tu info 07 2015

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tu info Nr. 06 - Juli 2015

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tu info Nr. 06 - Juli 2015, Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8010, Aufgabepostamt 8010 Graz, P.b.b Nr. 02Z032821 M



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4 Vorwort des HTU-Vorsitzteams

politik & HTU aktuell

6 Lehre, die andere Seite 8 Ergebnisse ÖH-Wahl 2015

bewusst studieren

12 Fit, fitter, am Fittesten 15 Rezepte: Gemütliches Grillgelage

tu leben

18 Segelexkursion 20 Pfnacht - ein Theaterstück von Wolfgang Bauer 21 Short News 22 Veranstaltungstipps 23 JedeR zu Wort

IMPRESSUM HerausgeberIn und VerlegerIn: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstr. 12, Tel. 0316/873-5111 redaktion@htu.tugraz.at, www.htu.tugraz.at Chefredakteurin: Sandra Mathelitsch Layout & Grafik: Markus Monsberger RedakteurInnen: Timotheus Hell, Andrea Friedrich, Stefan Gruber, Markus Monsberger Freie MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Dorothea Bohusch, Linda Kolb, Judith Lammer, Martina Thaller. Druck: Dorrong, Graz | Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier | Auflage: 12.000 | Fotos: Titelfoto © pixelio.de/Uschi Dreiucker; Andere Bilder sind jeweils gekennzeichnet bzw. © HTU Graz oder AutorIn| Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.


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Vorwort

Liebe Studierende! Liebe TUlerinnen und TUler,

Florian Kubin

zuallererst bedanken wir uns bei all jenen von euch, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, die Wahlbeteiligung ist von 26,34 % (2013) auf 28,21 % (2015) gestiegen. Wir freuen uns über das gestiegene Interesse an der und Vertrauen in die Vertretungsarbeit, denn es gilt: Nach der Wahl ist vor der Wahl! Wir bemühen uns auch in Zukunft darum, nur das Beste für unser aller Wohl zu erreichen. Egal, ob es um Inhaltliches (Studienpläne, englische Master, NAWI-Regelungen, Prüfungsrecht, …) oder Unterhaltsameres (TU-Fest, Theateraufführung, Spritzerstände, Grillfeste, Tanzabende, Ball der Technik, …) geht. Wir, das aktuelle Vorsitzteam, das noch bis Ende Juni im Amt war, sagen außerdem DANKE für das Vertrauen, das ihr uns bei der vorherigen Wahl 2013 geschenkt habt. In den vergangenen zwei Jahren haben wir jede Menge bewirken können und unseren Unialltag erleichtern und studienrelevante Angelegenheiten verbessern oder entschärfen können. Es war eine sehr interessante Zeit für uns, die auch für uns viele tolle Erfahrungen mit sich gebracht hat.

Mariam Anita Dakhili

Auch, wenn für viele von uns die Arbeit auf der HTU bald zu Ende geht, wir freuen uns, eine so gut funktionierende Organisation weiterzugeben - an unzählige gewählte und zusätzliche Ehrenamtliche in Gremien, Referaten und Studienvertretungen. Und weil’s schon immer so war, ist und bleibt: Bei Fragen oder Unklarheiten rund ums Studium sind wir HTUlis jederzeit für euch erreichbar, über htu.tugraz.at, unter vorsitz@htu.tugraz.at oder natürlich auch persönlich.v

Dorothea Bohusch

Wir wünschen euch eine aufregende und erholsame Zeit bis zum Beginn des neuen Studienjahres, viel Erfolg für eure Prüfungen und jede Menge sonnige Tage und Erholung im Sommer. Viele liebe Grüße, euer HTU Vorsitzteam bis 30.06.2015 Flo, Mari, Doro und Buchi sowie seit 01.07.2015 Buchi, Eli und Sascha

Patrik Buchhaus


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HTU-Vorsitzteam

wünscht allen Studierenden schöne und erholsame Sommermonate! :D

Patrik Buchhaus Vorsitzender

der Chefredakteurin Sandra Mathelitsch

Liebe Studierende, die vorlesungsfreie Zeit des Jahres hat soeben begonnen. Manche von euch werden im Sommer zwar arbeiten und (erste) Berufserfahrung sammeln, andere vielleicht auch über Abschlussarbeiten tüfteln oder für die nächsten Prüfungen lernen. Doch wünsche ich euch, dass ihr einige Tage oder Wochen finden werdet, in denen ihr wirklich das Urlaubsgefühl genießen könnt. Egal ob Reisen, Sonnenliegen, Partys, Festivals und vieles mehr – eurem Einfallsreichtum, wie man diese Wochen genießen kann, soll keine Grenzen gesetzt sein. Auch diese Ausgabe der „tu info“ trägt mit einigen Tipps dazu bei, wie man nette Sommertage verbrin-

Elisabeth Salomon 1. Stellvertreterin

Sascha Rossmann 2. Stellvertreter

gen kann, sei es kulturell, im Garten beim Grillen oder beim Sport. Deshalb kann man eigentlich nur sagen: Genießt diese Zeit in vollen Zügen und ohne schlechtes Gewissen! Sichert euch Andenken an diese wunderbaren Sommerwochen mit Fotos, Postkarten, Magneten, Souvenirs etc. – damit ihr auch an kalten Wintertagen mit einem Blick darauf die Sommertage spürt. Entspannt euch ausgiebig und setzt für einige Zeit den Genuss in den Vordergrund, schiebt den Alltag beiseite. Denn die vorlesungsfreie Zeit soll euch auch einen neuen Kick für die kommenden Monate geben: Es sind die Wochen, in denen man Kraft tanken kann. Kraft, die das neue Studienjahr erleichtern hilft. In dem Sinne, einen schönen Sommer!


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politik & HTU aktuell

Lehre, die andere Das letzte Mal war damit das Schlaglicht auf dem Rektorat, in dessen Hand es liegt, derartige Entscheidungen zu treffen. Aber weil ja eben alles mindestens zwei Seiten hat kommt jetzt die Frage: Was können wir Studierende denn besser machen? Text: Timotheus Hell

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ie Botschaft im letzten (vorletzten, wenn die Wahlausgabe zählt) „tu info“ war klar: Wir brauchen die Position fest angestellter Wissenschafter/innen, die aufgrund ihrer Qualifikation primär zum Lehren angestellt sind: Sonst gehen uns Talente verloren und die Qualität der Lehre sinkt. Aber alles hat zwei Seiten: Dieses Konzept kann auch gewaltig daneben gehen. An anderen (technischen) Universitäten machen diese Senior Lecturers dann nämlich nur mehr Lehre, verlieren daran auch irgendwann die Freude und haben insgesamt keinen so guten Stand.

