nachrichten Die Zeitung der F. Harpf & Co.
Beste Biere im Pustertal
Sommertrinkgenuss mit flüssigem Gold
› Bier trinken ist „In“, ist es doch ein natürliches und gesundes Genussmittel.
Sommer, Sonne und ein gutes Bier. Was gibt es Schöneres in der warmen Jahreszeit, als das flüssige Gold zu genießen. Und noch dazu, wenn man im Pustertal jetzt einige der besten bayerischen und österreichischen Biere genießen kann. Denn diese sind nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut: Das bedeutet höchste Qualität und natürliche Inhaltsstoffe. Dafür sind die Brauereien und ihre Biere mehrfach ausgezeichnet worden: Auerbräu aus Rosenheim, Kitzmann aus Erlangen, das Maxlrainer von Prinz und Prinzessin Lobkowicz, Fischer‘s aus Erding und Stiegl, das Salzburger Bier.
An einem warmen Sommertag ein frisches, kühles Bier genießen - im Schwimmbad oder am See, nach einer Rad- oder Wandertour oder einfach im Garten am lauen Sommerabend. Bier ist nicht nur ein wunderbarer Durstlöscher, es ist auch gesund, enthält es doch Vitamine, Mineralstoffe und Kohlenhydrate. Bier ist ein Nahrungs- und Genussmittel und um den wahren Trinkgenuss in vollen Zügen auszukosten lohnt es sich, nur das Beste zu wählen. Die bayerischen Biere sind berühmt für deren Trinkigkeit und den hervorragenden Geschmack. Der Konsument erkennt das sehr wohl und besonders auch Frauen beginnen jetzt wieder, aufgrund der gestiegenen Vielfalt und der Bekömmlichkeit, das so genannte „flüssige Gold“ zu schätzen. Biertrinken ist somit wieder „in“: Viele Gastro-
nomiebetriebe verkaufen wieder mehr Bier und es werden teilweise Zuwachsraten von bis zu 40 Prozent erreicht.
Bier ist gesund Bier ist reich an lebenswichtigen Vitaminen, die hauptsächlich aus dem Gerstenmalz und der Bierhefe stammen.
Die im Bier enthaltenen Vitamine der Gruppen B2, B6, B9, B12 und H sind Nahrung für die Nerven. Sie verbessern die Konzentrationsfähigkeit, unterstützen die Bildung roter Blutkörperchen, wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-Sy-
stem aus und regen den Stoffwechsel an. Für unsere Haut besonders wichtig ist das Provitamin B6, die sogenannte Pantothensäure, die nicht umsonst “Königin der Hautvitamine” genannt wird. Die Panthothensäure fördert den Energiestoffwechsel der Hautzellen und sorgt für deren optimale Ernährung. Mit einem Liter Bier können rund 25 Prozent des täglichen Bedarfs an Panthothensäure aufgenommen werden. Auch das B-Vitamin Niacin ist für unseren Teint unentbehrlich. Es unterstützt die Bildung des Kollagens, reguliert die Einwirkung schädlicher UVStrahlen und beeinflusst die Pigmentbildung. Ein Liter Bier deckt rund die Hälfte des Tagesbedarfs an Niacin. Vitamin B2 wiederum nimmt entscheidenden Einfluss auf das Wachstum des Menschen und wirkt sich förderlich auf Hei-
lungsprozesse der Haut aus und kräftigt Nägel und Haare. Auch das Vitamin D nimmt Einfluss auf das Wachstum und übernimmt zusätzlich den Aufbau von Knochen und Zähnen.
Wichtiger Hinweis: Im Vordergrund sollte immer der kultivierte Genuss stehen. Denn Bier enthält auch Alkohol und dieser ist nur in Maßen verträglich und gesund!
› Bier steht für positives Lebensgefühl.
Interview mit Seniorchef Günther Harpf 2
„Mehrwert für unsere Kunden schaffen“
› Zusammenhalten, um gemeinsam etwas weiterzubringen: Günther, Barbara, Marion und Lukas Harpf
Sie sind ein starkes Team, die Familie Harpf und ihre Mitarbeiter: Seniorchef Günther Harpf mit seiner Erfahrung und der Kenntnis von Tal und Leuten; Juniorchef Lukas Harpf, der seit acht Jahren den konsequenten Weg des Ausbaus von Service, Qualität und Produktvielfalt für die Kunden aktiv mitgestaltet; Seniorchefin Barbara Harpf, welche die Verwaltung seit Jahrzehnten sicher im Griff hat. Für ihre Kunden haben sie stets ein offenes Ohr und können so auf die heutigen modernen Bedürfnisse der Gastronomie im Pustertal bestmöglich eingehen.
Herr Harpf, wie war es damals bei Ihnen, als Sie in den Betrieb eingestiegen sind? Seniorchef Günther Harpf: Das
war in den 50er Jahren, noch vor den Anfängen des Tourismus, welcher erst durch die Erschließung der Skigebiete ins Laufen kam. Ich war damals Gründungsmitglied des Ski Clubs Bruneck und in den Anfangsjahren wurde in Waldheim – ein Waldstück bei Bruneck nahe der heutigen Schulzone – trainiert und Abfahrt gefahren. Auch am Kronplatz war am Anfang kein Liftbetrieb und man ist dort mit den Skiern zu Fuß hoch-
gestiegen, bis die Seilbahn in den 60ern gebaut wurde. Damit begann dann der touristische Aufstieg des Pustertals. Wir als Firma haben damals die so genannten „Krachalan“ hergestellt und selbst in kleinen bauchigen Flaschen abgefüllt: Das waren Limonaden so wie die heute bekannte „Aranciata“. Und wir haben den Bars Sodawasser in Syphonflaschen zur Verfügung gestellt. Unser Firmensitz befand sich noch in der Brunecker Hintergasse, wo wir die Flächen mit Leergut besetzt hatten. Zur Anlieferung mussten sich die Sattelzüge durch die enge Gasse schlängeln. 1969 haben wir
dann unseren heutigen Sitz am Nordring in Stegen bezogen. Wir sind ein echter Familienbetrieb, der nun seit fast 100 Jahren aktiv ist, seit 1919 mit Getränken. Mittlerweile arbeitet mit meinem Sohn Lukas die vierte Generation im Betrieb. Mir war es wichtig, ihm eine gute internationale Ausbildung zukommen zu lassen um im heutigen, stark umkämpften Markt fit zu sein. Denn wir müssen als Gastronomiepartner verstehen, was unsere Kunden brauchen und was für sie wichtig ist, um gemeinsam weiter nach vorne zu kommen. Was ist für die Kunden heute wichtig? Günther Harpf: Lukas hat es gut
erkannt und macht es hervorragend. Er hat in den letzten Jahren ein Weinsortiment aufgebaut, das sich wirklich sehen lassen kann. Die größtmögliche Produktvielfalt und ein passendes Sortiment wollen wir unseren Kunden auch bei den Bieren anbieten. Weiters füh-
ren wir eine große Auswahl der besten Destillate, von denen jeder Kunde auch kleinste Mengen bestellen kann. Insgesamt entspricht unser gesamtes Produktsortiment heute den Gegebenheiten der Zeit. Tradition und Moderne sind bei uns in der Firma eine gute Verbindung eingegangen.
