Alles neu?
Euer neues Vorsitzteam der HTU
ÖH-Wahl. Ergebnisse Fazit. die letzten Jahre Inffeld. Neues Lernzentrum
tu info Juli 2017
Newsflash Was gibt es Neues an der TU Graz, was an der HTU Graz? Hier ein Überblick an Kurzmeldungen zu den verschiedensten Bereichen. short News
Gewonnen! Der letzte Montag im Monat ist seit diesem Sommersemester „Gewinnspielmontag“. Wir verlosen Copyshop Gutscheine, Sachpreise, Eintritte zu Kunst- und Kulturveranstaltungen und ähnliche Preise, die wir u.a. durch Kooperationen erhalten. Um darüber ständig informiert zu bleiben, empfiehlt es sich unsere Facebook-Seite mit einem „Gefällt mir“ zu markieren. facebook.com/HTUGraz
Wohnbeihilfe gestrichen? Wir suchen Studis, die früher Wohnbeihilfe bezogen haben, aber aufgrund der Änderung des Gesetzes nicht mehr erhalten und dadurch in finanzielle Probleme geraten sind. Du bist betroffen? Melde ich bei koordination@htu.tugraz.at. Persönliche Daten werden vertraulich behandelt.
Inskriptionsberatung für Studienanfänger_ innen im Sommer In der Inskriptionszeit von 11. Juni bis 5. September wird seitens der HTU Graz wieder eine Beratung direkt vorm Studienservice (Alte Technik) angeboten. Durch diesen ersten Kontakt mit zukünftigen Studierenden ist es möglich, diese von Beginn an kompetent zu beraten und ihnen die nächsten Schritte im neuen Studienleben so einfach wie möglich zu gestalten. Details auf htu.tugraz.at htu.tugraz.at
Umbau Lernzentrum Inffeld Das Lernzentrum in der Inffeldgasse 10/3. Stock wird über die Sommermonate umgebaut. Bessere Aufteilung des Raumes, mehr Whiteboards etc. Baubeginn ist der 7. Juli. Mehr Infos im Artikel auf Seite 22.
TU INFO 07/2017 3
Inhalt HTU AKTUELL 6 Vorstellung des neuen Vorsitzteams 7 Niedrige Wahlbeteiligung 8-11 Ergebnisse der ÖH-Wahl 2017 12-13 Fazit des „alten“ Vorsitzes 14 Zahlen und Daten der TU Graz
Vorwort des neuen HTU-Vorsitz
TU GRAZ 16-17 Physikerausflug 18-19 20 Jahre queer Unifest 20 Theaterprojekt 21 30 Jahre Erasmus 22 Neues Lernzentrum Inffeld
D
TECHNIK LIVE 24-25 Italienische Küche 26 Das war los auf der HTU ... 27 Kolumnen
Wenn ihr genaueres zu unserer Person wissen wollt, findet ihr in dieser Ausgabe der TU Info auch eine kurze Vorstellung.
Liebe Studierende! ie die Wahl ist geschlagen und wir, Georg, Michi und Elli, sind das neue Vorsitzteam der HTU Graz.
In den nächsten zwei Jahren wird es unsere Aufgabe sein, euch bestmöglich gegenüber der TU Graz zu vertreten und für eure Interessen einzustehen. Natürlich sind wir auch dafür da, neue Projekte für euch umzusetzen und euch bei Problemen weiterzuhelfen.
Nicht nur die Hochschulvertretung und der Vorsitz der HTU Graz setzen sich seit 1. Juli neu zusammen, auch für die Studienvertretungen wurden neue Mandatar_innen gewählt.
Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Campus Alte Technik, EG htu.tugraz.at IMPRESSUM HerausgeberIn und VerlegerIn: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz; Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstraße 12, Tel. 0316/873-5111, redaktion@htu.tugraz.at, htu.tugraz.at; Chefredaktion: Sarah Koller; Layout & Grafik: Markus Monsberger. MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Patrik Buchhaus, Alexander Gruber, Marion Hauer, Bernadette Prinz, Martina Thaller, Andreas Sanbach, Cornelia Siedl & Jana Kanne, Referat für Bildungspolitk; Druck: HTU Copy Shop; Auflage: 14.000; Fotos: Titelfoto © Lunghammer TU Graz; Andere Bilder sind jeweils gekennzeichnet bzw. © HTU Graz oder AutorIn; Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
4 TU INFO 07/2017
Sie vertreten die einzelnen Studienrichtungen, helfen bei Problemen im Studium und wirken bei der Gestaltung der Studienpläne mit. Studienvertretungen sind immer auf der Suche nach neuen, motivierten Studierenden, die auch Interesse daran haben sich ehrenamtlich zu engagieren. Wenn du also interessiert daran bist, schreib ihnen einfach eine Mail oder schau direkt in ihrem Büro vorbei. Die Infos dazu findest du unter htu.tugraz.at/deine-htu/studienvertretungen. Du kannst dich natürlich auch in einem unserer Referate engagieren. Schreib dafür einfach eine Mail an vorsitz@htu.tugraz.at oder an jenes Referat, bei dem du mitarbeiten möchtest. Alle Infos zum Mitmachen bei der HTU findest du unter htu.tugraz.at/ mitmachen/mitmachen. Wir freuen uns sehr auf die Vertretungsarbeit in den zwei Jahren und möchten uns nochmal herzlich für euer in uns geschenktes Vertrauen bedanken! Liebe Grüße, euer neues Vorsitzteam Georg, Michi und Elli
HTU AKTUELL Was die ÖH-Wahlen verändern?
AH -W
ÖH
© Holger Lang / pixelio.de
L TU INFO 07/2017 5
Neue Leute Der neue Vorsitz der Hochschülerinnenschaft an der tu Graz hat das amt mit 1. Juli übernommen. Wie das neue Vorsitzteam tickt, zeigen wir hier. HTU AKTUELL
Georg Rudelstorfer
Georg Rudelstorfer Vorsitzender
Hallo, ich heiße Georg Rudelstorfer und bin 25 Jahre jung. Geboren und aufgewachsen bin ich in Oberösterreich. Dass ich nach meinem HTL Abschluss ein technisches Studium beschreiten will, war mir bereits sehr früh klar und am Tag der offenen Tür wurde mir das Studium Verfahrenstechnik schmackhaft gemacht. Mittlerweile befinde ich mich im Masterstudium Verfahrenstechnik und bin nach wie vor absolut begeistert. Ein Jahr nach Beginn meines Studiums half ich zum ersten Mal beim Erstsemestrigentutorium mit und war daraufhin
Michael Steger
Michael Steger 1. Stellvertreter
Mein Name ist Michael Steger und ich bin 22 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen bin ich im wunderschönen Südtirol. Dort habe ich mich schon sehr früh für eine technische Ausbildung interessiert und mich in meinen letzten Schuljahren auf Elektrotechnik und Automation spezialisiert. Sofort nach der Matura entschied ich
Elisabeth Salomon Mein Name ist Elisabeth Salomon, ich werde aber von den meisten Elli genannt und komme aus Oberösterreich. Ich bin 21 Jahre alt und mittlerweile im sechsten Semester des Bachelorstudiums Telematik angelangt.
