Incontroluce 26 DE - iGuzzini Magazine

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Deutsche Ausgabe

I. 2013


Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ein reiches Panorama an Projekten ist der Inhalt dieser Ausgabe von Incontroluce. Reich und vielfältig in den methodischen Ansätzen und in den erzielten Ergebnissen, die hier präsentiert werden. Klare Planungsstrategien werden bei der Ausarbeitung des nächtlichen Erscheinungsbildes der Architektur durch den gezielten Einsatz von Kunstlicht deutlich. Allen Strategien ist jedoch das Bewusstsein gemeinsam, dass künstliches Licht den architektonischen Wert eines Raums durch die Schaffung neuer Eindrücke - in den Abend - und Nachtstunden oder bei fehlendem Tageslicht- bereichern kann. Eindrücke, die bisweilen durch ein raffiniertes Spiel mit transparenten und geschlossenen Flächen entstehen, und das gerade durch das künstliche Licht in den Vordergrund tritt und sich in seinem Streben nach Leichtigkeit offenbart. Paradebeispiele dafür sind das Firmengebäude von Italcementi, die Thyssen Krupp Konzernzentrale und der Heron Tower in London. Vielleicht ist es das gleiche Streben, das der reichen Ornamentistik zugrunde liegt, welche die massiven Baukörper des Doms und Baptisteriums von Florenz bekleidet. Geschaffen, um bei Tageslicht gesehen zu werden, kann diese heute auch nachts bewundert werden. Das Licht zeichnet auf einem Streifzug durch verschiedene Epochen Gedanken und Ideen auf die Architekturen: ob es das Viadukt von Chaumont, der historische Paddington Bahnhof oder das moderne Technogym Village ist. Gedanken und Ideen, die nur dank des Lichts leben, das sie durchdringt. Adolfo Guzzini

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Incontroluce

Inhaltsverzeichnis

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Leitartikel

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Lichttechnische Planung Interview mit Satoshi Uchihara (Zweiter Teil)

Projekte 6 i.lab Italcementi 10 Die Beleuchtung historischer Sehenswürdigkeiten in Formia 14 Die Stiftung Abreu De Grancher 16 Ein farbiger Lichtakzent in der Landschaft von Chaumont 18 Das Arbeits- und Handelsgericht 20 Ein neues urbanistisches Projekt für den südlichen Teil von Alicante 22 Florence Hummerston Reserve 24 Holmes Place Spa 26 Das Centro Ovale Chiasso 28 Der Heron Tower 30 Der Bahnhof Paddington 32 Linton and Kay Galleries 34 Die Sportanlage YMCA in Montrèal 36 Die blauen Säle der ausländischen Maler in den “Neuen Uffizien” 38 Die Ravissant-Geschäfte 40 Piazza del Duomo, nachts zu neuem Leben erweckt 44 Das ThyssenKrupp Quartier 46 Ein neuer BioCity Saal in Næstved 48 Eine neue öffentliche Beleuchtung für Leicester Square 50 Braine L’Alleud beleuchtet zwei Schmuckstücke 52 Ausstellung “Luca Signorelli. De ingegno et spirto pelegrino” 54 Technogym Village Unternehmenskultur 58 Light & Building 2012 60 iGuzzini Sponsor von “City of Light-Jyväskylä” 2012 61 ET Acetech 2012 Ein neuer Raum für Lichtanwendungen in New Delhi Passeur de lumière 62 Social-Media Strategie. iGuzzini hat jetzt eine offizielle Seite auf Facebook und Twitter Neon - Who’s afraid of red, yellow and blue? 63

London Velonotte

I. 2013


Lichttechnische Planung

Interview mit Satoshi Uchihara (Zweiter Teil)

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Was sollten Ihrer Meinung die Merkmale einer guten lichttechnischen Planung sein? Ich glaube, Licht spielt eine wichtige Rolle bei der Anregung der Vorstellungskraft des Menschen. Denken wir zum Beispiel an einen Lichtstrahl. Wenn das Licht schwächer wird, vergrößert sich zwar die nicht erkannte Fläche, jedoch auch die der Vorstellung überlassene Fläche. Vergleicht man ein Abendessen bei gleichförmiger Beleuchtung und eine Situation mit nur einem Licht am Tisch, so regt die letztere die Unterhaltung stärker an und macht gerade durch die Vorstellungskraft das Abendessen zu einem Genuss. Nicht immer wird die Vorstellung durch Dunkelheit begünstigt, sie stellt jedoch eine wichtige Grenze bei der Planung dar. Reelle Dinge zu zeigen, ist nicht die einzige Aufgabe der Beleuchtung. Es ist auch wichtig, durch den Einsatz moderner Technik ein energetisches Gleichgewicht zu schaffen. Als Designer ist es unter den Bedingungen des raschen technischen Fortschritts sehr bequem, immer mehr Möglichkeiten auszuschöpfen.

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Fotos: Mit freundlicher Genehmigung Satoshi Uchihara 1. Grand Central Tower, Tokio 2. Nakano Central Park, Tokio

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Kann Ihrer Meinung nach die Entwicklung der Lichttechnik und insbesondere der LEDTechnik zu einem Neuansatz bei der Verwendung des Lichts in der Architektur führen? Wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Wenn ich mir den japanischen Markt ansehe, bin ich sehr besorgt darüber, wie die LED-Beleuchtung in zunehmendem Maße anstelle des Leuchtstofflichts verwendet wird. LED besitzen ein hohes Potential für die Beleuchtung der Zukunft. Mir scheint aber, dass bei den LED als Ersatz von Leuchtstofflampen nur versucht wird, diese an die gleiche Decke und in den gleichen Proportionen wie vorher anzubringen, ohne die Entwicklung einer Beziehung zu den Personen auf lange Sicht fördern. Es ist, wie wenn man von einem erfolgreichen Schauspieler verlangt, genauso wie sein Vorgänger zu spielen. Ich fürchte, dass LED zwar sehr nützlich für die Beleuchtungsindustrie sind, aber dass ihre Verwendung keine innovativen Ergebnisse mit sich bringen wird.

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Lichttechnische Planung

Interview mit Satoshi Uchihara (Zweiter Teil)

3. Grand Central Tower, Tokio

Was müssten wir, angesichts der äußerst knappen Energieressourcen, im Bereich der Architekturbeleuchtung tun, um den Umweltschutz zu unterstützen? Niemand hat die Wichtigkeit einer für den Menschen angemessenen Beleuchtung im Entwurfsmodul untersucht. Leuchten sind immer an der Decke und die Lichtmenge wird immer dem höchsten Bedarfsniveau angepasst. Lange Zeit galten Leuchten nur als ein Gegenstand zur Lieferung von Licht. Dementsprechend hielten wir lang an den definierten Merkmalen des Lichts und seiner Beziehung zum Menschen fest, ohne etwas daran zu ändern, weshalb sich unsere Vorstellung von Licht festgefahren hat. Was wir jetzt vorhaben, ist eine drastische Änderung. Wir denken dabei in erster Linie an den Energieverbrauch. Das, was für uns das Glück ausmachte, ist stark, groß und teuer. Geleitet von einem vermeintlichen Glückgefühl, produzieren wir tonnenweise Leuchten, die enorme Mengen an Licht ins All abstrahlen. Die Erde hat jetzt ihre Grenzen erreicht. Wir müssen Einsicht zeigen und auf Gegenkurs steuern. Das Licht müsste mehr zur Motivierung der Kreativität und des menschlichen Verständnisses eingesetzt werden. Denken wir an die Sonne. Die physische Position der Sonne führt zu Temperaturänderungen der Farbe und des Strahlenbündels. Demzufolge erhalten wir durch den Sonnenaufgang eine Energiezufuhr und nehmen die Zunahme der Farbtemperatur wahr. Wenn sich die Sonne zum Zenit bewegt, steigert sich unsere Aktivierung. Bei Sonnenuntergang denken wir über den Tag nach und ruhen uns für den nächsten Morgen aus. Unter den Verhältnissen, in denen der Mensch früher lebte, gab es nicht immer Licht. Dennoch haben wir ein zu helles Licht und ein ständig vorhandenes Licht geschaffen und verbanden damit fälschlicherweise ein Glücksgefühl. Dank der stetigen Drehung der Erde erhält jeder von der Sonne Licht. Dies bedeutet, dass wir alle zu bestimmten Momenten eine Energiezufuhr und zu anderen keine bekommen. Wir müssten aus diesem natürlichen Ablauf lernen und uns überlegen, wie wir unsere Energien im Gleichgewicht halten können. Eine Lösung in diesem Sinne besteht darin, die Leuchten näher zum Menschen zu führen. Lichter an Decken verbrauchen viel Energie. Wird das Licht näher zum Menschen geführt, können wir den Energieverbrauch stärker reduzieren, was bedeutet, dass sich die Lichtquelle vom Bauelement entfernt. Den meisten Leuten missfällt es nicht, das Licht an der Decke zu haben. Würde sich der Abstand jedoch verkürzen, hätten sie einen Vorteil davon. Ich bin der Meinung, dass Leuchten endlich Schnittstellen zur Steuerung ihrer Funktion haben sollten. Die Leute wären erfreut, das Beleuchtungsniveau situationsgerecht regeln und dabei Energie einsparen zu können. Darüber hinaus müssten Leuchten bei der Annäherung an die Menschen hinsichtlich Qualität und Wärmeausstrahlung verbessert werden. Auch ein Informationsaustausch zum Erhalt dieser Art von Daten über die Beleuchtung wird erforderlich sein. Auf diese Weise würde man zahlreiche Ideen zur Beleuchtung und zu seiner Qualität in Erfahrung bringen. Ich glaube, dies könnte zur Erschließung eines Markts der Qualitätsbeleuchtung führen, sowohl in Bezug auf die Software als auch auf die Hardware. Wir stehen meiner Meinung nach vor einer großen Gelegenheit, die Qualität des Lichts deutlich zu steigern.

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i.lab Italcementi

Projekte

Kunde Italcementi Group Architektonisches Projekt Richard Meier & Partners Architects LLP

Stezzano, Bergamo, Italien

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Lichttechnisches Projekt Piero Castiglioni Guido Bianchi

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Das neue Zentrum für Forschung und Innovation i.Lab von Italcementi liegt am östlichen Ende des Wissenschafts- und Technologieparks Kilometro Rosso von Bergamo. Es ist die ideale Fortführung der roten “Mauer”, die die Autobahn Mailand-Venedig kennzeichnet. i.Lab entspricht den strengsten Anforderungen in Sachen Energieeffizienz und innovative Planungsqualität und wurde mit dem “Platinum” LEED - Zertifikat (Leadership in Energy and Environmental Design) ausgezeichnet, dem international höchsten Standard in der Energie- und Umweltzertifizierung. Die Architekturbeleuchtung dieses Gebäudes unterstreicht den Hauptzugangsbereich, der durch ein hervorstehendes Schutzdach mit einer Auskragung von etwa 20 Metern und ein plastisches Volumen aus Beton hervorgehoben wird, das auch dazu beiträgt, die horizontale Ausdehnung des gesamten Gebäudes kenntlich zu machen. Dieses Schutzdach lässt außerdem einen großen externen überdachten Platz auf doppelter Höhe entstehen, der auf natürliche Weise in die verglaste Eingangshalle übergeht, von der wiederum die beiden Gebäudeflügel ausgehen. In der Halle und den Gemeinschaftsbereichen wurden Light shed Leuchten mit Leuchtstoff- und Halogenmetalldampflampen sowie Einbauleuchten für die Allgemeinbeleuchtung eingesetzt. Richard Meier hat eine klar gegliederte Struktur auf zwei überirdischen Stockwerken konzipiert,

welche die Labore und Büros beherbergen. Zwei weitere Stockwerke wurden unterirdisch geplant und erstrecken sich über insgesamt 11.000 Quadratmeter, von denen 7.500 ausschließlich für Forschungslabore bestimmt sind. Die Beleuchtung des Labor-Bereichs wird durch speziell für das Projekt entwickelte Leuchten (iN70) bestimmt, die Licht-Einschnitte an der Decke bilden und dank ihrer Dark-Light-Optik eine kontrollierte Leuchtdichte gewährleisten. Die Beleuchtung dieses Bereichs ist in enger Zusammenarbeit mit denjenigen entstanden, die für die Konstruktion der Trennwände zuständig waren: Die Notwendigkeit einer korrekten Arbeitsplatzbeleuchtung musste damit in Einklang gebracht werden, dass die Decke für die Installation der Absauganlagen frei sein musste - Die Anlagen sind aufgrund der Arbeit mit chemischen Substanzen in diesen Räumen unerlässlich. Die Labore liegen im ersten Flügel, der parallel zur Autobahn verläuft und in dem auch die Büros untergebracht sind. Außerdem befindet sich hier eine große Bibliothek welche mit über 10.000 Bänden eine wichtige Anlaufstelle für Planer und Techniker, die sich mit den Themenbereichen Zement und Beton beschäftigen,darstellt. Extern wird dieser Flügel mit Streiflicht durch Linealuce Einbauleuchten mit Leuchtstofflampen beleuchtet, ergänzt durch Platea Strahler.

