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Ab ins Ausland! raus aus der Kleinstadt, rein in die welt tu fest. Behind the scenes neu. wohnbeihilfe Schon gewusst? Infos fĂźr den Studienalltag

tu info Dezember 2016



Newsflash Was gibt es Neues an der TU Graz, was an der HTU Graz? Hier ein Überblick an Kurzmeldungen zu den verschiedensten Bereichen. short News

Theaterprojekt

Montagsakademie

Für alle mit Interesse am Theaterspielen, auf der Bühne, hinter der Bühne oder unter der Bühne. Ob Impro, klassisches Theaterstück oder Schreibwerkstatt für ein neues Stück, alles ist möglich. Vor ein paar Wochen ist das diesjährige HTU/ÖH KUG Theaterprojekt gestartet, mitmachen ist nach wie vor möglich. Details unter htu.tugraz.at bzw. per Mail unter theater@htu.tugraz.at

Auch dieses Jahr können über die Montagsakademie jede zweite Woche am Montagabend Vorlesungen unterschiedlicher Fakultäten der Uni Graz besucht werden. Das Leitthema dieses Studienjahres lautet „Krise – von Klima über Politik bis Medien“. Der Eintritt ist frei. Alle Informationen dazu findet ihr unter montagsakademie.uni-graz.at

QueerVeranstaltungen Die Queer Referate Graz veranstalten regelmäßig kleine und große Events zu unterschiedlichen Themen rund um Sexualität & Gleichberechtigung. Von Stammtischen über Themenvorträgen, Filmabenden und großen Partys. Infos auf der Website queerstudent.at

Schachmeisterschaften an der TU zu Gast

© Meyhome / pixelio.de

Von 9. bis 12. Februar 2017 finden an der TU Graz die 3. Österreichische Universitätsund Hochschulmeisterschaft im Blitz- und Schnellschach statt. Gespielt wird in der Mannschaft bzw. im Einzel. Anmeldeschluss ist der 5. Februar, Details gibt’s auf htu.tugraz.at

ÖH-Wahl Alle zwei Jahre finden die Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft statt. 2017 vom 16. bis 18. Mai. Gewählt werden die Studienvertretung, die Hochschulvertretung und die Universitätsvertretung. Stimmberechtigt sind alle Studierenden. Geh wählen, nur so kann sich die HTU Graz mit starker Stimme für dich einsetzen!


Inhalt HTU AKTUELL 6-7 TU Fest - Behind the Scenes 8 Ball der Technik am 27. Jänner 2017 9 Neue Wohnunterstützung in der Steiermark 10-11 Hilfen für den Studienalltag 12 Mitmachen auf der HTU Graz TU GRAZ 14-15 Erfahrungsbericht City College in New York 16-17 Ab ins Ausland - Was ist zu tun? 18 Teleteaching an der TU Graz TECHNIK LIVE 20-21 Rezepte für die kalten Tage 22 Das war los auf der HTU ... 23 Kolumnen

Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Campus Alte Technik, EG htu.tugraz.at IMPRESSUM HerausgeberIn und VerlegerIn: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz; Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstraße 12, Tel. 0316/873-5111, redaktion@htu.tugraz.at, htu.tugraz.at; Chefredaktion: Sandra Mathelitsch, Stefan Gruber; Layout & Grafik: Markus Monsberger. MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Dorothea Bohusch, Andrea Friedrich, Barbara Gigerl, Sarah Koller, Martina Thaller, Referat für Sozialpolitik; Druck: Klampfer; Auflage: 14.000; Fotos: Titelfoto © flickr.com / Fatemeh; Andere Bilder sind jeweils gekennzeichnet bzw. © HTU Graz oder AutorIn; Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Vorwort des HTU-Vorsitz Liebe Studierende!

D

as halbe Semester ist schon wieder vorüber und in dieser Zeit ist von Seiten der HTU aus natürlich einiges passiert.

Eine Woche nach den Welcome Days, bei denen wir wie jedes Jahr als HTU zur Beratung und Unterstützung der Erstsemestrigen vertreten sind, konnten wir mit unserem legendären TU Fest einen grandiosen Semesterstart feiern. Vielen Dank an alle BesucherInnen und vor allem die Helferchen, die eine solche Party überhaupt möglich gemacht haben! Am 19. Oktober fand die Filmvorführung des Stücks “Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter” statt, das im letzten Sommersemester von Studierenden aufgeführt wurde. Auch für das nächste Sommersemester ist wieder eine Aufführung geplant. Bestimmt habt ihr auch von den zahlreichen Sturm- und Glühweinständen der Studienvertretungen etwas mitbekommen. Dies ist aber bei weitem nicht das Einzige, das sie für euch leisten. Vieles an HTU-Arbeit geschieht kontinuierlich im Hintergrund, um euch das Studieren so angenehm wie möglich zu gestalten.

Elisabeth Salomon 1. Stellvertreterin

Neugierig was die ca. 350 ehrenamtlichen Helferchen der HTU alles so für euch machen? Alle Infos dazu findet ihr unter htu.tugraz.at. Vielleicht habt ihr ja Lust euch ebenfalls für Studierende einzusetzen, dann schaut einfach mal bei Sitzungen eurer Studienvertretung oder auch direkt auf der HTU in der Rechbauerstraße vorbei. Bei Fragen rund ums Studium schreibt einfach an koordination@htu.tugraz.at und wir helfen euch weiter. Wir wünschen euch viel Erfolg und Glück für das restliche Semester! Liebe Grüße, Buchi, Elli und Sascha

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Patrik Buchhaus Vorsitzender

Sascha Rossmann 2. Stellvertreter


HTU AKTUELL

© Lunghammer - TU Graz

Party in den InffeldgrÜnden

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Behind the Scenes

Am 6. Oktober 2016 ging wieder das alljährliche TU Fest über die Bühne. Unter dem Motto #gounderground fand das Spektakel schon zum dritten Mal in den Inffeldgründen statt. Doch was passiert eigentlich hinter den Kulissen vom TU Fest? Wie organisiert man das gröSSte Fest am TUCampus? Das Organisationsteam beantwortet brennende Fragen. HTU AKTUELL

text: Sarah Koller

Wann startet die Planung? Wir haben uns Ende Juli zusammengesetzt und überlegt, was wir machen wollen. Die Terminfindung fand schon im Juni statt. Als Location wollten wir unbedingt wieder die Inffeldgründe, da dadurch der Campus-Flair erhalten bleibt. Wie viele Helferlein waren am Fest beteiligt? Das Team, das sich aus Mitarbeitern des „Referat für Organisation“ und freiwilligen Helfern zusammengesetzt hat, bestand aus 50 Leuten. Wir hatten als Unterstützung bereits erfahrene Leute, aber auch neue, topmotivierte haben geholfen. Ab wann kümmert man sich um Musik (Bands, DJ’s), Licht- und Tontechnik? Wir wollten bei diesem TU Fest etwas Neues ausprobieren, zum Beispiel durch Auftritte von Live-Bands. Uns war es ein Anliegen, dass regionale Bands die Chance bekommen vor größerem Publikum zu spielen. Wir haben uns auch nach Musikern mit „TU-Hintergrund“ umgesehen. Die Band „The Phy-sicks“ besteht zum Beispiel nur aus Physikstudenten. DJ Thomas Senzero hat vor Kurzem sein Diplomstudium an der TU abgeschlossen und wollte als letzten großen Streich einmal beim TU Fest

