Ein Herz für gute Projekte an der TU Graz
HTU. Was deine Öh alles macht! Teamwork. Wie Themen aufgezeigt werden! DU SOLLTEST DIESES HEFT UNBEDINGT LESEN!
tu info Juli 2018
Newsflash Termine. Rückblicke. Ausblicke. Kurz und kompakt short News
Inskriptionsberatung Auch in diesem Sommer gibt es von 9. Juli -5. September wieder eine Sommerberatung von der HTU Graz direkt vorm Studienservice in der Rechbauerstraße 12 (1. Stock). Durch diesen ersten Kontakt mit zukünftigen Studierenden ist es möglich, diese von Beginn an kompetent zu beraten und ihnen die nächsten Schritte im neuen Studienleben zu zeigen. Mehr Infos: htu.tugraz.at
#mitmachen Was wäre die HTU Graz nur ohne ihre ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über 350 Studierende sind bei der HTU (egal ob Referate oder Studienvertretungen) tätig. Natürlich gibt es auch einige Vorteile je nach Tätigkeit. Interessiert? Schreib einfach eine Mail an koordination@htu.tugraz.at
Welcome Days für Erstsemestrige Chemiker T-Shirts Seit diesem Semester gibt es wieder neue T-Shirts der IV Chemie. Erhältlich sind sie im Büro der Interessensvertretung in der Münzgrabenstraße (Bimhaltestelle Neue Technik).
Die Welcome Days am 27. und 28. September 2018 sind Fixtermine für Erstsemestrige, aber auch für jene, die einen Studienwechsel anstreben. In verschiedenen Infoblöcken vermitteln HTU, Bibliothek, EDV-Dienst, E-Learning-Team und andere Serviceeinrichtungen grundlegende Informationen für die Studienorganisation. Soziale Fragen wie Stipendien und Beihilfen stehen ebenso auf dem Programm wie ein erster Einblick in die Arbeitswelten von Ingenieurinnen und Ingenieuren.
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Inhalt HTU AKTUELL 6 HTU Makerspace 7 Hinter den Kulissen 8 Nachhaltigkeitstag 9 STV Mathe 10 Sonderprojekt 11 Theaterprojekt 12 Danksagung TU GRAZ 14-15 CSD-Parade 16-17 ESN 18 Lange Nacht der Forschung TECHNIK LIVE 20-21 Rezepte 22 BITS 23 Das war los auf der HTU ...
Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Campus Alte Technik, EG htu.tugraz.at IMPRESSUM HerausgeberIn und VerlegerIn: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz; Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstraße 12, Tel. 0316/873-5111, redaktion@htu.tugraz.at, htu.tugraz.at; Chefredaktion: Sarah Koller; Layout & Grafik: Markus Monsberger. MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Alexander Strobl, Markus Monsberger, Carina Mazelle, Jakob Hauser, APV Activitas Graz, Erika Lavia und Nicklas F. Gattringer, Sarah Schindlbacher, Sandra Möhrle und Lena Neureiter, Simon Malacek, Ana Torvisco, Renè Berger, Sarah Koller; Druck: Offsetdruck Bernd Dorrong e.U.; Auflage: 14.700; Fotos: Titelfoto © Lunghammer TU Graz; Andere Bilder sind jeweils gekennzeichnet bzw. © HTU Graz oder AutorIn; Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
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Vorwort des HTU-Vorsitz Liebe Studierende!
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in weiteres Studienjahr ist vergangen und mit ihm der Monat der freien Bildung im Mai, eine ganze Saison Feste zur Auflockerung eures Studienalltags, die Eröffnung unseres neuen Makerspaces in der Inffeldgasse und vieles mehr. So wird es in Zukunft die Möglichkeit geben, eigene Textilien zu bedrucken, Fahrräder mit professionellem Werkzeug zu reparieren oder mit 3D-Druckern eigene Ideen dreidimensional umzusetzen.
Georg Rudelstorfer Vorsitzender
Unsere fleißigen Referate haben derweil unter anderem Frühstücke mit Feedbackgelegenheit veranstaltet, den Nachhaltigkeitstag geplant, die CSD-Parade mitorganisiert, im Senat der TU Graz verhandelt und die Erreichbarkeit von Websites und anderen Serverdiensten verbessert. Explizit danken möchten wir den Studienvertretungen, die engagiert und ehrenamtlich die vielen Berufungsverfahren, Habilitationen und Studienplanänderungen behandeln. Derzeit finden an vielen Fakultäten große Umbrüche statt und ohne ihre hervorragende Arbeit wäre es praktisch unmöglich, eure Interessen innerhalb der Institute zu vertreten. Wenn dich die Mitarbeit in deiner eigenen Studienrichtung interessiert, dann wende dich direkt an deine Studienvertretung oder an vorsitz@htu.tugraz.at. Wir hoffen, dass euch die Prüfungszeit nicht zu sehr mitgenommen hat, wünschen einen schönen, erholsamen Sommer und hoffen, dass ihr das Wintersemester mit einem ähnlichen Enthusiasmus beginnen könnt wie die nächste Generation an Erstsemestrigen. Liebe Grüße, Georg, Michi und Robert
Michael Steger 1. Stellvertreter
Robert Schwarzl 2. Stellvertreter
HTU AKTUELL
© Kanizaj / TU Graz
ANPACKEN!
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Eröffnung des HTU Makerspaces Am 25. Mai war es endlich soweit: Der HTU Makerspace wurde offiziell eröffnet. HTU AKTUELL
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er HTU Makerspace eröffnete seine Pforten! Nach einem knappen halben Jahr an Konzeptionierung, Planung, Umsetzung der Baumaßnahmen und Beschaffung der Einrichtung, konnte die Zugänglichkeit für unsere Studierenden feierlich am 25. Mai eingeleitet werden!
Text: Alexander Strobl
Wie geplant, wurde von 3D-Druck, über Allgemeinarbeitsplätze, Werkbänke mit Werkzeugausstattung, Fahrradreparatur, Elektroarbeitsplätze bis zu umfangreicher Textilbearbeitung ein breit aufgestelltes Repertoire an Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen. Zusätzlich werden laufend neue Anschaffungen getätigt.
Kontaktdaten: Website: makerspace.htu.tugraz.at Email: makerspace@htu.tugraz.at Telefon: 0316 873 5124
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Komm spontan vorbei und setze deine Projekte um, auch ohne fixe Öffnungszeiten fehlt es nicht an Zugangsmöglichkeiten, kontaktiere uns unter makerspace@htu.tugraz.at, oder ruf an unter 0316 873 5124. Du möchtest dich für den HTU Makerspace engagieren? Betreuer*innen erhalten neben durchgehenden Zugangsmöglichkeiten weitere Vorteile was Material- und Nutzungskosten anbelangt sowie weitreichende Unterstützung bei der Umsetzung eigener Projekte, Ideen und Workshops.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Karin Hödl ist hinter den Kulissen der HTU tätig – unverzichtbar und zuständig für die Buchhaltung. HTU AKTUELL
Interviewer: Markus Monsberger
Wie bist du zur HTU gekommen? Ich war vorher 19 Jahre bei einer Firma, nach deren Insolvenz bin ich zur HTU gekommen. Damals war ich im Sekretariat der Direktion und habe dann im zweiten Bildungsweg den Buchhalterkurs absolviert.
Menschen zu arbeiten, dass hält jung. So überstehe ich auch die zweieinhalb Jahre bis zur Pension.
fungen ;D)
Was sagst du zum aktuellen Vorsitzteam? Ich kann absolut nichts Negatives sagen. Sie sind engagiert und sympathisch!
