Das Wesentliche ist Die Musik 15/16
ein Ensemble der
Das Wesentliche ist die Emotion
Marek Janowski K端nstlerischer Leiter und Chefdirigent
Inhalt
8 Grussworte 8 Norbert Lammert, Marek Janowski 10 Willi Steul, Tilman Kuttenkeuler 12 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 14 Orchesterbiografie 16 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 20 Chefdirigent Marek Janowski 22 CD-Neuerscheinungen 24 Gastdirigenten
Inhalt
30 Höhepunkte 32 Verdi: Rette mich vor ewiger Ruhe 34 Zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit 36 Zuerst: Zuhören! 38 Filmmusik 40 Kammerkonzerte: Klassik im Kühlhaus 42 Kammerkonzerte: Klassik im Sauriersaal 44 Familie und Schule 46 Rapauke macht Musik 48 Familien- und Schulkonzerte 51 Angebote für Schulklassen und Kita-Gruppen 56 Orchesterakademie / Dt. Streicherphilharmonie 58 Freunde und Förderer 60 konzertkalender 94 Service 97 Abonnements 104 Ticketinformationen 106 Saalpläne 108 Karte der Spielorte in Berlin 111 Impressum 112 Jahreskalender Übersicht
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v erdi requiem S. 32 – 33
Bartók: DREI KLAVIERKONZERTE Gespielt an einem Abend von Anna Vinnitskaya S. 88
Marek JANOWSKI dirigiert bruckner S. 71 – 72
familienund schulkonzerte Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder S. 46
Höhepunkte 15 / 16
MussorgskI Bilder einer Ausstellung S. 70
S. 83
Ausstellung S. 63
Berlin. Die Sinfonie der GroSSs tadt Mendelssohn bach mozart
im Schlüterhof des Deutschen HISTORISCHEN MUSEUMS Berlin S. 89
Klassik im Kühlhaus Kammerkonzerte , moderiert von Volker Wieprecht S. 40 – 41
S. 38
Konzert zum 25. Jahrestag der deutschen einheit S. 34 – 35
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Unsere spielorte 15/16 HIER KÖNNEN SIE DAS RSB IN BERLIN ERLEBEN.
philharmonie berlin
konzerthaus berlin
Spielorte 15 / 16
Admiralspalast
Haus des Rundfunks berlin
SCHLÜTERHOF IM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM
RADIALSYSTEM V
Atze musiktHeater
kÜhlhaus berlin
MUSEUM FÜR NATURKUNDE berlin
MUSEUM FÜR NATURKUNDE berlin
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Vor 25 Jahren wurde die Teilung unseres Landes überwunden. „Es ist eine Stunde großer Freude. Es ist das Ende mancher Illusionen. Es ist ein Abschied ohne Tränen“, sagte am Vorabend der Wiedervereinigung Lothar de Maizière als erster frei gewählter DDR- Ministerpräsident. Mit ihm hatte im Einigungsprozess auf Seiten der DDR ein früherer Bratschist des RundfunkSinfonieorchesters Berlin den politischen Ton angegeben, eine der markanten Besonderheiten des an Bemerkens wertem so reichen Jahres 1990. Am Vorabend des diesjährigen 3. Oktober laden nun Marek Janowski und sein Orchester zu einem erlesenen Konzertprogramm, bei dem Werke von Claude Debussy, Karol Szymanowski und Robert Schumann erklingen werden. Mit je einem Meisterwerk aus Frankreich, Polen und Deutschland setzt das RSB nicht nur einen musikalischen Akzent, sondern auch ein starkes Zeichen zum 25. Jahrestag der deutschen Einheit: Schließlich leben wir zum ersten Mal in unserer Geschichte mit allen unseren Nachbarn in Frieden und Freundschaft zusammen!
GruSSwort zur Spielzeit 2015/2016
Für das RSB bedeutete die Wiedervereinigung zweifellos einen Einschnitt in seiner langen, wechselvollen Historie. Dass es diesen aber nicht nur gemeistert, sondern dazu genutzt hat, um in die erste Reihe der europäischen Konzertorchester vorzustoßen, beweist es eindrucksvoll mit einem auch in diesem Jahr wieder reichhaltigen Konzertprogramm. Arnold Schönberg, Paul Hindemith, Richard Strauss oder Igor Strawinsky stehen neben vielen anderen auf dem Programm, und damit erklingen Werke von Komponisten, die einst selbst am Dirigentenpult des Orchesters gestanden haben. Das Faible für die zeitgenössische Musik hat man auch unter Marek Janowski beibehalten, und damit beweist der älteste deutsche Rundfunkklangkörper, der übrigens vor genau 90 Jahren sinfonische Besetzung erlangte, stets aufs Neue seine jugendliche Frische. In diesem Sinne wünsche ich allen Musikliebhabern und Freunden des RSB viel Freude in der Konzertsaison 2015/2016! Prof. Dr. Norbert Lammert Präsident des Deutschen Bundestages
Grussworte
Sie sehen es, wir haben unser äußeres Erscheinungsbild renoviert. Sie werden es hören in den Konzerten – es
V erehrte Konzertbesucher, liebe Freunde des RSB !
ist das RSB geblieben, wie Sie es kennen und schätzen. Wir musizieren gemeinsam seit 15 Jahren. Das ist eine lange Zeit, geprägt von zahlreichen musikalischen Ereignissen und von beharrlicher Arbeit. Sie haben Beethoven und Schumann, Bruckner, Brahms und Wagner von uns gehört, aber auch immer wieder wichtige Musik der klassischen Moderne und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hin zu wirklichen Zeitgenossen. Ganz gleich, ob eine Sinfonie regelmäßig auf dem Programm steht – etwa die Neunte von Beethoven – oder von uns sehr lange nicht gespielt wurde, jede neue Begegnung birgt neue Möglichkeiten der Annäherung. Das gilt für Sie, unsere aufmerksamen und kritischen Zuhörer, genauso wie für uns selbst. Nicht unbedingt Wagner oder Strauss, sondern Musik des Umbruchs aus dem frühen 20. Jahrhundert haben wir uns diesmal vorgenommen: Mahler, Schönberg, Nielsen, Sibelius, Reger und Mussorgski. Eine Wieder begegnung mit den drei Klavierkonzerten von Bartók und mit den beiden Violinkonzerten von Prokofjew könnte tiefe Einsichten und Hörerlebnisse mit sich bringen. Wir begehen das 50. Jubiläum der Schuke-Orgel der Berliner Philharmonie mit jenem Werk, das seinerzeit zur Instrumentenweihe erklang, dem großen Orgelkonzert von Hindemith. Und wir spielen Bruckner für Sie. Dies und vieles mehr erfahren Sie aus dieser Broschüre. Ich hoffe auf Ihr Interesse an den Konzerten des RSB! Ihr Marek Janowski Künstlerischer Leiter und Chefdirigent
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Der Zufall der Daten erinnert daran, dass es großer Kunst gelingt, uns die „condition humaine“ wahrnehmbar zu
Neue Horizonte
machen und die existenzielle Unruhe bei Epochenwechseln der Menschheitsgeschichte in die Herzen zu tragen. Auch Komponisten haben am Anfang des 20. Jahrhunderts die Umbrüche erahnt und uns bis heute aufwühlende Werke geschenkt. Einige davon wird Marek Janowski 2015/2016 mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Bernardo Bertolucci hat 1976 in seinem Filmepos „1900“
aufführen: Werke von Schönberg, Mahler, Sibelius,
die emotionalen Stürme und menschlichen Verwer
Nielsen, Mussorgski. Und Giuseppe Verdi. Seine im Wort
fungen im Europa des 20. Jahrhunderts auf die Leinwand
sinn unerhörte „Messa da Requiem“ steht, wohltuend
gebracht. Die filmische Erzählung nimmt am 27. Januar
antizyklisch, beim RSB zum ersten Mal seit 19 Jahren
1901 mit der Geburt zweier Söhne italienischer Familien
wieder auf dem Programm.
in Sizilien ihren Anfang. An diesem Tag starb Giuseppe Verdi in Mailand, es war zugleich der 145. Geburtstag Mozarts, und dieser 27. Januar sollte 1945 der Tag der Befreiung für nur 7.500 Überlebende des Konzentra tionslagers Auschwitz werden.
Zeiten des Umbruchs in den Sinfoniekonzerten, Zeiten des Aufbruchs an Sonntagnachmittagen und Schulvormit tagen: Das RSB widmet sich mehr denn je dem jungen Publikum. Kinder und Jugendliche aller Altersstufen können Musik ganz unmittelbar erleben, wenn Musiker innen und Musiker auch gemeinsam mit ihnen spielen. Das Moment des Mitmachens erhält einen bevorzugten Platz, es erzeugt allemal den größten Schub des Staunens und der Begeisterung. Wieder hat das RSB spannende Gastdirigenten einge laden, die für die Berlinerinnen und Berliner vor Ort, aber auch für die Hörerinnen und Hörer von Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandradio Wissen neue Horizonte des Erlebnisses „Sinfoniekonzert“ eröffnen werden. Auch die für das Orchester selbst interessante und hörerbildend gleichermaßen wirkungsvolle Kammermusik erhält neuen „Auslauf“ und – angesichts einer spektakulären Immobilie – sicherlich neuen „Zulauf“, nämlich im Kühlhaus in der Mitte Berlins. Jedes Werk, das im Konzert erklingt - und wir wollen so viele wie möglich in den Programmen von Deutschland radio senden - ist ein Geschenk der Musiker und ihres Dirigenten an unsere Hörerinnen und Hörer. Für jedes dieser immer wieder großartigen Erlebnisse danke ich dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin von Herzen. Dr. Willi Steul Intendant Deutschlandradio
Grussworte
Herzlich laden wir Sie zu unseren Konzerten an den unterschiedlichsten Orten in Berlin ein. Sei es in die Philhar monie, ins Konzerthaus, in den Admiralspalast, in den Sendesaal des rbb, in den Sauriersaal des Naturkunde museums, in den Schlüterhof oder in das Kühlhaus Berlin am Gleisdreieck, in dem das RSB in dieser Saison erst malig mit einer Kammermusik-Reihe zu Gast sein wird. Reisen Sie mit uns durch Berlin! Ein besonderes Anliegen der Musiker und Mitarbeiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin ist die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Musik auch für Kinder erlebbar und fühlbar zu machen. Dank des großen persön lichen Engagements und Interesses vieler Musiker des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin nimmt dieses Angebot in der Saison 2015/2016 einen größeren Raum als in den Vorjahren ein. Das RSB geht in Schulen und in Kitas
liebe freunde des rsb, mit besonderer Vorfreude blicke ich auf die vor uns liegende Saison 2015/2016 des Rundfunk-Sinfonie orchesters Berlin, die sich Ihnen in einem neuen Erscheinungsbild präsentiert. Wir möchten Ihnen die Emotionen, die Musik hoffentlich in Ihnen und mit Sicherheit in uns auslöst, näherbringen. Das neue, frische Erscheinungsbild soll Ihnen ein guter
zu den Kindern, aber holt diese auch zu sich in den Großen Sendesaal des rbb. Sie erleben uns im KinderKünsteZentrum in Neukölln, im Atze Musiktheater und mit dem Mitmachkonzert im Radialsystem V. Und bereits in der zweiten Spielzeit bietet das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ein Abonnement speziell für Kinder an: „Rapauke macht Musik“. Mein besonderer und herzlicher Dank gilt den Gesellschaf tern der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH, dem Deutschlandradio, der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Berlin und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg, deren Engagement dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin dieses vielfältige musikalische Angebot ermöglicht. Eine aufregende Saison liegt vor uns! Ich wünsche Ihnen und uns bewegende Musikerlebnisse.
Begleiter durch die Saison sein, die weiterhin unter
Wir freuen uns auf Sie, unser begeistertes und
unserem Leitspruch „Das Wesentliche ist die Musik“ steht.
begeisterndes Publikum. Ihr Tilman Kuttenkeuler Orchesterdirektor
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RundfunksinfonieOrchester Berlin
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Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin Offen für Neues
Ausstrahlung
Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin hat seine Position
Das RSB gehört der 1994 gegründeten Rundfunk-Orchester
inmitten der Berliner Spitzenorchester und in der ersten
und -Chöre GmbH Berlin an. Die roc berlin wird gemein-
Reihe der deutschen Rundfunkorchester nachhaltig
sam getragen von Deutschlandradio (40 %), der Bundes
ausbauen können. Zu danken ist dies der profilierenden
republik Deutschland (35 %), dem Land Berlin (20 %) und
Arbeit von Marek Janowski, dem Künstlerischen Leiter
dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (5 %). Sie versammelt
seit 2002. Die Musikerinnen und Musiker haben Marek
vier hauptstädtische Rundfunkklangkörper unter ihrem
Janowski 2008 die Position des Chefdirigenten auf
Dach. Dank der engen Verbindung mit Deutschlandradio
Lebenszeit angetragen.
und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg werden fast alle
Mit einem Durchschnittsalter von ca. 42 Jahren und einem Frauenanteil von fast 30 % ist das RSB heute ein junges und modernes Orchester. Neu engagierte junge Spitzenmusiker harmonieren aufs Beste mit dem
der etwa 30 Orchesterkonzerte des RSB im Rundfunk übertragen. Viele sind über die angeschlossenen Sender der European Broadcasting Union (EBU) weltweit zu empfangen.
bewährten Leistungsfundament und tragen zur Öffnung
Darüber hinaus trägt die Zusammenarbeit mit Deutschland
des Orchesters in eine moderne Zukunft bei.
radio reiche Früchte auf CD. Zwischen 2010 und 2013
Um dieser Öffnung Rechnung zu tragen, gibt sich das RSB mit der Saison 2015/2016 ein neues Erscheinungsbild. Im Zuge dessen werden in Zukunft neue Wege in der Außendarstellung beschritten.
stand die mediale Auswertung des konzertanten Wagnerzyklus gemeinsam mit dem niederländischen Label Pentatone im Mittelpunkt. Alle zehn Livemitschnitte sind bis Ende 2013 erschienen und haben sogleich ein weltweites Echo ausgelöst. Ebenso ist die Gesamteinspielung aller Sinfonien von Hans Werner Henze mit WERGO abgeschlossen und seit Frühjahr 2014 vollständig auf dem Markt. Auch mit Labels wie capriccio, cpo und Sony Classical wird weiterhin produziert. Zahlreiche der Aufnahmen wurden mit deutschen und internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet.
Orchesterbiografie
Tradition Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin geht zurück auf
dirigieren in der Saison 2015/2016 u.a. Lahav Shani,
die erste musikalische Funkstunde des deutschen Rund-
Marko Letonja und Brandon Keith Brown das Rundfunk-
funks im Oktober 1923. Die Chefdirigenten (u.a. Sergiu
Sinfonieorchester Berlin. Die aktuellen Gäste, unter
Celibidache, Eugen Jochum, Hermann Abendroth, Rolf
ihnen einige der eben Genannten, aber auch Altmeister
Kleinert, Heinz Rögner, Rafael Frühbeck de Burgos)
Stanisław Skrowaczewski und erfahrene Dirigenten
formten einen Klangkörper, der in besonderer Weise die
der mittleren Generation wie Markus Poschner, Simone
Wechselfälle der deutschen Geschichte im 20. Jahr
Young und Jukka-Pekka Saraste, trugen und tragen
hundert durchlaufen hat. Das RSB ist seit seiner Gründung
zum Repertoireprofil des RSB bei. Frank Strobel sorgt für
speziell mit der zeitgenössischen Musik vertraut.
exemplarische Filmmusik-Konzerte.
Bedeutende Komponisten des 20. Jahrhunderts traten selbst ans Pult dieses Orchesters oder führten als Solisten eigene Werke auf: Paul Hindemith, Arthur Honegger, Darius Milhaud, Sergei Prokofjew, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky, Wladimir Vogel, Kurt Weill und Alexander Zemlinsky ebenso wie in jüngerer Zeit Krzysztof Penderecki, Peter Maxwell Davies, Friedrich Goldmann, Berthold Goldschmidt, Siegfried
Zu den Aufgaben des Orchesters gehören neben den Sinfo niekonzerten, Kammerkonzerten, Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen in prominentem Umfang Familienund Kinderkonzerte. Mit Sachverstand und Einfühlungs vermögen engagieren sich zahlreiche Musikerinnen und Musiker oft sehr persönlich in ambitionierten Projekten für die Nachwachsenden.
Matthus, Matthias Pintscher, Peter Ruzicka, Heinz Holliger,
Darüber hinaus ist das RSB seit mehr als 50 Jahren auf
Daniel Schnyder oder Jörg Widmann.
wichtigen nationalen und internationalen Podien ebenso
Profilierung Seit Beginn der Ära Janowski kommen hervorragende junge Dirigenten der internationalen Musikszene zum RSB nach Berlin. Nach Andris Nelsons, Kristjan Järvi, Yannick Nézet-Séguin, Vasily Petrenko, Jakub Hrůša, Alain Altinoglu, Alondra de la Parra, Vladimir Jurowski, Dima Slobodeniouk und Ivan Repušić in den vergangenen Jahren
präsent wie in Berlin. Neben regelmäßigen Tourneen nach Asien gastiert das Orchester auf europäischen Festivals und in deutschen Musikzentren. Hinzu kommen die lang jährigen Partnerschaften mit den Festspielen Mecklen burg-Vorpommern und dem Choriner Musiksommer.
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Rundfunk-sinfonieorchester berlin
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O rchestermitglieder Ehrenmitglieder Prof. Ernst Elitz Prof. Dr. h. c. Dieter Stolte Prof. Dr. h. c. Sergiu Celibidache †
* Orchesterakademie 13 Ausbildungsplätze: Violinen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe
tte ine llv. lar , ste k ss er tte Ba feif e rn, er P larin ist o t K K tt e t P Es ph ine tis sto the / ttist/ -Klar rinet i r h o o a e l l C l R rin So lo-K la nie k, o n Da olo-K r Lin rn, S te S ive e K et l n O ael i ar ch Mi kl
orn glischh zog, En r e H s Thoma Vogler t Gudrun -Obois llv. Solo te s , e b i, Gru ány nt-Bog Florian lara De n Prof. C ti bois Solo-O boistin , Solo-O n a ti s a le B Gabrie oboen
Clar aP Ban lößner * i Den a* / M / Julia isa ne F iz Ta Pro Ya ä h f Ann . a M Joach berer / mada / rber* im S org B S teff Fran unowa cholz ettina en T Si / z ast /K arin Maria tte Sus iska Dr ann ech Pflü Kyn e Be s a g Dim hre el / Ma st / An er ns itr ri n And ii Stam / Phil na Bon e Feltz li r b Sus d ann eas Ne ulski, pp Bec as V eH k teri erzo ufeld, V orspie ert n le g o Rain / N.N. , stellv rspiele r . Ko r er W , Kon nze zer olt r Ere z Of ers, Ko tmeist tmeiser/ er, K nze in r onz t ertm meiste r e i ster Ers Vio te lin en
zzo* Bru iche a hel l ico in We e Ra N n * a r i Jul lein e-Kath eka uer o/ ons o Fe / Ann alascin el de F k i h P e* tz Mic Poll rico ela He aganov ard r / En e h N Dr c za i e e R cht ustan / Brigitt go Bau i R i e r K n / d a n Ro re rin isti ann Chr yak / E n Eßm wski / rspiele i o t n o k r r a V z a e l , c M M u ie ld iej B Petzo , Vorsp rer/in c a a i p h M Sylv id Dro immfü in / Dav ellv. St hrer/ mfü ., st i, N.N ., Stim Contin N . e in N n r i e d r Na mfüh Stim e eit zw en n li Vio
elle
Isab
Harfe
Renate E
rxleben
Ma rku s Ru do Fran Sch lf D zis reit e k öb Sil le a D r, P k Pro e Uh r, ste allm icco lo an llv f. U lig, lf-D Sol . Sol n o o i So ete Flö -Flö lor t Flö Sch istin tist aa tis Fl ff, t öt en
Fe lix Fran k Ing Hetz Ste o K el d pha eF n lin Ma kham ons / An e n r Dá tin K mer ka / e Me nie üh , st Uw ntz e n lE mb er, S llv. S e Ho en olo olo ljew er, So Hö lo- Horn Horn ilken H ist rn ist o rni er st
pe up Gr e on Sim ter r / pe ete fer Ho -Trom omp k i o Tr atr Sol lo/ P ch, z, So d an Ran hol en et iem Lars Dörp p N g n om Jör ria Tr Flo
osaune , Bassp n n e a m h ut Grup Jörg Le / Hartm osaunist s ö r ö V Solo-P József anyak, unist dgar M E f. lo-Posa o o r S P l, lz ö sH Hanne nen Posau
Marek Janowski L C
Rundfunk-sinfonieorchester berlin
Orchesterdirektion Tilman Kuttenkeuler
Künstlerisches Betriebsbüro Sabine Hölker Aline Oswald
Orchestervorstand David Drop Alexey Doubovikov Markus Schreiter
Dramaturgie Steffen Georgi Marketing und Finanzen Katrin Winkelmann
Medienvorstand Jörg Lehmann
Georg
Orchesterinspektion Christian Schwärsky Orchesterbüro Dorothea Groß Instrumentenverwaltung Sebastian Filter
Marketing und Kommunikation Julia Rothe
Orchesterwarte Tobias Fiebig Ulrich Körle
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Christina Gembaczka
Notenarchiv Dieter Bilsheim Musikvermittlung Isabel Stegner (freie Mitarbeit)
Schwa
rk
Tuba
s König stedt, K N. N. / ontrafa gott Alexan der Vo stellv. igt, S o lo -F Sung K agottis won Yo t u, Solo Pieter -Fagott Nuytte ist n, Solo -Fagott ist Fagot te
r r ke uke au -P Pa lo loSo So v. rg, ell st nbu e a, ed sch ug hw E ze Sc kob in y as Ja ag sk ist bi / är hl ss t To ker ba sis hw Sc / n / au Sc ens tra bas an lo-P rg hr on tra eN K m o A n k ck So Ge Iris olo -Ko au Ta h, / S P o / k lic . * ol an h se ann tellv r, S Fr t Wa s e Do p chm u, ütz nd ilip us Ra St Ar Ph B ie F. / xel fan nn e s* / A Ste ma ss r ng ni ale r / He bä en az le / ra y J G pie in nt Ha sim ors ist/ Ko s V s m llu Nha ez, bas Ca igu tra dr on Ro o-K l o rd So ua ., Ed N.N
Clemen
Künstlerischer Leiter und Chefdirigent
ez* Lóp s Kipp rás a l Mi Andre echt Raú / br r Al r* / igle rme as We / Pete cha r d re do S / And ian Bar rspiele Gui * Vo ist ler e Kim i Chr eiche, in Hee oge / orsp Cellist Jee ar W B er, V ol g m g stin o r Volk reunin tellv. S o-Celli Geo B s ol ke, Jörg it, S Riem n Gutze akob ela o s-J llist Ring ze v Han -Ce s t an rof. Solo P , g Kon bur li hen cel Esc lon vio
Luz ía Ulri Ortiz S ch Q a uan úco* / Ulri d Julia t /C ch Clau Kiefer arolin Lindne aM r* / / Ja dia o Bey n er / a Dro ntes / Öykü C p/ Em an C P Ger rof. Dit hristian Alexe ilia Ma polat* y not te L r e D kow Si o Adr e ski ion, ser, Vo lber, V ubovik o o N s r v r .N., spie tellv Pro s p i eler f. W S . in ilfrie olo-Br Solo-B lerin at d St r reh schist atschis le, /in t BRATSCHENSolo-B rats chis t
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Marek Janowski Bekenntnis zu Berlin
Philadelphia, dem Cleveland Orchestra, in Asien beim
Seit 2002 steht Marek Janowski an der Spitze des Rund-
NHK Symphony Orchestra Tokyo, in Europa beim
funk-Sinfonieorchesters Berlin. Als Künstlerischer Leiter
Orchestre de Paris oder dem Tonhalle-Orchester Zürich,
und Chefdirigent zeichnet er verantwortlich für einen
genießt er außerordentliches Ansehen wegen der
in der mehr als 90-jährigen Geschichte des Orchesters
Effizienz seiner Arbeit, die auf präzisen Interpretations
einmaligen, kontinuierlichen Leistungszuwachs. 2008
vorstellungen basiert. Davon profitieren auch Nach
hat ihm das RSB die Künstlerische Leitung auf Lebens-
wuchsensembles. In Frankreich leitete Marek Janowski
zeit angetragen.
