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KINOhIghLIghTS
uNION KINO MET OPERa: FIRE ShuT uP IN My BONES – LIVE auS NEW yORK
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Opernübertragungen im Kino gehörten zu den ersten Versuchen, digitalen Content ins Kino zubringen, die neue Technik weiterzuverbreiten, und ein bürgerlicheres Publikum, das sonst nur zu „gehobenen“ Kulturveranstaltungen geht, in die Blockbuster-Säle zu locken. Inzwischen sind es nicht mehr nur die Plex-Kinos, die Live-Übertragungen anbieten, und die Programme sind vielfältiger geworden, gelegentlich finden sich interessante Events, auch für Menschen, die mit der endlosen Parade der Verdi-Pucchini-Mozart-Hits wenig anfangen können. Die Metropolitan Opera in New York eröffnet die aktuelle Saison mit einer Adaption der Memoiren des Schwarzen Journalisten Charles M. Blow nach einem Libretto von Kasi Lemmons (Regisseurin von HARRIET), und mit der Musik von Terence Blanchard. Der Jazz-Trompeter und Komponist hat seit den neunziger Jahren zahlreiche Film-Scores komponiert, darunter zu vielen Filmen von Spike Lee wie JUNGLE FEVER, MALCOLM X und zuletzt DA FIVE BLOODS. Es wird die erste Premiere der Oper eines Schwarzen Komponisten an
Vom 29. bis zum 31.10. findet im City Kino Wedding der zweite Teil des Final Girls Berlin Film Festival statt. Der erste Teil war im Februar online zu sehen. Das Festival präsentiert Horror-Kurz- und Spielfilme, die von Frauen und nicht-binären Filmemacher*innen inszeniert, geschrieben und/oder produziert wurden. Zur Festivaleröffnung zeigen die Final Girls die A24-Produktion SAINT MAUD (2019) von Rose Glass. Das Horror-Melodrama über eine über-katholische Pflegerin, die sich im vergammelten Seebad Scarborough um das Seelenheil einer zynischen ehemalige Tänzerin sorgt, gehört zu den herausragenden Produktionen der letzten Jahre, wird aber wohl nicht regulär in deutsche Kinos kommen. Am Sonnabend folgt VIOLATION von Madeleine Sims-Fewer und Dustin Mancinelli, ein Rachethriller, der die Konventionen des Genres untergräbt. Am Sonntag folgen RELIC (R.: Natalia Erika James), über zwei Schwestern, die entdecken, dass es im Haus ihrer dementen Mutter tatsächlich spukt und SHE DIES TOMORROW (R.: Amy Seimetz) in dem Amy weiß, dass sie morgen sterben wird und ihre Freundin Jane mit dem Gefühl ansteckt. Außerdem im Programm: eine Retrospektive über lesbische Vampirinnen in den siebziger Jahren, der Dokumentarfilm WOODLANDS DARK AND DAYS BEWITCHED von Kier-la Janisse über das Genre des Folk-Horror, Vorträge, Buchpräsentationen und mehrere Kurzfilmprogramme. finalgirlsberlin.com, citykinowedding.de ¢ 29.–31.10.