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Fotos: Paolo Carlini 1.2.3. Das Kragdach bei Tag und Nacht

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Projekte

i.lab Italcementi

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Der zweite, senkrecht zum ersten verlaufende Flügel beherbergt im Erdgeschoss eine Cafeteria und einen großen Konferenzsaal, während im oberen Stockwerk die Vertretungsbüros untergebracht sind. Der Konferenzsaal bietet Sitzplätze für bis zu 240 Personen und erstreckt sich über die doppelte Höhe mit Glaswänden, die zum Innenhof gehen, und einer Durchgangsgalerie im oberen Stock. Ein zweiter, kleinerer Saal durchkreuzt diesen volumetrisch im ersten Stock und ist für Versammlungen und Arbeitssitzungen bestimmt.

Dieser zweite Sitzungssaal wird von Light Air beleuchtet, während im großen Konferenzsaal das in Deckenkanäle eingelassene und abwechselnd mit LED-Einbauleuchten angeordnete modulare Lichtsystem Hub die Beleuchtung bestimmt. Das Foyer wird von den Deep Frame LED Einbauleuchten, beleuchtet. In den Büros wurden in den Stahlbeton eingelassene Light Shed Leuchten sowie iRoll Leuchten in der “hervorspringenden” Version, d.h. komplett mit Ausleger, eingesetzt.

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4. Die große Eingangshalle 5. Der Konferenzsaal und der Kubus mit Besprechungsraum 6. Die Forschungslabore

Alle verwendeten Leuchten sind mit dem DALIProtokoll kompatibel und werden von einem Lichtsteuerungssystem, das nicht von iGuzzini stammt, gesteuert. Die grundlegende Anforderung an den lichttechnischen Entwurf, der von Piero Castiglioni und Guido Bianchi ausgearbeitet wurde, bestand darin, die Leuchten nahtlos und dezent in den Gesamtkontext zu integrieren. Sämtliche Leuchten mussten in die architektonische Struktur eingefügt werden und sollten nicht auffallen. Das, was betont werden sollte, waren die Architektur und das eingesetzte Material.

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Projekte

Die Beleuchtung historischer Sehenswürdigkeiten in Formia Von Maurizio Ciavolella

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Auftraggeber Stadt Formia Projekt in Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde für Archäologische Güter Latium Nicoletta Cassieri Lichttechnische Planung Maurizio Ciavolella

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2010 gewann Maurizio Ciavolella in Zusammenarbeit mit Studiocardillo eine Ausschreibung für die Sanierung und Planung der Beleuchtung von vier zu den italienischen Kulturgütern zählenden Ausgrabungsstätten, die alle im Gebiet der antiken Stadt Formia liegen. Die Ausschreibung betraf die Neuplanung der Beleuchtung des Grabmals Ciceros (Tomba di Cicerone), des Römischen Brunnens (Fontana Romana) an der Via Appia, des mittelalterlichen Turms von Castellone und schließlich der sehenswerten römischen Zisternenanlage (Cisternone Romano), die sich ebenfalls im Stadtviertel Castellone befindet.

Grabmal Ciceros Diese bauliche Anlage aus der Zeit von Augustus, die als Grabmal Ciceros identifiziert wurde, liegt an der Via Appia und wird laut Überlieferung mit dem Tod des 43 v. Chr. ermordeten Redners Marcus Tullius Cicero in Verbindung gebracht. Drei Elemente kennzeichnen diese Stätte: das Grabmal, die Einfassungsmauer mit netzartiger Verblendung (opus reticolatum) und die schöne Gartenanlage mit zahlreichen Zypressen. Das Grabmal besteht aus einem quadratischen Fundament mit 18 m langen Seiten, das aus großen Kalksteinblöcken gebildet ist. Aus dem Fundament erhebt sich eine 15 m hohe, kegelförmige Trommel, die mit einem zylindrischen Turm abschließt, auf dem wahrscheinlich ein Spitzhelm aufgesetzt war. Die Gesamthöhe des Grabmals beträgt knapp 24 m. Bei der Planung konnte man nicht umhin, das architektonische Element als Teil eines großen Grabgeländes anzusehen.

Das Lichtkonzept berücksichtigt, dass die bauliche Struktur des Grabmals den Bezug der Erde zum Himmel darstellt. Das Stufen, Fundament und Turm durchdringende Licht wurde deshalb mit drei verschiedenen Farbtemperaturen gestaltet: Bernstein in Anknüpfung an die Erde, dann eine Zwischentemperatur von 3000 K und schließlich ein kälteres Weiß mit 4200 K, das auf den Himmel anspielen soll. Das Licht trifft von vier Seiten auf den oberen Teil des Kegelstumpfs, damit das Mausoleum von jedem beliebigen Blickwinkel im Umkreis des Grabgeländes aus sichtbar ist. Das kaltweiße Licht lässt den oberen Teil des Kegelstumpfs über die Spitzen der Zypressen herausragen, die ihrerseits durch die umgebenden Reflexionen in einen Lichtschleier gehüllt sind. Erzielt werden diese Effekte durch die Strahler iPro 70 W mit einem umfangreichen Sortiment an Zubehörteilen.

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Fotos: Mit freundlicher Genehmigung Maurizio Ciavolella

Projektkoordination Antonio Cardillo Alessandro Testa

1.2. Das Grabmal Ciceros 3.4. Die römische Zisternenanlage

Sicherheitsverantwortlicher Antonio Cardillo Elektrik Alfredo Saponara

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den historischen Ort zu restaurieren. Die Zisterne ist heute nicht mehr in Betrieb. Das in das Innere der Zisterne eingeleitete Wasser soll an ihre Funktion erinnern. Ein schwimmender Steg gibt Besuchern die Möglichkeit, die Anlage zu besichtigen. Das Lichtkonzept geht von der Analyse der heutigen Situation aus und stellt dabei eine besondere Eigenschaft des Wassers in den Mittelpunkt: die spiegelnde Reflexion. Umgesetzt wurde das Projekt mit 58 Strahlern Miniwoody mit 3W-LED-Bestückung und Schutzart IP67 (Sonderausführung) mit einer Gesamtleistungsaufnahme von 174 W, die mit Orientierungsstrahlern ergänzt wurden. Der Farbtemperatur des Lichts variiert von 1700 K (fast bernsteinfarben) bis zu 2700 K; erzielt durch den Einsatz spezieller Farbfilter. Dieser warme Lichtton wurde gewählt, um die Wirkung früherer Beleuchtungssysteme nachzuempfinden.

Die Strahler Miniwoody am Fuß der Säulen strahlen das vertikale Bauelement bis oben zur darüber liegenden Decke an, welche zum ersten Mal beleuchtet wird. Weitere Strahler sind verborgen den Seitensäulen angebracht, um die prächtigen Texturen der umgebenden Wände ins Licht zu rücken. Da das Wasser nicht direkt vom Licht angestrahlt wird, verhält es sich wie ein perfekter Spiegel und verdreifacht die vertikale Ausdehnung des Bauwerks. Man wollte den Eindruck wecken, dass der Steg in der Leere schwimmt und das Wasser als “unendlich tief” empfunden wird. Dort, wo das Wasser nie so ruhig sein kann, um eine spiegelnde Reflexion zuzulassen, wird seine Lebendigkeit durch ein Streiflicht, für das erneut die Strahler Miniwoody verwendet werden, an die Seitenwände projiziert.

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Römische Zisternenanlage Spaziert man durch die Gassen der Altstadt Castellone, gelangt man zur Piazza S. Anna, unter der sich eine der außergewöhnlichsten Stätten des gesamten nationalen Denkmalbestands erstreckt: Es ist die auf das 2. Jahrhundert v. Chr. zurückgehende Zisternenanlage “Cisternone Romano”, die mit einer Fläche von 1200 m2 und einem Volumen von 7000 m3 einen Großteil des westlichen Stadtbereichs mit Wasser versorgte. In der Bourbonenzeit wurde die Wasserleitung aktiviert, um auch die Zisterne unter der Piazza S. Teresa mit Wasser für die Bevölkerung und die dort stationierte Kavallerie zu speisen. JIm Laufe der Jahrhunderte verkam die Zisterne jedoch zum Abladeplatz von Jauche und Unrat, nach den Bombenangriffen des zweiten Weltkriegs häuften sich dort Schutt und Trümmermaterial an. In den 90er Jahren entschloss man sich dann,


Projekte

Die Beleuchtung historischer Sehenswürdigkeiten in Formia

Mittelalterlicher Turm Die Stadt Formia besteht aus zwei historischen Stadtkernen, Mila und Castellone, die durch verschiedene Verstädterungsprozesse zusammengewachsen sind. Beide Stadtkerne besitzen einen ehemaligen Verteidigungsturm: einen am Berg und einen am Meer. Der “Torre di Castellone” erhebt sich, 24 m hoch und 12,30 m lang, auf einem Fundament aus römischer Zeit und ist mit einem Zinnenkranz gekrönt. Acht Zinnen, doppelt so groß wie die anderen, befinden sich an den Ecken, weitere acht Zinnen sind jeweils in der Mitte einer jeden Seite angeordnet. Das Lichtkonzept für den Turm sieht zwei verschiedene Beleuchtungen vor: die eine zur Hervorhebung der Materialität des Fundaments, die eine zur Betonung von Form und Volumen des Turms. Die Robustheit des Fundaments wird durch eine Streifbeleuchtung betont. Zwei Einbauleuchten Light Up mit Wall-Washer-Optik und eine weitere Leuchte Light Up mit Spot-Optik, die gegenüber den anderen um einige Zentimeter zurückversetzt ist, lösen diese Beleuchtungsaufgabe mustergültig. Acht stark gebündelte Lichtkegel, die mit an den Turmecken platzierten Superspot-Optiken erzielt werden, unterstreichen die Geometrie und die unterschiedliche Beschaffenheit des Bossenwerks an den Ecken. Die Beleuchtung betont die Höhe und die Perspektive für den normalen Betrachter, dessen Blick von unten nach oben zum Turm wandert. Die acht Seiten sind hingegen schlichter beleuchtet. Die Zinnenkrone wird durch Strahler Miniwoody mit 3W-LED-Bestückung und gleicher Farbtemperatur wie die darunter liegende Beleuchtung hervorgehoben und bildet die Krönung des vom Fundament des Turms ausgehenden Lichtverlaufs.

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5.6. Bild des beleuchteten mittelalterlichen Turms und 3D-Falschfarbenbild 7.8. Bild des beleuchteten römischen Brunnens und 3D-Falschfarbenbild

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ein Mund mit einen Stück einem kurzen Bronzerohr zur Wasserspendung hervortreten. Das Beleuchtungsprojekt wurde mit zwei Woody Strahlern in der Version mit Entladungslampe und warmer Farbtemperatur umgesetzt. Am Boden positioniert, tauchen sie die Reliefs in ein dramatisches Licht und schaffen gleichzeitig eine gedämpfte Beleuchtung der Hintergrundmauer. In diesem Lichtumfeld gewinnt das Wassersammelbecken an Bedeutung, indem es durch zwei 9W-Strahler iPro mit elliptischer Optik und einer kälteren Farbtemperatur zur maximalen Hervorhebung der rauen Materialität des Steins in Szene gesetzt wird. Um an die ehemalige Funktion der Anlage zu erinnern, beleuchtet eine versteckt in Beckenmitte positionierte Einbauleuchte die Mittelwand der Hintergrundmauer, wodurch eine reflektierende Fläche im Inneren des Sammelbeckens simuliert wird.