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auflegen. Der erste Kontakt mit den Bands und SoundPioneers Events fand bereits Ende August statt. Das Equipment für Licht- und Tontechnik stammt zum Großteil vom HTU-Inventar, SoundPioneers Events unterstützte uns mit fehlenden Utensilien. Es war schwierig bei dieser Location eine gute Akustik hinzukriegen. Am Ende wurden über 20 Boxen aufgestellt. Wie lief die kulinarische Versorgung ab? Wir hatten erstmals zwei Food Trucks, „Pastrami Baby“ und „Steirerkraft“, bei einer Veranstaltung der HTU, die unsere Besucher mit ihren Spezialitäten versorgten. Uns war es auch wichtig, dass die Mitarbeiter beim Aufbau, während des Festes und beim Abbau mit Essen und Getränken versorgt werden. Mari, die Fachbereichsleiterin für Veranstaltungen, hat das alles gemanagt. Wann startet man mit der Bewerbung des Festes? Zwei Wochen vor dem Event startete die Bewerbung auf sozialen Kanälen, wie Facebook. Die Plakatierung war mit 29. September abgeschlossen. Ebenfalls am 29. September startete der Verkauf der VVK-Karten.

Wieviel Zeit muss man für Auf-und Abbau einplanen? Wir starteten am Mittwoch um 8:00 Uhr und werkelten bis 22:00 Uhr. Donnerstag begannen wir ebenfalls um 8:00 Uhr und hatten bis zum Festbeginn um 19:00 Uhr alle Hände voll zu tun. Mit dem Abbau begannen wir gleich direkt nach dem Fest um 2:30 Uhr. Bis 11:30 Uhr waren wir mit Aufräumen und Abbauen beschäftigt. Was ist euer Resümee vom Fest? An dieser Stelle möchten wir uns bei den anliegenden Instituten und der „Gebäude und Technik“ Organisation der TU Graz bedanken, da ohne ihre Unterstützung vieles sicher nicht funktioniert hätte. Wir waren erleichtert, dass das Fest reibungslos und ohne größere Schwierigkeiten über die Bühne ging. Zum Glück kam es zu keinen gröberen Ausschreitungen. Wir hatten eine Nachbesprechung, in der wir Ideen und Verbesserungsvorschläge sammelten, um den Festablauf für nächstes Jahr optimieren und verbessern zu können. Wir möchten noch einmal betonen, dass wir keine professionellen Veranstalter sind. Das ist ein Fest von Studis für Studis.


Statements Thea Theurl freiwillige Helferin

Lukas Lohninger Mitarbeiter im Referat für Organisation

Jakob Ablasser zuständig für Licht- und Tontechnik

„Eines der besten Feste seit Langem. Egal ob Musik, Leute oder die Stimmung. Es war alles super.“

„Man hat gesehen, dass die Organisation viel Zeit beansprucht und den Hauptorganisatoren viel abverlangt hat.“

„Ich war skeptisch, was die Akustik angeht. Am liebsten hätte ich mehr als 30 Boxen aufgestellt.“

The Phy-sicks bei ihrem Auftritt

Kulinarische Köstlichkeiten von Pastrami Baby

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ball der Technik 27. Jänner 2017 technik leben

eintrittskarten Online Bestellung

Der Online-Vorverkauf läuft seit 11.11.2016 um 11:11 Uhr.

Vorverkauf bis 25. Januar 2017 im Zentralkartenbüro Herrengasse 7, 8010 Graz

Ballsekretariat Petersgasse 10, 8010 Graz

HTU Graz Rechbauerstraße 12, 8010 Graz

Montag bis Freitag 9:00 bis 18:00 Uhr

Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr

Montag bis Donnerstag 9:00 bis 16:00 Uhr, Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr

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Wohnunterstützung neu! Die steirische Landesregierung hat im Sommer die Wohnunterstützung (Wohnbeihilfe), die viele Studierende betrifft, umgestellt. Wir haben die wichtigsten Änderungen für euch zusammen gefasst. HTU AKTUELL

WOHNBEIHILFE ALT

WOHNUNTERSTÜTZUNG NEU Wer kann ansuchen?

MieterInnen ohne österreichischer Staatsbürgerschaft, die sich seit mind. 3 Jahren in Österreich aufhalten

MieterInnen ohne österreichischer Staatsbürgerschaft, die sich seit mind. 5 Jahren in Österreich aufhalten Personen, deren Flüchtlingseigenschaft behördlich festgestellt ist und die zum Aufenthalt in Österreich ständig berechtigt sind Personen, die nach einer Berufstätigkeit in Österreich einen Ruhegenuss beziehen, nach deren Tod auch die hinterbliebenen EhegattInnen (LebensgefährtInnen)

Was gilt als Einkommen? Pauschaler Selbstbehalt als zumutbarer Wohnungsaufwand – Einkommen der Eltern bleibt unberücksichtigt Familienbeihilfe, Ferialtätigkeiten, Waisenpensionen, Kindergeld, Kinderabsetzbeträge, Alimentationen für Kinder, Pflegegeld, Abfertigungen, Taggelder für Präsenz- und Zivildiener gelten nicht als Einkommen

Bei einem Jahreseinkommen unter 10.000€ wird bei Studierenden das Haushaltseinkommen der unterhaltsverpflichteten Personen (Eltern) zur Berechnung miteinbezogen Pflegegelder nach dem Bundespflegegeld- und Steiermärkischen Pflegegeldgesetz sowie erhöhte Familienbeihilfe gelten nicht als Einkommen

Berechnung der Wohnunterstützung Monatliche Wohnunterstützung =

Bemessungsgrundlage

Betriebskostenpauschale

Ein Zwölftel der Summe der Jahresnettoeinkommen der im Haushalt lebenden Personen und Unterhaltsleistungen, geteilt durch die Summe der folgenden Werte:

