Quartalsinformation 3/09

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ifa systems AG weiter auf Expansionskurs Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 3. Quartal 2009 Betriebs- und Finanzergebnis Das 3. Quartal 2009 wurde mit einer Steigerung von ca. 8% gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen (Unternehmensleistung nach IFRS 1,34 Mio. EURO, Vorjahr 1.24 Mio. EURO). Das Ergebnis (EBIT) lag bei 6,1% (ca. 80 TEURO) berechnet auf der Unternehmensleistung. Damit stabilisiert sich das Gesamtergebnis bei einem Zuwachs von ca. 10,0% bei der Gesamtleistung und ca. 18% beim Unternehmensergebnis (alle Daten konsolidiert nach IFRS). Marktentwicklung Die Marktoffensive in Amerika (USA und Latein Amerika) wurde im September 2009 gestartet. Es wurden bereits 2 wichtige Abschlüsse in den USA und Brasilien realisiert. Für das Marktpotential von ca. 36.800 Augenärzten stehen jetzt 28 Mitarbeiter (10 ifa-Mitarbeiter und 18 Team-Mitglieder auf selbständiger Basis) zur Verfügung. Auf dem internationalen Kongress der ESCRS (European Society for Cataract and Refractive Surgery) in Barcelona wurde erfolgreich das bislang größte IT-Projekt in der Ophthalmologie EUREQUO (www.eurequo.org) von der ifa systems AG vorgestellt. Es wurden Vorverträge für weitere webbasierte Qualitätsregister und klinische Studien abgeschlossen. Damit hat das Unternehmen zusätzlich zur elektronischen Karteikarte (EMR= Electronic Medical Record) ein wichtiges und zukunftsorientiertes Geschäftsfeld besetzt. Auch auf den anderen internationalen Märkten setzte die ifa systems AG die Aktivitäten erfolgreich mit Auftragseingängen aus den Niederlanden, Griechenland und Kanada fort. Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Insbesondere der US-Markt ist durch die Förderung der Obama Administration (Stimulus) für die elektronische Patientenkartei mit ca.19,0 Milliarden USD sehr attraktiv. Bislang haben nur ca. 11% der Augenärzte ein EMR System (Electronic Medical Record) und jeder Augenarzt soll ab 2011 eine Förderung von 44.000,00 $ für die Einführung der digitalen Dokumentation (Kerngeschäft der ifa systems AG) erhalten. Durch die über 20-jährige Erfahrung im Bereich EMR und der Gerätekonnektivität hat das Unternehmen in den USA große Vorteile gegenüber dem Wettbewerb, der oft aus kleineren Anbietern besteht, die sich auf Verwaltungslösungen spezialisiert haben, die keine Spezialfunktionen für die ophthalmologische Dokumentation bieten. Für das 4. Quartal 2009 erwartet die Unternehmensleitung eine Fortsetzung der positiven Entwicklung in allen Bereichen und auch eine entsprechende Steigerung des Jahresergebnisses bei gleichzeitiger Ausweitung der Kapazitäten für 2010 bis


2012. Mit intensiven Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für die eigenen und freien Mitarbeiter stärkt die ifa systems AG die Kapazitäten für die weitere internationale Expansion.

Das Unternehmen Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen hat neben dem Kerngeschäft (Software für Augenkliniken und Augenarztpraxen in Europa) die Position auch international als führender Anbieter von Software und ITDienstleistungen im Bereich der elektronischen Patientenakte und von Qualitätsregistern ausgebaut. Das Geschäftsmodell mit obligatorischen RuntimeLizenzen für alle eingesetzten Programme (ca. 7.100 Arbeitsplatzlizenzen weltweit im Einsatz) garantiert dem Unternehmen eine wirtschaftliche Stabilität mit hohem Ertragspotential.

20.10.2009


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