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Römischer Brunnen An der Via Appia, aus Richtung Rom kommend, sieht man im Ort San Remigio, wo der Meilenstein LXXXVIII errichtet war, die Reste eines alten Brunnens aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Es war ein öffentlicher Brunnen und eine Wandtränke. Der Bau besteht aus einer ca. 20 m langen und ca. 3 m hohen Grundmauer aus lokalem Kalkstein, die im oberen und unteren Bereich eine feine Randverzierung aufweist. Das Becken besteht aus 5 Steinplatten, die auf einem Fundament aufliegen. Dieses hat auch die Funktion einer Stufe und ist seitlich durch Wände abgeschlossen, deren Blöcke mit Spanneisen zusammengehalten werden. Das Wasser sprudelte aus zwei Bronzeröhren in der Mitte, aus Richtung Rom kommend, Flachreliefs seitlich vom Sammelbecken. Das linke ist fast nicht mehr erkennbar, während aus dem rechten, anthropomorphen Flachrelief große, langgezogene Augen und


Die Stiftung Abreu De Grancher

Projekte

Auftraggeber Cité Internationale Universitaire de Paris Ursprüngliches architektonisches Projekt Albert Laprade

Paris, Frankreich

Architektonisches Projekt und Umbau Eddy Vahanian

Die Stiftung Rosa Abreu de Grancher wurde 1933 gegründet, um kubanische Studenten in Paris zu beherbergen. Sie ist Rosa Abreu, einer gebürtigen Kubanerin, und ihrem Mann, dem Französischprofessor Jacques-Joseph Grancher gewidmet, der zusammen mit Louis Pasteur einen Impfstoff gegen Tollwut entwickelte. Die Schenkungsurkunde der Familie Abreu wurde 1929 unterzeichnet. Durch die spätere Mitbeteiligung der Nationalen Stiftung Cité Internationale Universitaire de Paris wurde die Zimmerzahl erhöht. Das Gebäude ist ein Werk von Architekt Albert Laprade, dem späteren Gründer des Museums für afrikanische und ozeanische Kunst in Paris. Es ist an der Kathedrale von Havanna

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BET Scoping

Partners Assistance iGuzzini illuminazione France

Künstlerische Maßnahmen (Plasticienne) E. Lukasiewicz

Fotos: Didier Boy de la Tour 1. Außenansicht des Gebäudes der Stiftung 2. Durch das Treppenhaus entstandener Lichtschacht 3. Ein Gemeinschaftsbereich

Generalunternehmer Bateg

inspiriert und in einem eleganten spanischen Kolonialstil gebaut. 2007 unterzeichnete die Cité Internationale ein Partnerschaftsabkommen mit dem öffentlichen Krankenhausverbund von Paris (AP-HP), der 150 Zimmer oder Appartements zur Beherbergung studierender Berufstätiger aus dem Ausland zur Verfügung stellt. iGuzzini war an diesem ersten tiefgreifenden Umbau des retro-futuristischen Gebäudes von Albert Laprade beteiligt. Trotz eines wenig flexiblen finanziellen Rahmens verfolgte man beim Umbau ehrgeizige Ziele: Asbestsanierung im gesamten Gebäude, hohes Niveau an sanitärem Komfort, Sanierung und Erhaltung eines wertvollen, historischen Gebäudes und der baulichen Identität des Ortes. Das Tageslicht und das künstliche Licht wurden

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zu wesentlichen Komponenten der neuen Identität des Ortes. Die neuen Leuchten mit zeitgemäßer Form verkörpern das moderne Flair, das diesem Ort eingehaucht wurde. Ein Beispiel dafür ist Glim Cube im charakteristischen Lichtschacht, der durch alle Etagen führt, oder die Pendelleuchte Gem, die die Eingangshalle und den großen Salon erhellt. Auch in den Privatbereichen wurde dem Licht die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt, damit es in Material und Farbe mit den ursprünglichen Bestimmungszwecken der Räume harmoniert. Von außen wird die Eingangshauptfassade dezent mit den Leuchten MiniWoody, iPro LED und Yota bestrahlt. Sie spielen mit den gestalterischen Merkmalen, unterstreichen die Arkaden und lassen den Giebel hervortreten.

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Projekte

Ein farbiger Lichtakzent in der Landschaft von Chaumont Chaumont, Frankreich

Auftraggeber Stadt Chaumont Lichttechnisches Projekt Jean-François Touchard Installation Cofely Inéo GDF Suez (Agenzia Vendeuvre)

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Das Viadukt von Chaumont im französischen Departement Haute-Marne überspannt in beeindruckender Höhe das Tal der Suize. Aufgrund seiner Ausmaße (654 m lang, 50 Bögen, wovon einige eine Höhe von 50 m erreichen) ist es eines der bemerkenswertesten Bauwerke des 19. Jahrhunderts in Europa. Eine Beleuchtung war daher ein Muss, um sein imposantes Erscheinungsbild gelungen in Szene zu setzen. Das Viadukt wurde in nur 15 Monaten zwischen 1855 und 1856 errichtet, damit die Eisenbahn den hoch gelegenen Teil der Stadt erreichen konnte. Nach einer teilweisen Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde es 1945 wieder aufgebaut. Danach wurde das Viadukt nur für den Eisenbahnverkehr benutzt. Es war nicht üblich, dass die Einwohner der Stadt darauf spazierten, auch einfach deshalb, weil es nachts im Dunkeln lag. Es bedurfte der Partnerschaft zwischen der Stadt

Chaumont und Inéo GDF-Suez, auf Initiative von Bürgermeister Luc Chatel, damit das Viadukt, das nicht mehr nur für den Eisenbahnverkehr benutzt wurde, mit einer seiner Größe angemessenen Beleuchtung ausgestattet wurde. “Bei Tag ist das Viadukt gleichmäßig beleuchtet. Bei Nacht hingegen kommt das Licht vom Viadukt. Es zeichnet das Viadukt im Negativ und bringt seine Bauweise voll zur Geltung”, erklärt Lichtplaner Jean-François Touchard. Heute beleuchten mehr als 400 LED-Leuchten dieses Bauwerk. LED-Strahler MaxiWoody betonen die Konturen der Bögen. Der Gehweg in der ersten Ebene ist mit einer geschickt abgestimmten Lichtinszenierung unter Einsatz von LED-Leuchten Linealuce und Lichtsteuerungssystemen ausgeleuchtet. Das dynamische RGB-Licht bestimmt den zeitlichen Rhythmus der Woche: Jeder Tag hat seine Farbe.

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Partners Assistance iGuzzini illuminazione France

Fotos: Didier Boy De La Tour, Richard Pelletier - Mairie de Chaumont 1.2. Viadukt und Einbettung in der Landschaft bei Tag und bei Nacht 3.4.5.6. Verschiedene Lichteffekte

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Alle 15 Minuten mischt sich die Farbe des nächsten Tages mit der aktuellen Tagesfarbe. Am Wochenende vereinen sich alle Farben der Woche zur Bildung eines dynamischen Farbtunnels. Die zweite, der Eisenbahn vorbehaltene Ebene, ist ständig in ein blaues Licht getaucht, das die LEDStrahler iPro erzeugen. Alle Bögen werden jeweils unterschiedlich akzentuiert und von unten nach oben mit LEDStrahlern Maxiwoody angestrahlt. Die Lichtstärke variiert je nach Betrachterstandpunkt. Dies führt zu einer sanften Bewegung, betont den Eindruck von Leichtigkeit und bewirkt, dass das Viadukt von keiner Stelle aus gleich wahrgenommen wird. Einige Leuchten Platea inszenieren die Strukturen des Viadukts, das die Staatsstraße überragt. Dank der LED-Technik ist die gewählte Lichtlösung mit einem Verbrauch von insgesamt nur 18 kW/h äußerst wirtschaftlich.

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Projekte

Das Arbeits- und Handelsgericht

Kunde Régie des bâtiments Architektonisches Projekt DETP scprl J. Depelsenaire, Hernalsteens & Mousse architectes

Charleroi, Belgien

Auf dem Gelände des Justizpalasts in Charleroi (welches das Arbeits- und Handelsgericht, das Erstinstanzgericht und den Sitz des Friedensrichters umfasst) benötigte man neue Räume für Büros und zusätzliche Verhandlungssäle, nachdem einige Gerichtsbarkeiten gruppiert bzw. ausgedehnt wurden. Zur Aufnahme des Arbeits- und Handelsgerichts beschloss man, das alte Institut National du Verre neben dem Justizpalast wieder instand zu setzen: zwei Gebäude aus den 60er Jahren des Charleroier Architekten Jacques Depelsenaire, der auch für diesen Umbau herangezogen wurde, allerdings wenige Wochen vor Ende der Bauarbeiten starb. Der Dialog zwischen innen und außen, der durch die doppelt

verglaste Fassade erzielt wird, wird bereits am Gebäudeeingang durch Betonung der langen Verbindungsmauer mit den Leuchten Ledplus verstärkt. Der Besucher gelangt in den Wartesaal, der im Baukörper des ehemaligen Glasmuseums untergebracht ist. Eine breite Glasfront, die sich zum Stadtpark hin öffnet, sorgt für ein helles Licht im Raum. Der besondere Baubestand an diesem Standort wird durch die Wandleuchten iRoll zur Geltung gebracht, die oben an den Stützen und zwischen den Deckenträgern angebracht sind. Die Versammlungssäle strahlen viel Ruhe aus durch ihr großes Volumen und das, durch seitliche Oberlichtbänder einfallende, zenitale Licht, welches durch eine künstliche Beleuchtung mit

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Partners Assistance iGuzzini illuminazione Benelux

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Fotos: Novilys - Philippe Piraux 1. Außenansicht mit großem Wasserbecken 2. Einer der auf den Park gehenden Gänge 3. Verhandlungssaal

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Einbauleuchten Sistema Easy und Wandleuchten iRoll ergänzt wird. Einige Reihen von Wandleuchten i24 sorgen für eine indirekte Beleuchtung, die eine beruhigende Atmosphäre für das Auditorium mit 135 Plätzen schafft. Auf Wunsch der lokalen Justizverantwortlichen, die den Gedanken einer offenen und, der Gesellschaft zugewandten, Justiz vermitteln wollten, ist der Bau von einem, öffentlichen Park umgeben. Dieser Park ist mit den Gehwegen der Stadt verbunden und ermöglicht einen ungehinderten Blick auf den Innenhof des alten Gebäudes. Der Parkplatz liegt auf einer niedrigeren Ebene als der Gebäudeeingang, um nicht ins Auge zu fallen. Diese Anordnung schuf einen Höhenunterschied von 3,60 m, der einen Fallschutz erforderlich machte. Um die Sicht auf den Innenhof nicht mit einer Brüstung zu unterbrechen, wurde ein großes Überlaufbecken angelegt.

Diese Wasserfläche, die auf zwei Seiten umgeben. Dieser Park ist mit den Gehwegen der Stadt verbunden und ermöglicht ist, bildet einen Spiegel, der das Hauptgebäude reflektiert. Das Wasser stellt auch ein Element von Ruhe am Gebäudeausgang dar, zu der eine sehr lange Sitzbank, die sich bis zum Haupteingang erstreckt, beiträgt. Dieser ist wiederum durch einen Portalrahmen aus Cortenstahl geschmückt, der an die Form der Innenträger des Wartesaals anknüpft. Die Anlage wird durch eine Beleuchtung mit LED-Einbauleuchten Light Up Professional LED und LED-Leuchten Delphi inszeniert. Der, das gesamte Gebäude umlaufende, Dachvorsprung wirkt durch die Einbauleuchten Linealuce im Außengang optisch leichter. Seine Funktion besteht darin, die Form des Gebäudes zu definieren und die Tiefenwirkung zu verstärken.

