NR.2 - MAI 2011 Die Studierendenzeitung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz
ÖH-WAHL
FRAKTIONEN STUDIENVERTRETUNGEN
2009 - 2011
WAS SICH DIE LETZTEN ZWEI JAHRE GETAN HAT…
STUDIENBERATUNG TU Info Nr. 3 - November 2010, Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8010, Aufgabepostamt 8010 Graz, P.b.b Nr. 02Z032821 M
„TRAUT IHR DENN NIEMANDEM MEHR WAS ZU?“
STUDENTS COOKING WAHLZEIT!
VORWORT Vorwort des Vorsitzes
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HTU4U Was sich die letzten zwei Jahre getan hat…
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tuinfo ausgabe 02/2011
FRAKTIONEN Fachschaftsliste 8 Basisliste Alternativer TechnikerInnen - BLATT-GRAS 10 AktionsGemeinschaft TU Graz - AG 12 Verband Sozialistischer Student_innen TU Graz - VSSTÖ 14 Ring Freiheitlicher Studenten Graz - RFS 16 Kommunistischer StudentInnenVerband - Linke Liste - KSV 18 Die Liberalen - VERITAS 20 AKTUELLES Verpflichtende Studienberatung?
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STUDIENVERTRETUNGEN Architektur 24 Bauingenieurwissenschaften 25 Geomatics 26 Maschinenbau und Wirtschaftswissensch. 27 Verfahrenstechnik 28 Elektrotechnik 29 Biomedical Engineering 29 Telematik 30 Informatik und Softwareentwicklung 32 Chemie 33 Technische Physik 34 Technische Mathematik 35 Doktoratsstudien 36 REZEPT students cooking
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Redaktion Herausgeberin und Verlegerin: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstr. 12, Tel. 0316/873-5111 presse@htu.tugraz.at, www.htu.tugraz.at Chefredakteur: Robert Krisper Layout: Jakob Ellmaier, Robert Krisper RedakteurInnen: Jakob Ellmaier, Sandra Mathelitsch, Jürgen Ebner, Markus Singer
Freie MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Andreas Kainer, Florian Ungerböck, Alexander Aigner, Edith Renöckl| Druck: Dorrong, Graz | Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier | Auflage: 15.000 | Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
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LIEBE KOLLEGIN, LIEBER KOLLEGE! Man reißt sich den Arsch auf... ...und niemand interessiert es Text: Andreas, Rudolf, Josef; Vorsitzteam Die ÖH-Wahlen stehen vor der Tür (24. – 26. Mai) und kaum jemand geht hin. Leider war das vor zwei Jahren bittere Realität. Viele Studierende investieren Jahr für Jahr viele Stunden ihrer Freizeit um die Studienbedingungen an der TU Graz nach besten Wissen und Gewissen zu verbessern, aber wen interessiert es? Natürlich tummeln sich ein paar Monate vor den Wahltagen plötzlich unzählige Selbstdarstellerinnen und Selbstdarsteller unterschiedlichster Couleur mit all ihren tollen Floskeln, was sie nicht alles getan haben und tun werden, und meistens ist davon nach der Wahl wenig zu merken und ja, auch uns geht das Ganze gewaltig auf den Geist. Doch andererseits gibt es auch sehr viele Leute, die sich tagtäglich den Arsch für bessere Studienbedingungen aufreißen, weswegen es sich lohnt, zur Wahl zu gehen, um all jenen eure
Hand, du wirst von Plakaten herunter angelächelt und mit wilden Slogans konfrontiert. Leute erzählen dir, wie sie sich die Uni vorstellen, und warum du genau sie (und niemand sonst) unterstützen solltest. Am Ende des Tages kramst du aus deiner Tasche Kugelschreiber und zwei Taschenkalender von den verschiedensten Fraktionen hervor - und fragst dich unmittelbar, was sich eigentlich hinter dem Namen auf dem Merchandising-Artikel verbirgt. Bevor du an diesem Punkt gleich alle Goodies im Müll versenkst, ließ dir bitte dieses Heft sorgfältig durch. Alle zur ÖH-Wahl antretenden Fraktionen hatten die Möglichkeit, je eine Seite frei zu gestalten und auf einer zwei-
VORWORT DER REDAKTION
Na, schon bemerkt? Es ist Wahlzeit! Dreiecksständer sprießen rund um Laternenmaste, Studierende beginnen Farbe zu bekennen und drücken dir Flyer in die
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Stimme zu geben. Dass es nicht immer ein leichtes Unterfangen ist herauszufinden wer wirklich kontinuierlich für euch arbeitet, ist uns bewusst, doch vielleicht kann dieses TU-Info einen kleinen Beitrag leisten (mit Sicherheit keinen großen) um (Vorsicht Floskel) die „Spreu vom Weizen“ zu trennen. Die ÖH lebt von der aktiven Teilnahme und Motivation vieler Menschen und wenn ihr auch selbst nicht die Zeit findet mit anzupacken, so geht wenigstens zur Wahl. Kaum etwas ist öder, als begeistert für sich und andere zu arbeiten – und niemanden interessiert sich dafür. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen, informiert euch ausführlich und geht zur Wahl! Wir haben an der TU Graz die glückliche Situation, dass wir wirklich etwas an der Universität bewegen können, da unsere Meinung in den Gremien und von den Lehrenden ernst genommen wird. Und unsere Meinung wiegt umso mehr, je höher die Wahlbeteiligung ist. Und all jene, die nicht zur Wahl gehen: Ihr braucht euch dann nicht darüber aufregen, was die ÖH nicht alles falsch macht. Und wenn ihr der Meinung seid, was man nicht alles besser machen könnte, ist hier wohl das Motto unseres Vizerektors für Forschung, Franz Stelzer, angebracht: „Ned måtschgan, sondern machen!“
ten Seite (jeweils rechts) Fragen des Referats für Bildungspolitik zu beantworten. Bitte bedenke: Die Universitätsvertretung entsendet Mandatare und Mandatarinnen in die ÖH-Bundesvertretung. Deine Entscheidung für eine Fraktion beinflusst die bildungspolitische Ausrichtung der ÖH in den nächsten zwei Jahren! Natürlich präsentieren sich in dieser Ausgabe auch die Studienvertretungen, indem sie sich und/oder die von ihnen designierten KandidatInnen vorstellen. Bei dieser Personenwahl bestimmst du deine direkte Vertretung als Studierender deiner Studienrichtung. Die Wahl zur Studienvertretung ist wohl das gewichtigste Instrument zur individuellen Mitbestimmung in deinem unmittelbaren Umfeld. Darum sagen auch wir: Geh Wählen! Kontakt: Referat für Informations- und Öffentlichkeitsarbeit HochschülerInnenschaft der TU Graz Rechbauerstraße 12 8010 Graz presse@htu.tugraz.at
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WAS SICH DIE LETZTEN 2 JAHRE GETAN HAT… Nun stehen sie wieder vor der Tür, die ÖH-Wahlen. Zwei Jahre sind seit den letzten Wahlen vergangen und es waren zwei ereignisreiche und teils turbulente Jahre. Auf der einen Seite gab es einige Großprojekte, die abgewickelt und fertig wurden, da waren dann die Proteste und Besetzungen an den Universitäten, die auch nicht vor der TU Graz halt gemacht haben und zuletzt hat noch die Rektorswahl die Wogen hoch gehen lassen. Aber der Reihe nach. Die ersten Monate...
Andreas Kainer HTU Vorsitzender
Mittwoch, 1. Juli 2009, 9 Uhr. Wir (Stefan, Josef und ich) trudeln im Laufe des Vormittags auf der HTU ein. Der Schreibtisch ist zusammengeräumt, es fühlt sich noch alles irgendwie fremd an. Die erste „Amtshandlung“: Einige Referentinnen und Referenten interimistisch einsetzen, um das operative Geschäft nahtlos weiterlaufen zu lassen. Ansonsten sind die ersten Tage ein sehr intensiver Lernprozess, wo was zu finden ist, was denn nicht alles für Anfragen an den Vorsitz gerichtet werden, die Menge an Post und Rechnungen, die zu unterschreiben sind und noch vieles mehr. Der Sommer brachte dann auch eine Reihe von Schulungen, Einweisungen und Vorstellungsgesprächen mit sich, damit wir im Herbst, zu Inskriptionsbeginn, dann so richtig durchstarten konnten. Die Job-Wohnen-Plattform www.campusboard.at ging im Spätsommer online, ein Kooperationsprojekt der vier Grazer ÖHs (TU, KFU, Meduni, Kunstuni), welches von der HTU Graz geleitet und koordiniert wird. In den letzten beiden Jahren wurde die Seite immer wieder verbessert und mit Redaktionsschluss waren 180 Wohnungen und 120 Jobs inseriert, also eine große Auswahl.
Auch das eine oder andere unangenehme Gespräch mussten wir führen, vorrangig dort, wo wir bewusst mit unseren Vorgängern gebrochen haben. So geschehen im Sozialreferat, wo wir uns entschieden, die alte Referentin nicht mehr einzusetzen und einen kompletten Neustart im Referat zu machen. Schlussendlich war die Entscheidung richtig, auch wenn das Referat über den Sommer hinweg de facto nicht existierte und es Anfang Herbst dementsprechend chaotisch ablief. Aber wir wurden fündig und Armin, der neue Referent ab Herbst, hat seitdem das Referat aufblühen lassen. So wurde in wenigen Monaten das Langzeitprojekt „Sozialtopf neu“ komplett neu aufgerollt und abgeschlossen; seit dem Frühjahr 2010 wurden alle Sozialleistungen der HTU Graz (Sozialtopf, Mittagsfreitisch und Mensenförderung) zusammengefasst und können nun mit einem Formular unter einheitlichen Kriterien beantragt werden. Ein heißer Herbst Zu Unibeginn waren wir dann recht gut eingearbeitet, die Referate waren besetzt und wir haben viele neue und vor allem hoch motivierte Leute gefunden, welche die Referentinnen und Referenten in ihrer Tätigkeit als Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter unterstützen wollten. Und dann der 20. Oktober. An diesem Tag wurde die Aula der Akademie der Bildenden Künste in Wien von Studierenden und Lehrpersonal besetzt. In weiterer Folge wurde zwei Tage später das Audimax an der Uni Wien belagert und die Welle der Proteste breitete sich wie ein Lauffeuer in Österreich und in weiterer Folge auch in Deutschland aus. Am 27. Oktober wurde nach einer Vollversammlung an der TU Graz auch bei uns ein Hörsaal „besetzt“. Die Anführungszeichen sind hier angebracht, da von Anfang an das Rektorat eingebunden war, da die „Besetzung“ des Hörsaals BE01 in Absprache erfolgte. Außerdem war von Anfang
an klar, dass es an der TU Graz in erster Linie darum gehen sollte, was man an unserer Universität verbessern könnte. Und die Mitglieder des Rektorats waren regelmäßige Gäste (teilweise auch am Wochenende) im Hörsaal... Die HTU Graz war in diesen Aktionen stets stark involviert und da stets lösungsorientiert agiert wurde, konnten wir auch in diesem Bereich zwei deutlich messbare Resultate erzielen: Erstens wurde nach etwa einer Woche der Plan geboren, dass HTU und Rektorat gemeinsam ein Schreiben an das Ministerium richten, wie die von dem damaligen Minister Hahn bereitgestellten 34 Millionen Euro „Notfallreserve“ anteilig für die TU Graz verwendet werden sollten. Nur wenige Tage später lag ein Brief am Tisch des Ministers, dem das gemeinsame Auftreten von ÖH und Rektorat offenbar so imponierte, dass die Voraussetzung für die Auszahlung dieser Notfallreserve (an die TU gingen 933.000 Euro) zukünftig einen zwingenden gemeinsamen Antrag von ÖH und Rektorat verlangt, und zwar in ganz Österreich. Bei uns wurden eine Reihe von Umbaumaßnahmen in Bereichen der Bibliothek, Hörsaalsanierung, die Öffnung einzelner Lernzentren rund um die Uhr, Campusaufwertung, etc. mit diesem Geld finanziert. Das zweite messbare Resultat war ein Plan, dringend mehr Lernplätze an der TU zu schaffen. Der von den Studierenden vorgelegte Entwurf wurde vom Rektorat 1:1 umgesetzt. Ein drittes Resultat, welches nicht unmittelbar für Studierende erkennbar ist, war die enorme Verbesserung der Kommunikation zwischen HTU und Rektorat. Seitdem herrscht eine viel offenere Kommunikationskultur und wir sind in viele Vorhaben, welche uns unmittelbar betreffen, eingebunden. Der ganz normale (Zugangs-)Wahnsinn Mit Ende Jänner 2010 wurde dann Beatrix Karl neue Wissenschaftsministerin,
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die dem nach Brüssel fliehenden Johannes Hahn ablöste. Unsere Gedanken: Endlich mal jemand am Ruder, der die Universitäten von innen kennt – es kann ja nur besser werden! Naja, wir hatten uns leider etwas zu früh gefreut... Die Debatte rund um überfüllte Studien nahm Anfang des Jahres 2011 einen immer groteskeren Verlauf. Mit dem im zuvor Sommer geschaffenen „Notfallparagraphen“ § 124b zur Einführung von Zugangsbeschränkungen für von ausländischen Studierenden überlaufenen Studien, wurden die Universitäten einmal mehr Opfer einer planlos agierenden Bundesregierung. Jedoch bekleckerte sich die TU Graz nicht wirklich mit Ruhm in dieser Sache: Für die Architektur wurden Zugangsbeschränkungen beantragt, jedoch lagen in keiner Art und Weise die Rahmenbedingungen vor, die eine solche Einführung gerechtfertigt hätten, da die Zahlen der Erstsemestrigen in der Architektur seit einigen Jahren konstant sind. Nach langer Groteske wurde schlussendlich in einer wenig ruhmreichen Senatssitzung der Antrag beschlossen, knapp aber doch. Auswirkungen hatte es keine, da dieser aufgrund der Nichterfüllung der Kriterien abgelehnt wurde. Dies zeigte einmal mehr, dass Bildung keine Selbstverständlichkeit ist. Daher veranstaltete die HTU Graz gemeinsam mit den anderen Grazer ÖHs im Mai 2010 die „Woche der freien Bildung“. Eine Woche zeigten die Universitäten im öffentlichen Raum, quer durch ganz Österreich, was sie denn so alles machen. Eine Reihe von öffentlichen Vorlesungen, Vorträgen, Experimenten, etc. wurden auch am Karmeliterplatz abgehalten. Studiengebühren Im Herbst 2008 wurden bekanntlich die Studiengebühren teilweise abgeschafft, besser gesagt wurden die Befreiungsgründe massiv ausgeweitet. In weiterer Folge wurde von einem wenig begeis-
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terten Bundesminister Johannes Hahn eine Verordnung erlassen, welche die Umsetzung des Gesetzes regelte. Diese Verordnung war dermaßen dilettantisch geschrieben und mit vielen Fehlern, Ungerechtigkeiten und Schikanen behaftet, dass von Anfang an klar war: Hier wird offensichtlich gegen geltendes Recht verstoßen. In weiterer Folge wurden von der HTU Graz einige Studierende unterstützt, die gegen Teilaspekte der Verordnung klagen wollten. Insgesamt vier Fälle schafften es bis zu den Höchstgerichten. Bei einem Verfahren hat nun der Verfassungsgerichtshof im Jänner dieses Jahres angekündigt, dass sie nicht nur die Verordnung, sondern die gesamte Studiengebührenregelung prüfen werden. Das Ergebnis dieser Prüfung ist völlig offen, aber allein schon die Tatsache, dass dies auf einer Pressekonferenz des VfGH bekannt gegeben wurde, zeigt, dass es auf alle Fälle die richtige Entscheidung war gegen diese Regelungen zu klagen. Ganz unabhängig davon, ob man nun für Studiengebühren ist oder nicht. Einfach aus dem Grund, dass es wert ist, sich gegen schikanöse und ungerechte Rechtsvorschriften zu wehren. Mit einer Entscheidung ist unseren Informationen nach bis Anfang Sommer zu rechnen, also besteht die Möglichkeit, dass sich im Herbst wieder einmal alles ändert. Loipersdorf Loipersdorf ist allgemein für seine Therme bekannt. Seit dem letzten Herbst kennt man Loipersdorf auch für die Klausur der Bundesregierung, auf welcher die drastischsten Sparmaßen und Einschnitte für Studierende seit dem zweiten Weltkrieg beschlossen wurden. So wurde die Familienbeihilfe für Studierende einfach mit dem Rasenmäher auf 24 bzw. 25 Jahre abgesenkt, die 13. Familienbeihilfe wurde ebenfalls gestrichen wie noch einige weitere Sozialleistungen. Die Familienbeihilfe ist bekanntlich das wichtigste finanzielle
Standbein im Studienleben, sofern man keine Studienbeihilfe bezieht. Gerade an der TU Graz wird de facto niemand mit 24 Jahren mit dem Studium fertig, österreichweit sind es gerade einmal 20 Prozent, und im Bereich der MINT-Fächer werden nun die Leute von der Uni vertrieben. Der Aufschrei ließ nicht lange auf sich warten und die HTU Graz rief gemeinsam mit den anderen Grazer ÖHs zur Großdemonstration gegen die völlig planlosen und kontraproduktiven Einsparungsmaßnahmen in der Bildungspolitik auf. Die Demonstration war ein riesengroßer Erfolg, die größte ÖH-Demo in Graz umfasste geschätzte 6.000 TeilnehmerInnen. Auch in vielen anderen Universitätsstädten kam es zu großen Demonstrationen gegen das Sparpaket der Regierung. Einen Monat später gab es nochmals eine Großdemonstration in Wien, bei der die HTU Graz Busse zur An- und Abreise organisierte. Welche Auswirkungen diese Proteste hatten, lässt sich schwer abschätzen. Immerhin wurden noch einige Härtefälle und Ungerechtigkeiten beseitigt, das Grundproblem bleibt aber bestehen. In Zukunft werden viele Studierende ihre Familienbeihilfe trotz Absolvierung des Studiums in Mindeststudiendauer völlig unverschuldet verlieren. Wenn die Kürzungen mit Juli dieses Jahres in Kraft treten, wird die HTU Graz auf alle Fälle klagewillige Studierende beim Gang zu den Höchstgericht wieder unterstützen, wie das schon bei den Studiengebühren der Fall war. Eine Universität sucht eineN neueN RektorIn Mit 30. September endet die Ära Sünkel an der TU Graz. Nach acht Jahren bekommen wir einen neuen Rektor. Harald Kainz, bisher Vizerektor für Infrastruktur und Institutsvorstand für Siedlungswasserwirtschaft, wurde im April vom Unirat als neuer Rektor gewählt. Wir haben bereits ein erstes
