ilz.ch Lehrmittel fĂźr die Schweiz
Magazin 2/2011
Schwerpunktthema Sicher zur Schule – sicher nach Hause!
Interkantonale Lehrmittelkoordination
Richten Sie bitte Bestellungen direkt an die 2 i l z .der c h Kantone: Schwerpunktthema Lehrmittelstellen Schulverlag plus AG Im Hag 9, Postfach, 5033 Buchs Tel. 058-268 14 14, Fax 058-268 14 16 E-Mail info@schulverlag.ch, www.schulverlag.ch Lehrmittelverwaltung Appenzell Ausserrhoden Regierungsgebäude, 9102 Herisau Tel. 071-353 67 31, Fax 071-353 64 97 E-Mail ursula.steininger@ar.ch Lehrmittelverwaltung Appenzell Innerrhoden Hauptgasse 51, 9050 Appenzell Tel. 071-788 93 72, Fax 071-788 93 69 E-Mail doris.lieberherr@ed.ai.ch Schul- und Büromaterialverwaltung Basel-Landschaft Rheinstrasse 32, 4410 Liestal Tel. 061-552 60 20, Fax 061-552 69 71 E-Mail verlag@bl.ch, www.bl.ch Lehrmittelverlag des Kantons Basel-Stadt Münchensteinerstrasse 120A, Postfach 268, 4018 Basel Tel. 061-267 98 97, Fax 061-267 98 68 E-Mail lehrmittelverlag@bs.ch
ilz.ch Inhalt 3 Editorial 4 Schwerpunktthema
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Sicher zur Schule –
Kantonale Lehrmittelverwaltung Freiburg chemin de la Madeleine 1, Postfach 25 Fribourg 4 1763 Granges-Paccot Tel. 026-305 13 88, Fax 026-305 13 91, E-Mail ocms@fr.ch
aktuell 2/2011:
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sicher nach Hause!
8 Neu im ilz-Programm Bio-Invasion thema 2/2011: Häuser in der Schweiz Projekte begleiten Hoppla 2 Sprachland Envol 5–8 basique
Lehrmittel Graubünden, Bündner Buchvertrieb Rossbodenstrasse 33, Postfach, 7004 Chur Tel. 081-258 33 36, Fax 081-258 33 40 E-Mail bbv@casanova.ch, www.lmv.gr.ch
First Choice – Starting out
Kantonaler Lehrmittelverlag Luzern Schachenhof 4, 6014 Littau Tel. 041-259 42 10, Fax 041-259 42 19 E-Mail service.lmv@lu.ch, www.lmvluzern.lu.ch
Mathematik 2 Primarstufe
Kantonaler Lehrmittelverlag St.Gallen Washingtonstrasse 34, Postfach, 9401 Rorschach Tel. 071-846 60 90, Fax 071-841 79 94 E-Mail info@lehrmittelverlag.ch, www.lehrmittelverlag.ch Kantonaler Lehrmittelverlag Schaffhausen c/o Lehrmittelverlag Zürich, Räffelstrasse 32, Postfach, 8045 Zürich Tel. 044-465 85 85, Fax 044-465 85 86 E-Mail lehrmittelverlag@lmv.zh.ch, www.lehrmittelverlag-zuerich.ch Lehrmittelverlag Kanton Solothurn Dammstrasse 21, 4502 Solothurn Tel. 032-627 22 22, Fax 032-627 22 23 E-Mail kdlv@sk.so.ch, www.lehrmittel-ch.ch
Voices 3 Mathematik 1 Sekundarstufe I 18 Weitere Verlagsangebote
Lernpass
Übungsfolge Mathematische Beurteilungs umgebungen SEK I/1
Impressum ilz.ch Erscheint viermal pro Jahr. Herausgeber Interkantonale Lehrmittelzentrale Zürcherstrasse 6, Postfach 1411 8640 Rapperswil Tel. 055-220 54 80 E-Mail info@ilz.ch Redaktion Hansueli Schiller, Projektleiter mbA Tel. 055-220 54 82 E-Mail hansueli.schiller@ilz.ch ilz Interkantonale Lehrmittelzentrale. Die Lehrmittel-Koordinationsstelle der Kantone. Informationen unter www.ilz.ch Vertrieb Bestellungen sind an die Verlage oder die kantonalen Lehrmittelstellen zu richten. Die ilz nimmt keine Bestellungen entgegen. Die Lehrmittelstellen der Kantone beliefern Schulen zu den aufgeführten Schulpreisen. EVP ist die Abkürzung für «Empfohlener Verkaufspreis für Private» (inkl. Mehrwertsteuer, ohne Versandspesen. Preisänderungen bleiben vorbehalten).
ISSN 1664-0861
mini-dic
20 In eigener Sache Die ilz an der «magistra 11» in Biel
Büromaterial-, Lehrmittel- und Drucksachenzentrale Riedstrasse 7, 8510 Frauenfeld Tel. 052-724 30 56, Fax 052-724 30 65 E-Mail LM-BOX@tg.ch, www.bldz.tg.ch Kantonaler Lehrmittelverlag Uri Schulhaus Florentini, Postfach 349, 6460 Altdorf Tel. 041-870 80 12, Fax 041-871 35 00 E-Mail info@dzuri.ch, www.dzuri.ch
Titelbild
Oberwalliser Lehrmittelausgabe Englisch-Gruss-Strasse 1, 3902 Brig-Glis Tel. 027-927 00 43, Fax 027-927 00 44 E-Mail silvia.zeder@admin.vs.ch, www.vs.ch/SFT Lehrmittelzentrale des Kantons Zug Hofstrasse 15, 6300 Zug Tel. 041-728 29 21, Fax 041-728 29 25 E-Mail othmar.langenegger@dbk.zg.ch Lehrmittelverlag Zürich Räffelstrasse 32, Postfach, 8045 Zürich Tel. 044-465 85 85, Fax 044-465 85 86 E-Mail lehrmittelverlag@lmv.zh.ch, www.lehrmittelverlag-zuerich.ch
Ausschnitt aus dem neuen ilz-Lehrmittel «Projekte begleiten», Schulverlag plus AG
Edi t o r i a l
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
Mit sachlichen Grundlagen punkten Kürzlich konnte die Interkantonale Lehrmittelzentrale ilz ihren Evaluationsbericht über «Lehrmittelstatus in den deutsch- und mehrsprachigen Kantonen der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein» vorstellen. Das Resultat ist das Abbild einer stark föderalistisch geprägten Lehrmittelpolitik. Können Sie die Begriffe fakultativ, geeignet, empfohlen, alternativ-obligatorisch, alternativ-verbindlich, Wahlpflicht, provisorisch-obligatorisch und verbindlich im Zusammenhang mit Lehrmitteln einordnen? Wissen Sie, dass es Kantone gibt, welche die Lehrmittelwahl öffnen, während andere aufgrund ihrer Erfahrungen wieder vermehrt auf Obligatorien setzen? Keine Angst, Sie müssen nicht alle diese Fachbegriffe kennen. Selbst Lehrmittelprofis sind damit ziemlich gefordert! Die ilz will mit ihrer Arbeit eine fundierte und sachliche Lehrmittelpolitik fördern. Darum bieten wir den Kantonen Informationen zur Bedeutung der Lehrmittelstatus, Aufstellungen über unterrichtsleitende Lehrmittel und Instrumente zur Evaluation von Lehrmitteln an. Mit der Ausrichtung der Lehrmittelpolitik der Kantone auf die Umsetzung des Lehrplans 21 sind solche Grundlagen gefragt. Dies zeigt uns das grosse Echo, das wir auf unsere Publikationen erhalten.
LEVANTO® – das Lehrmittelevaluationstool der ilz – trägt seit einem guten Jahr zu einer sachlichen Diskussion rund um Lehrmittel bei. Nun punktet es sogar in Deutschland! LEVANTO® wurde an einer Tagung an der Uni Hamburg einem interessierten Fachpublikum vorgestellt. Sicher hätte Anna Rossinelli mit einem fairen Song-Evaluationstool am Eurovision Song Contest gepunktet und einen Spitzenplatz erreicht. Doch zeigt auch der Contest: Nicht nur die fachkundige Beurteilung, sondern auch andere Rahmenbedingungen spielen oft eine zentrale Rolle.
Herzlich Ihr Marcel Gübeli, Direktor ilz
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Schwerpunktthema
Sicher zur Schule – sicher nach Hause!