Gab es besondere Erlebnisse in deinem Job? Obwohl es keine skurrilen oder herausragenden Erlebnisse gibt, ist es trotzdem nicht langweiKonkret? lig. Die vielen Die Sammlung Das hält jung! Feste – auch zu und Kontrolle von Semesterende Rechnungen von Studienvertretungen und HTU- – und der Jahresabschluss im Juli Referaten sowie das Führen des und August beschäftigen mich. Kassenjournals für die Vorschüsse bei Veranstaltungen. Ich helfe Also kein Sommerurlaub? auch beim Nachschauen von al- Die Urlaubskoordination mit ten Kostenbilanzen von Events Renate funktioniert einfach, um besser Kosten und Einkäufe sie geht im Sommer, wo ich abzuschätzen. Kostenstellenaus- am Jahresabschluss mit den züge für Studienvertretungen Steuerberater*innen arbeite. Ich und Bestätigungen für offizielle nehme unter dem Jahr Urlaub. In meiner Freizeit golfe ich drei Sponsorings stelle ich aus. bis viermal die Woche, habe auch ein Handicap 6. Auch reiImmer im Vier-Augen-Prinzip? Ja, die Zusammenarbeit mit Kati se ich viel durch die ganze Welt, vom Referat für wirtschaftliche meistens wo es einen Golfplatz Angelegenheiten funktioniert gibt. Aber auch das Lesen ist mir einwandfrei (auch mit ihren wichtig, wir haben 3000 Bücher Vorgänger*innen). Wir erledigen zuhause. gemeinsam Überweisungen und kontrollieren die Ein- und Aus- Was willst du noch sagen? Wichtig ist es Dinge nicht aufgaben der HTU. zuschieben. Jeder Tag ist ein Wie gefällt dir deine Arbeit bei Anlass, wenn du auf etwas Lust hast, es zu genießen. (Anm. d. der HTU? Super! Es ist lustig mit jungen Redaktion: Das gilt nicht für PrüDeine Aufgaben nun? Ich bin zuständig für die Buchhaltung und Assistenz des Vorsitzteams der HTU.
Karin Hödl Alter: 57 Jahre Bei der HTU: Seit September 2013 Motto: Lebe jeden Tag als wenn es der letzte wär In meiner Freizeit: Golfen, Reisen und Lesen Lieblingslektüre: Krimis Lieblingsessen: Fisch & Steak Wunsch für die Zukunft: persönlich, dass es so weitergeht wie bisher und fit zu bleiben. Für die HTU, dass die Zusammenarbeit mit dem Vorsitz so harmonisch bleibt
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Nachhaltigkeitstag der HTU HTU AKTUELL
Text: Carina Mazelle
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u denkst dir: „Schon wieder Nachhaltigkeit? Ich kann das Wort schon nicht mehr hörten!“ Ja Pech, der Artikel ist halt schon mal gedruckt. Also zurück zum Thema, immerhin gibt es hier nur eine begrenzte Zeichenanzahl, die mir zur Verfügung steht. Am 21. Juni 2018 fand der Nachhaltigkeitstag auf den Inffeldgründen statt. Was daran so spannend war? Puh, es war heiß. Richtig heiß. Passend dazu gab es selbstgekochtes Deo von Nachhaltig in Graz, für diejenigen, die gemerkt haben, wie heiß es war. Es gab auch noch andere Sachen, sonst hätten wir es ja nicht Nachhaltigkeitstag genannt. Dazu habe ich einen hochmotivierenden Werbetext geschrieben, von dem ich erwartet hatte, dass er hunderte Studierende anlockt, weil er so gut und vielversprechend war. Hier kommt er: Fahre E-Auto, koche dein eigenes Deo, trinke Kaffee von einer fahrenden Bar, lerne Lastenradfahren und verkaufe selbst deine alten Sachen! Spannende Aussteller erwarten dich, ein Flohmarkt nur für TUStudierende und danach zur Erfrischung ein Spritzerstand! Total super, oder? WAS, ihr denkt das ist angeberisch? Spielverderber.
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Stellt euch also meine Verwunderung vor, als NIEMAND zum Flohmarkt erschienen ist. (Ok, ganz so verwundert war ich auch wieder nicht, ich weiß ja wie gut besucht unsere Veranstaltungen sind. Oder hast du schon mal vom Referat für Gesellschaftspolitik gehört?). Ich dachte das kommt gut an, war aber nicht so. Naja, wenigstens hat die Fahrbar genug Kaffee verkauft. Und Pro eDrive hat einige kostenlose Probefahrten mit ihren E-Autos angeboten. Foodsharing hat etwas überkalkuliert mit der Menge an Gebäck, das verschenkt werden sollte, aber wer konnte auch erwarten, dass die Leute lieber in die Mensa essen gehen und dafür auch noch zahlen? Das E-Lab hat 3D-gedruckt und die gedruckten Teile sind in der Sonne wieder geschmolzen (ja, so heiß war es). Slushy kam gut an, Bier aber nicht (was ist nur los mit euch?) und Lastenradparcourfahren wollten auch nicht so viele (der war aber auch schwierig, ich habe ihn auch nicht geschafft). Man könnte meinen, das Ganze war ein totaler Flop und wenn ich mir die Muskelkater und sonnenverbrannten Schultern meiner Sachbearbeiter anschaue, muss ich schon fast zustimmen. Aber dann denke ich wieder, wie sehr es mir gefallen hat, eine Veranstaltung wie diese zu planen, wie schön es war, dass so viele Fahrräder beim Fahrradcheck repariert wurden, sich Nachhaltig in Graz mit Foodsharing und der Fahrbar austauschen konnte, dass doch die
ganzen Biergarnituren, die für den Flohmarkt gedacht waren, zum Sitzen und Sonnegenießen verwendet wurden, dass manche TUAngehörige ab jetzt ihr Deo selber kochen werden und manche endlich einmal E-Auto gefahren sind und das Gefühl lieben. Es war ein schöner Tag. Ja, es war heiß, ja, jeder hat einen Sonnenbrand und ja, auch einen Muskelkater. Aber die Yoga-Einheit hat die Muskelkater kuriert bevor sie entstanden sind und den Prüfungs- und Planungsstress der letzten Wochen entweichen lassen. Das war unsere letzte Veranstaltung. Ich hoffe, ihr hattet Spaß, denn das Referat gibt es seit diesem Tag nicht mehr. Aber dafür ein neues und besseres! Unser neuer Name ist: Innovation, Nachhaltigkeit und Gesellschaft, und euch erwartet nächsten Frühling ein viel größeres Event! Außerdem kannst du – ja genau DU, mit dem TU-Info in der Hand und der zweifelnd verzogenen Augenbraue – genauso helfen und deine Ideen einbringen (wir würden uns freuen).
