Frühjahr 2010 - Jahr 4 / Nr. 8
Für mehr Trinkgenuss
Die Zeitung der F. Harpf & Co. Einzelpreis 6,50 ¤ - Poste Italiane S.p.A. - Versand im Postabonnement - 70% - CNS Bozen
Die Erfolgsgeschichte des Prosecco
Anregend verzauberndes Prickeln › Prosecco ist modern und vielfältig, frisch und bekömmlich und passt zu jeder Gelegenheit.
Prosecco ist der in Italien und weltweit am meisten nachgefragte italienische Weißwein. Der fassvergorene Spumante ist leicht schäumend, frisch und duftend. Äußerst interessant ist die vielversprechende Zukunftsvision, ähnliche Qualitätsstufen wie beim Champagner zu schaffen und an dessen Vorherrschaft zu rütteln. Der Getränkefachhandel Harpf ist für seine große Auswahl an bestem Prosecco bekannt.
Die Voralpen in der Provinz Treviso und hier ganz besonders die Hügel, die sich zwischen Valdobbiadene und Conegliano erstrecken, sind schon seit über 2.000 Jahren Heimat des Weinbaus. Das Gebiet verdankt seine geologische Zusammensetzung dem antiken Dolomitengletscher des Piave. Die Zusammensetzung der Böden verleiht dem Wein seine charakteristische fruchtige und frische Note. Das Herabsteigen frischer Luftströmungen von den Belluneser Alpen sorgt zudem für die Absenkung der Temperatur, was sich ebenfalls sehr positiv auf die Frische der Weine auswirkt.
Perlender Schaumwein Weinbau findet zwischen Conegliano und Valdobbiadene auf einer Höhe zwischen 50 bis 500 m ü.d.M. statt und im Gebiet gibt es
an die 160 Erzeuger. Die Proseccotraube ist aller Wahrscheinlichkeit nach Ende des 18. Jahrhunderts und in den letzten Jahrzehnten des Bestehens der Republik Venedig aus der Gegend um Triest nach Conegliano gekommen. Dass Prosecco heute überwiegend als herrlich perlender Schaumwein hergestellt wird, verdankt man dem im Winter ziemlich kühlen Klima im Norden der Provinz Treviso. Durch die tiefen Temperaturen wurde die Gärung der Trauben unterbrochen, die oft erst Ende Oktober oder sogar erst Anfang November gelesenen wurden. Bei Wiederbeginn der Gärung im Frühjahr war noch Restzucker und wohl auch Kohlendioxid im Wein vorhanden. So entstand auf natürliche Weise ein Weintyp, der heute mit dem Charmat Verfahren reproduziert wird. Dieses beinhaltet eine Zweitgärung im Tank. So entsteht der fassvergorene Spumante, leicht schäumend, frisch und duftend. Brut ist der trockenste, Dry der süßeste und Extra Dry
liegt irgendwo dazwischen. Im Jahre 1969 wurde dem Gebiet zwischen Conegliano und Valdobbiadene per Staatsgesetzt der DOC Status (Denominazione di Origine Controllata) verliehen, was ein erster konkreter Schritt für die Anhebung der Qualitätsansprüche war und den Konsumenten eine gewisse Sicherheit und Orientierung gab.
Neuregelung für mehr Qualität Im Jahre 2009, also genau 40 Jahre nach dem Inkrafttreten der DOC Bestimmungen, wurde eine von vielen Seiten als revolutionär bezeichnete Abänderung der für den Anbau von Prosecco geltenden staatlichen Bestimmungen beschlossen – um die Qualität zu garantieren und das Gebiet klar zu umgrenzen. Jene Hersteller, die nur den schnellen Profit im Auge weiter auf S. 2
Wissenswertes für den Kauf von Prosecco: Was muss ab dem 1. April 2010 beachtet werden, wenn man Prosecco von Conegliano/Valdobbiadene DOCG kaufen will? Es muss die Bezeichnung Conegliano/Valdobbiadene auf das Etikett der Flasche geschrieben sein, die im Normalfall dann auch noch um die Bezeichnung Prosecco und deren Typologie ergänzt werden wird. Prosecco gibt es als stillen Wein (tranquillo), Perlwein (frizzante) oder Schaumwein (spumante). Der Prosecco Spumante wird von der neuen Regelung automatisch als Superiore eingestuft. Das Logo, welches die Herkunft des Weines zertifiziert. Das Siegel des Staates (fascetta di Stato) mit welchem jede einzelne Flasche nummeriert wird und damit jederzeit erkennbar und verfolgbar ist.
Aus „ALT“ wird „NEU“ AUS > D.O.C. Conegliano/ Valdobbiadine, D.O.C. Montello, D.O.C. Colli Asolani
WIRD > D.O.C.G. Prosecco Conegliano/Valdobbiadene, D.O.C.G. Prosecco Asolo
AUS > Prosecco („Glera”) Trauben, die in folgenden Gebieten angebaut werden: Veneto: Venedig, Treviso, Padova, Vicenza, Belluno Friaul: Triest, Udine, Prodenone, Görtz
WIRD > D.O.C. Prosecco
Qualitätsstufen beim Wein in Italien
Vino da tavola:
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Tafelwein Tafelwein ist qualitativ meist ein belangloser, einfacher Tischwein. Es gibt jedoch Winzer, die bewusst nur Tafelwein erzeugen, weil sie den Aufwand für die amtliche Qualitätsweinprüfung scheuen oder diese ablehnen. Diese Weine können qualitativ sehr hochwertig sein. Tafelweine in Italien tragen seit 1973 die Bezeichnung Vino da Tavola.
Fortsetzung von S. 1
hatten und so dem Ruf von Prosecco schadeten, sollen damit klar in die Schranken gewiesen werden. Mit der Erhebung der klassischen Anbauzone von Prosecco Conegliano-Valdobbiadene in den DOCG-Rang (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) und der Eingliederung der Provinzen Treviso, Belluno, Venezia, Padova, Vicenza, Udine, Pordenone, Triest und Görtz in das DOC-Prosecco-Gebiet hat man eine ganz klar umrissene Klassifikation und Qualitätspyramide geschaffen, wie sie in der Champagne bereits seit dem Jahr 1927 gilt. Weiter schreibt die neue Norm vor, dass die Bezeichnung „Prosecco“ zu einer geografischen Herkunftsbezeichnung wird. Der Name der Traube Prosecco wird durch das Synonym „Glera“ ersetzt. Dies alles garantiert, dass der Konsument nur mehr bei Produkten, die in den von der DOCG- und DOC-Bestimmung vorgesehenen Gebieten wachsen, die Bezeichnung Prosecco vorfinden wird. All jene, die bis heute außerhalb der dafür vorgesehenen Zonen Prosecco angebaut haben, dürfen ab dem 1. April 2010 für ihre Weine nur mehr die Bezeichnung „Glera“ verwenden.
I.G.T.:
Identificazione Geografica Tipica Ist eine neue Stufe des Landweins, der als italienische Version des erfolgreichen französischen Vin de Pays gedacht ist. Die Qualitätsstufe wurde mit dem Gesetz 164 am 10. Februar 1992 eingeführt. Die Weine können eine geographische Bezeichnung auf dem Etikett kombiniert mit einer Rebsortenart tragen. Teilweise werden auch qualitativ hochwertige Weine als I.G.T.-Weine verkauft. Wenn diese Weine nämlich Rebsorten enthalten, die nach den lokal geltenden D.O.C.-Vorschriften nicht enthalten sein dürften, dann werden sie von D.O.C. auf I.G.T. abgestuft.
