Rundfunk Sinfonieorchester Season 2015/2016

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Das Wesentliche ist Die Musik 15/16

ein Ensemble der



Das Wesentliche ist die Emotion


Marek Janowski K端nstlerischer Leiter und Chefdirigent


Inhalt

8 Grussworte 8 Norbert Lammert, Marek Janowski 10 Willi Steul, Tilman Kuttenkeuler 12 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 14 Orchesterbiografie 16 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 20 Chefdirigent Marek Janowski 22 CD-Neuerscheinungen 24 Gastdirigenten

Inhalt

30 Höhepunkte 32 Verdi: Rette mich vor ewiger Ruhe 34 Zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit 36 Zuerst: Zuhören! 38 Filmmusik 40 Kammerkonzerte: Klassik im Kühlhaus 42 Kammerkonzerte: Klassik im Sauriersaal 44 Familie und Schule 46 Rapauke macht Musik 48 Familien- und Schulkonzerte 51 Angebote für Schulklassen und Kita-Gruppen 56 Orchesterakademie / Dt. Streicherphilharmonie 58 Freunde und Förderer 60 konzertkalender 94 Service 97 Abonnements 104 Ticketinformationen 106 Saalpläne 108 Karte der Spielorte in Berlin 111 Impressum 112 Jahreskalender Übersicht


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v   erdi requiem S. 32 – 33

Bartók: DREI KLAVIERKONZERTE Gespielt an einem Abend von Anna Vinnitskaya S. 88

Marek JANOWSKI dirigiert bruckner S. 71 – 72

familienund schulkonzerte Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder S. 46


Höhepunkte 15 / 16

MussorgskI Bilder einer Ausstellung S. 70

S. 83

Ausstellung S. 63

Berlin. Die Sinfonie der GroSSs   tadt Mendelssohn bach mozart

im Schlüterhof des Deutschen HISTORISCHEN MUSEUMS Berlin S. 89

Klassik im Kühlhaus Kammerkonzerte , moderiert von Volker Wieprecht S. 40 – 41

S. 38

Konzert zum 25. Jahrestag der ­deutschen einheit S. 34 – 35

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Unsere spielorte 15/16 HIER KÖNNEN SIE DAS RSB IN BERLIN ERLEBEN.

philharmonie berlin

konzerthaus berlin


Spielorte 15 / 16

Admiralspalast

Haus des Rundfunks berlin

SCHLÜTERHOF IM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM

RADIALSYSTEM V

Atze musiktHeater

kÜhlhaus berlin

MUSEUM FÜR NATURKUNDE berlin

MUSEUM FÜR NATURKUNDE berlin

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Vor 25 Jahren wurde die Teilung unseres Landes ­überwunden. „Es ist eine Stunde großer Freude. Es ist das Ende mancher Illusionen. Es ist ein Abschied ohne Tränen“, sagte am Vorabend der Wiedervereinigung Lothar de Maizière als erster frei gewählter DDR-­ Ministerpräsident. Mit ihm hatte im Einigungsprozess auf Seiten der DDR ein früherer Bratschist des Rund­funkSinfonieorchesters Berlin den politischen Ton angegeben, eine der markanten Besonderheiten des an Bemerkens­ wertem so reichen Jahres 1990. Am Vorabend des diesjährigen 3. Oktober laden nun Marek Janowski und sein Orchester zu einem erlesenen Konzertprogramm, bei dem Werke von Claude Debussy, Karol Szymanowski und Robert Schumann erklingen werden. Mit je einem Meisterwerk aus Frankreich, Polen und Deutschland setzt das RSB nicht nur einen musikalischen Akzent, sondern auch ein starkes Zeichen zum 25. Jahrestag der deutschen Einheit: Schließlich leben wir zum ersten Mal in unserer Geschichte mit allen unseren Nachbarn in Frieden und Freundschaft zusammen!

GruSSwort zur Spielzeit 2015/2016

Für das RSB bedeutete die Wiedervereinigung zweifellos einen Einschnitt in seiner langen, wechselvollen Historie. Dass es diesen aber nicht nur gemeistert, sondern dazu genutzt hat, um in die erste Reihe der europäischen Konzertorchester vorzustoßen, beweist es eindrucksvoll mit einem auch in diesem Jahr wieder reichhaltigen Konzertprogramm. Arnold Schönberg, Paul Hindemith, Richard Strauss oder Igor Strawinsky stehen neben vielen anderen auf dem Programm, und damit erklingen Werke von Komponisten, die einst selbst am Dirigentenpult des Orchesters gestanden haben. Das Faible für die zeitgenössische Musik hat man auch unter Marek ­Janowski beibehalten, und damit beweist der älteste deutsche Rundfunkklangkörper, der übrigens vor genau 90 Jahren sinfonische Besetzung erlangte, stets aufs Neue seine jugendliche Frische. In diesem Sinne wünsche ich allen Musikliebhabern und Freunden des RSB viel Freude in der Konzertsaison 2015/2016! Prof. Dr. Norbert Lammert Präsident des Deutschen Bundestages


Grussworte

Sie sehen es, wir haben unser äußeres Erscheinungsbild renoviert. Sie werden es hören in den Konzerten – es

V   erehrte ­Konzertbesucher, liebe Freunde des RSB !

ist das RSB geblieben, wie Sie es kennen und schätzen. Wir musizieren gemeinsam seit 15 Jahren. Das ist eine lange Zeit, geprägt von zahlreichen musikalischen ­Ereig­nissen und von beharrlicher Arbeit. Sie haben Beethoven und Schumann, Bruckner, Brahms und Wagner von uns gehört, aber auch immer wieder wichtige Musik der klassischen Moderne und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hin zu wirklichen Zeitgenossen. Ganz gleich, ob eine Sinfonie regelmäßig auf dem Programm steht – etwa die Neunte von Beethoven – oder von uns sehr lange nicht gespielt wurde, jede neue Begegnung birgt neue Möglichkeiten der Annäherung. Das gilt für Sie, unsere aufmerksamen und kritischen Zuhörer, genauso wie für uns selbst. Nicht unbedingt Wagner oder Strauss, sondern Musik des Umbruchs aus dem frühen 20. Jahrhundert haben wir uns diesmal vorgenommen: Mahler, Schönberg, Nielsen, Sibelius, Reger und Mussorgski. Eine Wieder­ begegnung mit den drei Klavierkonzerten von Bartók und mit den beiden Violinkonzerten von Prokofjew könnte tiefe Einsichten und Hörerlebnisse mit sich bringen. Wir begehen das 50. Jubiläum der Schuke-Orgel der Berliner Philharmonie mit jenem Werk, das seinerzeit zur Instrumentenweihe erklang, dem großen Orgelkonzert von Hindemith. Und wir spielen Bruckner für Sie. Dies und vieles mehr erfahren Sie aus dieser Broschüre. Ich hoffe auf Ihr Interesse an den Konzerten des RSB! Ihr Marek Janowski Künstlerischer Leiter und Chefdirigent

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Der Zufall der Daten erinnert daran, dass es großer Kunst gelingt, uns die „condition humaine“ wahrnehmbar zu

Neue Horizonte

machen und die existenzielle Unruhe bei Epochenwechseln der Menschheitsgeschichte in die Herzen zu tragen. Auch Komponisten haben am Anfang des 20. Jahrhunderts die Umbrüche erahnt und uns bis heute aufwühlende Werke geschenkt. Einige davon wird Marek Janowski 2015/2016 mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Bernardo Bertolucci hat 1976 in seinem Filmepos „1900“

aufführen: Werke von Schönberg, Mahler, Sibelius,

die emotionalen Stürme und menschlichen Verwer­

Nielsen, Mussorgski. Und Giuseppe Verdi. Seine im Wort­

fungen im Europa des 20. Jahrhunderts auf die Leinwand

sinn unerhörte „Messa da Requiem“ steht, wohltuend

gebracht. Die filmische Erzählung nimmt am 27. Januar

antizyklisch, beim RSB zum ersten Mal seit 19 Jahren

1901 mit der Geburt zweier Söhne italienischer Familien

wieder auf dem Programm.

in Sizilien ihren Anfang. An diesem Tag starb Giuseppe Verdi in Mailand, es war zugleich der 145. Geburtstag Mozarts, und dieser 27. Januar sollte 1945 der Tag der Befreiung für nur 7.500 Überlebende des Konzentra­ tionslagers Auschwitz werden.

Zeiten des Umbruchs in den Sinfoniekonzerten, Zeiten des Aufbruchs an Sonntagnachmittagen und Schulvormit­ tagen: Das RSB widmet sich mehr denn je dem jungen Publikum. Kinder und Jugendliche aller Altersstufen können Musik ganz unmittelbar erleben, wenn Musiker­ innen und Musiker auch gemeinsam mit ihnen spielen. Das Moment des Mitmachens erhält einen bevorzugten Platz, es erzeugt allemal den größten Schub des ­Staunens und der Begeisterung. Wieder hat das RSB spannende Gastdirigenten einge­ laden, die für die Berlinerinnen und Berliner vor Ort, aber auch für die Hörerinnen und Hörer von Deutschlandfunk, Deutsch­landradio Kultur und Deutschlandradio Wissen neue Horizonte des Erlebnisses „Sinfoniekonzert“ eröffnen werden. Auch die für das Orchester selbst interessante und hörerbildend gleichermaßen wirkungsvolle Kammermusik erhält neuen „Auslauf“ und – angesichts einer ­spektakulären Immobilie – sicherlich neuen „Zulauf“, nämlich im Kühlhaus in der Mitte Berlins. Jedes Werk, das im Konzert erklingt - und wir wollen so viele wie möglich in den Programmen von Deutschland­ radio senden - ist ein Geschenk der Musiker und ihres Dirigenten an unsere Hörerinnen und Hörer. Für jedes dieser immer wieder großartigen Erlebnisse danke ich dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin von Herzen. Dr. Willi Steul Intendant Deutschlandradio


Grussworte

Herzlich laden wir Sie zu unseren Konzerten an den ­unter­schiedlichsten Orten in Berlin ein. Sei es in die Philhar­ monie, ins Konzerthaus, in den Admiralspalast, in den Sendesaal des rbb, in den Sauriersaal des Naturkunde­ museums, in den Schlüterhof oder in das Kühlhaus Berlin am Gleisdreieck, in dem das RSB in dieser Saison erst­ malig mit einer Kammermusik-Reihe zu Gast sein wird. Reisen Sie mit uns durch Berlin! Ein besonderes Anliegen der Musiker und Mitarbeiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin ist die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Musik auch für Kinder erlebbar und fühlbar zu machen. Dank des großen persön­ lichen Engagements und Interesses vieler Musiker des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin nimmt dieses Angebot in der Saison 2015/2016 einen größeren Raum als in den Vorjahren ein. Das RSB geht in Schulen und in Kitas

liebe freunde des rsb, mit besonderer Vorfreude blicke ich auf die vor uns liegende Saison 2015/2016 des Rundfunk-Sinfonie­ orchesters Berlin, die sich Ihnen in einem neuen ­Erscheinungsbild präsentiert. Wir möchten Ihnen die Emotionen, die Musik hoffentlich in Ihnen und mit Sicherheit in uns auslöst, näherbringen. Das neue, frische Erscheinungsbild soll Ihnen ein guter

zu den Kindern, aber holt diese auch zu sich in den Großen Sendesaal des rbb. Sie erleben uns im KinderKünsteZentrum in Neukölln, im Atze Musiktheater und mit dem Mitmachkonzert im Radialsystem V. Und bereits in der zweiten Spielzeit bietet das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ein Abonnement speziell für Kinder an: „Rapauke macht Musik“. Mein besonderer und herzlicher Dank gilt den Gesellschaf­ tern der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH, dem Deutschlandradio, der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Berlin und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg, deren Engagement dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin dieses vielfältige musikalische Angebot ermöglicht. Eine aufregende Saison liegt vor uns! Ich wünsche Ihnen und uns bewegende Musikerlebnisse.

Begleiter durch die Saison sein, die weiterhin unter

Wir freuen uns auf Sie, unser begeistertes und

unserem Leitspruch „Das Wesentliche ist die Musik“ steht.

­begeis­terndes Publikum. Ihr Tilman Kuttenkeuler Orchesterdirektor

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RundfunksinfonieOrchester Berlin


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Rundfunk-­ Sinfonieorchester Berlin Offen für Neues

Ausstrahlung

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin hat seine Position

Das RSB gehört der 1994 gegründeten Rundfunk-Orchester

inmitten der Berliner Spitzenorchester und in der ersten

und -Chöre GmbH Berlin an. Die roc berlin wird gemein-

Reihe der deutschen Rundfunkorchester nachhaltig

sam getragen von Deutschlandradio (40 %), der Bundes­

ausbauen können. Zu danken ist dies der profilierenden

republik Deutschland (35 %), dem Land Berlin (20 %) und

Arbeit von Marek Janowski, dem Künstlerischen Leiter

dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (5 %). Sie versammelt

seit 2002. Die Musikerinnen und Musiker haben Marek

vier hauptstädtische Rundfunkklangkörper unter ihrem

Janowski 2008 die Position des Chefdirigenten auf

Dach. Dank der engen Verbindung mit Deutschland­radio

Lebenszeit angetragen.

und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg werden fast alle

Mit einem Durchschnittsalter von ca. 42 Jahren und einem Frauenanteil von fast 30 % ist das RSB heute ein junges und modernes Orchester. Neu engagierte junge Spitzenmusiker harmonieren aufs Beste mit dem

der etwa 30 Orchesterkonzerte des RSB im Rundfunk übertragen. Viele sind über die angeschlossenen Sender der European Broadcasting Union (EBU) weltweit zu empfangen.

bewährten Leistungsfundament und tragen zur Öffnung

Darüber hinaus trägt die Zusammenarbeit mit Deutschland­

des Orchesters in eine moderne Zukunft bei.

radio reiche Früchte auf CD. Zwischen 2010 und 2013

Um dieser Öffnung Rechnung zu tragen, gibt sich das RSB mit der Saison 2015/2016 ein neues Erscheinungsbild. Im Zuge dessen werden in Zukunft neue Wege in der Außendarstellung beschritten.

stand die mediale Auswertung des konzertanten Wagnerzyklus gemeinsam mit dem niederländischen Label ­Pentatone im Mittelpunkt. Alle zehn Livemitschnitte sind bis Ende 2013 erschienen und haben sogleich ein weltweites Echo ausgelöst. Ebenso ist die Gesamteinspielung aller Sinfonien von Hans Werner Henze mit WERGO abgeschlossen und seit Frühjahr 2014 vollständig auf dem Markt. Auch mit Labels wie capriccio, cpo und Sony Classical wird weiterhin produziert. Zahlreiche der ­Aufnahmen wurden mit deutschen und internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet.


Orchesterbiografie

Tradition Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin geht zurück auf

dirigieren in der Saison 2015/2016 u.a. Lahav Shani,

die erste musikalische Funkstunde des deutschen Rund-

Marko Letonja und Brandon Keith Brown das Rundfunk-

funks im Oktober 1923. Die Chefdirigenten (u.a. Sergiu

Sinfonieorchester Berlin. Die aktuellen Gäste, unter

Celibidache, Eugen Jochum, Hermann Abendroth, Rolf

ihnen einige der eben Genannten, aber auch Altmeister

Kleinert, Heinz Rögner, Rafael Frühbeck de Burgos)

Stanisław Skrowaczewski und erfahrene Dirigenten

formten einen Klangkörper, der in besonderer Weise die

der mittleren Generation wie Markus Poschner, Simone

Wechselfälle der deutschen Geschichte im 20. Jahr­

Young und Jukka-Pekka Saraste, trugen und tragen

hundert durchlaufen hat. Das RSB ist seit seiner Gründung

zum Repertoireprofil des RSB bei. Frank Strobel sorgt für

speziell mit der zeitgenössischen Musik vertraut.

exemplarische Filmmusik-Konzerte.

­Bedeutende Komponisten des 20. Jahrhunderts traten selbst ans Pult dieses Orchesters oder führten als ­Solisten eigene Werke auf: Paul Hindemith, Arthur ­Honegger, Darius Milhaud, Sergei Prokofjew, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky, Wladimir Vogel, Kurt Weill und Alexander Zemlinsky ebenso wie in jüngerer Zeit Krzysztof Penderecki, Peter Maxwell Davies, Friedrich Goldmann, Berthold Goldschmidt, Siegfried

Zu den Aufgaben des Orchesters gehören neben den Sinfo­ niekonzerten, Kammerkonzerten, Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen in prominentem Umfang Familienund Kinderkonzerte. Mit Sachverstand und Einfühlungs­ vermögen engagieren sich zahlreiche Musikerinnen und Musiker oft sehr persönlich in ambitionierten Projekten für die Nachwachsenden.

Matthus, Matthias Pintscher, Peter Ruzicka, Heinz Holliger,

Darüber hinaus ist das RSB seit mehr als 50 Jahren auf

Daniel Schnyder oder Jörg Widmann.

wichtigen nationalen und internationalen Podien ebenso

Profilierung Seit Beginn der Ära Janowski kommen hervorragende junge Dirigenten der internationalen Musikszene zum RSB nach Berlin. Nach Andris Nelsons, Kristjan Järvi, Yannick Nézet-Séguin, Vasily Petrenko, Jakub Hrůša, Alain Altinoglu, Alondra de la Parra, Vladimir Jurowski, Dima Slobodeniouk und Ivan Repušić in den vergangenen Jahren

präsent wie in Berlin. Neben regelmäßigen Tourneen nach Asien gastiert das Orchester auf europäischen Festi­vals und in deutschen Musikzentren. Hinzu kommen die lang­ jährigen Partnerschaften mit den Festspielen Meck­len­ burg-Vorpommern und dem Choriner Musiksommer.

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Rundfunk-sinfonieorchester berlin


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O   rchestermitglieder Ehrenmitglieder Prof. Ernst Elitz Prof. Dr. h. c. Dieter Stolte Prof. Dr. h. c. Sergiu Celibidache †

*  Orchesterakademie  13 Ausbildungsplätze: Violinen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe

tte ine llv. lar , ste k ss er tte Ba feif e rn, er P larin ist o t K K tt e t P Es ph ine tis sto the / ttist/ -Klar rinet i r h o o a e l l C l R rin So lo-K la nie k, o n Da olo-K r Lin rn, S te S ive e K et l n O ael i ar ch Mi kl

orn glischh zog, En r e H s Thoma Vogler t Gudrun -Obois llv. Solo te s , e b i, Gru ány nt-Bog Florian lara De n Prof. C ti bois Solo-O boistin , Solo-O n a ti s a le B Gabrie oboen

Clar aP Ban lößner * i Den a* / M / Julia isa ne F iz Ta Pro Ya ä h f Ann . a M Joach berer / mada / rber* im S org B S teff Fran unowa cholz ettina en T Si / z ast /K arin Maria tte Sus iska Dr ann ech Pflü Kyn e Be s a g Dim hre el / Ma st / An er ns itr ri n And ii Stam / Phil na Bon e Feltz li r b Sus d ann eas Ne ulski, pp Bec as V eH k teri erzo ufeld, V orspie ert n le g o Rain / N.N. , stellv rspiele r . Ko r er W , Kon nze zer olt r Ere z Of ers, Ko tmeist tmeiser/ er, K nze in r onz t ertm meiste r e i ster Ers Vio te lin en

zzo* Bru iche a hel l ico in We e Ra N n * a r i Jul lein e-Kath eka uer o/ ons o Fe / Ann alascin el de F k i h P e* tz Mic Poll rico ela He aganov ard r / En e h N Dr c za i e e R cht ustan / Brigitt go Bau i R i e r K n / d a n Ro re rin isti ann Chr yak / E n Eßm wski / rspiele i o t n o k r r a V z a e l , c M M u ie ld iej B Petzo , Vorsp rer/in c a a i p h M Sylv id Dro immfü in / Dav ellv. St hrer/ mfü ., st i, N.N ., Stim Contin N . e in N n r i e d r Na mfüh Stim e eit zw en n li Vio

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Ma rku s Ru do Fran Sch lf D zis reit e k öb Sil le a D r, P k Pro e Uh r, ste allm icco lo an llv f. U lig, lf-D Sol . Sol n o o i So ete Flö -Flö lor t Flö Sch istin tist aa tis Fl ff, t öt en

Fe lix Fran k Ing Hetz Ste o K el d pha eF n lin Ma kham ons / An e n r Dá tin K mer ka / e Me nie üh , st Uw ntz e n lE mb er, S llv. S e Ho en olo olo ljew er, So Hö lo- Horn Horn ilken H ist rn ist o rni er st

pe up Gr e on Sim ter r / pe ete fer Ho -Trom omp k i o Tr atr Sol lo/ P ch, z, So d an Ran hol en et iem Lars Dörp p N g n om Jör ria Tr Flo

osaune , Bassp n n e a m h ut Grup Jörg Le / Hartm osaunist s ö r ö V Solo-P József anyak, unist dgar M E f. lo-Posa o o r S P l, lz ö sH Hanne nen Posau

Marek Janowski L C


Rundfunk-sinfonieorchester berlin

Orchesterdirektion Tilman Kuttenkeuler

Künstlerisches Betriebsbüro Sabine Hölker Aline Oswald

Orchestervorstand David Drop Alexey Doubovikov Markus Schreiter

Dramaturgie Steffen Georgi Marketing und Finanzen Katrin Winkelmann

Medienvorstand Jörg Lehmann

Georg

Orchesterinspektion Christian Schwärsky Orchesterbüro Dorothea Groß Instrumentenverwaltung Sebastian Filter

Marketing und Kommunikation Julia Rothe

Orchesterwarte Tobias Fiebig Ulrich Körle

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Christina Gembaczka

Notenarchiv Dieter Bilsheim Musikvermittlung Isabel Stegner (freie Mitarbeit)

Schwa

rk

Tuba

s König stedt, K N. N. / ontrafa gott Alexan der Vo stellv. igt, S o lo -F Sung K agottis won Yo t u, Solo Pieter -Fagott Nuytte ist n, Solo -Fagott ist Fagot te

r r ke uke au -P Pa lo loSo So v. rg, ell st nbu e a, ed sch ug hw E ze Sc kob in y as Ja ag sk ist bi / är hl ss t To ker ba sis hw Sc / n / au Sc ens tra bas an lo-P rg hr on tra eN K m o A n k ck So Ge Iris olo -Ko au Ta h, / S P o / k lic . * ol an h se ann tellv r, S Fr t Wa s e Do p chm u, ütz nd ilip us Ra St Ar Ph B ie F. / xel fan nn e s* / A Ste ma ss r ng ni ale r / He bä en az le / ra y J G pie in nt Ha sim ors ist/ Ko s V s m llu Nha ez, bas Ca igu tra dr on Ro o-K l o rd So ua ., Ed N.N

