tu info Nr. 07 - Oktober 2015
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tu info Nr. 07 - Oktober 2015, Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8010, Aufgabepostamt 8010 Graz, P.b.b Nr. 02Z032821 M
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4 Vorwort des HTU-Vorsitzteams 5 Wer bin ich?
HTU aktuell 6 8
Neu an der TU Graz? Short News
bewusst studieren
10 Ich möchte ins Ausland gehen 13 Montagsakademie 14 Rezepte: Alles vom Apfel
tu leben
16 Viva Las Vegas 18 Circle of Excellence 19 JedeR zu Wort
IMPRESSUM HerausgeberIn und VerlegerIn: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstr. 12, Tel. 0316/873-5111 redaktion@htu.tugraz.at, www.htu.tugraz.at Chefredakteurin: Sandra Mathelitsch Layout & Grafik: Markus Monsberger Redakteur: Stefan Gruber Freie MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Dorothea Bohusch, Philipp Breitenegger, Kerstin Haubner, Linda Kolb, Martina Thaller. Druck: Dorrong, Graz | Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier | Auflage: 12.000 | Fotos: Titelfoto © pixelio.de/Jakob Ehrhardt; Andere Bilder sind jeweils gekennzeichnet bzw. © HTU Graz oder AutorIn| Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
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Liebe Studierende! Liebe TUlerinnen und TUler, ein neues Semester beginnt und wir hoffen ihr seid alle gut erholt aus den Ferien zurück. Besonders die Erstsemestrigen möchten wir herzlichst an der TU willkommen heißen. Da wir wissen, wie aufregend das erste Semester sein kann und wie viele Fragen noch aufkommen, sollt ihr wissen, dass ihr dabei nicht auf euch allein gestellt seid. Als Teil der HTU stehen euch auch die Studienvertretungen für Fragen und Anregungen rund um euer Studium bestmöglich zur Verfügung. Besonders wir als neues Vorsitzteam der HTU werden uns stets bemühen, die Rahmenbedingungen zum Studieren für euch so angenehm wie möglich zu gestalten. Erreichbar sind wir über htu.tugraz.at, über vorsitz@htu.tugraz.at oder persönlich im Büro der HTU.
Patrik Buchhaus Vorsitzender
Wenn ihr selbst Lust habt an der HTU mitzuarbeiten, meldet euch einfach bei uns oder gleich bei jenem Referat, das euch am meisten anspricht. Unter htu.tugraz.at/mitmachen findet ihr alle Infos zum Mitmachen. Wir wünschen euch einen guten Start sowie viel Erfolg und Energie für das neue Semester und würden uns sehr darüber freuen, einige neue Gesichter auf der HTU begrüßen zu dürfen.
Elisabeth Salomon 1. Stellvertreterin
Liebe Grüße, euer neues Vorsitzteam Buchi, Eli und Sascha
Sascha Rossmann 2. Stellvertreter
der Chefredakteurin Sandra Mathelitsch
Liebe Studierende, willkommen (zurück) an der TU Graz. Ein neues und hoffentlich spannendes Semester wartet auf euch, indem ihr viel erlernen und erleben werdet – und an das ihr euch hoffentlich nach Jahren mit einem Lächeln zurückerinnern werdet. Die Studienzeit ist ein besonderer Abschnitt im Leben: mit neuen Aufgaben, die einen fordern, manchmal sogar überfordern, aber auch mit großen Freiheiten, in der Freizeits- und Studiengestaltung.
Es ist auch die Zeit, in der man vieles ausprobieren kann und soll. Man kann etwa ein Auslandssemester absolvieren oder auf der HTU in einem völlig fremden aber vielleicht hochinteressanten Gebiet Erfahrungen sammeln. Beides wird in diesem Heft genauer vorgestellt. Deshalb: Genießt eure Studienzeit so gut es geht, beim Studium und in der Freizeit! Auf einen guten Start ins Semester!
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Vorsitz
Wer bin ich?
Buch
El l i
Ich heiße Elisabeth Salomon und bin 20 Jahre alt. Mittlerweile studiere ich im dritten Semester „Information and Computer Engineering“ und bin mit meiner Studienwahl mehr als zufrieden. Mir gefällt die Kombination aus Informatik und Elektrotechnik, da man einen Einblick in viele unterschiedliche Bereiche erhält. Der Aufwand ist zwar nicht zu unterschätzen, aber mit genug Ehrgeiz und Fleiß ist alles machbar. Wenn ich Zeit habe, bin ich am liebsten mit meinen Freunden unterwegs, koche oder lese gern. Besonders am Herzen liegt mir auch die Landjugend Diersbach, bei der ich seit nun zwei Jahren dabei bin. Ursprünglich komme ich aus Altheim (Braunau) in Oberösterreich. Vor meinem Studium habe ich die HTL Braunau mit dem Schwerpunkt Bionik besucht und dort 2014 maturiert. Seit dem Sommersemester 2015 arbeite ich an der HTU mit. Begonnen habe ich als Sachbearbeiterin im Referat für Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Durch Zufall bin ich dann ebenfalls zu dieser Zeit zur Fachschaftsliste gekommen. Nun möchte ich mich in den nächsten zwei Jahren für die Wünsche und Anregungen der Studierenden einsetzen, um ihnen das Studieren so angenehm wie möglich zu gestalten. „Wer sein Ziel kennt, findet den Weg” Laotse
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Mein Name ist Patrik Buchhaus, genannt „Buchi“, ich bin 23 Jahre jung und studiere Chemie. Geboren und aufgewachsen bin ich in der wunderschönen Weststeiermark, genauer gesagt in Stallhofen. Nach einem Jahr Volksschule in Köflach wechselte ich in die VS Stallhofen, kehrte aber nach Absolvierung wieder nach Köflach ans BG/BRG Köflach zurück, wo ich den Realzweig mit Nawi- & Informatikschwerpunkt wählte. 2011 kam ich direkt nach der Matura an die TU Graz um, wie eingangs erwähnt, Chemie zu studieren. Da ich bereits in der SchülerInnenvertretung tätig war und mir dies großen Spaß bereitete, begann ich bereits am Ende des ersten Semesters mich bei der Interessensvertretung Chemie zu engagieren, wo ich auch bis Juni 2015 Mandatar war. Ab dem Sommersemester 2013 begann ich im Veranstaltungsreferat mitzuarbeiten und wurde im Wintersemester 2013/14 Referent für Sozialpolitik. Mitte 2014 wechselte ich als Generalsekretär ins Vorsitzteam um die Vorsitzenden bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Zur Wahl 2015 kandierte ich mit der Fachschaftsliste bei den ÖH-Wahlen und wurde darauf für die Periode 20152017 zum Vorsitzenden der HochschülerInnenschaft an der Technischen Universität Graz (HTU) gewählt. In den kommenden Jahren möchte ich verstärkt an Dingen arbeiten, die den Studierendenalltag betreffen, wie zum Beispiel mehr Lernräume, vernünftige Online-Systeme, bessere Vernetzung der Unis bei Partnerstudien (NaWi Graz, ET-Ton,...). „Ansprüche anzumelden ist leicht, aber die Wege zu finden, sie Wirklichkeit werden zu lassen, das verlangt mehr als den teutonischen Nihilismus einer Allesoder-nichts-Gesinnung.“ Willy Brandt