Stop-Zemila
aCuD BROTFaBRIK, IL KINO uKRaINISChES FILMFEST
She Dies Tomorrow
Das Fräulein von Scuderi
EVa LIChTSPIELE DER aLTE DEuTSChE FILM
Zum zweiten Mal bietet die Initiative Plivka Films beim Ukrainischen Film Festival einen Einblick in die aktuelle Filmlandschaft der Ukraine. Unter dem Motto „Realms of Phantasies“ stellen die Organisator*innen eine Vielzahl von künstlerischen Ansätzen ukrainischer Filmemacher*innen vor. Thematisch geht es dabei auch um die Beziehung zwischen der Ukraine und Deutschland sowie der globalen Gemeinschaft. Im Dokumentarfilm THIS RAIN WILL NEVER STOP, Gewinner des Internationalen Filmfestivals in Amsterdam, erzählt Regisseurin Alina Gorlova von der Flucht Andriy Suleimans und seiner Angehörigen aus Syrien in die Ukraine, von einem Kriegsgebiet ins andere, bei der die Familienmitglieder überall in der Welt verteilt werden. Der Berlinale-Preisträger STOP-ZEMILA, Langfilmdebüt der Regisseurin Kateryna Gornostai, zeigt das ganz normale Leben der 16-jährigen Schülerin Masha, die sich zum ersten Mal verliebt. uffberlin.de ¢ 8.–10.10. Der alte deutsche Film zeigt im Oktober den Krimi ICH WAR JACK MORTIMER (1935, am 6.10.), unter der Regie von Carl Froehlich, der 1931 noch den rebellischen Film MÄDCHEN IN UNIFORM von Leontine Sagan produziert hatte, aber später Präsident der Reichsfilmkammer wurde. Am 13.10. läuft LIEBLING DER GÖTTER (1930) ein Melodram mit Emil Jannings als Emil Jannings, wenn Emil Jannings Tenor gewesen wäre. Der lebensfrohe Sänger wird krank und pausiert, muss aber einsehen, dass sein Leben die Bühne ist. Die Verwechslungskomödie POLTERABEND (1939/40 am 20.10.) ist einer der lustigen Filme, die der Bevölkerung die ersten Bombennächte verzuckern sollten. Der Schlager „Abschied von der Liebe“, damals ein großer Erfolg, trägt aber schon deutlich melancholische Züge. Die DEFA-Produktion DAS FRÄULEIN VON SCUDERI (1955, am 27.10) war der letzte Film des Stummfilmstars Henny Porten. Die Verfilmung der Novelle von E.T.A Hoffmann bewarb der Originaltrailer mit den Worten: „Liebe, Tanz und schöne Frauen! Ein Film aus der prunkhaften
aCuD KINO, SPuTNIK KINO RuSSISCh DOK: FILME VON VIKTOR aSLIuK
RussischDok zeigt zwei Kurzfilme des weißrussischen Regisseurs Viktor Asliuk, bei denen es um Menschen fernab der Städte geht. WIR LEBEN AM RAND (2002) zeigt das Leben der Bewohner*innen des Bauerndorfs Dubna, das jedes Jahr etwas mehr vom Fluss Neman weggespült wird. In DIE ROBINSONS VON MANTSINAARI (2009) geht es um die zwei letzten Bewohner einer Insel an der belarussisch-finnischen Grenze. Charakterlich komplett verschieden und seit Jahren verfeindet leben der Finne Math und der Belarusse Kliunia nebeneinander und stellen so im Kleinen die Konflikte nach, die bis heute zwischen den beiden Ländern andauern. Die Filme werden in OmeU gezeigt.
¢ 13.10. um 20 Uhr Acud Kino ¢ 18.10. um 19 Uhr Sputnik Kino
Die Robinsons von Mantsinaari
BuNDESPLaTz-KINO PSyChE & FILM: ChINaTOWN
Zum Thema „Trauma und Bewältigung“ zeigt das Bundesplatz- Kino zusammen mit der C.G. Jung Gesellschaft Roman Polanskis letzten Film vor seiner Flucht aus den USA. Der Neo-Noir lässt Jack Nicholson als Privatdetektiv einem Mord nachgehen, der ihn auf die Spur eines Kampfes um die Wasserversorgung von L.A. bringt. Nicht alle sind, wer sie vorgeben zu sein, Familie kommt ins Spiel, und am Ende werden Narben bleiben, deren Heilung mehr braucht als ein Pflaster über der Nase. Wie immer gibt es eine Einführung und ein Nachgespräch mit Donat Keusch (Script-Analyst) und Edith Rosin (C.G. Jung Gesellschaft).
