Harpf Nachrichten Sommer 2018 N. 21

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Sommer 2018 – Jahr 12 / Nr. 21

Für mehr Trinkgenuss

Die Zeitung der F. Harpf & Co. Einzelpreis 6,50 ¤ - Poste Italiane S.p.A. - Versand im Postabonnement - 70% - CNS Bozen

08.09.2018

14.30 -18.30 uhr

harpf l a v i t s e f r bee 2018 a pa

AH Bräu Antonius Augustiner Baladin Batzen Bräu Brewfist Camba Bavaria Ducato Elvo

Finix Brewery Hoppe Bräu Hubenbauer Maxlrain Rienzbräu Schneider Weisse Schönram Toccalmatto

e v o l ssionate new

harpf beer festival 2018

17 geniale Brauereien bei harpf vor Ort Am Samstag, den 8. September 2018 fi ndet das zweite „harpf beer festival“ beim harpf Getränkemarkt am Brunecker Nordring Nr. 15 statt. Von 14.30 bis 18.30 Uhr sind 17 verschiedene Brauereien am Start und lassen das Herz aller Bierfreunde höherschlagen!

Bier war schon immer ein Traditionsgetränk, das seit jeher mit alter Braukunst und überlieferten Rezepturen in Verbindung gebracht wird. Das klassische Image hat sich in den letzten Jahren aber gewandelt – Bier macht endlich wieder Spaß! Aus einem Massenprodukt

ist ein wahres Kultgetränk geworden. Viele junge Menschen entdecken ihre Leidenschaft für das Brauen und probieren selber spannende Rezepturen und Verfahren aus. Die vielen neu eröffneten Brauereien und die überwältigende Biervielfalt der letzten Jahren zei-

gen, dass Bier wieder hipp und cool ist.

Bier hat sich neu erfunden! Auf dem „harpf Beer Festival“ wird der persönliche Austausch zwischen Braumeistern und Bierbegeisterten gefördert. Solche Begegnungen stei-

gern zusätzlich die Faszination für Bier und das Verständnis für besondere Produkte. Das „harpf beer festival“ ist ein Treffpunkt für alle Neugierigen und überzeugten BierFans. Hier treffen die besten klassischen Brauereien auf die besten Craft-Brauereien aus Südtirol, Bayern und dem Norden Italiens. Kommen Sie vorbei, entdecken Sie neue, aufregende Biersorten aus nah und fern und genießen Sie die tolle Stimmung an dem Nachmittag!

Inhalt Bier harpf beer festival 2018

S. 1-3

Zu Besuch bei Schneider Weiße in Kelheim

S. 4-5

Spirituosen Moscow Mule, der ewige Trendsetter S. 6 Gin: Die immer junge Spirituose

S. 10

Wein Der St. Magdalener Wein stellt sich vor S. 7 Weinreise in die Valdobbiadene

S. 8-9

harpf & Menschen

› Das harpf beer festival 2018 findet am Gelände des Unternehmens am Nordring statt

harpf Sommerfest 2018

S. 11

10 Jahre Partnerschaft

S. 12

Editorial

S. 12


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Rückblick harpf beer festival 2016 › Gute Stimmung allerorts

harpf b e e r fe s tival 2018 a pa

ssionate new lov

e

› Die Craft Brauer konzentriert bei der Arbeit

› Entdecken, probieren und Neues erfahren beim „harpf beer festival“

› Die Außendienstmitarbeiter von harpf

› Im angeregten Gespräch mit Bierbrauer Robert „Bobo“ Widmann (2.v.r.)

› Genussmomente mit Günther Harpf (li.) und Braumeister Roland Bräger von Maxlrainer

› Die Methode des Bierstac Bierstachelns sorgt für einen noch intensiveren Biergeschmack

› Informationen aus erster Hand von Brauern aus Nah und Fern


harpf beer festival 2018

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17 geniale Brauereien AH BRÄU Gegründet: 2009 in: Franzensfeste, Südtiroll Produktion: 600 hl Besitzer: Roland Ganterer

HOPPE BRÄU

HUBENBAUER

CAMBA BAVARIA

Gegründet: 2013 in: Waakirchen, Bayern Produktion: 800 hl Besitzer: Markus Hoppe

Gegründet: 2010 in: Vahrn, Südtirol Produktion: 300 hl Besitzer: Alexander Stolz

Gegründet: 2008 in: Truchtlaching, Bayern Produktion: 3.500 hl Besitzer: Markus Lohner

BIRRIFICIO DEL DUCATO Gegründet: 2007 in: Soragna, Parma Produktion: 6.700 hl Besitzer: Duvel Moortgat

TOCCALMATTO

ANTONIUS BRAUEREI

SCHÖNRAMER BRAUEREI

Gegründet: 2008 in: Fidenza, Emilia Romagna Produktion: 5.500 hl Besitzer: Bruno Carilli

Gegründet: 2012 in: Seis am Schlern, Südtirol Produktion: 17.000 hl Besitzer: Daniel und Karin Anrather

Gegründet: 1622 in: Petting, Bayern Produktion: 70.000 hl Besitzer: Freddy Oberlindober

BATZEN BRÄU

SCHLOSSBRAUEREI MAXLRAIN

RIENZBRÄU

FINIX BREWERY

Gegründet: 2012 in: Bozen, Südtirol Produktion: 3.300 hl Besitzer: Bobo Widmann

Gegründet: 1636 in: Bad Aibling, Bayern Produktion: 65.000 hl Besitzer: Erich Prinz von Lobkowicz