SIGMA Nawi Graz „Ein Projekt über die Zusammenlegung der Mathe STVen in Graz hatte ich schon seit mehreren Jahren im Sinn. SIGMA selbst ist nun viel besser geworden als die Ideen, die ich hatte. Das Team von SIGMA leistet tolle Arbeit und ich wünsche ihnen für die Zukunft weiterhin viel Spaß.“ (Nina Schöttl) HTU AKTUELL
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STV Mathematik neu
Text: Jakob Hauser
s ist das Ende des Uni-Jahres 17/18 und die Studienvertretungen Mathematik der TU und der KFU Graz beenden die letzte Sitzung. Im Anschluss werden all jene Mitglieder verabschiedet, die frische Studienabschlüsse in der Tasche haben. Darunter findet sich heuer auch die bisherige Vorsitzende der IG Mathematik der KFU, Nina Schöttl. Sie kann besonders zufrieden auf das letzte Jahr zurückblicken, ihr Herzensprojekt wurde mit vollem Erfolg verwirklicht. Bereits im Herbst 2016 formulierte Nina eine engere Zusammenarbeit mit der STV Mathe der TU als ihr persönliches Ziel. Am 27.4.2017 fand dann die erste gemeinsame Sitzung von STV und IG statt, in der die Zusammenlegung der beiden Vertretungen beschlossen wurde. Der Grundstein für den Versuch einer gemeinsamen Studienvertretung war damit gelegt. Alte Strukturen wurden aufgebrochen, bekannte Arbeitsweisen über Bord geworfen. Wir begannen von Grund auf, eine neue Studienvertretung zu formen. Mit der Einigung auf den Namen „SIGMA (Studierendenvertretung und Interessengemeinschaft Mathematik) Nawi Graz“ und unser Logo konnten wir als neue Studienvertretung in das Studienjahr 2017/18 starten. Es galt „nur“ noch alte Arbeitsprozesse neu zu denken, effektives Zusammenarbeiten neu zu lernen und einer großen Gruppe eine funktionierende Struktur zu geben. Mit Anfang 2018 war der Erfolg des Projekts SIGMA klar. Mittlerweile zählen wir 24 hochmotivierte Mitglieder und blicken stolz auf ein gewaltiges erstes Jahr zurück.
den, eine neue Website und einen voll ausgestatteten Lernraum für Studierende. Weiters sind wir intensiv in die Weiterentwicklung der Curricula involviert und vermitteln zwischen Lehrenden und Lernenden. Natürlich galt es auch, ein angemessenes Freizeitangebot zu bieten. Wir veranstalteten Spieleabende, Mathe-Frühstücke, Kaffeestände und Semester-Anfangs- und Abschlusssausen. Dazu gab es noch Buschenschankfahrten, eine Thermenfahrt, einen Filmabend und einen Wandertag. Die Highlights der Feste waren die Mathe-Weihnachtsfeier und das MathePhysik Innenhoffest im Juni. Heute kennen uns die Studierenden. Sie wissen, dass sie sich auf SIGMA verlassen können, dass wir bei Problemen zur Seite stehen und dass unsere Veranstaltungen Spaß und Qualität garantieren. Mittlerweile kennen wir selbst auch SIGMA und können uns mit dem Projekt identifizieren. Zu guter Letzt kennt Nina SIGMA. Sie sieht, was aus ihrem Projekt geworden ist und weiß, dass ihr Arbeit noch lange nach ihrem Studienabschluss weiterbestehen wird.
Wenn dein Interesse geweckt wurde, schau online auf unserer Website, Facebook, Telegram oder Instagram vorbei, oder setz dich im nächsten Semester mal zu uns in die Sitzung und schau’s dir an!
Zu den größten Errungenschaften im letzten Jahr zählen wir zwei Fach-Kolloquien, neue Studienleitfä-
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Jahresexkursion 2018 des APV Activitas HTU AKTUELL
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er APV Activitas Graz veranstaltete vom 16. bis zum 21. April die Jahresexkursion. Sie startete mit dem Besuch der Firma OMYA GmbH in Gummern (Kärnten). Die OMYA GmbH zählt mit mehr als 300 Mitarbeitern in fünf Standorten zu den größten Bergbauunternehmen Österreichs. Sie ist führender Anbieter von Industriemineralien auf Basis von Calciumcarbonat und Dolomit. Das Rohmaterial wird im eigenen Bergwerk im Tage- und Untertagebau abgebaut und zu hochweißen Slurrys, feinst-vermahlenen Mehlen mit ausgewählten Körnungen oder chemisch-gefälltem Calciumcarbonat weiterverarbeitet. Da die Kultur bei der Exkursion nicht fehlen darf, besuchten wir am nächsten Tag die Stadt Vaduz in Liechtenstein. Nach einem ausgedehnten Spaziergang und der Besichtigung sämtlicher Sehenswürdigkeiten von Vaduz, führte uns der dritte Tag zur Weidmann Fiber Technology AG nach Rapperswil-Jona in der Schweiz. Dort wurde uns die Herstellung von mikrofibrillierten Zellulosematerialien (MFC) erklärt. Durch einen einzigartigen und schonenden Defibrillationsprozess werden aus hochwertigen Pflanzenfasern hohe Mengen an Fibrillen hergestellt. MFC kann in Papier und Karton (z.B. als Kleber oder zur Festigkeitssteigerung), in Kosmetika, Farben, Filtration, Membranen und Beto-
nen angewendet und eingesetzt werden. Des Weiteren erhielten wir noch einen kleinen Crashkurs zum Thema Transformatoren und konnten anhand riesiger Schnittmodelle direkt ins Innere modernster Hochleistungstrafos blicken. Kaum zu glauben, wie viel Papier in Form von hochwertigster Frischfaser-Pappe darin zum Einsatz kommt! Am Donnerstag führte uns die Exkursion nach Deutschland, wo wir am Vormittag die Firma Ahlström Munksjö und am Nachmittag die Firma UPM Augsburg besuchten. Ahlström Munksjö in Dettingen an der Erms beschäftigt sich mit der Herstellung von Dekorpapier. In der Herstellung von Möbeln, Laminatfußböden sowie im Innenausbau und bei Außenverkleidungen werden die Dekorpapiere zur Oberflächenveredelung von Holzwerkstoffen eingesetzt. UPM Augsburg produziert auf ihrer riesigen Papiermaschine mit einer Siebbreite von 11 Metern gestrichene und ungestrichene Magazinpapiere (LWC, SC). Durch die hohe Maschinengeschwindigkeit von 2000 m/min erzielen Sie eine Produktionskapazität von 370.000 t Papier pro Jahr. Die nächste Station auf unserer Exkursion führte uns am Freitag nach Feldkirchen-Westerham zur Firma Neenah-Gessner. Dort erhielten wir einen detaillierten Einblick in die Entwicklung und
Mit Gunst von wegen’s Handwerk, Alexander Maaß Obmann
Johann Schwarzl Schriftführer
Produktion von hochwertigsten Spezialpapieren für Filtrationstechnologie in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten in der Flüssigkeits- und Luftfiltration. Diese Spezialpapiere auf Papier- und Kunstfaserbasis werden auch als Trägermaterial für Klebebänder und Schleifpapiere angewendet. Nach dieser spannenden Reise quer durch Mitteleuropa ging es wieder zurück nach Österreich, wo wir am Samstag die Firma Mondi Neusiedler GmbH in Ulmerfeld-Hausmening besuchten. Mondi Neusiedler GmbH beschäftigt rund 650 Mitarbeiter und produziert Papiere in höchster Qualität für Büro-, Druck- und Verpackungsanwendungen. Großer Dank gilt allen Personen, Organisationen und Firmen für die Unterstützung, die es uns ermöglichte, diese wunderschöne und rundum gelungene Jahresexkursion 2018 zu veranstalten. Zum Abschluss möchten wir uns bei allen beteiligten Personen der Firmen OMYA, Weidmann Fiber Technology, Ahlström Munksjö, UPM Augsburg, Neenah-Gessner und Mondi Neusiedler für die aufgewendete Zeit und Mühe, für die hervorragende Betreuung und Bewirtung sowie die interessanten Werksführungen recht herzlich bedanken.
