Harpf Nachrichten 16

Sommer 2015 – Jahr 9 / Nr. 16

Für mehr Trinkgenuss

Die Zeitung der F. Harpf & Co. Einzelpreis 6,50 ¤ - Poste Italiane S.p.A. - Versand im Postabonnement - 70% - CNS Bozen

Der neue harpf Getränkemarkt

Täglich mehr Trinkgenuss › Der moderne Getränkemarkt: Jeden Samstag gibt es Bierverkostungen.

Bequem erreichen, praktisch parken, unkompliziert Getränke einkaufen – auch in größeren Mengen. Leergut zurückgeben.

Im neuen harpf Getränkemarkt am Brunecker Nordring findet jede und jeder eine breite Auswahl für die Verwendung Tag für Tag: Biere, Mineralwasser, Säfte, Weine und Spirituosen.

Inhalt harpf Getränkemarkt

Der neue Getränkemarkt am Firmensitz von harpf in Bruneck erfreut sich großer Beliebtheit. Fährt man mit dem Auto über den Nordring, eine der wichtigsten Durchzugsstra-

ßen des Pustertals, sticht einem schon von weitem das attraktive Gebäude mit dem markanten harpf Schriftzug am Dach ins Auge. Wer den neuen Getränkemarkt noch

nicht besucht hat, sollte schnell auf Entdeckungstour gehen, denn es zahlt sich aus: Winker raus, einbiegen und bequem auf einem der Parkplätze anhalten.

Getränkeauswahl für die ganze Familie

Täglich mehr Trinkgenuss

S. 1

Getränkemarkt und Getränkeladen

S. 2

Kurse und Verkostungen

S. 3

Bier Batzen Bräu Bozen

Der harpf Getränkemarkt bietet auf einer großzügig und modern gestalteten Verkaufsfläche alles für den täglichen Bedarf an Getränken: Biere der bekanntesten Hersteller, eine sehr breite Auswahl an Mineralwasser und Säften in familiengerechten Mengen, Weine oder Prosecco sowie die gängigsten und beliebtesten Spirituosen für den täglichen Trinkgenuss. „Alle sind herzlich eingeladen unser großes und gutes Angebot an Getränken zu entdecken. Aus Freude am täglichen Genuss“, sagt Lukas Harpf.

S. 5

Augustiner Bräu

S. 6

Spirituosen Sommerdrink Rosi’s Gin, im Zeichen des Wacholders

S. 7 S. 10

Wein Weinexpedition Ätna

S. 8

harpf Mitarbeiter

S. 12

Editorial: Arbeit ist Leben

S. 12

Adresse und Kontakt harpf Getränkemarkt, Nordring 15, 39031 Bruneck Tel. 0474 53 00 57, E-Mail getraenkemarkt@harpf.it, www.shop.harpf.it Öffnungszeiten Montag–Samstag 9.00–12.30 und 14.30–18.30 Uhr › Alle sind herzlich Willkommen!

S. 4

Craft Beer Meeting

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Eindrücke vom Getränkemarkt

› Breite Auswahl an Bieren

› Schnell, praktisch, gut

› Säfte und Limonaden in familienfreundlichen Mengen

Der Getränkemarkt am Brunecker Nordring Der moderne Abholmarkt mit dem bequemen Parkplatz am Nordring von Bruneck. Hier präsentiert sich das in fünfter Generation geführte Familienunternehmen harpf mit dem besonders vielfältigen Angebot eines Getränkemarkts.

• Entdecken Sie die breite Auswahl an Bieren aller Art. • Erleben Sie Weine speziell aus Südtirol und Italien.

• Erkunden Sie die Welt der Südtiroler Obstbrände und Grappas.

• Zudem gibt’s auch Mineralwasser, Säfte und Limonaden.

Praktisch, schnell und unkompliziert! › Einladender harpf Getränkemarkt am Brunecker Nordring

Eindrücke vom Getränkeladen Der Getränkeladen in der Brunecker Stadtgasse Am Ursprungsort von 1919 in der Fußgängerzone von Bruneck können Sie die Leidenschaft für Trinkgenuss hautnah spüren.

Ausführliche Fachberatung, Verkostungen und die Leidenschaft für das Gute zeichnen das historische Stadthaus mit seinem harpf Raritäten-Weinkeller aus.

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Entdecken Sie die bunte Vielfalt der handwerklichen Biere.

Erleben Sie die breite Auswahl an Weinen.

Erkunden Sie die interessante Welt der Spirituosen.

Erfreuen Sie sich handwerklich erzeugter Lebensmittel.

Wo Einkaufen zum besonderen Erlebnis wird! › Der Getränkeladen in der Brunecker Stadtgasse 53a

› Biere, Weine und Spirituosen

› Schaumweine aus aller Welt

› Der harpf Weinkeller 1280

Programm

Genießen leicht gemacht R(h)um, is the only love Termin

Donnerstag, 11. Juni 2015, 20 Uhr

Preis: 26 Euro Beschreibung: Matthias Knorr von der Barschule München ist ein erfahrener, hochqualifizierter und ausgezeichneter Dozent, der in die Welt der R(h)ums einführt.

Verkostung: 5 R(h)ums

NEU: Jazz im Getränkeladen mit Equally Stupid › Großer Andrang bei den Veranstaltungen im harpf Getränkeladen

Termin

Montag, 29. Juni 2015, 21 Uhr

Preis: frei Beschreibung: Das Trio besteht aus drei eigenständigen – und

Kurse und Verkostungen

Was wollten Sie schon immer übers Trinken und Essen wissen?

Das ganze Jahr hindurch finden im harpf Getränkeladen zweimal im Monat Abende statt, die dem guten Trinken und Essen gewidmet sind.

Die Themen sind sehr vielfältig und oft reisen die Referenten von weit her an: Winzer, Brenner, Wein- und Biersommeliers, Köche und Brauer referieren im harpf Getränkeladen laufend über unterschiedliche Themen.

Die Menschen in Südtirol haben so die einmalige Möglichkeit, sich zu informieren und interessante Persönlichkeiten hautnah zu erleben. Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – gibt es ein kleines Büchlein, in welchem alle Kurse und Veranstaltungen detailliert angeführt sind: So kann man sich schon vorab informieren und sich den einen oder anderen Platz bei harpf reservieren – denn die Veranstaltungen werden gerne und oft besucht und sind deshalb meist schon früh ausgebucht. Alle Infos und Veranstaltungen gibt es auch unter www.harpf.it.

sehr unterschiedlichen – Individualisten, die zwischen Pop, Jazz, zeitgenössischer Klassik und rockigem Sound experimentieren.

