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Wie funktionieren Perioden-Panties? Die ausgeklügelte Technologie dahinter

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unter der Lupe

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Menstruationsunterwäsche saugt Flüssigkeit auf, aber läuft nicht aus und soll unangenehmen Geruch vermeiden - gleichzeitig fühlt sie sich beim Tragen fast genauso an wie herkömmliche Slips. Wir erklären, wie das funktioniert.

Schicht für Schicht

Periodenunterwäsche besteht meist aus mehreren Schichten. Die hautnahe Schicht sorgt für ein Trockenheitsgefühl, indem sie das Periodenblut schnell an den saugstarken Kern weiterleitet, der bakterien- und geruchshemmend ist. Aussen befindet sich eine flüssigkeitsundurchlässige Membran, die das Auslaufen verhindert. Nährboden für Bakterien?

Bakterie vermehren sich in der warmen und feuchten Umgebung der Perioden-Panties bestens. Dadurch können unangenehme Gerüche entstehen und im schlimmsten Fall führen sie zu Krankheiten. Häufig werden deshalb Biozide wie Silberchlorid oder Zinkpyrithion genutzt, die im Hautkontakt Irritationen hervorrufen können. Wer also kein Risiko eingehen möchte, wählt am besten Periodenunterwäsche ohne diese Stoffe aus.

Mehr Informationen zu nachhaltigen Periodenprodukten finden Sie in der Rubrik Vitalität & Gesundheit auf consumo.ch

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