Anmeldung im Onlinesystem alleine scheint offensichtlich vielen als nicht wirklich bindend, auch wenn das am Ende heißt, dass in den Sprachkursen weniger Studierende sitzen als möglich wäre - trotz großer Nachfrage.

Ich habe vor ein paar Wochen einem Professor zugehört, wie er die Frage eines potentiellen Doktoranden danach, was ihn am meisten an der TU Graz stört, beantwortet. Er gab einerseits zermürbende und sinnlose Bürokratie an. Das verstehe ich, durch die müssen wir Studierenden genauso durch. Andererseits frustrierte ihn aber auch, dass sich zu seinen Lehrveranstaltungen zwar immer viele Studierende anmelden und er entsprechend große Räume suchen muss, dann aber nur wenige auch kommen.

Noch konsternierter sind einige Lehrende wenn es um das Anmelden und kurzfristige Abmelden zu Prüfungen geht. Das ist bei manchen Lehrveranstaltungen so ausgeprägt, dass selbst lange Wartelisten geleert werden und am Ende immer noch Plätze im Hörsaal frei sind, obwohl die Studierenden über zu wenig Prüfungstermine und/ oder -plätze klagen. Und zu den Prüfungen im Sommer, um die wir als Studienvertretung immer gebeten haben, sind trotz großem angemeldeten Bedarf am Ende auch kaum Leute erschienen.

Bei den Kursen von „Sprachen, Schlüsselkompetenzen und Interne Weiterbildung“ wird den Teilnehmer/innen inzwischen im Vorhinein so lange via Email hinterhergelaufen, bis die Zusagen auch wirklich ganz fix sind. Eine

An der Mathematik sieht man das Problem hingegen mitunter recht gelassen: Der Hörsaal wird reserviert, es werden schon ungefähr so viele kommen wie immer, sonst heißt es halt zusammenrücken. © Lunghammer/TU Graz


politik & HTU aktuell

Und auch wenn es um Prüfungsantritte geht, scheiden sich die Geister: Einmal meinte ein Professor etwas bedrückt und vorwurfsvoll, dass die Studienvertretung selbst ja sehr vernünftig sei. Aber sobald es eine Ebene höher Diskussionen gebe, da ginge es dann plötzlich nicht mehr um die Sache, sondern ums Prinzip: Der 5. Antritt müsse unbedingt gehalten werden, auch wenn das offensichtlich den Studierenden selbst schade. Denn je weniger Antrittsmöglichkeiten, desto früher werde begonnen ernsthaft zu lernen. Ungefähr gleich oft, aber meistens in kleinerer Runde, höre ich die Gegenposition, auch von Lehrenden: Es hat doch auch funktioniert, als es noch praktisch beliebig viele Antritte gab. Man ist halt mal nervös, oder hat andere Gründe, dass es nicht klappt: Durch die Begrenzung der Antrittsversuche fördert man dann nur, dass man noch nervöser wird, besonders wenn es schließlich zur kommissionellen Prüfung kommt - auch wenn es die eigentlich zum Schutz vor unfairer Behandlung gibt. Vielleicht sind das nur kleine, lästige Details, über die Lehrende da jammern1. Aber was sie verbindet ist, dass sie symptomatisch für die Art stehen, wie einige (viele? manche?) Studierende mit der Universität umgehen. Ein Umgang, der vielleicht einfach nicht so gut mit dem, was eine Universität sein sollte, harmoniert. Denn wie Hochschule funktionieren kann, das hat natürlich auch wieder zwei Seiten: In ein ‚verschultes‘ System passen strenge Regeln, wenige erlaubte Prüfungsantritte, strikte Vorgaben, wann was zu erledigen ist. So funktionieren einige Fachhochschulen oder Privatuni-

versitäten. Letztere haben dank limitierter Aufnahmezahlen und mitunter hoher Studiengebühren auch keine Kapazitätsprobleme und können ein sehr gutes Betreuungsverhältnis anbieten. Die Studierenden sind dort Kund/ inn/en mit entsprechendem Anspruch, schlechte Lehrende werden zügig ersetzt. Das Wiederholen von Prüfungen ist die Ausnahme, die Prüfung muss gemeinsam mit allen in der ‚Klasse‘ gleich am Ende der Lehrveranstaltung geschrieben werden. Und es ist höchstes Interesse die Drop-out Rate klein zu halten, denn wenn in den höheren Jahrgängen die Studierenden wegfallen, dann fällt mit ihnen auch ein Teil der Finanzierung aus. Auf der anderen Seite passt dann ein großes Maß an Freiheit in das Universitätsmodell: Freiheit, Prüfungen zu schreiben wann man das möchte, freier Zugang, Vorlesungen ohne Anwesenheitspflicht, ein sehr liberales Studienrecht, in vielen Studien bei uns auch keine Voraussetzungsketten. Verbunden damit, dass die Unis mit ein paar Ausnahmen kein Aussieben vor Studienbeginn betreiben (dürfen) ist auch klar, dass es dann teilweise sehr viele Studierende gibt, dass sehr viele davon sich erst orientieren müssen, dass es auch mal viele negative Noten gibt und auch eine wesentlich höhere Drop-out Rate. (Zugegeben, auch wenn es dieses System ‚offener Schleusen‘ eigentlich ganz logisch bedingt, habe ich trotzdem Bauchweh, wenn sich die Lehrveranstaltungen mit Prüfungen mit laufend >70% negativen Noten häufen.) Ich denke es wäre schade, wenn dieses Modell verschwindet, indem die Unis sich weiter an FHs und PUs annähern (wozu gibt es