Zu Beginn wird Südtiroler Sekt gereicht.

Das kleine Wein ABC Termin

Mittwoch, 8. Juli 2015, 20 Uhr

Preis: 55 Euro Beschreibung: Peter Baumgartner von der Sommelier Vereinigung Südtirol erörtert wie Wein produziert, gelagert, getrunken und präsentiert wird.

Verkostung: 5 Weine, um die Themen zu vertiefen

Whisk(e)y, schon allein das Wort klingt rauchig Termin

Dienstag, 15. September 2015, 20 Uhr

Preis: 26 Euro Beschreibung: Matthias Knorr von der Barschule München führt in die vielfältige Welt des Whisk(e)y ein.

Verkostung: 5 Whisk(e)ys

Südtiroler Blauburgunder, ein Wein mit groSSem Potential › Referent Stefan Filippi von der Kellerei Bozen

Termin

Mittwoch, 30. September 2015, 20 Uhr

Preis: 24 Euro Beschreibung: Peter Dipoli, Winzer und Weinfachmann, berichtet über die Herstellung von Blauburgunder und präsentiert dessen Eigenarten.

Verkostung: 5 Blauburgunder

SPEZIAL: GroSSe Harpf Weinverkostung Termin

Dienstag, 13. Oktober 2015 von 14.30 bis 19 Uhr

Preis: 12 Euro Beschreibung: 20 ausgewählte Weingüter stellen sich und ihre › Verkosten und Kennenlernen von Produkten steht im Mittelpunkt.

Weine vor.

England, Heimat von Ale, Porter und Stout Bieren Termin

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 20 Uhr

Preis: 22 Euro Beschreibugn: Erik Toft, Teilhaber an der Meantime Brauerei London und Braumeister in Schönram (Bayern) berichtet über seine Erfahrungen in England.

Bitte fordern Sie das Kursprogramm samt Anmeldeformalitäten bei harpf an: Tel. 0474 53 71 31 (zu Geschäftszeiten) oder über E-Mail getraenkeladen@harpf.it › Die harpf Verkaufsmannschaft: kompetent und qualifiziert

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Batzen Bräu Bozen

Biergenuss und Bierkultur Batzen Bräu und harpf leben eine echte Partnerschaft im Zeichen von Biergenuss, Nachhaltigkeit und dem Bekenntnis zum Echten und Guten. Bierkultur wird beim Batzen Bräu, einem handwerklichen Südtiroler Qualitätsbetrieb, mit dem Bewusstsein von Tradition und dem Mut zu Neuem tagtäglich gelebt.

Die harpf Mannschaft ist ständig auf Achse, wenn es um aktuelle Entwicklungen und neue Erfahrungen im Getränkebereich geht. So besucht harpf die besten Hersteller vor Ort, um direkt zu erleben, welche Aspekte für den Genuss ausschlaggebend sind und welche Produkte mit ihren Besonderheiten, wie hergestellt werden. Dadurch kann man den Menschen diese Erfahrungen und das Erlebte besser weitergeben und Trinkkultur noch authentischer vermitteln. „Wir sind Botschafter für mehr Trinkgenuss“, betont lukas harpf.

Warum Batzen Bräu?

echte Bierkultur gelebt. Für jeden Bierliebhaber ist etwas dabei: SchauBrauerei, erlebnisreicher Biergarten und Biergasthaus in einem. Die Batzen Biere sind echte Naturprodukte, die unter anderem auch mit regionalen Rohstoffen hergestellt werden.

Beim jüngsten Besuch der harpf Kundenberater im Batzen Bräu führte Braumeister Christian „Pitsch“ Pichler durch das Sudhaus und erklärte ausführlich die unterschiedlichen Brauprozesse. Anschließende wurden die köstlichen Brauerzeugnisse nach den jeweiligen Kriterien verkostet und neue Kreationen wie das „Colonial IPA“ und der „Barley Wine“ vorgestellt.

Wie immer gab es einen intensiven Im Bozner Batzen Bräu mit dem Gedankenaustausch mit Bräu Robert traditionsreichen Batzen Häusl im „Bobo“ Widmann, einem wahrer Herzen der Bozner Altstadt wird Bierenthusiasten.

› Vereint für mehr Biergenuss: die harpf Mannschaft mit Bräu Robert „Bobo“ Widmann (ganz rechts)

Batzen und harpf

„Die Leidenschaft für Bier vereint uns!“ • Partnerschaft seit Eröffnung von Batzen Bräu im Juni 2012 • Liebe und Leidenschaft für die Bierkultur in und um Südtirol • Vermittlung von Biergenuss, Produktvielfalt und neuen Erfahrungen • Bekenntnis zu Werten und Tradition, aber auch offen für Neues • Ausbildung der Mitarbeiter: einige Mitarbeiter sind u.a. angehende „Master of Beer“, Biersommeliers, Bierexperten oder Bierbotschafter

Was hat man auf die Beine gestellt? › Braumeister Christian „Pitsch“ Pichler erklärt den Brauprozess.

• 23.04.2015: Tag des Bieres gleichzeitig in allen Südtiroler Wirtshausbrauereien mit tollem Rahmenprogramm • 29. und 30. Mai 2015: BeerCraft 2015, internationales Craft Beer Meeting auf Schloss Maretsch, Bozen • 14. Juli 2015: Bierleben im Park in Olang; alle Südtiroler Brauereien sind vertreten und bieten Kostproben ihrer Biere • November 2015: Südtiroler Diplom Bier Experten Kurs in Bozen (Vorstufe zum Diplom Biersommelier), in Zusammenarbeit mit Doemens; Anmeldung über die Südtiroler Weinakademie, Kaltern • Vortragsreihe über Bier im harpf Getränkeladen: 27. Mai 2015, 20.00 Uhr; Kuaska, der berühmteste Bierkritiker Italiens spricht über: „Das belgische Lambic: das verbindende Glied zwischen Bier und Wein“ 22. Oktober 2015, 20.00 Uhr: Eric Toft, U.S. Amerikaner, Teilhaber bei der Meantime Brauerei in London und einer der drei besten Braumeister Deutschlands, spricht über: „England, die Heimat von Ale, Porter und Stout Bieren“

› Hier lagert auch das Batzen Bier, das harpf seinen Kunden mit Überzeugung anbietet.