Akademischer Verein zur Förderung des Studiums der Papier- und Zellstofftechnik - APV Activitas Graz Institut für Papier-, Zellstoff- und Fasertechnik Inffeldgasse 23, 8010 Graz http://www.apv.tugraz.at | apv@tugraz.at
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Theaterprojekt aus der Sicht eines Zuschauers Auch dieses Jahr ging das Theaterprojekt der HTU und ÖH KUG zum vierten Mal reibungslos über die Bühne und wir hatten wieder das Vergnügen an einem der Aufführungstermine (vom 1.6. bis 4.6.2018) live dabei zu sein. HTU AKTUELL
Text: Erika Lavia Nicklas F. Gattringer
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ereits vor Beginn des Theaterstückes wurden wir im Foyer zwischen HS I und HS II von vielen bekannten Gesichtern begrüßt und danach in den Theatersaal geleitet. Chaotisch, lustig und vielseitig war das Stück „Wir sind noch einmal davongekommen“, geschrieben von Thornton Wilder (1897-1975).
Es handelt von Familie Antropus, einer normalen amerikanischen Durchschnittsfamilie des 20. Jahrhunderts, die von einer Apokalypse in die nächste stolpert. Eingefroren durch die Eiszeit vor der Tür, muss Am Anfang schuf sich die Familie, welche die gesamte Menschheit verkörpern soll, gegen Gott Himmel und eine Sintflut und den bevorstehenErde. Und die Erde war den Krieg wappnen. Familiendramen wüst und leer, und es und Intrigen sind da schon vorprowar finster auf der grammiert.
Tiefe. Und Maxwell sprach: Der Rotor des elektrischen Feldes ist die negative Zeitableitung des magnetischen Feldes. Und es ward Licht.
Gemeinsam schaffen sie es aber, ihr Leben wieder aufzubauen. Hierbei stellt sich die Frage, wie und was Menschen nach Katastrophen Kraft und Hoffnung zum Weiterleben gibt.
Insgesamt rund 30 Studierende der HTU und ÖH KUG haben dieses Jahr bei diesem, anfangs etwas fragwürdigen, Theaterstück mitgewirkt. Jedes Jahr gründet sich die Gruppe neu und es werden auch immer wieder neue Interessenten gesucht. Kolleg*innen, die man vom eigenen Studium, oder auch aus vergangenen Stücken kennt, schlüpfen in neue Rollen und beweisen immer wieder aufs Neue ihr Talent auf der Bühne. Lob unsererseits geht auch an die zahlreichen neuen Mitglieder, die heuer zum ersten Mal beim Projekt mitgespielt und mitgeholfen haben.
Offensichtlich war aber der Zitronenkuchen vom Buffet ein bisschen vergiftet, wodurch leider einige Schauspieler*innen ausgefallen sind. Prompt betraten die jeweiligen Zweitbesetzungen der Erkrankten, die leider nicht ganz so textsicher waren, die Bühne. Sie mussten ihren Text quasi nochmals durchproben, bevor sie für den Auftritt bereit waren. Die Probe war allerdings rasch vorbei und das Stück konnte wieder seinen geplanten Lauf nehmen. So wie das Theaterstück begann, endete es auch: mit begeisterten, jedoch etwas verwirrten Besucher*innen. Tosenden Applaus und teilweise auch Standing Ovations gab es trotzdem von den Gästen. Unglaublich, was eine Gruppe motivierter Studierender auf die Beine stellen kann. Vierhundert Zuschauer ließen sich dieses Jahr dieses Theater nicht entgehen und ergatterten eine Karte bei der HTU bzw. bei den Schauspieler*innen selbst. Wir möchten uns nochmals bei allen Mitgliedern des Theaterprojekts für die wunderbaren Aufführungen bedanken. Xylophon! Ypsilon! Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Theaterprojekt der HTU und ÖH KUG das Publikum durchaus begeistern kann und wir uns auf alle Fälle jetzt schon auf die Aufführung des nächsten Theaterstücks freuen.
Mittendrin gab es, wie es sich für ein anständiges Theaterstück gehört, eine kurze Pause, wobei im Foyer ein kleines Buffet für die Gäste aufgebaut wurde. Nach einem Glas naturtrüben Apfelsaft oder Orangensaft und gestärkt von belegten Brötchen sowie verschiedenen Kuchen ging es weiter mit dem Stück.
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Danke
für die Aufmerksamkeit! nach 16 Ausgaben.... HTU AKTUELL
Text: ein eifriger geist
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as bringt es, langwierige sentimentale Texte zum Abschied zu schreiben?
Was brachte es eine lange Zeit bei der Hochschüler*innenschaft der TU Graz einen kleinen Beitrag zu leisten? Fragen, die beim Abschluss des 16. „tu info“ durch den Kopf des Layouters schwirren. Nach vielen Stunden Arbeit, drei verschiedenen Druckereien, dutzenden Gesprächen und E-Mails mit den Kolleg*innen, hunderten produzierten Seiten stellte sich trotzdem ein gewisser Studienerfolg ein, der in absehbarer Zeit abgeschlossen wird. Daher bleibt es nur noch DANKE zu sagen für die gemeinsame Zeit, DANKE zu sagen für die Möglichkeit ein bisschen kreativ und eigenständig zu sein, DANKE zu sagen an die, die das Heft auch wirklich gelesen haben!
12 TU INFO 07/2018
:D Neue Leute werden kommen und das Heft weiterhin gut füllen und Freude an der Arbeit haben! Wir – der scheidende Layouter und die Chefredakteurin – wünschen unseren Nachfolger*innen alles Gute.
Genießt die Sommerferien! Das nächste Wintersemester kommt bestimmt...
....schneller als ihr denkt!
© Markus Monsberger
? TU Graz DANKEND!
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Die Pride-Bewegung macht bis heute wichtige Themen der „queer community“ sichtbar TU Graz
Text: Sarah Schindlbacher Fotos: Sandra Hofmann
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edes Jahr wird in zahlreichen Ländern weltweit der Christopher Street Day, kurz CSD, begangen. Es ist ein Tag voller Regenbogenfahnen, Transparente und Aktivismus für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transidenten, intergeschlechtlichen und queeren Personen. Es ist ein Tag des Gedenkens, der Demonstration gegen Diskriminierung und auch des Feierns bisher erreichter Meilensteine in der Entkriminalisierung und Gleichberechtigung. In englischsprachigen Ländern wird der CSD „Gay Pride“ oder inklusiver einfach „Pride“ genannt. Pride wie Stolz, da alle Menschen das Recht haben, sich selbst zu verwirklichen und niemand ihre*seine Identität oder sexuelle Orientierung aus Angst vor Benachteiligung oder Verfolgung verstecken müssen sollte! Stonewall Riot Seinen Ursprung hat der Christopher Street Day im ersten ge-
queer Referate der ÖH Uni Graz, HTU Graz und ÖH Med Graz queer@oehunigraz.at www.queerstudent.at fb.com/qrgraz instagr.am/queerreferategraz
14 TU INFO 07/2018
sellschaftspolitisch wirksamen Widerstand gegen Polizeiwillkür gegenüber homosexuellen und transidenten Personen in New York. Im Jahr 1969 widersetzte sich eine große Gruppe Personen der Festnahme bei einer Razzia in der Bar „Stonewall Inn“ in der Christopher Street. Die Folge war eine mehrtägige Auseinandersetzung zwischen Lesben*, Schwulen* und Transgender*-Personen und der Exekutive um Anerkennung und Gleichberechtigung, die auch als „Stonewall Riot“ bekannt wurde. Besonders People of Colour waren Opfer der polizeilichen Willkür und Misshandlungen, die sich die Menschen nicht länger gefallen ließen. Außerdem war bei derartigen Razzien eine gängige Methode die Identitäten der Anwesenden festzustellen und in den Medien veröffentlichen zu lassen. Diese Zwangsoutings führten zu massiven sozialen Nachteilen. Bereits im Jahr nach den Auseinandersetzungen fand der erste Gedenktag mit einem Straßenumzug statt, der die weltweite Tradition der Pride-Paraden begründet. Der CSD erreicht Europa Diese Art des Sichtbarmachens alternativer Lebens- und Liebensweisen und des Rechteeinforderns für eben diese kam erst acht Jahre später in Europa, nämlich in Zürich, an.
