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KINOhIghLIghTS
Originaltitel: Fa yeung nin wah D Hong Kong 2000 D 98 min D R: Wong Kar-Wai D B: Wong Kar Wai D K: Christopher Doyle, Kwan Pun-Leung, Ping Bin Lee D S: William Chang D M: Michael Galasso, Shigeru Umebayashi D D: Maggie Cheung, Tony Leung Chiu Wai, Rebecca Pan, Lai Chen, Siu Ping-Iam D V: Koch Films
IN ThE MOOD FOR LOVE
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Schwebezustand
Als im November 2000, dem Jahr, in dem alle irgendetwas Grandioses (oder Katastrophales) erwartet hatten, Wong Kar-Wais Film IN THE MOOD FOR LOVE in die Kinos kam, war der Film mehr als eine Sensation. In wochenlang ausverkauften Kinos sahen wir einen Film wie ein Wunder, der die Welt und ihre Wahrnehmung zu verändern schien. IN THE MOOD FOR LOVE spielt im Hongkong der frühen sechziger Jahre. Die Wohnverhältnisse sind beengt. Die Nachbarn Frau Chan (Maggie Cheung) und Herr Chow (Tony Leung) finden heraus, dass ihre Ehepartner eine Affäre haben. Während sie versuchen, deren Affäre zu rekonstruieren, kommen sie sich gegenseitig näher, aber die Beziehung bleibt in einem Schwebezustand zwischen Sehnsucht und Melancholie. Die fließenden, traumhaft schönen Bilder von Kameramann Chris Doyle, der Soundtrack von Shigeru Umebayashi, die samtigen spanischsprachigen Songs von Nat King Cole, die alten chinesischen Schlager von Rebecca Pam und Zhou Xuan, die hinreißenden QiPao-Kleider die Maggie Cheung mit der größtmöglichen Eleganz trägt, schafften eine Stimmung, in der wir selbst uns verliebten, nicht nur in Maggie Cheung und Tony Leung, sondern in den Moment und in einander. Bei einer Umfrage des BBC haben 117 Filmkritiker*innen aus der ganzen Welt IN THE MOOD FOR LOVE auf den zweiten Platz einer Liste der 100 besten Filme des 21. Jahrhunderts gewählt, nach MULLHOLLAND DRIVE. Wir sehen das anders. Im Juli kommt der Film in einer restaurierten Fassung wieder ins Kino, und wer ihn noch nicht gesehen hat, tut jetzt bitte das Rich-
tige. D Tom Dorow Start am 1.7.2021 Am 25. & 26.7. um 20.30 Uhr im Brotfabrik Kino mit einer Einführung von
Kuratorin Mara Martinoli
Set in Hong Kong in 1962 in a claustrophobic apartment building and portrays the yearning between an editor and a secretary.