Die neuen Batzen Biere

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Batzen Bräu

Batzen Bräu

Colonial I.P.A.

1870 Barley Wine

Bierstil: Indian Pale Ale Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe Vergärung: obergärig Inhalt: 0,375 l Bittere: 40 IBU Alkohol: 6,9 Vol.% Serviertemperatur: 9 °C

Bierstil: Barley Wine Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen Vergärung: obergärig Inhalt: 0,375 l Bittere: 60 IBU Alkohol: 9 Vol.% Serviertemperatur: 10-14 ° C

Besonderheit: Das erste jemals in Südtirol gebraute Indian Pale Ale (I.P.A.).

Beschreibung: Das Indian Pale Ale entstand im 19. Jahrhundert in Großbritannien. Die Truppen des damals größten Reiches der Welt wollten auch in Übersee nicht auf englisches Bier verzichten. Um die lange Überfahrt auf den Schiffen zu überstehen, wurde das Pale Ale

Besonderheit: Ausschließlich aus Südtiroler Zutaten hergestellt und Der Schaum dieses Bieres ist sehr fein und beständig. deshalb mit dem Qualitätssiegel Die Farbe ist orange bis bernsteinfarben und der Duft „Qualität Südtirol“ ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit Rudi Kofler von reicht von floreal und blumig bis zur Zitrusfrucht. In der Herstellung wird ausschließlich bester Edelhopfen ver- der Kellerei Terlan, dem zur Zeit vielwendet und das mit Citra, Centennial, Amarillo und leicht besten Kellermeister Südtirols, Cascade gleich viermal. hat Braumeister Christian Pichler die Holzfässer ausgewählt, in denen Passend zu: scharfen Chili- und Curry Speisen, Barbeque dieser Barley Wine über 12 Monate mit süß-sauren Soßen und Desserts in den Jahrhunderte alten Steinkellern des Batzen Häusl lagert.

stärker eingebraut und intensiver gehopft.

Beschreibung: Beim Barly Wine handelt es sich um eine sehr komplexe Bierspezialität, die ebenfalls in England um 1870 erfunden wurde.

Der Schaum ist mittelstark ausgeprägt. Die Farbe kastanienbraun. Dieses ganz spezielle Bier duftet nach reifen Früchten und es erinnert an feine Sherrys. Im Mund ist es sehr intensiv und komplex. Der Nachtrunk ist lange anhaltend und durchaus warm.

Passend zu: würziger Käse, Blauschimmelkäse, zur Entspannung

29. und 30 Mai 2015 / Bozen, Schloss Maretsch

Erstes internationales Craft Beer Meeting Das Carft Beer Meeting ist ein Stelldichein von bierbegeisterten Menschen, die sich vor allem auf das Bierbrauen als Handwerk zurückbesinnen und dieses neu aufleben lassen.

Der generelle Trend zu regionalen, hochwertigen Produkten hat das Interesse an der Vielfalt von handwerklich gebrautem Bier (Craft Beer) merklich wachsen lassen.

Festival des handwerklichen Biers

Die Zahl der Braumanufakturen bzw. die Herstellung unterschiedlichster Craft Biere ist in den letzten Jahren in Europa stark gestiegen.

Diese Welle hat jetzt auch Südtirol erfasst.

Menschen aus der Südtiroler Bierszene haben aus diesem Grund ein Bierfestival auf Schloss Maretsch in Bozen organisiert, das für alle offen ist. Braumanufakturen aus Südtirol, dem Trentino und Italien,

aus Bayern und Österreich sowie Delegationen aus Belgien und den USA präsentiert ihre Produkte – wir dürfen uns auf rund 50 Aussteller freuen. Den Rahmen bildet das gleichzeitig stattfindende Südtiroler Genussfestival. Zudem wird beim Bierfestival auch das Frühjahrstreffen des Verbandes der DiplomBiersommeliers stattfinden.

Für alle offen!

Angesprochen sind alle, die sich für Bier in jedweder Art interessieren oder begeistern lassen möchten.

Die Ziele des Südtiroler Craft Bier Meetings auf Schloss Maretsch: • Vermittlung einer umfassenden und genussorientierten Bierkultur.

• Die Bekanntheit von Craft Bier in der Öffentlichkeit erhöhen.

• Menschen mit den leidenschaftlichen Brauern zusammenführen.

• Der Gastronomie handwerklich hergestelltes Bier näher bringen.

• Jungen Brauereien aus Südtirol und dem Trentino eine Plattform bieten.

• Das Treffen soll ein zentraler und regelmäßiger Branchentreffpunkt werden.

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Augustiner Bräu, München

Münchens traditionsreichste Brauerei Seit einigen Jahren verbinden Augustiner Bräu und harpf eine solide Geschäftsbeziehung, die auf Anerkennung und Respekt beruht.

Augustiner ist die älteste und renommierteste Brauerei der bayerischen Weltbierhauptstadt. › Gastronomiepartner und harpf Mannschaft bei Augustiner in München

Bedingungslose Bierqualität wird bei Augustiner Bräu groß geschrieben. 14 Südtiroler Gastronomen waren jüngst gemeinsam mit harpf in München, um die historische Brauerei an der Landsbergerstraße zu besuchen und sich persönlich davon zu überzeugen. Dies ist eine große Ehre, weil Augustiner grundsätzlich keine Brauereiführungen macht und keine Besucher in die Brauerei lässt. „Nicht viele Menschen können von sich behaupten, die Augustiner Brauerei von innen gesehen zu haben“, so lukas harpf.

Der Geist von Augustiner ist dabei überall spürbar und die Menschen

werden beim Besuch der altehrwürdigen Industriehallen und Keller von einer seltenen Achtung erfasst.

Braukunst seit 1328 München ist die Welthauptstadt des Bieres – auch wegen des weltweit größten Volksfestes, dem Münchner Oktoberfest. Das bayerische Helle hat sich zum dominierenden Bierstil weltweit entwickelt und wir mittlerweile fast überall hergestellt, aber

nicht überall braut man es nach den Regeln des Reinheitsgebotes.