+ Höchstbetrag der Wohnbeihilfe – zumutbarer Wohnungsaufwand

• Haushalt: 0,5 • Volljährige Person: 0,5 • Minderjährige Person: 0,3 • Personen mit erhöhter Familienbeihilfe bzw. Behindertenpass: 0,8 Bemessungsgrundlage dient zur Ermittlung der Höhe der Wohnunterstützung

Zusätzliche Hinweise: • Bevor eine Wohnunterstützung gewährt werden kann, muss das eigene Vermögen bis auf 4.188,80 € aufgebraucht werden • Antragsstellung an das Referat Beihilfen & Sozialservice der Abteilung 11, Burggasse 7-9, 8010 Graz oder online unter www.soziales.steiermark.at • Weitere Infos unter soziales.htu.tugraz.at/wohnen

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Schon gewusst? Hilfen für den Studienalltag Universitäten sind strukturell und organisatorisch sehr lose Gebilde – eine sehr wichtige Eigenschaft, die Vieles ermöglicht, es aber erschwert, an gewisse Informationen zu kommen. Wir haben ein paar Information und Quellen auf diesen Seiten zusammengetragen. HTU AKTUELL

Studiengebühren?

Öffentlicher Verkehr?

Alle Infos, wie viel du für dein Studium bezahlen musst, bekommst du entweder beim Studienservice der TU Graz (Alte Technik) oder bei unserem Referat für Bildungspolitik. Eine kompakte Übersicht zu Studiengebühren findest du in der Kolumnen-Rubrik weiter hinten im Heft.

Studierende unter 27 mit Hauptwohnsitz Graz können den Mobilitätsscheck für die Grazer Öffis beantragen und damit, je nach Dauerkarte, 30 bis 40 Euro Ermäßigung bekommen. Anstatt zwei (ermäßigte) 6-Monats-Tickets für Studis sollte man sich allerdings überlegen, eine Jahreskarte zu kaufen, da diese mit derzeit 241 Euro günstiger ist. Details gibt es auf graz.at

TU Card?

Mensastempel? Die HTU Graz bietet allen Studierenden, die weniger als 10.000 Euro im Jahr verdienen, die Möglichkeit, jedes Menü in der Mensa um 90 Cent ermäßigt zu bekommen. Anmelden kannst du dich im Büro der HTU auf der Alten Technik, Details gibt’s auf soziales.htu.tugraz.at

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Unfaire Behandlung in einer Lehrveranstaltung? Fühlst du dich in einer Lehrveranstaltung unfair behandelt, hast du einige Möglichkeiten. Schreib entweder eine E-Mail an unser Referat für Bildungspolitik oder melde dich bei deiner Studienvertretung, möglicherweise ist dort das Problem schon bekannt. Auf alle Fälle weiß man dort über die rechtlichen Bestimmungen Bescheid und wird versuchen, dir zu helfen.

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Deine TU Graz Karte solltest du einmal im Semester an den dafür vorgesehenen Automaten mit dem neuen Datum versehen lassen (sofern du Studien- bzw. ÖH-Beitrag eingezahlt hast). Ist deine Karte kaputt oder kurz davor kaputt zu werden, kannst du sie im Studienservice (Alte Technik) austauschen lassen.


Diskriminierung?

Wie werde ich vertreten?

Auch an Hochschulen kommt es nicht selten zu diskriminierender Behandlung. Auch hier hast du Möglichkeiten: Melde dich entweder bei unseren Referaten für Frauenpolitik oder Queer-Themen, beim Vorsitz der HTU Graz oder beim Arbeitskreis für Gleichberechtigung der TU Graz.

Die ÖH ist deine offizielle Vertretung als Studi. Deine Studienvertretung gestaltet Studienpläne mit, löst Probleme bei Lehrveranstaltungen und ist in Kontakt mit Unternehmen. Die Universitätsvertretung (HTU) entsendet in den Senat der TU Graz und andere Gremien und Arbeitsgruppen. Die ÖH-Bundesvertretung ist in ständigem Kontakt mit Ministerium und anderen Politikerinnen und Politikern. Eine starke Stimme ist wichtig, geh darum bitte unbedingt zu ÖH-Wahl im Mai 2017.

Finanzielle Unterstützung? Das Studium auch finanziell zu meistern ist keine Selbstverständlichkeit. Unser Referat für Sozialpolitik bietet einige Ermäßigungen und auch Einmal-Förderungen für Studierende in Notlagen (zusätzlich auch für Studierende aus Drittstaaten), Infos auf soziales.htu.tugraz.at. Einen Blick wert ist auch die Stipendien-Datenbank grants.at

Veranstaltungen? Auf der Uni den Überblick zu behalten, was eigentlich an Events passiert, ist alles andere als einfach. Gute Ansätze sind der TU-GrazVeranstaltungskalender (auf der neuen Website bzw. ausführlicher im TUGRAZonline) sowie natürlich die HTU-Website, die HTUFacebookseite sowie die Facebookseite deiner Studienvertretung.

Informationen zur Uni? Für Studierende meist nicht so offensichtlich ist, was an der TU Graz an Forschung passiert. Auf presse.tugraz.at finden sich immer aktuelle Newsartikel, dazu gibt es auch noch den Interview-Blog „Talking about …“ mit Angehörigen der TU. Auch viele Institutsseiten sind einen Blick wert.

Copyshop? Die HTU Graz betreibt ein eigenes Unternehmen, die HTU GmbH, das Copyshops auf der Neuen Technik und im Inffeld besitzt und versucht, den Alltagsbedarf von Studierenden bestmöglich zu decken. Neben Skripten, Druckmöglichkeit, Büromaterial u.v.m. in den Filialen gibt es auch unzählige Scan/DruckSelbstbedienungs-Stationen auf allen Campussen. Für neue Ideen bzgl. Sortiment und Shops ist das Team immer offen, Infos und Kontaktdaten gibt es auf deincopyshop.at

Kostenloser Inventar-Verleih? Die HTU Graz bietet seit einigen Jahren ein praktisches Verleih-Service, über das man sich eine Vielzahl an Gegenständen, z.B. für Partys oder andere Feiern, ausleihen kann. Das Entleihen ist gratis für alle Studierenden der TU Graz möglich. Das Online-Verleihsystem findet man unter verleih.htu.tugraz.at

Auslandssemester? Für viele Studierende ist ein Auslandsaufenthalt ein Muss – egal ob ein Jahr, ein Semester, ein Kurzaufenthalt oder ein Praktikum. Das Büro für internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme hilft gern persönlich oder mit Artikeln im TU4U (tu4u.tugraz.at). Wichtig ist: Aufgrund der strikten Fristen muss man teilweise bereits ein Jahr vor dem geplanten Aufenthalt mit der Planung beginnen (Sprachtests, Bewerbungen, Vorausanerkennungen, …).