Clemen

Künstlerischer Leiter und Chefdirigent

ez* Lóp s Kipp rás a l Mi Andre echt Raú / br r Al r* / igle rme as We / Pete cha r d re do S / And ian Bar rspiele Gui * Vo ist ler e Kim i Chr eiche, in Hee oge / orsp Cellist Jee ar W B er, V ol g m g stin o r Volk reunin tellv. S o-Celli Geo B s ol ke, Jörg it, S Riem n Gutze akob ela o s-J llist Ring ze v Han -Ce s t an rof. Solo P , g Kon bur li hen cel Esc lon vio

Luz ía Ulri Ortiz S ch Q a uan úco* / Ulri d Julia t /C ch Clau Kiefer arolin Lindne aM r* / / Ja dia o Bey n er / a Dro ntes / Öykü C p/ Em an C P Ger rof. Dit hristian Alexe ilia Ma polat* y not te L r e D kow Si o Adr e ski ion, ser, Vo lber, V ubovik o o N s r v r .N., spie tellv Pro s p i eler f. W S . in ilfrie olo-Br Solo-B lerin at d St r reh schist atschis le, /in t BRATSCHENSolo-B rats chis t

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Marek Janowski Bekenntnis zu Berlin

­Philadelphia, dem Cleveland Orchestra, in Asien beim

Seit 2002 steht Marek Janowski an der Spitze des Rund-

NHK Symphony Orchestra Tokyo, in Europa beim

funk-Sinfonieorchesters Berlin. Als Künstlerischer Leiter

Orchestre de Paris oder dem Tonhalle-Orchester Zürich,

und Chefdirigent zeichnet er verantwortlich für einen

genießt er außerordentliches Ansehen wegen der

in der mehr als 90-jährigen Geschichte des Orchesters

Effi­zienz seiner Arbeit, die auf präzisen Interpretations­

einmaligen, kontinuierlichen Leistungszuwachs. 2008

vorstellungen basiert. Davon profitieren auch Nach­

hat ihm das RSB die Künstlerische Leitung auf Lebens-

wuchs­ensembles. In Frankreich leitete Marek Janowski

zeit angetragen.

von 1992 bis 1997 das Nationale Jugendorchester,

Berlin ist heute für Marek Janowski das berufliche ­Zentrum. Zuvor und teilweise parallel amtierte er von 2005 bis 2012 als Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande, von 2000 bis 2005 war er Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo. Außer-

das Orchestre Français des Jeunes. Er ist Gastdirigent der Deutschen Streicherphilharmonie, des Patenor­ chesters des RSB, und arbeitet mit dem Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, zu deren Ehrendirigent er 2011 berufen wurde.

dem nahm er zwischen 2001 und 2003 die Chefposition

Marek Janowskis konsequenter Anspruch an orchestrale

bei der Dresdner Philharmonie ein. Zwischen 1984 und

Präzision, seine genau Partiturkenntnis, das unbestech-

2000 hatte Marek Janowski als Musikalischer Leiter das

liche Gehör und die knappe Zeichengebung gehen einher

Orchestre Philharmonique de Radio France zu inter­

mit sinnreichen Programmideen, die eine reinigende

nationalem Ansehen und an die Spitze der französischen

Sicht auf scheinbar Altbekanntes und zu Unrecht unter-

Orchesterlandschaft geführt. Von 1986 bis 1990 war

schätztes Repertoire miteinander verbinden.

er parallel zu seiner Arbeit in Frankreich als GürzenichKapellmeister in Köln tätig, von 1997 bis 1999 war er außerdem Erster Gastdirigent des Deutschen ­Symphonie-Orchesters Berlin. Internationale Reputation

Künstlerischer Werdegang  1939 in Warschau geboren und aufgewachsen in ­Wuppertal, absolvierte Marek Janowski nach Violin- und Klavierausbildung ein Kapellmeisterstudium an der Kölner Musikhochschule u.a. bei Wolfgang Sawallisch.

Der Dirigent gilt als einer der erfolgreichsten und reno­m­

Über fundierte Korrepetitoren- und Kapellmeistertätig­

mier­testen Orchesterleiter der Gegenwart. Wo er auf-

keiten gelangte er zu einem immensen Opern- und

tritt, ob als Gastdirigent u.a. in den USA beim Boston

Konzertrepertoire. Sein künstlerischer Weg führte ihn

Symphony, dem San Francisco Symphony, dem

von Aachen, Köln, Düsseldorf und Hamburg zu


chefdirigent

­Engagements als Generalmusikdirektor nach Freiburg

in Bukarest. Sämtliche Berliner Konzerte wurden in

i. Br. (1973 –75) und Dortmund (1975 –79). Nach der

Kooperation mit Deutschlandradio von Pentatone mitge-

Zeit in Dortmund erweiterte er seinen Wirkungskreis auf

schnitten und sind inzwischen auf hochwertigen SACDs

die internationale Opern- und Konzertszene. Es gab

erschienen. Für die Jahre 2014 bis 2017 wurde Marek

­zwischen Metropolitan Opera New York und Bayerischer

Janowski vom NHK nach Tokio eingeladen, die „Ring“-­

Staatsoper München, zwischen Chicago, San Francisco

Tetralogie konzertant aufzuführen. Außerdem hat er sich

und Hamburg, zwischen Wien, Berlin und Paris kein

bereit erklärt, doch noch einmal in ein Opernhaus

Opern­haus von Weltruf, an dem er seit den späten

­zurückzukehren und den „Ring“ 2016 und 2017 bei den

1970er-Jahren nicht regelmäßig zu Gast war.

Bayreuther Festspielen zu dirigieren.

In den 1990er-Jahren hat Marek Janowski sich aus der

Mehr als 50 zumeist mit internationalen Preisen ausge-

Opernszene zurückgezogen. Im Konzertbetrieb, auf den

zeichnete Schallplatten – darunter mehrere Operngesamt-

er sich seitdem konzentriert, führt er die große deutsche

aufnahmen und komplette sinfonische Zyklen – bezeugen

Dirigententradition fort, gilt weltweit als herausragender

seit mehr als 35 Jahren die besonderen Fähigkeiten

Beethoven-, Schumann-, Brahms-, Bruckner- und Strauss-

Marek Janowskis als Dirigent. Im Februar 2014 wurde ihm

Dirigent, aber auch als Fachmann für das französische

von der Jury des Preises der Deutschen Schallplattenkritik

Repertoire.

der Ehrenpreis für sein Lebenswerk verliehen.

Wagner und mehr Sein Abschied von der Oper war indes nur ein institutioneller, kein musikalischer. Deswegen zählt Marek Janowski heute mehr denn je zu den Erfahrensten etwa für die Musik von Richard Wagner. Mit dem RSB, dem Rundfunkchor Berlin und einer Phalanx von internationalen Wagner­ sängern realisierte er in den Jahren 2010 bis 2013 alle zehn großen Opern und Musikdramen des sogenannten Bayreuther Kanons von Richard Wagner in jeweils ein­ maligen konzertanten Aufführungen in der Berliner Phil­har­ monie und den „Ring des Nibelungen“ noch einmal im Herbst 2013 beim renommierten George Enescu Festival

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Schnittke Sinfonie Nr. 3

Pentatone ( PTC 5186 485, Februar 2015 )

W   agner-Edition  10 Opern a   uf 32 CDs Pentatone ( PTC 5186 700, September 2014 )

Im Herbst 2014 veröffentlichte ­Pentatone die limitierte Sammelbox mit allen Konzerten des erfolgrei­ chen RSB-Wagnerzyklus (2010 –2013). Die Wagner-Edition umfasst die ­Livemitschnitte der zehn Opern auf 32 Super-Audio-CDs sowie eine

Bonus-DVD mit einem Interview mit Marek Janowski und Ausschnitten aus dem Konzert mit der „Götterdämmerung“ vom 15. 03. 2013.

Für die Wiedereröffnung des Leipziger Gewandhauses 1981 schrieb Alfred Schnittke eine Hommage an die Musik­ geschichte im deutschsprachigen Raum – seine Sinfonie Nr. 3. Die Mono­ gramme von über 20 Komponisten­ namen sowie erfundene Quasizitate aus Werken berühmter Kollegen wie Mozart, Wagner und Mahler fanden ihren Platz in dem opulenten Werk, dessen Partitur über 100 Musiker auf der Bühne vorsieht – darunter auch eine kleine Rockband! Der Dirigent Vladimir Jurowski kennt die Sinfonie wie seine Westentasche und brannte seit seiner Jugend ­darauf,

sie aufzunehmen, um ihre komplexe Struktur transparent machen zu ­können: „Die Dinge, die ich an d ­ ieser Sinfonie besonders fesselnd finde, sind die ungewöhnliche Sprachvielfalt, „Wenn   Sie Wagner lieben, müssen das virtuose Spiel mit den Musikstilen Sie diese großartige Sammlung haben.“ und natürlich die Fülle an außermusi­ (Steven Ritter, Audiophile Audition, kalischen, philosophi­schen Ideen, um 26. 01. 2015) die herum diese unglaub­liche sinfo­ nische Konstruktion gebaut wurde.“

C   hatschaturjan P   rokofjew ­Klavierkonzerte Pentatone ( PTC 5186 510, November 2014 )

Nach einer CD mit Werken für Klavier und Orchester von Franz Liszt (2012) haben Nareh Arghamanyan, Alain ­Altinoglu und das RSB für Pentatone und Deutschlandradio Kultur das Klavierkonzert Nr. 3 von Sergei Prokofjew sowie das Klavierkonzert von Aram Chatschaturjan eingespielt. Prokofjews Werk verlangt eine hohe Virtuosität,

die Nareh Arghamanyan in ihr blü­ hendes Spiel integriert. Auch ­Chatschaturjans kühnes Werk ent­ faltet sich unter ihren Händen in ­voller Schönheit. Ein faszinierendes Detail erwartet die Hörer im 2. Satz: der Klang einer Singenden Säge.

„Pianistin Nareh Arghamanyan und Dirigent Alain Altinoglu finden mit dem Rundfunk-Sinfonierochester Berlin [in Chatschaturjans Konzert] stets die „Am Pult des diszipliniert und durch­ richtige Betriebstemperatur. Das ist schla­gend spielenden RSB hebt ­[Vladimir Jurowski] die ganze eruptive mitreißend zu hören, genau wie und beinahe post-apokalyptische Kraft das dritte Klavierkonzert von Prokofjew dieser 3. Sinfonie hervor.“ (Pierre-Jean […] .“ (Eckhard Weber, concerti ­Februar 2015) Tribot, resmusica.com, 28. 01. 2015)


CD-neuErscheinungen

„Du bist die Welt für mich“ – Jonas Kaufmann und das RSB Henze Sinfonien G   esamta   ufnahme

Sony Classical Standard-CD: 8888 3757 4129 ( September 2014 ) Deluxe-CD: 8888 3757 422 ( September 2014 ) DVD: 8884 3087 729 ( Oktober 2014 ) Blu-Ray: 8884 3087 739 ( Oktober 2014 )

Pop-Hits aus einer goldenen Ära: Weltstar Jonas Kaufmann nahm Anfang 2014 mit dem Rundfunk-Sinfonie­ orchester Berlin unter der Leitung von WERGO ( WER 69592, Januar 2015 ) Jochen Rieder im Funkhaus in der Berliner Nalepastraße unvergessene In den letzten Jahren erschienen bei Hits der 1920er- und 1930er-Jahre WERGO sukzessive fünf CDs mit den zehn Sinfonien von Hans Werner auf. Bei der Interpretation von ­Evergreens wie „Dein ist mein ganzes Henze – eingespielt vom RundfunkSinfonieorchester Berlin unter Leitung Herz“, „Irgendwo auf der Welt“, von Marek Janowski. Mehrere der „Freunde, das Leben ist lebenswert” CDs wurden auf die Bestenliste des

Preises der Deutschen Schallplattenkritik gewählt und die Sinfonie Nr. 9 wurde mit einem „ECHO Klassik 2010“ prämiert. Bei dem Projekt h­ andelt es sich um die erste Gesamteinspielung der Sinfonien des 2012 verstorbenen Komponisten, die inzwischen auch als 5-CD-Box vorliegt. „Dank der Präzision und Klangkultur von Dirigent und Orchester haben die Aufnahmen Referenzcharakter.“ (Klaus Oehl, Fono Forum Dezember 2014)

oder „Du bist die Welt für mich“ kon­n­te er die ganze Bandbreite seiner Stimme von sanften Schmuseklängen bis hin zum strahlenden Heldenton aufzeigen. Drei Lieder sang er dabei gemeinsam mit seiner Kollegin Julia Kleiter. Sony Classical hat die Aufnahme in einer Standardedition auf CD und LP veröffentlicht, außerdem als Deluxe-CD-Edition mit Bonus-DVD und als Super-Deluxe-CD-Edition mit zusätzlichen Fanartikeln. Die CD‑Aufnahmen wurden zum Abschluss mit einem Konzert gekrönt. Dieses ist auf DVD und Blu-Ray erschienen, in stimmiger Kombination mit der TV‑Dokumentation „Berlin 1930”, in der Jonas Kaufmann persönlich die Höhen und Tiefen der damaligen Musikwelt beleuchtet.

„Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit Jochen Rieder am Pult spielt mit viel Wärme, dicht am Originalklang der 1920er/1930er-Jahre, und erfreut mit zahlreichen geradezu kammermusi­ kalischen Momenten. Insgesamt: ein mitreißendes, emotionsgesättigtes Gute-Laune-Album.“ (Dagmar Penzlin, kulturradio vom rbb, 22. 09. 2014)

„Kaufmann gelingt die Quadratur des Unterhaltungskreises: Er findet in die­ sen Schlagern Tiefe, ohne dabei die Leichtigkeit zu verlieren. […] Was er über die Lippen bringt, ist schlichtweg: genial.“ (Axel Brüggemann, crescendo 5/2014)

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Gastdirigenten

L a h av S h a n i

11.  OkT 15 Sonntag

20.00   Uhr S. 65

Karel Ma rk Chichon

18.  OkT 15 Sonntag

20.00   Uhr S. 66

Fra nk Strobel

29.  OkT 15 Donnerstag

20.00   Uhr S. 66

11. Mär 16 Freitag

20.00 Uhr S. 83

Der israelische Dirigent und Pianist Lahav Shani wurde 2013 mit dem ersten Preis des bedeutenden GustavMahler-Dirigentenwettbewerbes ­aus­gezeichnet. 1989 in Tel Aviv gebo­ ren, absolviert er derzeit sein Dirigier- und Klavierstudium an der Hoch­ schule für Musik Hanns Eisler in Berlin. In den letzten Jahren wurde er künstlerisch außerdem von Daniel Barenboim gefördert. Der Wettbewerbsgewinn brachte ihm Einladungen zahlreicher Orchester ein, so vom Gürzenich-Orchester Köln, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Sinfonieorchester Basel und dem RSB, bei dem er nun gleichzeitig sein Debüt als Dirigent und als Solist gibt. 2012 war er bereits beim ­Kon­zert­hausorchester Berlin zu Gast und stand 2014 als Einspringer für Michael Gielen zweimal am Pult der Berliner Staatskapelle.

Sein Studium absolvierte der in ­London geborene Sohn gibraltarischer Eltern an der Royal Academy of Music und war später Assistent von Giuseppe Sinopoli und Valery Gergiev. Von 2006 bis 2009 leitete er das ­Grazer Sinfonieorchester, anschließend war er Chefdirigent des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters. Seit 2011 hat er die gleiche Position bei der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern inne. Gastengagements führten ihn u.a. an die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper, nach Rom, Madrid, Barcelona und Amsterdam. 2015 debütiert er an der Metropolitan Opera New York und an der Mailänder Scala. Mit dem RSB arbeitete Chichon bereits 2012 und 2014 zusammen. Queen Elizabeth II. erhob den Dirigenten 2012 zum „Officer of the British Empire“.

Seit vielen Jahren pflegt das RSB eine enge Zusammenarbeit mit Frank ­Strobel, der ein besonders vielsei­ tiger Dirigent und ein international renommierter Experte im Bereich der Film­musik ist. Die Aufführung film­ geschicht­lich bedeutender Stummfilme mit Originalmusik ist ihm von jeher ein großes Anliegen, dem er auf internationalen Konzertpodien nachgeht. Außerdem hat Frank Strobel mit ­Erstund Wiederaufführungen von Werken Sergei Prokofjews, Alfred Schnittkes, Franz Schrekers und Siegfried Wagners auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem RSB führte er bei den Berlinalen 2010 und 2012 die Klassiker „Metropolis“ und „Oktober“ mit der rekonstru­ ierten Originalmusik auf. Bis 1998 war Frank Strobel ­Chefdirigent des Filmorchesters Babels­berg. Seit 2000 leitet er die Europäische Filmphilharmonie, die er mitbegründete.


gastdirigenten

Jörg W i dm a n n

12. Nov 15 Donnerstag

20.00   Uhr S. 69

Alondra de l a Pa rra

Al a in Altinoglu

06. Dez 15

16. DEZ 15  17. 20.00

Sonntag

20.00   Uhr S. 73

Mittwoch / Donnerstag

Uhr

S. 74

18. Dez 15 Freitag

20.00 Uhr S. 75

Seit Kindheitstagen ist Jörg Widmann mit der Klarinette vertraut und erhielt seine professionelle Ausbildung in München und New York. Im Alter von elf Jahren begann er zusätzlich mit dem Komponieren und wurde u.a. von Hans Werner Henze und Wolfgang Rihm unterrichtet. Als Klarinettist gilt Widmanns große Passion der Kammermusik, regelmäßig feiert er aber auch als Solist in Orchesterkonzerten im In- und Ausland Erfolge. Seit 2001 ist er Professor für Klarinette in ­Freiburg, 2009 erhielt er dort eine weitere Professur für Komposition. Widmann schreibt Werke für Kammer­ ensembles und für großes Orchester ( z.B. „Con brio“, das er nun mit dem RSB aufführt ) und hat bereits drei Opern vollendet. Im RSB-Konzert wird er in allen seiner drei Professionen zu erleben sein: als Komponist, Solist und Dirigent.

Die Mexikanerin Alondra de la Parra gilt als eine herausragende Dirigentin ihrer Generation. Weltweit wird sie für ihre mitreißenden Aufführungen gefeiert und engagiert sich als Kultur­ botschafterin für Mexiko. Als Gast­ dirigentin arbeitete sie u.a. mit dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Malaysischen Philharmonischen Orchester und dem Sinfonieorchester von São Paulo zusammen und kommt nun zum vierten Mal zum RSB . ­Alondra de la Parra studierte in Mexiko und New York Komposition, Klavier und Dirigieren und gründete mit 23 Jahren das Philharmonic Orchestra of the Americas. 2010 erschien ihre CD „Mi Alma Mexicana“, die in Mexiko Platinstatus erreichte. 2015 veröffentlicht Sony Classical eine CD, auf der das RSB unter ihrer Leitung Werke von Strawinsky spielt.

Der 1975 in Paris geborene Alain ­Altinoglu studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in ­sei­ner Heimatstadt. Seit vielen Jahren ist er regelmäßig an allen großen Opern­häusern weltweit zu Gast, so an der Metropolitan Opera New York, dem Teatro Colón Buenos Aires, den drei Opernstandorten in Paris sowie bei den Salzburger Festspielen und denen in Aix-en-Provence. Im November 2014 leitete er die Neufassung von „Manon Lescaut“ an der Bayerischen Staatsoper, im Sommer 2015 debütiert er mit „Lohengrin“ bei den Bayreuther Festspielen. Gastdirigate führten ihn zu reno­mmierten Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester von Radio France, dem ORF Radio-Symphonie­ orchester Wien und der Staatskapelle Dresden. Mit dem RSB realisiert er nach zwei CD-Aufnahmen und einem Konzert bereits das vierte Projekt.

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Das Konzert im Radio. Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen. Jeden Abend. Konzert So bis Fr • 20:03 Oper Sa • 19:05

bundesweit und werbefrei UKW, DAB +, Kabel, Satellit, Online, App deutschlandradiokultur.de

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gastdirigenten

A D RIAN HEG ER

Vas ily Pe t renko

Simone Young

10.  Jan 16

17.  Jan 16

14. Feb 16

Sonntag

15.00   Uhr S. 78

Sonntag

16.00   Uhr S. 79

Sonntag

20.00   Uhr S. 82

11.  Jan 16 Montag

11.00 Uhr S. 78

1981 in Berlin geboren, erhielt Adrian Heger mit fünf Jahren ersten Klavierunterricht. Er studierte Dirigieren und Klavier an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und absolvierte Meisterkurse bei George Alexander Albrecht und Peter Eötvös sowie als Liedbegleiter bei Dietrich Fischer-Dieskau. Ein intensives Lehrer-Schüler-Verhältnis verband ihn mit Karlheinz Stockhausen. 2009 wurde er von Daniel Barenboim als Solorepetitor an die Staatsoper Unter den Linden engagiert, wo er 2014 mit Hartmanns Oper „Des ­Simplicius Simplicissimus Jugend“ sein Debüt als Operndirigent gab. Zudem ist er als Liedbegleiter tätig sowie seit 2011 als musikalischer Assistent von Marc Albrecht. Für das RSB arbeitete er als Korrepetitor und betreute 2013 eine Aufführung von Charles Ives‘ „Central Park in the Dark“ als Kodirigent.

„ECHO Klassik“-Preisträger Vasily Petrenko gehört zu den fähigsten jun­ gen Dirigenten unserer Zeit. Auf das Studium in St. Petersburg folgten Meisterklassen, u.a. bei Mariss ­Jansons, und zahlreiche Wettbewerbs­ gewinne. Von 2004 bis 2007 war er Chefdirigent des St. Petersburger Staatlichen Akademischen Sinfo­ nieorchesters. 2006 wurde er Erster Gastdirigent beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, 2009 dessen Chefdirigent. 2013 übernahm er zusätzlich die Leitung des Phil­harmo­ nischen Orchesters Oslo. Vasily ­Petrenko ist ein gefragter Opern­diri­ gent, so leitete er u.a. 2010 „Macbeth“ beim Glyndebourne Festival und debütierte 2014 mit „Carmen“ am Opernhaus Zürich. Gastdirigate führten ihn außerdem bereits nach Japan, Australien und in die USA. Beim RSB ist er seit 2013 bereits zum vierten Mal zu Gast.

Die in Sydney geborene Simone Young ist seit 2005 Intendantin der Staatsoper Hamburg und Generalmusikdirek­ torin der Hamburger Philharmoniker. Im Sommer 2015 lässt sie ihren Vertrag auslaufen und möchte als freie Dirigentin weiterarbeiten. Engagements führten sie an alle führenden Opernhäuser der Welt, u.a. an die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in ­London, die Bayerische Staatsoper und die Metropolitan Opera New York. Neben ihrer regen Operntätigkeit machte Simone Young sich auch auf dem Konzertpodium einen Namen, u.a. mit den Wiener Phil­harmonikern und dem London Philhar­monic Orchestra. Von 1999 bis 2002 leitete sie das Philharmonische Orchester Bergen und war von 2001 bis 2003 Künstlerische Leiterin der Australian Opera in Sydney und Melbourne. Das RSB dirigiert sie zum ersten Mal.