Augustiner Bräu ist die älteste der sechs Münchner Brauereien und ihre Gründung geht auf das Jahr 1328 zurück. Bei Augustiner fühlt man sich stark der Tradition verbunden, denn schließlich ist man die letzte Brauerei in der bayerischen Hauptstadt, die noch privat und von internationalen Konzernen unabhängig ist. Der Augustiner Brauerei fliegen die Herzen der Münchner zu und so ist es nicht verwunderlich, dass es das mit großem Abstand meist getrunkene und beliebteste Bier der Stadt ist.

Bewusst verzichtet man auf Werbung, die man bei Augustiner für überflüssig hält. Stattdessen konzentriert man sich ganz aufs Brauen. Gebraut wird natürlich nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516, dem mit fast 500 Jahren ältesten Lebensmittelgesetzt überhaupt.

Gut zu wissen!

Das Reinheitsgebot Das Reinheitsgebot legt fest, dass für die Herstellung von Bier nur Wasser, Gerstenmalz und Hopfen verwendet werden dürfen. Das Gebot wurde 1516 von dem bayerischen Herzog Wilhelm IV. vor dem Landständetag zu Ingolstadt verkündet – und ist damit die älteste gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt – die erste Verbraucherschutzbestimmung sozusagen.

Die Beschränkung auf die drei oben beschriebenen Zutaten hat ganz entscheidend zur heutigen qualitativen Ausnahmestellung und dem ausgezeichneten Ruf von deutschem Bier beigetragen; noch dazu, weil in vielen anderen Ländern und oft leider aus Kostengründen auf günstige Rohstoffe zurückgegriffen wird, wie zum Beispiel Mais oder Reis.

Eine Vorschrift des italienischen Gesetzgebers, der die Kennzeichnung der Zutaten beim Bier regelt, macht es für die Menschen leicht erkennbar, ob Maisgritz oder Reisgritz verwendet wird. Auf den Etiketten der Bierflaschen und den Zapfhahnschildern der Gastwirtschaften muss die Verwendung von „gritz di mais“ oder „gritz di riso“ klar ausgewiesen werden.

› Beste Hefen, die fleißigsten Helfer im Brauprozess

Info

Was zeichnet Augustiner aus?

• Gebraut wir in der 1885 errichteten, denkmalgeschützten Brauerei mit der herrlichen Backsteinfassade in der Landsberger Straße in München.

• Vertragsbauern bauen seit jeher die alten Gerstensorten Steffi und Barke an, obwohl diese wegen der geringeren Rentabilität schon außer Mode gekommen waren – Augustiner hat immer daran festgehalten und auf Qualität gesetzt.

• Augustiner verfügt über eine eigene Tennenmälzerei, die seit 1904 in Betrieb ist. Dies ist einzigartig auf der ganzen Welt.

Fast 50 Prozent der verwendeten Gerste kommt aus der eigenen Mälzerei.

• Der langsame Brauprozess von mindestens sechs Wochen garantiert die so besondere Qualität bei Augustiner.

• Der Augustiner Edelstoff wird für die eigenen Gastronomiebetriebe in München in die berühmten Hirschen Holzfässer gefüllt, die dann im Augustiner Keller, im Augustiner am Dom, im Augustiner am Platzl und im Hirschgarten ausgeschenkt werden.

› Probieren und Kennlernen der Arbeitsprozesse › Die Tennenmälzerei von 1904

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Aufruf an Gastronomen

Wer möchte einen Drink vorstellen?

In den harpf nachrichten stellt jeweils ein Gastronom einen klassischen Drink vor und beschreibt die Machart sowie die Zutaten, die verwendet werden. Wir wollen dadurch die Qualität und das Können unserer Partner unter Beweis stellen.

Gastronomie-Kunden von harpf und jene, die es noch werden wollen, sind herzliche zum Mitmachen eingeladen!

Beste Cocktails (6)

„Rosi’s“, der neue Sommerdrink › Markus Frischknecht vom Brixner „Tre Fiori“ präsentiert den „Rosi’s“.

Isabel Pinto und Markus Frischknecht vom „Tre Fiori Jazzkeller“ in Brixen stellen uns den neuen Sommerdrink „Rosi’s“ vor.

Die beiden Wirtsleute führen seit drei Jahren den beliebten „Tre Fiori Jazzkeller“ in der Brixner Altstadt und haben diesen zum Treffpunkt für kultivierte Unterhaltung entwickelt. Markus Frischknecht stammt aus St. Gallen in der Schweiz und absolvierte die renommierte Hotelfachschule in Luzern. Er war 20 Jahre lang in Deutschland, Österreich und Südtirol im Hotelmanagement tätig – unter anderem auch im Hotel Schloss Elmau, wo Anfang Juni 2015 der G7-Gipfel stattfindet

Rezept

Rosi’s Zutaten: 4 cl Vermouth Martini Bianco Fentimans Rose Lemonade Biologische Rosenblätter als Dekoration Glas: Rotweinglas 62 cl oder harpf Tumbler Long Drink 36 cl Zubereitung: Den Vermouth Martini Bianco in ein Longdrinkglas à 36 cl auf Eiswürfel geben.

Mit Fentimans Rose Lemonade auffüllen.

Das Fentimans Fläschchen nicht zur Gänze leeren.

Zwei, drei Rosenblätter auf den Drink geben, um ihn zusätzlich zu verfeinern.

Das Glas gemeinsam mit dem halbvollen Fläschchen servieren, damit sich die Gäste selbst nach Belieben nachschenken können.

oder im Hotel Kitzhof Kitzbühel und zuletzt im Hotel Schloss Sonnenburg in St. Lorenzen.

Ambiente, Kultur, Regionalität Mit dem Tre Fiori in Brixen hat er sich zusammen mit seiner Frau im Jahr 2012 einen Traum verwirklicht: Der Jazzkeller wurde umgestaltet

Rosenlimonade ist die erste Neuentwicklung, die Fentimans nach der Wiedergründung auf den Markt brachte.

und gemeinsam mit dem romantischen Hofgarten bildet er heute ein besonderes Ambiente in der Brixner Altstadt, das zum Verweilen einlädt.

Man legt Wert auf ausgezeichnete Produkte und Regionalität. So war der Jazzkeller auch der erste Gastbetrieb, der das Batzen Bier außerhalb des Batzen Häusls ausschenkte.

Mittlerweile ist das Tre Fiori die Anlaufstelle für Biergenießer in Brixen und präsentiert u.a. auch ein reichhaltiges Kulturprogramm mit Jazz- und Blueskonzerten.