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Sasc
Mein Name ist Sascha Rossmann, ich bin 26 Jahre alt und studiere „Technische Physik“. Ich wurde in Graz geboren, bin hier aufgewachsen und habe auch die Schule hier besucht. Salopp formuliert könnte man mich als waschechten Grazer bezeichnen, der auch ganz gerne einmal ein Spiel des SK Sturm Graz besucht. Mein schulischer Werdegang war wie folgt: Meine erste Station war die VS Fischerau, danach folgte die Unterstufe im BRG Körösi und zum Abschluss fünf Jahre in der HTL Bulme-Graz im Zweig Elektrotechnik mit verstärktem Englisch. Nach der Absolvierung meines Bundesheerdienstes und einer kurzen Wartezeit ging es auch schon los mit dem Studium. Im ersten Jahr noch eher Konsument des ÖH-Services wurde ich durch die Gemeinschaft, die im Physik-Studium an unserer Uni gelebt wird, schnell Mitglied der Basisgruppe. Von dort weg durchlief ich verschiedene Positionen innerhalb unserer Hochschulvertretung. Mein erster offizieller Posten im Sinne des Hochschülerschaftsgesetzes war die eines gewählten Mandatars in der Studienvertretung „Technische Physik“, danach folgten Posten als Referent im „Referat für Interne Organisation“ und seit heuer der Posten als 2. Stv. Vorsitzender der HochschülerInnenschaft an der TU Graz. In den kommenden zwei Jahren möchte ich das Miteinander an unserer Universität stärken und die Studienbedingungen für alle Bachelor-, Master- und PHD-Studierenden weiter verbessern. „Fußball ist etwas ganz anderes und nicht nationalistisch. Ich glaube noch immer, dass die, die mit dem Fußball verbunden sind – egal welche Hautfarbe oder Religion sie haben – anders sind. Ich glaube, dass Fußball für sich selbst eine kleine Religion ist.“ Ivica Osim-Interview vom 13.05.2008, Magazin Ballesterer, Ausgabe #8
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HTU aktuell
Neu
Der Einstieg ins Studium ist nicht immer einfach, unterscheidet sich Studieren an einer Universität doch stark vom gewohnten Schulalltag. Damit du bestmöglich in diesen neuen und spannenden Lebensabschnitt startest, haben wir dir ein paar Hilfen zusammengestellt. Du findest sie entweder in der Erstsemestrigen-Info-Broschüre, die du bei den Welcome Days bekommen hast, alternativ liegt sie auch auf der HTU auf oder ist online abrufbar.
© Lunghammer/TU Graz
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HTU aktuell
Wer sind wir?
Ehrenamtliche Studierende bilden die HochschülerInnenschaft an der TU Graz (HTU). Wir sind deine gesetzliche Vertretung in Studienvertretungen (pro Studium) und Referaten (Uni-weit). Mehrere hundert Ehrenamtliche kümmern sich in den Bereichen Veranstaltungen (Feste, Kultur, Info-Events) und Beratung (Stipendien, Beihilfen, Arbeit, Studium, Rechtliches, Frauen-/ Queerthemen uvm.). Wenn du Fragen rund ums Studium (und darüber hinaus) hast, helfen wir dir gerne! Entweder per E-Mail via info@htu.tugraz.at oder gern auch persönlich!
Mitmachen?
Wir sind ständig auf der Suche nach neuen, motivierten Studierenden, die unser Team verstärken! Egal, was dich interessiert, welche Erfahrung du mitbringst und wie viel Zeit du hast: Melde dich einfach! Alle deine Möglichkeiten und Vorteile dadurch findest du unter htu.tugraz.at/mitmachen. Wir freuen uns auf dich!
Uni, ist das nicht wie Schule? Dürfen die das? Deine Rechte! «Studenten, die feiern nur!» Ja und nein. Es gibt einige gravierende Unterschiede zu dem dir bekannten Schulalltag, die schlicht mit der Struktur der TU zusammenhängen - und natürlich damit, dass du jetzt erwachsen bist. Das betrifft z.B. deinen Stundenplan oder das Verhältnis zu Lehrveranstaltungsleitern.
Wichtige Unterschiede haben wir hier online zusammengefasst: http://is.gd/htu389
So viele neue Begriffe ...
Universitäten haben teils sehr eigene Formulierungen und Prozedere, die sich aber im Laufe der Zeit bewährt haben. Weißt du schon genau, worum es bei diesen Begriffen geht? • ECTS • Erstsemestrigen-Tutorium • Studienservice • Immatrikulation – Inskription • TU Graz Card • CopyShop • Akademische Viertelstunde • Plagiat • Fakultät, Dekanat, Institut • STEOP, Orientierungsjahr • TUGRAZonline • Mensastempel Damit du beim Hören dieser wichtigen Begriffe nicht nur Bahnhof verstehst, haben wir hier ein „Studi-Latein“ zusammen getragen: http://is.gd/htu981
Im österreichweiten Universitätsgesetz und der Satzung der TU Graz sind deine Rechte umfassend und detailliert festgelegt. Wichtige Punkte daraus haben wir dir in einem „Studienrecht-Einmaleins“ zusammengefasst: • Benotung • Prüfungsrecht (Antritte, kommisionelle Prüfung, NichtErscheinen, Korrekturdauer, Einsichtnahme) • Anwesenheitspflicht • Studienkosten Hier findest du den gesamten Artikel: http://is.gd/htu468 Falls du persönliche Fragen hast oder deine Frage nicht beantwortet wird, hilft dir unser Referat für Bildungspolitik immer gern persönlich oder per E-Mail: bipol@htu.tugraz.at
Nicht nur, aber auch ;-). Je nach Jahreszeit gibt es zahlreiche kleine und große Veranstaltungen, die von deiner Studienvertretung oder der gesamten HTU organisiert werden: • Sturmstände (Herbst) • Glühweinstände (Herbst/Winter) • Spritzerstände (Frühling) • Grillfeste (Frühling/Sommer) • TU-Fest • Spieleabende ... und viele andere kreative Ideen, um nach dem Lernen und den Lehrveranstaltungen mit Studienkollegen gemütlich zusammen zu kommen und/oder zu feiern. Abonniere dazu am besten unseren Kalender (http://is.gd/htucal), like unsere Facebookseite der HTU und die deiner Studienvertretung oder folge uns auf Twitter!
