreichen. >> Fortsetzung auf der nächste Seite >>
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Enden – wirklich ein sehr hilfreiches Ding, ich kann nicht ohne, Silikonspachtel – schleckt eure Schüsseln sauber, für Kuchenbäckerinnen und – bäcker echt praktisch, sinnvollerweise gleich aus Silikon (dann kann man sie auch zum Pfannenrühren verwenden), Schneebesen, Nudelwalker - braucht man, wenn man gerne Kuchen bäckt; für außertourliche Notfälle auch eine bemehlte Flasche, Reibe – ich empfehle eine Reibe mit vier Seiten, da gibt’s dann fein, grob und Scheibchen. Wer gerne Kartoffelpüree o.ä. mag, könnte auch an die Anschaffung einer Muskatreibe denken.
Ein paar Grundzutaten
Basisrezepte
Ein paar Basiszutaten erleichtern das Leben, wenn man nicht komplett blind im Geschäft herumrennt, kann man seine Vorräte mit Aktionsangeboten u.ä. sicherlich auf leistbare Art und Weise halbwegs vollständig halten.
Auf in den Kampf gegen das Verhungern!
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Nudeln sind zweifelsohne der AlltimeFavourite, nehmt einfach eure Liebsten, die Billigsten wie auch immer. Ebenso praktisch ist auch ein Packerl (Risotto-)Reis, Risotto geht eben auch immer. 2 Gläser Sugo, 2 Gläser Pesto – nice to have. Dosentomaten ergeben mit Knoblauch, Zwiebeln und Parmesan (ist im Stück eindeutig länger haltbar als die eingesackelte Sägespan-Variante) ein schnelles Sugo. Die Dose Kokosmilch ist ein sinnvolles Back-Up für LiebhaberInnen der asiatischen Küche. (Oliven-) Öl, Essig und Suppenwürfel gehören auch zum Standardprogramm. Wer einen Tiefkühler zur Verfügung hat, besorgt sich TK-Petersilie und TK-Basilikum, Oregano ist getrocknet praktischer und die restlichen Gewürze (mal abgesehen von Salz und Pfeffer) ergeben sich wahrscheinlich mit der Zeit. Sinnvoll sind natürlich auch Zucker und Mehl. Je nach persönlichen Vorlieben sind auch ein Glas Gurkerln und/oder pomodori secchi (getrocknete Tomaten in Öl) ganz praktisch.
Knoblauch-Nudeln Ausreichende Menge Nudeln in Salzwasser Kochen. Während die Nudeln kochen, beliebig viele Knoblauchzehen klein schneiden (nicht durch die Knoblauchpresse drücken, da wird der Knoblauch leicht bitter beim Braten!), Olivenöl und Butter erhitzen (50:50 Mischung). Knoblauch da drin hellbraun braten (nicht zu lang sonst wird er bitter und hart). Während des Bratens den Parmesan reiben (den aus dem Sackerl natürlich nicht). Wenn die Nudeln nach der angebenen Kochzeit fertig sind, abgießen, Knoblauch samt Öl dazu – Parmesan drüber – fertig. Wer noch ein Glas pomodori secchi (getrocknete Tomaten in Öl, aus dem Glas) daheim hat, kann diese ebenfalls klein schneiden und mit dem Knoblauch mitbraten. Diverse Kräuter (Petersilie, Basilikum, Chili => al arrabiata-Gewürzmix) schmecken auch ganz hervorragend.
Eierspeise Je nach Hunger 2-5 Eier versprudeln, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne herausbraten. Soweit so klar, oder? Wer will und daheim hat, kann vor den Eiern noch geschnittene Zwiebeln, Brotwürfel (weiß oder schwarz), Wurstreste, kleingeschnittene Zucchini, pomodori secchi etc. in die Pfanne geben und anbraten. Wer mag, kann dann zu den Eiern geschnittene Essiggurkerln oder kleinge-
Den Zwiebel im Olivenöl so lange rösten bis er hellbraun ist, dann Reis und Knoblauch dazugeben und so lange rösten bis alles zu duften beginnt. Dann mit Weißwein ablöschen. Wenn der Weißwein beginnt zu verdunsten, mit der Suppe aufgießen (einfach in 2 – 3 Portionen die Suppe zum Risotto leeren) und dabei immer wieder umrühren. Wenn der Reis gar ist und das Risotto eine Konsistenz hat, die ihr mögt, ordentlich geriebenen Parmesan und Butter unterrühren (wer will kann mit Salz und Pfeffer nachwürzen, man sollte aber aufpassen, weil Parmesan sehr würzig ist).
Variationsmöglichkeiten:
- einfach am Schluss ein Bü▪▪Kräuter schel gehäckselte Kräuter (Petersilie, Kerbel, Basilikum etc.) dazugeben. Fenchel - atomisiert zum Zwiebel geben. Zitrone - feine Streifen von Zitronen-
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½ Zwiebel, kleingeschnitten 1 Zehe Knoblauch, geschnitten – NICHT gepresst!!! 1 Tasse Risottoreis ¼ L Weißwein ½ L Suppe ½ Stück Parmesan, gerieben Olivenöl 1 Stück Butter Salz und Pfeffer nach Bedarf
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Risotto - Basisversion
schale zum mit Wein abgelöschten Risotto geben, am Schluss eventuell 1EL Creme fraiche und ein Büschel gehäckseltes Basilikum dazugeben. Prosciutto e Rucola - einfach kleingeschnittenen Rucola und Prosciutto am Schluss dazugeben. Zucchini - kleingeschnittene Zucchini mit den Zwiebeln anbraten, am Ende kleingeschnittenen Basilikum dazugeben. Kürbis - Würfel ca. 0,5x0,5x0,5 cm, zum gerösteten Reis geben und normal weitermachen. Safran - a la Milanese, der Risottoklassiker. Eine haushaltsübliche Packung Safran (also einfach ein paar Fäden) in einem kleinen Schüsserl warmem Wasser ein bisschen quellen lassen. Die Fäden samt Wasser „nach dem Wein“ zum Risotto kippen. Als Beilage zu Fisch und Freunden, mit gebratenem Spinat oder Mangold eine tolle Mahlzeit. Schwammerl – getrocknete Schwammerl einweichen (Einweichwasser aufheben und zum Aufgießen verwenden), frische Schwammerl putzen und schneiden. Die Schwammerl zu den gebratenen Zwiebeln geben und fortfahren. Spargel (fürs Sommersemester) - ein Bündel Spargel putzen und schälen. Den Spargel in Stücke schneiden, die Spitzen beiseite legen, die restlichen Stücke in der Suppe weichkochen. Das Risotto dann mit der „Spargelsuppe“ aufgießen und parallel zum Risottokochen die Spargelspitzen in einer Pfanne anbraten und kurz vor Ende zum Risotto geben.
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schnittene Tomaten geben. Ausgezeichnet passen auch noch ein paar Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum).