2 VORWORT Vorwort des Vorsitzes Rückblick
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ÖH WAHL Karte der Wahllokale
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tuinfo ausgabe 01/2013
WAHLWERBENDE FRAKTIONEN Fachschaftsliste BasisListe Alternativer Technikerinnen und Techniker AktionsGemeinschaft TU Graz Verband Sozialistischer Student_innen Ring Freiheitlicher Studenten Kommunistischer StudentInnenverband - Linke Liste Junge Liberale
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ÜBERSICHT DER STUDIERENDENVERTRETUNGEN Who let the StV out? StV Architektur StV Informatik und Softwareentwicklung StV Bauingeneurswissenschaften StV Biomedical Engineering StV Elektrotechnik StV Chemie StV Geomatics StV Mathematik StV Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften StV Technische Physik StV Telematik StV Elektrotechnik Toningeneur StV Verfahrenstechnik StV Doktoratsstudien StV Darstellende Geometrie StV Erdwissenschaften StV Umweltsystemwissenschaften / Naturwissenschaften-Technologie StV Molekularbiologie
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Redaktion Herausgeberin und Verlegerin: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstr. 12, Tel. 0316/873-5111 presse@htu.tugraz.at, htu.tugraz.at Chefredakteur: Jakob Ellmaier Cover: Stefan Falk Layout und Satz: Jakob Ellmaier, Stefan Falk RedakteurInnen: Jakob Ellmaier, Florian Kubin, Stefan Falk, Sandra Mathelitsch Freie MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Rudolf Weißenbacher, Robert Krisper, Studienrichtungsvertretungen der HTU sowie wahlwerbende Fraktionen |Basierend auf Stand der Einreichungen zur ÖH-Wahl 2013 vom 17. April 2013| Druck: Dorrong, Graz | Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier | Auflage: 14.000 | Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
vorwort 3
LIEBE KOLLEGIN, LIEBER KOLLEGE! hauptsächlich arbeiten oder auch nur mehr das PhD.-Programm absolvieren. Text: Rudolf Weißenbacher Vorsitzender der HTU
Stell dir vor ... … es ist Wahl und keiner geht hin. In den Medien wird häufig über die geringe Beteiligung der Studierenden an den ÖH-Wahlen berichtet. Durchaus nachvollziehbar, immerhin liegt diese im Durchschnitt nur bei 30%! Aber warum ist die Wahlbeteiligung so niedrig? Liegt es an uns, der HTU? Daran, dass wir schlechte Arbeit leisten? Oder daran, dass die von uns geleistete Arbeit nicht wahrgenommen wird? Vielleicht auch daran, dass die Arbeit der HTU oft auf Feste und dem Auftreten gegen Studiengebühren reduziert wird? Liegt es an den Studierenden? Daran, dass alle in der heutigen Leistungsgesellschaft schnellstmöglich ihr Studium abschließen müssen? Dass aufgrund der vollgestopften Studienpläne keine Energie für anderweitige Interessen bleibt? Liegt es einfach an der allgemeinen Politikverdrossenheit? Es gibt natürlich auch noch andere Gründe, die zu einer niedrigen Wahlbeteiligung führen. Etwa, dass viele Studierende im Ausland sind, ihre Diplomarbeit schreiben, gerade nicht auf der Uni oder nur „scheininskribiert“ sind,
Wir, die MitarbeiterInnen der HTU, sind stets bemüht neue MitarbeiterInnen zu finden. Jedoch wird es in den letzten Jahren aus den oben genannten Gründen immer schwieriger für uns, Studierende für die ehrenamtliche Arbeit an der HTU zu begeistern. Was wäre nun, wenn Wahlen sind und keiner hingeht? Wenn es die HTU und die Studienvertretung nicht mehr gäbe? Ohne Studienvertretungen kein/e:
gäbe
es
in der ▪▪ Mitspracherecht Studienberechtigungskommission
der HTU ▪▪ Referate (Referate für Soziales,
▪▪ ▪▪ ▪▪ ▪▪ ▪▪
Studienberatung, queer, Internationales, Frauen, ....) Mittagsfreitisch BabysitterInnenpool und Unterstützung fürs Studieren mit Kind Mensastempel Sozialtopf Beratungsbroschüren (Erstsemestrige, Wohnen, Soziales, Arbeiten...) Rechtsvertretung für studienrelevante Angelegenheiten
der Studienpläne ▪▪ Mitgestaltung ▪▪ Mitspracherecht bei neuen Profes▪▪ suren des Tutoriumspro▪▪ Unterstützung jekts Das alles gibt es nur, weil von StudienanfängerInnen es Studierende in der HTU ▪▪ Beratung Beratung von Studierenden gibt, die sich für besse▪▪ Überwachung der Rechte der re Studienbedingungen ▪▪ Studierenden (Prüfungseinsicht, einsetzen wollen und Korrekturdauer...)
▪▪ Prüfungsbeispielsammlung und Veranstaltungen ▪▪ Ausflüge die sich für dich bei Proble▪▪ Stimme, men einsetzt Ohne Universitätsvertretung gäbe es kein/e/n:
▪▪ Copyshop im Senat der TU Graz ▪▪ Studierenden und in anderen Gremien
mitarbeiten. Um diesen umfangreichen Aufgabenpool aufrecht erhalten zu können, ist es aber auch in Zukunft erforderlich, dass Leute mitarbeiten und zur Wahl gehen um uns in unserer Arbeit zu bekräftigen. HTU ist das, was du daraus machst!
INFOBOX Podiumsdiskussion der Fraktionen Montag13.Mai 20013, 18:00 Uhr Nähere Informationen findest du auf der Homepage htu.tugraz.at
v.o.n.u Rudolf Weißenbacher Florian Kühberger Alexander Aigner
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WAS BISHER GESCHAH In den letzten Monaten habe ich mich immer wieder gefragt, warum es gerade in meiner Vorsitzzeit so rundgehen muss. Die Periode begann erfreulich: Ich lernte die MitarbeiterInnen der TU Graz kennen, traf mich mit „alten“ und „neuen“ ReferentInnen, SachbearbeiterInnen und StudienvertreterInnen. Für das tolle, motivierte Team auf der HTU gab es auch gleich zu Beginn einen großen Erfolg: eine Klage, die zur Abschaffung der Studiengebühren führte.
Text: Rudolf Weißenbacher
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ber gleich darauf hatten wir mit einigen „Angriffen“ auf die Studierenden der TU Graz zu kämpfen: die Einführung einer chaotischen STEOP (Übungen mit 200 Studierenden und 1 Betreuer) sowie autonomer, rechtswidriger Studiengebühren, immer stärker unterfinanzierte Universitäten, Kürzung der Familienbeihilfe, Sozialkürzungen vom Land Steiermark, Vorverlegung der Inskriptionszeiten, überfüllte Labore und und und... Zum Glück gibt es aber eine Gruppe von Leuten, die gegen diese drastischen Änderungen eintraten und das auch weiterhin tun. Viele motivierte ReferentInnen, SachbearbeiterInnen und andere Freiwillige haben in den letzten zwei Jahren tolle Arbeit geleistet. Im Vorwort haben wir bereits ein paar Kernpunkte der HTU Arbeit aufgezählt. Alle Steine, die der TU, den Studierenden und der HTU in den Weg gelegt wurden, mussten weggeräumt werden. In vielen Belangen wurde zusammengehalten und für die Uni gekämpft. Das Rektorat, das Studienservice und viele Studiendekane zogen an einem Strang, um für die Universitäten mehr Geld zu bekommen. Bis es den sprichwörtlichen Tropfen auf dem heißen Stein gab und einmalig ein paar Millionen Euro für alle österreichischen Universitäten ausgeschüttet wurden. Als Rückschritt konnte man dann den Beschluss des Senates bezeichnen, der sich durch die Einführung autonomer Studiengebühren gegen die Studierenden wandte und nun wieder vor dem Verfassungsgerichtshof ausjudiziert werden muss. Wie die Geschichte ausgehen wird? Keine Ahnung was noch alles kommt, aber auf jeden Fall haben
sich doch viele Studierende gegen die Studiengebühren beim Senat gewehrt.
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Trotzdem möchte ich mehr auf die positiven Leistungen der vergangenen zwei Jahre zurückblicken. Was wir gelernt, geleistet und umgesetzt haben:
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der Lernplätze (Spinte ▪▪ Ausbau Inffeldgasse, Tische, Sessel) ▪▪ der Milchautomatenstand▪▪ Ausbau orte ▪▪ der Technik: Mitorganisation ▪▪ Ball eines politisch neutralen Balls studieren: Mitarbeit bei ▪▪ Barrierefrei ▪▪ der Schaffung einer neuen Stelle für barrierefreies Studieren ▪▪ zur Volksbefra▪▪ Diskussionsabend gung über das Bundesheer ▪▪ einer Gebahrungsord▪▪ Erarbeitung nung für die wirtschaftliche Abwicklung der HTU ▪▪ und Vernetzung ▪▪ Frauenfrühstück Schitag und diverse ▪▪ Fußballturniere, andere sportliche Veranstaltungen. ▪▪ Ein bisschen Sport muss sein :-) Jause: Apfelkorb an ver▪▪ Gesunde schiedenen Standorten auf der Uni Wahlbroschüre: studie▪▪ Grazer ▪▪ rendenrelevante Fragen an die
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antretenden Parteien (zur GR-Wahl im November 2012) GVB Ticket: nicht mehr an Familienbeihilfe gekoppelt Homepage: Erstellung eines Portals für zur einfachen Bearbeitung von Homepages für HTU, Referate und Studienvertretungen Inskriptionsberatung: Im Herbst werden die Studierenden beraten, die sich noch immer fragen, was sie studieren sollen. Kooperationen: Eckhaus, Arche, Reisebüro, Diagonale Lipdub: Erstellung eines Lipdubs
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mit Studierenden der TU Graz MaturantInnenberatung: Beratung der SchülerInnen auf der Beratungsmesse im RESOWI Mitentscheidung beim Preis für Exzellente Lehre Mitwirken bei der aktuell laufenden Satzungsänderung im Bereich Studienrecht Mitwirken und Kontrolle des Datenschutzes auf unserer Uni Mobilitätsscheck: Zumindest konnten durch Zusammenarbeit der Grazer ÖHs die 40€ gehalten werden Podiumsdiskussion mit PolitikerInnen zum Thema Radverkehr Radgeberin: Broschüre übers Radfahren in Graz SchülerInnenberatung: Einführung einer Koordinationsstelle für Schulen in der Steiermark Sozialtopf: Einführung eines Eingabeformulars zur schnelleren Bearbeitung Stellungnahme zu vielen willkürlich erscheinenden Novellierungen (z.B.: des Universitätsgesetzes) seitens des Ministeriums STEOP: Entschärfung und studierendenfreundliche Umsetzung (die UG-Novelle hatte viel Interpretationsspielraum geboten) Studiengebühren-SüdOstEuropaSchwerpunkt: Abfederung der harten Richtlinien durch das Rektorat Studiengebühren: Informationsveranstaltungen, um sich im Studiengebührendschungel zurechtzufinden Tanz und Volkstanzgruppe: gratis Tanzstunden für Studierende Überarbeitung des BabysitterInnenpools: Richtlinien und Unterstützung Verleihsystem: Verleih von HTUInventar für Studierende
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Und
noch
viele
weitere
Punkte.
Zur besseren Information über die anstehende ÖH-Wahl dient nun dieses
STANDORTE DER WAHLLOKALE
Ich freue mich auf jeden Fall, auf der HTU täglich mit motivierten Leuten umgeben zu sein, tolle Projekte umsetzen zu können und für Studierende da zu sein. HTU ist das, was du draus machst!
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Hochschule eigentlich alles passiert und dass Bildung frei und ein Menschenrecht sein sollte Zugangsbeschränkungen: Zumindest heuer nicht in der Informatik und Verbesserung der Zulassungskriterien in der Architektur Zusammenarbeit mit IAESTE
relation zwischen Wahlergebnis und persönlicher Motivation zu exisitieren. Unabhängig davon bitte ich dich, deine Studienvertretung zu wählen, da diese direkt in deinem Studium etwas bewegt. Informiere dich, wer auf der HTU wirklich aktiv ist (Homepage, direkt vorbeikommen...), und wer sich nicht nur für eine Organisation oder aus persönlichen Gründen ins Rampenlicht drängt.
Campus Alte Technik Campus Inffeld
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Vinzimarkt
der freien Bildung: Der Öf▪▪ Woche fentlichkeit aufzeigen, was in einer
Wahlinfo. Im Dschungel der Wahlwerbung wird es schwierig, den Überblick zu behalten. Alle möglichen Organisationen versprechen das Blaue vom Himmel und setzen sich natürlich rund um die Uhr für alles mögliche ein. Es bedarf jedoch keiner regelmäßig stattfindenden Wahl, um sich bei der HTU einzubringen. Die Arbeit passiert hier ohnehin weitestgehend unfraktioniert und ehrenamtlich; und gemessen an der Menge an Wahlwerbung und -versprechen hätte der Umfang der genannten Leistungen noch Potenzial nach oben. Allerdings ist es oftmals schwierig die Personen, die auf den Wahlvorschlägen stehen und auf Plakaten abgedruckt werden, dann tatsächlich für die HTU-Arbeit zu gewinnen. Es scheint eine gewisse Kor-
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mit den Vorsitzenden ▪▪ Vernetzung der Grazer ÖHs Kooperation für ▪▪ Vinzimarkt: bedürftige Studierende mit dem
Campus Neue Technik
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Öffnungszeiten der Wahllokale Dienstag, 14.Mai 2013 9:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch, 15.Mai 2013 9:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag, 16.Mai 2013 9:00 bis 15:00 Uhr
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Wer sind wir Die Fachschaftsliste ist eine Gruppe, bestehend aus unterschiedlichsten Personen, verschiedenster Studienrichtungen, die ein gemeinsames Ziel haben: Sich in der HTU aktiv zu engagieren und die Situation zugunsten der Studierenden zu verbessern. Wir können auf 30 Jahre an Erfahrung als Vorsitzende auf allen Ebenen in der ÖH zurückgreifen. unabhängig Die Fachschaftsliste ist politisch und finanziell vollkommen unabhängig. Unsere Meinungsbildung basiert auf offenen Diskussionen untereinander und mit Anderen, und wird nicht durch Interessen Dritter behindert. Wir sind nur uns und den Studierenden verpflichtet sonst niemandem. unermüdlich Wir verfolgen unsere Ziele unermüdlich und mit langem Atem. Gerade im Umfeld der ÖH lässt sich viel nicht auf einen Schlag erreichen, sondern es bedarf jahrelanger Arbeit und vieler kleiner Teilerfolge. Diese Arbeit wird von uns täglich geleistet, vorallem auch dann wenn die bunten Wahlplakate wieder verschwunden sind. unbequem Wir vertreten unsere Meinungen und Standpunkte konsequent. Dazu ist es notwendig unbequem zu sein und Konflikte anzunehmen anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen. Nur so sind wir in der Lage unsere Ideen zu verwirklichen. Dank eurer Stimmen bei der letzten ÖH-Wahl vor zwei Jahren konnten wir unsere Fähigkeiten unter Beweis stellen. Auch in Zukunft wollen wir mit eurer tatkräftigen Unterstützung und Hilfe weiterhin Studierende unparteiisch, aber nicht unpolitisch, auf allen Ebenen vertreten und für die Verbesserung der Studienbedingungen kämpfen. Für alle Informationen zu unseren Leuten, Grundsätzen, Taten sowie Zielen lohnt sich ein kurzer Blick auf unsere Homepage oder Social-Media-Kanäle: www.fachschaftsliste.htu.tugraz.at www.facebook.com/fsltugraz www.twitter.com/fsl_tugraz
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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Da wir seit 1983 ununterbrochen den Vorsitz der HochschülerInnenschaft an der TU Graz (HTU) stellen, können wir auf viel Erfahrung zurückgreifen, da wir seit Jahren die Hauptarbeit auf der HTU machen. Diese Arbeit möchten wir auch weiterhin erfolgreich durchführen. Als Schwerpunkt in den nächsten zwei Jahren sehen wir den offenen Hochschulzugang so gut wie möglich zu erhalten, mehr Lernplätze, NAWI Online und noch viele andere Projekte, die auf unserer Homepage nachzulesen sind (www.fachschaftsliste.htu.tugraz.at ). Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Die Bundesvertretung soll mit einer geeinigten Stimme, unabhängig von den Interessen politischer Parteien, sondern im Interesse der Studierenden, alle Studierenden Österreichs vertreten. Dabei sollten sie konsequent, stark und aktiv die bildungspolitische Landschaft prägen und nicht passiv die Ideen anderer kommentieren. Konkret sollten zum Beispiel die Probleme ausländischer Studierender angegangen, das Studienbeihilfensystem komplett überarbeitet, die Abschaffung der Studiengebühren und der freie Hochschulzugang gesichert werden. Auch ein positives Gesprächsklima mit dem Ministerium sollte wieder geschaffen werden. Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion?
▪▪ Unabhängig ▪▪ Unermüdlich ▪▪ Unbequem siehe Seite links. Die HTU soll die Interessen der Studierenden vertreten und sich um deren studienrelevante Probleme kümmern. Wichtig ist, dass jeder in der HTU mitarbeiten und somit auch mitgestalten können soll. Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus? Auf der TU Graz fehlt es vor allem im Bereich der Alten und Neuen Technik noch massiv an Lernräumen. Durch eine höhrere Anzahl an Frei- und Wahlfächern sollten die Bachelor-Studienpläne abgespeckt werden. Weiters ist es wichtig, Engagement außerhalb des Studiums, wie zum Beispiel die Mitarbeit bei Racing-Teams, dem Robocup oder anderen
Studigruppen, durch z.B ECTS und Toleranzsemester zu fördern. Das Bildungssystem sollte in Österreich auf jeden Fall einen freien Zugang aufweisen und durch die ohnehin schon hohen Steuern hauptfinanziert werden. Auf der TU wird das fehlende Geld von sogenannten Drittmitteln kompensiert, aber wenn die Firmen deren Kataloge nicht mehr finanzieren, steht die Uni mit einem noch größeren Problem dar! Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbeschränkungen an der TU Graz? Das Ministerium fördert durch sogenannte MINT-Studien naturwissenschatliche und technische Studienrichtungen. Durch die Zugangsbeschränkung in Architektur, Molekularbiologie und vor allem Informatik wird der freie Hochschulzugang massiv eingeschränkt und macht auch keinen Sinn. Die Wirtschaft schreit nach TechnikerInnen, doch das Rektorat an der TU und das Ministerium schrecken durch unnötige Aufnahmeverfahren und Gebühren angehende Studierende ab. Parteipolitische Streitereien dürfen auf keinen Fall auf den Rücken der Studierenden ausgetragen werden. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel? Die Fachschaftsliste ist vollkommen unabhängig von politischen Parteien und bekommt auch keine finanzielle Unterstützung von Dritten. Wir sind eine Gruppe engagierter, erfahrener Studienvertreterinnen und Studienvertreter, mit ähnlichen Zielen und Idealen, die zusammen die Interessen der Studierenden vertritt. Unsere Standpunkte entstehen durch offene Diskussionen und Abwägung der Vor- und Nachteile, nicht durch irgendwelche politischen Vorgaben, Abhängigkeiten oder Ideologien. Unser Ziel ist es, die HTU in den kommenden zwei Jahren positiv zu gestalten, unabhängig von politischen Machtspielen und Parteizentralen. Wir sind nur uns selbst und den Studierenden verpflichtet. Unser weniges Geld stammt aus eigener Tasche oder von allfälligen Gewinnen unseres jährlichen Grillfests oder anderen Veranstaltungen wie Junker und Maroni. Wir haben daher nur einige hundert Euro zur Verfügung. Wir produzieren unser Wahlkampfmaterial selbst (Plakate malen wir per Hand, Buttons und Holzschafe machen wir selbst, etc.) und stecken viel Leidenschaft und Liebe in dieses.
Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr? Unser Bildungssystem wie bisher wird es wahrscheinlich zukünftig nicht mehr geben und anstatt dem alten nachzutrauen, muss man nun versuchen, konstruktiv an einer Weiterentwicklung zu arbeiten. Durch kleinere Aktionen wie Unterstützung des Bildungsvolksbegehrens oder die Woche der freien Bildung haben wir versucht, auf die Wichtigkeit von Bildung aufmerksam zu machen. Das Bildungssystem in Österreich müsste grundlegend geändert werden. Berufsund Studieninformation muss schon in der Schule beginnen und die Matura muss wieder einen höheren Stellenwert bekommen. Natürlich muss auch das Bachelor-Master-System weiter verbessert werden und an der Unterscheidung der Unis zu den Fachhochschulen gearbeitet werden. Eine Universität ist eine Bildungseinrichtung. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist... …Wissen unter akzeptablen und vor allem leistbaren Bedingungen allen zu vermitteln und die Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Die HTU muss... sich um ihre Kernaufgaben (Studienberatung, Gremienarbeit, Sozialberatung, Verbesserung der Studienbedingungen) kümmern und muss eine starke, ernstzunehmende Stimme auf der TU behalten. Den Begriff „Bildung“ definieren wir... als freies und wertvolles Gut, das für alle frei zugänglich sein sollte, da es der ganzen Gesellschaft zugute kommt und ein Menschenrecht ist. Unsere Fraktion sollte gewählt werden weil… wir nicht mit irgendeiner politischen Partei sympathisieren, sondern eine Gruppe von engagierten und motivierten Leuten sind, die das Studieren auf der TU verbessern wollen und sich dafür weiterhin voll einsetzen werden. Auch dann, wenn die bunten Wahlplakate wieder verschwunden sind.
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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Unsere drei Hauptbaustellen für die nächsten Jahre heißen “ÖH”, “Lebensraum TU” und “Studium”. Schon in den vergangenen Jahren haben wir intensiv am Außenauftritt der “ÖH” gearbeitet. Durch unser BLATT-Mitglied im Pressereferat wurde beispielsweise die HTU-Homepage neugestaltet. Wir werden uns auch weiterhin für mehr Transparenz und die Öffnung der ÖH in Richtung Studierende einsetzen. Außerdem wollen wir Arbeitsstrukturen schaffen, die effizientes Durchsetzen von Studierendeninteressen und eine freie Mitarbeit in der ÖH ermöglichen. Bei dem Thema “Lebensraum TU” geht es darum, dass wir das Campusleben an der TU Graz aufwerten wollen. Studierende brauchen ausreichend Lernplätze, Grün- und Erholungsräume, Gestaltungsfreiräume und nutzbaren Raum für Lernpausen, damit das Lernen Spaß machen kann. Außerdem treten wir für gutes und günstiges Mensaessen und eine Integration von studentischen Mobilitätsbedürfnissen (Bus, Bim, Fahrrad und FußgängerInnen) in der Grazer Stadtpolitik ein. Bei der Baustelle “Studium” setzen wir uns für interdisziplinäre Lehrveranstaltungen, studentische Mitbestimmung bei Studienplänen und moderne Gestaltung der Lehre ein. Neben diesen drei wichtigen Themen wollen wir aber auch die Arbeit in allen anderen Referaten unterstützen. Besonderen Fokus legen wir neben so genannten „Servicereferaten“ auf einen gesellschaftspolitischen Zugang in der ÖH-Arbeit. Denn für uns machen Themen wie Gleichstellung, soziale Verantwortung und gesellschaftliche Probleme nicht vor den Toren unserer Uni halt. Die Universität ist eine öffentliche Institution und sollte auch so funktionieren. In den Referaten für Frauenpolitik und Gesellschaftspolitik haben wir uns bis jetzt stark für eine Sensibilisierung von Studierenden bezüglich Feminismus, Kapitalismuskritik und das Zusammenspiel von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft engagiert. Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Die Bundesvertretung der ÖH muss weiterhin Widerstand leisten gegen Einsparungen im Bildungsbereich. Die Kürzungen, von denen die Universitäten und Studierende momentan betroffen sind, bedrohen die Aufrechterhaltung einer qualitativ hochwertigen Lehre mit gutem Betreuungsverhältnis. Die Bundesvertretung muss diesem Spartrend entgegenwirken, damit Bildung auf hohem Niveau auch noch in Zukunft jedem Menschen offensteht. Wir werden wieder versuchen, gemeinsam mit der GRAS (Grüne und Alternative StudentInnen) in der Bundesvertretung dafür einzutreten.
Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion? Unsere Arbeit in der ÖH richtet sich nach ganz bestimmten Idealen, was uns in der Zusammenarbeit enorme Stärke verleiht. Wir handeln weltoffen, selbstbestimmt, solidarisch, antirassistisch/antifaschistisch genauso wie basisdemokratisch und treten für alternative und moderne Zugänge zur aktuellen Bildungspolitik ein. Dabei dürfen auf keinen Fall Themen wie Ökologie, Kapitalismuskritik und Feminismus als Querschnittsmaterie vergessen werden. Wie das Wort „Ideale“ bereits sagt sind dies moralische Werte, die man hochhalten muss, auch wenn die momentane Entwicklung der Universität einen starken Schwenk in die Gegenrichtung unternimmt. Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus? Unsere ideale Universität bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bildung UND Ausbildung in anregender Lernatmosphäre und fördert einen kritischen Zugang zu den vermittelten Lehrinhalten. Zu diesen Idealen gehört auch der freie Hochschulzugang. Sämtliche Hindernisse im Studium sind grundsätzlich abzulehnen, seien es Zugangsbeschränkungen, Knock-Out-Prüfungen oder Hürden finanzieller Natur. Um diese Dinge an der TU Graz umzusetzen braucht es eine starke, kämpferische und geschlossene ÖH mit qualitativ hochwertigem Service- und Beratungsangebot. In den letzten Jahren wurde immer wieder gezeigt, dass Kompromisse zu leicht und auf dem Rücken anderer gemacht werden. Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbeschränkungen an der TU Graz? Die kommenden Zugangsbeschränkungen sehen wir als sehr kritisch an. Alle Menschen, die durch Matura oder Berufsreifeprüfung ihre Eignung zum Studieren bewiesen haben, sollen auch die Möglichkeit haben, den Lebensweg einzuschlagen, den sie als richtig empfinden. Natürlich braucht es einen Ausbau der Studienberatung, damit man sich auch wirklich für das geeignete Studium entscheiden kann. Zugangsprüfungen in der geplanten Form, vorgezogene Anmeldungszeiten und Gebühren für die Teilnahme an Zulassungsprüfungen stehen sicher nicht für einen freien Hochschulzugang und Entscheidungsfreiheit in der Studienwahl, sondern sind höchstens der Bildung einer neuen universitären Elite dienlich. Die Entscheidungsgewalt zur Einführung von Zugangsbeschränkungen liegt bei den Universitäten. Wir werden uns weiterhin im Senat der TU Graz für einen offenen Hochschulzugang einsetzen. Die bereits eingerichteten Zugangsbeschränkungen in Architektur und Molekularbiologie müssen sorgfältig evaluiert werden und mit fundierten Argumenten bekämpft werden.
Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen Euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel? Wir als BLATT sind eine unabhängige Organisation, stehen aber in einem kritischen Naheverhältnis zu den Grünen. Es gibt einerseits Übereinstimmungen bei bestimmten Themen (bspw. Förderung von Öffentlichem Verkehr, Ökologie, Gleichberechtigung, Ausfinanzierung von Bildung), andererseits würden wir auf keinen Fall alles unterschreiben, was von diesen kommt. Die Grünen finanzieren auch teilweise unseren Wahlkampf, haben aber kein Mitspracherecht bei unseren Entscheidungen in der ÖH. Wie viel unser Wahlkampf-Budget ausmacht kann auf unserer Homepage nachgelesen werden. Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr? In den letzten Jahren wurden viele studierendenfeindliche Regelungen eingeführt. Dazu zählen Zugangsbeschränkungen, Studiengebühren und die Kürzung der Familienbeihilfe, aber auch Entscheidungen auf lokaler Ebene, wie die Kürzung des Mobilitätsschecks. Dagegen bedürfen Gesetze wie das Studienförderungsgesetz schon längst einer sorgfältigen Überarbeitung. Wir glauben, dass diese Entwicklungen auf eine zu geringe Wertschätzung von Studierenden und Bildung in der Gesellschaft zurückgeht. Hochschulen und auch die HochschülerInnenschaft müssen in der Öffentlichkeit präsenter werden, um allen Menschen zu zeigen, wie wichtig und positiv ein gutes (Hochschul-)Bildungssystem für die gesamte Bevölkerung ist. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist... ein Raum zu sein, in dem eine kritische und wissenschaftliche Auseinandersetzung in Forschung und Lehre zum Nutzen der Gesellschaft und des Einzelnen stattfinden kann. Die HTU muss... Studierendeninteressen gegenüber der TU Graz effizient mit einer größtmöglichen Transparenz und Öffnung in Richtung Studierender vertreten. Den Begriff „Bildung“ definieren wir... als die nach oben offene Freiheit des Denkens. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil... wir über den Tellerrand hinausblicken, hinterfragen und nichts hinnehmen, weil es „einfach so“ ist.
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TU Viola Glanzer
Stefan Seidler
Jeremias Hutegger
Viola Glanzer Architektur
Neue Veranstaltungen an der HTU! Meine Idee: „Schlag den Prof.“
Stefan Seidler Informatik
Noch bessere Infrastruktur an der TU! Vom Radweg über WLAN bis zur Steckdose.
Jeremias Hutegger Elektrotechnik
Internationalität fördern, aber bei der Umsetzung die Studierenden nicht außer Acht lassen!
Deine Stimme zählt!
ßen Bogen! i e w n ü r g n e t r h ä w e b Für eine HTU unter dem
Service - Vertretung - Events
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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Das Motto einer guten Studierendenvertretung soll „Vertretung – Service – Events“ lauten. Daher wollen wir für die Studierenden verstärkt auf mehr Service setzen. Die TU Graz bietet sicher bessere Studienbedingungen und eine bessere Infrastruktur als die meisten anderen Unis in Österreich. Aber weder hier, noch im Bereich unserer Bildung im Speziellen, wollen wir nach Mittelmäßigkeit streben, sondern einen hohen Standard erreichen. Geplant und bereits eingeleitet ist das AG-Infrastrukturpaket für Studierende der TU Graz. Hierbei versuchen wir, gemeinsam mit dem Rektorat, für eine bessere und sichere Verbindung zwischen den fragmentierten Uni-Standorten zu sorgen, sowie für attraktive Lernplätze an der frischen Luft, die so eingerichtet sind, dass dort auch problemlos mit dem Laptop gearbeitet werden kann, zu sorgen. Die AktionsGemeinschaft wird sich dafür einsetzen, dass sich Studierende auch weiterhin gerne zu ihrer akademischen Heimat „TU Graz“ bekennen! Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Das Bild von mit Linksaktivisten besetzten und verwüsteten Hörsälen brachte zwar tatsächlich Aufmerksamkeit, doch außer einem Imageschaden ist den Studierenden davon nicht viel geblieben! Für uns als bundesweit größte und stimmenstärkste – jedoch in die Opposition verdrängte – Fraktion ist es daher wichtig, das negativ behaftete Bild der ÖH wieder umzukehren. Die ÖH muss eine starke und konstruktive Stimme für die Studierenden sein! Das Verhandeln von Themen wie Zugangsmanagement, Studienbeiträgen, usw. darf nicht Aufgabe einer ÖH-Exekutive sein, die kein Verantwortungsträger in der Politik mehr ernst nimmt. Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion? Studieren muss sich auszahlen. Ambitioniertes studieren sollte soweithin be-
lohnt werden, dass Studierende die Zeit, die sie in ihre Ausbildung investieren, nicht als Zeitverschwendung ansehen. Die TU Graz soll sich weiterhin und in Zukunft noch mehr durch ihre Studierenden und deren innovative Forschung auszeichnen. Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus? Die AktionsGemeinschaft sieht ihre Aufgabe in der konsequenten Vertretung der Interessen der Studierenden an der TU und in ganz Österreich. Anders als andere Fraktionen wollen wir die ohnehin viel zu leise Stimme der ÖH nicht für Gesellschaftspolitik verschwenden! Unser Ideal in der Bildungspolitik ist ein „Bildungsbaum“, an dessen Wurzel eine gute, umfassende Bildung in der Schule steht und dessen Krone für individuelle, universitäre und auch lebenslange Bildung steht. Der Zugang zu Bildung muss jedem Menschen offen stehen! Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbeschränkungen an der TU Graz? Wir sind für eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die jedem Studenten Studierenden die bestmöglichen Zukunftsperspektiven bieten soll. Es sollen genug Seminar- und Laborplätze geboten werden, sowie ein transparenteres Anmeldeverfahren. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel? Dass Gras & VSStÖ uns für zu rechts halten und der RFS uns für zu links hält, zeigt eindrucksvoll, dass wir die vernünftige Kraft der Mitte sind. Kontakt und Zusammenarbeit mit Parteien lehnen wir nicht ab, sondern sehen darin die Möglichkeit, die Interessen der Studierenden an die zuständigen Entscheidungsträger heranzutragen. Wir haben keine Schwierigkeiten, Unternehmen zu finden, die uns mit Sachsponsoring unterstützen, worauf unsere Aktionen am Campus aufbauen.
Finanzielle Mittel, die für Drucksorten benötigt werden, versuchen wir durch Werbeschaltungen zu erhalten. Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr? Von Karlheinz Töchterle, der als ehemaliger Rektor der Universität Innsbruck die Situation der Unis ganz genau kennt, sind durchaus positive Akzente zu erwarten. Er ist außerdem für seine Dialogbereitschaft mit den Studierenden bekannt. Hier bietet sich für die AktionsGemeinschaft wieder die Möglichkeit, konstruktiv bildungspolitische Entscheidungen zu beeinflussen! Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist... es, denn Studierenden Möglichkeiten zu bieten, sich Bildung und Ausbildung anzueignen und sie auf diesem Weg optimal zu unterstützen! Die HTU muss... sich auch weiterhin für alle Studierenden in in ihren Interessen einsetzen und sie nach außen bestmöglich vertreten! Den Begriff „Bildung“ definieren wir... als besonders wichtigen Teil dessen, was uns die TU Graz mit auf den Lebensweg geben soll – eben nicht nur eine Ausbildung, sondern Bildung, die für alle frei sein muss! Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil... uns die Meinung der Studierenden interessiert, ihre Probleme nicht egal sind und ihr Unialltag wichtig ist, sowohl auf hochschulpolitischer Ebene, als auch direkt am Campus und im Hörsaal!
12Lieber fraktionen Kollege,
hen die Universität nicht als reine Ausbildungsstätte, sondern als ein wichtiges Glied im Bildungssystem unserer Gesellschaft. Doch wie überall herrschen auch hier UnWir, der Verband Sozialistischer gerechtigkeiten gegen die wir aktiv Student_innen an der TU Graz ankämpfen wollen. (VSStÖ), treten im Zuge unseres Studiums aktiv für Lösungen der Die offensichtliche UngleichbeProbleme an unserer Universität handlung von Frauen im wissenein. Die Verbesserung der Studi- schaftlichen Nachwuchs und die enbedingungen an unserer Uni doppelte Studiengebühr für Studiund die Verwirklichung des freien erende aus dem Ausland sind nur und offenen Hochschulzugangs für einige Beispiele aus dem Unialle sind unsere unumstößlichen Alltag, die uns nicht ungerührt lasZiele. sen dürfen. Hier wollen wir nicht still sein und mit der HTU eine Wir erkennen die Probleme, die starke Stimme gegenüber dem uns im Laufe unseres Studiums Rektorat sein, das hier schon viel begegnen und unsere österreich- zu lange untätig bleibt. weite Vernetzung hilft uns, innovative und praktische Lösungen zu Wir wollen aber nicht nur allgefinden. Wir Studierenden stehen meine, oftmals fern wirkende Probaber in der Mitte der Gesellschaft leme in unserer Arbeit behandeln. und als solche treffen wir immer Vor allem unsere jahrelange Erwieder auch auf schwierige Fra- fahrung in verschieden Bereichen gen. Unser Interesse an diesen der Studierendenvertretung hat Fragen führt uns zu einem gesells- uns wichtige Dinge gezeigt. Das chaftlichen Engagement, das wir ganze Jahr über bieten wir eine auch in unserer Arbeit in der HTU unkomplizierte Sozialberatung, verwirklichen wollen. Wir verste- damit du alle Unterstützungen re-
Liebe Kollegin!