Vermouth Martini Bianco Inhalt: 1,0 l Alkohol: 14,4 Vol.% Zusammensetzung: Der Name Bianco leitet sich von den weißen Vanilleblättern ab und er wurde 1910 das erste Mal hergestellt. Wermut wird aus einer Mischung aus aromatischen Kräutern und aus süßen und blumigen Gewürzen hergestellt. Die Farbe ist strohgelb. Das Aroma intensiv und süß mit einem Duft nach Vanille. Unter dem Namen „Martini“ sind die verschiedenen Wermut Varianten von Martini & Rossi international zum Begriff geworden.

Fentimans Rose Lemonade Inhalt: 0,125 l Gruppe: Premix Zusammensetzung: Die Grundlage dieser Limonade ist eingemaischter Ingwer, der anschließend mit einem aus natürlichen Zutaten bereiteten Sirup versetzt wird. Die

Das verwendete, in natürlicher Dampfdestillation gewonnene ätherische Rosenöl, stammt aus dem weltberühmten Tal der Rosen in Zentralbulgarien, in dem vor allem die Damaszenerrose kultiviert wird.

Das Rosenöl verleiht der Limonade eine sanfte rosige Färbung und vor allem einen zarten, blumigen Duft.

Schenkt man die Limonade in ein Glas, wähnt man sich in einem Blumenladen. Leichter Rosenduft, der sich angenehm, aber bestimmt über alles legt.

Die Überraschung dann im Mund.

Sehr angenehm trocken, ein wenig Frucht – der Pfirsich ist wahrnehmbar – und eine erfrischende Säure. Dazu das unbestreitbare Aroma von Rosen.

Die Möglichkeiten der Kombination scheinen unendlich. Ob einfach mit Gin als Alternative zum Gin & Tonic, dem Wermut Bianco oder zusammen mit anderen alkoholfreien Zutaten.

Thomas Fentiman kam per Zufall zum Brauen von Limonade, als er zur Sicherung eines Darlehens ein Rezept für pflanzlich gebrautes Ingwerbier erhielt. Das Darlehen wurde nie zurückbezahlt und so begann er im nordostenglischen Gateshead bei Newcastle upon Tyne mit der Produktion von Ingwerbier. Als Logo wählte er seinen Schäferhund. Turbulenzen und Schwierigkeiten in den 1960-er Jahren führten zur Einstellung der Produktion. Ab 1988 begann der Urenkel des Firmengründers, Sir Eldon Robson, das heute in Norhumberland ansässige Unternehmen zu neuem Glanz zu verhelfen. Die Limonaden werden heute genauso gebraut wie einst.

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Weinexpedition Ätna, Sizilien (2)

Schöne Heimat guter Weine Sizilien am Fuße des Ätnas bietet ideale Voraussetzungen für Weine jeglicher Art – vom Schaumwein über Weißweine bis zum Rotwein mit großem Potential. harpf war heuer auf Lernexpedition in diesem Gebiet, um Natur, Menschen und die Rebensäfte zu entdecken. › Rund um den von Schnee bedeckten Ätna gedeihen Weine mit großem Potential.

harpf ist mit seinen Mitarbeitern in den interessantesten Weinbaugebieten Europas unterwegs, um neue Anbaugebiete, die Menschen und ihre Weine vor Ort kennen zu lernen und den Geist zu spüren, der sie antreibt. Es geht darum, den Menschen dann authentisch erzählen zu können, welches die Besonderheiten, Charakteristiken und Eigenschaften der Produkte sind und wie man diese am besten genießt.

Fruchtbarkeit, Kulinarik, Geschichte Jüngst war die Mannschaft von harpf an der Ostküste Siziliens rund um den Ätna unterwegs – ein Gebiet von unglaublicher Schönheit und Fruchtbarkeit, das sich vom Mittelmeer bis zum schneebedeckten Gipfel des Vulkans erstreckt: Palmen, Orangen- und Zitronenbäume, Weinreben, Pistazien, Obst jeder Art, Laubwälder und ganz oben die Nadelwälder bis hin zu den Schneehängen des Ätna. Ganz nebenbei: die Stadt Catania ist berühmt für

ihren traditionsreichen, Jahrtausende alten Fischmarkt und ihre kulinarischen Fischspezialitäten.

Potential für beste Weine Es ist ein Gebiet mit Jahrtausende alter Geschichte und einem riesigen Potential für den Anbau von großen und bedeutenden Weinen. Als Weinanbaugebiet wurde es jedoch erst kürzlich von der Weinwelt wiederentdeckt: Den Anfang machte in den 1990-er Jahren das Weingut „Benanti“ mit Salvo Foti als Önologen. Die Weine wachsen zwischen 400 und 1.300 Metern Meereshöhe und haben dadurch eine enorme Bandbreite. Das Gebiet ist natürlich ideal für Rotwein. Viele Weinmacher sind aber davon überzeugt, dass die Gegend wegen des Klimas, der Böden und der vielversprechenden autochthonen Weißweinsorten in Zukunft vor allem wegen seiner Weißweine noch von sich reden machen wird. Zudem produzieren immer mehr Weingüter auch hervorragende Schaumweine.

› Bis zu 140 Jahre alte Rebstöcke

› Besuch der bekannten Wein-Veranstaltung mit 76 Herstellern

Die harpf Mannschaft war während der 8. Ausgabe der bekannten WeinVeranstaltung „Le Contrade dell’Etna“ zu Besuch und konnte 76 Hersteller hautnah erleben und ihre Weine verkosten. Die Veranstaltung fand heuer bei der „Az. Agr. Gradi“ in Passopisciaro statt.

Am darauffolgenden Tag wurde das Weingut „I Vigneri“ von Salvo Foti besucht: Er ist in Mann, der mit seinen Großeltern im Gebiet auf-

wuchs und eine große Liebe zu Boden, Menschen und Wein entwickelt hat. Heute gilt er als anerkanntester Experte und Önologe dieser Gegend.

Er führte die Lernexpedition von harpf in den Südosten bei Milo über Linguaglossa bis in die Nähe von Randazzo, wo sich das höchstgelegene Weingut Siziliens auf 1.300 Metern Meehreshöhe befindet und im Besitz von Foti ist. Einzigartig daran ist zudem, dass die Rebanla-

› Menschen und Weine vor Ort kennenlernen, hier mit Salvo Foti (re.)

ge nicht von der Reblaus-Epidemie des 19. Jahrhunderts befallen wurde und die Rebstöcke dort deshalb ein Alter von bis zu 140 Jahren erreichen.