BROTFaBRIK KINO FILM:SChWEIz
2017 hat FILM:SCHWEIZ erstmals aktuelle und historische Filme aus der Schweiz in Berlin präsentiert. Vom 29.7 bis 4.8. findet im Brotfabrik Kino und auf dem Open Air Gelände „auf der Brache“ nun die dritte Ausgabe statt. Zur Eröffnung läuft Hans Kaufmanns
Die fruchtbaren Jahre sind vorbei
Menschen untereinander
FREILIChTBÜhNE WEISSENSEE hIghLIghTS IM JuLI
Besonders interessant im Juli: Am 16.7. wird Gerhard Lamprechts Stummfilm MENSCHEN UNTEREINANDER aus dem Jahr 1926 gezeigt, der in einem typischen Berliner Mietshaus in den 1920er Jahren spielt. Die Stockwerke spiegeln dabei die Klassengesellschaft wider- vom Juwelier und Anwalt im Erdgeschoss bis zu einem Luftballonverkäufer und einem nach der Inflation mittellos gewordenen Klavierlehrer, die ganz oben unter dem Dach wohnen. Der Film wird live am präparierten Flügel begleitet von Jürgen Kurz. Außerdem stehen zwei Previews auf dem Programm: Der Dokumentarfilm HERZ AUS STEIN von Sonja Berger begleitet die Entstehung einer Monumentalskulptur, zur Vorführung am 13.7. ist die Regisseurin anwesend. Am 21.7. ist DIE AUSSERGEWÖHNLICHE REISE DER CELESTE GARCIA von Arturo Infante zu sehen. In dem kubanischen Sci-Fi verschwinden Menschen unter geheimnisvollen Umständen. Die Regierung erklärt, dass es sich um Aliens gehandelt habe, die nun nach Hause zurückgekehrt seien. Die Außerirdischen laden einige Kubaner ein, ihnen auf den Planeten Gryok zu folgen. freilichtbuehne-weissensee.de DER BÜEZER (DER ARBEITER 29.7.) über den jungen Sanitärtechniker Sigi, der sich in eine Freikirchlerin verliebt. Leila, die Protagonistin der Komödie DIE FRUCHTBAREN JAHRE SIND VORBEI (31.7.) fehlt für das Gefühl eines erfüllten Lebens noch ein Kind, bzw. ein Samenspender, während Frank in CEUX QUI TRAVAILLENT (DIE, DIE ARBEITEN, 30.7.) seine fünf Kinder vor lauter Arbeit kaum sieht, bis er plötzlich den Job verliert und sein ganzes Leben neu definieren muss. DAS LEBEN VOR DEM TOD (2.8.) begleitet zwei Nachbarn: Armin, der an seinem 70. Geburtstag freiwillig aus dem Leben scheiden will, und Goffredo, der hofft, Armin noch von diesem Plan abbringen zu können. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Werk des Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt. Es gibt Kurzfilme und Lesungen, sowie zwei Krimiklassiker nach Dürrenmatts Romanen: den international besetzten DER RICHTER UND SEIN HENKER (1975) und das Duell Rühmann-Fröbe ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG (1958). filmschweiz.com
29.7.–4.8.
Le Chant du Rossignol
FSK-KINO, SPuTNIK KINO DOK-TERMIN
Das fsk-Kino und das Sputnik Kino haben sich zusammengetan und starten eine neue Dokumentarfilmreihe. Jeden Monat werden an ein bis zwei Terminen ausgewählte Dokumentarfilme mit Einführungen und Gesprächen gezeigt. Den Auftakt bildet die Deutschlandpremiere des Films LE CHANT DU ROSSIGNOL (DER GESANG DER NACHTIGALL) der Dardènne-Brüder aus dem Jahr 1978. In ihrem Werk lassen die Regisseure Zeitzeugen zu Wort kommen, die während der Zeit des Nationalsozialismus im belgischen Widerstand aktiv waren. Anfang August zeigen die Kinos Friederike Güssefelds OUT OF PLACE. Darin begleitet sie drei deutsche Jugendliche, die sich im Rahmen von „auslandspädagogischen Maßnahmen“ an der Arbeit auf Feldern und Höfen im rumänischen Hinterland betätigen sollen. Die Reihe wird im August mit den Filmen NICHTS NEUES von Lennart Lüpert und MEIN VIETNAM von Tim Ellrich und Thi Hien Mai fortgesetzt. fsk-kino.de, sputnik-kino.com