Gegründet: 2006 in: Bruneck, Südtirol Produktion: 600 hl Besitzer: Muschi Schifferegger

Gegründet: 2018 in: Percha, Südtirol Produktion: 600 lt. Besitzer: Zekiah Cortez

BREWFIST

AUGUSTINER BRAUEREI

SCHNEIDER WEISSE

Gegründet: 2010 in: Codogno, Lombardeii Produktion: 2.500 hl Besitzer: Pietro di Pilato und Andrea Maiocchi

Gegründet: 1328 in: München, Bayern Produktion: 1.500.000 hl Besitzer: Wagner Stiftung und Fam. Inselkammer

Gegründet: 1872 in: München, Bayern Sitz heute: Kelheim Produktion: 210.000 hl Besitzer: Georg Schneider

BIRRA BALADIN Gegründet: 1996 in: Piozzo, Piemont Produktion: 15.000 hl Besitzer: Teo Musso

BIRRA ELVO Gegründet: 2013 in: Graglia, Piemonte Produktion: 800 hl Besitzer: Josif und Raoul Vezzoli


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› Mit Georg Schneider VI vor dem Weißen Brauhaus in Kelheim

Schneider Weiße Kelheim

Schneider prägt seit jeher das Weißbier Schneider Weiße setzt als Brauerei schon seit jeher Trends beim Weißbier. harpf hat die Kult-Brauerei in München und Kelheim besucht und hautnah erlebt, was bei Schneider so Besondere und Anders ist.

Die Geschichte des Weißbiers kann nicht erzählt werden, ohne die Bedeutung von Schneider Weiße zu betonen. Alles begann zu einer Zeit, als Weißbier vom untergärigen Bier abgelöst wurde. Selbst das altehrwürdige „Königliche Weiße Hofbräuhaus“ in München zog in Erwägung, die Produktion des Weißbieres einzustellen. Fast wäre dieser traditionelle Bierstil mit dem Verlust seiner wichtigsten Braustätte zu einem Ende gekommen. Doch Georg Schneider I glaubte an die Zukunft der obergärigen Brauspezialität und bekam 1872 als erster Privatmann in Bay-

ern das Recht, Weißbier selber herzustellen. Schneider erwarb das bedeutende „Weiße Brauhaus im Tal“ in München und nahm gemeinsam mit seinem Sohn die Brautätigkeit auf.

„Aventinus“ als Meilenstein Im Jahre 1907 braute man unter der Führung von Mathilde Schneider den ersten Weißbierbock überhaupt. Der legendäre „Aventinus“

befi ndet sich bis heute im Sortiment und gilt als DAS Referenzprodukt seiner Kategorie weltweit. Im zweiten Weltkrieg wurde der Brauereisitz in München ausgebombt und Georg Schneider IV beschloss das in den 1920er Jahren erworbene „Weiße Brauhaus“ im 100 km entfernten und sicheren Kelheim als Braustätte zu aktivieren; man braut dort bis heute. Beim „Weißen Brauhaus im Tal“ konnten die Kriegsschäden erst 1993 zur Gänze behoben werden. Heute fungiert das urige Wirtshaus im Herzen Münchens als das Tor zur Welt von Schneider Weiße.

› Das Weiße Brauhaus im Tal in München befindet sich in Familienbesitz

› Braumeister Uhl mit einem kellergereiften „Aventinus Eisbock“

› Georg Schneider und lukas harpf freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit

› Georg Plazza bei der Bierprobe

› Führung durch die Brauerei: die harpf Mitarbeiter bestaunen die offene Gärführung


Beste Weißbiere von Schneider Weiße

Mein Alkoholfrei Tap 3 seit 2002 alkoholfreies Weißbier Inhalt: 0,33 lt. Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz Hopfen: Hallertauer Tradition % Vol.: weniger als 0,50 IBU: 13 Farbe: hell bernsteinfarben Duft: frischer Weizen, Brot, Malzsüße Geschmack: erfrischend, leicht, spritzig Gärung: offene 1. Gärung, keine Flaschengärung Besonderheit: nicht filtriert, schonender Entzug von Alkohol

Mein Kristall Tap 2 seit 1990 Kristallweißbier

Meine Helle Weiße Tap 1 seit 1994 Weißbier

Inhalt: 0,50 lt. Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz Hopfen: Hallertauer Cascade, Herkules, Tradition % Vol.: 4,9 IBU: 16

Inhalt: on Tap à 20 lt. Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz Hopfen: Hallertauer Cascade, Hallertauer Saphir % Vol.: 5,2 IBU: 14

Farbe: hell bernsteinfarben Duft: Zitrus, typische Bananenaromen, würzig Geschmack: feine Kohlensäure, spritzig, frisch Gärung: offene 1. Gärung, keine Flaschengärung Besonderheit: filtriert

Farbe: hell bernsteinfarben Duft: angenehme Fruchtaromatik, würzige Hefenoten, Gewürznelke Geschmack: vollmundig und intensiv; mild und frisch Gärung: offene 1. Gärung, echte Flaschengärung Besonderheit: nicht filtriert und nicht wärmebehandelt