Sicher zu Fuss zur Schule Der Schulweg bleibt manchen Kindern lebhafter in Erinnerungen als der Schulunterricht. Der Gang zur Schule ist oft der erste längere Weg, der ohne Eltern zurückgelegt wird. Er war bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein für die Kinder voller Geheimnisse und Erlebnisse. Dabei sammelten sie neue Erfahrungen und übten sich im Umgang mit Mitschülerinnen und Mitschülern sowie der Umwelt. Mit der Entwicklung des Verkehrs hat sich auch der Schulweg verändert. Die Kinder können sich nicht mehr so frei bewegen wie ihre Eltern und Grosseltern. Damit die Kinder sicher in die Schule gelangen, begleiten viele Eltern die Kinder zu Fuss oder mit dem Auto. Die Organisation «Fussverkehr Schweiz» greift in einer Publikation die Schulwegsituation der Kinder zwischen 5 und 12 Jahren auf. Die Broschüre «Sicher zur Schule – sicher nach Hause!» soll allen, die sich mit der Schulwegsicherheit befassen, eine Grundlage und Hilfestellung geben. Dieser Artikel greift zentrale Punkte aus dieser Broschüre auf.
Der Schulweg bietet Abwechslung Der Schulweg ist für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes von grosser Bedeutung. Mit dem Eintritt in den Kindergarten, spätestens aber mit dem Eintritt in die Schule, erhält der Tag einen fixen Ablauf. Das Kind erlebt den Schulweg als wichtigen Freiraum. Es ist weg von zu Hause, aber nicht in der Schule. Es unterliegt keiner direkten Eltern- oder Lehrerkontrolle. Kinder benutzen gerne verschiedene Schulwege. Die Wahl hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Freundinnen und Freunden, Jahreszeiten oder Stimmungen ab. Ebenso
variiert die Wahl des Verkehrsmittels: zu Fuss, mit dem Trottinett oder mit dem Velo. Damit sie nicht alleine gehen müssen, nehmen viele Kinder häufig Umwege in Kauf. Beliebte Wege sind vor allem solche mit Herausforderungen: «Geheimwege», spannende Routen mit Hindernissen.
Gemeinsam gehen Kinder gehen ihren Schulweg nicht gerne alleine. In Gruppen lässt sich der Weg spielend zurücklegen mit Wettrennen, Fang-, Versteck- und Neckspielen. Zusammen wird gesprochen, gestritten, gespielt, am Kiosk etwas gekauft. Gesprächsstoff sind Ereignisse und Probleme aus dem Kinderalltag. Die Hausaufgaben, Prüfungen und Noten in der Schule sind ebenso von Belang wie das Fernsehen und private Dinge. In diesen Gesprächen werden auch die Grenzen und Tabus ausgelotet, z. B. Themen wie Sexualität oder Ungehorsam.
Zu Fuss für mehr Gesundheit Gehen ist eine äusserst gesunde Bewegung. Selbst kurze Schulwege helfen den Kindern, das Mindestmass an täglicher Bewegung zu erreichen. Auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule erwerben Kinder wichtige Fähigkeiten. Sie gewinnen an motorischer Beweglichkeit und an Selbstständigkeit. Sie lernen, Situationen richtig einzuschätzen, und bekommen Vertrauen in die eigene Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit. Studien belegen, dass Kinder, die ihre Schule selbst erreichen, ein besseres räumliches Orientierungsvermögen entwickeln. Kinder, die zu Fuss unterwegs sind, kennen den Weg und alle Besonderheiten am Wegesrand, während Kinder, die im Elterntaxi unterwegs sind, sich oft die Wegstrecke nicht richtig einprägen können.
Kinder sind im Verkehr gefährdet Täglich werden im Schweizer Strassenverkehr mehr als fünf Kinder verletzt. Verkehrsunfälle sind die häufigste Todesursache bei Kindern. Ein Viertel aller Kinderunfälle geschehen auf dem Schulweg. Die Dunkelziffer eingerechnet, ist damit zu rechnen, dass pro Jahr rund 1300 Kinder auf dem Schulweg verletzt werden. Besonders gefährlich sind Hauptstrassen. Kinder verunfallen überdurchschnittlich oft beim Queren der Fahrbahn. Bis zum Alter von etwa 9 Jahren sind Kinder im Verkehr vor allem als Zufussgehende gefährdet. Zwischen 10 und 14 Jahren nehmen die Velounfälle markant zu. Die Verkehrssicherheit ist im Auto keineswegs grösser. Heute verunfallen gleichviele Kinder zu Fuss wie als Mitfahrende im Auto, obwohl die Kinder mehr Zeit zu Fuss im Strassenraum unterwegs sind. Positiv ist, dass seit den letzten 20 Jahren die Zahl der Unfälle und die Unfallschwere kontinuierlich abnehmen.
Verkehrserziehung beginnt im Elternhaus Man braucht kein Fachwissen, um Kindern beizubringen, wie sie sich richtig und sicher im Strassenverkehr zu verhalten haben. Bei ihrer natürlichen Neugier ansetzend, können sie schrittweise an neue Situationen herangeführt werden. Kinder lernen am besten, wenn sie etwas selbst ausprobieren und unmittelbar erfahren dürfen. Sie lernen auch gut, wenn vertraute Personen wie die Eltern oder Grosseltern das korrekte Verhalten vormachen. So festigt sich das richtige Verhalten, und es wird eine positiv zu bewertende, innere Sicherheit gefördert. Einige wenige einfache Regeln lassen sich aufstellen. Diese dürfen jedoch nie in Drill ausarten. Am Anfang reicht es, sicheres Verhalten im Strassenverkehr im Alltag nicht kommentarlos zu praktizieren, sondern
es immer wieder zum Thema zu machen. Kinder sollen auf Situationen, Fahrzeuge oder Personen im Strassenverkehr aufmerksam gemacht werden. Die immer wieder gehörte Aufforderung «Pass auf, da kommt ein Auto» genügt nicht. Von den ersten Schritten des Kindes an sollten Eltern im Strassenverkehr überall da, wo Gefahren drohen könnten, stehen bleiben. Das Kind wird diese «Familientradition» bald verstehen und automatisch mitmachen. Zweijährigen kann man schon erklären, warum man stehen bleibt und schaut. Dreijährige sollte man selbst in beide Richtungen schauen und dabei das eigene Verhalten kommentieren lassen. Je älter das Kind wird, desto mehr kann ihm die Entscheidung zur Überquerung überlassen werden.
Planen und Üben des Schulwegs ist das A und O Der Weg zur Schule sollte von den Eltern und dem Kind gemeinsam geplant und festgelegt werden. Gewählt werden sollten insbesondere verkehrsberuhigte Strassenzüge, die gleichzeitig auch gute Sichtverhältnisse gewährleisten. Wenn nötig, werden zugunsten der Sicherheit kleinere Umwege eingebaut. Nach der Festlegung einer sicheren Route ist es wichtig, dass Eltern und Kinder den ausgesuchten Weg mehrmals gemeinsam in beiden Richtungen begehen. Dies sollte vor Beginn des Kindergartens oder der Schule geschehen. Der sicherste Weg ist nicht zwingend der kürzeste und auch nicht der spannendste. Das Kind wird mit der Zeit auch andere Wege nutzen wollen. Es ist also möglich, dass nicht nur ein Weg, sondern verschiedene Wegmöglichkeiten abgeschritten werden müssen und das Kind dabei auf gefährliche Stellen aufmerksam gemacht werden muss. Das Trottoir kann an Tor- oder Garagenausfahrten gefährlich werden. Deshalb sollte sich das Kind auch an
solchen Stellen vergewissern, dass kein Fahrzeug kommt. Wie lange Kinder von Mutter oder Vater begleitet werden, hängt davon ab, wie schwierig der Schulweg ist und wie gut ein Kind die ihm gestellten Aufgaben bewältigen kann. Wenn das Kind irgendwann allein zur Schule geht, sollten sich die Eltern vergewissern, wie es sich im Strassenverkehr verhält. Dazu müssen sie es beobachten. Nur so erhalten sie Gewissheit, welche Wege das Kind geht, wie es Fahrbahnen überquert und wie es sich in Begleitung Gleichaltriger verhält. Mit der Zeit möchte das Kind zusammen mit Kindern aus der Nachbarschaft in die Schule gehen. Weil Gruppen im Verkehr besser wahrgenommen werden, erhöht sich dadurch die Sicherheit, und es hilft, Freundschaften aufzubauen. Zu beachten ist aber, dass das Gruppenverhalten manchmal von mehr Unaufmerksamkeit geprägt ist. Besonders wichtig ist, dass Kinder ohne Zeitdruck und rechtzeitig zur Schule gehen. Stresssituationen führen häufig zur Unachtsamkeit. Ebenso können starke Gefühle die Sicherheit des Kindes enorm beeinträchtigen: Momentan traurige, ängstliche oder wütende Kinder werden am besten zur Schule begleitet.