Viel versprechende Zukunftsvision Das kommt natürlich einer enormen Aufwertung des klassischen Anbaugebietes gleich und zertifiziert die Qualität des Produktes. Aufbauend auf dieses solide und klare Fundament in Sachen Qualität sollte es den Herstellern von Prosecco in den nächsten Jahren gelingen, an der weltweiten Vorherrschaft des Champagners ernsthaft zu rütteln.
D.O.C.:
Denominazione di Origine Controllata Bei den Qualitätsstufen stehen die D.O.C.-Weine über den Indicazione Geografica Tipica (I.G.T.)-Weinen und unter den Denominazione di Origine Controllata e Garantita (D.O.C.G.)-Weinen. Diese gesetzlich geregelte und kontrollierte Ursprungsbezeichnung wurde 1963 mit dem Ziel
eingeführt eine nachhaltige Qualitätsverbesserung zu erreichen. Seit 1992 münden die diversen nationalen Qualitätssiegel in Europa nach EU-Recht in das Protected Designation of Origin (PDO)-Siegel, werden aber wegen ihres Bekanntheitsgrades häufig weiterverwendet. Die D.O.C.-Kriterien wurden 1992 angepasst, um dem Reglement des PDO-Siegels zu genügen. Die gesetzliche Regelung umfasst neben dem zulässigen Ertrag pro Hektar unter anderem auch die zugelassenen Anbaugebiete sowie die zulässigen Rebsorten. Weine mit D.O.C.-oder D.O.C.G.-Siegel dürfen nicht in Gebinde abgefüllt werden, die ein Volumen von mehr als fünf Litern haben. In Italien gibt es heute 360 Weine, die eine geschätzte Ursprungsbezeichnung aufweisen.
D.O.C.G.:
Denominazione di Origine Controllata e Garantita Ist in Italien die kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung für Weine, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen müssen. Diese Weine erhalten ein staatliches Garantiesiegel. Die D.O.C.G.-Weine stehen bei den Qualitätsstufen über den D.O.C.-Weinen und bilden die oberste Qualitätsstufe. Sie müssen im Anbaugebiet auf Flaschen gezogen werden, dürfen also nicht in Tanks anderswohin transportiert und dort abgefüllt werden. Die Flaschen tragen eine Banderole am Hals. Der Prosecco ist der 41. italienische Wein, der in die höchste Qualitätsstufe erhoben wird.
› Prosecco ist kein Statussymbol sondern steht für einen genussvollen Lebensstil.
Prosecco und Champagner: die Qualitätspyramide
Prosecco Cru Cartizze 1 Gemeinde
Prosecco Cru Cartizze Gran Cru1 17 Gemeinde Gemeinden
Prosecco wir nicht mehr der Name einer Traube sein, sondern Prosecco wird zu einer geografisch geschützten Ursprungsbezeichnung. Genauso ist es auch beim Champagner, der aus den Trauben Chardonnay, Pinot DOCG Conegliano Valdobbiadene 15 Gemeinden/Asolo 17 Gemeinden DOCG Conegliano Valdobbiadene 15 hergestellt Gemeinden/Asolo 17 Gemeinden Cru 41 Gemeinden Munier und PinotPremier Noir wird. Die Weine aus dem Gebiet tragen dann aber den Namen Champagner; ebenfalls eine Gebietsbezeichnung. Im Jahre 2009 hat man erreicht, dass die DOC-Bezeichnung Prosecco und die DOCG-Bezeichnungen Conegliano-Valdobbiadene und Asolo per Staatsgesetzt eingetragen wurden. Die Traube, die man bisher als DOC Prosecco 555 Gemeinden/Prosecco di Treviso 95 GemeindenDOC Prosecco 555 Gemeinden/Prosecco di Treviso 95 Gemeinden Cru 225 Gemeinden Prosecco bezeichnet hat erhält das Synonym „Glera“; das ist künftig die einzige mögliche Bezeichnung für jene Weine, die außerhalb der Zone des DOC Prosecco Produktion Prosecco 2008: 170 Millionen Flaschen Produktion Produktion 2008 2008 Champagne: 170 Millionen 322 Flaschen Millionen Flaschen und des DOCGProsecco: Prosecco hergestellt werden.
Gran Cru 17 Gemeinden
Premier Cru 41 Gemeinden
Cru 225 Gemeinden
Produktion Champagner 2008: 322 Millionen Flaschen
Fünf Mal bestes Prickeln 3
Casa Vinicola Canella
Az. Vitivinicola Il Colle
Villa Sandi
Az. Agr. Adriano Adami
Az. Agr. Bisol, Cru Crede
Prosecco DOC Extra Dry
Prosecco DOCGConegliano Valdobbiadene Brut
Prosecco DOCG Conegliano Valdobbiadene Extra Dry
Prosecco DOCG Conegliano Valdobbiadene Brut
Prosecco DOCG Conegliano Valdobbiadene Brut
1947 wird die Casa Vinicola Canella von Luciano Canella gegründet. Das Unternehmen wird heute noch von ihm und seinen Kindern geführt. Anfangs produzierte man Schankweine für die Gasthäuser des Ortes San Donà di Piave. In den 80er Jahren hat man sich dann auf die Herstellung von Prosecco spezialisiert und macht das heute mit großem Erfolg.
Il Colle wird 1978 in San Pietro di Felletto gegründet und liegt im Herzen der jetzigen DOCG-Gegend Conegliano Valdobbiadene. Bereits seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts hat sich die Familie mit dem Anbau von Prosecco beschäftigt. Il Colle ist mittlerweile zu einem der richtungsweisenden Betriebe in Sachen Qualität geworden.
Giancarlo Moretti Polegato steht an der Spitze dieses Unternehmens. Polegato gilt durch den internationalen Erfolg, den er mit Villa Sandi hatte, als einer der erfolgreichsten Unternehmer der Provinz Treviso des letzten Jahrzehnts. .
Der Unterschied zwischen einem guten und ausgezeichneten Prosecco liegt in der Ausgewogenheit. Franco Adami jongliert bei seinen Schaumweinen meisterhaft damit.
Viele Winzer im klassischen Prosecco Gebiet beziehen ihre Früchte von Vertragsbauern. Bisol besitzt umfangreiche eigene Weingärten. Dieser Vorteil führt zu einer größeren Persönlichkeit der Weine – dies sieht man vor allem bei den besonderen Cru Weinen, wie etwa dem biskuittönigen Crede oder dem weich sahnigen Garnei.