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Mein Original Tap 7 seit 1872 unverändert Weißbier Inhalt: 0,33 lt. und 0,50 lt. Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz Hopfen: Hallertauer Tradition, Hallertauer Herkules % Vol.: 5,4 IBU: 14 Farbe: tief bernsteinfarben Duft: Pfirsich, tropische Früchte, Banane, estrigwürzig Geschmack: harmonisch, ausgewogen und kraftvoll Gärung: offene 1. Gärung, echte 2. Gärung in der Flasche Besonderheit: nicht filtriert und nicht wärmebehandelt

Mein „Aventinus“ Tap 6 seit 1907 Weißbier Doppelbock Inhalt: 0,33 lt. Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz Hopfen: Hallertauer Herkules % Vol.: 8,2 IBU: 16 Farbe: dunkel rubinfarben Duft: reife Bananen, Honigmelone, Karamell Geschmack: intensiv und voller Feuer, wärmend, ausgewogen und weich Gärung: offene 1. Gärung, echte 2. Gärung in der Flasche Besonderheit: nicht filtriert und nicht wärmebehandelt

„Aventinus“ Eisbock seit 2002 Weißbier Eisbock Inhalt: 0,33 lt. Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe Malz: Weizenmalz, Gerstenmalz Hopfen: Hallertauer Herkules % Vol.: 12 IBU: 15 Farbe: mahagonifarben, fast schwarz Duft: Pflaumen, Bananen und Nelkenaroma; Bittermandel und Marzipan Geschmack: weicher, eleganter Körper; kräftig und intensiv Gärung: offene 1. Gärung, keine Flaschengärung wegen Eisreifeverfahrens Besonderheit: nicht filtriert und nicht wärmebehandelt

Was macht die Schneider Brauerei so besonders?

Was macht Schneider Weißbier so besonders?

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Schneider Weiße konzentriert sich ausschließlich auf die Herstellung von Weißbier das Schneider „Original“ ist seit 1872 in der Rezeptur unverändert die offene erste Gärung ist selbstverständlich bei der zweiten Gärung setzt man konsequent auf die traditionelle Flaschengärung Wärmebehandlung von Bier wird nach Möglichkeit vermieden

die älteste Weißbierbrauerei Bayerns seit 1872 im Besitz der Familie Schneider man braut in einem über 400 Jahre alten Gebäudeensemble in Kelheim 1907 wurde der Weißbierdoppelbock erfunden Braumeister Hanspeter Drexler gehört zu den besten der Welt


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Beste Cocktails (9)

Moscow Mule, der ewige Trendsetter

Aufruf an die Gastronomen

Wer möchte einen Drink vorstellen? In jeder Ausgabe der„harpf Nachrichten“ stellt jeweils ein Gastronom einen klassischen Drink vor und beschreibt die Machart sowie die Zutaten, die verwendet werden. Wir wollen dadurch die Qualität und das Können unserer Partner unter Beweis stellen. Gastronomie Kunden von harpf und jene, die es noch werden wollen, sind herzlich zum Mitmachen eingeladen! › Der Moscow Mule ist angerichtet

Peter Mutschlechner führt gemeinsam mit seiner Frau Juliane das Hotel Langgenhof in Stegen, dessen Bar sich inzwischen zu einem richtigen Geheimtipp für gepfl egte Cocktails entwickelt hat: Sein Lieblingsdrink ist der Moscow Mule.

Fast 20 Jahre ist es nun her, dass Peter und Juliane auf einer Reise nach London ihren ersten Moscow Mule getrunken haben – zu einer Zeit, als dieser Longdrink wortwörtlich in aller Munde war. Das Trendgetränk verschwand wieder in der Versenkung, bis es vor wenigen Jahren eine weltweite Renaissance erlebte.

1941 in Hollywood entstanden Die Entstehungsgeschichte dieses Longdrinks ist eng mit der bekann-

Rezept

Moscow Mule Zutaten: 4 cl Wodka Crystal Head 18 cl Fentimans Ginger Beer 2 cl frischer Limettensaft

ten Wodkamarke Smirnoff verbunden. Die ursprünglich in Moskau gegründete Distillerie wurde nach der Oktoberrevolution in Paris neu errichtet, musste aber aufgrund der Weltwirtschaftskrise verkauft werden. Der Amerikaner Rudolph Kunett verlegte den Sitz in die USA, wo Wodka zu jener Zeit noch weitgehend unbekannt war. Gemeinsam mit dem charismatischen Barman eines Pubs in Hollywood, der seine selbstgebraute Ingwerlimonade – das erste Ginger Beer – an den Mann bringen wollte, entstand 1941 die Idee, einen Drink mit eben jenen beiden Zutaten zu kreieren. Er wurde in auffälligen Kupferbechern serviert, die kostenlos in den Bars

Fentimans Ginger Beer

verteilt wurden. So leitete der Moscow Mule den ersten Wodka Boom in den 1950er Jahren ein.

Inhalt: 0,125 lt. Gruppe: Filler

Wodka Crystal Head

Beschreibung: Ginger Beer ist ein natürlich gesüßtes, kohlensäurehaltiges Getränk ohne Alkohol, welches mit Ingwer aromatisiert wird – eine scharf-würzige Ingwerlimonade also. Früher war es durchaus üblich, dass das Ginger Beer bis zu 2 Vol. % Alkohol enthielt, da während des Produktionsprozesses eine Gärung aus mazerierten Ingwerwurzeln, Zucker, Wasser und Hefen stattgefunden hat.