LE CHANT DU ROSSIGNOL mit Einführung von Marcus Seibert: fsk-Kino am 11.7. um 18 Uhr Sputnik Kino: 12.7. um 18 Uhr OUT OF PLACE, Zu Gast: Regisseurin Friederike Güssefeld: fsk-Kino am 1.8. um 18 Uhr Sputnik Kino am 2.8. um 18 Uhr
FILMRauSCh OPEN aIR TRIPPIg
Der Filmrauschpalast Moabit hat für die Eröffnung seiner OpenAir-Saison einen intensiven Trip geplant. Am 2. Juli läuft ein Double-Feature aus Gaspar Noés neuestem Kurzfilm LUX ÆTERNA, in dem die Dreharbeiten zu einem feministischen Film über die Hexenverfolgung zu einer Sinnesüberlastungsorgie eskalieren, und Alejandro Jodorowskys erstem Kurzfilm, LA CRAVATE (1957) über einen jungen Mann, der buchstäblich den Kopf verliert, um seiner Angebeteten zu gefallen. Weiter geht die Party mit Leos Carax‘ trippigem HOLY MOTORS am 3.7., in dem Denis Lavant zwischen verschiedenen Leben oszilliert, der Musikdoku MATANGI/MAYA/M.I.A. am 16.7. und STUDIO 54: THE DOCUMENTARY am 17.7. Außerdem im Juli: BONNIE & BONNIE (9.7.), IM STILLEN LAUT (10.7.), LA PISCINE (23.7.) und der Euro-Western PETROLEUM-MIEZEN (24.7.) mit Brigitte Bardot und Claudia Cardinale. filmrauschpalast.de
Petroleum-Miezen
Als wir tanzten
BaLI KINO TaNzFILME
Die Kinowiedereröffnung feiert das Bali Kino mit dem Dokumentarfilm LE GRAND BAL (2019) von Laetitia Carton über das Tanzfestival im Örtchen Gennetines in der französischen Auvergne, zu dem einmal im Jahr eine Woche lang 2.000 Menschen aus ganz Europa anreisen, um miteinander ganz klassisch zu tanzen. Außerdem läuft der ALS WIR TANZTEN über Merab, der im Georgischen Nationalballett tanzt und sich dann in seinen Konkurrenten Irakli verliebt. Ein Film voller Schwung, Aufbruch und Lebenslust im Angesicht einer restriktiven Gesellschaft.
KLICK KINO PaTEN uND PaTINNEN
Jeden Monat gestaltet eine Kinopersönlichkeit das Programm des Klick Kinos mit. Nach Lars Eidinger, Eva Mattes und Max Riemelt war Katja Riemann die letzte Patin vor dem Lockdown, und sie ist auch beim Neustart dabei, wenn am 30.6. ihr im Rahmen der arte-Reihe „Square für Künstler“ entstandenes Regiedebüt CARTE BLANCHE FÜR KATJA RIEMANN gezeigt wird, in dessen Mittelpunkt die Filmschule im Flüchtlingslager Moria steht. Im Juli und August übernimmt Rosa von Praunheim das Szepter. Neben einer Retrospektive seiner Filme, die am 1.7. mit dem Klassiker DIE BETTWURST (1971) beginnt, sind in der Ausstellung „Jeden Tag eine Rose“ von Praunheims Arbeiten zu sehen. Neben dem Buchmittwoch, bei dem Lesung und Film kombiniert werden, sind außerdem Veranstaltungen zum Thema „Architektur & Film“, sowie zu Ehren von Klaus Mann, Marcel Proust und Louis Armstrong geplant. klickkino.de
Die Bettwurst
He Du!
hOFKINO ND-FILMCLuB: hE Du!
Immer am letzten Mittwoch des Monats zeigt das Neue Deutschland im Hofkino DEFA-Filme mit Filmgespräch. Am 28.7. läuft HE DU! (1970) von Rolf Römer über Ellen, eine Lehrerin, die sich über das Übliche hinaus für ihre Schüler*innen engagiert und deshalb mit der Schulleitung aneinandergerät. Privat muss sie sich zwischen dem ruppigen Baubrigadier Frank und dem elanlosen Kollegen Bach entscheiden. Zur Vorführung von Römers Debütfilm ist dessen Ehefrau, die Schauspielerin Annekathrin Bürger zu Gast.