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Ein neues urbanistisches Projekt für den südlichen Teil von Alicante

Projekte

Alicante, Spanien

Der südliche Zugang der Stadt Alicante war in seiner Geschichte durch verschiedene Straßenund Hafeninfrastrukturen und durch eine Reihe von Straßen mit hoher Verkehrsintensität beeinträchtigt, die eine Beziehung der Stadt zu seinem Küstengebiet verhinderten. Dieses Gebiet hatte sich im Laufe der Jahre zu einem der wichtigsten Freizeiträume der Stadt verwandelt, jedoch ohne eine angemessene Erschließung und ohne die städtischen Einrichtungen für diese Art von öffentlichen Räumen. Für das Projekt setzten sich verschiedene öffentliche und private Behörden ein, insbesondere Consellería de Infraestructuras

Träger Conselleria d’Infraestructuras i Transport Direcció General de Ports, Aeroports i Costes Architektonisches Projekt Emilio Vicedo Ortiz Manuel Lillo Navarro

(Amt für die Entwicklung der Straßeninfrastrukturen in der Valencianischen Gemeinschaft). In Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Hafen von Alicante und ADIF wurde das Projekt realisiert. Die Projektgesamtfläche beträgt 72.500 qm. Die Ziele waren vor allem der Neuausbau des Straßen- und Fußgängernetzes, die Ausdehnung von Grün- und Spielflächen und schließlich die Aufwertung des Stadtbilds am Südzugang zur Stadt. Ebenso auf dem Plan standen die Verbesserung der städtischen Einrichtungen, die Ableitung des Regenwassers und ein neues System zur Stadtbeleuchtung und -gestaltung.

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Zivilingenieure Mauricio Úbeda Müller José Carlos Sandoval Soriano Landschaftsgestalter José Luis Romeu Lamaignere

Fotos: Zigzag Fotodisseny 1. Blick auf das Gelände 2. Ansicht bei Tag 3.4. Ansprechende und einladende Atmosphäre nach der städtebaulichen Sanierung

Partners Assistance iGuzzini illuminazione Iberica

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Die Hauptleitlinien zielten auf die Erweiterung der öffentlichen Bereiche, der Fußwege und der Grünflächen durch Versetzung und Neudimensionierung des Straßennetzes. Danach erfolgte die Trassierung der Fuß- und Radwege für eine Durchgängigkeit mit den bestehenden Wegen. Dabei wurde der Großteil der Straßen und Alleen miteinander verbunden, um auf diese Weise neue Rundwege zu schaffen, die an den Ruhezonen, Kinderspielplätzen und baumbestandenen Bereichen angeschlossen waren. Bei diesem Projekt wurden die Leuchten iRoad, Delo und Multiwoody mit Halogenmetalldampflampen und einer Farbtemperatur von 3000 K eingesetzt, um eine mittlere Beleuchtungsstärke auf der Fahrbahn von 25-30 Lux zu erzielen.


Projekte

Florence Hummerston Reserve

Kunde Stadt Perth Designer City Design Lichttechnische Planung Wood & Grieve Engineers Pty Ltd

Perth, Australien

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Umfassende Sanierungsmaßnahmen weckten den Park Florence Hummerston Reserve an der Ecke von St Georges Terrace und Mount Street aus seinem Dornröschenschlaf. Dieser kleine, aber sehr beliebte Park am Westrand der Stadt bietet jetzt attraktive Neuigkeiten, was Sitzbänke, Gestaltungen, Zierrabatten, Wege und Beleuchtung anbetrifft. Wood & Grieve Engineers präsentierten mit der Anwendungsunterstützung von Mondoluce ein Lichtkonzept, das treffend auf das natürliche Umfeld dieses Parks abgestimmt ist.

Die Einbauleuchten Ledplus beleuchten die Stufen zu den Sitzzonen, in denen auch Flaminia Mastleuchten eingesetzt wurden. Die Außenleuchten Euclide tragen zu einer angenehm blendarmen Beleuchtung der neuen Wege und Rabatten bei. Der reizende Parkbereich mit den Springbrunnen und Skulpturen wird hingegen mit den Einbauleuchten Light Up Walk in Szene gesetzt. Der Gesamteindruck ist ein besonderer, wirklich einladender Ort für viele Personen, die diese Stadtoase erleben möchten.

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Partners Assistance Mondoluce WA

Fotos: Ron Tan 1. Der Park mit Stadtumfeld 2. Ein Zone des Parks

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Projekte

Holmes Place Spa

Auftraggeber Holmes Place Europe Architektonisches Projekt und lichttechnische Planung Höger Architekten

Berlin, Deutschland

Vorentwurf Architektur ORMS Architects mit Höger Architekten

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Ein harmonisch aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel aus Wellness, Spa und traditionellem Fitness erwartet die Gäste des neuen Holmes Place Spa am Potsdamer Platz in Berlin. Ausschlaggebend für das stimmige Gesamtbild sind die Architektur und die passende Lichtlösung. Auf 4.500 Quadratmeter

bietet der Club neben herkömmlichen Fitnessleistungen, wie großzügigen Trainingsflächen oder einem umfangreichen Kursprogramm, unter anderem einen Holistic Room für Yoga und Meditation, einen stilvollen Sauna- und Dampfbadbereich sowie einen Pool und Behandlungsräume für Spa Anwendungen.

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Innendesign Höger Architekten mit ORMS Architects und CREATIVS

Fotos: Yashoda / Holmes Place 1.2. Spa-Bereich mit sehr weicher Beleuchtung 3. Spinningraum

Partners Assistance iGuzzini illuminazione Deuschtland

Aufgabe der Architektur war es, den unterschiedlichen Funktionen der Räumlichkeiten und der damit verbundenen Erwartungshaltung durch den Kunden gerecht zu werden und gleichzeitig eine einheitliche, alles in Einklang bringende Atmosphäre zu schaffen. Eine große Herausforderung, treffen im Holmes Place Club so verschiedenartige Bereiche wie Fitness, wo der Sportler im Gym oder beim Spinning eine helle Beleuchtung erwartet, und Spa, wo zur Entspannung ein sehr dezentes Licht erwünscht wird, aufeinander. Die Lösung liegt in einem Lichtkonzept mit einer äußerst zurückhaltenden Beleuchtung, welche die Architektur und die Atmosphäre in den Vordergrund treten lässt. Soweit möglich, wurden Einbauleuchten, die sich nicht aus der Decke heraus schwenken lassen, verwendet, so dass ein aufgeräumtes und schlichtes Deckenbild entsteht. Sistema Easy Einbauleuchten mit satinierter Abdeckscheibe schaffen im Bereich der Duschen und den Behandlungsräumen für Spa-Anwendungen eine angenehm weiche Beleuchtung. Insbesondere im Wellnessbereich, wo dunkle Oberflächen den Eindruck beherrschen, wurde das Licht zu Gunsten einer beruhigenden und entspannenden Atmosphäre auf ein Minimum reduziert. Während in der großen Lounge im Obergeschoss die indirekte Beleuchtung durch Lichtvouten und Reflex Professional Wallwasher-Strahler zum allgemeinen Wohlbefinden der Besucher beiträgt, können im Holistic Studio mittels dimmbarer LED Einbaustrahler Deep Laser unterschiedliche Stimmungen erzeugt werden. Im Spinningstudio herrscht hingegen ein deutlich stärkeres Licht, das durch iN60 Deckenleuchten erzeugt wird.

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Das Centro Ovale Chiasso

Projekte

Auftraggeber Centro Ovale 2 Architektonisches Projekt Elio Ostinelli Planung Elettroconsulenze Solcà SA

Chiasso, Schweiz

Das Centro Ovale Chiasso ist ein Einkaufszentrum von herausragendem Design. Im Volksmund wird es gerne als “silbernes Ei” bezeichnet. Das Einkaufszentrum in Chiasso wurde im September 2011 eröffnet und beherbergt 34 Geschäfte und Restaurants. Es bestand der Wunsch nach nur einem einzigen Lieferanten für das ganze Beleuchtungsprojekt diesen konnte iGuzzini erfüllen und realisierte sowohl die Innen- als auch Aussenbeleuchtung. Noch entscheidender bei der Wahl des Beleuchtungspartners war die Fähigkeit sowie

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Installation Alpiq InTec Ticino SA Partners Assistance iGuzzini illuminazione Schweiz

Fotos: Paolo Carlini 1. Ansicht bei Nacht des Centro Ovale 2. Blick ins Innere 3. Das Centro Ovale und die von iSign beleuchteten Bullaugen

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die Bereitschaft spezielle, auf die individuellen Anforderungen hin zugeschnittenen Leuchten zu entwickeln. Es wurden Spezialprodukte für die Innenbeleuchtung konzipiert, die sich in verschiedenen Größen wie Bullaugen in das architektonische Gesamtbild einfügen. An allen 32 Eingängen wurden iSign RGB installiert, um mit farblichen Spezialeffekten das Interesse der Besucher zu wecken. In den Korridoren, in der untersten Etage sowie in allen Bars und Restaurants wurden Deep Laser LED Einbauleuchten verbaut. Durch das zurück versetzte Leuchtmittel sorgen sie für einen hohen Sehkomfort. Im Aussenbereich wurden Ledplus Vollglas LED-Leuchten montiert, deren runde Form die charakteristische Silhouette des Centro Ovale Chiasso wieder aufgreift.

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Projekte

Der Heron Tower

Auftraggeber Heron International Hauptunternehmer Skanska Architektonisches Projekt Kohn Pedersen Fox

London, Vereinigtes Königreich

Der Heron Tower ist derzeit mit einer Höhe von 230 m das dritthöchste Gebäude Londons nach dem The Shard von Renzo Piano und dem One Canada Square im Stadtteil Canary Wharf. Das Gebäude ist Eigentum der Heron Property Corporation und wurde vom Architekturbüro Kohn Pedersen Fox entworfen. In Anbetracht der Nähe zur St Paul’s Cathedral stieß sein Bau auf einige Bedenken bei den Bewohnern von London und auf die entschiedene Ablehnung der English Heritage. Im Gegensatz zu der vorhergehenden Generation von Hochhäusern in der City, deren monolithische Formen nicht mit dem städtischen Umfeld in Beziehung treten, ist der Heron Tower eine transparente, mehrfach gegliederte Konstruktion. Durch die Integration innovativer Technologien für eine erhöhte Umweltverträglichkeit geht es auf die Anforderungen der Stadt in Bezug auf den Bau, die Instandsetzung und -haltung des Gebäudes ein. Der Heron Tower wurde mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet und wurde vom Klassifizierungssystem für ökologisches Bauen, BREEAM mit einer “Excellent”-Wertung ausgezeichnet. Dies führte schließlich dazu, dass die Londoner das Gebäude akzeptierten. Die eindrucksvolle nächtliche Außenbeleuchtung wurde mit blauen Glim Cube LED-Leuchten mit minimalem Energieverbrauch erzielt: Die Stromaufnahme der gesamten Beleuchtungsanlage des Turms beträgt ca. 2 kW/h.

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Lichttechnisches Projekt Illuminating Concept Struktur-Engineering Arup

Fotos: James Newton Photographs 1.2. Der Turm im st채dtischen Kontext

Partners Assistance iGuzzini illuminazione UK

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Projekte

Der Bahnhof Paddington

Kunde Network Rail Architekt Oxford Architects M&E Consultant WSP

London, Vereinigtes Königreich

Im Rahmen der Sanierung des Bahnhofs Paddington war die vierte Bogenhalle der erste Teil des gesamten Komplexes, der umfangreichen Instandsetzungsmaßnahmen unterzogen wurde. Der 1916 erbaute Bahnhof entstand als Erweiterung des ursprünglichen Bahnhofs nach den Plänen von Isambard Kingdom Brunel und ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Londons.