„Wir wollen bei den Bieren größtmögliche Produktvielfalt und hervorragende Qualität anbieten.“ Wir kennen unser Tal und sind viel mit unseren Kunden in Kontakt. Für diese versuchen wir, immer ein offenes Ohr zu haben. Zugleich aber verschließen wir uns nicht den Neuerungen, die es für einen modernen Betrieb braucht. Bei unseren Mitarbeitern setzen wir konsequent auf Weiterbildung und auf die Verbesserung der Produktkenntnisse, damit dieses Know-How wiederum an die Kunden weiter gegeben werden kann und diese optimal beraten werden. Unser modernes Lagerführungssystem hat die internen Abläufe in der Firma optimiert und bietet unseren Kunden heute Schnelligkeit und Sicherheit in der
Bestellung. Dieser Weg von Qualität, Vielfalt an Produkten und Service ist jener, den wir alle im Betrieb gemeinsam verfolgen. Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Betriebes? Günther Harpf: Wir haben noch viel vor und führen jetzt zum Beispiel ein neues, ausgezeichnetes Biersortiment im Pustertal ein, das sich wirklich sehen lassen kann. Es war für mich zwar eine Enttäuschung, dass uns die Forst einseitig den bestehenden Vertrag zum 1. September gekündigt hat, und dies nach 60 Jahren Partnerschaft, ohne darüber persönlich mit uns geredet zu haben. Aber das können wir nicht ändern. Was wir tun können ist, unsere Kunden weiter bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen und ihnen ein echter Partner zu sein. Wir sind gut gerüstet für die Zukunft. Unser Ziel ist es, Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Ich muss sagen, es macht wirklich Freude mitzumachen, im Familienbetrieb zu arbeiten und den neuen Schwung von Lukas zu beobachten. Unsere Familie und unsere hervorragenden Mitarbeiter, das Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegen bringen, der Wille, gemeinsam etwas weiter zu bringen: All dies ist für mich täglich Ansporn!
Qualität ist entscheidend
Beste natürliche Zutaten für echte Genuss-Biere 3
In Bayern und Österreich wachsen die Zutaten für die Biere direkt vor der Haustür. Die guten Standort- und Rohstoffbedingungen sind beste Voraussetzungen für die Herstellung von Bieren der höchsten Qualität.
Wasser ist der Hauptbestandteil von Bier. Zu mehr als 90 Prozent besteht es aus diesem Rohstoff. Verwendet wird zum Brauen allerdings besonders hochwertiges Wasser. Oft übertrifft seine Qualität die des üblichen Trinkwassers. Die meisten Brauereien in Bayern und Österreich haben einen eigenen Tiefbrunnen mit Wasser von hervorragender Güte.
Gerstenmalz ist ein besonders wichtiger Rohstoff für ein gutes Bier, denn es gibt dem Bier seine Geschmacksfülle und seine Farbe.
Hopfen ist die „Seele des Bieres“. Hopfen gibt dem Bier Aroma und seinen typischen herben Geschmack. Auch die feste Schaumkrone auf einem frisch eingeschenkten Bier verdanken wir dem Hopfen. Das Hopfenharz und die Hopfenöle haben eine beruhigende Wirkung auf den Menschen.
Hefe macht Bier zum „geistigen Getränk“. Denn sie bringt die Bierwürze zum Gären. Bei dieser Gärung entstehen aus Malzzucker Kohlensäure und Alkohol. Hefe – das sind Sporenpilze, die fast überall in der Luft vorkommen. Ohne Hefezellen gäbe es keine Gärung. Hefe ist der ökonomischste Rohstoff des Bieres, denn er vermehrt sich während des Brauens selbst.
Wichtige Informationen für echt gutes Bier
Die Besten brauen nach dem Reinheitsgebot Das Reinheitsgebot legt fest, dass in Deutschland für die Herstellung von Bier nur Wasser, Gerstenmalz und Hopfen verwendet werden dürfen.
Das Gebot wurde 1516 von dem bayerischen Herzog Wilhelm IV. vor dem Landständetag zu Ingolstadt verkündet – und ist damit die älteste nahezu unverändert gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt – die erste Verbraucherschutzbestimmung sozusagen. Die Beschränkung auf die drei oben beschriebenen Zutaten hat ganz entscheidend zur heutigen qualitativen Ausnahmestellung und dem ausgezeichneten Ruf von deutschem Bier beigetragen - noch dazu, weil in vielen anderen Ländern und oft leider aus Kostengründen auf günstige Rohstoffe zurückgegriffen wird, wie zum Beispiel Mais oder Reis. Eine Vorschrift des Gesetzgebers, der die Kennzeichnung der Zutaten beim Bier regelt, macht es für jeden Konsumenten leicht erkennbar, ob Maisgritz oder Reis verwendet wird. Auf den Etiketten der Bierflaschen und den Zapfhahnschildern der Gastwirtschaften muss die Verwendung von „gritz di mais“ oder Reis klar ausgewiesen werden.
Spitzen-Biere ohne Zusatzstoffe Die österreichischen und bayerischen Biere, die in dieser Ausgabe der Harpf Nachrichten vorgestellt werden, kommen ganz so nach Südtirol, wie sie auch im Ursprungsgebiet gebraut und getrunken werden – natürlich, ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe. Nur dies verspricht wahren und echten Trinkgenuss. Diese Biere werden auch nicht durch Pasteurisierung haltbar gemacht. Gut zu wissen: Für jeden Konsumenten und Gastwirt ist dies leicht erkennbar, da man nur auf das MHD (Mindesthaltbarkeit) Datum zu schauen braucht: Wenn ein MHD-Datum lediglich 4 bis 5 Monate dauert, dann kann man davon ausgehen, dass am Bier nichts für eine längere Haltbarkeit verändert wurde. › Hopfenernte in Bayern
NEU: Beste Biere im Pustertal 4
Fünf Top-Brauereien
und ihre hellen Genuss-Biere
AuerBräu
Stiftungsbräu Fischer’s
Kitzmann
Eine Rosenheimer Bierspezialität
Eine Traditionsbrauerei aus Erding
Die Bierspezialität aus Franken
AuerBräu zählt zweifelsohne zu jenen Spitzenbrauereien in Deutschland, die Qualitätsmaßstäbe für die gesamte Branche setzen. 1889 braut der Brauereigründer Johann Auer das erste Bier in der Münchener Straße in Rosenheim und er wählt den balzenden Auerhahn als Markenlogo. Heute – knapp 120 Jahre später - ist AuerBräu eine Brauerei mit Vollsortiment und ein Garant für frische und qualitativ hochstehende Produkte. Im Vorjahr wurde der Brauerei u. a. für ihre langjährigen, hervorragenden Leistungen „Der Preis der Besten“ in Gold überreicht. Durch diesen Preis kann sich die AuerBräu in Rosenheim das ganze Jahr 2008 über offiziell als die beste Brauerei Bayerns bezeichnen. Um diesen Preis zu erlangen, müssen Unternehmen über mindestens 15 Jahre hinweg ihre Qualitätsfähigkeit durch Prämierungen bei den jährlichen Qualitätstests der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) unter Beweis gestellt haben. Auch 2008 wurde das hohe Qualitätsniveau eindrucksvoll bestätigt: Elf Mal wurde der „Große DLG-Preis“ in Gold und zwei Mal der Silberne „DLG-Preis“ erzielt. Eine derartige Auszeichnung ist deutschlandweit einzigartig.