Elisabeth Salomon 2. Stellvertreterin
6 TU INFO 07/2017
Bereits in der letzten ÖH-Periode habe ich mich als stellvertretende Vorsitzende an der HTU Graz engagiert und dies darf ich nun auch weiterhin tun. Mir macht es
auch in der Studienvertretung tätig. 2015 wurde ich dann zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden der Studienvertretung gewählt. Diese Herausforderung nahm ich bereitwillig an und kann auf zwei Jahre voller Taten zurückblicken. Neben der Studienvertretung durfte ich auch Erfahrungen in der Hochschulvertretung sammeln, bei der ich 2015 zum Mandatar gewählt wurde. Meine Begeisterung für Vertretungsarbeit durfte ich zusätzlich im Referat für Organisation, Veranstaltungen und Kultur ausleben. Seit 2016 bin ich Referent für dieses Referat und habe seither diverse Veranstaltungen geplant und durchgeführt.
Erfahrung in universitären Gremien sammelte ich in den letzten zwei Jahren bei der Entwicklung von Studienplänen und der Berufung von Professor_innen. Die gute Zusammenarbeit zwischen Professor_innen und Studierenden begeistert mich ungemein. Aus diesem Grund freue ich mich sehr auf die nächsten zwei Jahre. Gemeinsam stehen wir für eine offene Hochschulvertretung, in der jede Meinung zählt.
mich nach Graz zu kommen, um Telematik zu studieren. Die Kombination aus Informatik und Elektrotechnik war für mich eine sehr ansprechende Ausgangslage und deshalb studiere ich immer noch begeistert dasselbe Studium, bloß mit anderem Namen: Information and Computer Engineering.
tungsarbeit durch das Mithelfen im Erstsemestrigentutorium. Seitdem durfte ich viele verschiedene Erfahrungen sammeln, u.a. bei Gestaltung von Studienplänen, Berufung von Professoren, Mithilfe in der Studienvertretung und freue mich auf weitere zwei Jahre.
Ich bekam im Sommersemester 2015 erste Eindrücke in der Vertre-
Spaß, mich neben dem Studium an der HTU zu engagieren und die Interessen der Studierenden gegenüber der TU Graz zu vertreten. Dies mache ich nicht nur als Mitglied des Vorsitzteams der HTU sondern auch im Senat, wo ich im Oktober 2016 zur 2. stellvertretenden Senatsvorsitzenden gewählt wurde. In den letzten beiden Jahren durfte ich an vielen tollen Projekten mitwirken und hoffe, dass wir auch als neues Vorsitzteam ange-
Zitat: “Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.” – Harald Zindler
Zitat: “Ich mag keine Zitate.” – Michael Steger
fangene Projekte fortführen bzw. viele neue umsetzen können. Privat unternehme ich gern etwas mit Freunden und auch bei Veranstaltungen auf den Campusstandorten der TU bin ich des Öfteren anzutreffen. Besonders gerne halte ich mich in der Natur auf. Vor allem im Sommer flüchte ich mich oft vor der Hitze in die Berge. Zitat: “Humor und Geduld sind Kamele, mit denen wir durch jede Wüste kommen.” – Phil Bosmans
ÖH
L H A W Ergebnis
Niedrige Wahlbeteiligung Die diesjährigen ÖH-Wahlen haben leider bestätigt, was wir gefürchtet hatten: Die Wahlbeteiligung hat sich erneut in Grenzen gehalten. Nur 24,48% auf Bundesebene, 21,40% an der Uni Graz, 18,49% an der TU Graz und 12,65% an der Kunstuni Graz. Während oberflächliche Beobachter_ innen relativ rasch die Bedeutungslosigkeit der ÖH insgesamt als Hauptgrund attestieren, liegt die Wahrheit wesentlich tiefer. HTU AKTUELL
G text: Patrik Buchhaus
enerell ist zu sagen, dass in Österreich ein Dass die Wahlbeteiligung insgesamt nicht ganz so allgemeines Absinken der Wahlbeteiligung schlecht ist, wie uns die absoluten Zahlen weismazu verzeichnen ist, ungeachtet der Ebene. chen wollen, lässt sich in zwei Punkten ausführen: Während es einzelne Ausreißer Ein gerade für die lokalen Vertregibt, zeigt die Tendenz eindeutig tungen in Graz relevanter Punkt nach unten. Das mag einerseits an einer um sich greifenden PoDie Wahlbeteiligung sind die sog. Kooperationsstudien, litikverdrossenheit liegen, hat ist insgesamt nicht mit der PädagogInnenbildung Neu (PBN) und NAWI Graz seien nur die andererseits aber wohl auch mit ganz so schlecht zwei größten genannt. Diese Koopeeinem gewissen Maß an Desinterationsstudien bieten Studierenden resse zu tun. die Möglichkeit, an allen an der Kooperation betei* Gerade an Fachhochschulen zeigt sich eine durch- ligten Bildungseinrichtungen ihre Stimme abzugegehend eher niedrige Wahlbeteiligung. Dies liegt ben, ohne dafür ihre “Stammuniversität” aufsuchen vor allem an der Disloziertheit vieler Fachhoch- zu müssen. Ist jemand beispielsweise in Lehramt inschulen (Beispiel FH Kufstein), die in Orten liegen, skribiert und zur Zeit der Wahl in Klagenfurt, kann die nicht den Lebensmittelpunkt vieler Studieren- sie/er in Graz ihre/seine Stimme abgeben, ohne dafür per Briefwahl abstimmen oder den Campus der bilden. * Gerade in den letzten Monaten gab es eine er- jemals betreten zu müssen. Diese Kooperationsstuhöhte Dichte an Wahlen (mehrfach BP, Gemein- dien drücken die Wahlbeteiligung stark nach unten. deratswahlen in Graz), wodurch sich viele nicht Ein weiterer wichtiger Faktor, der sich auch auf die “motiviert” fühlen, den Gang zur Urne erneut zu bundesweite Wahlbeteiligung auswirkt und durch jeden einzelnen Standort potenziert wird, sind die bestreiten. * Das mediale Interesse an diesem Wahlkampf war prüfungsinaktiven, beurlaubten bzw. Outgoing-Stuwohl so groß wie kaum zuvor. Grund dafür waren dierenden. Ist man zwar wahlberechtigt - das heißt, einerseits die internen Streitigkeiten der Grünen, man hat den ÖH-Beitrag vor dem 28. März eingedie letzten Endes zum Ausschluss der Jungen Grü- zahlt - jedoch im Sommersemester 2017 entweder nen aus der Partei geführt haben und in Graz eine • prüfungsinaktiv Kandidatur von zwei grünen Listen nach sich ge- • vom Studium beurlaubt oder zogen hat, andererseits haben es die sogenannten • gerade auf Auslandssemester AG-Leaks - veröffentlichte Chatprotokolle mehre- zählt man automatisch zu den Nicht-Wähler_innen. rer AG-Funktionäre der AG Jus Wien mit antisemi- Wie hoch die Anzahl derer ist, auf die einer der drei tischen, sexistischen und behindertenfeindlichen Fälle zutrifft, lässt sich aufgrund des Fehlens eines einInhalten - mehrmals in die Nachrichten geschafft. heitlichen Systems aller Universitäten in Österreich Diese Negativschlagzeilen sind kaum als Motiva- unmöglich sagen, es ist jedoch der wohl größte Faktor für die augenscheinlich niedrige Wahlbeteiligung. tor für potenzielle Wähler_innen zu sehen.