Und sonst? Natürlich kann diese Doppelseite nicht über alle wichtigen Themen informieren. Solltest du irgendwelche Fragen, Wünsche und Probleme haben, helfen wir dir gerne so gut es geht weiter: entweder persönlich, deine Studienvertretung oder das Team in der „Zentrale“ in der Rechbauerstraße 12 oder auch per E-Mail, am einfachsten unter koordination@htu.tugraz.at

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Mitmachen in der HTU Graz! HTU AKTUELL

Deine Möglichkeiten •

Mitarbeit bei Beratung, Veranstaltungen und Projekten für und rund ums Studium in Referaten und Studienvertretungen

eigenes Projekt starten (Sonderprojektetopf)

So kannst du uns erreichen Campus Alte Technik Rechbauerstr. 12 Erdgeschoss rechts 8010 Graz 0316/873-5111 koordination@htu.tugraz.at htu.tugraz.at facebook.com/HTUGraz twitter.com/HTUGraz

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Details: htu.tugraz.at/mitmachen

Deine Vorteile •

flexible Arbeits- und Zeiteinteilung und je nach Aufgabe Arbeit von Zuhause aus

Toleranzsemester für Studiengebühren & Beihilfen

Freifach-ECTS für dein Studium

Softskill-Weiterbildungsseminare

viele neue Leute auf HTU & TU kennen lernen


TU Graz

© Andrea Friedrich

study abroad

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City College of New York Intensivseminar im Sommer 2016 TU Graz

D text: Andrea Friedrich „Ich war noch niemals in New York,…“ Bei Fragen zum Thema und/oder Anregungen u.a. für weitere Artikel schreibt mir doch einfach unter andrea.m.friedrich@ htu.tugraz.at

as Intensivseminar findet jährlich im Juli am City College of New York, das mitten im Zentrum von Harlem liegt, statt. Die Vorsilbe „intensiv“ steht übrigens nicht umsonst dort. Das Programm ist auf nur zwei Wochen konzentriert und ideal für alle, die sich mit zukunftsrelevanten wissen- und gesellschaftlichen Themen in ihrer Freizeit in einer DER Weltstädte befassen, aber kein ganzes Semester oder Jahr an einem universitären Auslandsprojekt teilnehmen können/wollen. Ein weiterer Pluspunkt: Die Bewerbung für dieses Seminar verläuft um einiges unkomplizierter und rascher als für andere Mobilitätsprogramme.

fentlich nützlichen) Tipps auf der Webseite unserer Universität unter dem entsprechenden Mobilitätsprogramm zu Gemüte zu führen.

Bewerbung und Vorbereitung auf die Reise Hat man es wirklich geschafft, dann heißt es nichts wie auf nach New York. In diesem Jahr ist uns die im Vergleich zu sonst recht frühe Bewerbungsfrist mit Ende Mai zugutegekommen. Es blieb für uns Auserwählte nicht nur genügend Zeit um einen günstigen Flug um ca. 500 € zu ergattern, sondern auch um sich kennenzulernen und alles zu organisieren (Sightseeing planen, Hotelbuchung falls man früher anreist, ESTA-Antrag etc.). Wirklich sehr ans Herz zu legen ist eine Reise in andere Bundesstaaten der USA oder Kanada dranzuhängen, da man von der TU Graz einen Reisekostenzuschuss zum Flug von 500 € bekommt und ein geplanter Urlaub dann dementsprechend günstiger ausfällt.

Zu viert sind wir nämlich bereits zwei Tage vor dem Seminar angereist, um die Stadt zu erkunden. Logiert haben wir direkt neben dem One World Trade Center – ein perfekt gelegener Ausgangspunkt für Sightseeing.

Man darf sich allerdings keine Rückmeldungen oder Informationen von den zuständigen Stellen am College selber erwarten. Zum Glück gibt es sehr kompetente und nette Ansprechpartner an der TU Graz. Um euch trotzdem mögliche Verwirrungen, die vor der Reise in unserer What´s-AppGruppe teils zu regen Diskussionen geführt haben, in den kommenden Jahren zu ersparen, empfehle ich euch, vor eurer Teilnahme am Seminar meinen ausführlichen Erfahrungsbericht mit kleinen (hof-

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Anreise und erste Eindrücke Die komplizierte und nervenaufreibende Einreise nach Amerika einmal überwunden, realisiert man erst, wo man ist, wenn man den Koffer die vielen Stufen einer U-Bahnstation in Manhatten hochhievt und und man von den gigantischen Wolkenkratzern richtiggehend umgehauen wird. Man kann auf einmal nachvollziehen, wie sich Ameisen fühlen müssen.

Das Leben am Campus – Seminar und Unterkunft Die Towers würde ich am ehesten als, nun ja, zweckmäßige Studentenunterkunft bezeichnen. Man sollte eventuell ein paar Dinge berücksichtigen, u.a. gibt es keinerlei Geschirr, und anspruchsvollerer Personen sollten auf eigene Bettwäsche nicht verzichten. Größtenteils teilten wir uns zu viert ein Apartment mit Gemeinschaftsbad und -küche, aber jeder konnte ein kleines Zimmer für zwei Wochen sein Eigentum nennen. Da bis auf zwei Ortsansässige, alle restlichen 13 Seminarteilnehmer (je vier von KFU und TU bzw. der Rest aus dem Großraum USA bzw. Südamerika) die Towers für diese kurze Zeit bewohnten, ergaben sich nicht nur Karaokeabende (sehr zum Leidwesen jener Prüflinge, die gerade ihre Finals am CCNY zu absolvieren hatten), sondern auch viele andere tolle in Erinnerung bleibende Erlebnisse, wie etwa ein kostenloses Konzert von Sia für eine GutenMorgen-Show im Central Park.