In der Stiftungsbrauerei Fischer’s aus Erding wird fast ausschließlich untergäriges Helles gebraut und das natürlich strikt nach dem deutschen Reinheitsgebot mit den allerbesten Zutaten. Die Wurzeln des Fischer’s Stiftungsbräu reichen bis ins Jahr 1691 zurück. Seit 1991 gehört Fischer’s zur Privatbrauerei Erdinger Weißbräu von Inhaber Werner Brombach, dem Weltmarktführer, wenn es um Weißbier geht. Die kleine und feine Stiftungsbrauerei Fischer’s stellt lediglich 16.000 hl „Exzellentes Helles“ im Jahr her. Die Qualität der Biere und die Pflege der bayerischen Brautradition stehen bei den beiden erfolgreichen und beliebten Betrieben im Vordergrund. Das Fischer’s Hell hätte ursprünglich eigentlich nur für die Stadt Erding produziert werden sollen, wird aber mittlerweile auch in der nahen Stadt München immer mehr zum Geheimtipp von Bierkennern. Im Pustertal wird das Fischer’s Hell seit nunmehr fünf Jahren äußerst erfolgreich angeboten. Pustertaler Gastronomen wurden vom Erdinger Weißbräu zum Herbstfest nach Erding eingeladen und waren dort von der Qualität des Fischer’s Hell so begeistert, dass sie es für die eigene Wirtschaft unbedingt haben wollten.
Die Privatbrauerei Kitzmann ist eine kleine, aber sehr feine Brauerei, die voll und ganz für die Zukunft gerüstet ist. Sie ist die einzige Erlanger Brauerei, die bis heute die große Erlanger Brautradition ohne Unterbrechung fortgesetzt hat. Den tief verwurzelten Werten fühlt sich auch die jüngste Familiengeneration in höchstem Maße verbunden. Die Brautradition der Familie Kitzmann begann 1733. Damals wurde Thomas Kitzmann als Brauer zu Unternesselbach erstmals urkundlich erwähnt. Seither hat die Familie Kitzmann in ununterbrochener Reihenfolge das Brauhandwerk betrieben. Im Jahre 1833, also genau 100 Jahre später, erwarb Johann Lorenz Kitzmann die heutige Brauerei. Sie war bereits 1712 an der südlichen Stadtmauer in Erlangen gegründet worden. Die nachfolgenden Generationen bauten den Betrieb im Einklang mit der zunehmenden Beliebtheit des Kitzmann Bieres immer weiter aus. Mit Beginn der 50er Jahre erlebte die Brauerei einen beträchtlichen Aufschwung, den sie bis in die Gegenwart fortführen konnte.
Rosenheimer Hell Ausgesuchte Malze aus Bayern und Österreich und Hopfen aus der Hallertau geben diesem Bier sein außergewöhnliches Aroma und den einzigartigen Geschmack. In der hellen Farbe, der angenehmen milden Bittere und dem schlanken Charakter spiegeln sich die ausgezeichneten Brauverfahren (unter anderem eigene Hefereinzucht, kalte Lagerung und Reifung im modernen Lagerkeller, höchster Hygienestatus) von AuerBräu wider. Das „Rosenheimer Hell“ wurde in den letzten Jahren regelmäßig mit dem „Großen Preis in Gold“ der DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft) ausgezeichnet. Das Rosenheimer Hell wird mit einer Stammwürze von 11,5 % eingebraut und hat einen Alkoholgehalt von 5,0 % Vol.
Fischer‘s Hell Fischer’s Hell ist ein untergäriges, bayerisches Helles aus Erding mit einer über 300-jährigen Tradition. Geschmack: harmonisches Aroma von besten Malzen und ausgewähltem Hopfen Geruch: feinwürziges Malz- und Hopfenaroma Aussehen: hell, blank, anregend und einladend Schaum: kompakt und feinporig Stammwürze: 12,5 % Brennwert:
45 kcal/100ml 190 KJ/100ml Alkohol: 5,5 Vol. % Trinktemperatur: 6 - 8 °C Prost! Mit dem exzellenten Hellen der Stiftungsbrauerei Fischer’s aus Erding.
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Kitzmann Hell Das Kitzmann Hell ist ein ausgesprochen bekömmliches Bier. Fränkisches Gerstenmalz aus kontrolliertem Anbau, ausgewählte Hopfensorten und die große Brauerfahrung der Brauerei Kitzmann bürgen für die hohe Qualität. Das Kitzmann Hell besticht durch Vollmundigkeit und einen dennoch schlanken Körper, feinen Bitterton und natürlicher Milde. Es entspricht wegen seines nicht übermäßigen Alkoholanteils und der harmonisch integrierten Kohlensäure exakt dem heutigen Zeitgeist. Es wurde beim wichtigsten Bierverkostungswettbewerb der Branche, dem Consumer Favorit Award in Nürnberg, mit Bronze ausgezeichnet. Stammwürzegehalt: 11,6% Alkoholgehalt: 4,9 % vol Weitere Genuss-Biere: Kitzmann Kellerbier Nach einer alten Rezeptur von 1904 wird dieses Kellerbier eingebraut. Es ist ein naturtrübes, untergäriges Bier mit fruchtigem Aroma. Es schmeckt außergewöhnlich schlank und abgerundet. Stammwürzegehalt: 11,3% Alkoholgehalt: 4,9 % vol Kitzmann Hefeweißbier Ein Bier-Genuss mit feinen fruchtigen Aromen und leichter Würze, der bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Eine Genusspalette, die den Pusterern nun nicht mehr verwehrt bleibt.
Maxlrain
Stiegl
Heimat der Maxlrainer Biere: Schlossbrauerei Maxlrain
Das beste Bier Österreichs
In einer der zauberhaftesten Gegenden Oberbayerns, unweit von Bad Aibling und Rosenheim, liegt der kleine Ort Maxlrain. Die Alpenkulisse mit dem Wendelstein bildet den Hintergrund für das Renaissance-Schloss von Maxlrain, dem Wahrzeichen eines einmaligen Ensembles und den Familiensitz von Prinz und Prinzessin von Lobkowicz. Aber was wäre Maxlrain ohne seine Brauerei? Die Biere der Schlossbrauerei genießen bei Bierkennern weit über den Landkreis Rosenheim hinaus einen hervorragenden Ruf und gelten als original bayerisch, edel und vollmundig im Geschmack. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sich die private Schlossbrauerei Maxlrain heute noch aus Qualitätsgründen der handwerklichen Braukunst verschrieben hat und lediglich 55.000 hl Bier im Jahr braut. Das Maxlrainer Sortiment umfasst 15 Bierspezialitäten. Drei dieser Biere werden auch jenseits der bayerischen Grenze zunehmend bekannter: das Helle Schloss Gold und die Leo Weisse.