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Ju k k a - P e k k a Saraste

10.  Apr 16 Sonntag

16.00   Uhr S. 86

Stanis Ław Sk rowaczewski

17.  Apr 16 Sonntag

16.00   Uhr S. 87

Bra ndon Keit h Brown

07. Mai 16 Samstag

19.00   Uhr S. 89

08. Mai 16 Sonntag

19.00 Uhr S. 89

Im finnischen Heinola geboren, begann Jukka-Pekka Saraste seine Karriere als Geiger, bevor er in ­Helsinki Dirigieren studierte. Mit Beginn der Saison 2010/2011 übernahm er das Amt des Chefdirigenten beim WDR Sinfonieorchester. Von 2006 bis 2013 war er Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Oslo und wurde anschließend zu dessen Ehrendirigent ernannt. Frühere Stationen waren das Finnische RadioSinfonie-Orchester und das Toronto Symphony Orchestra. Für das von ihm gegründete Sinfonieorchester Lahti rief er das jährlich stattfindende ­Tammisaari Festival ins Leben, das er nach wie vor betreut. Gastdirigate führten Saraste u.a. nach London, Amsterdam, Wien und München, außer­dem nach Nordamerika und Skandinavien und an die Opernhäuser von Kopenhagen und Helsinki. Nun tritt er erstmals mit dem RSB auf.

Der 1923 in Polen geborene Stanisław Skrowaczewski, inzwischen ein Grand Seigneur der Dirigentenzunft, debütierte 13-jährig als Dirigent und studierte Klavier, Violine, Komposition und Dirigieren in Warschau. Nach Beendigung des Studiums setzte er seine Ausbildung in Paris bei Nadia Boulanger fort. 1946 wurde er Direktor der Philharmonie Breslau, anschließend war er nacheinander Chefdirigent der Philharmonischen Orchester in Kattowitz, Krakau und Warschau. 1956 verhalf ihm der Gewinn des Dirigentenwettbewerbes in Rom zu ersten Auftritten in den USA. Dort war er 19 Jahre lang Chefdirigent des Minneapolis Symphony Orchestra. Regelmäßig erhält er Einladungen als Gastdirigent nach Nord- und Südamerika, Australien, Japan und in viele Städte Europas. Beim RSB war der Bruckner-Spezialist bereits 2013 zu Gast.

Der US-Amerikaner Brandon Keith Brown erlangte bereits in jungen ­Jahren internationale Aufmerksamkeit. 2011 wurde er zum Operncamp der Wiener Philharmoniker einge­ laden und gewann ein Jahr später den dritten Platz beim Georg-Solti-Dirigierwettbewerb. Als Gastdirigent ­leitete er u.a. das hr-Sinfonieorchester, die Astoria Symphony, die Orchestra Society of Philadelphia, das Orchestra of the Age of Enlightenment, das Baltimore Symphony Orchestra und das Tonhalle-Orchester Zürich. Opernerfahrung sammelte er u.a. mit Mozarts „Così fan tutte“ und Puccinis „Suor Angelica“. Ursprünglich als Violinist ausgebildet, studierte Brown als Stipendiat an der Johns Hopkins University Diri­ gieren u.a. bei Lorin Maazel und David Zinman. 2013 gab er sein Deutschlanddebüt und leitete zwei Familienkonzerte des RSB.


gastdirigenten

M a r k u s P o schner

Marko Letonja

29. Mai 16

03.  Juni 16

Sonntag

16.00   Uhr S. 90

Freitag

11.00   Uhr S. 91

05.  Juni 16 Sonntag

20.00 Uhr S. 92

Markus Poschner studierte in seiner Heimatstadt München und assistierte später u.a. Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis. 2004 wurde er mit dem Deutschen Dirigentenpreis ausgezeichnet und ging als 1. Kapellmeister an die Komische Oper ­Berlin. Im Jahre 2007 wurde Markus Poschner zum Generalmusik­direktor der Freien Hansestadt ­Bremen und Chefdirigent der Bremer Philharmoniker berufen. Als Gast ist er bei Ensembles wie den Staatskapellen Dresden und Berlin, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem NHK Symphony Orchestra sowie an den Opern in Zürich, Berlin und Hamburg zu erleben. Von 2011 bis 2014 war Markus Poschner Erster Gastdirigent bei den Dresdner Philharmonikern. Ab 2015 wird er Chefdirigent beim einzigen Rundfunkorchester der Schweiz, dem Orchestra della Svizzera Italiana.

Der Slowene Marko Letonja ist seit 2012 Chefdirigent des Orchestre ­Philharmonique de Strasbourg sowie Chefdirigent und Künstlerischer ­Leiter des Tasmanischen Sinfonie­or­ chesters. Seine Studien als Pianist und Dirigent absolvierte er in Ljubljana. Von 1991 bis 2003 war er Musikdirek­ tor der dort ansässigen Slowenischen Philharmonie, anschließend bis 2006 Chefdirigent des Sinfonie­ orches­ters und des Theaters Basel. Mit einem großen und viel­fältigen Repertoire gastierte er u.a. an der Wiener Staatsoper, der ­Dresdner Semper­oper, der Mailänder Scala und der Deutschen Oper Berlin. Seit Beginn seiner Karriere ist Letonja gern ­gesehener und häufiger Gast in ­Australien. 2008 wurde er zum ­Ersten Gastdirigenten des Orchestra ­Victoria, Melbourne, ernannt. Beim RSB ist er zum ersten Mal zu Gast.

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Hรถhepunkte


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Rette mich vor ewiger Ruhe Die gewaltige Messa da Requiem von Giuseppe Verdi

T  otenmesse derselben musikalisch-dramatischen Logik.

wird von einigen Klerikern bis heute geringschätzig als

Hier wie dort konfrontiert Verdi die Menschen mit

„Kirchentheater“ abgetan. Nachhaltig irritiert hat die

sich selbst. Das fühlt sich bisweilen sehr unbequem an,

katholische Kirche, dass der Opernkomponist die heilige

besonders wenn es bei der Spiegelung um etwas Abso­

Totenmesse um die Dimension der großen menschlichen

lutes geht, in der Messa da Requiem um die Begegnung

Gefühle erweitert hat. Wenn Verdis Opern die verhäng-

des Individuums mit dem Tod. Wie so oft bei großer

nisvollen Abhängigkeiten von Macht und Liebe, Treue

Musik stellt sich die Frage, wie Verdi es mit der Religion

und Verrat mit psychologischem Einfühlungsvermögen

hielt. Er selbst hat mit Donnerstimme immer wieder

und präzisem Ausdruck beschreiben, so gehorcht die

betont, er sei ein religionsferner Agnostiker: „Ich glaube,


HÖhepunkte

04. Nov 15 Mittwoch

20.00   Uhr Philharmonie Berlin S. 67

05. Nov 15 Donnerstag

20.00 Uhr Philharmonie Berlin S. 67

dass das Leben etwas sehr Dummes ist und, noch

einer Schlussfuge, einer leichten, schwerelosen, selbstiro-

schlimmer, unnütz. Was macht man? Was werden wir tun?

nischen: „Tutto nel mondo è burla.“ Alles auf der Welt ist

Es gibt, ehrlich gesagt, nur eine einzige Antwort, und

Narretei. Die ganze Welt ist ein Witz im Universum. Lustig

die ist demütigend und sehr traurig: GAR NICHTS!“ (Brief

ist es nicht, wie ernst sich die Menschen nehmen. Aber

an Clarina Maffei, 1883) Was aber sagt das „Libera me“

komisch ist es schon.

ganz am Ende des Requiems dazu? Ein tiefer Glaube jenseits der institutionellen Kirche darf bei dem Komponisten angenommen werden. Am Ende seines Berufs­ lebens übertrifft Verdi sich selbst: „Falstaff“ endet mit

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02.  Okt 15 Freitag

20.00 Uhr Philharmonie Berlin

25. S. 64

ZUM  Jahrestag der Deutschen Einheit „Kein europäisches Land hat so viele Nachbarn wie wir.

jeden Sinn. Umso zündender ist das Verlangen, ihnen

Durch Jahrhunderte ist wegen der Grenzen Gewalt

ihren trennenden Charakter zu nehmen. Alle Grenzen

angewendet und unendlich viel Blut vergossen worden.

Deutschlands sollen Brücken zu den Nachbarn werden.

Jetzt leben alle unsere Nachbarn und wir selbst in

Das ist unser Wille. […] Keine noch so kluge Theorie,

­gesicherten Grenzen. Sie sind nicht nur durch den Ver-

keine noch so ausgefeilte Kalkulation ersetzt die grund­

zicht auf die Anwendung von Gewalt geschützt, sondern

legende Erfahrung der Menschen aller Kulturen und

durch die tiefe Einsicht in ihre veränderte Funktion.

Religionen, dass der Mensch sich dem anderen erst dann

Unsäglich hart für die Menschen war der erzwungene

wirklich zuwendet, wenn er mit ihm teilt. Wirklich vereint

Heimatverlust. Neuer Streit um Grenzen aber verliert

werden wir erst sein, wenn wir zu dieser Zuwendung


Höhepunkte

bereit sind. Wir können es. Und viele, ich glaube die

Ziele ein Dringlicheres als den Schutz der Natur in ihrer

meisten, wollen es auch. […] Je zügiger wir in Europa

Rechtlosigkeit? Haben wir eine größere Aufgabe, als

unsere eigenen Konflikte lösen, umso besser können wir

die Schöpfung zu bewahren und damit die Nachwelt zu

auch unsere globalen Verpflichtungen erfüllen. […]

schützen? Ich kenne keine.“

Schwerter zu Pflugscharen, dieses große Bibelwort aus der Zeit der friedlichen Revolution heißt heute nicht, auf vernünftige, hinlängliche Verteidigungsfähigkeit zu verzichten; es heißt, den Hunger in der Welt zu stillen und ihrer Not zu wehren. […] Gibt es zur Ergänzung unserer

Richard von Weizsäcker, aus der Ansprache des Bundespräsidenten zum „Tag der Deutschen Einheit“ am 3. Oktober 1990

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Lahav Shani

Jörg Widmann

11.  Okt 15 Sonntag

Alain Altinoglu

12. Nov 15 Donnerstag

20.00 Uhr

20.00 Uhr

Konzerthaus Berlin

Konzerthaus Berlin

S. 65

S. 69

komponieren, Musizieren, Dirigieren?

Zuerst: Zuhören ! Dirigenten haben wahrhaft beide Hände voll zu tun,

­Komponisten, Dirigenten, Instrumentalisten und Sänger

um ein Orchester zu leiten. Instrumentalsolisten vollbrin­

nicht an unüberbrückbaren Ufern leben. Freilich gibt es

gen Höchstleistungen auf ihren Instrumenten und sind

heute nur wenige universale Musiker, die mehrere Facetten

damit völlig ausgelastet. Komponisten erfinden Klänge,

lebendiger Musik buchstäblich verkörpern. Mozarts

strukturieren Musik, aber sind oft nicht in der Lage,

Klavier- und Violinkonzerte waren keineswegs gelegent­

Verantwortung auch als Interpreten gegenüber dem

liche Kompositionsversuche eines reisenden Virtuosen.

Publi­kum zu übernehmen. Dabei ist Musikmachen eine

Aber es wäre dem Komponisten Mozart nicht eingefallen,

auf Austausch und Kommunikation angewiesene

Werke zu ertüfteln, ohne sie selbst adäquat spielen zu

­Begegnung von Mensch zu Mensch. Da hilft es, wenn

können. Obwohl, das Klarinettenkonzert? Bei Mozart ( und


Höhepunkte

16. Dez 15 Mittwoch

20.00   Uhr Konzerthaus Berlin S. 74

17. Dez 15 Donnerstag

20.00 Uhr Konzerthaus Berlin S. 74

vielen anderen vor ihm ) paarte sich die Genialität des

was aufs Notenpult kommt, Dirigenten, die alles über­bli­cken

Erfinders noch mit jener des Interpreten. Diese Fähig­

und zusammenhalten, aber aus deren Taktstock bekannt-

keiten begannen im Laufe des 19. Jahrhunderts mehr

lich keine Töne entsteigen. Das RSB hat drei Künstler

oder weniger gründlich auseinanderzuklaffen. Die steigen­

ver­pflichtet, die mehr können als nur eine Aufgabe erfüllen:

den instrumentalen Anforderungen und die notwendige

Die Dirigenten Lahav Shani und Alain Altinoglu greifen

Arbeits­teilung im großen Sinfonieorchester brachten

zusätzlich in die Klaviertasten, der ­Komponist Jörg Widmann

Spezialisten für jede Aufgabe hervor: Komponisten, die

zeigt sich obendrein als Klarinettist und als Dirigent.

im stillen Kämmerlein am Schreibtisch ( heute am Computer) Musik ersinnen, Instrumentalisten, die spielen,

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Musik und Film

29.  Okt 15 Donnerstag

20.00 Uhr

„Berlin. Die Sinfonie  der GroSSstadt“

Admiralspalast Berlin S. 66

„Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ von Walter Ruttmann

Unterhaltungs- und Jazzmusik aufgreift. Meisels fünfaktige

ist eine Sinfonie der Bilder aus dem Jahre 1927. Der

Großstadt-Sinfonie kam damals mit einem 75-köpfigen

virtuos geschnittene Stummfilmklassiker schildert einen

Orchester zur Uraufführung. Diese Fassung hat Bernd

Tag in der Metropole Berlin. Doch nicht ein dokumen­

Thewes 2007 im Auftrag von ZDF/arte rekonstruiert.

tarischer Anspruch steht im Vordergrund, vielmehr geht

Ergänzend dazu wurde das Filmmaterial im Bundesfilm-

es um das rasante Lebensgefühl der 1920er-Jahre, um

archiv restauriert. Die Premiere war am 24. September

Energie und Tempo einer technikdominierten, neusachli-

2007 im Friedrichstadtpalast Berlin, es spielte das Rund-

chen Großstadt. Seine Vollendung findet dieser rhyth­

funk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von

mische Film in der Originalmusik von Edmund Meisel.

Frank Strobel. Doch noch längst nicht alle interessierten

Gemeinsam mit Ruttmann konzipierte Meisel eine

Berlinerinnen und Berliner kennen den faszinierenden

kongeniale Partitur, die für den Wirbel des im Film abrol-

Film und seine unglaubliche Musik …

lenden Großstadtlebens viele Elemente der damaligen


filmmusik

ParfUm zum Hören Gute Filmhits pfeift man auf der Straße, wenn man aus

11. Mär 16 Freitag

20.00 Uhr Konzerthaus Berlin S. 83

Regisseur Tom Tykwer achtet in seinen Filmen ganz

dem Kino kommt, ohne zu wissen, woher man die Melo-

besonders auf die Musik. Im Gegensatz zu den meisten

die kennt. Aber Filmmusik hat in den seltensten Fällen

anderen Filmen, wo die Musik erst nach Fertigstellung

eine eigenständige Funktion oder gar eine eigenständige

des Filmes hinzugefügt wird, sorgt er dafür, dass Filmbild

Existenz. Sie ist auf die Unterstützung von Emotionen

und Filmmusik parallel entstehen. So lebt seine Literatur-

aus­gerichtet und sollte unbemerkt zur Unterstreichung

verfilmung von Patrick Süskinds „Das Parfum“ zwar

einer bestimmten szenischen Wirkung beitragen. Welche

vom Rausch der Bilder, aber auch vom Rausch der Musik.

Rolle sie tatsächlich spielt, kann man eindrucksvoll

Höchst sinnlich! Erst recht, wenn die Ausnahmeschau-

empfinden, wenn man eine neutrale Filmsequenz betrach­

spielerin Iris Berben mit ausgewählten Texten aus dem

tet, die nacheinander mit verschiedener Musik unterlegt

Roman die Atmosphäre im Saal aufheizt. Beim ausschließ-

wird: Ob der Anflug eines Hubschraubers auf ein ländliches lichen Hören wird sich erweisen, dass der Text und die Anwesen eine romantische Liebesgeschichte einleitet oder aber eine kriegerische Attacke ankündigt – darüber entscheidet gegebenenfalls allein die Filmmusik. Der

Musik gemeinsam betören können, auch ohne den Film.

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15.  Okt 15 Donnerstag

19.30   Uhr S. 65

10. Dez 15 Donnerstag

19.30   Uhr S. 73

04. Feb 16 Donnerstag

19.30 Uhr

07. Apr 16 Donnerstag

19.30 Uhr

S. 81

S. 86

Klassik   im Kühlhaus Aus dem Kesselhaus ins Kühlhaus: Das RSB ist auf der

RSB-Musikern selbst entworfen, einstudiert und präsen-

Suche nach neuen spannenden Konzertorten für die

tiert werden. Was anders wird: das Kühlhaus am Gleis­

Kammermusik erneut fündig geworden. Im Vergleich

dreieck in Kreuzberg. Erbaut 1900, im Krieg zerstört,

zum Kesselhaus der Kulturbrauerei ändern sich nicht:

wieder aufgebaut und bis 1978 als Kühlhaus genutzt, stand

die urbane Werkstattatmosphäre eines ehemaligen Indus­

das imposante, denkmalgeschützte Backsteingebäude

trie­gebäudes, der brückenbauende Moderator Volker

seit­dem leer. Investor Dieter Siegel hat mit Blick auf die

Wieprecht und die spannenden Programme, die von den

zukünftige Nutzung als Kultur- und Eventstandort bereits


kammerkonzerte

viel unternommen, hat Zwischendecken entfernen, ­Sanitär- und Elektroanlagen installieren, Fenster und Schallschutz einbauen lassen. Nun wartet die spekta­ kuläre Immobilie darauf, von den RSB-Musikern klingend erwärmt zu werden.

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Allein der Fuß ist so groß wie ein Violoncello. Das welt-

verweigert haben. Ob „Samtblech“, die sanften Blech­

größte montierte Dinosaurierskelett, der 25 Meter lange

bläser des RSB, dem hintersinnigen Spiegelbild der

und 13 Meter hohe Brachiosaurus im Naturkundemu-

italienischen Gesellschaft der 1970er-Jahre mit versöhn-

seum, wacht weiterhin als „Schirmherr“ über drei RSB-

lichen Tönen begegnet? Septette aus Bläsern und

Kammerkonzerte. Wenn Friedo Solter aus Federico

­Streichern klingen einfach gut, das hat Beethoven genial

Fellinis „Orchesterprobe“ liest, thematisiert er die kleine

zu nutzen gewusst. Und darauf, so haben sieben RSB-

Orchesterrepublik in der großen Politrepublik. Die

Musiker herausgefunden, versteht sich auch Adolphe

Musiker saufen und prügeln sich, nachdem sie die Arbeit

Blanc, ein französischer Komponist des 19. Jahrhunderts.


kammerkonzerte

19. Nov 15 Donnerstag

19.30   Uhr S. 70

14.  Jan 16 Donnerstag

19.30   Uhr S. 78

03. Mär 16 Donnerstag

19.30 Uhr S. 82

Klassik   im  Sauriersaal Schließlich stimmt ein Bläserquintett des RSB einen musikalischen Streifzug durch die Jahreszeitenwechsel in der Tier- und Pflanzenwelt an. Wenn das der Saurier hören könnte … Zu Füßen des Giganten versteht man dessen Bedürfnis nach einem hohen Raum und gut klima­ tisierter Luft und nimmt die damit verbundenen akus­ tischen Einbußen gern in Kauf. Oder was meinen Sie?

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Familie und Schule


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Rapauke macht Musik von 3 bis 6 Jahren

In der Spielzeit 2015/2016 bietet das Rundfunk-­ Sinfonieorchester Berlin zum zweiten Mal seine Abon­ nementreihe für die Allerkleinsten an: „Rapauke macht Musik“. Die lustige „Pauke“ mit dem Gesicht ist bereits in der ersten Saison zum Star der Konzertreihe im KinderKünsteZentrum Neukölln geworden. Wenn Rapauke im Konzert einmal traurig ist, in Spinnweben verwoben wird oder gar verloren geht, dann fiebert das junge Publikum aufgeregt mit. Ein klassisches Konzert für Drei- bis Sechsjährige zu einem spannenden Erlebnis werden zu lassen, das hat sich das Musikerteam um die Musikvermittlerinnen Isabel Stegner und Jule Greiner vorgenommen. Die von kleinen Ensembles gespielten Werke stammen aus allen Musikepochen und dauern selten länger als drei Minuten. Immer können die Kinder über das reine Hören hinaus selbst aktiv werden: Sie singen, tanzen,

machen Bodypercussion und spielen mit einfachen Instrumenten mit. Zudem erleben sie passend zum Ausdruck der Musik eine – manchmal überraschende – Aktion aus ihrem eigenen Erlebnisumfeld. Wussten Sie beispielsweise, dass man zu Musik von Astor Piazzolla hervorragend Obst schneiden kann? Ganz nebenbei lernen die Kinder auch die verschiedenen Instrumente und deren Klänge kennen. Die Konzerte der Reihe werden nicht nur an den offiziellen Terminen aufgeführt, sondern in der Woche davor als geschlossene Ver­ anstaltung für zwei Partnerkitas des RSB. Die Kinder werden von den Musikern bei Besuchen in der Kita bereits auf die Musik eingestimmt, lernen die passenden Lieder, hören erste Musikausschnitte und üben Bewegungen zur Musik ein. Außerdem bleibt immer Raum für die eigene Kreativität der Kinder, beispielsweise beim Musizieren mit Haushaltsutensilien.


Rapauke macht Musik

15.  Nov 15 11.00 | 15.00 Uhr

Sonntag Rapauke reist ins morgenland KinderKünsteZentrum Berlin

24.   Jan 16  11.00 | 15.00 Uhr Sonntag Rapauke reist ins all KinderKünsteZentrum Berlin

20.   Mär 16 11.00 | 15.00 Uhr Sonntag Rapauke reist ins land der musikinstrumente haus des Rundfunks Berlin

19.   Jun 16 11.00 | 15.00 Uhr Sonntag Rapauke reist ins Feenreich KinderKünsteZentrum Berlin

So haben die Kinder bereits einen persönlichen Bezug zu den Musikern und zur Musik, wenn sie ins Konzert kommen, und können die Stücke und das Geschehen besonders intensiv aufnehmen. Im Kita-Team haben sich hoch motivierte Musiker zusammengefunden, die mit viel Schwung die Arbeit des RSB für Drei- bis Sechs­ jährige zugänglich machen. Gestärkt werden sie durch die praktische Arbeit mit den Kindern, durch die Beratung und Unterstützung von Jule Greiner und Isabel Stegner sowie durch weitere fachliche Anleitung in Form von Fortbildungen und Netzwerktreffen im Programm „Kunst und Spiele“ der Robert Bosch Stiftung. „Rapauke macht Musik“ ist ein Gewinn, nicht nur für die jungen Zuhörer, sondern auch für das RSB selbst!