FSK-KINO, CITy KINO WEDDINg DOK TERMIN BERLIN
Dok-Termin Berlin zeigt ein Jahr lang 12 Dokumentarfilme im fsk-Kino und in Berliner Partnerkinos. GRENZLAND EINE REISE (1992) und GRENZLAND (2020) läuft als Doppelprogramm. Im Abstand von fast drei Jahrzehnten unternahm Regisseur Andreas Voigt zwei Reisen entlang Oder und Neiße, diesseits und jenseits der polnischen Grenze. Im über vierstündigen CITY HALL (2020) beobachtet Frederic Wiseman das Alltagsgeschäft der Stadtverwaltung seiner Heimatstadt Boston von Budgetplanungen bis zu Diskussionen darüber, wie der Arbeitsmarkt inklusiver gestaltet werden kann. Demokratie in Aktion. dokfilmwoche.peripherfilm.de
¢ 3.10. um 18 Uhr GRENZLAND EINE REISE + GRENZLAND mit Gespräch ¢ 24.10. um 16.30 Uhr CITY HALL ¢ City Kino Wedding: 23.10. um 17.30 Uhr CITY HALL
City Hall
Popcorngutten
auCD KINO, XENON ShORTS aTTaCK: REaLITäTEN
Realitäten – das Monatsmotto des Shorts Attack-Kurzfilm-Programmes – lässt naturgemäß viele Perspektiven und Habitate zu. In der U-Bahn benehmen sich die Leute. Oder auch nicht (ANIMALS). Beim Computerspiel kommt es zu Zwischenfällen (STREETS OF FURY). Ein Opernbesuch erweist sich als läuternd (METUBE3), die Geschichte schwingt mit Keulen (KOLLEGEN) und der eigene Körper erscheint als Zentrum des Daseins (END-O).
¢ 20.10. Acud Kino ¢ 2.+3.10. Xenon
SOuRa FILM FESTIVaL
Death of a Virgin and the Sin of not Living
Das queere Soura Film Festival Berlin zeigt vom 21.-24.10. im Oyun Werke von Filmkünstler*innen aus Ländern der SWANA (Südwestasien und Nordafrika) Region. Die dritte Ausgabe präsentiert sieben Langfilme, 30 Kurzfilme, Podiumsdiskussionen und eine Ausstellung. Das Festival eröffnet mit Diako Yazdanis THE MANY LIVES OF KOJIN über einen jungen Mann, der versucht einen Platz in einer Gesellschaft zu finden, die für ihn keinen Raum hat. Weitere Highlights sind der Dokumentarfilm SEYRAN ATEŞ: SEX, REVOLUTION AND ISLAM von Nefise Özkal Lorentzen, der libanesische Panorama-Beitrag DEATH OF A VIRGIN, AND THE SIN OF NOT LIVING von George Peter Barbari und der Teddy-Gewinner 2021 MIGUEL’S WAR, an dem Regisseurin Eliane Raheban neun Jahre gearbeitet hat. In der Retrospektive zeigt das Festival ANYAB von Mohammed Shebl, eine ägyptische Variante der ROCKY HORROR PICTURE SHOW, und die neue Sektion „Beyond Borders“ nimmt pakistanisches Filmschaffen in den Blick. Eine Auswahl von Kurzfilmen aus den letzten Editionen ist noch bis zum 7.10. online im Indiekino Club zu sehen. sourafilmfest.com
¢ 21.–24.10.