Inhalt: 0.70 lt. Alkohol: 40 Vol. % Gruppe: Basisspirituose Beschreibung: Der Schauspieler Dan Aykroyd und der amerikanische Künstler John Alexander wollten einen Wodka von unübertroffener Qualität herstellen. Ihr Rezept sieht nur die Verwendung zweier Zutaten vor: Weizen und reinstes Wasser aus Neufundland, Kanada. Die letzte der

sieben Filtrationen wird mit einem Kristallquartz durchgeführt, der ganz besondere chemische und physische Eigenschaften aufweist und die Reinheit des Wodkas garantiert. Die klare Farbe, der ausgewogene und intensive Geruch und die elegante und weiche Trockenheit im Mund tragen zu der ausgezeichneten Trinkbarkeit bei. Entworfen wurde die markante Flasche von John Alexander. Der Prototyp wurde in Mailand von der Glaserei Bruni angefertigt.

Glas: Balloon Cocktail Glas Garnitur: Gurke und Minze aus Mutters Gemüsegarten Zubereitung: Das Balloon Glas mit Eiswürfeln vorkühlen und anschließend mit Eiswürfeln füllen. Den Wodka und den frisch gepressten Limettensaft ins Glas geben. Die Gurkenscheiben und die Minzeblätter hinzufügen und vorsichtig mit Ginger Beer auffüllen. Umrühren und mit einem Trinkhalm servieren.

Info Auf die oft verwendeten Messingbecher wurde bewusst verzichtet: Die Farbe des Drinks lässt sich in einem durchsichtigen Glas besser erkennen, die Haptik beim Trinken macht mehr Spaß und die Aromen kommen besser zur Geltung!


Ein Abend der Superlative: 25. September, 20 Uhr im harpf Getränkeladen

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Der St. Magdalener Wein stellt sich vor harpf organisiert gemeinsam mit dem St. Magdalener Schutzkonsortium einen Abend rund um diesen so traditionellen Südtiroler Wein, der in der Umgebung von Bozen beheimatet ist. Man erfährt viel über die historische Entwicklung, die besten Lagen, die Bodenbeschaffenheit, die angepflanzten Rebsorten und die unterschiedlichen Stilrichtungen der Weine. Anschließend können im harpf Weinkeller, der auf das Jahr 1280 zurück geht, mehr als 20 Weine von den namhaftesten Herstellern gekostet werden.

› Die Hügel von St. Magdalener am Eingang von Bozen und die Kunst der Winzer bringen einen besonderen Wein hervor

Info Der St. Magdalener Wein stellt sich vor

HTHIGHLIG UNG T S VERKO 20

hr als mit me alener d g a St. M Weinen

Referenten: • Josephus Mayr/Unterganznerhof, Ausnahmewinzer mewinzer • Franz Gojer/Glögglehof, Ausnahmewinzer • Bernhard Pichler/Messnerhof

› Josephus Mayr mit seiner Frau Barbara

Zielgruppe: Interessierte, Weinliebhaber, Weinsommeliers Dauer: 3 Std. Verkostung: mehr als 20 St. Magdalener Weine von unterschiedlichen Terroirs, verschiedenen Jahrgängen und den besten Winzern Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen Ort: harpf Getränkeladen, Stadtgasse 53 a, Bruneck Termin: Dienstag, der 25. September 2018 Uhrzeit: 20 Uhr › Franz Gojer vom Glögglhof

› Der harpf Weinkeller 1280 geht auf die Gründung der Stadt Bruneck zurück

Diese „Stars“ des St.-Magdalener-Gebiets werden ausgeschenkt

WALDGRIES ST. MAGDALENA „ATHEOS“

GLÖGGLHOF St. Magdalena „Vigna Rondell”

ROTTENSTEINER St. Magdalena „Premstaller“

UNTERGANZNER St. Magdalena „klassisch“

KELLEREI BOZEN St. Magdalena „Moar“


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Weinreise Valdobbiadene (5)

In der Heimat des Prosecco Von der Valdobbiadene aus trat der Prosecco seinen Siegeszug in die Welt an. Es ist weltweit ein Synonym für italienische Lebensfreude und die Kunst, das Leben zu genießen. Die harpf Mannschaft hat die prickelnde Freude direkt vor Ort erlebt.

Prosecco ist heute mit über 500 Millionen Flaschen der meistverkaufte Schaumwein der Welt und wird in der Region Venetien, mit Ausnahme der Provinzen Verona und Rovigo, sowie in Friaul-Julisch Venetien, hergestellt. Ab Ende der 90er Jahre begann der Siegeszug des Prosecco und rief damit viele Nachahmer auf den Plan. Von Kroatien, über Brasilien und Argentinien begann man, sich mit dieser besonderen Traubensorte zu befassen. Dies lief dem Interesse des ursprünglichen Anbaugebietes entgegen und so setzte man alles daran, dass am 17. Juli 2009 endlich der lange diskutierte Gesetzestext zum Schutz des Prosecco in Kraft getreten ist.

Was darf Prosecco heißen? Die Traube Glera, aus der der Prosecco gekeltert wird, darf demnach

zwar überall angebaut werden, die Bezeichnung Prosecco ist aber ausschließlich jenen Schaumweinen vorbehalten, deren Trauben in den dafür vorgesehenen Gebieten in den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien wachsen. Mit der Reform wurde außerdem das Gebiet für die Schaumweine der DOC Qualitätsstufe stark ausgeweitet. Schätzungen gehen davon aus, dass bei einem anhaltenden Trend die Produktion vom 1. Mrd. Flaschen pro Jahr erreicht werden kann.

