Ausbildungs-Navi Hersfeld-Rotenburg 2015

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Ausbildungs-Navi 2015 f端r den Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Mit Ausbildungs- und Studienangeboten in Unternehmen der Region.


Inhalt

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Vorwort des Landrates

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Erster Schritt in eine erfolgreiche Zukunft

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Wie funktioniert das Ausbildungs-Navi?

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Ausbildungsunternehmen der Region

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Was kann ich und was will ich?

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Welche Anforderungen werden an mich gestellt?

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Wie könnte deine Bewerbung aussehen?

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Checkliste zum Bewerbungsprozess

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Gewerblich-technische Berufe/Berufe im Bereich Bau

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Kaufmännische und kaufmännisch-verwandte Berufe/Berufe im Handel

44

Hotel- und Gaststätten-Berufe/Berufe im Lebensmittelbereich

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Medizinische Berufe

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Jede Menge Möglichkeiten und große Potenziale Liebe Schülerinnen und Schüler,

Studium und Ausbildung für Abiturienten/-innen

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Annoncen der Unternehmen für deine Ausbildung

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Literaturverzeichnis/Fotoverweis

120 Jedes Ende ist auch ein Anfang – und das Ende Ihrer Schulzeit ist der Beginn einer neuen Lebensphase. Sie werden eine wichtige Entscheidung über eine Berufsausbildung treffen müssen. Oder Sie entscheiden sich für eine weiterführende Schule oder ein Studium. Das ist alles andere, als leicht, denn die Berufswahl ist eine Wahl fürs Leben.

Impressum Herausgeber WFG – Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg Leinenweberstraße 1, 36251 Bad Hersfeld

Fotos Titelbild: Robert Wolf, 36433 Bad Salzungen www.fotografie-robertwolf.de Fotos Innenteil: www.istockphoto.de, www.fotolia.de

Gesamtherstellung Bewerber Service UG Schulstraße 4, 36433 Bad Salzungen

Druck Glockdruck GmbH & Co. KG Landeckerstr. 12, 36251 Bad Hersfeld www.glockdruck.de

Redaktion Mandy Stub Bernd Rudolph Gestaltung/Layout Werbeagentur ideenwert Karlstraße 51, 99817 Eisenach www.ideenwert.de

noch wenige Monate und einige anspruchsvolle Prüfungen trennen Sie vom Ende Ihrer Schulzeit. Dann erhalten Sie Ihre Abschlusszeugnisse und verlassen die Schule, in der Sie lange Jahre „Zuhause“ waren. Und was dann? Wie geht es weiter?

Urheberrechtshinweis Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben beim Hersteller. Die Verwendung, auch von Teilen der Publikation, ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers gestattet. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen.

Viele von Ihnen würden gerne hier in der Region bleiben, in ihrer Heimat. Sie sind hier zu Hause – und das sollte am liebsten auch so bleiben. Das Problem dabei ist: Gibt es geeignete und hochwertige Ausbildungs- und Berufs-Chancen?

Zunächst aber müssen Sie sehr genau nachdenken und entscheiden, was Sie nach Ihrer Schulausbildung machen möchten. Dabei gibt es Hilfe. Eigens für Sie wurde dieses Ausbildungs-Navi entwickelt. Es ist gedacht als Anregung, als Ratgeber und zur Information. Viele haben an diesem neuen Heft mitgearbeitet, um Ihnen, den jungen Leuten von heute und morgen, mit Tipps und Hinweisen, mit Ratschlägen und Informationen weiterzuhelfen. Das fängt an bei der Beratung, welche Berufe es hier bei uns gibt, wer sie anbietet, wie lange die Ausbildung dauert, wo die Berufsschulen sind und wo man studieren kann. Es sind aber auch weitergehende Hilfen verfügbar, etwa für die Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen oder Checklisten und viele andere nützliche Dinge.

Diese Chancen gibt es. Sie sind nur nicht immer ganz einfach zu finden. Sehr hartnäckig hält sich nämlich das alte Vorurteil, wonach die Region nichts zu bieten hätte.

Das Navi hilft umfassend bei der Suche nach dem richtigen Beruf und dem Ausbildungsplatz in der Region. Es bringt Sie zu Ihrem Wunsch-Beruf oder zu ganz neuen beruflichen Ufern mit ganz unerwarteten Möglichkeiten. Für Sie. Für Ihre Zukunft. Und für die Zukunft unserer Heimat hier in Hersfeld-Rotenburg.

Weit gefehlt! Auch bei uns, hier vor Ort, gibt es jede Menge Möglichkeiten und ganz hervorragende Potenziale. Wer den Wunsch hat, hier zu bleiben und hier einen Ausbildungsberuf in einem großen Betrieb, in einem mittelständischen Unternehmen oder bei einem Handwerksmeister zu bekommen oder ein Studium zu beginnen, der hat durchaus auch gute Chancen in unserer Heimat.

Dr. Karl-Ernst Schmidt Landrat


Wie funktioniert das Ausbildungs-Navi? Du planst deine berufliche Zukunft und bist kurz vor dem Abschluss der Hauptbzw. Realschule oder des Gymnasiums, dann ist dieses Buch genau richtig für dich! Die Entscheidung für die Ausbildung und für den Beruf ist eine der wichtigsten im Leben. Eine Berufsausbildung ist abwechslungsreich, interessant und vermittelt fundiert praktisches und theoretisches Wissen und Fertigkeiten. Sie ist Voraussetzung für Karriere, Einkommen, sozialen Status und berufliche Zufriedenheit.

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Das Ausbildungs-Navi für die jungen Leute im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ist ein Gemeinschaftswerk von Politik und Wirtschaft. v. l. n. r.: Anja Csenar, Lonie Manns, Waldemar Dombrowski, Corinna Zehender, Bernd Rudolph, Tobias Binder, Jens Hartmann, Karsten Ott*(s. S. 120)

Erster Schritt in eine erfolgreiche Zukunft Liebe Schülerinnen und Schüler, In gut einem Jahr endet die Schulzeit. Die meisten fragen sich schon heute: Was mach ich nach der Schule? Wo finde ich eine Ausbildungsstelle? Viele beginnen schon jetzt, einen Weg ins Berufsleben zu suchen: Einige möchten studieren, andere suchen einen Ausbildungsplatz in einem Betrieb, Dritte wollen mit einem BA-Studium beides kombinieren. Der Übergang vom Schulleben in das Berufsleben will gut vorbereitet sein! Denn: Die Wahl seines künftigen Berufs stellt eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben eines jungen Menschen dar. Eine qualifizierte Ausbildung ist oftmals der erste Schritt in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Umso wichtiger ist es, bei der Wahl seines Ausbildungsberufes umfangreiche Informationen einzuholen und mehrere Optionen zu prüfen.

Welche Informationen erhalte ich? 5

1. Kapitel Im ersten Kapitel des Buches findest du: Einen Leitfaden zur Berufsauswahl, der dir hilft, deine Stärken und Schwächen zu analysieren, und dir somit die Entscheidung für den richtigen Beruf erleichtert. „Wie könnte meine Bewerbung aussehen?“ Die Bewerbung ist der erste Schritt in eine erfolgreiche Berufsausbildung. Wir geben dir Anhaltspunkte, wie du dich richtig bewirbst und was in eine Bewerbungsmappe gehört.

2. Kapitel Im 2. Kapitel lotst dich der Schnellfinder durch das Buch. Damit findest du immer den richtigen Weg! 5 Farben stehen für 5 Ausbildungsbereiche:

Gewerblich-technische Berufe/Berufe im Bereich Bau Kaufmännische und kaufmännisch verwandte Berufe/Berufe im Handel

Unsere Region bietet ausgezeichnete Bildungsmöglichkeiten mit einem breit gefächerten Angebot von schulischer Aus- und Weiterbildung. Wir sind in der glücklichen Lage, jungen Menschen eine große Zahl von Initiativen und Netzwerken anbieten zu können, die den Übergang von der Schule ins Berufsleben fördern. Sie bieten Beratung und Information, sie coachen und vermitteln. Und trotzdem: Für viele junge Leute ist der Übergang in die neue Lebensphase des Berufsleben ein schwieriger Weg in und es stellen sich zahlreiche Fragen:

· · · · · ·

Welche Ausbildungsberufe gibt es überhaupt? Welcher Beruf ist für mich der richtige? Gibt es meine Wunsch-Ausbildung hier bei uns in der Region? Welche Hilfestellungen können öffentliche oder private Einrichtungen vermitteln? Wie – und vor allem bei wem – kann ich mich bewerben? Kann ich in meiner Heimatregion auch studieren?

Das vorliegende Ausbildungs-Navi soll Ihnen Chancen aufzeigen, wie Sie hier in Ihrer Heimat ins Berufsleben starten können. In diesem Ausbildungs-Navi sind alle wichtigen Informationen zusammengetragen und gebündelt: Von A wie Altenpflegerin bis Z wie Zerspannungsmechaniker gibt das Navi einen Überblick der Berufe in unserer Region und einen Einblick in die notwendigen Anforderungen. Mit dabei sind auch Materialien zur richtigen Bewerbung, Hilfen bei der Suche nach dem richtigen Beruf oder der gewünschten Fachrichtung und viele weitere Informationen, Hinweise und Tipps. Das Navi ergänzt viele andere Materialien, die es schon gibt und führt Informationen ganz gezielt zusammen. Für Sie. Für Ihre Zukunft. Und für die Zukunft unserer Heimat hier in Hersfeld-Rotenburg. Wir alle, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wollen, dass Sie hier bleiben, hier in Ihrer Heimat! Wir möchten, dass Sie hier lernen und Ihre Zukunft gestalten Wir brauchen Sie hier in Hersfeld-Rotenburg!

Hotel- und Gaststätten-Berufe/Berufe im Lebensmittelbereich Medizinische Berufe Studium und Ausbildung für Abiturienten/-innen

Online zur Traumausbildung Das Ausbildungs-Navi ist dein Karriereguide! In unserem Handbuch findest du aktuelle Stellenanzeigen aus Unternehmen deiner Heimat und Tipps und Tricks, wie man eine überzeugende Bewerbung schreibt. Aber wir gehen noch weiter! Du kannst das Navi und viele weitere spannende Informationen zu deinem Landkreis abrufen unter:

∆ www.komm-in-die-mitte.de

Innerhalb der Branche findest du die Ausbildungsberufe alphabetisch sortiert. Du erhälst einen Überblick über die Tätigkeiten, die Anforderungen und Zugangsvoraussetzungen, sowie die Aufstiegsmöglichkeiten, die mit dem jeweiligen Beruf in Zusammenhang stehen.

Auf den folgenden zwei Seiten findest du die Unternehmen, die direkt in deiner Region Ausbildungsplätze anbieten.


Cornberg Alheim

Eisenach Nentershausen

Rotenburg Gerstungen 6

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

7

Bebra

Wildeck

de

Berka/Werra Ronshausen Neuenstein

Marksuhl Ludwigsau Friedewald

Heringen

Bad Hersfeld Philippsthal

Kirchheim

Vacha

Hauneck

Niederaula

Breitenbach Lauterbach

Haunetal

Schenklengsfeld

Eiterfeld Buttlar


Was kann ich und was will ich? Für welche Ausbildung du dich entscheidest ist richtungweisend für die nächsten Jahre deines Lebens. Daher solltest du sorgfältig abwägen, welcher Beruf zu dir passt bzw. bei welcher Tätigkeit du die eigenen Interessen und Stärken am besten einbringen kannst. Mache dir rechtzeitig darüber Gedanken, denn du möchtest dich ja in deiner späteren Arbeitswelt wohlfühlen. Nutze dieses Arbeitsblatt als kleine Entscheidungshilfe.

Möchte ich mit Menschen zusammenarbeiten oder lieber allein?

Bin ich kommunikativ und kooperativ?

Meine Vorstellungen an meine zukünftige Ausbildung:

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Wie soll mein Arbeitsort aussehen? (im Freien, Werkstatt, Büro, Verkaufsraum oder Labor)

Liegt mir Teamarbeit und kann ich mich mit anderen produktiv auseinandersetzen?

Welche Arbeitszeiten möchte ich haben? (Schichtarbeit, Wochenendarbeit, Gleitzeit, usw.)

Kann ich Stress und Belastung aushalten und bewältigen?

Bin ich bereit, meinen Wohnort zu wechseln?

Bin ich kreativ und/oder habe ich räumliches Vorstellungsvermögen?

Wie kann ich die Anfahrt zum Ausbildungsort organisieren?

Bin ich technisch erfahren oder habe ich handwerkliches Geschick und arbeite exakt?

Womit möchte ich arbeiten?

Können sich andere auf mich verlassen?

In welcher Branche möchte ich arbeiten? (Kaufmännischen Bereich, Gewerblich-technischer Bereich)

Bin ich bereit, Verantwortung zu übernehmen?

Welche Fächer und Aufgabenstellungen haben mir in der Schule am meisten Spaß gemacht?

Bin ich bereit, weiter zu lernen?

Habe ich spezielle Fachkenntnisse, z. B. Computerkenntnisse, Praxiserfahrungen, Sprachen?

Will ich mich auf Neues einstellen, weiterbilden oder z. B. eine Fremdsprache lernen?

Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, bitte doch auch einmal deine Eltern oder Freunde dich in diesen Punkten einzuschätzen. Vielleicht entdeckst du ganz neue Seiten an dir, die du in deine Berufswünsche mit einbeziehen kannst.

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Welche Anforderungen stellt der Ausbildungsberuf und das

Was Unternehmen von den Schulabgängern erwarten:

Unternehmen an mich? Sei bei der Wahl deines Ausbildungsberufes auch kritisch mit dir selbst. Setze dich auch mit den Anforderungen auseinander, die der Ausbildungsberuf und das Unternehmen an dich stellen. Wenn du beispielsweise eine Ausbildung in der Gastronomie beginnen willst, musst du dich neben allen Vorzügen dieses interessanten Berufsbildes auch mit Feiertags- und Wochenendarbeit auseinandersetzen. Frage dich, ob du arbeiten kannst, wenn deine Freunde zum Beispiel auf einer Silvesterparty sind. Auch solltest du deine Noten im Auge behalten und versuchen, dich in den letzten Schuljahren noch einmal zu verbessern.

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Der Traumberuf vieler junger Männer als Mechatroniker, oder Kfz-Mechatroniker lässt sich aufgrund der Anforderungen in Berufsschule und Unternehmen oft nur mit guten Mathenoten und technischem Verständnis verwirklichen. Schätze deine Möglichkeiten realistisch ein und versuche frühzeitig dich auf die Anforderungen deines Wunschberufes einzustellen, um mit Praktika und entsprechenden schulischen Leistungen optimal vorbereitet zu sein. In der folgenden Abbildung findest du beispielhaft einige Erwartungen, die Unternehmer an ihre zukünftigen Auszubildenden stellen.

Wichtige fachliche Kompetenzen

Wichtige persönliche Kompetenzen

Wichtige soziale Kompetenzen

» Grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift

» Zuverlässigkeit

» Kooperationsbereitschaft

» Lern- und Leistungsbereitschaft

» Teamfähigkeit

» Beherrschung einfacher Rechentechniken

» Ausdauer

» Grundlegende naturwissenschaftliche Kenntnisse

» Belastbarkeit

» Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge

» Gewissenhaftigkeit

» Grundkenntnisse Englisch

» Verantwortungsbereitschaft

» Grundkenntnisse im IT-Bereich

» Selbständigkeit

» Kenntnisse und Verständnis über die Grundlagen unserer Kultur

» Durchhaltevermögen

» Höflichkeit » Freundlichkeit » Konfliktfähigkeit » Toleranz

» Sorgfalt

» Konzentrationsfähigkeit

» Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik » Kreativität und Flexibilität

Wichtige Voraussetzungen für bestimmte Berufsgruppen:

Das erwartet dein zukünftiger Arbeitgeber von dir.

Büroberufe

Industrielle Metallund Elektroberufe

Hotelberufe/Berufe in der Gastronomie

» Gute Leistungen in Deutsch und Mathe, oft auch in Fremdsprachen

» Gute Leistungen in Mathe und Naturwissenschaften

» Kontaktfreudigkeit und kommunikative Fähigkeiten

» Technisches Verständnis

» Flexibilität

» Genauigkeit und Konzentrationsfähigkeit » Freundlichkeit, besonders im Umgang mit Kunden

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» Handwerkliches Geschick » Teamfähigkeit

» Bereitschaft zur Schichtund Wochenendarbeit » Freundlichkeit » Sicheres Auftreten und gepflegtes Äußeres

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Wie könnte deine Bewerbung aussehen? Du hast dich für einen Ausbildungsplatz entschieden und musst nun die Firma davon überzeugen, dass du die/der Beste für diese Stelle bist. Die Grundlage dafür ist eine schriftliche Bewerbung, in der du argumentierst, warum man ausgerechnet dich berücksichtigen sollte. Zu einer Bewerbung gehört, ein persönliches Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf (mit aktuellem Lichtbild), Kopien der letzten beiden Zeugnisse und wenn vorhanden Praktikumszeugnisse oder andere Nachweise, etwa über Sprach- bzw. Computerkenntnisse.

Bewerbung

1. Das Deckblatt 12

als:

Das Deckblatt ist ein möglicher, aber kein zwingender Bestandteil einer Bewerbungsmappe. Es gibt eine erste Auskunft über deinen Ausbildungswunsch, deine Adressdaten und soll das Unternehmen auf Dich als Bewerber/-in aufmerksam machen. Du kannst auch dein Bewerberfoto auf das Deckblatt kleben.

» Auf der rechten Seite findest du ein Muster!

Nicht vergessen! Diese Unterlagen gehören mindestens in deine Bewerbungsmappe.

Anlagen:

Auszubildende zur Restaurantfachfrau

Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien Praktikumsbeurteilungen Zertifikate

Aufgepasst! Achte immer auf fehlerfreie, korrekte und saubere Unterlagen!

Christina Müller Hauptstraße 1 36251 Bad Hersfeld Telefon: (0 66 21) 20 00 11 Mobil: (0160) 200 300 400 christinamueller@gmx.com

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2. Das Anschreiben Das Bewerbungsanschreiben ist der wichtigste Informationsträger. Es kommt darauf an, dass du Aufmerksamkeit und Interesse weckst. Hier stellst du alle wichtigen Argumente auf einen Blick dar. Du zeigst deine Kenntnisse und Fähigkeiten.

Christina Müller Hauptstraße 1 36251 Bad Hersfeld Telefon: (0 66 21) 20 00 11

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Café Grüner Baum Frau Meißner Kaltenberger Straße 25 36199 Rotenburg

Mit dem Anschreiben kannst du den bestmöglichen ersten Eindruck und den Leser neugierig auf dich machen. Darum sollte es mindestens enthalten warum du dich bei dem Unternehmen bewirbst und wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist. Auch solltest du darstellen, warum du gerade diesen Beruf erlernen willst und weshalb diese Stelle interessant ist. In diesem Zusammenhang sollten die Qualifikationen mit eingebracht werden.

30. Juni 2014

Zum Schluss kannst du noch angeben, wann du mit der Ausbildung beginnen möchtest. Die Grußzeile und die Unterschrift schließen das Anschreiben ab. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein.

Ihre Anzeige im Ausbildungs-Navi Ausbildung zur Restaurantfachfrau Sehr geehrte Frau Meißner, mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Ausbildungs-Navi 2015 gelesen und bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz zur Restaurantfachfrau. Seit längerer Zeit weiß ich, dass ich diese Ausbildung nach dem Realschulabschluss im Sommer nächsten Jahres anstreben möchte. Ich habe mich bereits ausführlich über diesen Beruf informiert und in mehreren Praktika Einblicke gesammelt. Schon seit mehreren Jahren gehören das Kochen von Fleisch- und Gemüsegerichten sowie das Anrichten und Servieren der Speisen zu meinen Hobbies. Diese Fähigkeiten habe ich bereits mehrmals im Café meiner Tante erprobt und bin der Meinung, dass dieser Beruf zu mir passt. Das Arbeiten in Schichten und am Wochenende ist für mich selbstverständlich.