PREMIEREN, gäSTE & gESPRäChE
KaBuL, CITy IN ThE WIND
Der Film erzählt Geschichten aus dem Alltag in der staubigen Stadt Kabul, zu dem mehr gehört als die ständige Bedrohung durch Selbstmordattentate, die es bis in die westlichen Nachrichten schaffen. Mit Gästen & Filmgespräch ¢ 5.10. um 19 Uhr, Acud Kino
ghOSTS
Besprechung auf Seite 28 Zu Gast: Regisseurin Azra Deniz Okyay ¢ 7.10. um 20 Uhr, Brotfabrik Kino
PREMIERE uTa
Besprechung auf Seite 22 ¢ 7.10. um 19 Uhr, Acud Kino
SEhNSuChT NaCh EINER uNBEKaNNTEN hEIMaT
Filmemacher Holger Gutt reist auf kultureller Spurensuche in die Heimat seiner Eltern ins Siebenbürgenland im heutigen Rumänien. Zu Gast: Regisseur Holger Gutt & Produzentin Michaela Smykalla ¢ 7.10. um 20.15 Uhr, Union Kino ¢ 9.10. um 16 Uhr, Brotfabrik Kino
ghOSTS
Besprechung auf Seite 28 Mit Gästen & Filmgespräch ¢ 8.10., fsk- Kino
WaLTER KauFMaNN – WELCh EIN LEBEN!
Porträt des Berliners Walter Kaufmann – Autor, Reisender, Aktivist, Holocaust-Überlebender. Zu Gast: Regisseur Dirk Szuszies ¢ 10.10. um 17.30 Uhr, Kino Union
PREMIERE: TO BE a FLy ON ThE WaLL
Sechs Kurzfilme gewähren Einblick in Situationen, die sich hinter verschlossenen Türen abspielen. Das Verfallsdatum einer Freundschaft, das Festsitzen in Alltagsroutine, häusliche Gewalt, vom Internet geprägte Tagesabläufe … Die Kurzfilme werden von zehn Tänzer*innen performt, die zwischen acht und fünfundfünfzig Jahre alt sind. Zu Gast: die Macher*Innen und Tänzer*Innen ¢ 14.10. um 19.30 Uhr, Brotfabrik Kino
FILMPOLSKa RELOaDED: I NEVER CRy
Vorführung des Gewinnerfilms des diesjährigen Festivals. Die ruppige, 17-jährige Ola reist nach Dublin, um den Leichnam ihres Vater, der bei einem Arbeitsunfall verstorben ist, nach Polen zu holen. ¢ 14.10. um 18 Uhr, fsk-Kino
PREMIERE: FORTSChRITT IM TaL DER ahNuNgSLOSEN
Das ehemalige Kombinat Fortschritt bei Neustadt in Sachsen produzierte Landmaschinen, die es auch nach Syrien exportierte. Heute absolvieren hier syrische Geflüchtete einen „Deutsch-Orientierungskurs“. ¢ 14.–20.10. um 18 Uhr, Brotfabrik Kino
DEaR FuTuRE ChILDREN
Besprechung auf Seite 26 Zu Gast: Regisseur Franz Böhm und Produzent Johannes Schubert ¢ 15.10. um 20.15 Uhr, Kino Union
DIE FROhE BOTSChaFT
Experimenteller Essay über den deutschen Maler Blalla W. Hallmann (1941–1997), dessen Werke zu Themen wie Religion, elterliche und kirchliche Erziehung oder den Abscheulichkeiten des Dritten Reichs beim Betrachten heute noch Beklemmungen hervorrufen und kontroverse Diskussionen auslösen. Zu Gast: Regisseur Jean-Baptiste Filleau ¢ 22.+23.10. um 18 Uhr Brotfabrik Kino
PREMIERE: IN BEWEguNg BLEIBEN
Im Januar 1988 feiert Birgit Scherzers ‚Keith‘ einen überragenden Erfolg an der Komischen Oper in Berlin, Hauptstadt der DDR. Sieben Tänzer*innen treten im Stück auf. Ein knappes Jahr später werden vier von ihnen mit Birgit die DDR verlassen haben. Der Regisseur der damals mit einigen befreundet war, sucht die Beteiligten erneut auf. Zu Gast: Regisseur Salar Ghazi ¢ 28.10.–3.11. um 18 Uhr, am 28.10. und 3.11. mit Gast, Brotfabrik
SPIELEN, DIE WELT DES KINDES
Die Filmemacherin Katalin Pázmándi begleitet drei Kindergruppen der Emmi-Pikler-Krippe in Budapest im Verlauf eines Jahres. Vorführung in Kooperation mit der Pikler Gesellschaft Berlin ¢ 28.10. um 18.15 Uhr, Eva-Lichtspiele
MOBILE CINEMa 20 JahRE DONNIE DaRKO
Richard Kellys Psycho-80er-Nostalgie-Trip DONNIE DARKO schaffte es 2001 außerhalb von Festivals nicht auf deutsche Leinwände. Erst mit den Jahren sammelte die Geschichte um den intelligenten, aber emotional labilen Donnie (Jake Gyllenhall), dem 1988 ein riesiges Kaninchen den drohenden Weltuntergang prophezeit, so viele Fans, dass der überstrapazierte Begriff des „Kultfilms“ tatsächlich zutrifft. Zum 20. Jubiläum kommt der Film nun doch noch in die Kinos, digital remastered und dankenswerterweise in der Kinofassung, ohne die Zusätze, mit denen der Regisseur später die aufregenden Interpretationsmöglichkeiten zerstörte.