DAS RSB KITA-TEAM : Rudolf Döbler, Simone Gruppe, Neela Hetzel de Fonseka, Juliane Manyak, Anne Mentzen, Steffen Tast, Gudrun Vogler, Jule Greiner (UdK), Isabel Stegner (Musikvermittlung für das RSB) fdfd Die vier Konzerte von „Rapauke macht Musik“ bauen inhaltlich aufeinander auf und sind aus diesem Grund nur im Abonnement erhältlich, im 11-Uhr- oder im 15- Uhr-Paket . 4 Konzerte zu € 32  /16* * Ermäßigung für Kinder

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08. Nov 15 Sonntag

ab 7 Jahren

16.00 Uhr

Familienkonzert Atze Musiktheater Berlin

Berlin Brass – Blechbläser des RSB Jörg Lehmann / Idee, Geschichte & Leitung Hani Kamal / Erzähler

„Das Hühnchen mit dem ­goldenen TanzfüSSchen“ Ein altes mexikanisches Märchen mit Musik aus Lateinamerika

10.  Jan 16 Sonntag

ab 7 Jahren

15.00 Uhr

Familienkonzert Haus des Rundfunks Berlin

11.  Jan 16 Montag

ab 7 Jahren

11.00   Uhr

Schulkonzert 7+ Haus des Rundfunks Berlin Adrian Heger / Leitung Ralph Caspers / Moderation Shary Reeves / Moderation Klassik macht Ah! „Das Orchester“

Ein kleines schmächtiges Hühnchen mit einem goldenen Füßchen tanzt unentwegt in der glühenden Sonne Mexikos. Doch der habgierige Kaiser lässt ihm das Füßchen stehlen und das Hühnchen muss sich aufmachen, um es sich zurückzuholen. Auf dem Weg zum Palast trifft es andere Tiere, die ihm bei seiner Mission ­helfen können … Untermalt wird das vom Schüler Hani Kamal vorgetragene Märchen aus Mexiko vom Ensemble „Berlin Brass“ mit Musik aus Lateinamerika: Macarena, Bamboleo, Lambada… Rhythmus, der ins Blut geht! Vor und nach dem Konzert kann das Publikum unter Anleitung Trompe­ ten und Posaunen von YAMAHA ­ausprobieren.

Werke von Richard Wagner, Georg Friedrich Händel, ­Wolfgang Amadeus Mozart, MODEST P. MUSSORGSKI, John Adams u.a.

Ralph und Shary aus dem Fernsehen stürzen sich mit Jux, Dollerei und Fachwissen mitten ins Orchestergetümmel, denn: „Klassik macht Ah!“ Anhand von bekannten Musikstücken erzählen sie, wie sich das heutige Sinfonieorchester entwickelt hat, und stellen einzelne Instrumente vor.

06. Mär 16 Sonntag

ab 7 Jahren

15.00 Uhr

Familienkonzert Haus des Rundfunks Berlin

07. Mär 16 Montag

ab 7 Jahren

11.00   Uhr

Schulkonzert 7+ Haus des Rundfunks Berlin Steffen Tast / Leitung Juri Tetzlaff / Moderation „Nachts im Museum mit ­Mussorgski“ Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ ­(Instrumentierung von Maurice Ravel)

KiKA-Moderator Juri Tetzlaff unternimmt mit den Kindern einen nächt­ lichen Spaziergang durch ein Museum: Die „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski machen es möglich! Dabei erwachen die Klanggemälde zum Leben und die Kombination aus Sehen und Hören birgt aufregende Geheimnisse …


Familien- und Schulkonzerte

13. Mär 16 Sonntag

ab 7 Jahren

10.00 Uhr

Workshop für Kinder Radialsystem v berlin

Für den Workshop sind musikalische Vorkenntnisse willkommen, aber nicht Bedingung! Wer ein eigenes Instrument hat, bitte mitbringen! Anmeldung für den Workshop und Tickets zu 10 € beim RSB-Besucherservice Der Konzertbesuch ist auch OHNE Teilnahme am Workshop möglich !

TICKETS   für familienkonzerte Familienkonzerte € 10 / 5* Familienkonzerte im Paket Drei Konzerte nach Wahl: € 24 / 12* *Ermäßigung für Kinder

Workshop am 13. März 2016 (10.00–16.00 Uhr): € 10 für Kinder Die ersten zehn Käufer eines ­Familienkonzertpaketes erhalten als Prämie eine Familienkarte (für vier Personen) für einen Besuch im Museum für Naturkunde Berlin. Die Familienkonzerte des RSB werden präsentiert von

13. Mär 16 Sonntag

ab 7 Jahren

16.00   Uhr

Familienkonzert Radialsystem v berlin Rudolf Döbler / Leitung & Einstudierung

Franziska Dallmann, Enrico Palascino, Isabel Stegner, Gudrun Vogler / Einstudierung Steffen Georgi / Elternbetreuung Musiker des RSB „Die neuen Streiche des Till Eulenspiegel“ Musik von Richard Strauss  10.00 –13.30 Uhr Begrüßung und anschließender ­Workshop für die Kinder (Die Eltern haben frei.)  13.30 –14.30 Uhr Mittagspause der Kinder MIT den Eltern  14.30 –16.00 Uhr Generalprobe der Workshop-Kinder, Betreuung für Geschwisterkinder bis 6 Jahre, Elternbetreuung bei Kaffee und Kuchen  16.00 –17.00 Uhr Öffentliches Familienkonzert Die Workshop-Kinder spielen auf der Bühne gemeinsam mit Musikern des RSB. (Separater Kartenvorverkauf: Die Workshop-Kinder brauchen keine Konzertkarte, ihre Begleiter allerdings schon.)

In der neuen Ausgabe des schon legendären Mitmachkonzertes des RSB werden Workshop und Familienkonzert voneinander getrennt: Kinder ab 7 Jahren können sich von 10.00 bis 16.00 Uhr unter Anleitung von RSBMusikern ausführlicher und gezielter auf die Mitmachteile des Konzertes vorbereiten. Ausreichende Pausen sind eingeplant. Ab 13.30 Uhr sind die Eltern gebeten, gemeinsam mit ihren Kindern die ­Mittagspause zu verbringen. Ab 14.30 Uhr lädt Steffen Georgi die Eltern zu kurzweiligen Hintergrundinformationen über Richard Strauss und dessen „Till“ ein, während die Workshop-Kinder zur Generalprobe schreiten. Gleichzeitig erhalten die Kleinsten, die noch nicht am Workshop teilnehmen ­können, eine musikalisch-kreative Kinderbetreuung. Im öffentlichen Familienkonzert um  16.00 Uhr wird neben den „neuen Streichen“ der Kinder auch die komplette sinfonische Dichtung „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauss in einer Kammer­ musikfassung dargeboten – von den Profis des RSB. In liebevoll gestalteter Moderation wird das Werk auch ­Familien nahegebracht, die nur das Konzert besuchen möchten und deren Kinder zuvor nicht am Workshop teilgenommen haben.

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18. Dez 15 Freitag

ab 14 Jahren

11.00 Uhr

Schulkonzert 14+ Haus des Rundfunks Berlin Alain Altinoglu / Leitung & Klavier Ausschnitte aus Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

03. Jun 16 Freitag

ab 14 Jahren

11.00 Uhr

Schulkonzert 14+ Haus des Rundfunks Berlin Marko Letonja / Leitung Martin Grubinger / Schlagzeug Ausschnitte aus Tan Dun „  Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Peter Eötvös „  Speaking drums“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester

Alain Altinoglu

Martin Grubinger

Im neuen Format „Schulkonzert 14+“ präsentiert das Rundfunk-Sinfonie­ orchester Berlin charismatische Künst­ lerpersönlichkeiten, die ihre eigene Begeisterung für die Welt der klassischen Musik für jugendliche Hörer greifbar machen wollen. Am 18. Dezem­ber 2015 bittet der französische Dirigent und Pianist Alain Altinoglu Klassen und Kurse mit Schülern ab 14 Jahren ins Haus des Rundfunks in der Masurenallee, wo er mit dem Orchester die Sinfoniewel­ ten von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven lebendig werden lässt. Am 3. Juni 2016 spricht der junge Schlag­zeugstar Martin Grubinger über seine ganz persönliche Beziehung zu zwei Schlagzeugkonzerten von Tan Dun und Peter Eötvös. Dabei werden kürzere Abschnitte der Werke unter die Lupe genommen, persönliche Inter­pretationsansätze erläutert und musikalische Zusammenhänge hörbar gemacht. Darüber hinaus berichten die Künstler aus erster Hand, wie sie sich die Werke erarbeiten und was für sie das Besondere an dieser Musik ist. Weiterführende Informationen zu den Projekten eRhalten Sie bei Isabel Stegner Musikvermittlung für das RSB +49   (0) 151 20 652 625 education @ rsb-online . de

Weitere Schulkonzerte ab 7 Jahren in der Spielzeit 2015/2016: 11. Januar 2016 und 7. März 2016

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familie und schule

Ganz nah dran   Angebote des RSB für Schulklassen & Kita-Gruppen

Was machen Musiker eigentlich vormittags? Um diese und ähnliche ­Fragen praktisch zu klären, bietet das RSB Programme an, in denen Schulklassen und neuerdings auch KitaGruppen die Arbeit des Orchesters aus der Nähe erleben können. Für Schulklassen besteht die Möglichkeit, das Orchester bei einer Probe im Haus des Rundfunks zu besuchen oder aber einzelne RSB-Musiker

zu sich in die Schule einzuladen, wo sie ihre Instrumente vorstellen und aus ihrem Arbeitsalltag berichten. Schulklassen, die einen Probenbesuch planen, können sich im Vorfeld von Musikern in der Schule darauf vor­ bereiten lassen, damit die Sinne der Schüler für die spätere Begegnung mit dem ganzen Orchester besonders geschärft sind.

Besuche von Schulklassen

Das Angebot für Probenbesuche wurde im Herbst 2014 auch auf KitaGruppen (empfohlen für Kinder ab 5 Jahren) ausgeweitet, gefördert durch das Programm „Kunst und Spiele“ der Robert Bosch Stiftung. RSB-Musiker empfangen die Kinder im Haus des Rundfunks. Um die jungen Besucher dort nicht gleich mit dem großen Orchesterapparat zu konfrontieren, nehmen sich Mitglieder aus dem RSB-

Kita-Team zuvor eine Stunde Zeit, um die Kinder in Kleingruppen von je sechs Kindern auf die halbstündige Orchesterprobe einzustimmen, der sie anschließend beiwohnen. Diese sehr persönliche Begegnung mit den Orchestermitgliedern begeistert nicht nur die Kinder, auch die Musiker freuen sich über die leuchtenden Kinderaugen!

Besuche in Kita-Gruppen

Information & Anmeldung Rudolf Döbler Schulbeauftragter des RSB  +49 (0) 173 644 23 69 education @ rsb-online .d  e

Information & Anmeldung Isabel Stegner Musikvermittlung für das RSB +49   (0) 151 20 652 625 education @ rsb-online . de

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Schulprojekte und Workshops Zu ausgewählten Sinfonie- und Schul­ konzerten bietet das RSB Projekte oder Workshops für Schulklassen an, in denen sich Schüler verschiedener Altersstufen intensiv mit den im Konzert gespielten Werken befassen.

RSB-Musiker und Musikvermittler unterstützen die Klassen und Kurse bei der kreativen Arbeit an der jewei­ ligen Thematik, deren Ergebnisse in den Konzerten oder in deren Umfeld präsentiert werden. In der Saison 2015/2016 gibt es ein solches Projekt im Vorfeld des Doppelkonzertes

„Nachts im Museum mit Mussorgski“ ( 06./07. 03. 2016, s. S. 83 ). Weitere Möglichkeiten der aktiven Beteiligung von Schülern und Schulklassen an Konzertprojekten entnehmen Sie bitte der Homepage des Orchesters oder dem separaten Education-Heft des RSB, das im Spätsommer 2015 erscheint. Information und Anmeldung zu Workshops Isabel Stegner Musikvermittlung für das RSB +49   (0) 151 20 652 625 education @ rsb-online . de


familie und schule

Education-Projekte der vergangenen Jahre „Klassik – was guckst Du !? “ Zu Auszügen von Felix Mendelssohn Bartholdys „Sommernachtstraum“ haben Schüler der Neuköllner KonradAgahd-Schule mit der Videokünst­ lerin Steffi Weismann einen Trickfilm gedreht.

„Das unscharfe Schwanken in den Randgebieten“ Bei der kreativen Auseinandersetzung mit Helmut Lachenmanns „Schwankungen am Rand“ haben sich Schüler der Sophie-Scholl-Schule in Schöneberg von Sabine Vogel in die Kunst des Soundpaintings (Zeichensprache zu Kompositionszwecken) einführen lassen und ihre eigene Version ­filmisch festgehalten.

„Beethoven – Ein Held wie du und ich? “ Schüler des Spandauer Kant-­ Gymnasiums sind mit RSB-Musikern der Frage nachgegangen, wer für sie ein Held ist und wie sich das ­Heldentum in Beethovens Musik ­wiederfindet. Dazu entwickelten sie Choreografien sowie grafische, ­filmische und musikalische Beiträge für zwei RSB-Konzerte.

„Adoptiert einen Planeten!“  180 Schüler aus verschiedenen Berliner Schulen haben gemeinsam mit RSBMusikern zu Gustav Holsts Suite „Die Planeten“ Filmsequenzen gedreht, gespielte Szenen ent­wickelt und musi­ kalische Experimente gemacht.

Die Kooperation mit der Konrad-AgahdSchule erfolgt im Projekt „KÜNSTE & SCHULE – Partnerschaften für Berlin“ der Kulturprojekte ­Berlin GmbH, in ­dessen Rahmen eine intensive und lang­ fristige Zusam­men­arbeit zwischen einer Kulturinstitution und einer Schule aufgebaut wird.

Die Education-Projekte wurden teilweise gefördert vom

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Rapaukes Klangwelt Der Education-Blog

Damit Sie sich über die neuesten ­Entwicklungen und Projekte im Bereich der Musikvermittlung an ­Kinder und Jugendliche informieren können, führt das RSB seit längerer Zeit einen Onlineblog: „Rapaukes Klangwelt“ wird stetig mit Berichten, Videos und Fotos von Schul- und Kita-Projekten oder Familienkonzerten gefüllt. So begleitet die Seite die Entstehung und Umsetzung der Bildungsprojekte und zeigt auf, wie sich RSB-Musiker und die Kinder und Jugendlichen gegenseitig mit der Begeisterung für ihr Tun anstecken. Die letzten Jahre haben bereits gezeigt, was für schöne Ergebnisse die gemeinsame Arbeit hervorbringen

www.rapaukesklangwelt.com kann. Auf die zukünftigen Entwicklungen darf man umso mehr gespannt sein! Bislang sind in „Rapaukes Klangwelt“ z.B. das Filmprojekt mit der Konrad-Agahd-Schule zu ­Mendelssohns „Sommernachtstraum“, Eindrücke aus der Aboreihe „Rapauke macht Musik“ für Kinder im ­Kita-Alter sowie die Schulprojekte

„Adoptiert einen Planeten!“, „Beethoven – ein Held wie du und ich?“ und „Das unscharfe Schwanken in den Randge­ bieten“ dokumentiert. Viel Vergnügen beim Mitlesen und Stöbern!


familie und schule

DAS GershwinExperiment   ARD-SCHULKONZERT 2015 findet zum zweiten Mal das ARD–Schulkonzert statt, bei dem deutschlandweit möglichst viele Schüler gleichzeitig einem KonzertLivestream aus einer deutschen Rundfunkanstalt folgen und sich im Vorfeld in Projekten auf das musi­ kalische Erlebnis vorbereiten können. Beim erfolgreichen Startschuss mit  „Das Dvořák-Experiment“ am 1  9. September 2014 unter Leitung des NDR wurde vom Konzert aus Hamburg live ins Berliner Haus des Rundfunks geschaltet, wo das RSB‑Education-Team Hunderte Schüler in Form des größten Panflöten­ orchesters Deutschlands versammelt hatte. Am 12. November 2015 folgt „Das Gershwin-Experiment“ live aus M ­ ünchen unter Federführung des Bayerischen Rundfunks. Das RSB wird im Vorfeld wieder Projekte für interessierte Schulklassen ver­ anstalten und sich so in das große Klang­experiment einbringen.

Nähere Informationen dazu gibt es zu gegebener Zeit auf www.schulkonzert  . ard . de und www.rsb-online .d  e ARD-SCHULKONZERT „Das Gershwin-Experiment“ Do, 12. November 2015

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Mentoren der RSBOrchesterakademie

Anna Morgunowa / Violine Nadine Contini / Violine Gernot Adrion / Viola Ringela Riemke / Violoncello Hans-Jakob Eschenburg / Violoncello Iris Ahrens / Kontrabass

Orchesterakademie des RSB Vierzehn junge Musiker aus sieben Nationen sind derzeit Stipendiaten in der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Für jeweils zwei Jahre können die Geiger, Bratscher, Cellisten oder Bassisten Teil des Orchesters werden, indem sie sich durch ein Probespiel qualifizieren. Die Akademisten haben nicht das volle Pensum der RSB-Tutti-Streicher zu absolvieren, sondern sind jeweils an einer Auswahl der Projekte beteiligt. Alle anderen Bedingungen ­entsprechen aber denen im späteren Berufsalltag: Einstudierung, Proben mit Marek Janowski und den Gastdirigenten, Konzerte mit weltbekannten Solisten, Tourneen und Aufnahmen.

Mentoren aus dem Kreise der erfahrenen RSB-Musiker stehen den jungen Kollegen bei der Erarbeitung des Repertoires und bei allen Fragen rund um die Arbeitswelt zur Seite, fordern und fördern sie gleichermaßen und lassen sie in den großen Organismus Orchester hineinwachsen. In Workshops und Arbeitsphasen ­lernen die Stipendiaten ihren Zielberuf noch besser kennen und bekommen Hinweise an die Hand, wie man sich zum Beispiel in problematischen ­Situationen verhält oder wie man sein eigenes Kammermusikprogramm zusammenstellt.

Einmal im Jahr haben die Akademisten gemeinsam ihren großen Auftritt im Rahmen eines RSB-Kammerkonzertes, das sie je nach Repertoire mit oder ohne ihre Mentoren bestreiten. Ehemalige RSB-Akademisten sind heute weltweit in renommierten Orchestern zu Hause, einige von ihnen kehren auch als festes Mitglied zum RSB zurück.

Bewerbungen & Kontakt Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Orchesterakademie Masurenallee 8 –14  14057 Berlin +49   (0) 30 202 987 520  / 521


Orchesterakademie | DSP

Deutsche Streicherphilharmonie Seit mehr als vierzig Jahren kommen in der Deutschen Streicherphilhar­ monie (DSP) die besten Streichinstru­ mentalisten aus den Musikschulen der Bundesrepublik zusammen. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist das Patenorchester des jüngsten Bundesauswahlorchesters und stellt seit dessen Gründung die Dozenten für die Ensemblearbeit. Daraus erwuchs im Laufe der Zeit der charak­ teristische, überaus homogene Streicherklang. Die DSP wurde 1973 in Ostberlin als Rundfunk-Musikschulorchester der DDR gegründet und 1991 unter dem Namen „Deutsches Musikschulorchester“ in die Trägerschaft des Verbandes deutscher Musikschulen übernommen. Seitdem wird das junge Spitzenensemble der Musikschulen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Im Jubiläumsjahr 2013 übergab Michael Sanderling nach zehnjährigem Engagement als Künstlerischer Leiter des Eliteorchesters diese Aufgabe an Wolfgang ­Hentrich, Konzertmeister der Dresdner Philharmonie. Zum Repertoire der

DSP zählen die großen Werke der Streichorchesterliteratur aus allen musikalischen Epochen ebenso wie Raritäten, zu Unrecht vergessene Kabinettstückchen und Zeitgenös­ sisches. Bei ihren Konzerten arbeitet die DSP mit herausragenden Instru­ men­talvirtuosen wie Julia Fischer, Daniel Hope, Nils Mönkemeyer und Suyoen Kim zusammen. In Kooperation mit Deutschlandradio Kultur spielt das Orchester im Sommer 2015 seine 13. CD ein. Tourneen führen das Streicherensemble etwa vier- bis fünfmal pro Jahr durch ganz Deutschland. Nachhaltigen Eindruck hinterlässt es aber auch bei seinen Gastspielreisen ins Ausland, etwa nach Polen, Spanien, Finnland, China, Malaysia, Ecuador und zuletzt nach Dänemark. Als Ort intensiver musi­ kalischer Jugendbildung ist das junge Spitzenensemble eine Wiege des engagierten und qualifizierten Berufsmusiker-Nachwuchses für Spitzen­ orchester und Solistenkarrieren. Viele ehemalige Mitglieder der DSP spielen heute im RSB oder in anderen namhaften Orchestern im In- und Ausland.

Jüngstes Erfolgsbeispiel: Der ­Bratschist Wolf Attula war lange Jahre Mitglied der DSP und erspielte sich noch während seiner Zeit in der RSBOrchesterakademie eine Stelle als Solobratscher in der Staatsphilharmo­ nie Nürnberg, die er im Dezember 2014 antrat. Die RSB-Dozenten der Deutschen Streicherphilharmonie Bodo Przesdzing / Violine Karin Kynast / Violine Claudia Beyer / Viola Volkmar Weiche / Violoncello Axel Buschmann / Kontrabass Ansprechpartnerin beim Verband deutscher Musikschulen, dem Träger des Orchesters Brigitte Baldes Gesamtleitung Deutsche Streicherphilharmonie +49 (0) 228 957 06 15 baldes @ musikschulen  .d  e www.deutsche-streicherphilharmonie.de

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Freunde und Förderer geisterten Mitstreitern gegründet, um nachhaltig für ein

W   elche Vorzüge genieSSen F  reunde und Förderer?

Orchester einzutreten, das die deutsche Rundfunkge-

1. Mit den Musikern des RSB organisiert der Verein

schichte geprägt hat. Seit über zehn Jahren ist der Verein

Kammerkonzerte u.a. im Schloss Glienicke, zu denen

zudem Pate der capella academica, dem traditions­

Mitglieder freien oder ermäßigten Eintritt erhalten.

1997 wurde der Verein der Freunde und Förderer des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin e.V. von musikbe-

reichen Laien-Sinfonieorchester der Humboldt-Universität zu Berlin, dessen Mitglieder sich ihrerseits als leidenschaftliche Lobbyisten für das RSB in der Öffentlichkeit engagieren. Der Verein ist gemeinnützig und finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Er fördert Sonderprojekte des RSB, vor allem die Orchesterakademie und die Bildungsarbeit, und leistet Unterstützung bei der Suche nach Sponsoren. Wir sind dankbar für alle, die mit ihrem Engagement die Arbeit des Orchesters stärken möchten.

2. Mitglieder schauen hinter die Kulissen und können u.a. ausgewählte Arbeitsproben des RSB mit seinem Künstlerischen Leiter Marek Janowski besuchen. 3. Sie erhalten CD-Aufnahmen und Publikationen des RSB zu Vorzugskonditionen über den Freundeskreis. Über diese Möglichkeiten und viele mehr informieren wir Sie als Freund und Förderer gerne regelmäßig per Post.