Matthias Rath Elektrotechnik
Peter Hörzenauer Architektur
Andrea Stachel Verfahrenstechnik
Daniel Funk Elektrotechnik
chtzeitig bekommst. Wir haben aber auch ganz konkrete Ideen und Forderungen, von denen wir glauben, dass sie unmittelbare Verbesserungen für unsere Studien bringen. Ganz wichtig ist uns da der Ausbau der Sprachkurse und ein gut verständlicher Kurs im LaTeX-Editierungsprogramm, das in so vielen Vorlesungen angepriesen wird. Wir wollen den erleichterten Zugang zu solchen Kursen, das ganze Jahr über. Ich hoffe du siehst, dass für uns Service und gesellschaftliche Verantwortung im Rahmen der Studienvertretung nicht im Widerspruch stehen. Mit unserer Arbeit wollen wir das Beste für dich in den nächsten zwei Jahren erreichen. Falls du uns unterstützen willst und an einer Mitarbeit interessiert bist, oder einfach mal an unseren interessanten Diskussionsabenden vorbei schauen willst, melde dich bei uns: andrea.stachel@vsstoegraz.at
Markus Weger Mathematik
Benedikt Geierhofer Verfahrenstechnik
linksblog.at fb.com/vsstoegraz
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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Wir möchten vor allem das Angebot der Universität für Studierende erweitern. Ein wichtiger Punkt für uns ist die Aufnahme von mehr Soft-Skills in die Lehrpläne und die Erweiterung des Sprachangebots für Studierende. Außerdem wollen wir die Infrastruktur-Angebote verbessern und für alle klar ersichtlich über die HTU zur Verfügung stellen. Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Wir verstehen die Aufgabe der bundesweiten HochschülerInnenschaft als Vertretung gegenüber dem Ministerium und als Plattform zur besseren Vernetzung unserer Universitäten. In den letzten Jahren sind diese Aspekte unter einer breiten Koalition mit VSStÖ-Beteiligung wieder stärker in den Fokus gerückt. Auch medial ist die Aufmerksamkeit stark auf das Gesamtproblem Universität, mit all seinen Facetten, erhöht worden. Hier geht es um weit mehr als simple Studierendenzahlen sondern um das Verständnis einer Hochschulbildung an sich. Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion? Die Werte Gerechtigkeit und fairer sozialer Umgang in der Gesellschaft bilden die Basis für all unsere Aktivitäten auf der Universität. Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus? Wir setzen uns für einen freien und offenen Zugang zum Bildungssystem ein. Bildung beginnt für uns im Kindergarten und endet auch nicht mit einem Hochschulabschluss. Die Bildung und Ausbildung junger Menschen muss der Mittelpunkt einer Gesellschaft sein. Wir finden, dass die TU Graz sehr viele gute Projekte in den letzten Jahren zu diesem Thema
gestartet hat. Dennoch müssen wir als Studierende stärker in die zukünftige Ausrichtung der Universität eingebunden werden, auch Zusatzqualifikationen sollten leichter erreichbar sein. Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbeschränkungen an der TU Graz? Die Situation mit den drohenden Zugangsbeschränkungen ist untragbar für eine Universität, die sich der freien Bildung aller verschreibt. Verschärft wird das Ganze noch durch die Unsicherheit über die konkrete Gestaltung der kommenden Beschränkungen. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel? Einen Teil unserer Mittel bekommen wir von unseren engagierten Mitgliedern über Mitgliedsbeiträge und einen Teil über Spenden von AbsolventI_innen, die sich unseren Ideen und Idealen noch immer verbunden fühlen. Außerdem erhalten wir, die Farbe Rot lässt es erahnen, unser Budget zu einem gewissen Teil von der Partei, zu der wir ein kritisches Naheverhältnis pflegen, der SPÖ. Für uns war es und ist es immer noch, extrem wichtig, dass wir trotzdem unseren Grundwerten treu bleiben und uns nicht beeinflussen lassen. Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr? Wir sind der Meinung, dass Politik den Begriff Bildung als Ganzes begreifen sollte. Die Trennung und Aufteilung unseres Systems hat über Jahre nachweislich Probleme verursacht. Wir wünschen uns, dass auch die HochschülerInnenschaft
bundesweit ihre Stimme benützt, um ein besseres Bildungssystem schon weit vor der Universität zu fordern. Themen wie Gesamtschule und ein Unterricht, der den Realitäten der SchülerInnen und Familien angepasst ist, sind wesentlich für eine erfolgreiche Absolvierung eines Studiums und somit für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist … Bildung und unabhängige Forschung in Einklang zu bringen und allen so gut wie möglich zugänglich zu machen. Die HTU muss … sichtbarer werden, lauter werden und stärker für uns als Studierende eintreten. Den Begriff „Bildung“ definieren wir … als etwas, das nicht beginnt und nicht endet. Bildung umfasst mehr als Bücher und lernen. Eine Universität zeichnet sich dadurch aus, uns zu weltoffenen, hinterfragenden Persönlichkeiten zu bilden. Dazu gehören praktische und intellektuelle Fähigkeiten genauso wie Mensch sein. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil … sie sich den Problemen der Studierenden annimmt, Lösungen schafft und immer als starke, integere Stimme der Studierenden gegenüber der Universität auftritt.
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RING FREIHEITLICHER STUDENTEN Redaktioneller Hinweis: Jede zur ÖH-Wahl antretende Fraktion bekommt die Möglichkeit sich im TU-Info auf einer Doppelseite zu präsentieren. Wird der Redaktion keine Präsentation übermittelt, so wird die Doppelseite leer belassen; die Fraktionen wurden darüber informiert. Nach mehrmaligen erfolglosen Versuchen, die Zuständigen bzw. Verantwortlichen des Rings freiheitlicher Studenten zu kontaktieren, müssen wir die für diese Fraktion reservierte Doppelseite leider leer belassen.
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! V S K , n e t Gestat
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Bildungspolitik heute:
Der Neoliberalismus hat die U n i v e r s i t ä t e n l ä n g st z u m Kampffeld erklärt: Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren, FachidiotInnen als Ausbildungsziel oder Privatisierungen sind untrennbarer Bestandteil der kapitalistischen Bildungsdoktrin. Auf der anderen Seite stehen für Studierende eine drückende finanzielle Situation, ständig steigender Leistungsdruck und fehlende Zukunftsperspektiven. Wir sind überzeugt,dass wir daran etwas ändern können wenn wir uns zusammenschließen und gemeinsam für bessere Studien- und Lebensbedingungen kämpfen: Solidarität darf auf dem Campus kein leeres Wort sein!
Was macht der KSV konkret?
Die Arbeit des KSV passiert auf vielen Ebenen: In den Gremien der ÖH, in denen der KSV vertreten ist, machen wir uns für die Interessen der Studierenden stark. Gegen studierendenfeindliche Maßnahmen setzen wir auch
auf außerparlamentarischen Druck in Form von Protestaktionen. Um Studierenden auch bei sozialen Anliegen konkret helfen zu können, gibt es die Mietrechtsberatung mit Wohnungsstadträtin Elke Kahr. Gleichzeitig setzen wir auf Aufklärung um zu zeigen, dass es eine gesellschaftliche Alternative zum Kapitalismus gibt und organisieren daher Diskussionen, Filmabende oder Lesekreise und geben
unsere Zeitung, die Rotcrowd, heraus. Gemeinsam mit unserer Schwesterorganisation KjÖ sind wir auch außerhalb der Universitäten aktiv, die Bandbreite reicht hier von Protestsongcontests über Unterschriften-Aktionen bis hin zum Fußballturnier „Kicken gegen rechts“.
Wie wird man KommunistIn?
heutzutage
„Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.“ Mit diesen drastischen Worten bringt Jean Ziegler das kapitalistische Unrecht in einem Satz auf den Punkt. Alle fünf Sekunden verhungert ein
Kind unter zehn Jahren. 37.000 Menschen verhungern jeden Tag. Dabei könnte die weltweite Landwirtschaft problemlos das Doppelte der Weltbevölkerung ernähren. Im Interesse des Profits ziehen es Konzerne aber vor, Nahrungsmittel zu verbrennen, auf den Müll zu werfen oder ins Meer zu schütten schließlich könnte ja der Marktpreis fallen. Dass Profite wichtiger sind als Menschen, zieht sich wie ein roter Faden durch das kapitalistische System.
eintritt, ist unser erklärtes Ziel. Dabei sind wir aber keine TräumerInnen, sondern vor allem nicht gewillt, uns rabiaten Sozialabbau auf Kosten unserer Zukunft ohne Gegenwehr gefallen zu lassen. Dazu sind Strukturen notwendig, die der herrschenden Politik etwas entgegensetzen (können) und dabei das Ziel einer grundlegend anderen Gesellschaft, wir nennen sie Sozialimus, nicht aus den Augen verliert.
Weil wir uns mit all den Ungerechtigkeiten nicht abfinden wollen, sind wir KommunistInnen. Der technische Fortschritt hat heute die Möglichkeit geschaffen, dass ein Leben in Wohlstand, Freiheit und Glück für alle Menschen möglich wäre, vorausgesetzt die Fesseln des Kapitalismus würden gesprengt und die Güter gerecht verteilt. Aus diesem Konjunktiv eine breite gesellschaftliche Bewegung zu formen, die für Umverteilung, gleiche Rechte und Selbstbestimmung
Um konsequenten Widerstand auch innerhalb der HTU voranzutreiben, braucht es eine konsequente Kraft, die sich nicht auf Packelei einlässt. Viel zu oft herrscht beim Handeln der Exekutive der Scheuklappenblick. Der KSV ist ein Garant für kompromissloses Eintreten für die Rechte der Studierenden.
Das klingt gut für dich?
Daher:
comunista.at facebook.com/ksvgraz
Walter Weiss (21) studiert Chemie. Politisch aktiv wurde er erstmals mit 14 und begann aus Frust über die nicht eingelösten Wahlversprechen der SPÖ 2006 und 2008 mit der KJÖ zu sympathisieren, der er im Dezember 2010 beitrat. Er ist KSVSpitzenkandidat an der TU Graz.
Patricia Walch (19) studiert Bauingenieurwissenschaften. Ihre politische Grundeinstellung führte sie in die Reihen der Kommunisten. Aufgrund der Unzufriedenheit mit der bestehenden Bildungspolitik und um marxistische Interessen zu vertreten, kandidiert sie dieses Jahr für den KSV.
Mario Radman (19) studiert Chemie. Um den bestehenden Verhältnissen etwas entgegenzusetzen, begann er sich mit 14 Jahren politisch in der KJÖ zu betätigen. Er darf jedoch aufgrund der undemokratischen Wahlordnung als Nicht-EU-Bürger nicht für die ÖH-Wahlen kandidieren und kann somit "nur" die KandidatInnen des KSV bei ihrer Arbeit unterstützen.
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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?
Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert.“ (Warum Sozialismus?; Mai 1949)
Einen Ausbau der NAWI-Graz-Kooperation und eine bessere Kommunikation zwischen beiden Unis, offensives und konsequentes Auftreten in der Öffentlichkeit gegen Verschlechterungen, die uns Studierende betreffen.
Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbeschränkungen an der TU Graz?
Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Wie auch die UV vor Ort muss die BV außerparlamentarische Proteste vorantreiben. Zur Zeit wird eher um den heißen Brei herum geredet anstatt wirklich konsequent zu arbeiten. Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion? Als KommunistInnen kämpfen wir für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch, egal welcher Herkunft, welchen Geschlechts, welcher religiösen Ansichten etc. die gleichen Möglichkeiten hat und in der der Mensch wichtiger ist als Profite. Für uns heißt diese Gesellschaft Sozialismus. Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus?
Wir lehnen jede Form, den freien Zugang zu Bildung zu beschränken, ab. Durch die Zugangsbeschränkungen wird erneut versucht, die soziale Selektion an den heimischen Universitäten einzuführen, da die oft sehr teuren Vorbereitungskurse für Menschen aus schwächeren sozialen Verhältnissen häufig nicht bezahlbar sind. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel? Wir stehen in einem freundschaftlichen Verhältnis zu Elke Kahr und der Grazer KPÖ. Sie unterstützt uns auch zum Teil im Wahlkampf. Da wir aber, anders als die meisten Fraktionen, keine große Partei hinter uns haben, finanzieren wir uns zum Großteil aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Unsere ideale TU Graz ist weniger verschult und bietet mehr Freiraum bei der Gestaltung des Studiums. Hierzu ist es natürlich auch notwendig die BolognaÄnderungen zurückzunehmen.
Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr?
Weiters halten wir es mit Albert Einstein: „Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese Übel [des Kapitalismus] loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet von einem
Die vorherrschenden Entwicklungen sind bezeichnend für den Kapitalismus. Erneut wird versucht, eine neue Elite heranzuzüchten, sei es durch Studiengebühren, Zugangsbeschränkungen, Knock-Out-Prüfungen oder STEOP.
Das alles ist bezahlbar, auch wenn man uns ständig das Gegenteil weismachen will. Geld für Bildung statt für Banken! Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist... es, Lehre und Forschung zu betreiben und diese allen Menschen, unabhängig vom Profitstreben einzelner Konzerne, zur Verfügung zu stellen. Die HTU muss... endlich anfangen die Interessen der Studierenden offensiv zu vertreten. Hinterzimmer- und Gremienarbeit sind zu wenig, um unsere Interessen durchzusetzen. Den Begriff „Bildung“ definieren wir... als mehr als nur Ausbildung – sie ist ein Gut, dass jedem Menschen frei zugänglich sein muss. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil... wir uns nicht auf Packelei einlassen und konsequent gegen Verschlechterungen, die Studierende betreffen, auftreten.
18 fraktionen
fraktionen 19 Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Wir halten die TU-Studierenden für mündige Erwachsene. Sie haben durch die Wahl eines technischen Studiums gezeigt, dass sie nicht den Weg des geringsten Widerstands gehen. Deshalb wollen wir uns dafür einsetzen, dass sie in Form von freien Wahlfächern in größerem Ausmaß selbst ihre Zusatzqualifikationen und Schwerpunkte wählen können. Sie sollen die Möglichkeit haben, berufsbegleitend zu studieren, mit Abendlehrveranstaltungen, flexibleren Stundenplänen und offenen Zugängen zur Lern- und Computerräumen an Wochenenden. Und sie sollen klare und faire Prüfungsbedingungen erhalten. Wir halten darüber hinaus die TU Graz für eine sehr interessante Universität, die sehr viel Potential hat. Wir sind stolz darauf, hier studieren zu können und wir wissen, dass die TU den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Während viele TU-Studierende bei ihren Auslandsaufenthalten Kontakte auf allen Kontinenten knüpfen, wollen wir die Welt auch noch mehr nach Graz einladen: Lehrveranstaltungen und Studiengänge in Englisch sind Voraussetzung dafür. Von einem starken internationalen Netzwerk profitieren wir alle. Deshalb treten wir auch für eine Aufstockung des Angebots an Sprachkursen ein. Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Die ÖH-Bundesvertretung hat unter den Studierenden, die überhaupt etwas von ihr gehört haben, keinen allzu guten Ruf. Verständlich – sie hören von Sitzungen, auf denen JungpolitikerInnen über Dinge debattieren, die wenig mit der Lebensrealität der Studierenden zu tun haben. Noch dazu sind innovativen Ideen durch strikte Koalitionsvereinbarungen der ÖH-Exekutive Steine in den Weg gelegt. Ein erster Schritt wäre, Service und Lobby zu trennen: Unserer Meinung nach soll die lokale ÖH Serviceangebote bieten und die ÖH-Bundesvertretung die Lobby der Studierenden sein. Die Umwandlung der ÖHBundesvertretung in einen Verein mit freiwilliger Mitgliedschaft (der ÖH-Zwangsbeitrag wandert nämlich zu einem großen Teil zur Bundesvertretung und nicht zu den lokalen Vertretungen), nach Vorbild des ÖGB oder der IV, und damit auch eine getrennte Wahl sind unbedingt anzustreben. Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion? Unser allgemeines Ideal ist der mündige Mensch, der die Freiheit haben soll sich zu entfalten, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu tragen. Wir glauben, dass in einem Hochschulstudium auch Raum bleiben sollte, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln und nicht nur Wissen und Fertigkeiten angehäuft werden sollten. In der Bildungspolitik brechen wir Tabus: Wir sind nämlich nicht grundsätzlich gegen Stu-
diengebühren und wir befürworten vernünftige, konstruktive Zugangsregelungen an den Universitäten, so diese für notwendig erachtet werden. Wir sind bereit zu unseren Bildungsund Ausbildungskosten etwas beizusteuern, weil wir wissen, dass es sich auszahlt. Wir verlangen Qualität für unser Geld. Wer zahlt, schafft an: durch Bildungsverträge garantierte Studienbedingungen, keine überfüllten Hörsäle und gute Betreuungsverhältnisse. Mehr Geld für die Uni heißt auch mehr Leistungsstipendien, die ausgezahlt werden können. Wir wollen außerdem die Nachlagerung ermöglichen: Man kann die Gebühren beim Finanzamt notieren lassen und später abbezahlen, wenn man eine gewisse Einkommensgrenze überschreitet. Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus? Die Studierenden der TU Graz sind intelligent genug, um sich die Antwort auf diese Frage aus den übrigen Antworten selbst zusammenzubasteln ;) Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbeschränkungen an der TU Graz? Prinzipiell sprechen wir uns für Zugangsbeschränkungen aus – aber ausschließlich, wo diese sinnvoll sind! Es darf nicht passieren, dass Studierende mehrere Jahre auf Laborplätze warten müssen, oder in Übungen unzureichend betreut werden. Wenn es Auswahlverfahren gibt, müssen die Modalitäten professionell behandelt werden. Es ist unbedingt Aufgabe der HTU, hier Chancengleichheit für alle Studieninteressierten zu schaffen. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel? Da die JuLis auch als politische Partei existieren, bilden viele Studierende als größte Teilmenge dieser Partei die ÖH-Fraktion. Anders als bei anderen Fraktionen ist unsere politische Herkunft also nicht fadenscheinig verschleiert, sondern evident. Die Julis unterstützten außerdem „NEOS – Das neue Österreich“ bei den Nationalratswahlen im Herbst. Für die ÖH-Wahl unterstützt uns NEOS damit, dass wir ihr Büro und ihre Plakatständer verwenden dürfen. Finanziert sind wir zu 100% aus privaten Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Von „aktuellen Entwicklungen“ kann hier wohl kaum die Rede sein. Die Bildungspolitik ist festgefahren: Während die eine Seite die Universitäten zwingen will, Gratisstudien anzubieten, unabhängig davon, ob Kapazitäten oder Mittel vorhanden sind, weigert sich die andere, den Bildungssektor finanziell wenig-
stens auf Durchschnittsniveau im internationalen Vergleich zu heben – und das alles im Niemandsland der Rechtsunsicherheit, ob eine Uni Studiengebühren einheben darf oder nicht. Im Bereich der Schulbildung stecken wir in einem chaotischen Schulversuch, der strategisch, organisatorisch und finanziell katastrophal aufgezogen wurde – nicht zuletzt, weil die Schulen Ländersache sind, und als solche völlig unterschiedlichen Umständen unterliegen. Aber: Wir halten es prinzipiell nicht für unmöglich, dass die Regierung Veränderungen im Bildungsbereich umsetzen kann. Ziel muss es dann jedoch sein, sich mit konstruktiven Kräften zu vernetzen, sachliche Diskussionen zu führen und zu helfen, in kleinen Schritten die gegenseitige Blockade aufzulösen. Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr? Unsere Forderungen erstrecken sich von einer angemessenen Hochschulfinanzierung durch den Staat, über die Einführung von sozial verträglichen, nachgelagerten Studiengebühren, über ein verbessertes und großzügigeres Stipendiensystem und über die Abschaffung der ÖH-Zwangsmitgliedschaft bis hin zu intensiveren Austauschprogrammen, die Österreich als Bildungs- und Forschungsstandort attraktiver machen. Freiheit und Eigenständigkeit sind zwei Begriffe, an denen wir nicht nur im Hoch- sondern auch im Schulprogramm große Bedeutung beimessen. Da die genaue Darstellung unserer Ideen ein ganzes TU-Info füllen würde, können wir euch die Beschlusssammlung zum Thema Bildung, Schule und Hochschule auf unserer Website www.julis.at nahe legen! Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist... es, Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungszentrum zu sein, in dem Menschen ihre Stärken und Talente entfalten und mit Leidenschaft ihren Wissensdurst, ihre Kreativität und ihre Ideen entwickeln können. Die HTU muss... wieder näher zu den Studierenden rücken: Dass öffentlichkeitswirksame Events, wie z.B. das TU-Fest, aus finanziellen Gründen eingestampft werden (und das, obwohl die HTU jährlich Überschüsse erwirtschaftet) ist für uns unverständlich – wir wollen eine HTU, die wirklich allen Studierenden etwas bieten kann. Den Begriff „Bildung“ definieren wir... als Fähigkeit des kritischen Hinterfragens unserer selbst und unserer Umwelt. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil... wir festgefahrene Ideologien konterkarieren und uns nicht durch Tabus aufhalten lassen!
20 StVen
WHO LET THE STV OUT? Studienvertretung Architektur KG
Hochschülerinnenund Hochschülerschaft (HTU)
KG
Studienvertretung Bauingenieurwissenschaften
Campus Alte Technik
Studienvertretung Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften
Studienvertretung Molekularbiologie KG
3.OG
Basisgruppe Physik
Deine Studienvertretung ist deine erste Anlaufstelle bei studienrelevanten Fragen. Mit „studienrelevant“ ist hier allerdings nicht nur das Hamstern von ECTS-Punkten gemeint: In fast allen Dingen die mit dem Uni-Leben einhergehen steht sie dir zur Seite. Trotzdem hast du noch keine nähere Bekanntschaft mit deiner Studienvertretung gemacht? Na dann, höchste Zeit!
EG
3.OG
Studienvertretung Biomedical Engineering
KG
EG
EG
Studienvertretung Chemie
Studienvertretung Technische Mathematik
Studienvertretung Geomatics
Campus Neue Technik
Diese Studienvertretungen haben keine eigenen Räumlichkeiten. Ansprechpersonen findest du auf der HTU.