¢ 1.–3.10. um 20 Uhr, Babylon Berlin ¢ 4.10. um 20 Uhr, Refugio Theatre
BROTFaBRIK KINO BERLIN-FILM KaTaLOg: zuM BEISPIEL OTTO SPaLT
Von 1978 an drehte René Perraudin Kurzfilme mit Otto Sander, die er 1987 mit einer Rahmenhandlung versah und als ZUM BEISPIEL OTTO SPALT (BRD 1978-87) ins Kino brachte. Der Filmregisseur Otto Spalt muss einem Gremium der Filmförderung seine bisherigen Werke vorführen. Darunter ist ein Agentenfilm um Kartoffelchips; ein Horrorfilm über den Kampf mit einer Bulette, ein Film, den Otto Sander rückwärts eingespielt hat, der aber vorwärts abgespielt wird, so dass die Welt um ihn herum sich rückwärts zu bewegen scheint. ZUM BEISPIEL OTTO SPALT gewann den Publikumspreis des Max-Ophüls-Preises 1987.
FSK-KINO STuDIO BOSPORuS
Im “Studio Bosporus” zeigt das fsk-Kino Filme der Stipendiat*innen der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. In ARMENOSCOPE (2017) lädt Filmemacherin Silvina Der Meguerditchian armenische Künstler*innen aus unterschiedlichen Regionen in das Land ihrer Großeltern ein. Der ruhig beobachtende Dokumentarfilm DIE ANDEREN (2016) von Ayşe Polat fragt nach den Spuren die der Genozid am armenischen Volk in den Dörfern hinterlassen, die sie einst bewohnten und in denen sie heute „die Anderen“ sind. Neco Çeliks URBAN GUERILLAS (2014) spielt in Berlin und folgt einem jungen Mädchen durch die Club- und Sprayerszene.
¢ 21.10. um 20.15 Uhr ARMENOSCOPE mit Gespräch ¢ 27.10. um 20.15 Uhr
DIE ANDEREN mit Gespräch ¢ 27.10. um 22 Uhr URBAN GUERILLAS
Die Anderen
BROTFaBRIK KINO JEaN-PauL BELMONDO DOuBLE FEaTuRE
Jean-Paul Belmondo, Star der der Nouvelle Vague und später Comedy- und Actionheld des französischen Kinos ist im September verstorben. Das Brotfabrik-Kino zeigt zum Gedächtnis an Belmondo Jean-Luc Godards legendären PIERROT LE FOU (1965), mit Belmondo und Anna Karina als Liebespaar auf der Flucht, in einem Doppelprogramm mit der durchgeknallten Komödie EIN IRRER TYP (L’ANIMAL, 1977), in dem Belmondo eine Doppelrolle als unfähiger Stuntman und als Superstar mit Höhenangst spielt.
¢ 22.10. um 20 Uhr