Freunde und Förderer

rundfunksinfonieorchester berlin

Freunde und Förderer

W   elche Projekte fördern unsere Mitglieder?

Wie können sie das RSB unterstützen?

1. Orchesterakademie

1. Mitgliedschaft

2012 feierte die mit Unterstützung der Freunde und

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag ermöglichen Sie die Finanzie-

Förderer gegründete Orchesterakademie des Rundfunk-

rung und den Erhalt wichtiger Arbeitsgebiete des RSB.

Sinfonieorchesters Berlin ihr zehnjähriges Bestehen.

Den Mitgliedsbeitrag legen Sie selbst fest. Als Mindestbei­

Studenten internationaler Musikhochschulen können in

trag werden € 60 erbeten. Die Beiträge sowie weitere

diesem Programm praktische Erfahrungen im Orches-

Spenden sind steuerlich absetzbar.

teralltag sammeln. Begleiten auch Sie einen Akademisten des RSB mit Ihrem Engagement als Förderer bei seiner

2. Projektförderung

Entwicklung und tragen Sie zu seinem Erfolg bei.

Unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag gezielt Projekte

2. Das Patenorchester des RSB – Die Deutsche Streicherphilharmonie

3. Ehrenamtliches Engagement

In der Deutschen Streicherphilharmonie kommen die besten Streicher-Eleven der deutschen Musikschulen im Alter von 11 bis 19 Jahren zusammen. Das Rundfunk-­ Sinfonieorchester Berlin ist das von den Jeunesses Musicales offiziell zertifizierte Patenorchester des Jugend­

Ihrer Wahl.

Auch Ihr persönliches Engagement nehmen wir dankend an. Engagieren Sie sich ehrenamtlich z.B. bei Projekten der Musikvermittlung wie dem jährlichen Mitmachkonzert oder der Freundeskreis-Standbetreuung bei den Konzerten des RSB.

orchesters und stellt seit dessen Gründung die Dozenten für die Ensemblearbeit.

3. Mitmachkonzert Ein RSB-Team stellt sich der spannenden Aufgabe, inner­ halb von zwei Stunden über einhundert Kinder zu einem

Ehrenvorsitzender

Anca-Monica Pandelea

Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte

Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte

Vorstand Prof. Dr. Johannes Weberling, Vorsitzender

Dr. h.c. Wolfgang Thierse Prof. Dr. Johannes Weberling Frank Peter Zimmermann

bühnenreifen Klangkörper zu formen. Kinder bekommen

Karin Kynast, stellv. Vorsitzende

Kontakt

die Gelegenheit zum spontanen und aktiven Musizieren.

Stefanie Rau, stellv. Vorsitzende

Freunde und Förderer des Rundfunk-

Sven Balster, Schatzmeister

Sinfonieorchesters Berlin e. V. c/o

nierte Zusammenspiel eines klanglich differenzierten

Kuratorium

Kinderorchesters auf der Bühne zu erleben. Wir laden Sie

Dr. Christine Bergmann, Vorsitzende

Prinzessinnenstraße 14, 10969 Berlin

zur Unterstützung der weiteren Education-Projekte des

Friedrich Dieckmann

T  elefon +49 (0) 30 616 597 20

Richard Gaul, Hans Jochen Henke

T  elefax +49 (0) 30 616 597 20

Dr. Friedrich Kuhn

ra . dr.weberling @ presserecht  . de

Dr. Anke Martiny

www. rsb-online . de

Am Ende ist das von professionellen Musikern koordi-

RSB herzlich ein!

Rechtsanwälte Dr. Johannes Weberling,

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Konzertkalender


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30. aug 15 Sonntag

16. sep 15 Mittwoch

15.00 Uhr

20.00 Uhr

Gastkonzert

Abokonzert C/1

Kloster Chorin

Philharmonie Berlin

Marek Janowski

Guy Braunstein / Violine

Antonín Dvořák Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53 Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Marek Janowski

18.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi

Karen Cargill / Mezzosopran Sabine Puhlmann / Sopran Young Wook Kim / Bass Konzert im Rahmen des Musikfestes Berlin 2015 Gustav Mahler Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur

Arnold Schönberg

Lied der Waldtaube aus „Gurrelieder“ - Fassung für Kammerorchester von Arnold Schönberg

Carl Nielsen

Sinfonie Nr. 3 op. 27 („Sinfonia espansiva“) Kloster Chorin

Veranstalter Choriner Musiksommer www.choriner-musiksommer.de

Da kontert der Däne Nielsen mit demonstrativer Unerschütterlichkeit. Lebensbejahende Energie in den Äther zu blasen, das war das erklärte Anliegen seiner hemmungslos ungebrochenen „Sinfonia espansiva“ (1910/1911). An diesem Abend prallen Welten aufeinander.

Karen Cargill

In Kooperation mit

Konzert mit

Preiskategorien €

Ausufernd. So könnte man die letzten Züge der spätromantischen Epoche in der Kunst, in der Architektur, in der Musik charakterisieren. Partituren aus der Zeit um 1910 von Richard Strauss, Gustav Mahler, Alexander Skrjabin, Arnold Schönberg, Carl Nielsen und vielen anderen platzten schier aus allen Nähten, bevor die radikalste Schlankheitskur einsetzte, die die ästhetische Welt bis dahin gesehen hatte. Das RSBMusikfestprogramm ruft solche faszinierenden Klanggemälde in üppiger Orchesterbesetzung auf – um sie zugleich zu brechen. Das Lied der Waldtaube aus den überbordenden „Gurreliedern“ Schönbergs (1900– 1911) in einer Fassung für Kammerorchester vom Komponisten selbst (1922) markiert bereits ebenso den Wandel wie Mahlers letzter sinfonischer Anlauf (1910) – so fragil in der Struktur wie verletzt im Klang.

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August | September

27. sep 15 Sonntag

20.00 Uhr Abokonzert B/1 Konzerthaus Berlin

Marek Janowski

18.45 Uhr Werner-Otto-Saal Einführung von Steffen Georgi

Werk des großen Finnen, hat keine wirkliche ästhetische Heimat, nicht in der abendländischen sinfonischen Tradition, nicht in der finnischen Volksmusik, nicht in der aufbrechenden Moderne. Dennoch ist sie ein meisterhaft komponiertes Fanal des Umbruchs. Sibelius’ kongenialer Kollege Mussorgski, ebenfalls ein Meister des Umbruchs, widmet sich dem Tod: singend und tanzend. Das ist so gruselig wie komisch. Ein legendärer Sängerdarsteller des 20. Jahrhunderts leiht ihm seine mächtige Stimme: Matti Salminen.

Der nämlichen Epoche zugehörig wie das RSB-Musikfestkonzert am 16. 9., beleuchtet das nächste Programm besonders die dunkle Seite des Fin de Siècle, die Endzeitstimmung an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Sibelius’ Vierte von 1910/1911, vielleicht das wichtigste

Max Reger reflektiert in dunkelüppigen Orchesterfarben über vier abgründige Gemälde des Schweizer Malers Arnold Böcklin (1827–1901): „Der geigende Eremit“, „Im Spiel der Wellen“, „Die Toteninsel“, „Bacchanale“. Der Tanz auf dem Vulkan ist in vollem Gange.

Matti Salminen / Bass

Max Reger Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op.128 Modest Petrowitsch Mussorgski „Lieder und Tänze des Todes“ für Bass und Klavier – Orchesterfassung von Kalevi Aho Jean Sibelius Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63

Konzert mit

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Matti Salminen

Programm und Tickets jetzt erhältlich

San Francisco Symphony Michael Tilson Thomas Boston Symphony Orchestra Andris Nelsons The Israel Philharmonic Orchestra Zubin Mehta Philharmonia Orchestra London Christoph von Dohnányi Royal Danish Orchestra Michael Boder Swedish Radio Symphony Orchestra Daniel Harding Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und viele andere Gäste mehr

Berliner Festspiele in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker

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02. OKT 15 Freitag

20.00 Uhr Abokonzert A/1 Philharmonie Berlin

Marek Janowski Dmitry Korchak / Tenor MDR Rundfunkchor Leipzig Philipp Ahmann / Choreinstudierung Konzert am Vorabend des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit Claude Debussy „Trois Nocturnes“ für Frauenchor und Orchester Karol Szymanowski Sinfonie für Tenor, Chor und Orchester Nr. 3 B-Dur op. 27 („Das Lied von der Nacht“) Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

Dmitry Korchak

Konzert mit und der

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18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi „Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.“ Der berühmte Satz von Willy Brandt erhielt eine neue Bedeutung nicht nur mit dem friedlichen Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten seit 1990, sondern mit der europaweiten Auflösung des Ost-West-Konfliktes. Das RSB nimmt mit einem speziellen Konzertprogramm auf die besondere Position Deutschlands und der deutschen Musik im Herzen Europas Bezug. Polen und Frankreich, die beiden Nachbarländer, sind mit zwei repräsentativen Werken ebenso vertreten wie Deutschland in der Mitte. Dass qualifiziertes Selberreden vom Zuhörenkönnen abhängt, kann in der Musik von Claude Debussy, Karol Szymanowski und Robert Schumann unmittelbar erlebt werden. „Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der ‚Gerechtigkeit�, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die ‚Freiheit� zum Privilegium wird.“ In Weiterführung dieses Zitates von Rosa Luxemburg könnte man sagen: Kulturelles Vertrauen erwächst aus dem tätigen Respekt vor dem Andersklingenden.


Oktober

11. okt 15

15. OKT 15

Sonntag

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Abokonzert D/1

Kammerkonzert

Konzerthaus Berlin

Kühlhaus Berlin

Lahav Shani

Lahav Shani / Klavier

Kurt Weill Sinfonie Nr. 2 Leonard Bernstein „Candide“ – Ouvertüre zur Musik-Satire von Voltaire George Gershwin „Rhapsody in Blue“ für Klavier und Orchester Leonard Bernstein „West Side Story“ – Symphonic Dances

Lahav Shani

Konzert mit

18.45 Uhr Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi Amerika ganz nah. Alle Komponisten des Konzertprogrammes sind Amerikaner mit ursprünglich europäischen Wurzeln – wie alle nichtfarbigen Amerikaner. Ihre Musiksprache kommt aus der Alten Welt und bringt zugleich die Neue Welt eindrucksvoll zu Gehör. Kurt Weills Sinfonie Nr. 2 aus dem Jahre 1934 ist ein Werk des Überganges. Komponiert bereits im Exil, jedoch noch nicht in den USA, sondern in Paris, spricht sie gleichwohl den unterhaltsamen „Berliner Dialekt“ der Weill´schen Songs. Darüber schwebt wie ein akustisches Damoklesschwert ein verstörend tragisches Moment. Nicht freier von Bedrohung und Verbrechen ist Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“, die daraus extrahierten sinfonischen Tänze sprühen nichtsdestotrotz vor Lebensfreude und Energie. Mit einem Übermaß an mitreißender Kraft punkten auch die cool überlegene „Rhapsody in Blue“ und die spritzig wirbelnde „Candide“Ouvertüre.

Hermann F. Stützer / Kontrabass Christoph Korn / Bassklarinette Edgar Manyak / Posaune Mitglieder des RundfunkSinfonieorchesters Berlin Volker Wieprecht / Moderation Berio und Bach Luciano Berio „Sequenza XIV b“ für Kontrabass JOhann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046 Luciano Berio „Sequenza IX c“ für Bassklarinette Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047 Luciano Berio „Sequenza V“ für Posaune Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048

Kooperationspartner

Präsentiert von

Preiskategorien €

Donnerstag

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€ 20

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18. OKT 15

29. OKT 15

Sonntag

Donnerstag

20.00 Uhr

20.00 Uhr

Abokonzert C/2

Filmkonzert

Philharmonie Berlin

Admiralspalast Berlin

Karel Mark Chichon

Tabea Zimmermann / Viola In memoriam Rafael Frühbeck de Burgos

Isaac Albéniz Drei Sätze aus der „Suite española“ Nr. 1 op. 47 – Orchesterfassung von Rafael Frühbeck de Burgos Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)

Tabea Zimmermann

Konzert mit

Preiskategorien €

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18.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi In memoriam Rafael Frühbeck de Burgos. Unter dieses Motto stellt Karel Mark Chichon sein neues Konzertprogramm mit dem RSB. Frühbeck de Burgos, der langjährige Chefdirigent des RSB, der am 11. Juni 2014 im Alter von 80 Jahren verstarb, hat oft selbst die Orchesterfassung der „Suite española“ von Isaac Albéniz dirigiert, die er 1965 erstellt hatte. Natürlich gehörte die Musik der großen Meister des 19. Jahrhunderts ebenso zu seinem bevorzugten Repertoire, wovon sich die Besucher des RSB zwischen 2000 und 2013 regelmäßig überzeugen konnten. Karel Mark Chichon hat neben der tragischen, letzten Sinfonie Nr. 6 von Tschaikowsky ein Meisterwerk ausgewählt, das der Solistin des Abends gerecht wird, der Bratschistin Tabea Zimmermann. Das Violakonzert von Béla Bartók kündet wie Tschaikowskys Sinfonie von den letzten Dingen, dennoch auf eine völlig andere Art und Weise. Rafael Frühbeck de Burgos hat beide Werke mehrmals beim RSB dirigiert.

Frank strobel Arthur Honegger „Pacific 231“ – Mouvement symphonique N°. 1 Edmund Meisel „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ – Stummfilm von Walter Ruttmann mit der Originalmusik von Edmund Meisel (1927)

„Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“

Kooperationspartner

€ 35 / 25


Oktober | November

04. nov 15 Mittwoch

20.00 Uhr Abokonzert A/2 Philharmonie Berlin

05. nov 15

jeweils 18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi

Donnerstag

20.00 Uhr Sonderkonzert Philharmonie Berlin

Marek Janowski

Hulkar Sabirova / Sopran Marina Prudenskaya / Mezzosopran Yosep Kang / Tenor Günther Groissböck / Bass Rundfunkchor Berlin Gijs Leenaars / Choreinstudierung Giuseppe Verdi „Messa da Requiem“

Rundfunkchor Berlin

„Ich arbeite an meiner Messe und zwar mit großer Freude. Mir scheint, ich sei ein ernster Mensch geworden, sei kein Bajazzo des Publikums mehr, der Tambour und große Trommel rührt und ‚Herein, herein, hereinspaziert‘ schreit“. Diese Selbsteinschätzung von Giuseppe Verdi hat den italienischen Opernkönig nicht davor bewahrt, für seine Messa da Requiem immer wieder schräg angeschaut zu werden: zu opernhaft. Vielleicht ist es gerade die theatralische Geste, die menschlichirdische Dimension, die der Messa da Requiem höchste Eindringlichkeit und gewaltige Strahlkraft verleiht, frei von falsch verstandener Pietät. Der Mensch, seine Leidenschaften und seelischen Konflikte, sein Hoffen oder auch Verzagen standen stets im Zentrum des künstlerischen Interesses und Gestaltungswillens Giuseppe Verdis; Maßstab musikalischer Wahrhaftigkeit, künstlerischer Äußerung schlechthin. Maßstab erst recht angesichts des Todes.

Hulkar Sabirova

Marina Prudenskaya

Yosep Kang

Partner in der roc berlin

Konzert mit

Preiskategorie €

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Günther Groissböck

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08. nov 15 Sonntag

ab 7 Jahren

16.00 Uhr

Familienkonzert Atze Musiktheater Berlin

Berlin Brass – Blechbläser des RSB Jörg Lehmann / Idee, Geschichte & Leitung

Hani Kamal / Erzähler „Das Hühnchen mit dem goldenen TanzfüSSchen“ Ein altes mexikanisches Märchen mit Musik aus Lateinamerika

Ein kleines schmächtiges Hühnchen mit einem goldenen Füßchen tanzt unentwegt in der glühenden Sonne Mexikos. Doch der habgierige Kaiser lässt ihm das Füßchen stehlen und das Hühnchen muss sich aufmachen, um es sich zurückzuholen. Auf dem Weg zum Palast trifft es andere Tiere, die ihm bei seiner Mission helfen können … Untermalt wird das vom Schüler Hani Kamal vorgetragene Märchen aus Mexiko vom Ensemble „Berlin Brass“ mit Musik aus Lateinamerika: Macarena, Bamboleo, Lambada … Rhythmus, der ins Blut geht! Vor und nach dem Konzert kann das Publikum unter Anleitung Trompeten und Posaunen von YAMAHA ausprobieren.

€ 10 / 5* *Ermäßigung für Kinder


November

12. nov 15

15. nov 15

Donnerstag

ab 3 Jahren

20.00 Uhr

11.00 Uhr

Abokonzert B/2

Rapauke macht Musik

Konzerthaus Berlin

KINDERKÜNSTEZENTRUM Berlin

Jörg Widmann

Jörg Widmann / Klarinette Carl Maria von Weber Concertino für Klarinette und Orchester Jörg Widmann „Con brio“ für Orchester Gioacchino Rossini Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 551 („Jupiter“)

Einen Vollblutmusiker, der zugleich Komponist, Dirigent und Instrumentalsolist ist, wo gibt es den heute noch? Was zu Mozarts oder Brahms’ Zeiten selbstverständlich war, zählt heute zu den absoluten Ausnahmen. Jörg Widmann vereinigt all diese Fähigkeiten in Personalunion. Der viel beachtete Komponist ist ein hervorragender Klarinettist und seit einiger Zeit auch ein animierender Orchesterleiter. Das hat den Vorteil, dass er beim Musizieren jederzeit weiß, was er tut, weil er die interpretierten Werke von innen heraus zu verstehen vermag. Als Komponist kennt er die praktischen Anforderungen an die Instrumentalisten aus ureigener Erfahrung. Und als Dirigent profitiert er von der strukturellen wie von der praktischen Tiefsicht. Jörg Widmanns zehnminütiges Orchesterwerk „Con brio“ wurde seit der Premiere 2008 mehr als neunzig Mal aufgeführt. Es greift musikalische Charakteristika von Beethovens Sinfonien Nr. 7 und 8 auf, speziell die schnellen Bewegungsmuster, die Widmann in seine eigene Klangsprache übersetzt.

Jörg Widmann

Konzert mit

Preiskategorien €

Sonntag

15. nov 15 Sonntag

ab 3 Jahren

15.00 Uhr

Rapauke macht Musik KINDERKÜNSTEZENTRUM Berlin Isabel Stegner & Jule Greiner / Idee und Leitung

Mitglieder des RSB Rapauke reist ins Morgenland Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder im Vorschulalter

Rapauke macht Musik

Kooperationspartner

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Präsentiert von

Nur im Abo erhältlich: 4 Konzerte zu € 32 / 16* *Ermäßigung für Kinder

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19. nov 15 Donnerstag

22. nov 15 Sonntag

19.30 Uhr

16.00 Uhr

Kammerkonzert

Abokonzert D/2

museum für naturkunde Berlin

Konzerthaus Berlin

Simone Gruppe / Flügelhorn Anne Mentzen / Horn Hannes Hölzl / Euphonium Georg Schwark / Tuba Friedo Solter / Rezitation Solter und „Samtblech“ Friedo Solter liest Texte aus Federico Fellinis „Orchesterprobe“ Musik von Jean-Philippe Rameau, Nino Rota, Paolo Conte u.a.

Marek Janowski

Hermann F. Stützer / Kontrabass

Boris Blacher Variationen für Orchester über ein Thema von Paganini op. 26 Hans Werner Henze Konzert für Kontrabass und Orchester Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Instrumentierung von Maurice Ravel)

Museum für Naturkunde Berlin Hermann F. Stützer

Kooperationspartner Konzert mit

Präsentiert von

€ 20

Preiskategorien €

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14.45 Uhr Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi Wenn Hans Werner Henze seine Berliner Gastgeberin Tatjana Gsovsky im Jahre 1950 beschrieb als „eloquent und bilderreich Berlinisch mit russischem Akzent“ sprechend und Klaus Geitel sie die „ungekrönte Königin der künstlerischen Bohème“ nannte, so wusste Hans Heinz Stuckenschmidt über den ebenfalls in Berlin lebenden Komponisten Boris Blacher zu berichten: „In berlinischem Deutsch, mit kräftigem russischem Akzent, liebt er es, auf geschäftsmäßig nüchterne Weise über Angelegenheiten der Musik, der Kultur überhaupt, des Geldes und des Lebens zu plaudern. Er verabscheut die Äußerung von Gefühlsregungen und stellt, namentlich im Gespräch mit Würdebärtigen und Ideologen, eine fast zynische Gleichgültigkeit gegenüber künstlerischen und menschlichen Problemen zur Schau. Er raucht stark, sicherlich stärker, als es seine etwas schwache Physis empfiehlt, trinkt gern und reichlich scharfe alkoholische Flüssigkeiten, isst so gut wie nichts und stellt in das BohèmeMilieu, das sein Lebenselement ist, gerne schöne moderne Dinge.“ Was für ein hochprozentiger Nachmittag mit überraschend russischem Akzent!


November

27. nov 15 Freitag

20.00 Uhr Abokonzert C/3 Philharmonie Berlin

Marek Janowski

Christine Schäfer / Sopran MDR Rundfunkchor Leipzig Michael Gläser / Choreinstudierung Anton Bruckner Messe Nr. 2 e-Moll für Chor und Bläser WAB 27 Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Benjamin Britten „Les Illuminations“ für hohe Solostimme und Streichorchester op. 18, Text von Arthur Rimbaud

Konzert mit und der

Preiskategorien €

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MDR Rundfunkchor Leipzig

18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Von den kühlen Schreien der archaischen Bruckner-Messe über die festliche Pracht der Bachschen Polyphonie bis hin zum heißen Flüstern der Brittenschen „Illuminations“ – was für eine Kontrastspannung an einem einzigen Konzertabend! Am 28. November trifft Bruckner auf Hindemith, nicht minder spannend! Gelegentlich erinnert Bruckners Bläsermesse an musikalische Errungenschaften des Mittelalters. Wie die Erbauer des neuen Domes zu Linz ließ Bruckner sich beim Komponieren von der Vision eines erhabenen gotischen Bauwerkes leiten – ohne die originale Musik der Gotik zu kennen. Die wurde erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts dechiffriert. Die „Illuminations“ sind ein rätselhaftes Buch. Dies beginnt bereits beim Titel. Rimbaud verzichtete auf den Artikel „les“, den Britten in seiner Partitur allerdings (irrtümlich?) wieder einführte. Viele inhaltliche Details legen nahe, dass Rimbaud

die englische Bedeutung des Wortes „Illuminations“, „Erleuchtungen“, vorgeschwebt hatte, nicht die französische, „Farbstiche“, wie Paul Verlaine später glauben machen wollte. Benjamin Britten wählte Teile aus den „Illuminations“ aus, um darauf den ersten seiner drei bedeutenden Liederzyklen zu komponieren.