Farbe: strohgelb und kristallklar; die Perlage ist sehr persistent und fein
Duft: frisch, fruchtig, aromatisch
Duft: fruchtig und an die Äpfel Golden Delicious erinnernd
Geschmack: weich, aber gleich-
Geschmack: trocken, aber sehr
zeitig rocken; dies wird durch die gute Ausgewogenheit zwischen Säure und Restzucker ermöglicht
ausgeglichen
Duft: sehr fruchtige, schöne ausgewogene Duftnoten, die an den Golden Delicious Apfel erinnern; sehr gut ist bei diesem Wein auch seine blumige Seite ausgeprägt; der Duft nach Akazien ist unverkennbar
Speisen: eignet sich sehr gut als Aperitif, aber auch als Begleiter für das gesamte Essen; ideal zum Trinken mit Speisen auf Basis von Fisch
Geschmack: frisch, fruchtig, sehr weich und mit einem leicht salzigen Finale im Abgang; fruchtig und harmonisch
Farbe: strohgelb und von gut anhaltender Perlage
Speisen: ideal als Aperitif, aber auch in Kombination mit leichten Vorspeisen, Fisch, weißem Fleisch
Drei Fragen an Gianluca Bisol
Farbe: strohgelb
Farbe: strohgelbe Farbe; dichte, feine und lang anhaltende Perlage Duft: umfassend und fruchtig; erinnert an gelbe Äpfel, Pfirsiche, Glyzinien und Akazien; sehr ausgeglichen und fein; mit aromatischen Noten und großer Frische
anhaltende und feine Perlage
Geschmack: angenehm saure
Duft: nach Wiesenblumen duftend; intensiv, frisch und elegant
und salzige Noten; frisch und fruchtig; schöner voller Wein, rund und lang im Abgang; entspricht im Mund den Erwartungen, welche die Nase weckt
Geschmack: im Munde spiegeln sich die Eindrücke der Nase wieder; Noten die an Birne und Apfel erinnern stehen im Vordergrund
Speisen: sehr gut als Aperitif; eignet sich gut für Fischspeisen, den Genuss von Meeresfrüchten und Krustentieren
Speisen: als Aperitif geeignet; dank seiner kräftigen Struktur am Besten als Begleiter eines festlichen Essens
Was erwarten Sie sich vom neuen Staatsgesetz für Prosecco?
und schnellen Geldmachern ein Riegel vorgeschoben.
Gianluca Bisol: Es schafft
Welches sind die Auswirkungen?
eine klare geografische Abgrenzung und definiert klare Regeln für die Herstellung von qualitativ hochwertigem Prosecco. Es wird damit leichter werden, Prosecco in der Welt verständlich zu machen und ihn klarer zu positionieren. Zudem wird Spekulanten
Farbe: brillant, strohgelb; lang
Die Investitionen der seriösen und langfristig denkenden Weingüter werden durch das neue Gesetz geschützt. Für den Konsumenten ist der Vorteil, dass sich die Qualität der Produkte weiter verbessern wird. Zudem sind strenge
Kontrollen eine Garantie für ein hochwertiges Produkt. Möglich gemacht hat dies alles Landwirtschaftsminister Zaia, welcher die weltweite Bedeutung des Proseccos verstanden hat. Prosecco ist ein Synonym für das italienische Lebensgefühl und ein großer Exportschlager.
Wie geht es jetzt weiter? Die neue Regelung ist auf
EU-Ebene verankert worden. Nirgends in der EU darf ab 1. April 2010 ein Wein als Prosecco bezeichnet werden, der außerhalb der festgelegten DOCG- und DOC-Gebiete wächst und abgefüllt wird. Jetzt geht es für uns darum, dass Prosecco von der WTO (Welthandelsorganisation) geschützt wird, wie es Champagner und Cognac schon seit Jahren sind.
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Mineralwasser Sanct Zacharias
Ein Schluck Gesundheit Mit seiner in Europa fast einzigartig guten Zusammensetzung aus natürlichen Inhaltsstoffen ist das Mineralwasser Sanct Zacharias von den Brenner Thermalquellen gesund und wohltuend für Körper und Geist.
Seit nunmehr zehn Jahren gibt es das Mineralwasser Sanct Zacharias, welches den Quellen Brennerbad entspringt. Wiederbelebt wurden die Brenner Thermalquellen durch die erfolgreiche Unternehmerfamilie Giuliani aus Eppan, welche diese im Jahre 1988 übernommen hat. Der Getränkefachhandel Harpf ist seit zwei Jahren ein bewährter Getränkepartner für Sanct Zacharias. Marcello Giuliani hier im Interview über die gesunde und wohltuende Wirkung und wie er zum Wasser kam.
Herr Giuliani, wie kamen Sie zum Mineralwasser? Marcello Giuliani: Nach dem erfolgreichen unternehmerischen Engagement im Handel interessierte mich auch das produzierende Gewerbe. So übernahm ich mit meiner Familie im Jahre 1988 das Brennerbad mit seinen Wasserkonzessionen. Da war es naheliegend, das gute Quellwasser mit seiner gesunden und wohltuenden Wirkung zu nutzen, in Flaschen abzufüllen und zu verkaufen. Damit haben wir vor gut zehn Jahren begonnen.
Was ist das Besondere am Sanct Zacharias Mineralwasser? Das Quellwasser kommt aus einer Tiefe von mehr als 1.000 Metern und weist das ganze Jahr über eine nahezu konstante Temperatur von etwa 22°C auf. Die Zusammensetzung ist gekennzeichnet durch ein seltenes Gleichgewicht zwischen den Hauptbestandtei-
len und Inhaltsstoffen, wie Calcium und Magnesium, Natrium und Kalium, Bikarbonat, Sulfate, Kohlensäure und Spurenelemente. Zudem sind Brom, Jod und Lithium enthalten. All dies ergibt einen praktisch neutralen pH-Wert. Das Wasser verfügt zudem über eine außergewöhnliche bakteriologische Reinheit.
Das Mineralwasser soll gesund und wohltuend sein. Wie wirkt es? Grundsätzlich ist es gut für den Körper viel Wasser zu trinken. Mindestens ein bis zwei Liter täglich. Viel trinken hält fit und gesund. Sanct Zacharias wirkt harntreibend, was die Reinigung des Köpers fördert. Es ist gut für die Haut und unterstützt die Verdauung. Nach der sportlichen Betätigung trägt unser Mineralwasser zur Erholung des Körpers bei.
Welches ist die Herausforderung für die Zukunft? Grundsätzlich ist es sicher schwierig ein neues Produkt auf den Markt zu bringen das niemand kennt. Immerhin gibt es in Südtirol noch vier andere Mineralwässer. Schwierig und nur langsam vermittelbar ist auch die qualitative Hochwertigkeit, die unser Mineralwasser hat. Meine langjährige Erfahrung als Kaufmann sagt mir aber, dass langfristig immer Qualität gewinnt. Bis das aber alle wissen, wird es noch ein bisschen dauern. Um sich von der Qualität zu überzeugen, probiert man Sanct Zacharias ganz einfach selber aus!
Die Geschichte des Brennerbades Obwohl schon in der Antike bekannt, wird das Brennerbad erst im Jahr 1338 das erste Mal urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte war eine Vielzahl von berühmten Persönlichkeiten in Brennerbad zu Gast und zur Kur. Darunter Herzog Sigmund von Tirol im Jahr 1460, die Komponisten Richard Strauss und Franz Lehar, der Dramaturg Henrik Ibsen und viele andere. 1606 ließ der Adelige Zacharias Geizkofler die Quellen › Marcello Giuliani ist überzeugt davon, dass Qualität langfristig immer gewinnt.
von Grund auf sanieren. Aus jener Zeit stammt auch der Name der Hauptquelle von Brennerbad, die noch heute Sanct Zacharias genannt wird. Heute gehören die Brenner Thermalquellen der Unternehmerfamilie Giuliani, die sie 1988 erworben hat und eine erfolgreiche Wiederbelebung startete– unter anderem mit dem gesunden Mineralwasser Sanct Zacharias, von dem jährlich rund zehn Millionen Flaschen abgefüllt werden.