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Ergebnisse der ÖH-WAHL Im Mai wurde unter den Studierenden der TU Graz wieder eine neue ÖH-Führung gewählt. Die Ergebnisse im Detail für die drei Abstimmungsbereiche: Bundesvertretung, Hochschulvertretung und Studienvertretungen. HTU AKTUELL
Bundesvertretung Gesamte Zahlen für die Wahl der BV und ihrer 55 Mandate: Gültige Stimmen: Ungültige Stimmen: Wahlbeteiligung:
77.489 3.556 (4,39% von den gesamten Stimmen) 24,48%
WAHLWERBENDE GRUPPE (in aufsteigender Reihenfolge nach Stimmen) Aktionsgemeinschaft (AG) Verband Sozialistischer Student_innen in Österreich (VSStÖ) Grüne & Alternative Student_innen (GRAS) Unabhängige Fachschaftslisten (FLÖ) JUNOS - Junge liberale Studierende Kommunistischer Student_innenverband - Linke Liste (KSV - LiLi) Ring freiheitlicher Studenten (RFS) www.no-maam.at (No Ma`am) Kommunistischer StudentInnenverband (KSV - KJÖ)
ABSOLUTE STIMMEN 20.447 15.920 12.101 10.908 9.774 2.387 2.362 1.908 1.682
Mandatsverteilung der BV 8 TU INFO 07/2017
IN PROZENT MANDATE 26,39% 20,54% 15,62% 14,08% 12,61% 3,08% 3,05% 2,46% 2,17%
15 12 9 8 7 1 1 1 1
ÖH
Hochschulvertretung an der TU Graz
L H A W Ergebnis
Gesamte Zahlen für die Wahl der HV und ihrer 15 Mandate: Gültige Stimmen: Ungültige Stimmen: Wahlbeteiligung:
3067 (643 Stimmen weniger als bei der ÖH Wahl 2015) 105 (3,3% von den gesamten Stimmen) 18,49%
WAHLWERBENDE GRUPPE (in aufsteigender Reihenfolge nach Stimmen) Fachschaftsliste TU Graz Junge liberale Studierende Aktionsgemeinschaft TU GRAZ TUpiratinnen Basisliste Alternativer Technikerinnen und Techniker Kommunistischer Student_innen Graz Verband sozialistischer Student_innen Graz
STIMMEN
MANDATE
1.585 (+14) 333 (-234) 288 (-28) 268 (neu) 209 (-365) 198 (+61) 186 (-105)
9 (+2) 1 (-1) 1 1 (+1) 1 (-1) 1 (+1) 1
Mandatsverteilung der HV
Veränderungen zur ÖH-Wahl 2015 in Klammer. Die Liste Ring freiheitlicher Studenten trat bei der dieser HV-Wahl nicht an. Stimmenverteilung:
Gewählte Mandatarinnen und Mandatare in der Hochschulvertretung: Fachschaftsliste TU Graz (FSL): Rudelstorfer Georg, Ehetreiber Katrin, Steger Michael, Salomon Elisabeth, Schwarzl Robert, Theurl Theodora Hannah, Walch Wendelin, Meister Alexander, Gattringer Nicklas Fitzgerald Basisliste Alternativer Technikerinnen und Techniker (BLATT-GRAS): Haidenthaler Lena Junge liberale Studierende (JUNOS): Unterweger Julian Aktionsgemeinschaft TU Graz (AG-TU): Lisa-Marie Dorfleitner Verband sozialistischer Student_innen Graz (VSSTÖ): Polt Tamara Theresa Kommunistischer StudentInnenverband (KSV – KJÖ): Radman Mario TUpiratinnen (P): Gritsch Valentin
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Studienvertretungen an der TU Graz Peng Lung Aßlaber Marco Dorfleitner Lisa-Marie Sachsenhofer Anna Katharina Stadler Philipp
CHEMIE
(896 gültige Stimmen) Feistritzer Tanja Hasenbichler Florian Kienberger Karin Lehmann Maximilian Saler Marion
Doktoratsstudien
BIOMEDICAL ENGINEERING
(627 gültige Stimmen) Schweighofer Stefan Rouss Marc Bendel Werner Maier Dominik Natali Manuel
ELEKTROTECHNIK
(813 Gültige Stimmen)
(393 gültige Stimmen)
(615 gültige Stimmen)
Hager Paul Mordek Kirya Dora Pillinger Michael Russeger Andreas
Ebner Patrick Auer Joachim Gritsch Valentin Rossmanith Stefan
Schweda Bettina
Balint Jamilla Dorn Gerhard Fugger Delia Maria Krisper Rober Triebl Robert
ELEKTROTECHNIKTONINGENIEUR
(63 gültige Stimmen)
(179 gültige Stimmen)
Simic Katica Landler Andreas Sattler Theresa Magdalena
Danzbergger Judith Mathis Andrea Katharina Suppanschitz David
(243 gültige Stimmen)
Herrmann Hannes Mülleder Alexander-Demosthenes Schöggl David Fabian
10 TU INFO 07/2017
BAUINGENIEURWISSENSCHAFTEN
Erdwissenschaften
GEOMATICS ENGINEERING
© TU Graz
Architektur
(411 gültige Stimmen)
ÖH
L H A W Ergebnis INFORMATIK und SOftwareentwicklung
Information and computer engineering
lehramtstudien
(134 gültige Stimmen)
(1050 gültige Stimmen)
(578 gültige Stimmen)
Tögl Christina Fahrner Jakob Matthias Laure Carolina Poier Alexandra Thien Alexander
Juri Sebastian Brunner Thomas Ertl Stefan Lamster Lukas Ruschel Tobias
Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften
(534 gültige Stimmen)
(809 gültige Stimmen)
Fuss Sarah Elisabeth Fleischhacker Dominik Kernmaier Claudia Mußbacher Lena Marie Umhauer Bernhard Matthias
Jöbstl Michael Stefan Kametriser Florian Kogler Eva Kogler Verena Schnell Annika
(1267 gültige Stimmen) Danzl Stefan Hasler Cordula Hofmann Catharina Huber Peter Sporrer Fabian
Technische Mathematik
MOlekularbiologie
USW/Nawi-Tech
Andorfer-Plainer Christian Antensteiner Tobias Petritsch Theresa Uhl Belinda Wiener Markus
Physik
Verfahrenstechnik
(277 gültige Stimmen)
(166 gültige Stimmen)
(745 gültige Stimmen)
Fuchs Adrian Fuchs Florian Lavia Erika
Lummerstorfer Benedikt Uhl Clemens Vorraber Denise
Fruhwirth Martin Alexander Groß Clemens Lohninger Lukas Ewald Steiner Helena Anna Theurl Theodora Hannah
SPECIAL Facts: am meisten Stimmen abgegeben in einer Studienvertretung: Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften mit 1267 gültigen Stimmen am wenigstens ungültige Stimmen: Elektotechnik-Toningenieur mit 0 ungültigen Stimmen am meisten ungültige Stimmen: Doktoratsstudien mit 9% ungültigen Stimmen geringster Stimmenabstand für ein Mandat: 2 Stimmen Unterschied bei Information and Computer Engineering und Physik größter Stimmenabstand eines Mandartars auf einer Liste: 63 Stimmen Vorsprung bei Architektur
TU INFO 07/2017 11
Unser Fazit der letzten Periode
Es ist wieder soweit, das Studienjahr neigt sich endlich zu Ende. Doch mit dem Semester endet dieses Mal auch die Amtsperiode der HTU bzw. ab 1. Juli übernimmt das neue Vorsitzteam das Ruder. Wir, Buchi, Elli und Sascha, nehmen „unser“ letztes TU Info daher als Anlass, die letzten zwei Jahre nochmal Revue passieren zu lassen und uns anzusehen, was alles passiert ist. Dieses Resümee wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten: HTU AKTUELL
text: Patrik Buchhaus
Bankomat Inffeldgasse
24/7 Lernraum BMT
Der Campus Inffeld war schon lange ein Leidtragender des „Bankensterbens“ in Graz. Nach vielen Jahren der Diskussion wird nun endlich der Bankomat in der Inffeldgasse 10 aufgestellt.