Stiegl wurde bei der NewsBiermarkenwahl 2007 ganz klar zum besten Bier Österreichs gekürt, und auch in der aktuellen Biermarkenstudie des Marktforschungsinstitutes SPECTRA bezeichnen 55 Prozent der häufigen Stiegl-Konsumenten „ihr“ Bier als „das beste Bier Österreichs“. In der Bewertung „von besonders hoher Qualität“ liegt Stiegl mit einem Wert von 65 Prozent mit Abstand vorne. Auch hinsichtlich der hohen Qualität der verwendeten Rohstoffe kam keine andere Marke an die 59 Prozent von Stiegl heran. Das Geheimnis des Erfolgs liegt im braumeisterlichen Können und dem kompromisslosen Qualitätsdenken. Gemäß dem Motto „Braukunst auf höchster Stufe“ wird bei Stiegl auch heute noch streng nach dem Reinheitsgebot von 1516 mit Hopfen, Wasser und Gerstenmalz gebraut. Zum Einsatz kommen ausschließlich naturbelassene Rohstoffe, die überwiegend aus Österreich stammen. Das Wasser, mit einem Anteil von 88 Prozent der Hauptbestandteil von Bier, kommt aus einem Tiefbrunnen am Fuße des Untersbergs, dem Hausberg der Salzburger. Das Gerstenmalz bezieht Stiegl aus dem Weinviertel und den Hopfen aus dem Mühlviertel. Beste Bierqualität erfordert sehr viel handwerkliche Erfahrung, Fingerspitzengefühl und die richtigen Zutaten. Die Stieglbrauerei zu Salzburg wurde urkundlich erstmals 1492 erwähnt und befindet sich seit über 500 Jahren in Privatbesitz. Die Persönlichkeit und die Philosophie eines Familienunternehmens sind auch jene Faktoren, die das Unternehmen von einer kleinen Salzburger Braustätte „an der Stiege“ (daher der Name „Stieglbrauerei“) zu dem gemacht haben, was es heute ist, nämlich Österreichs größte Privatbrauerei. Damals wie heute ist die Stiege das Markenzeichen der Salzburger Traditionsbrauerei.
Schloss Gold Die wohl bekannteste Maxlrainer Bierspezialität ist das Schloss Gold. Das Helle, gebraut nach ExportArt, wird wie die Leo Weisse nur mit erlesensten Zutaten gebraut – und natürlich ebenso streng nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516. Gute Biere müssen reifen, darum gibt die Schlossbrauerei dem Schloss Gold sechs Wochen Zeit, um sein volles, aber mildes Aroma zu entwickeln. Nur Brauereien, die der Liebe zum Produkt auch wirklich alles unterordnen und wo die Braukunst noch Handwerk ist, lassen sich für eine ausgewogene Reifung so viel Zeit. So schmeckt man einfach, dass dieses harmonische Bier etwas ganz Besonderes ist. Weitere Genuss-Biere: Leo Weisse Bierkenner schmecken den Unterschied: Bei der Leo Weisse, gebraut nach „Chiemgauer Art“, wird neben Gersten- und hellem Weizenmalz auch etwas Caramelmalz verwendet. Das spezielle Gerstenmalz wird aus hochwertigen, altstämmigen Gerstensorten gewonnen. Das kristallklare, reine Brauwasser stammt aus den eigenen Brunnen im Mangfalltal. So ist die Leo Weisse fruchtigvollmundig im Geschmack und hat durch das Caramelmalz ein leicht bernstein-farbenes Aussehen. Fließt die Leo Weisse aus dem Zapfhahn ins Glas, so hat sie vom ersten bis zum letzten Tropfen eine satte, gleichbleibende Trübung und eine herrlich harmonische Schaumkrone.
Stiegl-Goldbräu Die herrlich frische Salzburger Bier-Spezialität aus Österreichs größter Privatbrauerei. Streng nach dem Reinheitsgebot gebraut, finden nur Wasser, Hopfen und Malz Verwendung. Mit 12° Stammwürze unvergleichlich im Geschmack und wunderbar durstlöschend. Stiegl-Goldbräu ist mild gehopft, goldgelb in der Farbe, mit herrlichem Schaum und angenehmem Abgang. Und das macht Stiegl-Goldbräu zu dem, was es ist: Braukunst auf höchster Stufe. „Es muss ein Stiegl sein.“ Gourmet-Tipp vom Braumeister:
Stiegl-Goldbräu passt hervorragend zu Geflügel, Braten und Hausmannskost. Zutaten:
Wasser, (Gersten-)Malz, Hopfen Alkoholgehalt: 4,9 Vol.-% Stammwürze: 12° Trinktemperatur:
Sommer 7-8 °C, Winter 8-9 °C
Endlich können die edlen Biere von der Schlossbrauerei Maxlrain auch im Pustertal genossen werden.
› Hopfen ist die „Seele des Bieres“ und für das Aroma sowie den herben Geschmack verantwortlich.
Südtiroler Bierbrauer aus Leidenschaft / Interview mit Robert Widmann 6
„Gast ist dankbar für Alternative“ Eigentlich, möchte man meinen, ist Südtirol ein Weinland. Stimmt auch. Das heißt aber nicht, dass Bier und Braukunst hierzulande keine große Rolle spielen würden – im Gegenteil. Einer, der das genau weiß, ist der Bozner Gastwirt Robert Widmann, der Erfinder des „Bozner Bieres“. Es gab in Südtirol vor allem im 19. Jahrhundert und bislang in die Nachkriegszeit hinein eine bunte Biervielfalt – und die Eröffnung immer neuer Braustätten zeugt davon, dass die Südtiroler Biertrinker auch heute sehr dankbar dafür sind. Herr Widmann, seit zehn Jahren gibt’s in Ihren Betrieben ein neues Bier: Bozner Bier. Wie läuft es? Robert Widmann: Sehr gut! Wir
haben inzwischen eine Jahresproduktion von rund 1.500 Hektolitern, die in den beiden Gaststätten gezapft werden. Natürlich war es am Anfang schwierig: Das „Hopfen & Co.“ am Bozner Obstmarkt liegt in unmittelbarer Nähe zum „Forst“-Betrieb, und die Gäste mussten sich erst ans „Bozner Bier“ gewöhnen. Das lag aber vor allem auch daran, dass man es in Südtirol nicht mehr gewohnt war, naturtrübes, nicht gefiltertes Bier zu trinken, das überdies handwerklich gemacht ist und somit keinen genormten, immergleichen Geschmack hat. Heute haben wir eine schöne Fangemeinde von treuen Gästen, die sich unser Bier zu Anlässen oft auch nach Hause mitnehmen. Ich stelle fest, dass die Südtiroler wirklich dankbar für die Alternative sind, wie wir sie bieten. Wie kamen Sie dazu, Ihren eigenen Weg zu gehen – in einem Land, das sehr stark von einem einzigen Hersteller, der “Forst“, geprägt ist? Widmann: Das Thema Bier hat
mich immer schon fasziniert. Schon in meiner Zeit in Neumarkt habe ich ein Lokal betrieben – vielleicht eines der ersten echten Bier-Pubs in Südtirol –, wo ich eine große Auswahl an Bieren aus vielen wichtigen Bierländern anbot. Aber auch in Südtirol haben wir eine lange Tradition an verschiedenen Bieren: Es gab in Südtirol eine Zeitlang über 20 Brauereien – den Großteil bis in die Zeit um den Ersten Weltkrieg.