Soziale, finanzielle und arbeitsrechtliche Probleme oder Wohn-Sorgen?
Unser Referat für Sozialpolitik steht dir auf der Website, persönlich oder per EMail zur Seite: in den Fachbereichen Arbeit, ausländische Studierende, Beihilfen & Versicherungen, HTU-eigene Sozialleistungen, Studieren mit Kind, Studieren mit Beeinträchtigung und Wohnen: soziales.htu.tugraz.at
HTU Graz Alte Technik, Rechbauerstraße 12, Erdgeschoss (rechts) info@htu.tugraz.at htu.tugraz.at
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HTU aktuell
Deine Studienvertretung? Masterabschluss, oder: Wie komme ich an Passierschein A38? „Das neue Rektorat (also was die Personen angeht nicht ganz zur Hälfte neu, was die Verteilung der Aufgaben angeht sogar noch etwas neuer) bekommt mit Claudia von der Linden eine neue Vizerektorin für Kommunikation und Change Management. Ein zentrales Anliegen ist dabei auch die Prozess- und Organisationsentwicklung. Ein solcher Prozess mit vielen Eigenheiten ist der des Masterabschlusses: Positives habe ich darüber noch von niemandem gehört, je nach Fakultät scheinen die bürokratischen Hürden entweder unverständlich hoch oder der Ausstellung des Passierscheins A38, man denke an Asterix und Obelix, ebenbürtig. Ich denke, das wäre ein guter erster Wunsch an die neue Vizerektorin, da einen Blick drauf zu werfen (vielleicht auch gemeinsam mit unserem neuen Vizerektor für Lehre, Detlef Heck). Was sind eure Erfahrungen damit? Vielleicht auch in Bezug auf den Ablauf beim Einreichen des Bachelors oder was den Abschluss eures Doktoratsstudiums angeht. Gerne lese ich auch positive Erfahrungen, Kritik leite ich, mit der Bitte um Change Management, jedenfalls (anonym) weiter. Schreibt mir an timhell@gmail.com!“ Tim Hell, Referat für Bildungspolitik und Senatsmitglied der TU Graz.
Im Mai wurde deine Studienvertretung gewählt. Je nach Studiengröße gibt es drei oder fünf Mandatare, die Stimmrecht z.B. über das Budget haben. Daneben gibt es meist noch unzählige andere, fleißige Helferlein. Du kannst auch mitmachen! Infos dazu gibt’s auf: is.gd/htustven bzw. is.gd/htuerg15
Novellierung des Universitätsgesetzes 2002 Wir, die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaften der Grazer Universitäten (TU, KFU, MED, KUG), haben gemeinsam zum Entwurf der Novellierung des Universitätsgesetztes Stellung genommen. Wir begrüßen grundsätzlich den Anstoß einer Novellierung des UG 2002, lehnen jedoch zahlreiche grundlegende und studienrechtliche Änderungen und weiterführende Regelungen strikt ab, zudem bedauern wir den Umstand, dass keine langfristig durchdachten Lösungsansätze gewählt wurden. Wir befürchten, dass es zu negativen Auswirkungen für die Universität und ihre Studierenden kommen wird. Grundlegend ablehnend stehen wir den Änderungen bezüglich • Verlängerung & Adaptierung der Studieneingangsund Orientierungsphase • Verlängerung der gescheiterten (mit 2013 eingeführten) Aufnahmeverfahren • der gesetzlichen Umsetzung des klinisch-praktischen Jahres • Beschneidung des Kompetenzbereichs des Senats gegenüber. Die gesamte Stellungnahme in der Langversion mit Argumentation und Verweis auf andere Stellungnahmen findet sich auf http://is.gd/ugnov15
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HTU aktuell
News
Short
Die HTU hilft beim Studienstart
Während der Sommermonate hat die HTU vor dem Studienservice (Alte Technik) StudienanfängerInnen beraten. Jeden Vormittag wurde bei den Themen Studienwahl, Immatrikulation und Wohnen/ Beihilfen geholfen. Am 29. und 30. September fanden die Welcome Days statt, wo wir auch beraten und vorgetragen haben. Detaillierte Infos gibt’s in der Erstsemestrigen-InfoBroschüre, die auf der HTU (Rechbauerstr. 12) aufliegt.
Mensabeihilfe
Wir suchen DICH!
Studierende, die an der Technischen Universität Graz hauptinskripiert sind, Studienbeihilfe beziehen (oder eine Unterstützung des Sozialtopfes der HTU Graz bekommen) und außerhalb von Graz ihren Hauptwohnsitz haben, können um Mensabeihilfe ansuchen. Die Mensabeihilfe wird vom Land Steiermark finanziert, einmalig ausbezahlt und ist 320 Euro hoch. Frist ist der 30. November, Details gibt’s unter soziales.htu.tugraz.at
Wir suchen wieder fleißige, motivierte Studierende für unsere Studienvertretungen und Referate. Dabei geht’s um unterschiedlichste Beratung zu Beihilfen, Prüfungen, Austauschstudierenden, Studienplänen und Frauen-/ Queerthemen sowie das Organisieren von kleinen und großen Veranstaltungen. Für deine Arbeit bekommst du ggf. Toleranzsemester, Freifach-ECTS oder eine kleine Aufwandsentschädigung und lernst viele neue Leute kennen. Lust? htu. tugraz.at/mitmachen
CV-Check – kostenlos Lebenslauf überprüfen
In Kooperation mit Job Connect, einer Initiative des Landes Steiermark (jobconnect. at), bieten wir am Montag, 19. Oktober von 9 bis 16 Uhr kostenloses, professionelles Überprüfen deines Lebenslaufes an. Anmeldung zu einem der 15-Minuten-Slots ist unter info@htu.tugraz.at möglich.
Sonderprojekte-Topf Hast du eine tolle Idee, die – wie auch immer – Studierenden zugutekommen könnte? Benötigst du finanzielle Unterstützung für dieses Projekt? Du kannst dafür einen Antrag beim Sonderprojekte-Topf der HTU Graz stellen, Infos unter htu.tugraz.at beim Menüpunkt „Downloads“.