In Deutschland begann die CSDBewegung 1979, die sich zögerlich unter uneinheitlichen Bezeichnungen verbreitete. Ziel dieser Demonstrationen war unter anderem die Abschaffung des § 175 des deutschen Strafgesetzbuches, der sexuelle Handlungen zwischen Männern kriminalisierte. Erst 1988 wurde der Paragraf in der DDR nach mehreren Änderungen, meist Verschärfungen, ersatzlos gestrichen und 1994 existierte er im wiedervereinigten Deutschland nicht mehr. Österreich hat eine ähnliche Geschichte, denn bis 1971 war Homosexualität hier strafbar. Gesonderte Altersgrenzen für sexuelle Beziehungen zwischen hetero- und homosexuellen Paaren galten sogar bis ins Jahr 2000 (§ 209), wobei für lesbische Beziehungen keine erhöhte Altersgrenze galt, was illustriert, dass sie lange nicht ernst genommen wurden. Seither hat sich einiges getan, die Gesellschaft ist in weiten Teilen der Welt aufgeschlossener geworden, übt sich in Toleranz und Akzeptanz gegenüber Menschen im LGBTIQA*-Spektrum. Dennoch gibt es noch viel zu tun! Politische Machtwechsel führen mitunter zu einer schlechteren Stimmung und erneuten Verschärfungen der Gesetzeslage, zum Beispiel die USamerikanische Regierung unter Trump oder die blau-türkise Regierung in Österreich.
CSD-Parade: Party oder Demo? Graz bekommt eine Parade In Wien zog 2018 bereits die 23. Regenbogenparade über den Ring. Eine Gedenkminute ist fixer Teil der Veranstaltung, die an Menschen erinnern soll, die an AIDS verstarben oder Gewaltverbrechen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität zum Opfer fielen. 2014 gingen die queer Referate Graz erstmals in Form einer PrideParade auf die Straße, um für gleiche Rechte und gleiche Chancen aller Menschen zu demonstrieren, nachdem sich in Graz bisher keine Organisation an die Veranstaltung einer Parade wagte. Sie war ein großer Erfolg und verlangte nach Wiederholung! Heuer fand die Parade zum fünften und bestimmt nicht letzten Mal statt. In den letzten Jahren ka-
men bei den Kundgebungen beispielsweise NaGeH, „mein Name, mein Geschlecht, meine Hochschule“, TransX und die Jugendgruppe Ausufern zu Wort. Dieses Jahr wurden von den queer Referaten selbst, der Gender Garage, einem monatlichen Treffpunkt für nicht-binäre Personen, und Afro Rainbow Austria, einer Organisation von und für afrikanische LGBTQI+ Migrant*innen, Reden gehalten. Gemeinsam machen wir im Zuge der Parade darauf aufmerksam, dass wir als Gesellschaft noch viel zu tun haben, um gleichberechtigtes Leben zu ermöglichen. Auf Transparenten ist deshalb unter anderem zu lesen: „Labels are for clothes“ (Beschriftungen sind für Kleidung), „My genitals do not define me“ (Meine Genitalien machen mich nicht aus), „Gleiche Liebe, gleiche Rechte”.
Mit jedem Jahr wächst die Parade, 2018 wurde die Teilnehmer*innenzahl auf etwa 3000 geschätzt! Leider bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die Gesellschaft offener wird – die steigende Zahl an Demonstrant*innen ist auch ein Zeichen dafür, dass die Notwendigkeit verspürt wird, einer Verschlechterung der Situation entgegen zu wirken. Es gilt nicht nur zu feiern, was bisher erreicht wurde, sondern auch an einem Tag im Jahr lautstark darauf hinzuweisen, dass es nicht nur Frauen* und Männer* gibt, nicht nur hetero- und homosexuelle Menschen, nicht nur monogame Beziehungsmodelle. Du musst nicht queer sein, um die Sache zu unterstützen, zeige Solidarität und geh beim nächsten Mal mit!
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Welcome to the
Erasmus Experience! Das Erasmus Student Network, kurz ESN, ist besonders unter jenen Studierenden bekannt, die selbst schon ein Auslandssemester absolviert haben. Viele denken, wir würden nur wilde Partys für internationale Studierende organisieren, doch hinter ESN steckt sehr viel mehr. TU Graz
Text: Sandra Möhrle Lena Neureiter
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atürlich gehört das Feiern dazu, aber der Kern unserer Arbeit basiert auf kulturellem Austausch. Wir fördern Diversität und interkulturelles Verständnis und bieten Austauschstudierenden Unterstützung sowie ein vielfältiges Freizeitangebot. Was ist ESN? Das Erasmus Student Network ist ein internationales Netzwerk, das vor gut 30 Jahren von Austauschstudierenden in Utrecht in den Niederlanden gegründet wurde. Seitdem ist die Organisation stetig gewachsen und zum jetzigen Zeitpunkt an über 900 Hochschulen in 40 Ländern vertreten. Als größtes Studierendennetzwerk in Europa unterstützt ESN unter dem Motto „students helping students“ über 220.000 internationale Studierende. Die Mitglieder jeder Sektion arbeiten ehrenamtlich und mit einer großen Portion Begeisterung, damit das Auslandssemester der Austauschstudierenden zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. ESN ist auf drei Ebenen aktiv: international, national und lokal. Die internationale Ebene wird von unserem Hauptsitz in Brüssel geleitet und beschäftigt sich europaweit u.a. mit der Förderung studentischer Mobilität. Auf nationaler Ebene gibt es in Österreich 16 ESN Sektionen. Die erste wurde in den frühen 90er Jahren in Graz gegründet. Zu ESN Austria zählen des Weiteren Sektionen in Innsbruck, Klagenfurt, Krems, Kufstein, Leoben, Linz, Salzburg, Steyr und Wien. Auf lokaler Ebene geht es vor allem darum, den Austauschstudierenden die Integration an ihrem neuen Studienort zu erleichtern. Hier in Graz machen das wir – die Sektionen ESN TU Graz und ESN Uni Graz. Gemeinsam treten wir als ESN Graz auf. ESN TU Graz ist Teil der HTU und arbeitet eng mit dem Büro für Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme der TU Graz zusammen. Der Start ins Auslandssemester Stell dir vor, du beginnst dein Auslandssemester, kommst spät abends am Flughafen an und bist müde
16 TU INFO 07/2018