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sie dann eigentlich noch?). Leider arbeite ich aber auch selbst daran mit, etwa wenn ich in der Arbeit an Studienplänen unterstütze, dass es statt getrennter VO+UE eher VUs gibt. Die Motivation dazu ist immer ganz pragmatisch: Ich sehe, dass viele Prüfungen zu Vorlesungen noch aus ganz frühen Semestern offen haben, während sie Übungen und VUs besuchen und auch abschließen. Im Sinne des Studienfortschritts ist also für viele die ‚verschulte‘ Version die bessere. So betrachtet hat der Umgang der Studierenden mit dem UniSystem mittel- und längerfristig sicher einen großen Einfluss darauf, ob es erhalten bleibt. Die Art das Studium anzugehen, die am besten in das eben skizzierte Uni-System passt, braucht ein gutes Maß an Selbstverantwortung: Das Commitment, ein Semester zu planen, Lehrveranstaltungen auch zu besuchen und zu bestehen. Genug zu lernen, um jedenfalls eine positive, wahrscheinlich sogar eine gute Note zu bekommen. Wenn der Plan für ein (paar) Semester etwas anderes vorsieht - perfekt, denn das gehört zum Studium genauso dazu - etwa ein Aufenthalt im Ausland, Arbeit in einem der Studierendenteams oder in der HTU etc. Das passt in ein System, das uns, im Vergleich zu dem was FHs und PUs bieten, viel mehr Freiheiten gibt. Und das wäre, glaube ich, was wir Studierenden besser machen könnten.

1 Wer aus erster Hand lesen möchte, was sich Lehrende so von uns wünschen, findet viel in den (älteren) Beiträgen auf kcposch.wordpress.com.


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politik & HTU aktuell

Ergebnisse der Im Mai wurde unter den Studierenden der TU Graz wieder eine neue ÖHFührung gewählt. Die Ergebnisse im Detail für die drei Abstimmungsbereiche: Bundesvertretung, Universitätsvertretung und Studienvertretungen.

BUNDESVERTRETUNG (BV)

16

2 6 7

12

8

FEST

GRAS

KSV - KJÖ

VSStÖ

LISTE

FLÖ

RFS

JUNOS

KSV lili

KSV lili Kommunistischer Student_innenverband – Linke Liste RFS Ring freiheitlicher Studenten LISTE Die LISTE KSV - KJÖ Kommunistischer StudentInnenverband STULIFE

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AG Aktionsgemeinschaft GRAS Grüne & Alternative StudentInnen VSStÖ Verband Sozialistischer Student_innen FLÖ Unabhängige Fachschaftslisten Österreichs JUNOS Junge Liberale FEST Fraktion Engagierter Studierender

AG

1571

Stimmenanteile an der TU Graz für die Universitätsvertretung

B ni asis ke L rin ist ne e A n lte un rn d at Te iv ch er ni Te ke ch r -

je1

574


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politik & HTU aktuell

UNIVERSITÄTSVERTRETUNG (UV) TU GRAZ Kommunistischer Student-Innenverband Ring Freiheitlicher Studenten Graz Verband Sozialistischer Student_innen AktionsGemeinschaft TU Graz JUNOS - Junge liberale Studierende BasisListe Alternativer Technikerinnen und Techniker

Fachschaftsliste

insgesamt: 3710 gültige Stimmen, 108 ungültige Stimmen

1

13 Mandate 1

Fachschaftsliste Basisliste alternativer Technikerinnen und Techniker

2

7

JUNOS - Junge liberale Studierende Verband sozialistischer Student_innen Österreichs

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Aktionsgemeinschaft

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politik & HTU aktuell

im ©T

Gewählte Mandatarinnen und Mandatare in der Universitätsvertretung BUCHHAUS Patrik SALOMON Elisabeth ROSSMANN Sascha GRUBER Stefan KÜHNLE Hannes RUDELSTOFER Georg MARTON Raphael ROHRBECK Daniela ELLMAIER Jakob RANFTL Sascha HACKHOFER Moritz KAINERSDORFER Raffael ÖSTERREICHER Sarah Cyrilla

Fachschaftsliste TU Graz Fachschaftsliste TU Graz Fachschaftsliste TU Graz Fachschaftsliste TU Graz Fachschaftsliste TU Graz Fachschaftsliste TU Graz Fachschaftsliste TU Graz Basisliste Alternativer Technikerinnen und Techniker Basisliste Alternativer Technikerinnen und Techniker JUNOS – Junge liberale Studierende JUNOS – Junge liberale Studierende Aktionsgemeinschaft Verband Sozialistischer Student_innen Graz

STUDIENVERTRETUNGEN (STV) TU GRAZ Architektur: SPITZER Natascha KNAUDER Konstantin HAGENAUER Philipp PENG Lung SATTLER Michael

Chemie: EDER Angelina HEUPL Lukas KÜHNLE Hannes ÖLLINGER Paul Josef RINGER Bernhard

Elektrotechnik: FORSTER Thomas DORFER Christian EBNER Patrick NEUHAUSER Jakob SIEGEL Anja

Bauingenieurswissenschaften:

Biomedical Engineering:

AL-EFFAH Hani BOK Marco EHETREIBER Katrin ESTL Maximilian WALCH Patricia

SCHWEIGHOFER Stefan RICHTER Christian ANZENGRUBER Christoph NORDTVEDT Diana RUOSS Marc

Lehramtsstudium Darstellende Geometrie:

Doktoratsstudien:

BERNHARD Philipp Günter SKUTELNIK Christoph

ElektrotechnikToningenieur: MEYER-KAHLEN Nils PROCHASKA Simon WASSERFALL Simon

ALBERT Christopher MÜLLER Bernhard NIEGELHELL Katrin REISHOFER David UITZ Marlena

Erdwissenschaften: KUBIN Florian Jakob POLTING Andreas ŠIMIĆ Katica

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politik & HTU aktuell

Geomatics:

Informatik und Softwareentwicklung:

Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaft:

LÜFTENEGGER Johannes BERGER Renè KOLB Linda RADACHER Lukas TÖGL Christina

POLGAR Bettina GANSTER Stefan INFANGER Ronald JESSERNIG Sabrina KNABE Tobias RADAKOVICS Sebastian

Molekularbiologie:

Technische Mathematik:

Technische Physik:

FUSS Sarah Elisabeth WEIGL Sarah FÖDERL-HÖBENREICH Esther GANSER Sabrina MAIERHOFER Bernhard

HALWACHS, Doris FUCHS Adrian ROUSCHAL Philipp BASARA Sara PERZ Daniel

JÖBSTL Michael Stefan GLANZER Barbara GRABENWARTER Lukas MAIER Stefan RANFTL Sascha

Telematik:

USW/NAWI-Tech:

Verfahrenstechnik:

GRAMSL Patrick JURI Sebastian LINDNER Jakob Wolfgang NIKOLIC Alexander Dusan STEPHANI Jürgen

BREITENBERGER Christoph KRASSNITZER Paul Erich SEILER Martin

KAPPACHER Viktoria KOTTLAN Andreas MEISTER Alexander RUDELSTORFER Georg SIEDL Cornelia

BAUER Peter JOST Samuel WIESER Barbara

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bewusst studie ren

Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen.