Nicht vergessen! Begründe warum du diesen Ausbildungsberuf erlernen willst. Das zeigt dem Unternehmen, dass du dich bereits mit dem Berufsbild auseinandergesetzt hast.

In meiner Freizeit engagiere ich mich im Tennisclub Bad Hersfeld. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Häufiger Fehler! Christina Müller

Anlagen

Vergiss nicht deine persönliche Unterschrift im Anschreiben.

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3. Der Lebenslauf Der Lebenslauf muss lückenlos sein und gibt somit die bisherige Schulausbildung sowie absolvierte Praktika wieder. Alle Daten, die für die Ausbildungsfirma von Bedeutung sind, werden übersichtlich geordnet, damit der Leser alles schnell erfassen und wiederfinden kann. Beginne mit den persönlichen Daten, Vor- und Nachname, Geburtsdatum und Geburtsort sowie der Nationalität.

LEBENSLAUF Persönliche Daten

Danach folgt die Ausbildung, wobei die Abschlüsse chronologisch geordnet werden. Abschließend sind die Praktika und eventuelle Sprachkenntnisse aufzuführen.

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Wenn du ein Lichtbild beifügst, sollte es in der oberen rechten Ecke aufgeklebt werden (nicht mit einer Büroklammer befestigt). Ort, Datum sowie die Unterschrift gehören an das Ende des Lebenslaufes.

» Auf der rechten Seite findest du ein Beispiel.

4. Die Zeugnisse Deine schulischen Leistungen sind für das Unternehmen interessant. Du solltest an eine Bewerbung deine letzten beiden Schulzeugnisse anhängen, damit das Unternehmen auch erkennen kann, ob du dich in deinen Leistungen verbessert hast, wie es mit unentschuldigten Fehlzeiten und deinem Verhalten aussieht.

5. Die Praktikumsbeurteilung

Wichtig!

Um genauere Informationen über deinen Traumberuf zu erhalten bietet sich auch ein Betriebspraktikum oder Ferienarbeit an. Hast du schon ein Praktikum absolviert, oder Ferienarbeit gemacht, dann lass dir eine Bescheinigung ausstellen. Diese zeigt dem Unternehmen, dass du schon einmal in den Beruf hineingeschnuppert hast und wie deine Leistungen bewertet wurden.

Achte darauf, das alle Angaben in deinem Lebenslauf lückenlos sind.

Hinweis!

Name:

Christina Müller

Geburtsdatum:

12. 2. 1998

Geburtsort:

Bad Hersfeld

Berufswunsch:

Restaurantfachfrau

Hobbies:

Kochen von Speisen und Servieren der Gerichte Tennis beim Hersfelder Sportclub

Schulbildung Grundschule:

2005 – 2009 (Wilhelm-Neuhaus-Schule, Bad Hersfeld)

Realschule:

seit 2009 (Konrad-Duden-Schule, Bad Hersfeld)

Voraussichtlicher Schulabschluss:

Sommer 2015, Realschulabschluss

Lieblingsfächer:

Biologie und Deutsch

Absolvierte Praktika:

21. – 25. 7. 2013 (Gasthaus zum Schwan, Bad Hersfeld) 12. – 16. 3. 2014 (Eiscafé Fidelio, Philippsthal)

Gib deine absolvierten Praktikas im Lebenslauf an und hefte deine Bescheinigungen in die Bewerbungsmappe.

Häufiger Fehler! Auch Datum und persönliche Unterschrift gehören unter den Lebenslauf.

Bad Hersfeld, 30. Juni 2014

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Deine Bewerbungen – behalte den Überblick!

Ich habe mich beworben bei:

Bewerbung abgeschickt am:

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Bestätigung des Eingangs erhalten am:

Vorstellungsgespräch am:

Nach dem Stand der Bewerbung telefonisch erkundigt am:

Absage am:

Einstellung am:

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Um einen Überblick über deinen Bewerbungsprozess zu behalten, ist es wichtig darüber bescheid zu wissen, wann und wo du dich beworben hast. Wenn du alle versendeten Bewerbungen und nachfolgenden Gespräche oder Briefwechsel in die oben stehende Tabelle einträgst, weißt du immer, welche Bewerbungen noch offen sind, wo du gegebenenfalls anrufen solltest oder du eine Absage erhalten hast.


Du bist zur Unterzeichnung deines Ausbildungsvertrages eingeladen worden! Herzlichen Glückwunsch! Was ist nun zu besorgen und zu beachten?

Ärztliche Bescheinigung für deinen Ausbildungsbetrieb

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Was ist die ärztliche Bescheinigung? Ein Attest, in dem der Arzt bescheinigt, dass du für den Ausbildungsberuf aus medizinischer Sicht geeignet bist bzw. welche Einschränkungen bestehen. Die Untersuchung kann von einem Arzt deiner Wahl oder dem Hausarzt durchgeführt werden.

Wer benötigt diese ärztliche Bescheinigung? Auszubildende, die zum Ausbildungsbeginn noch keine 18 Jahre alt sind.

Wann sollte/muss die Abgabe beim zukünftigen Arbeitgeber erfolgen? Wenn bereits vorhanden, kann eine Kopie bereits den Bewerbungsunterlagen beigelegt werden. Spätestens jedoch bei Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages! Das ärztliche Attest hat eine Gültigkeit von 14 Monaten. Bist du nach Ablauf dieser Gültigkeit noch minderjährig, so ist eine Nachuntersuchung zwingend erforderlich. Ärztliche Bescheinigung für den Arbeitgeber Erstuntersuchung nach § 32 Abs. 1 Jugendarbeitsschutzgesetz JArbSchG §32 (1) Ein Jugendlicher, der in das Berufsleben eintritt, darf nur beschäftigt werden, wenn er innerhalb der letzten vierzehn Monaten von einem Arzt untersucht worden ist (Erstuntersuchung) und dem Arbeitgeber eine von diesem Arzt ausgestellte Bescheinigung vorliegt.

Weitere Dokumente: Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug – erhältst du bei deinem zuständigen Finanzamt. Mitgliedsbescheinigung einer Krankenkasse deiner Wahl.

Was ist zum Termin beim Arzt mitzubringen?

Sozialversicherungsausweis – wird dir automatisch von der Deutschen Rentenversicherung zugesandt. Schulbescheinigung – wird dir von deiner Schule ausgestellt.

Untersuchungsschein und Fragebogen.

Wo bekommst du diese Unterlagen?

Bei deinem zuständigen Einwohnermeldeamt.

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Ausbildungsberufe im gewerblich-technischen Bereich und im Bereich Bau

Ausbildungsplätze 2015 in gewerblich-technischen Berufen und Berufen im Bereich Bau

Unternehmen ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ ∆

ACO Passavant GmbH, Philippsthal ae group AG, Gerstungen AEM August Elektrotechnik GmbH, Hohenroda alsecco GmbH, Wildeck b+m surface systems GmbH, Eiterfeld Bickhardt Bau AG, Kirchheim BIM Textil Mietservice Betriebshygiene GmbH, Gerstungen GEORG BÖRNER Chemisches Werk für Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG, Bad Hersfeld Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, Eisenach Carl Drude GmbH & Co. KG, Hauneck Continental Automotive GmbH, Bebra DUO PLAST AG, Lauterbach EAM GmbH & Co. KG, Kassel Fresenius Kabi Deutschland GmbH, Bad Hersfeld General Logistics Systems Germany GmbH & Co. OHG, Neuenstein Hasselmann GmbH, Berka/Werra

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Hilti Deutschland GmbH, Bebra Himmel u. Papesch Bauunternehmung GmbH u. Co. KG, Bebra J. F. Trubel GmbH, Bebra K+S KALI GmbH, Philippsthal Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg, Bad Hersfeld Krug Internationale Spedition-und Handelsgesellschaft mbH, Alheim Libri GmbH, Bad Hersfeld Linde Ladenbau GmbH & Co. KG, Bad Hersfeld Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Bad Hersfeld Neumayer Tekfor Rotenburg GmbH, Rotenburg Pfarr Stanztechnik GmbH, Buttlar RÄUBER Bauunternehmen GmbH, Bad Hersfeld RKW Agri GmbH & Co. KG, Philippsthal ruhlamat GmbH, Marksuhl Sauer Modehandels Gesellschaft, Bad Hersfeld Schade & Sohn GmbH & Co. KG, Bad Hersfeld Schindler & Holtzhauer KG, Vacha STIMA GmbH & Co. KG, Breitenbach – Hatterode STRABAG AG, Bebra STUTZ GmbH, Kirchheim TPA GmbH, Bad Hersfeld TLT-Turbo GmbH, Bad Hersfeld Willich Elektrotechnik GmbH, Bebra

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Anlagenmechaniker/-in

Baugeräteführer/-in

Baustoffprüfer/-in

Bauzeichner/-in

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Anlagenmechaniker/-innen obliegt in erster Linie das Herstellen industrieller Anlagen aus Rohren und Blechen. Dabei kann es sich sowohl um Produktionsanlagen für die chemische Industrie als auch um Dampferzeuger für Kraftwerke handeln. Sie stellen Anlagen her, die beispielsweise im Behälter und Apparatebau, in der Prozessindustrie oder der Versorgungstechnik zum Einsatz kommen. Anhand technischer Zeichnungen und Arbeitsanweisungen bereiten sie ihre Arbeiten vor. Zuerst fertigen sie Einzelteile entweder von Hand oder mithilfe von CNC Maschinen, ehe sie die Einzelkomponenten zu Baugruppen zusammenfügen. Diese montieren sie dann zu Maschinen, Apparaten und Geräten. Nach der Montage prüfen sie, ob die Erzeugnisse einwandfrei funktionieren. Sie übergeben die Anlagen an die Kunden, weisen sie in die Bedienung ein und nehmen die Anlagen in Betrieb. Den Beruf des Anlagenmechanikers gibt es in folgenden Fachrichtungen: Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Anlagenbau, Apparate- und Behälterbau, Instandhaltungstechnik, Rohrsystemtechnik, Schweißtechnik.

Baugeräteführer/-innen bedienen Baugeräte und Maschinen im Hoch, Straßen und Tiefbau. Sie transportieren z. B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle und sorgen für die Betriebsbereitschaft. Außerdem sichern sie die Baustelle. Sie führen und bedienen Baumaschinen, beispielsweise führen sie Erdbewegungsarbeiten mit Baggern durch, transportieren Bauteile mit Kränen oder bedienen Geräte für den Straßenbau. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z. B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus. Baugeräteführer/ -innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben und Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus und in Betrieben und Unternehmen des Straßen- und Spezialtiefbaus. Sie sind meistens auf wechselnden Baustellen im Freien tätig, ggf. auch im Ausland. Baugeräte und -fahrzeuge warten sie meist in Werkstätten.

Baustoffprüfer/-innen sind meist in Laboren, aber auch auf Baustellen und im Gelände tätig. Ihre Arbeitsgebiete umfassen die Schwerpunkte Geotechnik, Mörtel- und Betontechnik sowie Asphalttechnik. Sie untersuchen Böden, Bauprodukte, Baurohstoffe und Bindemittel, Altlasten und Recyclingmaterialien. Sie entnehmen Proben auf der Baustelle, führen Messungen und Prüfungen im Labor durch und dokumentieren die Ergebnisse.

Bauzeichner/-innen erstellen maßstabsgerechte Zeichnungen und Pläne für den Architekturbau, den Ingenieurbau sowie den Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Sie setzen die Entwurfsskizzen und Vorgaben von Architekten/-innen und sowie Bauingenieuren/-innen um und schaffen damit die Grundlage für eine einwandfreie Bauausführung. Sie führen zeichnerische, rechnerische und organisatorische Tätigkeiten selbständig und in Kooperation mit anderen kundenorientiert aus. Sie werten Geländeaufnahmen bzw. Bauausschreibungsunterlagen aus, fertigen maßstabsgerechte Zeichnungen per Hand oder am Computer an und bereiten fertig gestellte Unterlagen für Präsentationen auf.

Anforderungen: Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten grundlegende technische Fähigkeiten und gute Kenntnisse in Mathematik und Physik mitbringen. Anlagenmechaniker/-innen sollten gern handwerklich tätig sein und auch körperlichen Einsatz nicht scheuen. Genauigkeit beim Arbeiten und eine rasche Auffassungsgabe sind notwendig, um die Werkstücke präzise herzustellen, aber auch körperliche Belastbarkeit gehört zu den Vorraussetzungen.

Ausbildungsdauer:

Anforderungen: Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind bei der Arbeit auf Baustellen von besonderer Bedeutung. Wartungs- und Schmierdienste an Baugeräten sind beispielsweise genauestens auszuführen, beim Führen von Baggern ist z. B. auf Gas, Wasser oder Stromleitungen zu achten, um Beschädigungen und Unfälle zu vermeiden. Kenntnisse in Werken und Technik sind für die Bedienung und Wartung von Baugeräten erforderlich. Mathematik ist wichtig, etwa um auf Baustellen Längen zu vermessen oder Flächenaufteilungen zu berechnen.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

3,5 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Nach entsprechender Berufspraxis bieten sich eine Reihe betrieblicher Aufstiegsmöglichkeiten. Anlagenmechaniker können zum Beispiel als Teamführer. Spezialkenntnisse vermitteln weiterführende Kurse oder Lehrgänge in den Bereichen Elektrotechnik/Elektronik, Ausbildung der Ausbilder, Schweißtechniken, Fertigungs-, Produktionstechnik, NC-/CNC-/DNC-Maschinentechnik, Arbeitsvorbereitung und EDV-Anwendungen. Eine Weiterbildung zum Industriemeister oder Techniker ist ebenfalls möglich.

Aufstiegsmöglichkeiten: Baugeräteführer/-innen können nach entsprechender Berufspraxis und Weiterbildung eine Reihe betrieblicher Aufstiegsmöglichkeiten nutzen. Sie können z. B. als Vorarbeiter/-in, Werkpolier/-in, Geprüfter Polier/-in oder Baumaschinenmeister/-in ausgebildet und eingesetzt werden.

Anforderungen: Bausstoffprüfer/-innen arbeiten unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden dann ebenso gewöhnen wie an die Zugluft. Auf Baustellen und in Labors ist ein hohes Maß an Konzentration erforderlich. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt und – beispielsweise bei der Arbeit mit Chemikalien – Unfälle vermieden werden. Um Ver-letzungen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden Schutzkleidung: Schutzhelm, Schutzbrille, Handschuhe und Arbeitskittel und mitunter Gehörschutz gegen Maschinenlärm sind bei ihrer Arbeit unverzichtbar.

Anforderungen: Bauszeichner/-innen brauchen ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis. Bei Vermessungsarbeiten und dem Erstellen von maßstabsgenauen Zeichnungen ist ein hohes Maß an Konzentration und Genauigkeit erforderlich. Nur so können Arbeitsaufträge zufrieden stellend ausgeführt und termingerecht erledigt werden.

Ausbildungsdauer:

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten:

Aufstiegsmöglichkeiten:

Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Fachkräfte meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie in Frage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Geotechnik über Mörtel- und Betontechnik bis zu Asphalttechnik. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/-in oder als Techniker/-in sein.

Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Fachkräfte meist entscheiden, welche Einsatz-gebiete für sie in Frage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Konstruktion und Planung über Projektassistenz bis hin zu Ausschreibung und Vergabe. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Techniker/-in sein; ebenso ist eine Weiterbildung als Fachwirt/-in möglich. Darüber hinaus haben Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit, ein Studium in Betracht zu ziehen. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: Bauzeichner/-innen können sich z. B. mit einem eigenen Zeichenbüro selbständig machen.

Quellen: Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)

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Bergbautechnologe/-in

Berufskraftfahrer/-in

Betonbauer/-in Stahlbetonbauer/-in

Chemikant/-in

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Bergbautechnologen/-innen regeln und steuern Einrichtungen des Grubenbetriebes und halten sie instand. Sie bedienen Maschinen, Anlagen und Einrichtungen für den Abbau von Rohstoffen oder den Vortrieb von Stollen und Bohrlöchern. Sie montieren Fördersysteme und Transportanlagen und passen sie neuen Bedingungen an. Für die Versorgung mit Frischluft und zur Entsorgung von Abluft, Gasen und Sickerwasser montieren und warten sie großvolumige Leitungssysteme mit Gebläsen und Pumpen. Bergbautechnologen/innen nehmen Maschinen, Systeme und Anlagen der Bergbautechnik in Betrieb, bedienen und steuern sie. Die Ausbildung kann in einer der folgenden Fachrichtungen erfolgen: Bergbautechnologe/-in Fachrichtung Tiefbautechnik oder Bergbautechnologe/-in Fachrichtung Tiefbohrtechnik.

Berufskraftfahrer/-innen transportieren Güter in Lastkraftwagen oder befördern Personen in Bussen im Reise- und Personennahverkehr, dabei achten sie auf Sicherheit sowie wirtschaftliche und umweltschonende Aspekte. Sie wenden nationale und internationale Rechtsvorschriften und Sozialvorschriften des Straßenverkehrs an. Sie bereiten die Fahrzeuge für den Transport von Gütern oder die Beförderung von Personen vor, nehmen das Transportgut oder Gepäck an, sichern die Ladung und prüfen die mitzuführenden Papiere. Außerdem beseitigen sie Störungen an Fahrzeugen, wissen, wie sie sich bei Unfällen und Zwischenfällen verhalten müssen.

Beton- und Stahlbetonbauer/-innen arbeiten auf unterschiedlichen Baustellen, um neue Gebäude zu bauen und bestehende Gebäude instand zu setzen bzw. zu modernisieren. Sie stellen Gebäude aus Steinen, Beton und Beton mit Stahleinlagen her, richten die Baustellen ein und legen die Arbeitsschritte fest, setzen Baumaschinen und Bauwerkzeug ein. Sie bauen Gerüste auf und ab und vermessen Bauwerke und Bauteile, stellen Schalungen für Fundamente, Stützen und Balken sowie für Wände, Decken und Treppen her, prüfen die Qualität des frischen Betons, fördern den Beton in die Schalungen und bearbeiten die hart gewordene Betonoberfläche mit Hilfe von Maschinen. Beton- und Stahlbetonbauer/-innen bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz ein, dichten die Bauwerke gegen Feuchtigkeit ab und beachten die Sicherheit, den Gesundheitsschutz und den Umweltschutz auf der Baustelle.

Chemikant/-innen stellen aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben, Pflanzenschutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her und bedienen hierfür rechnergestützte Maschinen und Fertigungsstraßen. Chemikanten und Chemikantinnen füllen die Rohstoffe in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen an und heizen, kühlen oder destillieren die Rohstoffe. Während der Herstellung kontrollieren sie regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um die Produktqualität zu überprüfen. Die fertigen Produkte füllen sie ab und protokollieren den Fertigungsverlauf. Daneben warten und reparieren sie die Produktionsanlagen. Sie beteiligen sich auch an der Entwicklung von verfahrenstechnischen Prozessen.

Anforderungen: Bergbautechnologen/-innen arbeiten unter Tage – soweit es das Jugendarbeitsschutzgesetz zulässt. Dabei sind sie Kälte und Nässe, aber auch Hitze, Schmutz oder Zugluft ausgesetzt. Auch an den Kontakt mit Gesteinsstäuben und den Geruch von chemischen Gasen müssen sich die Auszubildenden gewöhnen. In Grubenanlagen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen. Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs in Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Eine berufliche Ausbildung zum Bergbautechnologen bzw. zur Bergbautechnologin ist der erste Schritt ins Berufsleben. Für Bergbautechnologen/-innen bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten im Maschinen- und Anlagenbau, bei der Herstellung von Bergwerksmaschinen, im Tiefbau, im Schacht- oder Brunnenbau. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich: Techniker/-in Bergbautechnik mit den Einsatzbereichen Bergtechnik, Tiefbautechnik oder Verfahrenstechnik.