und ausgelaugt von der Reise. Du befindest dich in einem fremden Land, kennst dich nicht aus und sprichst vielleicht nicht einmal die Sprache. Würdest du dir nicht jemanden wünschen, der dich vom Flughafen abholt, dich willkommen heißt, dir die ersten Tipps gibt, wie man sich zurechtfindet und dir hilft, in deine Unterkunft zu kommen? Hier kommen wir von ESN ins Spiel! Durch unseren Pick-up Service, bei dem Studierende vom Flughafen oder Bahnhof abgeholt werden, wird sichergestellt, dass die Austauschstudierenden eine angenehme Ankunft in Graz haben. Ein weiterer Service ist das ESN TU Graz Mentorenprogramm. Durch dieses können die Austauschstudierenden lokale Studierende – unsere Mentor*innen – kennenlernen, die sie während des Auslandsaufenthalts unterstützen. Somit fällt es den Incomings leichter, sich auf der Uni und in der Stadt zurechtzufinden und Kontakt zu Einheimischen aufzunehmen. Wir freuen uns jedes Jahr über lokale Studierende, die sich für das Mentorenprogramm anmelden! Das Engagement der Mentor*innen wird nicht nur mit vielen großartigen Erfahrungen belohnt; zusätzlich kann man auch die ESN-Karte erwerben, mit der man viele Ermäßigungen in Graz, aber auch auf internationaler Ebene erhält. Für das eigene Auslandssemester lohnt sich das Engagement als Mentor*in ebenfalls: Als Dank für den Einsatz stellen wir ein Zertifikat aus, das bei der Bewerbung für ein Auslandssemester Vorteile bringt. Gemeinsame Aktivitäten verbinden Auch während des Semesters sind wir von ESN Graz sehr aktiv. Zu Anbruch jedes Semesters wird der eigentliche Beginn der Erasmus Experience gebührend mit der ESN Welcome Party gefeiert. Anschließend bieten wir den Studierenden über das ganze Semester hinweg wöchentliche Ausflüge und Aktivitäten an, um Graz, die Steiermark und Österreich besser kennen zu lernen und fernab der Heimat mit anderen Studierenden Spaß zu haben. Ob sie sich nun durch die verschiedenen Schoko-
ladenvariationen der Zotter Schokoladenmanufaktur kosten, vom Dachstein aus die Aussicht genießen, zum ersten Mal auf Skiern stehen, Wandern gehen oder eine typisch österreichische Brettljause in einer Buschenschank probieren, wir haben für jeden Geschmack ein passendes Event geplant. Neben all diesen Veranstaltungen setzt sich ESN auch für soziale Projekte ein. Das SocialErasmus-Projekt soll Austauschstudierende in lokale Sozialprojekte einbinden und sie dazu anhalten, selbst aktiv zu werden. Bei uns in Graz wurden letztes Jahr mit Hilfe der ErasmusStudierenden in der Vorweihnachtszeit Kekse für sozial benachteiligte Gruppen gebacken, Hunde aus dem Tierheim spazieren geführt, ein Charity Pub Quiz veranstaltet und ausgewählte Projekte von Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt. Auch in Zukunft sind Projekte dieser Art geplant. The ESN Spirit: Teamwork und Begeisterung Doch hinter den Kulissen passiert noch viel mehr, als das, was die Studierenden sehen können. In all diesen Veranstaltungen steckt nämlich eine ganze Menge Arbeit. Team-Meetings, Treffen mit Sponsoren und Partnern, Eventplanungen, hitzige Diskussionen – all das steht bei ESN ebenso oft auf der Tagesordnung wie der Besuch von internationalen und nationalen Konferenzen und Fortbildungen in ganz Europa. Derzeit besteht ESN Graz aus rund 40 ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich neben dem Studium für internationale Studierende engagieren. Dass einige Mitglieder auch nach ihrem Studienabschluss noch Aufgaben übernehmen, zeigt, wie eng unser Team durch die Arbeit zusammenwächst. Neben der Begeisterung und Freude, internationalen Studierenden zu helfen und neue Kulturen kennenzulernen, bilden sich auch innerhalb des Teams viele neue Freundschaften. Damit wir auch in Zukunft Austauschstudierenden einen großartigen Service anbieten können, suchen wir laufend neue Mitglieder. Wenn auch du dich neben dem Studium für eine gute Sache einsetzen, neue Leute kennenlernen und in einem Team mit internationalen Flair Erfahrungen sammeln willst, dann melde dich bei uns unter international@htu.tugraz.at.
TU INFO 07/2018 17
Lange Nacht der Forschung 2018
Wissenschaft selbst erleben TU Graz
Text: Simon Malacek
D
ie Lange Nacht der Forschung bot auch dieses Jahr interessierten Besuchern jeden Alters in ganz Österreich die Möglichkeit, aktuelle Forschungsprojekte aus Wirtschaft und Wissenschaft zu bestaunen.
Der schwebende Ball
Umgekehrt ist es auch eine Chance für Unternehmen, Institute, aber vor allem auch für Studierende, ihr Forschungs- oder Fachgebiet einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen. So gab es auch dieses Jahr wieder einen Stand der Studienvertretung Physik, bei welchem einige engagierte Studierende anhand von spannenden Experimenten zeigten, dass Physik mehr als nur trockene Theorie ist.
Nun könnte man auf den ersten Blick meinen, dass der Ball auch aus denselben Gründen auf dem Wasserstrahl schwebt (siehe Abb. rechts), was sich jedoch als falsch herausstellt.
Unter anderem konnte selbstgemachtes Stickstoffeis verkostet sowie Zielschießen mit einer VortexKanone (die mit den Rauchringen) selbst ausprobiert werden. Zwei weitere ausgestellte Experimente sollen im Folgenden noch etwas genauer betrachtet werden.
18 TU INFO 07/2018
Den meisten ist vermutlich der Ball, welcher im Luftstrom eines Föhns schwebt sowie die physikalischen Hintergründe dahinter (Stichwort: Bernoulli) bekannt.
Wichtig ist hier zu beachten, dass ein Teil des Wassers am Ball haften bleibt. Kommt der Ball nun aus der Mittellage heraus, beginnt er dadurch zu rotieren, da die Kraft durch den Wasserstrahl nicht mehr zentrisch auf den Ball auftritt. Ein Teil des Wassers wird dabei mit dem Ball in Rotation versetzt, und schließlich durch die Zentrifugalkraft vom Ball geschleudert. Dabei wirkt im Sinne der Impulserhaltung auch ein Impuls auf den Ball, welcher diesen
letztendlich auf dem Wasserstrahl hält. Lichtbogenlautsprecher Mit einem Hochspannungswechselsignal wird zwischen zwei Elektroden ein Lichtbogen erzeugt (siehe Abb. unten). Die Frequenz des Tonsignals wird nun auf das Hochspannungssignal amplitudenmoduliert. Dadurch wird der Lichtbogen abwechselnd größer und kleiner. Die erzeugte Luftschwingung können wir als Schall wahrnehmen. Der Vorteil im Vergleich zu gewöhnlichen Lautsprechern liegt darin, dass keine trägen Massen bei der Schallerzeugung beteiligt sind und somit auch beliebig hohe Töne wiedergegeben werden können.
technik live
© Lunghammer - TU Graz
Anfassen!
TU INFO 04/2018 19
Mahlzeit! Technik Live
Blackberry Mojito Brombeeren Cocktail-Minze brauner Zucker Limettensaft Rum Mineralwasser mit Kohlensäure Eis In einem Glas die Brombeeren, Cocktail-Minze, braunen Zucker und Limettensaft mischen. Eis und Rum hinzufügen. Mit Mineralwasser abschmecken und mit Minze und Brombeeren garnieren.
Rezepte: Ana Torvisco @schloss_ plueddemanngasse Bilder: Laura Schiller Susanne Reischauer
In der Pfanne gebratener Fisch
Kokosnuss-Limettenreis 200 g Jasminreis 1 Dose Kokosmilch (400ml) 1 Limette (Saft und Schale) Koriander (optional) Salz Reis ein paar Mal in Wasser spülen. Reis, Kokosmilch, Limettensaft und Salz vermengen und in einem Topf zum Kochen bringen. Abdecken, auf mittlere bis niedrige Hitze reduzieren und 25-30 Minuten köcheln lassen oder bis die Flüssigkeit verkocht ist. Koriander, Limettensaft und Limettenschale unterrühren. Salz nach Geschmack hinzufügen.