Friedrich Nietzsche

Fit

fitter

am fittesten

Wer in Form sein will muss schwitzen. Text: Andrea Friedrich

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aja, wir alle wollen hoffentlich mehr als „nur“ gesund sein. Wir wollen fit sein und jeder soll sofort sehen, dass wir nur so vor Tatendrang und Jugendlichkeit sprühen. Genau dorthin tendiert der Trend in der heutigen Gesellschaft sehr stark. Fitness bedeutet körperliche Leistungsfähigkeit und Entwicklung der konditionellen und motorischen Fähigkeiten wie Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer. Während sich der eine auf Krafttraining konzentriert, erklärt der andere Ausdauer- oder funktionelles Training zum persönlichen Favoriten – je nachdem was man gerne erreichen möchte. Jede Form des Trainings kann für körperliche und geistige Ausgeglichenheit sorgen. Wer mit Sport anfangen möchte, braucht zuerst ein Ziel vor Augen. Das kann ein Marathon, die Gewichtsreduktion, eine super Strandfigur oder aber auch der Aufbau nach einem Unfall sein. Auf jeden Fall sollte das Ziel motivierend und anspornend – aber vor allem auch erreichbar – sein. Sprich: keine utopischen Vor-

stellungen wie beispielsweise sich zehn Kilogramm in einer Woche zu entledigen. Kleiner Tipp: Nichts motiviert mehr, als gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten. Wer neu in das Thema Fitness einsteigen möchte, dem muss klar sein, dass dieses auch gelebt werden sollte. D.h. viele sehen hier nicht nur den sportlichen Bereich, sondern auch die Ernährung als wichtigen Faktor, fit zu werden. Denn mit der richtigen Ernährung führen wir unserem Körper jene Nährstoffe zu, die der Körper für das Training und die Regenerationsphasen benötigt.

Do‘s • • • • •

Genügend Eiweißzufuhr nach dem Krafttraining Sport passend zu Fähigkeiten und Gewicht wählen Ausgewogene Ernährung Optimistisch bleiben Abwechslung, um durchzuhalten

Dont’s • • •

Alkohol Übermäßiger Zuckerkonsum Unerreichbare Ziele stecken

© Rainer Sturm/Pixelio.de

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bewusst studie ren

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Krafttraining Daher wäre eine gute Methode für Neueinsteiger das Training mit dem Eigengewicht, somit kann man den Stoffwechsel und Kreislauf auf spätere starke Belastungen anpassen.

Das Krafttraining ist eine Form der körperlichen Ertüchtigung, die auf Muskelaufbau und Krafterhöhung fokussiert. Die Effektivität des Trainings hängt hier vom gesetzten Reiz ab. Wenn die Muskelpartie also über dem gewöhnlichen Maß belastet wird, dann werden Energiereserven angegriffen – der Muskel wird überlastet und muss richtig arbeiten. So kommt der Trainingsreiz zustande. Nach einem Krafttraining versucht der Körper die entstandenen Schäden am Muskel zu beseitigen und trifft zusätzlich Maßnahmen, dass der Körper zukünftig Arbeit dieser Art gewachsen ist – daher Muskelaufbau. Diese Art des Trainings ist auch sehr hilfreich bei der Gewichtsreduktion, dem Fettabbau. Zu beachten sei aber hier, dass die Fettdepots nicht direkt angesteuert werden können. Wenn ein Fettabbau am Bauch erzielt werden möchte, ist es nicht effektiv sich ausschließlich auf Crunches zu versteifen, denn der Fettabbau kann nur allgemein, also im ganzen Körper anvisiert werden. Immer nur eine einzige Übung anzugehen, bringt’s also nicht wirklich.

Aber genauso wichtig wie das Training selbst, ist es dem Körper Regenerationsphasen zu lassen, damit ein „Übertraining“ vermieden werden kann. Drei Mal pro Woche zu trainieren ist für eine Leistungssteigerung völlig ausreichend.

Für all jene, die sich für die eigene Fitness interessieren oder einfach gerne etwas lesen möchten. Bei Fragen zum Thema und/oder Anregungen u.a. für weitere Artikel schreibt mir doch einfach unter andrea.m.friedrich@htu.tugraz.at

Ausdauertraining Beim Ausdauertraining steht, wie uns der Name bereits verrät, die Erhöhung der Ausdauer im Vordergrund, also über einen längeren Zeitraum Leistung erbringen zu können. Hinzu kommt, dass diese Trainingsart positive Auswirkungen auf den Gesundheitszustand hat, wie beispielsweise die Stärkung des Immunsystems, Reduktion eines Herzinfarkt-Risikos, Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems und laut Studien wird zusätzlich die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns erhöht. Was will man also mehr?

Anfängern im Krafttraining ist außerdem von sogenannten Isolationsübungen abzuraten, bei denen nur gezielt ein Muskel gesondert von den anderen trainiert wird. Dabei kommt der Körper anfangs oft auf ein zu geringes Maß an Belastung und das ist für ein effizientes Training absolut unzureichend.