Mit dem Velo oder mit Kickboards unterwegs Wenn es darum geht, ob ein Kind mit dem Velo zur Schule fahren darf, so haben die einzelnen Gemeinden eigene Regeln, die bestimmen, unter welchen Umständen dies erlaubt ist. In vielen Kantonen und Gemeinden werden von der Verkehrspolizei zwischen der 4. und 6. Klasse Fahrradprüfungen durchgeführt. Ab dann können die Kinder den Schulweg mit dem Velo in der Regel sicher bewältiFotos Seite 5 und 6: Christine Bärlocher
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gen, wobei möglichst sichere Routen benützt werden sollten. Entscheidend für sicheres Fahrradfahren sind die motorische Geschicklichkeit des Kindes und die Beherrschung des Gleichgewichts. Diese Fähigkeiten lernt ein Kind am besten, wenn es sich im Wohnumfeld frei bewegen und dort möglichst früh mit dem Dreirad, Trottinett, Laufrad usw. herumfahren kann. Auch ist es sinnvoll, Familienausflüge auf sicheren Fahrradwegen zu unternehmen, bei denen man die Fähigkeiten der eigenen Kinder besser einschätzen lernt. Obwohl nicht verboten, wird in den meisten Kantonen empfohlen, Kickboards und sonstige fahrzeugähnliche Geräte auf dem Schulweg keinesfalls vor der 3. Klasse zu benützen. Für jüngere Kinder sind diese Fahrzeuge noch nicht geeignet. Wenn die Kinder Kickboards benützen, sollten sie dazu angehalten werden, diese auf dem Fussgängerstreifen in die Hand zu nehmen oder zu schieben. Besondere Vorsicht ist geboten bei Strassen mit Gefälle, wo grosse Geschwindigkeiten erreicht werden können.
Schulwegsicherung ist unabdingbar Ziel der Schulwegsicherung ist es, dass Kinder ihre Wege möglichst ohne Angst (subjektiv
sicher) und ohne Gefährdung (objektiv sicher) zurücklegen können. Sie ist eine Gemeinschaftsaufgabe verschiedener Akteurgruppen (Eltern und Elternorganisationen, Schulen und Schulbehörden, Polizei und Verkehrsinstruktion, Planungsämter). Eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten erlaubt es, die Probleme zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Folgende Aufgaben gehören zu Schulwegsicherungsprozessen: Verkehrserziehung: Kinder werden über die Gefahren im Strassenverkehr aufgeklärt und dazu angehalten, das richtige Verhalten einzuüben. Im Kindergarten und in der Schule wird diese Aufgabe durch die Verkehrsinstruktion vermittelt. Verkehrstechnische Massnahmen: Gefährliche Strecken oder Stellen werden mit baulichen und betrieblichen Massnahmen entschärft. An verkehrsbelasteten Strassen sind vor allem Fussgängerschutzinseln, Lichtsignalanlagen, genügend breite Trottoirs und durchgehende Velospuren typische Massnahmen. Auf den verkehrsärmeren Strassen werden die Sicherheit und die Lebensqualität im Wohnquartier durch Verkehrsberuhigung und Geschwindigkeitsreduktion entscheidend verbessert. Verkehrsüberwachung: Die Polizei unterstützt mit Kontrollen die Einhaltung der Geschwindigkeitslimiten und die Durchsetzung von Halteverboten im Schulumfeld.
wand möglich und in der Praxis vielfach erprobt. Die Kinder werden dabei unterstützt, den Schulweg in einer kleinen Gruppe gemeinsam zurückzulegen. Anfänglich werden die Kinder noch durch eine erwachsene Person begleitet. Voraussetzung ist die Selbstorganisation der Eltern. Meist ist es hinreichend, wenn eine engagierte Mutter oder ein Vater die Initiative ergreift. Der Begleitservice wird unter den beteiligten Eltern abgesprochen und zugeteilt. Diese Massnahme eignet sich vor allem, um die ersten Monate der Schulzeit abzudecken. Der Begleitservice kann dann schrittweise ausgedünnt werden und fällt mit der Zeit ganz weg. Wo die Selbstorganisation der Eltern nicht funktioniert oder andere Gründe dafür sprechen, dass der Begleitservice konstant angeboten werden muss, besteht die Möglichkeit, einen Pedibus einzurichten. Der Pedibus funktioniert wie ein Schulbus. Er steuert nach festem Fahrplan signalisierte Haltestellen an und führt die «zusteigenden» Kinder zur Schule und zurück.
Alternativen zum Elterntaxi
Der Pedibus funktioniert ähnlich wie der Begleitservice durch Eltern, ist aber aufwendiger organisiert. In der Westschweiz hat das Modell in vielen Gemeinden Schule gemacht. Eltern und Kinder schätzen den neuartigen Begleitdienst gleichermassen. Der Pedibus funktioniert sowohl im Dorf als auch in der Grossstadt. Er ist kostengünstig, umweltfreundlich und verbessert die Sicherheit im Verkehr.
Das Ziel muss es sein, dass die Kinder den Schulweg allein gehen und auch Querungen über Hauptstrassen allein bewältigen können. Dort, wo der Schulweg zu gefährlich erscheint, müssen kreative Lösungen gesucht werden. Elterntaxis mit dem Auto sind keine tragfähigen Alternativen, sie verschlechtern die allgemeine Verkehrssituation zusätzlich. Die Eltern können die Schulwege zu Fuss selber organisieren: Dies ist mit wenig Auf-
Bevor das Projekt Pedibus in einer Gemeinde starten kann, braucht es engagierte Personen, zum Beispiel initiative Eltern, ein Elternforum, engagierte Seniorinnen und Senioren oder Lehrpersonen, die sich mit der Thematik Schulwegsicherheit auseinandersetzen und den Kindern mehr Sicherheit auf dem Schulweg bieten möchten. Dabei ist die Koordination zwischen den Organisatoren, der Schule, der Gemeinde und der Polizei unabdingbar.
Empfehlungen zur Schulwegsicherung Verkehrserziehung ist wichtig, um die Kinder über die Gefahren im Verkehr aufzuklären und richtiges Verhalten einzuüben. Sie setzt bei der kindlichen Neugier an. Kinder lernen am besten, wenn sie etwas selbst ausprobieren und erfahren dürfen. Mit einfachen Regeln, die nicht in Drill ausarten dürfen, werden die Kinder schrittweise an neue Situationen herangeführt. Schulwegsicherung ist Teil der gesamten Verkehrsplanung. Die Verkehrserziehung muss durch verkehrsregelnde und bauliche Massnahmen sowie durch die Überwachung des Verkehrs sinnvoll ergänzt werden. Schulwegsicherung ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Es kommt entscheidend auf die Zusammenarbeit aller Beteiligten an (Polizei, Planungsämter der Gemeinden, Lehrpersonen und Schulbehörden, Eltern und Elterninitiativen sowie weitere Fachleute). Ganz wichtig ist, dass die Perspektive der Kinder mit einbezogen wird. Sie kennen die Probleme auf dem Schulweg am besten.
Mit verkehrsregelnden und baulichen Massnahmen lässt sich die Sicherheit verbessern. Auf verkehrsarmen Strassen in den Wohnquartieren wird die Sicherheit am nachhaltigsten durch Verkehrsberuhigung und Geschwindigkeitsreduktion verbessert. Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen machen nicht nur die Schulwege sicherer, sondern werten die Wohnumfelder für die Kinder entscheidend auf. Ein weiterer Beitrag zur Verbesserung der Schulwegsicherheit ist die Überwachung des Verkehrs durch die Polizei. Manchmal sind Geschwindigkeitskontrollen und die Durchsetzung von Halteverboten im Schulumfeld nötig. Schulwegpläne sollten als Gemeinschaftsarbeit aller Beteiligten erarbeitet werden. Sie dienen einerseits der Verkehrserziehung, indem empfohlene Routen gezeigt werden. Andererseits weisen sie auf Gefahrenstellen hin, die kurzfristig umgangen und mittelfristig mittels Massnahmen beseitigt werden müssen.
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Manchmal sind kreative Lösungen gefragt. Bis das Verhalten der Kinder genügend stabil ist, dass sie den Weg selbstständig bewältigen, können Eltern für die ersten Monate der Schulzeit einen Begleitservice für eine Gruppe von Kindern organisieren. Als weitergehende Alternative kann auch ein Pedibus eingerichtet werden, der wie ein Schulbus zu Fuss funktioniert und von einer erwachsenen Person begleitet wird.