„Es gab in Südtirol eine Zeit lang über 20 Brauereien.“
Gerstenmalz herstellten; oft auch in den Brauereien selbst angesiedelt. Wo heute noch wilder Hopfen zu finden ist, wie entlang der Ahr oder der Rienz, wuchs früher Edelhopfen. Wann beginnt die Südtiroler Biergeschichte? Widmann: Die meisten Brauereien
in Südtirol sind zwischen 1850 und 1870 entstanden – wobei die Geschichte der ersten nachweislichen Brauerei Südtirols in der Brunecker Hintergasse auf das Jahr 1511 zurückreicht; später entstanden in Bruneck die Brauereien „Stemberger“ und „Kirchberger“. Die erste wirklich große Brauerei mit einer Jahreskapazität von rund 60.000 Hektolitern war aber jene in Toblach der „Gebr. Harrasser“; sie galt in der Donaumonarchie lange Zeit als modernste Brauerei überhaupt. Für ihre Brauerei in Toblach haben die Betreiber ein eigenes Turbinenwerk errichtet, um in der Stromzufuhr unabhängig zu sein. Zudem verfügte diese Brauerei über einen eigenen großen Pferdestall mit eigener Reparaturwerkstatt – das Toblacher Bier wurde schon damals in ganz Südtirol und auch in Oberitalien verteilt. Das Pustertal als Wiege der Südtiroler Biergeschichte? Widmann: Nun ja, die wich-
tigsten Kriterien für einen Standort waren – neben den Rohstoffen Gerste und Hopfen – die Verfügbarkeit von Wasser und vor allem die Temperatur: Generell waren schattige Standorte günstig, wo es nie besonders warm wurde und wo im Winter auch Eis geerntet werden konnte. Das brauchte es dann zur Kühlung – untergärige Biere, wie es z.B. Märzen-Bier ist, können nicht bei hohen Temperaturen gebraut werden. Hier war das Pustertal sicher klimatisch begünstigt. Doch es wurde auch anderswo gebraut....
Bierbrauen war in Südtirol nicht nur überall verankert, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftszweig, der zahlreiche Handwerksbetriebe am Leben erhielt: So gab es Fassbinder und Pichtereien – die Fässer wurden innen mit Pech isoliert –, sowie Mälzereien, die das
Widmann: In der Tat. Zu den
maßgeblichen Brauereien gehörten „Seeber-Bräu“ in Sterzing, „Seidner“ in Brixen, und 1857 entstand die Brauerei „Forst“. Übrigens eine lustige Geschichte: Die Überlieferung sagt, dass die
› Robert „Bobo“ Widmann vor dem „Batzenhäusl“ in Bozen.
damalige Stadtbrauerei Meran so schlechtes Bier lieferte, dass dagegen offiziell Klage geführt wurde und die Gemeinde selbst Interesse an einer weiteren Braugenehmigung hatte. Erste Betreiber der „Forst“ waren dann der Meraner Stadtschreiber Franz Tappeiner und der Moarbauer Johann Wallnöfer; 1863 stieg dann die recht wohlhabende Familie Fuchs ein, die eine Landwirtschaft und einen Gasthof in Latsch besaß. Dieses Vermögen und schon frühe innovative Lösungen wie Export in die ostafrikanischen Kolonien oder der Vertrieb in Sizilien hatten auch den Vorteil, dass die „Forst“
die schwierigen Jahre nach dem Ersten Weltkrieg gut überstand. Als einzige? Widmann: Nein. Man muss sagen, dass die meisten Südtiroler Brauereien wirklich in der Zeit nach der Jahrhundertwende oder spätestens mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges ihre Tore schlossen; einige blieben aber noch mehrere Jahre bestehen. Die Bedeutendste neben der „Forst“ war sicher die Blumauer Brauerei, die 1876 von Josef Kräutner gegründet wurde und später mit der Vilpianer Brauerei der Bankiersfamilie Schwarz fusioniert war.
„Blumauer Bier“ gab es bis 1929; die ältere Generation weiß noch davon. Aber auch die Gossensasser Brauerei „Gröbner“, der damals drittgrößte Brauereibetrieb, war bis 1925 noch in Betrieb und hatte damals einen Jahresausstoß von 4.500 Hektolitern. In Sterzing schloss in diesen Jahren die „Seeber-Bräu“ mit einer Jahresproduktion von 900 Hektolitern ihre Tore.
„Der Biertrinker in Südtirol legt wieder mehr Wert auf Bierkultur und Vielfalt.“
Wie ist die Lage heute? Widmann: In Südtirol tut sich
viel, und die Globalisierung bringt viel Neues auch im Bierbereich – was bei den Gästen Neugierde weckt. Das wird wohl auch der Grund sein, dass neuerdings auch wieder die Wirtshausbrauereien boomen. Bevor ich das „Hopfen & Co.“ eröffnet habe, gab es nur den „Greiterhof“ oberhalb von Meran, der etwas schneller war als wir, aber nur wenige Jahre gebraut hat. Heute gibt es Braustätten in St. Martin/Passeier, bei Spondinig, Lana, Klausen, natür-
lich Bozen sowie im Pustertal: in Bruneck (Rienzbräu) – und im Kleinformat auf einer Pusterer Almhütte. Das ist für mich ganz klar ein Indiz, dass der Biertrinker in Südtirol wieder mehr Wert auf Bierkultur und Vielfalt legt. Ohne die Produkte der Brauerei „Forst“ schmälern zu wollen – „Forst“Bier kann zweifellos dem Vergleich mit internationalem Industriebier standhalten. Aber es ist halt auch eine Frage des Konzeptes, das ein Wirt hat. Wer innovativ sein und neue Gästeschichten ansprechen will, setzt auf weitreichendere
Bierkultur, bietet Alternativen an – und vor allem spielt auch die Qualität eine große Rolle. Hier haben kleine Brauereien den Vorteil, dass sie mehr Spielraum haben: Wer nicht Hunderttausende Hektoliter Bier produziert, muss bei den Rohstoffen nicht so sparen. So pflegen es übrigens auch wir: Natürlich gilt für meinen deutschen Braumeister absolut das deutsche Reinheitsgebot, und unser Gerstenmalz stammt aus biologischem Anbau.
Alte Brauerei-Standorte in Südtirol
Blumau, Bozen (ZisterzienserKloster nahe der heutigen Tessmann-Bibliothek), Brixen, Bruneck, Burgeis (in der Fürstenburg), Forst, Franzensfeste, Gossensass, Kaltenbrunn, Landro – Höhlensteintal,
Meran, Neumarkt, Sand in Taufers, St. Leonhard im Passeier, St. Peter in Gröden, Sarntal, Sterzing, Toblach, Vahrn, Vilpian, Wirt an der Mahr.
