Quartalsinformation 4/09

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ifa systems AG mit positivem Jahresergebnis Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 4. Quartal 2009 Betriebs- und Finanzergebnis Das 4. Quartal ist für das Unternehmen traditionell das stärkste und es schloss entsprechend hoch mit einer Gesamtleistung (konsolidiert) von 2.330 TEUR (+14,2% gegenüber dem Vorjahr) ab. Damit wird auch für das Gesamtjahr 2009 ein positives Ergebnis bei Leistung und EBIT erreicht: Unternehmensleistung gesamt 6.650 TEUR (Steigerung gegenüber Vorjahr ca. +9%) und EBIT 1.010,0 TEUR (Steigerung gegenüber Vorjahr ca. 65%). Mit einer EBIT-Umsatzrendite von ca. 15% liegt die ifa systems AG deutlich über dem Branchendurchschnitt. Marktentwicklung Die Nachfrage nach IT Lösungen in der Ophthalmologie (Augenheilkunde) ist im vergangenen Jahr auf den internationalen Märkten deutlich gestiegen. Trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Stagnation in vielen Ländern sind die Projektanfragen überproportional (um über 40% gegenüber dem Vorjahr) gestiegen. Das gilt insbesondere für die bevorzugte Zielgruppe großer Versorgungseinheiten (Universitätsaugenkliniken, große Privatkliniken, Netzwerke und staatliche Organisationen). Das Unternehmen ist u.a. an der Ausschreibung eines Großprojekts der Amerikanischen Regierung (Vision Center of Excellence des amerikanischen Verteidigungsministeriums (DoD)) beteiligt. Das Unternehmen hat die führende Marktposition im Jahr 2009 deutlich ausbauen können, da die ifa systems AG der einzige Anbieter integrierter IT-Lösungen von der elektronischen Patientenakte (EMR = Electronic Medical Record) bis zu webbasierten medizinischen Registern in der internationalen Augenheilkunde ist. Ein wichtiges Projekt in diesem Kontext ist das EU-geförderte Projekt EUREQUO (www.eurequo.org), das 2009 live geschaltet wurde und weltweit beispielhaft ist.

Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Das Unternehmen bearbeitet im Kerngeschäft (Software für die elektronische Patientenakte in Augenarztpraxen und Augenkliniken) eine Zielgruppe von ca. 6.400 Augenärzten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Benelux. Die Vertriebsaktivitäten auf dem amerikanischen Markt (Canada, USA, Lateinamerika) erschließen weitere Zielgruppen von ca. 36.800 Ophthalmologen. Das Vertriebskonzept basiert auf Verträgen mit Vertriebsberatern und –organisationen, die auf eigene Rechnung die ifa-Software exklusiv anbieten. Im Jahr 2009 wurden die Vertriebsmannschaften intensiv geschult und auf die erwartete expansive Entwicklung auf den internationalen Märkten ab 2010/2011vorbereitet. Parallel wurde in 2009 eine neue Programmgeneration mit einer neuartigen Benutzeroberfläche entwickelt und eingeführt. Diese hat sich bereits in anspruchsvollen Projekten bewährt, bei denen der Anpassungs- und


Schulungsprozess deutlich einfacher und damit noch wirtschaftlicher gestaltet werden konnte.

Das Unternehmen Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen hat neben dem Kerngeschäft (Software für Augenkliniken und Augenarztpraxen in Europa) die Position auch international als führender Anbieter von Software und ITDienstleistungen im Bereich der elektronischen Patientenakte, dem medizinischen Qualitätsmanagement und von Healthcare-Registern ausgebaut. Das Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime Lizenzen für alle eingesetzten Programme (ca. 7.500 Arbeitsplatzlizenzen weltweit im Einsatz) garantieren dem Unternehmen eine wirtschaftliche Stabilität mit hohem Ertragspotential. Websites international: www.ifasystems.com US-Markt: www.ifa4emr.com

26.01.2010


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