Da wir immer mehr Studierende werden, sind Lernplätze ein rares Gut an der Uni. Wir konnten das Rektorat davon überzeugen, das Erdgeschoss des neuen BMT Gebäudes rund um die Uhr für Studierende zugänglich zu machen und so für mehr Lernplätze an Wochenenden sorgen. (Natürlich kämpfen wir weiter für mehr Lernraum, aber das ist eine never ending Story ;))
Urban Gardening Vor 2 Jahren haben wir mehrere Hochbeete auf der Neuen Technik finanziert, welche nun von Studierenden gemeinsam betreut werden. Dieses Angebot möchten wir auch in den nächsten Jahren weiter ausbauen und freuen uns, dass wir gemeinsam den Campus wieder etwas grüner werden lassen können.
Fahrradcheck Das Hauptverkehrsmittel von uns Studis ist das Fahrrad. Aus diesem Grund bieten wir nun mehrmals im Jahr einen Fahrradcheck an, bei dem jede_r Studierende das Rad gratis überprüfen lassen kann. Falls etwas repariert werden muss, zahlt man nur das Material, die Arbeitszeit wird von uns übernommen!
Office 365 für Studis Seit 2014 waren wir ständig mit dem zentralen Informatikdienst (ZID) in Kontakt um anzuregen, dass Studierende gratis Office bekommen, immerhin sind diese Programme für unser Studium notwendig. Einfach unter portal.office.com anmelden und downloaden. Bei Fragen einfach an it-support@tugraz.at wenden oder unter campussoftware.tugraz.at nachlesen.
Sonderprojekttopf Oft hat man eine gute Idee oder ein tolles Projekt, aber es fehlt das Geld zur Umsetzung. Genau dafür gibt’s von der HTU einen Fördertopf, einfach einen Antrag stellen! So wurden in den letzten Jahren Projekte wie die Studo App oder das Universitätssportteam “Graz Oaks” unterstützt.
Urban Gardening auf der Neuen Technik
12 TU INFO 07/2017
Kostenloser Fahrradcheck
Lastenrad Wie bereits vorhin erwähnt, bevorzugen die meisten von uns das Fahrrad zur Fortbewegung. Kompliziert wird es allerdings meistens, wenn man große Dinge von A nach B bringen muss. Deshalb haben wir ein Lastenrad (mit elektrischer Tretunterstützung) angeschafft, welches man sich im Büro der HTU gratis ausborgen kann. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage planen wir gerade die Anschaffung weiterer Lastenräder.
Verleihsystem Maker Spaces In den letzten Jahren sind auch zwei, von der HTU finanzierte, Maker Spaces entstanden: Das E-Lab, betreut von den Studienvertretungen Elektrotechnik, Biomedical Engineering, Telematik und Informatik & Softwareentwicklung, steht für alle Studierenden der TU Graz offen und lädt dazu ein, nicht nur für Übungen zu lernen, sondern auch seine privaten Projekte voran zu treiben. Mehr Infos unter http://elab.htu.tugraz.at Ebenso im Aufbau ist das Phi-Lab, das von der Basisgruppe Physik betreut werden wird.
MORE Projekt Das Jahr 2016 war ein turbulentes Jahr für ganz Europa. Viele Menschen flüchteten vor Krieg in ihren Heimatländern u.a. nach Österreich. Schon bald bekamen wir viele Anfragen von Geflüchteten, die zuhause studierten und ihr Studium hier bei uns weiterführen möchten. Aus diesem Grund wurden wir Teil des MORE Projekts der Universitätskonferenz und halfen diesen Menschen schneller auf unseren Unis zurechtzukommen. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an alle Buddys, die uns dabei unterstützt haben! https://htu.tugraz.at/news/news/buddies-for-refugees
Dass wir Studis das Feiern quasi erfunden haben, ist kein großes Geheimnis. Aber woher soll man Equipment nehmen, wenn es an der Zeit ist Gastgeber_in zu spielen? Die HTU verleiht ihre Ausrüstung (wenn wir sie nicht gerade selbst brauchen, um ein Event für euch zu organisieren) an Studierende der TU Graz. Egal ob Biergarnituren, Zelte oder Boxen, wir haben alles, was man braucht! https://verleih.htu.tugraz.at
Soziale Unterstützung
Die HTU Graz bietet eine Reihe von finanziellen Unterstützungen für Studierende an. Besonders hervorzuheben sind hier der Sozialtopf, die Menschenbeihilfe und der Mensastempel. Besonders bei unvorhersehbaren Ereignissen versuchen wir, Studierenden in Notlagen so gut als uns möglich unter die Arme zu greifen. https://htu.tugraz.at/referate/soziales/HTU-sozialleistungen/sozialtopf
Umbau LZ Inffeld 10 Sicher eines der größten Projekte dieser Periode war/ ist der Umbau des HTU Lernraums im 3. Stock der Inffeldgasse 10. Den Sommer über wird alles neu, aber dazu mehr im eigenen Artikel.
Lernraum im BMT-Gebäude
Lastenrad zum Ausleihen
TU INFO 07/2017 13
Zahlen und Daten aus dem Studienjahr 2015/16 HTU AKTUELL
Die TU 7 Fakultäten auf 3 Campusstandorten 1 Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, die deine Interessen vertritt Auditorium Maximum HS P1 492 Sitzplätze 240.600 m2 Nettogeschossfläche der TU Graz
LVs Anzahl der Lehrveranstaltungen: 4722 Anzahl negative kommissionelle Prüfungen (4. Antritt): 99 (gleiches Studium, gleicher LV-GHK) negative kommissionelle Prüfungen (5. Antritt) :10 (gleiches Studium, gleicher LV-GHK) Ausgestellte LV-Zeugnisse: 120.280
Studien: Bachelorstudien: 18 Masterstudien: 19 + 14 Lehramtsstudium: 2 Doktoratsstudien: 14
Personen: Studierende: 13.828 (+ 2.383 amtswegige Mitbelegungen im Rahmen von NAWI Graz) Studierende mit nicht-österr. Nationalität: 2.042 (+ 341 amtswegige Mitbelegungen im Rahmen von NAWI Graz) Frauenanteil in Prozent: 26,9
Studienabschlüsse: Bachelorabschluss: 985 (+ 1.152 Abschlüsse von amtswegigen Mitbelegungen im Rahmen von NAWI Graz) Masterabschluss: 808 (+ 871 Abschlüsse von amtswegigen Mitbelegungen im Rahmen von NAWI Graz) Lehramtsstudium Diplomstudium: 13 Doktoratsstudium: 180 Univ.lehrgang: 17
Quelle: Studienservice, TUG Online, Gebäude und Technik sowie ZID
14 TU INFO 07/2017
TU Graz
© Physikerausflug
Realitäten
TU INFO 07/2017 15
Physikerausflug 2017:
Nukularer Winter III Vom 21. bis 26. März fand dieses Jahr wieder der Physikerausflug statt, als „Nukularer Winter III“, sollte diesmal das namensgebende Atomkraftwerk Tschernobyl herhalten. Darüber hinaus besuchten wir die wunderschöne Stadt Warschau und ihre Universität. TU Graz
D
ie Reise beginnt: Tag 1
text: Alexander Gruber