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28. nov 15 Samstag

20.00 Uhr Abokonzert A/3 Philharmonie Berlin

Marek Janowski Iveta Apkalna / Orgel

Paul Hindemith Konzert für Orgel und Orchester Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

Iveta Apkalna

Konzert mit

Preiskategorien €

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18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Im November 1965 wurde die Schuke-Orgel in der Berliner Philharmonie eingeweiht. Damals erklang unter anderem das 1962 komponierte Konzert für Orgel und Orchester von Paul Hindemith. Dieses selten zu hörende Meisterwerk steht nun erneut auf dem Programm, um an den 50. Jahrestag der Orgelweihe zu erinnern. Aber es ist auch ein repräsentatives Aushängeschild der Kunst des späten Hindemith. Orchester und Orgel treten in einen eindrucksvollen Dialog, ohne rechthaberisch gegeneinander zu kämpfen, aber auch ohne brav ins gleiche Horn zu tuten. Ein Monument der Brucknerschen Sinfonik ergänzt die e-Moll-Messe vom 27. November zu einem kontrastreichen Wochenende im Zeichen Bruckners – und Wagners: „Einmal kam ich nach Hause und war sehr traurig; ich dachte mir, lange kann der Meister unmöglich mehr leben, da fiel mir das cis-Moll-Adagio ein.“ Während der Komposition des choralartigen Abgesanges traf die Nachricht von Wagners Tod bei Bruckner ein. Er stellte den ganzen Satz unter das Signum der Trauer „zum Andenken an den hochseligen, heißgeliebten, unsterblichen Meister“.


November | Dezember

06. dez 15

10. dez 15

Sonntag

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Abokonzert D/3

Kammerkonzert

Konzerthaus Berlin

Kühlhaus Berlin

Alondra de la Parra

Géraldine Chauvet / Mezzosopran

Diaghilew-Nacht Manuel de Falla „El sombrero de tres picos“ (Der Dreispitz) – Ballett in zwei Akten Maurice Ravel „Pavane pour une infante défunte“ für Orchester Igor Strawinsky „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer) - Bilder aus dem heidnischen Russland

Sergei Diaghilew (Gemälde von Léon Bakst,1906)

Konzert mit

Preiskategorien €

Donnerstag

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18.45 Uhr Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi Sergei Diaghilew (1872–1929), Impresario der „Ballets russes“, hat Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts mitgeschrieben, ohne Komponist oder Musiker oder Choreograf oder Balletttänzer gewesen zu sein. Der bedeutende Petersburger Kunstkritiker, Kurator, Impresario und Mäzen brachte in der von ihm gegründeten Ballettcompagnie die führenden Komponisten, Bühnenbildner, Tänzer und Choreografen der Zeit zusammen. Die Liste seiner Mitstreiter, die er für eine Kooperation mit den europaweit agierenden „Ballets russes“ gewinnen konnte, liest sich wie ein „Who is who“ der Künstlerwelt am Anfang des 20. Jahrhunderts. Drei von ihnen bilden das Programm der „Diaghilew-Nacht“, die Alondra de la Parra beim RSB dirigieren wird. Wie kein Zweiter prägte Igor Strawinsky das neue, aufregende Tanztheater jenseits von Tutu und Spitzentanz mit wilder, plastischer Musik. Maurice Ravels Begegnung mit dem Impresario verlief weniger glücklich. „Daphnis et Chloé“ ließ Diaghilew nach zwei Vorstellungen absetzen. „La Valse“ lehnte er ganz ab. Manuel de Falla ließ sich 1919 für sein Ballett „Der Dreispitz“ von Diaghilew (zum Glück) überreden, Tanztypen aus der andalusischen Folklore zu verwenden.

Andreas Neufeld / Violine David Drop / Violine Jana Drop / Viola Andreas Kipp / Violoncello Tatjana Podyomova / Klavier Volker Wieprecht / Moderation Daniel Schnyder Streichquartett Nr. 3 („Sunrise Sunset“) Christian Jost Streichquartett („Everything is broken up and dances”) – Uraufführung Johannes Brahms Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello f-Moll op. 34

Kühlhaus Berlin

Kooperationspartner

Präsentiert von

€ 20

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16. dez 15 Mittwoch

20.00 Uhr Abokonzert C/4 Konzerthaus Berlin

17. dez 15 Donnerstag

20.00 Uhr Abokonzert B/3 Konzerthaus Berlin

Alain Altinoglu Annette Dasch / Sopran Alain Altinoglu / Klavier

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven „Ah! perfido“ – Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Wolfgang Amadeus Mozart „Ch’io mi scordi di te? Non temer, amato bene“ – Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, Klavier und Orchester KV 505 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Konzert mit und der

Preiskategorien €

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Annette Dasch

„Empfangen Sie Mozarts Geist aus Haydns Händen“, schrieb Graf Waldstein seinem jungen Schützling Ludwig van Beethoven ins Stammbuch und schickte ihn zur Ausbildung von Bonn nach Wien. Und obwohl Beethoven später beteuerte, er habe von Haydn nichts gelernt, Mozart hingegen zeitweise regelrecht verehrte (als Mieter einer Wohnung in Schikaneders Theater an der Wien und eifriger Mozartkonsument), so lässt sich eine vielfache und vielschichtige Wechselbeziehung der drei ungleichen Klassiker nicht leugnen. Wenn Haydn ein Systematiker gewesen ist, so folgten ihm Mozart als Kristallisierer und Beethoven als Experimentator. Alle drei haben auf ihre Weise den Gipfel der Wiener Klassik mitgestaltet, um zugleich über die bedeutende musikalische Epoche hinauszuweisen. Im Konzertprogramm von Alain Altinoglu treffen sie nicht nur aufeinander, sondern schaukeln sich förmlich gegenseitig hoch. Denn eine über Neid und Missgunst erhabene Konkurrenz belebte schon damals zwar nicht das Geschäft, wohl aber die Kunst der Allerbesten.


Dezember

18. dez 15 Freitag

ab 14 Jahren

11.00 Uhr

Schulkonzert 14+ haus des rundfunks Berlin

Alain Altinoglu / Leitung & Klavier Ausschnitte aus Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Im neuen Format „Schulkonzert 14+“ präsentiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin charismatische Künstlerpersönlichkeiten, die ihre eigene Begeisterung für die Welt der klassischen Musik für jugendliche Hörer greifbar machen wollen. Am 18. Dezember 2015 bittet der französische Dirigent und Pianist Alain Altinoglu Klassen und Kurse mit Schülern ab 14 Jahren ins Haus des Rundfunks in der Masurenallee, wo er mit dem Orchester die Sinfoniewelten von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven lebendig werden lässt.

Alain Altinoglu

€ 5

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23. dez 15 Mittwoch

20.00 Uhr Abokonzert A/4 philharmonie Berlin

Marek Janowski

18.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi

Marc-André Hamelin / Klavier

César Franck Sinfonie d-Moll

„César Franck war ein Mensch ohne Arg, dem es genügte, eine schöne Harmonie gefunden zu haben, um einen ganzen Tag lang glücklich zu sein.“ Was Claude Debussy hier halb spöttisch, halb bewundernd ausspricht, gilt auch für Francks bekanntestes Orchesterwerk, die Sinfonie d-Moll (1886/1888): eine Sinfonie zwischen allen Stühlen, an einem Wendepunkt der Musikgeschichte. Gerade der andere Sinfoniker im Programm, vertreten mit seinem Klavierkonzert Nr. 2 (1881), einer großen „Sinfonie mit obligatem Klavier“ (Eduard Hanslick), Johannes Brahms also, hatte jahrzehntelang mit sich gerungen, bevor er der „Sache auf Leben und Tod“ ins Auge sah.

Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

Marc-André Hamelin

Konzert mit und der

Preiskategorien €

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César Franck machte sich um die ästhetischen Grabenkämpfe zwischen Sinfonikern und Sinfonieverächtern, zwischen Deutschen und Franzosen nur wenig Gedanken. Darin und in vielem anderen ähnelt er viel mehr Anton Bruckner als Johannes Brahms. Dessen zweitem Klavierkonzert scheinen lichte, wissende Heiterkeit, leidenschaftliche Intensität, kalkulierte Deftigkeit und eine tiefe Dankbarkeit eingeprägt.


Dezember

30. dez 15 Mittwoch

20.00 Uhr Sonderkonzert Konzerthaus Berlin

31. dez 15 Donnerstag

16.00 Uhr Sonderkonzert Konzerthaus Berlin

Marek Janowski

Jacquelyn Wagner

Jacquelyn Wagner / Sopran Karen Cargill / Alt Andreas Schager / Tenor Egils Silins / Bass Rundfunkchor Berlin Nicolas Fink / Choreinstudierung Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“

Karen Cargill

Partner in der roc berlin

Konzert mit

Preiskategorien (30.12.) €

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Andreas Schager

Preiskategorien (31.12.) €

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10. jan 16 Sonntag

14. Jan 16 Donnerstag

ab 7 Jahren

15.00 Uhr

19.30 Uhr

Familienkonzert

Kammerkonzert

haus des rundfunks Berlin

Museum für Naturkunde Berlin

11. jan 16 Montag

ab 7 Jahren

11.00 Uhr

Schulkonzert 7+ haus des rundfunks Berlin Adrian Heger / Leitung Ralph Caspers / Moderation Shary Reeves / Moderation Klassik macht Ah! „Das Orchester“ Werke von Richard Wagner, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, MODEST P. MUSSORGSKI, John Adams u.a.

Da sind sie wieder, Ralph und Shary aus dem Fernsehen, die im vergangenen Jahr bereits die Welt der Filmmusik mit dem RSB durchleuchtet haben und sich nun mit Jux, Dollerei und ihrem mitgebrachten Fachwissen ins Orchestergetümmel stürzen.

Christoph Korn / Klarinette Alexander Voigt / Fagott Anne Mentzen / Horn Juliane Manyak / Violine Carolina Montes / Viola Hans-Jakob Eschenburg / Violoncello Hermann F. Stützer / Kontrabass

Anhand von bekannten Werken der Musikgeschichte erzählen sie, wie sich das heutige Sinfonieorchester entwickelt hat, und stellen einzelne Instrumente vor. Das Publikum wird immer wieder in die spannenden Überlegungen mit einbezogen und wird schnell hören und sehen: „Klassik macht Ah!“

Sieben auf einen Streich Adolphe Blanc Septett für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass E-Dur op. 40 Ludwig van Beethoven Septett für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass Es-Dur op. 20

Museum für Naturkunde Berlin

Ralph Caspers und Shary Reeves

Kooperationspartner

€ 10 / 5* *Ermäßigung für Kinder

Kooperationspartner

Präsentiert von

€ 20


Januar

17. jan 16 Sonntag

16.00 Uhr Abokonzert D/4 Philharmonie Berlin

Vasily Petrenko

14.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi

Tine Thing Helseth / Trompete Hector Berlioz „Le Corsaire“ – Konzertouvertüre op. 21 Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Sinfonia eroica“)

Tine Thing Helseth

Konzert mit

Preiskategorien €

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Der echte Held der „Sinfonia eroica“, der Heldensinfonie, ist Prometheus. Zeitweilig plante Beethoven, die Sinfonie Napoleon Bonaparte zuzueignen. Der korsische General schien den heroischen Geist eines Prometheus aktuell zu verkörpern. Die Ideale der Französischen Revolution, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, waren auch die von Beethoven. Doch Napoleon ließ sich am 2. Dezember 1804 zum Kaiser krönen: „Ist der auch nichts anderes als ein gewöhnlicher Mensch! Nun wird er auch alle Menschenrechte mit Füßen treten, nur seinem Ehrgeiz frönen“, empörte sich Beethoven. Berlioz’ Ouvertüre „Le Corsaire“ nach Byron hat zwar nicht Napoleon im Blick, aber einen anderen beherzten Korsaren, einen Seeräuber! Und Johann Nepomuk Hummel? Schüler Mozarts, Nachfolger Haydns in Esterházy, Unterstützer Beethovens, Lehrer Schumanns, brillanter Pianist und Komponist eines überaus eleganten Trompetenkonzertes.

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24. jan 16 Sonntag

29. jan 16 Freitag

ab 3 Jahren

11.00 Uhr

20.00 Uhr

Rapauke macht Musik

Abokonzert B/4

KINderkünstezentrum berlin

Konzerthaus Berlin

24. jan 16 Sonntag

ab 3 Jahren

15.00 Uhr

Rapauke macht Musik KINderkünstezentrum berlin Isabel Stegner & Jule Greiner / Idee und Leitung

Mitglieder des RSB Rapauke reist ins All Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder im Vorschulalter

Marek Janowski

Konstanze von Gutzeit / Violoncello

Claude Debussy „Le Martyre de Saint Sébastien“ – Vier Sinfonische Fragmente Henri Dutilleux „Tout un monde lointain ...“ – Konzert für Violoncello und Orchester Henri Dutilleux „Métaboles“ für großes Orchester Claude Debussy „La Mer“ – Drei sinfonische Skizzen für großes Orchester

Konstanze von Gutzeit

Rapauke macht Musik

Konzert mit

Kooperationspartner

Präsentiert von

Nur im Abo erhältlich: 4 Konzerte zu € 32 / 16* *Ermäßigung für Kinder

Preiskategorien €

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18.45 Uhr Werner-Otto-Saal Einführung von Steffen Georgi „Métabole ... Dieser Begriff aus der Rhetorik, angewendet auf musikalische Formen, verrät meine Absicht: Ich wollte einen oder mehrere Gedanken in einer Ordnung und unter verschiedenen Aspekten darstellen, bis hin zu einer schrittweise vollzogenen Veränderung ihres Wesens.“ Henri Dutilleux sagt hier etwas über seine Absicht und verrät doch wenig über seine Musik. Der französische Klangmagier passt in keine Stil-Schublade. Er komponiert subtile Musik, die von innen heraus gehört werden will. Das Cellokonzert vermittelt zwischen der Sprache Baudelaires und Dutilleux’ musikalischer Welt in einer Atmosphäre, die charmant zwischen feiner Ironie und süßer Melancholie changiert. Ein versteckt-liebenswürdiges Augenzwinkern ist gepaart mit brillantem Klangsinn und handwerklich perfekter Raffinesse. Unendlich verfeinerte, zauberische Lyrik, das ist das Wesen des schönschaurigen Mysterienspiels vom heiligen Sebastian, das Claude Debussy behutsam mit Musik umhüllt hat. Tiefe Poesie verbindet die beiden Franzosen Dutilleux und Debussy: „Das Meer ist ein Kind, es spielt, es weiß nicht, was es eigentlich tut ... es hat lange prächtige Haare ... und es hat eine Seele ...“ (Debussy)


Januar | Februar

30. jan 16 Samstag

04. feb 16 Donnerstag

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Gastkonzert

Kammerkonzert

Kölner Philharmonie

Kühlhaus Berlin

Marek Janowski Claude Debussy „Le Martyre de Saint Sébastien“ – Vier Sinfonische Fragmente Henri Dutilleux „Métaboles“ für großes Orchester César Franck Sinfonie d-Moll

Veranstalter Kölner Philharmonie www.koelner-philharmonie.de

Steffen Tast / Leitung Stipendiaten und Mentoren der Orchesterakademie des RSB Volker Wieprecht / Moderation Thomas Tallis „Anthems“ – bearbeitet für Streicher Ralph Vaughan Williams Fantasia on a theme by Thomas Tallis für Streichquartett und zwei Streichorchester

Volker Wieprecht

György Ligeti „Ramifications“ für 12 Solostreicher

Kooperationspartner

Benjamin Britten Variations on a theme of Frank Bridge für Streichorchester op. 10

Präsentiert von

€ 20

RAUM FÜR KUNST UND KULTUR Eigene und Gastproduktionen auf sieben Etagen, Informationen & Buchung: www.kuehlhaus-berlin.com

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14. feb 16

03. mÄr 16

Sonntag

Donnerstag

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Abokonzert C/5

Kammerkonzert

philharmonie berlin

Museum für Naturkunde Berlin

Simone Young Lars Vogt / Klavier

Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung op. 20 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491 Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“ – Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30

Lars Vogt

Konzert mit

Preiskategorien €

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„Von den Freuden und Leidenschaften“, von Lust und Genuss, von Weib und Mann handelt nicht nur eine Episode aus „Zarathustra“, sondern der ganze Strauss! Das Epochenthema des Fin de Siècle, die mehr oder weniger freie Liebe zwischen den Geschlechtern, das hat Strauss schon bei der Lektüre Schopenhauers beschäftigt, und das erhält durch Nietzsches vitale Lebensphilosophie neue, kräftige, hörbare Impulse. Der Jagdimpuls des Raubtieres, die kühle Konzentration, die Entschlossenheit zum Sprung machen Strauss’ „Don Juan“ unwiderstehlich. Wie Tannhäuser sucht Don Juan den ultimativen Kick beim Genuss der Liebe zur Frau schlechthin. Aber er geht dafür nicht in den Venusberg zur Göttin, sondern er widmet sich allein den irdischen Frauen. „Weil er dies taumelnd von der einen zur andern nicht findet, so ergreift ihn endlich der Ekel, und der ist der Teufel, der ihn holt.“ (Nikolaus Lenau) Als Szene hinter der Szene des „Don Juan“, aber auch des „Heldenlebens“ und all der anderen Strauss’schen Potenzprotze verbirgt sich der schale Ekel. Nichts als feinen Spott hat Strauss übrig für all die Siegertypen der Wilhelminischen Ära, denen Erfolge zur sportlichen Routine werden, bis sie ermatten und buchstäblich sang- und klanglos untergehen.

Rudolf Döbler / Flöte Gudrun Vogler / Oboe N.N. / Klarinette Anne Mentzen / Horn Sung Kwon You / Fagott Antonio Vivaldi „Der Frühling“ aus „Vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. 1 Samuel Barber „Summer Music“ für Bläserquintett op. 31 Stephen Montague „Thule Ultima“ für Bläserquintett Václav Smetáček „Aus dem Leben der Insekten“ – Bläserquintett op. 3 Franz Danzi Bläserquintett CLAUDE DEBUSSY „Des pas sur la neige“ – Bearbeitung für Bläserquintett Eurico Carrapatoso „Cinco Elegias“ für Bläserquintett

Kooperationspartner

Präsentiert von

€ 20


Februar | März

11. mär 16

06. mär 16 Sonntag

Freitag

ab 7 Jahren

15.00 Uhr

20.00 Uhr

Familienkonzert

Filmmusik & Lesung

haus des rundfunks Berlin

konzerthaus Berlin

07. mär 16 Montag

ab 7 Jahren

11.00 Uhr

Schulkonzert 7+ haus des rundfunks Berlin Steffen Tast / Leitung Juri Tetzlaff / Moderation „Nachts im Museum mit Mussorgski“ Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Instrumentierung von Maurice Ravel)

Ein musikalischer Spaziergang – aber nicht etwa durch Wald und Wiesen, sondern durch ein Museum: So hat Modest Mussorgski sich seinen Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ gedacht, den das RSB unter der Leitung von Steffen Tast in einem Familienund in einem Schulkonzert zu Gehör bringt. Mit dabei ist Moderator Juri Tetzlaff – vielen Kindern bekannt aus dem KiKA –, der das Publikum ins nächtliche Museum begleitet, in dem die Klanggemälde lebendig werden: ein russisches Rumpelstilzchen, ein altes Gespensterschloss, tobende Kinder, tanzende Küken, eine rasende Hexe und vieles mehr. Die Kombination aus Sehen und Hören birgt aufregende Geheimnisse, die Juri gemeinsam mit den Kindern lüften wird. Beiträge aus Schülerworkshops ergänzen das musikalische Erlebnis.

Frank Strobel

Rinnat Moriah / Sopran Iris Berben / Rezitation

„Das Parfum“ Musik von Tom Tykwer, Johnny Klimek & Reinhold Heil zum gleichnamigen Film von Tom Tykwer nach dem Roman von Patrick Süskind Texte aus dem Roman von Patrick Süskind

Iris Berben

€ 35 / 25 Juri Tetzlaff

€ 10 / 5* *Ermäßigung für Kinder

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13. Mär 16 Sonntag

ab 7 Jahren

10.00 Uhr

Workshop für Kinder radialsystem v berlin

13. Mär 16 Sonntag

ab 7 Jahren

16.00 Uhr

Familienkonzert radialsystem v berlin Rudolf Döbler / Leitung und Einstudierung

Franziska Dallmann, Enrico Palascino, Isabel Stegner, Gudrun Vogler / Einstudierung Steffen Georgi / Elternbetreuung Musiker des RSB „Die neuen Streiche des Till Eulenspiegel“ Musik von Richard Strauss

Workshop um 10.00 Uhr € 10* * nur für Kinder

Familienkonzert € 10 / 5* *Ermäßigung für Kinder

10.00 bis 13.30 Uhr Begrüßung und anschließender Workshop für die Kinder (Die Eltern haben frei.) 13.30 bis 14.30 Uhr Mittagspause der Kinder Mit den Eltern 14.30 bis 16.00 Uhr Generalprobe der Workshop-Kinder, Betreuung für Geschwisterkinder bis 6 Jahre, Elternbetreuung bei Kaffee und Kuchen 16.00 bis 17.00 Uhr Öffentliches Familienkonzert Die Workshop-Kinder spielen auf der Bühne gemeinsam mit Musikern des RSB. (Separater Kartenvorverkauf: Die Workshop-Kinder brauchen keine Konzertkarte, ihre Begleiter allerdings schon.) Für den Workshop sind musikalische Vorkenntnisse willkommen, aber nicht Bedingung! Wer ein eigenes Instrument hat, bitte mitbringen! Der Konzertbesuch ist auch ohne Teilnahme am Workshop möglich!


März

20. mär 16

17. mär 16

Sonntag

Donnerstag

20.00 Uhr

11.00 Uhr

Abokonzert A/5

Rapauke macht Musik

Philharmonie berlin

Haus des Rundfunks Berlin

Marek Janowski

Arabella Steinbacher / Violine Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob I:85 Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63

Arabella Steinbacher

Konzert mit

Preiskategorien €

ab 3 Jahren

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18.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi Zwei Violinkonzerte hat Sergei Prokofjew komponiert. Beide betören und verstören zugleich. Spuren der Weltgeschichte finden sich in keinem von beiden. Nummer eins aus den Jahren 1915 und 1917 besticht durch intelligenten Humor, spröde Freundlichkeit und eine gleichsam gläserne Faktur – Stationen Prokofjews bei seiner stilistischen Selbstfindung. Das Violinkonzert kann als exemplarisch für seinen skurrilen Klangwitz, für übermütig-virtuose Musizierlust gelten. An keiner Stelle leugnet es die enge Verwandtschaft mit der ersten, der „Klassischen Sinfonie“. Vor allem aber fasziniert es durch seine schwerelose Eleganz, seine anmutige Zartheit. Nummer zwei entstand 1936 in Nachbarschaft zur Ballettmusik „Romeo und Julia“ und zu „Peter und der Wolf“, vollmundige Musik von großer Schönheit. Doch es regieren nicht Übermut und Witz wie 1917. Eine Stimmung zwischen ernster Heiterkeit und lichter Trauer verleiht dem Konzert einen schwermütigen Charakter, trotz des energisch zupackenden Finales, dessen Schlagzeugpräsenz manchem Hörer zu Recht spanisch vorkommen mag.