© Stephanie Hofschläger/Pixelio.de

Krafttraining hilft beim Muskelaufbau

Unterschieden wird hierbei zwischen Breiten- und Leistungssport, die sich in den zu erreichenden Zielen unterscheiden. Im Breitensport wird meistens moderater trainiert, da eine Gesundheit fördernde Fitness angestrebt wird. Gegebenenfalls zusätzlich eine Gewichtsreduktion. Es handelt sich also um den Otto-Normalverbraucher unter den Sportlern, der einfach ein bisschen auf sich achten möchte. Im Leistungssport wird hingegen die Erhöhung der Leistung angestrebt um zum Beispiel bessere Wettkampfergebnisse zu erzielen. Hier werden oft Trainingspläne

© Rainer Sturm/Pixelio.de

Laufen gehört zu den Ausdauersportarten

gemacht, die sich über ein oder auch mehrere Jahre ziehen können, in denen die Ziele genau festgelegt werden. Mittels Leistungstests kann dann der individuelle Trainingserfolg überprüft werden. Ein gängiger „blutiger“ Test ist hier die Messung des Laktatwertes, bei dem nach einer gewissen erbrachten Leistung Blut am Ohrläppchen abzapft wird. Nach diesem Wert kann dann individuell ein optimales Training angepasst werden, um die Leistung zu erhöhen. Dieser Test ist hauptsächlich bei Sportärzten durchführbar.


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bewusst studie ren

Ein „unblutiger“ Test wäre der Cooper-Test, den man auch als Laie ausgezeichnet selbst durchführen kann. Dazu läuft man einfach ganz normal zwölf Minuten und über die zurückgelegte Strecke ermittelt man über einer Tabelle die erbrachte Leistung bzw. die Ausdauer.

Somit erfolgreiches Training!

Nach dem Training steht der Sommerfigur nichts mehr im Weg

© Manfred Walker/Pixelio.de

Nachdem dann im Sommer die Bikinifigur (oder bei unseren männlichen Lesern die Badeshortsfigur???) gefragt ist, interessiert sicher einige ein Programm, um noch vor dem anstehenden Urlaub schnell ein bisschen Speck loszuwerden. Die Gewichtsreduktion oder auch der Fettabbau stehen also im Mittelpunkt. In der Regel nehmen Männer an dieser Stelle durch Krafttraining besser ab, während Frauen durch Ausdauertraining größere Erfolge erzielen. Sportarten à la Laufen, Nordic Walking, Tanzen etc. schaffen dazu bei letzterer Zielgruppe eine gute Abhilfe. Der Grund liegt schlicht darin, dass Männer grundsätzlich evolutionär bedingt mehr Muskelmasse besitzen – Muskeln, die Energie benötigen. Wir Frauen haben eben (leider) durchschnittlich mehr Fettanteil. Im Ausdauertraining baut man Fett nur dann gut ab, wenn man in Maßen trainiert. Wenn man also immer nur kurzfristig Vollgas gibt, dann werden nur die Kohlenhydrat-Speicher gelehrt. Das wollen wir aber nicht, weswegen zum Fettabbau mindestens 45 Minuten moderat trainiert werden sollte (diese Zeit, ab der der gewünschte Fettabbau eintritt wird unter Fachleuten zwar heftig diskutiert, aber mit 45 Minuten ist man allemal gut dabei).

© wikipedia.de

Sommer, Sonnenschein, Strand und Meer


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Liebe Studi´s! Auch diesen Sommer wünsch ich euch gemütliche Grillpartys mit Freunden. Lasst es euch schmecken und gutes Gelingen! Martina

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Heuriges Motto:

Gemütliches Grillgelage

Zitrusfrüchte-Cocktail mit Campari-Soda (für 4-5 Gläser) ZUTATEN: 10 Stk. Orangen 3-4 Fläschchen Campari-Soda 1-2 Stk. Grapefruit Zitronensorbet Minzblätter ZUBEREITUNG: 6 Orangen auspressen, Saft mit Campari-Soda verrühren und kalt stellen. Restliche Orangen und Grapefruits schälen und in kleine Stücke schneiden. Fruchtstücke und Eiskugeln in Gläsern verteilen und mit der gekühlten Saftmischung vermengen. Mit Minzblätter garnieren und kühl genießen!

mit Burger, erfrischendem Sommercocktail und vielem mehr


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Burger (6 Stück)

Burger Buns (Allergene A,C,G)

Burger Fülle (Allergene c)

Burgersaucen

ZUTATEN:

ZUTATEN:

ZUTATEN:

500 g glattes Mehl 1 Pkg. Trockengerm 5 g Kristallzucker 3 g Salz 250 ml Milch 125 g Butter 1 Ei

200 g Speck 1 Zwiebel 3 Paradeiser 400 g Faschiertes 6 Blätter Salat nach Belieben 6 Cheddar-Blätter geschnitten Salz, Pfeffer

Grundsauce Mayonnaise (Allergene C, M)

1 Dotter 4 EL Milch 3 EL Sesam

ZUBEREITUNG:

ZUBEREITUNG: Mehl, Germ, Zucker und Salz vermischen. Milch und Butter erwärmen - nicht kochen - bis Butter flüssig ist und sich mit Milch verbindet. Ei in die Milchmischung einrühren. Milch-Butter-Ei-Mischung zu den restlichen Zutaten beimengen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig an einen warmen Ort stellen und „rasten“ lassen (ca. 30 Minuten bis 1 Std. - der Teig soll sich deutlich vergrößern). Teig in sechs Teile teilen und zu Brötchen formen. Mit Dotter und Milch bestreichen und mit Sesam bestreuen. Bei 200-220 Grad ca. 20 Minuten backen, bis Brötchen eine schöne goldgelbe Farbe erhalten. Als Test ob die Brote fertig sind, sollte man sie an der Hinterseite „anklopfen“. Klingt das Klopfgeräusch hohl, so sind sie fertig.

2 Eidotter Salz Pfeffer 1 TL Senf (scharf, Dijonsenf ) 2 TL Zitronensaft 250 ml Pflanzenöl

Faschiertes mit Salz und Pfeffer vermengen und zu Burgerlaibchen formen. Mit Öl bestreichen und am Grill oder in der Pfanne braten. Am Schluss mit Cheddar-Käse belegen, bis er verschmolzen ist. Den Speck „kross“ anbraten. Burger-Buns durchschneiden und am Grill oder im Ofen erwärmen. Burger mit den restlichen Zutaten, dem Fleisch und den Saucen fertigstellen.