MOBILE KINO LOS REYES & NOTES OF BERLIN
Das Mobile Kino ist im Juli am S-Bahnhof Charlottenburg zu Gast. Auf dem Programm stehen dabei auch zwei Previews. Am 1.7. begleitet die Doku LOS REYES zwei Straßenhunde durch ihren Alltag (Besprechung auf Seite 38) und am 3.7. gibt es den ersten Blick auf NOTES OF BERLIN – den Spielfilm zum legendären Berlin-Blog, der seit über 10 Jahren die ruppigen, lustigen, rührenden und in den letzten Jahren zunehmend versöhnlicheren Nachrichten sammelt, die Berliner*innen für den Nachbarn, die Postbotin oder die interessierte Allgemeinheit an Briefkästen, Türen, Fahrrädern oder Laternenpfählen hinterlassen. Alle Filme werden mit englischen Untertiteln gezeigt. mobilekino.berlin
Notes of Berlin
Bangla
BuNDESPLaTz-KINO BaNgLa
Das Bundesplatz-Kino meldet sich mit einem gewohnt italophilen Programm zurück: Neben der Reisedoku auf Pasolinis Spuren VOR MIR DER SÜDEN (Besprechung auf Seite 22) läuft dort in Einzelvorstellungen BANGLA (2019) von Phaim Bhuiyan, der sich und seine Geschichte selbst spielt: Phaim, ein 22-jähriger Muslim mit bengalischen Wurzeln, lebt mit seiner Familie in dem multiethnischen Stadtteil Torpignattara in Rom. Sein Geld verdient er als Aufseher in einem Museum, nebenbei ist er Kopf einer Rockband. Während eines Konzerts lernt er Asia kennen, eine junge Frau aus einer Künstlerfamilie, die komplett anders tickt.
FLK FRIEDRIChShagEN MuSIKSOMMER
Jetzt, wo man wieder öffentlich singen darf, sollte man es draußen tun. Das FLK Friedrichshagen bietet den ganzen Juli über Konzerte, Musikfilme und, am 23.7. „Schallala – Das Mitsingding“. Der Juli beginnt mit der Elton-John-Biografie ROCKETMAN (1.7.) und verklingt mit Freddie Mercurys BOHEMIAN RHAPSODY (31.7). Die First Lady of Rock, Miss Tina Turner, erzählt in TINA (7.7) aus ihrem Leben, und die Grand Dame des Pops, Lady Gaga verkörpert im oscarprämierten A STAR IS BORN (11.7) einen kometenhaften Aufstieg. Der Höhepunkt des Monats ist am 2.7. der Konzertfilm über die letzte TON STEINE SCHERBEN - TOUR ’83, in Anwesenheit des Regisseurs Albrecht Metzger, und mit einem Liveauftritt der Brandenburger Rockband „Krähe“. kino-union.de
A Star Is Born
Golden Door
OPEN aIR auF DER BRaChE CINE DI ITaLIaNO
Das Brotfabrik Kino hat seine Spielfläche um eine Brache hinter dem Kulturzentrum erweitert. Vom 22.–24.7. sind dort die drei Filme des Festival Cine di Italiano zu sehen, die sich mit einem ländlichen Italien beschäftigen: Im Berlinale-Gewinner 2016 SEEFEUER (FUOCOAMMARE) dokumentiert Gianfranco Rosi den Alltag von Einwohner*innen und Geflüchteten auf Lampedusa. GOLDEN DOOR (NUOVOMONDO, 2006) von Emanuele Crialese handelt von einer Bauernfamilie. die beschließt, ins „gelobte Land“, die USA auszuwandern, und in SO HABEN WIR GELACHT (COSÌ RIDEVANO) erzählt Gianna Amelio von zwei Brüdern und den Umbrüchen der 1950er Jahre.