ausführliches Gespräch mit ihm geführt, was seine Vorstellungen für das Rektorat und die Besetzungen der Vizerektorinnen und Vizerektoren angeht. Abgesehen davon, dass er stets sehr unsere Meinung schätzt und sich diese zu Herzen nimmt, kann man mit gutem Gewissen sagen, dass er mit größter Wahrscheinlichkeit einen sehr guten Job als Rektor machen wird und wir uns dabei definitiv mit voller Kraft einbringen werden, wenn es um Angelegenheiten der Studierenden geht. Der Wahl ist ein außerordentlich langes und kompliziertes Prozedere vorangegangen, in welchem die HTU Graz sich sehr intensiv mit eingebracht hat. Schon im Spätsommer wurden die Weichen für die Wahl gestellt und die Findungskommission, welche seit der letzten Gesetzesnovelle eine zentrale Rolle spielt, hat sich konstituiert. Diese hat sehr bald beschlossen, dass sie gerne das Verfahren breiter gestalten möchte und daher wurde eine „erweiterte Findungskommission“ geschaffen, welcher auch ein Vertreter der HTU Graz angehörte (meine Wenigkeit). In den Monaten danach hat es eine Vielzahl an Sitzungen, informellen Treffen mit den KandidatInnen, Telefonkonferenzen und noch mehr gegeben. Wir waren stets bemüht dafür Sorge zu tragen, dass eine Person die Nachfolge von Hans Sünkel antritt, die die Universität auch im Sinne der Studierenden leitet. So haben wir auch sämtliche zum öffentlichen Hearing geladenen KandidatInnen im Vorfeld getroffen, um sie zu ihren Vorstellungen in Bezug auf Lehre, Studienbedingungen, etc. zu interviewen. Alleine die Tatsache, dass keines dieser Gespräche unter zwei Stunden gedauert hat, zeigt, dass unsere Meinung offenbar gefragt ist - mit dem entsprechenden Respekt sind wir an die Sache herangegangen. Dass wir uns umfassend auf das öffentliche wie auch nicht-öffentliche Hearing
vorbereitet haben und viel Zeit investierten, ist selbstverständlich. Genauso wie die Tatsache, an diesem Tag bis 1:00 Uhr nachts in der Aula zu sitzen, teils unangenehme Fragen zu stellen und im Anschluss zu debattieren, wie es nun weitergehen möge. Auch das Prozedere, wie der Dreiervorschlag der Findungskommission dann im Senat behandelt und daraus der Vorschlag des Senats erstellt werden soll, stammt größtenteils von uns. Diese Arbeit ist wohl ein klassisches Beispiel dafür, wie wir hunderte Stunden (das ist ganz sicher keine Übertreibung) an Arbeit investieren, welche absolut notwendig und sinnvoll sind, was aber kaum nach außen wahrgenommen wird und verkauft werden kann. Nichtsdestotrotz haben wir diese Arbeit gerne gemacht, nicht zuletzt aus der Überzeugung, dass es allen Studierenden viel bringt, wenn wir uns hier so richtig reinhängen. Und was sonst so passiert… Abseits von den oben angeführten Punkten gibt es noch eine Vielzahl an Dingen, die in den letzten zwei Jahren passiert sind. Sei es nun die tagtägliche Beratung von Studierenden, die mit verschiedensten Anliegen zu uns kommen (Sozialfragen wie Beihilfen, Versicherungsfälle, Unterhalt etc.; Fragen zu Studiengebühren; Probleme mit Prüfungen und Prüfenden; zu spät eingezahlte Studiengebühren; Anrechnungsprobleme; Studienwechsel, Studieneingangsphase, und noch vieles mehr), oder das einfache Tagesgeschäft, das oft deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als man glaubt. Und dann wären hier noch ein paar weitere Dinge zu erwähnen: Für unseren Copyshop, die HTU GmbH, bestellen wir gerade eine neue Geschäftsführung, da die bisherige Geschäftsführerin im
Herbst in Pension geht. Bei 98 eingegangenen Bewerbungen eine zeitaufwändige Sache. Wir haben eine Reihe von internen Schulungen und Fortbildungsseminaren organisiert, darunter ein österreichweites Seminar mit über 100 TeilnehmerInnen. Auch im Ballkomitee des Balls der Technik haben wir unseren Platz: wir haben die Tanzabende mitorganisiert, die Fotografen am Ball gestellt und die Balldisco veranstaltet. Die TU-Feste und viele andere Veranstaltungen werden von uns ebenfalls organisiert. Das TU-Info erscheint. Die MaturantInnen- und Inskriptionsberatung im Februar bzw. im September wird von uns veranstaltet. Die Vielzahl an Erasmus-Studierenden werden von uns während ihres Aufenthalts betreut. Wir unterstützen durch den Sonderprojekttopf Studierende bei innovativen Projekten (derzeit die Veranstaltungsreihe „Vier Farben“ und den Plakatwettbewerb „I,Society“). Wir arbeiten der Unzahl an universitären Gremien mit. Und so weiter... Diese Dinge und noch vieles mehr macht die Arbeit der HTU Graz aus. Und sie wäre nicht zu stemmen, wenn nicht rund 250 Leute in Referaten und Studienvertretungen hier mit viel Herzblut ehrenamtlich viel Freizeit investieren würden. Und die Zukunft? Für die Zukunft gibt es zweierlei Dinge zu sagen: Einerseits, dass diejenigen von uns, die sich nach der Wahl zurückziehen werden, eine nahtlose Übergabe sicherstellen und unsere Nachfolgerinnen und Nachfolger einarbeiten werden. Andererseits, dass diejenigen, welche sich weiter auf der HTU Graz engagieren werden, sich mittlerweile gut eingearbeitet und bisher gute Arbeit gemacht haben. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass sich kontinuierliche gute Arbeit durchaus bezahlt macht.
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unabhängig unermüdlich unbequem Wer sind wir? Die Fachschaftsliste ist eine Gruppe von unterschiedlichsten Personen aus verschiedensten Studien, die ein gemeinsames Ziel haben: Sich in der HTU aktiv zu engagieren und die Situation zugunsten der Studierenden zu verbessern. Wir arbeiten als Gruppe, weil wir dadurch unsere zahlreichen Ideen gemeinsam umsetzen können. Obwohl jede und jeder von uns sein Handwerk auf Ebene der Studienvertretungen gelernt hat und wir auf allen anderen Ebenen der ÖH viel Erfahrung und Kompetenz sammeln konnten, sind wir als Gruppe stärker als die Summe der Einzelnen. Wir können auf 28 Jahre an Erfahrung als Vorsitzende auf allen Ebenen in der ÖH zurückgreifen.
Georgy
Maria
Berni
Alex
Rudi Kriz
Wofür stehen wir?
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Unser Motto, nach dem wir arbeiten, lautet „unabhängig, unermüdlich, unbequem“.
Dani
UNABHÄNGIG Die Fachschaftsliste ist politisch und finanziell vollkommen unabhängig. Unsere Meinungsbildung basiert auf offenen Diskussionen untereinander und mit Anderen und wird nicht durch Interessen Dritter behindert. Wir sind nur uns und den Studierenden verpflichtet; sonst niemandem.
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UNERMÜDLICH Wir verfolgen unsere Ziele unermüdlich und mit langem
Atem. Gerade im Umfeld der ÖH lassen sich viele Ziele nicht auf einen Schlag erreichen, sondern es bedarf jahrelanger Arbeit und vieler kleiner Teilerfolge (z.B.: Orientierungsjahr). Diese Arbeit wird von uns täglich geleistet, auch dann wenn die bunten Wahlplakate wieder verschwunden sind.
Andi
UNBEQUEM Wir vertreten unsere Meinungen und Standpunkte konsequent. Dazu ist es notwendig unbequem zu sein und Konflikte anzunehmen anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen. Nur so sind wir in der Lage unsere Ideen zu verwirklichen.
Katrin
Roman
Niki
Kübi
Josef Goggi
Max
Was haben wir erreicht?
Julian
Dank eurer Stimmen bei der letzten ÖH-Wahl vor zwei Jahren konnten wir unsere Fähigkeiten bereits unter Beweis stellen. Das kam unter anderem dabei heraus: Die neue Studieneingangs- und Orientierungsphase sinnvoll und studierendenfreundlich umsetzen – Ausbau der Sozialleistungen der HTU Graz (Sozialtopf NEU) – 24h-Zugang zu den Lernräumen im Studienzentrum Inffeldgasse – verstärkte Zusammenarbeit mit anderen regionalen HochschülerInnenschaften – effiziente Organisation der Referatestruktur der HTU – Maßnahmen zur Weiterbildungder MitarbeiterInnen – maßgebliche Konzeption und Mitarbeit an den Einführungstagen für Erstsemestrige – permanente Arbeit an Studienplänen zur Verbesserung der Studienbedingungen – konstruktive und erfolgreiche Gremienarbeit – Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Mustercurriculums – umfassende Information über die rechtliche Situation in Bezug auf Studienbeitrag – Veranstaltung von Podiumsdiskussionen im Rahmen von Politik am Campus – Lobbying für eine gemeinsame Ferienregelung aller Grazer Universitäten – Durchsetzung der Rechte der Studierenden bis vor die Höchstgerichte – Erstellung von Informationsmaterial für Erstsemestrige – Ausweitung des Lernplatzangebots – Umsetzung von Erkenntnissen aus der Rechnungshofprüfung – Mitarbeit an der Konzeption und Durchführung der Woche der freien Bildung – Ausweitung der Öffnungszeiten der Hauptbibliothek Einführung eines BabysitterInnenpools an der TU Graz – Projektleitung bei der Grazweiten Job-Wohnen Plattform www.campusboard.at (online seit Wintersemester 2009) – Grillfest, Junker & Maroni – sensibilisierende Maßnahmen für die Beachtung des Datenschutzes an der TU Graz – Entwicklung und Realisierung eines Konzeptes zur finanziellen Unterstützung von Studienvertretungs-Seminaren... Seite 8
fraktionen - fsl Worin seht ihr die Hauptaufgaben in der UV-Arbeit in den nächsten zwei Jahren? Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Da wir seit 1983 ununterbrochen den Vorsitz der HochschülerInnenschaft an der TU Graz (HTU) stellen, können wir auf viel Erfahrung zurückgreifen, da wir seit Jahren die Hauptarbeit auf der HTU machen. Diese Arbeit möchten wir auch weiterhin erfolgreich durchführen. Als Schwerpunkt in den nächsten zwei Jahren sehen wir eine studierendenfreundliche Umsetzung der Studieneingangsphase an der TU Graz, weitere Verbesserungen im Bereich NAWI Graz (Online System, Satzungsanpassung), weiterer Ausbau der Lernplätze, Ausbau der Förderung sozialbedürftiger Studierender (Sozialtopf und Mittagsfreitisch), Seminarräume als Lernplätze freigeben, 24 Stunden Zugang zu den Lernräumen auf der TU, Weiterbildung der HTU-MitarbeiterInnen und noch viele andere Projekte, die auf unserer Homepage nachzulesen sind ( fachschaftsliste.htu.tugraz.at ). Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Die Bundesvertretung soll mit einer geeinigten Stimme, unabhängig von den Interessen politischer Parteien, sondern im Interesse der Studierenden, alle Studierenden Österreichs vertreten. Dabei sollten sie konsequent, stark und aktiv die bildungspolitische Landschaft prägen und nicht passiv die Ideen Anderer kommentieren. Konkret sollten zum Beispiel die Probleme ausländischer Studierender angegangen, das Studienbeihilfensystem komplett überarbeitet, die komplette Abschaffung der Studiengebühren weiter vorangetrieben und die Studieneingangsund Orientierungsphase überarbeitet und neu gestaltet werden. Auch ein positives Gesprächsklima mit dem Ministerium sollte wieder geschaffen werden; dieses ist in den letzten Jahren immer mehr verloren gegangen. Was sind eure Ideale in der Bildungspolitik und allgemein? Eine ÖH deren Hauptaugenmerk auf die Chancengleichheit aller Studierenden gerichtet und unabhängig von parteipolitischen Einschränkungen ist! Bildung und Ausbildung sollten im Vordergrund des Studiums stehen. Es sollte kein Hindernislauf um die verschiedensten Bestimmungen sein, ebenfalls sollte keine Not, sich das Studium selbst finanzieren zu müssen, vorhanden sein. Die Fachschaftsliste tritt an, alle Menschen die in Österreich studieren oder studieren wollen, unabhängig ihrer äußerlichen Merkmale und Gesinnungen, pointiert und schlagkräftig zu vertreten.
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Wie steht ihr zur Studieneingangsphase (STEP)? Wie werdet ihr dieses Thema innerhalb der UV vertreten? Die STEOP (Studieneingangs- und Orientierungsphase) ist eine der schlechtesten und unüberlegtesten Methoden, Massenstudien zu bändigen und alle anderen Studienrichtungen zu erschweren. An der TU Graz ist eine solche STEOP absolut nicht zielführend, da die meisten Studienrichtungen zu wenig Studierende haben. Es werden bereits Gespräche mit dem Rektorat geführt, diese STEOP so studierendenfreundlich wie möglich auf der TU Graz umzusetzen. Zum Glück werden aufgrund guter Vorarbeit in den Gremien (Studienplan- und Curricula-Kommission) die neuen Studienpläne so umgesetzt, dass den Studierenden das Schlimmste erspart bleibt. Außer zusätzlicher Arbeit für die Universitäten, die HTU und weitere Hürden sowie Abschreckungen für die Studierenden bringt die neue STEOP nichts positiv Umsetzbares auf der TU Graz. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? Werdet ihr von politischen Parteien in irgendeiner Form unterstützt? Woher bezieht ihr eure Finanzmittel? Die Fachschaftsliste ist vollkommen unabhängig von politischen Parteien und bekommt auch keine finanzielle Unterstützung von Dritten. Wir sind eine Gruppe engagierter, erfahrener Studienvertreterinnen und Studienvertreter, mit ähnlichen Zielen und Idealen, die zusammen die Interessen der Studierenden vertritt. Unsere Standpunkte entstehen durch offene Diskussionen und Abwägung der Vor- und Nachteile, nicht durch irgendwelche politischen Vorgaben, Abhängigkeiten oder Ideologien. Unser Ziel ist es, die HTU in den kommenden zwei Jahren positiv zu gestalten, unabhängig von politischen Machtspielen und Parteizentralen. Wir sind nur uns selbst und den Studierenden verpflichtet. Unser weniges Geld stammt von allfälligen Gewinnen unseres jährlichen Grillfests, wir haben daher nur einige hundert Euro zur Verfügung. Wir produzieren unser Wahlkampfmaterial selbst (Plakate malen wir mit der Hand, Buttons machen wir selbst, etc.) und stecken viel Leidenschaft und Liebe in dieses. Wie steht ihr zu der geringen Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen und worin seht ihr deren Ursache? Welche Maßnahmen wollt ihr setzen, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen? Wir finden es sehr schade, dass bei den letzen Wahlen nur etwa ein Drittel aller Studierenden von ihrem Wahlrecht gebrauch gemacht haben. Ein demokratisches Sys-
tem braucht das Interesse vieler selbstständig denkender Menschen um sich weiter zu entwickeln. Dieses Desinteresse mag daran liegen, dass viel Studierende ein Bild von selbstverliebten Jungpolitikerinnen und -politikern vor ihren Augen haben, wenn sie an die ÖH denken. Aber genau das ist die HTU nicht! Die Fachschaftsliste wird auch zukünftig dafür Sorge tragen, dass wir als eure Vertretung an Inhalten, Aufgaben, Problemen und Visionen arbeiten und darüber diskutieren, ohne dabei politischen Animositäten einen Platz zu geben. Um die Wahlbeteiligung zu erhöhen wollen wir die Leute ermuntern, sich besser zu informieren und ihnen auch diese Informationen zur Verfügung stellen (Homepage, Plakate, Diskussionen...). Kaum jemand weiß, in wie vielen Gremien wir aktiv unsere Universitätslandschaft mitgestalten können. Wir zählen zu den ca. 250 Studierenden, die stets darum bemüht sind, unsere Studienbedingungen zu verbessern und müssen dies auch zukünftig nach außen besser sichtbar machen. Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsvorschläge könnt ihr vorzeigen und was werdet ihr tun um diese durchzubringen? Unser Bildungssystem wie bisher wird es wahrscheinlich zukünftig nicht mehr geben und Anstelle dem alten nachzutrauen, muss man nun versuchen, konstruktiv an einer Weiterentwicklung zu arbeiten. In den letzten Jahrzehnten haben wir immer wieder aktiv das Gespräch mit den zuständigen Personen im Ministerium gesucht um Ihnen unsere Wünsche und Ideen vorzustellen, natürlich lag oftmals der Erfolg nur im persönlichen Einsatz. Wir haben auch aktiv am Bildungsvolksbegehren mitgewirkt und durch viele kleine oder größere Aktionen, wie Presseaussendungen und Veranstaltungen, z.B. die Woche der freien Bildung, versucht, auf die Wichtigkeit von Bildung hinzuweisen. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist… …Wissen unter akzeptablen und vor allem leistbaren Bedingungen allen weiter zu vermitteln und die Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Den Begriff „Bildung“ definieren wir… …als freies und wertvolles Gut, das für alle frei zugänglich sein sollte, da es der ganzen Gesellschaft zugute kommt. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil… …wir nicht mit irgendeiner politischen Partei sympathisieren, sondern eine Gruppe von Leuten sind, die das Studieren auf der TU verbessern wollen und sich dafür weiterhin voll einsetzten werden.