von 1992 bis 1997 das Nationale Jugendorchester,
Berlin ist heute für Marek Janowski das berufliche Zentrum. Zuvor und teilweise parallel amtierte er von 2005 bis 2012 als Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande, von 2000 bis 2005 war er Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo. Außer-
das Orchestre Français des Jeunes. Er ist Gastdirigent der Deutschen Streicherphilharmonie, des Patenor chesters des RSB, und arbeitet mit dem Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, zu deren Ehrendirigent er 2011 berufen wurde.
dem nahm er zwischen 2001 und 2003 die Chefposition
Marek Janowskis konsequenter Anspruch an orchestrale
bei der Dresdner Philharmonie ein. Zwischen 1984 und
Präzision, seine genau Partiturkenntnis, das unbestech-
2000 hatte Marek Janowski als Musikalischer Leiter das
liche Gehör und die knappe Zeichengebung gehen einher
Orchestre Philharmonique de Radio France zu inter
mit sinnreichen Programmideen, die eine reinigende
nationalem Ansehen und an die Spitze der französischen
Sicht auf scheinbar Altbekanntes und zu Unrecht unter-
Orchesterlandschaft geführt. Von 1986 bis 1990 war
schätztes Repertoire miteinander verbinden.
er parallel zu seiner Arbeit in Frankreich als GürzenichKapellmeister in Köln tätig, von 1997 bis 1999 war er außerdem Erster Gastdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Internationale Reputation
Künstlerischer Werdegang 1939 in Warschau geboren und aufgewachsen in Wuppertal, absolvierte Marek Janowski nach Violin- und Klavierausbildung ein Kapellmeisterstudium an der Kölner Musikhochschule u.a. bei Wolfgang Sawallisch.
Der Dirigent gilt als einer der erfolgreichsten und renom
Über fundierte Korrepetitoren- und Kapellmeistertätig
miertesten Orchesterleiter der Gegenwart. Wo er auf-
keiten gelangte er zu einem immensen Opern- und
tritt, ob als Gastdirigent u.a. in den USA beim Boston
Konzertrepertoire. Sein künstlerischer Weg führte ihn
Symphony, dem San Francisco Symphony, dem
von Aachen, Köln, Düsseldorf und Hamburg zu
chefdirigent
Engagements als Generalmusikdirektor nach Freiburg
in Bukarest. Sämtliche Berliner Konzerte wurden in
i. Br. (1973 –75) und Dortmund (1975 –79). Nach der
Kooperation mit Deutschlandradio von Pentatone mitge-
Zeit in Dortmund erweiterte er seinen Wirkungskreis auf
schnitten und sind inzwischen auf hochwertigen SACDs
die internationale Opern- und Konzertszene. Es gab
erschienen. Für die Jahre 2014 bis 2017 wurde Marek
zwischen Metropolitan Opera New York und Bayerischer
Janowski vom NHK nach Tokio eingeladen, die „Ring“-
Staatsoper München, zwischen Chicago, San Francisco
Tetralogie konzertant aufzuführen. Außerdem hat er sich
und Hamburg, zwischen Wien, Berlin und Paris kein
bereit erklärt, doch noch einmal in ein Opernhaus
Opernhaus von Weltruf, an dem er seit den späten
zurückzukehren und den „Ring“ 2016 und 2017 bei den
1970er-Jahren nicht regelmäßig zu Gast war.
Bayreuther Festspielen zu dirigieren.
In den 1990er-Jahren hat Marek Janowski sich aus der
Mehr als 50 zumeist mit internationalen Preisen ausge-
Opernszene zurückgezogen. Im Konzertbetrieb, auf den
zeichnete Schallplatten – darunter mehrere Operngesamt-
er sich seitdem konzentriert, führt er die große deutsche
aufnahmen und komplette sinfonische Zyklen – bezeugen
Dirigententradition fort, gilt weltweit als herausragender
seit mehr als 35 Jahren die besonderen Fähigkeiten
Beethoven-, Schumann-, Brahms-, Bruckner- und Strauss-
Marek Janowskis als Dirigent. Im Februar 2014 wurde ihm
Dirigent, aber auch als Fachmann für das französische
von der Jury des Preises der Deutschen Schallplattenkritik
Repertoire.
der Ehrenpreis für sein Lebenswerk verliehen.
Wagner und mehr Sein Abschied von der Oper war indes nur ein institutioneller, kein musikalischer. Deswegen zählt Marek Janowski heute mehr denn je zu den Erfahrensten etwa für die Musik von Richard Wagner. Mit dem RSB, dem Rundfunkchor Berlin und einer Phalanx von internationalen Wagner sängern realisierte er in den Jahren 2010 bis 2013 alle zehn großen Opern und Musikdramen des sogenannten Bayreuther Kanons von Richard Wagner in jeweils ein maligen konzertanten Aufführungen in der Berliner Philhar monie und den „Ring des Nibelungen“ noch einmal im Herbst 2013 beim renommierten George Enescu Festival
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Schnittke Sinfonie Nr. 3
Pentatone ( PTC 5186 485, Februar 2015 )
W agner-Edition 10 Opern a uf 32 CDs Pentatone ( PTC 5186 700, September 2014 )
Im Herbst 2014 veröffentlichte Pentatone die limitierte Sammelbox mit allen Konzerten des erfolgrei chen RSB-Wagnerzyklus (2010 –2013). Die Wagner-Edition umfasst die Livemitschnitte der zehn Opern auf 32 Super-Audio-CDs sowie eine
Bonus-DVD mit einem Interview mit Marek Janowski und Ausschnitten aus dem Konzert mit der „Götterdämmerung“ vom 15. 03. 2013.
Für die Wiedereröffnung des Leipziger Gewandhauses 1981 schrieb Alfred Schnittke eine Hommage an die Musik geschichte im deutschsprachigen Raum – seine Sinfonie Nr. 3. Die Mono gramme von über 20 Komponisten namen sowie erfundene Quasizitate aus Werken berühmter Kollegen wie Mozart, Wagner und Mahler fanden ihren Platz in dem opulenten Werk, dessen Partitur über 100 Musiker auf der Bühne vorsieht – darunter auch eine kleine Rockband! Der Dirigent Vladimir Jurowski kennt die Sinfonie wie seine Westentasche und brannte seit seiner Jugend darauf,
sie aufzunehmen, um ihre komplexe Struktur transparent machen zu können: „Die Dinge, die ich an d ieser Sinfonie besonders fesselnd finde, sind die ungewöhnliche Sprachvielfalt, „Wenn Sie Wagner lieben, müssen das virtuose Spiel mit den Musikstilen Sie diese großartige Sammlung haben.“ und natürlich die Fülle an außermusi (Steven Ritter, Audiophile Audition, kalischen, philosophischen Ideen, um 26. 01. 2015) die herum diese unglaubliche sinfo nische Konstruktion gebaut wurde.“
C hatschaturjan P rokofjew Klavierkonzerte Pentatone ( PTC 5186 510, November 2014 )
Nach einer CD mit Werken für Klavier und Orchester von Franz Liszt (2012) haben Nareh Arghamanyan, Alain Altinoglu und das RSB für Pentatone und Deutschlandradio Kultur das Klavierkonzert Nr. 3 von Sergei Prokofjew sowie das Klavierkonzert von Aram Chatschaturjan eingespielt. Prokofjews Werk verlangt eine hohe Virtuosität,
die Nareh Arghamanyan in ihr blü hendes Spiel integriert. Auch Chatschaturjans kühnes Werk ent faltet sich unter ihren Händen in voller Schönheit. Ein faszinierendes Detail erwartet die Hörer im 2. Satz: der Klang einer Singenden Säge.
„Pianistin Nareh Arghamanyan und Dirigent Alain Altinoglu finden mit dem Rundfunk-Sinfonierochester Berlin [in Chatschaturjans Konzert] stets die „Am Pult des diszipliniert und durch richtige Betriebstemperatur. Das ist schlagend spielenden RSB hebt [Vladimir Jurowski] die ganze eruptive mitreißend zu hören, genau wie und beinahe post-apokalyptische Kraft das dritte Klavierkonzert von Prokofjew dieser 3. Sinfonie hervor.“ (Pierre-Jean […] .“ (Eckhard Weber, concerti Februar 2015) Tribot, resmusica.com, 28. 01. 2015)
CD-neuErscheinungen
„Du bist die Welt für mich“ – Jonas Kaufmann und das RSB Henze Sinfonien G esamta ufnahme
Sony Classical Standard-CD: 8888 3757 4129 ( September 2014 ) Deluxe-CD: 8888 3757 422 ( September 2014 ) DVD: 8884 3087 729 ( Oktober 2014 ) Blu-Ray: 8884 3087 739 ( Oktober 2014 )
Pop-Hits aus einer goldenen Ära: Weltstar Jonas Kaufmann nahm Anfang 2014 mit dem Rundfunk-Sinfonie orchester Berlin unter der Leitung von WERGO ( WER 69592, Januar 2015 ) Jochen Rieder im Funkhaus in der Berliner Nalepastraße unvergessene In den letzten Jahren erschienen bei Hits der 1920er- und 1930er-Jahre WERGO sukzessive fünf CDs mit den zehn Sinfonien von Hans Werner auf. Bei der Interpretation von Evergreens wie „Dein ist mein ganzes Henze – eingespielt vom RundfunkSinfonieorchester Berlin unter Leitung Herz“, „Irgendwo auf der Welt“, von Marek Janowski. Mehrere der „Freunde, das Leben ist lebenswert” CDs wurden auf die Bestenliste des
Preises der Deutschen Schallplattenkritik gewählt und die Sinfonie Nr. 9 wurde mit einem „ECHO Klassik 2010“ prämiert. Bei dem Projekt h andelt es sich um die erste Gesamteinspielung der Sinfonien des 2012 verstorbenen Komponisten, die inzwischen auch als 5-CD-Box vorliegt. „Dank der Präzision und Klangkultur von Dirigent und Orchester haben die Aufnahmen Referenzcharakter.“ (Klaus Oehl, Fono Forum Dezember 2014)
oder „Du bist die Welt für mich“ konnte er die ganze Bandbreite seiner Stimme von sanften Schmuseklängen bis hin zum strahlenden Heldenton aufzeigen. Drei Lieder sang er dabei gemeinsam mit seiner Kollegin Julia Kleiter. Sony Classical hat die Aufnahme in einer Standardedition auf CD und LP veröffentlicht, außerdem als Deluxe-CD-Edition mit Bonus-DVD und als Super-Deluxe-CD-Edition mit zusätzlichen Fanartikeln. Die CD‑Aufnahmen wurden zum Abschluss mit einem Konzert gekrönt. Dieses ist auf DVD und Blu-Ray erschienen, in stimmiger Kombination mit der TV‑Dokumentation „Berlin 1930”, in der Jonas Kaufmann persönlich die Höhen und Tiefen der damaligen Musikwelt beleuchtet.
„Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit Jochen Rieder am Pult spielt mit viel Wärme, dicht am Originalklang der 1920er/1930er-Jahre, und erfreut mit zahlreichen geradezu kammermusi kalischen Momenten. Insgesamt: ein mitreißendes, emotionsgesättigtes Gute-Laune-Album.“ (Dagmar Penzlin, kulturradio vom rbb, 22. 09. 2014)
„Kaufmann gelingt die Quadratur des Unterhaltungskreises: Er findet in die sen Schlagern Tiefe, ohne dabei die Leichtigkeit zu verlieren. […] Was er über die Lippen bringt, ist schlichtweg: genial.“ (Axel Brüggemann, crescendo 5/2014)
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Gastdirigenten
L a h av S h a n i
11. OkT 15 Sonntag
20.00 Uhr S. 65
Karel Ma rk Chichon
18. OkT 15 Sonntag
20.00 Uhr S. 66
Fra nk Strobel
29. OkT 15 Donnerstag
20.00 Uhr S. 66
11. Mär 16 Freitag
20.00 Uhr S. 83
Der israelische Dirigent und Pianist Lahav Shani wurde 2013 mit dem ersten Preis des bedeutenden GustavMahler-Dirigentenwettbewerbes ausgezeichnet. 1989 in Tel Aviv gebo ren, absolviert er derzeit sein Dirigier- und Klavierstudium an der Hoch schule für Musik Hanns Eisler in Berlin. In den letzten Jahren wurde er künstlerisch außerdem von Daniel Barenboim gefördert. Der Wettbewerbsgewinn brachte ihm Einladungen zahlreicher Orchester ein, so vom Gürzenich-Orchester Köln, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Sinfonieorchester Basel und dem RSB, bei dem er nun gleichzeitig sein Debüt als Dirigent und als Solist gibt. 2012 war er bereits beim Konzerthausorchester Berlin zu Gast und stand 2014 als Einspringer für Michael Gielen zweimal am Pult der Berliner Staatskapelle.
Sein Studium absolvierte der in London geborene Sohn gibraltarischer Eltern an der Royal Academy of Music und war später Assistent von Giuseppe Sinopoli und Valery Gergiev. Von 2006 bis 2009 leitete er das Grazer Sinfonieorchester, anschließend war er Chefdirigent des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters. Seit 2011 hat er die gleiche Position bei der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern inne. Gastengagements führten ihn u.a. an die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper, nach Rom, Madrid, Barcelona und Amsterdam. 2015 debütiert er an der Metropolitan Opera New York und an der Mailänder Scala. Mit dem RSB arbeitete Chichon bereits 2012 und 2014 zusammen. Queen Elizabeth II. erhob den Dirigenten 2012 zum „Officer of the British Empire“.
Seit vielen Jahren pflegt das RSB eine enge Zusammenarbeit mit Frank Strobel, der ein besonders vielsei tiger Dirigent und ein international renommierter Experte im Bereich der Filmmusik ist. Die Aufführung film geschichtlich bedeutender Stummfilme mit Originalmusik ist ihm von jeher ein großes Anliegen, dem er auf internationalen Konzertpodien nachgeht. Außerdem hat Frank Strobel mit Erstund Wiederaufführungen von Werken Sergei Prokofjews, Alfred Schnittkes, Franz Schrekers und Siegfried Wagners auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem RSB führte er bei den Berlinalen 2010 und 2012 die Klassiker „Metropolis“ und „Oktober“ mit der rekonstru ierten Originalmusik auf. Bis 1998 war Frank Strobel Chefdirigent des Filmorchesters Babelsberg. Seit 2000 leitet er die Europäische Filmphilharmonie, die er mitbegründete.
gastdirigenten
Jörg W i dm a n n
12. Nov 15 Donnerstag
20.00 Uhr S. 69
Alondra de l a Pa rra
Al a in Altinoglu
06. Dez 15
16. DEZ 15 17. 20.00
Sonntag
20.00 Uhr S. 73
Mittwoch / Donnerstag
Uhr
S. 74
18. Dez 15 Freitag
20.00 Uhr S. 75
Seit Kindheitstagen ist Jörg Widmann mit der Klarinette vertraut und erhielt seine professionelle Ausbildung in München und New York. Im Alter von elf Jahren begann er zusätzlich mit dem Komponieren und wurde u.a. von Hans Werner Henze und Wolfgang Rihm unterrichtet. Als Klarinettist gilt Widmanns große Passion der Kammermusik, regelmäßig feiert er aber auch als Solist in Orchesterkonzerten im In- und Ausland Erfolge. Seit 2001 ist er Professor für Klarinette in Freiburg, 2009 erhielt er dort eine weitere Professur für Komposition. Widmann schreibt Werke für Kammer ensembles und für großes Orchester ( z.B. „Con brio“, das er nun mit dem RSB aufführt ) und hat bereits drei Opern vollendet. Im RSB-Konzert wird er in allen seiner drei Professionen zu erleben sein: als Komponist, Solist und Dirigent.
Die Mexikanerin Alondra de la Parra gilt als eine herausragende Dirigentin ihrer Generation. Weltweit wird sie für ihre mitreißenden Aufführungen gefeiert und engagiert sich als Kultur botschafterin für Mexiko. Als Gast dirigentin arbeitete sie u.a. mit dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Malaysischen Philharmonischen Orchester und dem Sinfonieorchester von São Paulo zusammen und kommt nun zum vierten Mal zum RSB . Alondra de la Parra studierte in Mexiko und New York Komposition, Klavier und Dirigieren und gründete mit 23 Jahren das Philharmonic Orchestra of the Americas. 2010 erschien ihre CD „Mi Alma Mexicana“, die in Mexiko Platinstatus erreichte. 2015 veröffentlicht Sony Classical eine CD, auf der das RSB unter ihrer Leitung Werke von Strawinsky spielt.
Der 1975 in Paris geborene Alain Altinoglu studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in seiner Heimatstadt. Seit vielen Jahren ist er regelmäßig an allen großen Opernhäusern weltweit zu Gast, so an der Metropolitan Opera New York, dem Teatro Colón Buenos Aires, den drei Opernstandorten in Paris sowie bei den Salzburger Festspielen und denen in Aix-en-Provence. Im November 2014 leitete er die Neufassung von „Manon Lescaut“ an der Bayerischen Staatsoper, im Sommer 2015 debütiert er mit „Lohengrin“ bei den Bayreuther Festspielen. Gastdirigate führten ihn zu renommierten Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester von Radio France, dem ORF Radio-Symphonie orchester Wien und der Staatskapelle Dresden. Mit dem RSB realisiert er nach zwei CD-Aufnahmen und einem Konzert bereits das vierte Projekt.
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Das Konzert im Radio. Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen. Jeden Abend. Konzert So bis Fr • 20:03 Oper Sa • 19:05
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gastdirigenten
A D RIAN HEG ER
Vas ily Pe t renko
Simone Young
10. Jan 16
17. Jan 16
14. Feb 16
Sonntag
15.00 Uhr S. 78
Sonntag
16.00 Uhr S. 79
Sonntag
20.00 Uhr S. 82
11. Jan 16 Montag
11.00 Uhr S. 78
1981 in Berlin geboren, erhielt Adrian Heger mit fünf Jahren ersten Klavierunterricht. Er studierte Dirigieren und Klavier an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und absolvierte Meisterkurse bei George Alexander Albrecht und Peter Eötvös sowie als Liedbegleiter bei Dietrich Fischer-Dieskau. Ein intensives Lehrer-Schüler-Verhältnis verband ihn mit Karlheinz Stockhausen. 2009 wurde er von Daniel Barenboim als Solorepetitor an die Staatsoper Unter den Linden engagiert, wo er 2014 mit Hartmanns Oper „Des Simplicius Simplicissimus Jugend“ sein Debüt als Operndirigent gab. Zudem ist er als Liedbegleiter tätig sowie seit 2011 als musikalischer Assistent von Marc Albrecht. Für das RSB arbeitete er als Korrepetitor und betreute 2013 eine Aufführung von Charles Ives‘ „Central Park in the Dark“ als Kodirigent.
„ECHO Klassik“-Preisträger Vasily Petrenko gehört zu den fähigsten jun gen Dirigenten unserer Zeit. Auf das Studium in St. Petersburg folgten Meisterklassen, u.a. bei Mariss Jansons, und zahlreiche Wettbewerbs gewinne. Von 2004 bis 2007 war er Chefdirigent des St. Petersburger Staatlichen Akademischen Sinfo nieorchesters. 2006 wurde er Erster Gastdirigent beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, 2009 dessen Chefdirigent. 2013 übernahm er zusätzlich die Leitung des Philharmo nischen Orchesters Oslo. Vasily Petrenko ist ein gefragter Operndiri gent, so leitete er u.a. 2010 „Macbeth“ beim Glyndebourne Festival und debütierte 2014 mit „Carmen“ am Opernhaus Zürich. Gastdirigate führten ihn außerdem bereits nach Japan, Australien und in die USA. Beim RSB ist er seit 2013 bereits zum vierten Mal zu Gast.
Die in Sydney geborene Simone Young ist seit 2005 Intendantin der Staatsoper Hamburg und Generalmusikdirek torin der Hamburger Philharmoniker. Im Sommer 2015 lässt sie ihren Vertrag auslaufen und möchte als freie Dirigentin weiterarbeiten. Engagements führten sie an alle führenden Opernhäuser der Welt, u.a. an die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Bayerische Staatsoper und die Metropolitan Opera New York. Neben ihrer regen Operntätigkeit machte Simone Young sich auch auf dem Konzertpodium einen Namen, u.a. mit den Wiener Philharmonikern und dem London Philharmonic Orchestra. Von 1999 bis 2002 leitete sie das Philharmonische Orchester Bergen und war von 2001 bis 2003 Künstlerische Leiterin der Australian Opera in Sydney und Melbourne. Das RSB dirigiert sie zum ersten Mal.