Die harpf Mannschaft kehrte mit vielen Eindrücken nach Hause zurück und freut sich schon, ihre besonderen Weinerfahrungen an die Menschen weitergeben zu können!

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Welche Weine sollten Sie trinken?

Murgo Spumante Extra Brut

Tenuta Fessina Etna Bianco „Puddara“

I Vigneri Etna Bianco „Aurora“

Tenuta Fessina Etna Rosso „Musmeci“

I Vigneri Etna Rosso „Vinupetra“

Jahrgang 2008

Jahrgang 2013

Jahrgang 2013

Jahrgang 2008

Jahrgang 2012

Weintyp: Schaumwein/Sekt Trauben: Nerello Mascalese, Nerello Capuccio Vinifizierung: bei kontrollierter Temperatur bei 16 °C für 20 Tage Vol.%: 12,5 Ausbau: 9 Monate im Stahltank; Reifung für 48 Monate auf der Flasche

Weintyp: Weißwein Trauben: 100% Carricante Vinifizierung: in Fässern aus Beton Vol.%: 12,5 Ausbau: in großen Eichenholzfässern

Weintyp: Weißwein Trauben: 90% Carricante und 10% Minnella Vinifizierung: Direktpressung der Trauben, 36 - 40 Stunden Standzeit des Mostes, Vergärung im Edelstahl mit autochthonen, selektionierten Hefen Vol.%: 13,0 Ausbau: im Edelstahl für 6 Monate

Weintyp: Rotwein Trauben: Nerello Mascalese, Nerello Capuccio Vinifizierung: in Stahlfasseren bei kontrollierter Temperatur Vol.%: 14,0 Ausbau: 15 Monate zum Teil in großen Holzfässern, zum Teil in Stahltanks

Weintyp: Rotwein Trauben: Nerello Mascalese, Nerello Capuccio, Alicante Vinifizierung: 15 - 20 Tage in Holzfässern mit Spontanvergärung Vol.%: 14,0 Ausbau: 12 Monate in Barriquefässern

Farbe: strohgelb Duft: getreidig, getrocknete Früchte, hefige Noten in der Nase Mund: weich, salzig, lange anhaltend Speisen: Aperitif, roher Fisch Trinktemperatur: 11 °C Empfehlung: sehr gut strukturiert, sehr langer Ausbau auf der Hefe; sehr sehr trocken; ideal als Essensbegleiter

Farbe: strohgelb mit grünen Reflexen Duft: markant und an Feuerstein erinnernd Mund: säurebetont, sehr lang im Abgang, Anflug von reifer Frucht Speisen: roher Fisch, Vorspeisen, aber auch Wurstwaren und Aufschnitt Trinktemperatur: 12 °C Empfehlung: gutes Alterungspotential; am besten nach 4 Jahren

Farbe: strohgelb mit grünen Reflexen Duft: nach Ginster und noch grünen Mandeln Speisen: mit rohem Fisch, wie es der Tradition der „Catanesi“ entspricht Trinktemperatur: 12 °C Empfehlung: sehr gutes Alterungspotential; am besten wahrscheinlich nach sechs Jahren

Farbe: leuchtend rubinrot mit Noten von Gewürzen Duft: sehr tiefgründig und komplex; an Gewürze erinnernd Mund: kräftige, aber sehr feine Tannine, große Fülle am Gaumen, sehr weinig Speisen: kräftige Speisen Trinktemperatur: 16 °C Empfehlung: am besten nach 10 Jahren Reifung in der Flasche; sehr großes Alterungspotential

Farbe: intensives Rubinrot Duft: ausgesprochen fruchtig, aber auch blumig Mund: voller Körper mit kernigen Tanninen Speisen: kräftige Fleischgerichte Trinktemperatur: 16 °C Empfehlung: sehr langlebig, riesengroßes Potential

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› Traditionelle Herstellung von Gin: Die Feinarbeit der Aromatisierung steht im Mittelpunkt.

Spirituosen dieser Welt: Gin (16)

Im Zeichen des Wacholders Gin verdankt seinen Geschmack nicht dem Grundstoff Getreide. Auch Fasslagerung spielt kaum eine Rolle.

Gin lebt von Gewürzen und Pflanzen, allen voran dem Wacholder.

Im Unterschied zu vielen anderen Erzeugern verzichten die Produzenten von Gin gewöhnlich darauf, ihre Basisspirituose selbst zu brennen.

Sie greifen lieber auf 96-prozentigen Alkohol zurück. Allerdings betonen alle Markenproduzenten ihre Vorliebe für Getreide als die feinere, aromatischere Grundlage und lehnen Alkohol aus anderen Rohstoffen wie Melasse ab.

unterschiedliche Aromastoffe in jeweils unterschiedlicher ZusamFeinarbeit mensetzung vorkommen. im Vordergrund Neben den beiden Möglichkeiten in der Wahl der Extraktion (des „Cold Compounding“ oder der „Gin Man konzentriert sich in den Bren- Head Distillation“) spielt die Renereien von Gin also von Vornehe- zeptur eine ganz entscheidende rein auf die Feinarbeit der Aroma- Rolle. Zusätzlich zum obligatoritisierung. Jede Marke hat eine schen Wacholder gibt es eine Reihe weiterer intensiver Gewürze, die eigene Rezeptur, in der jeweils

den Geschmack verfeinern können: Koriander, Ingwer und Muskat, Zitronen- und Orangenschalen, aber auch Zutaten wie Melegueta Pfeffer und Veilchenwurzeln. Insgesamt können rund 120 verschiedene Pflanzenstoffe zum Einsatz kommen.

Gin Herstellung

Welche Sorten gibt es?

Methoden der Extraktion

Gin in Großbritannien

Cold Compounding Mixen von Essenzen in Neutralsprit und anschließender Auszehrung der Wacholderbeeren und anderer Gewürze und Kräutern in Neutralalkohol.

Sweet Gin oder Old Tom Gin Es ist ein Gin im leicht süßen Stil des 18. Jahrhunderts. Der Alkohol wird nach der Destillation mit Zuckerwasser versüßt.

Gin Head Distillation In England findet diese zweite Destillation in kupfernen Pot Stills statt. Üblicherweise füllt man reinen Alkohol und Wasser, dessen Qualität eine nicht zu unterschätzende Rolle im Gesamteindruck des späteren Produktes spielt, in die Brennblase. Dann gibt man die Aromate Mischung direkt zur Flüssigkeit und destilliert.