Fussverkehr Schweiz Seit über 30 Jahren setzt sich der Fachverband «Fussverkehr Schweiz» dafür ein, dass sich die Menschen im öffentlichen Raum zu Fuss sicher, frei und bequem bewegen können. Dabei gelten die Bedürfnisse von Kindern, Betagten und Behinderten als Massstab. Beim Text des vorliegenden Artikels handelt es sich um Auszüge aus der Broschüre «Sicher zur Schule – sicher nach Hause!». Sie will unter anderem Schulleitungen und Lehrpersonen unterstützen, welche sich mit dem Thema Schulwegsicherung befassen. Die Broschüre und verschiedene weitere Publikationen können über die Website www.fussverkehr.ch bezogen werden.
Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren
Schulwegdistanz 1,6 Kilometer im Durchschnitt, mehr als zwei Drittel weniger als 1km
Schulwegdauer 11 Minuten im Durchschnitt, zwei Drittel weniger als 10 Minuten Kinder, die über Mittag heimkehren mehr als 50%
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Schülerbefragungen bewähren sich. Sie können mit überschaubarem Aufwand durchgeführt werden und liefern aus Sicht der Kinder wichtige Informationen über Gefahrenstellen, aber auch über hervorzuhebende Qualitäten der Schulwege.
Der Schulweg in Zahlen Primarschulkinder in der Schweiz 450 000
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Anzahl Schulwege 3,1 pro Tag im Durchschnitt, Tendenz sinkend aufgrund zunehmender Angebote in der Kinderbetreuung
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Dr. Jonas Barandun Dr. Toni Bürgin
Bio-Invasion aktuell 2/2011
Leben bedeutet Wandel – und dies nicht erst seit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492. Und doch markiert dieses Ereignis in der Biologie ein wichtiges Datum. Es wird benutzt zur Abgrenzung von unabsichtlich durch den Menschen eingeführte oder eingeschleppte Pflanzen (Neophyten) und Tiere (Neozoen) in einen ihnen bis dahin fremden Lebensraum. Einige dieser Spezies haben sich derartig vermehrt und Einfluss auf ihren neuen Lebensraum genommen, dass man hierfür das Wort «Bio-Invasion» prägte. Was aber genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen und was bedeutet es für uns und unsere Umwelt, wenn z. B. anpassungsfähige Arten wie Ratten und Schweine auf hochspezialisierte Inselbewohner treffen, die mit solchen Generalisten nicht umgehen können? Welche Folgen kann das Auftreten einer invasiven Art für die Artenvielfalt eines Gebiets haben? Führt es zur Bereicherung oder Verarmung ursprünglicher Arten? Kann man, muss man vorbeugende Massnahmen ergreifen, um die häufig einzigartige Pflanzen- und Tierwelt eines Raumes zu schützen? Und was kann man allenfalls tun, um unerwünschte Invasoren zu bekämpfen?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das «aktuell»-Heft «Bio-Invasion». Autoren dieser Ausgabe sind Dr. Jonas Barandun, Biologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Naturmuseum St. Gallen, sowie der Leiter des Naturmuseums Dr. Toni Bürgin. Anhand aktueller und historischer Fallbeispiele legen sie dar, welchen Stellenwert der Vormarsch exotischer Arten hat. Neben den Mechanismen und wegen der Einwanderung zeigen sie die Auswirkungen auf Ökosysteme, Landwirtschaft und menschliche Gesundheit auf und diskutieren diese. Zur Abrundung ihrer Informationen zeigen die Autoren auf, wie auf die neuen Risiken reagiert werden kann. Mit der Aussage «Wir tragen Verantwortung» endet ein sicher anspruchsvolles, aber äusserst interessantes Thema, mit dem sich auch unsere Schülerinnen und Schüler bestimmt gerne auseinandersetzen werden.
Lehrmittelkommentar Der Lehrmittelkommentar zu diesem Heft beinhaltet ergänzende Materialien, aufbereitet für den Einsatz im Unterricht, sowohl in der Hand der Lehrperson als auch zur eigenständigen Bearbeitung durch die Lernenden. Einige Musterseiten sowie das Inhaltsverzeichnis finden Sie zur Information als PDFDatei beim Lehrmittelkommentar. aktuell Arbeitsheft für den Unterricht an der Oberstufe Erscheint 4× jährlich Schulpreise: Jahresabonnement Fr. 25.00 Einzelnummer Fr. 6.50 Rabatt ab 10 bzw. 20 Ex. (Klassensatz) Lehrmittelkommentar Fr. 14.00 EVP Einzelnummer Fr. 8.70 EVP Lehrmittelkommentar Fr. 18.70 Verlangen Sie die komplette Liste aller lieferbaren Titel mit Preisangaben und Bestellkarten per Post oder online unter www.lehrmittelverlag.ch.
Kantonaler Lehrmittelverlag St. Gallen
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Maja Suenderhauf
Häuser in der Schweiz thema 2/2011
Schutz und Wärme sind menschliche Grundbedürfnisse. Seit gut 4000 Jahren, also seitdem die Menschen sesshaft geworden sind, sind es in der Regel vier Wände und ein Dach über dem Kopf, also ein Haus, das diesen Schutz gewährt. Der Herd im Innern war nicht nur Wärmespender, sondern auch Kochstelle und Mittelpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner. In früheren Zeiten wurden nicht die Familien, sondern die Feuerstellen gezählt, die in einem Dorf vorhanden waren. Erst als man über einen eigenen Herd verfügte, war man eine «richtige» Familie. Siedlungsstrukturen sind immer auch ein Spiegel der gesellschaftlichen Zustände. Wenn sich die Siedlungsweise ändert, so wandelt sich die Gesellschaft – oder umgekehrt. So entwickelten sich in Mitteleuropa zum Beispiel ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. Siedlungen mit locker gestreuten grossen Häusern zu geschlossenen Dörfern mit oft dicht nebenoder aneinandergebauten kleinen Bauten.
Häuser in einer Stadt unterscheiden sich oft stark von Häusern auf dem Land. Je nach Landesgegend sehen aber auch diese Häuser wieder völlig verschieden aus. Nicht nur äusserlich sind diese Bauten sehr unterschiedlich, sondern auch in ihrem Innern. Auf Alpen lassen sich traditionelle Bauweisen über Jahrhunderte hinweg erkennen. Nicht nur die Architektur ist interessant, sondern ebenso der Umgang mit dem Landschaftsschutz. Die Autorin Maja Suenderhauf aus Buchs SG beginnt mit der geschichtlichen Entwicklung des Häuserbaus von der Frühzeit über die Römerzeit bis zum Hochmittelalter. Sie erklärt in einfacher und übersichtlicher Art und Weise die Baustile und geht dann auf die Bauweise mit den verschiedensten Materialien ein. Verschiedene Dachformen zeigen sich in den Regionen der Schweiz – sind jeweils typisch für die Gegend. Auch Kochgelegenheiten und Heizungssysteme haben sich im Laufe der Zeit verändert und auch Wohnungseinrichtungen (Stube, Schlafzimmer usw.) erheblich. Die Autorin geht am Schluss des Heftes auf die grossen Veränderungen im Häuserbau und die Ausbreitung der Dörfer und Städte in die Landwirtschaftszone und die Verstädterung im Alpengebiet ein. Mit der zweiten «thema»-Nummer im laufenden Jahr ist es der Autorin Maja Suenderhauf gelungen, eine höchst spannende Thematik für die Lernenden aufzuarbeiten. Mit vielen Beispielen und einfach gehaltenen, informativen Texten wird ihnen das Thema näher gebracht. Zahlreiche Aufnahmen illustrieren das neuste «thema»-Heft.
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Lehrmittelkommentar Im Lehrmittelkommentar werden didaktische Hinweise für die Umsetzung im Unterricht aufgezeigt. Darin finden sich unter anderem praktische Beispiele in Form von Arbeitsblättern, welche die Lehrperson 1:1 in ihrem Unterricht einsetzen kann. Einige Musterseiten sowie das Inhaltsverzeichnis finden Sie zur Information als PDF-Datei beim Lehrmittelkommentar. thema Arbeitsheft für den Unterricht an Klein- und Primarklassen Erscheint 4× jährlich Schulpreise: Jahresabonnement Fr. 25.00 Einzelnummer Fr. 6.50 Rabatt ab 10 bzw. 20 Ex. (Klassensatz) Lehrmittelkommentar Fr. 14.00 EVP Einzelnummer Fr. 8.70 EVP Lehrmittelkommentar Fr. 18.70 Verlangen Sie die komplette Liste aller lieferbaren Titel mit Preisangaben und Bestellkarten per Post oder online unter www.lehrmittelverlag.ch.