Unser fixer Treffpunkt war ein Seminarraum im älteren Teil des Campus. Nach ca. zehn-minütigem Fußmarsch in bereits zu früher Stunde brütender New Yorker Juli-Hitze (eindeutig eine denkbar ungünstige Reisezeit) erwartete uns dort täglich um 8.30 ein angenehm klimatisiertes, aber dafür fensterloses Zimmerchen, um bei einem gemeinsamen Frühstück in den Tag zu starten. Ich empfand dabei weder die Temperatur als unangenehm, noch war das morgendliche Essen mit obligatorischen Bagels ungenießbar. Es gab sogar hin und wieder Bacon oder eine tolle Obstplatte. Auch das Mittagessen war eigentlich immer wirklich in Ordnung. Auf jeden Fall war für jeden etwas dabei, auch wenn die deftigen amerikanischen Kalorienbomben Gewöhnungssache sind. Wie viel man dann vom Seminar an sich mitnimmt ,ist einem selbst überlassen. Es ging nicht darum in einer möglichst kurzen Zeitspanne nur neues Wissen in die Köpfe der Teilnehmer zu stopfen, sondern vielmehr interdisziplinär zu denken und über den Rand seines jeweiligen Studiums hinauszublicken bzw. auch die eigenen Präsentationsfähigkeiten zu verbessern. Insgesamt (alle Zukünftigen sollten jetzt ihre Ohren spitzen) galt es für uns während des gesamten Seminars drei Punkte zu erfüllen: • Eine erwähnte Gruppenarbeit • Eine umfassende Ausarbeitung eines zukunftsgerichteten Themas die eigene Studienrichtung betreffend • Die Vorstellung eines bereits persönlich behandelten Forschungsthemas, zB. der Bachelorarbeit

Um allen Aufgabenstellungen nachzukommen blieb eigentlich immer genügend Zeit und das Wochenende konnten wir fast gänzlich für unsere eigenen Interessen nutzen, um zum Beispiel an den Strand zu fahren. Zum Schluss ließ unser Betreuer Dr. Claude Brathwaite die zwei gemeinsamen Wochen des Studierens bei einem Essen, zu dem er alle Teilnehmer einlud, gemütlich ausklingen. Das Fazit Lohnt es sich an diesem Mobilitätsprogramm teilzunehmen? Definitiv ja. Wenn auch New York im Hochsommer nur bedingt zu empfehlen ist, sind diese zwei Seminarwochen sicherlich keine vergeudete Ferienzeit, ganz egal welches Fach man studiert. Ich hätte mir zwar manches ein bisschen anders gewünscht, wie beispielsweise auch Forschungsinstitutionen außerhalb des CCNY Campus zu besuchen, aber wir konnten, glaube ich, trotzdem einen ziemlich guten Einblick in das amerikanische Bildungssystem gewinnen und unseres doch zu schätzen lernen. Ein PhD ohne Masterabschluss, bei uns soweit ich weiß undenkbar?! Aber mit ein bisschen Flexibilität lässt sich über organisatorische Probleme und die teils sehr umständlichen Art der Amerikaner hinwegsehen und man kann im Nachhinein auf zwei wunderbare Wochen, aus denen man reifer und erfahrener hervorgeht, zurückblicken. Den Englischkenntnissen schadet der Aufenthalt außerdem auch nicht. Wie viel man am New Yorker Leben teilnimmt bzw. von der Stadt sieht, hängt allein von der Effizienz der eigenen Arbeitsweise sowie der persönlichen Motivation ab und meistens weniger vom Umfang des Seminars selbst. Macht euch aber euer eigenes Bild und bewerbt euch doch!

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Ab ins Ausland! Am 12. Oktober 2016 fand die diesjährige Auslandsstudienmesse der TU Graz statt. TU Graz

E

ine kompakte und erfolgreiche Orientierungshilfe wurde im Rahmen von den zwei Kurzpräsentationen zu Mobilitätsprogrammen, einer Firmenpräsentation, den zwei Studierendenpräsentationen und zusätzlich den individuellen Beratungen an den Informationsständen angeboten. Zu Möglichkeiten, Chancen und Förderungen wurden die interessierten Studierenden nicht nur von den MitarbeiterInnen des Büros für Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme sondern auch von Vertreterinnen und Vertretern der unterschiedlichsten Organisationen (Fulbright Austria, Studienbeihilfenbehörde etc.) und ehemaligen Austauschstudierenden beraten. Von ausschlaggebender Bedeutung kann ein Auslandsaufenthalt für zahlreiche Studierende sein, da er sich unter anderem durch den Aufbruch ins Unbekannte, einen Netz internationaler Kontakte, verbesserte Sprachkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen, eine wertvolle Forschungs- oder Praktikumserfahrung und im Wesentlichen eine Erweiterung des fachlichen und persönlichen Horizonts auszeichnet. Studierende, die offen gegenüber Neuem und Unbekanntem und bereit für außergewöhnliche Herausforderungen waren, berichten von ihren Erlebnissen und Erfahrungen bezüglich ihres Auslandsaufenthaltes im vergangenen akademischen Jahr.

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EINREICHTERMIN

AKTION

Bemerkungen

19. Jänner 2017

ERASMUS+ 2017/18, online 17.1.2017

Infoveranstaltung 12. Dezember 2016, 13.30 Uhr, Hörsaal E, Kopernikusgasse 24, 1. Stock

Ende Juli/Anfang August

Erasmus+ Studienaufenthalte SS 2018 - Restplatzbewerbungen

Mitte März und Anfang/Mitte April

Erasmus+ Studienaufenthalte 2017/18 - Restplatzbewerbungen

(abhängig von der gewählten Gastuni)

laufend

Erasmus+ Studierendenpraktika

1 Monat Vorlaufzeit

8. November 2016 - abgelaufen -

ISEP

online 8. November 2016

7. Dezember 2016 - abgelaufen -

Joint Study

online 6. Dezember 2016

30. November 2016 - abgelaufen -

CEEPUS als Freemover

für das SS 2017

15. Juni 2017

CEEPUS im Rahmen von Netzwerken

für WS und SJ 2017/18

20. Oktober 2016 - abgelaufen -

Research Abroad

laufend

5. Februar 2017

Research Abroad

laufend

27. April 2017

Research Abroad

laufend

laufend

Praktikumszuschuss

1 Monat Vorlaufzeit

20. Oktober 2016 - abgelaufen -

Marshall Plan Scholarship

laufend

1. April 2017

Marshall Plan Scholarship

geplant

1. Dezember 2016 - abgelaufen -

Msc Programm Cranfield

16. November 2016 - abgelaufen -

Montclair (Stadt Graz)

Sommerprogramm CCNY: Ausschreibung noch unsicher Sommerprogramm Wayne State University: Ausschreibung noch unsicher Sommerprogramm Chemie: Ausschreibung im Dezember 2016, Bewerbung bis Februar 2017