Fritz Erpenbeck war Journalist und Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur, engagierter Kommunist und Funktionär. Auf seine alten Tage widmete sich der 1897 Geborene dem damals vernachlässigten Genre des Kriminalromans. Sein Roman „Künstlerpension Boulanka“, erschien 1964, nachdem kurz zuvor schon als Fortsetzungsroman in der Publikumszeitschrift „Wochenpost“ zu lesen gewesen war. Noch im gleichen Jahr machte sich die DEFA daran, die Story zu einem Film zu verarbeiten – für den allerdings diverse Details verändert wurden, bis hin zum Täter und seinem Motiv. Der staatliche Filmbetrieb versuchte, der wachsenden Konkurrenz durch das Fernsehen mit ansprechender Unterhaltungsware zu begegnen, und der Stoff rund um Mord und Intrigen in einer Ost-Berliner Künstlerpension war attraktiv, weil er im Milieu weltgewandter, international tätiger Artisten angesiedelt war und diverse Varieténummern in den Film eingebaut werden konnten. PENSION BOULANKA war eine der ersten Regiearbeiten von Helmut Krätzig. In den Folgejahren entwickelte er sich zum vielleicht meistbeschäftigten Krimiregisseur der DDR – der jedoch nahezu ausschließlich fürs Fernsehen tätig war.
BROTFaBRIK KINO BERLIN-FILM RaRITäT: PENSION BOuLaNKa (DDR 1964)
Kleider machen Leute
EVa-LIChTSPIELE DER aLTE DEuTSChE FILM: KLEIDER MaChEN LEuTE
Als Kabarettist und als angehender Regisseur geriet Helmut Käutner mit dem Nazi-Regime aneinander. Die Kabarett-Gruppe „Die vier Nachrichter“, die er mit drei Freunden gegründet hat, darf ab 1935 nicht mehr auftreten und sein erster Film KITTY UND DIE WELTKONFERENZ (1939) wird wegen angeblicher pro-britischer Tendenz wenige Tage nach Kriegsbeginn von der deutschen Zensur verboten. Danach verlegt sich Käutner auf bewusst unpolitische Stoffe, die vom Rückzug ins Private erzählen. In dieser Zeit entstehen ROMANZE IN MOLL (1942/43) und UNTER DEN BRÜCKEN (1943/44) und die lose Adaption von Gottfried Kellers Novelle KLEIDER MACHEN LEUTE (1941) mit Heinz Rühmann als Schneidergeselle Wenzel, der aufgrund seines Aufzugs für einen Grafen gehalten wird. Am 28.7. ist Käutners Film in der Reihe „Der alte deutsche Film“ in den Eva-Lichtspielen zu sehen.
Brotfabrik Open Air auf der Brache: 9. Juli um 21.30 Uhr Brotfabik
Kino: 12.–14. Juli um 18 Uhr, am 12.7. mit einer Einführung von Jan Gympel
FREILuFTKINO INSEL … zu gaST IM WRIEzENER KaRREE
Nach 17 Jahren Gastspiel im Cassiopeia auf dem RAW-Gelände musste das FLK Insel seine Zelte packen. Neuer Standort soll das ca. 10 Fahrradminuten entfernte Wriezener Karree 15 hinter dem Ostbahnhof werden. Der Bauantrag ist in Arbeit (Daumen drücken) und der Start ist für den 15. Juli geplant. Dann gibt es wieder tägliches Programm mit dem Besten aus den vergangenen Kinomonaten, Filmgesprächen und Kooperationen. Am 23.7. zeigt die „Summeredition“ des Festivals Litauisches Kino Goes Berlin das Drama THE LAWYER (ADVOKATAS) von Romas Zabarauskas, in dem der erfolgreiche Unternehmensanwalt Marius im Videochat Ali kennenlernt, einen Flüchtling aus Syrien, der in Belgrad festsitzt. Vorführung in Anwesenheit des Teams. Schon mal vormerken kann man sich auch das British Shorts Kurzfilmfestival, das in diesem Jahr statt im Januar vom 5.-11.8. in vier Kinos sowie open air stattfindet. Aktuelle Infos unter: freiluftkino-insel.de