20. mär 16 Sonntag

ab 3 Jahren

15.00 Uhr

Rapauke macht Musik Haus des Rundfunks Berlin Isabel Stegner & Jule Greiner / Idee und Leitung

Mitglieder des RSB Rapauke reist ins Land der Musikinstrumente Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder im Vorschulalter

Rapauke macht Musik

Präsentiert von

Nur im Abo erhältlich: 4 Konzerte zu € 32 / 16* *Ermäßigung für Kinder

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07. apr 16 Donnerstag

10. APR 16 Sonntag

19.30 Uhr

16.00 Uhr

Kammerkonzert

Abokonzert B/5

kühlhaus Berlin

Konzerthaus berlin

Gideon-Klein-Trio: Susanne Herzog / Violine Gernot Adrion / Viola Hans-Jakob Eschenburg / Violoncello Volker Wieprecht / Moderation Franz Schubert Streichtriosatz B-Dur D 471 Arnold Schönberg Streichtrio op. 45 Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563

Jukka-Pekka Saraste

Arabella Steinbacher / Violine

Benjamin Britten „Four Sea Interludes“ aus der Oper „Peter Grimes“ op. 33 a Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur

So wie die erhabene Weite des Meeres auf die dumpfe Enge eines ostenglischen Fischerstädtchens trifft, so prallt Peters Grimes’ aufrechte Gesinnung auf die bornierte Hysterie der Nachbarn, welche dahindämmern zwischen Fischfang und Fusel, zwischen Kirche und Kneipe. Der Außenseiter passt nicht in die Kleinstadt und er passt sich ihr nicht an. Klatsch und Hass treiben ihn in den Tod. Die gewaltigen Naturereignisse und die sozialkritische Sprengkraft der menschlichen Emotionen inspirierten Benjamin Britten zu einer äußerst ausdrucksstarken Musik.

Arabella Steinbacher Kühlhaus Berlin

Konzert mit Kooperationspartner

Preiskategorien Präsentiert von

€ 20

Elegische Schwermut, anmutige Volksliedmelodien und Tschaikowsky‘ sches Pathos, das sind die Ingredienzien, welche der Sinfonie Nr. 2 von Jean Sibelius seit 1902 anhaltenden Publikumserfolg sichern, auch wenn (oder gerade weil) ein New Yorker Kritiker sie „vulgär, zügellos und unbeschreiblich provinziell“ genannt hat. Die Anmut teilt sie mit Mendelssohns Violinkonzert, das gleichermaßen von innen heraus zu glühen vermag wie die Musik des großen Finnen.

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April

17. apr 16 Sonntag

16.00 Uhr Abokonzert D/5 Philharmonie berlin

StanisŁaw Skrowaczewski

Diese Symphonie ist die Schöpfung eines Giganten und überragt an geistiger Dimension, an Fruchtbarkeit und Größe alle anderen Symphonien des Meisters. Der Erfolg war trotz der unheilvollen Kassandra-Rufe, selbst von Seiten Eingeweihter, ein fast beispielloser. Es war ein vollständiger Sieg des Lichts über die Finsternis, und wie mit elementarer Gewalt brach der Sturm der Begeisterung aus, als die einzelnen Sätze verklungen waren. Kurz, es war ein Triumph, wie ihn ein römischer Imperator nicht schöner wünschen könnte. Hugo Wolf, Dezember 1892

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

Anton Bruckner

Konzert mit und der

Preiskategorien €

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Charakteristisch auch für Bruckners neueste C-moll-Symphonie ist das unvermittelte Nebeneinander von trockener kontrapunktischer Schul­ weisheit und maßloser Exaltation. So zwischen Trunkenheit und Öde hin und her geschleudert, gelangen wir zu keinem sicheren Eindruck, zu keinem künstlerischen Behagen. Alles fließt unübersichtlich, ordnungslos, gewaltsam in eine grausame Länge zusammen. … Es ist nicht unmöglich, daß diesem traumverwirrten Katzen­ jammerstyl die Zukunft gehört – eine Zukunft, die wir nicht darum beneiden. Eduard Hanslick, „Neue Freie Presse“, 23. Dezember 1892

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24. APR 16 Sonntag

16.00 Uhr Abokonzert A/6 Philharmonie berlin

Marek Janowski

Anna Vinnitskaya / Klavier Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3

Anna Vinnitskaya

Konzert mit und der

Preiskategorien €

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14.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Bartók war Pianist. Einer der besten des 20. Jahrhunderts dazu. Das Klavier war sein ureigenstes Ausdrucksinstrument. Ihm vertraute er seine persönlichsten Gedanken und Gefühle an. Auf diesem Instrument wagte er die mutigsten klanglichen Experimente, stieß am weitesten auf musikalisches Neuland vor. Sein Klavierspiel hat ihn und seine Familie ernährt und zu Lebzeiten weltberühmt gemacht. Bleibenden Ruhm erlangte er allerdings erst nach dem Tod durch seine Kompositionen und seine musikethnologische Forschungsarbeit. Einer seiner berühmten Klavierzyklen trägt den Titel „Mikrokosmos“. Unbewusst bedient Bartók mit der zyklischen Form seine akribische Sammelleidenschaft, sein schier mathematisches Bedürfnis nach Symmetrie und Vollendung. Zugleich aber gibt er das Stichwort für das ungewöhnliche Konzertprogramm des RSB mit allen drei Klavierkonzerten: Kosmos. Wir hören heute Bartóks Musik als unverwechselbare, persönliche Handschrift eines Komponisten, der am meisten sich selbst treu blieb.


April | Mai

07. mai 16 Samstag

08. mai 16 Sonntag

19.00 Uhr

19.00 Uhr

Schlüterhofkonzert

Schlüterhofkonzert

Deutsches Historisches Museum Berlin

Deutsches Historisches Museum Berlin

Brandon Keith Brown

Marie-Elisabeth Hecker / Violoncello

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersinfonie Nr. 8 D-Dur Carl Philipp Emanuel Bach Konzert für Violoncello, Streichorchester und Basso continuo A-Dur Wq 172

Marie-Elisabeth Hecker

Schlüterhof

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 504 („Prager“) Kooperationspartner

Konzert mit

€ 25

AUssTeLLUngen 2015 / 2016 24. April bis 25. Oktober 2015 1945 – Niederlage. Befreiung. Neuanfang. Zwölf Länder europas nach dem Zweiten Weltkrieg 28. Mai 2015 bis 3. Januar 2016 Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums und des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam

Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 10117 Berlin Täglich 10–18 Uhr www.dhm.de

26. Juni bis 1. Dezember 2015 Homosexualität_en eine Ausstellung des schwulen Museums* Berlin und des Deutschen Historischen Museums Mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder

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22. mai 16 Sonntag

29. mai 16 Sonntag

16.00 Uhr

16.00 Uhr

Mitsingkonzert

Abokonzert D/6

philharmonie berlin

philharmonie berlin

Simon Halsey

Barbara Kind / Sopran Roksolana Chraniuk / Alt Joo-hoon Shin / Tenor Holger Marks / Tenor Axel Scheidig / Bass Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Mitglieder der Deutschen Streicherphilharmonie Rundfunkchor Berlin und Gäste Franz Schubert Messe für Soli, Chor und Orchester Nr. 6 Es-Dur D 950 Eric Whitacre Three Songs of Faith

Markus Poschner

Ferhan & Ferzan Önder / Klaviere

Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll op. 26 Fazil Say Konzert für zwei Klaviere und Orchester „Gezi Park“ op. 48 Alexander Zemlinsky „Die Seejungfrau“ – Fantasie für Orchester (Deutsche Erstaufführung der revidierten Partiturausgabe von 2013)

Ferhan & Ferzan Önder Mitsingkonzert

Konzert mit Veranstalter

und der

Partner in der roc berlin

Preiskategorien rundfunksinfonieorchester berlin

Kooperationspartner

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14.45 Uhr Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi Der türkische Pianist und Komponist Fazıl Say hat 2013 auf die politischen Ereignisse in seinem Heimatland reagiert und ein Konzert komponiert, das dem zivilen Ungehorsam der Demonstranten auf dem Taksim-Platz am Gezi-Park in Istanbul gewidmet ist. Die Proteste richteten sich gegen die radikale Polizeigewalt der autoritären türkischen Regierung. „Wir wollten am 30. Mai 2014, dem Jahrestag der Gezi-Bewegung, ein Konzert für Frieden und Brüderlichkeit veranstalten. Als wir diesen Vorschlag unserem langjährigen Freund Fazıl Say unterbreiteten, hat er sofort mit Freude zugesagt. Unser Ziel war es eigentlich, ein Konzert im Freien, in einem großen Park zu organisieren. Für Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten. So, wie es bei der Gezi-Bewegung war. Dort waren sie alle präsent: Frauen und Männer, Junge und Alte, Arbeiter und Akademiker, Türken, Aleviten, Kurden … und demonstrierten für Freundschaft, Brüderlichkeit, Umweltschutz und schließlich Freiheit und Demokratie.“ (Ferhan & Ferzan Önder) Erleben Sie die Berliner Erstaufführung von Fazıl Says Doppelkonzert mit den Önder-Schwestern!


Mai | Juni

03. jun 16 Freitag

ab 14 Jahren

11.00 Uhr

Schulkonzert 14+

haus des rundfunks Berlin

Marko Letonja / Leitung Martin Grubinger / Schlagzeug Ausschnitte aus Tan Dun „Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Peter Eötvös „Speaking drums“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester

Schüler beim RSB

€ 5

Im neuen Format „Schulkonzert 14+“ präsentiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin charismatische Künstlerpersönlichkeiten, die ihre eigene Begeisterung für die Welt der klassischen Musik für jugendliche Hörer greifbar machen wollen. Am 3. Juni 2016 spricht der junge Schlagzeugstar Martin Grubinger über seine ganz persönliche Beziehung zu zwei Schlagzeugkonzerten von Tan Dun und Peter Eötvös.

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05. jun 16 Sonntag

20.00 Uhr Abokonzert B/6 Konzerthaus Berlin

Marko Letonja

Martin Grubinger / Schlagzeug

Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“ Tan Dun „Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Peter Eötvös „Speaking drums“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17 („Kleinrussische“)

Martin Grubinger

Konzert mit

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Einmal schrieb er, das Stück sei nicht dazu angetan, jenen Hörern zu behagen, die mit Musik ein sentimentales Bedürfnis befriedigen wollen, ein andermal sprach er von einem einfachen, leicht eingängigen Stück, das nur richtig interpretiert werden müsse. Strawinskys neunminütige „Bläsersinfonien“ (im Sinne von „Zusammenklängen“) eröffnen ein faszinierendes Konzertprogramm, das mit dem zündenden Überschwang der Sinfonie Nr. 2 von Tschaikowsky höchst romantisch ausklingen wird. Dazwischen aber gehört die Bühne dem Salzburger Schlagzeugstar Martin Grubinger. Auch der wird die extreme Bandbreite seines Instrumentariums und seiner Kunst zeigen – in gleich zwei Schlagzeugkonzerten, die für ihn geschrieben wurden. Wenn der Ungar Peter Eötvös eher für die StrawinskyFraktion steht, mit effektvollem Sound und atemberaubenden Rhythmen, dann besticht der chinesische Komponist Tan Dun mit der immer noch verblüffenden Klangerfahrung, dass Schlaginstrumente zu den betörendsten Melodieinstrumenten gehören, die je dem menschlichen Ohr zu schmeicheln vermochten.


Juni

12. jun 16

19. jun 16

Sonntag

Sonntag

20.00 Uhr

11.00 Uhr

Abokonzert C/6

Rapauke macht Musik

Philharmonie Berlin

KinderKünsteZentrum Berlin

Marek Janowski

Frank Peter Zimmermann / Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Sergei Rachmaninow Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13

Frank Peter Zimmermann

Konzert mit und der

Preiskategorien €

ab 3 Jahren

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„Tschaikowskys Violinkonzert bringt uns zum erstenmal auf die schauerliche Idee, ob es nicht auch Musikstücke geben könne, die man stinken hört!“ Der berüchtigte Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick hat sich zu dieser Bemerkung verstiegen. Kaum zu glauben ist diese Beleidigung jenseits aller musikalischen Kritik, wenn man bedenkt, dass das Violinkonzert heute eines der meistaufgeführten der Welt ist. Hanslicks „Stänkerei“ stellte aber nur die Spitze des Eisberges dar. Die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte dieses Violinkonzertes hätte wohl jeden Künstler an den Rand des Wahnsinns getrieben. Es bedurfte dafür nicht der besonders sensiblen psychischen Konstitution Tschaikowskys. Nicht besser erging es einem anderen russischen Komponisten, Sergei Rachmaninow, dessen Musik von Richard Strauss einmal als „gefühlvolle Jauche“ bezeichnet worden ist. Die jugendlich-üppige erste Sinfonie des 25-jährigen Rachmaninow fiel nach der Uraufführung am 15. März 1897 in St. Petersburg vernichtender Kritik anheim. Der Komponist stürzte in tiefe Depressionen. Erst nach seinem Tod erlebte die Sinfonie ab 1945 von Moskau aus ihren Siegeszug durch die Konzertsäle der Welt.

19. jun 16 Sonntag

ab 3 Jahren

15.00 Uhr

Rapauke macht Musik KinderKünsteZentrum Berlin Isabel Stegner & Jule Greiner / Idee und Leitung

Mitglieder des RSB Rapauke reist inS Feenreich Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder im Vorschulalter

Rapauke macht Musik

Kooperationspartner

Präsentiert von

Nur im Abo erhältlich: 4 Konzerte zu € 32 / 16* *Ermäßigung für Kinder

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Service


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ABO-ÜBERSICHT

Abonnements und ihre vorteile A B ONNEMENT   A | B | C | D • 6 Konzerte pro Aboreihe (A, B, C oder D) • regelmäßige Konzerttermine, verteilt über die gesamte Saison • feste Plätze in Konzerthaus und Philharmonie • Abonnementpreis ab 78 € • bis zu 55 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenpreis

Platzkategorien / 6 Konzerte I II III € 162 150 138

IV 78

• 6 Konzerte zur freien Auswahl (aus allen 24 Abonnementkonzerten)

• bis zu 40 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenpreis

IV 90

SCHNUPPER - A B ONNEMENT • 3 Konzerte zur freien Auswahl (aus allen 24 Abonnementkonzerten) • das „kleine“ Abonnement zum Kennenlernen, auch ideal als Geschenk

Platzkategorie III / 3 Konzerte €

84

• Sie bekommen die Saisonbroschüre gratis nach ­Hause geschickt. • Informationen über das laufende Programm und über besondere Aktionen erhalten Sie regelmäßig per Post. • Die Konzertkarten für Ihr Abonnement bekommen Sie ohne Versandgebühr per Post zugeschickt. • Exklusiv laden wir Sie als Abonnent zu Orchesterproben ein. Erleben Sie das RSB in der Probenphase und lernen Sie Ihr Orchester so auch bei der Arbeit kennen.

PLUS

• Abonnementpreis ab 90 €

• Konzerte in der Platzkategorie III in Konzerthaus und Philharmonie

• Ihre Plätze sind Ihnen sicher, Sie haben schon vor Beginn des freien Verkaufs die Auswahl unter den besten Plätzen.

• Sie sind Gast unserer jährlichen Abendveranstaltung, auf der Marek Janowski Ihnen die folgende Saison vorstellt.

WAHL - A B ONNEMENT

Platzkategorien / 6 Konzerte I II III € 210 192 156

IHRE VORTEILE als abonnent

Als Abonnent erhalten Sie auf jede weitere Konzertkarte eine Ermäßigung von ca. 15 % auf den Einzelkartenpreis. Dies gilt bei allen Konzerten des RSB (außer 05. 11. 15 & 30./31. 12. 15) und für die drei anderen Ensembles der roc berlin.

EXTRA p l u s Als Abonnent erhalten Sie ca. 25 % Ermäßigung in den ersten beiden Platzkategorien für Verdis „Messa da ­Requiem“ am 05. 11. 15 und für Beethovens Sinfonie Nr. 9 am 30. 12. 15.

Unser Besucherservice berät Sie gerne S   . 104

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Das Chefdirigentenabo – konzerte in der Berliner Philharmonie 04. nov 15 28. nov 15 02. OKT 15 Freitag | 20.00 Philharmonie Berlin

Mittwoch | 20.00 Philharmonie Berlin

Samstag | 20.00 Philharmonie Berlin

Marek Janowski

Marek Janowski

Marek Janowski

Dmitry Korchak / Tenor MDR Rundfunkchor Leipzig

Konzert am Vorabend des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit Claude Debussy „Trois Nocturnes“ für Frauenchor und Orchester Karol Szymanowski Sinfonie für Tenor, Chor und Orchester Nr. 3 B-Dur op. 27 („Das Lied von der Nacht“) Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

Hulkar Sabirova / Sopran Marina Prudenskaya / Mezzosopran Yosep Kang /Tenor Günther Groissböck / Bass Rundfunkchor Berlin

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Iveta Apkalna / Orgel

Paul Hindemith Konzert für Orgel und Orchester Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

Das Konzerthausabo – Konzerte am gendarmenmarkt 27. sep 15 12. nov 15 17. DEZ 15 Sonntag | 20.00 Konzerthaus Berlin

Donnerstag | 20.00 Konzerthaus Berlin

Donnerstag | 20.00 Konzerthaus Berlin

Marek Janowski

Jörg Widmann

Alain Altinoglu

Max Reger Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 Modest Petrowitsch Mussorgski „Lieder und Tänze des Todes“ für Bass und Klavier – Orchesterfassung von Kalevi Aho Jean Sibelius Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63

Carl Maria von Weber Concertino für Klarinette und Orchester Jörg Widmann „Con brio“ für Orchester Gioacchino Rossini Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 551 („Jupiter“)

Matti Salminen / Bass

Jörg Widmann / Klarinette

Annette Dasch / Sopran Alain Altinoglu / Klavier

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven „Ah! perfido“ – Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Wolfgang Amadeus Mozart „Ch’io mi scordi di te? Non temer, amato bene“ – Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, Klavier und Orchester KV 505 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

das favoritenabo – ausgesuchte konzerte für sie 16. sep 15 18. OKT 15 27. NOV 15 Mittwoch | 20.00 Philharmonie Berlin

Sonntag | 20.00 Philharmonie Berlin

Freitag | 20.00 Philharmonie Berlin

Marek Janowski

Karel Mark Chichon

Marek Janowski

In memoriam Rafael Frühbeck de Burgos Isaac Albéniz Suite española Nr. 1 op. 47 Orchesterfassung von Rafael Frühbeck de Burgos Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)

Anton Bruckner Messe Nr. 2 e-Moll für Chor und Bläser WAB 27 Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Benjamin Britten „Les Illuminations“ für hohe Solostimme und Streichorchester op. 18, Text von Arthur Rimbaud

Karen Cargill / Mezzosopran Sabine Puhlmann / Sopran Young Wook Kim / Bass

Konzert im Rahmen des Musikfestes Berlin 2015 Gustav Mahler Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur Arnold Schönberg Lied der Waldtaube aus „Gurrelieder“ – Fassung für Kammerorchester von Arnold Schönberg Carl Nielsen Sinfonie Nr. 3 op. 27 („Sinfonia espansiva“)

Tabea Zimmermann / Viola

Christine Schäfer / Sopran MDR Rundfunkchor Leipzig

das sonntagsabo – konzerte auch am nachmittag 11. OKT 15 22. NOV 15 06. dez 15 Sonntag | 20.00 Konzerthaus Berlin

Sonntag | 16.00 Konzerthaus Berlin

Sonntag | 20.00 Konzerthaus Berlin

Lahav Shani

Marek Janowski

Alondra de la Parra

Kurt Weill Sinfonie Nr. 2 Leonard Bernstein „Candide“ – Ouvertüre zur Musik-Satire von Voltaire George Gershwin „Rhapsody in Blue“ für Klavier und Orchester Leonard Bernstein „West Side Story“ – Symphonic Dances

Boris Blacher Variationen für Orchester über ein Thema von Paganini op. 26 Hans Werner Henze Konzert für Kontrabass und Orchester Modest Petrowitsch Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Instrumentierung von Maurice Ravel)

Diaghilew-Nacht Manuel de Falla „El sombrero de tres picos“ (Der Dreispitz) – Ballett in zwei Akten Maurice Ravel „Pavane pour une infante défunte“ für Orchester Igor Strawinsky „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer)

Lahav Shani / Klavier

Hermann F. Stützer / Kontrabass

Géraldine Chauvet / Mezzosopran


ABONNEMENT a | b | c | d

23. dez 15

17. MÄR 16

24. APR 16

Marek Janowski

Marek Janowski

Marek Janowski

César Franck Sinfonie d-Moll Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob I:85 Sergei Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63

Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3

Mittwoch | 20.00 Philharmonie Berlin

Marc-André Hamelin / Klavier

29. jan 16 Freitag | 20.00 Konzerthaus Berlin

Donnerstag | 20.00 Philharmonie Berlin

Arabella Steinbacher / Violine

10. APR 16 Sonntag | 16.00 Konzerthaus Berlin

Sonntag | 16.00 Philharmonie Berlin

Anna Vinnitskaya / Klavier

05. jun 16 Sonntag | 20.00 Konzerthaus Berlin

Marek Janowski

Jukka-Pekka Saraste

Marko Letonja

Claude Debussy „Le Martyre de Saint Sébastien“ – Vier Sinfonische Fragmente Henri Dutilleux „Tout un monde lointain ...“ – Konzert für Violoncello und Orchester Henri Dutilleux „Métaboles“ für großes Orchester Claude Debussy „La Mer“ – Drei sinfonische Skizzen für großes Orchester

Benjamin Britten „Four Sea Interludes“ aus der Oper „Peter Grimes“ op. 33 a Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur

Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“ Tan Dun „Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester Peter Eötvös „Speaking drums“ - Konzert für Schlagzeug und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17 („Kleinrussische“)

Konstanze von Gutzeit / Violoncello

16. dez 15 Mittwoch | 20.00 Konzerthaus Berlin

Alain Altinoglu

Arabella Steinbacher / Violine

14. Feb 16

Sonntag | 20.00 Philharmonie Berlin

Martin Grubinger / Schlagzeug

12. JUN 16

Sonntag | 20.00 Philharmonie Berlin

Simone Young

Marek Janowski

Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung op. 20 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491 Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“ – Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Sergei Rachmaninow Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13

17. APR 16

29. MAI 16

Vasily Petrenko

StanisŁaw Skrowaczewski

Markus Poschner

Hector Berlioz „Le Corsaire“ – Konzertouvertüre op. 21 Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Sinfonia eroica“)

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll op. 26 Fazil Say Konzert für zwei Klaviere und Orchester „Gezi Park“ op. 48 Alexander Zemlinsky „Die Seejungfrau“ – Fantasie für Orchester (Deutsche Erstaufführung der Neufassung)

Annette Dasch / Sopran Alain Altinoglu / Klavier

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95 Ludwig van Beethoven „Ah! perfido“ – Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Wolfgang Amadeus Mozart „Ch’io mi scordi di te? Non temer, amato bene“ – Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, Klavier und Orchester KV 505 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

17. jan 16

Sonntag | 16.00 Philharmonie Berlin Tine Thing Helseth / Trompete

Lars Vogt / Klavier

Sonntag | 16.00 Philharmonie Berlin

Frank Peter Zimmermann / Violine

Sonntag | 16.00 Philharmonie Berlin

Ferhan & Ferzan Önder / Klaviere

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Abonnementbedingungen

Abonnement-Preis Der Preis Ihres Abonnements ergibt sich aus den aktuellen Einzelkartenpreisen für jedes Konzert in Ihrer Reihe mit einer Rabattierung. In den Abonnements A, B, C und D erhalten Sie bis zu 55 % Rabatt auf den Einzelkartenpreis! Das Wahl-Abonnement ist im Verhältnis zum Einzelkartenpreis bis zu 40 % ermäßigt.