Statements

Marlene Gratzer Erasmus+ Studienaufenthalt KTH Royal Institute of Technology, Stockholm, Schweden Studienrichtung: Architektur „Meine Entscheidung, ein Jahr meiner Ausbildung in einem anderen Land als Österreich zu verbringen, war eine der besten meines Lebens. Schweden war aufgrund des guten Rufes der Bildungseinrichtungen und des schlichten skandinavischen Designs meine erste Wahl. Die gesamte Abwicklung meines Aufenthalts verlief problemlos und unkompliziert. Eine sehr gute Organisation und große Hilfsbereitschaft seitens der KTH Stockholm hat dies ermöglicht. Der Student selber musste sich eigentlich um nichts Organisatorisches vor und nach der Abreise kümmern. Fachlich hat mir die einjährige Ausbildung an der KTH eine neue Richtung aufgezeigt. Das Verhältnis zwischen Student und Professor basiert auf einer sehr persönlichen Basis. Man ist sehr interessiert an dem Leben und Wohlbefinden der Studenten. Es wird kein Druck ausgeübt und bei Zwischenkritiken und Endpräsentationen wird brauchbares Feedback gegeben. Allerdings gibt es auch keine Benotungssystem sondern nur „pass or fail“. Damit wird der übliche Konkurrenzkampf bzw. der Vergleich mit anderen Mitstudenten und das Klima erheblich verbessert. Die relativ kleinen Gruppen im Studio (24 Leute) und die Idee, dass man ein ganzes Studienjahr im selben Studio mit denselben Professoren verbringt, schafft eine Art Klassengemeinschaft wie man sie aus seiner Schulzeit kennt. Diese Atmosphäre förderte sehr meine Persönlichkeitsentwicklung und ich konnte vieles Neues von meinen MitstudentenInnen lernen. Die Unterrichtssprache im gesamten Masterstudium ist Englisch – jedoch schadet es nicht sich ein bisschen mit der schwedischen Sprache zu beschäftigen um im Alltag (Einkauf, Café, etc.) über die Runden zu kommen.“

Kontakt Internationale Beziehungen und Mobilitätsprogramme Mandellstraße 15/II, 8010 Graz Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00 bis 12:00 Mi 13:00 bis 15:30 Homepage: www.tugraz.at/international TU4U-Seite: tu4u.tugraz.at/go/meinauslandsaufenthalt international@tugraz.at

Silvio Marcovic Joint-Study Studienaufenthalt University of Tokyo - School of Engineering, Japan Studienrichtung: Softwareentwicklung-Wirtschaft „Je nachdem mit welchen Beweggründen man sich zu einem Auslandssemester entscheidet, wird man seine Zeit dementsprechend verbringen. Mir waren vor allem ein zügiges Vorankommen in meinem Studium und die Forschungsarbeit sehr wichtig. Wenn man mit dieser Einstellung nach Japan kommt, ist man einer von vielen. Der Fokus eines Master-Studierenden an der Tokyo University liegt im Research. Jeder ist einem Labor und einem Professor zugeteilt und arbeitet an einem Thema. Lehrveranstaltungen werden auch absolviert aber die Forschungsarbeit steht auf jedem Fall im Mittelpunkt. Dies gilt auch für AustauschstudentInnen. Das heißt, man kann sich erwarten, dass man viel im Labor sitzt und Forschung betreibt und Lehrveranstaltungen sowohl nebensächlich als auch äußerst einfach sind. Es gibt jedoch meistens Anwesenheitspflicht und Übungen zu absolvieren. Sofern man ein gewisses Pensum an Zeit investiert, ist das negative Abschließen einer Lehrveranstaltung jedoch sehr schwierig.“

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Teleteaching Im Rahmen des Projektes Lehrverbund Informatik Süd (LVIS) zwischen der TU Graz und der Universität Klagenfurt bieten wir neue spannende Lehrveranstaltungen in den Bereichen Software und Knowledge Engineering sowie Artificial Intelligence durch den Einsatz eines Teleteaching-Systems. TU Graz

D

er Begriff Teleteaching beschreibt komplexe Audio- und Videosysteme, welche es Studierenden sowie Vortragenden an geographisch getrennten Orten erlauben, eine Lehrveranstaltung in einer Art und Weise zu erleben, als ob sie sich in einem Raum befinden würden. Der große Unterschied zwischen traditionellen Videovorlesungen und Teleteaching-Lösungen ist, dass sich alle Beteiligten im gleichen Kontext befinden, da beide Standorte gleichermaßen sowohl Bild, Ton als auch Inhalte miteinander teilen.

abgedeckt werden können, die nicht in unserem eigenen Fokus liegen. Zudem können wir von den Gastvortragenden aus Wirtschaft und Forschung an der Universität Klagenfurt profitieren und insgesamt das Lehrangebot der Master-Wahlfachkataloge der Studien Computer Science, Software Engineering and Management und Information and Computer Engineering erweitern.

Momentan werden im Wintersemester vier Kurse im Rahmen von LVIS angeboten, unter anderem AK Softwaretechnologie 3, welcher Unsicherheiten Im April 2015 wurde ein Teleteaching-System im Se- in wissensbasierten Systemen behandelt, die sonst minarraum des Instituts für Softwaretechnologie an nicht in diesem Ausmaß in unseren Lehrveranstalder TU Graz und einem Unterrichtsraum der Uni- tungen unterrichtet werden. Auch Configurationversität Klagenfurt installiert und in Betrieb genom- systems können wir dieses Jahr in einer anderen men. Der Lehrende befindet sich beispielsweise lo- Form anbieten, da Andreas Falkner von Siemens kal in Klagenfurt und hält gleichzeitig den Kurs für reale Konfigurationsprobleme mit den Studierenden erarbeitet. Im Jänner 2017 die Studierenden an der TU Graz wird bereits zum zweiten Mal über das Teleteaching-System Advanced Topics of Artificial Inmittels einer gesicherten PunktEs erlaubt uns, Kurse telligence über das Teleteachingzu-Punkt-Verbindung ab. Um ein spannendes Lehrerlebnis zu anzubieten, die sonst System angeboten, wobei die eine realisieren, bei dem sich die Teilin dieser Art nicht Hälfte des Kurses lokal in Graz unnehmer unabhängig vom Standort stattfinden würden terrichtet wird und die Kollegen aus Klagenfurt die andere Hälfte gleichermaßen „anwesend“ führemote lehren. len, und um eine unbehinderte Interaktion zwischen allen Beteiligten zu ermöglichen, übertragen wir den Vortragenden (Bild/Ton), die In- Um ein vielfältiges Programm anbieten zu können, halte des Vortrags (z. B. Power Point Folien) sowie planen wir in den kommenden Semestern unterschiedliche Kurse zu übertragen, um ein breites die beiden Auditorien (Bild/Ton). Spektrum an Themengebieten abzudecken. BesonDie Abhaltung von Lehrveranstaltungen über das ders wichtig ist es uns, dass wir auf die Anregungen Teleteaching-System mit der Universität Klagenfurt unserer Studierenden in Hinblick auf Inhalte eingeerlaubt es uns Kurse anzubieten, die sonst in dieser hen, welche durch uns beziehungsweise unsere KoArt nicht stattfinden würden, da beispielsweise Per- operationspartner an der Universität in Klagenfurt sonalressourcen fehlen oder Themengebiete nicht vermittelt werden können.