Der Ort ist von großer historischer Bedeutung, da er zur Great Western Railway gehörte und seit 1838 Londons Hauptbahnhof ist. In den Jahren 1906-1915 erfolgte eine große Erweiterung des Bahnhofs durch den Anbau der vierten Bogenhalle. Bei der Sanierung ging man mit großer Sorgfalt vor und schloss auch die Reparatur und Restaurierung des original

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Ausführendes Unternehmen Morgan Sindall Lichttechnische Planung GIA Equation

Fotos: James Newton Photographs 1. Das große Glasdach 2. Detail des Bogenfachwerks

Partners Assistance iGuzzini illuminazione UK

erhaltenen Glasdachs aus der Edwardischen Epoche ein, so dass im Abschnitt von Gleis 9 bis 12 weiterhin Tageslicht einfällt. Im Team mit Oxford Architects, WSP, Morgan Sindall und GIA Equation hatte iGuzzini die Aufgabe, die wirksamste Lichtlösung auszuarbeiten. Früher hätte man zur Beleuchtung einer solchen Konstruktion Strahler mit HID-Entladungslampen verwendet. Diese sind allerdings mit einem hohen Energieverbrauch und einer regelmäßiger Wartung, sowie den damit einhergehenden Schwierigkeiten beim Arbeiten an solch großen Konstruktionen, verbunden. iGuzzini schlug deshalb eine auf LED-Leuchten basierte Lösung vor, die keine ständige Wartung erfordert und außerdem eine drastische Reduzierung des Energieverbrauchs gewährleistet. Es wurden Woody Strahler mit warmweißen LED verwendet, welche die Farbigkeit der Deckenpaneele und die Details des Edwardischen Stils effektvoll hervoheben sowie die Allgemeinbeleuchtung verbessen.

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Projekte

Linton and Kay Galleries

Auftraggeber Gary Kay & Linton Partington Bauherr Brookfield Multiplex

Perth, Australien

Architektonisches Projekt und Lichttechnische Planung MATA Design Studio

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Der neue Sitz der Galerie Linton and Kay fügt sich in den Rahmen eines der architektonisch repräsentativsten historischen Gebäude der Stadt Perth ein: das Perth Technical College. Die Wahl dieses Standorts erforderte eine Anpassung an die Außenelemente eines Gebäudekomplexes, der zum Stadterbe gehört. Eine renommierte Kunstgalerie besitzt außerdem funktionelle Besonderheiten, denen besonderes Augenmerk zu schenken ist. Die Beleuchtung spielt hier eine grundlegende Rolle und muss auch den kleinsten Anforderungen des Kunden in Bezug auf Farbwiedergabe, Flexibilität, Lebensdauer, Energieersparnis und Gesamtbild gerecht werden. Zur Erfüllung dieser Aufgabe wählte man die Strahler Primopiano. Sie passen besonders gut in kulturgeprägte Räume, in denen das Licht die Beschaffenheit der ausgestellten

Objekte optimal zur Geltung bringen muss. Es war das erste Mal, dass in Australien Leuchten dieser Art verwendet wurden. Die kompakten LED der neuen Generation sind effizient und sparsam im Energieverbrauch. Der Strahler Primopiano erwies sich als ideale Lösung für ein Projekt wie die Galerie Linton and Kay. Die Leiter Gary Kay und Linton Partington kommentierten: “Wir haben verschiedene Lösungen von LED-Museumsbeleuchtungen für unsere neue Stadtgalerie ausprobiert und dabei festgestellt, dass die Lichtausbeute der Strahler Primopiano von iGuzzini mit Abstand die beste war. Das Team von Mondoluce war uns eine große Stütze bei der Umsetzung unseres Projekts und arbeitete eng mit uns und mit MATA Design an der Ausarbeitung einer idealen lichttechnischen Lösung zusammen.”

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Engineering ATA Engineering Planung und elektrische Installation Everett Smith & Co Pty Ltd

Fotos: Ron Tan 1.2. Inszenierung der Galerie

Partners Assistance Mondoluce WA

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Projekte

Die Sportanlage YMCA in Montréal

Kunde YMCA Architektonisches Projekt Daoust Lestage Lichttechnische Planung Eclairage Public - Gilles Arpin

Montréal, Kanada

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An der Ecke einer großen Allee und einer Wohnstraße in einem nördlichen Stadtgebiet von Montreal gelegen, präsentiert sich das Cartierville Y Fitnesszentrum wie eine aus dem umgebenden Grün herausstrahlende Halle. Das Gebäude gliedert sich in zwei Baukörper mit jeweils zwei und drei Geschossen, die eine Kontinuität mit den Wohnvierteln nördlich und südlich des Standorts bilden. Die großzügige Transparenz der Räume, sowohl nach innen als auch nach außen, entspricht dem reellen Bedürfnis einer Öffnung des Y Fitnesszentrums zur Gemeinschaft. Diese Transparenz war auch der Ausgangspunkt für die Ausarbeitung des lichttechnischen Projekts

durch Eclairage Public. Gilles Arpin meinte dazu: “Unser Ansatz für die Allgemeinbeleuchtung führte zu einem linearen Beleuchtungssystem in allen Gemeinschaftsbereichen des Gebäudes, um eine optimale Wahrnehmung des Volumens und das gewünschte Beleuchtungsniveau zu erzielen. Die Wahl fiel auf die Leuchte iSign wegen ihrer besonderen Lichtausstrahlung und wegen ihrer Form, die dem Ambiente etwas Verspieltes verleiht. In den Gemeinschaftsräumen und in den Büros haben wir hingegen die Pendelleuchten Libra eingesetzt. Im Außenbereich geleiten Pollerleuchten die Besucher zu den Eingängen, die durch eine feine fächerförmige Lichtverteilung betont werden”.

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Fotos: Marc Cramer

Partners Assistance iGuzzini Lighting North America

1. Nachtansicht des Gebäudes 2.3. Von Tageslicht durchflutete Innenräume

YMCA (Young Men’s Christian Association) ist eine ökumenische christliche Organisation zur Unterstützung von Jugendlichen und ihren Aktivitäten. Jeder regionale YMCA-Verband verfügt über sein eigenes Personal und seine eigenen finanziellen Mittel. In vielen Regionen sind die lokalen YMCA fast nur eine Gemeinschaft aus Sportzentren, die wenig mit dem religiösen Grundgedanken zu tun haben.

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Projekte

Die blauen Säle der Ausländischen Maler in den “Neuen Uffizien”

Auftraggeber Soprintendenza per i Beni Architettonici, Paesaggistici, Storici, Artistici ed Etnoantropologici per le province di Firenze (con esclusione della città, per le competenze sul patrimonio storico, artistico ed Etnoantropologico), Pistoia e Prato

Florenz, Italien

Seit 2011 sind die Säle der Ausländischen Maler in den Räumen der Neuen Uffizien für das Publikum geöffnet. In diesen kleinen Räumen - “Kabinette” für kleinformatige Gemälde, wie sie früher üblich waren sind Werke ausländischer Maler aus dem 16. und 17. Jahrhundert ausgestellt. Es handelt sich dabei um Werke der spanischen, französischen, flämischen und niederländischen Malerei. Die Austellungsgestaltung steht im Zeichen eines Bruchs mit der vasarianischen Tradition von Weiß und Grau und von abwechselnd Putz und Pietra Serena. Die Wände sind stattdessen in Blau gehalten, einer “vibrierenden, oder vielmehr leuchtenden Farbe, die aus kultureller und geschmacklicher Sicht besser zu den Werken passt, für die diese Räume gedacht sind”, meint der Kurator der Arbeiten, Adolfo Natalini, der somit ganz dem Wunsch des Direktors der Uffizien, Antonio Natali, entspricht. Im ersten Abschnitt der Arbeiten für die Neuen Uffizien wurden die neuen Anlagen für Luftaufbereitung, Klimatisierung, Brandschutz, Einbruchssicherung und Beleuchtung fertiggestellt. iGuzzini trug als technischer Sponsor mit den Leuchten Action zur Allgemeinbeleuchtung der Räume und mit den Strahlern Lumen zur Akzentbeleuchtung bei. Der Zugang zu diesen Räumen von der Galerie aus erfolgt über den Westlichen Treppenaufgang. Er gehört zu den aufwendigsten bisher abgeschlossenen Konstruktionen, da er in einem kleinen Nebenhof erstellt wurde, der im Laufe des 20. Jahrhunderts verunstaltet worden war. Der Treppenaufgang dient jetzt außerdem als neuer, unentbehrlicher Fluchtweg, der den ansteigenden Besucherzahlen Rechnung trägt.

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Projekt S.IN.TER. Spa - Alessandro Chimenti, Alessandro Moroni

Fotos: Mario Ciampi 1.2. Die neuen R채ume in innovativem Blau

Planung Westlicher Treppenaufgang Adolfo Natalini Technischer Sponsor iGuzzini illuminazione

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Die Ravissant-Geschäfte

Projekte

Kunde Ravissant Architektonisches Projekt und Innendesign Joseph Fluck

Mumbai, Indien

Partners Assistance LSI Systems (I) Pvt.. Ltd

Ravissant ist eine der wichtigsten Einzelhandelsketten für hochwertiges indisches Kunsthandwerk und Schmuckwaren in Mumbai und besitzt Showrooms in verschiedenen Städten Indiens. Kürzlich wurden 4 bereits bestehende Showrooms in Mumbai renoviert. Mit dem Innendesign der Geschäfte wurde der deutsche Architekt Joseph Fluck beauftragt, der mit der Beratung von LSI Systems (I) Pvt. Leuchten von iGuzzini einsetzte. In den Geschäften Kemps Corner und New India Center in Mumbai wurden Einbauleuchten verwendet, die fast wie Sternbilder an der Decke erscheinen. Für die vorteilhafte Warenpräsentation in den Schaufenstern wurden hingegen Trimmer Stromschienenstrahler eingesetzt.

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Fotos: Archivio iGuzzini 1.2. Kemps Corner 3. New India Center

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Projekte

Piazza del Duomo nachts zu neuem Leben erweckt Florenz, Italien

Träger Handelskammer von Florenz Schirmherrschaft Aufsichtsbehörde Stadt Florenz, Opera del Duomo Lichttechnische Planung Illum Srl

Der Initiative und Unterstützung der Handelskammer von Florenz, Förderer eines Projekts zur Verbesserung der Lebensqualität im Zentrum der kunst- und geschichtsträchtigen Stadt Florenz, ist es zu verdanken, dass die Arbeiten zur Sanierung der Beleuchtung der Piazza Duomo und der Piazza San Giovanni durchgeführt wurden. Der Beitrag von iGuzzini bestand darin, eine optimale technische Lösung zur Erreichung der Ziele von Trägern und Planern vorzuschlagen. Das Projekt stellte iGuzzini vor mehrere Herausforderungen nach einem strengen Leistungsvergleich im eigenen Leuchtenprogramm: Es galt, ein optimales Niveau und eine perfekte Homogenität bei der Beleuchtung der großen Flächen des Doms, aber auch eine getreue Farbwiedergabe zu erzielen; die letzte, nicht weniger verbindliche Anforderung war, keine neuen Installationspunkte hinzuzufügen, was bedeutete, die bereits bestehenden mit Erneuerung der Leuchten zu nutzen. Zur Betonung der prachtvollen Fassaden, die die florentinische Architektur des Doms, des Glockenturms und des Baptisteriums kennzeichnen, wählte man die Strahler Maxiwoody. Für die Plätze und Fußgängerzonen fiel die Wahl hingegen auf die energieeffizienten Wandleuchten Delphi. Mitbeteiligt an diesem Projekt waren die Aufsichtsbehörde, die Handelskammer und Stadt Florenz, Silfi, Opera del Duomo und Illum Srl für die lichttechnische Planung sowie Tecnoengineering Srl für die Planung der elektrischen Anlagen.

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Elektrische Planung Tecnoengineering Srl Anlagensteuerung Silfi

Fotos: Gabriele Mannelli 1. Leben auf der Piazza del Duomo 2. Neue Beleuchtung des Doms 3. Vorherige Beleuchtungssituation

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Projekte

Piazza del Duomo nachts zu neuem Leben erweckt

4.5. Die neue Beleuchtung erhรถht die Sicherheit und ist einladend.

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1. ??????????? 2. ????????????????????