Cocktailsauce

(Allergene G) 1/3 der Mayonnaise von davor Salz Pfeffer Ketchup nach Belieben halbe Zwiebel 1/2 Becher Sauerrahm 1-2 El Weinbrand

ZUBEREITUNG: Für die Mayonnaise in einer Schüssel Eidotter mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft sowie Senf mit einem Schneebesen gut verrühren. Öl langsam in schwachem Strahl nach und nach einrühren und dabei kräftig rühren, bis sich die Masse homogen bindet.

Ajvarsauce

(Allergene G) 1/3 Mayonnaise Salz, Pfeffer nach Geschmack 2-3 EL Ajvar (kann auch mehr sein, falls man einen intensiveren Geschmack davon bevorzugt) 1/2 Becher Sauerrahm

Kräutersauce

(Allergene G) 1/3 Mayonnaise 1/2 Becher Joghurt 1/2 Becher Sauerrahm 1-2 Knoblauchzehen Salz, Kräutersalz und Pfeffer nach Belieben Handvoll Petersilie und Schnittlauch


bewusst studie ren

Schmorgemüse mit Kartoffel-Veggi-Dip (für ca. 4 Portionen) (Allergene G,L) ZUTATEN: 1 Melanzani 4 Karotten halbe Sellerieknolle 1 Lauch 2-3 Tomaten 1 TL Fenchelsamen 300 ml Gemüsesuppe 3 Zweige Thymian Salz, Pfeffer ZUBEREITUNG: Gemüse in eine leicht gefettete Bratform geben, mit Fenchelsamen und Salz, Pfeffer würzen und mit Suppe übergießen. Für 30-45 Minuten bei 200-220 Grad in den Ofen geben, bis das Gemüse geschmort ist. Man kann dafür unterschiedliches Gemüsesorten der Saison verwenden.

Kartoffel-Veggi-Dip ZUTATEN: 150 g mehlige Kartoffel 1 Knoblauchzehe 2 EL Olivenöl 2 EL Zitronensaft 1 TL Bio-Zitronenschale 4 EL Gemüsesuppe ZUBEREITUNG: Kartoffel weichkochen, danach schälen und mit verkleinertem Knoblauch und den restlichen Zutaten zu einem Dip verarbeiten (Kartoffel mit Gabel „zerstampfen“ und die restlichen Zutaten gut untermischen bis eine cremige Konsistenz entsteht).

Zitronencremetarte mit Beeren der Saison (1 Tartform ca. 26 cm) (Allergene A,C,G) ZUTATEN TEIG: 1 Ei 150 g Staubzucker 450 g Mehl 300 g Butter 1 TL Salz ZUTATEN CREME: 500 ml Milch 35 g Speisestärke 3 Dotter 80 g Kristallzucker Mark aus 1 Vanilleschote Saft und Schale von 1 Bio-Zitrone 200 g Beeren der Saison ZUBEREITUNG: Für den Teig alle Zutaten glatt verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Rohr auf 200°C vorheizen. Form mit Backpapier auslegen (es könnten auch kleine Muffinförmchen sein). Teig ausrollen und in die Form geben. Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und im Rohr (mittlere Schiene / Gitterrost ca. 180 Grad) goldgelb backen (ca. 15 Minuten). Die Hälfte von Milch, Stärke, Dotter, Zucker und Vanillemark verrühren. Restliche Milch aufkochen, Stärkemischung zugeben. Creme aufkochen und glattschlagen. Abgeriebene Zitronenschale und -saft untermengen. Creme etwas abkühlen lassen, in die Törtchen füllen und erkalten lassen. Beeren auf die Creme setzen.

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tu leben

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Auch ein Sprung ins Meer konnte unternommen werden - für Anfang Mai war die Wassertemperatur ganz angenehm.

Das individuelle Forschungsthema wurde vorbereitet und im Lokalaugenschein untersucht. In meinem Beispiel ging es um die ‚Herrschaftsformen und Konfliktlandschaften in der Geschichte Kroatiens‘: Also von der römischen Antike über die venezianische Küstenherrschaft als Teil der „K.u.K.“-Monarchie und den Konflikten vor und nach der Volksrepublik Jugoslawien. Die Herzlichkeit und Individualität der Kroatischen Küstenstädte hat uns alle fasziniert. Ein optimales Reiseziel nicht nur für Urlaub, sondern auch für eine Forschungsreise von Architekturstudierenden - die definitiv den Horziont öffnete. Lernziel erreicht. Text: Markus Monsberger

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chon gehört? Die Architekturstudierenden haben wieder einmal über den regulären Studienplan Exkursionen unternommen. EIN WAHNSINN - da gibt es andere fleißige Studierende, die in Grazer Hörsälen sich den Vorlesungen und Übungen stellen - und die Architekturstudierenden lassen es sich gut gehen? An diesem Beispiel auf den Zenit getrieben: Segeln im Mittelmeer. „Wo samma denn?“ Aber an einer Technischen Universität Graz wird im Architekturstudium neben der technisch-konstruktiven Vertiefung auch künstlerisch-kultureller Input gegeben. Im Exkursionstitel „Kunst- und Kulturwissenschaften“ steht der Sinn dieser speziellen Reise - also es liegt schon ein Lerneffekt dahinter: Sein Blickfeld zu öffnen (was für uns wichtig ist). Wenn wir auf die Bilder achten, lässt sich antike, mittelalterliche und moderne Architektur erkennen. In der Route rund Split, welches mit dem Auto 575 km von Graz entfernt ist, führte der Weg der Studierenden in große Städte, wie kleine Orte auf Spurensuche - nicht ganz ohne Aufgabe natürlich. Jeder hatte sein Forschungsthema in der Woche.

Der Hafen als Zentrum der Küstenorte: Handelsplatz und Ausganspunkt der Reise durch die Adria

Moderne Architektur mischt sich in den sozialistischen Wohnbau aus dem titoistischen Jugoslawien.