Die Basisliste Alternativer TechnikerInnen Florian Ungerböck
Magdalena Tendl
Jakob Ellmaier
Die BLATT ist eine seit 1993 vertretene ÖH-Fraktion. Wir verstehen uns als unabhängige Liste zur Vertretung der Interessen von Studierenden der TU Graz nach bestimmten Grundsätzen wie Solidarität, Weltoffenheit, etc. Anders als andere Fraktionen finden wir, dass ÖH-Arbeit nicht nur das Schaffen von möglichst optimalen Studienbedingungen, sondern durchaus auch die Stellungnahme zu gesellschaftspolitischen Fragen beinhaltet. Mit deiner Stimme gibst du uns die Möglichkeit, unsere ÖHArbeit verantwortungsbewusst, engagiert und lustvoll weiterzuführen.
Themenschwerpunkte der BLATT: Rücknahme von aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen: Studieneingangsphase-Neu bekämpfen, freien Zugang zu Bildung sichern, Verschulung stoppen, Zugangsbeschränkungen verhindern, Familienbeihilfe verlängern
Birgit Ungerböck
Wirksame und transparente ÖH-Arbeit: kompetente Beratung und Hilfe der ÖH-Referate, ÖH-Arbeit sichtbarer gestalten, Positionierung der ÖH zu bildungs- und gesellschaftspolitischen Themen Philipp Heim
Lebensraum Universität: Campusbelebung, gutes und günstiges Mensaessen an allen TU-Standorten, radfreundliche Universitätsumgebung, gute Anbindung der TU an den öffentlichen Verkehr Gleichstellung von allen Studierenden unabhängig von Geschlecht und Herkunft: passives Wahlrecht und Semesterticket für ausländische Studierende, wirksame Frauenförderung an der Uni
Katrin Tiffner
Technik und Gesellschaft: kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen an der TU Graz, Etablierung des Themenkomplexes „Technik und Gesellschaft“ in allen Studienplänen
Benjamin Schmid
Bildung UND Ausbildung: mehr Raum und Zeit für einen lustvollen und neugierigen Umgang mit Wissen und Wissenschaft, interessante und anspruchsvolle Lehre durch Mitbestimmung von Studierenden fördern
Michael Bayer
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fraktionen - blatt Worin seht ihr die Hauptaufgaben in der UV-Arbeit in den nächsten zwei Jahren? Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Wir müssen vor allem auf die aktuelle bildungspolitische Situation mit neuer Studieneingangsphase (STEP) und Kürzung der Familienbeihilfe eingehen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die STEP so studierendenfreundlich wie möglich eingeführt wird, falls sie nicht mehr zu verhindern sein sollte. Bezüglich Familienbeihilfe müssen wir dafür sorgen, dass soziale Härtefälle effektiver über den Sozialtopf der HTU und den Sozialfonds der ÖH-Bundesvertretung abgefangen werden können. Neben diesen wichtigen Themen wollen wir aber auch die Arbeit in allen anderen Referaten unterstützen. Besonderen Fokus legen wir aber neben so genannten Servicereferaten auf einen gesellschaftspolitischen Zugang in der ÖH-Arbeit, weil Themen wie Gleichstellung, soziale Verantwortung und gesellschaftliche Probleme nicht vor den Toren unserer Uni halt machen. In den Referaten für Frauenpolitik und Gesellschaftspolitik engagieren wir uns für eine Sensibilisierung von Studierenden bezüglich Feminismus, Kapitalismuskritik und das Zusammenspiel von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft. Nähere Information zu diesen Themen findet man in ausführlichen Artikeln auf unserer Homepage: blatt.gras.at. Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Die Bundesvertretung der ÖH muss weiterhin gegen Einsparungen im Bildungsbereich Widerstand leisten. Es wird derzeit vor allem von Seiten der ÖVP versucht, aus Bildung eine Ware zu machen, um die konkurriert werden soll. Die Bundesvertretung muss diesem Trend entgegenwirken, damit Bildung in Zukunft noch jedem Mensch offensteht. Wir werden wieder versuchen, gemeinsam mit der GRAS (Grüne und Alternative StudentInnen) in der Bundesvertretung dafür einzutreten. Die Uniproteste haben unter anderem bewirkt, dass die Bundesvertretung der ÖH viel mehr Aufmerksamkeit bekommen hat, um dadurch auf die weitreichenden Probleme wie begrenzte Studienplätze, Ungleichheit beim Zugang zu Bildung, die Unterfinanzierung von Lehre und Forschung uvm. hinzuweisen. Als lokale UV können wir als Verstärkung wirken, indem wir Initiativen unterstützen, die Studierende vermehrt informieren und in die Entscheidungen einbinden.
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Was sind eure Ideale in der Bildungspolitik und allgemein? Wir sprechen uns für einen freien Hochschulzugang aus, d.h. dass Hürden, sei es durch Knock-Out-Prüfungen oder finanzieller Natur, grundsätzlich abzulehnen sind. Darüber hinaus treten wir für den emanzipatorischen Bildungsgedanken ein, d.h. wir sind gegen reine Wissensweitergabe in einem Fach sondern treten dafür ein, dass sich die Menschen an einer Universität auch über ihren Fachbereich hinaus mit anderen Aspekten des Lebens auseinandersetzen können. Als Ideale könnten wir noch unsere Grundsätze nennen, nach denen wir unser Handeln ausrichten, die sind aber sehr gut auf unserer Homepage ausformuliert und würden vermutlich den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wie steht ihr zur Studieneingangsphase (STEP)? Wie werdet ihr dieses Thema innerhalb der UV vertreten? Die Studieneingangsphase hat in ihrer derzeitigen Form nur einen Zweck: sie hält Leute vom Studieren ab. Es wird dadurch Druck am Beginn des Studiums erzeugt, und kein – wie behauptet wurde – „positiver“ Effekt im Sinn von Überblicksschaffung erzielt. Wir sind ganz klar GEGEN diese Art von Studieneingangsphase, die den Namen auch eigentlich nicht verdient hat. Wir sind aber ganz klar FÜR eine bessere Beratung im Vorfeld des Studiums und arbeiten derzeit im Referat für Studienberatung sehr intensiv beispielsweise am Ausbau der Beratung an den Schulen mit. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? Werdet ihr von politischen Parteien in irgendeiner Form unterstützt? Woher bezieht ihr eure Finanzmittel? Wir als BLATT sind eine unabhängige Organisation, stehen aber in einem kritischen Naheverhältnis zu den Grünen. Es gibt einerseits Übereinstimmungen bei bestimmten Themen (bspw. Förderung von Öffentlichem Verkehr, Ökologie, Gleichberechtigung, Ausfinanzierung von Bildung), andererseits würden wir auf keinen Fall alles unterschreiben, was von den Grünen kommt. Die Grünen finanzieren auch teilweise unseren Wahlkampf, haben aber kein Mitspracherecht bei unseren Entscheidungen in der ÖH. Wie viel unser Wahlkampf-Budget ausmacht, kann auf unserer Homepage nachgelesen werden. Wie steht ihr zu der geringen Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen und worin seht ihr deren Ursache? Welche Maßnahmen wollt ihr setzen, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen?
Wir finden es natürlich schade, dass so wenig Studierende zur ÖH-Wahl gehen, noch bedauerlicher aber ist der Umstand, dass sich nur wenige zwischen den Wahlen für ÖH-Arbeit interessieren bzw. engagieren. Die meisten Menschen finden die ÖH erst dann toll, wenn sie auf Probleme im Studium stoßen und draufkommen, was ÖH-MitarbeiterInnen eigentlich alles für sie im Hintergrund leisten. Zu den Maßnahmen: Unsere Aufgabe kann nicht primär darin liegen, für den kurzen Zeitraum des Wahlkampfes Studierende zu erreichen, sondern sie auch während der restlichen Zeit einzubinden. Das könnte zum Beispiel durch die Abhaltung von regelmäßigen Vollversammlungen realisiert werden, wie bereits auf unsere Initiative hin in der UV beschlossen wurde. Außerdem muss sich die Universitätsvertretung ganz allgemein nach außen öffnen und für Studierende wieder sichtbarer und transparenter werden. Eine interessante Initiative zu diesem Thema ist beispielsweise die ÖH-Wahlkampagne der Bundesvertretung auf die-nichtwaehlerinnen.at Wie beurteilt ihr die aktuelle in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsvorschläge könnt ihr vorzeigen und was werdet ihr tun um diese durchzubringen? Wie bereits erwähnt, steuert die österreichische Bildungslandschaft weiter auf düstere Zeiten zu und es fängt bereits an, selbst an der TU Graz, die noch als eine Art „Insel der Seeligen“ verstanden werden konnte, spürbar zu werden. Sobald in der Forschung eingespart wird, wird auch in der Lehre eingespart. Gleichzeitig wird versucht, Elitenuniversitäten aus dem Boden zu stampfen. Diese Entwicklung muss verhindert werden, denn wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen, macht es nur Sinn, die wichtigste Ressource unseres Landes - Bildung! - möglichst allen verfügbar zu machen. Wir werden uns vor allem auf Bundesebene dafür einsetzen, dass die Stimme der Studierenden gehört wird. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist... ...ein Raum zu sein, in dem eine kritische und wissenschaftliche Auseinandersetzung in Forschung und Lehre zum Nutzen der Gesellschaft stattfinden kann. Den Begriff „Bildung“ definieren wir… ...als die nach oben offene Freiheit des Denkens. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil… ...wir über den Tellerrand hinausblicken, hinterfragen und nichts hinnehmen, weil es „einfach so“ ist.
TU
http://tu.ag-graz.org Florian Altendorfer
Stefan Falk
Marlene Vukmanic
Sommeruni Social-Skills, interessante Freifächer & ausgewählte Vorlesungen im Sommer für interessierte und fleißige Studierende!
AG-Infrastrukturpaket
Die TU zum attraktiven Lernraum machen durch ständige Verbesserung der Infrastruktur. Info: http://infrastruktur.ag-graz.org
Stipendien
Verbesserung und Ausweitung des Bezieherkreises! Bessere Leistungsstipendien!
e m m i t S e n i e D ! t l h ä z
24.-26. Mai
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Worin seht ihr die Hauptaufgaben in der UV-Arbeit in den nächsten zwei Jahren? Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Das Motto einer guten Studierendenvertretung soll „Vertretung - Service Events“ lauten. Dass Service und Events unsere Stärken sind, haben wir mit zahlreichen Veranstaltungen am Campus und mit unserer neuen Website bewiesen. In der UV wollen wir für die Studierenden verstärkt auf mehr Service setzen. Die TU Graz bietet sicher bessere Studienbedingungen und Infrastruktur als die meisten anderen Unis in Österreich. Aber weder hier noch im Bereich unserer Bildung, wollen wir nach Mittelmäßigkeit streben, sondern einen hohen Standard erreichen. Um die Studierenden in ihrem Studium optimal zu unterstützen, werden wir unsere Idee der Sommeruni vorantreiben. Das bedeutet, in Zusammenarbeit mit der Uni wird es die Möglichkeit geben, ausgewählte Lehrveranstaltungen im Sommer zu absolvieren und in Kooperation mit kompetenten und besonders qualifizierten Vortragenden werden Kurse zur Verbesserung von Social-Skills und weiterer Schlüsselqualifikationen angeboten. Geplant und bereits eingeleitet ist das AG-Infrastrukturpaket für Studierende der TU Graz. Hierfür versuchen wir, gemeinsam mit dem Rektorat, für eine bessere und sichere Verbindung zwischen den fragmentierten Uni-Standorten zu sorgen sowie attraktive Lernplätze an der frischen Luft einzurichten, an denen auch problemlos mit dem Laptop gearbeitet werden kann. Die AktionsGemeinschaft wird sich dafür einsetzen, dass sich Studierende auch weiterhin gerne zu ihrer akademischen Heimat „TU Graz“ bekennen! Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Das Bild von mit Linksaktivisten besetzten und verwüsteten Hörsälen brachte zwar tatsächlich Aufmerksamkeit, wie die Vorsitzende der Gras, Sigrid Maurer, resümiert, doch außer einem Imageschaden ist den Studierenden davon nicht viel geblieben! Für uns als größte und stimmenstärkste - jedoch in die Opposition verdrängte - Fraktion, ist
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es daher wichtig, das negativ behaftete Bild der ÖH wieder umzukehren. Die ÖH muss eine starke und konstruktive Stimme für die Studierenden sein! Das Verhandeln von Themen wie Zugangsmanagement, Studienbeiträge, usw. darf nicht Aufgabe einer ÖH-Exekutive sein, die kein Verantwortungsträger der Politik ernst nimmt! Was sind eure Ideale in der Bildungspolitik und allgemein? Die AktionsGemeinschaft sieht ihre Aufgabe in der konsequenten Vertretung der Interessen der Studierenden an der TU und in ganz Österreich. Anders als andere Fraktionen wollen wir die ohnehin viel zu leise Stimme der ÖH nicht für Gesellschaftspolitik verschwenden! Unser Ideal in der Bildungspolitik ist ein „Bildungsbaum“ an dessen Wurzel eine gute, umfassende Bildung in der Schule steht und dessen Krone für individuelle, universitäre und auch lebenslange Bildung steht. Der Zugang zu Bildung muss jedem Menschen offen stehen! Wie steht ihr zur Studieneingangsphase (STEP)? Wie werdet ihr dieses Thema innerhalb der UV vertreten? Die Studieneingangsphase darf keine Knock-Out-Phase sein! Richtig umgesetzt kann sie den Studierenden einen guten Einblick in das Studium und einen Überblick über das Studienangebot geben. Dies ist eine Thematik, die in kompetente Hände gelegt werden muss. Wir werden das Thema sowohl in der UV, als auch bundesweit, offen diskutieren. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? Werdet ihr von politischen Parteien in irgendeiner Form unterstützt? Woher bezieht ihr eure Finanzmittel? Dass Gras & VSStÖ uns für zu rechts und der RFS uns für zu links hält, zeigt eindrucksvoll, dass wir die vernünftige Kraft der Mitte sind. Kontakt und Zusammenarbeit mit Parteien lehnen wir nicht ab, sondern sehen darin die Möglichkeit, die Interessen der Studierenden an die zuständigen Entscheidungsträger heranzutragen. Wir haben keine Schwierigkeiten Unternehmen zu finden, die uns mit Sachsponsoring unterstützen, worauf unsere Aktionen am Campus aufbauen. Finanzielle Mittel, die für Drucksorten
benötigt werden, versuchen wir durch Werbeschaltungen zu erhalten. Wie steht ihr zu der geringen Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen und worin seht ihr deren Ursache? Welche Maßnahmen wollt ihr setzen, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen? Es ist schon sehr bedenklich, dass das Privileg, an demokratischen Wahlen mitwirken zu dürfen, nicht wahrgenommen wird. Viele gehen aber deshalb nicht zur Wahl, weil sie die ÖH kaum wahrnehmen und somit kaum kennen. Unsere Maßnahmen sind unser Programm: Sachliche Vertretung und Service in der ÖH sowie das Durchsetzen der Interessen von Studierenden durch seriöse Verhandlungen. Wie beurteilt ihr die aktuelle in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsvorschläge könnt ihr vorzeigen und was werdet ihr tun um diese durchzubringen? Mit Karlheinz Töchterle ist seit 21. April ein neuer Minister im Amt, der als ehemaliger Rektor der Universität Innsbruck die Situation der Unis ganz genau kennt. Kann er sich in der Regierung durchsetzen, sind durchaus positive Akzente zu erwarten. Er ist außerdem für seine Dialogbereitschaft mit den Studierenden bekannt. Hier bietet sich für die AktionsGemeinschaft wieder die Möglichkeit, konstruktiv bildungspolitische Entscheidungen zu beeinflussen! Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist... ...den Studierenden Möglichkeiten zu bieten, sich Bildung und Ausbildung anzueignen und sie auf diesem Weg optimal zu unterstützen. Den Begriff „Bildung“ definieren wir… ...als besonders wichtigen Teil dessen, was uns die TU Graz mit auf den Lebensweg geben soll - eben nicht nur eine Ausbildung, sondern Bildung, die für alle frei sein muss! Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil… ...uns die Meinung der Studierenden interessiert, ihre Probleme nicht egal sind und ihr Unialltag wichtig ist, sowohl auf hochschulpolitischer Ebene, als auch direkt am Campus und im Hörsaal!
Verband Sozialistischer Student_innen Österreichs
an der TU Graz
tu.vsstoegraz.at Wer wir sind:
Andrea Stachel
Peter Hörzenauer
Gudrun Pregartner
Markus Lerchbacher uvm.
Der VSSTÖ an der TU Graz ist ein Zusammenschluss von engagierten Studierenden, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Studienbedingungen an unserer Universität zu verbessern. Wir wollen, dass die HTU auch in Zukunft eine starke Vertretung für ihre Studierenden ist. Für uns als VSSTÖ stehen Service und Politik nicht im Widerspruch zueinander. So bieten wir einerseits kompetente Beratung für alle Studierenden an, andererseits beschäftigen wir uns auch mit wichtigen Themen aus Sozial- und Bildungspolitik um die teils prekären Verhältnisse an den Universitäten zu verbessern. Das stellen wir unter anderem durch die Arbeit in der Universitätsvertretung oder auch in der Bundesvertretung, in der wir in den letzten 2 Jahren in der Exekutive waren, unter Beweis.
Für dich erreicht: Obwohl der VSStÖ in den letzten 2 Jahren an der TU Graz in der Opposition war, haben wir viel für dich erreicht. Von uns wurde ein neues Konzept zur Verteilung des Sozialtopfes der HTU ausgearbeitet und umgesetzt, wir haben viele interessante Veranstaltungen organisiert und haben vielen Studierenden bei ihren Problemen mit Beihilfen und im Studienalltag geholfen.