Weingenuss: Besuch bei Lageder und bei Tiefenbrunner
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Weinkultur hautnah erlebt Wein zum Entdecken, Kultur zum Erleben. Unter diesem Motto stand jüngst der Besuch bei den Harpf-Weinpartnern im Südtiroler Unterland: beim Weingut Alois Lageder und bei Tiefenbrunner in der Schlosskellerei Turmhof. Auch diese Weine gibt’s beim Getränkefachhandel Harpf zum exklusiven Genuss.
hin und eingebettet in die schützende Felswand des Fennberges. Auf Höhen zwischen 220 und 350 Metern, nach Süden und Südosten ausgerichtet, erstreckt sich hier ein Teil der Weinberge, die zum Weingut Alois Lageder gehören. Schön eingebettet in den historischen Dorfkern liegt der nur beste Trauben verarbeitende Betrieb von Alois Lageder. Sein Weingut steht für eine ganzheitliche Unternehmenskultur, welche Geschichte und Zukunft, Visionen und Umsetzung verbindet. Sichtbar wird dies im Weingut und in den Weinbergen. Die Naturverbundenheit und Weitsicht wird in den authentischen Weinen lebendig.
TiefenbrunnerSchlosskellerei Turmhof › Alois Lageder und Lukas Harpf verbindet eine enge Zusammenarbeit.
Harpf verbindet eine enge Zusammenarbeit mit beiden Weinpartnern. Beim Besuch wurden den Harpf-Kundenberatern die Weine von den Erzeugern persönlich vorgestellt und deren Besonderheiten aufgezeigt. Zudem wurden die Weinberge besucht und das Terroir erklärt. Lukas Harpf legt Wert auf die Schulung der Mitarbeiter und die Stärkung deren Kompetenz, denn die Beratung und Ver-
mittlung von Wissen wird gerade in der Gastronomie immer wichtiger, um im umkämpften Markt bestehen zu können: „Wir stellen uns dieser Herausforderung und investieren in das Wissen unserer Mitarbeiter. Ihr täglicher Einsatz und die Bereitschaft, unseren Dienstleistungsgedanken zu leben, macht uns zu einem erfolgreichen Unternehmen“. So können sich die Kunden von Harpf auf die Qua-
lität und Beratung bei Wein, wie auch bei allen anderen Getränken, voll und ganz verlassen.
Weingut Alois Lageder Margreid im Südtiroler Unterland liegt offen zum sonnigen Etschtal
Entiklar an der Weinstraße ist eine kleine Ortschaft, die zum Dorf Kurtatsch gehört. Hier herrscht jahrhundertealte Weinbautradition. Der Ort beherbergt jenes im 12. Jahrhundert errichtete Schloss, das – gemeinsam mit der Familie, die es seit nunmehr unzähligen Generationen bewohnt – dem Weingut Tiefenbrunner Castel Turmhof den Namen gab. Die Gutsbesitzer, Herbert Tiefenbrunner und sein Sohn Christof, sind beides erfahrene Önologen und anerkannte Hersteller von Spitzenweinen.
› Das Team der Harpf-Kundenberater in Margreid (v.l.n.r.): Hermann Gamper, Alois Lageder, Lukas Harpf, Hans Irschara, Peter Grassl, Tobias Haller, Luis Plaickner, Hannes Oberkofler
› Viele Sinne sind gefragt: Auge, Nase, Gaumen.
Weinbrände dieser Welt – Folge 1 6
Cognac, Napoleons Leidenschaft Napoleon Bonaparte war ein guter Cognac wichtig und er konnte und wollte darauf nicht verzichten: ob auf seinen Feldzügen, beim Regieren in Paris oder gar in der Verbannung. Kein Wunder, denn gold- und bernsteinfarben schimmert der große französische Weinbrand im Glas und umgarnt samten den Genießer-Gaumen. Bei Harpf gibt es Cognacs für jeden Anspruch.
Nach der großen Serie über Whisk(e)y werden sich die harpf nachrichten in den nächsten Ausgaben mit jenen Destillaten bafassen, die auf der Basis von Trauben hergestellt werden. Es sind dies die beiden großen Vertreter der französischen Weinbrände Cognac und Armagnac, die spanischen und italienischen Brandys sowie die vorwiegend in Italien produzierten Traubendestillate und in Südtirol bedeutenden Tresterbrände - die Grappas.
Ursprung des Cognac Im 13. Jahrhundert wächst der Handel mit Wein zwischen der Region Charentes und dem restlichen Europa ständig. Holländische Schiffe bringen Salz in den Hafen von Bordeaux und nehmen
die berühmten Charente Weine für den Norden Europas mit an Bord. Im 16. Jahrhundert steigt die Nachfrage immer weiter und immer mehr Wein wird hergestellt. Die Lagerung immer größerer Mengen fängt aber an, Schwierigkeiten zu bereiten und ein Teil des Weines überlebt die immer weiter werdenden Seereisen nur sehr schlecht. Man beginnt die Weine zu destillieren. Im 17. Jahrhundert wird dann die zweifache Destillation eingeführt und das Destillat, das „Eaux-de-vie“, wird in Holzfässern aufbewahrt. Das ist die Geburtsstunde des Cognac. Entscheidend war auch, dass den Menschen klar wurde, dass die Lagerzeit im Holzfass die Qualität verändert und verbessert. Im 18. und 19. Jahrhundert werden die ersten Handelshäuser gegründet, die sich zu den heute weltweit bekannten Namen entwickelt haben (Remy Martin, Hennessy, Courvoisier, Martell). Der
Handel mit Flaschen setzt danach massiv ein und drängt das Holzfass immer weiter zurück.
Strenge Qualitätsregeln Die „Appellation d’Origine Contròlèe“ sieht folgendes vor: • Die begrenzte Anbaufläche ist in einem Dekret von 1909 festgelegt. • Die Traubensorte, die verwendet werden darf, wird spezifiziert. • Strikte Regeln zur Weinherstellung werden eingeführt. • Die Destillation muss zweifach im „pot charentais“ aus Kupfer erfolgen. • Die Reifung des Destillats muss in Holzfässern erfolgen. • Die Qualitäten (VS, VSOP, …) werden vom Gesetzgeber festgelegt.