Um fünf Uhr morgens machten wir uns mit 24 Student_innen auf den Weg nach Warschau, unserem ersten Ziel. Die erste Besonderheit dieses Ausflugs: drei gemietete Personentransporter. 10 Leute, die selbst in der Basisgruppe tätig sind und zum Teil den Ausflug organisiert hatten, fuhren die Fahrzeuge abwechselnd die gesamte Strecke von Graz nach Warschau, weiter nach Kiew und wieder nach Hause, auf einer Gesamtstrecke von über 3.500 km. Eine unkonventionelle Herangehensweise, da wir doch normalerweise einen gemieteten Reisebus mit Fahrer verwendeten, doch dieses Mal musste aus organisatorischen Schwierigkeiten eine neue Lösung herhalten und so erklärten sich eben 10 Leute bereit, die mühsame Reise als Fahrer auf sich zu nehmen. Den ganzen Tag verbrachten wir auf der Straße, bis wir am Abend des 21. endlich unser erstes Ziel erreichten: Warschau. Nach unserem Check-In im Hostel wurden wir auch schon von drei Studenten der örtlichen Physik-Studienvertretung empfangen und unsere durstigen Kehlen in einem von Warschaus besten Bierlokalen mit ausreichend hopfenhaltigem Gerstensaft versorgt. Warschau: Tag 2 Am nächsten Tag besuchten wir die Universität Warschau und uns wurde am Ochota Campus, auf welchem sich die Physikfakultät befindet, ein herzlicher Empfang bereitet. Dort wurden uns unter anderem ein Laserlabor und eine Epitaxie-Anlage (Bedampfung von Oberflächen) vorgestellt. Anschließend besuchten wir noch die Polnische Akademie der Wissenschaften, in welcher uns Lithographie mit Hilfe eines Elektronenmikroskops näher gebracht wurde. Am späten Nachmittag teilten wir uns in kleinere Gruppen auf, um die Innenstadt und Altstadt von Warschau zu erkunden. Oben rechts: Kathedrale in Kiew Mitte rechts: Warschau bei Nacht Unte rechts: Tschernobyl Sarkophag des AKW
16 TU INFO 07/2017
Reise nach Kiew: Tag 3 und 4 Am Morgen des dritten Reisetages startete unsere lange Reise nach Kiew, doch sie sollte noch länger werden als wir geahnt hatten. Schon seit der Planungsphase des Ausflugs wussten wir, dass der Weg von Warschau in die ukrainische Hauptstadt den ganzen Tag in Anspruch nehmen würde, allerdings wurden wir dann noch zusätzlich ganz schön ausgebremst. An der polnisch/ ukrainischen Grenze mussten wir, aufgrund der Verhaftung wegen Korruption ukrainischer Grenzbeamter, insgesamt 10 Stunden warten, bevor wir unsere Reise fortsetzten konnten.
Tschernobyl: Tag 4 Nach langer Fahrt erreichten wir erst am Vormittag des nächsten Tages Kiew. Dort wurden wir schon von unserem Tourguide mit einem eigenen Bus für die Führung empfangen und starteten mit etwas Verspätung unsere Tschernobyl-Tour. Zu Beginn konnten wir verlassene Häuser am Straßenrand sehen, die langsam von der Natur zurückerobert wurden. Im Laufe unserer Besichtigung konnten wir verlassene Siedlungen inmitten von Wäldern und den Reaktorblock selbst, der sich nun unter einem gewaltigen „Sarkophag“ befindet, sehen. Die Geisterstadt Prypjat, mit ehemals 50.000 Einwohnern, und der noch heute hoch verstrahlte Red Forest lagen ebenfalls auf unserer Route. Abschließend zeigte uns unser Guide noch die Duga-II, eine alte sowjetische Radaranlage. Unser Besuch in der Sperrzone um Tschernobyl war auf jeden Fall ein aufregendes und strahlendes Erlebnis.
Der lange Weg nach Hause: Tag 5 und 6 Am Samstag, dem 5. Reisetag, machten wir uns um die Mittagszeit auf den Rückweg nach Graz. Auf dem Weg zurück, hatten wir an der Grenze mehr Glück und verbrachten dort nur eine gute halbe Stunde. Unser Weg führte uns an Krakau vorbei, da wir für eine Besichtigung leider keine Zeit mehr hatten, und am Abend des 26. kehrten wir wieder zum Physikgebäude in der Petersgasse zurück. Wir möchten uns vielmals bei den Organisatoren Alexander Gruber, Daniel Lukic und Valerie Hollstein bedanken und natürlich auch bei unseren Mitgliedern, die uns als Fahrer unterstützt haben. Ohne ihren Einsatz wäre dieser Ausflug nicht möglich gewesen, Danke.
TU INFO 07/2017 17
20 Jahre Unifest Wer hätte das gedacht, 20 Jahre ist es her... TU Graz
A
m 22. Mai 1997 feierte das erste „Schwulesbische” Unifest, im Wall-Gebäude in der Merangasse, seine Premiere. Mit diesem Fest wurde ein Meilenstein für die Universität und die damalige Zeit gelegt. Neben den LGBTIQ-Personen, sollte das Unifest eine Begegnungszone für alle Studierenden und alle, die gerne die Vielfältigkeit feiern wollten, sein. Die Gäste konnten sich auf eine Nacht mit mitreißender Musik, sowie auf köstliche Getränke freuen. Seither wird das Unifest jährlich mindestens einmal veranstaltet. Das Schwulesbische Unifest wurde im Jahr 2000 auf LesBiSchwules Unifest umbenannt, da sich in diesem Zeitraum das LesBiSchwule Referat an der ÖH Uni Graz etablierte. Autorinnen: Cornelia Siedl Jana Kanne Anna Conda
Seit 2011 trägt das Unifest seinen jetzigen Namen, „Queer Unifest“, die Veränderung des Namens wurde unter dem Titel “LesBiSchwules Unifest goes queer” gebührend gefeiert. Der Ausdruck „queer“ wird zwar oftmals kritisiert, da viele Menschen die Bedeutung nicht kennen und die Sichtbarkeit, welche Thematik das queer Unifest bzw. die queer Referate behandeln, verloren zu gehen scheint. Jedoch wollen wir alle Menschen ansprechen, egal welcher Sexualität oder welchem Geschlecht sie angehören und mit „queer“ schafft man einen Begegnungsort, wo sich jede*r wohlfühlen kann.
18 TU INFO 07/2017
Am 25.10.2012 wurde beim Unifest in den Nationalfeiertag hineingefeiert. Diese Thematik äußerte sich in Form einer umgeschriebenen Bundeshymne am Plakat, sowie im Aufruf in Tracht zu erscheinen. Sowohl die Veränderung des Textes der Bundeshymne “Land der Vielfalt, bunte Ströme, Land der Gleichheit, keine Höhne, queere Heimat zukunftsreich!”, als auch generell die Verknüpfung mit dem Nationalfeiertag, sorgte für Kritik in den eigenen Reihen. Im Sommersemester 2014 wurde das Queer Unifest das letzte Mal im Foyer des Hauptgebäudes der Karl-Franzens-Universität gefeiert. In Ermangelung passender Räumlichkeiten auf den Universitäten wich das Unifest 2015 auf eine Bar, die Thalia, aus. Hauptgrund war die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Verantwortlichen der KFU. Anfang 2016 kam uns die Karl-Franzens Universität wieder entgegen, wodurch das Unifest „Alice in Rainbowland“ im Mai dieses Jahres im Innenhof der KFU stattfinden konnte.