Der antike Diokletianspalast ist als Teil der historischen Innenstadt ein ganz besonderes Ziel


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ein Theaterstück von Wolfgang Bauer Theaterprojekt der HTU und ÖH KUG. Text: Judith Lammer

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as tun, wenn in einer öden, viel zu ruhigen, österreichischen Kleinstadt nach einem Sturm plötzlich eine Leiche in einer Gasse liegt? Natürlich! Man macht einen Mordfall daraus und versucht die Gräueltat dem Ungustl namens „Pfnacht“ in die Schuhe zu schieben, der schon seit Jahren mit seinem unerklärlichen Reichtum die halbe Stadt aufkauft und beim Kartenspiel allen ihr Hab und Gut abspielt. Als Pfnacht die Untat aber auch noch zugibt, ist die Verwirrung groß… Am 5. und 6. März 2015 brachten 25 Studierende der TU und KUG das Theaterstück „Pfnacht“ im Hörsaal II der Alten Technik zur Aufführung. All dem ging eine monatelange Vorbereitungszeit voraus, in welcher am schauspielerischen Können unter Regie von Florian Meixner und dem Bühnenbild unter der Leitung von Eva Hainzl gearbeitet wurde. Fleißiges Sägen, Schrauben, Bemalen und Dekorieren verwandelten den Hörsaal in einen großen Dorfplatz mit Schaufenstern, dem Cafe „Ettl“ und der Polizeistation, in der man den „Mord“ mehr oder minder aufklärte. Auftritte der Schauspielerinnen und

Schauspieler durch das Publikum sollten den zahlreich anwesenden Gästen das Gefühl geben selbst am Dorfleben teilzunehmen. In der Pause verteilten die „Angestellten“ des Cafe „Ettl“ Brote und Kuchen und auch so mancher Protagonist flanierte durch die Menschenmenge. Für die teilnehmenden Studierenden war dieses Projekt eine außergewöhnliche Erfahrung konnte man sich ja in der eigenen Kreativität ausleben. Aber vor allem - und das ist eigentlich das wichtigste - wurden über Studienrichtungen und Universitäten hinaus neue Freundschaften geknüpft, womit ein weiterer Schritt zur sozialen Vernetzung der Studierenden untereinander getan wurde. PS: Dass diese, von einem Dachziegel im Sturm erschlagene, Leiche jedoch selbst ein gesuchter Serienmörder war, auf den eine ordentliche Kopfgeldsumme ausgesetzt wurde, bemerken die Stadtbewohner leider erst zu spät und so bleibt eigentlich alles beim Alten – Pfnacht bekommt die Belohnung, wird obendrein für seine Heldenmut geehrt und die Stadtbewohner gehen wieder einmal leer aus.


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Inskriptionsberatung in den Sommerferien Die HTU unterstützt bei der Anmeldung zu einem Studium und bietet zeitgleich mit der allgemeinen Zulassungsfrist von 6. Juli bis 5. September 2015 eine Beratung für Erstsemestrige an. Während des gesamten Zeitraums ist der Infostand Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr – zeitgleich mit den Öffnungszeiten des Studienservice – besetzt. Ort: Rechbauerstraße 12, 1. OG. Infos auf htu.tugraz.at/news/ news/inskription2015 oder unter studberatref@htu.tugraz.at

Durchgesetzt: Einsicht bei Aufnahmeverfahren „Dieses längst fällige Erkenntnis des Höchstgerichts ist ein wichtiger Schritt hin zu fairen Aufnahmeverfahren, bei denen auch tatsächlich alle Studienwerber dieselben Chancen haben, um zum gewünschten Studium zugelassen zu werden.“ - Florian Kubin, Vorsitzender der HTU Graz

„Es wird nun außerdem zu prüfen sein, inwieweit derzeit aktive Verfahren von dieser Erkenntnis betroffen sind und welche Folgen das Urteil auch auf andere Bereiche der Aufnahmeverfahren sowie andere Teile des Studienrechts haben wird.“ - Christian Richter, Referent für Bildungspolitik der HTU Graz

Die HTU Graz setzt Prüfungsrechte für Studierende auch bei Aufnahmeverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof durch. Das Verfahren, welches von einem betroffenen Studierenden mit Unterstützung der HTU Graz geführt wurde, wurde nun vom Höchstgericht beendet. Dieses gab dem Ansuchen der ÖH, vertreten durch RA Mag. Kasper, recht und bestätigte deren Rechtsansicht, dass Studienwerber auch schon vor der Zulassung im Rahmen der Aufnahmeverfahren die Rechte von Studierenden nach Universitätsgesetz 2002 besitzen. So steht es ihnen beispielsweise zu, in die ausgewertete, eigene Aufnahmeprüfung Einsicht zu nehmen.

Die HTU Graz freut sich über diesen Ausgang des Verfahrens und wird selbstverständlich auch weiterhin für die Rechte der Studierenden eintreten. Wenn nötig auch weiterhin bis vor die Höchstgerichte.

© Thorben Wengert / pixelio.de

News

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Welcome Days für Erstsemestrige

Senatsbeschlüsse im TU4U

Die Welcome Days am 29. und 30. September 2015 sind Fixtermine für Erstsemestrige. In verschiedenen Infoblöcken vermitteln HTU, Bibliothek, EDV-Dienste, E-Learning-Team und andere Serviceeinrichtungen grundlegende Informationen für die Studienorganisation. Soziale Fragen wie Stipendien und Beihilfen stehen ebenso auf dem Programm wie ein erster Einblick in die Arbeitswelten von Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Bisher waren die Protokolle des Senats an der TU Graz, dem wichtigsten Gremium bestehend aus Studierenden, Mittelbau und Professoren, nur persönlich einsehbar. Mit dem neu eingerichteten Mailverteiler konnten alle interessierten Studierenden am Laufenden gehalten werden. Jetzt sind Tagesordnungen und Beschlüsse auch im TU4U, dem Intranet der TU Graz, einsehbar. Infos: tu4u. tugraz.at bzw. htu.tugraz.at


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Veranstaltungstipps Die Sommer naht! Hier gibt‘s einige Kulturtipps für alle, die auch in der vorlesungsfreien Zeit in Graz sein werden und Lust auf Abwechslung haben. Juli

03.07. 20:00 04.07. - 30.08. 04.07. 21:00 09.07. 18:00 17.07. 20:00 20.07. - 24.07. 31.07. 20:00