› Altes Werbeplakat der Brunecker Brauereien „Stemberger“ und „Kirchberger“ – ausgestellt im Batzenhäusl.
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Zur Person
Robert „Bobo“ Widmann Robert „Bobo“ Widmann ist Gastwirt aus Leidenschaft – und ein profunder Kenner der Südtiroler Bier- und Braukultur. Das Bier und seine Geschichte, die schon im alten Babylon beginnt, haben ihn „immer schon fasziniert“, sagt er – und für „irgendwann“ plant er ein Buch über die Südtiroler Brauereien. Nach dem Sportstudium übernahm er Ende der 80er Jahre ein FitnessCenter in Neumarkt und kam dadurch zur Gastwirtschaft: Das an die Fitness-Struktur angeschlossene Lokal verwandelte er in eines der ersten Südtiroler Bierpubs mit großer Auswahl an deutschen und auch englischen Bieren. Mitte der 90er Jahre packte ihn die Lust auf Neues: Er entschloss sich, sein eigenes Bier zu brauen und in einem Brauwirtshaus aufzuschenken – 1998 eröffnete er das „Hopfen & Co.“ am Bozner Obstplatz, wo er bereits am Eröffnungstag 2.000 Liter Bier aufschenkte. 2002 kam das Traditionsgasthaus „Batzenhäusl“ dazu, das vorerst das „Bozner Bier“ aus dem Schwesterbetrieb aufschenkt; in Kürze beginnen die Ausbau-Arbeiten, damit auch hier eigenes Bier vor Ort gebraut werden kann. Der 43-jährige lebt mit seiner Frau Evi und seinen vier Kindern in Bozen.
› „Wer innovativ sein will, setzt auf weitreichende Bierkultur“, ist das Erfolgsrezept von Robert Widmann: Er hat schon immer Alternativen angeboten.
Bayerische Volksfeste 8
Den echten Geist Bayerns erleben Die bayerischen Volksfeste und die bayerischen Bierspezialitäten: Sie sind eine wunderbare Symbiose und spiegeln die wahre Tradition und den Volksgeist Bayerns wider. Wer einmal dabei war, ist begeistert und wird dieses schöne Erlebnis nie vergessen. Der Duft von Zuckerwatte und karamellisierten Mandeln, Lebkuchenherzen, Riesenbrezen, ein Vergnügungspark mit Fahrgeschäften, Losbuden und Shows, sowie das obligatorische Bierzelt mit bayerischen Brauerei- und deftigen Essensspezialitäten, zünftiger Musikunterhaltung, guter Stimmung und unzähligen Menschen in Feierlaune: das sind Bayerns Volksfeste. Neben dem bekannten und größten, dem Münchner Oktoberfest, gibt es eine Reihe von schönen traditionellen Festen, die ein wahres Erlebnis sind.
› Sie gehören zusammen und spiegeln den Volksgeist Bayerns wider: die bayerischen Volksfeste und die bayerischen Biere.
Die Bergkirchweih ist DAS Volksfest im mittelfränkischen Erlangen. Es findet jährlich zu Pfingsten statt und gilt als „ältestes und schönstes“ Volksfest Deutschlands. Rund 11.000 das ganze Jahr über fest installierte Sitzplätze unter alten Linden, Kastanien und Eichen verwandeln einen Teil des Geländes in den größten Biergarten Europas. Die Bergkirchweih gibt es seit dem Jahre 1755. Gut eine Million Menschen besuchen das Fest jedes Jahr. Die Bergkirchweih ist eng und fest mit dem Bier von Kitzmann verbunden.
Das Rosenheimer Herbstfest gilt heute als mindestens genauso beliebt wie das Oktoberfest in München, doch im Gegensatz zum Münchner Oktoberfest, das sich historisch bedingt entwickelte, entwickelte sich das Rosenheimer Herbstfest vom landwirtschaftlichen Bezirksfest mit Industrieschau zum modernen Volksfest. Den Geist dieses Festes kann man vor allem auch im Festzelt der AuerBräu miterleben.
Ebenfalls unter dem Namen „Landwirtschaftliches Bezirksfest“ wurde im Jahr 1816 das Herbstfest Erding aus der Taufe gehoben. Heute strömen weit über 200.000 Besucher auf den Erdinger Volksplatz, lassen 1.700 Hektoliter Bier die Kehlen runterlaufen und erfreuen sich an den Attraktionen und Buden, die dieses Volksfest Oberbayerns zu bieten hat. Erding ist Heimat des bekannten und beliebten Fischer’s Bier und des Erdinger Weißbräu, der größten Weißbierbrauerei der Welt.
I.P. – Nummer 3 Sommer 2008
Erlebnisfahrt zur Erlanger Berkirchweih
Besuch von Deutschlands ältestem und schönstem Bierfest 9
Über 50 Pusterer Gastronomen erlebten Mitte Mai den Geist der Erlanger Bergkirchweih hautnah mit und konnten so das Lebensgefühl dieses einzigartigen Volksfestes in Erlangen einsaugen. „Ein wahres Erlebnis mit viel Spaß und nettem Beisammensein“, so die Pusterer.
Geselliges und Wissenswertes standen im Mittelpunkt der Erlebnisfahrt nach Erlangen. Es gab viel über die fränkische Braukunst und die Biere der Erlanger Spitzen-Traditionsbrauerei Kitzmann zu erfahren. Franken im Norden von Bayern hat nämlich mit 270 Brauereien die höchste Brauereidichte der Welt.
Die Rohstoffe für deren Spitzenbiere wachsen dort direkt vor der Haustür. Stern am Erlanger Bierhimmel ist die Brauerei Kitzmann mit 295 Jahren Brautradition. Die Pusterer Gastronomen konnten sich von der Handwerkskunst beim Brauereibesuch überzeugen und waren begeistert von der Güte der Biere.
Erlangen hat eine große Geschichte: Um 1680 kamen die ersten Hugenottenflüchtlinge aus Frankreich, 1743 wurde die Universität von Bayreuth hierher verlegt, und vor rund 250 Jahren fand die erste „Bergkerwa“ statt: zwölf Tage Pflichtprogramm für jeden Erlanger Bürger. Das Kirchweihgelände am Berg in der Innenstadt von Erlangen ist der größte Biergarten Europas. Die Bergkirchweih hat vieles zu bieten, was den Pusterern so gefällt – vieles dreht sich um das große „B“: Bayern, Bratwurst, Bier. Es ist jeweils der Don-
nerstag vor Pfingsten, wenn nach dem Marsch zum „Entla’s“ Keller – den einige Pusterer KirchweihBesucher mit Brauereichef Peter Kitzmann besuchen konnten – das erste Fass Kitzmann angestochen wird. Die Erlanger und mit ihnen auch der Bürgermeister, verlagern ihren Wohnsitz auf den „Berch“, dem Burgberg, auf dem die zwölf Bierkeller liegen; der Bürgermeister führt in den zwölf Tagen der Bergkerwa gar seine Amtsgeschäfte von seinem Platz auf einem der zwölf Keller weiter. Für Stimmung
sorgt das süffige Bier, das gut einen Prozent Alkohol mehr aufweist als herkömmliche Biere und so eine lockere Stimmung in der Stadt verbreitet. Das überaus beliebte fränkische Volksfest wird am letzten Abend mit dem traditionellen Begraben des letzten Fasses verabschiedet – begleitet vom Getöse der Blaskapellen und begossen mit einem kräftigen Schluck KerwaBier. Die Bergkirchweih ist mit täglich 100.000 Besuchern das drittgrößte bayerische Volksfest. Beim Fest werden 600.000 Liter Bier getrunken.