Im Wintersemester gab es gleich zwei „erste Male“ bei einem Unifest zu feiern. Einerseits wurden erstmals Parkette auf der TU Graz durch die queeren Tänzer*innen zum Glühen gebracht, andererseits war bei „Homo Electrus“ auch eine komplett andere Musikrichtung im Vergleich zu anderen Unifesten vertreten. Das 20-jährige Jubiläum des Unifests fand außerhalb der Mauern der Unis statt. Mit dem Motto „Queer im Berg“ und der ganz speziellen Atmosphäre der Location war ein unvergessliches Jubiläumsfest vorprogrammiert und die heißen Beats der DJanes brachten den Dom im Berg zum Beben. Das Queer Unifest war seit jeher eines der größten und glamourösesten Feste der Hochschulvertretungen der Grazer Universitäten. Neben den besonderen Veranstaltungsorten ist das Unifest auch in seiner Organisation seit Jahren einzigartig. Die Mitarbeiter*innen der queer Referate Graz bestehen nämlich zu gleichen Teilen aus KFUund TU-Graz-Studierenden. Seit 2015 sind auch Studierende der MedUni in den queer Referaten vertreten. Die Universitäten sollten nicht nur auf die vorbildliche universitätsübergreifende Zusammenarbeit stolz sein, sondern auch die von den queer Referaten gelebte Vielfalt feiern. Und das am besten noch weitere 20 Jahre und mehr, darum ein Hoch auf das Unifest und auf die vielen wundervollen Feste, die erst noch gefeiert werden.
Die queer-Referate der ÖH Uni Graz, der HTU Graz sowie der ÖH Med Graz setzen sich kritisch mit Normierung, Sexualität, Beziehungsformen und politischen Strukturen auseinander. Dabei unterstützen wir gleichwohl LGBTIQ* als auch Heterosexuelle in verschiedensten Bereichen. Weitere Informationen findest du auf Facebook oder unserer Homepage queerstudent.at.
TU INFO 07/2017 19
Theaterprojekt
Entgleisungen Wie schon in den Jahren zuvor hatte das Theaterprojekt, eine Kooperation zwischen den ÖHs der Kunstuniversität und der Technischen Universität, Anfang Juni seinen groSSen Auftritt. Unter dem Titel „Entgleisungen“ wurde diesmal ein Originalstück aufgeführt. TU Graz
A
text: Bernadette Prinz
usgangspunkt des Stückes ist ein öffentlicher Platz im Stadtgebiet: Aufgrund eines Unfalls fährt die Straßenbahn nicht mehr. In einzelnen Episoden werden nun die zum Warten verdonnerten Protagonisten vorgestellt: So trifft man beispielsweise die frustrierte Unterschriftensammlerin, das streitende Pärchen und eine sensationslüsterne Dame, die alle Details über den Unfall herausfinden möchte. Spätestens, wenn der Döner essende Partyhengst von seiner Eroberung des Abends doch noch zurückgewiesen wird, hat man als Zuschauer kaum noch das Gefühl, in einer Vorstellung, sondern viel eher mitten am Jakominiplatz zu sitzen. Da die Szenen mit den Akteuren gemeinsam entwickelt wurden, konnte man aus einem großen Erfahrungsschatz an Erlebnissen und Beobachtungen schöpfen und so ein Stück schaffen, in dem sich das Publikum wiedererkennt. Die Entscheidung für ein OriginalDas Ensemble besteht stück wurde zum Teil aufgrund der aus rund 25 darstellern großen Beliebtheit des Theaterprojektes getroffen, immerhin bestand das Ensemble aus rund 25 Darstellern: „Ein Stück mit 25 Rollen zu finden ist sehr schwierig und wir wollen auch niemanden, der mitmachen will, ausschließen“, meint dazu der Organisator Patrick Oberlohr. „Außerdem hatten wir schon länger die Idee, ein eigenes Stück zu produzieren.“ Dazu holte man sich die beiden Regisseure Stefan Ebner und Andreas Thaler ins Boot, die durch ihre Arbeit mit jugendlichen Theatergruppen bereits Erfahrungen im Laientheater hatten. Bei wöchentlichen Treffen wurden dann Episoden erarbeitet und schlussendlich zu einer kontinuierlichen Geschichte zusammengefasst. Dass das Projekt von Erfolg gekrönt war, zeigte die Rezeption des Stückes. Bei allen vier Vorstellungen waren sämtliche Plätze besetzt und die Schauspiel-Crew konnte sich über donnernden Applaus freuen.
20 TU INFO 07/2017
30 Jahre Erasmus(+) ich war dabei!
800 T-Shirts wurden zu Ehren des Erfolgsprogrammes an der TU Graz verteilt, Copyright by ESN Graz
Was bedeutet Erasmus für mich? Als ich angefangen hab zu studieren, hab ich mir noch gedacht „coole Idee, werde ich aber nie machen“. Erst gegen Ende meiner studentischen Laufbahn, kam ich zum Entschluss, dass auch ich die Chance auf ein Auslandssemester nutzen möchte! TU Graz
N Autor: Andreas Sanbach Korrektur: Franz Fehkührer & BIB TU Graz
atürlich hatte ich den Informationsabend zu den Austauschprogrammen des BIB (Büro für Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme, https://www.tugraz.at/international) versäumt, und hatte noch genau eine Woche bis zum Ende der Anmeldefrist. Eine volle Woche kämpfte ich mit der Informationsflut auf der Homepage (Länder/Städte/ Universitäten an denen für mich relevante Austauschplätze zur Verfügung standen) und musste die Lehrveranstaltungsangebote durchforsten. Ich schaffte es schlussendlich mich fristgerecht für zwei Universitäten zu bewerben. Bei der persönlichen Abgabe der Unterlagen wurde mir mitgeteilt, dass nicht für alle angebotenen Austauschplätze in meinem Studienbereich Bewerbungen eingelangt waren (an alle die bis hierher gelesen haben, das ist DEINE CHANCE auf einen freien Platz, probiere es einfach!). Letztendlich hat es mich nach Oulu in Finnland verschlagen, eine Uni mit sowohl technischer als auch humanistischer Ausrichtung. Ich wurde gefragt, ob ich denn vorher auch einen Sprachkurs belegen wolle und dachte mir: „Naja, wenn schon, denn schon :)“. Ich war einer von 32 Studierenden aus der EU, die vor Ort in Oulu den Sprachkurs für Finnisch belegt hatten (einen Monat lang 4 bis 6 Stunden pro Tag, mit Ausflügen, Hausaufgaben etc., anstrengend aber auch lustig)! Sprachkursstart war der 31. Juli – etwa einen Monat nach dem längsten Tag des Jahres (die Sonne ging nur für 4 Stunden unter und ja, man kann trotzdem schlafen, muss man aber nicht ;-)). Nach dem Sprachkurs hatte ich noch Zeit bis zum offiziellen Start des Semesters und besuchte daher gemeinsam mit ein paar Freunden die Nationalparks in Nordfinnland. Dort sah ich auch zum ersten Mal die Polarlichter, es war eine unbeschreibliche und magische Erfahrung! Dann der Schock zum Beginn der Vorlesungen: praktisch alle Professor_innen, deren Kurse ich besuchen wollte, meinten: „Kein Problem, aber ich halte den Kurs nur auf Finnisch. Sie können sich dafür Buch XY aus der Bibliothek ausleihen, damit lernen und die Prüfung
ablegen“. In 1 bis 2 Kursen war ich dann der (einzige) Exot, für den doch noch auch auf Englisch vorgetragen wurde. Während des Semesters organisierte das lokale ESN-Team (Erasmus Student Network) Ausflüge und Partys und versuchte, den Austauschstudierenden so gut es ging zu helfen. Schließlich folgte der Rückflug am 20. Dezember (Tageslicht hatten wir zu der Zeit nur noch von 10:30 bis 14:00 Uhr). Was bedeutet Erasmus für mich? …unvergessliche Erinnerungen mit Austauschstudierenden, Partys, aber auch die Chance eine neue Fremdsprache zu lernen, ein Land und seine Einwohner, sowie eine andere Universität mit ihren Schwerpunkten kennenzulernen. Kurzum, 5 Monate an neuen Erfahrungen, die mir keiner nehmen kann und der Beginn meines Mitwirkens bei ESN Graz. Was bedeutet 30 Jahre Erasmus+ für euch? Nicht nur Erfolgsgeschichten, sondern vor allem Zugang zu Austauschprogrammen für Leute, die bereit sind Wissen zu entwickeln und mit Institutionen und Organisationen in verschiedensten Ländern zu teilen. Diese Erfahrungen im Ausland helfen euch, eure Fähigkeiten und euer interkulturelles Bewusstsein zu stärken, was man in einem gemeinsamen Europa der Zukunft immer brauchen kann!