Kerngebiet in den Voralpen Das ursprüngliche Kerngebiet in den Voralpen, mit seiner Nähe zu den Dolomiten, den steilen Lagen, unterschiedlichen Bodenformationen und verschiedenen Mikroklimas hat seine Grenzen auch nach der Reform strikt beibehalten: es liegt nach wie vor zwischen den beiden

› Inmitten des Cartizze Weinbergs

Städtchen Valdobbiadene und Conegliano, die der höchsten Qualitätsstufe von Prosecco, der „DOCG Conegliano Valdobbiadene“, ihren Namen geben.

› Graziano Merotto überreicht uns als Gastgeschenk eine Magnumflasche seines Flaggschiffes„Cuvèe del Fondatore Graziano Merotto“

› Primo Franco – von der Riva San Floriano Blick auf Valdobbiadene und das Piave Becken

› In den Weinbergen vom Prosecco „Giardino“ mit Franco Adami

Was ist wichtig zu wissen? • 85 % Glera – erlaubt sind bis zu 15 % andere Rebsorten wie Verdisio, Chardonnay, Pinot Bianco, Pinot Grigio und Pino Nero • Gärung im Stahltank nach dem Martinotti-Charmat-Verfahren • 3-5 bar Druck herrschen im Inneren der Flasche, beim Champagner sind es z.B. 6-7 bar • 11-12 % Vol. Alkohol hat Prosecco im Durchschnitt • 2017 wurden 510 Mio. Flaschen Prosecco verkauft, davon kommen nur mehr 85 Mio. aus der DOCG Conegliano Valdobbiadene • 2,8 Mrd. Euro betrug der Umsatz im Jahr 2017 • das Gebiet umfasst 13.500 Weinbauern, 1.380 weinverarbeitende Betriebe und 300 Abfüller • Prosecchi sind fruchtige, frische, aromatische Schaumweine; oft auch mit Duftnoten nach Akazienblüten • Prosecco soll jung getrunken werden – passt zu ungezwungenen Anlässen, als Aperitif, zu leichten Vorspeisen und bei jeder Jahreszeit

› Das Kulinarische darf auch nicht zu kurz kommen: Kostproben bei Adami


Bester Prosecco gefällig?

ADAMI ADRIANO „Bosco di Gica“ Prosecco Superiore di Valdobbiadene Docg Brut Weintyp: Schaumwein/Sekt Trauben: 95 % Glera, 5 % Chardonnay Herkunft: Valdobbiadene, Vidor, Farra di Soligo Vinifizierung: sanft abgepresst, erste Gärung bei kontrollierter Temperatur zwischen 17°-19° C; 3 Monate Ausbau auf der Feinhefe im Stahltank, zweite Gärung ebenfalls im Stahltank bei 15-17°C Vol. %: 11,0 Restsüße: 9-10 g/lt. Farbe: strohgelb, mit einer feinen und anhaltenden Perlage Duft: viel Frucht, erinnert an gelben Apfel, Pfirsich und Akazie Mund: schöne frische Säure, salzig und fruchtig; vollmundig, abgerundet und langanhaltend Speisen: als Aperitif und zu jeder festlichen Angelegenheit; zu Fisch, Krustentieren und Meeresfrüchten Trinktemp.: 8-10 ° C Empfehlung: soll innerhalb des ersten Jahres ab Abfüllung getrunken werden

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NINO FRANCO ADAMI ADRIANO „Riva di San Floriano” „Dei Casel” Prosecco Superiore Prosecco Superiore di Valdobbiadene di Valdobbiadene Docg Docg Brut Extra Dry Weintyp: Schaumwein/Sekt Trauben: 100 % Glera Herkunft: Riva di San Floriano oberhalb von Valdobbiadene Vinifizierung: sanft abgepresst, erste Gärung bei kontrollierter Temperatur zwischen 17°-19° C; 3 Monate Ausbau auf der Feinhefe im Stahltank, zweite Gärung ebenfalls im Stahltank bei 15-17°C Vol. %: 11,5 Restsüße: 9-10 g/lt.

Weintyp: Schaumwein/Sekt Trauben: 100 % Glera Herkunft: Valdobbiadene, Vidor, Farra di Soligo Vinifizierung: sanft abgepresst, erste Gärung bei kontrollierter Temperatur zwischen 17°-19° C; 3 Monate Ausbau auf der Feinhefe im Stahltank, zweite Gärung ebenfalls im Stahltank bei 15-17°C Vol. %: 11,0 Restsüße: 15-17 g/lt.

Farbe: strohgelb, mit einer feinen und anhaltenden Perlage Duft: an Fruchtsalat erinnernd, Pfirsich, Apfel und Limette mit blumigen Komponenten nach Akazienblüten Mund: dieselbe Intensität setzt sich auch im Mund fort; frische Frucht, Eleganz und Tiefe Speisen: eignet sich zur gesamten Mahlzeit Trinktemp.: 6-8 ° C Empfehlung: soll innerhalb des ersten Jahres ab Abfüllung getrunken werden

Farbe: strohgelb, mit einer feinen und anhaltenden Perlage Duft: gelber Apfel, Pfirsich, exotische Früchte, blumige Noten nach Akazie Mund: weich, frisch und fruchtig. Gute Vollmundigkeit und Länge; Harmonie und Eleganz Speisen: als Aperitif und zu jeder festlichen Angelegenheit Trinktemp.: 8-10 ° C Empfehlung: soll innerhalb des ersten Jahres ab Abfüllung getrunken werden