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Ju k k a - P e k k a Saraste
10. Apr 16 Sonntag
16.00 Uhr S. 86
Stanis Ław Sk rowaczewski
17. Apr 16 Sonntag
16.00 Uhr S. 87
Bra ndon Keit h Brown
07. Mai 16 Samstag
19.00 Uhr S. 89
08. Mai 16 Sonntag
19.00 Uhr S. 89
Im finnischen Heinola geboren, begann Jukka-Pekka Saraste seine Karriere als Geiger, bevor er in Helsinki Dirigieren studierte. Mit Beginn der Saison 2010/2011 übernahm er das Amt des Chefdirigenten beim WDR Sinfonieorchester. Von 2006 bis 2013 war er Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Oslo und wurde anschließend zu dessen Ehrendirigent ernannt. Frühere Stationen waren das Finnische RadioSinfonie-Orchester und das Toronto Symphony Orchestra. Für das von ihm gegründete Sinfonieorchester Lahti rief er das jährlich stattfindende Tammisaari Festival ins Leben, das er nach wie vor betreut. Gastdirigate führten Saraste u.a. nach London, Amsterdam, Wien und München, außerdem nach Nordamerika und Skandinavien und an die Opernhäuser von Kopenhagen und Helsinki. Nun tritt er erstmals mit dem RSB auf.
Der 1923 in Polen geborene Stanisław Skrowaczewski, inzwischen ein Grand Seigneur der Dirigentenzunft, debütierte 13-jährig als Dirigent und studierte Klavier, Violine, Komposition und Dirigieren in Warschau. Nach Beendigung des Studiums setzte er seine Ausbildung in Paris bei Nadia Boulanger fort. 1946 wurde er Direktor der Philharmonie Breslau, anschließend war er nacheinander Chefdirigent der Philharmonischen Orchester in Kattowitz, Krakau und Warschau. 1956 verhalf ihm der Gewinn des Dirigentenwettbewerbes in Rom zu ersten Auftritten in den USA. Dort war er 19 Jahre lang Chefdirigent des Minneapolis Symphony Orchestra. Regelmäßig erhält er Einladungen als Gastdirigent nach Nord- und Südamerika, Australien, Japan und in viele Städte Europas. Beim RSB war der Bruckner-Spezialist bereits 2013 zu Gast.
Der US-Amerikaner Brandon Keith Brown erlangte bereits in jungen Jahren internationale Aufmerksamkeit. 2011 wurde er zum Operncamp der Wiener Philharmoniker einge laden und gewann ein Jahr später den dritten Platz beim Georg-Solti-Dirigierwettbewerb. Als Gastdirigent leitete er u.a. das hr-Sinfonieorchester, die Astoria Symphony, die Orchestra Society of Philadelphia, das Orchestra of the Age of Enlightenment, das Baltimore Symphony Orchestra und das Tonhalle-Orchester Zürich. Opernerfahrung sammelte er u.a. mit Mozarts „Così fan tutte“ und Puccinis „Suor Angelica“. Ursprünglich als Violinist ausgebildet, studierte Brown als Stipendiat an der Johns Hopkins University Diri gieren u.a. bei Lorin Maazel und David Zinman. 2013 gab er sein Deutschlanddebüt und leitete zwei Familienkonzerte des RSB.
gastdirigenten
M a r k u s P o schner
Marko Letonja
29. Mai 16
03. Juni 16
Sonntag
16.00 Uhr S. 90
Freitag
11.00 Uhr S. 91
05. Juni 16 Sonntag
20.00 Uhr S. 92
Markus Poschner studierte in seiner Heimatstadt München und assistierte später u.a. Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis. 2004 wurde er mit dem Deutschen Dirigentenpreis ausgezeichnet und ging als 1. Kapellmeister an die Komische Oper Berlin. Im Jahre 2007 wurde Markus Poschner zum Generalmusikdirektor der Freien Hansestadt Bremen und Chefdirigent der Bremer Philharmoniker berufen. Als Gast ist er bei Ensembles wie den Staatskapellen Dresden und Berlin, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem NHK Symphony Orchestra sowie an den Opern in Zürich, Berlin und Hamburg zu erleben. Von 2011 bis 2014 war Markus Poschner Erster Gastdirigent bei den Dresdner Philharmonikern. Ab 2015 wird er Chefdirigent beim einzigen Rundfunkorchester der Schweiz, dem Orchestra della Svizzera Italiana.
Der Slowene Marko Letonja ist seit 2012 Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Strasbourg sowie Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Tasmanischen Sinfonieor chesters. Seine Studien als Pianist und Dirigent absolvierte er in Ljubljana. Von 1991 bis 2003 war er Musikdirek tor der dort ansässigen Slowenischen Philharmonie, anschließend bis 2006 Chefdirigent des Sinfonie orchesters und des Theaters Basel. Mit einem großen und vielfältigen Repertoire gastierte er u.a. an der Wiener Staatsoper, der Dresdner Semperoper, der Mailänder Scala und der Deutschen Oper Berlin. Seit Beginn seiner Karriere ist Letonja gern gesehener und häufiger Gast in Australien. 2008 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des Orchestra Victoria, Melbourne, ernannt. Beim RSB ist er zum ersten Mal zu Gast.
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Hรถhepunkte
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Rette mich vor ewiger Ruhe Die gewaltige Messa da Requiem von Giuseppe Verdi
T otenmesse derselben musikalisch-dramatischen Logik.
wird von einigen Klerikern bis heute geringschätzig als
Hier wie dort konfrontiert Verdi die Menschen mit
„Kirchentheater“ abgetan. Nachhaltig irritiert hat die
sich selbst. Das fühlt sich bisweilen sehr unbequem an,
katholische Kirche, dass der Opernkomponist die heilige
besonders wenn es bei der Spiegelung um etwas Abso
Totenmesse um die Dimension der großen menschlichen
lutes geht, in der Messa da Requiem um die Begegnung
Gefühle erweitert hat. Wenn Verdis Opern die verhäng-
des Individuums mit dem Tod. Wie so oft bei großer
nisvollen Abhängigkeiten von Macht und Liebe, Treue
Musik stellt sich die Frage, wie Verdi es mit der Religion
und Verrat mit psychologischem Einfühlungsvermögen
hielt. Er selbst hat mit Donnerstimme immer wieder
und präzisem Ausdruck beschreiben, so gehorcht die
betont, er sei ein religionsferner Agnostiker: „Ich glaube,
HÖhepunkte
04. Nov 15 Mittwoch
20.00 Uhr Philharmonie Berlin S. 67
05. Nov 15 Donnerstag
20.00 Uhr Philharmonie Berlin S. 67
dass das Leben etwas sehr Dummes ist und, noch
einer Schlussfuge, einer leichten, schwerelosen, selbstiro-
schlimmer, unnütz. Was macht man? Was werden wir tun?
nischen: „Tutto nel mondo è burla.“ Alles auf der Welt ist
Es gibt, ehrlich gesagt, nur eine einzige Antwort, und
Narretei. Die ganze Welt ist ein Witz im Universum. Lustig
die ist demütigend und sehr traurig: GAR NICHTS!“ (Brief
ist es nicht, wie ernst sich die Menschen nehmen. Aber
an Clarina Maffei, 1883) Was aber sagt das „Libera me“
komisch ist es schon.
ganz am Ende des Requiems dazu? Ein tiefer Glaube jenseits der institutionellen Kirche darf bei dem Komponisten angenommen werden. Am Ende seines Berufs lebens übertrifft Verdi sich selbst: „Falstaff“ endet mit
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02. Okt 15 Freitag
20.00 Uhr Philharmonie Berlin
25. S. 64
ZUM Jahrestag der Deutschen Einheit „Kein europäisches Land hat so viele Nachbarn wie wir.
jeden Sinn. Umso zündender ist das Verlangen, ihnen
Durch Jahrhunderte ist wegen der Grenzen Gewalt
ihren trennenden Charakter zu nehmen. Alle Grenzen
angewendet und unendlich viel Blut vergossen worden.
Deutschlands sollen Brücken zu den Nachbarn werden.
Jetzt leben alle unsere Nachbarn und wir selbst in
Das ist unser Wille. […] Keine noch so kluge Theorie,
gesicherten Grenzen. Sie sind nicht nur durch den Ver-
keine noch so ausgefeilte Kalkulation ersetzt die grund
zicht auf die Anwendung von Gewalt geschützt, sondern
legende Erfahrung der Menschen aller Kulturen und
durch die tiefe Einsicht in ihre veränderte Funktion.
Religionen, dass der Mensch sich dem anderen erst dann
Unsäglich hart für die Menschen war der erzwungene
wirklich zuwendet, wenn er mit ihm teilt. Wirklich vereint
Heimatverlust. Neuer Streit um Grenzen aber verliert
werden wir erst sein, wenn wir zu dieser Zuwendung
Höhepunkte
bereit sind. Wir können es. Und viele, ich glaube die
Ziele ein Dringlicheres als den Schutz der Natur in ihrer
meisten, wollen es auch. […] Je zügiger wir in Europa
Rechtlosigkeit? Haben wir eine größere Aufgabe, als
unsere eigenen Konflikte lösen, umso besser können wir
die Schöpfung zu bewahren und damit die Nachwelt zu
auch unsere globalen Verpflichtungen erfüllen. […]
schützen? Ich kenne keine.“
Schwerter zu Pflugscharen, dieses große Bibelwort aus der Zeit der friedlichen Revolution heißt heute nicht, auf vernünftige, hinlängliche Verteidigungsfähigkeit zu verzichten; es heißt, den Hunger in der Welt zu stillen und ihrer Not zu wehren. […] Gibt es zur Ergänzung unserer
Richard von Weizsäcker, aus der Ansprache des Bundespräsidenten zum „Tag der Deutschen Einheit“ am 3. Oktober 1990
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Lahav Shani
Jörg Widmann
11. Okt 15 Sonntag
Alain Altinoglu
12. Nov 15 Donnerstag
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Konzerthaus Berlin
Konzerthaus Berlin
S. 65
S. 69
komponieren, Musizieren, Dirigieren?
Zuerst: Zuhören ! Dirigenten haben wahrhaft beide Hände voll zu tun,
Komponisten, Dirigenten, Instrumentalisten und Sänger
um ein Orchester zu leiten. Instrumentalsolisten vollbrin
nicht an unüberbrückbaren Ufern leben. Freilich gibt es
gen Höchstleistungen auf ihren Instrumenten und sind
heute nur wenige universale Musiker, die mehrere Facetten
damit völlig ausgelastet. Komponisten erfinden Klänge,
lebendiger Musik buchstäblich verkörpern. Mozarts
strukturieren Musik, aber sind oft nicht in der Lage,
Klavier- und Violinkonzerte waren keineswegs gelegent
Verantwortung auch als Interpreten gegenüber dem
liche Kompositionsversuche eines reisenden Virtuosen.
Publikum zu übernehmen. Dabei ist Musikmachen eine
Aber es wäre dem Komponisten Mozart nicht eingefallen,
auf Austausch und Kommunikation angewiesene
Werke zu ertüfteln, ohne sie selbst adäquat spielen zu
Begegnung von Mensch zu Mensch. Da hilft es, wenn
können. Obwohl, das Klarinettenkonzert? Bei Mozart ( und
Höhepunkte
16. Dez 15 Mittwoch
20.00 Uhr Konzerthaus Berlin S. 74
17. Dez 15 Donnerstag
20.00 Uhr Konzerthaus Berlin S. 74
vielen anderen vor ihm ) paarte sich die Genialität des
was aufs Notenpult kommt, Dirigenten, die alles überblicken
Erfinders noch mit jener des Interpreten. Diese Fähig
und zusammenhalten, aber aus deren Taktstock bekannt-
keiten begannen im Laufe des 19. Jahrhunderts mehr
lich keine Töne entsteigen. Das RSB hat drei Künstler
oder weniger gründlich auseinanderzuklaffen. Die steigen
verpflichtet, die mehr können als nur eine Aufgabe erfüllen:
den instrumentalen Anforderungen und die notwendige
Die Dirigenten Lahav Shani und Alain Altinoglu greifen
Arbeitsteilung im großen Sinfonieorchester brachten
zusätzlich in die Klaviertasten, der Komponist Jörg Widmann
Spezialisten für jede Aufgabe hervor: Komponisten, die
zeigt sich obendrein als Klarinettist und als Dirigent.
im stillen Kämmerlein am Schreibtisch ( heute am Computer) Musik ersinnen, Instrumentalisten, die spielen,
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Musik und Film
29. Okt 15 Donnerstag
20.00 Uhr
„Berlin. Die Sinfonie der GroSSstadt“
Admiralspalast Berlin S. 66
„Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ von Walter Ruttmann
Unterhaltungs- und Jazzmusik aufgreift. Meisels fünfaktige
ist eine Sinfonie der Bilder aus dem Jahre 1927. Der
Großstadt-Sinfonie kam damals mit einem 75-köpfigen
virtuos geschnittene Stummfilmklassiker schildert einen
Orchester zur Uraufführung. Diese Fassung hat Bernd
Tag in der Metropole Berlin. Doch nicht ein dokumen
Thewes 2007 im Auftrag von ZDF/arte rekonstruiert.
tarischer Anspruch steht im Vordergrund, vielmehr geht
Ergänzend dazu wurde das Filmmaterial im Bundesfilm-
es um das rasante Lebensgefühl der 1920er-Jahre, um
archiv restauriert. Die Premiere war am 24. September
Energie und Tempo einer technikdominierten, neusachli-
2007 im Friedrichstadtpalast Berlin, es spielte das Rund-
chen Großstadt. Seine Vollendung findet dieser rhyth
funk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von
mische Film in der Originalmusik von Edmund Meisel.
Frank Strobel. Doch noch längst nicht alle interessierten
Gemeinsam mit Ruttmann konzipierte Meisel eine
Berlinerinnen und Berliner kennen den faszinierenden
kongeniale Partitur, die für den Wirbel des im Film abrol-
Film und seine unglaubliche Musik …
lenden Großstadtlebens viele Elemente der damaligen
filmmusik
ParfUm zum Hören Gute Filmhits pfeift man auf der Straße, wenn man aus
11. Mär 16 Freitag
20.00 Uhr Konzerthaus Berlin S. 83
Regisseur Tom Tykwer achtet in seinen Filmen ganz
dem Kino kommt, ohne zu wissen, woher man die Melo-
besonders auf die Musik. Im Gegensatz zu den meisten
die kennt. Aber Filmmusik hat in den seltensten Fällen
anderen Filmen, wo die Musik erst nach Fertigstellung
eine eigenständige Funktion oder gar eine eigenständige
des Filmes hinzugefügt wird, sorgt er dafür, dass Filmbild
Existenz. Sie ist auf die Unterstützung von Emotionen
und Filmmusik parallel entstehen. So lebt seine Literatur-
ausgerichtet und sollte unbemerkt zur Unterstreichung
verfilmung von Patrick Süskinds „Das Parfum“ zwar
einer bestimmten szenischen Wirkung beitragen. Welche
vom Rausch der Bilder, aber auch vom Rausch der Musik.
Rolle sie tatsächlich spielt, kann man eindrucksvoll
Höchst sinnlich! Erst recht, wenn die Ausnahmeschau-
empfinden, wenn man eine neutrale Filmsequenz betrach
spielerin Iris Berben mit ausgewählten Texten aus dem
tet, die nacheinander mit verschiedener Musik unterlegt
Roman die Atmosphäre im Saal aufheizt. Beim ausschließ-
wird: Ob der Anflug eines Hubschraubers auf ein ländliches lichen Hören wird sich erweisen, dass der Text und die Anwesen eine romantische Liebesgeschichte einleitet oder aber eine kriegerische Attacke ankündigt – darüber entscheidet gegebenenfalls allein die Filmmusik. Der
Musik gemeinsam betören können, auch ohne den Film.
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15. Okt 15 Donnerstag
19.30 Uhr S. 65
10. Dez 15 Donnerstag
19.30 Uhr S. 73
04. Feb 16 Donnerstag
19.30 Uhr
07. Apr 16 Donnerstag
19.30 Uhr
S. 81
S. 86
Klassik im Kühlhaus Aus dem Kesselhaus ins Kühlhaus: Das RSB ist auf der
RSB-Musikern selbst entworfen, einstudiert und präsen-
Suche nach neuen spannenden Konzertorten für die
tiert werden. Was anders wird: das Kühlhaus am Gleis
Kammermusik erneut fündig geworden. Im Vergleich
dreieck in Kreuzberg. Erbaut 1900, im Krieg zerstört,
zum Kesselhaus der Kulturbrauerei ändern sich nicht:
wieder aufgebaut und bis 1978 als Kühlhaus genutzt, stand
die urbane Werkstattatmosphäre eines ehemaligen Indus
das imposante, denkmalgeschützte Backsteingebäude
triegebäudes, der brückenbauende Moderator Volker
seitdem leer. Investor Dieter Siegel hat mit Blick auf die
Wieprecht und die spannenden Programme, die von den
zukünftige Nutzung als Kultur- und Eventstandort bereits
kammerkonzerte
viel unternommen, hat Zwischendecken entfernen, Sanitär- und Elektroanlagen installieren, Fenster und Schallschutz einbauen lassen. Nun wartet die spekta kuläre Immobilie darauf, von den RSB-Musikern klingend erwärmt zu werden.
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Allein der Fuß ist so groß wie ein Violoncello. Das welt-
verweigert haben. Ob „Samtblech“, die sanften Blech
größte montierte Dinosaurierskelett, der 25 Meter lange
bläser des RSB, dem hintersinnigen Spiegelbild der
und 13 Meter hohe Brachiosaurus im Naturkundemu-
italienischen Gesellschaft der 1970er-Jahre mit versöhn-
seum, wacht weiterhin als „Schirmherr“ über drei RSB-
lichen Tönen begegnet? Septette aus Bläsern und
Kammerkonzerte. Wenn Friedo Solter aus Federico
Streichern klingen einfach gut, das hat Beethoven genial
Fellinis „Orchesterprobe“ liest, thematisiert er die kleine
zu nutzen gewusst. Und darauf, so haben sieben RSB-
Orchesterrepublik in der großen Politrepublik. Die
Musiker herausgefunden, versteht sich auch Adolphe
Musiker saufen und prügeln sich, nachdem sie die Arbeit
Blanc, ein französischer Komponist des 19. Jahrhunderts.
kammerkonzerte
19. Nov 15 Donnerstag
19.30 Uhr S. 70
14. Jan 16 Donnerstag
19.30 Uhr S. 78
03. Mär 16 Donnerstag
19.30 Uhr S. 82
Klassik im Sauriersaal Schließlich stimmt ein Bläserquintett des RSB einen musikalischen Streifzug durch die Jahreszeitenwechsel in der Tier- und Pflanzenwelt an. Wenn das der Saurier hören könnte … Zu Füßen des Giganten versteht man dessen Bedürfnis nach einem hohen Raum und gut klima tisierter Luft und nimmt die damit verbundenen akus tischen Einbußen gern in Kauf. Oder was meinen Sie?
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Familie und Schule
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Rapauke macht Musik von 3 bis 6 Jahren
In der Spielzeit 2015/2016 bietet das Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin zum zweiten Mal seine Abon nementreihe für die Allerkleinsten an: „Rapauke macht Musik“. Die lustige „Pauke“ mit dem Gesicht ist bereits in der ersten Saison zum Star der Konzertreihe im KinderKünsteZentrum Neukölln geworden. Wenn Rapauke im Konzert einmal traurig ist, in Spinnweben verwoben wird oder gar verloren geht, dann fiebert das junge Publikum aufgeregt mit. Ein klassisches Konzert für Drei- bis Sechsjährige zu einem spannenden Erlebnis werden zu lassen, das hat sich das Musikerteam um die Musikvermittlerinnen Isabel Stegner und Jule Greiner vorgenommen. Die von kleinen Ensembles gespielten Werke stammen aus allen Musikepochen und dauern selten länger als drei Minuten. Immer können die Kinder über das reine Hören hinaus selbst aktiv werden: Sie singen, tanzen,
machen Bodypercussion und spielen mit einfachen Instrumenten mit. Zudem erleben sie passend zum Ausdruck der Musik eine – manchmal überraschende – Aktion aus ihrem eigenen Erlebnisumfeld. Wussten Sie beispielsweise, dass man zu Musik von Astor Piazzolla hervorragend Obst schneiden kann? Ganz nebenbei lernen die Kinder auch die verschiedenen Instrumente und deren Klänge kennen. Die Konzerte der Reihe werden nicht nur an den offiziellen Terminen aufgeführt, sondern in der Woche davor als geschlossene Ver anstaltung für zwei Partnerkitas des RSB. Die Kinder werden von den Musikern bei Besuchen in der Kita bereits auf die Musik eingestimmt, lernen die passenden Lieder, hören erste Musikausschnitte und üben Bewegungen zur Musik ein. Außerdem bleibt immer Raum für die eigene Kreativität der Kinder, beispielsweise beim Musizieren mit Haushaltsutensilien.
Rapauke macht Musik
15. Nov 15 11.00 | 15.00 Uhr
Sonntag Rapauke reist ins morgenland KinderKünsteZentrum Berlin
24. Jan 16 11.00 | 15.00 Uhr Sonntag Rapauke reist ins all KinderKünsteZentrum Berlin
20. Mär 16 11.00 | 15.00 Uhr Sonntag Rapauke reist ins land der musikinstrumente haus des Rundfunks Berlin
19. Jun 16 11.00 | 15.00 Uhr Sonntag Rapauke reist ins Feenreich KinderKünsteZentrum Berlin
So haben die Kinder bereits einen persönlichen Bezug zu den Musikern und zur Musik, wenn sie ins Konzert kommen, und können die Stücke und das Geschehen besonders intensiv aufnehmen. Im Kita-Team haben sich hoch motivierte Musiker zusammengefunden, die mit viel Schwung die Arbeit des RSB für Drei- bis Sechs jährige zugänglich machen. Gestärkt werden sie durch die praktische Arbeit mit den Kindern, durch die Beratung und Unterstützung von Jule Greiner und Isabel Stegner sowie durch weitere fachliche Anleitung in Form von Fortbildungen und Netzwerktreffen im Programm „Kunst und Spiele“ der Robert Bosch Stiftung. „Rapauke macht Musik“ ist ein Gewinn, nicht nur für die jungen Zuhörer, sondern auch für das RSB selbst!