Was wollen wir ändern: Wir sind der Ansicht, dass es an der Uni, in der Bildungspolitik und in unserer Gesellschaft eine Reihe von Ungerechtigkeiten gibt, gegen die etwas getan werden muss. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass andere Menschen die richtigen Entscheidungen für uns treffen. Obwohl es an der TU Graz besser aussieht als an vielen anderen Unis in Österreich, gibt es viele Probleme mit denen wir Studierende uns herumschlagen müssen und die wir verbessern wollen. Daher fordern wir: Mehr Lernräume für uns Studierende Kostenlose Bereitstellung von benötigter Software und digitalisierten Skripten bei allen LV’s Erleichterung des Einstiegs in eine wissenschaftliche Laufbahn Aufhebung der Altersgrenze der Familienbeihilfe Direktauszahlung der Familienbeihilfe an die Studierenden Erhöhung der Stipendien und Ausweitung des Bezieher_innenkreises Keine Beschränkung der Masterstudienpläne Studierendenermäßigung bei öffentlichen Verkehrsmitteln soll auch für Tages- und Wochenkarten gelten und unabhängig von der Familienbeihilfe sein.
Markus Weger
Rebekka Aigner
Herwig Stütz
Anna Vukan uvm. Seite 14
fraktionen - vsstö
Worin seht ihr die Hauptaufgaben in der UV-Arbeit in den nächsten zwei Jahren? Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?
Der VSStÖ wird sich dafür einsetzen, dass die STEP auf der TU Graz so implementiert wird, dass möglichst wenig Studierende dadurch in ihrem Studium behindert werden.
Dem VSStÖ ist es ein großes Anliegen, Service und Politik als Gesamtpaket anzubieten. Gerade in Zeiten von Sparbudgets muss es eine Hauptaufgabe der UV sein, Studierenden schnell Hilfe in Form von Beratung und finanzieller Unterstützung zu geben und langfristige Konzepte zur Verbesserung der Studiensituation anzubieten. Dazu ist es nötig, eng mit den Studienvertretungen zusammenzuarbeiten und konsequent die Interessen der Studierenden auf allen Ebenen der Universität zu vertreten.
Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? Werdet ihr von politischen Parteien in irgendeiner Form unterstützt? Woher bezieht ihr eure Finanzmittel?
Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an?
Wie steht ihr zu der geringen Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen und worin seht ihr deren Ursache? Welche Maßnahmen wollt ihr setzen, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen?
Die Hauptaufgabe der Bundes-ÖH ist die Vertretung von Studierendeninteressen gegenüber der Bundesregierung. Die Bundesvertretung muss Themen und Problemfelder, die ganz Österreich betreffen, behandeln und die Universitätsvertretungen in ihrer Arbeit unterstützen. So hat der VSStÖ in der laufenden Exekutivperiode im Sozialreferat viele Studierende in ganz Österreich über Beihilfen beraten und war für die Ausschüttung des Bundessozialtopfes verantwortlich. Auch konnte durch die Einführung das „Gütesiegel Praktikum“ ein positiver Anstoß in Richtung faire Praktika gegeben werden. In naher Zukunft wird es auch Aufgabe der Bundesvertretung sein, Minister Töchterle Flausen, wie etwa Studiengebühren, aus dem Kopf zu schlagen. Hier ist es wichtig, dass kritische Stimmen und starke VerhandlerInnen in der Bundesvertretung sitzen. Davon hat der VSStÖ genug! Wie steht ihr zur Studieneingangsphase (STEP)? Wie werdet ihr dieses Thema innerhalb der UV vertreten? Die STEP trägt klar die Handschrift der ÖVP. Die STEP ist nichts anderes als ein Knock-Out-Modell, das sozial schwächere Studierende benachteiligt und aussortiert. Sie wird, wenn sie in der aktuellen Form bestehen bleibt, bei vielen Studierenden den Abschluss ihres Wunschstudiums verhindern und die Durchschnittsstudienzeiten verlängern.
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Der VSStÖ ist ein eigenständiger Verein mit Finanz- und Personalhoheit. Aufgrund unserer Grundwerte arbeiten wir oft mit anderen sozialistischen oder sozialdemokratischen Organisationen zusammen. Wir finanzieren uns über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuwendungen, unter anderem auch durch die SPÖ.
Der VSStÖ findet es schade, dass nicht mehr Studierende von ihrem Recht zu wählen Gebrauch machen. Offensichtlich wird die ÖH zu sehr als reine Servicestelle betrachtet, womit die Wahlen überflüssig erscheinen. Der VSStÖ bemüht sich durch seine durchdachten und klaren Konzepte das Interesse der Studierenden an der ÖH zu wecken und will die HTU zu einer starken Interessensvertretung, die für alle Studierenden da ist, machen. Was sind eure Ideale in der Bildungspolitik und allgemein? Die Arbeit des VSStÖ leitet sich direkt aus seinen Grundwerten Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität ab. In der Bildungspolitik bedeutet das für uns, dass wir uns vehement für den offenen und freien Hochschulzugang einsetzen und klar gegen unsoziale Knock-Out Prüfungen oder die aktuelle STEP Stellung beziehen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Forderungen liegt in der finanziellen Absicherung von Studierenden. Das Stipendiensystem ist veraltet und zwingt viele Studierende für ihren Lebensunterhalt neben dem Studium zu arbeiten. Daher fordern wir die Einführung einer Grundsicherung in der Höhe von 250 Euro, die alle familienbezogenen Leistungen ersetzten soll. Die Grundsicherung soll an alle Studierenden ausbezahlt wer-
den, unabhängig vom Alter. Sie soll die Kürzung der Familienbeihilfe, die Studierende hart trifft, ausgleichen. Langfristig fordern wir das Grundstipendium für alle Studierenden in der Höhe von 800 Euro. Damit Studieren nicht länger abhängig vom Einkommen der Eltern ist, benötigt es dringend die Reform des Beihilfensystems, dafür macht sich der VSStÖ stark. Gesellschaftspolitisch sind wir klar antirassistisch, antifaschistisch und kämpfen für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf allen Ebenen unserer Gesellschaft. Wie beurteilt ihr die aktuelle in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungenderzeitge bildungspolitische Entwicklung in Österreich? Welche Verbesserungsvorschläge könnt ihr vorzeigen und was werdet ihr tun um diese durchzubringen? Die Tendenz in der Bildungspolitik zeigt momentan leider klar in Richtung elitäres Hochschulsystem und ist gegen die Interessen der meisten Studierenden gerichtet. Der VSStÖ steht hingegen für den freien und offenen Hochschulzugang und die Ausfinanzierung der Universitäten! Wir treten klar gegen Studienbeschränkungen auf und fordern eine bessere Information angehender StudentInnen, so haben wir etwa in der Bundes-ÖH die Aktion „Studieren probieren“ ins Leben gerufen. In Zukunft wollen wir die Master-Beratung ausbauen und ein Buddy-System für Erstsemestrige einführen, um den Einstieg ins Unileben zu erleichtern. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist…. …die Gesellschaft weiterzuentwickeln und alle Menschen an Bildung teilhaben zu lassen. Den Begriff „Bildung“ definieren wir… ...als Motor für Fortbestand und Weiterentwicklung in der Gesellschaft, der kritisch denkende Menschen schafft und ihnen die Werkzeuge zur Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme gibt. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil… … der VSStÖ als einzige Fraktion Service und Politik miteinander verbindet und kompromisslos für die soziale Absicherung von Studierenden eintritt.
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fraktionen - rfs
Worin seht ihr die Hauptaufgaben in der UV-Arbeit in den nächsten zwei Jahren? Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?
Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? Werdet ihr von politischen Parteien in irgendeiner Form unterstützt? Woher bezieht ihr eure Finanzmittel?
• Mehr Blockveranstaltungen • Einstiegserleichterungen für Studienanfänger im Sommersemester • Größeres Angebot an Lehrveranstaltungen im WS und im SS (Grundlagenfächer z.B.: Mathematik I & II) • Möglichkeit, große Prüfungen in Teilprüfungen zu erledigen • Mehr Assistenten zur Studentenbetreuung in Sprechstunden
Wir sind stolz darauf, ein Teil der großen freiheitlichen Bewegung in Österreich zu sein. Daher werden wir auch von der FPÖ gefördert.
Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an?
Die geringe Wahlbeteiligung ist Ausdruck der großen Unzufriedenheit mit der ÖH. Nur wenn die ÖH sich auf Leistungen für die Studierenden und deren Vertretung gegenüber den Rektoren und der Politik besinnt wird die Wahlbeteiligung steigen. Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsvorschläge könnt ihr vorzeigen und was werdet ihr tun um diese durchzubringen?
Die ÖH soll sich grundlegend ändern. Sie soll eine Gewerkschaft für Studierende werden, und sich von Aufrufen zu Gewaltdemos oder gesellschaftlichen Randthemen distanzieren. Nur ein gestärkter RFS kann dies gegen die Linken durchsetzen. Was sind eure Ideale in der Bildungspolitik und allgemein? Der RFS steht für persönliche Freiheit, Meinungsvielfalt und Chancengleichheit. Die daraus resultierende Eigenverantwortung sehen wir als große Chance für jeden. Künstliche Gleichmacherei durch Quoten, oder die Absenkung des Bildungsniveaus lehnen wir ab. Jedem Staatsbürger sollte Bildung im internationalen Spitzenfeld zugänglich sein, damit die besten Köpfe unseres Landes auch die Innovationen vorantreiben können die unsere Wirtschaft braucht. Wie steht ihr zur Studieneingangsphase (STEP)? Wie werdet ihr dieses Thema innerhalb der UV vertreten? Die STEP lehnen wir kategorisch ab. Um dieser wirkungsvoll entgegentreten zu können, bedarf es einer Stärkung der Universitätsvertretung, wie wir sie bundesweit anstreben. Ohne grundlegende Reformen der ÖH werden wir Studenten auch weiterhin der verfehlten Politik von Schwarz und Rot ausgeliefert sein.
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Wie steht ihr zu der geringen Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen und worin seht ihr deren Ursache? Welche Maßnahmen wollt ihr setzen, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen?
Die Entwicklung geht leider in die völlig falsche Richtung. Gelder werden für erfolglose Experimente wie die Gesamtschule verschwendet, während die Universitäten unterfinanziert sind. Anstelle von Eigenverantwortung und dem Leistungsgedanken stehen gutes Zureden und die Senkung des Niveaus. Wir würden anstelle von Gewalt und Chaos an den Verhandlungstisch zurückkehren. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist... ...Lehre und Forschung Den Begriff „Bildung“ definieren wir... ...als Vermittlung von Wissen und die Fähigkeit, sich selbst in allen Belangen weiter zu entwickeln. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil... ...nur der RFS die derzeit sinnlose ÖH reformieren kann.
Das große ÖH-Wahl-Quiz Die Universitäten werden seit Jahren kaputt gespart, Bildung wird mehr und mehr zum Privileg der Reichen. Was tun? O Was tun! Gegen die Angriffe auf unsere Rechte müssen wir effektiven Widerstand entfalten. Veränderung fällt bekanntlich nicht vom Himmel! (5 Punkte)
Alle zwei Jahre werden die Unis mit Flyern und Plakaten überschwemmt. ÖHWahlen stehen an, und in der Flut an Werbematerial verliert man rasch den Überblick. Dieses Quiz soll euch bei der Wahlentscheidung helfen.
O Man hört ja überall, dass kein Geld da ist. Aber wenn ich mir beispielsweise ansehe, wie viele Milliarden steuerschonend in Privatstiftungen liegen, krieg ich so meine Zweifel. (3 Punkte)
O Na und? Ich schau sowieso nur auf mich und nach dem Studium besorgt mir der Cartellverband schon einen Job. (1 Punkt) O Blöde Sache... Aber machen die da oben nicht sowieso was sie wollen? (3 Punkte)
10—17 Punkte
„Wer im Stich lässt seinesgleichen, lässt ja nur sich selbst im Stich“, meinte Bert Brecht. Wenn du also nicht zu den oberen 10.000 zählst, solltest du deine politischen Ansichten vielleicht nochmal überdenken. Vielleicht klappt’s dann auch mit einer Stimme für den KSV.
5—9 Punkte
O Ich glaub den Geldsäcken kein
Auflösung
Dass du AG oder RFS wählst, kann man bei dir wohl ausschließen. Und wenn du links wählen willst, dann stimm doch gleich für eine Liste, bei der du faule Kompromisse aufgrund von Karriere-Ambitionen in Parteiapparaten ausschließen kannst. KSV wählen tut auch gar nicht weh – außer den Herrschenden!
Miserable Studienbedingungen, soziale Verschlechterungen oder (Vorstufen zu) Privatisierungen im Bildungswesen werden immer damit argumentiert, dass kein Geld da ist. Stimmt das? O wirhabenüberunsereverhält nissegelebtallemüssensparen wirmüssendengürtelenger schnallenwirkönnenunsdas nichtmehrleisten. (1 Punkt)
O Solang mich keiner zum SäbelDuell herausfordert, ist mir das völlig wurscht. (1 Punkt) O Weil Faschismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen ist, müssen wir uns allen Tendenzen in diese Richtung entgegenstellen. (5 Punkte)
18—25 Punkte
O Als Porsche-fahrender Student sehe ich meine Interessen besser durch Papis Anwalt und die Industriellenvereinigung vertreten. (1 Punkt)
Burschenschaften bilden das Rückgrat des österreichischen Rechtsextremismus und spielen an den Universitäten nach wie vor eine Rolle. O Natürlich ist Rechtsextremismus scheiße, aber irgendwann werden die Schmissträger und Ewiggestrigen schon von selber im Museum landen. (3 Punkte)
Einer Stimmabgabe für den KSV steht bei dir wohl nichts mehr im Wege. Und weil Veränderung nicht vom Himmel fällt, überleg dir doch mal bei einer unserer Veranstaltungen vorbeizukommen oder dich gleich bei uns zu engagieren. Ohne dich sind wir eine/r zu wenig!
Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) hat die Aufgabe, die Interessen der Studierenden zu vertreten. Wird sie dem deiner Meinung nach gerecht? O Die ÖH ist heute leider oftmals Spielfeld für sozialdemokratische, konservative oder grüne Nachwuchs-PolitikerInnen. Konsequente Interessensvertretung braucht eine breite Beteiligung der Studierenden und darf keine Rücksicht auf Partei-Karrieren nehmen. (5 Punkte) O Schlimmer geht‘s immer, aber wenn die ÖH besser aufgestellt wäre, müssten wir uns nicht jede Schweinerei von der Regierung gefallen lassen, oder? (3 Punkte)
Wort! Der gesellschaftliche Reichtum ist heute größer als je zuvor – nur ist das Geld in den falschen Händen. Darum brauchen wir konsequente Umverteilung von oben nach unten! (5 Punkte)
Der Kapitalismus steckt in der Krise, was wir auch an den Unis zu spüren bekommen. Hat das System ausgedient? O Kapitalismus find ich geil, da liegt das Geld auf der Straße, und wenn sie in Afrika verhungern, sind sie selber schuld. (1 Punkt) O Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kriegt man immer mehr Zweifel. Aber gibt’s da eigentlich irgendwelche Alternativen dazu? (3 Punkte) O Der Kapitalismus führt unweigerlich zu Krisen, Kriegen, Armut und Umweltzerstörung und gehört auf den Misthaufen der Geschichte. Wir brauchen eine Gesellschaft, in der die Menschen und nicht die Profite im Vordergrund stehen. Sozialismus nennt man das, oder? (5 Punkte)
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fraktionen - ksv
Worin seht ihr die Hauptaufgaben in der UV-Arbeit in den nächsten zwei Jahren? Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Einen Ausbau und die Verbesserung der NAWI-Graz-Kooperation, stärkeres Auftreten in der Öffentlichkeit. Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Die StudentInnen in Österreich konsequent zu vertreten, was derzeit leider nicht geschieht, da sonst Parteikarrieren auf dem Spiel stehen würden. Was sind eure Ideale in der Bildungspolitik und allgemein? Bildung muss für alle frei zugänglich sein. Dass dies im Kapitalismus nie zur Gänze funktionieren kann, zeigen die Bestrebungen dieser und vergangener Bundesregierungen, eine neue Elite heranzuzüchten. Wie steht ihr zur Studieneingangsphase (STEP)? Wie werdet ihr dieses Thema innerhalb der UV vertreten? Die STEP ist eine weitere Maßnahme, um die Unis vor der Allgemeinheit zu verschließen. Bildung ist ein Menschenrecht! Alle sollen das studieren können, was sie wollen! Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? Werdet ihr von politischen Parteien in irgendeiner Form unterstützt? Woher bezieht ihr eure Finanzmittel? Wir werden zwar von der KPÖ Steiermark unterstützt, aber im Gegensatz zu anderen ÖH-Fraktionen haben wir keine großen Parteien als Geldgeberinnen hinter uns und finanzieren uns zum Großteil aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Wie beurteilt ihr die aktuelle in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsvorschläge könnt ihr vorzeigen und was werdet ihr tun um diese durchzubringen? Längerfristig gehen wir ganz mit Albert Einstein d’accord, der meinte: „Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, die Übel loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert.“ Der derzeitige bildungspolitische Kahlschlag ist das Ergebnis des Profitstrebens im Kapitalismus. Um hier Verbesserungen möglich zu machen, ist es wichtig, nicht immer nur zu behaupten, dass man kein Geld hätte. Man muss das Geld dort holen, wo es ist. Anstatt Banken und Großkonzerne zu retten und immer wieder mit Steuergeschenken zu beglücken, sollte dieses Geld u.a. in den Bildungsbereich investiert werden. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist…. ...Lehre und Forschung zu betreiben und diese allen Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Alter, Geschlecht und sozialem Standpunkt zur Verfügung zu stellen. Den Begriff „Bildung“ definieren wir… ...als etwas, das allen gehört die auf diesem Planeten leben. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil… ...wir die einzigen sind, die sich konsequent und kämpferisch für die Studierenden einsetzen.