ADAMI ADRIANO „Giardino“ Rive di Colbertaldo Prosecco Superiore di Valdobbiadene Docg Dry Weintyp: Schaumwein/Sekt Trauben: 100 % Glera Herkunft: Colbertaldo Comune di Vidor Vinifizierung: sanft abgepresst, erste Gärung bei kontrollierter Temperatur zwischen 17°-19° C; 3 Monate Ausbau auf der Feinhefe im Stahltank, zweite Gärung ebenfalls im Stahltank bei 15-17°C Vol. %: 11,0 Restsüße: 19-21 g/lt. Farbe: strohgelb, mit einer feinen und anhaltenden Perlage Duft: vielschichtig, intensiv und ausgeglichen Mund: reich und intensiv nach Frucht; vollmundig, weich und frisch; große Harmonie und Eleganz Speisen: als Aperitif und zu jeder festlichen Angelegenheit; zu Trockengebäck, zu Focaccia, zu Fruchtschnitten, frischem Obst, ausgezeichnet zu Pfirsich und Melone Trinktemp.: 8-10 ° C Empfehlung: soll innerhalb des ersten Jahres ab Abfüllung getrunken werden

GRAZIANO MEROTTO Prosecco di Valdobbiadene Superiore di Cartizze Docg Dry Weintyp: Schaumwein/Sekt Trauben: 100 % Glera Herkunft: Valdobbiadene, Vidor, Farra di Soligo Vinifizierung: sanft abgepresst, erste Gärung bei kontrollierter Temperatur zwischen 17°-19° C; 3 Monate Ausbau auf der Feinhefe im Stahltank, zweite Gärung ebenfalls im Stahltank bei 13-14°C Vol. %: 11,5 Restsüße: 24 g/lt. Farbe: strohgelb, mit grünlichen Reflexen, feine und lange anhaltende Perlage Duft: fruchtig, aromatsich und schmeichelnd; nach reifen Pfirsichen und Birne; auch blumige Komponenten Mund: weich und intensiv; große Harmonie zwischen Säure und Süße; kräftiger Körper Speisen: als Aperitif, zu Trockengebäck und fruchtigen Süßspeisen Trinktemp.: 6-8 ° C Empfehlung: soll innerhalb des ersten Jahres ab Abfüllung getrunken werden


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Spirituosen dieser Welt (20)

Gin: Die immer junge Spirituose Wir haben uns in den „harpf Nachrichten“ schon einmal intensiv mit dieser faszinierenden und so vielfältigen Spirituose auseinandergesetzt. Auf dieser Seite stellen wir fünf ganz besondere und interessante Gins vor, die neu im harpf-Sortiment sind.

Bulldog London Dry Gin

Geranium London Dry Gin

Caorunn London Dry Gin

The Botanist Islay 22 Dry Gin

Gin Ginraw Dry Gin

Inhalt: 1,0 lt. Alkohol: 47 Vol. % Kategorie: Spicy/Complex Herkunft: London, England

Inhalt: 0,70 lt. Alkohol: 44 Vol. % Kategorie: Floreal Herkunft: Midlands, England

Inhalt: 0,70 lt. Alkohol: 41,8 Vol. % Kategorie: Floreal Herkunft: Highlands, Schottland

Inhalt: 1,0 lt. Alkohol: 46 Vol. % Kategorie: Spicy/Complex Herkunft: Islay, Schottland

Inhalt: 0,70 lt. Alkohol: 42,3 Vol. % Kategorie: Floreal Herkunft: Barcelona, Spanien

Beschreibung: Bulldog Gin wurde von einem ehemaligen Investmentbanker in London auf den Markt gebracht und hat inzwischen weltweite Bekanntheit erlangt. Vier Mal destilliert entfaltet der Gin sein wunderbares Aroma, das aus zwölf verschiedenen Zutaten besteht, in einer markanten Flasche. Geschmack: Die tragende Rolle des Wacholders wird durch ein sehr blumiges Bouquet von Koriander und Zitrusfrucht unterstrichen: Sehr trocken und weich am Gaumen. Aromen: Wacholderbeeren, Mandeln, Lavendel, Koriander, Lychee, Lakritze, Mohn, Lotusblüten

Beschreibung: Der Geranium Gin ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Vater und Sohn, mit der Idee den perfekten Gin zu kreieren: Sie kombinieren traditionelle Destillation und neue, kreative Produktionsschritte, sowie klassischen Wachholder mit dem Öl von dänischen Geranienblüten. Geschmack: Der Geranium Gin hat eine leicht scharfe Note und einen entschlossen blumigen Charakter. Aromen: Wacholderbeeren, Geranien Öl aus Dänemark, Koriander, Zitronenscheiben, Angelika Wurzeln, Anis, Zimt

Beschreibung: Simon Buley, einer der Brennmeister der Balmenach Distillerie, stellt in einer traditionellen Whiskybrennerei echten, schottischen Gin her: Das Aroma wird aus elf verschiedenen Botanicals gewonnen, die teilweise aus der keltischen Tradition in den Highlands stammen. Geschmack: Dieser trockene Gin überzeugt durch natürliches Gleichgewicht, große Komplexität und viel Eleganz: frisch, (zitrus-) fruchtig, blumig und leicht würzig. Aromen: Wacholder, Kassien Rinde, Angelika Wurzel, Zitronen Schale, Koriander, Orangen Schale, Vogelbeere, Löwenzahn, Erika, Myrte und Coul Blush Äpfel