Anforderungen: Die Bewerber/-innen sollen wissen, dass sie einen Beruf mit viel Verantwortung übernehmen, sich für technische Zusammenhänge interessieren, bereit sein auch nachts oder am Wochenende zu arbeiten sowie kontaktfreudig sein und kundenorientiert arbeiten. Aufgrund der Führerscheinregelungen kann eine Ausbildung erst mit dem 16. (Lastkraftwagen) bzw. 18. Lebensjahr (Omnibusse) begonnen werden.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Eine Spezialisierung in Richtung Gefahrgutverladung, Tiertransporte, Sicherheitstechnik ist möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a.: Kraftverkehrsmeister/-in.

Anforderungen: Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp auf wechselnden Baustellen tätig. Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in den Rohbauten. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich ist. Um Unfälle zu vermeiden, tragen die Auszubildenden Schutzhelm und Sicherheitsschuhe.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/-in ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es weiter, beispielsweise als Polier/-in, Bauleiter/-in oder auch DiplomIngenieur/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbstständigkeit sein.

Anforderungen: Technisches Verständnis und Interesse an chemischen Prozessen brauchen sie von Anfang an: Sie bedienen Maschinen, mit denen sie unterschiedliche Chemikalien reinigen, mischen, aufbereiten und umfüllen. An Maschinenlärm müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an die Arbeit mit hautreizenden oder allergieauslösenden Chemikalien oder die Geruchsbelästigung durch Chemikalien, Farben und Lacke. Bewerber sollten gute Noten in Mathe, Physik, Chemie und Biologie haben und gerne im Team arbeiten. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei Allergien oder Empfindlichkeiten gegenüber chemischen Substanzen

Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Chemikanten können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Verfahrenstechnik, Sicherheitswesen, Industrieelektronik, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Industriemeister/in Chemie oder Techniker/-in Chemietechnik oder Umweltschutztechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Chemietechnik zu erwerben.

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Elektroniker/-in Tätigkeit: Elektroniker/-innen übernehmen je nach Fachrichtung vielfältige Aufgabe rund um die Elektrik. Sie planen elektrische Anlagen nach den Wünschen ihrer Kunden, installieren sie und nehmen sie in Betrieb. Elektrische Systeme werden von ihnen gewartet und jede Störung so schnell wie möglich beseitigt. 28

Elektroniker/-innen für Energie- und Gebäudetechnik: » installieren und betreiben Gebäude- und Infrastruktursysteme nach rechtlichen Bestimmungen, Betreibervorgaben und Nutzerwünschen » konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen von technischen Systemen und stimmen Änderungen mit den Nutzern ab » überwachen technische Gebäudesysteme mit Hilfe von Automatisierungs- und Leitsystemen » erkennen Störungen und optimieren den Betrieb der technischen Gebäudesysteme » führen systematische Fehlersuchen durch und setzen Systeme instand Elektroniker/-innen für Maschinen-und Antriebstechnik » richten Produktionsanlagen ein » stellen unterschiedliche Wicklungen (Anordnung von elektrischen Leitern) her und isolieren Wicklungen in elektrischen Maschinen » demontieren oder montieren elektrische Maschinen, prüfen und reparieren sie » installieren, programmieren Steuer-, Regelund Überwachungsgeräte der Antriebsund Versorgungstechnik und halten sie Instand » bestücken Leiterplatten (Platten, auf denen kleinste elektronische Bauelemente montiert werden) » halten explosionsgeschützte Schaltgeräte und elektrische Geräte Instand Elektroniker/-innen für Betriebstechnik: » übernehmen elektrische Anlagen » ändern Anlagen und erweitern sie » richten Baustellen ein und räumen sie ab » organisieren die Anlagenerrichtungen, überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Handwerkern » montieren und installieren Leitungsführungssysteme Informationsleitungen und

Energieleitungen einschließlich allgemeiner Versorgungsleitungen » installieren Maschinen und Arbeitssysteme einschließlich pneumatischer/hydraulischer Komponenten und richten sie ein » bauen Schaltgeräte und Automattierungssysteme zusammen und verdrahten sie » programmieren und konfigurieren Systeme prüfen deren Funktion und Sicherheit » überwachen und warten Anlagen analysieren Störungen und setzen Anlagen instand » weisen Nutzer in die Bedienung der Anlagen ein Elektroniker/-innen der Fachrichtung Automatisierungstechnik: » konzipieren Automatisierungsanlagen montieren sie und nehmen sie in Betrieb » installieren Sensoren, Leiteinrichtungen und Steuerungen sowie pneumatische, hydraulische und elektrische Antriebe » optimieren Regelkreise » programmieren Automatisierungssysteme » prüfen automatisierte Systeme und halten sie Instand Elektroniker/-innen für Geräte und Systeme: » erstellen Layouts und Fertigungsunterlagen für elektronische Geräte und Systeme und dokumentieren diese » konzipieren Schaltungen und passen sie den technischen Umgebungsbedingungen an, wobei sie eng mit den technischen Entwicklern zusammenarbeiten » fertigen Muster und Einzelstücke an und montieren die gewünschten Geräte bzw. Systeme nach den Vorgaben, wobei sie mechanische, elektrische und elektronische Bauteile kombinieren » sind Spezialisten für Fertigungs- und Prüftechnik » sie richten die entsprechende Maschinen ein, programmieren, warten und reparieren sie im Falle einer Havarie » installieren Programme, stellen diese ein, überwachen deren Betrieb und prüfen diese gegebenenfalls. » sind verantwortlich für ein reibungsloses Funktionieren aller elektrischen und elektronischen Geräte wie auch von Informations-, Kommunikations- oder medizinischen Hilfsmitteln und Sensoren in den verschiedensten Unternehmen und Einrichtungen

Elektroniker/-innen der Fachrichtung Informations- & Telekommunikationstechnik: » konzipieren Datenübertragungssysteme, analysieren Gefahrenpotenziale und konzipieren sicherheitstechnische Anlagen wie Brand- und Einbruchmelder, Videoüberwachung, elektronische Zutrittskontrollen » installieren Kommunikations- und Sicherheitssysteme und nehmen sie in Betrieb » installieren und programmieren Gebäudeleit- und Fernwirkeinrichtungen » prüfen Sicherheits-, Informations- und Telekommunikationssysteme und halten sie Instand

» erstellen Bedienoberflächen und Benutzerdialoge » erstellen Softwarekomponenten und passen sie an, programmieren Schnittstellen, Programme in bestehende Systeme einbinden, auftretende Kompatibilitätsprobleme lösen » erfassen Messwerte und werten sie aus, führen Testläufe an Systemen und Systemkomponenten durch, prüfen elektrische Schutzmaßnahmen » analysieren Störfälle, passen die Software an oder tauschen defekte Komponenten und Baugruppen aus

Anforderungen: Elektroniker/Elektronikerinnen für Gebäudeund Infrastruktursysteme: » installieren und betreiben Gebäude- und Infrastruktursysteme nach rechtlichen Bestimmungen, Betreibervorgaben und Nutzerwünschen » analysieren Anforderungen und Nutzen und erfassen Gefährdungspotentiale » konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen von technischen Systemen und stimmen Änderungen mit den Nutzern ab und beraten sie » kalkulieren Kosten und nehmen die Leistungen Dritter ab » führen Umbauten durch oder veranlassen sie » konfigurieren die Leiteinrichtungen von technischen Systemen, prüfen die Funktion der Systeme sowie von Sicherheitseinrichtungen » überwachen technische Gebäudesysteme mit Hilfe von Automatisierungs- und Leitsystemen » erkennen Störungen und optimieren den Betrieb der technische Gebäudesysteme Elektroniker für Informationsund Systemtechnik: » entwickeln industrielle informationstechnische Systeme (Automatisierungssysteme, Signal- und Sicherheitssysteme, Informations- und Kommunikationssysteme, funktechnische Systeme) und setzen sie um » montieren Hardwarekomponenten, elektronische Bauteile und Geräte, installieren sie und passen sie an » installieren Betriebssysteme und Netzwerke konfigurieren sie

Bewerber/-innen sollten technisch interessiert sein, räumliches Vorstellungsvermögen haben, um Geräte und Anlagen nach Konstruktionszeichnungen und Schaltplänen herzustellen und zu montieren, gute Noten in Mathe, Physik und Englisch mitbringen, gut sehen und hören, um z. B. mit verschiedenfarbigen Leitungen und akustischen Hörsignalen zu arbeiten, sowie gerne im Team arbeiten.

Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Elektroniker/innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z.B. Elektrotechnik-Elektronik, Mess-, Steuerungsund Regelungstechnik, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Industriemeister/-in Fachrichtung Elektrotechnik oder Techniker/-in Fachrichtung Elektrooder Medizintechnik, Techniker/- in Betriebswissenschaft ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Informationsund Kommunikationstechnik zu erwerben.

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Fachinformatiker/-in

Fachkraft für Lagerlogistik

Fachlagerist/-in

Fahrzeuglackierer/-in

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Fachinformatiker/-innen können bis ins kleinste Bit auf die High-Tech-Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen und werden in einer der beiden Fachrichtungen Systemintegration oder Anwendungsentwicklung ausgebildet. In der Fachrichtung „Systemintegration“ entwerfen und installieren sie Netzwerke und erweitern Festnetze. Sie bieten den Benutzern Service und Information, helfen ihnen bei Anwendungsproblemen, erklären neue Systeme, beantworten alle Fragen zur EDV. In der zweiten Fachrichtung „Anwendungsentwicklung“ entwickeln sie passgenaue Softwarelösungen für Kunden, installieren diese Systeme und führen die Betriebsmitarbeiter/-innen in der Nutzung ein.

Fachkräfte für Lagerlogistik wissen genau, was zum Beispiel bei der Lagerung leicht verderblicher Waren zu beachten ist und wie sie zerbrechliche Waren oder Gefahrgüter, wie zum Beispiel explosive Stoffe, für den Transport vorbereiten. Sie nehmen die Ware entgegen, kontrollieren sie und bringen die Container und Paletten zum Beispiel mit dem Gabelstapler an den richtigen Platz. Dabei verlieren sie nie die Übersicht, ganz egal wie voll das Lager ist. Für ausgehende Waren planen sie Touren, erstellen Begleitpapiere, bearbeiten Versandpapiere, ermitteln Verpackungskosten und stellen Ladeeinheiten zusammen. Sie haben eine vielfältige Tätigkeit und Einsatzbereiche, körperliche Bewegung sowie eigenverantwortliches Arbeiten.

Fachlageristen/-innen sind Organisationstalente. Sie wissen genau, wo was steht. Auch in Hochregallagern, die groß wie Fußballfelder sind, behalten Fachlageristen/-innen den Überblick. Ihr Arbeitsplatz sind die Lagerhallen insbesondere von Handelsbetrieben. Dort nehmen sie Waren, die mit dem LKW angeliefert werden, entgegen. Sie prüfen anhand der Begleitpapiere Art, Menge und Qualität der Lieferung, sortieren, registrieren und lagern sie. Ausgehende Waren werden von ihnen verpackt und zu versandfertigen Ladeeinheiten zusammengestellt. Sie fertigen die Begleitpapiere und kennzeichnen und beschriften die Sendungen. Dabei wenden sie betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme sowie arbeitsplatzbezogene Software an.

Fahrzeuglackierer/-innen arbeiten nicht nur an Fahrzeugen. Sie stellen Oberflächenbeschichtungen und Applikationen auch an Aufbauten und anderen Gegenständen sowie an Einzelund Serienteilen her. Das Spektrum ihres Berufs ist weit: Die große Anzahl der verschiedenen Lackmaterialien muss erkannt werden, unterschiedliche Lackiertechniken sind anzuwenden einschließlich der Nutzung moderner Mess- und Farbmischgeräte sowie der Lackpflege zum Werterhalt von Fahrzeugen. Aber auch die Kontrolle der Umweltverträglichkeit, die Durchführung von Karosseriearbeiten, das Beraten und die Kommunikation mit Kunden sowie der Umgang mit der EDV und dem Internet zur Reparatur-Informationsrecherche gehören zu ihrem Aufgabenbereich.

Anforderungen:

Anforderungen:

Bewerber/-innen sollten flexibel sein und gerne organisieren sowie zupacken können. An die Arbeit unter Zeitdruck müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an das sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf Lkws verladen. In Lagerhallen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, die sowohl Muskelkraft als auch Konzentration erfordern. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt und – beispielsweise bei der Arbeit auf Leitern – Unfälle vermieden werden.

Bewerber/-innen sollten flexibel sein und gerne organisieren sowie zupacken können. An die Arbeit unter Zeitdruck müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an das sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf Lkws verladen. In Lagerhallen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, die sowohl Muskelkraft als auch Konzentration erfordern. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt und - beispielsweise bei der Arbeit auf Leitern - Unfälle vermieden werden.

Ausbildungsdauer:

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

2 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten:

Aufstiegsmöglichkeiten:

Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um sich zu spezialisieren, z. B. Disponent/-in, Lager- und Transportplanung, Versandlogistik. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a. Meister/-in für Lagerlogistik, Betriebswirt/-in der Fachrichtung Absatzwirtschaft oder Logistik.

Die Ausbildung als Fachlagerist/-in kann ggf. durch die darauf aufbauende Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik um ein Jahr ergänzt werden. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um sich zu spezialisieren, z. B. Lagerung gefährlicher Stoffe, Material- und Lagerwirtschaft, Speditionslogistik. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a. Fachkaufmann/-frau für Vorratswirtschaft, Meister/-in der Lagerwirtschaft.

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten mathematisch und logisch denken können, sich für technische Zusammenhänge interessieren, eine gute Allgemeinbildung haben, planen und organisieren können, kontaktfreudig sein, Ideen verständlich präsentieren können, anderen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen sowie eigenverantwortlich arbeiten können.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Fachinformatiker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. spezielle Programmiersprachen oder Datenbankentwicklung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Softwareentwickler/in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Informatik zu erwerben.

Anforderungen: An die Ausdünstungen der Lacke, die die Atemwege reizen können, müssen sich die Auszubildenden gewöhnen. Beim Lackieren von Fahrzeugen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur handwerkliches Geschick und Sinn für Farbnuancen gefragt, sondern auch Sorgfalt und Konzentration gefordert sind. Nur so können Farben korrekt angemischt, Arbeitsaufträge zufrieden stellend ausgeführt und – z. B. beim Abschleifen beschädigter Stellen – Ausrutscher und Missgeschicke vermieden werden. Um sich vor schädlichen Dämpfen und Lackspritzern zu schützen, tragen die Auszubildenden einen Schutzanzug und eine Atemmaske.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Fahrzeuglackierer/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Grafik und Schriftgestaltung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Maler- und Lackierermeister/in oder Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnikablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Chemieingenieurwesen zu erwerben.

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Hochbaufacharbeiter/-in

Industriemechaniker/-in

Informationselektroniker/-in

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Hochbaufacharbeiter/-innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten oder Feuerungsund Schornsteinbauarbeiten aus. Sie führen diese Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von Arbeitsaufträgen allein und in Kooperation mit anderen selbständig durch. Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, richten Baustellen ein, legen die Arbeitsschritte fest und ergreifen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie und räumen ihren Arbeitsplatz.

Industriemechaniker/-innen sind in der Herstellung, Instandhaltung und Überwachung von technischen Systemen eingesetzt. Sie richten Produktionsanlagen ein, rüsten sie um und nehmen sie in Betrieb. Sie übergeben technische Systeme und Produkte und weisen Benutzer in die Anlagen ein. Angebotene Fachrichtungen sind: Automatisierungstechnik, Instandhaltung, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik und Feingerätebau.

Informationselektroniker installieren Hardware (Geräte) und Hardware-Netzwerke. Außerdem helfen sie dabei, diese Systeme und die dazu gehörige Software in Betrieb zu nehmen. Hard- und Software werden an die besonderen Wünsche der Kunden angepasst. montieren Geräte, vernetzen sie untereinander, sichern die Stromversorgung. Informationselektroniker weisen die Benutzer ein, erklären ihnen den Umgang mit neuen Programmen oder Rechnern, sichern die Qualität, betreuen Projekte, kennen betriebswirtschaftliche und arbeitsorganisatorische Zusammenhänge und arbeiten serviceorientiert beim Kunden. Die Ausbildung wird im Handwerk in den folgenden Schwerpunkten angeboten: Bürosystemtechnik oder Geräte- und Systemtechnik.

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-innen sind Spezialisten für Unfallreparaturen und für Fahrzeuge nach Maß: Behindertenfahrzeuge mit Hebebühnen, gepanzerte Geldtransporter, rollende Imbissbuden oder Wohnmobile. Sie prüfen Fahrzeugrahmen, Karosserien und Aufbauten, halten sie Instand und montieren z. B. Rahmenteile durch Schrauben oder Schweißen. Sie schließen mechanische, pneumatische und hydraulische sowie elektrische und elektronische Systeme und Anlagen an, stellen sie ein, prüfen sie und stellen Fehler und Störungen sowie Schäden am Fahrzeug fest. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker werden in einer der drei Fachrichtungen ausgebildet: Karosserieinstandhaltungstechnik, Karosseriebautechnik, Fahrzeugbautechnik.

Anforderungen:

Anforderungen:

Die Auszubildenden sollten sich für betriebliche Zusammenhänge und Arbeitsabläufe interessieren, mathematisches und technisches Verständnis mitbringen, über ein gutes sprachliches Ausdrucksvermögen verfügen und Spaß am Tüfteln, Planen und Organisieren haben. An ständig wechselnde Arbeitsorte müssen sich die Auszubildenden gewöhnen. Im Umgang mit spannungsführenden Teilen beachten sie die Sicherheitsbestimmungen besonders sorgfältig, um Unfälle zu vermeiden.

Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein, technisches Interesse haben sowie zuverlässig und genau arbeiten. An den Lärm beim Einsatz mancher Maschinen, z.B. von Trennschleifern, müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in den Werkhallen, den Umgang mit Schmierstoffen und Öl sowie an die Dämpfe von Lacken und Reinigungsmitteln, die in der Luft liegen und die Atemwege reizen können. Um Verletzungen beim Schweißen vorzubeugen, tragen sie Schutzkleidung.

Ausbildungsdauer:

Ausbildungsdauer:

3 ½ Jahre

3 ½ Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten:

Aufstiegsmöglichkeiten:

Informationselektroniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Montage, Fertigung oder Kundendienst, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Informationstechnikermeister/in oder Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Information/Kommunikation ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Informations- und Kommunikationstechnik zu erwerben.

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Kraftfahrzeugbau oder CNC-Technik, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in der Fachrichtung Metall oder Techniker/in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit (je nach Ausbildungsfachrichtung) einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik zu erwerben

Anforderungen:

Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp auf wechselnden Baustellen tätig. Sie tragen Baumaterialien, stellen Mauerwerk her und betätigen den Presslufthammer. Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen, wie an die Zugluft in den Rohbauten. Daneben ist Schwindelfreiheit wichtig. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich ist. Um Unfällen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.

Bewerber/-innen sollten an Technik interessiert sein, genau und sorgfältig arbeiten, gerne im Team arbeiten sowie gutes Hör- und Sehvermögen haben. An Maschinenlärm müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an den Staub, der beim Fräsen, Bohren oder Schleifen in der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt. Schwindelfrei sollten sie sein, denn große Maschinenanlagen sind oft nur über Leitern und Gerüste erreichbar. Beim Einrichten oder Umrüsten von Produktionsanlagen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur technisches Geschick gefragt ist, sondern auch Sorgfalt und Konzentration gefordert sind. Oft arbeiten sie schon in der Ausbildung im Schichtdienst, soweit das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt.