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bewusst studie ren
Ausland en Wunsch, während des Studiums einen oder mehrere Auslandsaufenthalte zu absolvieren, tragen viele Studierende in sich. Zeit und einen Teil des Studiums in Asien, Amerika oder im europäischen Ausland zu verbringen, erfordert Neugier und Mut. Doch ist die Entscheidung erst einmal gefallen, kannst du dich auf eine einzigartige Erfahrung freuen. Plötzlich ist dir deine Umgebung neu, du triffst jede Menge neuer Leute, lernst Gepflogenheiten und Kulturen andererer kennen und wirst völlig anders gefordert, als du es bisher gewohnt warst. Du gliederst dich ein in ein fremdes Universitätssystem und in eine, dir noch unbekannte, Gesellschaft. Von deinem Auslandsaufenthalt wirst du zum einen beruflich enorm profitieren, zum anderen werden deine Erfahrungen Teil deiner Persönlichkeit werden und eine Bereicherung für deinen weiteren Werdegang sein. Selbstverständlich will dieses Unterfangen gut organisiert und vorbereitet werden und dabei helfen wir dir! Wenn du dir also eine oder mehrere der folgenden Fragen stellst oder schon gestellt hast, werden wir dich bei ihrer Beantwortung unterstützen. • Welche Länder und Universitäten kommen für einen Auslandsaufenthalt in Frage? • Welche Möglichkeiten habe ich bzw. was kann ich im Ausland machen? • Wie und in welcher Höhe bekomme ich finanzielle Unterstützung? • Welche Sprachkenntnisse brauche ich, um im Ausland zu studieren? • Und, und, und …
Wir laden dich deshalb herzlich ein, uns bei unserer Auslandsstudienmesse zu besuchen und mit uns über deine Fragen und Pläne zu sprechen!
Kontakt
Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Mandellstraße 15, 2. Stock, 8010 Graz Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00 bis 12:00 Mi 13:00 bis 15:30 Homepage: www.tugraz.at/international
Hinaus in die Welt – Auslandsstudienmesse 2015 Informationsveranstaltung zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten für Studierende der TU Graz
15.10.2015 TU Graz, Inffeldgasse 25/D 10 bis 15 Uhr
INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN UND MOBILITÄTSPROGRAMME ► www.tugraz.at/international/
© vege - Fotolia.com
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bewusst studie ren
Was hat dich dazu bewogen ins Ausland zu gehen? Da ich asiatische Wurzeln habe, wollte ich unbedingt für eine längere Zeit in Asien leben, sozusagen „back to the roots“. Die Kultur und Mentalität haben mich immer interessiert.
Ma Hoa Lina Joint Study Studienaufenthalt National Taiwan University of Science and Technology, Taiwan Studienrichtung Chemie
Was wird dir in Erinnerung bleiben? Freunde und Freundschaften, die man im Auslandsjahr schließt, sind was Besonderes. Das gesunde, leckere Essen, welches man in großen Portionen und zu einem günstigen Preis erhält. Das tropische Wetter. Man steigt in Wien bei 13°C und leichtem Regen ins Flugzeug ein und bei 35°C und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit aus. Inwiefern hat dich dein Auslandsaufenthalt verändert? Man lernt, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Inwiefern hat der Auslandsaufenthalt deine Pläne für die Zukunft beeinflusst? Früher habe ich gedacht, ich könnte nie in Asien leben, weil der Lebensstil komplett anders ist als in Europa. Heute kann ich mir vorstellen, einen Job in Asien anzunehmen. Dinge die man unbedingt einpacken soll. - Schuhe. Insbesondere große Schuhgrößen sind in Südostasien schwer zu finden. - Lebensmittel. Wenn man Gerichte kochen will, die daheim oft leicht gehen, sind bestimmte Zutaten schwer zu finden und/oder sehr teuer (Semmelbrösel, Käse,...). Auch Deo ist im Südostasiatische Raum schwer zu finden/ teuer. - Jacken. Es ist im Winter in Taiwan kälter als man denkt. - Die Einstellung, sich wirklich auf ein Land und dessen Kultur einzulassen. Was war an deiner Gastuniversität anders als an der TU Graz? - Unterricht hat in Klassenräumen stattgefunden anstatt in Hörsälen, es herrschte Anwesenheitspflicht und es gab Pausenglocken – man fühlt sich zurückversetzt ins Gymnasium. - Es hat am Campus drei Kantinen gegeben, wo es eine große Auswahl an Gerichten gegeben hat (Buffet, verschiedenste Reis- und Nudelgerichte, vegetarisch, Halal, Burger) und man für 1 bis 3 Euro satt wurde. Tipps, die ich anderen Studierenden mitgeben will: Adressen immer auf Chinesisch – Taxifahrer und Passanten können mit englischen Adressen nichts anfangen. Auch mit Pinyin (Anmerkung: Offizielle chinesische Romanisierung des Hochchinesischen) kommt man in Taiwan nicht weit.
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bewusst studie ren Was hat dich dazu bewogen ins Ausland zu gehen? Ein Auslandsaufenthalt hat mich schon seit Beginn des Architekturstudiums gereizt. Einerseits war für mich der Aspekt einer neuen Sprache wichtig, andererseits war ich einfach neugierig eine andere Stadt besser kennen zu lernen.