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Mango-Pfirsich Salsa 1 Mango 2 Pfirsiche 3 Tomaten 1 kleine rote Zwiebel 1-2 Knoblauchzehen Koriander (optional) Chili-Pfeffer (optional) Limettensaft Salz Mango, Pfirsiche und Tomaten würfeln und in einer Schüssel verrühren. Gehackte rote Zwiebel und Knoblauchzehen beimengen. Mit Limettensaft, Koriander und Chili würzen. Salz nach Geschmack hinzufügen.
frisches oder gefrorenes Fischfilet (Kabeljau, Zander, Pangasius, Seelachs, Dorsch, Scholle oder Lachs) Olivenöl Salz Pfeffer Knoblauchpulver Bei gefrorenem Fisch: vor dem Kochen vollständig auftauen. Danach Fisch in Olivenöl einlegen und mit Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver würzen. Pfanne bei mittlerer Hitze mit einem Esslöffel Öl erhitzen. Fisch auf jeder Seite für ca. 5-7 Minuten anbraten bis er durch ist.
Hühnchen-Curry-Sal at Wraps 3 Stück gegarte Hähnchenbrust* (oder eine Packung Tofu) 3 große Selleriestangen 2-3 Frühlingsz wiebeln (grüne und weiße Teile) 1 kleine rote Zwiebel Preiselbeeren oder Rosinen (optional) Koriander (optional) Salatblätter Tortilla Wraps Dressing: 300g Naturjoghurt, griechischer Joghurt, Sauerrahm oder Crème fraîche 50g Mayonnaise 80ml Apfelessig 3 EL Currypulver 1 EL Knoblauchpulver Salz und Pfeffer In einer Schüssel das Dressing verrühren. In einer separaten Schüssel klein gehacktes Hähnchen (oder Tofu), Sellerie, Frühlingszwiebel, rote Zwiebel, Koriander und Preiselbeeren oder Rosinen vermischen. Dann das Dressing langsam dazugeben und gründlich rühren, bis alles mit Dressing bedeckt ist. Die Tortilla im Ofen aufwärmen, mit Tortilla- und Curry-Hähnchen bestreichen und Salatblätter auf die Mitte legen. Tortilla-Ecken zur Füllung hin falten und rollen.
Sommer Beeren-Crumble 1 Kilo einer beliebigen Mischung aus (frischen oder gefrorenen) Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren oder anderen Früchten (Pfirsich, Rhabarber, Apfel, etc.) 2 EL Maisstärke 4 EL brauner Zucker 1 Packung Vanillezucker Saft von 1 Zitrone Vanilleeis oder Schlagsahne Streusel-Garnierung: 96g Mehl 73g brauner Zucker 38g Weißzucker Prise Salz 85g kalte Butter (in kleine Stücke geschnitten)
Ofen auf 180 °C vorheizen. In einer Schüssel Früchte, Maisstärke, braunen Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft vermischen. In eine Auflaufform geben. In einer separaten Schüssel Mehl, braunen Zucker, weißen Zucker und Salz verrühren. Butter mit den Händen beimischen, bis sich große Klumpen bilden. Die Fruchtmischung mit der Streusel-Garnierung bedecken. 1 Stunde backen, bis die StreuselGarnierung braun ist und das Obst köchelt. Vor dem Essen abkühlen lassen. Mit Vanilleeis oder Schlagsahne servieren.
*Hähnchenbrust mit Olivenöl, Salz und Pfeffer würzen und im Ofen bei 200 °C für 30 Minuten garen. Die Innentemperatur des Huhns sollte 165 °C betragen, bzw. innen nicht rosa sein. Hähnchen warm zerkleinern, aber abkühlen lassen, bevor Dressing hinzugefügt wird.
TU INFO 04/2018 21
KIF Ilmenau & KIF/KoMa Regensburg Jedes Semester treffen sich die Studienvertreter*innen aus dem deutschsprachigen Raum an einer Hochschule in Deutschland. Dort werden in verschiedenen Arbeitskreisen Themen des Studiums behandelt. Technik Live
Text: Renè BergeR
F
ür jede Studienrichtung finden Fachschaftstagungen [0] (Kif für Informatikfachschaften, KoMa für Mathematikerfachschaften, ZaPF für Physikerfachschaften, BuFaTaET für Elektrotechnikerfachschaften, BauFak für Bauingenieurfachschaften, FaTaMa für Maschinenbaufachschaften, etc.) statt. Die MeTaFa [1] (Meta-Tagung der Fachschaften) ist die Konferenz aller Fachschaften/Studienvertretungsrichtungen.
Plenum KIF Ilmenau
Plenum Ilmenau Plenum KIF KIF Ilmenau
Plenum KIF&KoMa Regensburg
StudienverterInnen aus Österreich auf Die Tagungen dauern 4 Tage, beginder KIF&KoMa in Regensburg nen mit dem Anfangsplenum und enden mit dem Abschlussplenum. Beim Anfangsplenum werden der orPlenum KIF&KoMa Regensburg Plenum KIF&KoMa Regensburg Jedes Semester Treffen sich die StudienverterInnen aus dem deutschsprachigen ganisatorische Ablauf (Präsentation Raum an einer Hochschule in Deutschland . Dort werden in verschiedenen Arbeitder Arbeitskreise skreisen und Workshops) Themen des Studiums behandelt. StudienverterInnen aus Österreich auf und die vertretenen Fachschaften dervorgestellt. KIF&KoMa inDie Regensburg Arbeitskreise wer-finden Fachschaftstagungen [0] (Kif für Für jede Studienrichtung den von denInformatikfachschaften, Teilnehmer*innen imKoMa für Mathematikerfachschaften, ZaPF für Physikerfachschaften, BuFaTa-ET für Elektrotechnikerfachschaften, Anfangsplenum angekündigt. Ein Jedes Semester sich die StudienverterInnen aus dem BauFak für Bauingeurfachschaften, FaTaMa für deutschsprachigen MaschinenbaufachArbeitskreis dauertTreffen maximal 2 StunRaum an schaften..) einer Hochschule in Deutschland . (Meta-Tagung Dort werden in verschiedenen Arbeitstatt. Die MeTaFa[1] der Fachschaften) ist die den. Um 8 Uhr beginnen die AKs skreisen Themen des aller Studiums behandelt. Konferenz Fachschaften/Studienvertretungns Richtungen. und am Abend werden dann Spaß-
KIF Ilmenau & KIF/KOMA Regensburg
KIF Ilmenau & KIF/KOMA Regensburg
AKs Am Samstagabend Für jedeangeboten. Studienrichtung finden Fachschaftstagungen [0] (Kif für Die Tagungen dauern 4 Tage und beginnen mit dem Anfangsplenum findet das Abschlussplenum es Informatikfachschaften, KoMa fürstatt, Mathematikerfachschaften, ZaPF für und enden mit dem Abschlussplenum. Beim Anfangsplenum wird der werden die ausgearbeiteten Physikerfachschaften, BuFaTa-ETResolufür Elektrotechnikerfachschaften, organisatorische Ablauf (Präsentation der Arbeitskreise und WorkBauFak Bauingeurfachschaften, tionenfür aus den AKs diskutiert –FaTaMa das für Maschinenbaufachshops) und die vertretenden Fachschaften vorgestellt. Die Arbeitschaften..) Die MeTaFa[1] (Meta-Tagung der Fachschaften) ist die kann die statt. ganze Nacht dauern – und Plenum KIF Ilmenau Zeitplan Arbeitskreise Zeitplan Arbeitskreise skreise werden von den TeilnehmerInnen am Anfangsplenum vorgKonferenz aller Fachschaften/Studienvertretungns Richtungen. im