Ausbildungsdauer:

Ausbildungsdauer:

2 Jahre

3 ½ Jahre

Anforderungen:

Aufstiegsmöglichkeiten:

Aufstiegsmöglichkeiten:

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Hochbaufacharbeiter/-innen unter bestimmten Voraussetzungen ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung zum Beton- und Stahlbetonbauer bzw. zur Beton- und Stahlbetonbauerin, zum Feuerungs- und Schornsteinbauer bzw. zur Feuerungs- und Schornsteinbauerin oder zum Maurer bzw. zur Maurerin ablegen. Hochbaufacharbeiter/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z.B. Beton- und Stahlbetonbau oder Bauwerksabdichtung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Vorarbeiter/ in oder als Werkpolier/in im Hochbau ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Bauingenieurwesen zu erwerben.

Industriemechaniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik oder CNC-Technik, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in der Fachrichtung Metall oder Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Betriebstechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Maschinenbau oder Produktionstechnik zu erwerben.

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Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Konstruktionsmechaniker/-in

Maschinen- und Anlagenführer/-in

Mathematisch-technische/-r Softwareentwickler/-in

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Im Berufsfeld des Kraftfahrzeugmechatronikers stehen Diagnose-, Instandhaltungs-, Um-, Nachrüst- und Ausbauarbeiten im Mittelpunkt, zusätzlich dazu kommen noch die Codierung von Steuergeräten, das Anpassen an verknüpfte Fahrzeugsysteme und die Kommunikation mit den Kunden. Bei der Ausbildung zum Mechatroniker/-in gibt es vier verschiedene Schwerpunkte, von denen einer vor Beginn der Ausbildung gewählt werden muss. Die vier Fachrichtungen sind: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, Karosserietechnik und System-und Hochvolttechnik.

Überall dort, wo große Metallkonstruktionen wie Container, Schiffsteile oder Aufzüge hergestellt werden, sind Konstruktionsmechaniker/-innen am richtigen Platz. Sie fertigen und montieren Stahlbauteile, Aufzüge, Transportund Verladeanlagen, Schutzgitter, Verkleidungen und Abdeckungen, Stahltreppen und Stahltüren, Behälter, Blechrohre und Blechkanäle, Aggregate und Karosserien. Sie schneiden, biegen und schweißen Stahl und Bleche und sind je nach Einsatzgebiet auf bestimmte Arbeitsbereiche spezialisiert. Es gibt folgende Einsatzgebiete: Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik, Stahl- und Metallbau.

Sie richten Maschinen und Produktionsanlagen ein, bedienen diese und rüsten sie um. Sie steuern und überwachen die Maschinenbelegung und optimieren den Materialfluss, planen Arbeitsabläufe, stimmen sich mit vorund nachgelagerten Bereichen ab und legen Auftragsziele fest, wählen Prüfverfahren und Prüfmittel aus, stellen Störungen fest und beseitigen sie, suchen Werkstoffe aus und bearbeiten diese nach technischen Unterlagen. Sie führen Inprozesskontrollen durch und bedienen Steuerungs- und Regelungseinrichtungen zur Qualitätssicherung. Die Ausbildung wird in folgenden Schwerpunkten angeboten: Metall- und Kunststofftechnik, Textiltechnik, Textilveredelung, Lebensmitteltechnik, Druckweiter- und Papierverarbeitung.

Mathematisch-technische/-r Softwareentwickler/-in programmieren Software, erstellen z. B. Benutzerschnittstellen, setzen Verfahren der numerischen Mathematik und Lösungsalgorithmen um oder richten Anwendersoftware, Datenbanken und Netzwerke ein. Nachdem Mathematisch-technische Softwareentwickler/-innen ein Problem analysiert und ggf. mit den Kunden besprochen haben, setzen sie die Anforderungen um und dokumentieren die Ergebnisse. In der Qualitätssicherung testen sie die Software und setzen dabei die passenden Testtools ein. Anwenderschulungen führen sie im eigenen Haus oder auch bei Kunden durch. Mathematisch-technische Softwareentwickler/ -innen weisen die Anwender in die Bedienung neu erstellter oder optimierter Software ein und erklären die Funktionen. Wenn sie in interdisziplinären Forschungsteams tätig sind, arbeiten sie fachübergreifend mit Spezialisten zusammen.

Anforderungen: Wer KFZ-Mechatroniker/-in werden möchte, sollte vor allem ein hervorragendes technischphysikalisches Verständnis mitbringen, im Idealfall in den Bereichen Elektronik, Hydraulik und Pneumatik, außerdem sind gute Mathematikkenntnisse angebracht.

Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik oder Pyrotechnik, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Meister oder Techniker in den verschiedenen Ausbildungsfachrichtungen ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit je nach Ausbildungsfachrichtung einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik oder Elektromobilität zu erwerben.

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten Spaß an körperlicher Arbeit haben und fit sein, handwerklich geschickt sein sowie räumliches Vorstellungsvermögen haben, um nach Modellen, Zeichnungen oder Skizzen zu arbeiten. Konstruktionsmechaniker/innen müssen sie sich nicht nur an Maschinenlärm, sondern auch an den Staub gewöhnen, der beim Brennschneiden, Bohren oder Schleifen in der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt. Schwindelfrei sollten sie sein, denn bei der Montage müssen sie auch auf Gerüste steigen. Beim Herstellen von Metallbaukonstruktionen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen sowohl Körpereinsatz als auch Konzentration gefragt sind. Um Verletzungen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.

Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Konstruktionsmechaniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik oder CNC-Technik, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in der Fachrichtung Metall, Techniker/in der Fachrichtung Metallbautechnik oder Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Konstruktion ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit (je nach Ausbildungsfachrichtung)einen Abschluss im Fach Konstruktionstechnik zu erwerben.

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten technisch interessiert sein, insbesondere an modernen Maschinen-, Anlagen- und Steuerungssystemen und verantwortungsbewusst arbeiten.

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Es besteht die Möglichkeit die Ausbildung in dem entsprechenden Branchenberuf fortzusetzen, wobei dann einen Anspruch auf die volle Anrechnung der Maschinen- und Anlagenführerausbildung von 2 Jahren besteht. Außerdem gibt es jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B. Werkstofftechnik, Technisches Zeichnen, Pneumatik. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a. Maschinenbaumeister/-in, Industriemeister/-in Fachrichtung Metall, Techniker/-in der Fachrichtung Maschinentechnik.

Anforderungen: Sie sollten für diesen Ausbildungsberuf folgende Neigungen mitbringen: Interesse an Datenverarbeitung und Informatik, Interesse an Technik, Interesse an Mathematik (Aufgabenstellungen aus der Wirtschaft, Technik und den Naturwissenschaften in mathematische Modelle umsetzen), Neigung zu systematischem Denken und planvollem Vorgehen (z. B. auftretende Fehler eingrenzen und beheben, komplexe Softwaresysteme konzipieren und realisieren), Neigung zu kundenorientierter Tätigkeit (z. B. Benutzer- und Systemdokumentationen erstellen).

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Mathematisch-technische Softwareentwickler/innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. spezielle Programmiersprachen oder Datenbankentwicklung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Komponentenentwickler/ in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit (je nach Ausbildungsfachrichtung)einen Abschluss im Fach Technomathematik oder Informatik zu erwerben.

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Maurer/-in

Mechatroniker/-in

Packmitteltechnologe/-in

Produktionsmechaniker/-in Textiltechnik

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Nach den Entwürfen und Plänen von Architekten/-innen stellen Maurer/-innen Wände aus unterschiedlichen Materialien her. Zunächst betonieren sie das Fundament, mauern Außen- und Innenwände bzw. montieren Wände aus Fertigteilen und setzen Decken sowie Dämm- und Isolierungs-materialien ein. Teilweise verputzen sie die Wände auch. Daneben verlegen sie Estriche und Platten oder montieren Treppen. Bei Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten stellen sie Bauschäden und deren Ursachen fest und beheben diese. Darüber hinaus führen sie Abbrucharbeiten durch.

Mechatroniker sind eine Mischung aus Mechaniker und Elektroniker. Sie montieren Anlagen und Maschinen aus mechanischen und elektronischen Teilen, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Mechatroniker spanen, trennen und formen per Hand und mit Maschinen Metalle und Kunststoffe. Sie verbinden verschiedene Werkstoffe durch Schrauben, Löten, Kleben oder Schweißen und installieren elektrische Baugruppen und Komponenten. Weiterhin bauen und prüfen sie elektrische, pneumatische und hydraulische Steuerungen für Anlagen und setzen Baugruppen und Einzelteile zu Maschinen und Systemen zusammen. Sie montieren und demontieren Maschinen, Systeme und Anlagen und programmieren mechatronische Systeme wie z. B. Flaschenabfüllanlagen, Produktionsstraßen zur Herstellung von Autos. Ebenso nehmen sie mechatronische Systeme in Betrieb, bedienen sie und installieren und testen Hard- und Softwarekomponenten. Sie prüfen z. B. elektrische Größen und Signale von mechatronischen Systemen und stellen Steuer- und Regeleinrichtungen ein.

Packmitteltechnologen/-innen gestalten und fertigen Packmittel, die den Produktinhalt optimal schützen und gleichzeitig für das Produkt werben. Bei der Entwicklung berücksichtigen sie daher sowohl die praktische Funktion als auch ästhetische und werbende Aspekte. Gleichermaßen beziehen sie Kundenvorgaben, Verpackungsmittelkosten und ökologische Überlegungen in die Gestaltung ein. Am Computer erstellen sie die Kontur für die Stanzformen und stellen maschinell oder manuell Muster her und prüfen diese, bevor die Muster mit dem Kunden abgesprochen werden. In der Packmittelfertigung planen sie den Materialbedarf sowie die Produktionsprozesse, rüsten die Fertigungsanlagen und stellen Prozesskontrollsysteme ein. Sie überwachen den Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten von Systemlösungen, Steuerungsund Leitstandtechnik sowie betrieblichem Qualitätsmanagement.

In der Herstellung von Garnen, gewebten Stoffen, textilen Bändern, Maschenwaren, Schmucktextilien oder Verbundstoffen sorgen Produktionsmechaniker/-innen (Textiltechnik) für einwandfrei funktionierende Produktionsanlagen und störungsfreie sowie wirtschaftliche Arbeitsabläufe in ihren Arbeitsbereichen. Vor Beginn der Produktion richten sie die voll- und teilautomatisierten Produktionsmaschinen und -anlagen ein. Hierfür bauen sie z. B. Maschinenbauteile und Werkzeuge ein oder aus. Sie analysieren Mustervorlagen, bestimmen Konstruktionstechniken sowie Produktmerkmale und erstellen Datenträger. Über steuer- und regelungstechnische Einrichtungen an den Maschinen oder an Leitständen geben sie die erforderlichen Produktionsdaten, z. B. für die Maschinengeschwindigkeit, Fadenspannung oder Musterung ein. Schließlich fahren sie die Maschinen an, überwachen die Prozessabläufe und kontrollieren die textilen Erzeugnisse. Wenn nötig, justieren sie nach: Wenn sie die Prozessparameter verändern, ändern sich die Produkteigenschaften. Außerdem halten Produktionsmechaniker/-innen (Textiltechnik) die Produktionsanlagen instand. Bei Maschinenstörungen grenzen sie den Fehler systematisch ein und beheben ihn.

Anforderungen: Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp auf wechselnden Baustellen tätig. Tüchtig mitarbeiten müssen sie von Anfang an: Sie tragen Baumaterialien, heben Gräben aus und bedienen den Presslufthammer. Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in den Rohbauten. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt und – beispielsweise bei der Arbeit auf Gerüsten – Unfälle vermieden werden. Um diesen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/-in (hier Maurer/-in) ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht's weiter, beispielsweise als Polier/-in, Bauleiter/-in oder auch Diplom-Ingenieur/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbstständigkeit sein.

Anforderungen: Die Auszubildenden sollten ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben, gut rechnen können und gerne mit technischen und elektronischen Geräten umgehen. In vielen Fällen sind Englischkenntnisse wichtig, um die Unterlagen lesen zu können, die sie für ihre Arbeit benötigen. Bei der Montage und Wartung von mechatronischen Systemen sind nicht nur technisches Verständnis und geschickte Hände gefordert. Auch Sicherheitsbestimmungen müssen genau beachtet werden.

Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Mechatroniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Instandhaltung, Qualitätssicherung oder Endmontage, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/ in der Fachrichtung Elektrotechnik oder Industriemeister/in der Fachrichtung Mechatronik oder Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit je nach Ausbildungsfachrichtung einen Abschluss im Fach Mechatronik zu erwerben.

Anforderungen: Die Auszubildenden sollten schnelle Reaktionsund Entschlussfähigkeit besitzen, technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, gutes Farbunterscheidungsvermögen (keine Farbblindheit), gutes Gehör (für Maschinenunstimmigkeiten), Freude am Suchen und Gestalten von Lösungen, handwerkliches Geschick, Interesse für Computerkenntnisse und eine gute Beobachtungsgabe haben. Flexibilität und Selbständigkeit sollten für die Auszubildenden kein Problem darstellen.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Es gibt vielfälltige Weiterentwicklungsmöglichkeiten, wie Mustermacher/-in, Industriemeister/-in Fachrichtung Papier- und Kunststoffverarbeitung; Papiertechniker/-in oder ein Studium zum Bachelor of Engineering.

Anforderungen: Die Auszubildenden sollten praktisch veranlagt sein und Freude an der Technik zeigen. Ein gutes räumliches Sehen und Farbsehvermögen, sowie Fingergeschicklichkeit und Konzentrationsvermögen über längere Zeit sind unerlässlich. Wichtig ist: Lärmtoleranz, Selbständigkeit, Freude an textilen Materialien, handwerkliches Geschick und Interesse für Elektronik.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Unter bestimmten Vorraussetzungen, wie mehrjährige Berufserfahrung, gibt es vielfälltige Weiterentwicklungsmöglichkeiten, wie Spinnerei-, Zwirnerei- oder Weberei-Meister/-in, Spinnerei-, Zwirnerei- oder Weberei-Techniker/-in oder den Bachelor of Engineering.

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Raumausstatter/-in

Servicefahrer/-in

Spezialtiefbauer/-in

Straßenbauer/-in

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Raumausstatter informieren und beraten ihre Kunden/-innen und Auftraggeber/-innen bei der Gestaltung, Materialauswahl, Farbkomposition und Einrichtung von Räumen, planen die auszustattenden Räumlichkeiten besichtigen, errechnen Aufmaße und ermitteln den Materialbedarf, bestellen Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen, wenn keine eigene Anfertigung vorgesehen ist und planen den Arbeitsablauf.

Servicefahrer/Servicefahrerinnen erbringen vor Ort produktbezogene Serviceleistungen, informieren und beraten Kunden, bieten Waren und Dienstleistungen an und stellen die Waren für Auslieferungen nach Aufträgen zusammen, liefern Waren aus und holen Waren ab, stellen Schäden fest und leiten Maßnahmen ein. Sie nehmen Kundenwünsche, Beschwerden und Reklamationen entgegen und führen Gespräche situationsgerecht. Servicefahrer/Servicefahrerinnen führen Fahrten auf öffentlichen Straßen sicher, wirtschaftlich und umweltschonend durch, planen ihre Touren nach verkehrsgeografischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten sowie zeitlichen Vorgaben und stellen die Funktionsfähigkeit von Fahrzeug und Arbeitsmitteln sicher.

Für den Bau von Straßen- und Eisenbahntunneln, Fernsehturm- und Brückenfundamenten werden Spezialisten/-innen gebraucht. Spezialtiefbauer/-innen führen mit Hilfe großer Maschinen in erster Linie Tiefenbohrungen durch, um Baugruben und Fundamente herzustellen. Außerdem fertigen sie Verbundelemente und Verankerungssysteme an und führen Bodenverdichtungen und -verbesserungen aus. Beim Bau von Brückenfundamenten arbeiten sie häufig unter der Wasseroberfläche, in Tunnelbaumaschinen oft im Überdruckluftbereich.

Straßenbauer/-innen stellen Untergründe und Oberflächen von Straßen, Wegen, Plätzen und anderen Verkehrsflächen her, halten sie Instand und reparieren sie. Sie sorgen also für ein sicheres und dichtes Straßennetz, damit der Güter- und Personenverkehr freie Fahrt hat. Sie arbeiten in Tiefbauunternehmen, vor allem im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau. Auch im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau können sie tätig sein. Darüber hinaus bieten kommunale Bauämter oder Straßen- und Autobahnmeistereien Beschäftigungsmöglichkeiten.

Anforderungen:

Anforderungen:

Ausbildungsbetriebe sind Industriebetriebe des Baugewerbes. Für diese sind die Auszubildenden zusammen mit ihrem Bautrupp auf wechselnden Baustellen tätig. Zupacken müssen sie von Anfang an: Sie tragen Baumaterialien, heben Baugruben aus und betätigen Bohranlagen und Motorrammen. Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen, wie an den Maschinenlärm, Schmutz oder Staub. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt und – beispielsweise beim Ausheben von Baugruben – Unfälle vermieden werden. Schutzkleidung, beispielsweise Schutzhelm und Sicherheitsschuhe, ist auf der Baustelle unverzichtbar.

Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp auf wechselnden Baustellen tätig. Zupacken müssen sie von Anfang an: Sie tragen Baumaterialien, heben Gräben aus und bedienen Straßenfertiger und Walzen. Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen, wie an Staub oder chemische Gase und Dämpfe. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt und – Beispielsweise bei der Arbeit mit schweren Maschinen – Unfälle vermieden werden. Schutzkleidung, beispielsweise Schutzhelm, Sicherheitsschuhe und Gehörschutz gegen den Maschinenlärm, ist auf der Baustelle unverzichtbar. In der Regel wird der Nachweis der gesundheitlichen Eignung in Form eines ärztlichen Attests gefordert.

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten gern mit Menschen zu tun haben, freundlich und hilfsbereit, handwerklich geschickt sein und gerne gestalten, sowohl selbständig als auch nach Vorgaben arbeiten sowie gerne im Team arbeiten. Sie sollten ein gutes Einfühlungsvermögen in ihre Kunden mitbringen und kontaktfreudig sein.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Raumausstatter können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Raumdekoration, Kundenberatung oder Restaurierungsarbeiten, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Industriemeister/zur Raumausstattermeister/-in oder Gestalter/in der Fachrichtung Farbtechnik und Raumgestaltung ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit je nach Ausbildungsfachrichtungeinen Abschluss im Fach Innenarchitektur zu erwerben.

Anforderungen: Die Auszubildenden sind in Lagerräumen und Fahrzeugen sowie beim Kunden tätig. Schon in der Ausbildung arbeiten sie dabei je nach Betrieb manchmal auch am frühen Morgen, am Abend oder am Wochenende, soweit das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt. An das Heben schwerer Lasten müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie daran, oft den ganzen Tag unterwegs zu sein. Dabei sind aber nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit erforderlich. Zum Teil wird die Fahrerlaubnis Klasse B und ein Mindestalter von 18 Jahren als Zulassungsvoraussetzung angegeben.

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Servicefahrer/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Kurieroder Postdienste, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik oder als Fachkaufmann/Fachkauffrau für Einkauf und Logistik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik zu erwerben.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Spezialtiefbauer/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Bohrgeräteführung oder Tunnelbau, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterqualifizierung zum Vorarbeiter/-in und weiter zum Polier/zur Polierin im Bereich Tiefbau oder Techniker/in der Fachrichtung Bautechnik mit dem Schwerpunkt Tiefbau ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit je nach Ausbildungsfachrichtung einen Abschluss im Fach Bauingenieurwesen zu erwerben.

Aufstiegsmöglichkeiten: Eine berufliche Ausbildung zum/zur Straßenbauer/-in ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es weiter, beispielsweise als Polier/-in, Techniker/-in oder auch DiplomIngenieur/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbstständigkeit sein.