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Gabriela Bai Claudia Neugebauer Claudio Nodari Susanne Peter
HOPPLA 2 Projekte begleiten Lehrmittel für die Sekundarstufe I
Zusammen mit der PHZ Luzern hat die Schulverlag plus AG zur Unterstützung der Lernprozesse bei Projektarbeiten Unterrichtsmaterialien sowohl für die Lehrperson wie auch für Schülerinnen und Schüler ab dem 7. Schuljahr entwickelt. Diese bieten Unterstützung im Hinblick auf die Planung, Realisierung und Auswertung von (Unterrichts-)Projekten im Klassenverband und auf grössere selbstständige Arbeiten. In einigen Kantonen ist der Projektunterricht Bestandteil der Stundentafel, in anderen Kantonen wird von den Schülerinnen und Schülern eine selbstständige Arbeit verlangt, die sie projektartig anzugehen haben. Handbuch für Lehrpersonen Das Buch bietet die Grundlage für die Planung, Initiierung, Begleitung, Beurteilung und Auswertung von Gruppenprojekten und individuellen Arbeiten. Es basiert auf Praxiserfahrungen. Das Handbuch gibt Einblicke in die ebenfalls erweiterten Praxishilfen (Kopiervorlagen).
Praxishilfe Die zahlreichen Werkzeuge entlang der fünf Phasen eines Projektes bzw. einer individuellen Arbeit sind als Kopiervorlagen vorbereitet und auf CD-ROM auch in elektronischer Form zugänglich. Der Ordner enthält zudem zwei Filme mit Porträts von Gruppenprojekten und individuellen Arbeiten. Handbuch für Lehrpersonen 96 Seiten, A4 broschiert, farbig illustriert Schulpreis Fr. 42.00 EVP Fr. 56.00 Praxishilfe 163 Seiten, A4 farbig illustriert inkl. je 1 CD-ROM und 1 DVD; in Ordner Schulpreis Fr. 68.00 EVP Fr. 90.70 Leitfaden Der neue Leitfaden für Schülerinnen und Schüler erscheint im Sommer 2012. Bis dahin kann der alte Leitfaden «Projekte» (www.schulverlag.ch/84278) und «Selbstständige Arbeiten» (www.schulverlag.ch/84280) weiterverwendet werden.
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Deutsch für mehrsprachige Kindergruppen Kindergarten bis 3. Schuljahr
Mit «HOPPLA» 1 und 2 stehen zwei umfassende Lehrmittel für die Sprachförderung von nicht alphabetisierten Kindern zur Verfügung, die vor allem auf der Kindergartenstufe eingesetzt werden können. «HOPPLA 2» baut die vorhandenen bzw. mit «HOPPLA 1» aufgebauten Kompetenzen weiter aus, und zwar auf den Ebenen Sprachliches Wissen und Können Textkompetenz Orientierung in der Umgebung. Während in «HOPPLA 1» die Fertigkeiten Hören und Verstehen (Rezeption) im Vordergrund stehen, liegt der Schwerpunkt in «HOPPLA 2» beim Sprechen (Produktion). Der Aufbau von sprachlichen Kompetenzen und das Lernen von Sachwissen sind in jeder Einheit eng miteinander verbunden. Jede Einheit beginnt mit einem grossen Wimmelbild, auf dem die wesentlichen Inhalte der Einheit zu sehen sind. Ebenfalls in jeder Einheit stehen Materialien zum Lernen und Üben der Präpositionen sowie der Possessivpronomen sein/ihr zur Verfügung. Am Schluss jeder Einheit ist eine Bildergeschichte, mit denen die Kinder vor allem das Nacherzählen üben.
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Alle Themeneinheiten enthalten ein bis zwei Lieder von Gerda Bächli, die sprachlich und inhaltlich auf die Einheit abgestimmt sind. Für bereits alphabetisierte Kinder und für Kinder mit erweiterten Grundkenntnissen des Deutschen stehen auf der CD-ROM Zusatzmaterialien zur Verfügung. Die Inhalte von «HOPPLA 2» 1. Lieblingstiere 2. Tierrätsel 3. Fabeltiere 4. Tag und Nacht 5. Zusammen spielen 6. Kleine Tiere 7. Essen und trinken 8. Tiergeschichten Informationen/Einführungskurse Weitere Informationen zu «HOPPLA» und Hinweise zu Einführungskursen sind unter www.hoppla.ch publiziert.
HOPPLA 2, Buch 64 Seiten, 19×26 cm farbig illustriert, gebunden Schulpreis Fr. 25.50 EVP Fr. 34.00 HOPPLA 2, Arbeitsheft A 40 Seiten, 19×26 cm illustriert, geheftet Schulpreis Fr. 9.90 EVP Fr. 13.20 HOPPLA 2, Arbeitsheft B 40 Seiten, 19×26 cm illustriert, broschiert Schulpreis Fr. 9.90 EVP Fr. 13.20 HOPPLA 2, Audio-CDs 2 Audio-CDs, total 156 Min. Schulpreis Fr. 32.00 EVP Fr. 42.70 HOPPLA 2, Kommentar mit CD-ROM 336 Seiten, A4, Blockleimung, gelocht inkl. CD-ROM, Einzellizenz, hybrid Schulpreis Fr. 58.00 EVP Fr. 77.30
Schulverlag plus AG Lehrmittelverlag Zürich
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Autorinnenteam
Sprachland Magazin-Set 3 Kommentar Magazin-Set 3
Hörtexte zum Training Hören und Sprechen 2 Audio-CDs mit mp3-Dateien Schulpreis Fr. 54.00 EVP Fr. 72.00
Deutsch 4. bis 6. Schuljahr
«Sprachland» ist komplett! Die letzten Lehrwerkteile von «Sprachland», dem wegweisenden neuen Sprachlehrmittel für die Mittelstufe, sind erschienen. Damit liegt das Lehrwerk nun vollständig vor. Die drei Magazine des Magazin-Sets 3 für das 6. Schuljahr geben Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu entwickeln und sich in authentischen Sprachhandlungssituationen zu bewähren. Im Magazin «Sprache spricht» wird die Sprache von den verschiedensten Seiten betrachtet. Wie wird Sprache in verschiedenen Situationen adäquat gebraucht? Kann man mit Sprache spielen? Was passiert genau bei Redewendungen? Im Magazin «Schokolade» dreht sich alles um die Schokolade. Wer mischt mit im Schokoladengeschäft? Welches sind die Interessen der Kakaobauern, der Schokoladenhersteller, der Detailhändler, der Konsumentinnen und Konsumenten? Im Magazin «Adieu – Goodbye – Auf Wiedersehen» erzählen 22 Sechstklässlerinnen und -klässler von schönen und von traurigen
Erlebnissen und von der Zukunft, in der alles anders sein wird. Der Kommentar zum Magazin-Set 3 enthält detaillierte Unterrichtsplanungen unter Einbezug von Arbeitstechniken und Beurteilungsbogen. Einfachere und anspruchsvollere Varianten zeigen Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung bzw. zur Verwendung der Magazine in Mehrjahrgangsklassen auf. Weitere Informationen zu «Sprachland»: www.sprachland.ch
Arbeitstechniken 120 Seiten, 19,5×26 cm farbig illustriert, gebunden Schulpreis Fr. 25.00 EVP Fr. 33.40 Magazin-Set 1 (4. Schuljahr) 3 Hefte: 1.1 Spielen und Lernen 1.2 Wortzauber. Gedichte 1.3 Erfunden und täglich gebraucht Je 28–32 Seiten, A4, farbig illustriert geheftet, bandiert Schulpreis Fr. 18.00 EVP Fr. 24.00 Kommentar Magazin-Set 1 128 Seiten, A4, illustriert, broschiert inkl. CD-ROM Schulpreis Fr. 45.00 EVP Fr. 60.00
Trainingsbuch 152 Seiten, 19,5×26 cm farbig illustriert, gebunden Schulpreis Fr. 28.00 EVP Fr. 37.40
Magazin-Set 2 (5. Schuljahr) 3 Hefte: 2.1 Wo die Sprache zählt 2.2 Grusel & Co. 2.3 Faszination Meer Je 24–32 Seiten, A4, farbig illustriert geheftet, bandiert Schulpreis Fr. 18.00 EVP Fr. 24.00