Studienvertretung Lehramtsstudium Darstellende Geometrie EG
Studienvertretung Erdwissenschaften EG
EG
Studienvertretung Doktorradsstudien
Campus Inffeld
Basisgruppe Informatik und Softwareentwicklung EG Basisgruppe Telematik EG Studienvertretung Verfah 3.OG
EG
Studienvertretung Elektrotechnik EG Studienvertretung Elektrotechnik - Toningenieur
StVen 21
Text: Robert Krisper Ehemaliger Vorsitzender BaGru Physik
W
ahrscheinlich wurde dir am Anfang des Semesters vom Bundesrechenzentrum ein Erlagschein zugeschickt, auf dem der ÖH-Beitrag von 17,50 Euro aufgeschlüsselt war. Ein Teil dieser Summe steht der Studienvertretung, die der Universitätsvertretung untergeordnet ist, zur Verfügung. Warum diese Investition sinnvoll ist, wie dieses Geld verwendet wird, und wer, wodurch und aus welchen Motiven damit handhabt soll in den nächsten Absätzen erläutert werden. Warum brauche ich eine Studienvertretung? In vielerlei Hinsicht ist die TU Graz eine Insel der Seligen. Meist stehen Lehrende ihrem Auftrag Wissen zu vermitteln sehr positiv gegenüber und sind hocherfreut, wenn interessierte Studierende von ihnen mehr wissen wollen, oder einige fachliche Unklarheiten beseitigt sehen wollen. Auch bei mündlichen Prüfungen – wie streng das Prüfungsklima an sich auch sein mag – fallen die wenigsten auf Dauer in Ungnade. Sollte sich dieser Umstand für dich allerdings einmal nicht bewahrheiten, brennt sprichwörtlich der Hut, schließlich kann es sogar um den erfolgreichen Abschluss deines Studiums gehen. Damit dein Kopf deshalb nicht übermäßig zu rauchen beginnt, wendest du dich am besten an deine Interessensvertretung – deine Studienvertretung (in der Folge oft mit StV abgekürzt). Ein gewähltes Mitglied der StV ist laut Hochschulgesetz und Satzung der HochschülerInnenschaft an der TU Graz (HTU) verpflichtet, dir in solchen Angelegenheiten zu helfen. Durch den ständigen Kontakt zu Lehrenden und der Zusammenarbeit in der Studienkommission (hier werden auf der TU die Studienpläne entworfen) genießen Mitglieder der StV meist eine gute und vor allem objektive Gesprächsbasis mit diesen. So
hrenstechnik
k
kommt es in fast allen Fällen zu einvernehmlichen Lösungen. Die StV entsendet darüber
hinaus Vertreter der studentischen Kurie in andere Gremien als die Studienkommission: Habilitationskommissionen, Berufungsausschüsse für ProfessorInnen. Nachdem das Sachbudget, das einer StV zur Verfügung steht, im Allgemeinen für Bestechung nicht ausreicht, fließen in dieser Sache noch keine Gelder. Wirklich näher gekommen sind wir der Lösung unseres kleinen Rätsels also noch nicht. Was tut meine Studienvertretung sonst noch? Dein Leben als StudierendeR ist sozial anders abgesteckt, als das von erwerbstätigen Personen. Wenn du Fragen zu Beihilfen, aber auch zu Nebenjob und Wohnen hast, kann deine StV als direkter Draht zur HTU Hilfestellung leisten. Auch das kostet die StV keinen keinen Heller, denn: Was in einem Rechtsstaat Recht ist, kostet – im Unterschied zu Pflichten – meist nicht viel. Muße, allerdings, will bezahlt sein. Eine StV hat explizit den Auftrag, sich eigene Ziele zu stecken. Können die Studierenden nicht in Ruhe arbeiten, so sollte die StV versuchen, zusätzliche Lernplätze zu akquirieren und attraktiv zu gestalten. Sollten sich in der Nähe Forschungseinrichtungen befinden, die einen Besuch wert sind, kann die StV eine Exkursion dorthin zu Stande bringen. Eine StV kann auch Vorträge organisieren, oder, sollten die Studierenden einmal fast verdursten, ein Fest organisieren. Was eine Studienvertretung an sozialen Aktivitäten vornimmt ist ebenfalls in dem Tätigkeitsbericht zu lesen, in dem alle verpflichtenden Aufgaben gelistet sind. Dass Mitarbeitende in einer StV nicht mit ihren Qualifikationen geboren werden, steht außer Frage. Studienvertretungen fahren deshalb in der Regel auf Seminare, auf denen sie entweder mit TrainerInnen ihre Kompetenzen erweitern oder die Zeit einfach zum kontinuierlichen Arbeiten nutzen. Posten wie Kopien, Büromaterial und nicht zuletzt ein Mindestmaß an Einrichtung für Arbeitsräume werden, wenn nötig, auch vom Sachbudget beschafft. Jede Ausgabe und Einnahme wird vom Referat für wirtschaftliche Angelegenheiten der jeweiligen Hochschülerschaft überprüft – und unterliegt damit auch der Prüfung des Rechnungshofs. Dass dein Geld nicht zweckentfremdet wird, ist also (so gut wie es für österreichische Verhältnisse eben geht) sichergestellt.
Wer ist Mitglied meiner Studienvertretung? Alle zwei Jahre finden die bundesweiten ÖH-Wahlen, und in einer zweiten, im selben Zeitraum stattfindenden Wahl die Wahlen zur Studienvertretung, statt. Je nach Größe deiner Studienrichtung werden entweder drei oder fünf (über 400 Studierende) Mandate vergeben. Nach geltender Wahlordnung sind alle Angehörigen des europäischen Wirtschaftsraumes (EWR-Bürger) passiv wahlberechtigt, das heißt, sie dürfen sich zur Wahl aufstellen lassen. Die nächsten Wahlen finden dieses Sommersemester vom 14. bis 16. Mai statt. Meistens arbeitet im Übrigen eine ganze Reihe an Personen freiwillig im Umfeld der Studienvertretung mit. Auch wenn diese vielleicht gerade keine gewählten Mandatare oder Mandatarinnen sind, so sind es vielleicht ehemalige oder zukünftige. Wo finde ich meine Studienvertretung? Wahrscheinlich hat deine StV ein Büro, einen Arbeitsraum. Du kannst entweder warten und jene Leute, die hektisch ein- und auslaufen ansprechen, oder ein E-mail schreiben. Die Adressen der einzelnen StVen sind auf der Homepage der HTU gelistet. War doch gar nicht so schwer, oder? Wieso sollte sich jemand in der Studienvertretung engagieren? Vielleicht ist Geld ein Grund. Die Aufwandsentschädigung, die gewählte Mitglieder der StV bekommen, ergibt im Regelfall allerdings bloß einen Stundenlohn, der im niedrigen zweistelligen Cent-Bereich rangiert. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Vielleicht ist es Prestige, aber leider ist die StV über das Studium hinaus ziemlich unsichtbar. An die Spitze der Hochschülerschaft drängen langgediente VertreterInnen tendenziell nicht. Machen sie also ihre Arbeit aus Überzeugung? Vielleicht ist es demnach eine gehörige Portion Idealismus, die Leute antreibt, in einer Studienvertretung mitzuwirken. Vielleicht ist es Masochismus, vielleicht etwas ganz anderes. Wenn du allerdings von alledem in deinem Umfeld nichts wahrnimmst, dann ist es vielleicht an der Zeit, dich selbst zu engagieren.
22 StVen
STV ARCHITEKTUR
Studienvertretung Architektur KG
Hochschülerinnenund Hochschülerschaft (HTU)
Als Studierendenvertretung haben wir uns dafür entschieden, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Anlaufstellen der Universität und den Studierenden zu verbessern. Unsere Tätigkeiten seit Mai 2011 waren: Arbeiten in der Studienkommission, die Arch-fakted-Newsletter, das Starterpaket, Beratungsbrunch, Beratung und Beistand bei der Überwindung der bürokratischen Hürden, und vieles mehr. Auch wir sind Studierende und wollen in unserem Studium weiter vorankommen, jedoch sehen wir auch die Möglichkeit, die Fakultät nach den Wünschen der Studierenden zu verändern
und nicht alles einfach als gegeben hinnehmen zu müssen. Wir freuen uns immer auf neue Gesichter, die sich einbringen und das Team erweitern möchten, seien es große oder kleine Aufgaben. Auch für die kommenden zwei Jahre werden wir uns weiter für die Studierenden der Architektur einsetzen, damit ihr euch in eurem Studium so frei wie möglich entfalten könnt.
Roland Dorn
Lung Peng
Campus Alte Technik
Benjamin Schmid
Sonja Fuchs
Wolfgang Moritzer
Natascha Spitzer
Konstantin Knauder
STV INFORMATIK UND SOFTWAREENTWICKLUNG - BIS
Simon Kloiber
Die Abkürzung ‚BIS‘ steht für keine geheime Organisation, sondern einfach für Basisgruppe Informatik & Softwareentwickung. Das ist deine Interessensvertretung für die Studien Informatik, Softwareentwicklung-Wirtschaft sowie für das Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement. Die Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung
ist, vereinfacht gesagt, eine Gemeinschaft von Studierenden der obig genannten Studienrichtungen, die neben dem Studium ein wenig Zeit opfern, um sich freiwillig für uns alle einzusetzen. Unser Ziel: Die bestmögliche Studienqualität zu erreichen und das Studium studierbarer zu machen. Johannes Lüftenegger
Pete r
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San Matthias Seidl
Peter Pranter
Marlene Vukmanic
Julia Klug
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Campus Inffeld
Basisgruppe Informatik und Softwareentwicklung EG
StVen 23
STV BAUINGENIEURWISSENSCHAFTEN Fakultätsvertretung Bauingenieurwissenschaften
Jedes Jahr vor Beginn des Wintersemesters bringen wir den sogenannten Bauplan heraus, der vor allem den neuen Bauingenieurstudenten als Informationsquelle dienen soll, aber auch später noch als Leitfaden für’s Studium herangezogen werden kann. Weiters sind wir für dich in einigen Kommissionen vertreten, wie etwa in der Studienkommission, den Habilitationskommissionen und den Berufungskommissionen. Außerdem organisieren wir alljährlich einige mittlerweile schon traditionelle Veranstaltungen, zu denen wir dich vorab schon mal herzlich einladen wollen.
Die FV Bau ist die Interessensvertretung der Bauingenieurstudenten und somit dein erster und unmittelbarer Ansprechpartner. Hast du also Fragen zu Studium, Lehrveranstaltungen oder ganz allgemein zum Universitätsalltag, sind wir gerne da, um dir weiterzuhelfen. Außerdem stellen wir eine Art Schnittstelle zwischen Studierenden und Professoren dar und helfen dir, wenn es um Terminkollisionen, Prüfungsmodalitäten oder ähnliches geht. Wenn du also Hilfe benötigst, komm im „Kammerl“ vorbei oder schick uns eine E-Mail, vielleicht lässt sich dein Problem ja ganz schnell und einfach lösen (Kontaktinformationen am Schluss). Unser Team besteht derzeit aus sieben Mitgliedern, die sich gemeinsam für deine Interessen einsetzen und sich um deine Anliegen kümmern. Wir freuen uns natürlich immer, wenn sich diese Anzahl erhöht, denn je mehr Personen sich bei uns beteiligen, desto mehr Einfluss haben wir und umso mehr können wir gemeinsam bewirken!
Das ES▪▪ Erstsemestrigentutorium: Tutorium soll unseren Anfängern den
Einstieg ins Studienleben erleichtern und ihnen eine erste Orientierungshilfe bieten.
Steirische Köstlich▪▪ Weinstraßenfahrt: keiten, Wein und gute Unterhaltung
gibt es alljährlich zweimal bei unseren Weinstraßenfahrten. Die erste der beiden findet meist noch im Wintersemester statt und wird nur für die Teilnehmer unseres ES-Tutoriums organisiert. An der im Sommersemester stattfindenden zweiten Fahrt dürfen auch alle übrigen Bauigel teilnehmen.
Was macht die FV Bau? Die Fakultätsvertretung ist natürlich in erster Linie für eure Anliegen und die Lösung einiger eurer universitären Probleme zuständig, jedoch gibt es auch noch andere wichtige Tätigkeiten, denen wir über’s ganze Jahr verteilt nachgehen und die wir gemeinsam in unseren regelmäßig stattfindenden Sitzungen erarbeiten und organisieren.
im Pro&St: Unser Stamm▪▪ Stammtisch tisch wird pro Semester ein- bis zweimal im Pro&St (Rechbauerstraße, gegenüber der Alten Technik, Hauptgebäude) abgehalten. An diesen Abenden treffen sich Studierende unterschiedlichen Semesters, um sich ein Getränk auf Kosten der FV Bau zu genehmigen und
Florian Lora
Al-Effah Hani
sich gemütlich über dieses und jenes zu unterhalten. – ein Muss für alle Baui▪▪ Fußballturnier gel! Termin im SS 2013: 22.05.2013. Jedes Jahr findet ein- bis ▪▪ Sprengkurs: zweimal ein Grundkurs „Allgemei-
ne Sprengarbeiten“ statt. Voraussetzung ist, dass sich mindestens 15 Personen anmelden und diese ihr 21. Lebensjahr bereits vollendet haben.