DAS RSB KITA-TEAM : Rudolf Döbler, Simone Gruppe, Neela Hetzel de Fonseka, Juliane Manyak, Anne Mentzen, Steffen Tast, Gudrun Vogler, Jule Greiner (UdK), Isabel Stegner (Musikvermittlung für das RSB) fdfd Die vier Konzerte von „Rapauke macht Musik“ bauen inhaltlich aufeinander auf und sind aus diesem Grund nur im Abonnement erhältlich, im 11-Uhr- oder im 15- Uhr-Paket . 4 Konzerte zu € 32 /16* * Ermäßigung für Kinder
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08. Nov 15 Sonntag
ab 7 Jahren
16.00 Uhr
Familienkonzert Atze Musiktheater Berlin
Berlin Brass – Blechbläser des RSB Jörg Lehmann / Idee, Geschichte & Leitung Hani Kamal / Erzähler
„Das Hühnchen mit dem goldenen TanzfüSSchen“ Ein altes mexikanisches Märchen mit Musik aus Lateinamerika
10. Jan 16 Sonntag
ab 7 Jahren
15.00 Uhr
Familienkonzert Haus des Rundfunks Berlin
11. Jan 16 Montag
ab 7 Jahren
11.00 Uhr
Schulkonzert 7+ Haus des Rundfunks Berlin Adrian Heger / Leitung Ralph Caspers / Moderation Shary Reeves / Moderation Klassik macht Ah! „Das Orchester“
Ein kleines schmächtiges Hühnchen mit einem goldenen Füßchen tanzt unentwegt in der glühenden Sonne Mexikos. Doch der habgierige Kaiser lässt ihm das Füßchen stehlen und das Hühnchen muss sich aufmachen, um es sich zurückzuholen. Auf dem Weg zum Palast trifft es andere Tiere, die ihm bei seiner Mission helfen können … Untermalt wird das vom Schüler Hani Kamal vorgetragene Märchen aus Mexiko vom Ensemble „Berlin Brass“ mit Musik aus Lateinamerika: Macarena, Bamboleo, Lambada… Rhythmus, der ins Blut geht! Vor und nach dem Konzert kann das Publikum unter Anleitung Trompe ten und Posaunen von YAMAHA ausprobieren.
Werke von Richard Wagner, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, MODEST P. MUSSORGSKI, John Adams u.a.
Ralph und Shary aus dem Fernsehen stürzen sich mit Jux, Dollerei und Fachwissen mitten ins Orchestergetümmel, denn: „Klassik macht Ah!“ Anhand von bekannten Musikstücken erzählen sie, wie sich das heutige Sinfonieorchester entwickelt hat, und stellen einzelne Instrumente vor.
06. Mär 16 Sonntag
ab 7 Jahren
15.00 Uhr
Familienkonzert Haus des Rundfunks Berlin
07. Mär 16 Montag
ab 7 Jahren
11.00 Uhr
Schulkonzert 7+ Haus des Rundfunks Berlin Steffen Tast / Leitung Juri Tetzlaff / Moderation „Nachts im Museum mit Mussorgski“ Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Instrumentierung von Maurice Ravel)
KiKA-Moderator Juri Tetzlaff unternimmt mit den Kindern einen nächt lichen Spaziergang durch ein Museum: Die „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski machen es möglich! Dabei erwachen die Klanggemälde zum Leben und die Kombination aus Sehen und Hören birgt aufregende Geheimnisse …
Familien- und Schulkonzerte
13. Mär 16 Sonntag
ab 7 Jahren
10.00 Uhr
Workshop für Kinder Radialsystem v berlin
Für den Workshop sind musikalische Vorkenntnisse willkommen, aber nicht Bedingung! Wer ein eigenes Instrument hat, bitte mitbringen! Anmeldung für den Workshop und Tickets zu 10 € beim RSB-Besucherservice Der Konzertbesuch ist auch OHNE Teilnahme am Workshop möglich !
TICKETS für familienkonzerte Familienkonzerte € 10 / 5* Familienkonzerte im Paket Drei Konzerte nach Wahl: € 24 / 12* *Ermäßigung für Kinder
Workshop am 13. März 2016 (10.00–16.00 Uhr): € 10 für Kinder Die ersten zehn Käufer eines Familienkonzertpaketes erhalten als Prämie eine Familienkarte (für vier Personen) für einen Besuch im Museum für Naturkunde Berlin. Die Familienkonzerte des RSB werden präsentiert von
13. Mär 16 Sonntag
ab 7 Jahren
16.00 Uhr
Familienkonzert Radialsystem v berlin Rudolf Döbler / Leitung & Einstudierung
Franziska Dallmann, Enrico Palascino, Isabel Stegner, Gudrun Vogler / Einstudierung Steffen Georgi / Elternbetreuung Musiker des RSB „Die neuen Streiche des Till Eulenspiegel“ Musik von Richard Strauss 10.00 –13.30 Uhr Begrüßung und anschließender Workshop für die Kinder (Die Eltern haben frei.) 13.30 –14.30 Uhr Mittagspause der Kinder MIT den Eltern 14.30 –16.00 Uhr Generalprobe der Workshop-Kinder, Betreuung für Geschwisterkinder bis 6 Jahre, Elternbetreuung bei Kaffee und Kuchen 16.00 –17.00 Uhr Öffentliches Familienkonzert Die Workshop-Kinder spielen auf der Bühne gemeinsam mit Musikern des RSB. (Separater Kartenvorverkauf: Die Workshop-Kinder brauchen keine Konzertkarte, ihre Begleiter allerdings schon.)
In der neuen Ausgabe des schon legendären Mitmachkonzertes des RSB werden Workshop und Familienkonzert voneinander getrennt: Kinder ab 7 Jahren können sich von 10.00 bis 16.00 Uhr unter Anleitung von RSBMusikern ausführlicher und gezielter auf die Mitmachteile des Konzertes vorbereiten. Ausreichende Pausen sind eingeplant. Ab 13.30 Uhr sind die Eltern gebeten, gemeinsam mit ihren Kindern die Mittagspause zu verbringen. Ab 14.30 Uhr lädt Steffen Georgi die Eltern zu kurzweiligen Hintergrundinformationen über Richard Strauss und dessen „Till“ ein, während die Workshop-Kinder zur Generalprobe schreiten. Gleichzeitig erhalten die Kleinsten, die noch nicht am Workshop teilnehmen können, eine musikalisch-kreative Kinderbetreuung. Im öffentlichen Familienkonzert um 16.00 Uhr wird neben den „neuen Streichen“ der Kinder auch die komplette sinfonische Dichtung „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauss in einer Kammer musikfassung dargeboten – von den Profis des RSB. In liebevoll gestalteter Moderation wird das Werk auch Familien nahegebracht, die nur das Konzert besuchen möchten und deren Kinder zuvor nicht am Workshop teilgenommen haben.
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18. Dez 15 Freitag
ab 14 Jahren
11.00 Uhr
Schulkonzert 14+ Haus des Rundfunks Berlin Alain Altinoglu / Leitung & Klavier Ausschnitte aus Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
03. Jun 16 Freitag
ab 14 Jahren
11.00 Uhr
Schulkonzert 14+ Haus des Rundfunks Berlin Marko Letonja / Leitung Martin Grubinger / Schlagzeug Ausschnitte aus Tan Dun „ Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Peter Eötvös „ Speaking drums“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester
Alain Altinoglu
Martin Grubinger
Im neuen Format „Schulkonzert 14+“ präsentiert das Rundfunk-Sinfonie orchester Berlin charismatische Künst lerpersönlichkeiten, die ihre eigene Begeisterung für die Welt der klassischen Musik für jugendliche Hörer greifbar machen wollen. Am 18. Dezember 2015 bittet der französische Dirigent und Pianist Alain Altinoglu Klassen und Kurse mit Schülern ab 14 Jahren ins Haus des Rundfunks in der Masurenallee, wo er mit dem Orchester die Sinfoniewel ten von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven lebendig werden lässt. Am 3. Juni 2016 spricht der junge Schlagzeugstar Martin Grubinger über seine ganz persönliche Beziehung zu zwei Schlagzeugkonzerten von Tan Dun und Peter Eötvös. Dabei werden kürzere Abschnitte der Werke unter die Lupe genommen, persönliche Interpretationsansätze erläutert und musikalische Zusammenhänge hörbar gemacht. Darüber hinaus berichten die Künstler aus erster Hand, wie sie sich die Werke erarbeiten und was für sie das Besondere an dieser Musik ist. Weiterführende Informationen zu den Projekten eRhalten Sie bei Isabel Stegner Musikvermittlung für das RSB +49 (0) 151 20 652 625 education @ rsb-online . de
Weitere Schulkonzerte ab 7 Jahren in der Spielzeit 2015/2016: 11. Januar 2016 und 7. März 2016
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familie und schule
Ganz nah dran Angebote des RSB für Schulklassen & Kita-Gruppen
Was machen Musiker eigentlich vormittags? Um diese und ähnliche Fragen praktisch zu klären, bietet das RSB Programme an, in denen Schulklassen und neuerdings auch KitaGruppen die Arbeit des Orchesters aus der Nähe erleben können. Für Schulklassen besteht die Möglichkeit, das Orchester bei einer Probe im Haus des Rundfunks zu besuchen oder aber einzelne RSB-Musiker
zu sich in die Schule einzuladen, wo sie ihre Instrumente vorstellen und aus ihrem Arbeitsalltag berichten. Schulklassen, die einen Probenbesuch planen, können sich im Vorfeld von Musikern in der Schule darauf vor bereiten lassen, damit die Sinne der Schüler für die spätere Begegnung mit dem ganzen Orchester besonders geschärft sind.
Besuche von Schulklassen
Das Angebot für Probenbesuche wurde im Herbst 2014 auch auf KitaGruppen (empfohlen für Kinder ab 5 Jahren) ausgeweitet, gefördert durch das Programm „Kunst und Spiele“ der Robert Bosch Stiftung. RSB-Musiker empfangen die Kinder im Haus des Rundfunks. Um die jungen Besucher dort nicht gleich mit dem großen Orchesterapparat zu konfrontieren, nehmen sich Mitglieder aus dem RSB-
Kita-Team zuvor eine Stunde Zeit, um die Kinder in Kleingruppen von je sechs Kindern auf die halbstündige Orchesterprobe einzustimmen, der sie anschließend beiwohnen. Diese sehr persönliche Begegnung mit den Orchestermitgliedern begeistert nicht nur die Kinder, auch die Musiker freuen sich über die leuchtenden Kinderaugen!
Besuche in Kita-Gruppen
Information & Anmeldung Rudolf Döbler Schulbeauftragter des RSB +49 (0) 173 644 23 69 education @ rsb-online .d e
Information & Anmeldung Isabel Stegner Musikvermittlung für das RSB +49 (0) 151 20 652 625 education @ rsb-online . de
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Schulprojekte und Workshops Zu ausgewählten Sinfonie- und Schul konzerten bietet das RSB Projekte oder Workshops für Schulklassen an, in denen sich Schüler verschiedener Altersstufen intensiv mit den im Konzert gespielten Werken befassen.
RSB-Musiker und Musikvermittler unterstützen die Klassen und Kurse bei der kreativen Arbeit an der jewei ligen Thematik, deren Ergebnisse in den Konzerten oder in deren Umfeld präsentiert werden. In der Saison 2015/2016 gibt es ein solches Projekt im Vorfeld des Doppelkonzertes
„Nachts im Museum mit Mussorgski“ ( 06./07. 03. 2016, s. S. 83 ). Weitere Möglichkeiten der aktiven Beteiligung von Schülern und Schulklassen an Konzertprojekten entnehmen Sie bitte der Homepage des Orchesters oder dem separaten Education-Heft des RSB, das im Spätsommer 2015 erscheint. Information und Anmeldung zu Workshops Isabel Stegner Musikvermittlung für das RSB +49 (0) 151 20 652 625 education @ rsb-online . de
familie und schule
Education-Projekte der vergangenen Jahre „Klassik – was guckst Du !? “ Zu Auszügen von Felix Mendelssohn Bartholdys „Sommernachtstraum“ haben Schüler der Neuköllner KonradAgahd-Schule mit der Videokünst lerin Steffi Weismann einen Trickfilm gedreht.
„Das unscharfe Schwanken in den Randgebieten“ Bei der kreativen Auseinandersetzung mit Helmut Lachenmanns „Schwankungen am Rand“ haben sich Schüler der Sophie-Scholl-Schule in Schöneberg von Sabine Vogel in die Kunst des Soundpaintings (Zeichensprache zu Kompositionszwecken) einführen lassen und ihre eigene Version filmisch festgehalten.
„Beethoven – Ein Held wie du und ich? “ Schüler des Spandauer Kant- Gymnasiums sind mit RSB-Musikern der Frage nachgegangen, wer für sie ein Held ist und wie sich das Heldentum in Beethovens Musik wiederfindet. Dazu entwickelten sie Choreografien sowie grafische, filmische und musikalische Beiträge für zwei RSB-Konzerte.
„Adoptiert einen Planeten!“ 180 Schüler aus verschiedenen Berliner Schulen haben gemeinsam mit RSBMusikern zu Gustav Holsts Suite „Die Planeten“ Filmsequenzen gedreht, gespielte Szenen entwickelt und musi kalische Experimente gemacht.
Die Kooperation mit der Konrad-AgahdSchule erfolgt im Projekt „KÜNSTE & SCHULE – Partnerschaften für Berlin“ der Kulturprojekte Berlin GmbH, in dessen Rahmen eine intensive und lang fristige Zusammenarbeit zwischen einer Kulturinstitution und einer Schule aufgebaut wird.
Die Education-Projekte wurden teilweise gefördert vom
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Rapaukes Klangwelt Der Education-Blog
Damit Sie sich über die neuesten Entwicklungen und Projekte im Bereich der Musikvermittlung an Kinder und Jugendliche informieren können, führt das RSB seit längerer Zeit einen Onlineblog: „Rapaukes Klangwelt“ wird stetig mit Berichten, Videos und Fotos von Schul- und Kita-Projekten oder Familienkonzerten gefüllt. So begleitet die Seite die Entstehung und Umsetzung der Bildungsprojekte und zeigt auf, wie sich RSB-Musiker und die Kinder und Jugendlichen gegenseitig mit der Begeisterung für ihr Tun anstecken. Die letzten Jahre haben bereits gezeigt, was für schöne Ergebnisse die gemeinsame Arbeit hervorbringen
www.rapaukesklangwelt.com kann. Auf die zukünftigen Entwicklungen darf man umso mehr gespannt sein! Bislang sind in „Rapaukes Klangwelt“ z.B. das Filmprojekt mit der Konrad-Agahd-Schule zu Mendelssohns „Sommernachtstraum“, Eindrücke aus der Aboreihe „Rapauke macht Musik“ für Kinder im Kita-Alter sowie die Schulprojekte
„Adoptiert einen Planeten!“, „Beethoven – ein Held wie du und ich?“ und „Das unscharfe Schwanken in den Randge bieten“ dokumentiert. Viel Vergnügen beim Mitlesen und Stöbern!
familie und schule
DAS GershwinExperiment ARD-SCHULKONZERT 2015 findet zum zweiten Mal das ARD–Schulkonzert statt, bei dem deutschlandweit möglichst viele Schüler gleichzeitig einem KonzertLivestream aus einer deutschen Rundfunkanstalt folgen und sich im Vorfeld in Projekten auf das musi kalische Erlebnis vorbereiten können. Beim erfolgreichen Startschuss mit „Das Dvořák-Experiment“ am 1 9. September 2014 unter Leitung des NDR wurde vom Konzert aus Hamburg live ins Berliner Haus des Rundfunks geschaltet, wo das RSB‑Education-Team Hunderte Schüler in Form des größten Panflöten orchesters Deutschlands versammelt hatte. Am 12. November 2015 folgt „Das Gershwin-Experiment“ live aus M ünchen unter Federführung des Bayerischen Rundfunks. Das RSB wird im Vorfeld wieder Projekte für interessierte Schulklassen ver anstalten und sich so in das große Klangexperiment einbringen.
Nähere Informationen dazu gibt es zu gegebener Zeit auf www.schulkonzert . ard . de und www.rsb-online .d e ARD-SCHULKONZERT „Das Gershwin-Experiment“ Do, 12. November 2015
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Mentoren der RSBOrchesterakademie
Anna Morgunowa / Violine Nadine Contini / Violine Gernot Adrion / Viola Ringela Riemke / Violoncello Hans-Jakob Eschenburg / Violoncello Iris Ahrens / Kontrabass
Orchesterakademie des RSB Vierzehn junge Musiker aus sieben Nationen sind derzeit Stipendiaten in der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Für jeweils zwei Jahre können die Geiger, Bratscher, Cellisten oder Bassisten Teil des Orchesters werden, indem sie sich durch ein Probespiel qualifizieren. Die Akademisten haben nicht das volle Pensum der RSB-Tutti-Streicher zu absolvieren, sondern sind jeweils an einer Auswahl der Projekte beteiligt. Alle anderen Bedingungen entsprechen aber denen im späteren Berufsalltag: Einstudierung, Proben mit Marek Janowski und den Gastdirigenten, Konzerte mit weltbekannten Solisten, Tourneen und Aufnahmen.
Mentoren aus dem Kreise der erfahrenen RSB-Musiker stehen den jungen Kollegen bei der Erarbeitung des Repertoires und bei allen Fragen rund um die Arbeitswelt zur Seite, fordern und fördern sie gleichermaßen und lassen sie in den großen Organismus Orchester hineinwachsen. In Workshops und Arbeitsphasen lernen die Stipendiaten ihren Zielberuf noch besser kennen und bekommen Hinweise an die Hand, wie man sich zum Beispiel in problematischen Situationen verhält oder wie man sein eigenes Kammermusikprogramm zusammenstellt.
Einmal im Jahr haben die Akademisten gemeinsam ihren großen Auftritt im Rahmen eines RSB-Kammerkonzertes, das sie je nach Repertoire mit oder ohne ihre Mentoren bestreiten. Ehemalige RSB-Akademisten sind heute weltweit in renommierten Orchestern zu Hause, einige von ihnen kehren auch als festes Mitglied zum RSB zurück.
Bewerbungen & Kontakt Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Orchesterakademie Masurenallee 8 –14 14057 Berlin +49 (0) 30 202 987 520 / 521
Orchesterakademie | DSP
Deutsche Streicherphilharmonie Seit mehr als vierzig Jahren kommen in der Deutschen Streicherphilhar monie (DSP) die besten Streichinstru mentalisten aus den Musikschulen der Bundesrepublik zusammen. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist das Patenorchester des jüngsten Bundesauswahlorchesters und stellt seit dessen Gründung die Dozenten für die Ensemblearbeit. Daraus erwuchs im Laufe der Zeit der charak teristische, überaus homogene Streicherklang. Die DSP wurde 1973 in Ostberlin als Rundfunk-Musikschulorchester der DDR gegründet und 1991 unter dem Namen „Deutsches Musikschulorchester“ in die Trägerschaft des Verbandes deutscher Musikschulen übernommen. Seitdem wird das junge Spitzenensemble der Musikschulen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Im Jubiläumsjahr 2013 übergab Michael Sanderling nach zehnjährigem Engagement als Künstlerischer Leiter des Eliteorchesters diese Aufgabe an Wolfgang Hentrich, Konzertmeister der Dresdner Philharmonie. Zum Repertoire der
DSP zählen die großen Werke der Streichorchesterliteratur aus allen musikalischen Epochen ebenso wie Raritäten, zu Unrecht vergessene Kabinettstückchen und Zeitgenös sisches. Bei ihren Konzerten arbeitet die DSP mit herausragenden Instru mentalvirtuosen wie Julia Fischer, Daniel Hope, Nils Mönkemeyer und Suyoen Kim zusammen. In Kooperation mit Deutschlandradio Kultur spielt das Orchester im Sommer 2015 seine 13. CD ein. Tourneen führen das Streicherensemble etwa vier- bis fünfmal pro Jahr durch ganz Deutschland. Nachhaltigen Eindruck hinterlässt es aber auch bei seinen Gastspielreisen ins Ausland, etwa nach Polen, Spanien, Finnland, China, Malaysia, Ecuador und zuletzt nach Dänemark. Als Ort intensiver musi kalischer Jugendbildung ist das junge Spitzenensemble eine Wiege des engagierten und qualifizierten Berufsmusiker-Nachwuchses für Spitzen orchester und Solistenkarrieren. Viele ehemalige Mitglieder der DSP spielen heute im RSB oder in anderen namhaften Orchestern im In- und Ausland.
Jüngstes Erfolgsbeispiel: Der Bratschist Wolf Attula war lange Jahre Mitglied der DSP und erspielte sich noch während seiner Zeit in der RSBOrchesterakademie eine Stelle als Solobratscher in der Staatsphilharmo nie Nürnberg, die er im Dezember 2014 antrat. Die RSB-Dozenten der Deutschen Streicherphilharmonie Bodo Przesdzing / Violine Karin Kynast / Violine Claudia Beyer / Viola Volkmar Weiche / Violoncello Axel Buschmann / Kontrabass Ansprechpartnerin beim Verband deutscher Musikschulen, dem Träger des Orchesters Brigitte Baldes Gesamtleitung Deutsche Streicherphilharmonie +49 (0) 228 957 06 15 baldes @ musikschulen .d e www.deutsche-streicherphilharmonie.de
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Freunde und Förderer geisterten Mitstreitern gegründet, um nachhaltig für ein
W elche Vorzüge genieSSen F reunde und Förderer?
Orchester einzutreten, das die deutsche Rundfunkge-
1. Mit den Musikern des RSB organisiert der Verein
schichte geprägt hat. Seit über zehn Jahren ist der Verein
Kammerkonzerte u.a. im Schloss Glienicke, zu denen
zudem Pate der capella academica, dem traditions
Mitglieder freien oder ermäßigten Eintritt erhalten.
1997 wurde der Verein der Freunde und Förderer des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin e.V. von musikbe-
reichen Laien-Sinfonieorchester der Humboldt-Universität zu Berlin, dessen Mitglieder sich ihrerseits als leidenschaftliche Lobbyisten für das RSB in der Öffentlichkeit engagieren. Der Verein ist gemeinnützig und finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Er fördert Sonderprojekte des RSB, vor allem die Orchesterakademie und die Bildungsarbeit, und leistet Unterstützung bei der Suche nach Sponsoren. Wir sind dankbar für alle, die mit ihrem Engagement die Arbeit des Orchesters stärken möchten.
2. Mitglieder schauen hinter die Kulissen und können u.a. ausgewählte Arbeitsproben des RSB mit seinem Künstlerischen Leiter Marek Janowski besuchen. 3. Sie erhalten CD-Aufnahmen und Publikationen des RSB zu Vorzugskonditionen über den Freundeskreis. Über diese Möglichkeiten und viele mehr informieren wir Sie als Freund und Förderer gerne regelmäßig per Post.
Freunde und Förderer
rundfunksinfonieorchester berlin
Freunde und Förderer
W elche Projekte fördern unsere Mitglieder?
Wie können sie das RSB unterstützen?
1. Orchesterakademie
1. Mitgliedschaft
2012 feierte die mit Unterstützung der Freunde und
Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag ermöglichen Sie die Finanzie-
Förderer gegründete Orchesterakademie des Rundfunk-
rung und den Erhalt wichtiger Arbeitsgebiete des RSB.