Trainingskartei 258 Karteikarten, A4 farbig, in Kartonbox, inkl. Register Schulpreis Fr. 98.00 EVP Fr. 130.70
Kommentar Magazin-Set 2 140 Seiten, A4, illustriert, broschiert inkl. CD-ROM Schulpreis Fr. 45.00 EVP Fr. 60.00
Alle Lehrwerkteile von «Sprachland»:
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envol 5–8 Ergänzungsmaterialien
Autorenteam
envol 5–8 basique 5. bis 8. Schuljahr
Magazin-Set 3 (6. Schuljahr) 3 Hefte: 3.1 Sprache spricht 3.2 Schokolade 3.3 Adieu – Goodbye – Auf Wiedersehen Je 24–32 Seiten, A4, farbig illustriert geheftet, bandiert Schulpreis Fr. 18.00 EVP Fr. 24.00 Kommentar Magazin-Set 3 ca. 80–100 Seiten, A4, broschiert, inkl. CD-ROM Schulpreis Fr. 45.00 EVP Fr. 60.00 Grundlagen 184 Seiten, A4, farbig illustriert Ringbuch mit Register inkl. CD-ROM mit Kopiervorlagen Schulpreis Fr. 64.00 EVP Fr. 85.40 Planungen Teilbereiche Unterrichtsplanungen zu den Teilbereichen Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen sowie Grammatik und Rechtschreibung 5 Hefte à 24–52 Seiten, A4, illustriert, geheftet in Ringbuch, inkl. CD-ROM mit Kopiervorlagen Schulpreis Fr. 88.00 EVP Fr. 117.40
Lehrmittelverlag Zürich Schulverlag plus AG
Angepasste und ergänzte Inhalte, Aktivitäten und Übungen aus «envol» 5–8 unterstützen den binnendifferenzierten und integrativen Unterricht. Die neuen Materialien eignen sich speziell für das grundlegende Anforderungsniveau. Die Schülerautonomie wird durch neue und zusätzliche Übungen gefördert. Ein alternativer Einstieg zu «envol 5» (Unité 0) nutzt die Englischvorkenntnisse der Lernenden aus der 3. und 4. Primarklasse und bezieht sie in den Lernprozess ein. Das Französische wird mittels vergleichender Sprachbetrachtungen mit dem Englischen und anderen Schul- und Erstsprachen verknüpft. Die Lernenden arbeiten weiterhin mit den bestehenden Materialien von «envol» 5–6. Je nach Bedarf arbeiten sie zusätzlich mit einzelnen Aufgaben aus den Ergänzungsmaterialien «envol» 5–6 basique. Für das 7. und 8. Schuljahr steht für das grundlegende Anforderungsniveau je ein neues «Cahier d’activités basique» anstelle des bekannten Arbeitsheftes zur Verfügung. Die Anzahl der verbindlichen Lernziele ist reduziert und der Lerninhalt niveaugerecht angepasst. Ebenso ist der Lernwortschatz in jeder Unité verringert worden. Detaillierte Übersichten über Inhalte, Lernziele und geförderte Sprachkompetenzen erleichtern ausserdem die Planung des Unterrichts.
envol 5 Ergänzungsmaterialien, Kommentar 44 Seiten, A4, inkl. CD-ROM mit Planungsübersicht, Tondokumenten, Kopiervorlagen und Lösungen Schulpreis Fr. 37.50 EVP Fr. 50.00 envol 6 Ergänzungsmaterialien, Kommentar 46 Seiten, A4, inkl. CD-ROM mit Planungsübersicht, Tondokumenten, Kopiervorlagen und Lösungen Schulpreis Fr. 37.50 EVP Fr. 50.00 envol 7 Cahier d’activités basique 160 Seiten, A4 inkl. Lösungen zu allen Aufgaben Schulpreis Fr. 10.20 EVP Fr. 13.60 envol 7 Kommentar zum Cahier d’activités basique 92 Seiten, A4, inkl. CD-ROM mit Planungsübersicht, Tondokumenten und Kopiervorlagen Schulpreis Fr. 37.50 EVP Fr. 50.00 envol 8 Cahier d’activités basique 120 Seiten, A4 inkl. Lösungen zu allen Aufgaben Schulpreis Fr. 10.20 EVP Fr. 13.60 envol 8 Kommentar zum Cahier d’activités basique 80 Seiten, A4, inkl. CD-ROM mit Planungsübersicht, Tondokumenten und Kopiervorlagen Schulpreis Fr. 37.50 EVP Fr. 50.00
Lehrmittelverlag Zürich
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Autorenteam Brigitte Achermann Gaynor Ramsey
Voices 3
First Choice – Starting out
Nach «Voices 1» (7. Schuljahr) und «Voices 2» (8. Schuljahr) erscheint nun der letzte Band des neuen Englischlehrwerks für die Sekundarstufe.
Ergänzungsmaterialien für das 2. und 3. Schuljahr
Auf vielfachen Wunsch aus der Lehrerschaft werden verschiedene Ergänzungsmaterialien zu «First Choice», dem Englischlehrmittel für die Unterstufe, entwickelt. Die ersten Materialien sind jetzt erschienen. Einstiegsmodul «Starting out» «Starting out» heisst das neue Modul zu «First Choice» für den Einstieg in die erste Fremdsprache. Zusammen mit George, dem «sausage dog», begegnen die Kinder den wichtigsten sprachlichen Elementen und kommunikativen Situationen im Englischen. Das Einstiegsmodul wird zwischen den Sommerund den Herbstferien bearbeitet. Es schafft die Grundlage für die Weiterarbeit mit den bestehenden Modulen von «First Choice». Planungshilfen für Lehrpersonen Neu stehen Jahresplanungen zu «First Choice», für das 2. und 3. Schuljahr sowie Übersichten über die sprachlichen Ziele und Minimalanforderungen der Module zur Verfügung. Die Planungshilfen stehen als kostenloser Download unter www.firstchoice-lehrmittel.ch zur Verfügung.
Sie sind auch in die ins Deutsche übersetzte, überarbeitete und erweiterte Neuausgabe von «General Guidance – Einführung zu First Choice» enthalten. Weitere Informationen zu «First Choice»: www.firstchoice-lehrmittel.ch Starting out Topic Book 32 Seiten, A4, farbig illustriert, geheftet Schulpreis Fr. 8.10 EVP Fr. 10.80 Starting out Teacher’s Notes 32 Seiten, A4, illustriert, geheftet inkl. Kopiervorlagen und Audio-CD Schulpreis Fr. 37.50 EVP Fr. 50.00 General Guidance – Einführung zu First Choice 24 Seiten, A4, geheftet Deutsche überarbeitete und erweiterte Ausgabe mit Jahresplanungen und sprachlichen Zielen Schulpreis Fr. 16.10 EVP Fr. 21.50
Lehrmittelverlag Zürich
Das neue Englischlehrmittel verbindet zwei Erfolg versprechende Ansätze: Task-based Learning und Content and Language Integrated Learning. Dies bedeutet, dass im Unterricht der Aufbau von kommunikativer Kompetenz durch Beschäftigung mit relevanten Themen im Zentrum steht. Die Schülerinnen und Schüler lernen Englisch, und das fast schon nebenbei, so sehr sind sie damit beschäftigt, spannende Aufgaben und attraktive Themen zu bearbeiten. Dank Aufgabenstellungen und Arbeitsmaterialien auf zwei Schwierigkeitsstufen arbeiten alle Lernenden auf ihrem Niveau am gleichen Thema. Schwächere Lernende werden dabei gezielt durch spezifischen Language Support unterstützt. Auch «Voices 3» besteht im Kern aus einem Course Book für die Schülerinnen und Schüler sowie 4 Topic Files. Die Lernenden werden zum Entdecken spannender Themen eingeladen. Jedes der Topic Files baut thematisch auf einer Course-Book-Unit auf und kann nach der betreffenden Unit eingeschoben werden. In jedem Topic File wird eine der sprachlichen Kompetenzen (Lesen, Hören, Sprechen, Schreiben) einzeln oder integriert gefördert.
