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Innovation für nachhaltige Bäder
from sb 6/2021 (deutsch)
by IAKS
MYRTHA UND DIE RENOVACTION-TECHNOLOGIE FÖRDERN DIE NACHHALTIGKEIT VON SPORT- UND FREIZEITANLAGEN
Autor und Foto Myrtha Pools, IT-46043 Castiglione, www.myrthapools.com
Auf dem 27. IAKS-Kongress war der Begriff „Nachhaltigkeit“ allgegenwärtig und wurde immer wieder genannt – von den Vereinten Nationen bis hin zu den Vertretern des IOC und IPC. Eine der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts besteht darin, die Auswirkungen der Bauwirtschaft auf das Klima und den Wasserverbrauch zu reduzieren. Ein wichtiger Aspekt jedes Bädervorhabens ist die Tatsache, dass mithilfe intelligenter und umweltfreundlicher Verfahren und Technologien die Energiezertifizierung und die Betriebskosten des Gebäudes positiv beeinflusst werden können. Die richtige Schwimmbadtechnologie kann nicht nur die Treibhausgasemissionen und den Wasserverbrauch optimieren, sondern mittels Einsatz langlebiger Materialien auch eine lange Lebensdauer gewährleisten, sodass kostspielige (und umweltbelastende) Reparaturen oder ein Austausch vermieden werden.
Nur wenige Schwimmbäder werden mit der erforderlichen Sorgfalt gebaut, doch es gibt eine Option, die sich positiv auf die Energiebilanz Ihres Vorhabens auswirken kann – das modulare Edelstahlsystem von Myrtha Pools in Verbindung mit Myrtha RenovAction, einer exklusiven Technologie, die für die Sanierung und Renovierung von Schwimmbecken entwickelt wurde. Beide Komponenten tragen in vielerlei Hinsicht zur Nachhaltigkeit eines Projekts bei. Laut einer vergleichenden Analyse der technischen Beratungsgesellschaft ACOR Consultants aus Sydney werden mit der Technologie von Myrtha die CO2-Emissionen gegenüber Betonbecken um bis zu 50 % und gegenüber geschweißten Stahlbecken um bis zu 30 % gesenkt. Die Studie bestätigt zudem, dass mit der Energie, die beim Bau eines 50 x 25 m großen Edelstahlbeckens von Myrtha gegenüber einem Betonbecken eingespart wird, eine 100 m2 große Wohnung mindestens 45 Jahre lang beheizt werden kann.
Myrtha und Gütesiegel für nachhaltiges Bauen Dank der neuen Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft seit den 1990er Jahren sind verschiedene Zertifizierungssysteme für das Management, die Planung und den Bau von nachhaltigen Gebäuden entstanden. Soziale, ökologische und wirtschaftliche Faktoren sowie die Nutzerzufriedenheit spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese Systeme zur Bewertung der Nachhaltigkeit sind reale Indikatoren für die Bauqualität. Immer häufiger fordern öffentliche und private Investoren von allen Projektbeteiligten die obligatorische Erfüllung eines Katalogs von Nachhaltigkeitskriterien. Ein Vorteil für den Investor ist die Tatsache, dass ein nachhaltiges Projekt sowohl die Bau- und Betriebskosten senkt als auch den Gebäudewert steigert. Zu den bekanntesten internationalen Gütesiegeln für nachhaltiges Bauen zählen LEED und BREEAM. In einigen Ländern gibt es auch nationale Zertifikate, beispielsweise Green Star in Australien. Diese Zertifizierungssysteme basieren in der Regel auf einem Katalog aus Verfahren und Produkten, die in unterschiedlicher Weise zur Nachhaltigkeit beitragen. Myrtha Pools übernimmt eine Führungsrolle auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit bei der Planung und beim Bau von Schwimmbädern und leistet einen Beitrag zur Erfüllung der Zertifizierungskriterien in sechs der neun LEED-Kategorien sowie in mehreren BREAAM- und Green Star-Kategorien. Energieeffizienz, Wasser- und Rohstoffeinsparungen, lange Lebensdauer, Luftqualität im Innenraum und Emissionsminderung sind nur einige der Bereiche, in denen Becken von Myrtha einen Unterschied machen.