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technik live

Š Martina Thaller

Appetizer fĂźr die kalten Tage

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Warmes für kalte Tage! Rezepte: Martina Thaller Liebe Studis, Ich wünsche Euch gutes Gelingen und viel Freude beim Nachkochen. Alles Liebe, Martina

Die Tage werden wieder kürzer und der Nebel beginnt sich wieder im Tal festzusetzen. Das richtIGe Wetter um nochmals die Bettdecke über den Kopf zu ziehen oder mal einen gemütlichen Lesetag einzulegen. Diese trüben Tage kann man mit gutem Essen ausklingen lassen. Technik Live

Vogels alat mit Nüsse n und Briekä se 3 EL Walnusskerne 3 EL Butter 2 reife Birnen 2 EL Honig 75 ml weißer Balsamico -Essig 250 g Feldsalat 180 g Brie Salz, Pfeffer 2–3 EL Öl Zuerst Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne mit 1 EL Butter anrösten. Danach herausnehmen und sie auskühlen lassen. Birnen waschen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. 2 EL Butter in die Pfanne geben und zerlassen. Danach die Birnenscheiben unter Wenden andünsten. 2 EL Honig dazu geben und das Ganze weiter kochen lassen bis der Honig zu karamellisieren beginnt. Danach mit Balsamico-Essig ablöschen und kurz einkochen lassen, bis sich alles verbindet. Die karamellisierten Birnen auskühlen lassen. Den Vogelsalat waschen und den gewürfelten Brie sowie Walnüsse dazugeben. Den Salat nach Belieben salzen und den Sud der Birnen darüber geben. Weiters das Öl darauf und am Schluss die Birnen darauf drapieren.

Brown ie mit karam ellisie rten Nüsse n 200 g Butter 200 g Schokolade (65-70%ige) 200 g geriebene Haselnüsse 200 g Kristallzucker 5 Eier Schokolade über Dampf schmelzen. In der Zwischenzeit Eier trennen und das Eiklar zu Schnee schlagen. Den Schnee so lange schlagen, bis die Eimasse so fest ist, dass man das Gefäß kurz drehen kann und der Schnee sich dennoch nicht bewegt. Mutige können es auch über dem eigenen Kopf probieren :) Eidotter und Zucker schaumig schlagen (ca. 5 Minuten mit dem Handmixer). Nüsse unter die Schoko-Buttermasse heben und dies dann unter die Eier-DotterMischung geben. Am Schluss den Eischnee unterheben. Die Backform mit Öl auspinseln und die Masse hineingeben. Im vorgeheizten Ofen (160-180 Grad) ca. 40-45 Minuten backen. Tipp: Der Kuchen sollte am Schluss noch etwas klebrig bleiben. 2- 3 EL Kristallzucker in einer Pfanne erhitzen bis er schmilzt. Danach eine Handvoll Nüsse nach Belieben hinzufügen und ankaramellisieren lassen. Diese am fertigen Kuchen verteilen.

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Rotkrautstru del 1/4-1/2 Kopf Rotkraut (350 g) 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 Apfel 2 EL Öl 200 ml Apfelsaft Salz 2 Gewürznelken etwas Zimt nach Belieben 1 TL Speisestärke 1 Packung (250 g) Strudelteigblätter 50 g Pinienkerne 200 g Fetakäse 100 g Butter

Rotkraut waschen, putzen und den Strunk entfernen. Das Rotkraut wird dann in feine Streifen geschnitten – man kann es auch hobeln. Zwiebel, Knoblauch und Apfel schälen und in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch anrösten. Sind sie schön glasig angedünstet, wird das Rotkraut hinzugefügt. Es wird ca. 5-10 Minuten angedünstet. Danach mit Saft ablöschen. Nun werden der Apfel und die Gewürze hinzugefügt. Weiters einkochen lassen bis die Flüssigkeit bis zur Hälfte reduziert ist. Die Stärke mit 1 EL Wasser anrühren und in die Kohlmasse geben - einmal noch aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Danach den gewürfelten Fetakäse hinzufügen. Die Pininenkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten und danach auch in die Rotkohl-Feta-Mischung geben. Den Ofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Butter schmelzen. Die Strudelblässer aufteilen (für zwei Strudel) und mit der geschmolzenen Butter bestreichen. Die Masse aufteilen und auf den Strudelteig verteilen. Danach zusammenrollen und die Ecken zusammendrücken. Den Strudel nochmals mit der zerlassenen Butter einstreichen. Die Strudel auf Backpapier und Backblech für ca. 20-30 Minuten in den Ofen geben, bis sie schön goldgelb gebräunt sind.

Currysauce 1 Becher Joghurt 1/2 Becher Sauerrahm Sauerrahm vermischen und mit Salz- Pfeffer Salz, Pfeffer, Curry nach Belieben Das Joghurt und den und zum Strudel servieren. ecken abschm und Curry

Karto ffelsu ppe nach Wiene r Art 6-8 mittlere Kartoffeln 1 Zwiebel 1-2 Karotten 1cm dicke Scheibe Sellerieknolle 1/4 Lauch 50 g Speck 50 g getrocknete Pilze 1 l Gemüsesuppe 1 Lorbeerblatt 2-3 Körner Wacholderbeeren 3 EL ÖL Salz, Pfeffer Einbrenn: 2 EL Butter 3 EL Mehl

Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Wenn sie geschnitten sind in ein Gefäss mit Wasser geben, damit sie in der Zwischenzeit nicht braun werden. Die Zwiebel, die Karotte und den Sellerie ebenfalls in Würfel schneiden. Den Lauch der Länge nach schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und zuerst den Speck anbraten. Danach die Zwiebel, bis sie goldgelb gebräunt ist, anschwitzen. Ist dies getan, kommen die restliche Gemüsesorten hinzu. Ebenfalls etwas anrösten und dann mit der Suppe ablöschen. Gewürzt wird die Suppe mit Salz, Pfeffer, Wacholderbeeren und Lorbeerblatt. Die getrockneten Steinpilze (in der Pilzsaison können auch frische Steinpilze oder Schwammerl verwendet werden - dann braucht man dies nicht machen) etwas im heißen Wasser einweichen und danach zerkleinern. Sie werden dann ebenfalls in die Suppe hinzugefügt. Die Suppe muss jetzt etwas kochen, bis die Kartoffeln bissfest sind. Am Schluss wird eine Einbrenn dazugegeben, damit die Suppe etwas sämiger und dicker wird. Einbrenn: Butter zerlassen und das Mehl beifügen - goldgelb anrösten. Ist dies der Fall kommt etwas Wasser dazu. Man rührt dies solange, bis die Einbrenn keine Mehlkrümelchen mehr hat. Danach wird sie in die Suppe untergerührt. Die Suppe muss danach nochmals aufkochen.