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Trainer File 3, Arbeitsheft 88 Seiten, mit Lösungsheft, inkl. Audio-CD Schulpreis Fr. 15.00 EVP Fr. 18.70 Lexicards, Wortschatzkartei 800 Karten, 5,2×7,4 cm, 2-seitig Schulpreis Fr. 11.50 EVP Fr. 15.40
Ausführliche Informationen zu den Inhalten und Lehrwerkteilen von «Voices» 1, 2 und 3 finden sich auf www.voicesweb.ch. Voices 3 Course Book 184 Seiten, A4 Schulpreis Fr. 24.00 EVP Fr. 32.00 Good deal – fair deal? Topic File A, 32 Seiten, A4 Schulpreis Fr. 10.00 EVP Fr. 13.40 The whale rider Topic File B, 20 Seiten, A4 Schulpreis Fr. 10.00 EVP Fr. 13.40 Making movies Topic File C, 20 Seiten, A4 Schulpreis Fr. 10.00 EVP Fr. 13.40 Skilful, fit and smart Topic File D, 24 Seiten, A4 Schulpreis Fr. 10.00 EVP Fr. 13.40
Lernkartei-Box Unbedruckt und leer Schulpreis Fr. 3.70 EVP Fr. 5.00 200 Lernkärtchen 5,2×7,4 cm, unbedruckt, beschreibbar Schulpreis Fr. 2.00 EVP Fr. 2.70 Teacher’s Pack, Lehrerhandbuch 468 Seiten, A4, inkl. CD-ROM mit Zusatzmaterialien inkl. Audio-CD mit Hörtexten Schulpreis Fr. 83.00 EVP Fr. 110.70 Assessment Pack 3, Lernzielkontrolle 40 Seiten, A4 inkl. CD-ROM mit Kopiervorlagen und Hörtexten Wird nur an Schuladressen ausgeliefert Schulpreis Fr. 27.10 Erscheint im Juni 2012 Hörtexte/Lieder Audio-CD Schulpreis Fr. 25.00 EVP Fr. 33.40 Video auf DVD Schulpreis Fr. 45.00 EVP Fr. 60.00
Trainer 3, CD-ROM, hybrid, Lernsoftware Einzellizenz für Private Schulpreis Fr. 67.00 EVP Fr. 89.40 25er-Mehrfachlizenz für Schulen Schulpreis Fr. 335.00 EVP Fr. 446.70 10er-Mehrfachlizenz für Schulen Schulpreis Fr. 185.00 EVP Fr. 246.70 DiscKit für Mehrfachlizenz für die Installation der Software Schulpreis Fr. 10.50 EVP Fr. 14.00
Lehrmittelverlag Zürich
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Begleitheft 112 Seiten, A4, illustriert, broschiert Schulpreis Fr. 14.50 EVP Fr. 19.40
Autorenteam
Mathematik 1 Sekundarstufe I Das neue Lehrmittel für die 1. Sekundarklasse
«Mathematik 1 Sekundarstufe I» ist das neue Lehrmittel der 1. Sekundarklasse für Arithmetik, Algebra, Sachrechnen, Stochastik und Geometrie. Es bietet allen Schülerinnen und Schülern parallel die gleichen mathematischen Lerninhalte und ist abgestimmt auf die Anforderungsstufen I (hoch), II (mittel) und III (tief). Das garantiert die Durchlässigkeit zwischen den Anforderungsstufen und ermöglicht jederzeit Umstufungen. Im Abstand von jeweils einem Jahr folgen die Lehrmittel für die 2. und 3. Sekundarklasse. Das Lehrmittel fordert die Lernenden auf, selbstständig zu arbeiten und forschend zu lernen. Es erklärt mathematische Fragestellungen möglichst realitätsnah und macht sie durch eigenes Handeln erfahrbar. Der Einstieg in die Lerninhalte erfolgt durch das Themenbuch. Die Arbeitshefte I, II und III bauen mit vertiefenden Übungen auf das Themenbuch auf. Das Begleitheft ist der Theorieund Reflexionsteil des Lehrmittels.
Das Handbuch gibt Hinweise zur Unterrichtsgestaltung und zum Zeitbedarf. Es enthält eine Jahresplanung, Kopiervorlagen, intendierte Lernziele, die Lösungen zum Themenbuch und vernetzt die Lerninhalte miteinander. Die Lösungen enthalten die Lösungen der drei Arbeitshefte. Das Webangebot ist ein integraler Bestandteil des Lehrmittels. Es bietet fast unbeschränkt weitere Übungsmöglichkeiten. Für die Lehrpersonen stehen online vielfältige Unterlagen für den Unterricht zur Verfügung. Weitere Informationen und Inhalte unter www.mathematik-sek1.ch
Arbeitsheft I 256 Seiten, A4 illustriert, perforiert, gelocht, broschiert für die Anforderungsstufe I (hoch) Schulpreis Fr. 25.50 EVP Fr. 34.00 Arbeitsheft II 220 Seiten, A4 illustriert, perforiert, gelocht, broschiert, für die Anforderungsstufe II (mittel) Schulpreis Fr. 25.50 EVP Fr. 34.00 Arbeitsheft III 196 Seiten, A4 illustriert, perforiert, gelocht, broschiert für die Anforderungsstufe III (tief) Schulpreis Fr. 25.50 EVP Fr. 34.00 Handbuch 386 Seiten, A4, illustriert, in Ringbuch Schulpreis Fr. 90.00 EVP Fr. 120.00 Lösungen I–III 540 Seiten, A4, illustriert, in Ringbuch Lösungen zu den Arbeitsheften I–III Schulpreis Fr. 90.00 EVP Fr. 120.00
Mathematik 1 Sekundarstufe I Themenbuch 96 Seiten, A4, farbig illustriert, gebunden Schulpreis Fr. 17.00 EVP Fr. 22.70
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Autorenteam
Mathematik 2 Primarstufe Der zweite Teil des neuen Mathematiklehrwerkes 2. Schuljahr
Im Juni 2011 erscheint «Mathematik 2 Primarstufe», der zweite Teil des neuen Mathematiklehrwerkes für die Primarstufe. Das Lehrmittel ist auf die zentralen Lernziele des Unterrichtsbereichs Mathematik ausgerichtet. Dabei orientiert es sich am HarmoSKompetenzmodell. Im Abstand von jeweils einem Jahr folgen die Lehrmittel für die 3. bis 6. Primarklasse. Das Schuljahr ist in 36 Themen aufgeteilt. Das Handbuch enthält bei allen Themen und in allen Lernphasen vielfältige Möglichkeiten zur Differenzierung und zur individuellen Förderung der Kinder. Eine CD-ROM bietet Arbeitsblattvorlagen mit jeweils zwei bis drei vorbereiteten Arbeitsblättern (inklusive Lösungen) sowie WordDateien mit Aufgabenbeispielen, um die Kompetenzen der Kinder zu überprüfen. Das Themenbuch leitet die Schülerinnen und Schüler zum handelnden Lernen, eigenen Problemlösen und zu kooperativen Erfahrungen mit Mathematik an. Die Lernanlässe wecken bei den Kindern Neugierde für mathematische Fragestellungen und vernetzen vorhandenes Wissen mit neuen Erfahrungen. Die Arbeitshefte ergänzen die Übungen des Themenbuches, dienen der individuellen Weiterarbeit und vertiefen die Lerninhalte. Mit der Lernsoftware «Fertigkeiten erwerben» können die Kinder ihre Grundfertigkeiten trainieren. Didaktische Materialien ergänzen das Lehrwerk. Dazu gehören zum Beispiel das Zahlenband, das Reihenklavier oder die Hundertertafel. Onlinematerialien und Informationen zum Lehrmittel: www.mathematik-primar.ch
Mathematik 2 Primarstufe Themenbuch 76 Seiten, 19,5×26,5 cm Schulpreis Fr. 16.00 EVP Fr. 21.40 Arbeitshefte Set mit 4 Heften, 132 Seiten, 19,5×26,5 cm Schulpreis Fr. 16.00 EVP Fr. 21.40 Handbuch 404 Seiten, A4, in Ringbuch Schulpreis Fr. 77.00 EVP Fr. 102.70 Lösungen 104 Seiten, A4, in Ringbuch Schulpreis Fr. 26.00 EVP Fr. 34.70 Arbeitsblätter – Arbeitsvorlagen 81 Arbeitsblätter mit Lösungen und 20 Arbeitsvorlagen, PDF veränderbar CD-ROM, hybrid Schulpreis Fr. 24.00 EVP Fr. 32.00
Fertigkeiten erwerben – Routine für alle CD-ROM, hybrid, Lernsoftware Einzellizenz für Private Schulpreis Fr. 15.00 EVP Fr. 20.00 25er-Mehrfachlizenz für Schulen Schulpreis Fr. 45.00 EVP Fr. 60.00 10er-Mehrfachlizenz für Schulen Schulpreis Fr. 25.00 EVP Fr. 33.40 DiscKit für Mehrfachlizenz für die Installation der Software Schulpreis Fr. 10.50 EVP Fr. 14.00
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Entwicklungs- und Autorenteam
Lernpass Mit Lernpass eigenständig lernen
Praxisnah entwickelt, unterstützt «Lernpass» gezielt die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe beim eigenständigen Lernen. Das Hilfsinstrument fördert schulische und personale Kernkompetenzen und ermöglicht eine individuelle Profilierung in selbst gewählten Teilbereichen der Fachbereiche Mathematik und Deutsch. «Lernpass» besteht aus drei Kernelementen, die den Schulen und Lehrpersonen in der Anwendung den nötigen Spielraum offen lassen. Grundausstattung: Das Verwaltungstool Das Verwaltungstool bildet die «Hardware» von «Lernpass». Die Schülerinnen und Schüler lernen mit einfachen Tools, ihre Lernprozesse zu planen und zu reflektieren. Dieses elektronische Hilfsinstrument ab der 1. Sek hat eine integrierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der die Schülerinnen und Schüler in die Arbeit mit «Lernpass» eingeführt werden. Die Lehrperson bestimmt, in welchen Fachbereichen und wie häufig damit gearbeitet wird. Sie setzt «Lernpass» ein, um die Schülerinnen
und Schüler im eigenständigen Lernen zu fördern. Der Lernprozess der Schülerinnen und Schüler kann während dreier Jahre elektronisch dokumentiert werden. Individuelle Online-Orientierungstests: Förderlizenzen für Deutsch und Mathematik Am Computer stellen die Schülerinnen und Schüler ihren Fähigkeiten entsprechend dem aktuellen Lernstand und Lernfortschritt fest. In den selbst gewählten Teilbereichen machen sie Ende der 2. oder Anfang der 3. Sek den standardisierten Orientierungstest. Darauf basiert die individuelle Planung der Schülerinnen und Schüler. Für die Überprüfung des Lernfortschritts löst die Lehrperson jeweils die Logins aus und steuert den Prozess.