All diesen Veranstaltungen geht natürlich eine Einladung per E-Mail voraus, du wirst also immer früh genug über Zeit, Ort, eventuelle Anmeldefristen etc. informiert! Wie kannst du mit uns in Kontakt treten? Bei Fragen, Problemen oder wenn du Interesse hast, dich unserem Team anzuschließen, schreib uns eine E-Mail an fvbau@ htu.tugraz.at oder komm ganz einfach im „Kammerl“ vorbei! Das FV-Bau–Kammerl befindet sich im Kellergeschoss der Rechbauerstraße 12 (in der Nähe des HS I), Raumbezeichnung ATK1100. Um auch via Facebook über die FV Bau immer auf dem Laufenden zu bleiben, tritt einfach unserer FB-Gruppe bei! Warum ist es wichtig, dass du zur Wahl gehst? Je mehr Leute auf unserer Liste ihre 5 Kreuzchen machen, desto mehr Gewicht kann unsere Stimme als Studienvertretung haben und desto mehr Rückhalt haben wir von Seiten der Studierenden. Damit lässt es sich leichter arbeiten und mehr erreichen als mit einer geringen Wahlbeteiligung. Wir zählen auf dich! Viel Erfolg für dein Studium wünscht dir deine FV Bau
Julia Dröscher
Daniel Jank
KG
Studienvertretung Bauingenieurwissenschaften
Campus Alte Technik
Patricia Walch
Sabrina Decker
Stefan Grubinger
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24 StVen
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Studienvertretung Biomedical Engineering 3.OG
STV BIOMEDICAL ENGINEERING
Christian Richter
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Stefan Schweighofer
Marco Krainz
aufrechtzuerhalten bzw. weiter auszubauen. Des Weiteren wollen wir nicht nur mit unseren Instituten noch enger kooperieren und damit das Miteinander forcieren, sondern vor allem dir weiterhin jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Abschließend unser Aufruf an dich: Geh wählen, damit wir dich und deinen Studienkollegen weiterhin, auch mit dem Wissen um deine Unterstützung, vertreten können und teile uns sowohl deine Schwierigkeiten im Studium, als auch deine Ideen mit.
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„Wer die Wahl hat, hat die Qual“, heißt es für gewöhnlich vom 14.-16. Mai 2013, wenn du wieder die Möglichkeit hast, deine Studienvertretung (StV) direkt zu wählen. Doch diese Redewendung trifft bei uns, der StV Biomedical Engineering, absolut nicht zu, denn du hast 5 Stimmen für 5 KandidatInnen. Fällt was auf? Es ist von großer Bedeutung, dass du jedem von uns eine Stimme gibst, denn nur so gehst du sicher, dass wirklich alle KandidatInnen auch ein Mandat erhalten und so unser unschlagbares Team, welches bereits mehr als ein Jahr zusammenarbeitet, erhältst. Um für alle BME-Studierenden da zu
sein, reichen fünf gewählte Personen aber bei weitem nicht aus. In der StV Biomedical Engineering arbeiten viele Freiwillige mit, um dich bei Problemen zu unterstützen und sich um deine Anliegen rund ums Studium zu kümmern. Wir sitzen aber auch in diversen Gremien, wie z.B. in der Studienkommission bzw. Curriculakommission, in denen es direkt um die Gestaltung der Studienpläne geht. Ebenso sind wir Organisator diverser Events, u.a. den Bakk::Mas Days, Welcome Days oder des Erstsemestrigenfrühstücks bzw. – tutoriums. Unser Ziel für die nächsten zwei Jahre ist es, durch unsere bisherige Arbeit und gesammelten Erfahrungen in der Studienvertretung, die o.g. Tätigkeiten
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Wer die Wahl hat, hat die Qual
Campus Neue Technik
Das Team BME bedankt sich schon jetzt für dein Vertrauen!
Borsodi Florian
Gleichweit Eva
STV ELEKTROTECHNIK
Bernhard Flatz
Volker Hampl
Johannes Niedermayer
Mariam-Anita Dakhili
Für die Studienvertretung Elektrotechnik stellen sich sieben Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Um deine max. fünf Kreuze richtig zu setzen, kannst du dir hier ein kurzes Bild von uns machen. Wir sind ein großes engagiertes Team über die Wahlkandidatinnen und Wahlkandidaten hinaus und wollen, egal in welcher Konstellation, weiterhin zusammen und so erfolgreich wie bisher arbeiten, um für unsere Studienkollegen den Studienalltag so angenehm wie möglich zu machen!
Mario Baumann
Thomas Forster
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Campus Inffeld
Studienvertretung Elektrotechnik Patrick Plank
StVen 25
STV CHEMIE
Campus
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Stand und kann dadurch sofort eingreifen, wenn Probleme entstehen. Des Weiteren wird auch durch Veranstaltungen, wie Fr端hst端ck und Gl端hweinstand, auf die Sozialkomponente des Studiums geachtet.
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Die IV Chemie vertritt die Studierenden in diversen Kommissionen, in welchen der Studienplan beschlossen und 端ber Berufung und Habilitation von Professoren an der Uni entschieden wird. Durch die vielen Evaluierungen ist die IV Chemie immer auf dem neusten
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Studienvertretung Chemie Neue Technik
KFU KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN
Wolfgang Url
Ulrike Reisinger
Sarah Rendl
Raphael Juhos
Lukas Schuh
Eduard Stadler
Christopher Ludwig Caroline Hiebl
TU KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN
Lara Strohmeier
Andreas Steinegger Dorothea Bohusch
Lukas Heupl
Matthias Hobisch
Hoa Lina Ma
Josef Lechner
Patrik Buchhaus
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26 StVen
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Studienvertretung Geomatics EG
Campus Neue Technik
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Mein Name ist Klaus Lafer, ich komme aus Graz und studiere Geomatics Engineering im sechsten Semester. Zuvor habe ich ein Realgymnasium beKlaus Lafer sucht und meinen Zivildienst in einer Behinderteneinrichtung abgeleistet. Seit Beginn meines Studiums bin ich in der Fachschaft tätig. Ich möchte mich aber jetzt verstärkt für die Studierenden einsetzen. Weiters wäre es mir ein Anliegen, den Bekanntheitsgrad der „Geodäsie/Vermessung“ zu vergrößern, damit es nicht mehr heißt, „Geomatics Engineering, das kann man auch studieren!?“
Ich studiere seit acht Semestern Geomatics Engineering, habe zuvor schon mehrere Jahre gearbeitet und auch in Innsbruck zwei Semester Geografie studiert. Seit Hannes Fleckl einiger Zeit engagiere ich mich in der Fachschaft Geodäsie. Warum mache ich das? Mich motiviert es, die Studienbedingungen zu verbessern und einen Teil des von jedem Studenten eingezahlten ÖH-Beitrags sinnvoll zu verwenden. Mein Name ist Peter Bauer, ich bin 21 Jahre alt und studiere Geomatics Engineering im vierten Semester. Ich komme aus der Stadt Knittelfeld in der OberPeter Bauer steiermark und habe dort das Realgymnasium besucht und meinen Zivildienst bei Jugend am Werk geleistet. Neben meiner Begeisterung für das Vermessungswesen zählt für mich auch mein großes Interesse für die Archäologie. Über die Archäologie bin ich erst auf mein Studium aufmerksam geworden.
STV GEOMATICS Momentan befinde ich mich im 8. Semester, am Beginn meines Masterstudiums Geomatics Science. Ich habe bereits einige Zeit in der Fachschaft mitgeAnna Purkhauser wirkt und möchte mich nun verstärkt für die Interessen der Studierenden einsetzen. Als besonders wichtig empfinde ich eine offene Kommunikation um Probleme schnell und effektiv lösen zu können. Zusätzlich ist es mir aufgrund der geringen Studierendenzahl ein Anliegen das Studium „Geodäsie“ stärker zu repräsentieren um den Bekanntheitsgrad zu steigern.
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Wie kannst du uns erreichen? Wir veranstalten regelmäßige Treffen, um Aktuelles zu Besprechen. Wir freuen uns
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Wir stehen unseren Studierenden das ganze Jahr mit Rat und Tat zur Seite. Wir sind deine erste Anlaufstelle bei Problemen, die beim Studieren auftreten und wir helfen dir beim Finden von Lösungen, z.B. Aufklärung diverser Unklarheiten durch den neuen bzw. auslaufenden Studienplan. Falls du Fragen hast, erreichst du uns per Mail (siehe unten) oder du kannst uns gerne einfach einmal direkt auf der Uni ansprechen. Wir beißen nicht! : ) Unsere Aufgabenbereiche sind vielfältig: Neben Beratung von Studierenden und SchülerInnen, beteiligen wir uns an der Ausarbeitung der Studienpläne und wir veranstalten für unsere Erstsemestrigen ein
Außerdem organisieren wir viele Aktivitäten, um den Uni-Alltag abwechslungsreicher zu gestalten. Dazu gehören die Thermenfahrt, unser Glühweinstand und unsere traditionelle Buschenschankfahrt, die heuer wieder Mitte/Ende Mai stattfindet. Daneben organisieren wir regelmäßig Mathe-Stammtische oder Spieleabende, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Wenn du Lust auf eine unserer Veranstaltungen bekommen hast, schau auf unserer Homepage vorbei, auf der du die aktuellen Termine zu unserer Veranstaltungen findest: mathematik.htu.tugraz.at
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Was tun wir für dich?
Tutorium, um sie beim Uni-Einstieg zu unterstützen.
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Studienvertretung
STV TECHNISCHE MATHEMATIK Du als Mathe-Studierender kannst uns unterstützen, wenn du deiner Studienvertretung Technische Mathematik von 14.-16. Mai deine Stimme bei der ÖH-Wahl gibst.
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Technische Mathematik KG
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Campus Neue Technik
jederzeit über Besuch, denn die Sitzungen sind öffentlich und Neugierige sind eingeladen, mehr über deine StV zu erfahren. Die Termine werden ebenfalls auf unserer Homepage angekündigt. Ebenfalls findest du uns auf Facebook: facebook.com/pages/STV-Technische-Mathematik/146488719508 Wir sind für Feedback, neue Ideen für Projekte sowie Veranstaltungen und deine Fragen jederzeit offen. Bitte schreib uns eine Mail an: stv-mathematik@htu.tugraz.at Wir unterstützen dich, wo wir können. Bitte unterstütze du uns auch, damit wir gemeinsam möglichst viel weiterbringen. Deine StV Mathematik an der TU
KANDIDATEN UND KANDIDATINNEN:
Fuchs ▪▪ Adrian Grabner ▪▪ Romana Doris Halwachs ▪▪
Laure ▪▪ Bettina Rouschal ▪▪ Philipp Branko Schön ▪▪
StVen 27
STV MASCHINENBAU UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Wer sind wir? Wir sind eine Gruppe von Studierenden (gewählte und freiwillige MitarbeiterInnen), die sich jede Woche aufs Neue der Herausforderung stellt, sich der Sorgen und Anliegen der MB- und WIMB-Studierenden anzunehmen. Wir haben es uns als Ziel gesetzt, die Studienbedingungen für uns alle zu verbessern. Um dies zu erreichen, vertreten wir die Interessen der Studierenden in der Studienkommission bei Studienplanänderungen und sind in Berufungs- und Habilitationskommissionen von ProfessorInnen, um die Sicht der Studierenden einzubringen. Bei anfallenden Problemen, diskutieren wir mit den betroffenen ProfessorInnen, um diese in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen. Außerdem kümmern wir uns um das Erstsemestrigen-Tutorium, verwalten eine umfangreiche Prüfungsbeispielsammlung, die es mittlerweile auch online auf egiraffe.at gibt und sind nicht nur in unseren Sprechstunden da, um uns um die Anliegen der Studierenden zu kümmern.