Wie steht ihr zu der geringen Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen und worin seht ihr deren Ursache? Welche Maßnahmen wollt ihr setzen, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen? Wer nur an der eigenen Karriere bastelt und es nicht schafft, die Interessen der Studierenden zu vertreten, wird von ihnen auch nicht gewählt werden. Die Landesregierung hat mit dem Budget 2011/12 die Kürzung der Wohnbeihilfe beschlossen, die HTU hat es nicht einmal geschafft, ein Mobilisierungs-Mail zu den Protestaktionen aufzurufen.
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Walter Weiss (19) studiert Chemie an der TU Graz und der KF-Uni Graz. Politisch aktiv wurde er erstmals mit 14 und begann aus Frust über die nicht eingelösten Wahlversprechen der SPÖ 2006 und 2008 mit der KJÖ zu sympathisieren, der er im Dezember 2010 beitrat. Er ist KSV-Spitzenkandidat an der TU Graz.
BACHELOR: GRUNDLAGENKENNTNISSE UND WAHLFREIHEIT
Für uns haben alle TU-Studierenden durch Wahl eines technischen Studiums gezeigt, dass sie nicht den Weg des geringsten Widerstands gehen. Wir halten sie für mündig genug, selbst auszuwählen, welche Zusatzqualifikationen sie im Bachelorstudium erwerben wollen. Verpflichtende Soft-Skills und studiumsferne Lehrveranstaltungen lehnen wir ab. Die Studierenden sollen über zumindest 10% ihrer ECTS im Bachelor-Studium selbst entscheiden können, und somit die Richtung vorgeben, in die sie sich entwickeln wollen.
MASTER: CHANCEN AUFZEIGEN
Wir wollen das Angebot an Masterstudiengängen profilierter sehen. Vor allem interdisziplinäre Studiengänge, wie es sie im angelsächsischen Raum häufig gibt, halten für eine große Chance für alle Studierenden und müssen besser präsentiert werden.
KEINE VERSCHULUNG DER UNIVERSITÄT
Veritas spricht sich entschieden gegen die Verschulung in den Lehrplänen aus. Studierende sollen die Freiheit haben, selbst zu wählen, ob sie ihr Studium berufsbegleitend absolvieren möchten, oder ein Vollzeitstudium in Mindeststudiendauer anstreben. Es sollte ihnen genug Freiraum bleiben, um sich auch auf anderen Gebieten weiterzubilden. Das Angebot und die Zeiten der Lehrveranstaltungen sollen diesem Umstand gerecht werden.
DIE WELT NACH GRAZ HOLEN
Während sehr viele Studierende der TU Graz während ihres Studiums die Chance wahrnehmen, Zeit im Ausland zu verbringen, finden sich an der TU Graz relativ wenige Internationals. Das können wir ändern. Lehrveranstaltungen und ganze Studiengänge in englischer Sprache anzubieten und natürlich auch dementsprechend zu bewerben wäre ein erster Schritt. Auch das Kontingent an Post-Doc-Plätzen soll noch aufgestockt werden.
SPRACHEN FÜR DIE TECHNIK
Die langen Wartelisten im TUG-Online bei den Sprachkursen zeigen, dass TechnikerInnen keineswegs Fremdsprachenmuffel sind, wie es uns oft vorgeworfen wird. Wir wissen sehr wohl, dass wir gute Englisch- und Zweitfremdsprachen-kenntnisse brauchen, wo auch immer uns unser Weg nach dem Studium hinführen mag. Das Sprachangebot, besonders an Intensivkursen, ist massiv auszubauen.
DIE UNI ALS LERN- UND LEBENSRAUM
Nicht wenige Studierende verbringen in den Räumen der TU mehr Zeit als in ihren eigenen vier Wänden. Obwohl sich in den letzten Jahren die Lernraumsituation etwas zum Positiven gewendet hat, kann man noch nicht wirklich davon sprechen, dass es an der TU viele Orte gibt, die wirklich gut zum Lernen, Diskutieren und für gemeinsame Projekterarbeiten geeignet sind. Lernräume sollen nicht nur funktionell gestaltet sein, sondern für ein angenehmes Lernklima und eine produktive Atmosphäre sorgen. Kleine Bibliotheken, wie sie von manchen Studienvertretungen schon bereit gestellt werden, mit den wichtigsten Skripten und Lehrbüchern sollen den Studierenden das Gefühl geben, in eine vollwertigen Studierumgebung zu arbeiten. Gleichzeitig können Assessment Center helfen, zu Beginn des Studiums Stärken und Schwächen der Studierenden feststellen, um sie gezielt fördern zu können. Lerncoaches sollen in den ersten Semestern zur besonderen Unterstützung für alle Studierenden da sein.
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fraktionen - veritas Worin seht ihr die Hauptaufgaben in der UV-Arbeit in den nächsten zwei Jahren? Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben? Wir halten die TU-Studierende für mündige Erwachsene. Sie haben durch Wahl eines technischen Studiums gezeigt, dass sie nicht den Weg des geringsten Widerstands gehen. Deshalb wollen wir uns dafür einsetzen, dass man sie nicht behandelt werden als gingen sie noch zur Schule: Sie sollen in Form von freien Wahlfächern selbst ihre Zusatzqualifikationen und Schwerpunkte wählen können. Sie sollen die Möglichkeit haben berufsbegleitend zu studieren, mit Abendlehrveranstaltungen, flexibleren Stundenplänen und offenen Zugängen zur Lern- und Computerräumen an Wochenenden. Und sie sollen klare und faire Prüfungsbedingungen erhalten. Wir halten darüber hinaus die TU Graz für eine exzellente Universität, die sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt hat. Wir sind stolz darauf hier studieren zu können und wir wissen, dass die TU den internationalen Vergleich nicht scheuen braucht. Während viele TU Studierende bei ihren Auslandsaufenthalten Kontakte in alle Kontinente knüpfen, wollen wir die Welt auch noch mehr nach Graz einladen: Lehrveranstaltungen und Studiengänge in Englisch sind Voraussetzung dafür. Von einem starken internationalen Netzwerk profitieren wir alle. Deshalb treten wir auch für eine Aufstockung des Angebots an Sprachkursen ein. Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an? Die ÖH-Bundesvertretung hat unter den Studierenden, die überhaupt etwas von ihr gehört haben, keinen allzu guten Ruf. Verständlich – sie hören von bis in die Morgenstunden dauernden Sitzungen, auf denen JungpolitikerInnen über Dinge debattieren, die wenig mit der Lebensrealität der Studierenden zu tun haben. Noch dazu sind der derzeitigen Vorsitzenden durch instabile Mehrheitsverhältnisse Steine in den Weg gelegt. Für uns soll die ÖH die Lobby der Studierenden sein. Sie soll sich auf Hochschulpolitik konzentrieren und sich nicht als Ersatzparlament verstehen. Die wirklich mächtigen Lobbys in Österreich erzielen ihre Erfolge nicht auf Demonstrationen und Besetzungen, sondern am Verhandlungstisch. Was sind eure Ideale in der Bildungspolitik und allgemein? In der Bildungspolitik brechen wir Tabus: Wir sind nämlich nicht grundsätzlich gegen Studiengebühren und wir befürworten vernünftige, konstruktive Zugangsregelungen an den Universitäten, so diese
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für notwendig erachtet werden. Gibt es im Leben eine wichtigere Investition als Bildung? Wir sind bereit zu unseren Bildungs- und Ausbildungskosten etwas beizusteuern, weil wir wissen, dass es sich auszahlt. Wir verlangen Qualität für unser Geld. Wer zahlt, schafft an: durch Bildungsverträge garantierte Studienbedingungen, keine überfüllten Hörsäle, gute Betreuungsverhältnisse. Mehr Geld für die Uni heißt auch mehr Leistungsstipendien, die ausgezahlt werden können. Wir wollen außerdem die Nachlagerung ermöglichen: Man kann die Gebühren beim Finanzamt notieren lassen und später abbezahlen, wenn man eine gewisse Einkommensgrenze überschreitet. Unser allgemeines Ideal ist der mündige Mensch, der die Freiheit haben soll sich zu entfalten, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu tragen. Wir glauben, dass in einem Hochschulstudium auch Raum bleiben sollte, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln und nicht nur Wissen und Fertigkeiten angehäuft werden sollten. Wie steht ihr zur Studieneingangsphase (STEP)? Wie werdet ihr dieses Thema innerhalb der UV vertreten? Das vom Ministerium entworfene Gesetz zur Studieneingangs- und Orientierungsphase ist in seiner Form nicht sinnvoll auf Studienrichtungen der TU Graz anwendbar und schränkt die Studierenden weiter ein. Gehör ist hier vor allem den Studienvertretungen zu schenken, die sich innerhalb der Studienkommissionen für eine optimale Lösung einsetzen und keine Knock-Out-Prüfungen auswählen. Es ist für uns selbstverständlich, als studentische Kurie, in allen universitären Gremien ausnahmslos gegen einschneidende Maßnahmen zu stimmen. Wie steht ihr zu der geringen Wahlbeteiligung bei den ÖH-Wahlen und worin seht ihr deren Ursache? Welche Maßnahmen wollt ihr setzen, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen? Vielen Studierenden ist nicht bewusst, welchen umfassenden Service die ÖH an ihrer jeweiligen Universität bietet. Sie verbinden den Begriff ÖH mit dem, was sie in den Medien hören. Und dort hören sie meistens nur von Protesten, die ergebnislos bleiben. Um diesen Zustand zu ändern schlagen wir vor, Service und Lobby zu trennen: Ein erster Schritt wäre die Umwandlung der Bundes-ÖH in einen Verein mit freiwilliger Mitgliedschaft, nach Vorbild des ÖGB oder der IV und damit auch eine getrennte Wahl. Wir halten die HTU für eine gut funktionierende Vertretung, die sich wirklich um die Anliegen der Studierenden bemüht. Im Gegensatz zu manchen anderen Hochschulen, wo ideologische Keilereien
auf Kosten der Studierenden geführt werden, arbeiten die vielen HTU-MitarbeiterInnen konstruktiv miteinander. Wir finden, dass die HTU noch transparenter aufschlüsseln sollte, was sie mit dem relativ geringen ÖH-Beitrag wirklich alles bewirkt, und wie viele Probleme in den unzähligen Sitzungen diskutiert und gelöst werden, ohne dass diese Probleme je die Studierenden erreichen. Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? Werdet ihr von politischen Parteien in irgendeiner Form unterstützt? Woher bezieht ihr eure Finanzmittel? Veritas ist eine Gruppe von liberalen und weltoffen Studierenden. Wir können uns mit keiner der Parlamentsparteien identifizieren, viele von uns finden sich am ehesten bei den JuLis, den Jungen Liberalen, aufgehoben und sind dort auch aktiv. Deshalb ist Veritas auch Mitglied des JuLis-Listenverbands, der österreichweit kandidiert. Unser Budget setzt sich aus Beiträgen unserer Mitglieder und vielen kleinen Privatspenden zusammen. Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsvorschläge könnt ihr vorzeigen und was werdet ihr tun um diese durchzubringen? Die Bildungspolitik ist festgefahren: Während die linke Seite die Universitäten zwingen will, jedem und jeder ein Gratisstudium anzubieten, unabhängig davon, ob die Kapazitäten vorhanden sind, torpediert die rechte Seite jeden Reformversuch im Schulbereich und weigert sich, den Bildungssektor finanziell auf wenigstens Durchschnittsniveau im internationalen Vergleich zu heben. Wir halten es nicht für unmöglich, dass die große Koalition, auch wenn sie bisher nicht sehr reformfreudig war, Veränderungen im Bildungsbereich umsetzen kann. Ziel muss sein, sich mit den konstruktiven Kräften innerhalb der Regierungsparteien zu vernetzen, sachliche Diskussionen zu führen und zu helfen in kleinen Schritten die gegenseitige Blockade aufzulösen. Ergänzt folgende Sätze: Der Sinn einer Universität ist… … es, Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungszentrum zu sein, in dem Menschen ihre Stärken und Talente entfalten und mit Leidenschaft ihren Wissensdurst, ihre Kreativität und ihre Ideen entwickeln können. Den Begriff „Bildung“ definieren wir… …als Fähigkeit des kritischen Hinterfragens unserer selbst und unserer Umwelt. Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil... …die Wahrheit dem Menschen zumutbar ist ;)
Familienbeihilfe eingestellt? Stipendienantrag abgelehnt? Unerwartete Kostenexplosion? Wenn alle Stricke reißen:
Sozialtopf:
Mittagsfreitisch:
Finanzielle Unterstützung für bedürftige Studierende und Studierende in akuten Notlagen
Freie Mahlzeiten in teilnehmenden Restaurants für bedürftige Studierende, vor allem bedürftige Studierende mit unzumutbaren Heimwegen
Abgabe des Antrags in der HTU (Rechbauerstrasse 12) Download zu finden auf htu.tugraz.at/formulare Fristen:
Sozialtopf : 15. Dezember WS, 15. Mai SS Mittagsfreitisch: 15.Oktober WS, 15.März SS Seite 22 Impressum: HochschülerInnenschaft an der TU Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
VERPFLICHTENDE STUDIENBERATUNG?
„Traut ihr denn niemandem mehr was zu?“ Text: Florian Ungerböck Referent für Studienberatung
L Florian Ungerböck
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okalaugenschein: Montagmorgen, Anfang September. Einer der letzten warmen Tage bricht an, es wird Zeit aufzustehen und die Inskriptionsberatung vorzubereiten. Denn es werden hier gleich etliche MaturantInnen darauf warten, dass der Studienservice endlich aufsperrt und sie sich für ihr Studium anmelden können. StudienvertreterInnen aller Studienrichtungen sitzen bei geöffneter Tür im Hörsaal nebenan und warten auf mögliche Fragen: Fragen zu Studieninhalten, Fragen zum Studienaufbau, Fragen, wo man in Graz am besten fortgehen kann usw., doch es kommen keine. Könnte es vielleicht daran liegen, dass niemand weiß, was wir hier überhaupt machen? Nein, denn es stehen ja dauerhaft zwei Beratende am Gang, reden mit den StudienanfängerInnen und weisen auf die Beratung hin, fragen nach, ob bereits eine Studienwahl getroffen wurde, ob’s dazu noch Erklärungsbedarf gibt … oder ob jemand Informationen zu Beihilfen braucht. Darauf steigen dann doch einige ein, denn mit Beihilfen, da kennen sie sich noch nicht wirklich so gut aus. Aber über die eigene Studienwahl will fast niemand reden, die ist schon fix. Damit haben sich alle, bis auf ein paar wenige Unentschlossene, schon genug auseinandergesetzt. Sie waren bei der MaturantInnenberatung der ÖH, beim Tag der offenen Tür oder hatten sogar schon mal Kontakt mit einer StV aufgenommen. Jetzt heißt’s
für sie erstmals schauen, ob das Studium tatsächlich dem Bild entspricht, das sie sich bis dahin gemacht haben. Nach der Anmeldung gehen dann einige doch noch zur Beratung, denn eines (die am häufigsten gestellte Frage) blieb immerhin noch unklar: „Wie funktioniert das eigentlich mit der Online-Anmeldung?“ Dann gibt’s noch einige gute Tipps zum Einstieg, der Studienleitfaden wird in die Hand gedrückt und mit einem kurzen „jetzt weiß ich, wo ich mich melden kann, wenn ich noch Fragen hab“ verabschiedet sich der/die StudienanfängerIn. Dieser kleine Erfahrungsbericht soll verdeutlichen, wie die Situation beim Studieneinstieg ist. Nach meiner Erfahrung als Studienberatungsreferent informieren sich die meisten jungen Menschen sehr genau darüber, was sie studieren wollen. Nun wird ihnen das Vertrauen, dass sie das überhaupt tun, komplett entzogen. MaturantInnen werden mit der verpflichtenden Studienberatung als unmündige Wesen behandelt, die sich nicht „anständig“ informieren können, welches Studium für sie „das geeignetste“ ist. Sie würden damit (angeblich) „anderen die Studienplätze wegnehmen“ und „dem System schaden“ - um nur ein paar der Vorurteile zu nennen, die einfach nicht der Realität entsprechen. Woran es oft fehlt, ist ein funktionierendes System an den Schulen, das auch genug Zeit lässt, um sich angemessen mit Studienwahl beschäftigen zu können. Und wäre es denn nicht wünschenswert, wenn ein Mensch nur selbst entscheiden und beurteilen sollte, welchen Weg er nehmen möchte? Verpflichtende Beratung würde dazu kei-
nerlei Verbesserung liefern. Sie würde nur bewirken, dass die Selbstständigkeit von jungen Menschen erst etwas später beginnen darf. Es kommt zwar vermutlich vor, dass sich viele junge Menschen falsche Vorstellungen von Studienrichtungen machen, doch dann wäre es umso wichtiger, ein umfassenderes Beratungskonzept zu entwickeln und dieses zu finanzieren, anstatt hier mit Zwang zur Beratung zu reagieren. Durch die Verkürzung der Familienbeihilfe wird nun auch noch verstärkt, dass nur ja keine Studienzeit verschwendet werden darf, indem das Studium gewechselt wird. Aus Angst vor Verlust der finanziellen Sicherheit oder aus Angst vor schwierigen Studieneingangsphasen in einem anderen Studium wird dann in einigen Fällen eher weiterstudiert, obwohl man schon herausgefunden hat, dass das derzeitige Studium nicht zu einem passt. Teilweise wird auch gar nicht das eigentliche „Wunsch“-Studium inskribiert, da es dort zu geringe Kapazitäten gibt. Bei überlaufenen Studien wird eben einfach für begrenzte Aufnahmekapazitäten und Zugangsbeschränkungen argumentiert, indem behauptet wird, es „seien einige darunter, die besser qualifiziert“ seien und andere, die sich da „hineinverirrt“ hätten. Hier muss es endlich mal zu einer Änderung im Denken vieler Leute und auch in der Bildungspolitik kommen. Es bleibt zu hoffen, dass junge Menschen als selbstbestimmte, mündige Personen bei ihrem Suchen nach dem richtigen Bildungsweg unterstützt werden und dass auch das BMWF endlich erkennt, dass die ÖH die Kompetenz hat, die Situation zu beurteilen und dabei mitzuhelfen, diese nachhaltig zu verbessern.
studienvertretung
h Unserer wichtigste Aufgabe ist die Unterstützung eines möglichst reibungslosen Studienablaufes aller Studierenden. Wir bieten dir Beratungen und Beistand zur Überwindung bürokratischer Hürden und fachliche wie organisatorische Hilfe. Erfahrungen aus unserer eigenen Studienzeit sowie aus Beratungsgesprächen und Erstsemestrigentutorien geben wir dir gerne weiter. Unsere KandiatInnen für die Studienvertretung bei der nächsten ÖH-Wahl stellen sich hier in Steckbriefen vor. Sandra Schmuck, 20.07.1988, Krebs Stärken: verlässlich, zielstrebig, kreativ, gut im organisieren Hobbies: Hund Herkules, fotografieren, Beachvolleyball spielen, Moped Was ich nicht mag: Streit, Spiegeleier Lieblingszitat: „Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen. Denn unser Wissen ist begrenzt, während die Vorstellungskraft die gesamte Welt umfasst, den Fortschritt stimuliert und evolutionäre Prozesse ins Leben ruft.“ (Albert Einstein) Andreas Draxl
Kerstin Huber
Benjamin Schmid, 11.02.1989, Wassermann Stärken: nichts einfach hinnehmen, wenn es nicht logisch oder rechtens erscheint, aufgeschlossen Hobbies: Archpoint.tk, Ideen haben, Reisen (couchsurfing, hitchhiking), Informatik Was ich nicht mag: jemandem hinterherdackeln, Leute ohne Eigenintiative, ewige „Suderanten“, die momentane Unisituation Lieblingszitat: Aus viel Schas mach das, was du gerade brauchst Markus Stradner, 24.01.1989, Wassermann Stärken: kann lange wach bleiben, zielstrebig Hobbies: Beachvolleyball spielen, designen, fotografieren, kochen, Archicad Was ich nicht mag: Leute, die nichts reden, Stillstand, falsche Leute Lieblingszitat: Träume für die man nicht gekämpft hat, verfolgen dich den Rest deines Lebens.