Für die Mehrfachnutzung in Printversion: Je 12 Lernmodule Deutsch und Mathematik Die Lernmodule beinhalten Lerneinheiten, die auf dem Referenzrahmen von «Stellwerk 8» aufbauen. Jedes der Module umfasst etwa 30 Seiten mit je 10 Lerneinheiten. Die Themen stammen aus dem Umfeld der Schülerinnen und Schüler und sind in der Reihenfolge frei wählbar. Pro Teilbereich stehen jeweils drei Lernmodule zur Verfügung. Gewählt wird jeweils das Modul, welches auf den ausgewiesenen Fähigkeiten im Orientierungstest aufbaut. Für Zusatzmaterial steht die elektronische Plattform «Dockstation» zur Verfügung. Der Zugriff darauf wird von der Lehrperson über «Lernpass» gesteuert. Weitere Informationen unter www.lernpass.ch
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Lernpass Verwaltungstool Für die dreijährige Nutzung an der Sekundarbzw. Oberstufe, pro Schülerin/Schüler Schulpreis Fr. 22.00 50 % Einführungsrabatt bis Ende August 2011 Bestellung erfolgt durch die Schulleitung über www.stellwerk-check.ch Förderlizenzen für 4 Orientierungstests im Teilbereich Förderlizenz Deutsch für Sekundar- bzw. Oberstufe, pro Schülerin/Schüler Schulpreis Fr. 10.00 Förderlizenz Mathematik für Sekundar- bzw. Oberstufe, pro Schülerin/Schüler Schulpreis Fr. 10.00 Bestellung erfolgt durch die Schulleitung über www.stellwerk-check.ch Lernmodule für die Mehrfachnutzung in Printversion 32–36 Seiten, 16,5×24 cm 2-farbig, illustriert, geheftet Je 12 Lernmodule Deutsch (in 4 Teilbereichen à je 3 Lernmodulen) Schulpreis Fr. 120.00 (Set Modul 1 bis 12) Schulpreis Fr. 11.50 (Einzelmodul) Je 12 Lernmodule Mathematik (in 4 Teilbereichen à je 3 Lernmodulen) Schulpreis Fr. 120.00 (Set Modul 1 bis 12) Schulpreis Fr. 11.50 (Einzelmodul) Die Lernmodule können über die beiden Lehrmittelverlage bestellt werden. Lehrmittelverlag Zürich Kantonaler Lehrmittelverlag St. Gallen
Annamarie Inderbitzin
Übungsfolge Rechtschreiberegeln ab 3. und ab 4. Klasse
Ergänzend zum «Merkheft Rechtschreiben und Grammatik» sind auf der Basis dieses Lernkonzepts Übungsfolgen für Schülerinnen und Schüler ab der 3. und 4. Klasse entstanden. Sie beschränken sich auf den Bereich der Rechtschreibung. Die Regeln aus dem «Merkheft» werden in systematischen, aufeinanderfolgenden Lernschritten erarbeitet, und die Lernenden wenden diese in den darauf abgestimmten Übungen systematisch an. Das Heft ab der 4. Klasse integriert auch die Übungen für die 3. Klasse. Die Ausgaben für Lehrpersonen sind weitgehend identisch mit den Übungsfolgen für die Lernenden. Neben den Lösungen zu den Übungsfolgen enthalten sie jedoch einen didaktischen Kurzkommentar sowie zusätzliche Hinweise für die Arbeit mit den Schülerheften. Die Ausgabe ab der 4. Klasse integriert auch die Übungen und Lösungen für das Schülerheft der 3. Klasse.
Hefte für Schülerinnen und Schüler Ab der 3. Klasse 36 Seiten, A4, 17,5×24,5 cm farbig illustriert, geheftet Schulpreis und EVP Fr. 6.80 Ab der 4. Klasse 60 Seiten, A4, 17,5×24,5 cm farbig illustriert, geheftet Schulpreis und EVP Fr. 8.50 Ausgaben für Lehrpersonen Ab der 3. Klasse 36 Seiten, 17,5×24,5 cm farbig illustriert, geheftet Schulpreis und EVP Fr. 10.50 Ab der 4. Klasse 60 Seiten, A4, farbig illustriert, geheftet Schulpreis und EVP Fr. 12.00 Schulverlag plus AG
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in eigener sache
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Die ilz an der «magistra 11» in Biel Zwischen dem 12. und 20. Juli 2011 findet anlässlich der 120. Kurse Schule und Weiterbildung Schweiz in Biel wiederum die Lehrmittel- und Fachausstellung Magistra statt. Sie vermittelt einen repräsentativen Querschnitt durch die aktuellen Angebote im Schulbereich. Die Interkantonale Lehrmittelzentrale ilz stellt neue Lehr- und Lernmittel aus dem ilz-Programm vor. Die Ausstellung ist geöffnet: Dienstag, 12. Juli 2011 16.00 bis 19.00 Uhr Mittwoch, 13. Juli 2011 12.00 bis 14.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr Donnerstag, 14. Juli 2011 12.00 bis 14.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr
Werner Jundt Beat Wälti
Mathematische Beurteilungsumgebungen SEK I/1 Kernaufgaben zur Lernsicherung 7. Schuljahr
Isabelle Lusser Willi Hermann
mini-dic 3. bis 5. Schuljahr
Die «Mathematischen Beurteilungsumgebungen» (MBU) unterstützen Lehrpersonen im kompetenzorientierten Beurteilen und Fördern. Sie helfen, Diskrepanzen zwischen Unterrichten und Beurteilen abzubauen und die Beurteilung breiter abzustützen. Thematisch lehnen sich die MBU an das mathbu.ch an. Sie können aber lehrmittelunabhängig verwendet werden. Die MBU für die 8. Klasse erscheinen 2012, jene für das 9. Schuljahr 2013/2014.
Der «mini-dic» ist das erste alphabetisch aufgebaute und farbig illustrierte Wörterbuch für die 3. bis 5. Klasse. Es umfasst in Deutsch und Französisch je rund 2500 Begriffe, die eigens für diese Altersstufe ausgewählt und teilweise illustriert wurden. Der französisch-deutsche und deutsch-französische Dictionnaire kann in der deutschen Schweiz im Französischunterricht (z. B. mit «Mille feuilles») und in der Suisse romande im Deutschunterricht verwendet werden.
Materialien für Lehrpersonen 112 Seiten, A4, farbig illustriert, broschiert inkl. Internetnutzungslizenz Schulpreis und EVP Fr. 48.00
mini-dic Wörterbuch 256 Seiten, 16,5×23 cm farbig illustriert, gebunden Schulpreis und EVP Fr. 20.00
Schulverlag plus AG
Schulverlag plus AG
Montag, 18. Juli 2011 16.00 bis 19.00 Uhr Dienstag, 19. Juli 2011 12.00 bis 14.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr Mittwoch, 20. Juli 2011 12.00 bis 14.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr Oberstufenzentrum Rittermatte Freiestrasse 45, 2502 Biel Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Korrigenda Die letzte Ausgabe von ilz.ch enthielt zum Buch «Systemdenken fördern» (Schulverlag plus AG) falsche Autorenangaben. Wir möchten uns bei den Autorinnen und Autoren Brigitte Bollmann-Zuberbühler, Ursula Frischknecht-Tobler, Patrick Kunz, Ueli Nagel und Sandra Wilhelm Hamiti dafür entschuldigen.