Weiterführende Links:
https://esn.htu.tugraz.at/de/node/2023 https://tu4u.tugraz.at/go/erasmus-studienaufenthalte https://tu4u.tugraz.at/go/erasmus-studierendenpraktika
Termine:
Auslandsstudienmesse, 11.10.2017 am Campus Inffeldgasse (Inffeldgasse 25 D) Erasmus+ Informationsveranstaltung für das SJ 2018/19: voraussichtlich Mitte Dezember 2017
TU INFO 07/2017 21
Umbau 24/7 Lernraum der HTU Inffeldgasse 10, 3.OG
Der Lernraum der HTU ist seit über 25 Jahren ein Rückzugsort für uns Studierende, um sich auf Prüfungen vorzubereiten. Da er durch intensive Nutzung und diverse Baustellen am und im Gebäude nicht mehr der modernste Ort ist, um sich weiterzubilden, haben wir nun beschlossen die lehrveranstaltungsfreien Sommermonate zu nutzen und alles neu zu gestalten. TU Graz
Hard Facts: •
Baubeginn 7. Juli, Eröffnung 1. Oktober
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Neuaufteilung und Erweiterung von Lernplätzen für Minimum 90 Studierende
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Schaffung von 3 Lernkojen zu je ca. 50 Quadratmeter
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Räumliche Abtrennung durch Milchglaswände Raumteilern
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Ausstattung der Kojen mit Spinden, Whiteboards und Lerninseln
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Mit Tür abgegrenzter Stilllernraum
Grundriss
Eine räumliche Darstellung der neuen Lernplätze
22 TU INFO 07/2017
technik live
© Martina Thaller
Italienische Küche für den Sommer
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Tomat enriso tto 4 Portionen als Hauptspeise Zubereitungszeit ca. 40 Minuten
Italienisch geht immer! Technik Live
Foccac ia al formaggio Zutaten für ca. 6 Personen Zubereitungszeit ca. 20 Minuten (ohne Rasten und Backen) Rezepte: Martina Thaller
200g Mehl (vorzugsweise Pizzamehl) ~100ml feines Olivenöl kaltgepresst 1/2 TL Salz 250g Ziegenfrischkäse 1 Handvoll Wallnüsse 2 El Sesam Grobes Meersalz Kräuter nach Bleiben (Kräuter der Provence) Für den Teig das Mehl, Salz und Olivenöl verkneten. Danach etwas kaltes Wasser hinzufügen, bis sich ein glatter Teig formt. Zu einer Kugel formen und mit Frischhaltefolie umwickeln, danach ca. 1 Stunde in den Kühlschrank geben zum Rasten. Danach den Teig nochmals kräftig durchkneten und zwei Kugeln daraus formen. Eine Teigportion mit den Nudelholz zu einem dünnen Fladen auswalken bzw. ziehen und auf eine Backform (ich nahm eine runde Form es geht aber auch ein rechteckiges Backblech) mit Backpapier legen. Den Ziegenkäse würfeln und mit Walnüssen am Teig verteilen, danach die zweite Teigkugel auswalken und dünn über die Füllung legen. Mit den Fingerspitzen die Ränder andrücken. Mit Olivenöl bestreichen und Kräuter, etwas grobes Meersalz und Sesam darüber verteilen. Das Ganze im vorgeheizten Ofen (ca. 200 Grad Celsius) für 15 Minuten backen bis die Oberfläche schön gebräunt ist.
24 TU INFO 07/2017
Zutaten: 1,2l Gemüsebrühe 1 kleine Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 kleine Chilischote 4 El Olivenöl 350g Risottoreis 1/8l Weißwein 500g stückige Tomaten 50 g Parmesankäse gerieben 1/2 Bund Basilikum 125g Mozzarella Salz und Pfeffer zum Würzen Zuerst die Brühe aufkochen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Chili abspülen, entkernen und fein hacken. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Chili hineingeben. Den Reis ebenfalls dazugeben und unter ständigem Rühren ca. 3 Minuten glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen. Danach unter ständigen Rühren die Brühe (immer kellenweise) hinzufügen. Erst wenn das Risotto die Flüssigkeit aufgenommen hat den nächsten Schöpfer dazugeben. Am Schluss die Tomaten hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Parmesan reiben, Basilikum in feine Streifen schneiden und unter das Risotto geben. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und damit das Risotto garnieren.
Beilage zu Saltimbocca: Radicchio rosso
)
Zutaten für 4 Personen Zubereitungszeit ca. 25 Minuten 800g Radicchio 100g durchwachsener Speck (vorzugsweise Bauchspeck) 3 kleine Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 5 El Olivenöl Salz und Pfeffer zum Würzen Radicchio waschen und in Streifen schneiden. Den Speck ebenfalls streifig schneiden. Die Zwiebeln achteln und den Knoblauch fein hacken. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und den gut abgetropften Radicchio und die restliche Zutaten in die Pfanne geben. Das Ganze ca. 10 Minuten bei geringer Hitze braten, danach mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kalbsschnitzel vorsichtig mit Fleischklopfer klopfen. Auf die Fleischstücke wird dann jeweils ein Schinken- sowie ein Salbeiblatt gelegt und in der Mitte mit einem Holzspieß (Zahnstocher) befestigt.
Saltimbocca alla romana Kalbsschnitzel mit Salbei
In die Pfanne 2 El Butter geben und die Schnitzel jeweils für 3 Minuten pro Seite anbraten. Herausnehmen, leicht mit Salz und Pfeffer würzen und abgedeckt warmstellen- eventuell in leicht vorgeheiztem Ofen.
Zutaten 4 Personen Bratens aft mit Weißwein ablöschen Zubereitungszeit ca. 30 Minuten und mit Schneebesen rühren- nach und nach die restliche Butter hinzugeben 6-8 dünne Kalbsschnitzel und einrühren. Nach Geschmack 6-8 Scheiben dünner Schinken abschmecken und die Schnitzel nochmals (vorzugsweise Parmaschinken) in die Sauce einlegen. 6-8 Salbeiblätter 3 El Butter Saltimb occa heißt übersetzt in etwa 1/8l trockenen Weißwein ‚Spring in den Mund‘ – na dann kann ja Salz und Pfeffer nach Belieben nichts schief gehen!
Limetten abreiben und die Früchte auspressen, Milch zusammen mit der Schale aufkochen. Danach Zucker und Dotter schaumig rühren und in die heiße Milchmischung geben. Mischung nochmals kurz erhitzen – nicht kochen! – bis sie eindickt.