Reifezonen – Crus Die Region Charente besteht aus 75.100 Ha und ist in sechs Crus (Reifezonen) aufgeteilt. Die Qualität und die speziellen Eigenschaften eines jeden Destillats hängen stark von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit ab. 1. Grande Champagne: 12.900 ha oder 17% der Gesamtfläche; bröcklige, kalkige Böden; fein und leicht mit floralem Bouquet; lange Lagezeit in Holzfässern, um die richtige Reife zu erzielen. 2. Petite Champagne: 15.100 ha oder 20% der Gesamtfläche; kompakter kalkiger Boden, wasserdicht; vorwiegend florale Aromen, ein wenig fruchtig, etwas weniger Bouquet (einem Grande Champagne sehr ähnlich). 3. Borderies: 3.900 ha oder 5% der Gesamtfläche; Feuersteine und tonige Untererde; feine, runde, weiche Aromen von Veilchen und Iris. Reift kürzer als die Destillate der Grand Champagne. 4. Fins Bois: 31.200 ha oder 42% der Gesamtfläche; saftig und rund im Mund, Fruchtaromen; schnell reifendes Eaux-de-vie. 5. Bons Bois: 10.700 ha oder 14%
Qualitäten: VS - Very Special - hat eine Mindestreifezeit von 2 Jahren. VSOP - Very Special Old Product - hat eine Mindestreifezeit von 4 Jahren. XO - Extra Old - hat eine Mindestreifezeit von 6 Jahren. Fine Der Begriff Fine ist im Jahr 1938 eingeführt worden und beschreibt eine Zusammenstellung von Eaux de-vie nach der Appellation d’Origine Controlèe. Grand Fine Champagnes Eaux-de-vie mit einem 100% Anteil von Trauben, die in der Grande Champagne wachsen. Fine Champagne Eaux-de-vie aus der Grand und Petite Champagne mit einem Mindestanteil von 50% Grande Champagne Cognac.
der Gesamtfläche; toniger Boden, weniger kalkhaltig; kräftige Trauben, schnell reifendes Eaux-de-vie. 6. Bois Ordinaires: 1.300 ha oder 2% der Gesamtfläche; sandiger Boden; charakteristisches lokales Aroma; sehr schnell reifendes Eaux-de-vie.
Die Rebsorten Cognac wird in der Charente aus Weißweinen spezieller Traubensorten gewonnen. Die Haupttraubensorte heißt „Ugni Blanc“ die 90 Prozent der Trauben ausmacht. Ugni Blanc ist für viele besser be-
kannt als Trebbiano, ein säurebetonter, leichter Brennwein. Folle Blanche und Colombard teilen sich die restlichen zehn Prozent.
Die Herstellung Die Trauben werden sofort nach der Lese gepresst. Der Traubensaft wird vergoren und schon nach wenigen Tagen erhält man einen Wein mit ca. 8 Vol.% Alkohol. Dieser Grundwein ist säuerlich, was eine natürliche Konservierung erlaubt. Bei der ersten Destillation mit den für die Charente typischen „Pot Charenteis“ aus Kupfer wird der Grundwein auf 28 bis 32 Vol.% Alkohol destilliert. Das „Eaux-de-vie“ erhält man dann aus der zweiten Destillation, bei der das Destillat auf 72 Vol.% Alkohol hochdestilliert wird. In der Charente wird nur das Herzstück des Destillationsvorganges zu Cognac veredelt.
Die Reifung Das Eichenholz der Fässer, in denen das Weindestillat zum Cognac reift, stammt ausschließlich aus dem Gebiet Troncais und Limousin. Es ist wegen der Qualität der Tannine besonders hochwertig. Die Dauben und Böden der Fässer werden nach althergebrachter Technik ohne Nägel und Klebstoff verbunden. In 270 bis 450 Liter großen Fässer lagern die Destillate für viele Jahre in den Kellern. Bei diesem Vorgang gibt das Fass die natürlichen Bestandteile des Holzes, die sogenannten Tannine ab, die dem Cognac dann seine golden gelbe bis bernsteintönige Farbe geben. Auch die Ausprägung der wundervollen Aromen erfolgt hier.
Fünf ganz unterschiedliche Cognacs 7
Cognac Courvoisier VS
Cognac Remy Martin VSOP
4 bis 8 Jahre gereift
7 Jahre gereift
Am Beginn des 19. Jahrhunderts ist Emmanuel Courvoisier nach Paris gefahren, wo er auf den gut situierten Likörhändler Louis Gallois getroffen ist. Gemeinsam haben beide Männer eine Gesellschaft gegründet, die dann zum offiziellen Lieferanten des Französischen Kaisers Napoleon und dessen Hofstaat wurde. Bei Courvoisier pflegt man einen etwas leichteren Stil bei der Herstellung und die Farben der Produkte sind relativ hell. Das Holz für die Fässer kommt von Zentralfrankreich und es wird, bevor es zu Fässern gebunden wird, für wenigstens drei Jahre getrocknet. In den ersten drei Monaten wird der Cognac bei Courvoisier mit 70 Vol.% Alkohol in den Fässern ausgebaut. Dann bringt man das Produkt auf 60 Vol.%. Eine weitere Reduzierung auf 55 Vol.% der Alkoholstärke erfährt er nach einem Jahr. Bevor der Cognac in Fässer abgefüllt wird kann noch etwas Zuckercouleur dazugegeben werden. Mit 40 Vol.% wird das fertige Produkt dann abgefüllt.
Remy Martin hat seinen Namen von seinem im Jahr 1695 geborenen Gründer Remy Martin bekommen. Im 19. Jahrhundert hat Emile Martin, einer seiner Nachfahren damit begonnen den Cognac nicht mehr nur in Holzfässer abzufüllen, sondern auch in Flaschen zu verkaufen. 1874 wurde das Logo des Hauses, der Centaurus, ebenfalls von Emile kreiert und im darauf folgenden Jahr als Marke registriert. Heute ist Remy Martin auf der Börse in Paris quotiert und die 200 ha eigenen Rebflächen reichen gerade aus, um drei Prozent des jährlichen Bedarfs zu decken. Den überwiegenden Großteil der Trauben bei Remy Martin stellt Ugni Blanc. Es werden aber auch kleine Partien von Colombard und Folle Blanche verwendet. Nach der zweifachen Destillation wird das Produkt mit demineralisiertem Wasser auf eine Stärke von 60 Vol.% gebracht. Die Fässer aus Limousineiche haben durchschnittlich ein Fassungsvermögen von 350 Litern. Remy Martin verkauft 20 Mio. Flaschen pro Jahr. 60 Prozent davon sind von der Qualität VSOP.
Beschreibung: Ein reichhaltiges fruchtiges Aroma, an zarten Eichenduft erinnernd, ziert den Courvosier VS. Dieser Cognac lebt von der Kraft seiner Jugend und dem intensiven, aber dennoch harmonischen Geschmack. Im Abgang ist er etwas kurz, dafür aber sehr intensiv.
Beschreibung: Mit Aromen von Vanille und etwas Süßholz, sowie Noten von Haselnuss, Rose und Veilchen.
Cognac Hine Rare & Delicate VSOP
Cognac Frapin XO
Hennessy XO
10 Jahre gereift
ca. 35 Jahre gereift
ca. 30 Jahre gereift
Das Unternehmen wird heute in der 6. Generation von der Familie Hine geführt. Der Firmengründer war ein Engländer, der nach Frankreich gekommen war. Das Haus besitzt weder Weinberge noch eine Destillerie. Man kauft das junge Weindestillat entweder von der Grande oder der Petite Champagne. Gleich nach der zweiten Destillation muss das Produkt auf einen Stärke von 60 Vol.% gebracht werden, weil bei 70 Vol.% das Destillat viel zu schnell in die Tiefe des Holzes eindringen würde. Hine verwendet ausschließlich Fässer, die aus Troncais Holz bestehen. Die Lager von Hine befinden sich in Jarnac, am Ufer der Charente, wo eine konstant hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. In den ersten acht Jahren wird der Cognac in neuen Holzfässern gelagert und erst anschließend auf bereits gebrauchte gezogen. Um den Fortgang der Reifung in den Fässern zu kontrollieren, wird bei Hine regelmäßig sorgfältig verkostet. Auch nach der Abfüllung in Flaschen werden die Blends noch für mindestens zehn Jahre aufbewahrt, um die Entwicklung weiterhin verfolgen zu können. Hine ist das einzige Haus im Cognacgebiet, welches offizieller Hoflieferant des englischen Königshauses ist.