Plenum darüber abgestimmt. Die estellt. Ein Arbeitskreis dauert maximal 2 Stunden. Um 8:00 beginnen Resolutionendie sind AKsKonsensforderunund am Abend finden dann Spaß AKs statt. Am Samstagabend Die Tagungen dauern 4 TageAlle und beginnen dem Anfangsplenum gen der Fachschaften. Ergeb- mit findet das Abschlussplenum statt, es werden die ausgearbeiteten und enden dem Beim Anfangsplenum wird der nisse sindmit inResolutionen den Abschlussplenum. Wikis der aus BuFaTa den AKs diskutiert -dies kann die ganze Nacht organisatorische Ablauf (Präsentation der Arbeitskreise und Workfestgehalten. dauernDie Tagungen findendarüber abgestimmt. Die Resolutionen sind und im Konsens shops) und die vertretenden Fachschaften vorgestellt. Die ArbeitPlenum konsens Forderungen der Fachschaften. Alle Ergebnisse sind in denZeitplan Arbeitskreise meistens in Deutschland statt. Neben skreise werden von den TeilnehmerInnen am Anfangsplenum vorgWikisvon der BuFaTa festgehalten. Die Tagungen finden meistens in dem Austausch Studienvertreestellt. Ein Arbeitskreis dauert maximal 2 Stunden. Um 8:00 beginnen StudienverterInnen aus Österreich auf Deutschland statt. Neben den Austausch vonaus StudienvertretungsarbeStudienvertrer*innen Österreich tungsarbeit werden auch persönliche die AKs und am Abend finden dann Spaß AKs statt. Am Samstagabend it werden auch persönliche Kontakte geknüpft. In Österreich gibt es der KIF&KoMa in Regensburg auf der KIF&KoMa in Regensburg Kontakte geknüpft. In Österreich gibt findet das Abschlussplenum statt, es werden die ausgearbeiteten aktuell die VeWe (Vertretungswerkstatt) und die ZöPf (für Physik es aktuell aus die VeWe (VertretungsResolutionen den AKs diskutiert -dies kann die ganze Nacht Getränkekasse StudienvertreterInnen). Getränkekassa werkstatt) und die ZöPV (für dauern- und im Konsens darüberPhysikabgestimmt. Die Resolutionen sind Jedessind Semester Studienvertreter*innen). konsens Forderungen der Fachschaften. Alle Ergebnisse in denTreffen sich die StudienverterInnen aus dem deutschsprachigen [0] https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesfachschaftentagung Raum an einer Hochschule in Deutschland . Dort werden in verschiedenen ArbeitWikis der BuFaTa festgehalten. Die Tagungen finden meistens in [1] https://metafa.fsmpi.rwth-aachen.de/index.php/Hauptseite skreisen Themen des Studiums behandelt. Deutschland statt. Neben den Austausch von Studienvertretungsarbe[0] https://de.wikipedia.org/wiki/ itBundesfachschaftentagung werden auch persönliche Kontakte geknüpft. Österreich gibt es finden Fachschaftstagungen [0] (Kif für FürInjede Studienrichtung aktuell die VeWe (Vertretungswerkstatt) und die ZöPf (für Physik Informatikfachschaften, KoMa für Mathematikerfachschaften, ZaPF für [1] https://metafa.fsmpi.rwth-aachen.de/index.php/ StudienvertreterInnen). Getränkekassa Physikerfachschaften, BuFaTa-ET für Elektrotechnikerfachschaften, Hauptseite
KIF Ilmenau & KIF/KOMA Regensbur
BauFak für Bauingeurfachschaften, FaTaMa für Maschinenbaufach[0] https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesfachschaftentagung schaften..) statt. Die MeTaFa[1] (Meta-Tagung der Fachschaften) ist die [1] https://metafa.fsmpi.rwth-aachen.de/index.php/Hauptseite Konferenz aller Fachschaften/Studienvertretungns Richtungen.
22 TU INFO 07/2018
Die Tagungen dauern 4 Tage und beginnen mit dem Anfangsplenum und enden mit dem Abschlussplenum. Beim Anfangsplenum wird der
Das war los auf der HTU... Lange Nacht der Forschung am 13. April am Campus Inffeldgasse. Die HTU war natürlich auch mit einem Stand vertreten. Schauversuche mit Mikrowellen, Schokoeis aus flüssigem Stickstoff und Extraktion von Kamillenblüten wurden unter anderem vorgeführt.
Arduino Day an der TU Graz am 12. Mai für Neueinsteiger, aber auch für Fortgeschrittene Foodsharing Infoabend organisiert vom Referat für Gesellschaftspolitik Vampire Cup Blutspendeaktion in Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz Monat der freien Bildung von 3. - 30. Mai. Einen Monat lang wurden Exkursionen, Vorträge etc in die Öffentlichkeit getragen, um auf die Wichtigkeit einer freien Bildung aufmerksam zu machen.
Fest der freien Bildung der Abschluss des Monats der freien Bildung wurde natürlich gebührend in der Inffeldgasse gefeiert. TU StreeTech Day Studierendenteams präsentieren in der Innenstadt von Graz ihre Ideen und Projekte. Die HTU war natürlich auch vor Ort.
Nachhaltigkeitstag der HTU Graz am Campus Inffeld mit Flohmarkt, Lastenradfahren üben, Urban Gardening und vielem mehr
Fahrradcheck Auch in diesem Semester gab es wieder einen kostenlosen Radcheck, durchgeführt von Radsport Weninger
Kostenloser Lebenslauf Check durchgeführt von der Arbeiterkammer Steiermark Gehalt verhandeln Tipps und Tricks von Mag. Michael Harb in kostenlosen Workshops DAS Sommerfest am Campus Inffeldgasse am 8. Juni von der Studienvertretung
Rechtsberatung
Information and Computer Engineering und der Basisgruppe Informatik und Softwareentwicklung
Eröffnung HTU Makerspace am 25. Mai. Raum für Studierende, wo u. A. Reparaturen am Fahrrad, Bedrucken von T-Shirts und vieles andere erledigt werden kann. Theaterprojekt mit dem diesjährigen Stück “Wir sind noch einmal davongekommen” von 1. - 4. Juni
organisiert vom Referat für Sozialpolitik, durchgeführt von der Arbeiterkammer Steiermark
Spieleabende diverser
Studienvertretungen
Grazer CSD Parade findet am 23. Juni schon zum
5. Mal statt
Gratis HTU Frühstücke auf allen drei Campus Standorten
mit Umfrage und Gewinnspiel
Sitzungen der Hochschulvertretung der HTU Graz, der gewählten Mandatarinnen und Mandatare, Vorsitzenden der Studienvertretungen und Referentinnen und Referenten der Referate am 17. April und 21. Juni 2018 Senats-Sitzungen. Das oberste demokratische Gremium unserer Universität hatte am 7. Mai 2018 und 25. Juni Sitzung Gewinnspiele Es wurden u.a. TU Regenschirme, TU Notizbücher, Eintrittskarten für das Semesterkonzert der Bläservielharmonie verlost Queer Veranstaltungen Spieleabende, Stammtische, CSD Parade, Uni Fest,...
Du willst in der htu aktiv werden? koordination@htu.tugraz.at
TU INFO 07/2018 23