Sinfonieorchesters Berlin ihr zehnjähriges Bestehen.
Den Mitgliedsbeitrag legen Sie selbst fest. Als Mindestbei
Studenten internationaler Musikhochschulen können in
trag werden € 60 erbeten. Die Beiträge sowie weitere
diesem Programm praktische Erfahrungen im Orches-
Spenden sind steuerlich absetzbar.
teralltag sammeln. Begleiten auch Sie einen Akademisten des RSB mit Ihrem Engagement als Förderer bei seiner
2. Projektförderung
Entwicklung und tragen Sie zu seinem Erfolg bei.
Unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag gezielt Projekte
2. Das Patenorchester des RSB – Die Deutsche Streicherphilharmonie
3. Ehrenamtliches Engagement
In der Deutschen Streicherphilharmonie kommen die besten Streicher-Eleven der deutschen Musikschulen im Alter von 11 bis 19 Jahren zusammen. Das Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin ist das von den Jeunesses Musicales offiziell zertifizierte Patenorchester des Jugend
Ihrer Wahl.
Auch Ihr persönliches Engagement nehmen wir dankend an. Engagieren Sie sich ehrenamtlich z.B. bei Projekten der Musikvermittlung wie dem jährlichen Mitmachkonzert oder der Freundeskreis-Standbetreuung bei den Konzerten des RSB.
orchesters und stellt seit dessen Gründung die Dozenten für die Ensemblearbeit.
3. Mitmachkonzert Ein RSB-Team stellt sich der spannenden Aufgabe, inner halb von zwei Stunden über einhundert Kinder zu einem
Ehrenvorsitzender
Anca-Monica Pandelea
Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte
Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte
Vorstand Prof. Dr. Johannes Weberling, Vorsitzender
Dr. h.c. Wolfgang Thierse Prof. Dr. Johannes Weberling Frank Peter Zimmermann
bühnenreifen Klangkörper zu formen. Kinder bekommen
Karin Kynast, stellv. Vorsitzende
Kontakt
die Gelegenheit zum spontanen und aktiven Musizieren.
Stefanie Rau, stellv. Vorsitzende
Freunde und Förderer des Rundfunk-
Sven Balster, Schatzmeister
Sinfonieorchesters Berlin e. V. c/o
nierte Zusammenspiel eines klanglich differenzierten
Kuratorium
Kinderorchesters auf der Bühne zu erleben. Wir laden Sie
Dr. Christine Bergmann, Vorsitzende
Prinzessinnenstraße 14, 10969 Berlin
zur Unterstützung der weiteren Education-Projekte des
Friedrich Dieckmann
T elefon +49 (0) 30 616 597 20
Richard Gaul, Hans Jochen Henke
T elefax +49 (0) 30 616 597 20
Dr. Friedrich Kuhn
ra . dr.weberling @ presserecht . de
Dr. Anke Martiny
www. rsb-online . de
Am Ende ist das von professionellen Musikern koordi-
RSB herzlich ein!
Rechtsanwälte Dr. Johannes Weberling,
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Konzertkalender
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30. aug 15 Sonntag
16. sep 15 Mittwoch
15.00 Uhr
20.00 Uhr
Gastkonzert
Abokonzert C/1
Kloster Chorin
Philharmonie Berlin
Marek Janowski
Guy Braunstein / Violine
Antonín Dvořák Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53 Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Marek Janowski
18.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi
Karen Cargill / Mezzosopran Sabine Puhlmann / Sopran Young Wook Kim / Bass Konzert im Rahmen des Musikfestes Berlin 2015 Gustav Mahler Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur
Arnold Schönberg
Lied der Waldtaube aus „Gurrelieder“ - Fassung für Kammerorchester von Arnold Schönberg
Carl Nielsen
Sinfonie Nr. 3 op. 27 („Sinfonia espansiva“) Kloster Chorin
Veranstalter Choriner Musiksommer www.choriner-musiksommer.de
Da kontert der Däne Nielsen mit demonstrativer Unerschütterlichkeit. Lebensbejahende Energie in den Äther zu blasen, das war das erklärte Anliegen seiner hemmungslos ungebrochenen „Sinfonia espansiva“ (1910/1911). An diesem Abend prallen Welten aufeinander.
Karen Cargill
In Kooperation mit
Konzert mit
Preiskategorien €
Ausufernd. So könnte man die letzten Züge der spätromantischen Epoche in der Kunst, in der Architektur, in der Musik charakterisieren. Partituren aus der Zeit um 1910 von Richard Strauss, Gustav Mahler, Alexander Skrjabin, Arnold Schönberg, Carl Nielsen und vielen anderen platzten schier aus allen Nähten, bevor die radikalste Schlankheitskur einsetzte, die die ästhetische Welt bis dahin gesehen hatte. Das RSBMusikfestprogramm ruft solche faszinierenden Klanggemälde in üppiger Orchesterbesetzung auf – um sie zugleich zu brechen. Das Lied der Waldtaube aus den überbordenden „Gurreliedern“ Schönbergs (1900– 1911) in einer Fassung für Kammerorchester vom Komponisten selbst (1922) markiert bereits ebenso den Wandel wie Mahlers letzter sinfonischer Anlauf (1910) – so fragil in der Struktur wie verletzt im Klang.
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August | September
27. sep 15 Sonntag
20.00 Uhr Abokonzert B/1 Konzerthaus Berlin
Marek Janowski
18.45 Uhr Werner-Otto-Saal Einführung von Steffen Georgi
Werk des großen Finnen, hat keine wirkliche ästhetische Heimat, nicht in der abendländischen sinfonischen Tradition, nicht in der finnischen Volksmusik, nicht in der aufbrechenden Moderne. Dennoch ist sie ein meisterhaft komponiertes Fanal des Umbruchs. Sibelius’ kongenialer Kollege Mussorgski, ebenfalls ein Meister des Umbruchs, widmet sich dem Tod: singend und tanzend. Das ist so gruselig wie komisch. Ein legendärer Sängerdarsteller des 20. Jahrhunderts leiht ihm seine mächtige Stimme: Matti Salminen.
Der nämlichen Epoche zugehörig wie das RSB-Musikfestkonzert am 16. 9., beleuchtet das nächste Programm besonders die dunkle Seite des Fin de Siècle, die Endzeitstimmung an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Sibelius’ Vierte von 1910/1911, vielleicht das wichtigste
Max Reger reflektiert in dunkelüppigen Orchesterfarben über vier abgründige Gemälde des Schweizer Malers Arnold Böcklin (1827–1901): „Der geigende Eremit“, „Im Spiel der Wellen“, „Die Toteninsel“, „Bacchanale“. Der Tanz auf dem Vulkan ist in vollem Gange.
Matti Salminen / Bass
Max Reger Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op.128 Modest Petrowitsch Mussorgski „Lieder und Tänze des Todes“ für Bass und Klavier – Orchesterfassung von Kalevi Aho Jean Sibelius Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63
Konzert mit
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Matti Salminen
Programm und Tickets jetzt erhältlich
San Francisco Symphony Michael Tilson Thomas Boston Symphony Orchestra Andris Nelsons The Israel Philharmonic Orchestra Zubin Mehta Philharmonia Orchestra London Christoph von Dohnányi Royal Danish Orchestra Michael Boder Swedish Radio Symphony Orchestra Daniel Harding Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und viele andere Gäste mehr
Berliner Festspiele in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker
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02. OKT 15 Freitag
20.00 Uhr Abokonzert A/1 Philharmonie Berlin
Marek Janowski Dmitry Korchak / Tenor MDR Rundfunkchor Leipzig Philipp Ahmann / Choreinstudierung Konzert am Vorabend des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit Claude Debussy „Trois Nocturnes“ für Frauenchor und Orchester Karol Szymanowski Sinfonie für Tenor, Chor und Orchester Nr. 3 B-Dur op. 27 („Das Lied von der Nacht“) Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Dmitry Korchak
Konzert mit und der
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18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi „Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.“ Der berühmte Satz von Willy Brandt erhielt eine neue Bedeutung nicht nur mit dem friedlichen Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten seit 1990, sondern mit der europaweiten Auflösung des Ost-West-Konfliktes. Das RSB nimmt mit einem speziellen Konzertprogramm auf die besondere Position Deutschlands und der deutschen Musik im Herzen Europas Bezug. Polen und Frankreich, die beiden Nachbarländer, sind mit zwei repräsentativen Werken ebenso vertreten wie Deutschland in der Mitte. Dass qualifiziertes Selberreden vom Zuhörenkönnen abhängt, kann in der Musik von Claude Debussy, Karol Szymanowski und Robert Schumann unmittelbar erlebt werden. „Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der ‚Gerechtigkeit�, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die ‚Freiheit� zum Privilegium wird.“ In Weiterführung dieses Zitates von Rosa Luxemburg könnte man sagen: Kulturelles Vertrauen erwächst aus dem tätigen Respekt vor dem Andersklingenden.
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Sonntag
20.00 Uhr
19.30 Uhr
Abokonzert D/1
Kammerkonzert
Konzerthaus Berlin
Kühlhaus Berlin
Lahav Shani
Lahav Shani / Klavier
Kurt Weill Sinfonie Nr. 2 Leonard Bernstein „Candide“ – Ouvertüre zur Musik-Satire von Voltaire George Gershwin „Rhapsody in Blue“ für Klavier und Orchester Leonard Bernstein „West Side Story“ – Symphonic Dances
Lahav Shani
Konzert mit
18.45 Uhr Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi Amerika ganz nah. Alle Komponisten des Konzertprogrammes sind Amerikaner mit ursprünglich europäischen Wurzeln – wie alle nichtfarbigen Amerikaner. Ihre Musiksprache kommt aus der Alten Welt und bringt zugleich die Neue Welt eindrucksvoll zu Gehör. Kurt Weills Sinfonie Nr. 2 aus dem Jahre 1934 ist ein Werk des Überganges. Komponiert bereits im Exil, jedoch noch nicht in den USA, sondern in Paris, spricht sie gleichwohl den unterhaltsamen „Berliner Dialekt“ der Weill´schen Songs. Darüber schwebt wie ein akustisches Damoklesschwert ein verstörend tragisches Moment. Nicht freier von Bedrohung und Verbrechen ist Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“, die daraus extrahierten sinfonischen Tänze sprühen nichtsdestotrotz vor Lebensfreude und Energie. Mit einem Übermaß an mitreißender Kraft punkten auch die cool überlegene „Rhapsody in Blue“ und die spritzig wirbelnde „Candide“Ouvertüre.
Hermann F. Stützer / Kontrabass Christoph Korn / Bassklarinette Edgar Manyak / Posaune Mitglieder des RundfunkSinfonieorchesters Berlin Volker Wieprecht / Moderation Berio und Bach Luciano Berio „Sequenza XIV b“ für Kontrabass JOhann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046 Luciano Berio „Sequenza IX c“ für Bassklarinette Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047 Luciano Berio „Sequenza V“ für Posaune Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Kooperationspartner
Präsentiert von
Preiskategorien €
Donnerstag
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€ 20
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18. OKT 15
29. OKT 15
Sonntag
Donnerstag
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Abokonzert C/2
Filmkonzert
Philharmonie Berlin
Admiralspalast Berlin
Karel Mark Chichon
Tabea Zimmermann / Viola In memoriam Rafael Frühbeck de Burgos
Isaac Albéniz Drei Sätze aus der „Suite española“ Nr. 1 op. 47 – Orchesterfassung von Rafael Frühbeck de Burgos Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)
Tabea Zimmermann
Konzert mit
Preiskategorien €
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18.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi In memoriam Rafael Frühbeck de Burgos. Unter dieses Motto stellt Karel Mark Chichon sein neues Konzertprogramm mit dem RSB. Frühbeck de Burgos, der langjährige Chefdirigent des RSB, der am 11. Juni 2014 im Alter von 80 Jahren verstarb, hat oft selbst die Orchesterfassung der „Suite española“ von Isaac Albéniz dirigiert, die er 1965 erstellt hatte. Natürlich gehörte die Musik der großen Meister des 19. Jahrhunderts ebenso zu seinem bevorzugten Repertoire, wovon sich die Besucher des RSB zwischen 2000 und 2013 regelmäßig überzeugen konnten. Karel Mark Chichon hat neben der tragischen, letzten Sinfonie Nr. 6 von Tschaikowsky ein Meisterwerk ausgewählt, das der Solistin des Abends gerecht wird, der Bratschistin Tabea Zimmermann. Das Violakonzert von Béla Bartók kündet wie Tschaikowskys Sinfonie von den letzten Dingen, dennoch auf eine völlig andere Art und Weise. Rafael Frühbeck de Burgos hat beide Werke mehrmals beim RSB dirigiert.
Frank strobel Arthur Honegger „Pacific 231“ – Mouvement symphonique N°. 1 Edmund Meisel „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ – Stummfilm von Walter Ruttmann mit der Originalmusik von Edmund Meisel (1927)
„Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“
Kooperationspartner
€ 35 / 25
Oktober | November
04. nov 15 Mittwoch
20.00 Uhr Abokonzert A/2 Philharmonie Berlin
05. nov 15
jeweils 18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi
Donnerstag
20.00 Uhr Sonderkonzert Philharmonie Berlin
Marek Janowski
Hulkar Sabirova / Sopran Marina Prudenskaya / Mezzosopran Yosep Kang / Tenor Günther Groissböck / Bass Rundfunkchor Berlin Gijs Leenaars / Choreinstudierung Giuseppe Verdi „Messa da Requiem“
Rundfunkchor Berlin
„Ich arbeite an meiner Messe und zwar mit großer Freude. Mir scheint, ich sei ein ernster Mensch geworden, sei kein Bajazzo des Publikums mehr, der Tambour und große Trommel rührt und ‚Herein, herein, hereinspaziert‘ schreit“. Diese Selbsteinschätzung von Giuseppe Verdi hat den italienischen Opernkönig nicht davor bewahrt, für seine Messa da Requiem immer wieder schräg angeschaut zu werden: zu opernhaft. Vielleicht ist es gerade die theatralische Geste, die menschlichirdische Dimension, die der Messa da Requiem höchste Eindringlichkeit und gewaltige Strahlkraft verleiht, frei von falsch verstandener Pietät. Der Mensch, seine Leidenschaften und seelischen Konflikte, sein Hoffen oder auch Verzagen standen stets im Zentrum des künstlerischen Interesses und Gestaltungswillens Giuseppe Verdis; Maßstab musikalischer Wahrhaftigkeit, künstlerischer Äußerung schlechthin. Maßstab erst recht angesichts des Todes.
Hulkar Sabirova
Marina Prudenskaya
Yosep Kang
Partner in der roc berlin
Konzert mit
Preiskategorie €
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Günther Groissböck
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08. nov 15 Sonntag
ab 7 Jahren
16.00 Uhr
Familienkonzert Atze Musiktheater Berlin
Berlin Brass – Blechbläser des RSB Jörg Lehmann / Idee, Geschichte & Leitung
Hani Kamal / Erzähler „Das Hühnchen mit dem goldenen TanzfüSSchen“ Ein altes mexikanisches Märchen mit Musik aus Lateinamerika
Ein kleines schmächtiges Hühnchen mit einem goldenen Füßchen tanzt unentwegt in der glühenden Sonne Mexikos. Doch der habgierige Kaiser lässt ihm das Füßchen stehlen und das Hühnchen muss sich aufmachen, um es sich zurückzuholen. Auf dem Weg zum Palast trifft es andere Tiere, die ihm bei seiner Mission helfen können … Untermalt wird das vom Schüler Hani Kamal vorgetragene Märchen aus Mexiko vom Ensemble „Berlin Brass“ mit Musik aus Lateinamerika: Macarena, Bamboleo, Lambada … Rhythmus, der ins Blut geht! Vor und nach dem Konzert kann das Publikum unter Anleitung Trompeten und Posaunen von YAMAHA ausprobieren.
€ 10 / 5* *Ermäßigung für Kinder
November
12. nov 15
15. nov 15
Donnerstag
ab 3 Jahren
20.00 Uhr
11.00 Uhr
Abokonzert B/2
Rapauke macht Musik
Konzerthaus Berlin
KINDERKÜNSTEZENTRUM Berlin
Jörg Widmann
Jörg Widmann / Klarinette Carl Maria von Weber Concertino für Klarinette und Orchester Jörg Widmann „Con brio“ für Orchester Gioacchino Rossini Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 551 („Jupiter“)
Einen Vollblutmusiker, der zugleich Komponist, Dirigent und Instrumentalsolist ist, wo gibt es den heute noch? Was zu Mozarts oder Brahms’ Zeiten selbstverständlich war, zählt heute zu den absoluten Ausnahmen. Jörg Widmann vereinigt all diese Fähigkeiten in Personalunion. Der viel beachtete Komponist ist ein hervorragender Klarinettist und seit einiger Zeit auch ein animierender Orchesterleiter. Das hat den Vorteil, dass er beim Musizieren jederzeit weiß, was er tut, weil er die interpretierten Werke von innen heraus zu verstehen vermag. Als Komponist kennt er die praktischen Anforderungen an die Instrumentalisten aus ureigener Erfahrung. Und als Dirigent profitiert er von der strukturellen wie von der praktischen Tiefsicht. Jörg Widmanns zehnminütiges Orchesterwerk „Con brio“ wurde seit der Premiere 2008 mehr als neunzig Mal aufgeführt. Es greift musikalische Charakteristika von Beethovens Sinfonien Nr. 7 und 8 auf, speziell die schnellen Bewegungsmuster, die Widmann in seine eigene Klangsprache übersetzt.
Jörg Widmann
Konzert mit
Preiskategorien €
Sonntag
15. nov 15 Sonntag
ab 3 Jahren
15.00 Uhr
Rapauke macht Musik KINDERKÜNSTEZENTRUM Berlin Isabel Stegner & Jule Greiner / Idee und Leitung
Mitglieder des RSB Rapauke reist ins Morgenland Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder im Vorschulalter
Rapauke macht Musik
Kooperationspartner
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Präsentiert von
Nur im Abo erhältlich: 4 Konzerte zu € 32 / 16* *Ermäßigung für Kinder
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19. nov 15 Donnerstag
22. nov 15 Sonntag
19.30 Uhr
16.00 Uhr
Kammerkonzert
Abokonzert D/2
museum für naturkunde Berlin
Konzerthaus Berlin
Simone Gruppe / Flügelhorn Anne Mentzen / Horn Hannes Hölzl / Euphonium Georg Schwark / Tuba Friedo Solter / Rezitation Solter und „Samtblech“ Friedo Solter liest Texte aus Federico Fellinis „Orchesterprobe“ Musik von Jean-Philippe Rameau, Nino Rota, Paolo Conte u.a.
Marek Janowski
Hermann F. Stützer / Kontrabass
Boris Blacher Variationen für Orchester über ein Thema von Paganini op. 26 Hans Werner Henze Konzert für Kontrabass und Orchester Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Instrumentierung von Maurice Ravel)
Museum für Naturkunde Berlin Hermann F. Stützer
Kooperationspartner Konzert mit
Präsentiert von
€ 20
Preiskategorien €
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14.45 Uhr Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi Wenn Hans Werner Henze seine Berliner Gastgeberin Tatjana Gsovsky im Jahre 1950 beschrieb als „eloquent und bilderreich Berlinisch mit russischem Akzent“ sprechend und Klaus Geitel sie die „ungekrönte Königin der künstlerischen Bohème“ nannte, so wusste Hans Heinz Stuckenschmidt über den ebenfalls in Berlin lebenden Komponisten Boris Blacher zu berichten: „In berlinischem Deutsch, mit kräftigem russischem Akzent, liebt er es, auf geschäftsmäßig nüchterne Weise über Angelegenheiten der Musik, der Kultur überhaupt, des Geldes und des Lebens zu plaudern. Er verabscheut die Äußerung von Gefühlsregungen und stellt, namentlich im Gespräch mit Würdebärtigen und Ideologen, eine fast zynische Gleichgültigkeit gegenüber künstlerischen und menschlichen Problemen zur Schau. Er raucht stark, sicherlich stärker, als es seine etwas schwache Physis empfiehlt, trinkt gern und reichlich scharfe alkoholische Flüssigkeiten, isst so gut wie nichts und stellt in das BohèmeMilieu, das sein Lebenselement ist, gerne schöne moderne Dinge.“ Was für ein hochprozentiger Nachmittag mit überraschend russischem Akzent!
November
27. nov 15 Freitag
20.00 Uhr Abokonzert C/3 Philharmonie Berlin
Marek Janowski
Christine Schäfer / Sopran MDR Rundfunkchor Leipzig Michael Gläser / Choreinstudierung Anton Bruckner Messe Nr. 2 e-Moll für Chor und Bläser WAB 27 Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Benjamin Britten „Les Illuminations“ für hohe Solostimme und Streichorchester op. 18, Text von Arthur Rimbaud
Konzert mit und der
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MDR Rundfunkchor Leipzig
18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Von den kühlen Schreien der archaischen Bruckner-Messe über die festliche Pracht der Bachschen Polyphonie bis hin zum heißen Flüstern der Brittenschen „Illuminations“ – was für eine Kontrastspannung an einem einzigen Konzertabend! Am 28. November trifft Bruckner auf Hindemith, nicht minder spannend! Gelegentlich erinnert Bruckners Bläsermesse an musikalische Errungenschaften des Mittelalters. Wie die Erbauer des neuen Domes zu Linz ließ Bruckner sich beim Komponieren von der Vision eines erhabenen gotischen Bauwerkes leiten – ohne die originale Musik der Gotik zu kennen. Die wurde erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts dechiffriert. Die „Illuminations“ sind ein rätselhaftes Buch. Dies beginnt bereits beim Titel. Rimbaud verzichtete auf den Artikel „les“, den Britten in seiner Partitur allerdings (irrtümlich?) wieder einführte. Viele inhaltliche Details legen nahe, dass Rimbaud
die englische Bedeutung des Wortes „Illuminations“, „Erleuchtungen“, vorgeschwebt hatte, nicht die französische, „Farbstiche“, wie Paul Verlaine später glauben machen wollte. Benjamin Britten wählte Teile aus den „Illuminations“ aus, um darauf den ersten seiner drei bedeutenden Liederzyklen zu komponieren.