Lisa Jartschitsch Erasmus+ Studienaufenthalt Università Iuav di Venezia, Italien Studienrichtung Architektur
Was wird dir in Erinnerung bleiben? Venedig ist eine außergewöhnliche Stadt. Typischer Straßenverkehr – Fehlanzeige. Das einzige Fortbewegungsmittel, was man sich auch leisten kann, ist das Vaporetto, welches sich auf den Wasserstraßen fortbewegt. Für mich war es schön zu sehen, dass sich hinter dem touristischen Venedig, welches sich als riesiges Museum präsentiert, auch noch eine ganz normale Stadt verbirgt. Zusätzlich bleiben mir die vielen schönen Abende und Feiern in Erinnerung, die ich mit Freunden teilen durfte. Auch der typische venezianische „aperitivo“, die Mentalität der Menschen, die leeren Straßen und Kanäle abends im Winter, die vielen Brücken, das gute Essen, das Zusammenleben mit verschiedenen Nationalitäten, die anfänglichen Spachbarrieren – das alles will ich nicht missen. Inwiefern hat dich dein Auslandsaufenthalt verändert? Ich denke, die italienischen Gewohnheiten und ihre Mentalität haben mich geprägt. Vieles habe ich nach Österreich mitgebracht. Vor allem auch die Tatsache, dass man Umwege nützen muss um neue Erkentnisse zu erlangen, also wenn einmal etwas nicht auf Anhieb klappt, nicht aufzugeben sondern es erneut zu versuchen. Inwiefern hat der Auslandsaufenthalt deine Pläne für die Zukunft beeinflusst? Meine Neugierde bezüglich Auslandserfahrung ist auf jeden Fall geweckt. Ob ich in Zukunft noch einmal ins Ausland gehen werde, hängt von vielen Faktoren ab; ich würde es aber definitiv nicht verneinen. Dinge die man unbedingt einpacken soll. Wichtige Dinge die ich, wenn ich noch einmal für eine längere Zeit in Venedig sein würde, nicht vergessen sollte: Gummistiefel (wegen des Hochwasseres), Luftmatratze (für Gäste zum Übernachten), Glühwein (oder etwas anderes Typisches aus dem eigenen Land). Warum sollten TU-Studierenden ein Auslandssemester absolvieren? Ich finde, wenn man die Möglichkeit hat ein Auslandssemester machen zu können, sollte man die Chance wirklich ergreifen. Man bekommt einen ganz anderen Einblick in die Fachrichtung, die man studiert. Weiters ist es eine unglaubliche Bereicherung. Die netten Menschen, das andere Leben, die Sprache, die Lockerheit, die Universität, die Parties sind wirklich eine Erfahrung wert. Tipps, die ich anderen Studierenden mitgeben will: Sobald man im Land ankommt, sollte man sich einen Handyvertrag holen, um mit den Leuten, die man kennenlernt, gleich gut Kontakt knüpfen kann. Eine Vaporetto-Card sollte man sich rasch zulegen, wenn man nicht immer zu Fuß gehen will. Sonst würd ich jedem raten früh genug nach Venedig zu fahren, um bei den „Erasmus Welcome Days“ dabei zu sein. Es ist lustig und man lernt viele Leute kennen. Als letzten Tipp würde ich den Campo Santa Margherita empfehlen. Zum Einen gibt es dort unzählige Lokale und sehr günstige Pizza to go oder den typischen venezianischen Spritz Aperol, andererseits ist der Platz abends mit Studenten überfüllt.
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Programm 2015/2016 © Montagsakademie
Leitthema „Wie frei ist unser Wille“
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ie Montagsakademie bietet allgemein verständliche Vorträge aus der Welt der Wissenschaft – frei zugänglich für alle und kostenfrei in der Aula der Universität Graz sowie live via Internet in regionalen Einrichtungen (wie Rathäuser, Veranstaltungszentren, Schulen). In jedem Studienjahr wird ein Leitthema von WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Im Anschluss an den Vortrag können Fragen gestellt werden, auch via Chat aus den Regionen. Die Montagsakademie stellt eine Möglichkeit dar, einen Überblick über die Vielfalt der Forschungsthemen und ihre gesellschaftliche Rolle zu bekommen. Mit dem heurigen Leitthema „Wie frei ist unser Wille?“ wird eine beeindruckende Bandbreite an wissenschaftlichen Fragestellungen veranschaulicht und für ein Laienpublikum aufbereitet. WANN? Jeweils montags pünktlich um 19.00 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich. WO? Aula der Karl-Franzens-Universität Graz, Hauptgebäude, Universitätsplatz 3/1. Stock, 8010 Graz. Live-Übertragungen in folgende Regionen: Baden, Volksschule Pfarrplatz Braunau, Techno-Z Bruck an der Mur, Rathaus Feldbach, Bundesschulzentrum Frohnleiten, Pfarrsaal Grieskirchen, Technologie- und Innovationszentrum Hartberg, oekopark/Maxoom-Kino Knittelfeld, Stadtbibliothek Leibnitz, Galerie Marenzi Leoben, Neues Rathaus Oberpullendorf, BHAK & BHAS Ried im Innkreis, Technologiezentrum Schärding, Technologie- und Gründerzentrum St. Aegidi, Neue Mittelschule Tamsweg, Lungauer Bildungsverbund Villach, Alpen-Adria-Mediathek KONTAKT Zentrum für Weiterbildung der Universität Graz Harrachgasse 23, 2. Obergeschoß, 8010 Graz Tel.: +43/(0)316/380-1104 montagsakademie@uni-graz.at http://montagsakademie.uni-graz.at (inkl. Onlinevideothek)
19.10.2015 Wie frei sind unsere Gefühle? Neurowissenschaftliche Zugänge zur Erforschung von Emotionen und deren Regulation, Univ.Prof. Dr. Anne Schienle, Institut für Psychologie, Universität Graz
Bildung für alle … – und wo bleibt die Freiheit? Bemer9.11.2015 Wille, Geist, Gehirn kungen zu einem Rätsel der Philosophie, Univ.-Prof. Dr. Peter Strasser, Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik, Universität Graz 23.11.2015 Mündige BürgerInnen, souveräne KonsumentInnen: Von den Grenzen der Selbstbestimmung und ihren Folgen, Univ.-Prof. Mag. Dr. Richard Sturn, Institut für Finanzwissenschaft und Öffentliche Wirtschaft, Universität Graz
… durch verständliche 30.11.2015 Was istallgemein Sucht? Abhängigkeit, BindungWissenschaft. und Freiheit, Prim. Univ.-Prof. DDr. Michael Lehofer, Leiter der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 1, LKH Graz Süd-WestAula der Karl-Franzens-Universität Graz Live-Übertragungen in die Regionen
http://montagsakademie.uni-graz.at 11.1.2016 Liebeswahl oder Liebesbestimmung? Goethes „Wahlverwandtschaften“ und ihre Fortschreibung in der Gegenwartsliteratur, Ao.Univ.-Prof. Dr. Günter Höfler, Institut für Germanistik, Universität Graz
25.1.2016 Fortpflanzungsmedizin, Sterbehilfe und die Grenzen der persönlichen Freiheit, Ao.Univ.-Prof. Dr. Erwin Bernat, Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht, Universität Graz 14.3.2016 Wie haben politische, kulturelle und religiöse Ideologien Menschen im 20. Jahrhundert manipuliert? Ao.Univ.-Prof. Dr. Karin Maria Schmidlechner-Lienhart, Institut für Geschichte, Universität Graz 11.4.2016 Lebenslanges Lernen: Zwischen Müssen, Wollen und Können, Univ.-Prof. Dr. Elke Gruber, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Universität Graz 25.4.2016 Klischees und Stereotype – wie sie unser Denken, Lernen und Handeln beeinflussen, Univ.-Prof. Dipl.-Psych. Dr. Manuela Paechter, Institut für Psychologie, Universität Graz 9.5.2016 Wie frei ist unser Wille zu mehr Nachhaltigkeit? O.Univ.Prof. Dr. Friedrich M. Zimmermann, Institut für Geographie und Raumforschung und RCE Graz-Styria: Regionales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung, Universität Graz 23.5.2016 Ende der Freiheit? Zur Kritik eines philosophischen Begriffs durch die Hirnforschung, Univ.-Prof. DDr. Reinhold Esterbauer, Institut für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät, Universität Graz 6.6.2016 Kleider machen Leute – Mode, Kunst und Gesellschaft im 21. Jahrhundert, Univ.-Prof. Dr. Sabine Flach, Institut für Kunstgeschichte, Universität Graz und Mag. Sabine Hirzer, Doktorandin am Institut für Kunstgeschichte, Universität Graz
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bewusst studie ren
Alles vom Apfel
Der Apfel fällt nicht weit vom…
Es gibt viele Sagen und Mythen über den Äpfel. Ob als Frucht der Versuchung oder als «physikalische Erkenntnis“ durch Newton. Er ist auch Wegbegleiter und DER vitaminreicher Zwichendurchsnack in verschiedensten Lagen.