Limettenparfait mit Karamell Zutaten für 4 Personen Zubereitungszeit 15 Minuten ohne Gefrieren, min. 4 h in den Gefrierschrank 3 Limetten unbehandelt 100ml Milch 3 Dotter 90g Kristallzucker 250ml Schlagobers 30 g Kristallzucker oder Rohrzucker für das Karamell
Limettensaft zur Creme mischen und in einem kalten Wasserbad „kühl rühren“. Schlagobers schlagen und die kühle Masse unterheben. Parfait in eine mit Klarsichtfolie belegte Form füllen und für min. 4 Stunden in den Gefrierschrank stellen. Karamell: Den Zucker in einer Pfanne schmelzen lassen, bis er leicht gebräunt ist und eine karamellige Farbe bekommt. Das Parfait anrichten und das heiße Karamell darüber verteilen.
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Das war los auf der HTU! Copyshop Jubiläum. Am 28. Februar wurde das 30jährige Jubiläum des HTU Copyshops gefeiert.
Du willst in der htu aktiv werden? koordination@htu.tugraz.at
HTU-Karaokeabend fand am 7. März schon zum zweiten Mal statt. HTU-Skitag am 13. März, diesmal ging es auf die Planai. St. Patricks Day Fest Kooperation der STV Verfahrenstechnik, Basisgruppe NAWI Physik und STV Doktorat Projekt Create Stammtisch für Vorstellung kreativer Ideen
Diagonale’17 28. März bis 2. April. Auch heuer hatten wir wieder eine Kooperation mit der Diagonale. Wir verlosten Eintrittskarten für das Festival des österreichischen Films.
HTU-Rad-Check-Day kostenlos im Kopernikus Innenhof durchgeführt von Radsport Weninger 1. TU Pubquiz in der Rooftop Mensa, organisiert vom Referat für Gesellschaftspolitik, Referat für Frauenpolitik und queer Referat Gratis HTU-Frühstücke Ende April und Anfang Mai auf allen drei Campus-Standorten Umfrage & Gewinnspiel Mein erstes Gehalt Tipps und Tricks von Mag. Michael Harb in einem kostenlosen Workshop Erste Hilfe Kurs kostenloser 8-Stunden Auffrischungskurs Neue Mensa Inffeld Am 15. Mai eröffnete nach monatelangem Umbau wieder die Mensa am Campus Inffeld. ÖH-Wahl Heuer fanden von 16. - 18. Mai wieder die ÖH-Wahlen statt. HTU-Wahlfest am 18. Mai in der Inffeldgasse Queer 20 Jahr Unifest im Dom im Berg am 19. Mai
Progress Messe mit Grazer Organisationen mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, organisiert vom Referat für Gesellschaftspolitik
PLANCKS - Internationaler Physikwettbewerb von 26. - 29. Mai in Graz Spieleabend der Basisgruppen Informatik & SWE und ICE am 31. Mai DAS Bierfest Kooperation der HTU Graz und STV Verfahrenstechnik
Regenbogen Spritzerstand des
am 31. Mai in der Inffeldgasse
queer Referats am 7. Juni
Sozialleistungen. Abwicklung des Fördertopfs für doppelte Studiengebühren und des Sozialtopfs der HTU Graz durch unser Sozialreferat
HTU-Theaterprojekt Aufführungen mit dem diesjährigen Stück “Entgleisungen” von 8. - 12. Juni DAS Sommerfest am Campus Inffeld am 14. Juni 2017 Filmabend vom Referat für Frauenpolitik. Gezeigt wurde “The
Imitation Game”
Grazer CSD-Parade findet am 24. Juni schon zum vierten Mal in Graz statt. Sitzungen der Hochschulvertretung der HTU Graz der gewählten Mandatarinnen und Mandatare, der Vorsitzenden der Studienvertretungen und Referent_ innen am 26. April und 28. Juni Senats-Sitzungen. Das oberste demokratische Gremium unserer Universität hatte am 20. März
und 26. Juni Sitzungen.
Bankomat Inffeld. Im Juli wurde der lang ersehnte Bankomat endlich in Betrieb genommen. Diverse Gewinnspiele. Jeden letzten Montag im Monat verlosen wir u.a. Copyshop Gutscheine, Eintrittskarten für Events uvm. als Dankeschön an Studis.
26 TU INFO 07/2017
Kolumnen Meinungsbildung - persönliche Aussagen mit potential zum nachdenken Technik Live
Dürfen Abschlussarbeiten korrekturgelesen werden?
Was tun, wenn einem nichts mehr einfällt?
text: Referat für Bildungspolitik, Tim Hell
J
a – und zwar auch wenn auf der ersten Seite steht: „Ich erkläre an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst, andere als die angegebenen Quellen/ Hilfsmittel nicht benutzt, und die den benutzten Quellen wörtlich und inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe.“ Ist eine Arbeit denn noch ‚selbstständig verfasst‘, und der eidesstattlichen Erklärung Genüge getan, wenn jemand sprachlich korrekturgelesen hat? Da stilistische Hilfestellungen den wissenschaftlichen Gehalt einer zu bewertenden Arbeit, also die inhaltliche Auseinandersetzung mit einer bestimmten Fragestellung, nicht berühren, ist das in Ordnung. Die Bearbeitung darf allerdings nicht den Kern der Arbeit, die selbstständig erbrachte wissenschaftliche Erarbeitung des zugrundeliegenden Themas, betreffen. Dass Rechtschreiboder Grammatikfehler in einer Dissertation oder Masterarbeit korrigiert werden, ändert nichts daran, dass es sich um eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit, also eine geistige Schöpfung im
Sinne des Urheberrechtsgesetzes handelt. Auch das Einholen von Anregungen und Ideen würde keine Miturheberschaft an der Arbeit begründen. Die Korrektur von Rechtschreibund Grammatikfehlern findet also jedenfalls gesetzliche Deckung. Reicht zum Beispiel eine Wissenschaftlerin einen Zeitschriftenbeitrag bei einem Verlag ein, so könnten Rechtschreiboder Grammatikfehler vor der Veröffentlichung vom Verlag auch ohne explizite Zustimmung der Urheberin ausgebessert werden. Das Korrekturlesen einer wissenschaftlichen Arbeit auf Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler ist also zulässig und sehr zu empfehlen: Betreuer_ innen wird es freuen, wenn sie sich auf den Inhalt konzentrieren dürfen, anstatt Tippfehler zu korrigieren.
text: Markus Monsberger
W
ie oft kommt es im Studium vor, dass einem nichts mehr einfällt - nicht nur bei Prüfungen. Was tun, wenn die Seite leer bleibt, weil gerade keine kreative Idee aus dem Kopf förmlich herausspringt und sich aufs Papier (oder heutzutage auf den Bildschirm des Computers) wirft. Nun ja, in der selben Situation befinden wir uns vom „tu info“Team gerade! Das neue Heft ist so gut wie fertig - gefüllt mit hoffentlich informativen und interessanten Artikeln, Daten, Fakten und vor allem Fotos (was wird denn in dem Heft schon ernsthaft gelesen??). Aber hier und da bleibt es unserer Improvisationsgabe zu verdanken, dass alles ordentlich aussieht. Die viele Arbeit in der Vorbereitungen, das Suchen nach Texten und Finden von Autoren mündet in einem Magazin, das regulär zweimal im Semester erscheint und per Post an alle TUStudierenden ausgesandt wird. Zu guter Letzt erbarmt sich der Layouter und füllt die fehlende Kolumne am Ende des Heftes auf - in der Hoffnung, dass beim nächsten Mal jemand den Mut hat, etwas Allgemeines, Kritisches oder Provokantes für das „tu info“ zu schreiben. TU INFO 07/2017 27
HochschülerInnenschaft an der TU Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
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