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Das war los auf der HTU Welcome Days für Erstsemestrige an der TU Graz am 29. und 30. September. TU Fest unter dem Motto #gounderground am 6. Oktober in den Inffeldgründen. Sturm- und Glühweinstände verschiedenster Studienvertretungen. Filmvorführung des HTU Theaterprojektes “Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter” für alle, die die Aufführung im Juni nicht besuchen konnten.

Inskriptionsberatung im Sommer für alle Studienanfängerinnen und -anfänger. Erste-Hilfe-Kurs am 3. Dezember mit dem Roten Kreuz, kostenlos. Advent Kick-Off der Studienvertretungen für Informatik, SEW und ICE am 30. November und 1. Dezember

Sitzung der Universitätsvertretung der HTU Graz, der gewählten Mandatarinnen und Mandatare, der Vorsitzenden der Studienvertretungen und der Referatsleiter am 27. Oktober 2016

Du willst in der htu aktiv werden? koordination@htu.tugraz.at

Queer-Veranstaltungen. Stammtisch, Spieleabend,

Filmabend, Unifest und mehr.

Firmenvortrag mit CTP, organisiert von der STV Verfahrenstechnik am 8. November in der

Alten Technik.

Vortrag: „Erstes Gehalt - Was tun? Wichtige Infos darüber, was man beim 1. Lohn beachten sollte“ am 9.

November 2016.

Kinoabend der IV Chemie unter dem Motto “Monty Python” am 9. November. PCB Workshop im E-Lab am 11. November 2016. geoday2016@TUGRAZ Infoveranstaltung der Studienvertretung Geodäsie am 25. November. HTU Seminar Workshops für HTU-Mitarbeiter und jene, die es werden möchten, am 25. - 27. November 2016 in Judenburg. Advent-Kolloquium der Mathematik Kurzvorträge von Forschern, 30. November.

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Kolumnen Meinungsbildung - persönliche Aussagen mit potential zum nachdenken

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Technik Live

© Stock

Schwarzer Kaffee und Minenbleistift O du fröhliche...

Aus dem (Uni-)Leben gegriffen Auslands(aufent)halt 3.0

text: Barbara Gigerl

V

orweihnachtszeit. Zeit der Besinnung und Freude. Zeit der Stille, Zeit des Schenkens und – Deadline-Zeit, Prüfungszeit, also: keine Zeit. Wenn der November zu Ende geht und langsam die ersten Tage des Dezembers an uns vorbeiziehen, wir morgens aufstehen um zu lernen und spätnachts müde ins Bett fallen, geschafft von den Prüfungen. Eine Klausur jagt die nächste, kaum hat man eine Abgabe getätigt, rücken schon wieder unzählige unerfüllte Punkte von unten auf der “TodoBefore-Christmas” - Liste weiter nach oben. Hier noch ein paar Stunden für den Nebenjob - da noch eine Teamarbeit erledigen und munter auf in die nächste Nachtschicht im Schein der Weihnachtsbeleuchtung. Aber auf einmal, ganz plötzlich wachen wir auf und realisieren: Morgen ist Weihnachten. Der Advent ist an uns vorbeigezogen, spurlos, leise, besinnlich, still: so wie erwartet. Glühwein ersetzt glühende Köpfe und Schneeflocken schmelzen auf unserer Haut, während wir zufrieden an Lebkuchen knabbern und uns über Freunde und Familie freuen. Geschenke werden verpackt und wie der Stress der letzen Monate weggegeben – und sie rückt näher, die einzige Deadline, die jemals sehnlichst herbeigewunschen: Weihnachten.

Studienrecht und -unrecht Wie viel kostet mich mein Studium?

text: Dorothea Bohusch

W

enn man erst mal alles ausgepackt und seine nähere Umgebung auf Supermärkte, Bars, Parks und sonstige überlebenswichtige Einrichtungen abgecheckt hat, ist es Zeit für ein bisschen Gemütlichkeit. Tratschen mit den Nachbarn oder mit Leuten, die einem über den Weg laufen, um in die hiesige Atmosphäre einzutauchen. Vor allem bei Einheimischen ist es sinnvoll ihnen ein Loch in den Bauch zu fragen, um auf der ersten Entdeckungstour durch die Stadt lokale Schätze zu entdecken. Ein absolutes Highlight kann es sein, die neue Heimat ziel- und planlos zu Fuß zu erkunden und dabei den Stadtplan absichtlich in der Tasche zu lassen. Fast immer ist das Neue überaus reizvoll und da kann es gut tun inne zu halten und das Neue wirken zu lassen. Sich dem neuen Tagesrhythmus anpassen und treiben lassen, in den Tag hinein zu leben und entspannt abwarten was der Tag so bringen mag. Versuchen eins zu werden mit der Umgebung, um den Wohlfühlfaktor gleich zu Beginn des Aufenthaltes zu maximieren. Und dabei nicht vergessen, dass das Leben bezaubernd ist. Man muss es nur durch die richtige Brille sehen. Ob Ski-, Sonnen-, 3D-, Gleitsicht- oder Rosabrille ist dabei vollkommen egal.

s. ey nk Mo

text: Referat für Bildungspolitik

S

eit ein paar Jahren gibt es in Österreich eine einheitliche Regelung zu Studiengebühren (an öffentlichen Universitäten), die umgangssprachlich als „es gibt keine Studiengebühren“ beschrieben wird. Konkret bedeutet das für Bachelor- und Masterstudien an der TU Graz, dass man in der Mindeststudienzeit plus zwei Semester keinen Studienbeitrag (außer dem ÖH-Beitrag) zu entrichten hat. Das bedeutet also, 6+2 Semester für den Bachelor und dann noch einmal 4+2 Semester für den Master. Bei auslaufenden Diplomstudien gelten jeweils zwei zusätzliche Semester pro Abschnitt. Diese Semester können allerdings nicht vom einem Studium in das darauffolgende mitgenommen werden: Benötigt man für das Bachelorstudium 6 Semester, bleiben für das Masterstudium also trotzdem nur 4+2 Semester beitragsfrei. Danach werden für Personen aus Österreich (bzw. der EU/ dem EWR) 363,36 Euro bzw. für Drittstaaten-Angehörige 726,72 Euro pro Semester fällig. Hilfe gibt es wie immer beim Referat für Bildungspolitik unter bipol@htu. tugraz.at.

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