Die Urspünge der Familie Frapin, die in der Charente seit 20 Generationen Wein und Cognac herstellt, gehen auf das Jahr 1270 zurück. 1690 hat Pierre Frapin, Apotheker am Hofe Ludwigs XIV. das Recht zugesprochen bekommen, zu destillieren. Eine seiner Nachfahren, Genevieve, ist heute Präsidentin des Unternehmens. Trotz vieler Neuerungen, die in letzter Zeit eingeführt wurden, hält man bei Frapin an Traditionen fest. Die natürlich einsetzende Gärung der Weine, die Destillation des Weines mit Tresterresten und sehr lange Reifezeiten in den Holzfässern gehören dazu. Frapin besitzt 300 ha Fläche in der Charante und den einen bedeutenden Teil der Fläche, wo die am besten geeigneten Trauben zur Cognacherstellung gedeihen. Es ist dies das Chàteau de Fontpinot. 95 Prozent der Rebfläche von Frapin sind mit der Rebsorte Ugni Blanc bestückt. Im Gegensatz zu den anderen Herstellern wimmt man bei Frapin einen Woche vorher, um mehr Säure zu behalten. Bei Frapin benutzt man ausschließlich Limousin Eichenfässer, die vorher leicht ausgekohlt werden. Man ist besonders stolz auf die sehr langen Reifezeiten.
Hennessy wurde 1765 von Richard Hennessy, Hauptmann der „Irish Brigade“, die dem Französischen König Ludwig XV. unterstand, gegründet. Bis jetzt übt ein direkter Nachkomme das Präsidentenamt im Unternehmen aus. 1971 wurde Hennessy mit Moet & Chandon in den Luxuskonzern LVMH integriert. Die eigene Weinanbaufläche von 629 ha reicht nur für zwei Prozent des tatsächlichen Bedarfes aus. Cognac von Hennessy reift ausschließlich in Fässern aus Limousin Eiche, die in ausgesuchten Wäldern Zentralfrankreichs wachsen und mindestens 100 Jahre alt sein müssen. Bei Hennessy reifen die Destillate im Holzfass mit 70 Vol.% Alkohol. Die Gradation wird erst bei der Verschneidung der Produkte der verschiedenen Fässer auf Trinkstärke gebracht. Hennessy exportiert in 120 Länder und stellt jährlich 32 Mio. Flaschen her. Das sind ca. 30 Prozent der gesamten Cognacproduktion.
Beschreibung: Beschreibung: Er besticht durch würzig, aromatische Röst- und Nussaromen, ist vollmundig, seidig und wunderbar harmonisch. Sein Finish ist unendlich lang.
Goldbraun in der Farbe; sehr würzig und nach frischen Früchten duftend; am Gaumen typische Holzaromen und nussig, Aprikosen; rund und harmonisch; im Abgang weich und angenehm.
Beschreibung: Dieser kraftvolle aber harmonische Cognac besteht aus über 100 verschiedenen Eaux-de-vie, die bis zu 30 Jahre reifen. Hennessy XO ist ein eleganter Cognac, der würzige Aromen und blumige, fruchtige Noten vereint. Dank seines reichen und würzigen Buketts und der sehr strukturierten Nuancen erscheint dieser Cognac sehr komplex und maskulin.
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› Antholz ist berühmt für die ausgelassene Stimmung mit vielen gut gelaunten Menschen. Hier im Festzelt und auf den Tribünen der Südtirol-Arena.
Biathlon Weltcup Antholz 2010
Südtirols beliebteste Sportveranstaltung Mit 75.000 Zuschauern an fünf Wettkampftagen ist der Biathlon Weltcup in Antholz die größte Sportveranstaltung Südtirols. Harpf war nach der sehr gut gemeisterten Premiere im Vorjahr auch dieses Mal wieder als Getränkepartner dabei und konnte durch seine gute Dienstleistung sowie durch die hervorrangenden Getränke überzeugen.
120 internationale Journalisten berichten jedes Jahr von Antholz aus fünf Tage lang in die ganze Welt. Die Einschaltquoten im deutschen Fernsehen bei der Übertragung durch die ARD liegen bei über 35 Prozent. Traumhafte Bilder der wunderbaren Winterlandschaft am Fuße der Gipfel der Rieserferner – Dank traumhaften Wetters – gingen auch heuer wieder in den Jännertagen über den Äther und in abertausende Haushalte. Geboten wurde Sport auf Weltniveau. Das Besondere an Antholz aber ist die ausgelassene fröhliche Stimmung mit vielen gut gelaunten Menschen.
Organisatorische Meisterleistung 750 freiwillige Helfer aus dem ganzen Pustertal arbeiten beim
Biathlon Weltcup mit. Die Organisation – in den Händen von OKChef Gottlieb Taschler – bei dieser auf 1.600 Metern höchsten Weltcupdestination des Biathlonzirkus ist perfekt: Sportler, Medien und Gäste finden beste Bedingungen und spannende Wettkämpfe vor. Dies macht aus der Veranstaltung in Antholz die erfolgreichste, attraktivste, publikumswirksamste und für die Bewerbung Südtirols wichtigste Veranstaltung überhaupt.
Trinkgenuss in Antholz Auch heuer war Harpf wiederum Exklusivpartner für die Belieferung mit Getränken und somit für die Versorgung der 75.000 Zuschauer zuständig. Bierzapfanlagen und Maschinen für
Heißgetränke wurden dabei von Harpf gestellt und von den HarpfSchanktechnikern die ganzen Tage über direkt vor Ort betreut. Den begeisterten Fans wurde das herrlich mundende, besonders süffige und strikt nach dem Reinheitsgebot gebraute AuerBräu Hell serviert – für echten Trinkgenuss!
Nachwuchs-Sportler Lukas Hofer
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Biathlon-Talent fördern Der 20jährige Biathlet Lukas Hofer aus Montal bestritt in dieser Saison die Wettkämpfe mit dem Logo von Harpf auf seiner Mütze. Er wurde auch als einziger nicht aus Deutschland stammende Biathlet in den hochkarätigen Alkoholfrei-Kader von Erdinger aufgenommen.
Harpf unterstützt das junge Biathlet-Talent Lukas Hofer aus Montal. Er bestreitet die Wettkämpfe mit dem Logo von Harpf auf seiner Mütze und konnte aufgrund seiner guten Leistungen jüngst sogar bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver dabei sein. Hofer gilt als einer der wichtigsten NachwuchsSportler im internationalen Biathlonsport und war 2009 zweifacher Juniorenweltmeister. Für Lukas Harpf ist das En-
gagement für Hofer wichtig: „Mit seinen gelebten Werten wie Zähigkeit, Ausdauer und Fleiß, Entschlossenheit, Ehrgeiz und aufopferungsvollem Kämpfen, aber auch mit seiner Bodenständigkeit ist er zu Recht beispielgebend und richtungsweisend für unsere Jugend. Hofer passt aus diesen Gründen gut zu unserem Unternehmen und den bei uns gelebten Werten.“ › Die Antholzer Bär-Maskottchen sorgten täglich für gute Stimmung unter den abertausenden Gästen.