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Technische/-r Produktdesigner/-in

Textilreiniger/-in

Tiefbaufacharbeiter/-in

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- & Kautschuktechnik

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Technische Produktionsdesigner/-innen lernen wie man technische Unterlagen erstellt, geometrische Grundkonstruktionen von Bauteilen ausführt und dabei die verschiedenen Ansichten, Schnitte und Bemaßungen darstellt, was beim Entwurf von 3-D-Datensätzen für Einzelteile und für Baugruppen zu beachten ist, wie man Längen, Winkel, Flächen, Volumen und Massen berechnet und die mechanischen Funktionen wie Geschwindigkeit und Beschleunigung, Kräfte, Drehmoment und Reibung in die Konstruktion einbringt. Ihre Arbeitsplätze sind modernste EDV-technische Anlagen z. B. CAD-Anlagen. Technische Produktionsdesigner/innen werden in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion sowie Maschinenund Anlagenkonstruktion ausgebildet.

Textilreiniger nehmen Textilien vom Kunden an, sortieren das Reinigungsgut vor und sortieren die Textilien, detachieren (Tache: Fleck) Textilien vor und stellen zum Beispiel fest, um was für Flecken es sich handelt, waschen Textilien, be- und entladen die Waschmaschinen, messen Reinigungsmittel ab. Sie wenden geeignete Trocknungsverfahren an, finishen die Textilien und bügeln oder dämpfen sie in Form, wenden Spezialverfahren zur Reinigung von Leder oder Teppichen an.

Tiefbaufacharbeiter/-innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen. Sie führen Erdarbeiten durch, stellen Baugruben, Gräben sowie Verkehrswege und Verkehrsflächen her und bauen Ver- und Entsorgungssysteme ein. Sie führen diese Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von Arbeitsaufträgen allein und in Kooperation mit anderen selbständig durch. Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, richten Baustellen ein, legen die Arbeitsschritte fest und ergreifen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie und räumen ihren Arbeitsplatz.

Die Verfahrensmechaniker/-innen stellen mit Hilfe von Spezialmaschinen verschiedenen Produkte, z. B. Folien, Platten, Kunststofffenster, Faserverbundwerkstoffe oder Gehäuse her. Sie kennen und bearbeiten die verschiedenen Kunststoffe, Kautschuke und Hilfsstoffe, setzen verschiedene Energieträger (z. B. Erdgas, Erdöl) je nach Bedarf ein, ordnen die Formmassen oder Halbzeuge (noch nicht fertig gestellte Erzeugnisse) verschiedenen Verfahren zu und bereiten die Verfahren vor, be- und verarbeiten polymere Werkstoffe (bestehen aus Makromolekülen) nach verschiedenen Verfahren. Sie bauen Pneumatik- und Hydraulikschaltungen auf und prüfen sie sowie messen, steuern und regeln mit Hilfe spezieller Instrumente und Einrichtungen. Die Ausbildung erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen: Bauteile, Compound- und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie, Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster und Mehrschichtkautschukteile.

Anforderungen:

3 Jahre

Bewerber/-innen sollten kontaktfreudig sein und gerne mit Menschen umgehen, viel Sinn für Hygiene haben sowie für technische und chemische Vorgänge aufgeschlossen sein. An den Kontakt mit hautreizenden Reinigungs- und Lösungsmitteln müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an starke Temperaturschwankungen und hohe Luftfeuchtigkeit. In Reinigungsbetrieben sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein hohes Maß an Konzentration erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt und - beispielsweise bei der Arbeit an Pressen und Bügelautomaten Unfälle vermieden werden. Um diesen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden mitunter Schutzkittel und Handschuhe.

Aufstiegsmöglichkeiten:

Ausbildungsdauer:

Technische Produktdesigner/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Technischen Zeichnen oder CADAnwendungen, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Staatlich geprüften Techniker/zur Staatlich geprüften Technikerin der Fachrichtung Maschinentechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Produkt- und Industriedesign zu erwerben.

3 Jahre

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten mathematisch und logisch denken können, sich für technische Zusammenhänge interessieren, eine gute Allgemeinbildung haben, planen und organisieren können, kontaktfreudig sein, Ideen verständlich präsentieren können, anderen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen sowie eigenverantwortlich arbeiten können.

Ausbildungsdauer:

Aufstiegsmöglichkeiten: Textilreiniger/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Färben oder Textilveredlung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Textilreinigermeister/zur Textilreinigermeisterin ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Textil-, Bekleidungstechnik zu erwerben.

Anforderungen: Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp auf wechselnden Baustellen tätig. Zupacken müssen sie von Anfang an. Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an Staub oder chemische Dämpfe und Gase. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich ist. Arbeitsschutzkleidung ist unerlässlich.

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Tiefbaufacharbeiter/-innen unter bestimmten Voraussetzungen ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung zum Straßenbauer/ zur Straßenbauerin, zum Gleisbauer/zur Gleisbauerin, zum Rohrleitungsbauer bzw. zur Rohrleitungsbauerin oder zum Spezialtiefbauer/ zur Spezialtiefbauerin ablegen. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/-in sein.

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten Spaß an Mathe, Physik und Chemie haben, gerne im Team arbeiten, Interesse an Technik haben, sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Verfahrensmechaniker/-innen für Kunststoffund Kautschuktechnik können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Qualitätskontrolle, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Industriemeister/zur Industriemeisterin der Fachrichtung Kunststoff und Kautschuk oder Techniker/in der Fachrichtung Kunststoff- und Kautschuktechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Kunststofftechnik oder Verfahrenstechnik zu erwerben.

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Vermessungstechniker/-in

Werkstoffprüfer/-in

Werkzeugmechaniker/-in

Zerspanungsmechaniker/-in

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Vermessungstechniker/-innen arbeiten mit feinen Messinstrumenten und vermessen die Landschaft bis in den kleinsten Winkel. Mit Hilfe von Vermessungen wird die reale Welt mathematisch beschrieben. Denn bevor z. B. Straßen gebaut oder Baugrundstücke genehmigt werden, muss die genaue Lage und Höhe der Flächen berechnet werden. Egal wie schief oder schräg die Landschaft ist Vermessungstechniker kennen immer die richtige mathematische Formel, um genaue Daten zu berechnen. Mit Hilfe dieser Daten werden amtliche Geobasisinformationssysteme und Planungsunterlagen erstellt. Diese Daten sind zum Beispiel für Bauvorhaben, zum Nachweis von Eigentumsrechten an Grund und Boden oder für die Erarbeitung von Plänen wichtig. Vermessungstechniker bereiten die Messungen vor, führen sie an Ort und Stelle durch und werten sie aus. Die Ausbildung wird je nach Ausbildungsbetrieb in den Fachrichtungen Bergvermessung oder Vermessung aufgenommen.

Damit die Qualität stimmt und Unfälle vermieden werden, untersuchen Werkstoffprüfer/ -innen zum Beispiel Metalle oder Kunststoffe auf Härte, Zugfestigkeit, Hitze- und Kältebeständigkeit usw. Dabei wenden sie verschiedene Prüfverfahren an und dehnen, drücken oder biegen mit Hilfe von speziellen Apparaten die verschiedenen Werkstoffe. Mit Hilfe von Mikroskopen, Röntgenstrahlen oder Ultraschall schauen sie sich z. B. Metalle auch von innen an, um mögliche Fehler festzustellen. Sie wissen genau, wie sich die verschiedenen Werkstoffe je nach Belastung verhalten müssen und leisten einen wichtigen Beitrag zu Sicherheit und Umweltschutz. Lehrbetrieb und Auszubildende/-r entscheiden gemeinsam, in welcher Fachrichtung die Spezialisierung erfolgt: Metalltechnik, Kunststofftechnik, Wärmebehandlungstechnik und Systemtechnik.

Maßarbeit und Sorgfalt ist das Geschäft der Werkzeugmechaniker/-innen. Sie planen und steuern mittels technischer Unterlagen Arbeitsabläufe, fertigen mechanische Bauteile mit Werkzeugen und Maschinen an, programmieren Werkzeugmaschinen und montieren Bauteile zu Werkzeugen, Instrumenten oder Formen. Werkzeugmechaniker/-innen prüfen die Funktion von Werkzeugen und Instrumenten und setzen diese instand, stellen Formflächen mit Feinbearbeitungsverfahren her und kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse und stellen die Qualität ihrer Arbeit sicher. Während ihrer Berufsausbildung erwerben die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb Fertigkeiten und Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete: Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik, Vorrichtungstechnik.

Zerspanungsmechaniker/-innen planen und organisieren Zerspanungsprozesse, richten spanende Fertigungssysteme ein, erstellen Programme für numerisch gesteuerte Fertigungssysteme, fertigen Bauteile und organisieren Arbeitsabläufe unter Beachtung terminlicher und wirtschaftlicher Vorgaben. Sie warten und inspizieren Fertigungssysteme und dokumentieren die Ergebnisse, überprüfen ihre Arbeit und stellen die Qualität ihrer Produkte sicher und dokumentieren Arbeitsund Prüfergebnisse. Während ihrer Berufsausbildung erwerben die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb Fähigkeiten und Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete: Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme, Fräsmaschinensysteme, Schleifmaschinensysteme.

Anforderungen: Die Auszubildenden sollten ein gutes mathematisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen besitzen, Spaß an der Arbeit mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken haben und keine Angst vor juristischen Texten zeigen. Sie sollten verantwortungsbewusst und sorgfältig arbeiten, körperlich fit sein und Spaß an der Arbeit in frischer Luft haben. Ebenso sollten sich die Auszubildenden gut sprachlich ausdrücken können.

Ausbildungsdauer:

Anforderungen:

Anforderungen:

Bewerber/-innen sollten guten Noten in Physik und Chemie haben, interessiert sein am Umgang mit Technik, handwerklich geschickt sein sowie sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten. Beim Prüfen von Werkstoffen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Konzentration gefordert ist. Nur so können z. B. Materialfehler genau bestimmt oder neue Werkstoffe erprobt und dabei Unfälle – z. B. bei der Erhitzung von Materialproben im Ofen – vermieden werden. Um Verletzungen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.

Bewerber/-innen sollten Spaß am Umgang mit komplizierter Technik haben, handwerklich geschickt sein und genau arbeiten sowie räumliches Vorstellungsvermögen haben. An den Metallstaub, der z. B. beim Schleifen oder Fräsen entsteht und die Atemwege reizen kann, müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie daran, oft den ganzen Tag an der Werkbank zu stehen. Nur durch präzises und konzentriertes Arbeiten können Arbeitsaufträge exakt nach Vorgabe ausgeführt und – z. B. beim Arbeiten mit scharfkantigen Metallteilen oder beim Schweißen, wo man sich leicht verbrennen oder die Augen verletzen kann – Unfälle vermieden werden.

Ausbildungsdauer:

Ausbildungsdauer:

3 ½ Jahre

3 ½ Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten:

Aufstiegsmöglichkeiten:

Werkstoffprüfer/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Qualitätssicherung oder Forschung und Entwicklung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Werkstofftechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Werkstoffwissenschaft oder Materialwissenschaft zu erwerben.

Werkzeugmechaniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Fertigung oder Instandsetzung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Metall oder Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik im Bereich Betriebsmittel und Werkzeugbau ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Konstruktionstechnik zu erwerben.

3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Vermessungstechniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Luftbildauswertung oder Liegenschaftsverwaltung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Vermessungstechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Vermessungstechnik oder Geoinformatik zu erwerben.

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten sich für technische Zusammenhänge interessieren, sehr genau und sorgfältig arbeiten, über räumliches Vorstellungsvermögen verfügen sowie gute Noten in Mathe haben. An Maschinenlärm müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an den Staub, der beim Drehen, Fräsen oder Schleifen in der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt. Nur durch präzises und konzentriertes Arbeiten können Arbeitsaufträge genau nach Vorgabe ausgeführt und Unfälle durch scharfe und heiße Metallspäne oder scharfkantige Metallteile vermieden werden. Zudem tragen die Auszubildenden Schutzkleidung. Oft arbeiten sie schon während der Ausbildung im Schichtdienst, soweit das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt.

Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Zerspanungsmechaniker/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Betriebsmittel- und Werkzeugbau oder Instandhaltung und Wartung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/r Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Produktionstechnik zu erwerben.

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Ausbildungsberufe im kaufmännischen/ kaufmännisch-verwandten Bereich und im Handel

Ausbildungsplätze 2015 in kaufmännischen/kaufmännisch-verwandten Berufen und in Berufen im Handel

Unternehmen

Seite

∆ ACO Passavant GmbH, Philippsthal

76

∆ alsecco GmbH, Wildeck

78

∆ b+m surface system GmbH, Eiterfeld

79

∆ Bickhardt Bau AG, Kirchheim

80

∆ BIM Textil Mietservice Betriebshygiene GmbH, Gerstungen

81

∆ Bolender & Partner, Bad Hersfeld

82

∆ GEORG BÖRNER Chemisches Werk für Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG, Bad Hersfeld

82

∆ Carl Drude GmbH & Co. KG, Hauneck

84

∆ DHL Home Delivery GmbH, Ludwigsau

87

∆ DUO PLAST AG, Lauterbach

86

∆ EAM GmbH & Co. KG, Kassel ∆ Fresenius Kabi Deutschland GmbH, Bad Hersfeld ∆ General Logistics Systems Germany GmbH & Co. OHG, Neuenstein

88 89 88

∆ Göbel Hotels, Friedewald

90

∆ Hans Brenzel Landhandel GmbH, Schenklengsfeld

91

∆ Hilti Deutschland GmbH, Bebra

93

∆ Himmel u. Papesch Bauunternehmung GmbH u. Co. KG, Bebra

94

∆ Klinikum Bad Hersfeld GmbH, Bad Hersfeld

96

∆ Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg, Bad Hersfeld

98

∆ Krug Internationale Spedition-und Handelsgesellschaft mbH, Alheim

96

∆ Libri GmbH, Bad Hersfeld

99

∆ Linde Ladenbau GmbH & Co. KG, Bad Hersfeld

99

∆ Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Bad Hersfeld

100

∆ Neumayer Tekfor Rotenburg GmbH, Rotenburg

101

∆ REWE AG, Rosbach ∆ RKW Agri GmbH & Co. KG, Philippsthal

105 106

∆ Sauer Modehandels GmbH, Bad Hersfeld

108

∆ Schade & Sohn GmbH & Co. KG, Bad Hersfeld

109

∆ Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, Bad Hersfeld

111

∆ VR-Bank Bad Hersfeld-Rotenburg eG, Bad Hersfeld ∆ Willich Elektrotechnik GmbH, Bebra

117 118


NEU AB 2014

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Automobilkaufmann/-frau

Bankkaufmann/-frau

Hotelkaufmann/-frau

Kaufmann/-frau für Büromanagement

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Automobilkaufleute übernehmen hauptsächlich organisatorische und kaufmännische Aufgaben in Kfz-Betrieben und bei Automobilherstellern. Sie bearbeiten Rechnungen und Aufträge, bereiten Unterlagen für den Verkauf vor, erstellen Abschlüsse sowie Kosten-Leistungs-Rechnungen und wirken bei Marketingmaßnahmen mit. Weiterhin beraten sie Kunden und disponieren sowie verkaufen Kfz-Teile und -Zubehör. Überwiegend sind Automobilkaufleute in Autohäusern, bei Auto- und Motorradimporteuren und bei Automobilherstellern tätig. Darüber hinaus arbeiten sie auch bei Autooder bei Lkw-Verleihern.

Bankkaufleute wickeln z. B. den täglichen Zahlungsverkehr ab und kennen die verschiedenen Möglichkeiten der Geldanlage. Wer ein Haus kaufen oder bauen will, erfährt vom Bankkaufmann, wie er sein Vorhaben am besten finanzieren kann. Dabei kennen sie die verschiedenen Kreditarten für Privatkunden und Unternehmen. Auch mit ausländischen Währungen und Kursen sind die Geldprofis vertraut. Sie sind das „Aushängeschild“ einer Bank und bemühen sich daher, ihre Kunden zufriedenzustellen, indem sie ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Hotelkaufleute sind für den kaufmännischen Ablauf eines Hotels zuständig. Sie betreuen u. a. den Einkauf aller im Hotel benötigten Waren wie Möbel- und Ausstattungsgegenstände und erledigen den betrieblichen Zahlungsverkehr (z. B. Honorare). Außerdem verhandeln sie zum Beispiel mit Reiseveranstaltern darüber, wie viel Betten in der Sommersaison reserviert werden sollen.

Dieser neue 3-jährige Ausbildungsberuf löst die drei Berufe Bürokaufmann/-frau, Fachangestellte/r für Bürokommunikation und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation ab. Kaufleute für Büromanagement sind richtige Allround-Profis. Selbst in der größten Hektik behalten sie einen kühlen Kopf und wissen genau: Organisation ist alles! Sie bearbeiten Aufträge, prüfen Rechnungen, überwachen Personalunterlagen und bearbeiten Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens mit modernen Techniken der Bürokommunikation und Textverarbeitung am PC. Das neue Berufsprofil ist gekennzeichnet durch Büro- und Geschäftsprozesse, die kaufmännische und bürowirtschaftliche Pflichtqualifikationen abdecken. Die große Aufgabenvielfalt in einzelnen Unternehmen und Behörden bilden zehn unterschiedliche Wahlqualifikationen von jeweils fünf Monaten ab. Die Auszubildenden wählen gemeinsam mit dem Ausbildungsbetrieb zwei davon passgenau aus. Eine nicht gewählte Wahlqualifikation kann als Zusatzqualifikation vermittelt werden. In einer Erprobungsphase bis 2020 soll auch das übliche Prüfungsverfahren, bestehend aus Zwischen- und Abschlussprüfung, durch die Abschlussprüfung in zwei zeitlich auseinander fallenden Teilen ersetzt werden.

Anforderungen: Ein guter Automobilkaufmann bzw. eine gute Automobilkauffrau überzeugt durch ein freundliches, sicheres und vertrauenswürdiges Auftreten. Außerdem sollten Automobilkaufleute kommunikationsstark und kontaktfreudig sein, um potentielle Käufer von verschiedenen Modellen zu überzeugen. Da Fahrzeuge vielfach im Ausland produziert werden, sind für die Einkaufsgespräche- und Verhandlungen Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache erforderlich. Außerdem kennen sie die entsprechenden Zollbestimmungen und überprüfen Einfuhrpapiere auf ihre Vollständigkeit. Ferner ist es wichtig, über ein gutes technisches Verständnis zu verfügen und bei der Anwendung von mathematischen Formeln sicher zu sein, damit sie sich bei Finanzierungsverträgen nicht zu Ungunsten des Kunden verrechnen.

Anforderungen: Bankkaufleute sollten kommunikatives und kaufmännisches Geschick sowie gute Umgangsformen beherrschen. Sie müssen sich an häufig wechselnde Aufgaben und den regen Publikumsverkehr ebenso gewöhnen wie an die Arbeit unter Zeitdruck. In Kreditinstituten sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein hohes Maß an Konzentration und eine eigenverantwortliche Arbeitsweise erforderlich sind. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt werden. Da sie bei ihrer späteren, in erster Linie beratenden und informierenden Tätigkeit über ein profundes Fachwissen verfügen müssen, müssen sich die Auszubildenden, auch in ihrer Freizeit, regelmäßig weiterbilden.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsdauer:

Aufstiegsmöglichkeiten:

3 Jahre

Nach dem erfolgreichen Besuch von Kursen, Lehrgängen und Seminaren können sie die Karriereleiter nach oben klettern, z. B. als: Gruppenleiter/-in, Abteilungsleiter/-in, Zweigstellen- und Filialleiter/-in. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a.: Bankfachwirt/-in (IHK-Prüfung), Bankbetriebswirt/-in.