Apfelcrumble (ca. 12 Portionen)
ZUBEREITUNG:
Vorbereitungszeit: ca. 25 Minuten Backzeit: 50 Minuten (180-200 Grad Ober-Unterhitze)
Für den Teig werden alle Zutaten des Teiges in eine Schüssel gegeben und mit den Händen zu Streusel verknetet und verarbeitet. Eine Tarteform oder eine Springform wird mit Butter befettet und die Hälfte des Teiges hingedrückt.
ZUTATEN: Teig: 400 g Mehl 200 g Staubzucker 225 g kalte Butter 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 1 Ei 100 g Krokant 2 EL geriebene Mandeln Füllung: 3-4 säuerliche Äpfel (mittelgroß) 2 EL Rum 1 EL Apfelsaft 1/2 EL Grand Marnier (kann man nach Belieben verwenden) 1/2 EL Zitronensaft 1/2 EL Wasser Zimt 1x Fett zum Befetten der Form 1 EL Staubzucker zum Bepudern des Kuchens
Die Äpfel werden geschält und in Spalten geschnitten. Äpfel gleichmäßig auf den ausgelegten Teig auffächern und mit dem Rum, Apfelsaft-, Grand Marnier-, Zitronensaft-, Wassergemisch beträufeln. Weiters mit Zimt, nach Belieben, bestreuen und in den vorgeheizten Ofen für ca. 50 Minuten geben. Nach der Hälfte der Backzeit den Kuchen mit Alufolie abdecken. Der Kuchen ist im warmen Zustand sehr lecker. Es empfiehlt sich ein Zitronen- oder Limettensorbet dazu zu genießen.
bewusst studie ren
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Endiviensalat mit Ananas, Apfel und Curry-Joghurtdressintg (4 Portionen)
Zucchini mit Couscous-Fülle und Curry-Apfel-Sauce (4 Portionen)
Zeitaufwand: 15 Minuten
Zeitaufwand: ca. 40 Minuten Backzeit: 20-25 Minuten
ZUTATEN: 1/2 Kopf Endiviensalat 1 kleine Dose Ananas 2 Stück Jungzwiebel 2 süß-saure Äpfel 2 gekochte Erdäpfel 1 Becher Joghurt 1 TL Curry 5 EL Apfelessig 2 EL Olivenöl Salz Pfeffer Senf ZUBEREITUNG: Joghurt, Curry, Apfelessig, Salz, Pfeffer, Senf und Olivenöl zu einem Dressing verrühren. Salat waschen, schneiden (Endiviensalat muss zuvor etwas im Wasser einweichen, sonst ist er bitter); Kartoffel schneiden und alle restliche Zutaten zusammen mengen. Mit dem Dressing abmachen und servieren.
ZUTATEN: Fülle: 3-4 Zucchini 2 EL Oregano 1 Ei 175 g Frischkäse 50 g rote Linsen 125 g Couscous 1 TL Olivenöl 1 TL Salz 2-3 EL geriebener Parmesan Pfeffer gemahlener Kümmel Zimt Prise Muskatnuss Öl
Apfelsauce: 1 TL Butter 2 TL Wasser 1 TL Speisestärke 125 ml Kaffeeobers 60 ml naturtrüber Apfelsaft 60 ml Suppe klar 1 TL Curry Salz Peffer Zitronensaft
ZUBEREITUNG: Wasser kochen und mit Salz und Öl vermengen. Den Couscous beimengen und ihn quellen lassen, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist. In der Zwischenzeit rote Linsen kochen. Couscous, Linsen und die restliche Zutaten (bis auf den Parmesan) dazugeben. Zucchini waschen und halbieren – Samen herauslösen und die Fülle darin plazieren. Backrohr auf 180 Grad vorheizen und die Zucchini in eine geölte Form geben. Mit Parmesan bestreuen und für ca. 20-25 Minuten backen. Apfelsauce: Butter erhitzen bis sie aufschäumt und danach den Curry einrühren. Curry etwas anschwitzen und danach Apfelsaft, Suppe und Kaffeeobers untermengen. Nochmals aufkochen lassen.
Auch dieses Semester wünsche ich euch einen schönen Semesterstart und viel Spaß beim Nachkochen! Martina
Speisestärke mit Wasser vermischen und mit der Sauce nochmals eine Minute aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und ein paar Zitronensafttropfen würzen.
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Blick vom High Roller
tu leben
Casino im Ceasers Palace
Strip bei Nacht
Viva Las Vegas! „What happens in Vegas, stays in Vegas!” Spätestens seit dem Kinohit rund um eine chaotische Männertruppe ist dieser Spruch allseits bekannt. Ja, natürlich kann in Las Vegas ordentlich Junggesellenabschied, Studienabschluss oder Geburtstag gefeiert werden und ja, auch Wedding Chapels gibt es genug und mehr oder weniger verrückte Hochzeiten stehen tagtäglich am Programm. Dennoch gibt es für mich auch abseits der Partylocations einiges zu sehen.