Blözinger - „Kopfwaschpulver“ Theatercafè Steirisches Kammermusikfestival 2015 verschiedene Orte aXe körpertheater - „Einer flog über das Kuckucksnest“ Hilmteich (Open Air) Katalogpräsentation - Wow! Woven? Entering the (sub)Textiles Künstlerhaus KMLa Traviata von Giuseppe Verdi Kasemattenbühne vokal.total.2015 Dom im Berg & Minoritensaal Aniada a Noar - „25 Jahre Murwärts (aka FOLK)“ Die Brücke

August

31.07. - 08.08. La Strada verschiedene Orte 07.08. Nabucco von Giuseppe Verdi Kasemattenbühne 06.08. 20:00 ICH LIEBE DIE WELT - Operettenkonzert Kasematten 14.08. 19:30 Hubert von Goisern - Federn Open Air 2015 Messegelände, Graz

September

03.09 18:00 12.09. 14:00 08.09. - 12.09. 18.09. 19:00 23.09. 19:30 26.09. 19:30

Künstlerinnengespräch Sascha Reichstein (Wien) - „Textiles / Exiles“ Künstlerhaus KMEröffnungsfest mit 13 Uraufführungen Schauspielhaus, Graz BESToffSTYRIA 2.15 - Das Festival der Freien Theater verschiedene Orte AnnenMayKantereit (D) ppc Dornrosen - „Unverblümt“ Casino Graz Der ferne Klang - Oper von Franz Schreker Oper Graz

Oktober

02.10. 19:00 From Dawn To Fall ppc 05.10. 19:30 musikabendeGRAZ 2015 - Lily Francis, Viola & Christian Schmidt, Klavier Kammermusiksaal im Grazer Congress 12.10. 19:30 Kernölamazone - „StadtLand“ Casino Graz

HTU @ culTUre Gewinnspiel Wir verlosen monatlich Karten für verschiedenste Veranstaltungen in der Grazer Kulturszene an Studierende der TU Graz auf www.htu.tugraz.at


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JedeR zu (T)Utopia – Was wäre, wenn… ...es keiner richtet? Kolumne: Linda Kolb

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Wort! Wort

Falls du es tatsächlich nicht mitbekommen hast – von 19. bis 21. Mai waren ÖH-Wahlen. Auch bei uns an der TU wurde gewählt, die Wahlbeteiligung lag bei 28,21%. Provokant und kontrovers behaupte ich einfach mal: Eigentlich ist das Wahlergebnis gar nicht wichtig. Es wäre viel wichtiger, dass alle Studierenden wählen gehen und sich mit den Problemen an der TU beschäftigen. So könnte man herausfinden, was alle Studierenden stört und diese Dinge verbessern. Aber mir scheint, wir sind tatsächlich zu einer Generation geworden, wo alles zwar irgendwie nervt, aber länger drüber nachdenken ist anstrengend und selbst aktiv werden noch mehr. Deshalb akzeptieren wir einfach alles, wie es ist, und versuchen, schnellstmöglich hier rauszukommen. Was gut ist, fällt nicht auf – was schlecht läuft, ist nun einmal so. Irgendwer wird’s schon richten. Und wenn es keiner richtet ... ist auch egal, ist ja nur Uni. Glücklicherweise gibt es wirklich noch ein paar Verrückte, die versuchen, was zu verändern. Man nennt sie die HTU. Die arbeiten da an so Sachen wie Lehrplänen, Studierendenberatung, Barrierefreiheit, Anti-Diskriminierung, ... Das gäbe es ohne diese paar Hanseln (und Hanselinnen) sonst nicht. Unter den Verrückten gibt es einige, die genau das durchsetzen, was du willst. Und es gibt auch ein paar, die genau das Gegenteil von dem durchreißen wollen, was du willst. Wäre praktisch, wenn man der Person, die macht was du gern hättest, mehr Glaubwürdigkeit geben könnte. Du siehst, worauf das hier hinausläuft, oder? Wählen gehen. Wenn es niemanden gibt, der deine Wünsche umsetzen möchte – dann schlage sie vor oder richte es selber. Keine Zeit dafür? Gut, dass es Personen gibt, die sich genau dafür wählen lassen … P.S.: Umso mehr danke an alle, die wählen waren!

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Der perfekte Sommer?

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Kolumne: Dorothea Bohusch Es heißt ja immer, man soll das machen, was man am besten kann, was einem am meisten Spaß macht oder woran man am meisten Interesse hat. Mein langjähriges Beobachten hat mir gezeigt, dass wir Österreicherinnen und Österreicher eine Riesenfreude und eine gehörige Portion Talent mitbringen, wenn’s ums Jammern über das Wetter geht. Ob der Frühling viel zu spät beginnt und dann obendrein noch viel zu heiß und zu kalt und verregnet ist. Oder ob der Winter zu lang und der November schon viel zu kalt ist und Schnee liegt, aber dafür dann wieder grüne Weihnachten sind – unser aller Smalltalklieblingsthema ist das Wetter. Aber das ist ja auch gut so – immerhin ist es unverfänglich, alle haben eine Meinung dazu und man braucht nur aus dem Fenster zu schauen. Schon ist man auf dem neusten Stand. Und wem das noch zu wenig ist, der macht zusätzlich das Fenster auf oder geht gar raus vors Haus – das ist dann quasi ein Live-Update in Echtzeitmessung. Weil die Wetterfrösche das oft nicht so genau vorhersagen können und Vertrauen ist ja gut, aber Kontrolle bekanntlich noch besser. Also egal ob es viele oder wenige Sonnentage gibt, das Wetter beeinflusst eigentlich nur ganz wenig, das “Es-war-eine-geile-Zeit”-Gefühl am Ende der langen Sommerferien bleibt (korrigiere: der LVfreien Zeit) und uns auch dann, wenn die Tage schon wieder kälter, kürzer und nebeliger und die Stimmungen immer trüber werden, schmunzeln lässt. Es kommt viel mehr darauf an, was wir aus den Dingen machen, die wir ohnehin nicht ändern können (obwohl: ein Flug in wärmere Regionen ändert die ganze Situation natürlich …). Aber doch hat es keinen Sinn schon im Juli zu unken, wie verregnet der August doch sicher wieder sein wird. Lasst uns doch einfach mal lieber jeden Tag so nehmen wie er kommt und das Beste daraus machen. Schöne Ferien!


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