Quartalsinformation 1/06

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Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 1. Quartal 2006 Betriebs- und Finanzergebnis Das Unternehmen hat das erste Quartal plangemäß auf Vorjahresniveau abgeschlossen. Die Unternehmensleistung lag bei 1,05 Mio. Euro mit einem ausgewiesenen EBT-Wert von 0,29 Mio. Euro. Positiv zu berücksichtigen sind die darin bereits enthaltenen ExpansionsAufwendungen für die Schulungs- und Beratungs-Offensive der eigenen Kunden in Höhe von 80 T-Euro. Die Personalaufwendungen stiegen durch Neueinstellungen um 11% (entsprechend 43 T-Euro) gegenüber dem Vorjahr. Der soeben veröffentlichte Geschäftsbericht für das Jahr 2005 weist das bereits Anfang Januar 2006 veröffentlichte Ergebnis aus. Bei einer Unternehmensleistung von 4,94 Mio. Euro wurde ein EBT-Wert von 1,56 Mio. Euro(IFRS) erzielt. Marktentwicklung Die ifa systems AG stellte Ende des erstens Quartals 2006 die neue SoftwareGeneration auf dem Kongress des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands (BVA) vor. Die Resonanz war erwartungsgemäß sehr positiv. Die neue Software mit einem „Praxis-Navigator“ stellt die Weichen zur Einführung moderner Medizininformatik in Praxen und Kliniken. Eine Kundenumfrage hat Ende 2005 ergeben, dass die wenigstens Praxen auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) und die Umsetzung von QualitätsManagement (QM) gemäß Gesetz vorbereitet sind. Um die eigenen Kundenbasis für die Zukunft zu positionieren und die Voraussetzungen zum Einsatz moderner Software zu schaffen, wurde die Beratungs- und Schulungs-Offensive „Fit for Future“ durch die ifa systems AG gestartet. Im Jahre 2006 werden insgesamt ca. 600 T-Euro aus dem Geschäftsergebnis in die Marktaufbereitung reinvestiert. Dem dadurch reduzierten Überschuss in 2006 werden zusätzliche Zuwachsraten und erhöhte Erträge in den Jahren 2008 und 2009 gegenüberstehen. Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Ab dem 2. Quartal wird die ifa systems AG die Professionalisierung der eigenen Kundenbasis und Akquisition neuer Kunden gezielt vorantreiben. Insgesamt werden über 120 Schulungsveranstaltungen und 150 Praxisanalysen bei eigenen Kunden und Interessenten (kostenlos) durchgeführt. Durch die verspätete Einführung (ab Ende 2007) der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) verschieben sich die erwarteten großen Investitionsimpulse auf die Jahre 2007 bis 2009. Das Gleiche gilt für die Einführung des gesetzlich vorgeschriebenen Qualitäts-Managements nach Sozialgesetzbuch V (SGB V). Die Quartale II und III werden voraussichtlich auf Vorjahresniveau unter Berücksichtigung der zusätzlichen Marktaufwendungen abschließen. Die Zuwachsrate wird für das 4. Quartal 2006 erwartet. Die geplante MwSt-Erhöhung und besonders die auf 2007 verschobene eGK (elektronische Gesundheitskarte) werden entsprechende Umsatzimpulse zum Jahresende auslösen. Speziell für die Jahre 2008 und 2009 sieht das Unternehmen in einem neuen digitalen Umfeld im Gesundheitswesen zusätzliche Geschäftspotenziale in der


Augenheilkunde und in anderen Facharzt-Gebieten. Anfang 2006 wurden 11 neue Mitarbeiter (6 Vollzeit, 5 Teilzeit) eingestellt. Die Unternehmensleitung plant weitere Einstellungen, um rechtzeitig die Kapazit채ten f체r 2008/ 2009 zu schaffen.


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