На Майдані була З європрапорцями, За Європу голосую Руками й ногами.
Wir waren auf dem Maidan Mit großen Europafahn’n Wir stimmten für Europa Mit Händen und Füßen Фолькнери Folknery
ще не вмерла Україна хай живе і геть руїна так як мати любить сина Україна любить нас Як Шевченко заповів ми кайдани порвемо правду й волю в своїй хаті разом ми відстоїмо
Die Ukraine ist noch nicht gestorben, sondern kann gedeihen und die Ruine wegräumen; So wie die Mutter ihren Sohn liebt, liebt uns auch die Ukraine; Wie Schewtschenko versichert hat, befreien wir uns von den Fesseln; Zusammen gewähren wir in unserem Hause Wahrheit und Freiheit Schutz. Ростислав Хитряк Artisto
Німеччина 10./12.12.2013
До Руху Демократичної Опозиції в Україні Шановні та дорогі Друзі! З великою шаною слідкуємо за Вашою мужньою боротьбою за вільну та демократичну Україну. Цінуємо Вашу відвагу та рішучість, з якими Ви руками й ногами відстоюєте загальноєвропейські цінності на вулицях України. Майже 10 років тому дехто із нас заявив: „Ваша держава допрямувала до серця Європи!” Незважаючи на всі Ваші поразки, ми не втратили надію на те, що корупцію в Україні можна зупинити, а права людини та громадянина стануть фундаментом Вашої державності. З повагою спостерігаємо за Вашою наполегливістю та солідарністю. Збережіть цю витривалість без насілля! Разом з Вами розраховуємо на вибори які укріплять прoцес демократизацї, а разом з тим і суверенності України. Кольори прапора Євросоюзу та кольори українського національного прапора символічно обєднують європейську та українську ідентичність, як єдність у різноманітності. Із занепокоєнням спостерігаємо за тим, як російська влада намагаєтся поставити під питання цей зв’язок. Надіємося, що Росія також віднайде свій шлях до серця Європи і засуджуємо будь-який прояв насилля по відношенню до мирних демонстрантів. Якшо Вам необхідна європейська інституція, яка зможе Вам посприяти на шляху до змін серед різних політичних сил, ми охоче Вас підтримаємо у цьому. Щирі вітання від діячів Мирної Революції у Німеччині.
Deutschland 10./12. Dezember 2013
An die Oppositions- und Demokratiebewegung in der Ukraine Verehrte, liebe Freundinnen und Freunde, mit Respekt sehen wir Ihren Kampf für eine freie und demokratische Ukraine. Wir schätzen Ihren Mut und die Entschlossenheit, mit der Sie mit Füßen und Fahnen auf den Straßen der Ukraine für die Grundwerte Europas stimmen. Vor fast zehn Jahren hatten einige von uns erklärt: „Ihr Land ist im Herzen Europas angekommen!“ Bei allen Rückschlägen haben wir die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Korruption in der Ukraine einzudämmen ist und die Menschen- und Bürgerrechte zum Fundament Ihrer Heimat werden. Mit Hochachtung verfolgen wir Ihre Beharrlichkeit und Solidarität untereinander. Bewahren Sie sich die gewaltlose Ausdauer! Wir setzen mit Ihnen auf Wahlen, die den Demokratisierungsprozess und damit auch die Souveränität der Ukraine stärken. Die Farben der EU-Fahne und die ukrainischen Nationalfarben verbinden symbolisch die europäische und die ukrainische Identität in Pluralität. Mit Sorge beobachten wir, wie die russische Regierung meint, diese Verbindung in Frage stellen zu können. Wir hoffen, dass auch Russland möge im Herzen Europas ankommen, und verurteilen jegliche Gewalt gegen friedliche Demonstranten. Wenn Sie eine europäische Institution für die Moderation der verschiedenen politischen Kräfte auf dem Weg des Wandels wünschen, unterstützen wir Ihr Begehren mit unseren Möglichkeiten. Akteure der Friedlichen Revolution Deutschlands grüßen Sie herzlich André Andrich (Dresden) Karl-Heinz Baum (Journalist, Bundespressekonferenz, Berlin) Andreas Bertram (Pfarrer, Königshain) Stephan Bickhardt (Pfarrer, Bürgerrechtler, Leipzig) Kathrin Bickhardt-Schulz (Pfarrerin, Leipzig) Heidi Bohley (Halle/Dresden) Kalle Bohley (Halle) Reinhard Bohse (Leipzig) Dr. Karl-Heinz Bomberg (Liedermacher, Psychoanalytiker, Berlin) Dr. Martin Böttger (Stadtrat in Zwickau Partnerstadt von Volodymyr-Wolynsk)