› Ein einzigartiges Erlebnis für die Pusterer Gastronomen: Führung durch die Brauerei Kitzmann.
Gaierhof
Vorzeige-Weinhof aus dem Trentino Teroldego, Marzemino, Nosiola, Goldmuskateller - erstklassige Weine entstehen nicht zufällig – sie sind das Produkt aus fachlicher Kompetenz und Hingabe.
› Die Familie Togn keltert hervorragende Weine
Die Begeisterung für den Weinbau wurde in der Familie Togn von Generation zu Generation weiter vererbt. Luigi Togn leitet den Weinhof heute gemeinsam mit seinem Vater Germano und den drei
Töchtern Romina, Martina und Valentina, sowie seinem Schwiegersohn. Gemeinsam keltern sie hervorragende Weine. Der Weinanbau hat im Trentino eine lange Tradition, denn hier herrschen
ideale klimatische Bedingungen für den Anbau von Trauben und bekanntlich wird der Grundstein für Qualität großartiger Weine bereits im Weinberg gelegt. Tradition und Innovation verschmelzen am Gaierhof auf einzigartige Weise. Neue Technologien, neue Erkenntnisse wurden von den Besitzern Jahr für Jahr übernommen und umgesetzt. 24 Rot-, Weiß- und Dessertweine führt der Gaierhof in seinem umfassenden Sortiment und diese sind nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland und in den Vereinigten Staaten unverkennbare Botschafter des Trentino. Kürzlich wurde der Teroldego Rotaliano Gaierhof 2006 von der Zeitschrift „Il mio vino“ zum besten Teroldego des Jahres gekürt. Getränkespezialist Harpf vertreibt diesen Teroldego bereits seit einigen Jahren überaus erfolgreich im Pustertal.
Der Grundstein für beste Qualität wird im Weinberg gelegt. ›
San Pellegrino & Acqua Panna
Klassiker am gepflegten Tisch 10
Das stille, geschmeidig-dezente Acqua Panna und das feinperlige San Pellegrino sind zwei unverzichtbare Begleiter – überall dort, wo man gehobene Gastronomie und Gastlichkeit zu schätzen weiß.
Das feinperlige Wasser San Pellegrino aus den lombardischen Alpen ist harmonisch mineralisiert, weich und angenehm zu trinken. Es zeichnet sich dank des leichten Gehalts an natürlicher Kohlensäure durch eine sehr gute Bekömmlichkeit aus. Der Klassiker unter den internationalen Mineralwässern gilt als idealer Begleiter feiner Speisen und edler Weine. Als Mineralwasser der Feinschmecker ist es längst von den Getränkekarten all jener Gastronomen nicht mehr wegzudenken, die mit besonderer Aufmerksamkeit für die Zufriedenheit ihrer Gäste sorgen. Kurzum - überall dort, wo man hohe Qualität erwartet, trifft man auf San Pellegrino. Es sensibilisiert den Gaumen für die Aromen des
Weines, ohne deren Wahrnehmung durch eigene Geschmackskomponenten zu verändern oder zu überdecken, und steigert so den Genuss. Auch wenn das Mineralwasser San Pellegrino deutlich an der Spitze des Markenportfolios steht - die „Geschwister“ stehen den Charaktereigenschaften des großen „Bruders“ in nichts nach. Acqua Panna, das stille Wasser aus dem Hügelland nördlich von Florenz, ist ebenso beliebt wie weit verbreitet. Mit seiner feinen Mineralisation, dem seidenweichen Geschmack und ganz ohne Kohlensäure liegt es voll im aktuellen Trend. Acqua Panna ist die stille Alternative aus dem Hause San Pellegrino.
› Überall, wo man hohe Qualität erwartet, trifft man auf Acqua Panna und San Pellegrino.
Fruchtsäfte
Mit Rauch in den Sommer Das Familienunternehmen RAUCH Fruchtsäfte hat sich in den letzten Jahren in der Südtiroler Gastronomie ganz an der Spitze etabliert und überzeugt mit Qualität. Die Premium Fruchtsäfte stoßen bei den lokalen Gastwirten auf so positive Resonanzen, dass ständig neue Produkte und Konzepte nachgefragt werden.
Den Erfolg ihrer Produkte sieht die Firma RAUCH zum einen in der Verwendung von erstklassigen Rohstoffen und zum anderen in laufenden Investitionen in modernste Produktionstechnik sowie in die Innovationsstärke des Unternehmens. Was viele nicht wissen: RAUCH ist einer der wenigen Fruchtsafthersteller in Europa, der heimische Obstsorten noch selber presst und dies spricht für die hohe Fruchtsaftkompetenz im Hause.
Innovative Konzepte für die Gastronomie Neben einer enorm breiten Produktpalette im Getränke-, Nektar- und Saftbereich runden die Frühstücksdispenser das Gastronomiesortiment ab. Dabei sind die Frühstücksdispenser bei vielen Betrieben das Herzstück, da der größte Fruchtsaftumsatz am Morgen beim Frühstück generiert wird. Die im ansprechenden Design gehaltenen Dispenser passen optisch auf jedes Buffet und sind
mit zwei verschiedenen Sorten bestückbar. Einfach, hygienisch und schnell werden die Bag in Box Kartonverpackungen mit einem Inhalt von je 10l in den Dispenser eingeschoben und der anhängende Ausgabeschlauch angesteckt.
Es sind vier verschiedene Fruchtsaftsorten erhätlich: Orange, Multivitamin, Apfel und Pink Grapefruit.
Vorteile des Dispensersystems
• gekühlte Säfte,
• hygienischer Ausschank
• umweltbewusst,
• gleich bleibend beste Produktqualität
• geringer Arbeits- und Reinigungsaufwand
• keine Entsorgung von kleinen Packungen
• kein Verlust, kein Schwund, • hohe Qualität bei keine Restbestände geringem Aufwand
› Frühstücksdispenser von Rauch sind einfach zu bedienen und hygienisch.
• keine Installation für Wasser und Schank technik notwendig
I.P. – Nummer 3 Sommer 2008
Der neue Trend von Red Bull
Simply Cola – stark, natürlich, innovativ 11
Wer 3,5 Milliarden Red Bull-Dosen verkauft, kann auch ein Cola an den Mann bringen! Denn nachdem Red Bull den Markt der Energy Drinks gründete, startet die Firma jetzt mit einem Top-Produkt, das komplett aus natürlichen Zutaten hergestellt wird: das neue Red Bull Simply Cola.