› Sport auf Weltniveau in einer traumhaften Kulisse.
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Aiblinger Schwarzbier von Maxlrain
Das besondere Biergenuss-Erlebnis Die Herstellung des mit Gold prämierten Aiblinger Schwarzbieres, das als besondere Bierspezialität bei Harpf erhältlich ist, geht auf eine jahrhundertealte bayerische Brautradition in der Schlossbrauerei Maxlrain zurück.
Brauereidirektor Roland Bräger Roland Bräger ist seit Sommer 2008 Direktor der Schlossbrauerei Maxlrain und weist eine fundierte Ausbildung und vielfältige Erfahrung im Braubereich auf. Er konnte bereits in seiner 12jährigen Funktion als Braumeister von Maxlrain die Qualität der edlen Biere Jahr für Jahr noch weiter verbessern und die handwerklichen Abläufe perfektionieren. So erhielt die Schlossbrauerei bereits zweimal in Folge auch 2009 wieder die höchste Auszeichnung für Bierqualität verliehen, den Bundesehrenpreis des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Kitzmann Hefeweißbier
Beste Rohstoffe für bestes Bier Die Biere von Kitzmann garantieren höchste Qualität. Sortenreine, kontrolliert angebaute Rohstoffe aus den weltweit besten Anbaugebieten und das 10.000 Jahre alte Brauwasser aus dem eigenen Brunnen sind der Lebenssaft dieses Genussgetränks. Erhältlich ist es bei Harpf auch in der praktischen und bei den Südtirolern so beliebten 0,33 Liter-Flasche.
Bester Biergenuss mit Reinheitsgebot
In Maxlrain bedient man sich einer seit Generationen überlieferten Rezeptur und man ist zu Recht stolz darauf, diese typisch bayerische Tradition immer noch so gewissenhaft zu pflegen.
Das 1516 erlassene Reinheitsgebot legt fest, dass für die Herstellung von Bier nach Reinheitsgebot nur Wasser, Hopfen und Gerstenmalz verwendet werden darf.
Der Ursprung der dunklen Biere
Hopfen ist die Seele des Bieres und gibt dem Bier sein Aroma und seinen typisch herben Geschmack. Auch die feste Schaumkrone auf einem frisch eingeschenkten Bier verdanken wir dem Hopfen.
Bereits um 1500 hat man in Bayern zwischen weißem und braunem Bier unterschieden. Die Herstellung des Weißen Bieres, des heutigen Weißbieres, blieb dem Bayerischen Herrscherhaus der Wittelsbacher vorbehalten. Über Jahrhunderte wurde das kurfürstliche Monopol auf deren Herstellung ausgeübt. Damit konnte man einen wesentlichen Teil des Staatshaushaltes bestreiten und viele teure Kriege finanzieren – wie etwa den 30jährigen Krieg. Allen anderen Brauern, wovon es in Bayern über 2.000 gab, blieb nichts anderes übrig, als das braune bzw. dunkle und mit geröstetem Malz eingebraute, untergärige Bier herzustellen. Bis heute werden für das Aiblinger Schwarzbier ausschließlich dunkle Malze verwendet. Die gerösteten Malze verbinden sich bei der Verwendung des harten Wassers aus dem Voralpenland besonders gut zu einem vollmundigen und malzaromatischen Bier und gerade das mach aus dem Maxlrainer Schwarzbier eine echte Spezialität.
Gerstenmalz ist ein besonders wichtiger Rohstoff für ein gutes Bier, denn es gibt dem Bier seine Geschmacksfülle und seine Farbe.
Die Biere von Kitzmann bestehen aus den besten Rohstoffen. Sommergerste aus Oberfranken, garantiert sortenrein und kontrolliert angebaut, Hopfen aus den weltweit besten Anbaugebieten aus Spalt und der Hallertau, Hefe aus der brauereieigenen Hefereinzucht und reinstes, 10.000 Jahre altes Brauwasser aus dem brauereieigenen Brunnen sind die Qualitätsgaranten der Biere von Kitzmann. Im fein abgestimmten Sudverfahren, wie zum Beispiel dem Rasten bei bestimmten Temperaturen,
Wasser ist der Hauptbestandteil von Bier. Zu mehr als 90 Prozent besteht es aus diesem Rohstoff. Verwendet wird zum Brauen nur hochwertigstes Wasser, das oft die Qualität des üblichen Trinkwassers übertrifft.
Folglich ist für Brauer, die nach dem Reinheitsgebot brauen, die Herstellung von Bier mit Reis oder gar Mais strengstens verboten.
Als qualitativ hochstehendes Produkt ist es ein Erlebnis für jeden Biergenießer.
Aufwendiges DreiMaisch-Verfahren
seinen besonders intensiven und typischen Geschmack. Die hohe Qualität wurde mit der Goldmedaille der DLG prämiert.
Schwarzbier und Speisen
Das Aiblinger Schwarzbier der Schlossbrauerei Maxlrain wird auch heute noch mit dem besonders aufwendigen und teuren DreiMaisch-Verfahren gebraut, dessen Tradition leider nur mehr von sehr wenigen Brauereien gepflegt wird. Es dauert bis zu vier Stunden länger, mit dreimaligem Aufkochen. Dadurch erhält das Schwarzbier
In Maxlrain empfiehlt man zum Aiblinger Schwarzbier typische Südtiroler Speck-, Käse- oder Marendeplatten. Ein Schweine- oder Rinderbraten passt ebenfalls gut. Ein Schuss Aiblinger Schwarzbier verfeinert zudem jede köstliche Bratensauce (250 – 500 ml je nach Bratengröße).
werden bewusst die Würzebestandteile hervorgehoben, die beim darauffolgenden Gärprozess für die obergärige Hefe von entscheidender Bedeutung sind. Die für jeden Sud frisch bereit gestellte und sorgfältig belüftete obergärige Reinzuchthefe vergärt die Enzyme nach einem speziell von Kitzmann entwickelten Verfahren unter optimalen Bedingungen. Dadurch
entwickeln sich feine, fruchtige Aromen mit einem leicht bananenartigen Geschmack. Bevor das fertig ausgereifte Weißbier abgefüllt wird, läuft es über eine Zentrifuge, die eine gleichmäßige Hefetrübung ohne Klumpenbildung garantiert. Die Zentrifuge ist auch für die Stabilisierung des Geschmackes verantwortlich. Kitzmann Hefeweißbier (5,5 Vol.% Alkohol bei 12,60% Stammwürze; 4,90 g/l Co2) wurde mit verschiedenen internationalen Preisen ausgezeichnet - dem European und Consumers Favourit Award und hohen Auszeichnungen beim European Beer Star Award in Nürnberg sowie bei der Monde Selection in Brüssel.
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Spannender Wintersport, beste Unterhaltung
Sport und Spaß im Pustertal Tolle Sportveranstaltungen mit spannenden sportlichen Wettkämpfen und hervorragender Unterhaltung gab es auch in diesem Pusterer Winter. Zum Gelingen beigetragen hat dabei auch bester Trinkgenuss von Harpf.
Impressionen von Pusterer Winterveranstaltungen mit sportlichen Wettkämpfen, guter Stimmung und bester Unterhaltung.
Das Böcklrennen der „Geilen Böcke“, der Nacht-City-Sprint in Welsberg oder Sportrodeln: Es war ein Erlebnis für alle Beteiligten!
die Teilnehmer freuten sich über die hervorragenden Bedingungen und die gute Organisation durch den Amateursportverein Olang.