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28. nov 15 Samstag
20.00 Uhr Abokonzert A/3 Philharmonie Berlin
Marek Janowski Iveta Apkalna / Orgel
Paul Hindemith Konzert für Orgel und Orchester Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Iveta Apkalna
Konzert mit
Preiskategorien €
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18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Im November 1965 wurde die Schuke-Orgel in der Berliner Philharmonie eingeweiht. Damals erklang unter anderem das 1962 komponierte Konzert für Orgel und Orchester von Paul Hindemith. Dieses selten zu hörende Meisterwerk steht nun erneut auf dem Programm, um an den 50. Jahrestag der Orgelweihe zu erinnern. Aber es ist auch ein repräsentatives Aushängeschild der Kunst des späten Hindemith. Orchester und Orgel treten in einen eindrucksvollen Dialog, ohne rechthaberisch gegeneinander zu kämpfen, aber auch ohne brav ins gleiche Horn zu tuten. Ein Monument der Brucknerschen Sinfonik ergänzt die e-Moll-Messe vom 27. November zu einem kontrastreichen Wochenende im Zeichen Bruckners – und Wagners: „Einmal kam ich nach Hause und war sehr traurig; ich dachte mir, lange kann der Meister unmöglich mehr leben, da fiel mir das cis-Moll-Adagio ein.“ Während der Komposition des choralartigen Abgesanges traf die Nachricht von Wagners Tod bei Bruckner ein. Er stellte den ganzen Satz unter das Signum der Trauer „zum Andenken an den hochseligen, heißgeliebten, unsterblichen Meister“.
November | Dezember
06. dez 15
10. dez 15
Sonntag
20.00 Uhr
19.30 Uhr
Abokonzert D/3
Kammerkonzert
Konzerthaus Berlin
Kühlhaus Berlin
Alondra de la Parra
Géraldine Chauvet / Mezzosopran
Diaghilew-Nacht Manuel de Falla „El sombrero de tres picos“ (Der Dreispitz) – Ballett in zwei Akten Maurice Ravel „Pavane pour une infante défunte“ für Orchester Igor Strawinsky „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer) - Bilder aus dem heidnischen Russland
Sergei Diaghilew (Gemälde von Léon Bakst,1906)
Konzert mit
Preiskategorien €
Donnerstag
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18.45 Uhr Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi Sergei Diaghilew (1872–1929), Impresario der „Ballets russes“, hat Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts mitgeschrieben, ohne Komponist oder Musiker oder Choreograf oder Balletttänzer gewesen zu sein. Der bedeutende Petersburger Kunstkritiker, Kurator, Impresario und Mäzen brachte in der von ihm gegründeten Ballettcompagnie die führenden Komponisten, Bühnenbildner, Tänzer und Choreografen der Zeit zusammen. Die Liste seiner Mitstreiter, die er für eine Kooperation mit den europaweit agierenden „Ballets russes“ gewinnen konnte, liest sich wie ein „Who is who“ der Künstlerwelt am Anfang des 20. Jahrhunderts. Drei von ihnen bilden das Programm der „Diaghilew-Nacht“, die Alondra de la Parra beim RSB dirigieren wird. Wie kein Zweiter prägte Igor Strawinsky das neue, aufregende Tanztheater jenseits von Tutu und Spitzentanz mit wilder, plastischer Musik. Maurice Ravels Begegnung mit dem Impresario verlief weniger glücklich. „Daphnis et Chloé“ ließ Diaghilew nach zwei Vorstellungen absetzen. „La Valse“ lehnte er ganz ab. Manuel de Falla ließ sich 1919 für sein Ballett „Der Dreispitz“ von Diaghilew (zum Glück) überreden, Tanztypen aus der andalusischen Folklore zu verwenden.
Andreas Neufeld / Violine David Drop / Violine Jana Drop / Viola Andreas Kipp / Violoncello Tatjana Podyomova / Klavier Volker Wieprecht / Moderation Daniel Schnyder Streichquartett Nr. 3 („Sunrise Sunset“) Christian Jost Streichquartett („Everything is broken up and dances”) – Uraufführung Johannes Brahms Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello f-Moll op. 34
Kühlhaus Berlin
Kooperationspartner
Präsentiert von
€ 20
75
76
16. dez 15 Mittwoch
20.00 Uhr Abokonzert C/4 Konzerthaus Berlin
17. dez 15 Donnerstag
20.00 Uhr Abokonzert B/3 Konzerthaus Berlin
Alain Altinoglu Annette Dasch / Sopran Alain Altinoglu / Klavier
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven „Ah! perfido“ – Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Wolfgang Amadeus Mozart „Ch’io mi scordi di te? Non temer, amato bene“ – Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, Klavier und Orchester KV 505 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Konzert mit und der
Preiskategorien €
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Annette Dasch
„Empfangen Sie Mozarts Geist aus Haydns Händen“, schrieb Graf Waldstein seinem jungen Schützling Ludwig van Beethoven ins Stammbuch und schickte ihn zur Ausbildung von Bonn nach Wien. Und obwohl Beethoven später beteuerte, er habe von Haydn nichts gelernt, Mozart hingegen zeitweise regelrecht verehrte (als Mieter einer Wohnung in Schikaneders Theater an der Wien und eifriger Mozartkonsument), so lässt sich eine vielfache und vielschichtige Wechselbeziehung der drei ungleichen Klassiker nicht leugnen. Wenn Haydn ein Systematiker gewesen ist, so folgten ihm Mozart als Kristallisierer und Beethoven als Experimentator. Alle drei haben auf ihre Weise den Gipfel der Wiener Klassik mitgestaltet, um zugleich über die bedeutende musikalische Epoche hinauszuweisen. Im Konzertprogramm von Alain Altinoglu treffen sie nicht nur aufeinander, sondern schaukeln sich förmlich gegenseitig hoch. Denn eine über Neid und Missgunst erhabene Konkurrenz belebte schon damals zwar nicht das Geschäft, wohl aber die Kunst der Allerbesten.
Dezember
18. dez 15 Freitag
ab 14 Jahren
11.00 Uhr
Schulkonzert 14+ haus des rundfunks Berlin
Alain Altinoglu / Leitung & Klavier Ausschnitte aus Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Im neuen Format „Schulkonzert 14+“ präsentiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin charismatische Künstlerpersönlichkeiten, die ihre eigene Begeisterung für die Welt der klassischen Musik für jugendliche Hörer greifbar machen wollen. Am 18. Dezember 2015 bittet der französische Dirigent und Pianist Alain Altinoglu Klassen und Kurse mit Schülern ab 14 Jahren ins Haus des Rundfunks in der Masurenallee, wo er mit dem Orchester die Sinfoniewelten von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven lebendig werden lässt.
Alain Altinoglu
€ 5
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78
23. dez 15 Mittwoch
20.00 Uhr Abokonzert A/4 philharmonie Berlin
Marek Janowski
18.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi
Marc-André Hamelin / Klavier
César Franck Sinfonie d-Moll
„César Franck war ein Mensch ohne Arg, dem es genügte, eine schöne Harmonie gefunden zu haben, um einen ganzen Tag lang glücklich zu sein.“ Was Claude Debussy hier halb spöttisch, halb bewundernd ausspricht, gilt auch für Francks bekanntestes Orchesterwerk, die Sinfonie d-Moll (1886/1888): eine Sinfonie zwischen allen Stühlen, an einem Wendepunkt der Musikgeschichte. Gerade der andere Sinfoniker im Programm, vertreten mit seinem Klavierkonzert Nr. 2 (1881), einer großen „Sinfonie mit obligatem Klavier“ (Eduard Hanslick), Johannes Brahms also, hatte jahrzehntelang mit sich gerungen, bevor er der „Sache auf Leben und Tod“ ins Auge sah.
Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Marc-André Hamelin
Konzert mit und der
Preiskategorien €
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César Franck machte sich um die ästhetischen Grabenkämpfe zwischen Sinfonikern und Sinfonieverächtern, zwischen Deutschen und Franzosen nur wenig Gedanken. Darin und in vielem anderen ähnelt er viel mehr Anton Bruckner als Johannes Brahms. Dessen zweitem Klavierkonzert scheinen lichte, wissende Heiterkeit, leidenschaftliche Intensität, kalkulierte Deftigkeit und eine tiefe Dankbarkeit eingeprägt.
Dezember
30. dez 15 Mittwoch
20.00 Uhr Sonderkonzert Konzerthaus Berlin
31. dez 15 Donnerstag
16.00 Uhr Sonderkonzert Konzerthaus Berlin
Marek Janowski
Jacquelyn Wagner
Jacquelyn Wagner / Sopran Karen Cargill / Alt Andreas Schager / Tenor Egils Silins / Bass Rundfunkchor Berlin Nicolas Fink / Choreinstudierung Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“
Karen Cargill
Partner in der roc berlin
Konzert mit
Preiskategorien (30.12.) €
I
II
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50
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Andreas Schager
Preiskategorien (31.12.) €
I
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10. jan 16 Sonntag
14. Jan 16 Donnerstag
ab 7 Jahren
15.00 Uhr
19.30 Uhr
Familienkonzert
Kammerkonzert
haus des rundfunks Berlin
Museum für Naturkunde Berlin
11. jan 16 Montag
ab 7 Jahren
11.00 Uhr
Schulkonzert 7+ haus des rundfunks Berlin Adrian Heger / Leitung Ralph Caspers / Moderation Shary Reeves / Moderation Klassik macht Ah! „Das Orchester“ Werke von Richard Wagner, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, MODEST P. MUSSORGSKI, John Adams u.a.
Da sind sie wieder, Ralph und Shary aus dem Fernsehen, die im vergangenen Jahr bereits die Welt der Filmmusik mit dem RSB durchleuchtet haben und sich nun mit Jux, Dollerei und ihrem mitgebrachten Fachwissen ins Orchestergetümmel stürzen.
Christoph Korn / Klarinette Alexander Voigt / Fagott Anne Mentzen / Horn Juliane Manyak / Violine Carolina Montes / Viola Hans-Jakob Eschenburg / Violoncello Hermann F. Stützer / Kontrabass
Anhand von bekannten Werken der Musikgeschichte erzählen sie, wie sich das heutige Sinfonieorchester entwickelt hat, und stellen einzelne Instrumente vor. Das Publikum wird immer wieder in die spannenden Überlegungen mit einbezogen und wird schnell hören und sehen: „Klassik macht Ah!“
Sieben auf einen Streich Adolphe Blanc Septett für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass E-Dur op. 40 Ludwig van Beethoven Septett für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass Es-Dur op. 20
Museum für Naturkunde Berlin
Ralph Caspers und Shary Reeves
Kooperationspartner
€ 10 / 5* *Ermäßigung für Kinder
Kooperationspartner
Präsentiert von
€ 20
Januar
17. jan 16 Sonntag
16.00 Uhr Abokonzert D/4 Philharmonie Berlin
Vasily Petrenko
14.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi
Tine Thing Helseth / Trompete Hector Berlioz „Le Corsaire“ – Konzertouvertüre op. 21 Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Sinfonia eroica“)
Tine Thing Helseth
Konzert mit
Preiskategorien €
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IV
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Der echte Held der „Sinfonia eroica“, der Heldensinfonie, ist Prometheus. Zeitweilig plante Beethoven, die Sinfonie Napoleon Bonaparte zuzueignen. Der korsische General schien den heroischen Geist eines Prometheus aktuell zu verkörpern. Die Ideale der Französischen Revolution, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, waren auch die von Beethoven. Doch Napoleon ließ sich am 2. Dezember 1804 zum Kaiser krönen: „Ist der auch nichts anderes als ein gewöhnlicher Mensch! Nun wird er auch alle Menschenrechte mit Füßen treten, nur seinem Ehrgeiz frönen“, empörte sich Beethoven. Berlioz’ Ouvertüre „Le Corsaire“ nach Byron hat zwar nicht Napoleon im Blick, aber einen anderen beherzten Korsaren, einen Seeräuber! Und Johann Nepomuk Hummel? Schüler Mozarts, Nachfolger Haydns in Esterházy, Unterstützer Beethovens, Lehrer Schumanns, brillanter Pianist und Komponist eines überaus eleganten Trompetenkonzertes.
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24. jan 16 Sonntag
29. jan 16 Freitag
ab 3 Jahren
11.00 Uhr
20.00 Uhr
Rapauke macht Musik
Abokonzert B/4
KINderkünstezentrum berlin
Konzerthaus Berlin
24. jan 16 Sonntag
ab 3 Jahren
15.00 Uhr
Rapauke macht Musik KINderkünstezentrum berlin Isabel Stegner & Jule Greiner / Idee und Leitung
Mitglieder des RSB Rapauke reist ins All Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder im Vorschulalter
Marek Janowski
Konstanze von Gutzeit / Violoncello
Claude Debussy „Le Martyre de Saint Sébastien“ – Vier Sinfonische Fragmente Henri Dutilleux „Tout un monde lointain ...“ – Konzert für Violoncello und Orchester Henri Dutilleux „Métaboles“ für großes Orchester Claude Debussy „La Mer“ – Drei sinfonische Skizzen für großes Orchester
Konstanze von Gutzeit
Rapauke macht Musik
Konzert mit
Kooperationspartner
Präsentiert von
Nur im Abo erhältlich: 4 Konzerte zu € 32 / 16* *Ermäßigung für Kinder
Preiskategorien €
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18.45 Uhr Werner-Otto-Saal Einführung von Steffen Georgi „Métabole ... Dieser Begriff aus der Rhetorik, angewendet auf musikalische Formen, verrät meine Absicht: Ich wollte einen oder mehrere Gedanken in einer Ordnung und unter verschiedenen Aspekten darstellen, bis hin zu einer schrittweise vollzogenen Veränderung ihres Wesens.“ Henri Dutilleux sagt hier etwas über seine Absicht und verrät doch wenig über seine Musik. Der französische Klangmagier passt in keine Stil-Schublade. Er komponiert subtile Musik, die von innen heraus gehört werden will. Das Cellokonzert vermittelt zwischen der Sprache Baudelaires und Dutilleux’ musikalischer Welt in einer Atmosphäre, die charmant zwischen feiner Ironie und süßer Melancholie changiert. Ein versteckt-liebenswürdiges Augenzwinkern ist gepaart mit brillantem Klangsinn und handwerklich perfekter Raffinesse. Unendlich verfeinerte, zauberische Lyrik, das ist das Wesen des schönschaurigen Mysterienspiels vom heiligen Sebastian, das Claude Debussy behutsam mit Musik umhüllt hat. Tiefe Poesie verbindet die beiden Franzosen Dutilleux und Debussy: „Das Meer ist ein Kind, es spielt, es weiß nicht, was es eigentlich tut ... es hat lange prächtige Haare ... und es hat eine Seele ...“ (Debussy)
Januar | Februar
30. jan 16 Samstag
04. feb 16 Donnerstag
20.00 Uhr
19.30 Uhr
Gastkonzert
Kammerkonzert
Kölner Philharmonie
Kühlhaus Berlin
Marek Janowski Claude Debussy „Le Martyre de Saint Sébastien“ – Vier Sinfonische Fragmente Henri Dutilleux „Métaboles“ für großes Orchester César Franck Sinfonie d-Moll
Veranstalter Kölner Philharmonie www.koelner-philharmonie.de
Steffen Tast / Leitung Stipendiaten und Mentoren der Orchesterakademie des RSB Volker Wieprecht / Moderation Thomas Tallis „Anthems“ – bearbeitet für Streicher Ralph Vaughan Williams Fantasia on a theme by Thomas Tallis für Streichquartett und zwei Streichorchester
Volker Wieprecht
György Ligeti „Ramifications“ für 12 Solostreicher
Kooperationspartner
Benjamin Britten Variations on a theme of Frank Bridge für Streichorchester op. 10
Präsentiert von
€ 20
RAUM FÜR KUNST UND KULTUR Eigene und Gastproduktionen auf sieben Etagen, Informationen & Buchung: www.kuehlhaus-berlin.com
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14. feb 16
03. mÄr 16
Sonntag
Donnerstag
20.00 Uhr
19.30 Uhr
Abokonzert C/5
Kammerkonzert
philharmonie berlin
Museum für Naturkunde Berlin
Simone Young Lars Vogt / Klavier
Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung op. 20 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491 Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“ – Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30
Lars Vogt
Konzert mit
Preiskategorien €
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„Von den Freuden und Leidenschaften“, von Lust und Genuss, von Weib und Mann handelt nicht nur eine Episode aus „Zarathustra“, sondern der ganze Strauss! Das Epochenthema des Fin de Siècle, die mehr oder weniger freie Liebe zwischen den Geschlechtern, das hat Strauss schon bei der Lektüre Schopenhauers beschäftigt, und das erhält durch Nietzsches vitale Lebensphilosophie neue, kräftige, hörbare Impulse. Der Jagdimpuls des Raubtieres, die kühle Konzentration, die Entschlossenheit zum Sprung machen Strauss’ „Don Juan“ unwiderstehlich. Wie Tannhäuser sucht Don Juan den ultimativen Kick beim Genuss der Liebe zur Frau schlechthin. Aber er geht dafür nicht in den Venusberg zur Göttin, sondern er widmet sich allein den irdischen Frauen. „Weil er dies taumelnd von der einen zur andern nicht findet, so ergreift ihn endlich der Ekel, und der ist der Teufel, der ihn holt.“ (Nikolaus Lenau) Als Szene hinter der Szene des „Don Juan“, aber auch des „Heldenlebens“ und all der anderen Strauss’schen Potenzprotze verbirgt sich der schale Ekel. Nichts als feinen Spott hat Strauss übrig für all die Siegertypen der Wilhelminischen Ära, denen Erfolge zur sportlichen Routine werden, bis sie ermatten und buchstäblich sang- und klanglos untergehen.
Rudolf Döbler / Flöte Gudrun Vogler / Oboe N.N. / Klarinette Anne Mentzen / Horn Sung Kwon You / Fagott Antonio Vivaldi „Der Frühling“ aus „Vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. 1 Samuel Barber „Summer Music“ für Bläserquintett op. 31 Stephen Montague „Thule Ultima“ für Bläserquintett Václav Smetáček „Aus dem Leben der Insekten“ – Bläserquintett op. 3 Franz Danzi Bläserquintett CLAUDE DEBUSSY „Des pas sur la neige“ – Bearbeitung für Bläserquintett Eurico Carrapatoso „Cinco Elegias“ für Bläserquintett
Kooperationspartner
Präsentiert von
€ 20
Februar | März
11. mär 16
06. mär 16 Sonntag
Freitag
ab 7 Jahren
15.00 Uhr
20.00 Uhr
Familienkonzert
Filmmusik & Lesung
haus des rundfunks Berlin
konzerthaus Berlin
07. mär 16 Montag
ab 7 Jahren
11.00 Uhr
Schulkonzert 7+ haus des rundfunks Berlin Steffen Tast / Leitung Juri Tetzlaff / Moderation „Nachts im Museum mit Mussorgski“ Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Instrumentierung von Maurice Ravel)
Ein musikalischer Spaziergang – aber nicht etwa durch Wald und Wiesen, sondern durch ein Museum: So hat Modest Mussorgski sich seinen Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ gedacht, den das RSB unter der Leitung von Steffen Tast in einem Familienund in einem Schulkonzert zu Gehör bringt. Mit dabei ist Moderator Juri Tetzlaff – vielen Kindern bekannt aus dem KiKA –, der das Publikum ins nächtliche Museum begleitet, in dem die Klanggemälde lebendig werden: ein russisches Rumpelstilzchen, ein altes Gespensterschloss, tobende Kinder, tanzende Küken, eine rasende Hexe und vieles mehr. Die Kombination aus Sehen und Hören birgt aufregende Geheimnisse, die Juri gemeinsam mit den Kindern lüften wird. Beiträge aus Schülerworkshops ergänzen das musikalische Erlebnis.
Frank Strobel
Rinnat Moriah / Sopran Iris Berben / Rezitation
„Das Parfum“ Musik von Tom Tykwer, Johnny Klimek & Reinhold Heil zum gleichnamigen Film von Tom Tykwer nach dem Roman von Patrick Süskind Texte aus dem Roman von Patrick Süskind
Iris Berben
€ 35 / 25 Juri Tetzlaff
€ 10 / 5* *Ermäßigung für Kinder
85
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13. Mär 16 Sonntag
ab 7 Jahren
10.00 Uhr
Workshop für Kinder radialsystem v berlin
13. Mär 16 Sonntag
ab 7 Jahren
16.00 Uhr
Familienkonzert radialsystem v berlin Rudolf Döbler / Leitung und Einstudierung
Franziska Dallmann, Enrico Palascino, Isabel Stegner, Gudrun Vogler / Einstudierung Steffen Georgi / Elternbetreuung Musiker des RSB „Die neuen Streiche des Till Eulenspiegel“ Musik von Richard Strauss
Workshop um 10.00 Uhr € 10* * nur für Kinder
Familienkonzert € 10 / 5* *Ermäßigung für Kinder
10.00 bis 13.30 Uhr Begrüßung und anschließender Workshop für die Kinder (Die Eltern haben frei.) 13.30 bis 14.30 Uhr Mittagspause der Kinder Mit den Eltern 14.30 bis 16.00 Uhr Generalprobe der Workshop-Kinder, Betreuung für Geschwisterkinder bis 6 Jahre, Elternbetreuung bei Kaffee und Kuchen 16.00 bis 17.00 Uhr Öffentliches Familienkonzert Die Workshop-Kinder spielen auf der Bühne gemeinsam mit Musikern des RSB. (Separater Kartenvorverkauf: Die Workshop-Kinder brauchen keine Konzertkarte, ihre Begleiter allerdings schon.) Für den Workshop sind musikalische Vorkenntnisse willkommen, aber nicht Bedingung! Wer ein eigenes Instrument hat, bitte mitbringen! Der Konzertbesuch ist auch ohne Teilnahme am Workshop möglich!
März
20. mär 16
17. mär 16
Sonntag
Donnerstag
20.00 Uhr
11.00 Uhr
Abokonzert A/5
Rapauke macht Musik
Philharmonie berlin
Haus des Rundfunks Berlin
Marek Janowski
Arabella Steinbacher / Violine Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob I:85 Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63
Arabella Steinbacher
Konzert mit
Preiskategorien €
ab 3 Jahren
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18.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi Zwei Violinkonzerte hat Sergei Prokofjew komponiert. Beide betören und verstören zugleich. Spuren der Weltgeschichte finden sich in keinem von beiden. Nummer eins aus den Jahren 1915 und 1917 besticht durch intelligenten Humor, spröde Freundlichkeit und eine gleichsam gläserne Faktur – Stationen Prokofjews bei seiner stilistischen Selbstfindung. Das Violinkonzert kann als exemplarisch für seinen skurrilen Klangwitz, für übermütig-virtuose Musizierlust gelten. An keiner Stelle leugnet es die enge Verwandtschaft mit der ersten, der „Klassischen Sinfonie“. Vor allem aber fasziniert es durch seine schwerelose Eleganz, seine anmutige Zartheit. Nummer zwei entstand 1936 in Nachbarschaft zur Ballettmusik „Romeo und Julia“ und zu „Peter und der Wolf“, vollmundige Musik von großer Schönheit. Doch es regieren nicht Übermut und Witz wie 1917. Eine Stimmung zwischen ernster Heiterkeit und lichter Trauer verleiht dem Konzert einen schwermütigen Charakter, trotz des energisch zupackenden Finales, dessen Schlagzeugpräsenz manchem Hörer zu Recht spanisch vorkommen mag.