Roberto Colciago, On Premise Sales Manager bei Red Bull, erzählt begeistert von der Einzigartigkeit des Produktes auf dem Markt: “Red Bull Simply Cola wird als Alternativprodukt zur herkömmlichen Cola lanciert, hergestellt aus 100 Prozent natürlichen Zutaten, ohne Konservierungs- und Farbstoffe, ohne künstliche Geschmacksverstärker und ohne Phosphorsäure.“ Der
nicht zu süße, doch klassische und durstlöschende Geschmack wird bezogen aus der Original Kola Nuss und dem Cocablatt. Die Energie kommt vom Koffein, das direkt aus den Kaffebohnen extrahiert wird. Red Bull Simply Cola setzt auf Transparenz und gibt alle weiteren Inhaltsstoffe auf der Dosenrückseite an: Kolanuss, Zitrone, Limette, Nelken, Zimt, Vanille, Senfkörner, Kakao, Mus-
› Neues Geschmackserlebnis mit natürlichen Inhaltsstoffen.
katblüte, Süßholz, Orange, Kardamom, Pinie, Ackerminze und Ingwer. All dies verspricht dem Gastwirt, ein innovatives, trendiges Produkt anzubieten – dem Endverbraucher ein unglaubliches und ganz neues Geschmackserlebnis! Red Bull Simply Cola ist ein Cola ohne Chemie, eine gesunde Mischung aus natürlichen Inhaltsstoffen – stark und natürlich, für den Markt der Zukunft.
rt o f so b A
Genuss-Biere für Zuhause Den natürlich frischen Biergenuss mit besten Bieren gibt es ab sofort auch für Zuhause. Erhältlich sind die Biere in den praktischen Bierkästen mit 0,33-l oder 0,50-l-Flaschen am Firmensitz von Harpf am Nordring 15 in Bruneck/Stegen (Öffnungszeiten von 9.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr, Tel. 0474 55 22 84) oder im guten Lebensmittelhandel.
An die Leser
Bier-Tasting-Box Holen Sie sich bei Harpf die Testbox mit vier verschiedenen Bieren um nur 3,20 ¤ und finden Sie Ihren Genuss-Bier-Favoriten! (Nur so lange der Vorrat reicht.)
An die Leser
Bestes Bier für Pusterer Gastronomie Nicht zufällig ist Bier das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe der Harpf Nachrichten. Ab September vertrauen wir künftig auf die beste Qualität, die es in Sachen Bier weit und breit gibt: Auf die Biere der bayerischen Spitzenbrauereien Auerbräu (Rosenheim), der Schlossbrauerei Maxlrain von Prinz und Prinzessin Lobkowicz, Kitzmann (Erlangen), Fischer’s (Erding) und der österreichischen Vorzeigebrauerei Stiegl (Salzburg). Sie alle brauen ihre Biere nach dem deutschen Reinheitsgebot, sind als Brauereien mit ihren Bieren vielfach ausgezeichnet worden und liefern unumstritten beste Qualität zu uns ins Pustertal: Diese Biere gibt es genau so und auch so wunderbar natürlich und frisch, wie sie in der Heimat der Spitzenbiere in Bayern und in Österreich gebraut und getrunken werden. Wir sind uns sicher,
dass sie für jeden Bierliebhaber ein wahrer Genuss sind - und für die Gastronomie im Pustertal eine echte Bereicherung, denn sie spiegeln die Güte und Vielfalt wieder, die Bier darstellen kann.
Auffassung von Zusammenarbeit und Geschäftsethik nach, nicht üblich. Wir müssen diese Entscheidung von Forst aber zur Kenntnis nehmen.
Manche werden sich fragen, was passiert jetzt mit dem Forst-Bier? Dies möchten wir auch ganz offen und ehrlich darstellen: Wie wir allen unseren Kunden bereits persönlich mitgeteilt haben, ist uns das bestehende Lieferabkommen von der Brauerei Forst, nach fast 60 Jahren am 26. Mai 2008 mit Wirkung zum 1. September 2008 einseitig gekündigt worden. Dies hat uns, ehrlich gesagt sehr überrascht und verwundert, da es bis heute noch kein persönliches Gespräch in dieser Angelegenheit mit uns gegeben hat. Dies ist, nach einer so langen Partnerschaft, unserer
Wir werden konsequent unseren Weg der Qualität und des Service weiter gehen, um unseren Kunden ein echter Partner zu sein. Wir operieren seit 1919 mit Getränken und glauben an den freien Markt und auch an das Bedürfnis der Pustertaler Gastronomie, auf beste Qualität und größtmögliche Vielfalt zurückgreifen zu können – bei allen Produkten, die den Gästen angeboten wer-
den. Nur so kann man in einem Tourismusland bestehen, denn man wird heute als Destination international gemessen und der Gast vergleicht ständig. Es ist für die Gastronomie immer wichtiger, bei einem kompetenten Handelspartner das richtige Sortiment zu bekommen, das es jedem – ob Bar, Restaurant, Pension, Gasthaus oder Hotel – erlaubt, sich richtig zu positionieren. Diesen Weg sind wir bei Weinen, bei Spirituosen, Mineralwässern und Säften erfolgreich gegangen. Wir haben im letzten Jahr neue Biere im Pustertal eingeführt und diese sind für viele Gastronomiebetriebe, die diese anbieten, ein so großer Erfolg, dass sie den Absatz von Bier um bis zu 40 Prozent steigern konnten. „Wir haben einen tollen Erfolg mit dem neuen Bier“, bestätigt Markus Zitturi vom Pub Zone in Bruneck.
Und auch Sergio Puecher von der Bar Liberty bestätigt, dass das neue Bier „einfach gut ankommt. Die Gäste bestellen wieder öfter ein kühles, frisches Bier.“ Dies zeigt uns, dass wir den richtigen Weg gehen: Mit qualitativ hochwertigen Produkten und durch Vielfalt kann beim Konsumenten wieder Interesse und Faszination fürs Bier geschaffen werden – davon sind wir überzeugt! Wir sehen es als Verpflichtung und Auftrag, weiterhin unser Bestes zu geben und uns, als echter Partner für unsere Kunden, in den Dienst der gemeinsamen Sache zu stellen: nämlich die Gastronomie im Pustertal als lokaler Anbieter beständig ein Stückchen nach vorne zu bringen!
lukas harpf
Nachrichten, die Zeitung der F. Harpf & Co. Herausgeber F. Harpf & Co. GmbH, Nordring 15, Bruneck/Stegen, T 0474 55 22 84, www.harpf.it Fotos ©Fabrizio Boldrin und Matteo Groppo/succus., ©Corbis, ©Shutterstock, ©Kitzmann/Syga Design, ©AuerBräu, ©Maxlrainer, ©Stiegl, ©Red Bull, ©Rauch Konzept, Layout, Texte succus. Kommunikation GmbH Druckerei Ferrari Auer, Bozen
Die Verabreichung und der Verkauf von alkoholischen Getränken an Minderjährige unter 16 Jahren und an Personen, die offensichtlich betrunken sind, sind verboten. LG Nr. 3 vom 18/05/2006