Beschreibung: Dieser Gin wird von der Bruichladdich Distillerie hergestellt und in einer einzigartigen Brennblase destilliert, die als „Ugly Betty“ Bekannheit erlangt hat. Er besteht aus neun verschiedene Aromen und wild gewachsenen, von Hand gepflückten Kräutern der Insel Islay. Geschmack: Fein-Aromatisch: Fichtenholz, Wacholder, Eukalyptus und Ingwer, unterstrichen von einer würzige Schärfe und ausbalanciert durch eine leichte Lakritze-Note. Im Abgang Wacholder und Noten von Veilchen. Aromen: Wacholder, Kassien Rinde, Zimt, Koriander, Lakritze, Holunderbeeren, Farnkraut, Hagedorn, Rhabarberkraut, Veilchen, Erika, Frühlingsblumen, Seetang, Birne, Angelika Wurzel, Limette, Kamille, Thymian, Myrre

Beschreibung: Zu der Geschichte dieses Gins gehören zwei Unternehmer, die das Lebensgefühl Barcelonas einfangen wollten, sowie vier Experten: Ein Chefkoch, ein Sommelier, ein Barman und ein Parfümeur. Ginraw wird in Chargen zu 5.000 Flaschen hergestellt. Geschmack: Intensiv und aromatisch: Dominiert von blumigen Komponenten erfrischen Zitrusfrüchte die weichen und würzigen Komponenten. Ein körperreicher, harmonischer und eleganter Gin. Aromen: Wacholder, Zitronenschalen, Zedernschalen, schwarzer Kardamom, Lorbeerblätter, Limettenschalen, Koriander


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› Bis in die späten Stunden wurde ausgelassen gefeiert und gelacht.

Die Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt

harpf Sommerfest 2018 Unter dem Motto „Erfolg darf auch mal gefeiert werden“ hat harpf mit seinen Mitarbeitern jüngst ein fröhliches und ausgelassenes Fest gefeiert. harpf kann auf eine 140-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken und man hat sich auch in den letzten Jahren weiterhin sehr positiv entwickelt.

An diesem Sommerabend standen die Mitarbeiter mit ihren Lebenspartnern im Mittelpunkt des Geschehens. Lang gediente Kräfte feierten mit den vielen jungen Menschen, die in den letzten Jahren neu in die Gemeinschaft des Unternehmens aufgenommen wurden und selbstverständlich waren auch pensionierte harpf Mitarbeiter vor Ort.

Allen galt ein großes Dankeschön! Natürlich wird bei harpf ein solch wichtiger Abend von bestem Trinken und Essen begleitet – ganz so, wie es der Philosophie des Unternehmens entspricht. lukas harpf, Firmeninhaber in fünfter Generation: „Es ist schön den Menschen durch unser Tun so viel Freude und Genuss zu schenken – in unseren Läden mit

kompetenter Beratung, durch unseren Getränkeservice bei den vielen Festen im Land und ebenso im Großhandel für Gastronomie und Hotellerie.“ Der Anspruch von harpf als Handelsunternehmen ist es, führend bei Kompetenz und Qualität in Südtirol zu sein und dafür sind engagierte und professionelle Mitarbeiter die beste Voraussetzung.

› Ein gemütlicher und fröhlicher Austausch stand im Mittelpunkt.

› Versorgt mit kühlem Bier, fühlen sich Mitarbeiter und Gäste sichtlich wohl.

› lukas harpf hält eine Lobrede auf seine harpf Mitarbeiter

› Barbara und Günther Harpf in bester Feierlaune

› Die harpf Mitarbeiter führen ihre Partner durchs Unternehmen.


› www.harpf.it | www.facebook.com/harpf

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Maxlrainer und harpf

10 Jahre Partnerschaft Seit 10 Jahren besteht die vorbildliche Partnerschaft zwischen den beiden Traditionsunternehmen, der Schlossbrauerei Maxlrain von Prinz und Prinzessin von Lobkowicz und harpf: Sie war zugleich Startschuss für eine der großartigsten Entwicklungen in Sachen Bier, Bierkultur und Biervielfalt in Südtirol.

Lukas Harpf zu den Meilensteinen: „Der 21. April 2008 war mit Maxlrainer Bier der Beginn einer Bierqualitäts-Offensive in Südtirol, die sich nun breit etabliert hat und mittlerweile zum Glück viele erfasst. In Südtirol sind im Jahr 2012 mit dem äußerst erfolgreichen Batzen Bräu, sowie der Antonius Brauerei zwei weitere, neue Leuchttürme der Biervielfalt und Bierkultur entstanden. 2015 wurde der BierExperten-Kurs gemeinsam mit der

Doemens Akademie ins Leben gerufen und die jährliche Veranstaltung ‚Beer Craft‘ auf Schloss Maretsch sorgt seit 2014 für großen Menschenandrang.“ So hat sich eine einstmals kleine Bewegung, die vor 10 Jahren von harpf gestartet wurde, als Megatrend in Südtirol etabliert, der nicht mehr wegzudenken ist. Zum Anlass verbrachten die treuesten Südtiroler Gastwirte, die seit der ersten Stunde Maxlrainer Bie-