Andere Brennereien sind dazu übergegangen, ihre Aromate in einem hitzebeständigen Netz oder Korb der Brennblase aufzuhängen. Es gibt Modelle, die eine entsprechende Vorrichtung enthalten – sodass der aufsteigende Alkoholdampf sie durchzieht und die flüchtigen Aromastoffe aufnimmt (z.B. Bombay Sapphire, Tanqueray, Gordons’s, Beefeater).

Plymouth Dry Gin Etwas trockener, aber körperreicher als der Sweet Gin. Aromatische Kräuter, wenig Bitterstoffe, weiches Wasser zum Abrunden. Viel Körper, rundliche Süße und ohne jede Schärfe. Ist in der Regel höher im Alkohol und charaktervoller und darf nur in Plymouth hergestellt werden London Dry Gin Charakteristisch für britische Produktionen: keine Süßung nach der Destillation. Außer Wacholder dominieren hier oft Zitronen- und Orangenschalen, zudem Anis, Zimt, Koriander, Veilchenwurzel, Süßholz und Angelika. Wie unterschiedlich intensiv die aromatischen Kräuter auch eingesetzt werden, immer bleibt der Brand frei von zuckriger Süße. London Dry Gins sind heute die verbreitetsten.

London Dry Gin ist keine geschützte Bezeichnung.

› Wacholder verleiht dem Gin seinen typischen Geschmack.

Welchen Gin sollten Sie probieren?

Gin Zu Plun Dolomiti Gin Inhalt: 0,50 l Alkohol: 45 Vol.% Herkunft: Kastelruth, Südtirol Aromen: Wacholder, Melisse, Nelken, Aroma von Bergkräutern Geschmack: Fruchtig, würzig und mit dezenter Bitternoten von der Enzianwurzel Besonderheit: Florian Rabanser hat zwei Jahre lang getüftelt, bis er seinen Dolomiten Gin auf den Markt gebracht hat, der ausschließlich mit Kräutern und Wildpflanzen, die in Südtirol wachsen, aromatisiert wird. Die einzige Ausnahme bilden getrocknete Zitronenschalen vom Gardasee. Gemeinsam mit dem befreundeten Apotheker von Kastelruth haben die beiden auf der Seiser Alm und im Schlerngebiet nach den idealen Inhaltsstoffen gesucht.

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Gin Portobello Road No. 171 London Dry Gin

Gin Ungava Canadian Premium Gin

Gin Mare Mediterranean Gin

Gin Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin

Inhalt: 0.70 l Alkohol: 42 Vol.% Herkunft: London, England Aromen: Mischung aus neun natürlichen, botanischen Pflanzen und Kräutern

Inhalt: 0.70 l Alkohol: 43 Vol.% Herkunft: Quebec, Canada Aromen: Mischung aus sechs Pflanzen und Kräutern aus dem Norden Canadas

Inhalt: 0.70 l Alkohol: 42,7 Vol.% Herkunft: Barcellona, Spanien Aromen: Oliven, Thymian, Rosmarin, Basilikum, Koriander, Kardamom, Wacholder Beeren, Zitrusfrüchte

Inhalt: 0.50 l Alkohol: 47 Vol.% Herkunft: Schwarzwald, Deutschland Aromen: Mischung aus 47 verschiedenen, exotischen und regionalen Pflanzen und Kräutern

Geschmack: Elegant, blumig und nach Iriswurzel, Lavendel und Kampfer duftend. Sehr feiner Einsatz von Schwertlilien. Für einen London Dry Gin ist der Portobello am Gaumen auf der würzigen, pfeffrigen Seite, das aber auf eine warme und nicht scharfe Art. Der Nachklang ist geprägt von Zitrusfrüchten und er ist angenehm lang.

Geschmack: Aromatisiert mit Kanadischem Wacholder, Grönländischem Porst, Schwarzer Krähenbeere, Moltbeere und Wilder Hagebutte, von der die gelbe Farbe stammt. Ungava hat einen milden, ätherischen Duft nach Wacholder und Kräutern.

Mit Eis ist er noch milder und verströmt einen deutlichen Beerengeruch. Der Duft von Wacholder ist stets im Vordergrund.

Geschmack: Gin Mare punktet durch seinen mediterranen Charme. Als erstes steigt der Duft von Wacholderbeeren in die Nase, gefolgt von Rosmarin und dem Geruch von Zitronenschalen. Im Mund macht sich neben dem Wacholder zuerst Pfeffer breit, anschließend pocht Rosmarin auf sein Recht, gefolgt von Zitronennoten. Im Abgang ist dieser Gin sehr mild und lange anhaltend. Ein sehr komplexes und interessantes Produkt.

Geschmack: Anfangs deutliche Wacholdernoten, unterstützt von blumigen Aromen. Die Kräuterund Zitrusfruchtaromen unterstreichen die Komplexität, welche durch die pfeffrige Schärfe und die besondere Länge des Produktes noch einmal unterstrichen wird.

Insgesamt ein wuchtiger Gin alter Schule.

Besonderheit: Der Portobello Road ist ein sehr klassischer Gin, welcher der momentanen Mode nach immer exotischeren Zutaten wiedersteht. Man inspiriert sich an den historischen Rezepten des London Dry Gin. Ein sehr zeitloser Gin, mit einem blumigen Charakter, der zu beinahe jeder Gelegenheit passt. Die Flaschen sind alle einzeln nummeriert. Jeder einzelne Tropfen dieses Gins wird unter dem wachsamen Auge der Familie Charles Maxwell hergestellt, die dieses Gewerbe bereits in der achten Generation betreibt.

Besonderheit: Die Kräuter für diesen Canada Gin stammen von der Ungava Bay in der kanadischen Antarktis an der Nordspitze Quebecs. Alle sechs Kräuter werden in den Sommermonaten per Hand gepflückt und über 1.500 km zur Destille nach Montreal geschickt. Es handelt sich um zu 100 Prozent natürliche Zutaten aus der wilden und unberührten Landschaft Canadas. Alle Flaschen werden per Hand abgefüllt. Die faszinierende gelbe Farbe sticht ins Auge. Goldmedaille bei den World Spirits Awards 2014 und 2013.

Besonderheit: Die mediterranen Botanicals werden mit Gin affinen Zutaten, wie Wacholder, 36 Stunden im Alkohol mazeriert.