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Projekte

Das ThyssenKrupp Quartier

Kunde ThyssenKrupp Real Estate GmbH Architektonisches Projekt Architekten TKQ, JSWD Architekten und Chaix & Morel et Associés

Essen, Deutschland

Am historischen Standort im Essener KruppGürtel hat der ThyssenKrupp Konzern seine neue Unternehmenszentrale - das ThyssenKrupp Quartier gebaut. Es fasst bisher auf verschiedene Standorte verteilte Verwaltungen zusammen und wird zum Herzstück des gesamten Konzerns. Die Architektur des Quartiers folgt der Idee eines Campus: Kein symbolträchtiger, steil in die Höhe strebender Solitär, sondern eine flächige und flexible Struktur wurde nach einem gemeinsamen Entwurf der ARGE Architekten TKQ, JSWD Architekten und Chaix & Morel et Associés realisiert. Ein Gefüge aus Einzelgebäuden, eingebettet in einen grünen, baumbestandenen Teppich, bildet das Quartier. Verbunden durch kurze Wege und kleine Plätze säumen die Gebäude eine zentrale Wasserachse. Das übergeordnete Gestaltungsmotiv, das auf sämtliche Gebäude des Campus angewendet wird, ist das Prinzip der Überlagerung von Schale und Kern. Metallgewebe, perforierte Bleche, Sonnenschutzlamellen und großformatige, farbige Glattbleche definieren viele Gebäudeoberflächen.

Abschnittsweise überlagern sie die Glasfassaden. Das wechselnde Tageslicht bringt Varianz in diesen Mix aus transparenten, durchbrochenen und soliden Schichten. Ein fein abgestimmtes Lichtkonzept, entworfen vom Lichtplanungsbüro Licht Kunst Licht, sorgt dafür, dass diese Stilmittel auch in den Abend- und Nachtstunden zuverlässig funktionieren. Seinen Reiz bezieht es zu einem großen Teil aus der von innen nach außen wirkenden Beleuchtung der Gebäude und der darauf sensibel abgestimmten Lösung für den Außenbereich. Die zentrale Wasserachse des ThyssenKrupp Quartiers nimmt eine wichtig Stellung bei der Beleuchtung der Außenanlagen ein. Besonders beeindruckend bei Nacht ist die Außenwirkung des Hauptgebäudes Q1 an der Stirnseite des Wasserbeckens. Ein durchkomponiertes Lichtszenario spielt mit den Reflexionsflächen in den Innenräumen, arbeitet so sein Volumen heraus und generiert eine attraktive Tiefenwirkung. Durch eine kluge Leuchtenauswahl im Außenbereich wird diese Erscheinung der Gebäude nicht

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Lichttechnisches Projekt Licht Kunst Licht Installation der Elektroanlagen August Neugebauer GmbH & Co.KG Partners Assistance iGuzzini illuminazione Deutschland

Fotos: Christian Richters, Lukas Roth 1. Das Hauptgebäude gegenüber den großen Wasserbecken, die mit Leuchten Delphi beleuchtet sind 2. Nachtansicht 3. Die Allee der Welten

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beeinträchtigt, störende Reflexionen und ablenkende Lichtpunkte werden vermieden. Entlang der zwei Haupterschließungswege, auf der linken Seite des Wasserbeckens ein breiter Fußweg, auf der rechten Seite die “Allee der Welten” mit 15 Baumarten aus fünf Kontinenten, kommen zweiflammige, sehr gut entblendete Delphi Mastleuchten zum Einsatz. Aufgrund einer speziell entwickelten schwenkbaren Mediumoptik lassen sich die Leuchten flexibel in beide Richtungen ausrichten. Die Lichtplaner entschieden sich für eine szenische Beleuchtung mit begrenzten örtlichen Lichtzonen und bewussten Hell-/ Dunkelkontrasten. Die Straßen des Geländes werden normgerecht durch Delphi Mastleuchten mit Straßenoptik beleuchtet. Dieses Projekt wurde 2012 als bestes Projekt in der Kategorie “Öffentliche Bereiche/Straßenbeleuchtung” mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis ausgezeichnet.


Projekte

Ein neuer BioCity Saal in Næstved

Kunde Nordisk Bio Bauunternehmer KPC Innendesigner Confect

Næstved, Dänemark

Die Tochtergesellschaft der Egmont-Gruppe Nordisk Film ist in Nordeuropa führend in Entwicklung, Produktion und Vertrieb kreativer Inhalte im Bereich Filme und Video- und Computerspielen. Die Firma hält die Vertriebsrechte für Nordeuropa von Sony PlayStation und besitzt Kinosäle in Dänemark und Norwegen. Und, was noch wichtiger ist, die Produktionsund Postproduktionsstandorte der Nordisk Film werden von zahlreichen nordeuropäischen Filmgesellschaften genutzt. Der Neuzugang der Biocity Kinogruppe ist das BioCity, ein eindrucksvolles Kino, das sich durch eine

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hervorragende digitale Tonanlage und eine gestochen scharfe Digitalprojektion auszeichnet. In diesem Kino sorgt eine äußerst energieeffiziente Beleuchtung für eine außergewöhnliche Atmosphäre, ohne die Farbwiedergabe zu verfälschen. Eine Beleuchtungslösung, die praktisch wartungsfrei ist. Schon vor Betreten des Kinos werden die Besucher in ein stimmungsvolles Ambiente eingehüllt. Dekorative Lichteffekte, die an Sternchen erinnern, werden mit einer Spezialausführung der Leuchte Glim Cube an die Betonfassade gezaubert. Der Bereich vor dem Vorführsaal ist mit an Masten montierten Strahlern

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Installation Alpha Electric Partners Assistance iGuzzini illuminazione Danmark

Fotos: Ole Ziegler 1.2. Außengestaltung mit dekorativen Lichteffekten durch Glim Cube und farbigem Licht durch Woody 3. Der Kinosaal 4. Ein Aufenthaltsraum

Maxiwoody RGB beleuchtet, die ein effektvolles farbiges Licht mit variabler Intensität erzeugen. Die Glasfassade ist mit Le Perroquet Strahlern als Pendelversion beleuchtet. Beim Betreten der Eingangshalle wird man vom gigantischen Logo der Nordisk Film und von einer Vielzahl von Bildern aus alten Filmen empfangen, die auch die Wände der mit Deep Laser und Pixel Plus beleuchteten Gänge schmücken. Besonderer Wert wurde auf die Schaffung einer einladenden Atmosphäre im Kinosaal gelegt; Dies war der Grund, weshalb man sich für warme Farben und Wandleuchten entschied, die ein diffuses, einhüllendes Licht verbreiten sollten. Für die Leinwand wurde Streiflicht (gerichtetes Licht, das in einem spitzen Winkel einfällt und die Textur betont, wobei sich die Lampen für das Streiflicht nahe an der zu betonenden Fläche befinden müssen) verwendet, um eine warme Ausstrahlung zu erzielen.

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Projekte

Eine neue öffentliche Beleuchtung für Leicester Square London, Vereinigtes Königreich

Kunde Westminster Council Landschaftsplanung Burns & Nice Lichttechnische Planung Burns & Nice Arup Lighting Hyder Consulting

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Die Konzipierung sowie Realisierung der neuen Beleuchtung für den Leicester Square waren Teil eines umfassenden Projekts zur Aufwertung dieses Areals. Das Beleuchtungsprojekt sollte zu Abend- und Nachtzeiten auf besondere Art und Weise ein Gefühl der Sicherheit für die Parkbesucher vermitteln, die gepflasterten Wege und die Shakespeare-Statue, die inmitten des Gartens steht, beleuchten. Die Lichtgestaltung durfte dabei nicht die Videoüberwachungssysteme der Polizei,

die diesen Platz kontrolliert, behindern. Die Leuchten sollten im Tagbild so wenig wie möglich auffallen. Aus diesem Grund wurde im zentralen Kreis die Anzahl der Masten, an denen sie montiert sind, auf drei beschränkt. Vier kleinere Beleuchtungssäulen befinden sich an den Eingängen des Parks. Es war wichtig von diesen Punkten aus sowohl die gepflasterten Bereiche als auch den Brunnen und die Statue, die den Mittelpunkt der Parkanlage darstellt, zu beleuchten. Das Säulensystem wurde

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Partners Assistance iGuzzini illuminazione UK

Fotos: James Newton Photographs 1.2. Neues Erleben des Platzes durch eine neue Beleuchtung

speziell für das Projekt angefertigt, indem eine Reihe von neutralweißen LED-Strahlern (12 Watt) in den einzelnen Säulenschaften gruppiert wurde. Dadurch wurde eine elegante Lösung geschaffen, die tagsüber nur minimal auffällt und die Atmosphäre des Gartens nicht beeinträchtigt, nachts jedoch allen funktionellen sowie ästhetischen Ansprüchen gerecht wird. Die einzelnen Leuchtengruppen wurden in unterschiedlichen Höhen hinter transparenten Polycarbonat-Schirmen angebracht, die das Licht streuen. Für jede Leuchte wurden eigene, dimmbare LED-DALI-Steuereinheiten am Fuß der Säule angebracht, die über eine Fernbedienung kontrolliert werden. Somit ist es möglich, den Lichtfluss jeder einzelnen Optikgruppe abzusenken oder zu erhöhen - je nach Bedarf des Endkunden. Nachts wird ein “Lichtweg” inszeniert, der den gepflasterten Bereich beleuchtet, indem die einzelnen Leuchten alle auf einen spezifischen Punkt auf der Erde ausgerichtet sind. Dank der optischen Merkmale der LED-Strahler wird das Licht nur auf die Oberflächen gelenkt, die man tatsächlich beleuchten möchte und unerwünschte Lichtstreuung auf die angrenzenden Grasflächen verhindert. Die vertikale Beleuchtung erhöht das Sicherheitsempfinden in diesem Gebiet, das sich als gut beleuchtet bezeichnen darf - ohne die visuelle Attraktivität und Definiertheit der Skulptur zu beeinträchtigen. Die größeren Lichtsäulen, die um die zentrale Statue herum aufgestellt sind, beherbergen insgesamt 20 Optikelemente, die in 4 Gruppen angeordnet sind. Eine Gruppe jeder Säule dient jeweils dazu den Brunnen und die Shakespeare-Statue zu beleuchten. Zusätzliche Akzentbeleuchtung wurde in Form von LEDEinbauleuchten eingesetzt, die auf die Kronen der Platanen gerichtet sind, die rings um den Park stehen. Dies sorgt für eine angenehme Umgebungsbeleuchtung bei Nacht.

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Braine L’Alleud beleuchtet zwei Schmuckstücke

Projekte

Braine L’Alleud, Belgien

Kunde Stadt Braine L’Alleud Projektleitung Städteplaner der Gemeinde Braine L’Alleud Jean-Pierre Forget Lichttechnische Planung Graine de Lumiere

Bereits 2006 beschloss der Bürgermeister der belgischen Stadt Braine L’Alleud, Vincent Scourneu, dem die Aufwertung des kulturellen Erbes der Stadt am Herzen liegt, die architektonischen Denkmäler durch Beleuchtung zu inszenieren. Dies sollte mit den neuen LED-Leuchtmitteln geschehen, von deren Leistungen er beeindruckt war. Die Kirche Ophain ist das erste Monument, das durch die Beleuchtung zur Geltung gebracht wurde und nachts ein vollkommen neues Erscheinungsbild als bei Tag erhielt. In einem kohärenten Wechselspiel aus Licht und Schatten wurden bestimmte Details hervorgehoben, andere dezent in den Hintergrund gerückt. Neben den Leuchten Linealuce T16, Light Up und Miniwoody mit Entladungslampen, also mit traditionellen Leuchtmitteln, wurden auch die LED-Strahler Miniwoody und Woody verwendet. Der Lichtplaner beschloss, die beiden Glockentürme aus Schiefer in Blau hervorzuheben, um einen Hauch von Zauber zu schaffen, der in der winterlichen Schneelandschaft noch stärker zur Geltung kommt.