Aufstiegsmöglichkeiten: Automobilkaufleute können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf oder Kalkulation, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Betriebswirt/-in im Kraftfahrzeuggewerbe ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Automobilwirtschaft zu erwerben. Quellen: Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten die deutsche Sprache beherrschen, fit sein in Fremdsprachen, sicher mit Zahlen umgehen können, gute Manieren und sicheres Auftreten haben, Interesse an vielseitigen Aufgaben rund um die Organisation eines Hotelbetriebes haben sowie Interesse an Service und Dienstleistung haben. Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Folgende Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung auf Verkaufsförderung, Touristikfachwirt/-in, Fachkaufmann/-frau für Marketing, Betriebsleiter/-in. Wer beruflich aufsteigen möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung als Hotelmeister oder als staatlich geprüfter Gastronom. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit im Fach Hotel- und Tourismusmanagement zu studieren.

Anforderungen: Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten die deutsche Rechtschreibung beherrschen, freundlich und kommunikativ sein, genau und konzentriert arbeiten können, flexibel auf die vielfältigen Büroaufgaben reagieren und gern im Team sowie mit Kunden arbeiten.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Kaufleute für Büromanagement können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf, Personalwesen, Marketing, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum Fachkaufmann/-frau für Büro- und Projektorganisation oder beispielsweise Bürofachwirt/-in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Betriebswirtschaftslehre oder Business Administration zu erwerben.

47


48

Industriekaufmann/-frau

Informatikkaufmann/-frau

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Kaufmann/-frau

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännischbetriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. Industriekaufleute stellen fest, was bestellt werden muss und wickeln den gesamten Einkauf ab. Natürlich sind sie auch für den Verkauf der hergestellten Produkte zuständig. Sie verhandeln mit Kunden und Lieferanten und helfen bei Werbemaßnahmen mit. Sie ermitteln und planen den Personalbedarf und -einsatz, kalkulieren Preise, erstellen Angebote und bearbeiten Kundenbestellungen und übernehmen Aufgaben im Rechnungswesen, wie z. B. Buchführung, Zahlungsbelege prüfen oder Mahnungen schreiben.

Informatikkaufleute beschaffen Informationsund telekommunikationstechnische Systeme und verwalten sie. Sie finden die richtige EDVLösung, die zum Unternehmen passt und sorgen dafür, dass die neue Technik auch richtig genutzt wird. Sie kennen die Mitarbeiterstruktur, Kunden und Lieferanten eines Unternehmens, den Waren-, Material- und Informationsfluss im Betrieb und alle Geschäftsabläufe eines Unternehmens. Sie stellen – dazu passend – das richtige elektronische System zusammen, um diese Abläufe zu unterstützen und zu verbessern, ermitteln sie Kosten für notwendige Geräte sowie Programme, prüfen Finanzierungsmöglichkeiten mit Eigen- oder Fremdkapital und erstellen Angebote und kalkulieren Preise.

Kaufleute im Einzelhandel sind die „Visitenkarte“ des Unternehmens. Sie planen Einkäufe und wickeln sie ab, nehmen Waren an und organisieren die sachgerechte Lagerung. Kaufleute im Einzelhandel beraten ihre Kundinnen und Kunden, stellen sich auf deren Wünsche ein und nehmen z. B. Reklamationen (Beschwerden) entgegen und bearbeiten sie, kennen die gesetzlichen Bestimmungen z. B. aus dem Kaufvertragsrecht, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Ladenschlussgesetz u.s.w., kalkulieren Verkaufspreise, kassieren, stellen Quittungen und Rechnungen aus, erstellen Kassenberichte und wirken bei Werbemaßnahmen mit und gestalten z. B. Verkaufsräume, platzieren die Waren, organisieren Sonderaktionen.

Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in verschiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung und den reibungslosen Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern und Endverteilern. Auszubildende können gemeinsam mit ihrem Lehrbetrieb zwischen zwei Fachrichtungen wählen: Großhandel oder Außenhandel. Kaufleute im Großhandel kaufen die Waren in großer Menge bei den verschiedenen Herstellern, lagern sie in Hallen und verkaufen sie an Einzelhandelsgeschäfte und produzierende Unternehmen. Kaufleute im Außenhandel sind Spezialisten für internationale Märkte und planen, steuern und kontrollieren logistische Geschäftsprozesse unter Einhaltung der einschlägigen internationalen Zoll- und Transportbestimmungen.

Anforderungen:

Anforderungen:

Anforderungen:

Bewerber/-innen sollten Spaß am Rechnen haben, gut organisieren können, genau und konzentriert arbeiten, gern im Team zusammen arbeiten sowie freundlich und selbstbewusst auftreten. 3 Jahre

Bewerber/-innen sollten sich für betriebliche Zusammenhänge wie Arbeitsabläufe, Produkte und Kunden interessieren, mathematisches Verständnis, logisches Denkvermögen und eine gute Allgemeinbildung, sowie sprachliches Ausdrucksvermögen mitbringen, Spaß am Planen und Organisieren haben sowie gerne im Team arbeiten.

Aufstiegsmöglichkeiten:

Ausbildungsdauer:

Bewerber/-innen sollten gern mit Menschen zu tun haben, freundlich und hilfsbereit sein, gut rechnen können und kaufmännisch interessiert sein. Ebenso sollten sich Auszubildende auf den ständig wechselnden Publikumsverkehr mit unterschiedlichen Anforderungen einstellen. Die Ausbildung erfolgt zum einen in Form einer allgemeinen beruflichen Fachbildung und zum anderen in der vom Lehrbetrieb angebotenen Spezialisierung.

Industriekaufleute können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf, Materialwirtschaft oder Vertrieb, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Fachkaufmann/-frau für Einkauf und Logistik oder Fachkaufmann/-frau für Vertrieb ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Industriebetriebswirtschaft zu erwerben.

3 Jahre

Ausbildungsdauer:

Aufstiegsmöglichkeiten: Informatikkaufleute können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf oder Programmierung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/ zur Betriebswirt/-in für Informationsverarbeitung oder Wirtschaftsinformatiker/-in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Informatik zu erwerben.

Ausbildungsdauer:

im Groß- und Außenhandel

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten gern mit Menschen zu tun haben, selbstbewusst und freundlich auftreten, verantwortungsbewusst sein, gut organisieren können, gut rechnen können. Vor allem Kaufleute im Außenhandel sollten sprachbegabt sein, gute Fremdsprachenkenntnisse haben, flexibel und auch gern im Ausland unterwegs sein.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um sich zu spezialisieren, z. B.: Akquisition (Kundenwerbung) und Verkauf, Kundenservice, Werbung und Verkaufsförderung, Mitarbeiterführung. Es sind verschiedene Fortund Weiterbildungen möglich, u. a.: Handelsfachwirt/-in oder bei Vorliegen einer Hochschulzugangsberechtigung ein Studium im Fach Handelsbetriebswirtschaft.

Aufstiegsmöglichkeiten: Kaufleute im Groß- und Außenhandel können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Lager- und Materialwirtschaft oder Finanz- und Rechnungswesen, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Handelsfachwirt/-in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft oder Internationale Wirtschaft zu erwerben.

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Kaufmann/-frau für Speditionund Logistikdienstleistung

Steuerfachangestellte/r

Verwaltungsfachangestellte

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Kaufleute für Spedition- und Logistikdienstleistungen planen und organisieren den Güterversand, den Umschlag und die Lagerung und weitere logistische Leistungen unter Beachtung einschlägiger Rechtsvorschriften und der Belange des Umweltschutzes, steuern und überwachen das Zusammenwirken der an Logistikketten beteiligten Personen und Einrichtungen, berücksichtigen Zoll- und außenwirtschaftliche Bestimmungen sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. Sie korrespondieren und kommunizieren mit ausländischen Geschäftspartnern und Kunden in englischer Sprache und bearbeiten englischsprachige Dokumente und wirken bei der Ermittlung von Kosten und Erträgen sowie der kaufmännischen Steuerung mit.

Steuerfachangestellte kennen die aktuellen Steuergesetze und sind zuverlässige und qualifizierte Mitarbeiter für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Sie bearbeiten beispielsweise Lohn- und Gehaltsabrechnungen für kleine und mittlere Unternehmen, führen Lohn- und Gehaltskonten und erstellen die steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Nachweise und Anmeldungen. Sie erstellen Einkommensteuererklärungen, erledigen das betriebliche Rechnungswesen und bereiten Jahresabschlüsse (Bilanzen) vor.

Verwaltungsfachangestellte in der Kommunalverwaltung erledigen Verwaltungsaufgaben kundenorientiert und nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit, stellen Urkunden aus, z. B. Reisepässe, Personalausweise, beschaffen und bewirtschaften Material und langlebige Wirtschaftsgüter nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten, planen und organisieren Arbeitsprozesse in ihrem Aufgabenbereich, bearbeiten Vorgänge mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationssysteme und wirken bei der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen mit und bearbeiten Zahlungsvorgänge.

Anforderungen: Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten Spaß im Umgang mit Zahlen haben, Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringen und Interesse an steuerlichen und rechtlichen Fragen haben. Eine besondere Fähigkeit zum analytischem Denken ist von Vorteil, ebenso wird Wert auf einen serviceorientierten Umgang mit Mandanten gelegt. Auf Grund der zahlreichen Veränderungen im Steuerrecht müssen schon Auszubildende bereit sein sich ständig weiterzubilden.

Bewerber/-innen sollten keine Angst vor komplizierten Texten, wie z. B. Gesetzestexten haben, gerne Texte formulieren und Briefe schreiben, Verantwortung übernehmen, zuverlässig sein, sorgfältig und konzentriert arbeiten, Spaß an der Arbeit am Computer haben sowie gerne mit Menschen umgehen. Von Anfang an müssen die Auszubildenden die Datenschutzbestimmungen genau einhalten.

Ausbildungsdauer:

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

3 Jahre

Ausbildungsdauer:

Aufstiegsmöglichkeiten:

Aufstiegsmöglichkeiten:

3 Jahre

Steuerfachangestellte können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Finanzbuchhaltung oder Lohn- und Gehaltsabrechnung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Steuerberater/ in oder Betriebswirt/in im Steuerwesen ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Steuern, Prüfungswesen zu erwerben.

Lehrgänge werden z. B. zu EDV-Anwendungen im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich, spezieller Bürokommunikation, Rechnungswesen oder auch Buchführung und Bilanz angeboten. Folgende Weiterbildungen sind je nach landesrechtlicher Regelung möglich: Verwaltungsfachwirt/-in, Sozialwirt/-in, Verwaltungsbetriebswirt/-in.

Anforderungen: Die Bewerber/-innen sollten freundlich und aufgeschlossen sein, genau und sorgfältig arbeiten, flexibel sein sowie gerne im Team arbeiten. Weiterhin sollten Sie selbstbewusst und freundlich auftreten, gut organisieren und gut rechnen können sowie Interesse an Wirtschaftsfragen und Wirtschaftskunde haben. Das Beherrschen der englischen Sprache wird in vielen Unternehmen verrausgesetzt.

Aufstiegsmöglichkeiten: Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. im Straßen-, Schienen-, Schiffs- und Luftverkehr sowie in der Sachbearbeitung oder Fahrzeugdisposition, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik oder beispielsweise Verkehrsbetriebswirt/-in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Logistik zu erwerben.

Anforderungen:

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Ausbildungsberufe im Hotel-, Gaststätten- und Lebensmittelbereich

Ausbildungsplätze 2015 im Hotel- und Gaststättengewerbe und im Bereich Lebensmittel

Unternehmen

Seite

∆ Göbel Hotels, Friedewald

90

∆ Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg, Bad Hersfeld

98


54

Fachkraft im Gastgewerbe

Hotelfachmann/-frau

Koch/Köchin

Restaurantfachmann/-frau

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Fachkräfte im Gastgewerbe sind Allroundkräfte, die in der Küche und am Buffet, in der Gästebedienung, im Lager und im Büro eingesetzt werden. Sie informieren und bedienen Gäste, kümmern sich um den Ausschank, nehmen Warenlieferungen in Empfang und prüfen sie. Des Weiteren helfen sie bei der Zubereitung von Speisen, richten den Restaurantbereich her, helfen bei Planung und Durchführung von Feiern und Veranstaltungen und führen Karteien und Dateien im Bürobereich.

Hotelfachleute stehen den Gästen in den verschiedenen Hotelbereichen zur Verfügung und sorgen für einen reibungslosen Geschäftsablauf: beim Empfang, im Service, im Sekretariat, Buchhaltung oder Werbung. Hotelfachleute betreuen Gäste vor, während und nach ihrem Aufenthalt in Hotels: Sie kümmern sich um Reservierungen, um die Bedienung und Betreuung ihrer Gäste im Haus. Sie planen und organisieren die wesentlichen Arbeitsabläufe im Hotel im unmittelbaren Zusammenhang mit den Gästen.

Köche und Köchinnen arbeiten im Küchen- und Servicebereich von Hotels, Restaurants und Gaststätten. Sie kennen die Vorschriften für Lebensmittelhygiene, kennen die Preise und Lieferbedingungen für Lebensmittel, erarbeiten Speisepläne und Menüfolgen, planen und organisieren den Einkauf von Lebensmitteln, kontrollieren Qualität, Menge und Preis der Waren, lagern Vorräte fachgerecht in Kühlräumen und Gefriergeräten und kontrollieren die Lagerbestände. Sie bereiten vielfältige Speisen zu und berücksichtigen dabei ernährungsphysiologische Aspekte.

Restaurantfachleute arbeiten im Service, empfangen und betreuen Gäste, beraten sie über das Speiseangebot und dazu passende Getränke. Sie planen und organisieren Veranstaltungen und Festlichkeiten mit, indem sie den Speiseplatz z. B. mit Blumen und Servietten dekorieren, Gästeräume herrichten, reinigen und pflegen sowie Abrechnungen erstellen und die Tageskasse abrechnen.

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten gute Manieren und sicheres Auftreten haben, Sinn für Hygiene und Sauberkeit mitbringen sowie Spaß am Umgang mit Menschen haben. Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei Hausstaub- oder Putzmittelallergien.

Anforderungen:

2 Jahre

Die Bewerber/-innen sollten die deutsche Sprache beherrschen, gute Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache haben, gute Manieren und sicheres Auftreten haben, kaufmännisches Interesse mitbringen, Interesse an Service und Dienstleistung haben sowie gerne mit Menschen umgehen. Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.

Aufstiegsmöglichkeiten:

Ausbildungsdauer:

Durch ein weiteres Ausbildungsjahr können sie die Ausbildung zum Restaurantfachmann/ -frau, Hotelfachmann/-frau, Hotelkaufmann/-frau oder Fachmann/-frau für Systemgastronomie beenden.

3 Jahre

Ausbildungsdauer:

Anforderungen: Bewerber/-innen sollten einen guten Geruchsund Geschmackssinn haben, Wert auf Sauberkeit und Hygiene legen, Spaß haben an der Zubereitung von Nahrungsmitteln, gerne gestalten, garnieren und verzieren. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei Allergien, wie zum Beispiel Mehlstauballergie. Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Folgende Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung z. B. auf Betriebswirtschaft und Rechnungswesen im Hotel- und Gaststättenwesen, Marketing oder Werbung, Betriebsführung und Organisation. Wer beruflich aufsteigen möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung als Hotelmeister/in oder als staatlich geprüfter Gastronom/-in. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit im Fach Hotel- und Tourismusmanagement zu studieren.

Quellen: Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)

Aufstiegsmöglichkeiten: Nach ihrer Ausbildung können sie im Gastgewerbe schnell verantwortungsvolle Positionen erreichen, zum Beispiel als Abteilungskoch/ -köchin oder Soßenkoch/-köchin. Folgende Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung z. B. auf Diätwesen, Süßspeisen oder Ernährungslehre. Wer beruflich aufsteigen möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung als Küchenmeister/-in. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit in den Fächern Ernährungswissenschaften oder Lebensmitteltechnologie zu studieren.

Anforderungen: Die Bewerber und Bewerberinnen sollten die deutsche Sprache beherrschen und Grundkenntnisse in Fremdsprachen haben, gute Manieren und sicheres Auftreten haben, gut Kopfrechnen können, geschickt sein und unter Zeitdruck arbeiten können sowie kontaktfreudig und hilfsbereit sein. Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Folgende Weiterbildungen sind möglich: Weinseminare, Kurse zum Dekorieren, Verkaufsförderung oder Rhetorik (freies Sprechen). Wer beruflich aufsteigen möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung als Betriebsleiter/-in für Hotel und Gaststätten oder als Restaurant- und Barmeister/-in. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit im Fach Hotel- und Tourismusmanagement zu studieren.

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Ausbildungsberufe in medizinischen Berufen

Ausbildungsplätze 2015 in medizinischen Berufen

Unternehmen

Seite

∆ DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft, Bad Hersfeld

93

∆ Klinikum Bad Hersfeld GmbH, Bad Hersfeld

96


58

Altenpflegehelfer/-in

Altenpfleger/-in

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Medizinischer Fachangestellte/-r

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Tätigkeit:

Altenpflegehelfer/-in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und Berufskollegs in Kooperation mit einem praktischen Ausbildungsteil in Altenpflegeeinrichtungen. Altenpflegehelfer/-innen unterstützen Altenpfleger/-innen bei allen Tätigkeiten rund um die Betreuung und Pflege älterer Menschen. Sie übernehmen pflegerische Aufgaben wie die Hilfe bei der Körperpflege und beim Essen. Außerdem unterstützen sie ältere Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags. Altenpflegehelfer/-innen arbeiten meist in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern und in Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen.

Altenpfleger/-in ist eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung, deren schulischer Teil an Berufsfachschulen für Altenpflege und deren praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen durchgeführt wird. Altenpfleger/-innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerischmedizinische Aufgaben wahr. Altenpfleger/-innen arbeiten hauptsächlich in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern, in Pflege- und Rehabilitationskliniken, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit pflegerischer Betreuung oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten.

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in ist eine bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen für Krankenpflege. In stationären Einrichtungen oder im Rahmen der ambulanten Versorgung pflegen, betreuen und beobachten Gesundheits- und Krankenpfleger Patienten nach ärztlichen Vorgaben. In der Behandlungspflege führen sie erforderliche medizinische Behandlungen durch und bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor. Zudem übernehmen sie Aufgaben in der Grundpflege. Sie erledigen die auf der Station anfallenden Organisations- und Verwaltungsaufgaben, planen, koordinieren und dokumentieren Pflegemaßnahmen. Darüber hinaus assistieren sie bei ärztlichen Untersuchungen und operativen Eingriffen.

In der Arztpraxis sind Medizinische Fachangestellte meist die ersten Ansprechpartner für die Patienten. Sie organisieren den Praxisablauf, vergeben Termine, dokumentieren Behandlungsabläufe und sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen. Im Falle eines Gesundheitschecks wiegen und messen Medizinische Fachangestellte z. B. die Patienten oder nehmen ihnen Blut für Laboranalysen ab. Bei Untersuchungen und Behandlungen sowie bei (kleineren) Eingriffen durch den Arzt oder die Ärztin assistieren sie, bereiten z. B. Spritzen vor oder legen Verbände an. Zudem bedienen und pflegen sie medizinische Instrumente sowie Geräte und führen Laborarbeiten durch. Eine wichtige Rolle spielt auch die Prävention: Sie informieren die Patienten über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge und regen die Patienten zu einer gesunden Lebensführung an.

Anforderungen: Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über die praktische Ausbildung mit einer Einrichtung der Altenpflege(hilfe). Vor Beginn der Ausbildung muss ein ärztliches Zeugnis (nicht älter als 3 Monate) über die gesundheitliche Eignung vorgelegt werden, in vielen Bundesländern auch ein amtliches Führungszeugnis. Altenpflegehelfer/-innen sollten gerne mit Menschen arbeiten, praktisch veranlagt sein und Interesse an pflegerischen Themen haben. Sie müssen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten auch am Abend oder am Wochenende rechnen.