Text: Kerstin Haubner
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it fast 40 Millionen Besuchern pro Jahr zählt die Stadt in der Steinwüste im Süden Nevadas zu den großen Touristenmagneten weltweit und steht für viele Amerikaner gleichzeitig als eine Art amerikanischer Traum vom großen Geld und schnellen Glück. Die Reiseführer schreiben, Las Vegas am Tag wäre langweilig. Finde ich nicht! Im Gegenteil: wenn man des Nächtens mehrmals den ganzen Trubel erlebt und sich mitten ins Partyvolk geschmissen hat (ich empfehle hierzu den Nachtclub „XS“), tut ein bisschen weniger ganz gut. Ein Spaziergang am Strip, also entlang des Las Vegas Boulevard, gefällt mir bei Tag und Nacht gleichermaßen. Nachts locken natürlich die vielen Lichter, doch auch tagsüber hat der Strip seinen Reiz. Vorausgesetzt, man ist hitzeresistent. Ägypten, New York, das alte Rom, Paris oder Venedig – hier kann ich gleich alles an einem einzigen Tag erkunden. Die Hotelkomplexe sind frei zugänglich, Besucher vermischen sich mit Hotelgästen. Eines der ältesten Themenhotels und wirklich sehenswert ist das 1966 erbaute Caesars Palace, welches mit Säulen, Brunnen, Bögen und Zypressen ganz im Stil des alten Roms gehalten ist. Must do: in künstlicher Dämmerungsstimmung am Canale Grande entlang spazieren (Gondeln und singende Gondolieri inklusive) und in der wirklich lustigen Achterbahn durch die
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Wolkenkratzer von New York sausen. Nicht versäumen sollte man außerdem das Wasserballett vor dem Bellagio Hotel, bei dem je nach Tageszeit alle 15 bis 30 Minuten bis zu 14 Meter hohe Wasserfontänen zur Musik tanzen. Ein kurzer Stopp beim Las-Vegas-Schild ganz am Südende des Strip gehört für mich unbedingt dazu. DAS Fotomotiv schlechthin, auch wenn man manchmal durchaus eine Wartezeit in Kauf nehmen muss. Jedes Hotel beherbergt ein eigenes Casino, besonders bekannt sind jenes des Bellagio und des MGM Grand. Hat man ein Casino gesehen, kennt man aber alle. Bis auf die Größe unterscheiden sie sich kaum voneinander. Überall gibt es unzählbar viele Gamblingmöglichkeiten, einarmige Banditen und Spieltische reihen sich scheinbar endlos aneinander. Das Personal lockt mit freundlichen Blicken und einladenden Gesten. Trotz der Tatsache, dass man in Las Vegas selbst als Inbegriff eines peinlichen Touristen in Hawaiihemd und Flip Flops in ein nobles Casino gelassen wird, bereiten mir das Schickmachen sowie ein bisschen Mitspielen und Gustieren großen Spaß. Spätestens jetzt ist mir klar: Zeit spielt hier keine Rolle, Las Vegas schläft nicht. Und sollte man es während seines Aufenthalts wider Erwarten doch in kein Casino geschafft haben, ist selbst das keine Tragik: Sogar am Flughafen stehen noch genügend Spielautomaten bereit, um das letzte Kleingeld zu verprassen oder vor dem Heimflug noch einmal aufs große Glück zu hoffen. Den besten Ausblick über die Stadt hatte ich vom High Roller (mit 167 Metern seit 2014 vor dem Singapore Flyer das höchste Riesenrad der Welt) sowie vom Stratosphere Tower. Letzterer liegt nicht direkt im großen Trubel des Strip und erfordert zu Fuß daher einen ordentlichen
Marsch, lockt aber dafür mit seinen Thrill Rides auf bis zu 280 Metern Höhe sowie einem sich drehenden Nobelrestaurant. Zwar gibt es die legendäre Show von Siegfried und Roy mit ihren weißen Tigern seit über zehn Jahren schon nicht mehr, locken doch genügend andere Möglichkeiten: David Copperfield, Céline Dion, Britney Spears, die Chippendales oder der Cirque du Soleil – um nur ein paar zu nennen. Meine Wahl fiel auf „Michael Jackson One“, eine Cirque du Soleil Show zu Hits vom King of Pop. Top! Dank Außentemperaturen von 40°C liefern sich die Hotels, Casinos, Restaurants und Shops wahre Klimaanlagen-Schlachten – wer bietet weniger Grade? Es empfiehlt sich also, immer etwas zum Überziehen dabei zu haben, sonst droht schnell eine Erkältung. Natürlich bietet sich von Las Vegas ein Tagesausflug zum Grand Canyon an. Der West Rim ist der Las Vegas zugewandte Teil und damit eher touristisch angehaucht, da auch die Ausflugsbusse diverser Reiseveranstalter zwischen der Sin City und diesem Naturwunder hin- und herpendeln. Einsame, verlassene Natur sollte man sich also eher nicht erwarten, der Besuch lohnt sich für mich aber trotzdem allemal: Die Weite und Tiefe des Grand Canyon sind wirklich atemberaubend. Zusätzlich lockt eine Aussichtsplattform mit Glasboden zum Extrakick – zu einem ordentlichen Preis, versteht sich. Am Weg von Las Vegas zum Grand Canyon liegt außerdem der Hoover Staudamm, ein Abstecher würde sich anbieten.
Skywalk beim Grand Canyon
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Philipp studiert Technische Physik auf der TU Graz und war letztes Jahr im Circle of Excellence. Im Gespräch berichtet er uns, wie er dieses Jahr erlebt hat.
Circle
f Excellence
Wie bist du zum Circle of Excellence gekommen? Vor etwa einem Jahr wurde ich von einem ehemaligen Schulkollegen zu einer Infoveranstaltung des Circle of Excellence eingeladen. Zunächst war ich etwas skeptisch, weil das alles sehr elitär wirkte. Es brauchte dann noch einen Kaffee um mich für eine Bewerbung für den 2015er Jahrgang zu überzeugen. Nachdem ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen worden war, erhielt ich kurz vor Weihnachten die Zusage. Was macht man, wenn man zum Jahrgang gehört? Mein Circle-Jahr begann Ende Jänner mit einem guten Buffet. Danach ging es an einem Wochenende im Februar mit einem Teambuilding weiter – schließlich sollte man die zwanzig anderen Jahrgangsmitglieder auch besser kennenlernen. Danach folgten Firmenevents, Soft-Skill-Seminare, Coachings, ein Ski-Wochenende und unser Jahrgangsprojekt.
Das klingt nach sehr viel Zeitaufwand. Das dachte ich mir zuerst auch. Im Schnitt gibt es einen Termin pro Woche. Allerdings werden die Termine immer so gelegt, dass man neben dem Studium gut Zeit dafür findet. Auf der anderen Seite ist das aber nicht so schlimm, da es viel mehr Freizeitaktivität ist als Pflicht. Es bleibt sogar genug Zeit, um sich privat zu einem Spieleabend oder einem Picknick zu treffen.