Anschließend wird diese südliche Mixtur im Pot Still Verfahren noch einmal destilliert. Das Ganze reift nach der Produktion durchschnittlich für mehr als ein Jahr in eigens hergestellten Tongefäßen. Die Brennerei dieses Small Batch Gins liegt in einem kleinen Fischerdorf an der katalanischen Costa Dorada.

Besonderheit: Alle Flaschen sind per Hand abgefüllt. Das Rezept geht auf den Royal Air Force Commander Collins zurück, der in der britisch-indischen Provinz Madras geboren wurde. Der Monkey 47 vereint die britische Tradition mit der Exotik Indiens und der Ursprünglichkeit des Schwarzwaldes. Eines der Geheimnisse ist das extrem weiche Quellwasser und die frischen Preiselbeeren, sowie andere handverlesene Kräuter, wie Schlehen, Brombeerblätter und das Geißblatt. Die 47 Botannicals werden teilweise mazeriert und teilweise mit der Dampfdestillation redestilliert.

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harpf Mitarbeiter

Fachwissen und Engagement Bei harpf stehen die Mitarbeiter im Mittelpunkt, denn sie sind es, die tagtäglich mit Einsatz und Kompetenz, mit Rat und Tat, an der Seite der Kunden stehen.

Engagierte Mitarbeiter bekommen bei harpf die Möglichkeit, unglaublich viel über den Verkauf und die hervorragenden Produkte zu lernen.

Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung sind deshalb Programm,

um fit für den Beruf zu sein. Denn gut ausgebildet macht die Arbeit noch mehr Spaß! „Wer Spaß an der Arbeit hat, ist automatisch erfolgreich. Heute gehört lebenslanges Lernen mit dazu“, erklärt lukas harpf.

Margit Harpf führt den Getränkeladen in der Brunecker Stadtgasse und den Getränkemarkt am Nordring. Sie kann auf eine jahrelange Erfahrung in der Hotellerie verweisen und hat die Prüfung zum Diplom Weinsommelier mit Auszeichnung bestanden. Ihr zur Seite

› Margit Harpf (3.v.l.) erhält das Sommelier-Diplom.

stehen Medea Tappeiner als Diplom Biersommelier und Master of Beer Candidate sowie Robert Stauder als Diplom Weinsommelier.

im Herbst 2014 den Südtirol Bier Experten Kurs mit sehr gutem Ergebnis bestanden und ist zudem diplomierter Käse Fromelier.

Seit ca. einem Jahr ist Helmut Stampfl im Verkauf für den harpf Getränkegroßhandel tätig. Er hat

Die Menschen können auf das Fachwissen und die Beratung bei harpf vertrauen!

› Unter den ausgezeichneten Südtiroler Bier Experten: Helmut Stampfl (4.v.l.)

An die Leserinnen und Leser

Unsere Arbeit ist unser Leben Werte, die wir leben und die unser Familienunternehmen 96 Jahre alt haben werden lassen, steht unser harpf Getränkeladen in der Brunecker Stadtgasse.

96 Jahre Tradition.

Es ist uns eine große Freude, in dieser Ausgabe der Nachrichten den neuen harpf Getränkemarkt am Nordring vorzustellen. Wir wollen damit auch nach außen hin sichtbar zeigen, dass wir uns als Unternehmen sehr dynamisch und erfolgreich weiter-

entwickeln. Ein modernes Gebäude mit hellen Räumen, das positive Energie ausstrahlt und in welchem sich die Menschen sehr wohl fühlen, wenn sie praktisch, schnell und unkompliziert den täglichen Getränkebedarf decken. Für die traditionellen

Ein hoffentlich warmer und schöner Sommer steht vor der Tür und wir waren unterwegs, um auch für Sie zwei ganz besondere Brauereien zu besuchen. Im Batzen Bräu in Bozen konnten wir mit dem größten Bier Enthusiasten Südtirols, nämlich mit Robert „Bobo“ Widmann, einen tollen und bierigen Abend verbringen.

Zwei Wochen später waren wir mit Interessierten und Bierbegeisterten Gastronomen in einer Brauerei, der weltweit mit Ehrfurcht begegnet wird: bei der Augustiner Brauerei zu

München. Es sind diese Besuche und die strahlenden Augen der Menschen vor Ort, die uns immer wieder aufs Neue die Gewissheit geben, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um immer mehr Menschen für unsere Idee des guten Trinkens zu begeistern.

Warum so weit?

Ebenfalls im Frühjahr waren wir am Ätna auf Sizilien. Viele, die diese Zeilen lesen, werden sich jetzt fragen, wieso gerade Sizilien und wieso so weit zum Ätna. Das Ätna Gebiet ist zurzeit in Italien wahrscheinlich jenes Gebiet, dem von der Fachwelt die größte Aufmerksamkeit geschenkt wird. Erst in den 2000-er Jahren wurde es wieder entdeckt und jetzt hat sich die Gewissheit durchgesetzt, dass dort wegen der Voraussetzungen

und des sehr alten Rebenbestandes, sehr große Weine gekeltert werden können.

Wir wissen, dass Qualität, Begeisterung und Leidenschaft sich durchsetzen und dass wir Mitarbeiter beschäftigen, die mit großer Kompetenz ausgestattet, unser qualifiziertes Sortiment an ausgezeichneten Produkten den Menschen Tag für Tag näher bringen!

Ihr lukas harpf

harpf - Getränkegroßhandel, Markt und Laden - Bruneck - Tel. +39 0474 55 22 84 - E-Mail f.harpf@harpf.it Impressum - harpf nachrichten Nr. 16 Sommer 2015, Jahrgang 9, erscheint dreimonatlich Herausgeber und Eigentümer F. Harpf & Co. GmbH, Nordring 15, Bruneck Eintragung Landesgericht Bozen vom 24.07.2007, Nr. 13 Presserechtlich verantwortlich Harald Plieger Fotos ©Othmar Seehauser, ©Shutterstock, ©harpf Archiv, ©succus., ©Toni Seppi Konzept/Layout/Texte succus. Kommunikation GmbH Druckerei Athesia Bozen, gedruckt am 28.05.2015

Die Verabreichung und der Verkauf von alkoholischen Getränken an Minderjährige unter 18 Jahren und an Personen, die offensichtlich betrunken sind, sind verboten.

LG Nr. 3/2006; G. Nr. 189/12; Art. 689 StGB