Lola Seibt
Peter Hörzenauer
Wolfgang Moritzer, 29.04.1985, Stier Stärken: verlässlich, genau, spontan, positives Denken Hobbies: Musik, fotografieren, Kino, Kunst Was ich nicht mag: asiatisches Essen, aufdringliche Menschen, überfüllte Straßenbahnen Lieblingszitat: „Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“ (Johann Wolfgang von Goethe) Andreas Draxl, 02.11.1981, Skorpion Stärken: Disziplin, Neugierde Hobbies: schwimmen, laufen, Studententrainerprojekt Was ich nicht mag: ...festzustellen, dass man Zeit verschwendet hat Lieblingszitat: „Wer sich immer im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, ist sich über seine Fähigkeiten nicht im Bilde.“ (Gerhard Uhlenbruck)
Markus Stradner
Benjamin Schmid
Kerstin Huber, 02.04.1988, Widder Stärken: organisieren, bodenständig, kommunikativ, aufgeschlossen, zuverlässig, spontan Hobbies: skaten, Musik, Menschen, kochen, Chaos, radfahren, Bungee jumping Was ich nicht mag: eingededrückte Plastikflaschen, Lügen, Unzuverlässigkeit, Jogger, Dinge die das Leben unnötig verkomplizieren Lieblingszitat: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden!“ (Oetinger/Niebuhr) Peter Hörzenauer, 14.11.1984, Skorpion Stärken: gutmütig, geduldig, ausdauernd Hobbies: klettern, im Park liegen Was ich nicht mag: warmes Bier Lieblingszitat: Manchmal ist man der Baum und manchmal der Hund.
Sandra Schmuck
Wolfgang Moritzer
Lola Seibt, 09.03.1988, Fische Stärken: argumentieren, Toleranz, Geduld, Weitsichtigkeit Hobbies: reisen, feiern, Leute treffen, schwimmen Was ich nicht mag: Billigwurstsorten Lieblingszitat: unbetrunken und niedlich - wie ich eben bin.
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studienvertretung
BAUINGENIEURWISSENSCHAFTEN Die Fakulätsvertretung Bau kümmert sich um die Anliegen aller Studierenden der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften, also um dich. Unser Team besteht zurzeit aus zwölf Studierenden. Wir organisieren Erstsemestrigentutorien, Weinstraßenfahrten, Sprengkurse, Fußballturniere. Weiters sind für dich in der Studienkommission, den Habilitationskommissionen und den Berufungskommissionen tätig. Wir sind die unmittelbaren Ansprechpartner, wenn es um Fragen zum Studium, Probleme mit Instituten etc. geht. Wir helfen natürlich auch gerne bei Überwindung von bürokratischen Hürden und bieten fachliche und organisatorische Hilfe an.
Markus Grabner
Daniel Egger
Jürgen Hackl
Nathan Torggler
Dominik Wagnes
Hani Al-Effah
Erstsemestrigentutorium Monatlicher Stammtisch Berufungskommissionen Sprengkurs Weinstraßenfahrt Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz Fußballturnier Sprechstunden
Roswitha Marius
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studienvertretung
DIE FACHSCHAFT GEODÄSIE STELLT SICH VOR Wer sind wir?
Jacob Zurl
Wenig hört man in der Regel von uns – daher ist wohl gerade jetzt zur Wahlzeit der richtige Zeitpunkt, um sich einmal vorzustellen. Mit etwa 15 Mitgliedern sind wir eine recht ansehnliche Vertretung, gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden (etwa 150). Es ist uns daher ein Anliegen, dass möglichst alle Jahrgänge in unseren Reihen vertreten sind, damit wir stets bestmöglichst über die aktuelle Situation unserer Studienkollegen und Studienkolleginnen informiert sind. Wir sehen unsere Aufgabe in der Vertretung eurer Interessen, um das Studium stetig zu verbessern. Wenn es wieder einmal um eine Änderung des Studienplans geht, wenn es Ungereimtheiten mit Lehrenden gibt, wenn es sonst Probleme gibt beim Studium: Ihr könnt uns stets um Unterstützung fragen. Also darauf drängen, dass Missstände beseitigt werden und dass es bei Problemen Hilfe gibt, um das Klima für alle zu verbessern! Wir sind dabei immer um einen freundlichen und respektvollen Ton im Gespräch mit den Lehrenden bemüht.
Elisabeth Woisetschläger Die tollen und einzigartigen Erfahrungen die ich während eines Auslandsemester in der Schweiz erleben durfte sowie die Begeisterung für das Studium „Geodäsie“ sind mitunter Gründe warum ich mich zur Kandidatur für die Fachschaftsvertretung aufstellen ließ. Ich würde mir wünschen, dass die Gemeinschaft in unserem Studiengang weiterhin so gut funktioniert.
Sonst noch was?
Ferdinand Klug
Neben regelmäßigen Sitzungen in unserem Fachschaftsraum (AE05) veranstalten wir auch Feste wie das „Sturm und Maroni-Fest“ im Herbst oder das Lustbühelfest Ende Juni. Ihr findet uns meist im Fachschaftsraum oder unter www.htu. tugraz.at/geodesy . Achja, und jeder ist bei uns jederzeit herzlich willkommen!
Ich bin 28 Jahre alt und studiere nun im achten Semester. Bevor ich überhaupt an ein Studium dachte, musste ich mich erst mal durch die Wirren der Arbeitswelt manövrieren. Seit ca. 3 1/2 Jahren bin ich bei der Fachschaft, wo ich derzeit als Stellvertreter in der Studienkommission für das NAWI-Studium „ Space Science“ aktiv mitwirke. Ich trete zur Wahl der Studienvertretung an um die Interessen der jüngeren Jahrgänge zu vertreten und um unser Studium nach außen hin bekannter zu machen.
Die alte Garde... Elisabeth Woisetschläger
tert vom Engagement und der fast schon familiären Gemeinschaft der Fachschaft möchte ich helfen, das Studium zu verbessern und lasse mich daher als Studienrichtungsvertreter aufstellen. Besonders Acht will ich auf die jüngeren Studenten und Studentinnen nehmen.
Die jetzigen StudienvertreterInnen möchten sich auf diesem Wege recht herzlich für die vergangenen zwei Jahre bei allen für das Vertrauen bedanken. Wir werden auch weiterhin in der Fachschaft aktiv mitarbeiten und den Nachfolgern stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Kandidaten für die Studienvertretung Bei der ÖH-Wahl dürft ihr drei Leuten eure Stimme geben, ohne Reihung. Hier eine kurze Vorstellung der Kandidaten und Kandidatinnen für die Wahl: Jacob Zurl
Ferdinand Klug
Ich bin 20 Jahre alt und studiere im vierten Semester. BegeisSeite 26
studienvertretung
MASCHINENBAU UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Wer sind wir? Wir sind eine Gruppe von Studierenden (gewählte und freie Mitarbeiter), die sich jede Woche aufs Neue der Herausforderung stellt, sich der Sorgen und Anliegen der MB- und WIMB-Studierenden anzunehmen. Wir haben es uns als oberstes Ziel gesetzt, die Studienbedingungen für uns alle zu verbessern. Darum vertreten wir die Interessen der Studierenden in der Studienkommission (kurz STUKO) im Bezug auf Studienplanänderungen, sind bei Berufungskommissionen und Habilitationskommissionen und diskutieren mit Professoren, um anfallende Probleme in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen. Unsere aktuellen Projekte, an denen wir arbeiten: • Behebung des Platzmangels im Elektrotechnik Labor, • Eintreten für einen weiteren MELLabor Termin, • Renovierung des 320er Lernraums bis Herbst 2011, • Eintreten für eine gerechtere ECTSVerteilung (zu diesem Thema haben wir eine Umfrage erstellt, zu der ihr über unsere Homepage gelangt) Außerdem kümmern wir uns um das Erstsemestrigentutorium, stellen dir eine umfangreiche Prüfungsbeispielsammlung zur Verfügung und sind nicht nur in unseren Sprechstunden da, um uns um die Anliegen der Studierenden zu kümmern. Damit neben dem Studium auch der Spaß nicht zu kurz kommt, organisieren wir jedes Semester verschiedenste Veranstaltungen, zu denen du herzlich eingeladen bist! Dazu gehört die Osterfeier, das Grillfest, Filmabende mit dem Schwerpunkt „Österreichischer Film“, sowie die Weinstraßen- und die Bierfahrt. Es weht frischer Wind! Seit mehreren Wochen freuen wir uns, wieder einige neue Mitarbeiter willkommen heißen zu dürfen. Sie sind mit vollem Elan dabei, die Aufgaben der
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Pia Dietachmair
Die Studienvertretung für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften – der „324er“ Studienvertretung auszuführen. Wir gehören zu keiner Partei und vertreten dich unabhängig, es stehen auch nicht unsere persönlichen Interessen im Vordergrund. Wir machen das aus Idealismus, aus Freude daran, Veränderungen zu bewirken und um anderen in Situationen zu helfen, die uns vielleicht selbst schon zum Verzweifeln brachten. Wir freuen uns, vielleicht auch dich bald zu unserer Gruppe zählen zu dürfen! Wo findest du uns? Wie unser Name schon sagt, findest du uns in unserem kleinen, aber feinen, Büro im dritten Stock der Kopernikusgasse 24. Hier finden auch unsere wöchentlichen Sitzungen, immer montags (außer vorlesungsfreie Zeit) um 20:00, statt, bei der auch du herzlich willkommen bist mitzuarbeiten, mitzudiskutieren oder einfach mal vorbeizuschauen um Studienvertretungsluft zu schnuppern.
• Alexander Klement • Philipp Maurer • Raphaela Rauter • Theo Volck Du hast die Möglichkeit deine Stimme an Personen zu vergeben. Eine detaillierte Vorstellung der einzelnen Mitglieder wirst du in unserem allsemesterlichen „Mb aktuell“ finden, welches du noch vor der Wahl per Post zugeschickt bekommst. Wir danken dir schon jetzt für deine Unterstützung, damit wir auch weiterhin entschlossen für deine Interessen eintreten können.
Robert Dollinger
Dein 324er Team Andreas Grünbacher
Wie kannst du uns unterstützen? Wir freuen uns über jeden, der zu uns kommt und mitarbeiten möchte, um mitzuhelfen unser aller Studium und das Leben am Campus der TU mitzugestalten. Darüber hinaus bitten wir dich, von deinem Stimmrecht bei der ÖH Wahl vom 24. – 26. Mai 2011 Gebrauch zu machen. Aus unserem bestehenden Team kandidieren • Pia Dietachmair • Robert Dollinger • Andreas Grünbacher
324er- StV Maschinenbau und WIWI Kopernikusgasse 24/ 3. Stock +43 316/ 873-5130 www.maschinenbau.htu.tugraz.at 324er@htu.tugraz.at
Alexander Klement
Raphaela Rauter
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STUDIENVERTRETUNG VERFAHRENSTECHNIK Im Mai finden wieder ÖH-Wahlen statt, deshalb möchten wir uns und unsere Ziele kurz vorstellen.
Wir, Jakob Binder, Theresa Hörmann und Daniela Painer, möchten für die nächsten zwei Jahre den Vorsitz der StV übernehmen. Unser Hauptaugenmerk wird darin liegen die großartige Arbeit unserer Vorgänger fortzuführen und den Kontakt zu den Studierenden weiterhin zu verbessern.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, trefft uns im StV-Büro (Inffeldgasse 10, 3. Stock) oder beim nächsten Kickturnier (am 10. Juni 2011!).
Die StV ist das Bindeglied zu den Professoren und stellt Mitglieder für Studien- und Berufungskommissionen, die die Interessen der Studierenden vertreten. Weiters übernehmen Mitglieder der Studienvertretung Beratungstätigkeiten für MaturantInnen, helfen bei Problemen im Studium, sind Tutoren für Erstsemestrige…
Theresa Hörmann 6. Semester Bachelorstudium Kontakt: t.hoermann@student.tugraz.at
Außerdem organisiert die StV vielen Veranstaltungen wie Stammtische, Vorträge, Fussball-, UNO- und Pokerturniere.
Jakob Binder 4. Semester Bachelorstudium Kontakt: jakob.binder@student.tugraz. at
Daniela Painer 2. Semester Masterstudium Kontakt: painer@student.tugraz.at
Bitte macht von eurem Wahlrecht gebrauch und geht vom 24. bis zum 26. Mai 2011 zur Wahl um die universitäre Zukunft mitzugestalten!
v.l.n.r.: Jakob Binder, Theresa Hörmann und Daniela Painer
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studienvertretung
STUDIENVERTRETUNG STUDIENVERTRETUNG STV BIOMEDICAL ELEKTROTECHNIK ENGINEERING gnutertreV enieD
Deine Vertretung
stets sechlew ,nednereidutstiM sua dnehetseb ,maeT nie dnis riW uz muidutS mi nenoitakilpmoK ,tsi thümeb murad )chiltmanerhe( ENIED riw nressebrev chrudaD .nrednihrev uz rag redo negitieseb -schewbA dnu ßapS rhem sawte negnirb dnu negnugnidebneidutS -utS ednebierfua dnu ednegnertsna chon run fto uzlla sad ni gnul .niesadnetned
Wir sind ein Team, bestehend aus Mitstudierenden, welches stets (ehrenamtlich) darum bemüht ist, Komplikationen im Studium zu beseitigen oder gar zu verhindern. Dadurch verbessern wir DEINE Studienbedingungen und bringen etwas mehr Spaß und Abwechslung in das allzu oft nur noch anstrengende und aufreibende Studentendasein.
-seforP ,netutitsnI uz etkatnoK riw nebah netiekgitäT eresnu chruD .netnetsissA dnu neros -snart uz negeilnA erue ,retchiel snu rüf se tsi gnutertreV elleizffio slA sla snu nelhüf dnu nehes riW .ednereidutS enleznie rüf sla nereitrop ellA .necherps uz chue rüf enreg tiezredej dnis dnu rhorcharpS reue -revneidutS red redeilgtiM eid ud tsnnak lhaW-HÖ red ieb erhaJ iewz .nelhäw ,snu osla ,gnutert lhawnenosreP renie mroF ni tednfi lhaW eiD nelhäw nenosreP fnüf uz sib ud red ieb ,ttats .tsnnak
Durch unsere Tätigkeiten haben wir Kontakte zu Instituten, Professoren und Assistenten. Als offizielle Vertretung ist es für uns leichter, eure Anliegen zu transportieren als für einzelne Studierende. Wir sehen und fühlen uns als euer Sprachrohr und sind jederzeit gerne für euch zu sprechen. Alle zwei Jahre bei der ÖH-Wahl kannst du die Mitglieder der Studienvertretung, also uns, wählen. Die Wahl findet in Form einer Personenwahl statt, bei der du bis zu fünf Personen wählen kannst.
Volker Hampl
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Was wollen wir in den nächsten zwei Jahren für dich erreichen?
raap nie zruk chon riw nellow dneßeilchsbA eid rüf snu riw eid ,nerhüfna eleiZ dnu etkejorP :nebah tzteseg erhaJ iewz netschän -estsrE sed gnutlahbA dnu noitasinagrO • smuirotutnegirtsem noissimmokneidutS red ni gnutertreV • -snoitatilibaH dnu -sgnufureB ni tiebratiM • nenoissimmok .m.v.u •
Abschließend wollen wir noch kurz ein paar Projekte und Ziele anführen, die wir uns für die nächsten zwei Jahre gesetzt haben: • Organisation und Abhaltung des Erstsemestrigentutoriums • Vertretung in der Studienkommission • Mitarbeit in Berufungs- und Habilitationskommision • u.v.m.
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Wir hoffen, dass du dir ein Bild von unseren Tätigkeiten und unseren Zielen machen konntest und uns bei der kommenden Wahl einerseits durch deine Teilnahme und andererseits durch deine Stimme unterstützt!