Ausbildungsdauer:

Anforderungen: Zulassungsvorraussetzung ist ein Vertrag über die praktische Ausbildung mit einer Einrrichtung der Altenpflege. Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs in Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen, das nicht älter als 3 Monate sein darf. Abhängig von landesrechtlichen Bestimmungen oder den Aufnahmeregelungen der Bildungseinrichtungen, ist auch ein amtliches Führungszeugnis vorzulegen (nicht älter als 3 Monate).

Anforderungen:

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Die Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, baut auf einem mittleren oder höheren Bildungsabschluss auf. Die Ausbildung stellt hohe Anforderungen an Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und die Persönlichkeit des Schülers. Gute Vorkenntnisse in den naturwissenschaftlichen Fächern, seelische und körperliche Belastbarkeit, rasches und klares Erfassen, selbständiges Denken, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und die Fähigkeit zum Umgang mit dem Menschen sind Voraussetzungen. Die Bereitschaft zu Schichtund Wochenendarbeit wird vorrausgesetzt.

Aufstiegsmöglichkeiten:

Ausbildungsdauer:

Altenpfleger/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z.B. Pflege älterer Menschen mit Behinderung, Pflege von Stomapatienten, Wundversorgung bei Diabetes-Patienten oder Ambulanter Dienst, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Stationsleiter/in in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege oder als Pflegedienstleiter/in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Gerontologie zu erwerben.

3 Jahre

Ausbildungsdauer:

Die Ausbildung dauert in der Regel 1 Jahr.

Aufstiegsmöglichkeiten: Altenpflegehelfer/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Ambulante Altenhilfe, Kurzzeitpflege, Gerontopsychiatrische Pflege sowie Pflege von alten Menschen mit Behinderung, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/ zur Altenpfleger/in oder aufbauend beispielsweise Fachwirt/in in der Alten- und Krankenpflege ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Gerontologie zu erwerben.

Quellen: Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)

Aufstiegsmöglichkeiten: Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Stationspflege, Intensivpflege oder Operationsdienst, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Fachkrankenschwester/-pfleger in unterschiedlichen Bereichen, z. B. Intensivpflege/Anästhesie, Hygiene oder Psychiatrie ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Pflegemanagement, -wissenschaft (Bachelor) oder Humanmedizin zu erwerben.

Anforderungen: Voraussetzungen für die Ausbildung sind eine gute Allgemeinbildung, eine sichere Rechtschreibung sowie gute Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern. Ebenso sollten die Neigung zum helfenden Umgang mit Menschen, ausgeprägtes Interesse für medizinische Sachverhalte, Flexibilität, rasche Auffassungsgabe, Zuverlässigkeit, Verantwortungsgefühl, Verschwiegenheit und Sorgfalt vorhanden sein.

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Medizinische Fachangestellte können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Praxisorganisation oder Wundversorgung bei Diabetes-Patienten, als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung oder Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Humanmedizin zu erwerben.

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Physiotherapeut/-in Tätigkeit:

60

Physiotherapeuten/-innen behandeln vor allem Menschen, deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten aufgrund hohen Alters oder einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung eingeschränkt sind. Auch vorbeugende Therapiemaßnahmen führen sie durch. Physiotherapeuten und Physiotherapeuteninnen werden an den Lernorten Schule und Krankenhaus ausgebildet. Das Lernspektrum ist breit. Es reicht von Grundlagen der Anatomie über Pädagogik bis hin zu physiotherapeutischen Befund- und Untersuchungstechniken. Die praktische Ausbildung in Krankenhäusern konzentriert sich auf die fachmedizinischen Abteilungen, vor allem der Chirurgie, inneren Medizin, Orthopädie, Neurologie, Pädiatrie, Psychiatrie und Gynäkologie.

Anforderungen: Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungsabschluss vorrausgesetzt oder der Hauptschulabschluss mit einer mindestens 2-jährigen abgeschlossenen Berufsausbildung. Vor Ausbildungsbeginn sind ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs sowie der Nachweis einer Berufsunfall- bzw. Haftpflichtversicherung erforderlich. Mitunter wird auch ein polizeiliches Führungszeugnis oder die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs verlangt. Empfehlenswert ist auch ein Krankenpflegepraktikum vor Beginn der Ausbildung. An den Umgang mit Patienten/-innen verschiedener Altersstufen – vom Kleinkind bis zum älteren Menschen – muss sich manche/-r erst gewöhnen, ebenso an die Konfrontation mit deren Problemen (zum Beispiel Behinderungen, Unfallfolgen).

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Aufstiegsmöglichkeiten: Physiotherapeut/-innen können sich je nach angewandter Therapieform sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Manuelle Theapie, Lymphdrainage, Entspannungstechniken, Gesundheits- und Wellnesstraining als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Fitnessfachwirt/-in, ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Physiotherapie, Rehabilitations-/Sonderpädagogik oder Humanmedizin zu erwerben.

61


Studium und Ausbildung für Abiturienten/-innen

Studium und Ausbildung für Abiturienten/-innen

Unternehmen

Seite

∆ ACO Passavant GmbH, Philippsthal

76

∆ ae group AG, Gerstungen

77

∆ alsecco GmbH, Wildeck

78

∆ b+m surface system GmbH, Eiterfeld

79

∆ DUO PLAST AG, Lauterbach

86

∆ EAM GmbH & Co. KG, Kassel ∆ Fresenius Kabi Deutschland GmbH, Bad Hersfeld

88 89

∆ General Logistics Systems Germany GmbH & Co. OHG, Neuenstein

88

∆ Hasselmann GmbH, Berka/Werra

92

∆ Neumayer Tekfor Rotenburg GmbH, Rotenburg

101

∆ REWE AG, Rosbach

105

∆ ruhlamat GmbH, Marksuhl

107

∆ Schade & Sohn GmbH & Co. KG, Bad Hersfeld

109

∆ STIMA GmbH & Co. KG, Breitenbach – Hatterode

112

∆ STUTZ GmbH, Kirchheim

114

∆ Technische Hochschule Mittelhessen Wissenschaftliches Zentrum für duale Hochschulstudien StudiumPlus, Bad Hersfeld ∆ TLT-Turbo GmbH, Bad Hersfeld

112 116


64

Bachelor of Arts

Bachelor of Arts

Bachelor of Arts

Bachelor of Arts

Dienstleistungsmanagement (BA Eisenach) (3)

International Business Administration (BA Eisenach) (4)

Logistikmanagement (THM Bad Hersfeld) (5)

Mittelständische Industrie (BA Eisenach) (6)

Studieninhalte:

Studieninhalte:

Studieninhalte:

Studieninhalte:

Produkte ohne Dienstleistungsanteil werden immer seltener. Die Wettbewerbsfähigkeit und der Markterfolg von Unternehmen und Einrichtungen werden somit durch deren Dienstleistungskompetenz bestimmt. Gleichzeitig erfordert die Spezifik von Dienstleistungen ein darauf abgestimmtes Management durch dafür speziell ausgebildete Führungs- und Fachkräfte. Die Struktur des Studiums entspricht dieser Entwicklung. Es werden Kenntnisse und Fähigkeiten in den Basisgebieten Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsmathematik/-statistik, Wirtschaftsrecht, Rechnungswesen und Wirtschaftsinformatik vermittelt. Diese werden ergänzt durch berufsfeldbezogene Schlüsselqualifikationen wie Service-Engineering, Vertriebsmanagement, Projekt-, Prozess- und Wissensmanagement, Service-Excellence, Social- / Mobil- und E-Business sowie Kooperationsmanagement. Im Sinne einer umfassenden Herausbildung von Führungskompetenzen werden Management und Consultingtechniken, Kommunikations-, Konflikt- und Rhetorikfähigkeiten, Teamtechniken und Fremdsprachen integriert. Ein akademischer Abschluss mit dieser Profilierung bildet die Grundlage für eine attraktive berufliche Perspektive.

Das duale Bachelorstudium International Business Administration vermittelt das notwendige Know-how, um in global organisierten Unternehmen Managementaufgaben erfolgreich zu übernehmen. Der Schwerpunkt des Studiums liegt auf den Fächern der Allgemeinen und Speziellen (industriebezogenen) Betriebswirtschaftslehre, die im Grundstudium breit angelegt und im Hauptstudium vertiefend gelehrt werden. Die Vertiefung prägen auch Inhalte wie Materialwirtschaft und Fertigung, Marketing, Wirtschaftsinformatik und führungsorientiertes Rechnungswesen. Angebote wie Recht, Buchführung und Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Mathematik und Statistik und auch Volkswirtschaftslehre ergänzen das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung erwerben den international anerkannten Bachelorabschluss und sichern sich mit ihren praxisorientierten Kompetenzen als Fach- und Führungskräftenachwuchs gute Chancen auf dem globalen Arbeitsmarkt.

Logistik bedeutet: immer höchste Qualität liefern, auf die Wünsche der Kunden eingehen und innovativ sein. Dafür sind qualifizierte Fachkräfte gefragt. Der Studiengang Logistikmanagement umfasst alle Teilbereiche der Logistik – von der Organisation über die Abwicklung bis hin zur Qualitätskontrolle. Studierende lernen unter anderem die komplexe und internationale Transportkette kennen, analysieren aktuelle Herausforderungen der Branche und entwickeln neue Unternehmensstrategien. Das Studium integriert betriebswirtschaftliche und informationstechnische Inhalte. Neben den klassischen Vorlesungen und Übungen sind Fallstudien, Logistikplanspiele und Projektarbeiten sowie Exkursionen, Betriebsbesichtigungen und Praktikervorträge Bestandteil des Studiums. So werden die Studierenden praxisnah ausgebildet und erlernen über das spezifische Fachwissen hinaus die für die berufliche Praxis wichtigen Fähigkeiten zur Kommunikation und zur kooperativen Teamarbeit. Im sechsten Fachsemester sieht das Studium ein Praxissemester im Ausland vor.

Das drei-jährige Bachelorstudium Mittelständische Industrie vermittelt ökonomisches und juristisches Fachwissen sowie wissenschaftliche Grundlagen und Methoden der berufsorientierten Praxis mittelständischer Investitionsund Konsumgüterunternehmen. Absolventen dieser Studienrichtung verfügen über eine Methoden-, Sozial- und Fachkompetenz, mit der sie in der Lage sind, sofort in die Praxis einzusteigen. Sie können als Entscheider in Unternehmen konsequent betriebswirtschaftlich denken und handeln sowie interdisziplinäre Problemstellungen zusammen mit Spezialisten anderer Fachgebiete lösen.

Anforderungen: Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.

Anforderungen: Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis.

Anforderungen: Der Studiengang an der Technischen Hochschule Mittelhessen ist zulassungsbeschränkt (Numerus Clausus). Ein Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich. Bewerbungsfrist: 1. Juni bis 15. Juli

Ausbildungsdauer: 7 Semester

Ausbildungsdauer: in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

Ausbildungsdauer: in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen Quellen: Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, entnommen. (2)

Anforderungen: Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.

Ausbildungsdauer: in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

65


66

Bachelor of Arts

Bachelor of Engineering

Bachelor of Engineering

Bachelor of Engineering

Wirtschaftswissenschaften (Universität Kassel + EAM) (7)

Bauingenieurwesen (8)

Elektrotechnik (Technische Hochschule Mittelhessen/Bad Hersfeld) (9)

Elektrotechnik/Automatisierungstechnik (BA Gera) (10)

Studieninhalte:

Studieninhalte:

Studieninhalte:

Studieninhalte:

Im Studiengang Wirtschaftswissenschaften werden in den ersten Semestern grundlegende Kompetenzen in den beiden Disziplinen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gleichwertig vermittelt. Ergänzend erwerben die Studierenden rechts- und sozialwissenschaftliche Kenntnisse sowie durch Praxismodule vertiefte Einblicke in organisatorische, ökonomische, rechtliche und soziale Zusammenhänge des Betriebsgeschehens. Aufbauend darauf können zwei aus folgenden Studienschwerpunkte gewählt werden, mit denen eine Ausrichtung auf angestrebte Berufsfelder möglich ist: Finance, Accounting, Controlling and Taxation; Management und Marketing; Wirtschaftsinformatik, Supply Chainund Innovationsmanagement; Umwelt und Nachhaltigkeit; Economic Behaviour and Governance. Bei EAM können Sie parallel zu Ihrem Studium an der Universität Kassel im Studiengang Wirtschaftswissenschaften eine Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau absolvieren. Nach dreieinhalb Jahren haben Sie sowohl den Abschluss zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann (IHK) als auch den staatlich anerkannten Abschluss zum Bachelor of Arts im Studiengang Wirtschaftswissenschaften erworben.

Im Rahmen von Bauprojekten für öffentliche oder private Auftraggeber planen Ingenieure und Ingenieurinnen für Baumanagement den Ablauf aller Baumaßnahmen und überwachen diese. Sie stimmen die Anforderungen des Bauherrn mit den technischen Möglichkeiten aus Sicht von Fachplanern und Architekten ab. Dabei prüfen sie statische Berechnungen und bauphysikalische Eigenschaften ebenso wie die Einhaltung von Vorschriften aus dem Bauund Umweltschutzrecht. Zur Bauausführung erstellen sie Netzpläne für die verschiedenen Projektphasen und organisieren den Einsatz der Fachkräfte sowie die Einrichtung der Baustelle samt aller benötigten Materialien und Baumaschinen. Die Ingenieure und Ingenieurinnen vereinbaren Termine für Lieferungen und Leistungen und sorgen dafür, dass diese eingehalten werden. Sie achten auf die planmäßige und effiziente Ausführung der Arbeiten und sorgen dafür, dass arbeitsschutzrechtliche Bestimmungen eingehalten werden. Ingenieure und Ingenieurinnen für Baumanagement können auch beratende Funktionen ausüben oder eine Sachverständigentätigkeit ergreifen. Die Studierenden besuchen Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z. B. in folgenden Pflichtfächern und -modulen: » Bauorganisation » Baurecht » Konstruktiver Ingenieurbau » Bauphysik » Baukostenplanung, Finanzierung » Bauprojektmanagement

Neben der allgegenwärtigen Elektronik und Informationstechnik rücken in letzter Zeit auch die Automatisierungs- und die Energietechnik in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Interesses. Die elektrotechnische Vertiefungsrichtung enthält neben einem fundierten Grundlagenwissen moderne Vertiefungsfächer in allen diesen Gebieten und bereitet die Studierenden so auf die Anforderungen der Zukunft und einen interessanten Beruf vor. Einsatzgebiete der Absolventinnen und Absolventen liegen zum Beispiel in der Entwicklung und Konstruktion, in der Mikrosystemtechnik, in der Mess- und Prüftechnik, in der Halbleiter- und Hybridtechnik oder in Service und Instandhaltung.

Im dualen Bachelorstudium Elektrotechnik/ Automatisierungstechnik werden wesentliche Grundlagen der Elektrotechnik ebenso wie mathematisch-physikalische Grundkenntnisse vermittelt. Gleichzeitig erwerben die Studierenden Wissen zu den Grundlagen und anwendungsorientierten Gebieten der Informatik. Dabei wird die Gesamtfunktionalität eines Gerätes, eines Prozesses oder einer Anlage stets ganzheitlich im Zusammenhang mit Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Umwelt- und Ressourcenschonung gesehen. Lehrveranstaltungen wie Prozess- und Projektmanagement, Qualitätsmanagement und Komplexpraktika vermitteln neben den fachspezifischen Lehrveranstaltungen fachübergreifendes Denken und Handeln. In regelmäßigen Praxisphasen in den Unternehmen der Praxispartner lernen die Studierenden Prozessabläufe und die komplexen Zusammenhänge zwischen Funktionalität, Kosten und Zertifizierung kennen. Zusätzlich erwerben sie praktische Fertigkeiten durch die Lösung von Laboraufgaben an industrienahen Geräten und Anlagen der Berufsakademie Gera. Die Absolventen des Studiengangs zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, sich effizient in Technologien einarbeiten, geeignete Methoden auf zu lösende Fälle übertragen und als Spezialist in einem interdisziplinären Team arbeiten zu können.

Anforderungen: Voraussetzungen für die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau in Verbindung mit einem Studium an der Universität Kassel zum Bachelor of Arts Wirtschaftswissenschaften sind: ein überdurchschnittliches Abitur bzw. Fachhochschulreife; gute Leistungen in Mathematik, Deutsch und Englisch; ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigeninitiative; hohe Belastbarkeit; Leistungsbereitschaft und persönliches Engagement; gute Kommunikationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein.

Ausbildungsdauer: Regelstudienzeit 7 Semester

Darüber hinaus arbeiten die Studierenden an Projekten mit und nehmen an Exkursionen teil, z. B. an Baustellen- oder Betriebsbesichtigungen. Vor allem an Fachhochschulen sind eine oder mehrere Praxisphasen in das Studium integriert.

Anforderungen: » Fachhochschulreife bzw. Abitur oder Absolvierung der Hochschulzugangsprüfung (HZP) für beruflich Qualifizierte » Engagement und Zielstrebigkeit

Ausbildungszeit: in der Regel 3 Jahre (6 Semester)

Anforderungen: Der Studiengang an der Technischen Hochschule Mittelhessen ist nicht zulassungsbeschränkt Ein Studienbeginn ist zum Wintersemester oder Sommersemester möglich.

Ausbildungsdauer: Regelstudienzeit 7 Semester

Anforderungen: Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert werden deshalb eine gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern (besonders Mathematik und Physik), das nötige Interesse für den Studienschwerpunkt und einen entsprechenden Willen für das erfolgreiche Absolvieren dieses intensiven Studiums.

Ausbildungsdauer: in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

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Bachelor of Engineering

Bachelor of Engineering

Bachelor of Engineering

Bachelor of Engineering

Informations- & Kommunikationstechnologien (BA Eisenach) (11)

Konstruktion (BA Eisenach) (12)

Kunststofftechnik (BA Eisenach) (13)

Maschinenbau (Technische Hochschule Mittelhessen/Bad Hersfeld) (14)

Studieninhalte:

Studieninhalte:

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Studieninhalte:

Das duale Bachelorstudium Informations-und Kommunikationstechnologien vermittelt die Angewandte und die Praktische Informatik, eingebettet in ihren natürlichen Rahmen aus der Theoretischen und Technischen Informatik. Den Studierenden werden deshalb sowohl Kenntnisse in der Softwareentwicklung als auch in der vernetzten Systemtechnik vermittelt. Sie werden befähigt, konzeptionell zu denken, technische Problemstellungen zu analysieren, Lösungskonzepte zu entwickeln sowie damit verbundene betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen. Interdisziplinäres Wissen sowohl in den technischen Grundlagenfächern, der angewandten Informatik, der Programmierung und im System- und Softwareengineering als auch in angrenzenden Gebieten der optischen Datenübertragung, der Simulation und dem Projektmanagement ergänzen das Studium. Absolventen der Studienrichtung arbeiten auf wissenschaftlichem Niveau mit komplexen Software- und Hardwaresystemen. Als praxisorientierte Ingenieure sind sie in der Lage, als Fach- und Führungskräfte im Unternehmen Verantwortung zu übernehmen.

In dem dualen Bachelorstudium Konstruktion werden sowohl umfassende technische Grundlagen von Mathematik, Statik, Maschinenelementen bis zur Konstruktionssystematik als auch Kenntnisse in computergestützten Konstruktions-, Berechnungs- und Simulationsverfahren (CAE-Techniken, FEM) vermittelt. Betriebswirtschaftliche Fächer vermitteln den Studierenden dazu ein fundiertes Verständnis für die Strukturen und Abläufe im Gesamtunternehmen sowie ein gutes Bewusstsein für Kosten und Markt. In den Praxisphasen machen sie sich mit Produkten und Fertigungstechniken des Unternehmens des Praxispartners vertraut und arbeiten an konkreten Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben mit. Eine Sprachausbildung in Englisch sowie Lehrinhalte zur Informatik und zu Organisations- und Managementtechniken ergänzen das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung sind als Konstrukteure mit hoher praxisorientierter Methoden- und Sozialkompetenz sofort als Fach- und Führungskräfte einsetzbar.