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Partner Assistance iGuzzini illuminazione Benelux

Fotos: Didier Boy De la Tour 1.2. Die Kirche 3. Das Rathaus 4. Detail der Fassade

2011 wurde als zweites architektonisches Monument das Rathaus von Braine L’Alleud ins Licht der Aufmerksamkeit gerückt. Mit einer detailgetreuen Ausleuchtung prägt Grain de Lumière® das gesamte Erscheinungsbild des Gebäudes mit drei Farbabstufungen: von Kaltweiß im Bodenbereich über Neutralweiß in der Gebäudemitte bis zu Warmweiß im Bereich der Dachfenster. Während die größeren Flächen mit den LED-Leuchten Linealuce markant hervorgehoben werden, lassen die Leuchten Glim Cube die architektonischen Feinheiten bis ins kleinste Detail hervortreten. Der Balkon des Rathauses wird durch LEDLeuchten Light Up Light im blauen Licht der Kirchenkuppel in Szene gesetzt. Die LED-Strahler MiniWoody treten aus den Dachfenstern hervor und wachen über die Stadt. Diese beiden Projekte sind die ersten Maßnahmen zur Erneuerung der Stadtbeleuchtung, denen sich weitere anschließen werden.

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Projekte

Ausstellung “Luca Signorelli. De ingegno et spirto pelegrino”

Kuratoren Fabio De Chirico, Vittoria Garibaldi, Tom Henry, Francesco Federico Mancini

Nationalgalerie Umbriens Perugia, 21/04 -26/08/2012

Organisation Civita

Ausstellungsgestaltung Pro.Rest srl - Dino Sperandio

Die letzte monographische Ausstellung, die Luca Signorelli, einem der bedeutendsten Künstler der Renaissance, der lange Zeit – von 1472 bis 1519 – in Mittelitalien aktiv war, gewidmet ist, reicht bis ins Jahr 1953 zurück Diese Ausstellung, die von April bis August 2012 in Perugia lief, war also zweifelsohne ein großes Ereignis, das auch die Aufmerksamkeit der New York Times auf sich zog. Mehr als 100 Werke wurden ausgestellt, 66 davon stammen von dem Künstler aus Cortona. Die Kuratoren der Ausstellung waren Fabio De Chirico, Vittoria Garibaldi, Tom Henry und Francesco Federico Mancini. Die Ausstellung wird durch das italienische Kultusministerium (Direzione Regionale per i Beni Culturali e Soprintendenza per i Beni Storici Artici ed Etnoantropologici dell’Umbria) gesponsert sowie durch die Region Umbrien, durch die Provinzen Perugia und Terni, durch die Gemeinden Perugia, Città di Castello und Orvieto, durch die Diözesen von Perugia, Castello und Orvieto, durch die Opera del Duomo di Orvieto, durch die Stiftungen der Sparkassen von Perugia, Città di Castello und Orvieto, durch die Handelskammern von Perugia und Terni und nicht zuletzt durch die Universität von Perugia. Die Ausstellung war auf drei Städte und diverse Ausstellungsorte verteilt: die Nationalgalerie von Umbrien in Perugia; die Kathedrale, das Museum der Oper und die Kirche der Santissimi Apostoli in Orvieto sowie die Pinakothek von Città di Castello. In der Nationalgalerie von Umbrien wurde die gesamte künstlerische Laufbahn von Luca Signorelli dargestellt, mit Ausnahme von einigen wenigen Gemälden aus der Hochphase seiner Karriere, die in den Räumlichkeiten der Stadtverwaltung von Città di Castello gezeigt wurden. Die Ausstellung zeichnete sich durch den Einsatz umweltverträglicher Innenausstattung aus: Minimalismus in den ästhetischen Lösungen, Auswahl recycelbarer Materialien, biologisch abbaubare Anstrichfarben, Photovoltaik-Paneele und LED-Leuchten. Laut der Kuratorin Vittoria Garibaldi ermöglichen die Primopiano-Strahler, die mit LED mit höchster Farbwiedergabe bestückt sind, eine außergewöhnliche Betrachtung der Kunstwerke. Um dieses Resultat zu erreichen werden lediglich 700W Strom konsumiert, die durch die zwei Photovoltaik-Paneele produziert werden. 1

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Fotos: Luca Petrucci 1.2. Die Ausstellung mit einem intelligenten Licht- und Energiekonzept

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Projekte

Technogym Village

Kunde Technogym S.p.A. Bauherr Maire Tecnimont S.p.A.

Cesena, Italien

Planer Antonio Citterio Patricia Viel and Partners

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Der große Vorteil des Technogym Village Standorts ist die Nähe zur Autobahn A14 (Ausfahrt Cesena). Da sich die Produktionsanlage sehr lange an der Autobahn entlang zieht, ist eine gute Sichtbarkeit gewährleistet. Die Lage bietet außerdem eine perfekte Verkehrsanbindung für das Unternehmen. Das gesamte Produktionsgelände ist durch Einbauleuchten Light Up mit 35W Metalldampflampen beleuchtet. Das Technogym Village umfasst das Bürogebäude, das Wellness Center und die F&E-Labore. Der davor liegende Park wurde vom Büro beretta kastner entworfen, das bei der Planung auch einige funktionelle Aspekte berücksichtigte, wie den Fahrzeugverkehr und die Parkplätze für die Gäste.

Die Beleuchtung an diesem Ort durfte nicht aufdringlich sein, weshalb im gesamten befahrbaren Bereich Lichtakzente mit Streiflicht gesetzt wurden. Diese Beleuchtungsaufgabe wurde mit kleinen iPro Strahlern in der Version mit Erdspieß und Blendschutz gelöst. Die im Park angepflanzten Bäume wurden hingegen mit Strahlern Light Up akzentuiert. Auf der Terrasse des Wellness Centers und an der Rezeption sorgen Lichtstreifen LedStrip an den Pflanzengefäßen sowie Einbauleuchten für eine szenische Außenbeleuchtung. Das neue Bürogebäude liegt mit seinen 200 m Länge parallel zum Werksgebäude. Es erstreckt sich über vier Geschosse und hat eine Gesamtfläche

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Planungsgruppe Augusto Barichello, Fabrizio Ferranti, Elenora Grassi, Barbara Soro, Andrea Ravogli, Stefan Kastner Engineering Berater Redesco Anlagen studio R.B.

Landschaftsgestaltung beretta kastner architetti Strukturen vor Ort Ing. Paolo Buratti

Fotos: Studio Senape - Marco Onofri 1. Außenansicht mit Streifbeleuchtung der Straße 2. Das Holzdach des Bürogebäudes

Holzbau Finnforest Merk GmbH

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von rund 10.700 qm. Die vertikale Gebäudeachse wird durch drei Treppenblöcke sowie eine Säule mit zwei getrennten Aufzügen und eine Panoramatreppe unterstrichen. Der Haupteingang liegt am Park und führt zum repräsentativsten Gebäudeteil, der die Vorstandsräume und das Auditorium einschließt. Das große gewölbte Dach aus Furnierholz und die dem Park zugewandte, durchgehende Fassade aus Holz und Glas werten das Gebäude auf, das ansonsten aus einer sehr einfachen und wirtschaftlichen Konstruktion aus Stahlbetonfertigteilen und Stahl besteht. Das Holzdach wird durch Strahler Woody mit 70W Entladungslampen und Wall-Washer-Reflektor beleuchtet.

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Projekte

Technogym Village

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Im Inneren des Bürogebäudes wurden sämtliche Bereiche, mit Ausnahme der Büros, von iGuzzini beleuchtet. Ebenerdig, unter dem Geschoss des Wellness Centers, befindet sich das Kantinenrestaurant, das durch Einbauleuchten Pinhole mit dichroitischen Lampen zu 20W beleuchtet wird. An den Essensausgabetheken wurden hingegen Tecnica Stromschienenstrahler mit Halogenbestückung verwendet, die mit Einbauleuchten Pixel Plus ergänzt sind. Das Licht im Ausstiegsbereich der Fahrstühle, in den Übergangszonen sowie in den Sanitärräumen ist durch die Leuchten Deep Minimal zu 35W bestimmt. Für die Treppe als Kernstück des Gebäudes

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3. Die Treppe, zentrales Element des Bürogebäudes 4. Kantinenrestaurant

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entwickelte man eine spektakuläre Lösung: An der Unterseite mit Barrisol verkleidet, übernimmt sie selbst die Funktion eines Lichtsystems. Unter der Barrisol-Verkleidung schaffen einige RGB LedStrip ein farbiges Licht, das von Technogym Gelb bis zu Warmweiß mit 3000 K variiert. Es ist die Farbtemperatur, die für die Beleuchtung der gesamten Gebäudeanlage verwendet wurde. Die LedStrip sind in Richtung der Stufen angeordnet, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild an der Oberfläche zu erzielen. Weitere LedStrip sind im Boden eingelassen. An der Herstellung der Einbausysteme war auch die für die Trennwände aus Glas zuständige Firma beteiligt. Zum Komplex gehört schließlich

das Wellness Center”, ein Gebäude mit einem “ elliptischen Grundriss von rund 2.700 qm, das eingebettet im Park und mit den Büros verbunden in der Nähe des Haupteingangs liegt. Ein Gym und ein Pool nehmen den Raum auf zwei Ebenen ein, der vollständig mit Schichtholz gestaltet ist und durch eine transparente Fassade die Sicht auf den Park freigibt. Der eigentliche Wellness-Bereich hat eine erste Ebene, auf der sich die mit 70W Leuchten Frame beleuchtete Rezeption, ein Barbereich und eine Vielzahl von Geräten befinden. Sie fungiert somit als Showroom. Im Gym, das von den Mitarbeitern benutzt wird, bestimmen die Pendelleuchten Composit und Central die Allgemeinbeleuchtung.

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Unternehmenskultur

Light & Building 2012 Frankfurt, Deutschland, 15.-20. April 2012 Halle 3.1 E31

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Für die Teilnahme an der Light & Building 2012 verpflichtete iGuzzini der bereits erfolgreich mit iGuzzini beim Giancarlo Basili, der bereits erfolgreich mit iGuzzini beim Italienischen Pavillon in Shanghai und bei der Ausstellung “Bob e Nico” über das menschliche und künstlerische Abenteuer von Roberto Benigni und Nicoletta Braschi zusammengearbeitet hatte. Das Unternehmen vertraute auf die Sensibilität und den Ideenreichtum eines großen Bühnenbildners des italienischen Films, um einen Raum zu schaffen, der das “Made in Italy” verkörpern sollte: Geselligkeit, vielschichtige Kultur, aber auch Zukunftsorientierung, ja sogar Vorreiterposition. Basili beschrieb sein Projekt mit folgenden Worten: “Die Idee für diesen Ausstellungsbereich entsteht aus der Kombination von Kreativität und High Tech, die für iGuzzini kennzeichnend ist: Durch die

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Fotos: Max Schulz, Archiv iGuzzini 1.2. Stand mit Besuchern

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Verwendung dreidimensionaler und realer Bilder wollte ich die kreative Kraft dieses Unternehmens herausstreichen. Symbol der nie stillstehenden Technologie ist ein großer LED-Video-Lichtboden mitten im Raum. In einer Videoschleife werden suggestive Bilder der italienischen Landschaft reproduziert; Emblem der italienischen Kunst und Kultur ist hingegen die hyperrealistische Reproduktion des berühmten Mantegna-Freskos “Camera degli sposi” (Hochzeitszimmer), das an der Decke hängt. Das Gemälde wurde mit einer Technik realisiert, die das Original getreu wiedergibt. Es veranschaulicht dem Besucher die Beziehung zwischen der Natur und der großen Architektur der Vergangenheit. Eine Beziehung, die iGuzzini mit großem Interesse erkundet. An eine Plasmawand der Größe 6m x 3m werden Videos projiziert. Sie sind ein Streifzug durch

das iGuzzini Universum von der Idee bis zur Entwicklung des Beleuchtungsprojekts durch die anschauliche Erzählung der HauptpersonenLichtplaner und Architekten. Es gibt zwei große Seitengalerien zur Ausstellung der Produkte für den Innen- und Außenbereich, begleitet von fesselnden Projektionen, die einen detaillierten Einblick in die ausgestellten Leuchten geben. Die zu diesem Zweck gemachten Aufnahmen beschreiben uns den Gegenstand und vergrößern ihn. Die Besucher haben jedoch auch die Möglichkeit, das Produkt, welches wie ein kunsthandwerklicher Gegenstand auf dem Tisch steht, anzufassen.” Die Besucher konnten außerdem in einer “Lighting Experience” die Lichteffekte der Leuchten in einem eigens dafür erstellten, abgedunkelten Tunnel bewundern.