Sportrodeln in Olang
Die „Geilen Böcke“
Das Topereignis der Sportrodler hat in Olang stattgefunden: Der Große Preis von Europa. Es ist dies das einzige internationale Rennen der Sportrodler und der Gewinner kann sich „Europas bester Sportrodler“ nennen. Die Veranstaltung im Februar 2010 auf der Piste Panorama fand großen Zuspruch und
Lange musste Olang, die Wiege des Böcklsports in Südtirol, ohne eigenständiges Rennen auskommen bis die „Geilen Böcke“ in Zusammenarbeit mit dem Amateursportverein Olang wieder aktiv wurden und im Febraur ein Rennen auf der Panorama-Piste organisierten. Gemeinsam mit den Sportfreunden Gsies, die auch in ihrem Tal ein Böcklrennen veranstalteten, gab es
eine Gesamtwertung. Die „Geilen Böcke“ sind eine Gruppe sportlicher, dynamischer, abenteuerlustiger junger Männer aus Olang, die durch das Böcklfahren nicht nur eine alte Tradition wieder belebt, sondern das Rennböckl salonfähig gemacht haben. Bekannt sind sie für ihren sportlichen Ehrgeiz ebenso, wie für die sympathische und lustige Unterhaltung.
City Sprint in Welsberg Die siebte Auflage des City Sprints war bereits das zweite Abend-
rennen in Welsberg, das für den Langlauf Europacup zählte und aufgrund dieser Bedeutung sportlich prominent besetzt ist. OKChef Alex Burger und viele freiwilliger Helfer zauberten trotz widriger Wetterverhältnisse eine bestens präparierte Piste aus dem Ärmel. Sämtliche Vereine des Dorfes waren in die Organisation mit eingebunden und der Dorfplatz verwandelte sich in eine Stadt aus Schnee mit vielen Igloos. Dort und in den Bars und Gasthäusern gab es köstliche warme und kalte Getränke. Ein Feuerwerk und Musik sorgten für eine angenehme Stimmung. Harpf war bereits zum zweiten Mal als Getränkepartner mit dabei.
Journalisten von ARD und ZDF bei Harpf 12
Weingenuss mit Elena Walch Während der Biathlon-Woche in Antholz hatte OK-Chef Gottlieb Taschler die Journalistinnen und Journalisten von ARD und ZDF zu einer exklusiven Weinverkostung in den Harpf-Degustationskeller „das nöckler“ geladen.
› „Zum Wohlsein“: Die Medienleute von ARD und ZDF mit Gottlieb Taschler im Harpf-Degustationskeller.
› Biathlon OK-Chef Gottlieb Taschler, Winzerin Elena Walch und Lukas Harpf
Die Verkostung fand in den historischen Mauern des Degustationskellers in der Stadtgasse von Bruneck statt. Lukas Harpf heißt hier ganz besondere Kunden und Freunde des Unternehmens bei speziellen Veranstaltung Willkommen, um über Wein zu berichten, die Leidenschaft der Winzer
für ihr Produkt zu vermitteln und Wissen zu mehren. Für die Medienpartner von ARD und ZDF führte die international bekannte Südtiroler Winzerin Elena Walch durch den Abend und Vermittelte interessantes Wissen über das Weinland Südtirol, die Rebsorten im Lande und das eigene Wein-
gut. Die Journalisten zeigten sich begeistert: „Antholz ist für uns eine ganz besondere Weltcupdestination. Hier ist die Betreuung und Verpflegung vor Ort sehr persönlich und individuell. Die Menschen sind gut gelaunt und freundlich und die Stimmung ist jedes Jahr sensationell.“
An die Leserinnen und Leser
Erfolgsgeschichten in Qualität und mit Genuss
› Ein starkes Team: Günther, Barbara und Lukas Harpf
In diesen harpf nachrichten erzählen wir zwei bemerkenswerte Geschichten von Qualität und Erfolg. Eine handelt von Cognac – Synonym für Qualität in der ganzen Welt. Die Erfolgsgeschichte begründet haben das Jahrhundertelange harte Arbeit der Menschen im gesamten Gebiet, die Einhaltung strikter Regeln und Vorgaben sowie die Herstellung von hochwertigsten Produkten.
Die andere Erfolgsgeschichte steht erst am Anfang: Es ist jene vom Prosecco. Auch dort glaubt man bedingungslos an Qualität und verpflichtet alle, die im geschützten Herkunftsgebiet arbeiten, strikte Regeln einzuhalten, um beste Produkte garantieren zu können. Es wird spannen sein zu beobachten, wie sich Prosecco in den nächsten Jahren weiter entwickeln wird.
Qualität gewinnt Ja, wir beschäftigen uns ständig mit Qualität, weil Qualität langfristig immer gewinnt, wie auch der Unternehmer Marcello Giuliani weiß. Der Besitzer des sehr guten Zanct Zacharias Mineralwassers wird vom bedingungslosen Glauben an die Güte seines Produktes getrieben. So glauben wir selbst – wie auch
die besten und ausgezeichneten Bierhersteller von Kitzmann beim Hefeweißbier und Maxlrain beim Schwarzbier – an das Reinheitsgebot. Wir als Getränkefachhandel setzen ganz bewusst und konsequent auf Brauereien, die strikt danach brauen, weil das Reinheitsgebot auf der ganzen Welt als höchstes Qualitätskriterium für die Güte eines Biers angesehen wird und zudem schon seit alters her die Verbraucher und Konsumenten bestens schützt.
Top-Dienstleistung: Service, Information, Beratung
wachsene Spitzenprodukte. Es ist uns wichtig, den Menschen zu helfen, die richtigen Einkaufsentscheidungen zu treffen, sie über Produkte zu informieren und entsprechend zu beraten. Wir wissen, nur gute Produkte und Top Dienstleistung haben Bestand und dafür arbeiten unsere Mitarbeiter jeden Tag.
lukas harpf
Wir bei Harpf arbeiten jeden Tag dafür, die Menschen mit qualitativ hochwertigen Produkten zu versorgen. Wir stehen ein für Vielfalt und fördern kulturell ge-
Harpf - Getränkefachhandel & Direktverkauf - Nordring 15 - Stegen/Bruneck - Tel. 0474 55 22 84 - E-Mail info@harpf.it Impressum - harpf nachrichten Nr. 08 Frühjahr 2010, Jahrgang 4, erscheint dreimonatlich Herausgeber und Eigentümer F. Harpf & Co. GmbH, Nordring 15, Bruneck/Stegen Eintragung Landesgericht Bozen vom 24.07.2007, Nr. 13 Presserechtlich verantwortlich Harald Plieger Fotos ©Südtirolfoto Othmar Seehauser/succus, ©Matteo Groppo/ succus., ©Fabrizio Boldrin/succus., ©Photocase, ©Shutterstock, ©AuerBräu, ©Connecting Art, ©Gettyimages, ©Maxlrainer Konzept/Layout/Texte succus. Kommunikation GmbH Druckerei Athesia Bozen, gedruckt am 25.03.2010 Die Verabreichung und der Verkauf von alkoholischen Getränken an Minderjährige unter 16 Jahren und an Personen, die offensichtlich betrunken sind, sind verboten. LG Nr. 3 vom 18/05/2006