Die Herstellung von Kunststoff- und Kautschukteilen sowie der Formenbau stehen im Fokus des dualen Bachelorstudiums Kunststofftechnik. Es vermittelt sowohl umfassende mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen, Werkstoffkunde und Fertigungstechnik als auch Grundlagen der rechnergestützten Konstruktion (CAE). Spezialkenntnisse eignen sich die Studierenden zu Kunststoffen und Kautschuken, deren Be- und Verarbeitung sowie zu Werkzeugen und Fertigungseinrichtungen dafür an. In den Praxisphasen arbeiten die Studierenden an konkreten Entwicklungs- und Rationalisierungsaufgaben im Unternehmen des Praxispartners mit. Eine Ausbildung in betriebswirtschaftlichen Fächern, eine Sprachausbildung in Englisch sowie Lehrinhalte zur Informatik und zu Organisations- und Managementtechniken ergänzen das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung sind mit ihrer hohen praxisorientierten Methoden- und Sozialkompetenz auf die aktuellen Bedürfnisse der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden Industrie vorbereitet und sofort als Fach- und Führungskräfte einsetzbar.

Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands und befasst sich mit der Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und dem Betrieb von Maschinen, Anlagen und ganzen Fabriken (z. B. Fahrzeugen, Motoren, Robotern, Kraftwerken, Werkzeugmaschinen, wärme- und strömungstechnischen Anlagen) sowie deren Werkstoffe und Herstellungsverfahren. Drei vertiefende Studienschwerpunkte im Hauptstudium sind Konstruktion und Leichtbau, Energie- und Antriebstechnik sowie Material- und Fertigungstechnik. Diese klassische Ingenieursdisziplin richtet ihr Augenmerk auf die technische Anwendung naturwissenschaftlicher Fächer wie Mathematik, Physik und Chemie. Neben der computergestützten Kontruktion von Maschinen spielen heutzutage auch Fertigungstechniken und Materialien eine immer größere Rolle.

Anforderungen:

Ausbildungszeit: Regelstudienzeit 7 Semester

Anforderungen:

Anforderungen: Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen.

Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik, Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.

Ausbildungszeit:

Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.

Ausbildungszeit:

in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

Ausbildungszeit:

in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

Anforderungen: Der Studiengang an der Technischen Hochschule Mittelhessen ist nicht zulassungsbeschränkt Ein Studienbeginn ist zum Wintersemester oder Sommersemester möglich.

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Bachelor of Engineering

Bachelor of Engineering

Bachelor of Science

Bachelor of Science

Mechatronik und Automation (BA Eisenach) (15)

Praktische Informatik (BA Gera) (16)

Elektrotechnik (Universität Kassel + EAM) (17)

Wirtschaftsingenieur Technischer Vertrieb (BA Gera) (18)

Studieninhalte:

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Im Mittelpunkt von Mechatronik und Automation steht die Verbindung klassischer Mechanik mit Elektronik und Datenverarbeitung. Das duale Bachelorstudium Mechatronik und Automation vermittelt fundiertes mathematischnaturwissenschaftliches Wissen, Grundlagen konstruktiver Maschinenelemente und der Fertigungstechnik wie auch Kenntnisse in der rechnergestützten Konstruktion (CAE) und spezifischen Simulationsprogrammen. Im Vertiefungsstudium folgt eine Spezialisierung in den informationstechnischen Fächern. Betriebswirtschaftliche Fächer, Lehrinhalte zu mechatronischen Systemen und Fremdsprachen ergänzen das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung sind mit einer hohen Methoden- und Sozialkompetenz ausgestattet und als Fach- und Führungskräftenachwuchs sofort in der Praxis einsetzbar.

Das duale Bachelorstudium Praktische Informatik macht die Studierenden umfassend mit den Grundlagen der Informatik vertraut, mit der Konzeption, dem Entwurf und dem Einsatz von IT-Systemen. Sie erwerben Fähigkeiten zur Teamarbeit bei der Problemanalyse, Kompetenzen in der Projektarbeit und dabei auch betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Ein Schwerpunkt der Ausbildung ist die Software-Technik. In regelmäßigen Praxisphasen in den Unternehmen der Praxispartner lernen die Studierenden fachbezogene Prozessabläufe und die komplexen Zusammenhänge zwischen Funktionalität, Kosten und Zertifizierung kennen. Zusätzlich werden Praktika angeboten, die an Beispielsystemen anwendungsorientierte Erfahrungen der Softwareentwicklung und der Administration vermitteln. Die Absolventen des Studiengangs Praktische Informatik sind in der Lage, methodisch geeignete Lösungen für jede Problemstellung zu finden und effizient umzusetzen. Damit sind sie als Fach- und Führungskräfte im Unternehmen auf jede Betriebssituation und neueste Entwicklungen am Markt vorbereitet.

Das Duale Studium bei EAM bietet Ihnen die Möglichkeit sowohl den Hörsaal kennenzulernen als auch in die Ausbildungswerkstatt und in den Betrieb hinein zu schnuppern. Im Rahmen Ihres Studiums an der Universität Kassel absolvieren Sie innerhalb von acht Semestern u. a. folgende Schwerpunkte: Lineare Algebra; Einführung in die Programmierung; Grundlagen der Energietechnik; Grundlagen der Regelungstechnik. Parallel zum Studium vollzieht sich die Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in für Betriebstechnik. Im Rahmen verschiedener Praxisphasen lernen Sie die Elektrotechnik kennen und eignen sich praktische und theoretische Kenntnisse und Fertigkeiten an. Nach Bestehen der Abschlussprüfung vor der IHK sind Sie nach drei Jahren ausgebildete/-r Elektroniker/-in für Betriebstechnik. Mit Fertigstellung Ihrer Bachelorarbeit erwerben Sie anschließend den Abschluss zum Bachelor of Science.

Technisches Management übernimmt die Mittlerrolle zwischen den technischen und den betriebswirtschaftlichen Bereichen eines Unternehmens. Das duale Bachelorstudium Technisches Management orientiert sich an diesen Anforderungen und vermittelt fundiertes mathematisch-naturwissenschaftliches Wissen, Grundlagen konstruktiver Maschinenelemente und der Fertigungstechnik wie auch Kenntnisse in der rechnergestützten Konstruktion (CAE). In den Praxisphasen werden die Studierenden mit konkreten Fertigungsverfahren und Projektsteuerungen im Unternehmen des Praxispartners vertraut gemacht. Betriebswirtschaftliche Fächer, Organisations- und Managementtechniken, Informatik und Fremdsprachen vertiefen und ergänzen das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung sind mit ihrer hohen Methoden- und Sozialkompetenz als Fach- und Führungskräftenachwuchs sofort in der Praxis einsetzbar.

Anforderungen: Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen.

Ausbildungszeit: in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

Anforderungen: Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in den naturwissenschaftlichen Fächern (v. a. Mathematik und Physik), die Fähigkeit zur Abstraktion und zu algorithmischem Denken sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.

Ausbildungszeit: in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

Anforderungen: Voraussetzungen für die Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Betriebstechnik in Verbindung mit einem Studium zum Bachelor of Science in der Fachrichtung Energietechnik sind: Abitur oder Fachhochschulreife; gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern; möglichst Führerschein Klasse B; ein hohes Maß an Mobilität, Selbstständigkeit und Eigeninitiative.

Ausbildungszeit: Regelstudienzeit 8 Semester

Anforderungen: Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner (kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen.

Ausbildungszeit: in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen

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Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel machst du direkt im Anschluss eine Weiterbildung zum/ zur Handelsfachwirt/-in. Mit dem Ziel dich zum/zur Marktmanager/-in zu qualifizieren bzw. dich langfristig zum/zur selbstständigen Partnerkaufmann/-frau zu entwickeln. In REWE eigenen Abiturientenseminaren werden wesentliche Fähigkeiten zur erfolgreichen Führung eines Unternehmens vermittelt. Themen wie Absatz und Verkauf, Inventur und Filialverwaltung, die betriebswirtschaftliche Steuerung eines Marktes, Arbeitszeitmanagement und Mitarbeiterführung, aber auch rechtliche Aspekte stehen dabei im Mittelpunkt der Weiterbildung.

Anforderungen: Der Studiengang an der Technischen Hochschule Mittelhessen ist zulassungsbeschränkt (Numerus Clausus). Ein Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich.

Anforderungen: Eigenverantwortlich erfolgreich sein, Menschen führen und zugleich im Team arbeiten, Budgets verwalten, sich aktiv in Projekte einbringen, analytisches Denken und kaufmännischen Weitblick zeigen sowie gute Noten im (Fach-)Abitur, das alles sind Herausforderungen, die eine Abiturientenausbildung bei REWE an dich stellt.

Durch die Zusammenarbeit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) mit den Partnerunternehmen – repräsentiert durch das CompetenceCenter Duale Hochschulstudien StudiumPlus e. V. (CCD) – und dem Kammerverbund Mittelhessen unter der Federführung der IHK Lahn-Dill steht StudiumPlus für hochwertige praxisnahe Studienangebote. Alle StudiumPlus-Studiengänge sind von der ZEvA in Hannover akkreditiert und somit international anerkannt.

Das PLUS für Studierende: » » » » » »

Praxisnahe Hochschulausbildung Verzahnung von Theorie und Praxis Kleine Gruppen und individuelle Betreuung Unterstützung durch Mentoren und Tutoren Angemessene Vergütung Hervorragender Karrierestart

6 Semester

Außenstelle Bad Wildungen Eichlerstraße 25 | 34537 Bad Wildungen Tel. (0 56 21) 9 67 60-0 | Fax (0 56 21) 9 67 60-461 Außenstelle Frankenberg/Eder Bahnhofstraße 8a | 35066 Frankenberg/Eder Tel. (0 64 51) 40 89 6-0 | Fax (0 64 51) 40 89 6-541 Außenstelle Biedenkopf Auf der Kreuzwiese 12 | 35216 Biedenkopf Tel. (0 64 61) 758 47-0 | Fax (0 64 61) 758 47-591 Weitere Informationen erhalten Sie unter: info@studiumplus.de | www.studiumplus.de

Wetzlar

MASTERSTUDIENGÄNGE

Ausbildungszeit:

Verkürzte Dauer: Abschluss nach 18 Monaten Berufsausbildung. Nach weiteren 22 Monaten bist du Handelsfachwirt.

Außenstelle Bad Hersfeld Benno-Schilde-Platz 6 | 36251 Bad Hersfeld Tel. (0 66 21) 79 43 2-0 | Fax (0 66 21) 79 43 2-441

StudiumPlus-Angebote

Ausbildungsdauer: Bewerbungsfrist: 1. Juni bis 15. Juli

Standort Wetzlar Charlotte-Bamberg-Straße 3 | 35578 Wetzlar Tel. (0 64 41) 20 41-0 | Fax (0 64 41) 20 41-299

Prozessmanagement (M.Sc.) Steuerung von Geschäftsprozessen Technische Prozesse Systems Engineering (M.Eng.) Maschinenbau Elektrotechnik Betriebswirtschaft (B.A.) Mittelstandsmanagement Krankenversicherungsmanagement Logistikmanagement Facility Management Wirtschaftsinformatik Ingenieurwesen (B.Eng.) Maschinenbau Elektrotechnik Kälte- und Klimatechnik Formgebung Technische Informatik Bauingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) Maschinenbau Elektrotechnik Organisationsmanagement im Gesundheitswesen (B. Sc.)

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Biedenkopf

Studierende lernen die komplexen Informations- und Warenflüsse zu verstehen, zu analysieren und zu optimieren. Sie bilden damit die Schnittstelle zwischen den Fachabteilungen, dem Management und den Anwendern. Die Wirtschaftsinformatik ist ein interdisziplinäres Fach zwischen Betriebswirtschaft und Informatik. Sie befasst sich mit der Analyse, Gestaltung und Nutzung computergestützter Informationsverarbeitungssysteme in der Wirtschaft und Verwaltung. Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker arbeiten zum Beispiel an der Entwicklung von Anwendersoftware für die Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet. Sie planen und betreiben Rechnerinfrastrukturen. Sie beraten Unternehmen zum Beispiel bei der Auswahl von Software zur Prozesskostenrechnung, sie unterstützen und schulen Anwender oder sie betreuen die komplexe Datenbank in einem großen Versicherungskonzern.

Kontakt StudiumPlus:

Frankenberg/Eder

Ausbildungsinhalte für Abiturienten:

StudiumPlus ist ein in dieser Form bundesweit einmaliges Studienangebot. Die dualen Studiengänge mit internationalen Hochschulabschlüssen (Bachelor und Master) verzahnen Theorie und Praxis und vermitteln zusätzlich wichtige Schnittstellenkompetenzen.

BACHELORSTUDIENGÄNGE

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Studieninhalte:

StudiumPlus in Hessen

Bad Wildungen

Wirtschaftsinformatik (THM Bad Wildungen) (19)

REWE Abiturientenausbildung zur Führungskraft

Bad Hersfeld

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Das unabhängige Familienunternehmen setzt seit über 57 Jahren Maßstäbe für Qualität, Innovation und Service. Heute sind an 20 Standorten rund 3.000 Mitarbeiter tätig. Im Geschäftsjahr 2013 hat das Unternehmen einen Umsatz von etwa 870 Millionen Euro erwirtschaftet. Helfen Sie uns dabei und werden Sie ein Teil der RKW-Gruppe.

Zum 1. August 2015 suchen wir motivierte Auszubildende für die Ausbildungsberufe:

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❚ plant die Fertigung von Kunststoff- und Kautschukprodukten ❚ richtet Maschinen und Anlagen zur Herstellung ein ❚ bedient Anlagen und regulier t den Produk tionsvorgang ❚ kontrolliert die Produkte hinsichtlich ihrer Qualität ❚ wendet technische Unterlagen an ❚ prüf t und baut Pneumatik- und Hydraulikschaltungen ❚ be- und verarbeitet Halbzeuge oder Komponenten zu Folien, Rohrleitungen, Apparaten, Behältern, Bauteilen oder Fertigteilen ❚ plant und steuert Arbeits- und Bewegungsabläufe an den Extruderanlagen

❚ unterstützt den Prozess der Auftragserledigung, z. B. in der Leistungserstellung und der Logistik ❚ bearbeitet betriebswirtschaftliche Themen in allen Funktionen des Betriebes ❚ bearbeitet Geschäftsvorgänge des Rechnungswesens ❚ wertet Kennzahlen und Statistiken zur Steuerung betrieblicher Prozesse aus ❚ arbeitet team-, prozess- und projektorientiert unter Verwendung aktueller Informations-, Kommunikationsund Medientechniken ❚ verfügt über Fähigkeiten zur Kommunikation, Kooperation, Moderation, Präsentation, Problemlösung und Entscheidung ❚ betreibt Marketingaktivitäten von der Analyse der Marktpotenziale bis zum Kundenservice

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre Voraussetzungen: Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss und gute Allgemeinbildung Weiterbildungsmöglichkeiten: Industriemeister/-in für Kuns ts tof f- und Kautschuk technik, Kuns ts tof ftechniker/-in, Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirtin/ Betriebswirt

Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an: Isabell Heidenreich, Phone +49 6620 7848

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre Voraussetzungen: Realschulabschluss, Fachabitur oder Abitur, gute Deutsch- und Englischkenntnisse und gute Allgemeinbildung Weiterbildungsmöglichkeiten: Fachwirt/-in IHK, Betriebswirt/-in IHK RKW Agri GmbH & Co. KG Personalabteilung Industriestraße 2–6 36269 Philippsthal | Germany Phone +49 6620 7844 Fax +49 6620 7849 isabell.heidenreich@rkw-group.com www.rkw-group.com

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Literaturverzeichnis/Fotoverweis (1)

http://www.ihk-praktikumsportal. de/linkableblob/da_praktikumsportal/ Downloads/2377352/.4./data/Was_erwartet_ die_Wirtschaft_von_Schulabgaengern-data.pdf, Stand: 27.2.2014

(10) B. Eng. Elektrotechnik/Automatisierungstechnik http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Technik/Elektrotechnik_ Automatisierungstechnik.html Stand: 27. 2. 2014

(2)

Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe, wurden teilweise entnommen aus den Angaben:

(11) B. Eng. Informations- und Kommunikationstechnologien http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Technik/Informations_und_ Kommunikationstechnologien.html Stand: 27. 2. 2014

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie – Ausbildungsberufe: http://bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildungund-Beruf/ausbildungsberufe.html Stand: 27.2.2014

120

BERUFENET ein Angebot der Agentur für Arbeit: http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/ Stand: 27.2.2014 Bundesinstitut für Berufsbildung – Ausbildungsberufe: http://www.bibb.de/de/26171.htm Stand: 27.2.2014 (3)

(4)

(5)

(6)

(7)

B. A. Dienstleistungsmanagement https://www.ba-eisenach.de/ BAEisenach/Studiengaenge/Wirtschaft/ Dienstleistungsmanagement.html Stand: 27.2.2014 B. A. International Business Administration http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Wirtschaft/International_ Business_Administration.html Stand: 24.4.2014 B. A. Logistikmanagement https://www.thm.de/site/fb21-suk/ studiengang-logistik.html Stand: 27.2.2014 B.A. Mittelständische Industrie https://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Wirtschaft/Mittelstaendische_ Industrie.html Stand: 27.2.2014 B.A. Wirtschaftswissenschaften http://www.uni-kassel.de/uni/studium/ studienangebot/studiengangsseiten/ grundstaendige-studiengaenge/b-wiwi.html Stand: 24.04.2014

(8)

B. Eng. Bauingenieurwesen http://www.ohm-hochschule.de/seitenbaum/home/ studienangebot/bachelor/studiengang/3/page.html Stand: 24.07.2012

(9)

B. Eng. Elektrotechnik http://www.studiumplus.de/wps/splus/home/ studiumplus/iw_fachrichtung_elektrotechnik/ Stand: 24. 4. 2014

(12) B. Eng. Konstruktion http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Technik/Konstruktion.html Stand: 27. 2. 2014 (13) B. Eng. Kunststofftechnik http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Technik/Kunststofftechnik.html Stand: 27. 2. 2014 (14) B. Eng. Maschinenbau http://www.studiumplus.de/wps/splus/home/ studiumplus/iw_fachrichtung_maschinenbau/ Stand: 24. 4. 2014 (15) B. Eng. Mechatronik und Automation http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Technik/Mechatronik.html Stand: 27. 2. 2014 (16) B. Eng. Praktische Informatik https://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Technik/Praktische_Informatik.html Stand: 27. 2. 2014 (17) B. Sc. Elektrotechnik http://www.eon-mitte.com/de/karriere/ ausbildung/bachelor_of_science_energietechnik_ Stand: 27. 2. 2014 (18) B. Sc. Wirtschaftsingenieur Technischer Vertrieb http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/ Studiengaenge/Technik/Technisches_ Management.html Stand: 27. 2. 2014 (19) B. Sc. Wirtschaftsinformatik https://www.thm.de/site/fb13-mnd/ studiengang-wirtschaftsinformatik.html Stand: 27. 2. 2014 * Seite 4, Bildunterschrift von links nach rechts: Anja Csenar - Landratsamt, Lonie Manns - Landratsamt, Waldemar Dombrowski - Leiter der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda, Corinna Zehender - Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Bernd Rudolph - Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Tobias Binder - Industrie- und Handelskammer, Jens Hartmann - Industrie- und Handelskammer, Karsten Ott - Agentur für Arbeit

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