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Unternehmenskultur

iGuzzini sponsor von “City of Light- Jyväskylä” 2012

Die zweite Veranstaltung von “City under Microscope”, die von der Organisation LUCI (Lighting Urban Community International) organisiert wurde, fand vom 19. bis 22. September 2012 in Jyväskylä in Finnland statt. Bei LUCI handelt es sich um ein internationales Netzwerk, das 2002 entstanden ist und Städte und Profis aus der Lichtbranche zusammenführt. Das Netzwerk beschäftigt sich mit dem Einsatz von Licht als eines der wichtigsten Elemente für die urbane, soziale und wirtschaftliche Entwicklung, mit besonderem Interesse für Nachhaltigkeit und Umwelt. Heute zählt LUCI fast 100 Mitglieder, die sich aus Städten und Profis der ganzen Welt zusammensetzen. Die Initiative “City under Microscope Events” von LUCI ermöglicht es den Teilnehmern, in zwei Tagen die Beleuchtungsstrategie einer der Mitgliederstädte genauer kennen zu lernen dazu gehören Besuche vor Ort und technische Konferenzen über zeitweilige oder ständige Beleuchtungsprojekte. Jyväskylä ist die nördlichste Stadt des Lichts der Mitglieder von LUCI. Dort wird jeden Herbst “City of Lights” abgehalten, die einzige Veranstaltung in Finnland, die der urbanen Beleuchtung gewidmet ist. Zu diesem Anlass fand ein Seminar zur Beleuchtung von Grünflächen statt, an dem rund 100 Landschaftsgestalter und Bauunternehmer teilnahmen. Das Unternehmen iGuzzini, dem diese Themen schon immer sehr am Herzen lagen und liegen, nahm als Sponsor des Events teil. Eine der Installationen, die die Teilnehmer besichtigten, war die neue Beleuchtung im Stadtzentrum mit Wow LEDStraßenleuchten.

Mehr Infos: www.luciassociation.org/luci-home-cum-jyvaskyla.html www.cityoflight.jyvaskyla.fi

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Unternehmenskultur

ET Acetech 2012 Mumbai, Mumbai Exhibition Center 18. - 21. Oktober 2012 Halle 3.1 E31

Ein neuer Raum für Lichtanwendungen in New Delhi

Passeur de lumière Eric Michel au Couvent de la Tourette, Eveux 9. Februar - 31. März 2013

iGuzzini illuminazione nahm über seinen Vertriebshändler in Indien L.S.I. Systems an der Messe ET Acetech 2012 teil, die vom 18. bis 21. Oktober im Mumbai Exhibition Center stattfand. Sie ist nicht nur für Indien, sondern für den gesamten südostasiatischen Raum die wichtigste Messe rund um das Thema Bau mit Ausstellern aus zahlreichen Bereichen, u.a. Baustoffe, Sanitärtechnik, Wasseraufbereitung und Beleuchtung. Am 19. Oktober fand ein Seminar zum Thema Beleuchtung statt, an dem LSI System teilnahm. Mehr als eine Million Besucher sahen sich die Produkte von über 1300 Ausstellern an. LSI System verzeichnete einen großen Erfolg. Am meisten schätzte das Fachpublikum die Leuchten Laser Blade Blade, Linealuce in den Versionen compact und mini, iWay und Lun Up.

LSI, Vertriebshändler der iGuzzini in Indien, richtete einen neuen Concept Store in New Delhi ein, wo die neuesten technischen Entwicklungen und Produkte im Bereich Beleuchtung und Lichtsteuerungssysteme präsentiert werden. Verschiedene Ausstellungsflächen im Store zeigen Lichtlösungen für alle möglichen Anwendungsbereiche: Wohnen, Büro, Einzelhandel, Kunst, Handel, Außenräume und Fassade. Die Lichtanwendungen, die an diesem Begegnungspunkt veranschaulicht werden können, helfen, die Sprache des Lichts besser zu verstehen.

Das Licht steht im Mittelpunkt der Architektur von Le Corbusier, für den es genauso ein Material ist wie der Beton, mit dem er seine Gebäude baut. Im Kloster La Tourette inszenieren die Architekten Le Corbusier und Xenakis das Licht. Es bot sich deshalb förmlich an, die Arbeiten des Künstlers Eric Michel, der seit vielen Jahren mit dem Material Licht arbeitet, dort auszustellen. Mit seinen Werken und Installationen lädt uns der Künstler dazu ein, mit dem Licht zu experimentieren, unsere Beziehung zur Realität zu hinterfragen, indem er an der Grenze zwischen dem Gegenständlichen und Übersinnlichen spielt, wie ein Vermittler, ein “Fährmann”. iGuzzini illuminazione Frankreich ist Sponsor der Ausstellung und nimmt an der Veranstaltung “Das Licht spricht - Architektur, Kunst und Licht”, die am 16. Februar stattfindet, teil.

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Unternehmenskultur

Social-Media Strategie iGuzzini hat jetzt eine offizielle Seite auf Facebook und Twitter. 2012 entschloss sich iGuzzini, auf Facebook mit eigenen Unternehmensseiten und einem TwitterAccount aktiv zu werden. Die Entscheidung, diese Social-Media-Aktivitäten zu beginnen, knüpft an die 1982 eingeleitete Kommunikationsstrategie an, die den wichtigen Einfluss von korrekt verwendetem Licht auf die Lebensqualität des Menschen hervorheben möchte. Eine strategische Ausrichtung, die im Motto der letzten Jahre ‘Better Light for a Better Life’ zum Ausdruck kommt und mittels einer Anzeigenkampagne über die sozialen und kulturellen Werte einer hochwertigen Lichtplanung kommuniziert wurde. Für ein gute Lichtplanung müssen alle Beteiligten, vom Auftraggeber bis zum Architekten, Lichtplaner und Installateur, das gleiche Ziel verfolgen. Ein Team, das Räume schafft, wo dem Kunstlicht eine wichtige Rolle zur Verbesserung der Lebensqualität seiner Bewohner zugesprochen wird. Die Social Networks geben iGuzzini die Möglichkeit, diese Erfolgsstrategie fortzuführen: Facebook und Twitter sind der Ort, in dem

Internetnutzer den größten Teil ihrer Online-Zeit verbringen. Im Frühjahr 2012, als wir damit begannen, die Seiten für verschiedene Filialen zu erstellen, hatte Facebook bereits mehr als 900.000.000 User. Jetzt sind es über eine Milliarde Personen, die Facebook nutzen. Im Social Network begegnen sich Licht-Profis und diejenigen, die die Qualität des Lichts nutzen werden. Durch die Präsenz in dieser Netzgemeinschaft kann das Unternehmen iGuzzini nicht nur weiterhin seine Werte kommunizieren, sondern auch im Gegensatz zu früher - direkte Beziehungen mit allen Interessenten aufbauen. Derzeit sind die Facebook und Twitter Accounts der Filialen in Frankreich, Großbritannien und Spanien aktiv sind, in Kürze wird auch der Account für Italien geöffnet werden. Auf internationaler Ebene auch der iGuzzini Kanal auf YouTube mit ca. 200 Videos, der über 120.000-mal abgerufen wurde, und Twitter mit rund 1200 Followers aktiv.

iGuzziniFrance iGuzziniIberica iGuzziniUK

@iGuzziniUK @iGuzziniFrance @iGuzziniIBERICA @iGuzzini iguzzinispa

Neon - Who’s afraid of red, yellow and blue? Maison Rouge, Paris 17. Februar - 20. Mai 2012. Vom 17. Februar bis 20. Mai 2012 beherbergte Maison Rouge, eine der größten Galerien Frankreichs für zeitgenössische Kunst, die erste große internationale Ausstellung, die der Verwendung von Neon in der Kunst von den 40er Jahren bis heute gewidmet ist und mehr als 100 unveröffentlichte Kunstwerke zeigt. Zu diesem Anlass startete iGuzzini Frankreich eine Initiative auf ihrer Facebook-Seite und rief einen Wettbewerb aus: Die Besucher der Ausstellung konnten durch Beantwortung von Fragen zum “Neon” daran teilnehmen. Der ausgesetzte Preis war eine Leuchte Pizzakobra. Der Sieger unter den 340 Teilnehmern wurde von Antoine de Galbert, Gründer der Maison Rouge, ausgewählt.

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Unternehmenskultur

London Velonotte 23. Juni 2012, London

Im Sommer 2012 organisierte iGuzzini mit der Teilnahme an der London Velonotte das erste Social Event. iGuzzini UK sponserte die Londoner Ausgabe einer Veranstaltung, die in vielen Städten auf der Welt großen Anklang fand. Es ist die von Sergey Nikitin ins Leben gerufene Veranstaltung Velonotte, eine nächtliche Stadtführung per Rad, die den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, sich auf ungewöhnliche Art am architektonischen Stadtbild zu erfreuen. Diese Führungen werden von Architekten begleitet, die Interessantes über architektonische Highlights erzählen. Velonotte-Events fanden bereits in Moskau, Rom und Sankt Petersburg statt. Schwerpunkt der Londoner Ausgabe war der Stadtteil East End, in dem viele Veränderungen im Gange sind, und in dem sich auch der Olympic Parc befindet, an dem die Tour mehrmals Halt machte. Mit dabei waren Architekten und Historiker wie Peter Ackroyd, Richard Rogers, Ricky Burdett, Peter Murray und David Adjaye, die mit Radio Resonance FM als Partner die Führung gestalteten.

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Incontroluce

I. 2013

Incontroluce Internationale Halbjahreszeitschrift zur Lichtkultur Jahr XV, 26 Redaktion Centro Studi e Ricerca iGuzzini Fr.ne Sambucheto, 44/a 62019 Recanati MC +39.071.7588250 tel. +39.071.7588295 fax rc@iguzzini.it iGuzzini illuminazione spa 62019 Recanati, Italy via Mariano Guzzini, 37 +39.071.75881 tel. +39.071.7588295 fax iguzzini@iguzzini.it www.iguzzini.com 071-7588453 video Grafischer Entwurf Studio Cerri & Associati Herausgeber iGuzzini illuminazione spa An dieser Ausgabe haben mitgewirkt iGuzzini illuminazione Benelux Bvba/sprl iGuzzini illuminazione Danmark iGuzzini illuminazione Deutschland GmbH iGuzzini illuminazione España S.A. iGuzzini illuminazione France S.A. iGuzzini illuminazione Schweiz AG iGuzzini illuminazione UK iGuzzini Lighting North America Lighting System Italy (1982) Ltd Mondoluce, West Australia (W.A.) Umschlagfoto Richard Pelletier - Mairie de Chaumont Druck: März 2013 Tecnostampa, Recanati

Die Redaktion ist für Ungenauigkeiten und Auslassungen im Verzeichnis der von den Mitarbeitern gelieferten Credits bezüglich der Projekte nicht verantwortlich. Eventuelle Ergänzungen oder Korrekturen sind in der nächsten Ausgabe enthalten. III


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Satoshi Uchihara / Richard Meier & Partners / Piero Castiglioni / Guido Bianchi / Maurizio Ciavolella / Eddy Vahanian / Jean François Touchard / DETP scprl / J.Depelsenaire, Hernalsteens & Mousse Architectes / Emilio Vicedo Ortiz / Manuel Lillo Navarro / City Design / Wood & Grieve Engineers Pty Ltd / Höger Architekten / ORMS Architects / CREATIVS / Elio Ostinelli / Elettroconsulenze Solcà SA / Kohn Pedersen Fox / Illuminating Concept / Oxford architects / GIA Equation / Mata Design Studio / Daoust Lestage / Eclairage Public Gilles Arpin / S.IN.TER. Spa - Alessandro Chimenti, Alessandro Moroni / Joseph Fluck / Illum Srl / Architekten TKQ / JSWD Architekten / Chaix & Morel et Associés / Licht Kunst Licht / Confect / Burns + Nice / Arup Lighting / Hyder Consulting / Jean - Pier Forget / Graine De Lumiere / Pro. Rest Srl - Dino Sperandio / Antonio Citterio Patricia Viel and Partners


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