Ernst Demele (Leipzig) Christian Dietrich (Landesbeauftragter des Freistaates Thüringen für die Aufarbeitung der SED-Diktatur) Falk Elstermann (Geschäftsführer Soziokulturelles Zentrum naTo, Leipzig) Siegmar Faust (Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus) Hans Friedrich Fischer CO (Vilnius) Bernd Florath (Berliner Arbeitsausschuss des Neuen Forums) Hans-Joachim Föller (Politikwissenschaftler, Journalist) Rainer Fornahl (ehem. Deutscher Bundestag) Uta Franke (Autorin)
Christian Führer (Pfarrer em., Nikolaikirche, Stiftung Friedliche Revolution Leipzig) Manuela Geiger (Beraterin) Prof. Ines Geipel (Schriftstellerin, Hochschullehrerin, Berlin) Kerstin Gierke (Krankenschwester, Berlin) Martina Graeser (Berlin) Steffen Gresch (Karlsruhe) Christian Halbrock (Mitarbeiter des Bundesbeauftragten für die StasiUnterlagen, Berlin) Martin Henker (Superintendent, Leipzig) Gerold Hildebrand (ehem. UmweltBibliothek Berlin, Sozialwissenschaftler) Ralf Hirsch (Senat Berlin) Andreas Ilse (Verein "Künstler für Andere", Thüringer Archiv für Zeitgeschichte Jena) Thomas Jeutner (Pfarrer, Kapelle der Versöhnung, Berlin-Wedding) Gisela Kallenbach (ehem. EU-Parlament, Mitglied des Sächsischen Landtages) Freya Klier (Regisseurin, Schriftstellerin) Oliver Kloss (Politikwissenschaftler, Leipzig) Kathrin Köhler, (Stadträtin, Geschäftsführerin CDU-Fraktion Stadt Zwickau) Michael Kölsch (Stiftung Friedliche Revolution Leipzig) Rainer Kühn (Der Lindentaler, Leipzig) Holger Kulick (Vorstand Bürgerkomitee 15. Januar e.V., Berlin) Prof. Dr. Rüdiger Lux (Theologe, Leipzig) Raphael Meininghaus (Braunschweig) Anke Meininghaus-Hannsmann (Braunschweig) Christoph Motzer (Leipzig) Brigitte Müller (Hospiz-Mitarbeiterin, Zwickau) Karl-Ernst Müller (Stadtrat Zwickau) Rainer Müller (Sprecher NEUES FORUM Sachsen, Leipzig) Peter Neumann (ehemals AG Sicherheit am Runden Tisch)
Gesine Oltmanns (Stiftung Friedliche Revolution, Leipzig) Gerald Otto (Sächsischer Landtagsabgeordneter, Stadtrat in Zwickau) Thomas Pilz (Bündnis 90/Grüne, KV Görlitz) Liane Plotzitzka-Kämpf (Referentin, Bad Düben) Frank Pörner (Amtsleiter, Leipzig) Lorenz Postler/Görig (Bezirksstadtradt a.D., Potsdam) Frank Richter (Gewerkschaftssekretär, Leipzig) Waldemar Ritter (Politikwissenschaftler und Historiker, Bonn) Hans-Jürgen Röder (Stiftung Friedliche Revolution Leipzig) Hartmut Rüffert (Borna) Siegbert Schefke (Freier Fernsehjournalist, Leipzig) Regina Schild (Leipzig) Werner Schulz (Mitglied des EUParlaments) Uwe Schwabe (Vorstandsvorsitzender Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.) Stephan Seeger (Vorstand der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig) Dr. Rita Sélitrenny (Leipzig) Barbara und Matthias Sengewald (Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V., Erfurt) Rolf Sprink (Leiter der Volkshochschule Leipzig) W. Christian Steinbach (Regierungspräsident a. D., Rötha) Bernhard Stief (Pfarrer, Nikolaikirche Leipzig) Wolfgang Templin (Heinrich-Böll-Stiftung, Warschau) Elke Urban (Museumsleiterin, Leipzig) Prof. Dr. Rainer Vor (Stiftung Friedliche Revolution Leipzig) Joachim Wagner (Reinsdorf) Gunter Weißgerber (ehem. Mitglied des Bundestages, Leipzig) Christiane Wohlgemuth (Theater Zwickau) Constanze Wolf (Nohra)
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13.12.13
Verhandlungen mit Opposition
Regierung in Kiew macht keine Zugeständnisse Eine erste Gesprächsrunde zwischen Regierung und Opposition hat keine Fortschritte gebracht. Janukowitsch schlug zwar versöhnliche Töne an – auf die Forderungen seiner Gegner ging er aber nicht ein. Von Gerhard Gnauck, Warschau
Foto: dpa
Gegner am runden Tisch: Vitali Klitschko (l.) und Präsident Janukowitsch
Sie haben miteinander gesprochen in Kiew. Aber eine wirkliche Annäherung gab es nicht bei dem Dialog zwischen Opposition und Regierung in der Ukraine. Oppositionsführer Vitali Klitschko sagte nach dem Treffen des sogenannten Runden Tisches am Freitag, die Regierung sei keinen Schritt auf die Opposition zugegangen. Ein Durchbruch war bei dem Treffen allerdings auch nicht erwartet worden. Und so wird es bei der für Sonntag geplanten Großdemonstration auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz bleiben.