20. mär 16 Sonntag
ab 3 Jahren
15.00 Uhr
Rapauke macht Musik Haus des Rundfunks Berlin Isabel Stegner & Jule Greiner / Idee und Leitung
Mitglieder des RSB Rapauke reist ins Land der Musikinstrumente Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder im Vorschulalter
Rapauke macht Musik
Präsentiert von
Nur im Abo erhältlich: 4 Konzerte zu € 32 / 16* *Ermäßigung für Kinder
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07. apr 16 Donnerstag
10. APR 16 Sonntag
19.30 Uhr
16.00 Uhr
Kammerkonzert
Abokonzert B/5
kühlhaus Berlin
Konzerthaus berlin
Gideon-Klein-Trio: Susanne Herzog / Violine Gernot Adrion / Viola Hans-Jakob Eschenburg / Violoncello Volker Wieprecht / Moderation Franz Schubert Streichtriosatz B-Dur D 471 Arnold Schönberg Streichtrio op. 45 Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563
Jukka-Pekka Saraste
Arabella Steinbacher / Violine
Benjamin Britten „Four Sea Interludes“ aus der Oper „Peter Grimes“ op. 33 a Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur
So wie die erhabene Weite des Meeres auf die dumpfe Enge eines ostenglischen Fischerstädtchens trifft, so prallt Peters Grimes’ aufrechte Gesinnung auf die bornierte Hysterie der Nachbarn, welche dahindämmern zwischen Fischfang und Fusel, zwischen Kirche und Kneipe. Der Außenseiter passt nicht in die Kleinstadt und er passt sich ihr nicht an. Klatsch und Hass treiben ihn in den Tod. Die gewaltigen Naturereignisse und die sozialkritische Sprengkraft der menschlichen Emotionen inspirierten Benjamin Britten zu einer äußerst ausdrucksstarken Musik.
Arabella Steinbacher Kühlhaus Berlin
Konzert mit Kooperationspartner
Preiskategorien Präsentiert von
€
€ 20
Elegische Schwermut, anmutige Volksliedmelodien und Tschaikowsky‘ sches Pathos, das sind die Ingredienzien, welche der Sinfonie Nr. 2 von Jean Sibelius seit 1902 anhaltenden Publikumserfolg sichern, auch wenn (oder gerade weil) ein New Yorker Kritiker sie „vulgär, zügellos und unbeschreiblich provinziell“ genannt hat. Die Anmut teilt sie mit Mendelssohns Violinkonzert, das gleichermaßen von innen heraus zu glühen vermag wie die Musik des großen Finnen.
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April
17. apr 16 Sonntag
16.00 Uhr Abokonzert D/5 Philharmonie berlin
StanisŁaw Skrowaczewski
Diese Symphonie ist die Schöpfung eines Giganten und überragt an geistiger Dimension, an Fruchtbarkeit und Größe alle anderen Symphonien des Meisters. Der Erfolg war trotz der unheilvollen Kassandra-Rufe, selbst von Seiten Eingeweihter, ein fast beispielloser. Es war ein vollständiger Sieg des Lichts über die Finsternis, und wie mit elementarer Gewalt brach der Sturm der Begeisterung aus, als die einzelnen Sätze verklungen waren. Kurz, es war ein Triumph, wie ihn ein römischer Imperator nicht schöner wünschen könnte. Hugo Wolf, Dezember 1892
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Anton Bruckner
Konzert mit und der
Preiskategorien €
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Charakteristisch auch für Bruckners neueste C-moll-Symphonie ist das unvermittelte Nebeneinander von trockener kontrapunktischer Schul weisheit und maßloser Exaltation. So zwischen Trunkenheit und Öde hin und her geschleudert, gelangen wir zu keinem sicheren Eindruck, zu keinem künstlerischen Behagen. Alles fließt unübersichtlich, ordnungslos, gewaltsam in eine grausame Länge zusammen. … Es ist nicht unmöglich, daß diesem traumverwirrten Katzen jammerstyl die Zukunft gehört – eine Zukunft, die wir nicht darum beneiden. Eduard Hanslick, „Neue Freie Presse“, 23. Dezember 1892
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24. APR 16 Sonntag
16.00 Uhr Abokonzert A/6 Philharmonie berlin
Marek Janowski
Anna Vinnitskaya / Klavier Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3
Anna Vinnitskaya
Konzert mit und der
Preiskategorien €
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14.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Bartók war Pianist. Einer der besten des 20. Jahrhunderts dazu. Das Klavier war sein ureigenstes Ausdrucksinstrument. Ihm vertraute er seine persönlichsten Gedanken und Gefühle an. Auf diesem Instrument wagte er die mutigsten klanglichen Experimente, stieß am weitesten auf musikalisches Neuland vor. Sein Klavierspiel hat ihn und seine Familie ernährt und zu Lebzeiten weltberühmt gemacht. Bleibenden Ruhm erlangte er allerdings erst nach dem Tod durch seine Kompositionen und seine musikethnologische Forschungsarbeit. Einer seiner berühmten Klavierzyklen trägt den Titel „Mikrokosmos“. Unbewusst bedient Bartók mit der zyklischen Form seine akribische Sammelleidenschaft, sein schier mathematisches Bedürfnis nach Symmetrie und Vollendung. Zugleich aber gibt er das Stichwort für das ungewöhnliche Konzertprogramm des RSB mit allen drei Klavierkonzerten: Kosmos. Wir hören heute Bartóks Musik als unverwechselbare, persönliche Handschrift eines Komponisten, der am meisten sich selbst treu blieb.
April | Mai
07. mai 16 Samstag
08. mai 16 Sonntag
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Schlüterhofkonzert
Schlüterhofkonzert
Deutsches Historisches Museum Berlin
Deutsches Historisches Museum Berlin
Brandon Keith Brown
Marie-Elisabeth Hecker / Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersinfonie Nr. 8 D-Dur Carl Philipp Emanuel Bach Konzert für Violoncello, Streichorchester und Basso continuo A-Dur Wq 172
Marie-Elisabeth Hecker
Schlüterhof
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 504 („Prager“) Kooperationspartner
Konzert mit
€ 25
AUssTeLLUngen 2015 / 2016 24. April bis 25. Oktober 2015 1945 – Niederlage. Befreiung. Neuanfang. Zwölf Länder europas nach dem Zweiten Weltkrieg 28. Mai 2015 bis 3. Januar 2016 Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums und des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 10117 Berlin Täglich 10–18 Uhr www.dhm.de
26. Juni bis 1. Dezember 2015 Homosexualität_en eine Ausstellung des schwulen Museums* Berlin und des Deutschen Historischen Museums Mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder
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22. mai 16 Sonntag
29. mai 16 Sonntag
16.00 Uhr
16.00 Uhr
Mitsingkonzert
Abokonzert D/6
philharmonie berlin
philharmonie berlin
Simon Halsey
Barbara Kind / Sopran Roksolana Chraniuk / Alt Joo-hoon Shin / Tenor Holger Marks / Tenor Axel Scheidig / Bass Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Mitglieder der Deutschen Streicherphilharmonie Rundfunkchor Berlin und Gäste Franz Schubert Messe für Soli, Chor und Orchester Nr. 6 Es-Dur D 950 Eric Whitacre Three Songs of Faith
Markus Poschner
Ferhan & Ferzan Önder / Klaviere
Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll op. 26 Fazil Say Konzert für zwei Klaviere und Orchester „Gezi Park“ op. 48 Alexander Zemlinsky „Die Seejungfrau“ – Fantasie für Orchester (Deutsche Erstaufführung der revidierten Partiturausgabe von 2013)
Ferhan & Ferzan Önder Mitsingkonzert
Konzert mit Veranstalter
und der
Partner in der roc berlin
Preiskategorien rundfunksinfonieorchester berlin
Kooperationspartner
€
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14.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi Der türkische Pianist und Komponist Fazıl Say hat 2013 auf die politischen Ereignisse in seinem Heimatland reagiert und ein Konzert komponiert, das dem zivilen Ungehorsam der Demonstranten auf dem Taksim-Platz am Gezi-Park in Istanbul gewidmet ist. Die Proteste richteten sich gegen die radikale Polizeigewalt der autoritären türkischen Regierung. „Wir wollten am 30. Mai 2014, dem Jahrestag der Gezi-Bewegung, ein Konzert für Frieden und Brüderlichkeit veranstalten. Als wir diesen Vorschlag unserem langjährigen Freund Fazıl Say unterbreiteten, hat er sofort mit Freude zugesagt. Unser Ziel war es eigentlich, ein Konzert im Freien, in einem großen Park zu organisieren. Für Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten. So, wie es bei der Gezi-Bewegung war. Dort waren sie alle präsent: Frauen und Männer, Junge und Alte, Arbeiter und Akademiker, Türken, Aleviten, Kurden … und demonstrierten für Freundschaft, Brüderlichkeit, Umweltschutz und schließlich Freiheit und Demokratie.“ (Ferhan & Ferzan Önder) Erleben Sie die Berliner Erstaufführung von Fazıl Says Doppelkonzert mit den Önder-Schwestern!
Mai | Juni
03. jun 16 Freitag
ab 14 Jahren
11.00 Uhr
Schulkonzert 14+
haus des rundfunks Berlin
Marko Letonja / Leitung Martin Grubinger / Schlagzeug Ausschnitte aus Tan Dun „Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Peter Eötvös „Speaking drums“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester
Schüler beim RSB
€ 5
Im neuen Format „Schulkonzert 14+“ präsentiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin charismatische Künstlerpersönlichkeiten, die ihre eigene Begeisterung für die Welt der klassischen Musik für jugendliche Hörer greifbar machen wollen. Am 3. Juni 2016 spricht der junge Schlagzeugstar Martin Grubinger über seine ganz persönliche Beziehung zu zwei Schlagzeugkonzerten von Tan Dun und Peter Eötvös.
93
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05. jun 16 Sonntag
20.00 Uhr Abokonzert B/6 Konzerthaus Berlin
Marko Letonja
Martin Grubinger / Schlagzeug
Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“ Tan Dun „Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Peter Eötvös „Speaking drums“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17 („Kleinrussische“)
Martin Grubinger
Konzert mit
Preiskategorien €
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Einmal schrieb er, das Stück sei nicht dazu angetan, jenen Hörern zu behagen, die mit Musik ein sentimentales Bedürfnis befriedigen wollen, ein andermal sprach er von einem einfachen, leicht eingängigen Stück, das nur richtig interpretiert werden müsse. Strawinskys neunminütige „Bläsersinfonien“ (im Sinne von „Zusammenklängen“) eröffnen ein faszinierendes Konzertprogramm, das mit dem zündenden Überschwang der Sinfonie Nr. 2 von Tschaikowsky höchst romantisch ausklingen wird. Dazwischen aber gehört die Bühne dem Salzburger Schlagzeugstar Martin Grubinger. Auch der wird die extreme Bandbreite seines Instrumentariums und seiner Kunst zeigen – in gleich zwei Schlagzeugkonzerten, die für ihn geschrieben wurden. Wenn der Ungar Peter Eötvös eher für die StrawinskyFraktion steht, mit effektvollem Sound und atemberaubenden Rhythmen, dann besticht der chinesische Komponist Tan Dun mit der immer noch verblüffenden Klangerfahrung, dass Schlaginstrumente zu den betörendsten Melodieinstrumenten gehören, die je dem menschlichen Ohr zu schmeicheln vermochten.
Juni
12. jun 16
19. jun 16
Sonntag
Sonntag
20.00 Uhr
11.00 Uhr
Abokonzert C/6
Rapauke macht Musik
Philharmonie Berlin
KinderKünsteZentrum Berlin
Marek Janowski
Frank Peter Zimmermann / Violine
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Sergei Rachmaninow Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13
Frank Peter Zimmermann
Konzert mit und der
Preiskategorien €
ab 3 Jahren
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„Tschaikowskys Violinkonzert bringt uns zum erstenmal auf die schauerliche Idee, ob es nicht auch Musikstücke geben könne, die man stinken hört!“ Der berüchtigte Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick hat sich zu dieser Bemerkung verstiegen. Kaum zu glauben ist diese Beleidigung jenseits aller musikalischen Kritik, wenn man bedenkt, dass das Violinkonzert heute eines der meistaufgeführten der Welt ist. Hanslicks „Stänkerei“ stellte aber nur die Spitze des Eisberges dar. Die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte dieses Violinkonzertes hätte wohl jeden Künstler an den Rand des Wahnsinns getrieben. Es bedurfte dafür nicht der besonders sensiblen psychischen Konstitution Tschaikowskys. Nicht besser erging es einem anderen russischen Komponisten, Sergei Rachmaninow, dessen Musik von Richard Strauss einmal als „gefühlvolle Jauche“ bezeichnet worden ist. Die jugendlich-üppige erste Sinfonie des 25-jährigen Rachmaninow fiel nach der Uraufführung am 15. März 1897 in St. Petersburg vernichtender Kritik anheim. Der Komponist stürzte in tiefe Depressionen. Erst nach seinem Tod erlebte die Sinfonie ab 1945 von Moskau aus ihren Siegeszug durch die Konzertsäle der Welt.
19. jun 16 Sonntag
ab 3 Jahren
15.00 Uhr
Rapauke macht Musik KinderKünsteZentrum Berlin Isabel Stegner & Jule Greiner / Idee und Leitung
Mitglieder des RSB Rapauke reist inS Feenreich Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder im Vorschulalter
Rapauke macht Musik
Kooperationspartner
Präsentiert von
Nur im Abo erhältlich: 4 Konzerte zu € 32 / 16* *Ermäßigung für Kinder
95
Service
98
ABO-ÜBERSICHT
Abonnements und ihre vorteile A B ONNEMENT A | B | C | D • 6 Konzerte pro Aboreihe (A, B, C oder D) • regelmäßige Konzerttermine, verteilt über die gesamte Saison • feste Plätze in Konzerthaus und Philharmonie • Abonnementpreis ab 78 € • bis zu 55 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenpreis
Platzkategorien / 6 Konzerte I II III € 162 150 138
IV 78
• 6 Konzerte zur freien Auswahl (aus allen 24 Abonnementkonzerten)
• bis zu 40 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenpreis
IV 90
SCHNUPPER - A B ONNEMENT • 3 Konzerte zur freien Auswahl (aus allen 24 Abonnementkonzerten) • das „kleine“ Abonnement zum Kennenlernen, auch ideal als Geschenk
Platzkategorie III / 3 Konzerte €
84
• Sie bekommen die Saisonbroschüre gratis nach Hause geschickt. • Informationen über das laufende Programm und über besondere Aktionen erhalten Sie regelmäßig per Post. • Die Konzertkarten für Ihr Abonnement bekommen Sie ohne Versandgebühr per Post zugeschickt. • Exklusiv laden wir Sie als Abonnent zu Orchesterproben ein. Erleben Sie das RSB in der Probenphase und lernen Sie Ihr Orchester so auch bei der Arbeit kennen.
PLUS
• Abonnementpreis ab 90 €
• Konzerte in der Platzkategorie III in Konzerthaus und Philharmonie
• Ihre Plätze sind Ihnen sicher, Sie haben schon vor Beginn des freien Verkaufs die Auswahl unter den besten Plätzen.
• Sie sind Gast unserer jährlichen Abendveranstaltung, auf der Marek Janowski Ihnen die folgende Saison vorstellt.
WAHL - A B ONNEMENT
Platzkategorien / 6 Konzerte I II III € 210 192 156
IHRE VORTEILE als abonnent
Als Abonnent erhalten Sie auf jede weitere Konzertkarte eine Ermäßigung von ca. 15 % auf den Einzelkartenpreis. Dies gilt bei allen Konzerten des RSB (außer 05. 11. 15 & 30./31. 12. 15) und für die drei anderen Ensembles der roc berlin.
EXTRA p l u s Als Abonnent erhalten Sie ca. 25 % Ermäßigung in den ersten beiden Platzkategorien für Verdis „Messa da Requiem“ am 05. 11. 15 und für Beethovens Sinfonie Nr. 9 am 30. 12. 15.
Unser Besucherservice berät Sie gerne S . 104
99
100
Das Chefdirigentenabo – konzerte in der Berliner Philharmonie 04. nov 15 28. nov 15 02. OKT 15 Freitag | 20.00 Philharmonie Berlin
Mittwoch | 20.00 Philharmonie Berlin
Samstag | 20.00 Philharmonie Berlin
Marek Janowski
Marek Janowski
Marek Janowski
Dmitry Korchak / Tenor MDR Rundfunkchor Leipzig
Konzert am Vorabend des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit Claude Debussy „Trois Nocturnes“ für Frauenchor und Orchester Karol Szymanowski Sinfonie für Tenor, Chor und Orchester Nr. 3 B-Dur op. 27 („Das Lied von der Nacht“) Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Hulkar Sabirova / Sopran Marina Prudenskaya / Mezzosopran Yosep Kang /Tenor Günther Groissböck / Bass Rundfunkchor Berlin
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
Iveta Apkalna / Orgel
Paul Hindemith Konzert für Orgel und Orchester Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Das Konzerthausabo – Konzerte am gendarmenmarkt 27. sep 15 12. nov 15 17. DEZ 15 Sonntag | 20.00 Konzerthaus Berlin
Donnerstag | 20.00 Konzerthaus Berlin
Donnerstag | 20.00 Konzerthaus Berlin
Marek Janowski
Jörg Widmann
Alain Altinoglu
Max Reger Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 Modest Petrowitsch Mussorgski „Lieder und Tänze des Todes“ für Bass und Klavier – Orchesterfassung von Kalevi Aho Jean Sibelius Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63
Carl Maria von Weber Concertino für Klarinette und Orchester Jörg Widmann „Con brio“ für Orchester Gioacchino Rossini Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 551 („Jupiter“)
Matti Salminen / Bass
Jörg Widmann / Klarinette
Annette Dasch / Sopran Alain Altinoglu / Klavier
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven „Ah! perfido“ – Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Wolfgang Amadeus Mozart „Ch’io mi scordi di te? Non temer, amato bene“ – Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, Klavier und Orchester KV 505 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
das favoritenabo – ausgesuchte konzerte für sie 16. sep 15 18. OKT 15 27. NOV 15 Mittwoch | 20.00 Philharmonie Berlin
Sonntag | 20.00 Philharmonie Berlin
Freitag | 20.00 Philharmonie Berlin
Marek Janowski
Karel Mark Chichon
Marek Janowski
In memoriam Rafael Frühbeck de Burgos Isaac Albéniz Suite española Nr. 1 op. 47 Orchesterfassung von Rafael Frühbeck de Burgos Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)
Anton Bruckner Messe Nr. 2 e-Moll für Chor und Bläser WAB 27 Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Benjamin Britten „Les Illuminations“ für hohe Solostimme und Streichorchester op. 18, Text von Arthur Rimbaud
Karen Cargill / Mezzosopran Sabine Puhlmann / Sopran Young Wook Kim / Bass
Konzert im Rahmen des Musikfestes Berlin 2015 Gustav Mahler Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur Arnold Schönberg Lied der Waldtaube aus „Gurrelieder“ – Fassung für Kammerorchester von Arnold Schönberg Carl Nielsen Sinfonie Nr. 3 op. 27 („Sinfonia espansiva“)
Tabea Zimmermann / Viola
Christine Schäfer / Sopran MDR Rundfunkchor Leipzig
das sonntagsabo – konzerte auch am nachmittag 11. OKT 15 22. NOV 15 06. dez 15 Sonntag | 20.00 Konzerthaus Berlin
Sonntag | 16.00 Konzerthaus Berlin
Sonntag | 20.00 Konzerthaus Berlin
Lahav Shani
Marek Janowski
Alondra de la Parra
Kurt Weill Sinfonie Nr. 2 Leonard Bernstein „Candide“ – Ouvertüre zur Musik-Satire von Voltaire George Gershwin „Rhapsody in Blue“ für Klavier und Orchester Leonard Bernstein „West Side Story“ – Symphonic Dances
Boris Blacher Variationen für Orchester über ein Thema von Paganini op. 26 Hans Werner Henze Konzert für Kontrabass und Orchester Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Instrumentierung von Maurice Ravel)
Diaghilew-Nacht Manuel de Falla „El sombrero de tres picos“ (Der Dreispitz) – Ballett in zwei Akten Maurice Ravel „Pavane pour une infante défunte“ für Orchester Igor Strawinsky „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer)
Lahav Shani / Klavier
Hermann F. Stützer / Kontrabass
Géraldine Chauvet / Mezzosopran
ABONNEMENT a | b | c | d
23. dez 15
17. MÄR 16
24. APR 16
Marek Janowski
Marek Janowski
Marek Janowski
César Franck Sinfonie d-Moll Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob I:85 Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63
Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3
Mittwoch | 20.00 Philharmonie Berlin
Marc-André Hamelin / Klavier
29. jan 16 Freitag | 20.00 Konzerthaus Berlin
Donnerstag | 20.00 Philharmonie Berlin
Arabella Steinbacher / Violine
10. APR 16 Sonntag | 16.00 Konzerthaus Berlin
Sonntag | 16.00 Philharmonie Berlin
Anna Vinnitskaya / Klavier
05. jun 16 Sonntag | 20.00 Konzerthaus Berlin
Marek Janowski
Jukka-Pekka Saraste
Marko Letonja
Claude Debussy „Le Martyre de Saint Sébastien“ – Vier Sinfonische Fragmente Henri Dutilleux „Tout un monde lointain ...“ – Konzert für Violoncello und Orchester Henri Dutilleux „Métaboles“ für großes Orchester Claude Debussy „La Mer“ – Drei sinfonische Skizzen für großes Orchester
Benjamin Britten „Four Sea Interludes“ aus der Oper „Peter Grimes“ op. 33 a Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur
Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“ Tan Dun „Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Peter Eötvös „Speaking drums“ - Konzert für Schlagzeug und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17 („Kleinrussische“)
Konstanze von Gutzeit / Violoncello
16. dez 15 Mittwoch | 20.00 Konzerthaus Berlin
Alain Altinoglu
Arabella Steinbacher / Violine
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Sonntag | 20.00 Philharmonie Berlin
Martin Grubinger / Schlagzeug
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Sonntag | 20.00 Philharmonie Berlin
Simone Young
Marek Janowski
Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung op. 20 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491 Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“ – Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Sergei Rachmaninow Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13
17. APR 16
29. MAI 16
Vasily Petrenko
StanisŁaw Skrowaczewski
Markus Poschner
Hector Berlioz „Le Corsaire“ – Konzertouvertüre op. 21 Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Sinfonia eroica“)
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll op. 26 Fazil Say Konzert für zwei Klaviere und Orchester „Gezi Park“ op. 48 Alexander Zemlinsky „Die Seejungfrau“ – Fantasie für Orchester (Deutsche Erstaufführung der Neufassung)
Annette Dasch / Sopran Alain Altinoglu / Klavier
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven „Ah! perfido“ – Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Wolfgang Amadeus Mozart „Ch’io mi scordi di te? Non temer, amato bene“ – Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, Klavier und Orchester KV 505 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
17. jan 16
Sonntag | 16.00 Philharmonie Berlin Tine Thing Helseth / Trompete
Lars Vogt / Klavier
Sonntag | 16.00 Philharmonie Berlin
Frank Peter Zimmermann / Violine
Sonntag | 16.00 Philharmonie Berlin
Ferhan & Ferzan Önder / Klaviere
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Abonnementbedingungen
Abonnement-Preis Der Preis Ihres Abonnements ergibt sich aus den aktuellen Einzelkartenpreisen für jedes Konzert in Ihrer Reihe mit einer Rabattierung. In den Abonnements A, B, C und D erhalten Sie bis zu 55 % Rabatt auf den Einzelkartenpreis! Das Wahl-Abonnement ist im Verhältnis zum Einzelkartenpreis bis zu 40 % ermäßigt.