Damit neben dem Studium auch der Spaß nicht zu kurz kommt, organisieren wir jedes Semester verschiedenste Veranstaltungen, zu denen du herzlich eingeladen bist! Dazu gehört die Osterfeier, das Grillfest, Filmabende mit dem Schwerpunkt „Österreichischer Film“ sowie die Weinstraßen- und die Bierfahrt. Wir gehören zu keiner Partei und vertreten dich unabhängig! Es stehen auch nicht unsere persönlichen Interessen im Vordergrund. Wir machen es aus Idealismus, aus Freude daran, Veränderungen zu bewirken, mitzugestalten und um anderen in Situationen zu helfen, die uns vielleicht selbst schon zum Verzweifeln gebracht haben. Wir freuen uns, vielleicht auch dich bald zu unserer Gruppe zählen zu dürfen! Wo findest du uns? In unserem Büro, dem „324er“, in der Kopernikusgasse im 3.Stock beim Kaffeeautomaten. Unsere wöchentlichen Sitzungen finden immer montags (außer in der vorle-
sungsfreien Zeit) um 20:00 Uhr statt, bei der auch du herzlich willkommen bist mitzuarbeiten, mitzudiskutieren oder einfach mal vorbeizuschauen um Studienvertretungsluft zu schnuppern. Wie kannst du uns unterstützen? Wir freuen uns immer über neue Mitglieder, die zu uns kommen, um mitzuarbeiten und mitzuhelfen, unser aller Studium und das Leben am Campus der TU mitzugestalten. Darüber hinaus bitten wir dich, von deinem Stimmrecht bei der ÖH Wahl im Mai 2013 Gebrauch zu machen. Eine detaillierte Vorstellung der einzelnen Mitglieder, die bei der kommenden Wahl kandidieren, wirst du in unserem allsemesterlichen „Mb aktuell“ finden, welches alle MB- und WIMB-Studierende noch vor der Wahl per Post zugeschickt bekommen. Wir danken dir schon jetzt für deine Unterstützung, damit wir auch weiterhin entschlossen für deine Interessen eintreten können. Dein 324er Team
Alexander Klement
Regina Eckhard
Bettina Polgar
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Elma Alexandta Sadaj
Michael Salzmann
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Studienvertretung Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften 3.OG
Patrick Herstätter
Campus Neue Technik
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28 StVen
Lukas Weissitsch
STV TECHNISCHE PHYSIK Pe te
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Lisa Maria Mitterhuber
Michael Seidl Wir sind eine Gemeinschaft engagierter Physik-Studierender und offen für alle, die sich für Verbesserungen der Studienbedingungen einsetzen wollen. Zu unseren Mitgliedern gehören auch die gewählten StudienvertreterInnen. In naher Zukunft beschäftigen wir uns mit den durch das NAWI-Projekt verursachten Veränderungen im Studienalltag.
Stefan Maier
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Gerhard Dorn
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Florian Pilat
Basisgruppe Physik EG
Rene Vötter Arthur Fuchs
Campus Neue Technik
Patrick Lainer
Niko Swatek
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STV TELEMATIK
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Was ist die Basisgruppe Telematik? Matthias Seidl
Die Studienvertretung Telematik besteht aus fünf gewählten VertreterInnen. Glücklicherweise gibt es aber eine große Gruppe von Freiwilligen, die die Studienvertretung tatkräftig unterstützen. Deswegen vergessen wir auf die Unterscheidung und bezeichnen uns alle als Basisgruppe Telematik. Wir sind ein motiviertes Team aus Studierenden, die allen Studierenden helfen wollen.
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Manuel Weber
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Studienvertretung Elektrotechnik - To Markus Schuss
Thomas Krug
Timotheus Hell
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StVen 29
STV ELEKTROTECHNIK TONINGENIEUR Hallo, wir sind die Studienvertretung Elektrotechnik – Toningenieur. Seit einem halben Jahr arbeiten wir bereits gemeinsam daran, diese zu verstärken und nehmen gerne neue engagierte Mitglieder in unser Team auf. Als wir mit dem Studium begonnen haben wurden wir sofort von einer motivierten und hilfsbereiten Studienvertretung unterstützt. Aus diesem Grund ist es uns allen ein Anliegen, diese Tradition weiterzuführen. Wir freuen uns darauf, euch bei einer der kommenden Veranstaltungen zu sehen!
Michele Lucchi Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen, mein Name ist Michele Lucchi. Ich bin 23 Jahre alt und stamme aus Südtirol. Nach dem Abschluss einer Technischen Oberschule habe ich ein kurzes Praktikum absolviert. Dann hat mich das Studium Elektrotechnik‐Toningenieur vor ca. drei Jahren nach Graz geführt. Am Anfang dieses Studienjahres habe ich als Erstsemestrigentutor begonnen mich in der StV Elektrotechnik‐Toningenieur zu engagieren. Diese Arbeit hat mir viel Freude bereitet und ich möchte mich weiter für die Studentinnen und Studenten einsetzen. Vincent Ederle
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ampus Inffeld
uppe Telematik
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Für die, die mich noch nicht kennen - also wahrscheinlich die meisten unter euch ;) mein Name ist Vincent Ederle. Ich studiere seit nunmehr sechs Semestern an der Technischen Universität Graz, sowie der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Zur Studienvertretung bin ich über meine Mitarbeit bei den Erstsemestrigeneinführungswochen der beiden letzten Jahre und die Beteiligung an unseren vielfältigen und zahlreichen Erstsemestrigentutorien im vergangenen Jahr gekommen. Weil mir diese Arbeit viel Freude bereitet hat, bin ich letztlich bei der Studienvertretung geblieben. Privat beschäftige ich mich mit Musik (Klavier, E-Bass), Musikproduktion, Audioelektronik und meinem liebsten Hobby, dem Kochen.
Paul Berghold Hi, ich bin Toningeneur-Student im 6. Semester. Als Student habe ich schon viel Erfahrung in Sachen Studienalltag und den damit verbunden Hürden gewonnen. Als ich mit dem Studium begonnen habe, hat mir die Studienvertretung geholfen, wo es nur geht. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich den neuen, wie auch „alten“ Tonis, mit Rat, Tat und vielen tollen Veranstaltungen beiseite stehe. Darum kandidiere ich für die nächste ÖH-Wahl. Peter Zach Mein Name ist Peter Zach, ich komme aus Gleisdorf in der Oststeiermark und studiere Elektrotechnik–Toningenieur im 6. Semester. Schon in der 5. Klasse des BG/BRG Gleisdorf habe ich dieses Studium ins Auge gefasst und bin von da an bei dieser Entscheidung geblieben. Bereits am ersten Studientag ist mir unsere unglaublich energische Studienvertretung aufgefallen, welche uns mit voller Motivation unterstützt hat. Sofort hatte ich den Wunsch, ebenfalls einmal in dieser Studienvertretung mitwirken zu können. Mit dem Erstsemestrigentutorium des letzten Wintersemesters hatte ich dann schließlich zum ersten Mal die Chance, mitzuarbeiten und möchte nun als aktives Mitglied für die StV Elektrotechnik-Toningenieur tätig sein und den Elan dieser Truppe aufrechterhalten.
WEITERE KANDIDATEN
▪▪ Benjamin Bugl
30 StVen
STV VERFAHRENSTECHNIK Die Studienvertretung Verfahrenstechnik (StV VT) ist eine Zweigstelle der HTU auf Studienrichtungsebene und vertritt, wie der Name es schon sagt, die Studierenden der Studienrichtung Verfahrenstechnik. Ihre Vorsitzenden bzw. Mandatare werden alle zwei Jahre bei der ÖH-Wahl durch Personenwahl bestimmt. Das hört sich sehr formal und politisch an, doch unsere Verbindung zur HTU ist mehr
offizieller Natur und weit weg von der ÖH-Politik, wie man sie aus den Medien kennt.
ären Beziehung zu unseren Instituten und deren Professoren. Wir agieren unabhängig und mit dem Ziel, das Beste rund um das Studium für unsere Verfahrenstechnikerinnen und Verfahrenstechniker herauszuholen.
Unsere wahren Bestimmungen sind die Sorgen und Anliegen der Studierenden, auf die wir in der StV Verfahrenstechnik direkten Einfluss haben. Neben den Studienberatungen basiert dieser auf der einen Seite aufgrund der Mitbestimmung in Gremien und auf der anderen Seite wegen der guten, zum Teil fast famili-
Grüß euch, ich bin der Joe! Einige kennen mich schon über das eine oder andere Fest der Verfahrenstechnik oder über das Erstsemestrigentutorium. Seit ca. 2010 bin ich in der STV aktiv und hab bei vielen Aktivitäten mitgeholfen. Darüber hinaus war ich in der ÖH engagiert bis hinauf in die ÖH-Bundesvertretung. Nun habe ich es mir zum Ziel
Ihr seid diejenigen, die bei der StV-Arbeit stets ganz oben stehen.
gemacht, für den STV-Vorsitz zu kandidieren, da mir die Arbeit nach wie vor Spaß macht. Das Studium der Verfahrenstechnik ist und bleibt ein sehr familiäres Studium und genau das möchte ich in der kommenden Periode intensivieren mit diversen Stammtischen, Festen und solider Betreuung sowie Vertretung.
Johannes Steininger Mein Name ist Sarah und ich studiere mittlerweile im 6. Semester Verfahrenstechnik. Zwar ist mein erster Tag auf der Uni doch schon etwas länger her, aber der Eindruck, dass man gleich als Mitglied der Familie Verfahrenstechnik betrachtet wurde, imponiert mir noch heute. Als Erstsemestrigentutorin und Mitglied der STV versuchte ich die neuen Studenten ebenfalls so herzlich in unsere Gemeinschaft einzubinden. Auch
Hallo, mein Name ist Thomas Treschmitzer und ich bin seit sechs Semestern in der Studienvertretung vertreten. Dort habe ich einige Zeit als Sachbearbeiter verbracht und in mehre-
ich habe von den Erfahrungen und Ratschlägen der anderen Studenten profitiert und dadurch so manche Schwierigkeit gemeistert. Nun möchte ich die unterstützende Rolle übernehmen und den Zusammenhalt unter den Verfahrenstechnikern noch weiter fördern. Um diesen Worten auch Taten folgen zu lassen, kandidiere ich für den Vorsitz der STV Verfahrenstechnik.
Sarah Krainer
ren Kleingruppen mitgeholfen. Nachdem ich viel Freude am organisieren habe und weil mir die Arbeit in der Studienvertretung bisher sehr gefallen hat kandidiere ich für die nächste ÖH-Wahl.
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Thomas Treschmitzer
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Campus Inffeld Studienvertretung Verfahrenstechnik 3.OG
StVen 31
STV ERDWISSENSCHAFTEN WEITERE KANDIDATEN
Die StV Erdwissenschaften ist rund um die Uhr (sprich Tag & Nacht ;) ) für euch da. Ob Fragen & Anliegen bezüglich des Studiums, oder auch allgemein rund ums Studieren können wir euch dank unserer zahlreichen Erfahrungen immer zur Seite stehen! Eure Studienvertretung „geology rocks“
▪▪ Ingo Bittersmann
Katica Šimić
Nudzejma (Nunu) Mehmedovski
STV DOKTORATSSTUDIEN Christoph Birkl 3. Semester Doctoral School Biomedical Engineering Projektmitarbeiter an der Univ. Klinik für Neurologie, Neuroimaging Research Unit Langjähriges Mitglied und ehemaliger Vorsitzender der StV Biomedical Engineering
Stefan Walter 23.11.1984, Doktorat Bauingenieur arbeitet am Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft Mitglied der FVBau von 2004 bis 2010, davon von 2005 bis 2009 als Mandatar; HTUVorsitz (1. Stv. Vorsitzender) von 2009 bis 2011
WEITERE KANDIDATEN
Gallas ▪▪ Katharina ▪▪ Reinhold Hetzel
Lassnig ▪▪ Roman ▪▪ Simone Strasser
WEITERE VERTRETUNGEN: STV DARSTELLENDE GEOMETRIE
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Philipp Günter Bernhard Anna Theresa Hetteger Simone Krottmaier Manuel Menzinger Ing. Christopg Skutelnik
STV UMWELTSYSTEMWISSENSCHAFTEN NATURWISSENSCHAFTEN-TECHNOLOGIE
Jud ▪▪ Barbara Felizitas Clara Mölzer ▪▪ Freya Radgam ▪▪ Caterina ▪▪ Tanja Wallner
STV MOLEKULARBIOLOGIE
Aigner ▪▪ Anna Fuss ▪▪ Sarah Odabas ▪▪ Martin Schwaiger ▪▪ Michaela Daniel Weigl ▪▪ Ulrike Wihrheim ▪▪ Daria Christine Winkler ▪▪
Skripten & Studienliteratur Digitaldruck Kopierservice Lehrmittel & Büromaterial Bindeservice Labormäntel & Laborbrillen Kalender TU-Werbeartikel
Copyshop Neue Technik Kopernikusgasse 24 8010 Graz 0316 873 5153 kopierzentrum@htu.tugraz.at Mo - Do: 8:00 - 17:00 Uhr Fr: 8:00 - 15:00 Uhr
Copyshop Studienzentrum Inffeldgasse 10 8010 Graz 0316 873 4150 studienzentrum@htu.tugraz.at Mo - Do: 8:00 - 17:00 Uhr Fr: 8:00 - 15:00 Uhr
HTU Graz Rechbauerstraße 12 8010 Graz Mo - Do: 8:00 - 16:00 Uhr Fr: 8:00 - 14:30 Uhr nur Ladestation Kopierkarte