Verhandlungen mit Opposition : Regierung in Kiew macht keine Zugeständnisse - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT
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In seinen Eröffnungsworten hatte Janukowitsch zwar versöhnlichen Ton angeschlagen und eine Amnestie für alle festgenommenen Demonstranten in Aussicht gestellt. Außerdem räumte er ein, dass sich die Sicherheitskräfte nicht korrekt verhalten hätten bei den Polizeieinsätzen gegen die Demonstranten. Wirkliche Zugeständnisse machte Janukowitsch allerdings nicht.
© Axel Springer S
Oppositionsführer Arseni Jatsenjuk forderte deshalb erneut den Rücktritt von Ministerpräsident Mikola Asarow und jenen des Innenministers, die er für die Gewalt gegen Demonstranten verantwortlich machte. Das ganze Volk müsse sehen, dass niemand die Hand gegen friedliche Demonstranten erheben dürfe.
Delegation aus Kiew in Brüssel Die Opposition organisiert seit drei Wochen Massenproteste gegen Janukowitsch. Anlass war dessen Abkehr von einer Bindung des Landes an die Europäische Union. Inzwischen sagt die Regierung, die Ukraine werde das Assoziierungsabkommen doch noch unterzeichnen. Zugleich sprach erstmals seit dem gescheiterten EU-Gipfel (Link: http://www.welt.de/122396231) in Vilnius eine hochrangige Delegation aus Kiew in Brüssel vor. EU-Kommissar Stefan Füle sagte nach den Gesprächen, man werde auf dieser Basis "einen Fahrplan für die Implementierung des Abkommens erarbeiten". Brüssel werde auch die Ukraine bei einer Einigung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) unterstützen und
(Link: http://www.welt.de/122876762)
schnell alle Aspekte der Implementierung untersuchen, gerade mit Blick auf die schwierige wirtschaftliche Lage des Landes. Die von Füle angekündigte Hilfe meint offenbar einen ohnehin geplanten zweiten Schub der sogenannten makroökonomischen Hilfen. Die erste Tranche umfasst 650 Millionen Euro, die zweite Tranche dürfte ungefähr genauso hoch sein. Die Auszahlung der Gelder hängt aber von Reformzusagen der Ukrainer ab. Der IWF hatte zuletzt Kredite von rund 15 Milliarden Dollar ausgesetzt, weil die Ukraine ihre Auflagen nicht erfüllte. Erst wenn der IWF grünes Licht gibt, werden auch die Europäer auszahlen.
Kein Alibi für Janukowitsch Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, Elmar Brok (CDU), sagte der "Welt": "Es darf jetzt nicht an der Schwerfälligkeit der Entscheidungen im IWF liegen, dass Janukowitsch ein Alibi erhält, sich zur Überbrückung kurzfristiger Notwendigkeiten an Russland zu halten." In der Ukraine gingen die Demonstrationen weiter. Die Menge auf dem Majdan-Platz befürwortete die Teilnahme der wichtigsten Oppositionsführer an einem "runden Tisch" mit dem Präsidenten. Inzwischen haben die Behörden offenbar fast alle festgenommenen Demonstranten freigelassen, was die Opposition gefordert hatte. Präsident Viktor Janukowitsch schlug für sie Straffreiheit vor. "Leute, die festgenommen wurden, sollten freigelassen werden", sagte Janukowitsch laut seinem Büro.
Verhandlungen mit Opposition : Regierung in Kiew macht keine Zugeständnisse - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT
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Die Demonstranten erweiterten ihr Protestlager um weitere Zelte. Auch haben Hochschullehrer begonnen, im Rahmen einer "offenen Universität" neben dem Camp Vorlesungen und Diskussionen abzuhalten. Der reichste Mann des Landes, der bisher regierungsnahe Oligarch Rinat Achmetow, hat sich am Freitag erstmals in einer persönlichen Erklärung mit den Demonstranten solidarisiert. Dies berichtete das neue Portal Espreso.tv (Link: http://espreso.tv/) .