Zahlungsausfall Für den Fall einer verspäteten, fehlenden oder nicht vollständigen Zahlung müssen wir uns vorbehalten, über reservierte Karten anderweitig zu verfügen. Bei Verfall der Reservierung besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. Bei Nichtzahlung des Abonnements hat die roc berlin ein außerordentliches Kündigungsrecht.
Bezugsberechtigung Natürlich können Sie nicht nur für sich, sondern auch für Dritte ein Abonnement erwerben. Diese Möglichkeit besteht auch für juristische Personen.
Erneuerung des Abonnements Ihr Abonnement erneuert sich für jede Spielzeit automatisch. Dies gilt für die Abonnements A, B, C und D. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Konzerte sowie die Preise für Abon nements und Einzelkarten Schwan kungen unterliegen und sich von Jahr zu Jahr unterscheiden können.
Vertrag Bestellen Sie Ihr Abonnement bei unserem Besucherservice in der Charlottenstraße 56 persönlich, per Telefon oder per E-Mail. Sie können Ihr Abonnement auch online auf www.rsb-online.de bestellen. Wenn Sie sich für Ihr Abonnement entschieden haben, wird mit Ihrer Bestellung zwischen Ihnen und der roc berlin ein Vertrag geschlossen. Die in dieser Broschüre aufgeführten Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Zahlungsweise Sie erhalten für Ihr Abonnement eine Rechnung. Diese kann per Lastschrift, Überweisung, bar oder mit EC-Karte bezahlt werden. Bitte geben Sie bei Zahlung stets Ihre Kunden- bzw. Rechnungsnummer an.
Umtauschmöglichkeit Sie haben die Möglichkeit, bis zu zwei Konzerte in der Spielzeit zu tauschen. Dies gilt ausschließlich für Ihr Abonne ment in den Reihen A, B, C und D in der von Ihnen abonnierten Preisgruppe sowie im Wahl-Abonnement. Wir bitten Sie, die zum Tausch vor gesehenen Karten dem Besucherservice bis zwei Werktage vor dem Konzert zur Verfügung zu stellen. Ein Umtausch an der Abendkasse oder nach Ablauf eines Konzerttermins ist nicht möglich. Der Umtausch beschränkt sich auf die laufende Spiel zeit und kann nicht in eine andere übertragen werden. Tauschwünsche können erst nach Versand aller Abonnements bearbeitet werden. Sollten
die entsprechenden Preisgruppen ausgebucht sein, so ist der Umtausch nicht mehr möglich. Für den Umtausch berechnen wir eine Gebühr von € 5 pro Karte. Bereits umgetauschte Karten sind von einem erneu ten Umtausch ausgeschlossen. Kündigung Falls Sie sich entschließen, Ihr Abonnement nicht fortzusetzen, kündigen Sie bitte schriftlich bis spätestens zum 15. Mai vor Ende der jeweiligen Spielzeit. Es gilt das Datum des Poststempels. Sonstiges Sie finden unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.roc-berlin.de/agb.
ABO-BEDINGUNGEN | PRÄMIEN
Willkommensprämien
Für Ihr erstmaliges Abonnement beim RSB bedanken wir uns mit einem Willkommensgruß.
ABONNEMENT A | B | C | D Die ersten 25 Neuabonnenten der Abonnements A bis D erhalten einen Gutschein für 2 Personen für ein Fondue essen im Restaurant Ars Vini – Berlins erstem Fondue lokal in der Sredzkistraße 27, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg. „Das Ars Vini macht es sich bereits seit 2003 zur Hauptaufgabe, das kulinarische und soziale Miteinander Berlins zu fördern. Indem es die individuelle Esskultur in den Mittelpunkt stellt und mit genussvoller Unterhaltung verknüpft, wird das sonst privat Gelebte zu einem geschmacklichen Event. Die intime Atmosphäre des Ars Vini lädt aufgrund des urigen Charakters und des gemütlichen Wohnzimmerambientes zum geselligen und zeitvergessenen Verweilen ein.“
WAHL-ABONNEMENT Die ersten 25 Neuabonnenten des Wahl-Abonnement erhalten einen Einkaufsgutschein im Wert von € 25 für das Fachgeschäft für klassische Musik – L&P Classics in der Welserstraße 28, 10777 Berlin-Schöneberg.
SCHNUPPER-ABONNEMENT Die ersten 25 Neuabonnenten des Schnupper-Abonne ment erhalten je 2 Eintrittskarten für das Museum für Naturkunde in Berlin-Mitte. Mit über 30 Millionen Sammlungsobjekten und einer Forschungsabteilung ist das 1889 gegründete Museum das größte deutsche Natur kundemuseum. Erfahren Sie mehr über die Entstehung des Kosmos und der Erde, das Leben und Sterben der Dinosaurier, Vulkane, und Meteoriteneinschläge und die Mechanismen, die die Vielfalt der Arten hervorgebracht haben!
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Abonnenten Werben Abonnenten Prämien für sie Begeistern Sie Ihre Freunde und Nachbarn, Kollegen und Verwandten für ein Abonnement beim RSB! Für jeden neu gewonnenen Abonnenten bedanken wir uns bei Ihnen mit zwei Freikarten für ein Konzert des RSB Ihrer Wahl (außer 30./31. 12. 2015) und nebenstehenden Prämien.
ENTDECKEN SIE DIEENTEUER GIGANTISCHEN AB DER NATUR RKUNDE MUSEUM FÜR NATU R EVOLUTIONSFÜ UT TIT INS IZBN LEI FORSCHUNG ÄTS SIT ER UND BIODIV , 10115 BERLIN 43 SE INVALIDENSTRAS MUSEUM-BERLIN.DE WWW.NATURKUNDE
Prämien BIS 2 ABONNENTEN Genießen Sie den RSB-Klang in Ihrem Wohnzimmer! Sie erhalten eine Aufnahme mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, veröffentlicht vom niederländischen Label Pentatone. Wählen Sie eine CD aus den zehn Livemitschnitten des konzertanten Wagnerzyklus unter der Leitung von Marek Janowski oder aus den drei folgenden Aufnahmen Ihre Prämie aus: • Klavierkonzerte von Sergei Prokofjew und Aram Chatschaturjan (Dirigent: Alain Altinoglu, Solistin: Nareh Arghamanyan) • 3. Sinfonie von Alfred Schnittke (Dirigent: Vladimir Jurowski) • Symphonia Domestica & Die Tageszeiten von Richard Strauss (Dirigent: Marek Janowski, Rundfunkchor Berlin) Der Besucherservice nimmt Ihren CD-Wunsch entgegen und Sie bekommen die Aufnahme ab Oktober 2015 zugeschickt.
ab 3 ABONNENTEN Das RSB „hinter den Kulissen“: Erleben Sie exklusiv die Arbeit des Orchesters und die Stimmung hinter der Bühne – von der Probe bis zum Ausklang nach dem Konzert!
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Allgemeine Ticketinformationen
Besucherservice des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin innerhalb der roc berlin Sie möchten Karten für Konzerte des RSB erwerben, Konzertpakete buchen oder ein Abonnement beim RSB abschließen? Unser Besucherservice steht Ihnen gern zur Seite, nimmt Ihre Bestellungen an und beantwortet Ihre Fragen rund um die Konzertprogramme des RSB und der Ensembles der roc berlin. Hier können Sie Ihre Konzertkarten telefonisch oder per E-Mail bestellen oder während der Öffnungszeiten persönlich abholen. Im Besucherservice des RSB erhalten Sie Tickets für alle selbst veranstal teten Konzerte des Rundfunk-Sinfonie orchesters Berlin. Sie zahlen hier den reinen Ticketpreis – ohne Vorver kaufsgebühr. Wir akzeptieren VISA Card, MASTERCARD, EC-Karten und Bargeld in Euro. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Tickets gegen eine Bearbeitungsgebühr von € 2 zu. Abonnenten zahlen keine Bearbei tungsgebühr. Der Besucherservice ist am 24. 12. 2015 und am 31. 12. 2015 sowie wegen Inventur am 04. 01. 2016 geschlossen. Anschrift Charlottenstraße 56 (2. Etage) 10117 Berlin Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr Telefon +49 (0) 30 202 987-15 Telefax +49 (0) 30 202 987-29 tickets @ rsb-online . de www. rsb-online . de
Bankverbindung Berliner Bank IBAN DE06 1007 0848 0510 0938 00 BIC DEUTDEDB110 Tickets über www.rsb-online.de direkt zu Hause Ausdrucken Sparen Sie sich lange Wege und kostbare Zeit! Buchen Sie Ihre Tickets bis zum letzten Werktag vor dem jeweiligen Konzert auf unserer Home page www.rsb-online.de und drucken Sie sich diese ganz einfach im DINA4-Format zu Hause selber aus. Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte, es wird eine Bearbeitungsgebühr von € 2 erhoben. Das Einlasspersonal scannt das selbst gedruckte Ticket am Konzertabend. Diese Möglichkeit können Sie für die Konzerte im Konzerthaus Berlin und in der Phil harmonie Berlin nutzen. Vorverkaufskassen Alle an „Eventim“ angeschlossenen Theaterkassen, Reisebüros und Vorverkaufsstellen in Berlin und Brandenburg verkaufen ebenfalls Eintrittskarten für Konzerte des RSB. Es fallen die üblichen Vorver kaufsgebühren und eine Versand pauschale an. Abendkasse Die Abendkasse öffnet an Konzert tagen eine Stunde vor Konzertbeginn. Finden vor den Konzerten Einführungsveranstaltungen statt, öffnet die Abendkasse 90 Minuten vor Konzertbeginn.
Gruppenpreise Für Schüler- und Reisegruppen, Unternehmen, Vereine und Großkun den besteht die Möglichkeit von speziellen Gruppenpreisen. Bei Interesse sprechen Sie bitte direkt mit unserem Besucherservice. Ihre Ansprechpartner sind Frau Goetz oder Frau Hänel: Telefon +49 (0) 30 202 987-15. ErmäSSigungen Schüler, Auszubildende und Studenten bis zum 27. Lebensjahr sowie Erwerbslose können im Vorverkauf und an der Abendkasse vor dem jeweiligen Konzert Tickets zu € 10 erwerben. Dieses Angebot gilt nach Maßgabe vorhandener Karten. Die Disposition der Karten obliegt dem Veranstalter. Ermäßigungen sind nur bei persönlichem Kartenerwerb mit Vorlage des entsprechenden Nachweises und des Personalauswei ses erhältlich. Pro Person kann nicht mehr als eine Karte erworben werden. Diese Karte ist personen bezogen und nicht übertragbar. Schwerbehinderte mit Anspruch auf eine Begleitperson können gegen Vorlage des Behindertenausweises ihren Kartenwunsch an den Besucherservice richten. Er berät gern über das zur Verfügung stehende Platzkontingent.
ticketinformationen
Konzerteinführungen Kommen Sie zu unseren kostenlosen Einführungsveranstaltungen: Steffen Georgi, der Dramaturg des RSB, hält Einführungsvorträge zu den meisten Konzerten 75 Minuten vor Konzertbeginn in den Nebensälen von Konzerthaus und Philharmonie. Alle Details finden Sie im Konzert kalender ab Seite 60. rsb online Aktuelle und umfassende Informa tionen von der Geschichte des RSB bis hin zu den letzten CD-Einspie lungen finden Sie auf unserer Homepage www.rsb-online.de. Werfen Sie einen Blick hinter unsere Kulissen und erhalten Sie als Erster die neuesten Informationen: Auf Facebook ist dies unter facebook.com/rsbOrchester möglich! Für regelmäßige RSB-Informationen empfehlen wir Ihnen den OnlineNewsletter „Zwischentöne“. Hier kündigen wir Ihnen rechtzeitig die nächsten Konzerte und die Höhepunkte der Saison an. Sie erfahren das Neueste über das Orchester. Abonnieren Sie unseren Newsletter über www.rsb-online.de.
Infos per Post Regelmäßig können Sie sich per Post über unsere Konzerte informieren lassen. Wir senden Ihnen unsere Monatsprogramme und weitere gewünschte Informationsangebote portofrei nach Hause – geben Sie unserem Besucherservice Bescheid oder senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Anschrift an info @ rsb-online.de.
ClassicCard • e in Jahr auf den besten Plätzen sitzen • für alle unter 30 Jahren • Festpreis von € 8 für Konzerte bzw. € 10 für Oper und Ballett (nach Verfügbarkeit an der Abendkasse) • unbegrenzter Besuch aller teil nehmenden Häuser: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, RIAS Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin, Staatsballett Berlin, Staatsoper im Schiller Theater • monatlicher Bonus wie Proben besuche, Verlosung einer Statistenrolle, etc. • alle Vorteile für nur € 15 Teilnahmegebühr www.classiccard.de berlinerjugendabo • Berlins Spitzenmusiker erleben: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester, Konzerthausorchester, Berliner Philharmoniker, Junge Deutsche Philharmonie sowie Bundes- bzw. Landesjugendorchester Berlin • für junge Leute von 14 bis 21 Jahren • 6 Konzerte zum Paketpreis für nur € 36 in der Saison 2015/2016 • zusätzlicher Bonus wie spezielle Konzerteinführungen, Gespräche mit Musikern etc. www.berlinerjugendabo.de
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Konzerthaus berlin GroSSer Saal
Platzkategorie
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Ticketpreis
€ 59
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Plus (siehe S. 97)
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RECHTS
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Ticketpreis
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€ 29
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Plus (siehe S. 97)
€ 50
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€ 36
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*(außer Abonnement), **(außer Abonnement) Schwerbehindertenloge, Sonder-, Stehplätze
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SPIELORTE IN BERLIN
WEDDING PANKOW 6
ATZE MUSIKTHEATER
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MUSEUM FÜR NATURKUNDE
MITTE BERLINER HBF
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TIERGARTEN 1
DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM
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MUSEUMSINSEL KONZERTHAUS
GENDARMENMARKT RSB-BESUCHERSERVICE
PHILHARMONIE
GEMÄLDEGALERIE
FERNSEHTURM ALEXANDERPLATZ
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KREUZBERG 4
KÜHLHAUS
TIERGARTEN DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM
NEUKÖLLN SCHÖNEBERG
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W E I S S E N S E E6
PHILHARMONIE Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin potsdamer platz
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amrumer strasse
potsdamer brücke
KONZERTHAUS Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin
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MUSEUM FÜR NATURKUNDE Invalidenstr. 43 10115 Berlin
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KÜHLHAUS Luckenwalder Str. 3 10963 Berlin
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deutsches historisches museum Schlüterhof Unter den Linden 2 10117 Berlin hackescher markt
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staatsoper
RADIALSYSTEM V
EASTSIDE GALLERY
A LT - T R E P T O W
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KINDERKÜNSTEZENTRUM
admiralspalast friedrichstr. 101 10117 Berlin
Außerhalb der Karte: haus des rundfunks Großer Sendesaal masurenallee 8 –14 14057 Berlin
LICHTENBERG
sehenswürdigkeit
FRIEDRICHSHAIN
KINDERKÜNSTEZENTRUM Ganghoferstr. 3 12043 Berlin
Friedrichstrasse
gleisdreieck
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Rathaus Neukölln
Naturkundemuseum
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RADIALSYSTEM V Holzmarktstr. 33 10243 Berlin ostbahnhof
stadtmitte
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ATZE MUSIKTHEATER Luxemburger Str. 20 13353 Berlin
Theodor-Heuss-Platz
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Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin KURATORIUM Deutschlandradio Rudi Sölch Vorsitzender ZDF-Verwaltungsdirektor a.D. Dr. Matthias Sträßner Beauftragter des Intendanten für die roc berlin Wolf Hille Leiter Finanzen Dr. Erwin Vetter Minister a.D. Bundesrepublik Deutschland Martin Eifler stellv. Vorsitzender Norbert Niclauss Bernd Gallep Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Land Berlin Dr. Konrad Schmidt-Werthern Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten Susanne Reichenbach Senatsverwaltung für Finanzen Rundfunk Berlin-Brandenburg Dr. Reinhart Binder Direktor für Recht und Unternehmensentwicklung Vertreter der Orchester und Chöre Ulrich Schneider Martin Kühner Dagmar Wietschorke Sabine Puhlmann
GESCHÄFTSLEITUNG Geschäftsführung Thomas Kipp
BESUCHERSERVICE Leitung Ute Hänel
Assistenz Geschäftsführung Susanne Emig
Systemadministration Marina Goetz
Hausanschrift Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin (roc berlin) Charlottenstraße 56 D-10117 Berlin
Service Maria Beierlein de Gutiérrez André Böning Hyun-Kyung Orthgieß Silvia Stichler
Telefon +49 (0) 30 202 987-410 Telefax +49 (0) 30 202 987-419 geschaeftsleitung@roc-berlin.de www.roc-berlin.de
Montag bis Freitag 9–18 Uhr Telefon +49 (0) 30 202 987-10 Telefax +49 (0) 30 202 987-29 tickets@roc-berlin.de www.roc-berlin.de
VERWALTUNG Personalleitung Christian Noller Personalangelegenheiten/ Honorare Sabine Büchner Ingo Gross Finanzplanung/ Mittelbewirtschaftung Olga Rosenberg Georgia Rivier Rechnungswesen/ Finanzbuchhaltung Andrea Gebhardt Ines Ostermann Presse- und Medienarbeit Sabine Germann Kommunikation/E-Medien Tanja Stachowski Sebastian Preuß Allgemeine Verwaltung Hans-Joachim Scholz
BETRIEBSRÄTE Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Rundfunkchor Berlin RIAS Kammerchor und Verwaltung der roc berlin Martin Kühner Vorsitzender Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Ulrich Schneider Vorsitzender
Impressum
Impressum
Herausgeber Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin in der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin (roc berlin) Geschäftsführer: Thomas Kipp Charlottenstraße 56 D-10117 Berlin info@rsb-online.de www.rsb-online.de Künstlerischer Leiter und Chefdirigent Marek Janowski Orchesterdirektor Tilman Kuttenkeuler Telefon +49 (0) 30 202 987-510 Telefax +49 (0) 30 202 987-519 Texte Steffen Georgi Christina Gembaczka Redaktion Christina Gembaczka Steffen Georgi Sarah Chloé Mikus Isabel Stegner Eileen Stillger Katrin Winkelmann Gestaltung, Realisierung Iconic GmbH www.iconic.com Druck H. Heenemann GmbH & Co. KG, Berlin Buch- und Offsetdruckerei
Ton- und Bildaufnahmen in den Konzerten sind generell nicht gestattet. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte/ eines Abonnements erklärt der Besucher sein Einverständnis mit einer vom Veranstalter zugelassenen Tonund/oder Bildaufzeichnung.
Fred Toulet / S. 25, 37 Armit Katzir / S. 27 Mark McNulty / S. 27 Berthold Fabricicus / S. 27 Toshiyuki Urano / S. 28 Will Kirk / S. 28 Dániel Vass / S. 29 Agenturmaterial: Redaktionsschluss S. 29 (Letonja), S. 67 (Sabrova, Kang), 6. März 2015 S. 77 (Wagner, Silins) Änderungen vorbehalten! Harald Hoffmann / S. 39, 83 V. i. S. d. P. Dominik Butzmann / S. 46f, 69, 80, 93 Tilman Kuttenkeuler Gregor Baron / S. 51 © Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Steffi Weismann / S. 53 März 2015 Isabel Stegner / S. 55 Kloster Chorin / S. 62 Fotos Kenneth Kyle Dundas / S. 62, 77 Gela Megrelidze / S. 4, 88 Heikki Tuuli / S. 63 Felix Broede / S. 4, 9, 20f, 28, 50, 82, 92 Tato Baeza / S. 64 Kai Bienert / S. 4, 40, 48, 51–53, 56f, Matthias Heyde / S. 67 68, 70, 78, 84f, 91 Martin Sigmund / S. 67 Ulrich Schwarz / S. 5, 7, 89 Ernst Kainerstorfer / S. 67 Kühlhaus Berlin / S. 5, 7, 41, 73, 86 Studioline Schönhauser Allee / S. 70 Berliner Philharmoniker/Schirmer / S. 6 Kristen Nijhof & Kay Zimmermann / S. 71 Sebastian Ruge / S. 6 Nils Vilnis / S. 72 Admiralspalast Berlin / S. 7 Peter Adamik / S. 72, 90 rbb /H anna Lippmann / S. 7 Daniel Pasche / S. 74 Sebastian Bolesch / S. 7 Canetty Clarke / S. 76 Museum für Naturkunde / David Jerusalem / S. 77 Carola Radke / S. 7, 42 NDR /J ochen Quast / S. 78 BT /A chim Melde / S. 8 Paul Mitchell / S. 79 Deutschlandradio / S. 10 Sonja Müller / S. 80 Götz Schleser / S. 11, 14–19, 58, Jenny Sieboldt / S. 81 102, 103 Peter Rigaud / S. 85f Peter Eberts / S. 24, 36, 65 Benjamin Ealovega / S. 89 Marco Borggreve / S. 24, 25, 36, 50, Nancy Horowitz / S. 90 66, 69, 75 Peter Franz Hamm / S. 93 Thomas Rabsch / S. 24 Cicero Rodrigues / S. 25
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Jahreskalender August 15 Mo.
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