Zahlungsausfall Für den Fall einer verspäteten, fehlenden oder nicht vollständigen ­Zahlung müssen wir uns vorbehalten, über reservierte Karten anderweitig zu verfügen. Bei Verfall der Reservierung besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. Bei Nichtzahlung des Abonnements hat die roc berlin ein außerordentliches Kündigungsrecht.

Bezugsberechtigung Natürlich können Sie nicht nur für sich, sondern auch für Dritte ein Abonnement erwerben. Diese ­Möglichkeit besteht auch für juristische Personen.

Erneuerung des Abonnements Ihr Abonnement erneuert sich für jede Spielzeit automatisch. Dies gilt für die Abonnements A, B, C und D. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Konzerte sowie die Preise für Abon­ nements und Einzelkarten Schwan­ kungen unterliegen und sich von Jahr zu Jahr unterscheiden können.

Vertrag Bestellen Sie Ihr Abonnement bei unserem Besucherservice in der Charlottenstraße 56 persönlich, per Telefon oder per E-Mail. Sie können Ihr Abonnement auch online auf www.rsb-online.de bestellen. Wenn Sie sich für Ihr Abonnement entschieden haben, wird mit Ihrer Bestel­lung zwischen Ihnen und der roc berlin ein Vertrag geschlossen. Die in dieser Broschüre aufgeführten Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Zahlungsweise Sie erhalten für Ihr Abonnement eine Rechnung. Diese kann per Lastschrift, Überweisung, bar oder mit EC-Karte bezahlt werden. Bitte geben Sie bei Zahlung stets Ihre Kunden- bzw. Rechnungsnummer an.

Umtauschmöglichkeit Sie haben die Möglichkeit, bis zu zwei Konzerte in der Spielzeit zu tauschen. Dies gilt ausschließlich für Ihr Abonne­ ment in den Reihen A, B, C und D in der von Ihnen abonnierten Preisgruppe sowie im Wahl-Abonnement. Wir bitten Sie, die zum Tausch vor­ gesehenen Karten dem Besucherservice bis zwei Werktage vor dem ­Konzert zur Verfügung zu stellen. Ein Umtausch an der Abendkasse oder nach Ablauf eines Konzerttermins ist nicht möglich. Der Umtausch beschränkt sich auf die laufende Spiel­ zeit und kann nicht in eine andere übertragen werden. Tauschwünsche können erst nach Versand aller Abonnements bearbeitet werden. Sollten

die entsprechenden Preisgruppen ausgebucht sein, so ist der Umtausch nicht mehr möglich. Für den Umtausch berechnen wir eine Gebühr von € 5 pro Karte. Bereits umgetauschte Karten sind von einem erneu­ ten Umtausch ausgeschlossen. Kündigung Falls Sie sich entschließen, Ihr Abonnement nicht fortzusetzen, kündigen Sie bitte schriftlich bis spätestens zum 15. Mai vor Ende der jeweiligen Spielzeit. Es gilt das Datum des ­Poststempels. Sonstiges Sie finden unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.roc-berlin.de/agb.


ABO-BEDINGUNGEN | PRÄMIEN

Willkommensprämien

Für Ihr erstmaliges Abonnement beim RSB bedanken wir uns mit einem Willkommensgruß.

ABONNEMENT A | B | C | D Die ersten 25 Neuabonnenten der Abonnements A bis D erhalten einen Gutschein für 2 Personen für ein Fondue­ essen im Restaurant Ars Vini – Berlins erstem Fondue­ lokal in der Sredzkistraße 27, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg. „Das Ars Vini macht es sich bereits seit 2003 zur Hauptaufgabe, das kulinarische und soziale Miteinander Berlins zu fördern. Indem es die individuelle Esskultur in den Mittelpunkt stellt und mit genussvoller Unterhaltung verknüpft, wird das sonst privat Gelebte zu einem geschmack­lichen Event. Die intime Atmosphäre des Ars Vini lädt ­aufgrund des urigen Charakters und des gemütlichen Wohn­zimmerambientes zum geselligen und zeitvergessenen Verweilen ein.“

WAHL-ABONNEMENT Die ersten 25 Neuabonnenten des Wahl-Abonnement erhalten einen Einkaufsgutschein im Wert von € 25 für das Fachgeschäft für klassische Musik – L&P Classics in der Welserstraße 28, 10777 Berlin-Schöneberg.

SCHNUPPER-ABONNEMENT Die ersten 25 Neuabonnenten des Schnupper-Abonne­ ment erhalten je 2 Eintrittskarten für das Museum für Naturkunde in Berlin-Mitte. Mit über 30 Millionen Sammlungsobjekten und einer Forschungsabteilung ist das 1889   gegründete Museum das größte deutsche Natur­ kunde­museum. Erfahren Sie mehr über die Entstehung des ­Kosmos und der Erde, das Leben und Sterben der Dinosaurier, Vulkane, und Meteoriteneinschläge und die Mechanismen, die die Vielfalt der Arten hervorgebracht haben!

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Abonnenten Werben  Abonnenten Prämien für sie Begeistern Sie Ihre Freunde und Nachbarn, Kollegen und Verwandten für ein Abonnement beim RSB! Für jeden neu gewonnenen Abonnenten bedanken wir uns bei Ihnen mit zwei Freikarten für ein Konzert des RSB Ihrer Wahl (außer 30./31. 12. 2015) und ­nebenstehenden Prämien.

ENTDECKEN SIE DIEENTEUER GIGANTISCHEN AB DER NATUR RKUNDE MUSEUM FÜR NATU R EVOLUTIONSFÜ UT TIT INS IZBN LEI FORSCHUNG ÄTS SIT ER UND BIODIV , 10115 BERLIN 43 SE INVALIDENSTRAS MUSEUM-BERLIN.DE WWW.NATURKUNDE


Prämien BIS 2 ABONNENTEN Genießen Sie den RSB-Klang in Ihrem Wohnzimmer! Sie erhalten eine Aufnahme mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, veröffentlicht vom niederländischen Label Pentatone. Wählen Sie eine CD aus den zehn Livemitschnitten des konzertanten Wagnerzyklus unter der Leitung von Marek Janowski oder aus den drei folgenden Aufnahmen Ihre Prämie aus: • Klavierkonzerte von Sergei Prokofjew und Aram ­Chatschaturjan (Dirigent: Alain Altinoglu, Solistin: Nareh Arghamanyan) • 3. Sinfonie von Alfred Schnittke (Dirigent: Vladimir Jurowski) • Symphonia Domestica & Die Tageszeiten von Richard Strauss (Dirigent: Marek Janowski, ­Rundfunkchor Berlin) Der Besucherservice nimmt Ihren CD-Wunsch entgegen und Sie bekommen die Aufnahme ab Oktober 2015 zugeschickt.

ab 3 ABONNENTEN Das RSB „hinter den Kulissen“: Erleben Sie exklusiv die Arbeit des Orchesters und die Stimmung hinter der Bühne – von der Probe bis zum Ausklang nach dem ­Konzert!

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Allgemeine Ticketinformationen

Besucherservice des ­Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin innerhalb der roc berlin Sie möchten Karten für Konzerte des RSB erwerben, Konzertpakete buchen oder ein Abonnement beim RSB abschließen? Unser Besucherservice steht Ihnen gern zur Seite, nimmt Ihre Bestellungen an und beantwortet Ihre Fragen rund um die Konzertprogramme des RSB und der Ensembles der roc berlin. Hier können Sie Ihre Konzertkarten telefonisch oder per E-Mail bestellen oder während der Öffnungszeiten persönlich abholen. Im Besucherservice des RSB erhalten Sie Tickets für alle selbst veranstal­ teten Konzerte des Rundfunk-Sinfonie­ orchesters Berlin. Sie zahlen hier den reinen Ticketpreis – ohne Vorver­ kaufsgebühr. Wir akzeptieren VISA Card, MASTERCARD, EC-Karten und Bargeld in Euro. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Tickets gegen eine Bearbeitungsgebühr von € 2 zu. Abon­nenten zahlen keine Bearbei­ tungs­gebühr. Der Besucherservice ist am 24. 12. 2015 und am 31. 12. 2015 sowie wegen Inventur am 04.  01. 2016 geschlossen. Anschrift Charlottenstraße 56 (2. Etage)  10117 Berlin Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr Telefon +49 (0) 30 202 987-15 Telefax +49 (0) 30 202 987-29 tickets @ rsb-online . de www. rsb-online . de

Bankverbindung Berliner Bank IBAN DE06 1007 0848 0510 0938 00 BIC DEUTDEDB110 Tickets über www.rsb-online.de direkt zu Hause Ausdrucken Sparen Sie sich lange Wege und kost­bare Zeit! Buchen Sie Ihre Tickets bis zum letzten Werktag vor dem jewei­ligen Konzert auf unserer Home­ page www.rsb-online.de und drucken Sie sich diese ganz einfach im DINA4-Format zu Hause selber aus. Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte, es wird eine Bearbeitungsgebühr von € 2 erhoben. Das Einlasspersonal scannt das selbst gedruckte Ticket am ­Konzertabend. Diese Möglichkeit können Sie für die Konzerte im ­Konzerthaus Berlin und in der Phil­ harmonie Berlin nutzen. Vorverkaufskassen Alle an „Eventim“ angeschlossenen Theaterkassen, Reisebüros und ­Vor­verkaufsstellen in Berlin und ­Brandenburg verkaufen ebenfalls Eintrittskarten für Konzerte des RSB. Es fallen die üblichen Vorver­ kaufs­gebühren und eine Versand­ pauschale an. Abendkasse Die Abendkasse öffnet an Konzert­ tagen eine Stunde vor Konzertbeginn. Finden vor den Konzerten Einführungsveranstaltungen statt, öffnet die Abendkasse 90 Minuten vor Konzertbeginn.

Gruppenpreise Für Schüler- und Reisegruppen, Unternehmen, Vereine und Groß­kun­ den besteht die Möglichkeit von ­speziellen Gruppenpreisen. Bei ­Interesse sprechen Sie bitte direkt mit unserem Besucherservice. Ihre Ansprechpartner sind Frau Goetz oder Frau Hänel: Telefon +49 (0) 30 202 987-15. ErmäSSigungen Schüler, Auszubildende und Studenten bis zum 27. Lebensjahr sowie Erwerbslose können im Vorverkauf und an der Abendkasse vor dem jeweiligen Konzert Tickets zu € 10 erwerben. Dieses Angebot gilt nach Maßgabe vorhandener Karten. Die Disposition der Karten obliegt dem Veranstalter. Ermäßigungen sind nur bei persönlichem Karten­erwerb mit Vorlage des entsprechenden Nachweises und des Personalauswei­ ses erhältlich. Pro Person kann nicht mehr als eine Karte erworben werden. Diese Karte ist personen­ bezogen und nicht übertragbar. Schwer­behinderte mit Anspruch auf eine Begleitperson können gegen Vorlage des Behindertenausweises ihren ­Kartenwunsch an den Besucherservice richten. Er berät gern über das zur Verfügung stehende Platzkontingent.


ticketinformationen

Konzerteinführungen Kommen Sie zu unseren kostenlosen Einführungsveranstaltungen: Steffen Georgi, der Dramaturg des RSB, hält Einführungsvorträge zu den meisten Konzerten 75 Minuten vor Konzertbeginn in den Nebensälen von ­Konzerthaus und Philharmonie. Alle Details finden Sie im Konzert­ kalender ab Seite 60. rsb online Aktuelle und umfassende Informa­ tionen von der Geschichte des RSB bis hin zu den letzten CD-Einspie­ lungen finden Sie auf unserer Homepage www.rsb-online.de. Werfen Sie einen Blick hinter unsere Kulissen und erhalten Sie als ­Erster die neuesten Informationen: Auf Facebook ist dies unter facebook.com/rsbOrchester möglich! Für regelmäßige RSB-Informationen empfehlen wir Ihnen den OnlineNewsletter „Zwischentöne“. Hier kündigen wir Ihnen rechtzeitig die nächsten Konzerte und die Höhepunkte der Saison an. Sie erfahren das Neueste über das Orchester. Abonnieren Sie unseren Newsletter über www.rsb-online.de.

Infos per Post Regelmäßig können Sie sich per Post über unsere Konzerte informieren lassen. Wir senden Ihnen unsere Monatsprogramme und weitere gewünschte Informationsangebote portofrei nach Hause – geben Sie unserem Besucherservice Bescheid oder senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Anschrift an info @ rsb-online.de.

ClassicCard • e in Jahr auf den besten Plätzen ­sitzen • für alle unter 30 Jahren • Festpreis von € 8 für Konzerte bzw. € 10 für Oper und Ballett (nach Verfügbarkeit an der Abendkasse) • unbegrenzter Besuch aller teil­ nehmenden Häuser: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, RIAS Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin, Staatsballett Berlin, Staatsoper im Schiller Theater • monatlicher Bonus wie Proben­ besuche, Verlosung einer ­Statistenrolle, etc. • alle Vorteile für nur € 15 Teilnahme­gebühr www.classiccard.de berlinerjugendabo • Berlins Spitzenmusiker erleben: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester, Konzerthausorchester, Berliner Philharmoniker, Junge Deutsche Philharmonie sowie Bundes- bzw. Landesjugendorchester Berlin • für junge Leute von 14 bis 21 Jahren • 6 Konzerte zum Paketpreis für nur € 36 in der Saison 2015/2016 • zusätzlicher Bonus wie spezielle Konzerteinführungen, Gespräche mit Musikern etc. www.berlinerjugendabo.de

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Konzerthaus berlin GroSSer Saal

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Ticketpreis

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Ticketpreis

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Plus (siehe S. 97)

€ 50

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*(außer Abonnement), **(außer Abonnement) Schwerbehindertenloge, Sonder-, Stehplätze

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SPIELORTE IN BERLIN

WEDDING PANKOW 6

ATZE MUSIKTHEATER

MOABIT

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MUSEUM FÜR NATURKUNDE

MITTE BERLINER HBF

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ADMIRALSPALAST

5 BRANDENBURGER TOR

TIERGARTEN 1

DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM

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MUSEUMSINSEL KONZERTHAUS

GENDARMENMARKT RSB-BESUCHERSERVICE

PHILHARMONIE

GEMÄLDEGALERIE

FERNSEHTURM ALEXANDERPLATZ

POTSDAMER PLATZ

KREUZBERG 4

KÜHLHAUS

TIERGARTEN DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM

NEUKÖLLN SCHÖNEBERG


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W E I S S E N S E E6

PHILHARMONIE Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin potsdamer platz

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amrumer strasse

potsdamer brücke

KONZERTHAUS Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin

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MUSEUM FÜR NATURKUNDE Invalidenstr. 43 10115 Berlin

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KÜHLHAUS Luckenwalder Str. 3 10963 Berlin

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deutsches historisches museum Schlüterhof Unter den Linden 2 10117 Berlin hackescher markt

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staatsoper

RADIALSYSTEM V

EASTSIDE GALLERY

A LT - T R E P T O W

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KINDERKÜNSTEZENTRUM

admiralspalast friedrichstr. 101 10117 Berlin

Außerhalb der Karte: haus des rundfunks Großer Sendesaal masurenallee 8 –14 14057 Berlin

LICHTENBERG

sehenswürdigkeit

FRIEDRICHSHAIN

KINDERKÜNSTEZENTRUM Ganghoferstr. 3 12043 Berlin

Friedrichstrasse

gleisdreieck

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Stralauer Platz

Rathaus Neukölln

Naturkundemuseum

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RADIALSYSTEM V Holzmarktstr. 33 10243 Berlin ostbahnhof

stadtmitte

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ATZE MUSIKTHEATER Luxemburger Str. 20 13353 Berlin

Theodor-Heuss-Platz


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Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin KURATORIUM Deutschlandradio Rudi Sölch Vorsitzender ZDF-Verwaltungsdirektor a.D. Dr. Matthias Sträßner Beauftragter des Intendanten für die roc berlin Wolf Hille Leiter Finanzen Dr. Erwin Vetter Minister a.D. Bundesrepublik Deutschland Martin Eifler stellv. Vorsitzender Norbert Niclauss Bernd Gallep Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Land Berlin Dr. Konrad Schmidt-Werthern Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten Susanne Reichenbach Senatsverwaltung für Finanzen Rundfunk Berlin-Brandenburg Dr. Reinhart Binder Direktor für Recht und Unternehmensentwicklung Vertreter der Orchester und Chöre Ulrich Schneider Martin Kühner Dagmar Wietschorke Sabine Puhlmann

GESCHÄFTSLEITUNG Geschäftsführung Thomas Kipp

BESUCHERSERVICE Leitung Ute Hänel

Assistenz Geschäftsführung Susanne Emig

Systemadministration Marina Goetz

Hausanschrift Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin (roc berlin) Charlottenstraße 56 D-10117 Berlin

Service Maria Beierlein de Gutiérrez André Böning Hyun-Kyung Orthgieß Silvia Stichler

Telefon +49 (0) 30 202 987-410 Telefax +49 (0) 30 202 987-419 geschaeftsleitung@roc-berlin.de www.roc-berlin.de

Montag bis Freitag 9–18 Uhr Telefon +49 (0) 30 202 987-10 Telefax +49 (0) 30 202 987-29 tickets@roc-berlin.de www.roc-berlin.de

VERWALTUNG Personalleitung Christian Noller Personalangelegenheiten/ Honorare Sabine Büchner Ingo Gross Finanzplanung/ Mittelbewirtschaftung Olga Rosenberg Georgia Rivier Rechnungswesen/ Finanzbuchhaltung Andrea Gebhardt Ines Ostermann Presse- und Medienarbeit Sabine Germann Kommunikation/E-Medien Tanja Stachowski Sebastian Preuß Allgemeine Verwaltung Hans-Joachim Scholz

BETRIEBSRÄTE Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Rundfunkchor Berlin RIAS Kammerchor und Verwaltung der roc berlin Martin Kühner Vorsitzender Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Ulrich Schneider Vorsitzender


Impressum

Impressum

Herausgeber Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin in der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin (roc berlin) Geschäftsführer: Thomas Kipp Charlottenstraße 56 D-10117 Berlin info@rsb-online.de www.rsb-online.de Künstlerischer Leiter und Chefdirigent Marek Janowski Orchesterdirektor Tilman Kuttenkeuler Telefon +49 (0) 30 202 987-510 Telefax +49 (0) 30 202 987-519 Texte Steffen Georgi Christina Gembaczka Redaktion Christina Gembaczka Steffen Georgi Sarah Chloé Mikus Isabel Stegner Eileen Stillger Katrin Winkelmann Gestaltung, Realisierung Iconic GmbH www.iconic.com Druck H. Heenemann GmbH & Co. KG, Berlin Buch- und Offsetdruckerei

Ton- und Bildaufnahmen in den Konzerten sind generell nicht gestattet. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte/ eines Abonnements erklärt der Besucher sein Einverständnis mit einer vom Veranstalter zugelassenen Tonund/oder Bildaufzeichnung.

Fred Toulet / S. 25, 37 Armit Katzir / S. 27 Mark McNulty / S. 27 Berthold Fabricicus / S. 27 Toshiyuki Urano / S. 28 Will Kirk / S. 28 Dániel Vass / S. 29 Agenturmaterial: Redaktionsschluss S. 29 (Letonja), S. 67 (Sabrova, Kang), 6. März 2015 S. 77 (Wagner, Silins) Änderungen vorbehalten! Harald Hoffmann / S. 39, 83 V. i. S. d. P. Dominik Butzmann / S. 46f, 69, 80, 93 Tilman Kuttenkeuler Gregor Baron / S. 51 © Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Steffi Weismann / S. 53 März 2015 Isabel Stegner / S. 55 Kloster Chorin / S. 62 Fotos Kenneth Kyle Dundas / S. 62, 77 Gela Megrelidze / S. 4, 88 Heikki Tuuli / S. 63 Felix Broede / S. 4, 9, 20f, 28, 50, 82, 92 Tato Baeza / S. 64 Kai Bienert / S. 4, 40, 48, 51–53, 56f, Matthias Heyde / S. 67 68, 70, 78, 84f, 91 Martin Sigmund / S. 67 Ulrich Schwarz / S. 5, 7, 89 Ernst Kainerstorfer / S. 67 Kühlhaus Berlin / S. 5, 7, 41, 73, 86 Studioline Schönhauser Allee / S. 70 Berliner Philharmoniker/Schirmer / S. 6 Kristen Nijhof & Kay Zimmermann / S. 71 Sebastian Ruge / S. 6 Nils Vilnis / S. 72 Admiralspalast Berlin / S. 7 Peter Adamik / S. 72, 90 rbb /H   anna Lippmann / S. 7 Daniel Pasche / S. 74 Sebastian Bolesch / S. 7 Canetty Clarke / S. 76 Museum für Naturkunde / David Jerusalem / S. 77 Carola Radke / S. 7, 42 NDR /J  ochen Quast / S. 78 BT /A   chim Melde / S. 8 Paul Mitchell / S. 79 Deutschlandradio / S. 10 Sonja Müller / S. 80 Götz Schleser / S. 11, 14–19, 58, Jenny Sieboldt / S. 81 102, 103 Peter Rigaud / S. 85f Peter Eberts / S. 24, 36, 65 Benjamin Ealovega / S. 89 Marco Borggreve / S. 24, 25, 36, 50, Nancy Horowitz / S. 90 66, 69, 75 Peter Franz Hamm / S. 93 Thomas Rabsch / S. 24 Cicero Rodrigues / S. 25

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Jahreskalender August 15 Mo.

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S. 69

S. 70

10 17

S. 78

S. 78

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S. 76

S. 70

S. 80

30

31

S. 77

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Di.

Mi.

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So.

1

2

3

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6

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Februar 16

März 16

Mo.

Di.

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Fr.

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1

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Mo.

April 16

S. 82

S. 81

8

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7

S. 82

S. 83

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Mai 16

Juni 16

Di.

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S. 83

11

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S. 85

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Mi.

Do.

S. 85

S. 87

S. 88

Mo.

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Mo.

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1

Juli 16 Mi.

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1

2

3

4

5

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S. 91

2 9

3 10

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5 12

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S. 89

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Mo.

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1

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S. 93

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S. 90

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29 S. 90

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Abokonzert

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