Ermutigender Kontakt zu Merkel Am Abend zuvor hatte der Oppositionspolitiker Vitali Klitschko (Link: http://www.welt.de/122681740) in einer ARD-Liveschaltung seine Absicht bekräftigt, für das Amt des Staatspräsidenten zu kandidieren. "Ich bin glücklich darüber, wie viel Unterstützung wir in diesen Tagen aus dem Ausland bekommen, besonders aus Deutschland", schrieb Klitschko in der "Bild"-Zeitung. Der Kontakt zu Kanzlerin Angela Merkel und weiteren Politikern sei "sehr ermutigend und hilft uns weiter". Klitschko hält das neue Entgegenkommen der ukrainischen Regierung bei dem EUAssoziierungsabkommen für vorgetäuscht. Das sei Propaganda, um die Massen zu beruhigen. Russland treibe Staatspräsident Janukowitsch inzwischen vor sich her. "Ich bin für eine enge Freundschaft zu Russland, aber gegen die Zollunion", so Klitschko. Die Ukraine gehöre zu Europa. Russland versucht mit erheblichem Druck, seine Nachbarn in eine postsowjetische Zollunion zu drängen, aus der 2015 die "Eurasische Union" werden soll.
Unterstützung aus Deutschland Der Kampf um die Zukunft der Ukraine (Link: http://www.welt.de/themen/ukraine/) zieht auch Deutschland immer mehr in seinen Bann: Am Freitag meldete sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch (Link: http://www.welt.de/themen/robert-zollitsch/) , zu Wort. "Deutschland hat eine Funktion des Vermittelns und muss diese wahrnehmen", sagte der katholische Geistliche am Freitag. "Der deutschen Regierung kommt die Aufgabe zu, (in Kiew) einen friedensstiftenden Ausgleich zu suchen und diesen stellvertretend für Europa in Gang zu bringen." Mit einem Appell solidarisieren sich 72 Bürgerrechtler aus der ehemaligen DDR mit der ProEuropa-Bewegung in Kiew. "Mit Respekt sehen wir Ihren Kampf für eine freie und demokratische Ukraine. Wir schätzen Ihren Mut und die Entschlossenheit, mit der Sie mit Füßen und Fahnen auf den Straßen der Ukraine für die Grundwerte Europas stimmen", heißt es in dem am Freitag verbreiteten Schreiben. Die Bürgerrechtler, darunter der frühere Leipziger Nikolaikirchen-Pfarrer Christian Führer, bieten den Ukrainern ihre Unterstützung an, damit "Menschen- und Bürgerrechte zum Fundament Ihrer Heimat werden." Sie hoffen außerdem, "dass auch Russland im Herzen Europas ankommen möge", und verurteilen die Gewalt gegen friedliche Demonstranten. Mitarbeit: Christoph B. Schiltz
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Protest in der Kälte - Opposition in der Ukraine auf den Barrikaden Sendedaten: Kulturzeit: montags bis freitags, um 19.20 Uhr "Mit Respekt sehen wir Ihren Kampf für eine freie und demokratische Ukraine. Wir schätzen Ihren Mut und die Entschlossenheit, mit der Sie mit Füßen und Fahnen auf den Straßen der Ukraine für die Grundwerte Europas stimmen." - Mit einem offenen Brief bekunden frühere DDRBürgerrechtler ihre Solidarität mit den Demonstranten in Kiew. Den 72 Unterzeichnern des Aufrufs, darunter Regisseurin und Schriftstellerin Freya Klier und der frühere Leipziger Nikolaikirchen-Pfarrer Christian Führer, geht es um absolute Gewaltfreiheit. "Wir hoffen, dass auch Russland im Herzen Europas ankommen möge, und verurteilen jegliche Gewalt gegen friedliche Demonstranten." Was wollen die Demonstranten? Die ukrainischen Demonstranten treten für eine Annäherung der Ukraine an die Europäische Union ein. Seit November 2013 gehen sie massenweise auf die Straße. Ihre zentrale Forderung: Präsident Viktor Janukowitsch und seine Regierung sollen zurücktreten. Und ein Partnerschaftsabkommen mit der EU solle endlich unterzeichnet werden. Das zu tun hat die ukrainische Regierung zuerst unter dem Druck Russlands ab- und nun doch wieder zugesagt. Daran will Oppositionsführer Vitali Klitschko - der Präsident der Ukraine werden möchte - allerdings nicht so recht glauben. "Präsident Janukowitsch tut jetzt plötzlich so, als wolle er das EU-Abkommen doch noch unterschreiben. Ich frage mich: Warum hat er es dann nicht längst getan?", schreibt der Box-Weltmeister in einem Gastbeitrag für die "Bild". Reine Propaganda, um die Massen ruhigzustellen? Derweil protestieren die Menschen in der Ukraine weiter - bei eisigen Temperaturen. 13.12.2013 / Kulturzeit mit Material von epd/KNA / lj/se
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