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Johannes Niedermayer
Patrick Plank
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.tedlibegba stcher dnis netadidnaK eresnU reresnu fua rhi tednfi nenoitamrofnI erehäN :egapemoH ta.zargut.uth.te//:ptth
Patrick Schrey
Daniel Hackhofer
Wen stellen wir zur Wahl? Unsere Kandidaten sind rechts abgebildet. Nähere Informationen findet ihr auf unserer Homepage: http://et.htu.tugraz.at
Doris Holzleitner
Nebojsa Serafimovic
Daniel Haspinger
Sonja Langthaler
studienvertretung
DIE BASISGRUPPE TELEMATIK STELLT SICH VOR Es ist Wahlzeit und damit steht auch die Studienvertretung Telematik wieder zur Wahl. Aber was nutzt diese Information, wenn man nicht weiß, warum man wählen soll und wer überhaupt zur Wahl steht? Im Folgenden versuchen wir euch dazu Antworten zu liefern. Was tun die denn für mich? Wiederum sind zwei ereignisreiche Jahre seit der letzten Wahl vergangen. Zwei Jahre, in denen die Basisgruppe Telematik bemüht war, die Interessen der Telematik-Studierenden nach bestem Wissen und Gewissen zu vertreten. Aber um nicht nur hohle Phrasen in den Raum zu werfen, an dieser Stelle exemplarisch ein paar Beispiele. Zweifellos eine unserer Hauptaufgaben ist das Mitwirken bei der Erstellung der Studienpläne. So achten wir hier darauf, dass der Studienplan für dich studierbar bleibt. Vor allem im umfangreichen Master gibt es oftmals den Austausch von alten durch neue Lehrveranstaltungen. Um solche und andere Änderungen transparent zu gestalten, dokumentieren wir diese auf unserer Homepage. Das manche Änderungen nicht immer sauber durchführbar sind, ist leider
unvermeidbar. Wenn du dich deshalb einmal nicht auskennen solltest, frag bei uns nach, wir beraten dich gerne. Zudem können wir die Streichung der Semesterstunden-Vorgabe für Pflichtund Wahlfächer im Master (dem kommenden Wintersemester) zu unseren Erfolgen zählen. Desweiteren sind wir zur Zeit mit der möglichst humanen Einbindung der neuen Studieneingangs- und Orientierungsphase für zukünftige Generationen von TelematikStudierenden beschäftigt. Für die Planung des Masters stellen wir ein entsprechendes Tool auf unserer Homepage bereit und seit neuestem bieten wir eine komfortable Übersicht zu Prüfungsterminen an; also einfach mal auf unserer Homepage vorbeischauen. Neben diesen Vorgängen dürfen wir nunmehr auf über ein Jahr Infostunde des Dekanats in unseren Räumlichkeiten zurückblicken. Auf diese Weise wollen wir euch das Dekanat noch näher bringen und die Beantwortung von Fragen weiter erleichtern. Darüber hinaus ist die Basisgruppe bemüht in Habilitations- und Berufungskommissionen den Studierenden eine Stimme zu geben. So saßen und sitzen wir seit über zwei Jahren in den Beru-
fungsverfahren für Modellierung und Verifikation, Angewandte Softwareentwicklung, Wissensmanagement, Technische Informatik und Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik. Hervorheben wollen wir unser Mitwirken an der Findung der designierten Rektorin der Uni Graz, Christa Neuper, für die Professur Brain-Computer Interface. Mit der Abhaltung der Linux-Couch und der Einrichtung eines Laborplatzes wollen wir euch (auch) in Zukunft studienbezogene Hilfe geben und die Realisierung eigener Projekte ermöglichen. Über Gespräche mit LehrveranstaltungsleiterInnen, Dekanat, Studienservice und zahlreiche Beratungen hinaus haben und wollen wir auch in Zukunft die Unterhaltung neben dem Ernst des Studiums nicht zu kurz kommen lassen. So ist uns die erfolgreiche Umsetzungen des Sommerfests Inffeldgasse, gemeinsam mit der Basisgruppe Softwareentwicklung, auch in den letzten Jahren gelungen. Durch Exkursionen, zuletzt zu Zotter und in die Therme Loipersdorf sowie zum Atominstitut der TU Wien und zum AKW Zwentendorf, wollen wir ein alternatives Angebot zum Unialltag bieten. Ihr seht also, wir sitzen nicht gerade tatenlos rum. Warum aufs Geratewohl wählen? Ein berechtigter Punkt. Bei der Wahl trifft man seine Entscheidung für gewöhnlich auf Grundlage des eigenen Mehrwertes, der durch die Wahl begünstigt wird. Man erwartet sich von seiner Wahl also eine Verbesserung der aktuellen Lage. Im Fall der Wahl zur Studienvertretung aber gibt es kein vorgefertigtes Programm für die nächste “Periode”, auf das man seine Entscheidung stützen kann; und die Kandidatinnen und Kandidaten sind einem in den meisten Fällen auch nicht bekannt. Entsprechend kann es mir doch egal sein, ob ich nun wähle oder nicht?! Warum wir uns dennoch wünschen, dass ihr zur Wahl geht? Ganz einfach: Weil wir deine Beteiligung an der Wahl als Bestätigung für die von uns geleistete Arbeit sehen und weil es sich mit eurer Unterstützung im Rücken viel leichter und noch besser arbeiten lässt.
v.l.n.r Gerald, Timotheus, Markus, Christina, Rudolf, Alexander, Andreas, Christoph, Christian, Jakob
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studienvertretung Und wen wähle ich nun? Dir ist sicher aufgefallen, dass im Text sowohl von Studienvertretung als auch von Basisgruppe die Rede war. Damit wollten wir keineswegs Verwirrung stiften, deshalb hier eine kurze Begriffsabgrenzung. Die Studienvertretung bezeichnet die (fünf) gewählten Mandatarinnen und Mandatare. Du hast aber vielleicht schon mitbekommen, dass wir weit mehr als diese fünf Personen sind. Und das ist auch gut so, denn sonst könnten wir all die anfallende Vertretungsarbeit gar nicht stemmen. Diesen erweiterten Personenkreis nennen wir Basisgruppe. Warum Basisgruppe? Weil wir zwischen Gewählten und freien Mitarbeitern nicht unterscheiden und unsere Entscheidungen basierend auf den Meinungen aller Gruppenmitglieder treffen. Und auf diese Weise entscheiden wir auch, wer bei der Wahl aus unseren Reihen für die Studienvertretung kandidiert. In unserem Fall sind das diesmal Alexander Aigner, Christina Ballek, Jakob Girstmair, Timotheus Hell und Markus Schuß. Und da wir eine Gruppe sind, und nicht nur die fünf Namen, die hier stehen, haben wir auch darauf verzichtet, die Personen hinter den Namen hier genauer vorzustellen, sondern haben uns auf die Vorstellung der gesamten Basisgruppe konzentriert. Wenn du dennoch mehr über die einzelnen Personen wissen willst, schau auf unserer Homepage vorbei. Wie kann ich bei der Basisgruppe mitmachen? Wir konnten dich nicht nur vom Wählen überzeugen, sondern dich auch für die aktive Teilnahme bei der Basisgruppe motivieren? Dann komm doch bei uns vorbei, die Tür steht immer offen für dich, wenn jemand da ist. Besonders wollen wir hier an unsere montägigen Sitzungen, welche ab 18:15 Uhr stattfinden, hinweisen. Am Ende wollen wir noch auf unseren Recruitment Day aufmerksam machen - Datum und Uhrzeit findet ihr auf www.telematik.edu! Zur Aufrechterhaltung unserer Services suchen wir unter anderem Motivierte für die Beteiligung in Kommissionen und zur Bewerbung des Telematik-Studiums, genauso wie weitere Betreuerinnen und Betreuer für unseren Laborplatz und Leute für die Durchführung des Erstsemestrigen-Tutoriums. Also komm vorbei! Eure Basisgruppe Telematik
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AUSFLUG ZURSCHOKOLADENMANUFAKTUR ZOTTER UND IN DIE THERME LOIPERSDORF Am 11. März machte sich eine Gruppe hartgesottener Schokolade-Süchtiger auf zu Zotter nach Riegersburg. Danach ging es zum Entspannen weiter in die Therme Loipersdorf.
Es war ein buntes Grüppchen, dass sich da am Abfahrtsort vor der Alten Technik zusammengefunden hatte. Möglicherweise mochte das daran liegen, dass die Fahrt als gemeinsames Projekt der Basisgruppen Telematik und Informatik & Softwareentwicklung sowie der Studienvertretung Übersetzen und Dolmetschen von der KF durchgeführt wurde. So waren neben den Sprach-Studierenden von der KF Leute aus beinahe jeder TU-Studienrichtung vertreten, so schien es zumindest. Einige Austauschstudierende vervollständigten das Bild, das sich den Anwesenden bot. Der Pünktlichkeit der TeilnehmerInnen und dem Umfahrungsgeschick unseres Busfahrers (zur Freitag-NachmittagRush Hour) dankend, erreichten wir zeitig unser erstes Ziel. Nach einer kurzen Filmvorführung über den “Werdegang” von der Kakaobohne zur Schokolade war der eigentlichen Verkostung dann keine Grenzen gesetzt. Noch von der eher Kakao-bitteren Lektion am Schoko-Brunnen der ersten Station überrascht ging es der Nase – oder vielleicht besser gesagt der Zunge – nach in süßere Gefilde. So konnten zunächst alle Besucherinnen und Besucher feststellen, welcher Kakaoanteil in der Schokolade ihnen am ehesten zusprach. Die Bilder sprechen für sich, dass hier die/der ein oder andere bereits eine bedenkliche Abhängigkeit erkennen ließ. Aber was wäre eine Verkostung in einer Manufaktur, wenn man nicht auch hinter die Fassaden blicken kann? Das jedoch war nicht sonderlich schwer, konnte man doch auf dem Weg der Führung fast durchgehend durch die Glasfronten einen direkten Blick auf die Anlagen werfen. Da die Fahrt
allerdings an einem Freitag Nachmittag stattfand, waren die Anlagen nicht im Arbeitsbetrieb. Aufgrund der SchokoladenReizüberflutung bleiben dem Autor aber ohnehin Zweifel, ob die Teilnehmenden überhaupt Notiz vom Arbeitsbetrieb genommen hätten. Nach weiteren Stationen von Riechproben und knackender Schokolade bis hin zu Trinkschokolade mit herrlichem Ausblick auf die Landschaft südlich von Riegersburg ging es anschließend nach Loipersdorf. In der Therme angekommen war dann für die (noch) Energiegeladeneren zunächst Action im Freibereich geboten. Danach dann doch etwas träge geworden, trieb es die Ausflüglerinnen und Ausflügler vermehrt in ruhigere Bereiche, ebenso waren die diversen Saunen ein gern gesehenes Ziel. Aber auch die schokoladenarme Verpflegung in der Therme nach den geschmacklichen Strapazen des Tages war natürlich willkommen. Alles in allem konnte am Ende des Tages auf eine gelungene Fahrt zurück geblickt werden. Und wer weiß, vielleicht kommt diese Tour im nächsten Jahr zu einer weiteren Auflage.
Schoko-Junkie mit Werkzeug
Trinkschokolade-Verkostung
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Um nicht die Katze im Sack zu kaufen stellen wir uns, das heißt die Basisgruppe Informatik und Softwareentwicklung und unsere KandidatInnen, vor. Unsere KandidatInnen
Wolfgang Staber
Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind engagiert und bemüht. Damit sie auch weiterhin die Aufgabe der Studienvertretung effektiv ausüben können, brauchen sie allerdings eure Stimme! Wolfgang Staber
Katharina Michenthaler
Ich bin der Wolfi, Wolfgang Staber, komme ursprünglich aus Fürstenfeld und studiere seit 2005 Informatik. Viele werden mich schon kennen, denn ich bin bereits seit 2007 Mitglied der Basisgruppe Informatik & Softwareentwicklung und seit 2009 auch Mandatar in der Studienvertretung. Ich bin nach wie vor sehr motiviert, unser Motto, „Das Studium studierbarer zu machen“,in die Tat umzusetzen. Wir haben schon viel verbessern können und das möchte ich auch weiterhin unterstützen! Katharina Michenthaler
Philipp Guggenberger
Ich bin Katharina (Kitty) Michenthaler und komme aus Feldkirchen in Kärnten. Derzeit bin ich im vierten Semester des Studiums Softwareentwicklung-Wirtschaft und bin natürlich immer voller Motivation am Studieren. Seit einiger Zeit bin ich bei der Basisgruppe für SoftwareentwicklungWirtschaft und Informatik. Da es mir sehr viel Spaß macht mich für andere Studierende einzusetzen würde ich gerne Teil
BASISGRUPPE INFORMATIK UND SOFTWAREENTWICKLUNG eurer Studienvertretung werden! Philipp Guggenberger Mein Name ist Philipp Guggenberger und ich studiere seit dem WS09. Im Moment studiere ich Softwareentwicklung-Wirtschaft und UF Informatik and er TU Graz. Aktives Mitglied der BIS bin ich seit dem SS11 und habe vor dies noch lange zu bleiben. Es ist mir ein besonderes Anliegen ein angenehmes Arbeitsklima für Studierende zu schaffen und bei diversen Problemen aktiv zu helfen. Sollte es zu Problemen bei Prüfungen oder Überschneidungen im Studienplan kommen, bin ich gerne bereit in Zusammenarbeit mit den Instituten und Professoren eine Lösung zu finden. Michael Krisper
jede/r die Freiheit hat, sich so zu entwickeln wie er/sie es möchte. Das Studium soll lehrreich und spannend, aber auch angenehm und lustig sein. Dafür möchte ich mich einsetzen. Peter Pranter Ich, Peter Pranter - die meisten kennen mich schlicht und einfach als „Pete“ - bin 24 und komme aus Osttirol. Ich studiere im sechsten Semester Softwareentwicklung. Seit 2010 bin ich nun bei der BIS und würde mich freuen auch „offiziell“ zu eurer Studienvertretung zu gehören. Mit eurer Stimme und unserem Engagement wollen wir euch auch in den nächsten zwei Jahren ein möglichst barrienfreies Studium bieten.
Sebastian Scheiber Hallo, ich heiße Michael Krisper, ich bin 26 Jahre alt und studiere seit vier Mein Name ist Sebastian Scheiber, bin 27 Semestern Informatik an der TU Graz. Jahre alt, seit 2003 in Graz und studiere In meinem Studium versuche ich mich im vierten Semester Informatik. Ich bin möglichst vielfältig weiterzubilden, ge- seit Sommersemester 2011 bei der BIS. mäß dem Motto „Immer offen sein für Ein gutes Studienklima ist mir ein großes neues Wissen“. Ich bin, wie die anderen Anliegen und, um dies auch aktiv mitauch, bereits in der Basisgruppe tätig und gestalten zu können, stelle ich mich zur arbeite im Rahmen Rahmen dessen auch Wahl. Natürlich stehe ich mit meinem weiterhin tatkräftig mitarbeiten, wenn Wissen gerne zur Verfügung um diverse es darum geht Missstände auszubügeln, Fragen zu klären. Probleme zu beseitigen und neue Ideen für unser Studium umzusetzen. Mir ist es wichtig, dass alle StuINFOBOX dierenden gerecht behandelt werden und Aktuelle Projekte Erweiterung der Kataloge im Informatik-Master, Einfordern von Prüfungsterminen, Verbesserungen von Lehrveranstaltungen mit schlechten Prüfungsergebnissen, Eingrenzen der Verschlechterungen durch die neue Studieneingangsphase, Platzprobleme in den Hörsälen verringern und vieles mehr [Hier könnte deine Projektidee stehen ;)] Jede(r) ist gerne bei uns gesehen und wir freuen uns immer über neue MitarbeiterInnen. Solltet Ihr also Interesse an dieser Tätigkeit haben: Kommt doch einfach einmal bei uns vorbei. Unsere Sitzung findet immer Dienstags um 17.30 Uhr statt.
Peter Pranter
Michael Krisper
Sebastian Scheiber
Eine ganz andere Form der Unterstützung könnt ihr uns von 24. - 26. Mai geben. Wir bitten euch von eurem Stimmrecht Gebrauch zu machen und zur Wahl zu gehen. Und nicht Vergessen: Ihr dürft bei dieser Wahl FÜNF Kreuze machen. ;) Seite 32
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Nik Zwettler, KFU Graz
INTERESSENSVERTRETUNG
Bernhard Müller, TU Graz
CHEMIE
Rahel Beuchel, TU Graz
Christoph Staudinger, TU Graz
Zwei Jahre sind seit der letzten ÖH-Wahl vergangen und es hat sich einiges verändert in dieser Zeit. Da das Chemie-Studium schon seit längerem ein Zusammenschluss des TU- und KF-Studiums ist, wurde es auch für die beiden STVen Zeit, zu fusionieren. Diese Fusion wurde über mehrere Monate geplant, um allen Interessen gerecht zu werden. Diese einheitliche STV wird in Zukunft den Namen Interessenvertretung (IV) tragen. Dies hat den Sinn, die STV-Arbeit von der Festl-Organisation etwas zu trennen, damit den gewählten Studienvertretern mehr Zeit für die Kommissionsarbeiten und den freien Mitarbeitern mehr Zeit für Sonstiges (Festl, Fußballturnier, Kino...) bleibt. Offiziell bestehen noch beide STVen und können unabhängig voneinander gewählt werden. Wichtig ist, ihr dürft auf beiden Unis bis zu fünf Leute der jeweiligen STV wählen. Die zehn Studienvertreter die insgesamt gewählt werden, arbeiten jedoch als Team zusammen. Nun liegt es an euch, die Studienvertreter für
die nächsten zwei Jahre zu wählen. Sie werden sich für einen besseren Studienplan in der Studienkommission einsetzen, bei Neubesetzungen von Professuren mitentscheiden und für Habilitationen Gutachten schreiben. Des Weiteren werden sie versuchen, Euch ein reibungsloses Studium zu ermöglichen (ausreichende Laborplätze, Probleme mit Professoren klären …) und euch mit aktuellen Informationen versorgen (Bakk-Themen und Master-Vorstellungen). Nachdem nun der Bachelorplan in langwierigen Sitzungen überarbeitet worden ist, stehen nun die Master-Studiengänge auf dem Programm. Diese werden in den nächsten Jahren verbessert werden. Weiters kümmern wir uns auch um zu schwere Prüfungen. Steht zu wenig Zeit zur Verfügung, oder werden andere Stoffgebiete abgefragt als angekündigt, dann sind wir die Ansprechpartner um mit den Professoren zu reden.