Abgesehen von den Freizeitaktivitäten – was bringt es dir für deine berufliche Zukunft? Da ich noch etwas unentschlossen bin, wie es bei mir beruflich weitergehen soll, kann ich das noch gar nicht sagen. Aber da die Mitglieder aus den unterschiedlichsten Disziplinen kommen, konnte ich über den Tellerrand blicken und durch die Firmen berufliche Möglichkeiten sehen, an die ich davor nicht gedacht hatte. Die Firmenpartner sind nicht unbedingt die erste Adresse für Techniker. Auf den ersten Blick nicht. Allerdings hatten Techniker bei allen Firmen, etwa auch Beratungsunternehmen, gute Einstiegsmöglichkeiten. Was war dein persönliches Highlight? Grundsätzlich konnte ich bei jedem bisherigen Event etwas für mich mitnehmen. Mein Highlight war unser Jahrgangsprojekt, bei dem wir Papier recycelten, aus dem wir Blöcke produzierten. Da konnte ich eine kleine Führungsaufgabe übernehmen wozu, ich in meinem technischen Studium noch nicht die Möglichkeit hatte. Die Anforderungen auf der Homepage klingen sehr anspruchsvoll für mich. Wie viele Studierende haben tatsächlich Auslands- und Berufserfahrung, gute Noten und engagieren sich außeruniversitär? Natürlich ist dies das Optimum. Mein Vierer im Zeugnis hat mich beispielsweise auch nicht an einer Aufnahme gehindert. Einige in unserem Jahrgang waren auch noch nie im Ausland. Im Endeffekt muss der Gesamteindruck stimmen. Für den Jahrgang sind immer engagierte Teamplayer gesucht und darüber sagen Noten schließlich auch nichts aus. Der Circle of Excellence bietet Studierenden der Grazer Universitäten ein „High-Potential-Programm“ bestehend aus Seminaren, Coachings und Firmenworkshops an. Infoveranstaltung: 22. Oktober 2015, 19:00 Uhr, Neue Technik (SR NT02052) Bewerbungsfrist: 22. November 2015 Homepage: www.coe-graz.at
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JedeR zu
Wort! Wort
(T)Utopia – Was wäre, wenn… ...ich doch etwas zu sagen hätte? Kolumne: Linda Kolb
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Als Kind wurde mir immer schon eingeredet, dass ich zu schüchtern und nicht spaßig genug wäre. Dass ich zu wenig rede und es schlecht ist, wenn ich mich von der Gruppe absondere. Auch jetzt noch soll ich ständig ein Social Butterfly sein, auf Partys gehen, mit Freunden etwas unternehmen. Aber das fällt mir manchmal schwer. Hallo, mein Name ist Linda und ich bin introvertiert. Das heißt nicht, dass ich Menschen nicht mag oder dass ich nicht gern spreche oder nichts zu sagen habe. Die negative Konnotation der Introvertiertheit finde ich wirklich blöd „Introvert-Shaming“ ist meiner Meinung nach sehr geprägt von Vorurteilen. Extrovertierte Leute ziehen ihre Energie aus dem Zusammensein mit anderen Menschen, ich ziehe meine Energie aus dem Alleinsein. Leute glauben, wenn man auf Small Talk nicht einsteigt, hat man nichts zu sagen. Das stimmt aber nicht, ich finde Small Talk einfach öde und es vergeudet meine Zeit. Ich würde mich lieber über die Flüchtlingsdebatte oder C++ unterhalten. Da ich bei zwei verschiedenen Studierendenorganisationen bin und lange Zeit neben der Ausbildung gekellnert habe, kann man mir nicht nachsagen, ich würde nicht gern Zeit mit Menschen verbringen. Das mache ich mit genauso viel Vergnügen wie jeder andere Mensch, nur in kleineren Dosen. Ich habe viele Leute sehr lieb, bei anderen habe ich das Gefühl, sie bereichern mich nicht, die bleiben auf der Strecke. Manchmal mag ich einfach am Rand der Party sein und alle anderen beobachten. Manchmal mag ich die Party selbst organisieren und mit allen Leuten gleichzeitig sprechen. Wenn ich jedoch in einem Raum voller Extrovertierter bin, dann kann das ziemlich anstrengend sein. Oft fehlt einfach diese Pause, wo ich zu Wort kommen kann. Deswegen schätze ich andere, die so sind wie ich, sehr. Die labbern nicht immer frei von der Leber, die ermöglichen diese Pausen und beginnen Gespräche, die in die Tiefe gehen. Das finde ich angenehm. Nach längerer Zeit jedoch ohne ein paar Stunden Alleinsein bekomme „Social Hangover“. Dann muss ich mich in meinem Zimmer verkriechen, sämtliche Mails und Anrufe ignorieren. Aber irgendwie hat das so einen negativen Ruf, dieses Alleinsein. Es ist nicht Einsamkeit, was ich mir wünsche. Ich brauche einfach etwas Zeit, um meine Energien aufzuladen und den Kopf frei zu bekommen. Liebe Gesellschaft, introvertiert sein ist keine geistige Behinderung. Wir Introvertierten haben durchaus Social Skills. Wir wollen sie nur nicht immer verwenden.
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Alle Jahre wieder
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Kolumne: Dorothea Bohusch Endlich ist es soweit – pünktlich am 01.10. startet die Uni. Und die Vorfreude steigt und steigt und steigt (bis knapp ins Unendliche). Wenn es der erste Unistart ist, sind zusätzlich noch ein bisschen Nervosität und Ungewissheit mit dabei im Stimmungscocktail – wie wird das denn sein, dieses erste Mal (weit) weg vom Elternhaus, ganz und gar auf einen alleine gestellt? Und noch dazu in der großen Stadt? Für all jene, die schon den einen oder anderen Wintersemesterstart miterleben durften, gilt die Vorfreude wahrscheinlich eher den anstehenden Sturmständen und dem legendären TU-Fest als dem Unialltag mit den immanenten (Labor-) Übungen und den Lernnachtschichten. Ungewissheit bzw. Unsicherheit ist allerdings auch bei den Nicht-Ersties vorhanden – sind alle (Vorraussetzungs)prüfungen rechtzeitig positiv abgeschlossen worden? Ist aus dem WG-Kühlschrank ein Vorzeigeobjekt für die Züchtung von Bakterienkulturen geworden? Hat die GVB wieder einmal die Ticketpreise angehoben? Und eine Prise Wehmut wird in dem „Getränk“ auch auf keinen Fall fehlen. So manche Erinnerung an die Zeit im Sommer wird dann beizeiten für ein Lächeln und Strahlen im Gesicht sorgen (dagegen sind dann sogar die herbstlichen Sonnenstrahlen schwach), andere wiederum werden uns von Innen an den immer kühler werdenden Tagen wärmen. In diesem Sinne einen erfolgreichen Semesterstart und Prost!
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