› Eine fröhliche Truppe zu Besuch in Bad Aibling

re ausschenken, zwei spannende Tage mit Brauereidirektor Roland Bräger in der historischen, kleinen Brauerei beim prächtigen Schloss im kleinen Weiler Maxlrain bei Bad Aibling. Einer der vielen Höhepunkte war der Besuch in den Privatge-

mächern auf Schloss Maxlrain – vom Prinzen persönlich geführt. Beim feierlichen Abendessen in der Maxlrainer Schlosswirtschaft wurden den qualitätsorientierten Gastronomen Ehrenurkunden überreicht. Die ausgezeichneten

Gastwirte, die Maxlrainer Geschäftsführung und alle mitgereisten Mitarbeiter von harpf waren voller Freude und Genugtuung über das Erreichte und die errungene Bierkultur und Biervielfalt in Südtirol.

Genussland Südtirol auch für unsere Gäste einladend und attraktiv zu halten: Dazu leisten wir gerne unseren Beitrag. Das alles ist natürlich nur durch engagierte, einsatzbereite und mit viel Lebensfreude ausgestattete Mitarbeiter möglich!

tungen hinweisen, bei denen wir immer sehr interessante Hersteller zu uns nach Bruneck bringen. Für alle Bierliebhaber findet Anfang September das zweite „harpf beer festival“ statt, bei dem 17 verschiedene Brauereien ihre Produkte zum Kosten anbieten. Bei fast allen wird der verantwortliche Braumeister bzw. der Besitzer selbst vor Ort sein und die Philosophie der Brauerei und deren Biere erläutern. Die beste Gelegenheit überhaupt, um seinen Wissensdurst zu stillen und vieles über die Biere zu erfahren. Man sollte diesen Nachmittag wahrlich nicht verpassen!

dalener Weines organisieren wir einen sensationellen Abend bei dem die beiden Ausnahmewinzer Josephus Mayr und Franz Gojer das Gebiet vorstellen. In unserem über 700 Jahre alten „harpf Weinkeller 1280“ gibt es dann über 20 St. Magdalener Weine zu kosten und natürlich wird auch der ein und andere ältere Jahrgang mitgebracht.

An unsere Leserinnen und Leser

Viel Grund zur Freude! Heuer im Mai haben wir unsere 10-jährige Partnerschaft mit der Schlossbrauerei Maxlrain gefeiert. Prinz und Prinzessin Lobkowicz haben unsere treuen Gastronomiekunden, die seit dem Jahr 2008 Maxlrainer Bier erfolgreich in Südtirol verkaufen, für zwei Tage in die Brauerei nach Bayern eingeladen. Bei diesem Anlass wurde allen Gastronomen von Brauereidirektor Roland Bräger eine Urkunde für die Treue über all die Jahre überreicht. Zeitgleich haben wir alle gemeinsam auf die erfolgreichen Jahre zurückgeblickt und uns über das Erreichte gemeinsam gefreut. Etwas, das am Beginn unserer Partnerschaft vor 10 Jahren so nicht abzusehen war – und viele Menschen haben es uns damals auch nicht zugetraut.

ihren Lebenspartnern zu einem gemütlichen Grillabend an den harpf Firmensitz eingeladen worden. Im Rahmen einer kurzen Ansprache wurde hervorgehoben für was harpf steht und mit wie viel Freude uns unsere nun beinahe 140 Jahre währende Tätigkeit „Für mehr Trinkgenuss“ erfüllt. Es ist schön in Südtirol und für Südtirol etwas zu bewegen und mitzuhelfen, dass unser Land gastronomisch und genusstechnisch ständig am Ball bleibt. Wir helfen dadurch das Leben unserer Menschen zu bereichern. Gleichzeitig ist es wichtig, das

harpf beer festival am 8. September Abschließend möchten wir noch einen Ausblick unternehmen und auf zwei für uns sehr wichtige Veranstal-

Den Menschen Gutes tun

St. Magdalener Verkostung am 25. September

Einen weiteren Anlass zu besonderer Genugtuung gab es auch im Juli. Alle unsere „harpf Mitarbeiter“ sind mit

Das Ende des Monats steht bei uns dann ganz im Zeichen des Weins. Mit dem Schutzkonsortium des St. Mag-

› Margit und Lukas Harpf mit Maximilian und Helena

Wie Sie sehen, bei uns wird’s nie langweilig und es ist immer was los! Ihr lukas harpf

harpf - Getränkegroßhandel, Markt und Laden - Bruneck - Tel. +39 0474 55 22 84 - E-Mail f.harpf@harpf.it

Impressum - harpf nachrichten Nr. 21 Sommer 2018, Jahrgang 12, erscheint dreimonatlich Herausgeber und Eigentümer F. Harpf & Co. GmbH, Nordring 15, Bruneck Eintragung Landesgericht Bozen vom 24.07.2007, Nr. 13 Presserechtlich verantwortlich Harald Plieger Fotos ©Othmar Seehauser, ©Shutterstock, ©harpf Archiv, ©succus., ©Toni Seppi, ©HMG Konzept/Layout/Texte succus. Kommunikation GmbH Druckerei Athesia Bozen, gedruckt am 31.08.2018

Die Verabreichung und der Verkauf von alkoholischen Getränken an Minderjährige unter 18 Jahren und an Personen, die offensichtlich betrunken sind, sind verboten. LG Nr. 3/2006; G. Nr. 189/12; Art. 689 StGB


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