Thomas Lanner, KFU Graz
Mike Tüchler, TU Graz
Maria Moßhammer, KFU Graz
Georg Unterkofler, TU Graz
Timotheus Tsiotsias, KFU Graz
Georg Michelitsch, KFU Graz
Marie Schütte, TU Graz
Johannes Hoya, KFU Graz
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Wolfgang Binder, TU Graz & KFU Graz
David Pfeifer, TU Graz & KFU Graz
David Reishofer, TU Graz & KFU Graz
Eduard Stadler, TU Graz
studienvertretung
Wir sind ein lockerer Zusammenschluss von Physik-Studierenden und offen für alle, die sich für Verbesserungen der Studienbedingungen einsetzen wollen. Zu unseren Mitgliedern gehören auch die gewählten StudienvertreterInnen.
Georg Spanring
Aufgaben der Basisgruppe Die Hauptaufgabe der Basisgruppe besteht in der Vertretung der Studierenden gegenüber den Professoren. Dadurch sind wir die erste Anlaufstelle für die Studierenden der Technischen Physik. Darüber hinaus vertreten wir die Studierenden in den Studienkommissionen (Technische Physik, Advanced Material Science und Nanophysics), deren Aufgabe die Bearbeitung der Studienpläne ist. Außerdem sind wir in weiteren Gremien wie beispielsweise Habilitationskommissionen vertreten. Neben den offiziellen Aufgaben veranstalten wir zahlreiche Events, wie den Glühweinstand, das Ritteressen, den Sturmstand und das berühmt-berüchtigte Physikergrillfest, das jedes Jahr in der letzten Studienwoche des Sommersemesters stattfindet. Weiters organisieren wir Ausflüge mit Bezug auf das Studium (CERN, DESY). Dazu zählt auch die jährliche Teilname an der ICPS (International Conference of Physics Students). Dabei handelt es sich um eine einwöchige Konferenz die jeden Sommer in einer anderen europäischen Stadt abgehalten wird (zuletzt 2010 in Graz). Wir halten außerdem Kontakt zu anderen Studienvertretungen sowie nationalen und internationalen Organisationen wie der ÖPG (Österreichische Physikalische Gesellschaft) und der IAPS (International Association of Physics Students). Auch das Erstsemestrigentutorium wird jedes Jahr von Mitgliedern der Basisgruppe organisiert. Den StudienanfängerInnen soll dadurch der Start in das Studienleben erleichtert werden. Dazu zählen zahlreiche soziale Aktivitäten sowie Vorbereitungsveranstaltungen für Prüfungen. Ziele der Basisgruppe
Christian Hartler
Sascha Rossmann
Viktoria Fruhwirth
Patrick Lainer
Eine der größten Herausforderungen ist momentan die teilweise Zusammenlegung des Bachelorstudiums Technische Physik mit jenem an der KFU im Zuge des NAWI Graz Projektes für uns Studierende sinnvoll mitzugestalten. Kontakt zur Basisgruppe Seit heuer sind wir in unserem neuen Gemeinschaftsraum (Petersgasse 16, gegenüber EPCOS Seminarraum) zu finden, den wir auch zu Lernzwecken zur Verfügung stellen. Dort halten wir auch jeden Donnerstag um 17:30 Uhr die wöchentliche Basisgruppensitzung ab. Nähere Informationen erhaltet ihr auf unserer Homepage (http://physik.htu.tugraz.at/ wiki). Wir freuen uns immer über neue Gesichter!
Manuel Tomberger
Marlene Turner
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STUDIENVERTRETUNG TECHNISCHE MATHEMATIK Du, als Mathe-Student an der TU, kannst uns unterstützen, wenn du deiner Studienvertretung Technische Mathematik von 24.-26. Mai deine Stimme bei der ÖH-Wahl gibst. Was tun wir für dich? Unsere Aufgabenbereiche sind vielfältig: Wir stehen unseren Studierenden
das ganze Jahr mit Rat und Tat zur Seite, wir beteiligen uns an der Ausarbeitung der Studienpläne, wir veranstalten für unsere Erstsemestrigen ein Tutorium, um sie beim Uni-Einstieg zu unterstützen. Außerdem organisieren wir viele Aktivitäten, um den Uni-Alltag abwechslungsreicher zu gestalten, z.B. die Thermenfahrt und unsere traditionelle Buschenschankfahrt. Wir möchten diesen Artikel nutzen, um dich herzlich zu unserer Podiumsdiskussion am 17. Mai im Hauptsaal der TU Graz zum Thema Wirtschaftsstandort Steiermark einladen. Wir freuen uns auf dein Kommen und bring viele Freunde mit und vielleicht können wir das anschließende Buffet für ein Treffen nutzen. Wenn du Lust auf die Veranstaltung bekommen hast, schau auf unserer neu gestalteten Homepage vorbei, auf der du auch Infos zu unseren anderen aktuellen Veranstaltungen findest: http:// mathematik.htu.tugraz.at/ Unser aktuellstes Projekt ist der Aufbau einer Learning Community in der wir als Drehscheibe von Kontakten agieren wollen. Im Sinne von gemeinsamen Lernen wollen wir eine Art Mentoring (Netzwerk) zwischen Studierenden aus höheren Semestern und StudienanfängerInnen aufbauen. Wenn du Interesse hast dich an diesem Projekt zu beteiligen, bitte schreib uns eine Mail an: stv-mathematik@htu. tugraz.at Wir unterstützen dich, wo wir können. Bitte unterstütze du uns auch, damit wir gemeinsam möglichst viel weiterbringen. Deine Stv Mathematik an der TU
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studienvertretung
Michael Mayrhofer-Reinhartshuber
Thomas Traub
STUDIENVERTRETUNG DOKTORATIDIUM Ob Ihr es glaubt oder nicht: Ca. jeder zehnte Studierende der TU Graz verfolgt ein Doktoratsstudium. Alle diese Studierenden werden durch die StV Doktoratsstudien vertreten, der bis zu fünf Personen angehören. Zu deren wichtigsten Aufgaben zählen das Mitwirken in der Curricula-Kommission zur Erstellung des Studienplans, die Koordination der studentischen Vertretung in den 13 Doctoral Schools sowie die Weitergabe von wichtigen Informationen und Hilfestellungen bei allfälligen Problemen im Alltag eines Doktoratsstudierenden.
Bis zum Redaktionsschluss des TUInfos standen folgende Kandidaten fest: Lukas Wittwer 2. Sem. Doctoral School Maschinenbau - Projektmitarbeiter am Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik - Langjähriges Mitglied und ehemaliger Vorsitzender der StV Techn. Physik Thomas Traub 2. Sem. Doctoral School Bauingenieurwissenschaften - Projektmitarbeiter am Institut für Baumechanik - Langjähriges Mitglied und ehemaliger Vorsitzender der StV Techn. Physik Michael Mayrhofer-Reinhartshuber 1. Sem. Doctoral School Physik
- Projektmitarbeiter am Institut für Experimentalphysik - Langjähriger Studienassistent am Institut für Theoretische Physik und am - Institut für Experimentalphysik Unsere Ziele für die nächste Periode: - Evaluierung und Verbesserung des neuen Curriculums - Einführung eines Doktoratsstammtisches - Vernetzung der DoktrandensprecherInnen und Einbindung in die ÖHStruktur - Förderung und Verstärkung des speziellen Lehrangebots für DoktorandInnen - Erstellung eines Studienleitfadens des Doktoratsstudiums (Regelungen, Ansprechpartner etc.)
Lukas Wittwer
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rezept
students cooking
Ich habe mich diesmal von den zur Wahl stehenden Listen inspirieren lassen und darf euch mein Wahlzeit! Menü im saisonal bedingten Vielfarben-Stil vorstellen. :-) Edith Renöckl
Vorspeise: Schafkäsesalat Ich verwende hierzu auch manchmal einfach eine gemischte Dose „Mais mit Kidneybohnen“; der Käse lässt sich auch durch Thunfisch ersetzen. 1 fingerdicke Schnitte Schafkäse, am besten den vom Türken Käferbohnen (entweder aus der Dose (abgetropft) oder am Vortag eingeweicht und gekocht) ein paar Handvoll Vogerlsalat 1 kleine Dose Mais ein paar Cocktailtomaten halbiert 1 Schalotte in hauchdünne „halbe Ringerl“ geschnitten 1 kleine Knoblauchzehe gepresst (wer mag) Kernöl Aceto Balsamico Salz, Pfeffer Schafkäse in Würfel schneiden, Salat waschen und putzen. Aus Kernöl, Essig, Gewürzen und gepresstem Knoblauch eine Salatmarinade herstellen. Den Salat mit Bohnen, Mais, Tomaten und Zwiebelringerln mit einem Teil der Marinade mischen, die Schafkäsewürfel drauf drapieren und mit dem Rest der Marinade übergießen (sonst zermatscht der Käse – wenn er vom Türken ist – leicht) Suppe: Maiscremesuppe Ich persönlich liebe Mais sehr, deswegen so viel davon - nach dem Passieren bleibt eh nur wenig über…:-) 1-2 Dosen Mais, abgetropft und abgespült 1 Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein geschnitten ½ - ¾ L Suppe ½ Becher Obers Salz, Pfeffer, Öl,
Petersilie wer mag: Koriandergrün, Chiliwürferl, Paprikawürferl Zwiebel in ein bisschen Öl goldgelb anbraten, Knoblauch ebenfalls kurz mitschwenken. Mais dazugeben und mit Suppe aufgießen. Die ganze Angelegenheit 12-15 Minuten schwach kochen lassen und dann mit dem „Zauberstab“ mixen. Ich empfehle, die Suppe anschließend durch ein Sieb zu passieren (also entweder durch die „Flotte Lotte“ oder mit einem Löffel durch das Sieb „durchrühren“), weil die Maisschalen doch relativ hart und unangenehm sind. Anschließend die Paprika-und/oder Chiliwürferl dazugeben und 5 Minuten leicht kochen. Wer mag, kann einen Teil des Obers schlagen (das ist mehr für die Show) und den Rest jetzt in die Suppe geben (wer nicht mag, schüttet jetzt so viel Obers rein wie nötig). Vor dem Essen (mit einem Löffel Schlagobers dekorieren und) mit Petersilie und/oder Koriander bestreuen. Salat: Bunter Blattsalat mit Parmesanchips Mit Ciabatta ist dieser Salat auch ein tolles „Alleineessen“. Salat(blätter), möglichst viele verschiedene Arten 1-2 Hände voll grüne Trauben, halbiert, wer Zeit hat auch entkernt ein paar Grapefruit- oder Pomelofilets (Spalten ohne Haut), sonst Spalten :-) ein paar Rosinen 1-2 Hände voll Parmesan, gerieben 2-3 EL Pinienkerne, vorsichtig geröstet
Essig, ich mag hier sehr gerne Fruchtessige, weißer Balsamessig ist auch hübsch Olivenöl Salz, Pfeffer, ev. Prise Zucker oder Honig Parmesan auf ein Blech mit Backpapier streuen und bei 100-120°C im Ofen ein paar Minuten zu einem Chip schmelzen lassen (wer zu heiß schmilzt, kriegt bittere Chips), rausnehmen und abkühlen lassen. Salat waschen, auf „Eßgröße“ zerkleinern und gemeinsam mit den Trauben, den Rosinen und Grapefruitbzw. Pomelofilets in eine Schüssel geben. Aus Essig, Öl und Gewürzen eine Marinade mischen. Kurz vor dem Essen den Salat mit der Marinade mischen und mit den gerösteten Pinienkernen und den Parmesanchips dekorativ überbröseln bzw. anrichten. Hauptspeise: Risotto nero (4-6 Personen) 750g Tintenfische mit Tintenbeutel (Tintenfischtinte gibt’s auch extra zu kaufen) 1 kleine Zitrone (Saft) 250g Risottoreis 1 Bund Petersilie, gehackt 1 Zwiebel, fein schneiden 2 Knoblauchzehen, klein geschnitten 7EL Olivenöl ¼ L Weißwein, trocken ¾ L Suppe oder Fischfond (gibt’s im Glas, von mir noch nicht getestet) Salz, Pfeffer Tintenfische waschen, putzen(die Beutel vorsichtig beiseitelegen). In feine Streifen schneiden. Den Knoblauch mit Zitronensaft und 3 EL Olivenöl vermischen und die Tintenfischstücke darin für 20 Minuten marinieren. Die Zwiebel im restlichen Öl anbraten, Tintenfische abtropfen und dazu geben,
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weiterbraten. Marinade und Weißwein angießen. Tintenbeutel öffnen, Tinte dazugeben (oder eben die Extratinte) und das Ganze 20 Minuten köcheln, mit Suppe flüssig halten. Reis einstreuen und unter ständigem Rühren und Aufgießen zu Risotto kochen (und nein, wir diskutieren jetzt nicht über Konsistenzen). Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Petesrilie bestreut servieren.
Blaubären mit Zucker und Wasser (ein paar Löffel aufheben) aufkochen, die Stärke mit Wasser abrühren. Die Mischung zu den Blaubären mischen und noch einmal aufkochen. Dazu passen Topfenknöderl, ein paar Löffel Joghurt oder die eine oder andere Kugel Vanilleeis
Zur Hauptspeise: Pesto rosso
Dieser „Kuchen“ ist in Frankreich zu Hochzeiten gebräuchlich – passt aber auch (mit der richtigen Stückzahl) super als Geburtstags-“Torte“… Wer mehr auf laufende Bilder zum Thema steht, findet die passenden Videos unter http://www.the-cakemaker.at/de/videos
Dieses Pesto schmeckt natürlich hervorragend zu Nudeln, aber auch auf Risotto oder Suppe! 1 Handvoll Pinienkerne, geröstet 1 Glas Pomodori secchi in Öl ½ Handvoll Parmesan, gerieben ein paar Blätter Basilikum und Petersilie, gewaschen, trockengeschüttelt Olivenöl Salz, Pfeffer Basilikum so zerreißen, dass sich die Blätter nicht um die „Rotorblätter“ des Blitzhackers wickeln. Alle Zutaten in den Hacker geben, mixen, fertig. Es empfiehlt sich, die Mischung eher vorsichtig zu würzen und auch zu Beginn vorsichtig mit dem Olivenöl umzugehen. Würzung und Konsistenz kann man leicht bei einem weiteren Mixdurchgang korrigieren. Wenn das Öl der Pomodori secchi, kann unter Umständen sehr intensiv sein, gut schmeckt, kann auch davon ein bisschen verwenden. Nachspeise: Blaubärsuppe ½ L Blaubären 2 TL Zucker 7 dl Wasser 1 ½ TL Stärke („Kartoffelmehl“)
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Zum Kaffee: Croque en bouche oder Croqueembouche
Brandteig: 250g Wasser 125g Butter Salz, Zucker 200g Mehl 5-6 Eier Creme Chiboust („Vanillecreme“): ½ L Milch 50g Zucker Zitronenschale von ungefähr einer halben Zitrone 1 Packerl Vanillepuddingpulver zum Kochen 4 Eier Karamell: Zucker Das Wasser mit Butter, einer Prise Salz und „etwas“ Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Nun das Mehl dazugeben und den Teig rösten, bis er sich vom Topf zu lösen beginnt. Den Teig in ein anderes Gefäß geben
und etwas abkühlen lassen. Die Eier einzeln einrühren, bis eine sämige Masse entsteht, die man mit einem Dressiersack aufspritzen kann. Den Teig nun auf ein Blech als kleine Krapferln aufdressieren (genug Platz lassen, die Dinger gehen ordentlich auf). Bei 220°C ca. 15 Minuten backen – die Krapferln sollten eine appetitlich braune Farbe haben. Die Krapferln auskühlen lassen und dann köpfen (Deckel aufheben!). Für die Füllung ein paar Löffel der Milch aufheben, die restliche Milch mit einem Teil des Zuckers und Zitronenschale aufkochen. Das Puddingpulver mit der aufgesparten Milch verrühren, die Eier trennen und die Dotter ebenfalls zur Puddingpulver-Milchmischung geben und ordentlich verrühren. Jetzt die Zitronenschale aus der Milch fischen und die Mischung rasch in die kochende Milch einrühren, von der Herdplatte nehmen. Das Eiklar mit dem restlichen Zucker zu Schnee schlagen. Den Topf mit der Puddingmischung wieder auf den Herd stellen und den Eischnee unter leichtem Erwärmen unterrühren. Die Krapferln nun geöffnet aufstellen und mit Hilfe eines Dressiersacks die Creme einfüllen und die Krapferln mit den Deckeln verschließen. Für das Karamell den Boden eines Topfes mit Zucker bedecken und unter langsamem Erwärmen zu Karamell schmelzen (wer geduldig ist, spart sich Frust!). Nun einen Ring Krapferln auf Trennpapier (am besten auf einem Backblech) zu einem Kreis auflegen, diesen Ring mit Karamell überträufeln bzw. übergießen. Für die weiteren Stockwerke die Krapferln in Karamell tunken (Vorsicht heiß!) und aufsetzen. Nach und nach einen Turm bauen (jaja, die Statik…). Zum fixieren den Turm mit dem restlichen Karamell übergießen.
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WAHLEN I
ist wichtiger
ALS DIESES
PLAKAT
24. bis 26. MAI 2011
ÖH Wahl - Entscheide mit! Wahllokale:
Alte Technik | Foyer HS I Rechbauerstrasse 12, KG
Physik | Foyer HS P1 Petersgasse 16, EG
Neue Technik | Foyer HS H Kopernikusgasse 24, EG
Foyer Studienzentrum
[...] und bereits am 16.5. : Podiumsdiskussion zur ÖH Wahl
|19:00 |HS H
WEITERE INFORMATIONEN UNTER:
htu.tugraz.at/wahl11
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